R m d u n u St. Jakob Advent 2015 Nr. 8 Besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest! Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Advent, Advent … Advent heißt Ankunft. Nur was oder wer kommt an? Zum einen endet das Kirchenjahr und das neue beginnt. Zum anderen ist es eine besinnliche Zeit vor Weihnachten. Wenn Sie diesen Gemeindebrief in Händen halten, lesen Sie was passiert ist und welche Veranstaltungen noch kommen werden. Zwischen den Zeilen lesen Sie vom Engagement vieler Gemeindemitglieder, aber Sie finden auch Angebote zur Ruhe und Besinnung. Da ist viel los, kommt das bei Ihnen an, oder lädt Sie ein? Ich hoffe es ist für jede und jeden etwas zu finden. Kinder schreiben in der Adventszeit ihren Wunschzettel für Weihnachten. Was wünschen Sie sich? Sind sie wunschlos glücklich? Oder haben Sie sogar ein Ohr für die Wünsche anderer? Zum Beispiel für Menschen aus Ihrer Nachbarschaft, aus unserem Partner-Dekanat Hai in Tansania oder für Flüchtlinge? Fragen über Fragen. An Weihnachten feiern wir Jesus Christus Ankunft in unserer Welt. Ich wünsche mir, dass Sie ihn entdecken, in den Seiten unseres Gemeindebriefes und auch zwischen den Zeilen und in der Begegnung mit anderen Gemeindegliedern. Sabine Baier, Pfarrerin 2 Geistliches Wort „Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch!“ (Philipper 4,4) Keine Zeit im Kirchenjahr ist so von Erwartungen erfüllt wie die Adventszeit. Und wenn im Laufe der Jahre immer wieder viel Negatives über vorweihnachtliche Hektik oder Konsumterror geschrieben wird, so bleibt diese Zeit mit einer gewissen Unverwüstlichkeit für viele doch immer noch eine schöne, eine besondere Zeit; eine Zeit nicht nur für Kinder, sondern überhaupt für Menschen, die sich ein kindliches Herz bewahrt haben. Für diese alle ist es eine Zeit der Vorfreude auf etwas, das noch vor uns liegt, ganz konkret natürlich eine Zeit der Vorfreude und Vorbereitung auf Weihnachten. Und stellen Sie sich vor: Ich freue mich richtig darauf, ich freue mich auf die vor uns liegende Adventszeit. Ja, Sie haben richtig gehört: ich freue mich darauf. Und ich weiß auch, worauf ich mich freue. Gut, Sie können mir die Frage stellen, ob ich mich denn wirklich freue, wenn demnächst bei jedem Einkauf „Süßer die Glocken nie klingen“ sich sanft und herzerweichend Zugang in mein Gemüt verschaffen möchte. Wobei es doch letztlich kaum darum geht, christlichen Glaubensinhalten eine Plattform zu bieten, von der aus auch die Kirchenfernsten erreicht werden könnten, sondern doch eher darum, dass „Süßer die Kassen nie klingen.“ Das ist mir sehr wohl klar. Ich weiß auch, dass der Schoko-Nikolaus schon im Sommer auf den Fabrikfließbändern Schlange stand und längst in millionenfacher Ausgabe aus den Regalen quillt. Das alles weiß ich und freue mich dennoch, weil ich zugleich auch weiß: Ich muss das alles nicht mitmachen. Als mündiger Christ habe ich die Möglichkeit, sowohl ja als auch nein zu sagen, meine Entscheidungen zu treffen. Ich kann mich entscheiden, mit dieser Zeit so umzugehen, sie so in mich aufzunehmen, dass es mir gut tut. So werde ich mich in dieser Zeit nicht allem entziehen können, nicht jeder Erwartung, nicht jeder Anforderung. Aber es wird mir gut tun, kurze, ruhige Phasen einzuplanen. Allein oder zusammen mit anderen. Es wird mir gut tun, eine Kerze anzuzünden, zu beobachten, wie ihr Licht sich vorsichtig in die Dunkelheit eines Raumes tastet, manches erhellt, anderes im Halbdunkel oder Dunkel belässt. Es wird mir gut tun, einen Adventskranz zu Hause zu haben, der mich daran erinnert, dass die Adventszeit einem besonderen Höhepunkt entgegen geht. Es wird mir gut tun, das Besondere dieser Zeit zu hören durch Musik meiner Wahl, sie zu riechen, zu 3 schmecken, sie mit allen Sinnen aufzunehmen und so weit es geht, diese Erfahrungen mit anderen zu teilen. Ja, ich freue mich darauf. Denn das Besondere dieser Zeit reicht sehr weit und sehr tief. Tief hinein in unsere Herzen, in denen wir eine Sehnsucht tragen – eine Sehnsucht nach Freude, nach Liebe, nach Lebenserfüllung, nach Geborgenheit, nach Heimat. Eine Sehnsucht, die tief in uns verwurzelt ist, die zu unserem Menschsein gehört. Mit dieser Sehnsucht im Herzen verstehen wir wohl auch die etwas besser, die heimatlos geworden sind und sich auf der Flucht befinden. Wir wohnen sicher. Wir leiden keinen Mangel. Wir kämpfen und sterben nicht im Krieg. Aber wir wissen wohl, wie es in der Welt zugeht. Nicht nur, weil uns jedes Jahr in der Adventszeit die Aktion Brot für die Welt daran erinnert. Wir kennen genug Ernstfälle des Lebens – Kinderarmut in unserem reichen Land, Kälte in unserer glänzenden Gesellschaft, die geschundene Schöpfung – und auch unsere eigene Angst und Not, und was uns alles so über den Kopf wächst. Ein neues Kirchenjahr beginnt. Mit der Adventszeit. Und ich freue mich auf diese Zeit auch deswegen, weil sie wie kaum eine andere Zeit des Kirchenjahres geeignet ist, durch alles, was Gemüt, Herz und Seele anspricht, ganz gleich ob das nun Kitsch oder Kunst ist, uns aufzuschließen für die Wirklichkeit dessen, dem das Schicksal der Menschen und seiner ganzen Welt schon immer sehr am Herzen lag. So sehr am Herzen lag, dass er sich in seinem Sohn selbst in diese Welt aufmachte. Uns zugute. Darum darf es wieder neu beginnen – mit uns. Denn Gott beginnt neu. Ganz im Ernst. Freuet Euch! Hans-Gerhard Gross, Dekan Neues aus der Gemeinde – St. Jakob Förderverein Am 6. Oktober fand die Mitgliederversammlung des Fördervereins St. Jakob – mit 18 Mitgliedern – in den Räumen der EJSA-Rothenburg statt. Das ist keine überwältigende Beteiligung, doch reiht sie sich ein in das durchschnittliche Erscheinungsbild sämtlicher Vereine. Zu den üblichen Regularien einer solchen Versammlung zählte diesmal ein wichtiger und besonderer Punkt. Da Christian Enz das Amt des Kassenwartes wegen hoher beruflicher Beanspruchung nicht mehr weiterführen konnte, war diese 4 wichtige Position im Verein neu zu besetzen. Mit Manfred Götz konnte die Versammlung einen kompetenten Nachfolger einstimmig mit dieser Aufgabe beauftragen. Beiden gebührt Dank: Christian Enz für sein hohes Engagement für den Verein und die aus dem Verein ins Leben gerufene Stiftung für St. Jakob, sowie für seine stets sorgfältige Arbeit als Kassenwart, und Manfred Götz für die Bereitschaft, diese Aufgabe zu übernehmen. Auch wenn es etwas still geworden ist um den Förderverein, kann sich sein Einsatz für Aufgaben und Anliegen rund um St. Jakob durchaus sehen lassen. Dekan Gross berichtete der Versammlung von der derzeit laufenden Planung eines neuen Lichtkonzepts für den Innenraum von St. Jakob. Da die derzeit verwendeten Glühbirnen in recht kurzen Abständen zu erneuern sind und überdies viel Energie verbrauchen, hat sich der Kirchenvorstand von St. Jakob entschlossen, Prof. Schmidt aus München mit der Erstellung eines Lichtkonzepts auf Basis von LED-Leuchten zu beauftragen. Die Beleuchtung des Innenraums wird sich mit den neuen Lampen deutlich verbessern und eine erhebliche Energieeinsparung bewirken. Allerdings belaufen sich allein die Kosten für die Leuchten auf ca. 50.000 €, ohne die notwendigen Einbauarbeiten zu beinhalten. Auf Vorschlag von Oberbürgermeister Walter Hartl, dem 1. Vorsitzenden des Vereins, beschloss die Versammlung, der Kirchengemeinde St. Jakob für das Beleuchtungsprojekt und für die Fortführung der Restaurierung der Superintendentenbilder insgesamt 10.000 € zur Verfügung zu stellen. Dadurch aber stehen dem Verein lediglich die Beiträge der Mitglieder für das laufende Jahr noch zur Verfügung. Das führt zu der einfachen Rechnung: Je mehr Mitglieder der Verein zählt, desto besser können Aufgaben rund um St. Jakob wahrgenommen werden. Also: Werden Sie Mitglied, oder/und unterstützen sie die Stiftung St. Jakob durch eine Zustiftung. Wenn Sie Fragen dazu haben, rufen Sie bitte im Evang.-Luth. Pfarramt Rothenburg St. Jakob an. – Tel.: 0 98 61-70 06-20. Ökumene Die vor einem Jahr ins Leben gerufene Reihe der ökumenischen Bibelgesprächsabende geht nun in eine nächste Jahresrunde. Die Abende finden an folgenden Terminen in den drei Pfarreien statt. Montag, 16. 11. 19.30 St. Jakob, Gemeindezentrum Dienstag, 19. 1. 19.30 St. Johannis, Gemeinderaum Burggasse 2 Dienstag, 16. 2. 19.30 Heilig Geist, Gemeindezentrum Thema: Ehe und Familie Alle daran Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. 5 Weihnachtsbude für Tansania Dank des großartigen Einsatzes vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte letztes Jahr unsere Bude am Rothenburger Weihnachtsmarkt mit einem sehr guten Erfolg stattfinden. Nach Abzug aller Kosten blieben rund 13.000 € für unser Partnerdekanat Hai in Tansania übrig. Weitere 3.000 € konnten für die mittlerweile notwendig gewordene Instandsetzung der Bude und ihre Anpassung an die Richtlinien der Stadt Rothenburg zurückgelegt werden. Viele Menschen weit über die eigene Gemeinde hinaus haben sich für unsere Aktion am Reiterlesmarkt mit dem Namen „Die Wüste trägt Früchte. Hungerhilfe für Tansania“ einbinden lassen und dem Projekt kostbare Zeit geschenkt. Dem gleichen guten Zweck ist die Bude auch in diesem Jahr gewidmet. Dem guten Gelingen ist schon ein Vorbereitungstreffen am Montag, 12. 10. um 18.30 im Saal des Gemeindehauses „Jakobsschule“ mit guter Resonanz vorausgegangen und ich bin zuversichtlich, dass der Stand uns gemeinsam erneut gut gelingen wird, dank vieler, die schon eine große Routine mitbringen, und dank aller, die neu einsteigen werden. Eine Bitte noch: werben Sie in Ihrem Umfeld kräftig für die Tansaniabude. Sie bereitet nicht nur Mühe und Arbeit, sondern bietet auch die Möglichkeit zu interessanten Gesprächen und Erfahrungen mit Menschen aus der ganzen Welt. Zum Eintrag in die Listen melden Sie sich einfach im Pfarramt. Unter www.rothenburgtauber-evangelisch.de (Gemeinde St. Jakob) finden Sie auch ganz schnell und einfach die Helferliste. Ich freue mich auf Ihre Ideen, Ihre Anregungen, Ihr Engagement zugunsten unserer Partner. Ihr Dekan Hans-Gerhard Gross Jakurrende Adventsingen am 1. Advent, 29. 11. um 15.30 Uhr Auch diesmal ist die Jakurrende wieder dabei. Es wird einen Engelsrap zu hören geben, verbunden mit zwei Liedern: „Vom Himmel hoch“ und „Schweb vom Himmel lieber Engel“. Beim Rap wird es Unterstützung aus den Reihen der Konfirmandengruppe von Pfrin. Claudie Schlottke geben. Außerdem wird die Jakurrende von der Flötengruppe „Flautino“ unter der Leitung von Anette Pehl begleitet. 6 Kinderchor „Jakurrende“ übt fürs Weihnachstssinspiel am 4. Advent Am 20. 12., also am 4. Advent, singen und spielen die Jakurrendis im Gottesdienst um 9.30 Uhr das recht witzige Singspiel „Drei Engel auf dem Dach“. Der Engel Gabriel schickt seine 3 Lauseengel mit Bild: Strube Verlag einem Navi nach Bethlehem, Feldweg 27. Die drei sollen auf einem Dach übernachten und Vorboten für ein großartiges Ereignis sein. Sie erleben dann das ganze Weihnachtsgeschehen hautnah, greifen helfend ein und erfahren erst am Schluss, dass das Jesuskind Gottes Sohn ist. Die Kinder werden von einigen Instrumenten begleitet und wünschen sich zusammen mit ihren Leiterinnen, Ljubow Grams und Gudrun Gross, recht viele Zuhörer. Aus der Kirchenmusik Liebe Leserinnen, liebe Leser, viel Musik soll Sie auf dem Weg zum Weihnachtsfest begleiten: ☞☞„30 Minuten Orgelmusik“ an den vier Adventssamstagen um 18 Uhr in St. Jakob ☞☞„Adventssingen“ am ersten Adventssonntag um 15.30 Uhr in St. Jakob mit unseren drei Chören und den Gastchören aus Detwang, St. Johannis und Heilig-Geist, dem Blockflötenensemble „Flautino“, besinnlichen Texten und natürlich Adventsliedern zumMitsingen ☞☞„Adventliche Kirchenführungen mit Orgelmusik“ an den Freitagen 4., 11., und 18. 12 mit Pfr. Dr. Gußmann, jeweils um 17 Uhr in St. Jakob ☞☞„Orgelkonzert in der Silvesternacht“ um 22 Uhr in St. Jakob mit Werken von Bruhns, Hanff, Alain, Franck und einer Improvisation ☞☞„Musikalische Adventsandachten“ in der Franziskanerkirche an den Samstagen um 15 Uhr mit Posaune und Orgel (Sebastian Schulz, 28. 11), den Rothenburger Sternsingern (5. 12.), dem Blockflötenensemble „Flauto dolce“ (12. 12.) und den singenden Herren des „Losen Haufens“ (19. 12.) 7 Besonders musikalisch gestaltete Gottesdienste in St. Jakob: Sonntag, 29. 11. 9.30 Uhr mit Trompete (Jan-Peter Scheurer) und Orgel Sonntag, 13. 12. 9.30 Uhr mit unserem Posaunenchor, Sonntag, 20. 12. 9.30 Uhr mit dem Weihnachtsspiel unseres Kinderchores „Jakurrende“ Heilig Abend, 24. 12. 17 Uhr mit Kirchen - und Posaunenchor und 22 Uhr mit den Sängerinnen Dorothee Wesbuer und Karin Steer 1. Weihnachtstag, 25. 12. 9.30 Uhr mit unserem Posaunenchor 2. Weihnachtstag, 26. 12. 9.30 Uhr mit der ersten Kantate aus dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bach (St.-Jakobs-Chor, Orchester und Solisten) Sonntag, 27. 12. 9.30 Uhr mit weihnachtlicher Orgelmusik Silvester, 31. 12. 17 Uhr mit Posaunen- und Kirchenchor zum Abschluß des Jahres Unser Posaunenchor spielt im Advent: Freitag, 27. 11. 16.45 Uhr am Marktplatz bei der Eröffnung des Reiterles-Markts, Freitag, 11. und 18. 12. jeweils um 18 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt in der Nähe unserer Tansania-Bude zusammen mit dem Posaunenchor Heilig Geist; Sonntag, 13. und 20. 12. jeweils um 11.15 Uhr auf der Rathaus-Altane, der Posaunenchor Heilig Geist musiziert dort am 29. 11 und 6. 12. zur gleichen Zeit. Am Neujahrsmorgen findet der Gottesdienst um 10 Uhr am Heilig-Blut-Altar statt. Zur Jahreslosung 2016 erklingt Musik von Brahms und Telemann (Heidi Treiber, Sopran). Vorschau: Mit dem ersten Gemeindebrief 2016 hoffe ich Ihnen dann auch das neue Kirchenmusikprogramm überreichen zu können. 8 Hinweisen möchte ich heute schon auf das Konzert des Bezirksposaunenchores unter Leitung unseres Bezirkschorleiters Jan-Peter Scheurer am Samstag, 16. Januar um 20 Uhr in St. Jakob und auf die Aufführung der Johannes-Passion von Heinrich Schütz durch den St.-Jakobs-Chor am Samstag, 5. März um 20 Uhr auch in der St.-Jakobs-Kirche. Herzlich danke ich auch im Namen unserer Kirchenmusik-Praktikantin Ljubow Grams am Ende des Jahres – Ihnen, den Hörerinnen und Hörern unserer Kirchenmusik, für Ihre Treue – allen Menschen, die singend, spielend, dirigierend und an unseren Orgeln einen wunderbaren Dienst tun – allen, die mit ihren Spenden (z. B. für die kirchenmusikalische Arbeit oder unsere Truhenorgel) ermöglichen, dass die Kirchenmusik in unserer Gemeinde weiterhin gepflegt werden kann. Ohne Sie alle wäre unsere kirchenmusikalische Arbeit nicht denkbar und auch nicht durchführbar. Eine gesegnete Advents - und Weihnachtszeit und einen guten Übergang in das Jahr des Herrn 2016 wünscht Ihnen Ihr Kantor Ulrich Knörr Die Flötenklasse der städtischen Musikschule lädt am Sonntag, den 13. Dezember, um 17.30 Uhr in die St.-Peter-und-Paulskirche in Detwang zu ihren „Musikalischen Kostbarkeiten“ ein. Im Mittelpunkt steht Musik aus der Zeit Ludwig des XIV, dem „Sonnenkönig. Werke von François Couperin, Marin Marais, Jean Philipp Rameau u. a. werden erklingen. 9 Verstorbene im Kirchenjahr 2014 / 2015 in Rothenburg wurden bestattet . . . und Gottes ewiges Licht leuchte ihnen 10 Hermann Dinkel Aloisa Ebert Ilse Neu Klaus Zeller Barbara Meider Harald Dotzauer Hildegard Ehrlinger Gertraud Schmieg Rainer Wolf Angelika Klemm Hedwig Korfmann Lieselotte Schönborn Eva-Maria Schumann Helga Wille Berta Müller Elsa Siegmund Rosemarie Richter Frieda Scholz Elsa Freund Karl Schöller Catarina Geissendörfer-Nohl Karl Knaack Karl Trumpp Manfred Meinold Gunthild Ott Johann Göttfert Mathias Huprich Wolfgang Wack Rosa Venus Wolfgang Weth Heinz Schadt Susanne Richter Frieda Freund Georg Krauß Karl Roth Hermann Baumann Walter Raum Herta Fischer Gitta Klingler Renate Probst Joachim Jongk Else Unger Volker Gräder Ursula Schmidtell Sonja Alkhalili Otto Wasilewski Friedrich Walz Petra Kilian Friedrich Hachtel Franz Bürger Rosemarie Zimmer Friedrich Kurmann Ingeborg Göller Günter Altreuter Andre Keil Sieglinde Burchkhardt Gerhard Hammel Ruth Müller Hannelore Gerstmeyer Elisabeth Wender Alfred Pfaffelhuber Ursula Fratz Siegfried Ehmen Werner Geißendörfer Amanda Gerich Wolf-Dieter Fritzke Otto Ebert Babetta Haag Erna Pfrogner Lene Käß Ursula Standhartinger Max Hammel Elfriede Schmidt Elfriede Erdmann Emma Stellwag Maria Steinbauer Matthias Göttfert Hans Schmidt Günter Hörber Helmut Riedel Elsa Hörner Wolf Schudt Richard Wagner Wolfgang Fröhlich Luise Brehm Elisabeth Berger in Detwang wurden bestattet Siegfried Steigauf Wilhelmine Kleinschroth Heinz Boas Margarethe Kirchberger Werner Gröner . . . und Gottes ewiges Licht leuchte ihnen 11 Aus der Gemeinde – Detwang Anthony de Mello schreibt: „Wir vergessen allzu leicht eine der großen Lehren der Menschwerdung, nämlich dass Gott sich im Gewöhnlichen mitteilt. Willst du Gott sehen? Blicke das Gesicht deines Nachbarn an. Möchtest du ihn hören? Lausche auf das Weinen eines Kindes, das laute Gelächter einer Party, auf das Rascheln der Bäume im Wind. Möchtest du ihn berühren? Fasse jemand bei der Hand. Oder berühre den Stuhl, auf dem du sitzt, oder das Buch, das du liest. Oder werde nur still, werde dir deiner Körperempfindungen bewusst, spüre, wie seine Allmacht in dir am Werk ist und wie nahe er dir ist. Er heißt Emmanuel – Gott mit uns.“ Im Advent bereiten wir uns darauf vor, und an Weihnachten feiern wir, dass Gott Mensch wird, uns ganz nahe kommt. Gott geht mit uns mit, teilt unser Leben und steht uns bei – auch durch unsere Nächsten in der Nähe und in der Ferne. Was bedeutet das für uns in Detwang angesichts großer finanzieller Herausforderungen? Wir werden unsere Gottesdienste mit Freude feiern und laden herzlich dazu ein. Da wir keine Vollzeit-Mesnerin mehr haben, bleibt die Kirche aber in der übrigen Zeit geschlossen. Wir hoffen, dass wir die Kirche zu Ostern wieder ein paar Stunden in der Woche öffnen können. Vielleicht haben Sie Lust oder kennen jemand, der für ein paar Stunden ehrenamtlich den Öffnerdienst übernehmen würde? Der schöne Altar predigt ja für sich. Leider müssen wir uns auch von einigen liebgewordenen Geschenktraditionen verabschieden und hoffen auf Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Wir können keine Neukirchner Kalender mehr verschenken. Das fällt uns schwer. Wer einen Kalender haben möchte, kann ihn käuflich erwerben. Wir haben für das kommende Jahr die Gebühren für Hochzeiten und Trauerfeiern angehoben, um das Minus im Haushalt von Kirchengemeinde und Friedhof nicht größer werden zu lassen, und schreiben Anträge auf Unterstützung und Zuschüsse. Das alles ist wenig weihnachtlich – oder doch? Emmanuel – Gott mit uns. Gott begleitet uns auch bei schwierigen Entscheidungen, wie sie der Kirchenvorstand treffen musste. Gott begegnet uns in unseren Nächsten und steht uns bei. Unser Reichtum sind die Menschen, die im Namen Gottes miteinander Gottesdienst feiern, singen und musizieren, Hand anlegen und zusammenhelfen, anpacken und beten. Deshalb: Danke für alle, die in unserer Kirchengemeinde mitarbeiten und sich engagieren. Lassen Sie uns miteinander feiern. Herzlich willkommen! Im Namen des Kirchenvorstands Detwang grüße ich Sie herzlich Ihre Pfarrerin Claudie Schlottke 12 Sonntag, 29. 11., 1. Advent, 9 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl zum beginnenden Kirchenjahr (Dekan H.-G. Gross und Posaunenchor) Samstag, 5. 12., 19 Uhr Adventsfeier des Deutschen Alpenvereins (Sektion Rothenburg) Sonntag, 6. 12., 2. Advent, 9 Uhr Musikalischer Gottesdienst und festlicher Adventskaffee im Anschluss (C. Schlottke und Kirchenchor) Sonntag, 13. 12., 3. Advent, 9 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent (S. Baier) 17.30 Uhr Flötenserenade der Musikschule (Th. Meyer) Sonntag, 21. 12., 4. Advent, 9 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent (O. Gußmann) Donnerstag, 24. 12., Heiligabend, 18 Uhr Familienfreundliche Christvesper mit dem Licht von Bethlehem (C. Schlottke) Freitag, 25. 12., 1. Weihnachtsfeiertag, 9 Uhr Festgottesdienst zu Weihnachten (Dekan H.-G. Gross und Kirchenchor) Samstag, 26. 12., 2. Weihnachtsfeiertag, 9 Uhr Festlicher Gottesdienst zu Weihnachten (H. Schmidt und Posaunenchor) Sonntag, 27. 12., 1. Sonntag nach dem Christfest, 9 Uhr Gottesdienst (P. Noack) Donnerstag, 31. 12., 15 Uhr Gottesdienst zum Jahresende (C. Schlottke und Posaunenchor) Sonntag, 3. 1., 2. Sonntag nach dem Christfest, 9 Uhr Gottesdienst (C. Schlottke) Mittwoch, 6. 1., Epiphanias, 9 Uhr Festlicher Gottesdienst mit Abendmahl zum Erscheinungsfest (S. Baier und Kirchenchor) Gottesdienst zum Neuen Jahr am Heilig-Blut-Altar in St. Jakob 1. Januar 2016, 10 Uhr: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ (Dekan H.-G. Gross) 13 Neues vom Kirchenführerteam In unserem Kirchenführerteam hat sich in den letzten Monaten einiges verändert: Neu begrüßen können wir im Kirchenführerteam Pfarrer „i. R.“ Peter Noack, der mit großer Freude den Gästen und Touristen an St. Jakob „seine“ Kirche zeigt. Wir freuen uns, dass er ganz neue Impulse und Fragestellungen in die Gruppe bringt! Verabschiedet haben wir zwei langjährige Kirchenführer. Und beiden gilt unser herzlicher Dank, dass sie sich ehrenamtlich jahrelang für die Kirchenführungen engagiert haben: Das ist zum Einen Ruth Weid, die sich aus Altersgründen zurückgezogen hat. Ruth Weid war seit 1953 Grundschullehrerin an der Luitpoldschule. Sie hat den Kirchenführerkurs bei Pfarrerin Gabriele Burmann und Pfarrer Siegfried Hanselmann besucht. Über zwanzig Jahre lang Kirchenführerin an St. Jakob. Den Raum und die Ausstrahlung unserer Kirche hat sie sehr genossen. Am liebsten war ihr, den Heilig-Blut-Altar zu führen. Und das ist zum Anderen Pfarrer i. R. Helmut Ballis, der vor wenigen Wochen mit seiner Frau zu den Kindern nach Memmingen gezogen ist. Helmut Ballis wohnte seit 1986 in Rothenburg. Bis 2002 war er Lehrer an der Berufsschule Rothenburg für evangelische Religion und für Sozialkunde. Immer wieder ließ er sich während dieser Zeit auch für Gottesdienstvertretungen in den Gemeinden der Dekanate Rothenburg und Uffenheim gewinnen. Bekannt war er als Verfasser von Lesepredigten und von Beiträgen für das „Wort zum Sonntag“ im Fränkischen Anzeiger. Auch war er einige Jahre im Team des Apologetischen Seminars im Wildbad. Im Kirchenführerteam war auch er ein „Mann der ersten Stunde“, über 20 Jahre lang. Die schönsten und lustigsten Begebenheiten und Erlebnisse, die er bei den unzählbaren Kirchenführungen mit den Touristen hatte, hatte er in dem Anekdotenbuch „Wo geht’s hier zum Romy-Schneider-Altar?“ aufgeschrieben. Er verfasste mindestens fünf Bücher, zuletzt das Buch „Zauberhaftes Glas“ zu den Reformationsfenstern in St. Jakob. In allen seinen Büchern und 14 bei vielen Kirchenführungen spricht er immer die Sprache der Menschen, und lässt die Frohe Botschaft aufscheinen! Wir wünschen ihm und seiner Frau Gertraud Gesundheit und werden ihn immer gern in Erinnerung behalten. Wer gerne Kirchenführer oder Kirchenführerin werden möchte, mag sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen! Pfarrer Oliver Gußmann Info Krabbelgruppe im Gemeindehaus Heckenacker jeweils dienstags um 15.30 Uhr Ansprechpartner: Eveline Werner Tel. 0152/24 15 40 27 Gemeindenachmittage mit Pfarrer Hartmut Schmidt im Gemeindezentrum Jakobsschule: 20. Februar 2016 um 14.30 Uhr 19. März 2016 um 14.30 Uhr Suchen Sie nach einer Fairschenk-Idee für einen lieben Menschen? Bei uns werden Sie bestimmt fündig! Weltladen Rothenburg o. d. Tauber – Klostergasse 20 (Nähe Jakobskirche) Telefon 09861 / 7006-40 www.weltladen.de/rothenburg Unsere Öffnungszeiten: mo di do fr 14 - 18 Uhr, mi 10 - 12 Uhr, sa 10 - 13 Uhr 15 Neues vom Kindergottesdienst Im September standen unsere Kindergottesdienste im Zeichen der Nächstenliebe. Wir erfuhren wie viele Kleine etwas Großes bewirken können und dass sich Jesus und Gott freuen, wenn man einem anderen etwas Gutes tut und nicht nur an sich selber denkt. So ist unsere Kindergottesdienst-Kollekte in diesem Jahr zum Teil für ein Waisenhaus im Partnerdekanat Hai in Tansania bestimmt. Wir haben dazu Fritz Uhl zu uns in den Kindergottesdienst eingeladen. Für uns war es sehr interessant zu erfahren, wie die Kinder und Familien am Kilimandscharo leben. Uhl hatte auch viele Fotos und Anschauungsmaterial, wie z. B. Kinderschuhe aus Autoreifen, dabei. Mit dem anderen Teil möchten wir Flüchtlingskindern in Rothenburg eine Freude machen. Am Erntedank feierten wir mit Dekan Gross einen familienfreundlichen Gottesdienst in der St. Jakobs-Kirche. Wir zogen mit unseren Erntegaben in die Kirche ein. Im Gottesdienst hörten wir u. a. von Schmetterling Lilia wie Kinder in Peru leben und wie „Brot für die Welt“ hilft die Armut dort zu lindern. Unsere nächsten Termine: 1. Advent (29. 11.) Wir ziehen mit unseren Lichtern in die Kirche ein. Nach dem Gottesdienst schmücken wir den Christbaum auf dem Grünen Markt Freitag, 11. Dezember, 17 Uhr Wir öffnen das 11. Adventsfenster am Rathaus Heilig Abend, 15 Uhr Kinderchristmette mit Krippenspiel Wir wünschen schon heute allen Lesern eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und ein gesegnetes Jahr 2016. 16 Aus den Kindergärten Kindergarten Alter Stadtgraben „DANKE guter Gott“ So lautete das Thema unseres letzten Spatzengottesdienstes in der Franziskanerkirche am 27. 9. Diesen Gottesdienst gestaltete das Team der Käfer- und Mäusegruppe (Krippen- und Kleinkindgruppe) vom Kindergarten Alter Stadtgraben. Dementsprechend wurden die Einleitung und die Lieder an die Altersgruppe angepasst. Im Gottesdienst wurde folgende Geschichte mit Hilfe von Bildern erzählt: Es ging um einen Bauern, der trotz seiner reichen Ernte kein Erntedankfest feiern wollte. Er sagte, es sei allein sein Verdienst gewesen, dass die Ernte so gut ausfiel. Bald darauf begegnete er einer Familie, die wegen eines Brandes ihren gesamten Besitz verloren hatte. Diese war trotz dieses großen Verlustes so dankbar, dass ihre Gesundheit keinen Schaden von dem Vorfall getragen hat. Das brachte den Bauern ins Nachdenken und ihm wurde bewusst, dass es ihm und seiner Familie ebenfalls sehr gut ging. Auf Grund dessen entschied er sich doch ein „Erntedankfest“ zu feiern und lud die „arme“ Familie dazu ein. Nach dieser Geschichte durften alle Kinder ihre mitgebrachten Obst- und Gemüsegaben in den Erntedankkorb legen. Anschließend verknüpfte Pfarrer Gußmann das Thema „Erntedank“ mit der Dieser „Erntedankkorb“ wurde an die „Rothenburger Tafel“ „Speisung der 5000“ gespendet. Vielen Dank für alle Gaben, die mitgebracht wurim Neuen Testament. den Schön, dass so viele Kinder mit ihren Eltern den Gottesdienst mit uns feierten! Foto: Marilena Haag 17 Kindergarten Heckenacker Wie die Zeit doch vergeht! Der 1. Advent steht vor der Türe und die (eigentlich) besinnliche Zeit beginnt. Hoffentlich für Sie alle auch wirklich besinnlich und nicht hektisch und voller wichtiger Termine und Erledigungen. Jetzt aber halten Sie „Rund um St. Jakob“ in Ihren Händen und wir hoffen, wir können Sie mit unserem Bericht informieren, erfreuen oder auch vielleicht etwas nachdenklich stimmen. Elternarbeit - das wird bei uns groß geschrieben. So hört man es aus den Einrichtungen. Doch was ist Elternarbeit? Sind das Eltern, die arbeiten und mehr Zeit brauchen, um Ihre Kinder in die Kita zu geben? Ist das vielleicht ein Zeitraum, in dem die Eltern im Kindergarten Dienste übernehmen müssen? Oder geht es darum, dass das Kindergartenpersonal für die Eltern arbeiten muss? Nun ja liebe Leserinnen und Leser vermutlich schmunzeln Sie jetzt über die, von uns gestellten Fragen. Doch was ist es wirklich? Es ist das Miteinander, wenn es um das Wohl der Kinder geht. Gespräche zwischen Tür und Angel, oder auch ein gezieltes Entwicklungsgespräch über das Kind. Es bedeutet Raum und Platz zu schaffen, für Treffen unter den Eltern oder auch mit dem Kitapersonal. Hierfür gibt es Infoabende, spezielle Gruppenelternabende, Bastelabende, oder auch Elterncafes. Auch im Alltagsgeschehen sind wir auf die Mithilfe von Eltern bei verschieden Aktionen angewiesen. Eng zusammen gearbeitet wird auch mit dem Elternbeirat. Ein Gremium, das sich aus Teilen der Elternschaft zusammen setzt und in der Wahlversammlung aller Eltern gewählt wird. Wir sind im Heckenacker in der glücklichen Lage, dass sich immer genügend Freiwillige zur Verfügung stellen, um uns bei der Arbeit mit Ihren Kindern zu unterstützen. Das beratende Gremium wird von Seiten des Trägers und den Mitarbeitenden bei Schließungen, Investitonen, Beitragserhöhungen oder Personalfragen gehört. Auch der Haushalt wird vom Beirat „abgesegnet“! Wir im Kiga- Heckenacker freuen uns, dass wir uns stets auf „unsere Eltern“ verlassen können. Und eines steht fest: Ohne geht es nicht. Zumindest Vieles nicht. Und unsere gemeinsame Aufgabe ist doch jedem bewusst. Die Kinder auf das Leben und die Schule vorbereiten. In diesem Sinne sagen wir Danke an die Eltern unserer Einrichtung für jegliche Art von Hilfe und Unterstützung, die Sie uns in diesem Jahr entgegen gebracht haben. Aber auch allen anderen Gönnern und all den Men18 schen, die es gut mit uns meinten ein herzliches dankeschön! Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, ein friedvolles gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Frieden und Gottes Segen für das Jahr 2016. Bis zum nächsten Jahr verbleiben wir mit freundlichen Grüßen Ihr Kiga-Team vom Heckenacker Wir haben am Mittwoch, 28. 10. bei einer abendlichen Elternversammlung unseren neuen Elternbeirat gewählt. Hier das Ergebnis: Nadine Ehrlinger (1. Vorsitzende) Steffi Hille (Stellvertreterin) Anette Scheerer (Schriftführerin) Regine Geissendörfer (Kasse) Beisitzer: Vanessa Benz, Astrid Kratzel, Madelaine Ostertag, Anja Wagner 19 Aus der Kinder- und Jugendarbeit Ansprechpartner: Jungschar jeden Mittwoch (außer in den Schulferien) von 15.30 bis 17 Uhr im ev. Jugendheim Alter: 6 - 11 Jahre Mit Eve(lyn), Jo(nas), Mo(ritz) 20 Diakon Tobias Steinke Tel.: 0 98 61/70 06-46 oder [email protected] Offenes Haus montags, mittwochs und freitags von 16 bis 20 Uhr im ev. Jugendheim Altpapier sammeln macht Sinn! Aus Mischpapier kann nur Karton hergestellt werden. Zeitungen und Druckerzeugnisse (Werbeblätter etc.) können wieder zu Papier verarbeitet werden. Deswegen Zeitungen sammeln, bündeln und im Frühjahr zur nächsten Altpapiersammlung an die Straße zur Abholung stellen. Die Evang. Jugend dankt allen ihren Unterstützern. Adventscafé der Evang. Jugend Auch dieses Jahr findet wieder das Adventscafé der Jugend statt. An den Wochenenden 28./29. 11.; 5./6. 12.; 12./13. 12. und 19./20. 12. lädt die Evang. Jugend von 12 bis 18 Uhr ein zum Verweilen, Aufwärmen, Kaffee, Tee und Kuchen im Jugendheim. Der Erlös ist für die Jugendarbeit bestimmt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Kuchenspenden erbeten Für ihr Adventscafè bittet die Evang. Jugend auch in diesem Jahr wieder um zahlreiche Kuchenspenden um die Jugendarbeit der Kirchengemeinden in Rothenburg zu unterstützen. An welchen Wochenende Sie welchen Kuchen spenden möchten, können Sie unter Tel. 0 98 61/70 06-47 mitteilen. Abgabe der Spendenkuchen ist freitags von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr und samstags von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr. Wir danken schon jetzt allen Unterstützerinnen und Unterstützern! Für Jugendliche und Junggebliebene: 21. November 18 Uhr (Jugend-)Gottesdienst in der Franziskanerkirche 24. Dezember 16.30 Uhr (Jugend-) Christvesper in der Franziskanerkirche 23. Januar 2016, 18 Uhr (Jugend-)Gottesdienst in der Heilig-Geist– Kirche 20. Februar 2016, 18 Uhr (Jugend-)Gottesdienst in der Heilig-Geist– Kirche Kinderbibeltag am Buß– und Bettag, 18. 11. für Kinder ab 5 Jahre Beginn um 10 Uhr im Gemeindezentrum im Jakobsschulhaus 15.30 Uhr Schlußandacht im Ostchor der Jakobskirche mit Ende um 16 Uhr Näheres und Anmeldung bis zum 16. 11. bei Diakon Tobias Steinke Jugendbeirat der Evangelischen Jugend – die Kontakt- und Diskussionsplattform in Sachen Jugendheim und Jugendarbeit – trifft sich immer, 14-tägig, freitags Vorsitz: Niclas Schneckund Julian Heißwolf Weitere Infos siehe Homepage: www.ej-rothenburg.de 21 Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Datum Zeit Veranstaltungen 21. 11 13 Jakobsschule: Basar für Konfi-Kleidung 22. 11 28. 11 29. 11 18 Franziskanerkirche: Konfi-Go; Diakon Steinke 20 St. Jakob: Konzert zum Ewigkeitssonntag mit dem St. Jakobs-Chor 9.30 St. Jakob: Gottesdienst zum Gedenken an die im vergangenen Kir- 15 Friedhofskirche: Abendmahlsgottesdienst; Dekan Gross 15 Franziskanerkirche: Musikalische Adventsandacht, Sebastian 18 St. Jakob: 30 Minuten Orgelmusik zum Weihnachtsmarkt; KMD 9.30 St. Jakob: Abendmahlsgottesdienst (Saft) mit Musik für Trompete chenjahr verstorbenen Gemeindeglieder; Dekan Gross Schulz (Posaune); Dekan Gross Knörr und Orgel, Einzug der Kindergottesdienstkinder; Pfrin. Schlottke 15.30 St. Jakob: Adventsingen der Chöre 30. 11 17 Jakobsschule: Weihnachtsfeier der Gemeindehelferinnen mit der 4. 12 17 St. Jakob: Adventliche Kirchenführung mit Orgelimprovisation: 5. 12 15 Franziskanerkirche: Musikalische Adventsandacht mit den Rothen- 18 St. Jakob: 30 Minuten Orgelmusik zum Weihnachtsmarkt; KMD 6. 12 9.30 St. Jakob: Gottesdienst und Kindergottesdienst; Pfr. Dr. Gußmann 11. 12 17 St. Jakob: Adventliche Kirchenführung mit Orgelimprovisation: 18 12. 12 13. 12 Flötengruppe Anette Pehl; Pfrin. Schlottke und Pfr. Schmidt „Tochter Zion, freue dich“; Pfr. Dr. Gußmann und KMD Knörr burger Sternsingern; Pfr. Schmidt Knörr „Nun, komm, der Heiden Heiland“; Pfr. Dr. Gußmann und KMD Knörr Weihnachtsmarkt: Blasen des Pounenchores Franziskanerkirche: Musikalische Adventsandacht mit dem Blockflötenensemble „Flauto Dolce“; Pfrin. Schlottke 18 St. Jakob: 30 Minuten Orgelmusik zum Weihnachtsmarkt; KMD Knörr 9.30 St. Jakob: Gottesdienst mit Posaunenchor; Dekan Gross 15 11 Franziskanerkirche: Kirchenspatzengottesdienst; Pfr. Dr. Guß- mann 11.15 Rathausaltanen: Blasen des Posaunenchores 22 Datum Zeit Veranstaltungen 13. 12 17.30 Detwang: „Musikalische Kostbarkeiten“ (s. S. 9); Thomas Meyer 19 St. Johannis: Ökumenisches Taizégebet 18. 12 19. 12 20. 12 24. 12 17 St. Jakob: Adventliche Kirchenführung mit Orgelimprovition: „Ma- 18 gnificat – Maria in St. Jakob“; Pfr. Dr. Gußmann und KMD Knörr Weihnachtsmarkt: Blasen des Pounenchores 15 Franziskanerkirche: Musikalische Adventsandacht mit der Gruppe 18 St. Jakob: 30 Minuten Orgelmusik zum Weihnachtsmarkt; KMD „Loser Haufen“; Diakon Steinke Knörr Familiengottesdienst mit „Jakurrende“ und Kindergottesdienst; Pfrin. Schlottke 11.15 Rathausaltanen: Blasen des Posaunenchores 15 St. Jakob: Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel des Kindergottesdienstes; Pfr. Dr. Gußmann 16.30 Franziskanerkirche: Jugendgottesdienst; Diakon Steinke 9.30 17 St. Jakob: Christvesper mit Chören; Dekan Gross 22 St. Jakob: Christmette mit Sologesang; Pfr. Schmidt 25. 12 9.30 St. Jakob: Gottesdienst mit Posaunenchor; Pfrin. Schlottke 26. 12 9.30 St. Jakob: Musikalischer Gottesdienst mit Weihnachtsoratorium, St. 27. 12 9.30 St. Jakob: Gottesdienst (Fahrdienst); Pfr. Dr. Gußmann 31. 12 17 St. Jakob: Jahresabschlussgottesdienst mit den Chören, Beichte; 22 St. Jakob: Orgelkonzert in der Silvesternacht, Werke von Bach, 1. 1. 10 St. Jakob: Musikalischer Neujahrsgottesdienst; Dekan Gross 6. 1 9.30 St. Jakob: Gottesdienst mit Abendmahl; Dekan Gross Jakobs-Chor; Pfr. i. R. Schülke Pfrin. Schlottke Alain, Franck, Improvisation; Orgel KMD Knörr (Stand: 26. Oktober 2015, Pfarramt St. Jakob) Der nächste Gottesdienst für Kinder im Kindergartenalter ist am 13. Dezember (3. Advent!) 23 Termine Gemeindecafé Beim gut besuchten Gemeindecafé im Oktober hat die Versammlung beschlossen, trotz der steilen Treppe weiterhin im Gemeindehaus Heckenacker zusammenzukommen bis auf die drei Termine im Sommer (16. 6., 21. 7., 15. 9.) in Detwang. Allerdings wurde die Anfangszeit um eine halbe Stunde nach hinten verschoben: Beginn ist in Zukunft um 14.30 Uhr, wenn möglich am 3. Donnerstag im Monat (lässt sich aber nicht immer durchhalten). Die nächsten Termine sind: 18. Februar, 14.30 Uhr 26. November, 14.30 Uhr 17. Dezember, 14.30 Uhr 17. März, 14.30 Uhr 28. Januar, 14.30 Uhr 24. März, Gründonnerstag, Seniorenabendmahl, 15 Uhr Meditation „Wie soll ich dich empfangen“ – so ist eine dreiteilige adventliche Meditations-Reihe mit Peter Noack überschrieben. Sie findet jeweils am Mittwoch, 2., 9. und 16. Dezember in der Franziskanerkirche statt. Sie beginnt um 19 Uhr und dauert etwa 45 Minuten. Ihr Ziel ist es, gerade inmitten vorweihnachtlicher Betriebsamkeit einen Kontrapunkt geführter Stille in einem geprägten religiösen Raum zu setzen. Die Meditations-Reihe ist auch für Menschen geeignet, die zum ersten Mal Meditations-Erfahrung sammeln möchten. Erforderlich sind warme Kleidung (die nicht gewechselt zu werden braucht) und warme Socken (die man zusätzlich mitbringen sollte). Wer statt auf einem Stuhl auf einer Decke mit Meditations-Schemel meditieren möchte, darf gerne eine warme Decke mitbringen. Ein Teilnehmenden-Beitrag wird nicht erhoben. Anmeldung erbeten über die Telefon-Nummer:0 98 61/9 17 91 60 24 Aus dem Evangelischen Krankenverein Liebe „Rund um St. Jakob-Leser!“ Die heißen Sommertage haben sich nun endgültig verabschiedet und der Herbst hat Einzug gehalten. Die Herbstmesse mit der Gewerbeschau steht vor der Tür. Ich darf Sie einladen, bei unserem Stand vorbei zu schauen und sich über unser Leistungsangebot ganz unverbindlich zu informieren. Neben den Angeboten der Diakoniestation stellt sich die Tagespflege „Landhege“ vor, die seit 1. 7. unter der Flagge des Zentralen Diakonievereins geführt wird. Das neue Jahr 2016 wirft seine Schatten voraus. Damit bei all den Weihnachtsvorbereitungen nichts vergessen wird, gleich für Sie zum Vormerken und Weitergeben: Wir planen für Januar wieder ein Seminar für Häusliche Pflege. Es findet in den Räumen unserer Diakoniestation in der Schweinsdorferstraße 33 statt. Leider stehen die genauen Termine noch nicht hundertprozentig fest. Start soll am Mittwoch, 13. Januar um 19.30 Uhr sein. Da wir den Kurs sehr kompakt halten und ihn nach drei Wochen abschließen wollen, werden an den drei Samstagen Schulungsblöcke mit jeweils 4 Stunden stattfinden. Die Kosten werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Falls Sie Interesse haben, können Sie sich gern bei mir unter der Tel.-Nr. 0 98 61/9 37 27 informieren oder bei Ruth Banna unter 0 98 68/98 84 28 oder 0 98 61/9 38 08 70. Ich freue mich, Sie an unserer Jahreshauptversammlung am 27. 11. um 14 Uhr im Jakobschulhaus begrüßen zu können. Auch im Namen unserer Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. Herzlichst Ihre Anja Rauch 25 Aus den Frauengruppen Gustav-Adolf-Frauengruppe Bei unserem Monatstreff im Mai berichtete Pfarrerin Angelika Steinbauer aus Pommersfelden-Steppach mit selbstfotografierten Dias über eine Reise durch Costa Rica, einem Land mit geografischen Besonderheiten und einer reichen Tierwelt. Wir sahen neben der Flora und manchen Tieren auch einiges über die Unterbringung für die Touristen. Zum Schluss zeigte uns Steinbauer Bilder aus einem Kindergarten in der Hauptstadt San José, der vom Diakoniewerk Neuendettelsau gesponsert wird und der arme Straßenkinder betreut. Anfang Juni stellte uns Christine Nitt das Jahresprojekt 2015 der GustavAdolf-Frauen vor. Es unterstützt die Frauenarbeit der Evangelischen Kirche in Spanien und steht unter dem Bibelwort „Gott ist Liebe“. Im Juli machten wir wegen der großen Hitze einen Spaziergang ins Schandtaubertal und kehrten anschließend zum Vespern in den Biergarten des Wildbades ein. Nach der langen Sommerpause besuchte uns im Oktober Margot Schleier und referierte nach einer Andacht über den Gründer der Diakonissenanstalt Neuendettelsau Wilhelm Löhe. Er wurde 1808 in Fürth geboren und studierte nach dem Besuch des Gymnasiums in Erlangen und Berlin. Mit 22 Jahren bereits machte er sein erstes Examen und wurde Vikar in verschiedenen Gemeinden. 1837 bekam er die Pfarrstelle in Neuendettelsau, das damals ein sehr kleines Dorf war. Seine Frau Helene starb schon 1843 in sehr jungen Jahren. Dieser Verlust erfüllte den sonst streitbaren Mann mit großer Trauer. Er heiratete kein zweites Mal. In seiner Zeit gab es viele soziale Mißstände. Viele Menschen brauchten Hilfe. Daneben gab es aber auch in Franken eine Menge unverheirateter Frauen ohne Arbeit. Frauen arbeiteten zu dieser Zeit nicht in der Öffentlichkeit. So gründete er in Neuendettelsau die Diakonissenanstalt, damit dort Frauen eine praktische Ausbildung zum Helfen in den sozialen Nöten der Zeit erhielten. In Neuendettelsau wurden unter ihm und später seinen Nachfolgern Heime gebaut für Kranke, Behinderte, Alte, die alle die Hilfe und Ver26 sorgung durch Diakonissen brauchten. Diakonissen wurden auch zum Helfen in andere Gemeinden geschickt. Ihr Mutterhaus war in Neuendettelsau. Dort wurde auch im Alter für sie gesorgt. Es gab damals auch viele fränkische Auswanderer in den USA und Brasilien. Sie brauchten Helfer und Seelsorger. Deshalb wurde im Laufe der Zeit die Missionsanstalt Neuendettelsau gegründet zur Ausbildung von Missionaren. Das Frauenbild von Wilhelm Löhe richtete sich nach den Vorstellungen seiner Zeit. Für ihn war die höchste Tugend für eine Frau die „heilige Einfalt“. Darunter verstand er Bescheidenheit und die Bereitschaft zum Dienen. Er begründete das aus der Bibel „Dem Herrn zu dienen in seinen Elenden und Armen“ darauf wurden die Diakonissen bei ihrer EinsegPortrait von Wilhelm Löhe nung verpflichtet. Gudrun Steinbauer Liebe Leser, jedes Jahr im Herbst begeistert mich der Blick in die „Vorratskammer“ der Gustav-Adolf-Frauengruppe. Wie viele Stunden Arbeit stecken wohl in dem reichhaltigen Angebot an Socken, Schals, Mützen, Patchwork-Topflappen, Taschen und Lavendelpuppen? Alles ist mit viel Liebe gefertigt und wartet auf die kommenden Basare. Auf die Kirchweih in Ohrenbach (siehe Bilder) folgt der Adventsbasar im Gemeindezentrum St. Jakob am 21. 11. von 13 bis 16 Uhr und danach das Verkaufswochenende um den zweiten Advent am Reiterlesmarkt in der Ehrenamtsbude. Die Einnahmen sind für das Jahresprojekt der Gustav-Adolf-Frauenarbeit. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Basare besuchen und die wichtige Arbeit unterstützen. Ihre Christine Nitt 27 Deutscher Evangelischer Frauenbund „Der Troubadour“ aus der Met Der Frauenbund besuchte im Oktober die Live-Übertragung in High Definition (HD) im Filmpalast Rothenburg der Oper „Il trovatore“ von Giuseppe Verdi aus der Metropolitan Opera New York. Unsterbliche Melodien, schwer zu singen – vor der Cabaletta fürchtet sich jeder Tenor. Im Januar 1853 wurde Giuseppe Verdis Oper um zwei Brüder, die dieselbe Frau lieben, in Rom uraufgeführt. Die Zeit, in der die Oper spielt ist eine Welt von Krieg, Zerstörung und Gewalt. Mit der Zigeunerin Azucena und ihrem Sohn Manrico stellte Verdi Außenseiter der Gesellschaft in den Mittelpunkt. Das Bizarre und Ausgefallene des spanischen Schicksalsdramas „El trovador“ faszinierte Verdi und inspirierte ihn zu einer packenden Oper, bei der die übermächtigen Schatten der Vergangenheit die tragischen Figuren beinahe zu Grunde richten. Mitten hinein in einen blutigen Bürgerkrieg führt die Handlung. Schicksalshafte Verstrickungen und politische Kämpfe haben den Grafen Luna und den Zigeunersohn Manrico zu Todfeinden gemacht. Sie wissen nicht, dass sie in Wahrheit Brüder sind und die gleiche Frau, Leonora, lieben. Überschattet von einer düsteren Vergangenheit, kennt nur Manricos vermeintliche Mutter Azucena die ganze Wahrheit – und diese brennt darauf, ihre eigene Mutter zu rächen, die einst von Lunas Vater auf den Scheiterhaufen gebracht worden ist. In der romantischen Oper in der Anna Netrebko den Part der „Leonora“ singt, erklangen noch eine Fülle romantiWeihnachtsbaum an der Metropolitan Opera Foto: c Ralph Dailyscher Arien in denen auch die Schauerromantik nicht fehlte. Zum Vormerken: Am 30. Januar 2016 um 19 Uhr besuchen wir die Oper „Turandot“ von Giacomo Puccini. 28 Kurz aus der Handlung: Die chinesische Prinzessin Turandot gibt den Bewerbern um ihre Hand drei Rätsel auf und lässt alle töten, die die Antwort nicht herausfinden. Doch verliebt sie sich selbst in einen Bewerber. Die wohl bekannteste Tenor-Arie der Opernliteratur „Nessun dorma“ (keiner schlafe) ertönt in einer üppigen Inszenierung und einem optischen Genuss. Alle Opernfreunde sind herzlich eingeladen mit uns einen Opernabend zu verbringen. Info und Anmeldung unter den Telefonnummern: 0 98 61/77 77 (Gabriele Staudacher) oder 0 98 61/24 90 (Renate Schauer). Renate Schauer Seniorenwohnen Bürgerheim Die Leiterin Anne Janisch stellte uns im September die Einrichtung des Seniorenwohnen Bürgerheim vor. Die Einrichtung wird vom BRK (Bayerisches Rotes Kreuz), einem Teil des DRK, geleitet. Janisch ging zunächst auf die Geschichte des Roten Kreuzes und die sieben Grundsätze ein, bevor sie unter dem Sozialservice zum Seniorenwohnen BRK kam, worunter das Bürgerheim fällt. Dort gibt es Betreutes Wohnen und Pflege in drei Wohnbereichen mit 104 Plätzen. Es gibt Doppel- und Einzelzimmer, wobei die Doppelzimmer vor allem im Pf legeheim zu finden sind. Daneben gibt es Aufenthaltsräume, einen Speisesaal und einen Garten. Die Bewohner bekommen soziale Betreuung und Beschäftigung, wie Gedächtnistraining und Ähnliches. Es wird täglich frisch gekocht in der hauseigenen Küche. Neben der stationären Pflege gibt es auch die Kurzzeitpflege, wobei pf legende Angehörige entlastet werden können. Zum Schluss ging Janisch noch auf den Personalschlüssel im Pflegebereich und andere Beschäftigte ein. Gabriele Staudacher und ihr Team von der Kreativgruppe zeigte und erklärte noch selbstgefertigte Nesteldecken, die in diesem Jahr unser soziales Projekt sind, und überreichte sie an Frau Janisch für die Bewohner im Bürgerheim. 29 Ungebetene Gäste Tipps gegen Einbrecher und Trickbetrüger an der Haustür gab uns Kriminalhauptkommissar Armin Knorr aus Ansbach in einem amüsanten aber lehrreichen Vortrag im Oktober. Einbrecher kommen häufig in der Dämmerung. Sie kommen in ein Haus, dessen Bewohner nicht da sind, denn sie wollen nicht erwischt werden. Häufig kommen sie durch aufgehebelte Fenster oder Terrassentüren, gekippte Fenster sind wie offene Fenster. Sie probieren es auch für wenig Beute, denn sie wissen nicht, wie viel Geld oder Wertsachen sie finden. Aber Einbruchhemmungen, wie sichere Türund Fensterschlösser können sie schon abhalten, denn nach fünf Minuten vergeblichen Versuch, geben sie häufig auf. Für die Opfer ist häufig nicht der materielle, sondern der ideelle Wert schlimmer. Auch die psychische Belastung durch einen ungebetenen Gast in der eigenen Wohnung verunsichert. Einige Verhaltensregeln, die helfen können: Auch bei kurzem Weggehen immer die Türen verschließen, nicht nur ins Schloss ziehen, alle Fenster schließen, keinen Schlüssel „legen“ (unter Türmatte, Blumentopf o. ä.), in Mehrfamilienhäusern nicht einfach Türöffner drücken, bei Schlüsselverlust Schloss auswechseln und die Nachbarschaftskontrolle aktivieren. Die bedeutet, dass der Briefkasten geleert wird und keine anderen Hinweise auf Abwesenheit hindeuten, dass auf laute Geräusche geachtet wird, dass man fremde Personen anspricht und dass man bei Verdacht die Polizei ruft und sich nicht selbst gefährdet, indem man versucht, einen Einbrecher aufzuhalten. Diese und viele weitere Tipps gab uns Knorr und beantwortete auch noch viele Fragen. Monika Mönikheim „Zauberhaf te Geschenke für Groß und Klein“ Verkauf des Deutschen Evangelischen Frauenbundes in der Ehrenamtsbude auf dem Rothenburger Weihnachtsmarkt am 2. + 3. Dezember 2015 Der Erlös geht in diesem Jahr an das Frauenhaus Ansbach. 30 Neues aus der Tansania-Partnerschaft Besuch aus Tansania Der tansanische Bischof Dr. Frederic Shoo war zu einem Kurzbesuch in Rothenburg und äußerte den Wunsch nach einer Kirchenglocke. In den vergangenen Jahren konnten über 12 Kirchenglocken in das Partnerdekanat Hai versandt werden. Dank der Mithilfe von Gernot Dürr und Dieter Gräf konnte die Glocke per Hilfscontainer für Usa River transportiert werden. Am 17. Oktober konnte Georg Kamm, ein gebürtiger Rothenburger, seine 50-jährige Aussendung nach Tansania und seinen 75. Geburtstag feiern. Die Erfindung eines Infusions-Systems und die Gründung einer medizinischen Helferschule brachten ihm Auszeichnungen und großen Dank ein. In der Franziskanerkirche feierte Dekan i. R. Johannes Rau einen Missions-Gottesdienst in der Franziskanerkirche mit Kamm und seiner Frau Maria Kamm, denn auch bei der Gründung der Partnerschaft mit dem Dekanat Hai war das Ehepaar eine große Stütze. Fritz Uhl Bitte besuchen Sie unsere Tansaniabude auf dem Weihnachtsmarkt Alles was sie dort kaufen kommt den Menschen unseres Partnerdekanats zu Gute. Vielleicht haben Sie auch Zeit in der Bude mit zu arbeiten. Wir würden uns freuen. Sehen Sie auf unsere Homepage oder rufen Sie im Pfarramt an. Vielen Dank! Asante Sana! 31 Reise ins Partnerdekanat Hai Mitte September ist die Gruppe der Partnerschaftsausschussmitglieder mit Angehörigen von ihrer Reise nach Tansania zurück gekommen – voll mit Eindrücken von einem wunderbaren Land mit herzlichen, gastfreundlichen und engagierten Menschen, aber auch bedrückt durch die Begegnung mit viel Armut und Elend. Die Gruppe konnte sich davon überzeugen, dass die Rothenburger Spendengelder gut angelegt sind. Die vom Oestheimer Ehepaar Kammleiter geführte Handwerkerschule ist eine der besten des Landes und wächst weiter: Wir durften bei der feierlichen Einweihung des neuen Schul- Einweihung des neuen Schulgebäudes gebäudes mit Klassenräumen, Bibliothek und Computerraum teilnehmen. Außerdem geht die Entwicklung weiter: Die neue Hotelmanagementklasse steht in den Startlöchern, das Gebäude ist schon fertig. Die Baumpflanzung am Berg gedeiht prächtig. Auch das Ernährungsprojekt des Dekanats in der Massai-Steppe zieht immer weitere Kreise. Viele lassen sich von der Idee einer nachhaltigen Landwirtschaft anstecken. Das neueste Projekt ist eine kleine Landwirtschaftsschule an den Hängen des Kilimanjaro, an der nicht nur für die Steppe, sondern für sämtliche 49 Gemeinden des Dekanats landwirtschaftliche Schulungen stattfinden sollen. Wegen der katastrophalen Dürre dieses Jahres gab es vielerorts wieder eine geringe oder gar keine Ernte. Familien aus den trockensten Teilen des 32 Dekanats im Süden der Massai-Steppe leiden wieder Hunger, Frauen sind manchmal bis zu zwei Tage unterwegs, um beim Dekanat um Hilfe zu bitten. Für solche Notfälle hält das Dekanat in Silos gelagerten Mais und Bohnen bereit. Alle Gemeinden helfen zusammen, damit die Silos wieder aufgefüllt werden können. Auch unsere Hilfe wird gerade jetzt angesichts der Mangelernte benötigt – auch in der Grundschule Lerai im Massai-Land und im Waisenhaus Kimashuku ist das Essen knapp. Herzlichen Dank für alle Unterstützung. Ihre Partnerschaftspfarrerin Beate Wirsching Maissilo Dekanat Hai Sehen ist anders als erzählt bekommen Dieses afrikanische Sprichwort hat mich zu einer Reise in unser Partnerdekanat Hai in Tansania inspiriert. Vieles habe ich schon erzählt bekommen, es begann vor 30 Jahren als mein Vater, ganz am Anfang der Partnerschaft, Tansania besuchte. Seither lässt mich Tansania nicht mehr los. Nun bin ich seit drei Jahren selbst Mitglied im Partnerschaftsausschuss und bekam die Möglichkeit mit unserer Partnerschaftspfarrerin Beate Wirsching und den neuen Mitgliedern in unser Partnerdekanat am Kilimanjaro zu reisen. Durch unzählige Fahrten, auf zum Teil recht unliebsamen Wegen, konnten wir erfahren wie groß das Dekanat Hai ist. Innerhalb von zehn Tagen haben wir ohne Pause sehr viele Gemeinden und Einrichtungen besucht. Zum Dekanat Hai gehören 49 Gemeinden mit 104 kirchlichen Gebäuden. Viele Gottesdienste finden noch unter Bäumen statt. Es gibt zwei Gebiete, das Highland, wo Bananen und Kaffee angebaut werden und das Lowland, hier setzt man vor allem auf Mais, Sonnenblumen, Bohnen und Casaba. Wenn der Regen ausbleibt wächst hier nichts, auch in diesem Jahr fiel die Ernte teilweise aus. 33 Durch die Maissilos, die vom Dekanat Rothenburg finanziert wurden, kann ein Vorrat angelegt werden und an Hungernde (meist Massai-Familien) verteilt werden. Dekan Aminirabi Swai ist sehr dankbar, dass wir das Projekt der Maisvorratshaltung aufgenommen haben, denn dies hat vielen Menschen das Leben gerettet. Wir konnten uns auch von dem von uns unterstützten Landwirtschaftsprojekt der Kleinbauern überzeugen. In der Steppe befindet sich eine kleine Wasserstelle, wo Hybrid-Bananen angebaut werden. Auch kartoffelähnliche Pflanzen wie Casaba und Yam können dort wachsen. Ein Grundstück von 400 qm mit Bananenanbau erbringt Erlöse die zum Unterhalt einer Familie ausreichen. Geplant ist auch eine Landwirtschaftsschule um den Bauern effektiven Ackerbau und Kleintierhaltung zu lehren. Aus jeder Gemeinde des Dekanats sollen drei Personen aufgenommen werden, ein Mann, eine Frau und ein Jugendlicher. Ein besonderes Erlebnis war der Tag an der Handwerkerschule mit der feierlichen Einweihung des neuen Schulgebäudes. Bei einem ausführlichen Rundgang mit dem Schulleiterehepaar Barbara und Rainer Kammleiter konnten wir uns von der bestens geführten Schule überzeugen. Durch die Berufsausbildung an dieser Schule haben die Jugendlichen eine gute Chance später ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Besucht haben wir auch zahlreiche Schulen, wo die Kinder uns schüchtern aber freundlich begrüßten und mit wenigen Mitteln begeistert lernen. Das Waisenhaus in Kimashuku braucht weiterhin unsere Unterstützung, 34 um die laufenden Kosten zu decken. Ebenso die Schule in Lerai (Massaisteppe) die um das Nötigste kämpft. Dessen Schulleiter hat uns erzählt, dass die Lehrer oft Geld geben, damit die Schulküche für die Schüler etwas zubereiten kann. Da eine Prüfung bevorstand und die Siebtklässler mit leerem Magen antreten müssten, gaben wir gern einen Beitrag zum sofortigen Kauf von Maissäcken. Was mich sehr bedrückt hat waren die Kinder in der Massaisteppe. Sie sahen, im Gegensatz zu den Kindern in Hai und am Berg nicht gesund aus. Ich sah sehr staubige, dünne Kinder mit Hautproblemen. Hier wächst so gut wie nichts, hier ist wirklich Wüste. Durch meine Reise nach Tansania habe ich erfahren, dass Vieles im Weitblick geschehen muss. Sicherlich die akute Not muss rasch gestillt werden und da sind wir mit unseren Maissilos auf gutem Weg. Doch auch die Unterstützung von Schulen, Landwirtschaftsprojekten, dem Bau einer Landwirtschaftsschule oder einen Hostel sind wichtig, damit sich die Menschen vor Ort selber helfen und Meilensteine legen können für Generationen später. Carmen Kühlwein Mädchen aus Nomeuti Foto: Carmen Kühlwein Falls Sie auch spenden möchten – jeder Euro kommt an. Stichwort: Partnerschaft Tanzania Dekanat Rothenburg o. d. T. IBAN-Nr.: DE 23 7655 1860 0000 1116 66 BIC: BYLADEM1ROT Sparkasse Rothenburg 35 Wildbad Donnerstag, 10. Dezember, 19 Uhr Dinner Konzert Im schönen Ambiente des Rokokosaals fein speisen, feiern und musikalischen Klängen der Bayerischen Kammeroper Veitshöchheim lauschen. Das vorweihnachtliche Menü kommt aus der Wildbadküche, die Wert legt auf regionale Produkte, inkl. vegetarischer Alternativen. Kartenreservierung: Telefon: 0 98 61/97 70 Kosten inkl. Getränke: 69€ 26. Dezember, 1., 3. und 6. Januar, jeweils 14 Uhr Rothenburger Krippenweg Die rund zweistündige Tour mit Stationen u. a. in St. Jakob, im Lichthof des Rathauses, in St. Johannis und Heilig Geist, führt bis zum Wildbad Rothenburg Ausgangspunkt: 14 Uhr, St. Wolfgangskirche am Klingentor. Kosten: 5 € Sonntag, 10. Januar, 15 Uhr Podium junger Musikanten Zu Beginn des neuen Jahres setzen Studierende der Hochschule für Musik Nürnberg wieder musikalische Akzente. Die hochbegabten jungen Künstlerinnen und Künstler moderieren ihre Programme selbst. Eintritt frei, Dankeschön gerne Das Sonntagscafé hat von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Freitag, 15. Januar, 19 Uhr Schwarz–Weiß–Ball Im Theatersaal des Wildbades mit Schwung ins neue Jahr starten – und das für einen guten Zweck. Benefizveranstaltung Rothenburger Serviceclubs. Karte für: 65 € inkl. Buffet Anmeldungen unter: [email protected] oder Tel.: 0 98 61/97 70 Sonntag, 17. Januar, 15 Uhr Sein letzter Rausch Nach mehr als 200 Jahren haben Studenten der Hochschule Schwäbisch Gmünd im Herbst Franz Bühlers (1760 – 1823) musikalische Komödie „Der letzte Rausch“ neu auf die Bühne gebracht. Nun wird die heitere Oper in der Inszenierung von Birgit Kohl unter der musikalischen Leitung von Yuuko Amanuma im Theatersaal aufgeführt. Eintritt 20 / 15 / 10 Euro; für Kinder und Studenten Ermäßigung um jeweils 3 Euro. Anmeldung unter [email protected] oder Tel.: 0 98 61/97 70 36 Sonntag, 7. Februar, 15 Uhr Podium junger Musikanten In der beliebten Konzertreihe musizieren diesmal Danny Mayne (Flöte), Nicolas Faure (Violoncello) und der mehrfach ausgezeichnete Pianist Patrik Hévr Werke aus dem klassischen und romantischen Musikrepertoire. Eintritt frei, Dankeschön gerne Das Sonntagscafé hat von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Sonntag, 6. März, 15 Uhr Podium junger Musikanten Auch im dritten Konzert mit den bereits konzerterfahrenen Studentinnen und Studenten der Musikhochschule Nürnberg erklingt Kammermusik. Die jungen Künstler moderieren ihre Programme selbst. Eintritt frei, Dankeschön gerne Das Sonntagscafé hat von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Ostersonntag, 27. März, ab 13.30 Uhr Eröf fnung des Sonntagscafés Traditionell beginnt am Ostersonntag die Saison des Sonntagscafés im Wildbad. Bis Erntedank lädt es wieder an allen Sonntagen sowie an ausgewählten Feiertagen ein zur Begegnung im schönen Wildbadambiente, zu Kaffee-, Tee- und Kuchenspezialitäten. Für weitere Genüsse gibt es außerdem regelmäßig sonntags „Kultur 3 Uhr“: Musik, Lesungen u. a. m. meist im Rokokosaal. Ostersonntag, 27. März, 15 Uhr Musik und Kunst – Vernisage Die ersten Akzente setzen die Autodidaktin Hannelore Soldner mit Bildern und Michael David, intern. Musiker und Harfenist. Eintritt frei, Dankeschön gerne Die Ausstellung ist bis 1. Mai zu sehen. Samstag, 2. April, 15 Uhr Sundowner Bunt. Elektrisierend. Magisch. Künstler aus ganz Deutschland, jeder ausgezeichnet mit einem einzigartigen Klang, führen euch durch den Abend und die Nacht. Sowohl nachmittags im Park, als auch abends in Saal und Zelt erwartet euch gewaltiger Sound. Umrahmt wie immer von einer kunstvoll gestalteten und illuminierten Umgebung. Viel Bewährtes, viel Neues. Wie immer von drei bis drei Musik. Macht euch bereit für ein weiteres großes Spektakel. 37 „Mach`s wie Gott, werde Mensch!“ Konferenz zur Arbeit mit Flüchtlingen in Kirchengemeinden am 4. Dezember 2015 im FrauenWerk Stein e.V. Kirchenvorsteherinnen und Interessierte bekommen Impulse für ihre Flüchtlingsarbeit vor Ort Am 4. Dezember veranstaltet die Fachstelle für Frauenarbeit, eine Einrichtung des FrauenWerks Stein e. V., von 14 bis 17 Uhr eine Konferenz zur Arbeit mit Flüchtlingen in den Kirchengemeinden. Unter dem Titel „Mach´s wie Gott, werde Mensch!“ richtet sich die Veranstaltung an Kirchenvorsteherinnen und Interessierte. Anhand des Pilotprojektes „Entwicklung professioneller Strukturen in der freiwilligen Arbeit mit Flüchtlingen im Dekanat Heidenheim“ erklärt Pfarrerin Sabine Böhlau, worauf es bei der Arbeit mit Flüchtlingen ankommt und wie sich eigene Hilfsprojekte entwickeln und umsetzen lassen. Sabine Böhlau ist langjährige Mitarbeiterin beim Beratungs- und Behandlungszentrum für Flüchtlinge und Folteropfer REFUGIO in München und Beraterin des Pilotprojekts in Heidenheim. Durch den Tag führt Ulrike Knörlein, Referentin der Fachstelle für Frauenarbeit. Die Konferenz ist eine Kooperation mit der Evangelischen Familien-Bildungsstätte in Nürnberg Gostenhof. Die Fachstelle für Frauenarbeit ist eine Einrichtung des FrauenWerks Stein e. V., die von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) beauftragt ist, Frauenarbeit zu gestalten. Zu ihren Aufgaben gehören die Konzeption von Seminaren, Fortbildungen und Arbeitsmaterialien für die gemeinde-, gesellschaftsbezogene und ökumenische Frauenarbeit, die Vernetzung verschiedener evangelischer Frauenarbeiten in Bayern sowie die Stärkung von Frauen in ihrem Engagement in Kirche und Gesellschaft. Zeit: Freitag, 4. 12. von 14 bis 17 Uhr Ort: Frauenwerk Stein e.V., Tagungs- und Gästehaus, Deutenbacher Str. 1, 90547 Stein Hinweis: Im Tagungs- und Gästehaus besteht die Möglichkeit der Übernachtung – Interessierte wenden sich an Ulrike Knörlein, Referentin der Fachstelle, 09 11/68 06-167, [email protected]. Weitere Infos unter: http://www.fachstelle-frauenarbeit.de 38 Klangfänger Rothenburg Die Singschule des Windsbacher Knabenchores Nach dem erfolgreichen Aufbau der Klangfänger-Singschulen in Windsbach und Nürnberg plant der Windsbacher Knabenchor auch in Rothenburg eine Singschule für Jungen aus der Region. Die Leitung übernimmt Kirchenmusikerin Ulrike Walch, die schon in Nürnberg die Klangfänger des Windsbacher Knabenchores betreut. Als Kantorin mit dem Schwerpunkt Kinderchorleitung ist sie hauptberuflich in Ansbach tätig. Ziel der Klangfänger-Schule ist es, Jungen aus der Region an das regelmäßige Singen in einem Chor heranzuführen und Begeisterung für das Chorsingen zu wecken. Im Alter von 9 bis 10 Jahren können die Jungen, wenn sie weiter singen wollen, die Aufnahmeprüfung beim Windsbacher Knabenchor machen. Dies ist allerdings keine Voraus setzung für den Besuch der Klangfänger-Singschule. Neben einfacher Chorliteratur, wie z.B. Kanons oder ein- bis zweistimmigen Liedern aus dem weltlichen und geistlichen Repertoire, werden den Jungen erste Grundlagen in der Musiktheorie vermittelt. Kleinere Auftritte z. B. in Gottesdiensten in der St. Jakobskirche sollen die Klangfänger Rothenburg einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen und den Einsatz der evangelischen Gemeinde für die Singschule würdigen. Zu den wöchentlichen Proben im evangelischen Gemeindehaus am Kirchplatz sind zunächst Jungen der 2. – 4. Grundschulklassen eingeladen. Die Kursgebühr beträgt 60 Euro im Halbjahr. Die Koordination liegt bei der Nachwuchssekretärin Bettina Lucht in Zusammenarbeit mit Kantorin Ulrike Walch. Kontakt: Windsbacher Knabenchor / Nachwuchsbüro / Bettina Lucht 0 98 71/70 82 03 (nur vormittags), [email protected] Windsbacher Knabenchor Heinrich-Brandt-Str. 18 91575 Windsbach 39 Frühjahrssammlung 7. – 13. März 2016 Aus Fremden werden Freunde - Flüchtlingshilfe Die Gründe, das Heimatland zu verlassen, sind vielfältig. Verfolgung und Kriege gehören zu den häufigsten. Für Asylsuchende und Flüchtlinge ist Deutschland ein fremdes Land und sie sind deshalb auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. In den Asylsozialberatungsstellen der bayerischen Diakonie erhalten sie umfassende Auskünfte über ihre Rechte und Pflichten und die asyl- und ausländerrechtlichen Verfahren. Die Mitarbeitenden unterstützen die Ratsuchenden bei der Entwicklung neuer Perspektiven und bei der Sicherung des Lebensunterhaltes. Für diese Angebote und die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Frühjahrssammlung vom 7. bis 13. März 2016 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank! 20 % der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben in den Kirchengemeinden für die diakonische Arbeit vor Ort. 45 % der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit. 35 % der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert. Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie beim Diakonischen Werk Bayern, im Internet unter www.hilf-uns-helfen.de oder bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Spendenkonten: Pfarramt St. Jakob Kirchengemeinde Detwang: 40 IBAN: DE71 7655 1860 0000 1952 89 IBAN: DE06 7655 1860 0000 1955 86 BIC: BYLADEM1ROT, Stadt- und Kreissparkasse Öffnungszeiten und regelmäßige Termine Öf fnungszeiten Pfarramt und Dekanat: Montag – Freitag Dienstag + Donnerstag Kirchen: 9–12 Uhr 14–16 Uhr (außer in den Ferien) April bis Oktober Dezember täglich (März–Dez.) St.-Jakobs-Kirche Franziskanerkirche 9–17.15 Uhr 10–16.45 Uhr 10 – 12 und 14 – 16 Uhr November bis März nur sonntags 8.30 – 11 Uhr (während des Gottesdienstes keine Besichtigung) St.-Peter-und-Paul Gottesdienste Samstag Sonntag 18 Abendgebet in der Franziskanerkirche 9 Gottesdienst in Detwang Gottesdienst in St. Jakob Kindergottesdienst (siehe S. 16) Spätgottesdienst in der Friedhofskapelle 9.30 11 Chorproben im Gemeindezentrum Jakobsschule Dienstag 20 Uhr Dienstag 15.15 – 16.30 und 16.45 – 17.30 Uhr Freitag 9.15 – 10.30 und 10.45 – 11.30 Uhr Mittwoch 17 – 18.15 Uhr Freitag 20 Uhr Dienstag 19 Uhr in Detwang 20.30 Uhr Kirchenchor Musikgarten Kinderchor Posaunenchor Kirchenchor Posaunenchor Sonstige regelmäßige Termine in unseren Gemeindehäusern Jakobsschule: 1. und 2. Montag im Monat letzten Montag im Monat letzten Mittwoch im Monat / Laiblestube 1. Donnerstag im Monat 2. Donnerstag im Monat letzten Donnerstag im Monat / Laiblestube Heckenacker: Dienstag Dienstag 19 Uhr Selbsthilfegruppe für Krebskranke 14.30 Uhr Literaturkreis DEF (von September – Mai) ab 19 Uhr Bastelkreis der GAF 14.30 Uhr Zusammenkunft der GAF 14.30 Uhr Zusammenkunft des DEF 19 Uhr Treffen der Fibromyalgie-Gruppe 15.30 Uhr Krabbelgruppe 19.30 Uhr Selbsthilfegruppe „Sucht und Selbsthilfe“ (SuSe) 41 Adressen rund um St. Jakob Vorwahl Rothenburg: 0 98 61 ☏ 70 06-20 70 06-13 Email: [email protected] ☏ 70 06-10 Klostergasse 15, Doris Häußer 70 06-13 Hans-Gerhard Gross, Klostergasse 15 Dekan ☏ 70 06-11 Hartmut Schmidt, Klostergasse 15 ☏ 70 06-23 Pfarrer Claudie Schlottke, Klostergasse 20 ☏ 70 06-26 Pfarrerin Sabine Baier [email protected] ☏ 9 38 20 96 Pfarrerin Dr. Oliver Gußmann, Karlstadtstraße 3 ☏ 70 06-25 Pfarrer Tobias Steinke, Kirchplatz 13 ☏ 70 06-46 Gemeindediakon Ulrich Knörr, Klingengasse 1 ☏ 9 25 90 KMD 70 06-13 Ev. Luth. Verwaltungsstelle, Klingengasse 1 ☏ 70 06-0 Bauhütte ☏ 70 06-35 ☏ 70 06-46 Ev. Jugendheim , Email: [email protected] Pfarramt St. Jakob, Klostergasse 15, Heike Geißler Dekanatsbüro, Email:[email protected] www.rothenburgtauber-evangelisch.de Kirchplatz 13 www.ej-rothenburg.de Kindergarten „Alter Stadtgraben”, ☏ 23 34 Kindergarten „Heckenacker” ☏ 33 80 Alter Stadtgraben 18, Leitung: Gisela König Anton-Hofmann-Straße 10, Leitung: Martina Heberlein Helene Eschenbrenner Ev. Jugendsozialarbeit, Thomas Raithel Kirchplatz 13, Milchmarkt 5 www.diakonie-ansbach.de Haus der Diakonie Blaues Kreuz Suchtberatung u. -Prävention, Wenggasse 34 Leitung: Herbert Dersch Ev. Tagungsstätte Wildbad, Ev. Erwachsenenbildungswerk Besuchsdienst Ev. Krankenverein, Schweinsdorfer Straße 33 Koordination: Uschi Memhardt Hospizverein Rothenburg, Schlachthof 37 c Projektschmiede Rothenburg e. V., „SuSe“, (Kontakt: Ulrike oder Erika) Email: [email protected] ☏ 9 36 94-22 ☏ 9 36 94-25 ☏ 87 52-0 ☏ 51 04 ☏ 9 77-2 00 ☏ 70 06-24 ☏ 9 37 27 ☏ 01 51 54 80 93 53 ☏ 93 51 33 93 51 32 ☏ 01 60 98 53 28 37 Wichtig für alle, die Kontakt, Beratung oder Hilfe suchen: Telefonseelsorge (gebührenfrei): Tel. 0 800/1 11 01 11 oder 0 800/1 11 02 22 Seelsorgebereich der Region Mitte (Freitag, 20 bis Montag, 7 Uhr): Tel. 0 98 61/70 06-12 42 St. Jakob sagt Danke Spedition Weinreich, Tel. 0 98 61/22 92 Heizung – Sanitär – Haustechnik Hammel, Erlbacherstraße 82, Tel. 0 98 61/94 59-0 Christian Präger – Computer-Dienstleistungen, Tel. 0 98 61/9 36 81 08 Schmidt Großküchentechnik, Tel: 0 98 65/18 00 Stadtwerke Rothenburg Steinweg 25, Tel. 0 98 61/94 77-0 Gärtnerei Bochenek, Inh.: Andreas Engelhardt, Tel. 0 98 61/22 16 Wolfgang Probst – Lohnsteuerhilfe HILO e. V. Rothenburg Beratungsstelle Tillyweg 12, Tel. 0 98 61/74 22 oder 01 78/4 44 66 62 FP Finanzpartner – Jürgen Geißler Tel: 0 98 61/9 342 20 Bäckerei Hachtel, Galgengasse 50, Tel. 0 98 61/67 67 Wir freuen uns über weitere Inserenten zur Finanzierung des Gemeindebriefs (10,- € pro Ausgabe / 4 mal im Jahr) Spendenkonten — wenn Sie helfen wollen: Pfarramt St. Jakob: Iban: DE71 7655 1860 0000 1952 89 Iban: DE32 7656 0060 0000 1201 11 SPK. Rbg. VR-Bk Rbg. Konfi-Camp Iban: DE79 7655 1860 0000 1953 39 SPK. Rbg. Kirchengemeinde Detwang: Iban: DE06 7655 1860 0000 1955 86 SPK. Rbg. Evang. Krankenverein: Iban: DE47 7655 1860 0000 1087 12 SPK. Rbg. Spenden: Bitte vermerken Sie bei Spenden den jeweiligen Verwendungszweck, z. B. „Tansania“, „Brot für die Welt“, „Konfi-Camp“, „zur freien Verfügung“, etc. BIC SPK. Rbg: BYLADEM1ROT BIC VR-Bk Rbg: GENODEF1ANS 43 Jahreslosung 2016 Titelbild: Anbetung der Weisen Herlin-Altar letzte Seite: La Vierge à l’Enfant Henri Matisse, Vatikan Redaktion: Sabine Baier (V.i.S.d.P.) Layout: Jutta Moll Druck: Dollmann Druck GmbH, 74572 Blaufelden-Wiesenbach
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