Kiliansbote Nr.52,März 2016 - Kirche Waldbach

Weltgebetstag 2016
„Nehmt Kinder auf und
ihr nehmt mich auf“
Liturgie aus Kuba
Impressum/Inhaltsverzeichnis
WICHTIGE ADRESSEN
Mesnerinnen:
Konten der Kirchenpflege:
Gemeindehausvermietung:
http://kirche-waldbach-dimbach.de
Kilianskirche Waldbach:
Waltraud Kleinheins Tel.07946 947833
Marga Herbstritt Tel.07946 6686
Hannelore Laumann Tel.07946 948515
Schulsaal Dimbach:
Margarete Jäger Tel. 07946 65 06
Eva Dollmann, Tel. 07946 75 88
Raiffeisenbank Bretzfeld-Neuenstein
IBAN: DE 61 600 696 8000 88153 002
BIC: GENO DE S1 BRZ
Kreissparkasse Hohenlohe
IBAN: DE 29 622 515 500000 013970
BIC: SOLAD ES 1 KUN
Pfarramt:
Pfarrerin Petra Schautt
Römerweg 1, Tel. 07946 89 85
E-Mail: [email protected]
Büroöffnungszeiten: Di/ Do 10-11:30 Uhr
Kirchenpflegerin:
Nicole Ochs Tel 07946 7147
E-Mail: [email protected]
Impressum
Evangelische Kirchengemeinde Waldbach-Dimbach (Hrsg.), Römerweg 1,
74626 Bretzfeld, Pfarrerin Petra Schautt
(ViSdP)
Layout: Heidrun Weise, Ingrid Luft
Druck: www.GemeindebriefDruckerei.de
Inhaltsverzeichnis
S. 3/4 Besinnung
S. 5
Kopfhörer in der Kirche
S. 6/7 Weltgebetstag 2016
S. 8/9 Konfirmation/Tauftermine
S. 10/11 Aus unserer Kirchengemeinde
S. 12/13 Passions- und Osterzeit
S. 14 Diakonie
Seite 2
S. 15
S. 16
S. 17
S. 18
S. 19
S. 20
Altenkreise
Rückblick Krippenspiel
Neue Postkarten
Kirchenführer gesucht/
Trommelgruppe
Interview
Das Beste zum Schluss
Kiliansbote März 2016
Besinnung
Jahreslosung 2016
„Heile, heile Segen! Drei Tage Regen, drei
Tage Sonnenschein, wird alles wieder
heile sein.“
Haben Sie sie noch im Ohr: die beruhigende Singstimme Ihrer Mutter? Behütet und getröstet werden - das tut
gut. Da ist jemand, der mich in den Arm
nimmt, auf dem Schoß wiegt, mich schaukelt, pustet und summt, mich tröstet.
Dem kleinen Kind, das wir damals
waren, hat das geholfen. Jetzt tut es weh,
aber das wird vorbei gehen. Die Zeit heilt
Wunden. Von der Verletzung am Knie war
nach drei Tagen Regen und drei Tagen
Sonnenschein nur noch wenig zu sehen.
Das Knie wurde wieder „heil“. Alles gut.
Vielleicht ist das Kind auch schon nach
wenigen Minuten auf dem Schoß wieder
losgerannt. Vergessen ist der Schmerz.
Hingefallen, getröstet worden und weiter
gerannt, um die Welt zu umarmen.
„Heile, heile Segen!“.
Nicht alles lässt sich so einfach trösten.
Nicht alles heilt so schnell. Manches
braucht mehr als zwei Mal drei Tage,
manches braucht sehr lange Zeit, um zu
heilen und manches wird nie mehr heile.
Jedenfalls nicht auf Erden.
Ist da kein Trost möglich?
„Ich glaube, ich kann schlecht trösten“, wer
hat das nicht schon gedacht? Was soll man
Kiliansbote März 2016
auch sagen, wenn einer nie mehr gesund
werden wird? Was soll man sagen, wenn
eine verlassen worden ist und untröstlich
darüber ist. Was soll man sagen, wenn
einer mitten aus dem Leben gerissen wird?
Bleibt da nicht nur Schweigen? Zuhören
wie Hiobs Freunde, die mit auf der Erde
saßen und nichts mit ihm redeten. „Denn
sie sahen, dass der Schmerz sehr groß war.“
Doch - das ist schon Trost, dass man nicht
allein gelassen wird, dass jemand da ist,
der das mit aushält, der mir wortlos einen
Raum gibt für die Klage, die Wut, das Seufzen,
die Tränen.
Für manche Menschen ist ein solcher
Raum die Trauergemeinde, die zusammenkommt am Grab. Sie schützt die
Trauernden vor der Welt, die einfach so
weiter macht, als wäre nichts geschehen.
Die Trauergemeinde, das sind Menschen,
die trösten, indem sie da sind, mit aushalten, sich um das Grab und um die
Trauernden stellen wie ein Schutzwall.
Für manche Menschen ist ein solcher Raum der Klangraum der Musik.
Wenn Menschen Musik hören, kann sie
das trösten - wie damals, als die Mutter gesungen hat: „ Heile, heile Segen.“
Für manche Menschen ist ein solcher
Raum die Kirche; hier können sie sein,
wie sie sind. Sich von der Stille umhüllen
lassen oder im Schutzraum der Kirche
klagen, seufzen, Gott die ganze Wut über
das Widerfahrene entgegenschleudern.
Seite 3
Besinnung
Für manche Menschen ist ein solcher
Raum ein besonderes Wort, ein Bibelvers
oder eben ein Gedicht, wie das berühmte
von Dietrich Bonhoeffer: „Von guten
Mächten wunderbar geborgen, behütet
und getröstet wunderbar.“.
Ich kann mich fallen lassen in solche Worte,
wie auch in das unserer Jahreslosung: „Ich
will euch trösten, wie einen seine Mutter
tröstet“, spricht Gott. (Jes 66,13)
„Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen
mag. Gott ist mit uns am Abend und am
Morgen und ganz gewiss an jedem neuen
Tag. „
Ihre Pfarrerin Petra Schautt
Wir sind keine Kinder mehr, denen ein
kleines Kinderlied über einen kleinen
Moment des Unheils hinweghilft. Aber
der Segen solcher Trostlieder, solcher
Trosträume bleibt.
Aus dem „Heile, heile Segen“, sind andere
Lieder im Laufe unseres Lebens geworden.
Lieder wie die von Dietrich Bonhoeffer.
Der Trost dieser Lieder kommt aus dem
Glauben, dass es keine Zeit und keinen
Ort gibt, wo Gott nicht mit uns ist. Gott ist
treu. Dieser Trost reicht über unser Leben
hier hinaus.
Als christliche Gemeinde hören wir nicht
auf, solche Lieder zu singen: in traurigen
Zeiten wie in fröhlichen Zeiten, zur Konfirmation wie zur Trauerfeier.
Wir singen solche Lieder, weil wir als christliche Gemeinde eine Trostgemeinschaft
sind. Wir trösten uns gegenseitig mit den
Worten Gottes. Wir lassen uns fallen in diese
Worte, damit unsere Seele Ruhe findet.
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Kiliansbote März 2016
Kopfhörer in der Kirche
Neu – Kopfhörer in der
Kilianskirche zur Verbesserung
des Hörvergnügens
Sprache, Musik, Gesang – alles, was in der
Kirche zur Aufführung kommt, sollte sich
für jeden Besucher erschließen: Das gelingt nur mit einer Audiolösung, die nicht
nur hochwertig und vielseitig ist, sondern
Audiosignale auch für jene aufbereitet,
die in ihrem Hörvermögen eingeschränkt
sind.
Unser Sennheiser Audiosystem in der Kilianskirche haben wir deshalb nun mit
kabellosen Funkkopfhörern erweitert,
die sehr komfortabel und angenehm zu
tragen sind. Ohraufliegende gepolsterte
Hörschalen können an die individuellen
Bedürfnisse/Kopfgröße angepasst werden, der Kopfhörer wiegt mit Akkus nur
230 Gramm. Um die Nutzung mehrerer
Kopfhörer mit einer Sendeeinheit zu ermöglichen, wird die Empfangsfrequenz
mit einem Stellrad wie bei einem
älteren Radio eingestellt
(siehe
Bild). Dabei sind
unsere Kopfhörer
auf die Frequenz
der Sendeeinheit
voreingestellt und die Stellradposition
entsprechend markiert. Die Sendeleistung ist dabei hervorragend und reicht
über 100 Meter, auch durch die Holzzwischendecken hindurch, so dass auch auf
Kiliansbote März 2016
der Empore eine gute Empfangsleistung
gewährleistet ist. Die Lautstärke lässt sich
dabei am Kopfhörer individuell einstellen.
Werden bei
einem Gottesdienst
keine Kopfhörer benötigt, ist die
Sendeanlage auch
nicht eingeschaltet.
Wollen Sie
beim Gottesdienst einen unserer Kopfhörer nutzen oder ausprobieren, sprechen
Sie bitte vor dem Gottesdienst unsere
Messnerin an.
Der Funkkopfhörer Sennheiser RS120 II
ist eigentlich für den privaten Einsatz als
TV- oder Musikkopfhörer konzipiert. Wird
der Kopfhörer so auch zuhause verwendet, sind die Nutzer somit schnell mit den
Funktionen des Gerätes vertraut und die
Akkus sind sicher geladen. Derzeit ist der
Kopfhörer samt Sendeeinheit und Akkus
für knapp 72 Euro erhältlich. Die Gemeinde hat zunächst zwei Kopfhörer beschafft
und kauft bei Bedarf auch weitere Geräte.
Sollten Sie – nachdem Sie diese Kopfhörer im Gottesdienst getestet haben – an
einem eigenen Kopfhörer interessiert
sein, den Sie dann auch zuhause am Fernsehgerät nutzen können, bestellen wir
Ihnen gerne ein entsprechendes Gerät.
Sprechen Sie hierzu bitte das Pfarrbüro an.
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Weltgebetstag 2016:
Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba
wieder in den Fokus der internationalen
Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie
aber sehen kubanische Frauen ihr Land?
Welche Sorgen und Hoffnungen haben
sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche?
Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht
im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März
2016, rund um den Erdball Weltgebetstag
gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt
Seite 6
mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“, soll Christoph
Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492
im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und
ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen
ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös
vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von
den rund 11,4 Mio. Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1% als „Weiße“, 26,6%
als Mestizen sowie 9,3% als „Schwarze“.
Da viele eher dunkelhäutige Kubaner/innen Wert darauf legen, zu den „Weißen“
Kiliansbote März 2016
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
gerechnet zu werden, sind diese Angaben umstritten. Nach der Revolution von
1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat,
es folgte eine jahrzehntelange Isolierung
der Insel – samt von den USA verhängter
Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach
die Sowjetunion zusammen, die Kuba
durch Waren und Finanzhilfe unterstützt
hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe
wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem
wächst die wirtschaftliche Ungleichheit,
das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und
Gesundheitssystem ist gefährdet.
Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier
international als Vorbild. Im privaten Alltag
jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft
himmelweit auseinander und es herrschen
patriarchale Rollenbilder des Machismo
vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich
für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen
Umbruchs treffen sie besonders hart.
Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch,
daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und
muslimische Gemeinden. Eine wichtige
Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion
Santería. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist Kuba seit 1992 ein
laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und
mehr Spielräumen für die Kirchen. KubaKiliansbote März 2016
nerinnen feiern den Weltgebetstag schon
seit den 1930ern, an der Liturgie 2016
waren u.a. baptistische, röm.-katholische,
quäkerische, apostolische sowie Frauen
der Heilsarmee und der Pfingstkirche
Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16) lässt Jesus Kinder
zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes
Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell
in Kuba, dem viele junge Menschen auf
der Suche nach neuen beruflichen und
persönlichen Perspektiven den Rücken
kehren.
Die mit den Kollekten der Gottesdienste
zum Weltgebetstag unterstützten Projekte weltweit die sozialen, politischen
und wirtschaftlichen Rechte von Frauen
und Mädchen. Darunter sind auch vier
Projekte von Partnerorganisationen in
Kuba.
Lisa Schürmann
Weltgebetstag der Frauen
Deutsches Komitee e.V.
Herzliche Einladung an alle Mitbürger
Wir beginnen in Waldbach um
19.00
Uhr
mit
Cocktails,
Gottesdienst,
anschließend
gibt
es
kubanische Köstlichkeiten. Der Gottesdienst in Dimbach beginnt um 14.00 Uhr.
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Konfirmation
Konfirmation 2016
Vierzehn Jugendliche unterwegs zur Konfirmation: Christbaumsammlung, Ausflug
nach Lichtenstern, Erkundung in der ehemaligen Synagoge Affaltrach, eine Lernstraße Diakonie in Hohebuch, viele Gottesdienste, noch mehr Treffen mittwochs
zum Konfikurs, gemeinsame Zeiten mit
den Konfis von Unterheimbach, Schwabbach und Adolzfurt, der Vorstellungsgottesdienst zum Thema Handy, der Abendmahlsgottesdienst am Buß- und Bettag
und natürlich das Konficamp.
Wir wünschen diesen Jugendlichen Gottes
Segen auf ihrem Lebensweg und hoffen,
dass der Funke der Liebe Gottes, der in der
Taufe übergesprungen ist, ihr Herz auch
in Zukunft für Gottes neue Welt brennen
lässt.
Pfarrerin Petra Schautt
All das gibt den Jungs und Mädchen einen
Einblick, was Glauben und was Kirche ist.
Und so sind sie vorbereitet und haben hoffentlich „Feuer gefangen“, um ihr eigenes
mündiges „Ja“ zu sagen zu Gott.
Am 17. April 2016 feiern sie um 10 Uhr
ihre Konfirmation in der Kilianskirche
unter dem Thema „Feuer“
Konfirmiert werden:
aus Dimbach: Shirin Beyer, Jonas Gaebel,
Svenja Köhler; Leon Riemann, Finn Saville;
Marie Schweikle; Laura Seiler; Meike Weinstock,
aus Waldbach: Janina Hautzinger; Ylva
Klein; Eric Seltenreich, Annika Walter,
Sebastian Weiser,
aus Rappach: Damaris Reustlen.
Seite 8
Konfirmationsjubiläum:
Am Palmsonntag, den 20. März 2016, feiern diejenigen, die schon vor fünf, sechs
oder sieben Jahrzehnten konfirmiert wurden.
Wir laden mit den Jahrgängen herzlich ein zur
Goldenen, Diamantenen und GnadenKonfirmation.
Außerdem beginnt der Jahrgang 39/40
seinen Festtag in diesem Gottesdienst.
Kiliansbote März 2016
Konfirmation/Tauftermine
Vorinformationen zu den
Konfirmationen 2017 -2020
Tauftermine
Der Konfirmationstermin 2017 ist der
7. Mai 2017. Bitte vormerken!
Anmeldung zum neuen Konfikurs ist am
27. April 2016 um 17 Uhr im Pfarrsaal.
Eltern können ihre Jugendlichen anmelden, wenn sie die 7. Klasse besuchen bzw.
dem Jahrgang 2002/03 angehören. Zur
Anmeldung sollten sie bitte das Stammbuch mitbringen.
Sicherlich sind die meisten Jugendlichen
bereits getauft, die Taufe ist aber nicht
Vorbedingung. In fast jedem Jahrgang
haben wir Mädchen und Jungen, für die
der Konfikurs dann Taufunterricht ist und
die im Rahmen der Konfirmation getauft
werden.
Start des Konfikurses ist am 1.Juni 2016
um 14.45 Uhr.
Die nächsten Tauftermine sind am
28.2.2016,
27.3.2016 (Ostersonntag),
24.4.2016 (Familiengottesdienst mit
Tauferinnerung, gestaltet vom kirchlichen Kindergarten Waldbach)
29.5.2016,
19.6.2016,
24.7.2016,
11.9.2016,
16.11.2016 (Achtung mittwochs, Bußund Bettag Gottesdienst um 19 Uhr)
4.12.2016 (musikalisch gestaltet vom
Popchor),
jeweils um 10 Uhr im Gottesdienst.
Der Gottesdienst, in dem die neuen KonfirmandInnen ihre Bibel überreicht bekommen und der Gemeinde vorgestellt
werden, findet am 10. Juli 2016 statt.
In der Regel finden die Konfirmationen
in Waldbach am 3. Sonntag nach Ostern
statt, in den folgenden Jahren also (ohne
Gewähr) voraussichtlich:
22. April 2018
12. Mai 2019 und
Kiliansbote März 2016
3. Mai 2020
Seite 9
Aus unserer Kirchengemeinde
Spenden, Opfer und Erlöse
im Jahr 2015
davon für Brot für die Welt:
3.218,93 (2.320,63)
Liebe Gemeindeglieder!
Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre finanzielle Unterstützung im Jahr 2015 für
die Verschönerung der Pfarrscheuer, aber
auch für die Diakonie, Brot für die Welt
oder das Gustav-Adolf-Werk und für vieles
andere mehr! Es ist einfach so erfreulich
und entlastend, dass der Kirchengemeinderat, Frau Schautt und ich wissen dürfen,
dass Sie unsere Vorhaben und Projekte finanziell mittragen und unterstützen. Ganz
herzlichen Dank dafür!
Ich veröffentliche Ihnen die Höhe der
Zuwendungen in Euro (in Klammern zum
Vergleich das Ergebnis von 2014):
Opfer für die eigene Gemeinde:
7.366,84 (6.113,22)
Spenden für die eigene Gemeinde und
Kilianskirche: 7.655,80 (4.419,81)
(in diesem Betrag sind 2000,00 Euro vom
Gemeindeessen und 781,- Euro vom
Singen unterm Christbaum und 700 Euro
Spende Dimbach Schulsaal enthalten)
Erlös Erntebittfest:
Opfer und Spenden für kirchliche Werke: 6.628,87 (6.162,06)
Ein großes Dankeschön!
Ihre Nicole Ochs (Kirchenpflege)
5. Dimbacher Kaffeetreff
Gönnen Sie sich eine gute Tasse Kaffee mit
selbstgebackenen Kuchen und Torten.
Folgende Termine sind geplant:
20. März 2016
17. April 2016
jeweils ab 14.30 - ca. 17.00 Uhr im Gemeindesaal „Alte Schule.
Bitte beachten Sie die Einladungen unter
„Kirchliche Nachrichten“ im Blättle.
Herzliche Einladung
Helga Dorsch mit Team
922,95 (1.100,00)
Waldbacher und Dimbacher Beitrag
6.584,00 (7.699,00)
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Kiliansbote März 2016
Aus unserer Kirchengemeinde
Geburtstagsbesuche bei
Senioren
Die Senioren werden immer jünger. Beim
70. Geburtstag sind sie noch fit, unternehmungslustig und auf Reisen. Sie bringen
sich ein im Ehrenamt und helfen anderen.
Deshalb hat der Kirchengemeinderat beschlossen, dass die Kirchengemeinde erst
später zum Geburtstag Besuche macht.
Im diesem Jahr ändert es sich also folgendermaßen: Die 70er Jubilare bekommen
keinen Besuch mehr. Ich selber komme
erst zum 75. Geburtstag zum ersten Mal.
Wer im Jahr 2015 aber von mir zum
70. besucht wurde, zu denen kommen
Menschen vom Besuchsdienst zum 71.
Wiegenfest.
Bei allen älteren Senioren bleibt alles beim
Alten.
Ich wünsche allen Senioren ein wunderschönes Jahr 2016
Flohmarkt
Bei unserem Gemeindefest am Sonntag,
17.07.16 soll es wieder einen bunten Flohmarkt rund um die Waldbacher Kirche
geben mit Gelegenheit zum Stöbern und
Bummeln.
Deshalb schon jetzt unsere Bitte:
Unterstützen Sie uns und sammeln sie gut
erhaltene Flohmarktartikel, wie. z.B. Bücher, Geschirr, Haushaltsartikel, Taschen,
Spielsachen etc. (keinen Elektroschrott,
Möbel oder Kuscheltiere) und bringen Sie
diese zu unserer Sammelstelle in die Kelter nach Waldbach.
Sammeltermine sind:
Dienstag, 12.07.2016, 17.00 – 19.00 Uhr
Donnerstag, 14.07.2016, 17.00 – 19.00 Uhr
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe.
Ihre Eva Fensch, Tel. 940740
Ihre Pfarrerin Petra Schautt
Kiliansbote März 2016
Seite 11
Passions- und
Gottesdienste in der
Passions- und Osterzeit
2016
Gründonnerstag, 24.März: 19. 30 Uhr
Familiengottesdienst mit Abendmahl an
Tischen im Altarraum der Kirche (Schautt).
Karfreitag, 25.März: 10 Uhr
Kreuzwegs-Gottesdienst mit Feier des
Heiligen Abendmahls, musikalisch gestaltet vom Kirchenchor (Weiß-Schautt).
Beginn auf dem Waldbacher Friedhof.
Es gibt keinen Osternachtsgottesdienst!
Wir laden FrühaufsteherInnen zum Osterfrühgottesdienst in die Nachbargemeinden ein.
Ostersonntag, 27. März: 10 Uhr
Festgottesdienst mit Taufmöglichkeit
(Schautt). Musikalisch gestaltet von
Heidrun Weise (Sopran) und Peter Hohl
(Orgel).
Ostermontag, 28. März: 10 Uhr
Abendmahlgottesdienst in Dimbach
(Schautt).
Sonntag nach Ostern, 3. April: 10 Uhr:
Distriktgottesdienst in Unterheimbach
für alle evangelischen Kirchengemeinden
der Großgemeinde Bretzfeld.
Seite 12
Gründonnerstag - ein
Dialog:
-Die Osterferien beginnen am Gründonnerstag, was machen wir?
- Morgens ausschlafen und abends gehen wir in die Kirche!
- Zur Abendmahlsfeier an Tischen – cool
- da geh ich mit, ist ja kein normaler Gottesdienst.
- Was gefällt dir denn da besonders gut?
- Es ist am Abend und alles ist anders als
sonst, alle sitzen vorne in der Kirche auf
Stühlen an Tischen, es ist schön gedeckt
und wir essen gemeinsam wie Jesus mit
seinen Freunden damals.
Kiliansbote März 2016
Osterzeit
- Wie in der Geschichte mit dem Passahfest?
- Genau, die wird erzählt, wir sind mitten
drin in der Geschichte, es gibt richtiges Essen: Brot, Käse, Oliven und Hummus, wie
in Israel, ich kanns mir gut vorstellen.
- Auch mit Wasser und Wein?
- Nee, der Wein ist Traubensaft, alle können trinken, Erwachsene und Kinder, alle
teilen miteinander und unterhalten sich,
beten, hören zu.
-Eine FamilienFeier?
Freunde-Gottesdienst-
- Genau!
Ute und Leonhard Langbein
Wir laden alle herzlich zum Abendmahl
an Tischen ein: am Gründonnerstag
24.03.2016 um 19:30 Uhr
Warum feiern wir eigentlich Jahr für Jahr
Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag
und Ostern?
Der Grund dafür findet sich in der Bibel.
Die Geschichte von Jesu Einzug in Jerusalem bis zu seiner Auferstehung ist traurig
und hoffnungsvoll zugleich.
Rainer Oberhüter erzählt in „Die Ostererzählung“ von den letzen sieben Tagen im
Leben Jesu.
Er bleibt dabei nah an der Bibel und erklärt
auch, was die Geschehnisse für uns heute
bedeuten können.
Kiliansbote März 2016
Seite 13
Diakonie
Bericht aus der Arbeit der Diakonischen Bezirksstelle
Was tut Kirche eigentlich für
Flüchtlinge?
Was tut Kirche eigentlich für
Arme?
Beide Fragen werden an mich als Leiterin der Diakonischen Bezirksstelle
Weinsberg herangetragen. Häufig begegne ich der Angst, dass die Menschen,
die schon lange in unserer Gesellschaft
ausgegrenzt und benachteiligt sind,
nun auch noch von den neu hinzuziehenden Flüchtlingen verdrängt werden.
Den Vorwurf, Kirche täte nichts für Arme,
kann ich entschieden zurückweisen.
Denn Kirche setzt sich auf sehr vielfältige Weise für die Menschen ein, die
auf Unterstützung angewiesen sind.
Diese Hilfe geschieht nicht nur einzelfallbezogen durch Sozial- und Lebensberatung oder durch (ambulante oder stationäre) Pflege, durch Besuchsdienste und
Kindergärten etc., sondern auch durch
öffentliches Ansprechen von sozialen
Schieflagen und öffentliches Eintreten für
die Rechte der Schwachen: „Tue auf den
Mund für die Stummen“ (Sprüche 31, 8)
und „Du sollst das Recht des Armen nicht
beugen“ (2. Mose 23,6) sind Gebote, die
uns Christen zum anwaltschaftlichen Handeln in unserer Gesellschaft auffordern.
Seite 14
Ein Arbeitsgebiet der praktischen Nächstenliebe ist natürlich auch die Arbeit
mit und für Flüchtlinge/n („Die Fremdlinge sollt ihr nicht unterdrücken“ 2.
Mose 23,9). Darum unterstützen wir
auch gerne Ehrenamtliche, die sich
in der Flüchtlingsarbeit engagieren.
Neben der Vernetzung und dem organisatorischen Austausch dürfen der
emotionale Austausch und die kollegiale Beratung nicht zu kurz kommen,
damit die Ehrenamtlichen in ihrem Engagement nicht auszubrennen drohen.
Bereits Ende November wurde deswegen
ein erstes Vernetzungstreffen für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit angeboten, das nächste Treffen ist für den 7.4.
2016 geplant.
Wir sind sehr dankbar, dass die Evangelische Landeskirche jedem Kirchenbezirk
für die Flüchtlingsarbeit zweckgebundene
Gelder zugewiesen hat, denn damit können
wir die Flüchtlingssozialarbeit hier im Kirchenbezirk in Zukunft sogar ausbauen.
Wer Zeit oder Geld für die vielfältigen
Aufgaben der Diakonischen Bezirksstelle
spenden möchte, kann dies gerne tun,
zum Beispiel für den Tafelladen, die Gesundheitsgruppen oder die Arbeit mit
und für MigrantInnen. Uns ist dabei sehr
Kiliansbote März 2016
Altenkreise
Themen der Altenkreise
Dimbach und Waldbach
2016
wichtig, dass wir alle Menschen und ihre
Problemlagen im Blick behalten und keine
Gruppe ausgegrenzt wird.
Diakonische Bezirksstelle
07131-17767, Ursula Richter
Weinsberg
oder: IBAN: DE23 6205 0000 0013 6059 04,
BIC: HEISDE66XXX
Mo. 7.3. 14.00 Dimbach: Heiteres Singen
und lustige Geschichten
Mo 14.3. 14.00 Waldbach: Heiteres Singen und lustige Geschichten
Mo 4.4.
14.00 Dimbach: Heiteres Gedächtnistraining
Mo 11.4. 14.00 Waldbach Heiteres Gedächtnistraining
Mo 2.5. 14.00 Dimbach: Apotheker Stefan
K. Walz zum Thema Inkontinenz
Mo 9.5. 14.00 Waldbach Apotheker Stefan K. Walz zum Thema Inkontinenz
Mo 6.6. 14.00 Dimbach: Manfred Scholl:
Eine Reise ins Heilige Land
Mo 13.6. 14.00 Waldbach: Manfred Scholl:
Eine Reise ins Heilige Land
Mo. 11.7. 12.30 beide Gruppen: Grillnachmittag vor der Pfarrscheuer. Bitte Grillgut
mitbrin-gen, für Getränke ist gesorgt.
August und September Sommerpause
Kiliansbote März 2016
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Rückblick Krippenspiel
Die Herdmanns waren da…
… und haben uns am Heiligen Abend
ein wunderbares Krippenspiel beschert.
Wir danken den MitarbeiterInnen für die
wochenlange Vorbereitung und die engagierten Proben.
Und wir applaudieren für ihre beeindruckende Aufführung den tollen jungen
Schauspielern und Schauspielerinnen:
Veronika Reustlen, Damaris Reustlen, Leni
Geiser, Paul Bogner, Paul Kleinteich, Melina
Brenner, Jakob Bogner, Jan Geiser, Karolin
Busch, Carolin Weiser, Florian Brenner,
Klara Rose, Philipp Gerich, Anja Stephan,
Sophie Gerich, Steffen Grabert, Franziska
Busch, Viktoria Brenner, Anton Kleinteich
und Daniel Busch.
Ich freue mich schon auf Euer nächste
Krippenspiel!
Eure Petra Schautt
Seite 16
Kiliansbote März 2016
Neue Postkarten
Neue Postkarten!!!
Schreiben Sie doch mal wieder eine Karte
oder verschenken Sie ein Postkartenset
an eine gute Freundin oder einen Freund.
Wir haben 6 neue Motive unserer schönen
Kilianskirche machen lassen.
Sie zeigen neben der Kirche auch einzelne Momentaufnahmen, z.B. Teile der Orgel oder der Kirchenuhr. Schauen Sie sich
die Postkarten einfach mal an, sie gefallen
Ihnen bestimmt. Gerne können Sie die
Karten im Pfarramt zu den gewohnten
Öffnungszeiten erwerben oder einfach
nach dem Gottesdienst danach fragen.
Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn
Sie dieses Jahr viele Karten verschenken
und verschicken würden.
Sie eignen sich hervorragend als Geburtstagskarte, Glückwunschkarte, Kondolenzkarte oder einfach so!
Hier sind die Preise für unsere Karten:
1 Karte mit Kuvert
1,50 €
3 Karten mit Kuvert
4,00 €
5 Karten mit Kuvert
6,00 €
10 Karten mit Kuvert
10,00 €
Kiliansbote März 2016
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Kirchenführer gesucht/Trommelgruppe
Suche nach alten Kirchenführern
Wir sind auf der Suche nach alten Exemplaren der blauen Kirchenführer-Broschüre von Christoph Bäuerle: Die Kilianskirche
Waldbach.
Wenn Sie eine übrig im Schrank liegen haben, freuen wir uns, wenn Sie sie uns im
Pfarramt vorbei bringen.
Herzlichen Dank
Ihre Petra Schautt
Neue Termine –Trommelgruppe
– Neue Termine
–Trommelgruppe - Neue Termine
Auf der Djembe trommeln, sich einlassen
auf einen Rhythmus, nachspüren im Körper, abschweifen in Gedanken, durchhalten, rausfallen und wieder hineinfinden,
einen zweiten, dritten,…Rhythmus dazu
spielen.
Mittwochabend in der Pfarrscheuer von
19:00 bis 20:30 Uhr
9. März, 13. April, 4. Mai, 8. Juni, 6. Juli
Neue Mitspieler und Mitspielerinnen sind
herzlich willkommen.
bitte melden Sie sich bei Ute Langbein
Tel. 7340
Seite 18
Kiliansbote März 2016
Interview
Interview
Ich gehöre dazu
Susanne Hohly
Mein Platz in der Gemeinde:
Ich bin ein Mitglied des Kirchengemeinderates und bringe mich dort ein, wo ich gebraucht werde.
An unserer Gemeinde gefällt mir:
Die gute Zusammenarbeit all derer, die
sich ins Kirchengemeindeleben einbringen. Die Veranstaltungen, die Gottesdienste, unsere Chöre, der Posaunenchor
, unsere Kirche u.v.m.
Jesus ist für mich:
Gottes Sohn, der für unsere Sünden gestorben ist und uns damit erlöst hat. Ein
Leitfaden für den Umgang mit meinen
Mitmenschen.
Ich lebe meinen Glauben:
Durch Offenheit, Toleranz und Nächstenliebe.
Kiliansbote März 2016
Seite 19
Das Beste zum Schluss
+++Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2016+++
Seite 20
Kiliansbote März 2016