Staatsarchiv St.Gallen Ein kurzer Gang durch Raum und Zeit: Wiler Geschichte im Staatsarchiv St.Gallen Claudia Klinkmann, wissenschaftliche Archivarin im Staatsarchiv St. Gallen, stellt das Staatsarchiv St. Gallen vor Mittwoch, den 25.November 2015 um 19.30 Uhr im Hof zu Wil Das Staatsarchiv des Kantons St.Gallen sichert seit Kantonsgründung die Überlieferung der kantonalen Behörden, der kantonalen Verwaltung und der Anstalten des Staates. Hinzu kommen Bestände von Rechtsvorgängern des heutigen Kantons: es handelt sich dabei in erster Linie um Archivalien des Kantons Säntis, teilweise des Kantons Linth und um die Archivalien einiger auf dem heutigen Kantonsgebiet vor dem Jahr 1798 bestehender sogenannter Gemeiner Herrschaften. Die Überlieferung letzterer reicht teils bis ins Spätmittelalter zurück. Das Staatsarchiv ergänzt die Quellen staatlicher Herkunft durch die Übernahme von Archivalien, die aus privater Hand stammen und denen Gewicht für die kantonale Geschichte zukommt. Dabei kann es sich um Familien-, Firmen-, Verbands- oder Parteiarchive handeln. Zusätzlich finden sich im Staatsarchiv diverse Sammlungen beispielsweise eine umfangreiche Foto- oder eine Filmsammlung. Die Bestände des Staatsarchivs umfassen heute über 11 Laufkilometer. Jährlich wächst das Archiv um 100 bis 300 Laufmeter. In ihrer Präsentation „Ein kurzer Gang durch Raum und Zeit: Wiler Geschichte im Staatsarchiv St.Gallen“ stellt Claudia Klinkmann, wissenschaftliche Archivarin im Staatsarchiv St. Gallen, interessante schriftliche Dokumente und anschauliche Bilder aus dem Staatsarchiv vor, welche einen Bezug zur Geschichte von Wil und Umgebung haben. Der Vortrag soll dem interessierten Publikum ausserdem Hinweise und Anregungen für eigene Recherchen im Archiv geben. Die Kunst- und Museumsfreunde Wil und Umgebung führen diesen Anlass auf Einladung des Staatsarchivs St.Gallen durch; dieser interessante Vortrag ist deshalb öffentlich und für alle Teilnehmer kostenlos, Dauer ca. 1½ Stunden. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung. Quod non in actis, non in mundo Was nicht in den Akten steht, ist in der Welt nicht existent.
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