Weltgebetstag 2016 „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Liturgie aus Kuba Impressum/Inhaltsverzeichnis WICHTIGE ADRESSEN Mesnerinnen: Konten der Kirchenpflege: Gemeindehausvermietung: http://kirche-waldbach-dimbach.de Kilianskirche Waldbach: Waltraud Kleinheins Tel.07946 947833 Marga Herbstritt Tel.07946 6686 Hannelore Laumann Tel.07946 948515 Schulsaal Dimbach: Margarete Jäger Tel. 07946 65 06 Eva Dollmann, Tel. 07946 75 88 Raiffeisenbank Bretzfeld-Neuenstein IBAN: DE 61 600 696 8000 88153 002 BIC: GENO DE S1 BRZ Kreissparkasse Hohenlohe IBAN: DE 29 622 515 500000 013970 BIC: SOLAD ES 1 KUN Pfarramt: Pfarrerin Petra Schautt Römerweg 1, Tel. 07946 89 85 E-Mail: [email protected] Büroöffnungszeiten: Di/ Do 10-11:30 Uhr Kirchenpflegerin: Nicole Ochs Tel 07946 7147 E-Mail: [email protected] Impressum Evangelische Kirchengemeinde Waldbach-Dimbach (Hrsg.), Römerweg 1, 74626 Bretzfeld, Pfarrerin Petra Schautt (ViSdP) Layout: Heidrun Weise, Ingrid Luft Druck: www.GemeindebriefDruckerei.de Inhaltsverzeichnis S. 3/4 Besinnung S. 5 Kopfhörer in der Kirche S. 6/7 Weltgebetstag 2016 S. 8/9 Konfirmation/Tauftermine S. 10/11 Aus unserer Kirchengemeinde S. 12/13 Passions- und Osterzeit S. 14 Diakonie Seite 2 S. 15 S. 16 S. 17 S. 18 S. 19 S. 20 Altenkreise Rückblick Krippenspiel Neue Postkarten Kirchenführer gesucht/ Trommelgruppe Interview Das Beste zum Schluss Kiliansbote März 2016 Besinnung Jahreslosung 2016 „Heile, heile Segen! Drei Tage Regen, drei Tage Sonnenschein, wird alles wieder heile sein.“ Haben Sie sie noch im Ohr: die beruhigende Singstimme Ihrer Mutter? Behütet und getröstet werden - das tut gut. Da ist jemand, der mich in den Arm nimmt, auf dem Schoß wiegt, mich schaukelt, pustet und summt, mich tröstet. Dem kleinen Kind, das wir damals waren, hat das geholfen. Jetzt tut es weh, aber das wird vorbei gehen. Die Zeit heilt Wunden. Von der Verletzung am Knie war nach drei Tagen Regen und drei Tagen Sonnenschein nur noch wenig zu sehen. Das Knie wurde wieder „heil“. Alles gut. Vielleicht ist das Kind auch schon nach wenigen Minuten auf dem Schoß wieder losgerannt. Vergessen ist der Schmerz. Hingefallen, getröstet worden und weiter gerannt, um die Welt zu umarmen. „Heile, heile Segen!“. Nicht alles lässt sich so einfach trösten. Nicht alles heilt so schnell. Manches braucht mehr als zwei Mal drei Tage, manches braucht sehr lange Zeit, um zu heilen und manches wird nie mehr heile. Jedenfalls nicht auf Erden. Ist da kein Trost möglich? „Ich glaube, ich kann schlecht trösten“, wer hat das nicht schon gedacht? Was soll man Kiliansbote März 2016 auch sagen, wenn einer nie mehr gesund werden wird? Was soll man sagen, wenn eine verlassen worden ist und untröstlich darüber ist. Was soll man sagen, wenn einer mitten aus dem Leben gerissen wird? Bleibt da nicht nur Schweigen? Zuhören wie Hiobs Freunde, die mit auf der Erde saßen und nichts mit ihm redeten. „Denn sie sahen, dass der Schmerz sehr groß war.“ Doch - das ist schon Trost, dass man nicht allein gelassen wird, dass jemand da ist, der das mit aushält, der mir wortlos einen Raum gibt für die Klage, die Wut, das Seufzen, die Tränen. Für manche Menschen ist ein solcher Raum die Trauergemeinde, die zusammenkommt am Grab. Sie schützt die Trauernden vor der Welt, die einfach so weiter macht, als wäre nichts geschehen. Die Trauergemeinde, das sind Menschen, die trösten, indem sie da sind, mit aushalten, sich um das Grab und um die Trauernden stellen wie ein Schutzwall. Für manche Menschen ist ein solcher Raum der Klangraum der Musik. Wenn Menschen Musik hören, kann sie das trösten - wie damals, als die Mutter gesungen hat: „ Heile, heile Segen.“ Für manche Menschen ist ein solcher Raum die Kirche; hier können sie sein, wie sie sind. Sich von der Stille umhüllen lassen oder im Schutzraum der Kirche klagen, seufzen, Gott die ganze Wut über das Widerfahrene entgegenschleudern. Seite 3 Besinnung Für manche Menschen ist ein solcher Raum ein besonderes Wort, ein Bibelvers oder eben ein Gedicht, wie das berühmte von Dietrich Bonhoeffer: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, behütet und getröstet wunderbar.“. Ich kann mich fallen lassen in solche Worte, wie auch in das unserer Jahreslosung: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“, spricht Gott. (Jes 66,13) „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. „ Ihre Pfarrerin Petra Schautt Wir sind keine Kinder mehr, denen ein kleines Kinderlied über einen kleinen Moment des Unheils hinweghilft. Aber der Segen solcher Trostlieder, solcher Trosträume bleibt. Aus dem „Heile, heile Segen“, sind andere Lieder im Laufe unseres Lebens geworden. Lieder wie die von Dietrich Bonhoeffer. Der Trost dieser Lieder kommt aus dem Glauben, dass es keine Zeit und keinen Ort gibt, wo Gott nicht mit uns ist. Gott ist treu. Dieser Trost reicht über unser Leben hier hinaus. Als christliche Gemeinde hören wir nicht auf, solche Lieder zu singen: in traurigen Zeiten wie in fröhlichen Zeiten, zur Konfirmation wie zur Trauerfeier. Wir singen solche Lieder, weil wir als christliche Gemeinde eine Trostgemeinschaft sind. Wir trösten uns gegenseitig mit den Worten Gottes. Wir lassen uns fallen in diese Worte, damit unsere Seele Ruhe findet. Seite 4 Kiliansbote März 2016 Kopfhörer in der Kirche Neu – Kopfhörer in der Kilianskirche zur Verbesserung des Hörvergnügens Sprache, Musik, Gesang – alles, was in der Kirche zur Aufführung kommt, sollte sich für jeden Besucher erschließen: Das gelingt nur mit einer Audiolösung, die nicht nur hochwertig und vielseitig ist, sondern Audiosignale auch für jene aufbereitet, die in ihrem Hörvermögen eingeschränkt sind. Unser Sennheiser Audiosystem in der Kilianskirche haben wir deshalb nun mit kabellosen Funkkopfhörern erweitert, die sehr komfortabel und angenehm zu tragen sind. Ohraufliegende gepolsterte Hörschalen können an die individuellen Bedürfnisse/Kopfgröße angepasst werden, der Kopfhörer wiegt mit Akkus nur 230 Gramm. Um die Nutzung mehrerer Kopfhörer mit einer Sendeeinheit zu ermöglichen, wird die Empfangsfrequenz mit einem Stellrad wie bei einem älteren Radio eingestellt (siehe Bild). Dabei sind unsere Kopfhörer auf die Frequenz der Sendeeinheit voreingestellt und die Stellradposition entsprechend markiert. Die Sendeleistung ist dabei hervorragend und reicht über 100 Meter, auch durch die Holzzwischendecken hindurch, so dass auch auf Kiliansbote März 2016 der Empore eine gute Empfangsleistung gewährleistet ist. Die Lautstärke lässt sich dabei am Kopfhörer individuell einstellen. Werden bei einem Gottesdienst keine Kopfhörer benötigt, ist die Sendeanlage auch nicht eingeschaltet. Wollen Sie beim Gottesdienst einen unserer Kopfhörer nutzen oder ausprobieren, sprechen Sie bitte vor dem Gottesdienst unsere Messnerin an. Der Funkkopfhörer Sennheiser RS120 II ist eigentlich für den privaten Einsatz als TV- oder Musikkopfhörer konzipiert. Wird der Kopfhörer so auch zuhause verwendet, sind die Nutzer somit schnell mit den Funktionen des Gerätes vertraut und die Akkus sind sicher geladen. Derzeit ist der Kopfhörer samt Sendeeinheit und Akkus für knapp 72 Euro erhältlich. Die Gemeinde hat zunächst zwei Kopfhörer beschafft und kauft bei Bedarf auch weitere Geräte. Sollten Sie – nachdem Sie diese Kopfhörer im Gottesdienst getestet haben – an einem eigenen Kopfhörer interessiert sein, den Sie dann auch zuhause am Fernsehgerät nutzen können, bestellen wir Ihnen gerne ein entsprechendes Gerät. Sprechen Sie hierzu bitte das Pfarrbüro an. Seite 5 Weltgebetstag 2016: Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche? Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016, rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt Seite 6 mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“, soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von den rund 11,4 Mio. Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1% als „Weiße“, 26,6% als Mestizen sowie 9,3% als „Schwarze“. Da viele eher dunkelhäutige Kubaner/innen Wert darauf legen, zu den „Weißen“ Kiliansbote März 2016 Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf gerechnet zu werden, sind diese Angaben umstritten. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem wächst die wirtschaftliche Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet. Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen. KubaKiliansbote März 2016 nerinnen feiern den Weltgebetstag schon seit den 1930ern, an der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, röm.-katholische, quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16) lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Die mit den Kollekten der Gottesdienste zum Weltgebetstag unterstützten Projekte weltweit die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rechte von Frauen und Mädchen. Darunter sind auch vier Projekte von Partnerorganisationen in Kuba. Lisa Schürmann Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.V. Herzliche Einladung an alle Mitbürger Wir beginnen in Waldbach um 19.00 Uhr mit Cocktails, Gottesdienst, anschließend gibt es kubanische Köstlichkeiten. Der Gottesdienst in Dimbach beginnt um 14.00 Uhr. Seite 7 Konfirmation Konfirmation 2016 Vierzehn Jugendliche unterwegs zur Konfirmation: Christbaumsammlung, Ausflug nach Lichtenstern, Erkundung in der ehemaligen Synagoge Affaltrach, eine Lernstraße Diakonie in Hohebuch, viele Gottesdienste, noch mehr Treffen mittwochs zum Konfikurs, gemeinsame Zeiten mit den Konfis von Unterheimbach, Schwabbach und Adolzfurt, der Vorstellungsgottesdienst zum Thema Handy, der Abendmahlsgottesdienst am Buß- und Bettag und natürlich das Konficamp. Wir wünschen diesen Jugendlichen Gottes Segen auf ihrem Lebensweg und hoffen, dass der Funke der Liebe Gottes, der in der Taufe übergesprungen ist, ihr Herz auch in Zukunft für Gottes neue Welt brennen lässt. Pfarrerin Petra Schautt All das gibt den Jungs und Mädchen einen Einblick, was Glauben und was Kirche ist. Und so sind sie vorbereitet und haben hoffentlich „Feuer gefangen“, um ihr eigenes mündiges „Ja“ zu sagen zu Gott. Am 17. April 2016 feiern sie um 10 Uhr ihre Konfirmation in der Kilianskirche unter dem Thema „Feuer“ Konfirmiert werden: aus Dimbach: Shirin Beyer, Jonas Gaebel, Svenja Köhler; Leon Riemann, Finn Saville; Marie Schweikle; Laura Seiler; Meike Weinstock, aus Waldbach: Janina Hautzinger; Ylva Klein; Eric Seltenreich, Annika Walter, Sebastian Weiser, aus Rappach: Damaris Reustlen. Seite 8 Konfirmationsjubiläum: Am Palmsonntag, den 20. März 2016, feiern diejenigen, die schon vor fünf, sechs oder sieben Jahrzehnten konfirmiert wurden. Wir laden mit den Jahrgängen herzlich ein zur Goldenen, Diamantenen und GnadenKonfirmation. Außerdem beginnt der Jahrgang 39/40 seinen Festtag in diesem Gottesdienst. Kiliansbote März 2016 Konfirmation/Tauftermine Vorinformationen zu den Konfirmationen 2017 -2020 Tauftermine Der Konfirmationstermin 2017 ist der 7. Mai 2017. Bitte vormerken! Anmeldung zum neuen Konfikurs ist am 27. April 2016 um 17 Uhr im Pfarrsaal. Eltern können ihre Jugendlichen anmelden, wenn sie die 7. Klasse besuchen bzw. dem Jahrgang 2002/03 angehören. Zur Anmeldung sollten sie bitte das Stammbuch mitbringen. Sicherlich sind die meisten Jugendlichen bereits getauft, die Taufe ist aber nicht Vorbedingung. In fast jedem Jahrgang haben wir Mädchen und Jungen, für die der Konfikurs dann Taufunterricht ist und die im Rahmen der Konfirmation getauft werden. Start des Konfikurses ist am 1.Juni 2016 um 14.45 Uhr. Die nächsten Tauftermine sind am 28.2.2016, 27.3.2016 (Ostersonntag), 24.4.2016 (Familiengottesdienst mit Tauferinnerung, gestaltet vom kirchlichen Kindergarten Waldbach) 29.5.2016, 19.6.2016, 24.7.2016, 11.9.2016, 16.11.2016 (Achtung mittwochs, Bußund Bettag Gottesdienst um 19 Uhr) 4.12.2016 (musikalisch gestaltet vom Popchor), jeweils um 10 Uhr im Gottesdienst. Der Gottesdienst, in dem die neuen KonfirmandInnen ihre Bibel überreicht bekommen und der Gemeinde vorgestellt werden, findet am 10. Juli 2016 statt. In der Regel finden die Konfirmationen in Waldbach am 3. Sonntag nach Ostern statt, in den folgenden Jahren also (ohne Gewähr) voraussichtlich: 22. April 2018 12. Mai 2019 und Kiliansbote März 2016 3. Mai 2020 Seite 9 Aus unserer Kirchengemeinde Spenden, Opfer und Erlöse im Jahr 2015 davon für Brot für die Welt: 3.218,93 (2.320,63) Liebe Gemeindeglieder! Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre finanzielle Unterstützung im Jahr 2015 für die Verschönerung der Pfarrscheuer, aber auch für die Diakonie, Brot für die Welt oder das Gustav-Adolf-Werk und für vieles andere mehr! Es ist einfach so erfreulich und entlastend, dass der Kirchengemeinderat, Frau Schautt und ich wissen dürfen, dass Sie unsere Vorhaben und Projekte finanziell mittragen und unterstützen. Ganz herzlichen Dank dafür! Ich veröffentliche Ihnen die Höhe der Zuwendungen in Euro (in Klammern zum Vergleich das Ergebnis von 2014): Opfer für die eigene Gemeinde: 7.366,84 (6.113,22) Spenden für die eigene Gemeinde und Kilianskirche: 7.655,80 (4.419,81) (in diesem Betrag sind 2000,00 Euro vom Gemeindeessen und 781,- Euro vom Singen unterm Christbaum und 700 Euro Spende Dimbach Schulsaal enthalten) Erlös Erntebittfest: Opfer und Spenden für kirchliche Werke: 6.628,87 (6.162,06) Ein großes Dankeschön! Ihre Nicole Ochs (Kirchenpflege) 5. Dimbacher Kaffeetreff Gönnen Sie sich eine gute Tasse Kaffee mit selbstgebackenen Kuchen und Torten. Folgende Termine sind geplant: 20. März 2016 17. April 2016 jeweils ab 14.30 - ca. 17.00 Uhr im Gemeindesaal „Alte Schule. Bitte beachten Sie die Einladungen unter „Kirchliche Nachrichten“ im Blättle. Herzliche Einladung Helga Dorsch mit Team 922,95 (1.100,00) Waldbacher und Dimbacher Beitrag 6.584,00 (7.699,00) Seite 10 Kiliansbote März 2016 Aus unserer Kirchengemeinde Geburtstagsbesuche bei Senioren Die Senioren werden immer jünger. Beim 70. Geburtstag sind sie noch fit, unternehmungslustig und auf Reisen. Sie bringen sich ein im Ehrenamt und helfen anderen. Deshalb hat der Kirchengemeinderat beschlossen, dass die Kirchengemeinde erst später zum Geburtstag Besuche macht. Im diesem Jahr ändert es sich also folgendermaßen: Die 70er Jubilare bekommen keinen Besuch mehr. Ich selber komme erst zum 75. Geburtstag zum ersten Mal. Wer im Jahr 2015 aber von mir zum 70. besucht wurde, zu denen kommen Menschen vom Besuchsdienst zum 71. Wiegenfest. Bei allen älteren Senioren bleibt alles beim Alten. Ich wünsche allen Senioren ein wunderschönes Jahr 2016 Flohmarkt Bei unserem Gemeindefest am Sonntag, 17.07.16 soll es wieder einen bunten Flohmarkt rund um die Waldbacher Kirche geben mit Gelegenheit zum Stöbern und Bummeln. Deshalb schon jetzt unsere Bitte: Unterstützen Sie uns und sammeln sie gut erhaltene Flohmarktartikel, wie. z.B. Bücher, Geschirr, Haushaltsartikel, Taschen, Spielsachen etc. (keinen Elektroschrott, Möbel oder Kuscheltiere) und bringen Sie diese zu unserer Sammelstelle in die Kelter nach Waldbach. Sammeltermine sind: Dienstag, 12.07.2016, 17.00 – 19.00 Uhr Donnerstag, 14.07.2016, 17.00 – 19.00 Uhr Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe. Ihre Eva Fensch, Tel. 940740 Ihre Pfarrerin Petra Schautt Kiliansbote März 2016 Seite 11 Passions- und Gottesdienste in der Passions- und Osterzeit 2016 Gründonnerstag, 24.März: 19. 30 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl an Tischen im Altarraum der Kirche (Schautt). Karfreitag, 25.März: 10 Uhr Kreuzwegs-Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls, musikalisch gestaltet vom Kirchenchor (Weiß-Schautt). Beginn auf dem Waldbacher Friedhof. Es gibt keinen Osternachtsgottesdienst! Wir laden FrühaufsteherInnen zum Osterfrühgottesdienst in die Nachbargemeinden ein. Ostersonntag, 27. März: 10 Uhr Festgottesdienst mit Taufmöglichkeit (Schautt). Musikalisch gestaltet von Heidrun Weise (Sopran) und Peter Hohl (Orgel). Ostermontag, 28. März: 10 Uhr Abendmahlgottesdienst in Dimbach (Schautt). Sonntag nach Ostern, 3. April: 10 Uhr: Distriktgottesdienst in Unterheimbach für alle evangelischen Kirchengemeinden der Großgemeinde Bretzfeld. Seite 12 Gründonnerstag - ein Dialog: -Die Osterferien beginnen am Gründonnerstag, was machen wir? - Morgens ausschlafen und abends gehen wir in die Kirche! - Zur Abendmahlsfeier an Tischen – cool - da geh ich mit, ist ja kein normaler Gottesdienst. - Was gefällt dir denn da besonders gut? - Es ist am Abend und alles ist anders als sonst, alle sitzen vorne in der Kirche auf Stühlen an Tischen, es ist schön gedeckt und wir essen gemeinsam wie Jesus mit seinen Freunden damals. Kiliansbote März 2016 Osterzeit - Wie in der Geschichte mit dem Passahfest? - Genau, die wird erzählt, wir sind mitten drin in der Geschichte, es gibt richtiges Essen: Brot, Käse, Oliven und Hummus, wie in Israel, ich kanns mir gut vorstellen. - Auch mit Wasser und Wein? - Nee, der Wein ist Traubensaft, alle können trinken, Erwachsene und Kinder, alle teilen miteinander und unterhalten sich, beten, hören zu. -Eine FamilienFeier? Freunde-Gottesdienst- - Genau! Ute und Leonhard Langbein Wir laden alle herzlich zum Abendmahl an Tischen ein: am Gründonnerstag 24.03.2016 um 19:30 Uhr Warum feiern wir eigentlich Jahr für Jahr Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern? Der Grund dafür findet sich in der Bibel. Die Geschichte von Jesu Einzug in Jerusalem bis zu seiner Auferstehung ist traurig und hoffnungsvoll zugleich. Rainer Oberhüter erzählt in „Die Ostererzählung“ von den letzen sieben Tagen im Leben Jesu. Er bleibt dabei nah an der Bibel und erklärt auch, was die Geschehnisse für uns heute bedeuten können. Kiliansbote März 2016 Seite 13 Diakonie Bericht aus der Arbeit der Diakonischen Bezirksstelle Was tut Kirche eigentlich für Flüchtlinge? Was tut Kirche eigentlich für Arme? Beide Fragen werden an mich als Leiterin der Diakonischen Bezirksstelle Weinsberg herangetragen. Häufig begegne ich der Angst, dass die Menschen, die schon lange in unserer Gesellschaft ausgegrenzt und benachteiligt sind, nun auch noch von den neu hinzuziehenden Flüchtlingen verdrängt werden. Den Vorwurf, Kirche täte nichts für Arme, kann ich entschieden zurückweisen. Denn Kirche setzt sich auf sehr vielfältige Weise für die Menschen ein, die auf Unterstützung angewiesen sind. Diese Hilfe geschieht nicht nur einzelfallbezogen durch Sozial- und Lebensberatung oder durch (ambulante oder stationäre) Pflege, durch Besuchsdienste und Kindergärten etc., sondern auch durch öffentliches Ansprechen von sozialen Schieflagen und öffentliches Eintreten für die Rechte der Schwachen: „Tue auf den Mund für die Stummen“ (Sprüche 31, 8) und „Du sollst das Recht des Armen nicht beugen“ (2. Mose 23,6) sind Gebote, die uns Christen zum anwaltschaftlichen Handeln in unserer Gesellschaft auffordern. Seite 14 Ein Arbeitsgebiet der praktischen Nächstenliebe ist natürlich auch die Arbeit mit und für Flüchtlinge/n („Die Fremdlinge sollt ihr nicht unterdrücken“ 2. Mose 23,9). Darum unterstützen wir auch gerne Ehrenamtliche, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren. Neben der Vernetzung und dem organisatorischen Austausch dürfen der emotionale Austausch und die kollegiale Beratung nicht zu kurz kommen, damit die Ehrenamtlichen in ihrem Engagement nicht auszubrennen drohen. Bereits Ende November wurde deswegen ein erstes Vernetzungstreffen für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit angeboten, das nächste Treffen ist für den 7.4. 2016 geplant. Wir sind sehr dankbar, dass die Evangelische Landeskirche jedem Kirchenbezirk für die Flüchtlingsarbeit zweckgebundene Gelder zugewiesen hat, denn damit können wir die Flüchtlingssozialarbeit hier im Kirchenbezirk in Zukunft sogar ausbauen. Wer Zeit oder Geld für die vielfältigen Aufgaben der Diakonischen Bezirksstelle spenden möchte, kann dies gerne tun, zum Beispiel für den Tafelladen, die Gesundheitsgruppen oder die Arbeit mit und für MigrantInnen. Uns ist dabei sehr Kiliansbote März 2016 Altenkreise Themen der Altenkreise Dimbach und Waldbach 2016 wichtig, dass wir alle Menschen und ihre Problemlagen im Blick behalten und keine Gruppe ausgegrenzt wird. Diakonische Bezirksstelle 07131-17767, Ursula Richter Weinsberg oder: IBAN: DE23 6205 0000 0013 6059 04, BIC: HEISDE66XXX Mo. 7.3. 14.00 Dimbach: Heiteres Singen und lustige Geschichten Mo 14.3. 14.00 Waldbach: Heiteres Singen und lustige Geschichten Mo 4.4. 14.00 Dimbach: Heiteres Gedächtnistraining Mo 11.4. 14.00 Waldbach Heiteres Gedächtnistraining Mo 2.5. 14.00 Dimbach: Apotheker Stefan K. Walz zum Thema Inkontinenz Mo 9.5. 14.00 Waldbach Apotheker Stefan K. Walz zum Thema Inkontinenz Mo 6.6. 14.00 Dimbach: Manfred Scholl: Eine Reise ins Heilige Land Mo 13.6. 14.00 Waldbach: Manfred Scholl: Eine Reise ins Heilige Land Mo. 11.7. 12.30 beide Gruppen: Grillnachmittag vor der Pfarrscheuer. Bitte Grillgut mitbrin-gen, für Getränke ist gesorgt. August und September Sommerpause Kiliansbote März 2016 Seite 15 Rückblick Krippenspiel Die Herdmanns waren da… … und haben uns am Heiligen Abend ein wunderbares Krippenspiel beschert. Wir danken den MitarbeiterInnen für die wochenlange Vorbereitung und die engagierten Proben. Und wir applaudieren für ihre beeindruckende Aufführung den tollen jungen Schauspielern und Schauspielerinnen: Veronika Reustlen, Damaris Reustlen, Leni Geiser, Paul Bogner, Paul Kleinteich, Melina Brenner, Jakob Bogner, Jan Geiser, Karolin Busch, Carolin Weiser, Florian Brenner, Klara Rose, Philipp Gerich, Anja Stephan, Sophie Gerich, Steffen Grabert, Franziska Busch, Viktoria Brenner, Anton Kleinteich und Daniel Busch. Ich freue mich schon auf Euer nächste Krippenspiel! Eure Petra Schautt Seite 16 Kiliansbote März 2016 Neue Postkarten Neue Postkarten!!! Schreiben Sie doch mal wieder eine Karte oder verschenken Sie ein Postkartenset an eine gute Freundin oder einen Freund. Wir haben 6 neue Motive unserer schönen Kilianskirche machen lassen. Sie zeigen neben der Kirche auch einzelne Momentaufnahmen, z.B. Teile der Orgel oder der Kirchenuhr. Schauen Sie sich die Postkarten einfach mal an, sie gefallen Ihnen bestimmt. Gerne können Sie die Karten im Pfarramt zu den gewohnten Öffnungszeiten erwerben oder einfach nach dem Gottesdienst danach fragen. Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn Sie dieses Jahr viele Karten verschenken und verschicken würden. Sie eignen sich hervorragend als Geburtstagskarte, Glückwunschkarte, Kondolenzkarte oder einfach so! Hier sind die Preise für unsere Karten: 1 Karte mit Kuvert 1,50 € 3 Karten mit Kuvert 4,00 € 5 Karten mit Kuvert 6,00 € 10 Karten mit Kuvert 10,00 € Kiliansbote März 2016 Seite 17 Kirchenführer gesucht/Trommelgruppe Suche nach alten Kirchenführern Wir sind auf der Suche nach alten Exemplaren der blauen Kirchenführer-Broschüre von Christoph Bäuerle: Die Kilianskirche Waldbach. Wenn Sie eine übrig im Schrank liegen haben, freuen wir uns, wenn Sie sie uns im Pfarramt vorbei bringen. Herzlichen Dank Ihre Petra Schautt Neue Termine –Trommelgruppe – Neue Termine –Trommelgruppe - Neue Termine Auf der Djembe trommeln, sich einlassen auf einen Rhythmus, nachspüren im Körper, abschweifen in Gedanken, durchhalten, rausfallen und wieder hineinfinden, einen zweiten, dritten,…Rhythmus dazu spielen. Mittwochabend in der Pfarrscheuer von 19:00 bis 20:30 Uhr 9. März, 13. April, 4. Mai, 8. Juni, 6. Juli Neue Mitspieler und Mitspielerinnen sind herzlich willkommen. bitte melden Sie sich bei Ute Langbein Tel. 7340 Seite 18 Kiliansbote März 2016 Interview Interview Ich gehöre dazu Susanne Hohly Mein Platz in der Gemeinde: Ich bin ein Mitglied des Kirchengemeinderates und bringe mich dort ein, wo ich gebraucht werde. An unserer Gemeinde gefällt mir: Die gute Zusammenarbeit all derer, die sich ins Kirchengemeindeleben einbringen. Die Veranstaltungen, die Gottesdienste, unsere Chöre, der Posaunenchor , unsere Kirche u.v.m. Jesus ist für mich: Gottes Sohn, der für unsere Sünden gestorben ist und uns damit erlöst hat. Ein Leitfaden für den Umgang mit meinen Mitmenschen. Ich lebe meinen Glauben: Durch Offenheit, Toleranz und Nächstenliebe. Kiliansbote März 2016 Seite 19 Das Beste zum Schluss +++Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2016+++ Seite 20 Kiliansbote März 2016
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