Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter

Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
Handbuch für
Zeitnehmer und
Auswerter
Version 4.1 - Oktober 2015
Änderungen seit Version 4.0:
Seite 5
Start-Ziel Verbindung mit Lichtwellenleiterkabel
Seite 8
Optokoppler, Impulsverteiler
Seite 20
WR 621.5, Startreihenfolge
Seite 22
WR 1232.4 und 1232.5, Präzisierungen Parallelslalom
Seite 26
Durchmesser der Lichtschranken-Reflektoren
Seite 27-28
Liste der homologierten Geräte
Version 4.0
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Inhaltsverzeichnis
A. ZEITMESSUNG
1. Einleitung, Vorwort
4
2. Ausrüstung Start, Kabelverbindung
5
3. Aufbau einer Anlage mit Kabelverbindung (Schema)
6
4. Ausrüstung Ziel, Zielhaus, Sicherheit im Zielbereich, Zeitmessgeräte
7
5. Zeitmessung, Ablauf
9
6. Funkzeitmessung
12
7. Aufbau einer Anlage mit Funkverbindung (Schema)
13
8. Auszüge aus dem Wettkampfreglement Swiss-Ski (WR2013)
14
9. Starttor, technische Erläuterungen, Einrichtung
23
10. Lichtschranke, technische Erläuterungen, Einrichtung
25
11. Liste der homologierten Zeitmessgeräte und Zubehör (FIS und Swiss-Ski)
27
12. Schiedsrichterprotokoll, Handzeitmessprotokoll
33
B. AUSWERTUNG
13. Datenaustausch Swiss-Ski – Auswerter
34
14. Das Swiss-Ski INTEGRAL System
34
15. Liste der homologierten Programme / Kriterien für Auswertungsprogramme
35
16. Muster Start- und Ranglisten 1 Lauf und 2 Läufe
36
17. Kopfdaten für Startlisten
40
18. Kopfdaten für Ranglisten
41
19. Online Anmeldesystem
42
C. HOMEPAGE www.swiss-ski-kwo.ch
20. Download INTEGRAL-Daten "On-Line Meldung"
44
21. Download INTEGRAL-Daten "ganze Punkteliste"
44
22. Gültigkeit der INTEGRAL-Daten
44
23. Up-Load Ausschreibung
45
24. Up-Load Startliste
45
25. Up-Load Rangliste
45
26. Up-Load INTEGRAL Rückführung
46
D. ZEITNEHMER/AUSWERTER REGLEMENT SWISS-SKI
27. Zeitnehmer/Auswerter Reglement Swiss-Ski
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A.
ZEITMESSUNG
1.
Einleitung, Vorwort
Dieses Handbuch soll ein Leitfaden sein, für alle die mit der Zeitmessung und Auswertung von
Swiss-Ski Wettkämpfen konfrontiert sind.
Der offizielle Wettkampfkalender ist auf http://www.swiss-ski-kwo.ch zu finden.
Alle Wettkämpfe die dem Wettkampfreglement (WR) von Swiss-Ski unterstellt sind müssen mit
homologierten Zeitmessgeräten, inklusive Zubehör wie Starttore und Lichtschranken gemessen
werden. Der Chef Zeitmessung und Auswertung (ZN/AW) bei einem dem WR unterstellten
Anlass muss ein gültiges Zeitnehmerbrevet vorweisen können.
Die neueste Liste der homologierten Geräte, sowie die Liste der brevetierten ZN/AW finden sie
ebenfalls auf http://www.swiss-ski-kwo.ch.
Ein Wettkampf der nicht von einem brevetierten ZN/AW betreut, oder mit nicht homologierten
Zeitmessgeräten gemessen, oder nicht nach WR durchgeführt und gemessen wurde, kann nicht
für Swiss-Ski Punkte gewertet werden.
Wettkampf
JO Animation
JO Regional
JO Interregion
JO National
A-Rennen
B-Rennen
Masters
Schweizermeisterschaften
Volksrennen
Clubrennen, Andere…
Kürzel
JOANI
JORV
JOIR
JONAT
REGA
REGB
MAS
Bemerkungen
Dem WR unterstellt
Dem WR unterstellt
Dem WR unterstellt
Dem WR unterstellt (Art. 611.3.6 beachten!)
Dem WR unterstellt
Dem WR unterstellt
Dem WR unterstellt
Dem WR unterstellt (Art. 611.3.6 beachten!)
VOLK
---
Nicht dem WR unterstellt
Nicht dem WR unterstellt
FIS-Rennen, Europa-Cup, usw.
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Der IWO unterstellt,
siehe Timing-Booklet der FIS (http://www.fisski.com)
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2.
Ausrüstung Start – Kabelverbindung (Start-Ziel)
Kabelverbindung
Bei allen Swiss-Ski Rennen ist es sehr empfohlen die Start – Ziel Verbindung, d.h. die
Verbindung zwischen Starttor und Zeitmessgerät, mit einem mindestens 2-adrigen Kabel
herzustellen.
Wird ein Lichtwellenleiterkabel eingesetzt, müssen die nötigen Konverter LWL zu Metalkabel von
der FIS homologiert sein.
Diese Art der Verbindung ist nach wie vor die Zuverlässigste und Komfortabelste.
Das Kabel muss so verlegt und abgesichert sein dass es nicht durch Wettkämpfer, Drittpersonen
oder Maschinen beschädigt werden kann. Der Startbereich ist besonders gefährdet…
Achtung: Das Zeitmesskabel darf nicht gleichzeitig für andere Zwecke eingesetzt werden (z.B.
Beschallungsanlage, Beschneiungsanlagen, usw.). Sind andere Kabel im selben Rohr verlegt, so
muss das Zeitmesskabel abgeschirmt sein.
Es ist ebenfalls erlaubt, unter gewissen Voraussetzungen, mit einer drahtlosen (Funk)
Verbindung zu messen. Die Voraussetzungen sind unter Aufbau einer Anlage mit
Funkverbindung beschrieben.
Starttor
Das homologierte Starttor verfügt als Impulsgeber über einen elektromechanischen Kontakt.
Dieser Kontakt wird mittels eines 2-adrigen Kabels an den Starteingang der Zeitmessgerätes
angeschlossen. Wird zusätzlich ein System B (Doublage) eingesetzt, so muss das Starttor über
einen zweiten galvanisch getrennten Kontakt verfügen. Beide Kontakte werden über einen
einzigen Startstab betätigt.
Das Starttor ist so zu montieren, dass ein Start ohne Auslösung – d.h. Betätigen des
Startstabes – unmöglich ist.
Das Kapitel Starttor gibt ihnen mehr Auskunft über technische Aspekte des Starttores.
Startuhr
Die Startuhr sollte die Tageszeit, sowie die Restzeit (Countdown) anzeigen. Sie muss jedoch
über ein akustisches Signal verfügen. Sie muss mit der Hauptzeitmessung synchronisiert sein.
Bei DH, SG und GS ist derEinsatz einer Startuhr höchst empfohlen.
Sprachübertragung
Die Sprachübertragung (Kopfhörer) kann sowohl über die Zeitmessleitung erfolgen, wie auch
über eine getrennte Leitung. Bitte richten sie sich nach den Angaben des Herstellers ihrer
Geräte.
Beim Einsatz von Funkgeräte für die Start-Ziel Verbindung ist darauf zu achten, dass ein für die
Zeitmessung reservierter Kanal zur Verfügung steht. Die Funkgeräte müssen eine störungsfreie,
äusserst qualitative Verständigung gewährleisten. Achtung: Selbst neue vollgeladene Akkus und
Batterien sind recht kälteempfindlich und können bei grosser Kälte mehr als die Hälfte ihrer
Kapazität verlieren. Reserveakkus sollten am Start und im Ziel zur Verfügung stehen.
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3.
Aufbau einer Anlage mit Kabelverbindung
System B, oder im Ziel mit
2. Kabelverbindung
OPTIONAL,
Tageszeitdrucker
Nur 1 Startstab
Handzeitmessung Start
OBLIGATORISCH !
Sprechverbindung
Start - Ziel
Kabelverbindung,
mindestens 2-adrig
Sprechverbindung
Start - Ziel
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Hauptzeitmessung mit
Tageszeitdrucker
System B, mit 2. Lichtschranke,
OPTIONAL,
Tageszeitdrucker
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Handzeitmessung Ziel
OBLIGATORISCH !
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4.
Ausrüstung Ziel, Lichtschranken, Sicherheit,
Zeitmessgeräte
Ziellichtschranke
Die Ziellichtschranke muss mit dem Zeitmessgerät verkabelt sein. Funkverbindung ist nicht
erlaubt.
Die Lichtschrankenpfosten müssen auf der Bergseite eingesägt sein – Sollbruchstelle. Der
Handel bietet speziele Kipppfosten an, die eigens für die Montage von Lichtschranken erzeugt
wurden. Es ist sehr empfohlen solches Zubehör einzusetzen.
Es ist ebenfalls empfohlen zusätzlich die Lichtschranken mittels Schaumgummikeilen zu
schützen.
Die Jury und der TD Swiss-Ski haben die Aufsicht über die Sicherheit in diesem Bereich.
Das Kapitel Lichtschranke gibt ihnen mehr Auskunft über die technischen Aspekte der
Lichtschranken.
Zwischenzeit
Die Lichtschranken für die Messung der Zwischenzeiten sind unter Aufsicht der Jury und des TD
Swiss-Ski aufzustellen.
Es ist sehr empfohlen die Zwischenzeitlichtschranken mit einem Scharfschalter auszurüsten, um
zu vermeiden dass Fehlimpulse ausgelöst werden (Rutschkommandos, usw.). Dieser
Scharfschalter wird von einem Funktionär bedient der, wenn möglich, mit dem Zeitnehmer in
Sprechverbindung steht (Kopfhörer oder Funk),
Private Zeit- und Geschwindigkeitsmessanlagen der Mannschaften
Die Aufstellung solcher Anlagen ist der Jury und dem DT Swiss-Ski vom jeweiligen
Mannschaftsführer zu melden. Die Jury entscheidet nach Absprache mit dem Zeitnehmerchef
über die Genehmigung und die Art de Aufstellung der Anlage: Sicherheit, keine Interferenz zur
offiziellen Zeitmessung.
Zielmarkierung
Es ist empfehlenswert senkrechte Zielbänder einzusetzen (siehe Bild), diese brauchen keinerlei
gefährliche Masten und Verstagungen. Beim Aufbau eines aufblasbaren Zielbogens ist besonders
auf die Sicherheit im Bereich Ventilatorgehäuse, Verstagungsseile und Heringe zu achten. Auch
da hat die Jury und der TD Swiss-Ski die Aufsicht bezüglich Sicherheit.
Ziel allgemein
Es ist darauf zu achten dass die Piste im Zielbereich weder eine Mulde noch einen Buckel bildet.
Siehe Bilder.
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Zielhaus
Das Zielhaus muss so aufgestellt sein dass eine absolut behinderungsfreie Sicht auf das Ziel und
sie paar Tore vor dem Ziel gewährleistet ist. Es ist ganz sicher nicht empfehlenswert das
Zielhaus direkt auf der Ziellinie aufzustellen… Ein paar Meter unterhalb der Ziellinie ist die Sicht
meistens erheblich besser !
Bitte achten sie darauf dass das Zielhaus nicht ein zusätzliches Risiko für die Wettkämpfer
darstellt (Netze, Matrazen, usw).
Das Zielhaus sollte genügend Platz aufweisen um die "notwendigen" Funktionäre aufnehmen zu
können. Je nach Konfiguration können das 1 bis 5 Personen sein: Zeitnehmer System A,
Zeitnehmer System B, Auswerter, Speaker, Wettkampfsekretär. Ein Mann und seine Geräte
braucht ca. 80 cm Platz !
Ein Stromanschluss ist meistens von Vorteil aber bei modernen Zeitmessgeräten nicht
unbedingt erforderlich. Sollte jedoch die Auswertung direkt im Zielhaus erfolgen, so ist ein
Netzanschluss (230V / 6 A) unumgänglich: Computer + Drucker + kleine Heizung. LEDAnzeigetafeln brauchen meistens auch einen Netzanschluss.
Zeitmessgeräte
Beschreibung, Homologation
Alle Zeitmessgeräte die als System A oder System B eingesetzt werden, müssen homologiert
sein. Siehe Liste der homologierten Geräte. Geräte die nicht auf dieser Liste aufgeführt sind
dürfen nicht für offizielle, dem WR unterstellte Swiss-Ski Wettkämpfe einsetzt werden.
Die technischen Anforderungen an ein homologiertes Gerät finden sie unter
Homologationskriterien für Zeitmessgeräte (FIS und Swiss-Ski).
Das Zeitmessgerät muss mit mindestens 2 Kanälen (Start – Ziel), sowie mit einem internen
oder externen Drucker ausgerüstet sein. Der externe Drucker muss dem Gerät angepasst sein.
Das Drucken der Zeiten über einen Computer ist nicht erlaubt.
Der Drucker muss mindestens die Tageszeit mit einer Genauigkeit von 1/1000 Sekunden
ausdrucken. Jeder Ausdruck muss mit der Kanalidentifikation versehen sein.
Der Anschluss des Starttores sowie der Ziellichtschranke hat über Kabel zu erfolgen.
Werden Optokoppler und/oder Impulsverteiler eingesetzt, müssen diese vom Hersteller der
Zeitmessgeräte anerkannt sein.
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5.
Zeitmessung, Ablauf
Synchronisation, Vorbereitung
Alle Geräte sind spätestens 24 Stunden vor dem Wettkampf auf ihre gute Funktion und
Zuverlässigkeit zu überprüfen. Die Akkus sind zu laden, die Wegwefbatterien gegen Neue zu
ersetzen. Druckerpapier ist zu prüfen, eventuel Reserve einpacken.
Die Zeitmessgeräte sind mindestens 30 Minuten vor Synchronisation einzuschalten. Diese Zeit
ist notwendig um die Quartzschwingkreise genügend zu stabilisieren.
Die Synchronisation der verschiedenen Geräte sollten frühestens 60 Minuten vor Rennbeginn
erfolgen.
Wird der Wettkampf in zwei Läufen durchgeführt, so sollten die Geräte vor dem zweiten Lauf
neu synchronisiert werden. Die Abweichung ist dann geringer.
Der Synchronisationsimpuls für alle Geräte muss von einem einzigen Kontakt aus erfolgen.
Dieser Kontakt kann das Starttor oder ein Handtaster sein. Das Starttor muss mit hoher
Geschwindigkeit geöffnet werden, wie von einem Wettkämpfer ausgelöst.
Nach ca. einer Minute wird ein neuer Impuls, ein Testimpuls, durch das Starttor oder den
Handtaster ausgelöst. Falls 2 Systeme (A + B) eingesetzt werden, darf der Unterschied
zwischen den gemessenen Tageszeiten nicht mehr als 0.005 Sekunden betragen.
Wird ein grösserer Unterschied festgestellt, muss der ganze Synchronisationsvorgang vor dem
ersten Start wiederholt werden.
Die Synchronisation der Handzeitmessgeräte hat vor oder während der Synchronisation der
Zeitmessanlage zu erfolgen.
Handzeitmessung
Bei allen dem WR unterstellten Swiss-Ski Wettkämpfen ist die Handzeitmessung obligatorisch !
Die Handzeitmessung ist auch beim Einsatz einer elektronischen Doublage (System B) absolut
Pflicht !
Die Handzeitmessgeräte, mit oder ohne Drucker, müssen auf 1/100 Sekunde genau sein. Die
Synchronisation mit der Hauptzeitmessung erfolgt entweder zur Tageszeit, oder ab 0 (Null) zu
einer vollen Stunde.
Die Auslösung hat ausschliesslich von Hand zu erfolgen, und nicht über das Starttor oder über
eine Lichtschranke
Ein Handzeitmessgerät wird am Start eingesetzt, ein zweites am Ziel. Die beiden
Handzeitmessprotokolle sind nach Abschluss des Laufes oder des Wettkampfes dem Chef
Zeitmessung zu überreichen. Die Handzeiten müssen zu jeder Zeit, auf Abruf, zur Verfügung
stehen.
Sollten eine oder mehrere elektronische Zeiten fehlen, muss der Chef Zeitmessung nach WR
Art. 611.3.2 (Ausfall der elektronischen Zeitmessung) handeln.
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Sind zwei elektronische Systeme vorhanden, so sind die Zeiten aus dem System B analog zur
Handzeitmessung zu korrigieren.
Und noch einmal : Bei allen dem WR unterstellten Swiss-Ski Wettkämpfen ist die
Handzeitmessung obligatorisch !
Während dem Wettkampf
Der Starter und der Zeitnehmer einigen sich über ein Dialogsprotokoll, das möglichst kurz und
vollständig zu sein hat; vor allem bei Funkverbindung. Es ist immer zu empfehlen dass der
Starter die Nummer des gerade Gestartenen, sowie die Nummer des nächsten am Start
kommuniziert. Der Zeitnehmer wiederholt zur Kontrolle diese Infomation.
Das protokollieren der "Nicht am Start" und "Nicht im Ziel“ erfolgt vorteilhaft durch den ZN
selbst.
Unser Tip: Direkt, während dem Ablauf des Wettkampfes, das Schiedsrichterprotoll ausfüllen.
Bei Problemen mit der Zeitmessung muss der Chef Zeitmessung sofort die Jury, eventuell über
den Start- oder Zielrichter, informieren.
Vorübergehender Ausfall des Zeitmesssystemes
Bei Nichtempfang eines Startimpulses darf die Startzeit, die auf dem Tageszeitdrucker am Start
registriert ist, eingesetzt werden – falls vorhanden! Ansonsten wird die Handzeitmessung
eingesetzt. In beiden Fällen gilt die Korrektur gemäss WR Art. 611.3.2
Endgültiger Ausfall des Zeitmesssystemes
Alle Zeiten werden an Hand der Kontrollstreifen der Start- und Zieldrucker ausgerechnet. Dabei
sind eventuelle Zeitabweichungen zwischen beiden Zeitmessgeräten in die Berechnung
einzubeziehen sowie der Korrektur analog zu WR Art. 611.3.2.
Ein Fotofinish System kann angewendet werden, um die Zielzeit eines Wettkämpfers
festzustellen. Im Falle eines Ausfalls von System „A“ und „B“, und wo die Zeit eines
Wettkämpfer mit dem Fotofinish System aufgezeichnet wurde, muss diese Zeitmessung statt
der Handzeitmessung gewertet werden, wobei ein Korrektur-Faktor angewendet wird. Der
Korrekturfaktor ist der Unterschied zwischen der Zeit, die durch das Fotofinish System
genommen wurde und den elektronischen Zeiten (soweit möglich) der 3 Wettkämpfer vor der
fehlenden Zeit. Wenn es nicht 3 vorhergehende Wettkämpfer gibt, kann die Zeit des folgenden
Wettkämpfers sofort nach dem Wettkämpfer mit der fehlenden Zeit verwendet werden. Die
Summe der 3 (oder weniger) Zeitunterschiede, geteilt durch 3 (oder weniger) ergibt die
anzuwendende Korrektur des Wettkämpfers ohne elektronische Zeit. Die Fotofinish Zeit wird
dann genommen, wenn irgendein Teil des Körpers des Wettkämpfers die Ziellinie kreuzt. Das
Fotofinish Resultat darf nur der Jury zur Verfügung gestellt werden.
Nach dem Wettkampf
Nach jedem Lauf und nach dem Wettkampf sind die Zeiten und Ränge aus der Zeitmessanlage
mit der Computerrangliste zu vergleichen.
Alle Zeitmessstreifen und Handzeitmessprotokolle sind dem Chef ZN/AW zu überreichen. Er
bezeichnet und datiert diese Dokumente.
Der Technische Delegierte (TD) Swiss-Ski kommuniziert dem AW die Liste der Disqualifizierten.
Die Nicht am Start und Nicht im Ziel werden vom ZN bekanntgegeben.
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Der TD unterzeichnet das Schiedsrichterprotokoll und kommuniziert die Disqualifikationen
(Anschlagbrett, Speaker). Er behandelt eventuelle Proteste und teilt nach Protestfrist dem Chef
ZN/AW die Disqualifikationen mit.
Der Chef ZN / AW überprüft schlussendlich die Rangliste und die Zuschlagsberechnung
gemeinsam mit dem Technischen Delegierten (TD) Swiss-Ski. Der TD unterzeichnet diese
beiden Originale.
Druckerstreifen
Die offiziellen Druckerstreifen der Zeitmessung werden dem TD zur Überprüfung übergeben. Alle
Druckerstreifen der Hauptzeitmessung sowie der Handzeitmessung müssen vom Zeitnehmer bis
Ende Mai oder bis nach der Behandlung aller Einsprachen betreffend Zeitmessung oder
Wettkampfresultate aufbewahrt werden.
Dasselbe gilt bei Funkzeitmessung.
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6.
Funkzeitmessung
Die Flexibilität der Funkzeitmessung macht diese immer beliebter.
Der Markt bietet immer mehr drahtlose Zeitmesssysteme an. Somit ist es dringend angebracht,
gewisse Präzisierungen bezüglich deren Einsatzes bei Swiss-Ski Wettkämpfen zu erlassen.
Was auch immer für ein Produkt eingesetzt wird, sind folgende Richtlinien zwingend einzuhalten.
Das Nichtbefolgen dieser Richtlinien hat zur Folge dass der Wettkampf nicht für Swiss-Ski
Punkte berücksichtigt werden kann.
Geräte
Alle Zeitmessgeräte und deren Zubehör müssen homologiert sein. Alle Funksysteme und deren
Komponenten, die zur Übertragung von Impulsen, Daten oder Sprache dienen, müssen
zwingend vom BAKOM abgenommen sein.
Start
Ein elektrisch mit dem Hauptzeitmessgerät synchronisierter Tageszeitdrucker wird an einem
galvanisch vom Funkübertragungssystem getrennten Kontakt des Starttores angeschlossen.Die
Handzeitmessung ist in jedem Fall Pflicht.
Ziel
Das Hauptzeitmessgerät mit Ausdruck der Start-, Ziel- und (falls vorhanden) Nettozeiten wird
an der Ziellichtschranke sowie am Funkzeitmesssystem angeschlossen. Die Handzeitmessung ist
in jedem Fall durchzuführen. Die Ziellichtschranke muss mit Kabel am Zeitmessgerät
angeschlossen werden; Funk ist in diesem Fall nicht erlaubt.
Vorübergehender Ausfall des Funkzeitmesssystemes
Bei Nichtempfang eines Startimpulses darf die Startzeit, die auf dem Tageszeitdrucker am Start
registriert ist, eingesetzt werden. Und zwar unter Berücksichtigung des typischen
Zeitverzuges (muss im Datenblatt des Funkzeitmesssystemes enthalten sein), sowie der
Korrektur analog zu WR Art. 611.3.2
Endgültiger Ausfall des Funkzeitmesssystemes
Alle Zeiten werden an Hand der Kontrollstreifen der Start- und Zieldrucker ausgerechnet. Dabei
sind eventuelle Zeitabweichungen zwischen beiden Zeitmessgeräten in die Berechnung
einzubeziehen sowie der Korrektur analog zu WR Art. 611.3.2.
Zeitnehmerbericht und Wettkampfbericht
Die Kontrollstreifen der Hauptzeitmessung, des Startzeitdruckers, sowie die
Handzeitmessprotokole sind vom Zeitnehmer bis Ende Mai des laufenden Jahres aufzubewahren.
Der typische Zeitverzug des Funkzeitmesssystemes ist auf dem Kontrollstreifen des
Startzeitdruckes zu vermerken. Diese Dokumentierung ist äusserst wichtig falls Protest gegen
die Zeitmessung oder gegen die Rangliste eingereicht werden sollte.
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7.
Aufbau einer drahtlosen Zeitmessanlage
Chrono manuel, OBLIGATOIRE !
Handzeitmessung, OBLIGATORISCH!
Transmission radio
Funkübertragung
2 contacts séparés
2 getrennte Kontakte
Baguette unique
Nur 1 Startstab
Imprimante à l'heure du jour, OBLIGATOIRE !
Tageszeitdrucker, OBLIGATORISCH !
Transmission radio
Funkübertragung
Barrière photoélectrique
Lichtschranke
Chrono manuel, OBLIGATOIRE !
Handzeitmessung, OBLIGATORISCH!
Chronomètre principal avec imprimante
Hauptzeitmessgerät, mit Drucker
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8.
Auszüge aus dem Wettkampfreglement
Swiss-Ski 2016 Ski Alpin
Die Artikel aus dem WR 2016 Alpin bezüglich Zeitmessung sind absolut verbindlich, und müssen
dementsprechend auch eingehalten werden.
Der brevetierte ZN / AW kennt dieses Artikel und baut seine Zeitmessanlage dementsprechend
auf.
Bei Nichteinhalten der untenstehenden Regeln, hat der TD Swiss-Ski die Pflicht, dies in seinem
Wettkampfbericht schriftlich zu bemängeln. Dies könnte die Wertung des Wettkampfes negativ
beeinflussen..
601.3.6
Chef für Zeitmessung und Auswertung
Der Chef für Zeitmessung und Auswertung ist für die Zusammenarbeit der
Funktionäre am Start und am Ziel, einschliesslich Zeitmessung und Auswertung,
verantwortlich. Im Slalom entscheidet er oder ein besonderer Mitarbeiter über die
Startabstände. Unter seiner Leitung arbeiten folgende Funktionäre:
•
der Starter,
•
der Hilfsstarter
•
der Start Protokollführer,
•
der Zeitnehmerchef,
•
der Hilfszeitnehmer,
•
der Kontrollposten am Ziel sowie
•
der Chef des Auswertunsgbüros mit seinen Mitarbeitern.
Der Chef für Zeitmessung und Auswertung überwacht nach dem Wettkampf die
Vorbereitung der Rückführungsdatei (XML) für die elektronische Übermittlung an
Swiss-Ski.
601.4
Jury
Für alle im nationalen Terminkalender ausgeschriebenen Wettkämpfe
(ausschliesslich Volksskiwettkämpfe ohne Betreuung durch einen TD Swiss-Ski)
setzt sich die Jury wie folgt zusammen:
mit Stimmrecht:
•
TD Swiss-Ski
•
TD Assistent (brev. TD Swiss-Ski / TD Kandidat oder Regionaltrainer) für
Abfahrten und Super-G
•
Wettkampfleiter
•
Coach (Trainer/Betreuer)
ohne Stimmrecht:
•
Streckenchef
•
Brevetierter Zeitnehmer
•
Startrichter
•
Zielrichter
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Start, Ziel, Zeitmessung und Auswertung
611
Technische Einrichtungen
611.1
Verbindung und Verkabelung
Bei allen Wettkämpfen ist es eindringlich empfohlen, dass zwischen Start und Ziel
eine mehrfache Verbindung (Telefon oder Funk usw.) besteht. Sprechverbindung
zwischen Start und Ziel muss durch Draht oder Funkübermittlung sichergestellt
sein. Im Falle der Verwendung des Funks muss ein unabhängiger Kanal zur
Verfügung stehen.
611.2
Zeitmessgeräte und Auswertungssoftware
Zeitmessgeräte und Zubehör, die an offiziellen Swiss-Ski Wettkämpfen verwendet
werden, müssen auf der Liste der FIS aufgeführt sein (Liste bei Swiss-Ski
erhältlich).
Die Auswertungssoftware, die an offiziellen Swiss-Ski Wettkämpfen verwendet
wird, muss zu 100% Swiss-Ski Integral kompatibel und vorbehaltlos homologiert
sein (Liste bei Swiss-Ski erhältlich).
611.2.1
Elektronische Zeitmessung
Die elektronische Zeitmessung erfolgt auf Hundertstelsekunden genau. Falls das
Zeitmessgerät auch Tausendstel misst und registriert, dürfen diese auf keinen Fall
bekannt gegeben werden, auch dann nicht, wenn mehrere Wettkämpfer im
gleichen Hundertstel klassiert worden sind.
611.2.1.1
Starttor
Die zu verwendenden Startpflöcke dürfen nicht mehr als 50 cm über den Schnee
hinausragen und müssen ca. 60 cm voneinander entfernt sein.
Der Startauslösungsmechanismus auf dem Starttor muss so funktionieren, dass
der Start nicht ohne das Öffnen des Starttores möglich ist.
611.2.1.2
Fotozellen
Die Zeitnehmerpflöcke sind unmittelbar nach den Zielstangen anzubringen. Die
Lichtschranken sind so zu installieren, dass bei der Zieldurchfahrt der Lichtstrahl
zwischen dem Knöchel und dem Knie durchschnitten wird.
611.2.2
Handzeitmessung
Die Handzeitmessung, vollständig getrennt und unabhängig von der elektrischen
Zeitmessung, muss für alle im Nationalen Terminkalender aufgeführten
Wettkämpfe verwendet werden. Stoppuhren oder batteriebetriebene
Handzeitgeräte, die am Start und am Ziel eingerichtet werden und Zeiten von
mindestens 1/100 (0.01) Genauigkeit anzeigen, gelten als geeignete
Handzeitgeräte. Sie müssen vor dem Start jedes Laufes synchronisiert werden,
vorzugsweise mit der gleichen Tageszeit wie die Hauptzeitmessung. Druckauszüge
automatisch oder von Hand gemessener Zeiten müssen am Start und am Ziel
unmittelbar zur Verfügung stehen.
611.2.3
Bekanntgabe der Zeiten
Die Organisatoren haben für die Bereitstellung von geeigneten Einrichtungen zur
laufenden Bekanntmachung der ermittelten Zeiten zu sorgen.
611.2.4
Zeitmessung ohne Kabel
Es ist erlaubt, Zeitmessanlagen so zu verwenden, dass keine Kabelverbindung
zwischen Start und Ziel benötigt wird. Für detaillierte Informationen wie dies
möglich ist, wird auf das Swiss-Ski Timing Booklet hingewiesen.
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611.3
Zeitmessung
611.3.1
Bei elektronischer Zeitmessung wird die Zeit gestoppt, wenn der Wettkämpfer die
Ziellinie kreuzt und den Lichtstrahl der Fotozellen unterbricht.
Die Zeit kann also bei Stürzen, bei denen der Wettkämpfer nicht zum Stillstand
kommt, im Ziel gestoppt werden, ohne dass beide Füsse des Wettkämpfers die
Linie zwischen den Zielstangen passiert haben.
Damit die gestoppte Zeit gültig wird, muss der Wettkämpfer jedoch die Ziellinie
sofort nachher mit oder ohne Skis kreuzen.
Bei Handzeitmessung wird die Zeit gestoppt, wenn ein Teil des Wettkämpfers die
Ziellinie kreuzt. Der Kontrollposten am Ziel stellt die korrekte Zieldurchfahrt fest.
611.3.2
Ausfall
611.3.2.1
Auswertung der von Hand gemessenen Zeiten
Von Hand gemessene Zeiten können in das offizielle Klassement nach Berechnung
der Korrektur aufgenommen werden.
Berechnung der Korrektur:
Man berechnet die Differenzen zwischen den von Hand und den elektronisch
gemessenen Zeiten der 5 vorangehenden und den 5 nachfolgenden Zeiten des
Wettkämpfers ohne elektrisch gemessene Zeit oder unter Umständen der 10
nächstliegenden Wettkämpfer.
Das Total der 10 Differenzen, geteilt durch 10, ergibt die anzuwendende Korrektur
zur handgemessenen Zeit des Wettkämpfers ohne elektronische Zeit.
611.3.2.2
Ein Fotofinish System kann angewendet werden, um die Zielzeit eines
Wettkämpfers festzustellen. Im Falle eines Ausfalls von System „A“ und „B“, und
wo die Zeit eines Wettkämpfer mit dem Fotofinish System aufgezeichnet wurde,
muss diese Zeitmessung statt der Handzeitmessung gewertet werden, wobei ein
Korrektur-Faktor angewendet wird. Der Korrekturfaktor ist der Unterschied
zwischen der Zeit, die durch das Fotofinish System genommen wurde und den
elektronischen Zeiten (soweit möglich) der 3 Wettkämpfer vor der fehlenden Zeit.
Wenn es nicht 3 vorhergehende Wettkämpfer gibt, kann die Zeit des folgenden
Wettkämpfers sofort nach dem Wettkämpfer mit der fehlenden Zeit verwendet
werden. Die Summe der 3 (oder weniger) Zeitunterschiede, geteilt durch 3 (oder
weniger) ergibt die anzuwendende Korrektur des Wettkämpfers ohne
elektronische Zeit. Die Fotofinish Zeit wird dann genommen, wenn irgendein Teil
des Körpers des Wettkämpfers die Ziellinie kreuzt. Das Fotofinish Resultat darf nur
der Jury zur Verfügung gestellt werden.
Transponder dürfen in keinem Fall zur Bestimmung der offiziellen Zeit eingesetzt
werden.
611.3.2.3
Endgültiger Ausfall
Falls die elektronische Zeitmessung während des Wettkampfes endgültig ausfällt,
gelten für alle Teilnehmer die von Hand gestoppten Zeiten.
611.3.3
Die offiziellen Druckstreifen der Zeitmessung werden dem Technischen
Delegierten zur Überprüfung übergeben. Sie werden vom Zeitnehmer bis zur
offiziellen Anerkennung des Wettkampfes oder bis nach der Behandlung aller
Einsprachen betreffend Zeitmessung oder Wettkampfresultate aufbewahrt.
611.3.4
Wenn der offizielle Drucker der Zeitmessung eine manuelle Eingabe oder
Korrektur der Zeit erlaubt, muss ein gedrucktes Erkennungszeichen (Sternchen
oder ähnliches) die vorgenommene Änderung auf allen Zeitmessdokumenten
anzeigen.
611.3.5
Computer Software, die Nettozeiten berechnen, müssen der Präzision der
Tageszeit der benützten Zeitnehmungsgeräte entsprechen.
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
611.3.6
Wettkämpfe nationaler Bedeutung.
Bei folgenden Wettkämpfen ist, zusätzlich zur normalen Zeitmessung, ein zweites,
unabhängiges elektronisches Zeitmesssystem (System B) einzusetzen:
- Alle Schweizermeisterschaften, d.h.
Elite SM
Amateuren-SM
Jugend-SM
Masters-SM
- Nationale Vergleichswettkämpfe Jugend
- Andere Wettkämpfe, nach Entscheid der KWO Swiss-Ski
Die Beschreibung der technischen Einrichtungen sind im Zeitnehmerhandbuch von
Swiss-Ski zu entnehmen.
611.4
Private Zeit- und Geschwindigkeitsmessanlagen der Mannschaften
Die Aufstellung solcher Anlagen ist der Jury vom jeweiligen Mannschaftsführer zu
melden. Die Jury entscheidet über die Genehmigung der Anlage.
612
Funktionäre am Start und am Ziel
612.1
Der Starter
Der Starter hat seine Uhren mit der Uhr des Hilfsstarters und durch Telefon oder
Funk mit der des Zeitnehmerchefs innerhalb von zehn Minuten vor dem Start zu
synchronisieren.
Der Starter ist für die Vorbereitungszeichen und den Startbefehl sowie für die
Genauigkeit der Zeitabstände zwischen diesen Zeichen verantwortlich. Er
überträgt dem Hilfsstarter die Kontrolle der Wettkämpfer.
612.2
Der Hilfsstarter
Der Hilfsstarter ist für den Aufruf der Wettkämpfer in richtiger Reihenfolge zum
Start verantwortlich.
612.3
Der Protokollführer am Start
Der Protokollführer ist für die Aufzeichnung der tatsächlichen Startzeiten
verantwortlich.
612.4
Der Zeitnehmerchef
Der Zeitnehmerchef ist für die genaue Zeitmessung verantwortlich. Er
synchronisiert die Uhren so kurzfristig wie möglich vor und nach dem Wettkampf
mit dem Starter.
Der Zeitnehmerchef ist verpflichtet, die inoffiziellen Zeiten so rasch wie möglich zu
veröffentlichen (auf der Anzeigetafel, Anschlagbrett, etc.).
Bei Störungen der Zeitmessanlagen ist der Zeitnehmerchef verpflichtet,
unverzüglich den Startrichter und den TD zu verständigen.
612.5
Der Hilfszeitnehmer
Zwei Hilfszeitnehmer bedienen Stoppuhren gemäss Art. 611.2.2
(Handzeitmessung). Ein Hilfszeitnehmer erstellt ein vollständiges Protokoll mit den
ermittelten Zeiten aller Wettkämpfer.
612.6
Der Kontrollposten am Ziel
Der Kontrollposten am Ziel ist verantwortlich für folgende Aufgaben:
•
•
•
Überwachung der Strecke zwischen dem letzten Tor und dem Ziel,
Überwachung der richtigen Durchfahrt der Ziellinie,
Aufstellung der Reihenfolge des Einlaufes sämtlicher den Wettkampf
beendigender Wettkämpfer
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
•
612.7
Der Chef der Auswertung
Der Chef der Auswertung ist für die rasche und genaue Ausrechnung der Resultate
verantwortlich.
Er hat für die umgehende Vervielfältigung der inoffiziellen Rangliste und nach
Ablauf der Protestfrist bzw. nach Erledigung allfälliger Proteste für die möglichst
rasche Veröffentlichung der offiziellen Rangliste zu sorgen.
617
Auswertung und Bekanntgabe der Resultate
617.1
Inoffizielle Zeiten
Die von der Zeitmessung ermittelten Zeiten sind als inoffizielle Zeiten. Diese sind
auf einer Resultattafel zu veröffentlichen, welche vom Aufenthaltsraum der
Wettkämpfer am Ziel und von der Presse zur Verfügung gestellten Standort aus
gut sichtbar ist. Wenn möglich, sind die inoffiziellen Zeiten auch über eine
Lautsprecheranlage dem Publikum bekanntzugeben.
617.2
Veröffentlichung der inoffiziellen Zeiten und der Disqualifikationen
617.2.1
So rasch wie möglich müssen nach Abschluss des Wettkampfes die inoffiziellen
Zeiten und Disqualifikationen am offiziellen Anschlagbrett im Ziel veröffentlicht.
Mit dem Zeitpunkt der Veröffentlichung beginnt die Protestfrist.
617.2.2
Mündliche Bekanntgabe der Disqualifikationen kann die Veröffentlichung am
offiziellen Anschlagbrett ersetzen. Es kann festgelegt werden, dass Proteste 15
Minuten nach der Bekanntgabe mündlich beim TD im Ziel eingelegt werden
können. Dabei ist die Protestfrist einzuhalten. Nach diesem Zeitpunkt hat die
Einreichung von Protesten keine Gültigkeit mehr. Die Mannschaftsführer sind über
die Veröffentlichung und die Protestprozedur vorausgehend zu informieren.
617.3
Offizielle Rangliste
617.3.1
Die Rangliste wird mit den offiziellen Zeiten der gewerteten Wettkämpfer erstellt.
617.3.2
Die Kombinationsresultate werden durch Zusammenzählen der Zeiten der
betreffenden Bewerbe berechnet (oder durch Zusammenzählen der Rennpunkte)
617.3.3
Sofern zwei oder mehrere Wettkämpfer die gleiche Zeit oder die gleiche Punktzahl
erhalten, wird der Wettkämpfer mit der höheren Startnummer als erster auf der
offiziellen Rangliste aufgeführt.
617.3.4
Die offizielle Rangliste hat zu enthalten:
•
•
•
•
•
•
•
Namen des durchführenden Verbandes oder Vereins,
Bezeichnung des Wettkampfes, der Disziplin des Bewerbes sowie des Ortes,
Datum des Wettkampfes,
alle technischen Daten wie Bezeichnung der Piste, Höhe am Start und am
Ziel, Höhenunterschied, bei der Abfahrt und dem Super-G die Länge der
Strecke,
Namen und Verband/Club der Mitglieder der Jury,
Namen und Verband/Club der Kurssetzer und Vorläufer, Anzahl der Tore (SL,
GS und SG: In Klammer: Anzahl Richtungsänderungen) und Startzeit für
jeden Lauf,
Wetter, Schneebedingungen auf der Strecke und Lufttemperatur am Start
und am Ziel zum Rennbeginn,
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
•
•
•
•
618
alle Angaben hinsichtlich der Wettkämpfer wie Rang, Startnummer,
Mitgliednummer, Familien- und Vornamen, Club, Zeit und Rennpunkte (bei
Punkterennen),
Startnummer, Mitgliednummer, Name, Vorname und Club jener
Wettkämpfer, die in jedem Lauf nicht am Start, nicht im Ziel oder
disqualifiziert worden sind,
offizielle Zeitmessung und Auswertungssoftware
Veranstaltungsnummer und F-Wert,
Zuschlagsberechnung
Unterschrift des Technischen Delegierten
Swiss-Ski Rennpunkte und Teilnahme an Swiss-Ski Wettkämpfen
Es wird auf das Reglement für Swiss-Ski Punkte verwiesen (integrierten Teil des
WR).
619
Siegerehrung
Die offizielle Siegerehrung darf nicht vor Beendigung des Wettkampfes und nicht
vor dem Einverständnis des Technischen Delegierten durchgeführt werden.
Der Organisator ist berechtigt, vor diesem Zeitpunkt die Präsentation der
voraussichtlichen Sieger vorzunehmen. Diese erfolgt inoffiziell und nicht am Ort
der offiziellen Siegerehrung.
620
Startreihenfolge
621
Gruppenauslosung und Startreihenfolge
621.1
Die Einteilung der anwesenden Wettkämpfer obliegt der Jury.
Der brevetierte Zeitnehmer / Auswerter trägt die Verantwortung für die
Aufbereitung der Startliste.
621.2
Für die Einteilung der Wettkämpfer müssen die von Swiss-Ski ausgearbeiteten
Swiss-Ski Punktelisten verwendet werden. Wenn ein Wettkämpfer nicht auf der
aktuellen Swiss-Ski INTEGRAL Datei aufgeführt ist erfolgt seine Einteilung bei den
Wettkämpfern ohne Swiss-Ski Punkte.
621.3
Die Startreihenfolge wird bei allen alpinen Wettkämpfen (Abfahrt, Slalom,
Riesenslalom, Super-G und Super Combi) aufgrund der Swiss-Ski Punkte
festgelegt. Eine erste Gruppe von höchstens 15 der besten anwesenden
Wettkämpfer wird ausgelost.
Bei Punktegleichheit im 15. Rang kann die 1. Gruppe entsprechend erhöht
werden.
Alle übrigen Teilnehmer starten in der Reihenfolge ihrer Swiss-Ski Punkte. Alle
Wettkämpfer ohne Swiss-Ski Punkte werden in einer letzten Gruppe ausgelost.
Ist in den ersten 15 der anwesenden Wettkämpfer die Punktedifferenz zwischen
einem Wettkämpfer und dem nächsten zu gross, entscheidet die Jury über die
Grösse der auszulosenden ersten Gruppe. Der Rest startet nach Swiss-Ski
Punkten.
Die von einem Club oder Regionalverband angemeldeten Wettkämpfer werden nur
unter der Voraussetzung ausgelost, dass die Anmeldungen in der vom Organisator
vorgesehenen Frist und auf dem offiziellem Weg (Art. 215.6) eingegangen sind.
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
621.3.1
Kinderskiwettkämpfe (siehe Art.608.6)
608.6.1
Startgruppen bei regionalen Jugend-Rennen:
1. Mädchen
2. Mädchen
3. Mädchen
4. Knaben
5. Knaben
6. Knaben
U12
U14
U16
U12
U14
U16
Startgruppen bei interregionalen und nationalen Wettkämpfen,
sowie Jugend-Schweizermeisterschaften:
1. alle Mädchen (U14 + U16) gemeinsam
2. alle Knaben (U14 + U16) gemeinsam
Die Einteilung hat gemäss Art. 621.3 zu erfolgen.
608.6.7
621.3.3
Rangliste bei interregionalen Wettkämpfen: U14 und U16 sind
getrennt zu werten.
(Super Combi)
Findet der Slalom Lauf vor der Abfahrt oder dem Super-G statt, starten
Wettkämpfer welche als DNS, DNF oder DSQ erscheinen, in der Abfahrt oder im
Super-G mit ihrer ursprünglichen Startnummer unmittelbar nach dem letzten
qualifizierten Wettkämpfer des Slalom Laufes.
621.3.4
Regionale A–Wettkämpfe
Damen und Herren je eine Kategorie
621.3.5
Regionale B–Wettkämpfe
Die Gruppen der Damen und Herren starten in der Reihenfolge:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Damen
Damen
Damen
Herren
Herren
Herren
Kat.
Kat.
Kat.
Kat.
Kat.
Kat.
C11 – C1 (einzeln ausgelost)
Elite
1 + 2 und U18 + U21 (gemeinsam ausgelost)
B13 – A1(einzeln ausgelost)
Elite
1 + 2 und U18 + U21 (gemeinsam ausgelost)
621.5
Es bleibt der Jury vorbehalten, bei zwingenden Gründen, eine andere
Startreihenfolge zu bestimmen.
621.6
Die Auslosung hat am Tag vor dem Wettkampf zu erfolgen. Für Abendwettkämpfe
muss spätestens am Vormittag des Wettkampftages ausgelost werden.
621.7
Die erste Gruppe und Gruppe ohne Swiss-Ski Punkte im Abfahrtstraining muss für
jeden Tag neu ausgelost werden.
621.9
Die Jury kann eine Auslosung mit Hilfe des Computers gestatten.
621.11
Startreihenfolge für den 2. Lauf
621.11.1
Bei den Wettkämpfen mit zwei Läufen wird die Startreihenfolge gemäss Rangliste
des ersten Laufes festgelegt, ausser für die ersten 30.
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
621.11.2
Für die ersten 30 wird die Startreihenfolge wie folgt festgelegt:
•
der 30. der Rangliste startet als erster
•
der 29. der Rangliste startet als zweiter
•
der 28. der Rangliste startet als dritter
•
der 27. der Rangliste startet als vierter
•
der 1. der Rangliste startet als 30.,
•
vom 31. an gemäss Rangliste aus dem 1. Lauf
Wenn mehrere Wettkämpfer im 30. Rang klassiert sind, startet der Wettkämpfer
mit der niedrigsten Startnummer als erster.
621.11.4
Eine Startliste für den 2. Lauf muss rechtzeitig bekanntgegeben werden und am
Start zum 2. Lauf vorhanden sein.
621.11.5
Bei Doppelveranstaltungen mit getrennter Wertung (zwei unabhängige Rennen)
muss für jedes Rennen eine separate Auslosung gemäss WR vorgenommen
werden.
621.12
Doppelte Anmeldung
Mehrfachanmeldungen für Rennen am selben Tag, aber anderem Ort sind nicht
gestattet. Verstösse dagegen können von der KWO Alpin sanktioniert werden.
622
Startabstände
622.1
Normale Startabstände
In der Abfahrt, im Riesenslalom und im Super-G erfolgt der Start in
gleichmässigen Abständen, normalerweise von 60 Sekunden. Für den Slalom siehe
Art. 805.1. Die Jury kann andere Abstände anordnen.
622.2
Besondere Startabstände
Der
Startabstand in der Abfahrt, im Super-G und wenn
notwendig im Riesenslalom kann unter den nachfolgenden Bedingungen verändert
werden:
622.2.2
Der Startabstand wird durch die Jury festgelegt.
622.2.3
40 Sekunden in der Abfahrt und im Super-G und beim Combi Race Speed, sowie
30 Sekunden im Riesenslalom und Combi Race Technik dürfen nicht unterschritten
werden.
622.2.5
Masterskategorien
Für die Kategorien Herren und Damen im Alter von 75 oder mehr Jahren darf der
Startabstand nicht weniger als eine Minute betragen.
1220
Parallel Wettkämpfe
1226
Start
1226.1
Startmaschine
Jede Art Startsystem kann gewählt werden, vorausgesetzt, dass die
Gleichzeitigkeit des Startes gewährleistet ist
1226.2
Der Start wird von der Jury zusammen mit dem Starter geleitet. Nur nach
Freigabe des Kurses durch die Jury kann gestartet werden.
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
1226.4
Startkommando
Zuerst kommt die Aufforderung: "Achtung bereit" Der Starter befragt zuerst den
Startenden auf dem roten Kurs: "Rot fertig" und dann den auf dem blauen Kurs:
"Blau fertig". Erst wenn jeder einzeln befragte Startende "ja" geantwortet hat,
kommt die Startfreigabe resp. der "Pistolenschuss", der das Starttor oder die
Startkipptore auslöst.
1229
Zeitmessung
Da der Start genau gleichzeitig erfolgt, wird nur der Zeitunterschied bei der
Zieldurchfahrt der Wettkämpfer notiert. Bei einem Satz von Lichtzellen und einer
"druckenden Uhr" löst der erste Wettkämpfer, der ein Ziel durchfährt, den
Chronometer aus und erhält die Zeit Null, die nächsten Wettkämpfer stoppen
ihrerseits bei der Durchfahrt den Chronometer, der dann den Zeitunterschied zum
ersten Wettkämpfer mit einer Tausendstelsekunde angibt.
1232.4
Falls beide Wettkämpfer im zweiten Lauf disqualifiziert werden oder den Lauf nicht
beendet haben, kommt derjenige weiter der im zweiten Lauf die grössere Distanz
zurückgelegt hat bevor er disqualifiziert wurde oder bevor den Lauf nicht beendet
hat. Falls beide Wettkämpfer im zweiten Lauf am gleichen Tor disqualifiziert
werden oder den Lauf nicht beendet haben, kommt derjenige weiter, der den
ersten Lauf gewonnen hat.
1232.5
Zeitstrafe: Es wird 1.5 Sekunden empfohlen. In allen Fällen kann der maximale
Zeitunterschied zwischen den Paarungen im ersten Lauf nicht höher sein als die
Zeitstrafe. Gibt es nach dem zweiten Lauf einen Gleichstand, kommt der
Wettkämpfer der den zweiten Lauf gewinnt in die nächste Runde.
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Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
9.
Starttor, technische Aspekte, Einrichtung
Das Starttor sollte immer in enger Zusammenarbeit mit mit der Jury und dem TD Swiss-Ski
installiert werden. Das Starttor muss von der FIS homologiert sein (siehe Liste der
homologierten Zeitmessgeräte und Zubehör).
Grundregeln
•
•
•
•
•
•
Der Startpfosten muss absolut fest im Boden oder im Schnee verankert sein, oder unter
dem Schnee befestigt sein. Es ist äussertst wichtig dass sich der Pfosten in keine Richtung
auch nur schwach bewegen kann.
Runde Startpfosten sind absolut ungeeignet.
Der Startstab muss zwischen dem Knie und überhalb dem Skischuh des Wettkämpfers
liegen. In allen Fällen wird diese Distanz Schnee – Startstab zwischen35 und 50 cm
betragen.
Das Starttor kann links oder rechts des Startes angebracht werden. Es muss darauf
geachtet werden dass der Winkel zum ersten Tor gross genug ist um eine vollständige
Oeffnung des Starttores zu gewährleisten.
Der Startstab muss eine Länge von 50 cm bis 80 cm aufweisen.
Das Starttor sollte, wenn immer möglich, über zwei galvanisch getrennte Kontakte
verfügen, ein Kontakt für die Hauptzeitmessung (System A), ein Zweiter für die Doublage
(SystemB).
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
•
•
•
•
Werden zwei Starttore gemeinsam benützt, so diese über eine absolut starre mechanische
Verbindung zu befestigen, sowohl Gehäuse wie Auslösemechanismus.
Es darf nur ein Startstab verwendet werden.
Muss das Starttor während des Wettkampfes ersetzt werden, dann nur gegen ein anderes
gleichen Types und Herkunft.
Die Position (Höhe und Winkel) des Starttores sind vor Beginn des Wettkampfes am
Startpfosten zu markieren. So kann, falls nötig, des Ersatzstarttor am genau gleichen Ort
befestigt werden.
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Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
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10.
Lichtschranke, technische Aspekte, Einrichtung
Die Ziellichtschranke sollte immer in enger Zusammenarbeit mit mit der Jury und dem TD
Swiss-Ski installiert werden. Die Lichtschranke(n) muss von der FIS homologiert sein (siehe
Liste der homologierten Zeitmessgeräte und Zubehör).
Das Ziel sollte in seiner Breite immer flach sein, so dass kein Wettkämpfer unter dem Lichtstrahl
durchschlüpfen, oder den Lichtstrahl überspringen kann.
Die Lichtschrankenpfosten müssen grundsätzlich aus Holz sein und auf der Bergseite eingesagt
werden – Sollbruchstelle. Die maximale Grösse ist 6 cm Durchmesser oder Seitenlänge.
Der Handel bietet speziele Kipppfosten an, die eigens für die Montage von Lichtschranken
erzeugt wurden. Es ist sehr empfohlen solches Zubehör einzusetzen.
Es ist ebenfalls empfohlen zusätzlich die Lichtschranken mittels Schaumgummikeilen oder
Matrazen zu schützen.
Pfosten aus Metall (z.B, Aluminium oder Stahl) dürfen auf keinen Fall eingesetzt werden.
Der Pfosten muss bergseitig eingesägt werden. Die
Befestigungselemente der Lichtschranke (Winkel,
Klammern, Schrauben, Halterungen, usw.), sowie
die Lichtschranke selbst sind unbedingt talwärts
zu montieren.
Wird eine Doublage eingesetzt (System B) so sind
zwei Lichtschranken mit eigenen, getrennten
Befestigungselemente und Gehäuse einzusetzen.
Es ist in jedem Falle für eine geeignete Schutzvorrichtung
zu sorgen: Schaumstoffkeile, Matrazen, usw. Dieses
Material sollte vom Veranstalter zur Verfügung
gestellt werden.
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
Die zwei Lichtschrankentypen:
1. Reflexionslichtschranke
Bei der Reflexionslichtschranke sind Sender und Empfänger im selben Gehäuse eingebaut. Ein
Reflektor spiegelt den Lichtstrahl zurück zur Lichtschranke.
Werden zwei Lichtschranken eingesetzt, System A und B, so sind beide Gehäuse auf der selben
Seite zu montieren. Reflektoren : Die Reflektoren dürfen nicht grösser als 100 mm im
Durchmesser oder in der Diagonale sein.
2. Lichtschranke mit Sender und Empfänger
Bei diesem Typ sind Lichtsender und Empfänger in getrennten Gehäuse untergebracht. Werden
zwei Lichtschranken eingesetzt, System A und B, so können Sender und Empfänger beliebig
aufgestellt werden (am Besten gekreuzt).
Die Ziellichschranke muss unterhalb der Kniehöhe montiert sein. Werden zwei Lichtschranken
eingesetzt, System A und B, so haben beide Lichtschranken unterhalb der Kniehöhe zu stehen.
Die beiden Lichtschranken können am selben Pfosten oder auch auf getrennten Pfosten montiert
werden. Die untere Lichtschranke wird an der Hauptzeitmessung (System A) angeschlossen.
Die Lichtschranken sind so zu montieren dass sie senkrecht übereinander zu stehen kommen.
Der senkrechte Abstand sollte so gering wie möglich sein, jedoch nicht grösser als 20 cm.
Die Lichtschranken müssen mit dem Zeitmeßgerät verkabelt sein. Eine Funkübertragung ist
nicht erlaubt.
Ziellichtschranken für Zwischenzeiten
Die Lichtschranke für eine Zwischenzeit sollte immer in enger Zusammenarbeit mit der Jury und
dem TD Swiss-Ski installiert werden.
Um Fehlimpulse zu vermeiden (ausgeschiedene Wettkämpfer, Rutschkommandos, usw.) ist es
empfohlen die Lichtschranke durch einen Funktionär über einen Handtaster (Scharfschalter) zu
steuern.
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
11. Liste der homologierten Zeitmessgeräte und
Zubehör, Saison 2016
Zeitmessgeräte
Starttore
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
Lichtschranken
Nicht mehr homologierte Zeitmessgeräte !
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
Kriterien für die FIS - Zulassung von Zeitmessgeräten für Alpine Skirennen (gilt
ebenfalls für Swiss-Ski
Folgende Kriterien müssen alle Zeitmessgeräte erfüllen, welche bei einem Alpinen FIS Rennen
zum Einsatz kommen und nach Mai 1997 produziert wurden.
Zeitmessgerät:
Das Zeitmessgerät muß einen internen oder externen Drucker haben.
Drucken über einen Computer ist nicht erlaubt.
Drucker:
Der Drucker muss zumindest chronologisch die Tageszeit drucken.
Jede ausgedruckte Zeit muss mit dem Zeitmeßkanal identifiziert sein.
Ist es möglich im Zeitmessgerät Zeiten zu manipulieren, dann müssen diese
manipulierten Zeiten am Drucker gekennzeichnet sein.
Stromversorgung:
Das Zeitmessgerät und der Drucker muss unabhängig vom Netz mindestens
vier (4) Stunden bei +10°C mit zwei Impulsen pro Minute ohne Ausdruck
arbeiten (gültig für Baureihen ab 01.05.2012).
Das Zeitmessgerät und der Drucker muss unabhängig vom Netz mindestens
vier (4) Stunden bei 23°C mit einem Ausdruck pro Minute, bzw. zwei (2)
Stunden bei –10°C mit einem Ausdruck pro Minute arbeiten (gültig für
Baureihen bis 30.04.2012).
Arbeitstemperatur: Das Zeitmessgerät und der Drucker muß bei einer Umgebungstemperatur
von –10° bis +60°C funktionieren.
Messbereich:
Das Messen der Tageszeit in Stunden, Minuten, Sekunden und 1/1000
Sekunden (oder besser) muss möglich sein.
Präzision:
Die Präzision muss mindestens 1/10000 Sekunde im Tageszeitbetrieb
betragen (gültig für Baureihen ab 01.05.2012).
Die Präzision muss mindestens 1/1000 Sekunde im Tageszeitbetrieb
betragen. (gültig für Baureihen bis 30.04.2012).
Die Abweichung muss weniger als +/- 10 PPM bei einer Gerätetemperatur
von -10°C bis +60°C betragen.
Quarz:
Die Quarzalterung muss besser sein als +/- 3 ppm pro Jahr.
Bei abgeglichener Quarzfrequenz muss die Genauigkeit besser sein als
+/- 0,5 ppm bei 23°C.
Impuls Auslösung: Die grösste Impulsverzögerung darf maximal 1/1000 Sekunden pro Kanal
betragen (der Kanal wird von einer Referenzquelle im Ein-Minutenabstand
ausgelöst). Werden zwei Kanäle gleichzeitig ausgelöst, darf der Zeitabstand
nicht grösser als 1/1000 Sekunde sein.
Die Impulsverzögerung muss konstant sein, d.h. der Unterschied zwischen
dem schnellsten und langsamsten Impuls darf nicht mehr als 1/10.000
Sekunden betragen.
Zeitmess-Kanäle:
Das Zeitmessgerät braucht minimal zwei unabhängige Zeitmess-Kanäle,
einen für den Start und einen fürs Ziel.
Synchronisation:
Eine Synchronisation muss zwischen Hauptzeitmessung (System A) und
Hilfszeitmessung (System B) möglich sein.
Elektromagnetic:
Das Zeitmessgerät muss die Standards von IEC (International Electronic
Commission) erfüllen, d.h. das Zeitmessgerät muss zufriedenstellend in
seiner elektromagnetischen Umgebung funktionieren, ohne selbst eine nicht
tolerierbare elektromagnetische Beeinflussung zu erzeugen.
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
Zeiten berechnen: Die Start- und Zielzeit werden zumindest auf 1/1000 Sekunden gemessen.
Aus diesen Zeiten wird die Laufzeit gerechnet.Die Stellen der errechneten
Laufzeit nach dem 1/100 werden abeschnitten.
Beispiel:
Startzeit:
Zielzeit:
Errechnete Laufzeit:
Offizielle Laufzeit:
Homologation:
Hersteller die Ihre Zeitmessgeräte für FIS-Rennen zulassen wollen, müssen
alle oben angeführten technischen Informationen an die "FIS Arbeitsgruppe
für Zeitmessung" c/o Francesco Cattaneo in das FIS-Büro in Oberhofen
(Schweiz) schicken.
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
10:00:00.132
10:01:30.259
1:30.127
1:30.12
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
12.
Schiedsrichterprotokoll, Handzeitmessprotokoll
Alle Dokumente sind, in druckfähiger Version, auf www.swiss-ski-kwo.ch Rubrik Dokumente,
downloadbar.
Es ist äußerst empfohlen, diese Dokumente einzusetzen.
Schiedsrichterprotokoll: Nicht am Start – nicht im Ziel - Disqualifiziert
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
Handzeitmessprotokoll: Falls ein Handzeitmeßgerät mit Drucker eingestzt wird, sind die
jeweiligen Startnummern auf dem Streifen zu vermerken (Tastatur oder von Hand).
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Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
B.
AUSWERTUNG
13.
Datenaustausch Swiss-Ski - Auswerter
Das Datenaustauschsystem ist basiert auf einem "Deal":
Swiss-Ski stellt dem Auswerter die aktuelle Punkteliste in elektronischer Form zur Verfügung.
Somit muß dieser nicht die gemeldeten Wettkämpfer in mühevoller Arbeit manuell eingeben,
sondern kann diese auf sehr schnelle, komfortable Weise fehlerfrei einlesen.
Als Gegenleistung sendet der Auswerter die Rangliste des gemessenen Wettkampfes in
elektronischer Form an Swiss-Ski zurück. Dank dieser Rückführung, muß der Sachbearbeiter
nicht die gemessenen Resultate (Zeiten, Code-Nummern, usw.) in mühevoller Arbeit manuell
eingeben, sondern kann diese auf sehr schnelle, komfortable Weise fehlerfrei einlesen.
Beide Parteien haben dabei riesige Vorteile.
Dieses Prinzip wurde bereits vor ca. 20 Jahre SSV-INTEGRAL getauft. Im Laufe der Zeit
umbenennt auf Swiss-Ski INTEGRAL.
14.
Das Swiss-Ski INTEGRAL System
Unter Swiss-Ski-INTEGRAL ist der elektronische Datenaustausch bei alpinen und nordischen
Veranstaltungen des Swiss-Ski gemeint. Jeder lizenzierte Rennläufer des Swiss-Ski wird in einer
zentralen Datenbank bei Valer Computer verwaltet. Aus diesem Datenstamm werden die
Punkteliste und die Integral-Dateien erzeugt. Diese beiden Erzeugnisse sind die Basis für das
Erstellen einer Startliste.
Die Integral-Dateien können über Internet geladen werden, oder per Email beim Sachbearbeiter
für Swiss-Ski-Punkte bezogen werden. http://www.swiss-ski-kwo.ch
Durch das direkte Einlesen der Daten in das Auswertungsprogramm spart der Veranstalter das
mühselige Suchen nach den Personaldaten in der Punkteliste. Dabei wird die Fehlerquelle beim
Erfassen auf ein Minimum reduziert.
Nachdem der Veranstalter das Rennen fertig ausgewertet hat, übergibt dieser dem TD Swiss-Ski
mindestens ein Exemplar der Startliste, der Rangliste, sowie die Zuschlagsberechnung. Er
sendet noch am gleichen Tag per Email die INTEGRAL Datei an den Sachbearbeiter
([email protected]), oder besser: er lädt sie direkt auf swiss-ski-kwo.ch, auf den Anlass.
Die Start- und Rangliste mit Zuschlagsberechnung kann ebenfalls auf die Homepage geladen
werden.
Der Sachbearbeiter erhält per Post oder elektronisch vom TD den Wettkampfbericht, die Listen
und die Zuschlagsberechnung, falls nicht bereits uploadet. Diese Dokumente werden mit der
swiss-Ski INTEGRAL Rückführung verglichen und bei Übereinstimmung wird der Wettkampf zur
Wertung freigegeben.
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
33/48
C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
DEUTSCH.doc
Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
15.
Liste der homologierten Programme
Folgende Auswertungsprogramme sind zu 100% Swiss-Ski-Integral kompatibel und
vorbehaltslos homologiert:
• WINRAP3000, Peter Baer, Alge-Timing
• VC-Race ab Version V2.47, Valer Computer
• Vola, Diverse Versionen (direkt bei Vola anfragen…), viele Updates !
• Chrono 2000, Version hl980, FCC Cattaneo
• LI-Zeit
Oben aufgeführte Programme wurden von Swiss-Ski als INTEGRAL-kompatibel befunden und
werden dementsprechend empfohlen.
Auswerter dürfen auch nicht homologierte Programme einsetzen, jedoch mit dem sehr hohen
Risiko dass bei fehlenden oder nicht kompatiblen Daten der Wettkampf nicht, oder nur Ende
Saison, gewertet werden kann.
Homologationskriterien
Die
•
•
•
•
•
•
•
•
Kriterien sind äussert einfach:
Einlesen der elektronischen Punkteliste (DBF-Format)
Einlesen des Online Meldungen über www.swiss-ski-kwo.ch
Elektronische und manuelle Übernahme der Zeiten
Berechnungen und Startreihenfolge konform zum WR Swiss-Ski
Start- und Ranglisten gemäß Musterlisten Swiss-Ski
Zuschlagsberechnung
Elektronische Rückführung der Wettkampfdaten im XML-Format (TXT-Format wird nicht
mehr akzeptiert).
Ausdruck der Listen im PDF Format
Die Hersteller und Vertreiber der Programme sind verpflichtet den Auswertern die nötige
Ausbildung anzubieten sowie das Programm korrekt zu pflegen (Updates).
Die Hersteller und Vertreiber haben ebenfalls für die Auswerter eine Hot-Line zur Verfügung zu
stellen. Bei Problemen mit der Software bietet Swiss-Ski KEINEN Support !
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
34/48
C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
DEUTSCH.doc
Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
16.
Musterlisten
Startliste – 1 Lauf
Liste de départ - 1 manche
Ski-Club San Bernardino
18. März 02
Schweizermeisterschaften JO Alpin
SUPER-G
STARTLISTE
KAMPFGERICHT
TD Swiss-Ski:
TD Assistent:
Wettkampfleiter:
Coach:
FILIPINI Enzo
GUT Marco
TOSCANO Giov.
JOERG Alberto
No
Name, Vorname
JG
Club
Zeit
Punkte
SCHOEPFER DANIELA
ISEPPI ROMINA
THEODULOZ FABIOLLA
PIEREN TANJA
FORT MARTINE
STERCHI MARILYN
JOSSI KATJA
RUHE INGRID
STYGER NADIA
PERREN SARAH
METZGER MARTINA
ARNOLD PETRA
NADIG LEA
KAESLIN SILVIA
ZOGG SILVIA
78
78
78
78
78
79
78
78
78
78
79
78
78
78
78
SOERENBERG
SAN BERNARDINO
SALINS
ADELBODEN
(LES ETABLONS) RIDDES
VUDALLAZ EPAGNY
HASLIBERG
TRIESEN
HOCHSTUCKLI SATTEL
ZERMATT
BECKENRIED
ATTINGHAUSEN
FLUMS
BECKENRIED
GRABSERBERG
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
36.16
31.71
38.35
25.25
30.00
37.64
35.91
30.00
34.72
30.00
37.25
30.00
30.00
32.08
32.77
JOSI BRUNO
CONRAD CONRADIN
SCHOPFER THIERRY
GENOUD PHILIPPE
HARI KONRAD
KUHN PASCAL
GIACOMETTI CURDIN
FONTANNAZ JOEL
ANDEREGG ROGER
GOOD MARKUS
GMUER STEFAN
BELTRAMETTI SILVANO
78
78
78
78
78
78
78
79
78
79
78
79
ADELBODEN
CORVATSCH SILVAPLANA
ROUGEMONT
LE MOURET
ADELBODEN
UNTERWASSER
OBERSAXEN
CONTHEY
HASLIBERG
CHURWALDEN
AMDEN
VALBELLA
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
30.00
34.92
38.18
36.86
35.25
37.50
30.00
30.00
35.75
37.73
36.80
30.00
P-Nr
Camignolo
Monte Lema
San Bernardino
Airolo
TECHNISCHE DATEN
Wettkampf-Nr.: 1024
Kurssetzer:
SCHNELLER R. Churwalden
Strecke:
Pista FIS
Start:
1560 m
Höhendifferenz: 340 m
Startzeit:
11:00, Intervall 40 Sek.
Mädchen
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
80783
148222
110197
1144
93869
149403
9732
170800
70214
46011
6904
2690
16497
6902
89981
Knaben
50
1141
51
67046
52
55164
53
172859
54
1207
55
42417
56
30234
57
167316
58
178891
59
11631
60
53892
61 172182
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
35/48
C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
DEUTSCH.doc
Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
Startliste – 2 Läufe
Liste de départ - 2 manches
Sci-Club San Bernardino
19. Marzo 02
Campionati Svizzeri O.G. Alpini
SLALOM
LISTA
GIURIA
DT Swiss-Ski:
Capo corsa:
Coach:
No Code
FILIPPINI Enzo
TOSCANO Giovanni
JOERG Alberto
Camignolo
San Bernardino
Airolo
Nome
An
Club
METZGER MARTINA
79
PERREN SARAH
STERCHI MARILYN
ARNOLD PETRA
PIEREN TANJA
ZOGG SILVIA
JOSSI KATJA
RUHE INGRID
SCHOEPFER DANIELA
NADIG LEA
ISEPPI ROMINA
STYGER NADIA
THEODULOZ FABIOLLA
FORT MARTINE
KAESLIN SILVIA
ZENTNER SUSANNE
FOURNIER CAROLE
ZENHAEUSERN INES
FURRER ALICE
ALPIGER ELLA
HARI KONRAD
BELTRAMETTI SILVAN
GIACOMETTI CURDIN
KUHN PASCAL
ECUYER JULIEN
FONTANNAZ JOEL
JOSI BRUNO
GOOD MARKUS
GMUER STEFAN
DI
GIGANTE
PARTENZA
DATI TECNICI
Numero di corsa:
Tracciatori:
Pista:
Partenza:
Dislivello:
Orario:
Tempo 1
1025
GRIESENHOFER R. / ZUMBUEHL W.
Pista FIS
1520 m
270 m
9:30 / 13:00 40 sec. continuo
Tempo 2
Totale
Punti
BECKENRIED
_________
________
_________
78
ZERMATT
_________
________
_________
79
78
78
78
78
78
78
78
78
78
78
78
78
78
79
78
78
79
VUDALLAZ EPAGNY
_________
ATTINGHAUSEN
_________
ADELBODEN
_________
GRABSERBERG
_________
HASLIBERG
_________
TRIESEN
_________
SOERENBERG
_________
FLUMS
_________
SAN BERNARDINO
_________
HOCHSTUCKLI SATTEL _________
SALINS
_________
(LES ETABLONS) RIDDES _________
BECKENRIED
_________
ELM
_________
VEYSONNAZ
_________
BRANDEGG-BUERCHEN _________
STALDENRIED GSPON
_________
WILDHAUS
_________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
37.64
30.00
25.25
32.77
35.91
30.00
36.16
30.00
31.71
34.72
38.35
30.00
32.08
38.36
39.59
41.37
41.61
42.20
78
79
78
78
79
79
78
79
78
ADELBODEN
VALBELLA
OBERSAXEN
UNTERWASSER
VILLARS SUR OLLON
CONTHEY
ADELBODEN
CHURWALDEN
AMDEN
________
________
________
________
________
________
________
________
________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
35.25
30.00
30.00
37.50
31.25
30.00
30.00
37.73
36.80
Ragazze
1 6904
37.25
2 46011
30.00
3 149403
4 2690
5 1144
6 89981
7 9732
8 17080
9 80783
10 16497
11 14822
12 70214
13 11019
14 93869
15 6902
16 87175
17 42854
18 10687
19 55830
20 15029
Ragazzi
50
51
52
53
54
55
56
57
58
1207
172182
30234
42417
61701
167316
1141
11631
53892
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
36/48
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
DEUTSCH.doc
Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
Rangliste – 1 Lauf
Liste de résultats - 1 manche
Ski-Club San Bernardino
18. mars 02
Championnats Suisse OJ alpins
DESCENTE
LISTE
JURY
DT Swiss-Ski:
DT Assistant:
Chef des compétitions:
Coach:
Traceur:
Ouvreurs:
Rang
DE
CLASSEMENT
FILIPPINI Enzo
GUT Marco
TOSCANO Giov.
JOERG Alberto
OFFICIELLE
Camignolo
Momte Lima
San Bernardino
Airolo
SCHNELLER Rene Churwalden
A - Cereghetti Jan
B - Fellay Benoît
C - Allegri Andrea
DONNEES TECHNIQUES
No de course:
Piste:
Départ:
Dénivellation:
Changements de direction:
1024
Pista FIS
1560 m
360 m
33
Heure de départ:
Météo:
Température:
Neige:
11:00
Nuageux
- 3°C
Dure
Code
Doss.
Nom et prénom
An
Club
Temps
Points
F=980
13
4
9
1
10
14
8
42
16497
1144
70214
80783
46011
6902
170800
26398
NADIG LEA
PIEREN TANJA
STYGER NADIA
SCHOEPFER DANIELA
PERREN SARAH
KAESLIN SILVIA
RUHE INGRID
HARTMANN ANTONIA
78
78
78
78
78
78
78
79
FLUMS
1:07.32
ADELBODEN
1:07.41
HOCHSTUCKLI SATTEL 1:07.50
SOERENBERG
1:07.67
ZERMATT
1:07.73
BECKENRIED
1:08.08
TRIESEN
1:08.22
PARPAN
1:08.39
0.00
1.23
2.46
4.78
5.60
10.39
12.30
14.62
172182
53892
1207
30234
11631
1141
BELTRAMETTI SILVAN
GMUER STEFAN
HARI KONRAD
GIACOMETTI CURDIN
GOOD MARKUS
JOSI BRUNO
79
78
78
78
79
78
VALBELLA
AMDEN
ADELBODEN
OBERSAXEN
CHURWALDEN
ADELBODEN
0.00
7.21
12.97
20.04
20.61
21.05
93868
168518
LAMBIEL CONSTANCE
NEF WILLI
78
78
(LES ETABLONS) RIDDES
GRUB-EGGERSRIET
48197
BRAND BJOERN
79
LAUENEN
ECUYER JULIEN
79
VILLARS SUR OLLON
Filles
1
2
3
4
5
6
7
8
Garçons
1
2
3
4
6
7
61
60
54
56
59
50
1:03.82
1:04.32
1:04.72
1:04.79
1:05.25
1:05.28
Pas au départ
39
73
Abandons
85
Disqualifiés
63
61701
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
37/48
C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
DEUTSCH.doc
Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
Rangliste – 2 Läufe
Liste de résultats 2 manches
Ski-Club San Bernardino
19. März 02
Schweizermeisterschaften JO Alpin
RIESENTORLAUF
OFFIZIELLE
KAMPFGERICHT
TD Swiss-Ski :
FILIPPINI Enzo
Wettkampfleiter: TOSCANO Giov.
Coach:
JOERG Alberto
Kurssetzer:
Vorläufer:
Rang
StNr
Code
RANGLISTE
TECHNISCHE DATEN
Wettkampfnummer:
Piste:
Start:
Höhendifferenz:
Anzahl Richtungsänderungen:
Startzeit:
Wetter:
Temperatur:
Schnee:
Camignolo
San Bernardino
Airolo
GRIENSENHOFER / ZUMBUEHL
A - Marioni Psolo
B - Furger Edy
C - Jörg Rinaldo
1025
Pista FIS
1520 m.
250 m
38 / 35
9:30 / 13:00
Bewölkt
- 4°C / - 1°C
Hart
Name und Vorname
JG
Club
Zeit
Lauf 1
Zeit
Lauf 2
Gesamt
Zeit
R-Pkt
F=860
Mädchen
1
2
3
4
10
1
24
5
16497
270214
6011
1144
NADIG LEA
STYGER NADIA
PERREN SARAH
PIEREN TANJA
78
78
78
78
FLUMS
HOCHSTUCKLI SATTEL
ZERMATT
ADELBODEN
1:02.96
1:02.61
1:03.55
1:03.48
0:59.95
1:00.80
1:00.12
1:00.24
2:02.91
2:03.41
2:03.67
2:03.72
0.00
3.34
5.07
5.40
Knaben
1
58
2
51
3
56
4
59
53892
172182
1141
13560
GMUER STEFAN
BELTRAMETTI SILVANO
JOSI BRUNO
HOFER BENI
78
79
78
78
AMDEN
VALBELLA
ADELBODEN
DAVOS
1:00.79
1:00.27
1:00.81
1:00.65
0:58.79
0:59.60
0:59.32
0:59.74
1:59.58
1:59.87
2:00.13
2:00.39
0.00
1.99
3.77
5.55
78
ATTINGHAUSEN
78
BRANDEGG-BUERCHEN
FUERER KARIN
79
OBEREGG
OLLOZ VINCENT
80
VILLARS SUR OLLON
78
BELALP NATERS
79
MELCHTAL
Nicht am Start, Lauf 1
4
2690
ARNOLD PETRA
Nicht am Start, Lauf 2
18
106872 ZENHAEUSERN INES
Nicht im Ziel, Lauf 1
38
29766
Nicht im Ziel, Lauf 2
79
43195
Disqualifiziert, Lauf 1
82
28550
SALZMANN CHRISTIAN
Disqualifiziert, Lauf 2
97
105678 VON ROTZ ALEXANDER
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
38/48
C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
DEUTSCH.doc
Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
17.
Kopfdaten für Startlisten
JO Alpin Wettkämpfe 1 Lauf
Startliste für : S L A L O M / R I E S E N S L A L O M / S U P E R – G / A B F A H R T
KAMPFGERICHT resp. JURY
TD Swiss-Ski:
FILIPINI Enzo
TD Assistent*: GUT Marco
Wettkampfleiter: TOSCANO Giov.
Coach:
JOERG Alberto
Camignolo
Monte Lema
San Bernardino
Airolo
*nur bei Abfahrt und Super G
TECHNISCHE DATEN
Wettkampfnummer: 1024
Kurssetzer:
SCHNELLER Rene
Strecke:
Pista FIS
Start:
1560 m
Höhendifferenz:
340 m
Startzeit:
11:00, Intervall 40 Sek
Regional Wettkämpfe 1 Lauf
Startliste für :
SLALOM / RIESENSLALOM/SUPER–G/ABFAHRT
KAMPFGERICHT resp. JURY
TD Swiss-Ski:
FILIPINI Enzo
TD Assistent*: GUT Marco
Wettkampfleiter: TOSCANO Giov.
Streckenchef:
JOERG Alberto
Camignolo
Monte Lema
San Bernardino
Airolo
* nur bei Abfahrt und Super G
TECHNISCHE DATEN
Wettkampfnummer: 1024
Kurssetzer:
SCHNELLER Rene
Strecke:
Pista FIS
Start:
1560 m
Höhendifferenz:
340 m
Startzeit:
11:00, Intervall 40 Sek.
JO Alpin Wettkämpfe 2 Läufe
Startliste für :
SLALOM / RIESENSLALOM/SUPER–G
KAMPFGERICHT resp. JURY
TD Swiss-Ski:
FILIPINI Enzo
TD Assistent*: GUT Marco
Wettkampfleiter: TOSCANO Giov.
Coach:
JOERG Alberto
Camignolo
Monte Lema
San Bernardino
Airolo
*nur bei Abfahrt und Super-G
TECHNISCHE DATEN
Wettkampfnummer: 1024
Kurssetzer:
MATTI R. / ZUMBUEHL W.
Strecke:
Pista FIS
Start:
1560 m
Höhendifferenz:
340 m
Startzeit:
9:30 / 13:00, Intervall 30 Sek.
Regional Wettkämpfe 2Läufe
Startliste für : S L A L O M / R I E S E N S L A L O M / S U P E R – G
KAMPFGERICHT resp. JURY
TD Swiss-Ski:
FILIPINI Enzo
TD Assistent*: GUT Marco
Wettkampfleiter: TOSCANO Giov.
Streckenchef:
JOERG Alberto
Camignolo
Monte Lema
San Bernardino
Airolo
*nur bei Abfahrt und Super G
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
39/48
TECHNISCHE DATEN
Wettkampfnummer: 1024
Kurssetzer:
MATTI R. / ZUMBUEHL W.
Strecke:
Pista FIS
Start:
1560 m
Höhendifferenz:
340 m
Startzeit:
9:30 / 13:00, Intervall 30 Sek.
C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
DEUTSCH.doc
Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
18.
Kopfdaten für Ranglisten
JO Alpin und Regional Wettkämpfe 1 Lauf
Rangliste für : S L A L O M / R I E S E N S L A L O M / S U P E R – G / A B F A H R T
KAMPFGERICHT resp. JURY
TD Swiss-Ski : FILIPPINI Enzo
TD Assistent1): GUT Marco
Wettkampfleiter: TOSCANO Giov.
Coach3):
JOERG Alberto
Kurssetzer:
Vorläufer:
Camignolo
Monte Lema
San Bernardino
Airolo
GRIESENHOFER M.
A - Marioni Psolo
B - Furger Edy
C - Jörg Rinaldo
TECHNISCHE DATEN
Wettkampfnummer:
Piste:
Start:
Höhendifferenz:
Anzahl Richtungsänderungen:
Startzeit:
Wetter:
Temperatur:
Schnee:
2)
1) nur bei Abfahrt und Super G
3)bei Regionalrennen
Streckenchef:
1025
Pista FIS
1520 m.
250 m
38 2)
11:00
Bewölkt
- 4°C
Hart
oder Tore und Richtungsänderungen 40/38
JO Alpin und Regional Wettkämpfe 2 Läufen
Rangliste für : S L A L O M / R I E S E N S L A L O M / S U P E R – G / A B F A H R T
KAMPFGERICHT resp. JURY
TD Swiss-Ski : FILIPPINI Enzo
TD Assistent1): GUT Marco
Wettkampfleiter: TOSCANO Giov.
Coach3):
JOERG Alberto
Kurssetzer:
Vorläufer:
Camignolo
Monte Lema
San Bernardino
Airolo
GRIESENHOFER / ZURFLUH
A - Marioni Psolo
B - Furger Edy
C - Jörg Rinaldo
TECHNISCHE DATEN
Wettkampfnummer:
Piste:
Start:
Höhendifferenz:
Anzahl Richtungsänderungen:
Startzeit:
1025
Pista FIS
1520 m.
250 m
38 - 392)
09:30 - 13:00
Wetter:
Temperatur:
Schnee:
Bewölkt
- 4°C - +2°c
hart - weich
1) nur bei Abfahrt und Super G
2)oder Tore und Richtungsänderungen 40/38 - 41/39
3) bei Regionalrennen
Streckenchef:
WICHTIG:
Die oben aufgeführten Kopfdaten für Start- und Ranglisten sind verbindlich. D.h. diese Daten
müssen auf der jeweiligen Liste ersichtlich sein.
Die Kopfdaten mit zusätzlichen Informationen zu versehen ist NICHT empfohlen!
Werbung, Sponsoren, Bedankung und zusätzliche Informationen sollten entweder auf der letzten
Seite der Liste oder eventuell in den Fußzeilen der Liste erscheinen.
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
40/48
C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
C.
HOMEPAGE www.swiss-ski-kwo.ch
19.
Online Anmeldesystem
Die Swiss-Ski KWO bietet seit der Saison 06/07 ein Online Anmeldesystem an. Der zuständige
Auswerter (und nur dieser) kann für jede Veranstaltung, die im Terminkalender eingetragen ist,
einen Antrag für die Freischaltung des Anmeldesystems einreichten (E-Mail an [email protected]).
Achtung: Es werden keine Rennen automatisch freigeschalten, da die KWO wissen muss, wer für
den Download zuständig ist.
Ist eine Veranstaltung für Anmeldungen freigeschaltet, sammelt die Homepage die
Anmeldungen zusammen, bis der Anmeldeschluss erreicht wurde oder der zuständige Auswerter
die Online-Anmeldung deaktiviert. Danach lädt der Auswerter die Daten von der Homepage und
importiert diese in seine Auswertungssoftware.
Online Meldung von Fahrer an Wettkämpfe
Damit eine Online-Anmeldung möglich ist, muss sich der
Benutzer auf der KWO-Homepage www.swiss-ski-kwo.ch
mit Benutzername und Passwort anmelden.
Anonyme Web-Besucher können keine Anmeldungen
hinterlegen, da für jede Anmeldung bekannt sein muss,
wer diese aufgegeben hat, damit man bei Fragen oder
Problemen die Möglichkeit der Rückfrage hat. Deshalb
muss jeder, der Anmeldungen vornehmen möchten, über
ein persönliches Login verfügen und dies gegebenenfalls
beantragen (von Vorteil bereits vor Saisonbeginn).
Benutzerzugang beantragen
Wer noch keinen persönlichen Benutzerzugang hat,
wählt sich zuerst auf der KWO-Homepage anonym ein
(Klick auf das Wappen der entsprechenden Sprache auf
der Startseite).
Nun klickt man im Navigationsmenue auf die Position
Anmeldung Login. Es erscheint nun ein Formular, das
möchglichst vollständig ausgefüllt werden sollte. Felder
mit einem * sind Pflichtfelder und müssen zwingend
ausgefüllt werden, damit der Antrag entgegen
genommen werden kann.
Nachdem der Antrag ausgefüllt wurde, muss man auf
den Button Anmeldung abschicken klicken und der
Antrag wird der KWO zugestellt. Die Daten werde
überprüft und es erfolgt, normalerweise innert 24 Stunden, die Freischaltung, welche durch ein
E-Mail mit den Login-Daten bestätigt wird. Es ist deshalb sehr wichtig, dass die eingegebene EMail Adresse korrekt ist und auch funktioniert.
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
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C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt über den Terminkalender.
Rufen Sie in der entsprechenden Rubrik (Alpin,
Langlauf etc.) den Terminkalender auf und suchen
die entsprechende Veranstaltung. Wenn bei dieser
die Online-Anmeldung aktiviert ist, befindet sich in
der hintersten Kolonne das Symbol , wo man das
Anmeldeformular aufrufen kann. Für Veranstalter
besteht keine Pflicht, von der Online-Anmeldung
gebrauch zu machen, somit muss auch nicht
zwingend hinter jeder Veranstaltung das Symbol
stehen.
Einschreibung
Die Anmeldung kann durch individuelles Suchen jedes
einzelnen Rennläufers erfolgen oder über das
persönliche Portfolio.
Bei der individuellen Anmeldung geben Sie das
gewünschte Suchkriterium, z.B. der Nachname ins Feld
Suchargument ein und klicken auf den Button
Suchen. Nun werden alle eingeschriebenen
Rennläufer, die zu diesem Suchargument passen,
aufgelistet. Mit einem Klick auf den Button
Anmeldung
wird der RennläuferIn in die
Anmeldung übernommen.
Wer immer wieder die gleichen Rennläufer anmelden
muss, zum Beispiel ein Trainer, der legt von Vorteil ein
persönliches Portfolio an (Funktion befindet sich in der Punkteliste). Nun kann der Trainer mit
einem Klick auf den Button Portfolio einfach alle RennläuferInnen anmelden und dann diese
wieder löschen, die nicht teilnehmen.
Die Anmeldungen können bis zum Meldeschluss vom Benutzer selber mutiert werden. Wenn
zum Beispiel ein Rennläufer erkrankt, der bereits gemeldet wurde, kann dieser gelöscht werden
und/oder ein anderer nachgemeldet werden.
Doppelveranstaltungen
Bei Doppelveranstaltungen muss für jedes Rennen eine Anmeldung getätigt werden, da die
Handhabung regional unterschiedlich ist. Die einen gehen davon aus, dass die Teilnehmer
immer an beiden Rennen teilnehmen, bei anderen Veranstaltungen ist es üblich, dass nicht alle
zwingend an beiden Rennen starten. Aus diesem Grund ist es obligatorisch, sich jeweils bei
beiden Rennen einzutragen, was in Anbetracht des geringen Aufwandes absolut tragbar sein
sollte, dafür aber Unklarheiten beim Auswerter erspart. Wer sich nur an einem Rennen
anmeldet, aber meint, dass die Anmeldung auch gleich für das andere Rennen gilt, dann aber
auf der Startliste beim zweiten Rennen fehlt, muss damit rechnen, dass er am Schluss der
Kategorie starten muss, falls der Veranstalter überhaupt noch bereit ist, die "Nachmeldung" zu
akzeptieren.
Portfolio anlegen
Jeder Benutzer kann ein Portfolio mit seinen Wettkämpfer anlegen. Um das Portfolio zu
erstellen, ruft man die Punkteliste aus, sucht die Wettkämpfer und klickt auf das Symbol
Portfolio
, wodurch dieser in das Portfolio übernommen wird.
Hinweis: Markiert man in der Suchmaske das Optionsfeld Portfolio, werden nur Rennläufer, die
sich im Portfolio befinden, aufgelistet.
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
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C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
20.
Download INTEGRAL-Daten "Online Meldung"
Um die Anmeldedaten von der Homepage herunterzuladen, muss der Auswerter die OnlineAnmeldung der Veranstaltung aufrufen. Da er als verantwortliche Person hinterlegt wurde, hat
dieser gegenüber den "normalen" Benutzern erweiterte Möglichkeiten für die Verarbeitung der
Daten.
Nachdem der eingetragene Meldeschluss verstrichen ist, wird die Online-Anmeldung
automatisch deaktiviert. Der Auswerter hat jedoch auch die Möglichkeit, die Online-Anmeldung
mit einem Klick auf den Button Anmeldung deaktivieren vorgängig zu stoppen.
Sobald die Online-Anmeldung gestoppt wurde, muss der Auswerter die Anmeldedaten
downloaden. Dies erfolgt mit einem Klick auf den Button Download. Dabei wird ein Datenfile
generiert und auf dem lokalen PC gespeichert. Das Datenfile entspricht der Struktur des
Integralformats, mit dem Unterschied, dass in dieser Datei nur die angemeldeten Rennläufer
drin sind. Somit müssen diese Daten auch komplett ins Auswertungsprogramm eingelesen
werden.
Mit einem Klick auf den Button Anmeldungen kann eine PDF-Datei erzeugt werden, wo alle
angemeldeten Fahrer aufgelistet sind. Diese Liste sollte mit den importierten Daten im
Auswertungsprogramm identisch sein. Es wird empfohlen, diese Verifikation jedes Mal
vorzunehmen.
21.
Download INTEGRAL-Daten "ganze Punkteliste"
Es genügt nicht, nur die angemeldeten Daten vor einem Rennen herunterzuladen. Um allfällige
Nachmeldungen und konventionelle Meldungen (Formular 4) verarbeiten zu können, sollte die
gesamte Integraldatei zusätzlich gedownloadet werden. Dazu ruft man in der entsprechenden
Rubrik (Alpin, Langlauf etc.) die Position Punkteliste auf. Rechts in der Suchmaske
befindet sich der Button Integral. Mit einem Klick auf diesen Button, wird die
Integraldatei mit sämtlichen eingeschriebenen Rennläufer generiert. Diese Datei sollte jederzeit
auf dem Auswertungscomputer zur Verfügung stehen.
Bei der Generierung der Integraldaten wird ein Ghost-Rennläufer mit der P-Nr 999999 erzeugt.
Dabei wird im Feld Nachname GENERATE und im Feld Vorname das Datum mit Uhrzeit, wann
die Daten aufbereitet wurden, eingetragen. Somit hat der Auswerter nach dem Import der
Daten die Möglichkeit, zu kontrollieren, ob auch die richtigen Daten importiert wurden.
22.
Gültigkeit der INTEGRAL-Daten
Pro Saison erscheinen 5 Listen: eine Grundliste, drei Verbesserungslisten, sowie die
Schlussliste. Wann welche Liste gültig ist, kann der KWO-Homepage entnommen werden.
Wer ein Rennen auswerten muss, das gleich am ersten Wochenende nach einem
Punktelistenwechsel stattfindet, muss beachten, dass er die Daten nicht zu früh herunterlädt,
resp. muss den Listenwechsel zwingend abwarten, da sonst die Punkte nicht stimmen. Die
Daten von Rennen des vorgängigen Wochenendes werden bis Mittwochabend verarbeitet.
Spätestens am Donnerstagmorgen wird dann die neue Liste aufbereitet, sodass die aktuellen
Daten spätestens ab Donnerstagmittag zur Verfügung stehen.
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
43/48
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
23.
Upload Ausschreibung
Jeder Veranstaltung, die im Terminkalender der KWO eingetragen ist, kann eine Ausschreibung
im PDF-Format angehängt werden. Dazu muss man sich jedoch mit Benutzerdaten bei der
KWO-Homepage angemeldet haben. Über den anonymen Zugang ist ein Upload nicht möglich.
Die Auschreibungen werden nicht durch den Terminkalenderchef geuploadet, sondern jeweils
durch den Veranstalter, der die Ausschreibung selber uploaden kann. Dazu sucht man im
Terminkalender die gewünschte Veranstaltung und ruft die Detaildaten auf (Klick auf Button
). Dort befindet sich rechts der Button Upload. Klickt man nun auf diesen, erscheint eine
Maske, wo PDF-Dateien geuploadet werden können.
Als erstes muss man definieren, wo die
PDF-Datei auf dem lokalen PC zu finden
ist. Dazu muss man im Feld
Ausschreibung den Pfad zu der PDFDatei festlegen. Dazu klickt man auf den
Button Durchsuchen und es erscheint
ein Browserfenster, wo man die PDFDatei suchen kann. Ist diese ausgewählt,
wird der Pfad zu dieser Datei
zwischengespeichert. Zu diesem
Zeitpunkt ist jedoch noch kein Upload
durchgeführt, d.h die Datei befindet sich
noch nicht auf der Homepage. Der
Transfer erfolgt erst mit einem Klick auf den Button Upload.
Achtung:
Es ist zu beachten, dass die PDF-Datei nicht zu gross ist. Dateien mit maximal 300 Kilobyte
können verarbeitet werden. Es macht keinen Sinn, dass grössere Dateien geuploadet werden,
da diese nur unnötig Platz benötigen und zudem für langsamere Internetverbindungen mühsam
zu downloaden sind (noch nicht alle verfügen über Breitbandanschlüsse !). Zudem versteht man
unter Ausschreibung ein Dokument gemäss WR, wo die Eckdaten drauf sind und nicht
mehrseitige Programmhefte mit farbigen Werbeseiten, die dann auch entsprechend gross sind.
24.
Upload Startliste
Für den Upload der Startliste muss identisch vorgegangen werden, wie der Upload der
Ausschreibung, mit dem Unterschied, dass man die zu uploadenden Datei im Feld Startliste
einträgt.
25.
Upload Rangliste
Für den Upload der Startliste muss identisch vorgegangen werden, wie der Upload der
Ausschreibung, mit dem Unterschied, dass man die zu uploadenden Datei im Feld Rangliste
einträgt.
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
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C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
26.
Upload INTEGRAL Rückführung
Upload INTEGRAL Rückführung "XML"-Format
Nachdem das Rennen ausgewertet wurde, muss eine Datenrückführung erfolgen. Dazu wird mit
der homologierten Auswertungssoftware eine XML-Datei erzeugt. Dabei ist wichtig, dass der
Dateiname lediglich aus der Veranstaltungsnummer plus der Extension XML besteht, also z.B.
1295.xml. Anders lautenden Dateinamen werden nicht verarbeitet!
Die Integraldatei wird dann durch den Auswerter selbständig auf die Homepage geladen. Das
Vorgehen ist dabei identisch wie beim Upload der Ausschreibung.
Die Zeit der Datenrückführung per E-Mail ist definitiv vorbeit. Es macht keinen Sinn, wenn die
Daten per Mail in der Gegend herumgeschickt werden, da dadurch nur unnötige Umtriebe und
Zeitverzögerungen entstehen. Der Rennläufer geht heute davon aus, dass der bis 20:00 Uhr
des jeweiligen Renntages die Ergebnisse als PDF-Datei, wie auch als XML-Rückführung der
KWO-Homepage entnehmen kann.
Upload INTEGRAL Rückführung "TXT"-Format
ACHTUNG: Dieses Rückführungsformat wird ab Saison 2009/2010 nicht mehr
eingelesen !
Bei diesem Format fehlen diverse Angaben zum Rennen, die dann durch die KWOSachbearbeiter nachgetragen werden müssen. Es wird somit jedem Auswerter nahe gelegt, dass
er seine veralteteAuswertungssoftware updatet.
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
45/48
C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
27.
Zeitnehmer/Auswerter–Reglement Swiss-Ski
27.1.
Grundlagen
Für die Ausübung der Zeitnehmer / Auswerteraufgabe im Swiss Ski dienen die
nachfolgend aufgeführten Informationsschriften als Grundlage. Jeder ausgebildete
Zeitnehmer / Auswerter kennt die ihn betreffenden Inhalte.
27.1.1
27.1.2
27.2
Wettkampfreglement Swiss Ski (WR) und Internationale Wettkampfordnung der FIS
(IWO).
Präzisierungen und Weisungen von Swiss Ski (Handbuch für Zeitnehmer und
Auswerter) und des Internationalen Skiverbandes (FIS Timing-Booklet).
Organisation
Die Zeitnehmer/Auswerter Swiss Ski sind in räumliche Gruppen aufgeteilt:
Alpin: SVAL, SROM, GJ, BOSV, SSM, ZSSV, ZSV, SAS, BSV, SSW, OSSV, FSSI
Liechtenstein: LSV
Langlauf: Gesamtschweizerisch (analog zu einem Regionalverband)
27.3
Leitung
27.3.1
Das Zeitnehmer/Auswerterwesen untersteht dem Vorsitzenden der Kommission
Wettkampforganisation von Swiss-Ski(KWO).
27.3.2
Chef Zeitnehmerdienst Swiss-Ski
Der Chef Zeitnehmerdienst Swiss-Ski ist Mitglied der KWO Swiss-Ski.
Er erarbeitet Arbeitsunterlagen nach den Weisungen der Kommission
Wettkampforganisation (KWO) und bietet den Reg. ZN/AW-Chefs Unterstützung in der
Aus- und Weiterbildung an.
Er organisiert, bei Bedarf, spezielle Kurse. Z.B. Kurse für ZN/AW bei FIS Rennen,
spezielle Disziplinen, usw.
Bei Rekursen bezüglich Zeitmessung und/oder Ranglisten entscheidet er, nach Analyse
aller verfügbaren Dokumente (Listen, Zeitmessstreifen, usw.) im Mandat der KWO
Swiss-Ski über die Richtigkeit der Zeiten und Ranglisten. Er teilt seinen Befund dem
Veranstalter, dem Rekursierenden, sowie der KWO schriftlich mit.
27.3.3
Regionale Zeitnehmer/Auswerterchefs
Die regionalen Zeitnehmer/Auswerterchefs überwachen die Organisation und die
Zeitnehmer/Auswertertätigkeiten in ihrem Regionalverband. Sie arbeiten nach den
Weisungen des Chef Zeitnehmerdienst Swiss-Ski und des Vorsitzenden der KWO.
27.4
Brevetierter Zeitnehmer/Auswerter Swiss-Ski
27.4.1
Voraussetzung für die Teilnahme an Ausbildungskurse für Zeitnehmer/AuswerterKandidaten sind:
Mitgliedschaft Swiss-Ski (Club- oder Einzelmitglied)
Einsatzbereitschaft bei Skianlässen
Beherrschen der eigenen Geräte und Auswertungs-Software.
Einführungskurse und Schulungen über Bedienung der Geräte und AuswertungsSoftware ist Sache der Anbieter !
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
46/48
C:\SWISS-SKI_Peter Bloch\KWO\ZN-AW\TIMING-BOOKLET\Handbuch Version 4.1
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
27.5
Ausbildung / Weiterbildung
27.5.1
Bewerbungen und Anmeldungen zu Aus- und Fortbildungskursen sind direkt an den
regionalen Chef ZN/AW zu richten. Die Liste der Chefs ZN/AW ist auf www.swiss-skikwo.ch ersichtlich.
Alle Aus- und Fortbildungskurse von Swiss-Ski sind für Mitglieder von Swiss-Ski
zugänglich.
Jeder Regionalverband muss mindestens einen Kurs pro Kalenderjahr anbieten. Zwei
oder mehrere Regionalverbände können durchaus gemeisame Kurse anbieten.
Die Agenda dieser Kurse ist auf www.swiss-ski-kwo.ch ersichtlich.
Firmen und Anbieter haben die Möglichkeit, nach Absprache mit dem Chef
Zeitnehmerdienst Swiss-Ski, Kurse mit dem Label "Swiss-Ski Fortbildungskurs"
durchzuführen. Diese Kurse gelten jedoch nicht für den Erhalt des
Zeitnehmer/Auswerter-Brevet
27.5.2
Die Beförderung zum brevetierten Zeitnehmer/Auswerter erfolgt auf Entscheid vom
zuständigen regionalen ZN/AW-Chef.
Normalerweise wird der Besuch von zwei Kursen als Grundlage für den Erhalt des
Zeitnehmer/Auswerter-Brevets angesehen. Ausnahmen sind Erwägungssache.
Die Liste der brevetierten Zeitnehmer/Auswerter ist auf www.swiss-ski-kwo.ch
ersichtlich.
27.6
Rechte und Pflichten
Der brevetierte Zeitnehmer/Auswerter Swiss-Ski ist qualifiziert bei allen Swiss-Ski
Wettkämpfen, die im offiziellen Terminkalender aufgeführt sind, die
Zeitmessung/Auswertung durchzuführen.
Er hat sich den Anweisungen des TD Swiss-Ski, oder des TD FIS zu fügen. Ausnahme:
Diese Anweisungen sind reglementswidrig (WR, IWO)
Der brevetierte Zeitnehmer/Auswerter Swiss-Ski hat Anspruch auf Unterstützung
seitens des regionalen ZN/AW-Chefs sowie, falls nötig, des Chef Zeitnehmerdienst
Swiss-Ski, des Sachbearbeiters für Swiss-Ski-Punkte, usw.
27.7
Brevetentzug / Rückversetzung
Die Anerkennung "Brevetierter Zeitnehmer/Auswerter" erlischt wenn der brevetierte
Zeitnehmer/Auswerter :
Unfähig ist, die Zeitmessung und oder Auswertung auszuüben
Über mehrere Jahre keine ausgewiesene Tätigkeit im Ski-Wettkampfsport mehr
hat.
Seit mehr als zwei Jahre keinen Fortbildungskurs besucht hat
Die Vorschriften des WR oder der IWO nicht beachtet
Die Weisungen der vorgesetzten Stellen, des TD Swiss-Ski oder des TD FIS nicht
beachtet, auch ausserhalb seines Einsatzes
Auf Antrag des regionalen ZN/AW-Chefs an den Chef Zeitnehmerdienst SwissSki
Auf Antrag des Regionalverbandes
27.8
Spesenregelung
Der Zeitnehmer/Auswerter regelt seine Ansprüche auf Entschädigung, Spesen,
Gerätemiete, usw. direkt mit dem Veranstalter. Dieser Vertrag kann in mündlicher
oder schriftlicher Form geschlossen werden.
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Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
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Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter
MEINE NOTIZEN :
Version 4.0
Autor: Peter Bloch, Swiss-Ski
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