Faden 54 - St. Elisabeth

Der
grüne
Faden
Mitarbeiter-Zeitschrift St. Elisabeth-Verein e.V. Marburg
Begegnungen im
KUNSTnetzPARK
KUNSTnetzPARK
Es wurde gestrickt, gemalt, gebastelt,
getanzt, gelauscht, gechillt, geplaudert oder einfach gefeiert: Hunderte
Besucher erlebten „Begegnungen im
KUNSTnetzPARK“ – Sommerfest als
Höhepunkt.
Seiten 2 - 5
Nummer 54 · Aug. 2015
Über Kunst die Menschen
weiter zusammenbringen
Hunderte Besucher
erlebten „Begegnungen
im KUNSTnetzPARK“ –
Sommerfest als
Höhepunkt
Es wurde gestrickt, gemalt, gebastelt,
getanzt, gelauscht, gechillt, geplaudert
oder einfach gefeiert: Insgesamt mehrere Hundert Besucher waren bei den ersten „Begegnungen im KUNSTnetzPARK“ des St. Elisabeth-Vereins Marburg an den sechs Tagen mit von der
Partie. Vorstand Hans-Werner Künkel
zieht eine positive Bilanz der PremierenVeranstaltung: Die sozial-diakonische
Unternehmensgruppe will mit dem
Kunstprojekt die Begegnung von Menschen und das Vernetzen auch künftig
weiter voranbringen, hofft aber darauf,
dass sich Nachbarn, Kooperationspartner sowie Interessierte noch mehr einbringen und dass Landkreis und Stadt
und Sponsoren das Projekt weiter unterstützen.
Höhepunkte der sechs Begegnungstage im Park der Vitos-Klinik war das Sommerfest der Jugendhilfe des St. Elisabeth-Vereins am Freitag mit geschätzten
500 Besuchern: mit dem Kunstangebot
zum Begegnen und Beteiligen, aber
auch von Mitarbeitenden, die auch die
Bewirtung übernommen hatten, organisierten Angeboten für Jung und Alt wie
„XXL-Menschen-Kicker“, Bobbycar-Rennen, Hüpfburg, Slagline, Kinderschminken, Pedalos, Straßenkreide, Wikingerschach, Rikscha-Taxi oder einem Konzert
am Abend - Roland „Rolo Tiberius“ Sterges präsentierte seine „Heavy Wood
Music“.
Während der anderen fünf Tage im
idyllischen Park der Vitos-Klinik in der
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Der grüne Faden
Cappeler Straße herrschte
meist Festival-Stimmung: mit
Kunst in vielen Ausdrucksformen, aber auch mit Unterhaltung und Musik.
Da boten Mitarbeitende
wie Meike Schuler-Haas
(Guerilla-Knitting),
Marlis
Weinhardt (Mosaik gestalten), Frank Hinrichs (Specksteine gestalten und Malen)
oder die ehrenamtliche Mitarbeitende Anja Schüler (Gestalten, Ballone bemalen)
ebenso Projekte an, wie der
Bildhauer
Hans-Heinrich
Thielemann, der Maler Egon
Dürfeldt, die Mosaik- Künstlerin Beate Sharchen-Hagen,
Sichtlich Spaß mit Seifenblasen und Ralf Urban (oben) sowie der Kalligrafie mit Egon Durfeldt.
Der grüne Faden
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Zahlreiche Aktionen für Jung und Alt gab es während des KUNSTnetzPARKs.
Fotos: Jürgen Jacob
der Fotograf Hans-Jörg Hellwig, der Gestalter Ralf Urban (Seifenblasen) oder
Jan-Bernd Röllmann vom Marburger
Stadtmarketing, der gemeinsam mit
Katti Semler, Silvia Hinkel und Besuchern ein Bild von Marburg gestaltete.
Und da war Unterhaltung angesagt:
Mit einem Balladenabend mit Peter
Ochs, dem Folk-Pop-Duett „Shephard
and the Machine“, dem Duo „Hinner“,
dem Chor „Vocalissimo“ aus Herbstein
der Krün-Band oder viel „Tamtam“ zum
Auftakt und Abschluss.
Am Ende waren sich alle einig, dass
das, was die Schirmherrinnen - Landrätin Kirsten Fründt und Marburgs Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach – sich zu Beginn erhofft hatten, beim Projekt umgesetzt worden ist: Jeder durfte mitmachen, sich mitteilen und austauschen,
sich ausdrücken und gestalten - Inklusion im allerbesten Sinne, samt der Möglichkeit der positiven Selbsterfahrung.
Weil das Projekt so gut angelaufen ist,
kündigte
Elisabeth-Verein-Vorstand
Künkel an, dass es fortgeführt werde –
allerdings auf weniger Tage komprimiert und mit mehr Kooperationen.
Manfred Günther
Im Atelierzelt konnten sich die Besucher beim KUNSTnetzPARK malen und gestalten.
Der „XXL-Menschen-Kicker“ sorgte bei den Besuchern des Sommerfestes für viel
Spaß.
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Der grüne Faden
Kinder konnten sich bunt schminken
lassen.
Editorial
Liebe
Kolleginnen
und Kollegen,
Der Chor „Vocalissimo“ aus Herbstein mit Leiter Guido Marschner sorgte für erfrischende Momente.
„gut Ding will
Weile haben“ Dieses Sprichwort
verwendete schon
der Schriftsteller
Grimmelshausen
im Jahr 1669:
„Gut Ding will
Weile haben, und vortreffliche Sachen
werden ohne große Mühe und Arbeit
nicht erworben.“
Und so hat es diesmal auch ein bisschen
länger gedauert, bis Sie eine neue Ausgabe des Grünen Fadens in Händen halten
können. Mehr oder weniger große Mühe
und Arbeit haben wir in die Neu-Gestaltung (Neu-Deutsch: Relaunch) des Ihnen
vorliegenden grünen Faden gelegt.
Wenn Sie jetzt denken, ‘ist mir ja gar
nicht aufgefallen’, ist dies durchaus so beabsichtigt. Wir wollen ja auch an Bewährtem festhalten, aber trotzdem uns neue
Möglichkeiten offenhalten. Die neu gestaltete Titelseite, aber auch größere Bilder, ein bisschen mehr Luft hier und da
sowie Hintergrundinformationen oder
Hinweise in „Kästen“ sollen Ihnen das Lesen erleichtern.
Wir hoffen, dass dies Ihren Geschmack
trifft und Sie weiter eifrig hier nachlesen,
was so in den Geschäftsfeldern des St. Elisabeth-Verein und seiner Tochtergesellschaften passiert…
Und da ist auch wieder einiges passiert.
Vieles, was in den vergangen Monaten
unternommen wurde oder sich verändert
hat, können wir auch dank Ihrer Hilfe auf
den folgenden Seiten nachlesen. Wir
freuen uns darüber, dass nicht nur vieles
passiert, sondern es auch in vielen Bereichen Kollegen gibt, die dies gerne zu Papier bringen und auf Fotos festhalten.
Bitte machen Sie weiter so!
Es würde uns auch interessieren, wie Ihnen der neue „grüne Faden“ gefällt. Gerne können Sie uns Ihre Meinung dazu an
[email protected] mailen.
Gespannt wartend verbleibe ich mit
den besten Wünschen
Ihr Jürgen Jacob
Der grüne Faden
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Von Bankern, Fans und einer die
Irrläuferinnen rettenden Rikscha
Alle Jahre wieder, nicht zur Weihnachtszeit, sondern mitten im Sommer,
stehen die fünf Buchstaben JPMCC (J.P.
Morgan Corporate Challenge) für ein
besonderes Ereignis: Der alljährliche Firmenlauf in Frankfurt ist und bleibt etwas Außergewöhnliches.
Bereits zum fünften Mal waren Mitarbeitende des St. Elisabeth-Vereins Marburg dabei, erneut unterstützt von Ahrens SPORT2000. Die Grundidee des Laufes entspricht der Philosophie beider
Unternehmen: Die Sportlichkeit ist
zweitrangig, wichtiger sind Teamgeist,
Kollegialität und der Spaß an der gemeinsamen Bewegung.
Der Lauf ist etwas Besonderes, weil
Büroangestellte und Abteilungsleiter,
Unternehmensmitarbeiter und Vorgesetzte, die ansonsten nach der Arbeit
vielleicht nur die Krawatte lockern, sich
die Laufschuhe schnüren und 5,6 Kilometer durch die Innenstadt rennen.
Es ist ein außergewöhnliches Event,
weil Tausende die Strecke säumen, nicht
nur um zu sehen, wer die Sieger unter
den 70.000 Teilnehmenden sind und wie
Mit der Rikscha nach dem Zieldurchlauf zum Startpunkt.
all die ideenreichen T-Shirts aussehen,
sondern auch, um die Läufer anzufeuern - die Topleute, die mit Zeiten unter
18 Minuten das Ziel erreichen, ebenso
wie diejenigen, die mit hochrotem Kopf
zwischendurch mal ein Päuschen einlegen müssen..
Alle Jahre wieder gibt es aber auch
Außergewöhnliches zu berichten. Wenn
zum Beispiel im dichten Gedränge Anja
Pennisi und Heidi Dörr in die falsche
Menschenbewegung geraten und in einem anderen Stadtgebiet ankommen,
als gewünscht. Da kommt es fast schon
einem Sechser im Lotto gleich, dass sie
einen von drei Fahrrad-Rikscha-Fahrern
über den Weg laufen, die an diesem Tag
abgespannte Läuferinnen und Läufer
durch die Main-Metropole strampeln
sollten.
Manfred Günther
Die Teilnehmenden des St. Elisabeth-Verein e.V. im Grünen.
Elisabeth-Feier 2015:
Am Freitag, 20. November 2015, wird in gewohnter Weise ab 19 Uhr im Bürgerhaus von Fronhausen/Lahn die alljährliche Elisabeth-Feier stattfinden. Mit einem bunten Programm, einer Tombola und gutem Essen und Trinken wollen wir das Jahr ausklingen lassen. Auch in diesem Jahr können alle Mitarbeitenden wieder aus drei Projekten auswählen, welches sie mit dem
Erlös der Tombola unterstützen möchten. Näheres zu den Projekten gibt es demnächst im Mitarbeiterbereich der Homepage
www.elisabeth-verein.de und an dem Abend vor Ort.
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Der grüne Faden
„Pass auf dich auf!“:
Am 1. Oktober wird mit MitmachProgramm und Präsentationen der
Abschluss gefeiert
„Ich bin/ wir sind am 1. Oktober beim
Abschluss-Event zum Leitthema ‘Selbstachtsamkeit und Fürsorge - Pass auf dich
auf!’ nicht nur dabei, um etwas zu erleben, mich mit anderen auszutauschen
und anderen zu begegnen – also einen
tollen Tag zu erleben, sondern auch, um
etwas zu präsentieren, darzustellen
oder mich/uns zu beteiligen, und zwar:
…“
Ob und wie Betreute, Betreuende und
Mitarbeitende des St. Elisabeth-Vereins
und seiner Tochterunternehmen einfach
nur dabei sind oder präsentieren, was
sie bei den Selbstlern- und -Erfahrungsprozessen in den vergangenen Monaten
erlebt, angeregt und gestaltet haben,
dies möchte das Organisationsteam des
Abschluss-Event zur Vorbereitung dieses
besonderen Tages gerne wissen.
Entweder mit der in diesen Tagen verteilten Karte an die Fachbereichsbüros
im E-Haus oder der Verwaltung in der
Cappeler Straße oder per Mail an:
[email protected]
Dieser Event-Tag stellt einen besonderen Teil des Abschließens mit dem Leitthema dar. Wie schon beim Auftakt soll
ein interessantes Mitmachprogramm ge-
Unter dem Motto „Teilhaben und
Teil sein“ wurde der 80. Deutsche Fürsorgetag im Spannungsfeld zwischen
Sozialpolitik, Sozialrecht und sozialer
Arbeit unter der Schirmherrschaft von
Familienministerin Manuela Schwesig
abgehalten. Die Stadt Leipzig war
wunderbarer Gastgeber für diese wichtige Veranstaltung, die als größter
deutschsprachiger Leitkongress des Sozialen in Europa gesehen wird. Viele
Impulse und Antworten auf neue soziale Fragen wurden ausgetauscht und
diskutiert.
Unterstrichen wurde die Gewichtigkeit der Veranstaltung durch eine
Grundsatzrede von Bundeskanzlerin
Angela Merkel. Noch deutlicher wurde
boten werden, an dem sich Einzelne,
Gruppen, Settings oder Geschäftsbereiche noch beteiligen können.
Während dieses Aktions-, Erlebnisund Diskussionstages in Marburg soll
möglichst auch all das vorgestellt oder
präsentiert werden, was in den verschiedensten Tätigkeitsfeldern zum Leitthema miteinander erarbeitet, geschaffen,
in die Wege geleitet und umgesetzt
worden ist.
Ein paar Attraktionen des Programms
die Anerkennung der sozialen Arbeit in
Deutschland durch die Begrüßungsrede
von Bundespräsident Joachim Gauck.
Er gab seinen ausdrücklichen Dank für
das einzigartige Sozialsystem mit der
Bitte an das Auditorium weiter, dies an
die vielen Einrichtungen und sozialen
Dienste im Lande weiter zu tragen und
seine Hochachtung auszusprechen. Dieser Bitte will ich hiermit folgen und rege an, sich über das Internet die eine
oder andere fachliche Anregung zu holen. Die Entwicklung der Kinder- und
Jugendhilfe hatte einen großen Anteil
im Programm. Dabei waren die vielen
Fragen zur aktuellen Flüchtlingsproblematik auch in vielfacher Weise Thema.
Heinz Jürgen Göbel
für das Event, das in den Waggonhallen
und der Kletterhalle Marburg stattfindet, stehen schon fest: Draisine-Fahren
und Klettern.
Übrigens: Bei Fragen an das Team Öffentlichkeitsarbeit wenden:
Manfred Günther
Telefon 06421 18088-65
E-Mail: [email protected]
Jürgen Jacob
Telefon 06421 18088-41
E-Mail: [email protected]
Teil der Rede von Bundespräsident Gauck:
Deshalb bin ich gern
hierher gekommen zu Ihrem 80. Fürsorgetag, um
ganz offiziell zu sagen:
Danke, Ihre Arbeit am Sozialstaatsmodell ist ein Markenzeichen unseres
Landes! Mein Dank gilt den Mitgliedern des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, er gilt
den vielen Förderern und Partnern in
Bund, Ländern und Kommunen, in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Und
er gilt selbstverständlich Ihnen hier im
Saal. Bitte richten Sie meine Grüße
und meine Wünsche auch Ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern in allen
Winkeln unseres Landes aus: den
haupt- wie den ehrenamtlichen Helfern. Den erfahrenen Kräften, die sich
seit langem mit großer Hingabe dem
Miteinander in unserer Gesellschaft
widmen, genauso wie der Jüngsten im
Team, die vielleicht gerade ein freiwilliges soziales Jahr absolviert und sich
fragt: Könnte das mein Beruf werden?
Der grüne Faden
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Tierischer Nachwuchs
und andere
große Ereignisse
Das Projekt in Kernbach startet auch
in diesem Frühjahr voll durch: Der Nutzgarten 'Rote Rübe' wurde umgepflügt
und vom Unkraut befreit. Kürbisse, Zucchinis, Erdbeeren, Gurken und allerlei
weiteres Gemüse werden nun beim
Wachsen beobachtet und die Rezeptbücher fleißig gewälzt.
Die beiden Häsinnen haben am 30.
März jeweils Junge bekommen. Momentan sind sie besser als jeder Rasenmäher
und halten die Wiesen kurz.
Seit Ende April füllt sich auch fast jede
Woche Freitag der Hof mit Gästen und
Freunden zum wöchentlichen HofCafé.
Herzliche Einladung, jeweils von 15 bis
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Der grüne Faden
18 Uhr, den Hof zu besuchen und gemeinsam bei Kaffee und Kuchen das belebte Miteinander zu erleben.
Gefördert durch die „Aktion Mensch“
fand am 08. Mai ein großer Aktionstag
statt. Unter dem Motto „#begegnet_in“
konnte durch viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer an einem Tag ein Zuhause für Elsa und Minza geschaffen
werden. Dies sind zwei thüringische
Bergziegenbabys und sie gehören einer
aussterbenden Haustierrasse an.
Ohne die unglaubliche Hilfe aller wäre dies nicht möglich gewesen. Ein großer Dank an dieser Stelle allen Unterstützenden.
Auch in diesem Jahr war unser Hoffest
eine sommerliche Sause bei tollem Wetter. Mit diesmal sogar fast 500 Besuchern, viel Spaß, gutem Kaffee, Gegrilltem, Kuchen, Brot und Dips, Hüpfburg
und Kinderschminken, netter Musik,
kreativen Ständen, Ohrring- und Buttonbasteln, dem Posaunenchor „New
Gideon Brass“ und Dj Quentin, Seifenblasen, Pferdekutschfahrten und jeder
Menge Gelegenheit zur Begegnung untereinander. Ein Videokurzfilm stellte
währenddessen die Arbeit und die Bewohner des Projektes vor.
Diese lebendige und trubelige Atmosphäre belebt den Hof und alle, die hier
leben. Insofern lautet das Motto: 'Alle
Jahre wieder'!
Juliane Leuschner
Spiel- und Grillfest
der Alleinerziehenden Gruppe Biedenkopf
auf der Roßberghütte in Biedenkopf-Ludwigshütte
Bei nicht wirklich schönem Wetter
fand am 23.6. das Grillfest der Frauengruppe in der Schutzhütte der „MGLudwigshütte“ statt. Die Hütte liegt in
unglaublich schöner Natur, mitten im
Wald und bietet gute Möglichkeiten besonders auch für die Kinder zum Spielen
und Toben.
Da es etwas kühl war, waren alle besonders glücklich, dass in der Hütte ein
Ofen bereits angeheizt war. Es gab wie
immer leckere Würstchen und Steaks
vom Grill und ein erstaunliches Buffet
aus, von den Frauen mitgebrachten,
selbstgemachten Speisen, Salaten und
Kuchen uvm.
Wenn 11 Mütter mit 16 Kindern zum
Grillen kommen ist auf jeden Fall richtig
was los und es ist wunderbar einen erfahrenen, geschickten Grillmeister vor
Ort zu haben, der ordentlich Würstchen
brät und das Grillfeuer bei Laune hält.
An dieser Stelle einen ganz herzlichen
Dank an Markus Doruch, der wie schon
so oft, tatkräftig mitgeholfen hat, dass
das Grillfest der Alleinerziehenden
Gruppe Biedenkopf ein echter Renner
bislang war und immer wieder ist.
Das Fest findet seit einigen Jahren regelmäßig vor den Sommerferien statt
und ist zunächst das letzte Treffen der
Gruppe - es läutet sozusagen jährlich die
Sommerpause ein, bis es nach den Ferien im September mit dem neuen Programm weiter geht.
In diesem Jahr wurde gemeinsam mit
den Kindern gespielt und gegessen und
einfach der Nachmittag auf der Hütte
genossen. Eine kreative Mutter hatte eine Spielidee mitgebracht: Das Spiel „Wo
ist Schinken“ brachte allen viel Spaß
und gute Laune .
Schinken – das ist ein kleines Gummischwein welches die Gruppe sicher ins
Ziel bringen musste. Hierbei galt es gemeinsam gute Absprachen zu treffen
und geschickt miteinander zu taktieren.
Besonders schön, weil alle mitspielen
konnten: Groß und Klein und letztendlich keinerlei Aufwand betrieben werden musste, keine Materialien benötigt
wurden oder Kosten entstanden, Verlierer gab es auch keine!
Wir haben so gelacht- wir wollten gar
nicht mehr aufhören.
Die Gruppe für alleinerziehende
Frauen besteht seit vielen Jahren in
Biedenkopf und trifft sich regelmäßig
jeden zweiten und vierten Dienstag im
Monat (hessische Ferien ausgenommen) von 16 bis 18 Uhr im Jugendzentrum in Biedenkopf.
Es handelt sich um eine angeleitete
Selbsthilfegruppe, ein offenes Gruppenangebot und neue Frauen, die an
einem gemeinsamen Austausch interessiert sind, sind jederzeit herzlich willkommen.
Die Aktivitäten der Gruppe helfen
bei der gemeinsamen Bewältigung typischer psychischer und sozialer Probleme von Alleinerziehenden. Zu den verschiedenen Gruppentreffen werden immer wieder Referenten aus verschiedenen Fachdisziplinen zu Themen und
Diskussionsrunden eingeladen. So genannte „offene Gesprächsgruppen“
werden von Corina Rink angeleitet und begleitet und dienen
dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch.
Das neue Veranstaltungs-Programm für das zweite Halbjahr
2015 ist in Arbeit und ab August
wieder in Form eines Flyers erhältlich. Das erste Gruppentreffen nach
den Sommerferien findet am 8. September um 16 Uhr statt.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Corina Rink, Fachbereich Erziehungsstellen, Tel.: 0151/ 52605319 oder Email: [email protected]
Es fanden
auch wie immer gute
Gespräche
statt und
ein reger
Austausch unter
den Frauen.
Die Themen, mit denen sich die Gruppe im letzten Halbjahresprogramm unter anderem beschäftigt hatte waren
sehr intensiv und umfangreich, aber
auch interessant und hilfreich.
Seele ein wenig baumeln zu lassen. Dass
So gab es interessante Vorträge und
die Sonne sich versteckte und es ab und
Diskussionen zu den Themen Burnoutzu regnete störte eigentlich niemanden.
prophylaxe und Stress, oder zum Thema
Text und Fotos: Corina Rink
Umgangsrecht oder auch zum Thema
seelische Erkrankungen,
Angst und Depression.
Alles in allem ein gelungenes, wertvolles Halbjahr
mit und für die Gruppe,
was es in jedem Fall verdient hatte mit einem
schönen Grillnachmittag
abzuschließen.
Allen tat es gut, vom
anstrengenden Alleinerziehenden-Alltag Abstand
zu nehmen und mal die
Slogan: „Alleinerziehend, aber nicht allein...“)
Der grüne Faden
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Betriebsausflug
Heimbereich V und VI
Rund 80 Mitarbeitende der Geschäftsbereich V und VI fanden sich am
16.07.15 auf dem Marktplatz Marburg
zusammen, um einen gemeinsamen Betriebsausflug zu genießen. Zunächst
wurden alle durch die Altstadt geführt
und hörten einem Gästeführer über die
Zeit des Mittalters in Marburg zu. Besonders veranschaulicht wurde dies durch
die Erklärung alter Redewendungen,
wie z.B. den Stein des Anstoßes oder die
Herkunft des Begriffs „Schlitzohr“. Nach
eineinhalb Stunden Stadtführung bei
schönstem Sommerwetter kehrte die
Gruppe im Bückingsgarten zum Mittagsessen ein. Auf der Terrasse saß man dann
bis zum Nachmittag zusammen und genoss kühle Getränke. Ein gelungener Tag
mit regem kollegialen Austausch verschiedenster Arbeitsbereiche des St. Elisabeth Vereins.
Katrin Beyerle
30 Jahre Außenwohngruppen
Am Freitag, 18. September ab 14 Uhr wird in der AWG Roßdorf die Feier zum 30-jährigen Bestehen der AWGs im St. Elisa-
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Der grüne Faden
beth-Verein stattfinden. 1985 wurde unsere erste Außenwohngruppe in Haddamshausen gegründet. Im Jahr darauf
wurde die AWG Roßdorf eröffnet. Damit ist
sie die dienstälteste noch in Betrieb befindliche AWG im St. Elisabeth-Verein. Daher wird
am Freitag, 18. September dort das Fest mit
vielen Gästen feiern wollen.
Die Mitarbeiterinnen und Bewohner bereiten ein buntes kurzweiliges Programm vor, in
dem auf die vergangenen drei Jahrzehnte
zurückgeblickt wird, aber auch einen Ausblick auf die mögliche Zukunft gegeben
wird.
Auf dem Programm stehen Tischkicker-Turnier, Basteltisch, Kinderschminken, Glücksrad, Dosenwerfen, Apfel fischen, WikingerSchach und natürlich leckere Speisen und Getränke.
Hans-Peter
Bogner
Der Zustrom an Flüchtlingen reißt
nicht ab. Für die Entwicklung der Angebote im St. Elisabeth-Verein wurde erneut eine Platzzahlerweiterung angestrebt und umfangreiche Vorbereitungen getroffen. Ende Mai wurde uns zunächst die Betriebserlaubnis für ein neues Wohnhaus in Dillenburg erteilt. „WG
In den Thalen“ nennt sich die neue
Gruppe, die über Pfingsten zunächst mit
sechs Jugendlichen belegt worden ist
und demnächst auf bis zu elf Plätze eingerichtet werden soll.
zimmer in zwei Wohneinheiten auf eine
Belegkapazität von inzwischen insgesamt 15 jungen Menschen erweitert.
In Bad Orb wurde eine neue Immobilie als Wohngruppe hergerichtet und für
die Belegung mit acht Betten ausgestattet.
Wir freuen uns darüber, dass weitere
neue KollegInnen hinzugekommen sind,
die sich dem Aufbau der neuen Standorte und Gruppen widmen und damit eine
hochverantwortliche Aufgabe übernommen haben.
Neue Wohnungen für
jugendliche Flüchtlinge
Für die Erweiterung unseres Hauses in
der Breitewies in Wissenbach wurde inzwischen das Dachgeschoss vollständig
ausgebaut und um weitere sechs Einzel-
Inzwischen sind über das Regionalzentrum Biedenkopf in den letzten beiden
Jahren etwa 70 junge Menschen als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
aufgenommen worden. Die ersten davon befinden sich bereits in eigenen
Wohnungen. Erfreulicherweise werden
mit diesem Schuljahresende einige Jugendliche ihren Schulabschluss erlangen
und in eine Berufsausbildung einmünden.
Es freut uns überaus, dass auch an
neuen Standorten wie Bad Orb gleich zu
Beginn deutliche Signale einer freundlichen Willkommenskultur gegeben werden. Die Bürgermeisterin war inzwischen zu Gast und hat die jungen Menschen persönlich begrüßt. In Dillenburg
bilden sich inzwischen Netzwerke zur
ehrenamtlichen Unterstützung der vielen Flüchtlinge, die in der Region angekommen sind. Im nächsten grünen Faden werden sich die neuen Mitarbeiterteams näher vorstellen.
Heinz Jürgen Göbel
Regionalzentrum Biedenkopf
Bewegen wie die Schnecken – Essen wie die Recken
In der Nachbetrachtung hätte der
Wandertag der thüringischen Mitarbeiter unter diesem Motto stehen können.
Geplant war er mit Begegnungen in
der Kulturstadt Weimar - beginnend mit
einem ansehnlichen Frühstück in einer
der angesagtesten Location, dem traditionsreichen „Residenz-Cafe`.
Über einen kleinen Fußmarsch zu unserem oldtimermäßigen Gefährt, dem
historischen Stadtbus, erforschten wir
Weimar im Schritttempo. Nur am Schloss
„Belvedere“ konnten wir uns kurz die
Beine vertreten und ein kleines Stück
Gartenkultur erschreiten.
Danach hatten wir uns ein kräftiges
Mittagessen in „SÖMMERS Weinstuben“
verdient, um anschließend den rund
zwei Kilometer langen Fußmarsch durch
den Park an der Ilm bis zum Bienenmuseum zu schaffen. An der Ilm fanden wir
auch ein lauschiges Plätzchen, um in na-
turgegebener Atmosphäre Kaffee zu
trinken. Auf dem Rückweg entdeckten
wir im Park noch einige historische Bauund Baumbestände.
Es war ein gelungener Wandertag mit
hoher Beteiligung, heiterer und entspannter Stimmung, in der sich viel Gesprächsstoff untereinander entspann.
Claudia Griese
Geschäftsbereich Thüringen
Ein Teil der Wanderwütigen vor dem Römischen Haus im Park an der Ilm.
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Erfolgreicher Abzeichenlehrgang beim
Pädagogischen Reiten
In den Osterferien veranstaltete das
Team des Pädagogischen Reitens einen
siebentägigen Lehrgang mit abschließender Prüfung zum Erwerb eines Reitabzeichens.
Zur Vorbereitung auf die Abzeichen
wurden verschiedene Themengebiete
mit den Prüflingen erarbeitet: zum einen das theoretische Wissen über Pfer-
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Der grüne Faden
de, also wie sich Pferde in der Natur verhalten, die Haltung eines Pferdes, ethische Grundsätze etc. Dann gab es einen
Teil mit Bodenarbeit, bei dem das Pferd
durch einen Parcours mit verschiedenen
Stationen geführt worden ist. Der letzte
Teil war die Reitpraxis, bei der die Prüflinge eine vorgegebene Aufgabe reiten
mussten. Unter den Prüflingen gab es
sowohl Kinder, von denen die meisten
die Motivationsabzeichen (RA 9 und 10)
anstrebten, als auch Erwachsene, die
Leistungsabzeichen absolvierten.
Neben den Motivationsabzeichen
wurden die Reitabzeichen RA 6, 5 und 4
für fortgeschrittene Reiter angeboten,
sowie der Reitpass, bei dem das Geländereiten im Mittelpunkt stand, und der
Basispass, der die theoretische Grundlage für viele Reitabzeichen ist.
Zudem wurde ein Pferdeführerschein
für die Kinder aus den Wohngruppen
angeboten, in welchem geritten und
nochmal ein besonderer Blick auf die
Bodenarbeit mit dem Pferd gerichtet
wurde. Die Kinder haben dort gelernt,
wie sie mit ihrer Körpersprache auf das
Pferd wirken und mit ihm über diese
Kontakt aufnehmen bzw. kommunizieren können (wie lockt man ein Pferd an
und animiert es einem zu folgen? Wie
vertreibt man es von seinem Platz?).
Trotz der erschwerten Vorbereitung,
bedingt durch das stürmische Wetter,
verlief der Prüfungstag reibungslos und
alle Prüflinge bestanden erfolgreich ihre
jeweilige Prüfung.
Alexandra Henkel (FSJ)
Schweißtreibendes
Freundschaftsspiel
TG Biedenkopf kickt gegen TG Dillenburg
In knallender Sonne trafen die Spieler
Collin Wege, Leon Göbel, Nico Holl, Niclas Conrad, Musa Kanjou, Christian Sauerwald und Norbert Baldy der TG Dillenburg am 16.07.2015 auf das Team der
TG Biedenkopf, vertreten durch die
Spieler: Leonie Henning, Lisa Schäfer,
Keven Geburzi, Finn Fleischmann, Johannes Triebel und Reik Kunze.
Vor johlenden Fans auf beiden Seiten
und auf dem Rasen des Alten Wissenbacher Sportplatzes ließ das erste Tor für
die Dillenburger durch Collin Wege
nicht lange auf sich warten. Durch die
Gemeinschaftsaktion von Lisa Schäfer
und Keven Geburzi legten die TG Biedenkopf nach und erzielten ein 1:1.
Die zweite Halbzeit begann mit vielen
Torchancen für beide Teams. Die Biedenköpfer konnten diese nicht erfolgreich
nutzen und ließen sich durch das Tor
von Musa Kanjou zunächst verunsichern. Den errungenen Freistoß für die
TG Dillenburg konnten die Spieler der
TG Biedenkopf erfolgreich abwehren.
Als jedoch Lisa Schäfer nach beherztem
Einsatz als Torfrau ausgewechselt werden musste, nahm der Sieg der Dillenburger ihren Lauf. Collin Weber presch-
te vor und versenkte den Ball erneut im
Tor der TG Biedenkopf. Die Biedenköpfer versuchten ihre Kräfte noch zu mobilisieren, wirkten im Verlauf der Halbzeit
jedoch zunehmend resigniert. Der Pokal
rückte für die Dillenburger in greifbare
Nähe! Als zum Ende der 2. Halbzeit Musa Kanjou ein für die Biedenköpfer niederschmetterndes 4:1 erzielte, warf
selbst der Mannschaftskapitän der TG
Biedenkopf das Handtuch. An einen
Ausgleich war ohnehin nicht mehr zu
denken.
So endete das Freundschaftsspiel zwischen TG Dillenburg und TG Biedenkopf
mit 4:1. Die Fans der TG Dillenburg
stürmten den Rasen und fielen sich mit
den Spielern im Siegestaumel in die Arme. Die Spieler der TG Biedenkopf verließen erschöpft und niedergeschlagen
das Feld, jedoch unter dem treuen und
tröstenden Jubel der Fans. Solidarisch
zeigten sich die Dillenburger und luden
die gegnerische Mannschaft auf ein gemeinsames Essen ein. Text: Daniela Hast
Fotos: Luca Geib
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Ins Wasser
fällt ein Stein,
ganz heimlich
still und leise
und ist er
noch so klein,
er zieht doch
weite Kreise
...,
V
or 20 Jahren begann in einer
WG mit drei Plätzen das Betreute Wohnens in der Louisenstift
gGmbH. Es war unser erstes Angebot im
Ambulanten Bereich der Jugendhilfe.
Weitere sollten über die Jahre folgen.
Menschen auf dem Weg in ihre Selbstständigkeit zu begleiten bzw. ihnen zu
helfen, diese zu erhalten, war in all den
Jahren Grundanliegen unserer Arbeit.
Mit der Zeit kamen Angebote der Sozialpädagogischen Familienhilfe, Erziehungsbeistand, Schulbegleitung und begleiteter Umgang hinzu. Als wir merkten, dass ein Teil unserer Jugendlichen
auf Grund ihrer geistigen und seelischen
Einschränkungen über die Volljährigkeit
Hilfe benötigen würden, kam das ambulant betreute Wohnen für Menschen mit
Behinderung dazu. In diesem Arbeitsfeld betreuen wir heute auch zunehmend Menschen mit psychischen Erkrankungen. Familienbetreuer aus der 5-Tage-Gruppe und erfolgreiche Projektarbeit (Elterncafe und Kinderschutz) erweiterten unser Spektrum.
2008 beschlossen wir alle ambulanten
Angebote in einem gemeinsamen Büro
in der damaligen Kreisstadt Kamenz anzusiedeln. Dieser Schritt war erfolgreich.
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Der grüne Faden
Nähe zu Behörden und Institutionen,
gute Erreichbarkeit durch unsere Klienten, bessere räumliche Möglichkeiten
und die Lage in einer verkehrsberuhigten Zone mit einem kleinen Spielplatz
vor der Tür führten zu einem Aufschwung in der Nachfrage und zu steigenden Fallzahlen. In der Folge konnten
wir ein weiteres Büro in Hoyerswerda
eröffnen, um die Fahrzeiten der Mitarbeitenden zu verkürzen.
Um unser Jubiläum mit all denen zu
begehen, die für uns und unsere Arbeit
wichtig sind, wählten wir zwei unterschiedliche Veranstaltungen aus. Unsere
Netzwerkpartner luden wir zu einem
Tag der Offenen Tür ein. Mitarbeiter des
Jugendamtes, des Sozialpsychiatrischen
Dienstes, des Kinderschutzbundes, der
Tagesklinik, der Erziehungsberatungsstelle und weiterer Einrichtungen und
Ämter nahmen diese Gelegenheit wahr
und so konnten wir am 5. Mai vormittags etwa 25 Gäste begrüßen. Rückblicke und fachlicher Austausch bestimmten die intensiven Gespräche.
Ganz anderes verlief der folgende
Tag. Am Nachmittag fanden sich im kleinen Park vor unserem Büro etwa etwa
120 Kinder und Erwachsene ein. Die Besucher kamen aus ehemaligen und aktuellen Familien der Sozialpädagogischen
Familienhilfe, aus dem Bereich des ambulant betreuten Wohnens, Kinder und
Erzieher aus unseren Einrichtungen in
Brauna und Königsbrück sowie und Anwohner des August-Bebel-Platzes. Fleißige Kuchenbäcker sorgten für ein
reichliches Angebot an der Kaffeetafel.
In der Gestaltung des Nachmittages
wurden wir von den Kolleginnen des
Spielmobil Bautzen und dem Reiterhof
Wendt aus Brauna unterstützt. Kinderschminken und Ponyreiten waren ganz
besonders umlagert. Eine finanzielle Unterstützung der Stiftung Lichtblick
(Sächsische Zeitung) machte all dies
möglich. Mit dem Duft der Würstchen
auf dem Grill und deren Genuss klang
ein schöner Nachmittag aus.
Ein schönes Beispiel, wie der kleine
Beginn unserer Arbeit immer weitere
Kreise zieht. Dies macht Lust und Neugierde auf die weitere Entwicklung unserer Arbeit.
Roberto Kemter
Team Kamenz.
Kletterspaß
im
Louisenstift
Von einem selbst gemalten Traumspielplatz auf einem Blatt Papier bis hin
zum Kletterspaß auf einem fertigen
Spielplatz benötigt man viel Geduld.
Im Frühjahr 2014 wurden wir gefragt,
wie wir uns unseren Traumspielplatz
vorstellen würden, woraufhin wir unsere Wünsche aufgemalt haben. Kurze
Zeit später kamen verschiedene Spielplatzbauer mit vielen dicken bunten Katalogen zu Frau Wolf, die sich mit ihr
lange unterhielten. Danach dauerte es
sehr lange bis wir wieder etwas von
dem Spielplatz hörten.
Es hieß immer: ein Spielplatz ist teuer
– wir müssen noch sparen. Heute wissen
wir, dass die Zeit gebraucht wurde, um
Sponsoren für unseren Spielplatz zu finden, da solch ein Projekt sehr teuer ist.
Als schon langsam die Blätter wieder
von den Bäumen fielen, freuten wir uns
riesig, als wir hörten, dass der Spielplatzbau nach dem Winter beginnen
könne. Nachdem im Frühjahr 2015 der
letzte Schnee schließlich geschmolzen
war und wir die Winterschuhe wieder
gegen Halbschuhe wechseln konnten,
begannen die Bodenarbeiten für den
Spielplatz. Ein Bagger fuhr auf den Hof
und grub ein großes Loch. Wir hatten
schon Angst, dass an Stelle des Spielplatzes doch wieder ein Teich hinkommt.
Dieses Loch wurde jedoch später zum
Glück wieder befüllt. Die Erzieher sagten, dass Loch sei wichtig, damit der
Spielplatz ganz fest im Boden verankert
werden kann. Innerhalb weniger Tage
wurde der Spielplatz aufgebaut. Leider
noch mit einem großen Absperrband
drumherum. Da nur noch wenige Wochen bis zur Eröffnung Zeit waren, war
jetzt der Endspurt angesagt. Mit der Namenssuche versuchten dann unsere Erzieher die Wartezeit zu überbrücken.
Doch unsere Geduld, jeden Tag daran
vorbeizulaufen, aber nicht auf den neuen Spielplatz gehen zu können, kam allen wie eine Ewigkeit vor.
Das schönste Geschenk für uns zum
Kindertag war schließlich die lang ersehnte Spielplatzeröffnung. Viele Gäste
waren da, um mit uns zu feiern. Der
Bürgermeister, der Landrat, die Sponsoren und viele Kinder und Erwachsene
waren gekommen. Nach einer kurzen
Dankesrede tauften wir dann mit selbst
befüllten Wasserbomben den Spielplatz
auf den Namen „Kletterspaß“. Schon
am Tag vorher hatten wir beim Befüllen,
viel Spaß mit den Erziehern.
Anschließend sprachen die Erwachsenen auf den Bänken bei Kaffee und Kuchen und wir konnten endlich auf unserem lang ersehnten Spielplatz klettern.
Einen riesengroßen Dank an die Stiftung „Herzog von Arenberg“, das Autohaus Hörig, die ENSO, die DKB AG und
den St. Elisabeth e.V. Marburg und nicht
zuletzt an die Spielplatzbauer der Firma
Huckauf für die Ermöglichung von diesem Kletterspaß.
Die Kinder der Wohngruppe „fit-h“
Stefanie Wolf
Der grüne Faden
15
Helmut Richter geht rastlos in den (Un-)Ruhestand
Abschied nach 30 Jahren Jugendberufshilfe
Am 29. Mai 2015 war er soweit: Nach
30 Jahren Jugendberufshilfe verabschiedete sich Helmut Richter aus dem Arbeitsleben in den (Un-)Ruhestand.
Auf dem Hof in Schönstadt, nach langen Jahren im alten Gaswerk im Afföller
und in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße
im Stadtwald, die letzte Station auf dem
Berufsweg, wurde dieser Abschied mit
zahlreichen Wegbegleitern begangen.
Von 1985 an war Helmut Richter als
Sozialpädagoge, Stützlehrer und Einrichtungsleiter im „Verein für außerbetriebliche Ausbildung Marburg (VaAM)“
tätig. Dieser wurde dann im Rahmen einer Betriebsübergangs ab September
2003 als „StEBB – St.Elisabeth Berufliche
Bildung“ in den St. Elisabeth-Verein e.V.
integriert. Dort war Helmut Richter weiterhin als Ausbildungs- und Bereichsleitung tätig und hat auch in den vergangenen zwölf Jahren im St. Elisabeth-Verein viele Ideen und Schwerpunkte im
Bereich der Jugendberufshilfe umgesetzt. In schwierigen Zeiten war er maßgeblich an der konzeptionellen Weiterentwicklung von StEBB beteiligt. Dabei
war sein Wirken immer in einer guten
Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und
Menschlichkeit, so Hans-Werner Künkel:
„Ohne Wirtschaftlichkeit können wir
nicht durchhalten und ohne Menschlich-
keit werden wir es nicht aushalten.“ Der
Vorstand des St. Elisabeth-Verein dankte
Helmut Richter mit sehr persönlichen
Worten für sein Engagement. Das Helmut Richter zahlreiche Kooperationen
auf den Weg gebracht hat und auch
über ein gutes Netzwerk verfügt, wurde
auch bei der Verabschiedung deutlich.
Nicht nur Vertreter von Arbeitsagentur,
sozialen Einrichtungen und Stadtteil-Initiativen waren beim Abschied dabei,
auch Marburgs Bürgermeister Franz
Kahle bedankte sich für die geleistete
Arbeit. Und alle Beteiligten waren sich
sicher: Mit diesem Datum wird Helmut
Richter sicherlich nicht die Hände in den
Schoß legen, sondern weiter aktiv sein,
ob in ehrenamtlichen Tätigkeiten oder
auch bei seinen geliebten Fahrrad-Touren. Wir wünschen ihm dafür auch weiterhin viel Kraft und Gesundheit!
Jürgen Jacob
Helmut Richter (zweiter von links) wurde von Marburgs Bürgermeister
Franz Kahle, Vorstand Hans-Werner Künkel und Geschäftsbereichsleiter
Karl Klefenz (von links nach rechts) im Kreis zahlreicher Weggefährten in
den (Un-)Ruhestand verabschiedet.
Flohmarkt belebt die „Ahle Pitz“
Trödelmarkt der IBW Schönstadt kam gut an
Wie schon im vergangenen Jahr veranstaltete das Team der IBW Schönstadt
auf ihrem Hof, in Schönstadt liebevoll
„Ahle Pitz“ genannt, im Juni einen Flohmarkt.
Und auch in diesem Jahr kam dieses
Angebot wieder gut an. Direkt an der
Bundesstraße 3 gelegen, kam der Hof
der IBW Schönstadt auch für manche
Spontan-Einkäufer gelegen.
16
Der grüne Faden
Spiele, Bücher, Bekleidung oder auch
Haushalsgegenstände suchten an diesem Tag neue Besitzer. Alle, die etwas
verkaufen, kaufen oder sich einfach nur
mal umsehen wollten, waren herzlich
willkommen.
Von 9 Uhr morgens bis zum späten
Nachmittag belebten die Jugendlichen,
Mitarbeitenden, Einwohner aus Schönstadt und den umliegenden Dörfern
und diverse Händler den Hof. Auch
Wohngruppen und Mitarbeitende aus
anderen Bereichen des St. Elisabeth Vereins unterstützten die Veranstaltung.
Auf und um den Hof herum herrschte
ein munteres Treiben. Die Wetterbedingungen waren hervorragend, so dass
man nicht auf die Scheunen zurückgreifen musste und stattdessen den ganz ei-
genen Charme des Hofes genießen
konnte. Passend dazu gab es auch noch
einen Stand mit Kräutern und Blumen.
Die Jugendlichen der Wohngruppe
brachten sich in das Geschehen mit ein
und halfen nicht nur beim Auf- und Abbauen. Die Stimmung war sehr ausgelassen und entspannt, ein Sonntag wie er
im Buche steht. Für das leibliche Wohl
war durch das Team mit Bratwürstchen,
Getränken, Waffeln und Kaffee bestens
gesorgt.
Auch nach der zweiten gut organisierten Veranstaltung dieser Art ist noch
Luft nach oben, der Hof bietet noch
Platz für weitere Aussteller und so hoffen die Verantwortlichen aus der IBW
Schönstadt im kommenden Jahr auf
noch mehr Beteiligung.
Jürgen Jacob
Oikos
Sozialzentrum
präsentiert sich beim
Hessischen Familientag
Ein buntes Programm mit Musik und Aktionen gab es beim Hessischen Familientag in den Straßen Alsfelds.
U
nter dem Motto „Fantastisch für
Familien“ stand Anfang Juli in
Alsfeld der achte hessische Familientag. Ein abwechslungsreicher Tag
ganz im Zeichen der Familie mit Unterhaltung, Spiel und Spaß für Jung und
Alt, aber auch mit Informationen lockte
Tausende Besucher an.
Rund 160 Organisationen aus ganz
Hessen stellten sich mit Ihren Angeboten vor und informierten und unterhielten gleichermaßen.
Darunter auch die Familienhilfen Vogelsberg des Oikos Sozialzentrums. Andrea Arnold und ihr Team sorgten mit
Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit
des St. Elisabeth-Verein e.V. für willkommene Abkühlungen und Spaß bei den
Besuchern. Die jungen und auch ältere
Besucher des Familientages konnten am
Glücks-Rad drehen und dabei beispielsweise die neuen Oikos-Frisbee-Scheiben,
die Sonnenblenden der Jugendhilfen
Vogelsberg oder sonstige kleine GiveAways des St. Elisabeth-Vereins gewinnen.
Zudem gab es erfrischendes Slush-Eis,
das vor allem bei den sommerlichen
Temperaturen am Nachmittag reißenden Absatz fand.
Aber auch die Informationen rund um
die Angebote der Familienhilfen oder
Gespräche über die Wünsche der Besu-
cher kamen nicht zu kurz. Diese konnten zudem auf einer Tafel hinterlassen,
welche Angebote sie sich für Familien in
Alsfeld und im Vogelsbergkreis wünschen.
Jürgen Jacob
Informationen und Ideen rund um die Familienhilfen gab es am Stand vom
Oikos Sozialzentrum.
Der grüne Faden
17
Lassen die Sonne ins Glas: Theresa
Altenhof und Pia Nittke Altenhof.
Im Hintergrund Wolfgang Faust.
Alle Fotos: Andrea Mai-Schmidt
Schwalmstadt. Dass in diesem Jahr
nicht ganz so viele Besucher ihren Weg
zum Sommerfest des OIKOS Sozialzentrums fanden, dürfte wohl dem Wetter
geschuldet gewesen sein: Nachdem über
mehr als eineinhalb Monate freundliches, trockenes und warmes Frühsommerwetter herrschte, zeigte sich der 19.
Juni „pünktlich“ mit bedecktem Himmel, Schauern und kühlen Temperaturen. Dementsprechend dienten die aufgestellten Sonnenschirme und Pavillons
auch eher dazu, den Wind abzuhalten,
als der Vermeidung eines potentiellen
Sonnenbrands. Dennoch war die Stimmung bei Kuchen, Würstchen, Cocktails,
OIKOS
Sozialzentrum
feiert
Sommerfest
Kühles
Wetter,
coole
Männer:
Reinhard Fennel /
Klaus Astheimer.
Spielen und Live-Musik gut. Und auch in
diesem Jahr beteiligten sich wieder viele
betreute Menschen und zahlreiche Mitarbeiter aller Arbeitsbereiche an der
Vorbereitung und Durchführung der
Veranstaltung. Fazit: trotz kleiner witterungsbedingter Schönheitsfehler hat
das Sommerfest uns und den rund Hundert Gästen viel Spaß gemacht und wird
auch im kommenden Jahr fester Bestandteil der offenen Freizeitangebote
der Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle sein.
Markus Neumann
Probelauf beim Nagelwettbewerb:
„Der Trick ist, den Daumen
rechtzeitig wegzuziehen.“
Marc Bähs, Jonathan Bentzer
(v.l.n.r.).
18
Der grüne Faden
Tischtennisturnier des OIKOS Sozialzentrums
Im Rahmen des Freizeitangebotes der
Tischtennisgruppe wurde am Samstag,
den 18. April 2015, im OIKOS Sozialzentrum in Schwalmstadt-Ziegenhain ein
Tischtennisturnier ausgetragen.
Die Zuteilung in die jeweilige Gruppe
wurde gelost. Unsere Los-Feen waren
Petra Lauer und Annegret Stache. Die
Viertelfinalpartien wurden in den vier
Gruppen ausgespielt. Spielmodus war
„best of five“ – der Sieger benötigt mindestens drei Gewinnsätze. Alle Platzierungen wurden ausgespielt.
Im ersten Halbfinale setzte sich Sascha
Dehnhard gegen Pia Nittke mit 3:0
durch. Das zweite Halbfinale gewann
Sven Riggi 3:0 gegen Ingelore Störmer.
Das Spiel um Platz 3 gewann Pia Nittke.
Die Finalbegegnung zwischen Sven Riggi und Sascha Dehnhard verlief eindeutig 3:0 für Sven.
Zur Stärkung für die Anwesenden
(auch die Zuschauer) bot das Buffet
reichlich Auswahl.
Die Siegerehrung fand unter dem Jubel der Zuschauer statt. Die beiden
Letztplatzierten erhielten kleine Präsen-
te. Die vier Erstplatzierten gewannen
Restaurant-Gutscheine. Einige Teilnehmer trugen das T-Shirt der OIKOS eigenen Tischtennisgruppe.
Das Freizeitangebot der Tischtennisgruppe findet immer montags von 15:00
bis 18:00 Uhr im OIKOS Sozialzentrum
statt. Ilknur Ongun und Andreas Daume
T
raditionelles Sommerfest der Altenhilfe in der herrlichen Parkanlage in Wetter
angesichts der Schatten
spendenden Bäume auch
bei Hitze ein Vergnügen:
mit der Kindergruppe der
Burgwaldskälwer, Gottesdienst mit Irma Boltner
und dem Theologen Rolf
Hose, Ernst Boltner als gewohnt souveräner Moderator, sich einbringenden
Mitarbeiterinnen - andächtig und unterhaltsam.
Dieses Fest selbst ist
ebenso schon Tradition,
wie die Tatsache, dass ganz
viele Menschen sich bei der
Vorbereitung, an der Organisation und am Programm
beteiligen. Ein besonderer
Dank gilt den zahlreichen
Helferinnen und Helfern,
die für Aufbau, Ablauf,
Verpflegung und Abbau
verantwortlichen waren.
Manfred Günther
Sommerfest Wetter
Der grüne Faden
19
Tag der offenen Tür und
Sommerfest der
„Hausgemeinschaften
am Fischbach“:
Rosenthaler
Pflegeheim
feierte mit
Musik
und Tanz
Großer Ansturm herrschte beim Tag der offenen Tür in Rosenthal.
675 Jahre wird die Stadt Rosenthal in
diesem Jahr, ganz solange gibt es dort
noch kein Pflegeheim, aber auf immerhin 675 Tage können die „Hausgemeinschaften am Fischbach“ schon zurückblicken und dies wurde mit einem Tag
der offenen Tür und Sommerfest gefeiert.
„Wir freuen uns, dass mit diesem Fest
auch die Bewohner unserer Hausgemeinschaften an dem Stadtjubiläum
teilhaben können“ erklärt Heim- und
Pflegedienstleitung Krystyna Krämer.
Rosenthals Bürgermeister Hans Wassmuth und Altenhilfe-Geschäftsbereichsleiter Ernst Boltner betonten die enge
Vernetzung der Stadt im Burgwald mit
den Hausgemeinschaften für Senioren.
Pfarrer Wolfgang Köster unterstrich die
menschlichen Beziehungen in allen Lebenslagen in seiner kurzen Andacht.
Die „Rosenthaler Musikanten“ bereicherten ebenso wie die Kindertanzgruppe der Landjugend Rosenthal die Feier
mit ihren Vorträgen. Und auch die Bewohner der Hausgemeinschaften trugen
Den jüngsten Besuchern wurden
bunte Gesichter geschminkt.
Die Kinderlandjugend Rosenthal gestaltete des Programm mit.
20
Der grüne Faden
mit den Mitarbeitenden zur Unterhaltung bei: Mit Sitz-Tanz und Liedvorträgen gestalteten auch die Senioren den
kurzweiligen Nachmittag.
Zudem gab es Führungen durch die
Hausgemeinschaften und das Angebot,
sich bunt schminken zu lassen. Und natürlich war auch für das leibliche Wohl
der Besucher gesorgt. Unter anderem
sorgten auch die Rosenthaler Landfrauen mit frischgebackenen Waffeln für
Gaumenfreuden.
Jürgen Jacob
A
uch in diesem Sommer wird
der Bewegungsparcours im
Park der Altenhilfe Wetter in
der Schulstraße wieder gut besucht.
Schon bei der Eröffnung waren viele Interessierte gekommen, um sich die Trainingsgeräte und die Übungen daran erklären zu lassen. Dies machte allen Beteiligten sichtlich Spaß.
Noch bis in den Herbst hinein findet
jeden Montag von 10 bis 11 Uhr unter
fachlicher Anleitung ein Training an den
Geräten statt. Aber auch sonst sind die
Geräte nicht nur für die Bewohnerinnen
und Bewohner der Altenhilfe da.
An Beintrainer, Beweglichkeitstrainer,
Ganzkörpertrainer, Schultertrainer, Rükkentrainer,
Rücken-Massage-Trainer
können sich Interessierte sportliche betätigen. Ja nach Lust und Laune haben
sich manche auf ein oder zwei Geräte
spezialisiert oder machen auch immer
den ganzen Parcours mit. Die Sechs verschiedenen Stationen sprechen ganz
verschiedene Muskelpartien an und helfen dabei, auch im fortgeschritten Alter
noch die Gesundheit zu erhalten und zu
fördern. Und auch so mancher noch jüngere Mitarbeitende nutzt ab und an mal
die Geräte, um seine Arbeitsfähigkeit zu
steigern.
Jürgen Jacob
Bewegungsparcours der
Altenhilfe Wetter
Sichtlich viel Spaß haben die Bewohnerinnen und Bewohner der Altenhilfe
Wetter, als sie von den Mitarbeitenden die Geräte im Bewegungsparcours
erklärt bekommen.
Fotos: Jürgen Jacob
Der grüne Faden
21
Pressespiegel
22
Der grüne Faden
Der grüne Faden
23
Mitarbeiterversammlung
der Jugendhilfe Marburg
D
ie MAV der Jugendhilfe Marburg hatte am 10.06.2015 im
Gemeindehaus Biedenkopf und
am 15.06.2015 im Konferenzraum Tabor
in Marburg zur jährlichen Mitarbeiterversammlung eingeladen.
Am Eingang wurden die Mitarbeiter
aufgefordert, an einer Feedbackkarte
anzukreuzen, wie es ihnen an ihrem Arbeitsplatz geht. Von insgesamt 70 abgegebenen Karten, kreuzten 18 Mitarbeiter grün an (sie kommen mit den Belastungen am Arbeitsplatz gut klar), 42
gelb (es geht ihnen gut, obwohl sie
manchmal Belastungen spüren) und 10
24
Der grüne Faden
Mitarbeiter kreuzten rot an (sie fühlen
sich sehr belastet). Nach diesem Ergebnis sieht sich die MAV veranlasst, das
Thema „Belastungen am Arbeitsplatz“
dringend weiter zu verfolgen.
Insgesamt nahmen etwa 120 Mitarbei-
ter an den Versammlungen teil. Die
MAV stellte ihre Tätigkeiten des vergangenen Jahres vor und berichtete von aktuellen Veränderungen aus dem kirchlichen Arbeitsrecht. Dies ging einher mit
der eindringlichen Bitte an die Mitarbeiter, sich gewerkschaftlich zu organisieren, da
der Gesamtausschuss
der Mitarbeitervertretungen im nächsten
Jahr nicht mehr in der
arbeitsrechtlichen
Kommission vertreten
sein wird.
Im zweiten Teil der
Versammlung wurden
die Mitarbeiter über
das
Dienstplanprogramm Vivendi und
Grundsätze der Arbeitszeitgesetze informiert. Hieran schloss sich eine Diskussionsrunde an, in der auch Fragen an
den Vorstand gesammelt wurden.
Am Ende der Versammlung sprachen
in Biedenkopf Herr Künkel und in Marburg Herr Bohn zu den Mitarbeitern
und standen für Fragen aus der Mitarbeiterschaft zur Verfügung.
Die MAV bedankt sich für die rege
Teilnahme der Mitarbeiter und hofft,
auch im nächsten Jahr auf so großes Interesse zu stoßen.
Katrin Beyerle
V
iele Kollegen/-innen kennen
unser Ferienhaus in der Nähe
von Cuxhaven seid längerem
und schätzen es als gemütliches Domizil
für einen gelungenen Urlaub in Norddeutschland. Für die, die es noch nicht
kennen, stellen wir es an dieser Stelle
kurz vor:
Unser Haus liegt inmitten des Nordseebades Otterndorf nur wenige Gehminuten entfernt von der idyllischen Altstadt. Otterndorf ist eine Kleinstadt mit
etwa 7.200 Einwohnern im Landkreis
Cuxhaven und liegt direkt an der Elbmündung unweit der Nordsee.
In dem Haus mit ca. 95m² Wohnfläche
können bequem 5-6 Personen übernachten. Die Räumlichkeiten des Hauses verteilen sich auf zwei Etagen. Im Erdgeschoss befindet sich ein großes Schlaf-
Unser „O-HUS“
in Otterndorf
Für Buchungen des Ferienhauses oder
weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an das Immobilien- und Versicherungsbüro der St. Elisabeth Dienstleistungen GmbH in Marburg unter Tel.
06421 94803-43 (Frau Ellen Jeretzky).
Wir würden uns freuen, Sie als neuen
Gast oder wieder als Stammgast in Otterndorf begrüßen zu können. Unsere
Kollegin Frau Doris Söhl ist für die Betreuung des Hauses in Otterndorf zuständig und steht Ihnen vor Ort gerne
für Informationen und Fragen rund um
Ihren Urlaub zur Verfügung.
Jost-H. Kisslinger
Wohnbereich im OG.
zimmer, ein modernes Bad, eine separate Gästetoilette und einer komplett ausgestatteten Küche mit einer Sitzecke.
Im Obergeschoss gelangt man in einen offenen Wohnbereich mit einer gemütlichen Sitzecke. Fernseher und Musikanlage sind hier ebenfalls vorhanden.
Vom Wohnbereich abgetrennt ist ein
Schlafzimmer mit einer angrenzenden
Schlafkammer. Ein separates Kinderbett
steht im Schlafzimmer ebenfalls zur Verfügung.
Die Terrasse mit angrenzendem Garten hinter dem Haus lädt zum Ausspan-
nen ein. Für Ausflüge
auf dem weit reichenden Radwegenetz in
der Umgebung stehen
Räder für unsere Gäste bereit.
Die Preise für einen
Aufenthalt im „OHUS“ betragen ab 62
Euro pro Übernachtung für vier Personen
inkl. aller Nebenkosten (zzgl. ortsübliche
Kurtaxe)
Gartenansicht.
Der grüne Faden
25
Info der
Rechtsberatung
Die Rechtssituation
bei Untätigkeit von Behörden
Anträge auf Sozialleistungen, Folgeanträge und Anträge auf einzeln
oder gesondert zu beantragenden
Sozialleistungen müssen von der zuständigen Behörde in einer „angemessenen Frist“ bearbeitet werden.
Aber wie ist diese Frist nun tatsächlich richtig bemessen? Hier sind zuerst die Regelungen der Sozialgesetzbücher und der Sozialgerichtsbarkeit
maßgebend.
Das Erste Buch Sozialgesetzbuch (SGB
I) ist der Allgemeine Teil der Sozialgesetzgebung und ist für alle folgenden
Sozialgesetzbücher
anzuwenden,
wenn nicht dort eine speziellere Regelung getroffen wurde.
Nach §17 Abs. 1 Nr. 1 und 3 SGB I sind
die Leistungsträger verpflichtet, darauf hinzuwirken, dass 1. Jeder Berechtigte die ihm zustehenden Sozialleistungen in zeitgemäßer Weise,
umfassend und zügig erhält und 3.
der Zugang zu den Sozialleistungen
möglichst einfach gestaltet wird.
Gemäß §40 Abs. 1 SGB I entstehen
Ansprüche auf Sozialleistungen, sobald ihre im Gesetz oder auf Grund
eines Gesetzes bestimmten Voraussetzungen vorliegen
und §41 SGB I bestimmt, dass Ansprüche auf Sozialleistungen mit ihrem
Entstehen fällig werden, soweit die
besonderen Teile dieses Gesetzbuches keine Regelung enthalten.
Im Sozialgerichtsgesetz (SGG) wird
dazu folgendes normiert: §54 Abs. 1
und 2 SGG „Durch Klage kann (...) die
Verurteilung zum Erlass eines abgelehnten oder unterlassenen Verwaltungsakt begehrt werden. Soweit (...)
ist die Klage zulässig, wenn der Kläger behauptet, durch (...) Unterlassung eines Verwaltungsakts beschwert zu sein. Dies ist dann der Fall,
wenn die Unterlassung eines Verwaltungsakts rechtswidrig ist. Nach §89
SGG ist dann eine Klage unter Aufhebung der sonst üblichen Sechs-Monatsfrist (§88 SGG) an keine Frist gebunden.
Da das SGB I und das SGG keine eindeutige Festlegung über eine angemessene Frist für Verwaltungshandeln getroffen hat, sind nun die allgemeineren Regelungen der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) maßgebend.
Nach §75 VwGO ist eine „Untätigkeitsklage“ nach Ablauf von drei Monaten nach Antragstellung zulässig.
Wegen besonderer Umstände des
Einzelfalls kann sogar eine kürzere
Frist geboten sein.
Fazit: In der Sozialgerichtsbarkeit besteht die Sechs-Monatsfrist zur Klageerhebung, bei Anträgen auf Sozialleistung ein viel zu langer Zeitraum. Da
aber i. d. R. der Nachweis der Rechtswidrigkeit der Unterlassung eines
Verwaltungsakts und damit die unbefristete Klagemöglichkeit schwierig erscheint, sollte man zumindest
bis zur Klage erst den Ablauf von drei
Monaten gemäß VwGO abwarten.
Mögliche Handlungsabfolgen
bei Untätigkeit von Behörden:
Nach einem Monat:
Schriftliche Anfrage mit der Bitte um
Eingangsbestätigung und Bearbeitung des Antrags auf Sozialleistungen.
Nach zwei Monaten:
Nochmaliges Erinnerungsschreiben
mit der Fragestellung nach den Gründen der Verzögerung und dem Hinweis, dass man nun die Bearbeitung
des Antrags innerhalb eines weiteren
Monats erwartet.
Nach drei Monaten:
Alternative 1: Nochmaliges Schreiben
mit konkreter Fristsetzung (ratsam
sind weitere vier Wochen; die Verwendung des Begriffs „unverzüglich“ bedeutet eine Zwei-WochenFrist ab Zugang bei der Behörde) und
Androhung Untätigkeitsklage zu erheben.
Alternative 2: Untätigkeitsklage gemäß SGG, VwGO und SGB I. Klageerhebung nur mit Hilfe eines Rechtsanwalts möglich.
Zeitraum ein bis drei Monate:
Alternative 3: Ohne Fristbindung Untätigkeitsklage gemäß SGG und SGB I
beim Nachweis der Rechtswidrigkeit
des Unterlassen von Verwaltungshandeln. Klageerhebung nur mit Hilfe eines Rechtsanwalts möglich.
Paul Rödl
Rechtsberater, Geschäftsführer
Hoffnung schenken über den Tod hinaus:
per Nachlass spenden
Über die eigene Lebenszeit hinaus etwas Gutes tun, für die Zukunft anderer
sorgen oder etwas Besonderes hinterlassen: Immer mehr Menschen haben solch
einen Wunsch - nicht nur, wenn sie keine Angehörigen mehr haben, sondern
auch, wenn sie die Menschen, die ihnen
nahe stehen, gut versorgt wissen. So besteht die Möglichkeit, mit dem Nachlass
26
Der grüne Faden
auch ein gemeinnütziges Werk zu unterstützen, über den Tod hinaus anderen Menschen zu helfen und ihnen Hoffnung zu schenken.
So wie jüngst, als der St. Elisabeth-Verein aus einem Nachlass 13.500 Euro erhalten hat, die für die Projekte in Schönstadt und Kernbach verwendet werden.
Und da der Verein von der Erbschafts-
steuer befreit ist, kommt das Geld in
vollem Umfang den Hilfebedürftigen
zugute.
Mehr Informationen über Spendenmöglichkeiten gibt es auf der Internetseite www.elisabeth-verein.de - links in
der Menüleiste unter „Spenden“.
Manfred Günther
Haben Sie gewusst…
…wie Sie in Office-Anwendungen Datum oder
Uhrzeit einfügen können…
Tipp 1 Excel
Sie möchten in einer Tabelle in eine
beliebige Zelle das Tagesdatum oder die
aktuelle Uhrzeit einfügen ohne vorher
umständlich die Zellformatierung auf
ein Datumsformat umzustellen oder eine Funktion für Datum [=Heute()] oder
für aktuelle Tageszeit [=Jetzt()], wobei
hier Datum und Uhrzeit immer mit der
Systemzeit Ihres Computer aktualisiert
werden ausgegeben werden.
Mit der Verwendung der Tastenkombinationen [Strg] + [.] oder [Strg] + [:] erhalten Sie das aktuelle Datum oder Uhrzeit zum Erstellungszeitpunkt als festen
Wert.
gabe der Uhrzeit die Tastenkombination
[Alt] + [Umschalt] + [T].
Zu beachten ist hier aber, dass durch
Verwendung dieser Tastenkombinationen Felder erzeugt werden, die wenn
Sie das Datum oder Zeit markieren grau
hinterlegt sind. Diese Felder sind mit
Funktionen verbunden, die die ursprüngliche Eingabe verändern. Wenn
Sie die nicht wünschen, müssen Sie das
entsprechende Feld markieren und mit
der Tastenkombination [Strg] + [Umschalt] + [F9] in den „reinen“ Eingabetext wandeln.
Tipp 3 Powerpoint
Powerpoint verwendet die gleichen
Tastenkombinationen wie Word, wobei
es hier wichtig ist wo der Cursor aktuell
in der Folie steht. Innerhalb eines Text-
feldes erscheint ein Fenster aus dem Sie
das gewünschte Format auswählen können.
Befindet sich der Cursor aber auf der
Folie, erscheint ein anders Auswahlfenster, welches sich auf Eingaben für die
Folie oder den gesamten Foliensatz bezieht um beispielsweise ein Erstellungsdatum oder das aktuelle Datum der Präsentation auf alle Folien unten links einzublenden.
Wir beraten Sie gern…
Ihr EDV-Team der sys.tem GmbH
Tipp 2 Word
In Microsoft Word verwenden Sie für
Datumseingabe die Tastenkombination
[Alt] + [Umschalt] + [D] und für die Ein-
Herzlichen Glückwunsch zur
erfolgreichen Ausbildung
Bettina Strenger gehört seit vielen
Jahren als verlässliche Betreuungsperson
Bettina Strenger (links) erhält das
Zertifikat als Erzieherin.
zum familienpflegerischen Dienst des
Regionalzentrums Biedenkopf. Neben
der intensiven Alltagsbeschäftigung hat
Frau Strenger den Schritt gewagt, berufsbegleitend die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin zu machen.
Mehr als zwei Jahre lang waren die freien Samstage und andere Gelegenheiten
dadurch geprägt, sich die Ausbildungsinhalte anzueignen, zu büffeln und zu
lernen. Am 24. Juni war dann alles vorbei!
Das Zertifikat wurde am Berufskolleg
der AHS in Siegen überreicht. Jetzt kann
Bettina Strenger ihre berufliche Zukunft
als staatlich anerkannte Erzieherin fortsetzen. Wir gratulieren!
Heinz Jürgen Göbel
Regionalzentrum Biedenkopf
Herzlichen
Glückwunsch
Am 11. Februar 2015 wurde Theo Bass
in der Uniklinik Marburg geboren.
Die Eltern Michael Bass und Claudia
Vetter (Regionalzentrum Biedenkopf)
freuen sich über die Geburt ihres ersten
Kindes. Wir freuen uns mit Ihnen.
Der grüne Faden
27
„Der grüne Faden“
erscheint viermal jährlich als Mitarbeiterzeitschrift der Unternehmensgruppe
St. Elisabeth-Verein e.V.
Adresse:
Impressum
Herausgeber:
St. Elisabeth-Verein e.V.
Hermann-Jacobsohn-Weg 2,
35039 Marburg
Redaktion:
Hans-Werner Künkel
Jürgen Jacob
Irina Sonnet
Manfred Günther
Irma Boltner
V.i.S.d. P.:
Hans-Werner Künkel, Vorstand
Kontakt:
Jürgen Jacob
Tel.: 06421 1808-841
Fax: 06421 1808-941
Mail: [email protected]
Layout:
Schumacher Informations-Design
Erich Schumacher
Eisenstr. 7, 35039 Marburg
Tel.: 06421 63786, Fax: 06421 63796
Mail: [email protected]
Druck:
msi - media serve international gmbh
Marburger Str. 92, 35043 Marburg
[email protected]
Auflage: 1900 Stück
Die nächste
Ausgabe
Die nächste Ausgabe von
Der grüne Faden erscheint
im November 2015
Redaktionsschluss
für diese Ausgabe ist der
20. Oktober 2015
28
Der grüne Faden
Der Vorsorge-Tipp:
Absicherung im Krankheitsfall
Ergänzungsabsicherung zur gesetzlichen Krankenversicherung
Die gesetzliche Krankenversicherung bietet
nur eine Grundabsicherung. Viele Kosten
müssen Sie im Krankheitsfall selbst tragen.
Sie als Mitarbeiter/-innen des St. ElisabethVerein e. V. und seiner Gesellschaften können aufgrund eines Rahmenvertrages von
einem besonders günstigen Krankenzusatzversicherungspakets (GBE) profitieren, der
mehrere Leistungsbausteine beinhaltet.
!! Wichtiger Hinweis in diesem Zusammenhang: Für alle neuen Mitarbeiter(innen)
gibt es diesen Tarif, wie auch alle anderen Krankenzusatzversicherungen der
Bruderhilfe, ohne Gesundheitsprüfung!*
*innerhalb der ersten sieben Monate nach
Betriebseintritt. Dies gilt auch für den/ die
Ehepartner/-in sowie die Kinder!
Das können Sie von dieser Zusatzabsicherung erwarten:
Privatpatient im Krankenhaus
– Sie werden im Zweibettzimmer untergebracht und erholen sich in privater Atmosphäre. Nutzen Sie z. B. Ihr eigenes Bad im
Zimmer.
– In der Klinik suchen Sie sich die besten
Fachleute aus und haben die freie Arztwahl. Wählen Sie den Chefarzt oder den
Spezialisten Ihres Vertrauens.
Zahnersatz
– Zahnersatz ist heute leider oft eine Frage
der Finanzen. Damit Sie finanziell besser
planen können, lassen Sie sich darum am
besten vor der Behandlung einen Heil- und
Kostenplan geben. Die Kosten dafür werden übernommen.
– Sie erhalten Kostenerstattungen für
Zahnersatz bis zu 30 % des Rechnungsbetrages (bis 7.700 Euro, darüber hinaus 15
Prozent)
Sehhilfen
– Es werden Ihnen Hundert Prozent der Kosten für Brillen (Gestelle und Gläser) und
Kontaktlinsen sowie für Reparaturen bis zu
maximal 160 Euro innerhalb von 3 Jahren
erstattet.
Heilpraktikerleistungen
– Auch zu den Kosten für Heilmethoden eines Heilpraktikers erhalten Sie Zuschüsse in
Höhe von 20 Prozent des Einfachsatzes der
Gebührenordnung für Heilpraktiker, bis
maximal 320 Euro pro Jahr.
Auslandsreise-Krankenversicherung
Sie können unbesorgt ins Ausland reisen,
ohne sich über Ihre Krankenabsicherung
Gedanken machen zu müssen. Sie sind dabei nicht auf die geringen Leistungen der
gesetzlichen Krankenversicherung angewiesen, sondern genießen in allen Bereichen die Vorzüge als Privat-Patient. Jede
einzelne Reise darf dabei bis zu zwei Monate dauern.
Weitere Vorteile für Sie auf einen Blick:
– Sie haben keine Wartezeiten
– Sie können die Versicherung fortführen,
auch wenn Sie nicht mehr im St. ElisabethVerein e. V. oder in seinen Gesellschaften
arbeiten.
– Sie können auch Ihre Kinder und Ehebzw. Lebenspartner(innen) mitversichern
Diese Leistungen bekommen Sie im Paket bereits für 31,19 Euro* im Monat,
Ihre Kinder können Sie bereits ab 7,13
Euro monatlich mitversichern.
* Ab 65 Jahre, monatlich 58,10 €
Darüber hinaus lässt sich die Lücke zur gesetzlichen Krankenversicherung ergänzend
zum GBE absichern über Lösungen wie:
-Ambulante- u. Zahnzusatzversicherung
-Stationäre Zusatzversicherung
-Kranken- und Krankenhaustagegeld
-Staatl. geförderte Pflegezusatzversicherung (Pflege Bahr)
-Pflegetagegeldversicherung
Rufen Sie uns an (Tel. 06421 94803-43) und
lassen sich über die Vorteile der Krankenzusatzversicherungen im persönlichen Gespräch informieren.
Jost-H. Kisslinger
Immobilien- und Versicherungsbüro
St. Elisabeth Dienstleistungen GmbH
in Kooperation mit BRUDERHILFE, PAX,
FAMILIENFÜRSORGE
- dem Versicherer im Raum der Kirchen.
Ihr Ansprechpartner für alle Fragen rund
um Versicherungen und Vorsorge im
St. Elisabeth-Verein.