Köditzer Kirchenbote

Köditzer Kirchenbote
St. Leonhard Seite 2/9-10
Kooperation Köditz-Kreuzkirche
Seiten 3-7 Juli
August
September
2015
Jugendfreizeit
Seite 12
2 │
Auf ein Wort
Renovierung St. Leonhard Köditz
Anlage des barrierefreien Zugangs durch den Kirchgarten
Der Bau geht weiter ...
Dank sei zunächst einmal allen Spenderinnen und Spendern gesagt. Sie haben
mit zahlreichen Einzelspenden auch in
diesem Jahr dazu beigetragen, dass wir
die Außenrenovierung an unserer St.
Leonhardkirche wie geplant durchführen
konnten. Leider sind wir noch immer
nicht so weit, wie wir sein wollten.
Nun aber nimmt auch der barrierefreie
Zugang Gestalt an. Die Kirchenmauer
erhält wieder eine vollständige Putzschicht. Die Toilette ist bereits
benutzbar. Den Abschluss der Außensanierung wollen wir im
Kirchweihgottesdienst am 18. Oktober begehen.
Fotos: Grell.
Auf ein Wort
Liebe Leserin,
lieber Leser,
die Außenrenovierung an der
Kirche geht weiter voran, auch
wenn man manchmal gar nichts
davon sieht. Manches geschieht
im Verborgenen, weil auch hinter
den Kulissen Entscheidungen
reifen müssen, bevor sie in die
Tat umgesetzt werden. Freilich,
manches hätte auch schneller
gehen können - so denke ich oft.
Aber dann vergisst man, dass wir
es auch auf dem Bau mit vielen
beteiligten Firmen und Menschen zu tun haben, deren Arbeit
gut koordiniert sein will und die
miteinander kooperieren müssen.
Was die Kooperation betrifft, da
haben wir ja mittlerweile schon eine
längere Erfahrung, nicht nur beim
Bauen. Nach außen hin gesehen
mag die Zusammenarbeit mit
der Kreuzkirche in vielen Dingen
reibungslos verlaufen. Und das ist
ja auch für weite Teile so. Aber
es gibt auch hier immer wieder
Stellen, wo es mal hakt. Und dann
dauert das Eine viel länger, als
man es eigentlich gedacht hatte.
Immer, wenn wir mit anderen
etwas zusammen gestalten wollen,
ob am Bau oder in der Gemeindearbeit, dann müssen wir unsere
Ideen vermitteln, manche Abstriche
machen, neue Wege des Miteinanders suchen, die oft nicht dort
liegen, wo wir es uns an
unserem Schreibtisch
ausgedacht hatten.
Solche Erfahrungen
machten offenbar auch die
ersten christlichen Gemeinden schon. Da hakte es auch
bei den römischen Christen, vor
allem im Miteinander, beim Kooperieren. Darum schreibt Paulus
in seinem Brief das Mahnwort:
Nehmet einander an, so wie Christus
euch angenommen hat zu Gottes Lob.
Manchmal tut es auch mitten im
Jahr gut, sich dieser Jahreslosung
zu erinnern. Sie ist ja nicht nur ein
Mahnwort, sondern auch ein tröstliches Wort. Denn nur wenn wir
aufeinander hören und uns auf die
unterschiedlichen Ideen einlassen,
dann können wir uns bereichern
lassen und einen guten Weg finden.
In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen bereichernde Erfahrungen in den Sommermonaten
in Köditz und anderswo.
Ihr
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4 │
Thema
Begegnung auf offener Flur - Wandergottesdienst an Himmelfahrt 2012
Zehn Jahre Kooperation Köditz-Kreuzkirche
Seit zehn Jahren kooperieren die
beiden Gemeinden miteinander.
Kooperation - das bedeutete in den
zurückliegenden Jahren Zusammenarbeit bei den Gottesdiensten, in der
Jugendarbeit, in der Konfirmandenarbeit, im Kirchenvorstand und
in den Pfarrämtern. Kooperation
bedeutete Anstrengung und Frustration, freilich auch Freude und
Bereicherung im Miteinander. Ein
kleiner Rückblick auf die zunächst
„ungewollte Kooperation“, die derzeit
recht still läuft. Aber sie läuft!
Es sind vor allem die Menschen,
die die Zusammenarbeit mit
Leben füllen. Eine Sekretärin in
zwei Pfarrämtern, eine Organistin auf beiden Orgelbänken, ein
Posaunist, der mal schnell bei der
anderen Gemeinde aushilft, eine
Prädikantin, die Gottesdienste hier
wie dort hält, ein Pfarrer in zwei
Gemeinden. Natürlich geht das alles
nicht gleichzeitig, aber wenn es gut
nacheinander oder nebeneinander
her geht, ist schon etwas gewonnen. Wenn dann noch manchmal
auch ein Miteinander daraus wird,
ist die Kooperation perfekt.
Es gab viele Ideen, was man gemeinsam tun könnte, aber es gab auch
manche Flieh- und Beharrungskräfte auf beiden Seiten. Trotzdem war
es wichtig, immer wieder miteinander im Gespräch zu bleiben. Daran
haben neben den Pfarrern vor allem
die Vertrauensleute der beiden
Gemeinden erheblichen Anteil
gehabt. Bei gemeinsamen Kirchenvorstehertagen war Raum, neue
Ideen zu konkretisieren. So ist u.a.
Thema
die seit sieben Jahren sehr erfolgreiche Adventsfensteraktion geboren
worden. Damit nicht eine Gemeinde 23 Fenster öffnen muss, können
sich zwei Gemeinden zusammen
tun. Und wenn sie sich gegenseitig
besuchen, was zumindest hin und
wieder bei den Fenstern geschieht,
dann ist das gelebte Kooperation.
Ein erstes wichtiges Symbol der
Zusammenarbeit war der gemeinsame Gottesdienst, die Wanderung an
Christi Himmelfahrt. Welcher Tag
ist besser geeignet, zum Ausdruck zu
bringen, dass wir als Christen hier
und dort miteinander in der Verantwortung stehen, christliches Leben
zu gestalten - und das auch jenseits
unserer vertrauten Kirchenmauern.
Aber auch der Sonntagsgottesdienst musste sich verändern. Das
war vielleicht das einschneidenste
Merkmal der Kooperation. Jetzt
muss man in den Kirchenboten
schauen, wann Gottesdienst ist: Um
9 Uhr oder 10.15 Uhr. Das ist nun
schon neun Jahre lang so, es ist also
schon in Fleisch und Blut übergegangen. Dachte ich - und dann
war ich im letzten Januar doch
tatsächlich kurz vor 9 Uhr vor der
leeren Köditzer Kirche gestanden,
während man in der Kreuzkirche
schon auf mich wartete. Das Modell
mit dem wöchentlichen Wechsel
war übrigens in einer intensiven
Kirchenvorstandssitzung beider Ge-
│ 5
Pause bei der gemeinsamen Posaunenchorprobe für
ein Adventskonzert in der Kreuzkirche;
Tischabendmahl 2015 in der Grünen Linde;
Adventsfenster bei Familie Westerhoff, 2012.
6 │
Thema
meinden hart erarbeitet worden und
man empfand es als das Gerechteste, denn niemand wollte immer um
9 Uhr Gottesdienst feiern müssen.
Gemeinsam einen Gottesdienst
feiern, wo vorher zwei Gottesdienste nacheinander gefeiert wurden,
das machen wir z.B. am Buß- und
Bettag und am Gründonnerstag.
An letzterem haben wir auf gemeinsamen Wunsch beider Gemeinden ein Tischabendmahl in
Wölbattendorf probiert und nun
schon zum sechsten Mal gefeiert.
So kam immer wieder manches
hinzu, was wir gemeinsam machen
wollten, aber es fiel auch manches
wieder weg oder wurde nur ein oder
ein paar Mal durchgeführt. Es gab
gemeinsame Konfirmandenfreizeiten und Konfirmandentage am
Auensee. Es gab einen gemeinsam
vorbereiteten Jugendgottesdienst
Splash in diesem Februar in der
Kreuzkirche. Es gab für einige
Jahre eine Vater-Kind-Ski-Freizeit.
Gemeinsame Konfirmandenfreizeit zum Thema „Jesus von Nazareth“
Weihermühle, Februar 2006.
Thema
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Freilich - es gab auch die Momente,
da hätten wir die Kooperation gerne
an den Nagel gehängt. Denn jede
Gemeinde hat auch ihre eigenen
Aktionen, Feste und Traditionen,
die sie nicht mit der anderen Gemeinde teilen kann. Kooperation
heißt nicht Fusion, das war uns
schnell klar. Das Ziel ist nicht, aus
beiden Gemeinden eine zu machen,
sondern miteinander zusammenzuarbeiten und Kräfte zu bündeln, wo
es uns sinnvoll erschien. Dass die
Öffnungszeiten der Pfarrämter so
gestaltet werden konnten, dass wir
jeden Vormittag unter der Woche
erreichbar sind, ist ein großer
Gewinn - für uns intern, und für
Sie, wenn Sie uns erreichen wollen.
Vieles läuft heute unaufgeregt
im Stillen in der Kooperation
der beiden Gemeinden. Was die
Zukunft an neuen Ideen bringen
wird, oder ob mal eine alte Idee
wieder neu aufgegriffen wird, wird
sich zeigen. Und auch wenn wir bei
manchen Arbeitsfeldern, wie bei
der Konfirmandenarbeit, bei der
wir schon mehrfach nach Wegen
gesucht haben noch mehr gemeinsam zu tun - vor allem bei der Konfirmandenfreizeit - vorerst wieder
gescheitert sind, ist das nicht das
Fotos: Archiv.
Gemeinsame Konzerte und Auftritte der Posaunenchöre - all das
hat unser Gemeindeleben in Köditz
und in der Kreuzkirche bereichert.
Splash-Jugendgottesdienst Kreuzkirche, 2015 Zusammenarbeit von Jugendlichen beider Gemeinden.
Ende der Zusammenarbeit unserer
Gemeinden. Gottes Geist wird
Wege finden, uns auch in Zukunft
zur Gemeinschaft zu rufen. Es sind
vor allem die Menschen, die die
Kooperation mit Leben füllen.
Michael Grell, Pfr.
8 │
Aus der Gemeinde
Aktuelles
Der Kirchenvorstand hat in seiner
Sitzung am 8. Mai 2015 nach
einem Friedensgebet in der Kirche
und einem Gang über die Baustelle die Jahresrechnung 2014 mit
70.782,24 € in Einnahmen und
Ausgaben beschlossen. Es war sogar
ein leichter Überschuss vorhanden,
der auf eine allg. Betriebsmittelrücklage gelegt wurde. Diese
positive Bilanz des Haushaltsjahres
ist erfreulich; sie betrifft nicht die
Baumaßnahme, die über einen
Sonderhaushalt abgerechnet wird.
In den kommenden Jahren rechnen
wir mit geringeren Schlüsselzuweisungen, weil auch bei uns die
Zahl der Gemeindeglieder sinkt
und wir uns in den vergangenen
Jahren allmählich der Schwelle von
900 Gemeindegliedern genähert
haben. Wenn wir darunter fallen,
würden wir bspw. im kommenden Jahr erstmals etwa 2.000 €
weniger Zuweisung bekommen.
Der Abschluss der Bauarbeiten an
der Kirche ist derzeit immer noch
nicht absehbar. Daher haben wir
im Kirchenvorstand einen späten
Einweihungstermin am Kirchweihsonntag ins Auge gefasst.
Weitere Informationen hierzu gibt
es dann im nächsten Kirchenboten.
Wie Sie aus der Presse erfahren
haben, sind ab dem Herbst eine
ganze Reihe von Nachbarpfarrstellen nicht mehr besetzt. In der
Lutherkirche sind bereits beide
Stellen zur Wiederbesetzung ausgeschrieben, die Pfarrstelle Berg ist
ab 1.9. vakant, und nun wird auch
noch Leupoldsgrün zum 1.10. frei.
Da bleibt es auch nicht aus, dass
ich bei der Vertretung mithelfen
muss. Bereits ab dem 13.9. bin
ich in Leupoldsgrün für Taufen,
Trauungen, Bestattungen und den
Konfirmandenunterricht zuständig.
Die Pfarramtsvertretung übernimmt Pfrin. Daniela Herrmann.
Natürlich muss ich dann auch in
Köditz etwas weglassen: Ich werde
in Köditz in dieser Zeit nur noch
zu den runden und halbrunden Geburtstagen ab 70 zum Gratulieren
kommen. Die Verabschiedung von
Pfr. Michael Müller findet am 13.
September um 15 Uhr in Leupoldsgrün statt, die von Pfarrer Gerald
Zimmermann ebenfalls am 13.
September um 9.30 Uhr in Berg.
Unser Sommerprogramm ist auch
in diesem Jahr wieder reichhaltig.
Die neuen Konfirmanden werden
zur Kleidersammlung vorbei
kommen, es gibt wieder einen Kinoabend im Pfarrhof, neu eine Alltagsfreizeit für Jugendliche und die
Kinderfreizeit in bewährter Weise.
Michael Grell, Pfr.
Aus der Gemeinde
Außenrenovierung St. Leonhard
Nach dem Winter ging es Ende
März mit der Außenrenovierung
an unserer Kirche weiter. Schnell
wurden die Mauerabdeckungen in
weiten Bereichen der Mauer wieder
aufgebracht. Dann widmete man
sich der Anlage des barrierefreien
Zugangs und der Kirchenmauer. Beim Zugang mussten zuerst
archäologische Untersuchungen
vorgenommen werden. Erfreulicherweise behinderten diese den
Bau nicht weiter. Weniger erfreulich war, dass schon in geringer
Tiefe eine recht große Menge an
Totengebeinen gefunden wurde.
Diese wurden gesammelt und mit
Hilfe der politischen Gemeinde auf
den Friedhof umgebettet und dort
an einem Grabplatz beigesetzt.
An der Kirchenmauer wurde eine
erste Putzschicht von der Firma
Pinzer aufgebracht und die dahinterliegenden losen Stellen wurden
anschließend lt. Gutachten des
Statikers verpresst. Hier musste
nun weiter entschieden werden,
welcher Oberputz aufgebracht wird.
Die ausführende Firma Schmuck
plädierte für einen Sanierputz auf
der gesamten Fläche. Man einigte
sich in der Mitte. Es sollen nur
die Stellen mit einem besonderen
Putz versehen werden, die auch
an Verkehrsflächen anliegen und
dort nur bis zu einer bestimmten
Anlage des barrierefreien Zugangs um das
Kirchenschiff und Chorraum herum.
Höhe. Die Arbeiten an der Kirchenmauer werden in den kommenden Wochen weitergehen.
Bei der Anlage des barrierefreien
Zugangs zur Kirche waren zunächst
- von außen nicht unmittelbar sichtbare Arbeiten - wie das Verlegen von
bisher nicht oder nicht ausreichend
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10 │
Aus der Gemeinde
Fotos: Grell.
ist noch nicht ganz komplett.
Die Toilette ist jetzt benutzbar, auch wenn noch einige
Arbeiten zu erledigen sind.
vorhandenen Wasserableitungsrohren zu tätigen, bevor mit der
weiteren Arbeit an der Anlage des
Weges begonnen werden konnte.
In den nächsten Wochen wird
nun aber auch dieser Bauabschnitt
zügiger fertig werden können.
Ist dies alles vollbracht, benötigen wir noch einmal ein Gerüst,
um die Malerarbeiten durchführen zu lassen. Kirchengebäude,
hölzerner Anbau, Kirchenmauer und Toilette bekommen
einen neuen Farbanstrich.
Erfreulicherweise ist die Toilette
nun bereits so weit fertig, dass sie
seit der Jubelkonfirmation benutzbar ist. Einige kleinere Einschränkungen müssen wir beim Betrieb in
der Bauphase freilich noch hinnehmen. Auch die Inneneinrichtung
Neben den größeren Bauabschnitten gibt es von Baubesprechung zu
Baubesprechung immer auch viele
kleinere, aber nicht unwichtige
Fragen zu klären, z.B. wo kommt
der Ständer für den Christbaum
hin, wie wird das kleine Geländer
zur Brunnenstube erneuert, welche
Art der Abdeckung erhält das kleine
Mauerstück zwischen neuer Toilette
und überdachtem Übergang, etc.
Die Kosten belaufen sich bisher
immer noch im Rahmen des
geplanten Maßes. Gemeinsam mit
der Verwaltungsstelle in Hof und
dem Staatlichen Bauamt achten
wir auf eine Kostenkontrolle.
In den vergangenen Wochen und
Monaten sind nochmals sehr
zahlreiche Spenden für die Kirchenrenovierung eingegangen. Dafür
möchte ich Ihnen recht herzlich
danken. Gerne nehmen wir auch
weiterhin Spenden entgegen.
Michael Grell, Pfr.
Veranstaltungen
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Kino im Pfarrhof
Es ist wieder soweit. Im Sommerkino im Pfarrhof zeigen wir am
Samstag, den 18. Juli
ab 21 Uhr
die folgenden Filme:
Im Vorprogramm
Der Aufreißer
Kurzspielfilm, D 2006, 14 min.
Regie: Steffen Weinert
Im Hauptprogramm
Hannas Reise
Spielfilm, D, IL 2013, 96 min.
Regie: Julia von Heinz
mit Karoline Schuch und Doron Amit.
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BR.DE
Für ihre Karriere braucht Hanna
den Nachweis, dass sie sich ehrenamtlich engagiert hat. Soziale
Kompetenz ist gefragt. Etwas, das in ihrem Leben bisher keine
große Rolle spielte. Deshalb versucht sie sich durchzuschummeln.
Doch ihre Mutter, Leiterin von »Aktion Friedensdienste für Israel«,
vermittelt ihr ein Praktikum in einem Behindertendorf in Tel Aviv.
Nur widerwillig macht sich Hanna auf die Reise. In Israel stößt Hanna
mit ihrer überheblichen Art bei allen auf Unverständnis: ob in ihrer
WG oder auch bei »ihrer« Holocaustüberlebenden Gertraud. Itay,
der ihr zugeteilte Betreuer, lässt sie auflaufen. Zugleich beginnt
er eine Flirtoffensive, der Hanna sich nicht entziehen kann. Hanna
lernt, die Welt durch Itays Augen zu sehen. Doch die Gegensätze
ihrer Herkunft stehen zwischen den beiden - bis sie erkennen, dass
allein ihr Zusammensein zählt.
Eintritt frei!
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Veranstaltungen
Alltagsfreizeit für Jugendliche
im Christoph-Blumhardt-Haus Köditz
Dienstag, den 28. Juli 2015, ab 12 Uhr bis Freitag, den 31. Juli, 14 Uhr
Liebe Alltagshelden!
Alleine frühstücken, alleine Zähneputzen, alleine zur Schule/Arbeit gehen,
alleine putzen, alleine den Alltag verbringen - langweilig?
Gemeinsam frühstücken, gemeinsam Zähneputzen, gemeinsam zur Schule/Arbeit gehen, gemeinsam den Alltag verbringen und Spaß haben, das kannst
Du bei der Alltagsfreizeit im Christoph-Blumhardt-Haus!
Wir wollen gemeinsam rund um die Uhr vier Tage lang in den Räumen des
Gemeindehauses unseren Alltag leben. Es wird verschiedene feste Programmpunkte geben, aber auch Zeit zur freien Verfügung oder für kleine
Gruppenaktivitäten. Tagsüber gehst Du zur Schule. Maximal 20 Jugendliche
im Alter von 13 bis 16 Jahren können teilnehmen. Weitere Infos gibt es
nach Anmeldung.
Anmeldung: bis spätestens 15. Juli 2015 im Ev. Pfarramt Köditz,
Bergstraße 4, 95189 Köditz, Tel. 09281-66427.
Kosten: 20 €.
Es freuen sich auf Euch: Tobias, Benjamin und Fabian.
________________________________ hier abschneiden! _____________
Vor- und Nachname: ________________________________________
Alter: ________
Anschrift: _________________________________________________
Tel.: _________________________
Unterschrift eines Erziehungsberechtigten:
_____________________________________________________
Konfirmation
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Foto: Hans-Peter Schwarzenbach
Konfirmation 2015
Wir bedanken uns für alle Glückwünsche und Geschenke anlässlich
unserer Konfirmation
Manuel Jahn, Lukas Geyer, Yannick Freier, Luca Geisser
Marwin Beck, Julia Knörnschild, Anna-Maria Rausch, Mona Limmert,
Helena Knörnschild, Nikolas Worst
14 │
Dekanat Hof
Dekanatspartnerschaft Malaysia
Vor einem Jahr hat die Dekanatssynode beschlossen, eine Partnerschaft
mit Ipoh im Northern District der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in
Malaysia (ELCM) aufzunehmen.
Jetzt war im Juni zum ersten Mal
Besuch aus Ipoh in Hof. Linda Wong
war vier Tage lang Gast in unseren
Gemeinden und der Stadt. Der
Besuch diente auch dazu, darüber
nachzudenken, wie die Partnerschaft
mit Leben erfüllt werden kann.
Füreinander beten
Ein wichtiger Wunsch sei aus
malaysischer Sicht, füreinander
zu beten, sagte Linda Wong. Sie
schlug einen Sonntag vor, an dem
wir gemeinsam in Hof und Ipoh die
Partnerschaft im Gottesdienst thematisieren und Grüße austauschen
könnten. In den Gottesdiensten
sollte auch das Gebet füreinander
in vorher einander mitgeteilten Gebetsanliegen im Mittelpunkt stehen.
Das konnten wir uns auch im
Kreis der Missionsbeauftragten
aus den Gemeinden als einen
ersten konkreten Schritt für die
Partnerschaft gut vorstellen. Erst
einmal müssen wir miteinander in einen Dialog kommen.
Dieser Dialog hat mit Linda Wongs
Besuch bereits begonnen. Wong
ist in ihrer Heimatgemeinde als
Ehrenamtliche tätig und arbeitet
auch in der Kirchenleitung der
ELCM mit. In der Heimatgemeinde kümmert sie sich um die
Finanzen, aber sie vertritt auch
den Pfarrer im Gottesdienst, denn
sie ist auch Lektorin. Außerdem
hat sie ein Herz für die Jugendarbeit. So hat sie auch bei ihrem
Besuch in Hof im Evangelischen
Jugendwerk einen Halt gemacht
und dort erste Kontakte geknüpft.
In ihrer Heimat gibt es noch nicht
so viele aktiv Interessierte an einer
Partnerschaft wie in Hof. Aber
sie ist zuversichtlich, dass sie auch
zu Hause solche für die Partnerschaftarbeit gewinnen kann, allen
voran den Bischof ihrer Kirche,
der Ende Juli Hof besuchen wird.
Schwierigkeiten in Ipoh
Beim Dekanatsmissionssonntag
erzählte Linda Wong neben einer
Einführung in ihr Land auch von
den Schwierigkeiten, mit denen
die christlichen Gemeinden zu
leben haben. Ähnlich wie bei uns
gibt es auch in Ipoh einen starken
Abwanderungstrend der jungen
Generation in die Großstadt.
Daneben gibt es aber eine ganze
Reihe von Herausforderungen für
eine christliche Gemeinde, die aus
der Situation eines mehrheitlich
islamisch geprägten Landes herrühren. So wird z.B. in der Schule der
Dekanat
islam. Religionsunterricht
bevorzugt. Christlicher
Religionsunterricht findet
nicht an der Schule statt.
Des weiteren gab es einen
Streit um die Verwendung des Gottesnamens.
Dort - das mag in unseren
Ohren seltsam klingen sei über viele Jahrhunderte
auch für Christen der
Gottesname „Allah“ für
den einen Gott verwendet worden. Daran habe
niemand Anstoß genommen. Nun aber soll den
Christen das Verwenden
des Gottesnamens „Allah“ verboten werden. Das würde bedeuten,
dass alle Bibeln und christlichen
Bücher, in denen dieser Gottesname steht, neu gedruckt werden
müssten. Leider haben auch Klagen
gegen diese neue gesetzliche Regelung keinen Erfolg gehabt.
Eine endgültige Entscheidung,
ob Bibeln neu gedruckt werden
sollen und welcher Gottesname für
den einen Gott dann verwendet
werden soll, wird nun von mehreren
Kirchen gemeinsam diskutiert.
Kürzlich hat es vor einer christlichen Kirche, die in einer Ladenzeile eingezogen ist und dort
ein gut sichtbares Kreuz an der
Fassade angebracht hat, mehrere
Demonstrationen gegen dieses
Kreuz gegeben. Das ist sehr
Die Dekanatsmissionsbeauftragen Dagmar Zaha
und Isolde Wilhelm-Stephen mit Linda Wong und
Dekanatmissionspfarrerin Susanne Hofmann beim
Gottesdienst in der Lutherkirche
medienwirksam gewesen. Allerdings sei es an anderen Orten
durchaus möglich und üblich,
dass Gemeinden an ihren kirchlichen Gebäuden das Kreuzeszeichen ohne Protest anbringen.
So könne man nie generalisieren,
auch wenn es doch immer wieder
Überraschungen im Alltag gebe.
Dafür, aber auch für die Arbeit
mit Flüchtlingen - ein Thema das
uns auch verbindet - können wir
im Gebet für einander da sein und
uns austauschen. Das war ein gutes
Ergebnis dieses ersten konkreten
Kontaktes zwischen Hof und Ipoh.
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Foto: Claudia Schott
16 │
Gottesdienste
05.07.2015
5. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr
Festgottesdienst zur Eröffnung
des Museums Alte Wagnerei Köditz,
Pfr. Grell
Ort: Museumsgarten, Uferstraße 9
Kollekte: Partnerkirche Mecklenburg
12.07.2015
6. So. n. Trinitatis
9.00 Uhr
Gottesdienst, Pfr. Dr. Westerhoff
Kollekte: Gemeindearbeit
19.07.2015
7. So. n. Trinitatis
10.15 Uhr
26.07.2015
8. So. n. Trinitatis
9.00 Uhr
02.08.2015
9. So. n. Trinitatis
10.15 Uhr
09.08.2015
Israelsonntag
9.00 Uhr
16.08.2015
11. So. n. Trinitatis
10.15 Uhr
23.08.2015
12. So. n. Trinitatis
9.00 Uhr
30.08.2015
13. So. n. Trinitatis
10.15 Uhr
06.09.2015
14. So. n. Trinitatis
9.00 Uhr
13.09.2015
15. So. n. Trinitatis
10.15 Uhr
20.09.2015
16. So. n. Trinitatis
9.00 Uhr
Gottesdienst mit der Kindertagesstätte, Pfr. Grell
Kollekte: 1+1 mit Arbeitslosen teilen
Gottesdienst mit Abendmahl,
Prädikantin Wilfert
Gottesdienst, Pfr. Dr. Westerhoff
Kollekte: Rumänienhilfe
Gottesdienst, Pfr. Dinter
Kollekte: Christlich-jüdischer Dialog
Gottesdienst, Prädikantin Wilfert
Kollekte: Posaunenchor
Gottesdienst mit Abendmahl,
Prädikantin Wilfert
Kollekte: Diakonie Bayern
Gottesdienst, Pfrin. G. Saalfrank
Kollekte: Konfirmandenarbeit
Gottesdienst, Pfr. Grell
Kollekte: St. Leonhardkirche
Gottesdienst, Pfr. Dr. Westerhoff
Kollekte: Hochschulund Studierendenseelsorge
Einführung der Konfirmanden 2016,
Pfr. Grell
Kollekte: Lutherischer Weltbund
Gottesdienste
27.09.2015
17. So. n. Trinitatis
04.10.2015
Erntedankfest
10.15 Uhr
9.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfr. Dr. Westerhoff
Kollekte: Stifung „Kirchen bewahren“
Gottesdienst, Pfr. Grell
Kollekte: Mission EineWelt
12. Juli 2015 kein KiGo
Unser Kindergottesdienst findet sonntags um 9.30 Uhr
für Kinder ab 6 Jahren im Christoph-Blumhardt-Haus statt.
Kein Kindergottesdienst in den Sommerferien vom 2.8. bis 13.9.15
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18 │
Blick zur Kreuzkirche
Gottesdienste in der Kreuzkirche
05.07.2015
9.00 Uhr
Gottesdienst, Lektor Bayreuther
12.07.2015
10.15 Uhr
Gottesdienst, Pfr. Dr. Weserhoff
19.07.2015
9.00 Uhr
26.07.2015
10.15 Uhr
Gottesdienst, Prädikantin Wilfert
02.08.2015
11.30 Uhr
09.08.2015
10.15 Uhr
Ökum. Volksfestgottesdienst,
Pfr. Dr. Westerhoff, Pfr. Fiedler St. Marien
Gottesdienst, Pfr. Dinter
16.08.2015
9.00 Uhr
Gottesdienst, Prädikantin Wilfert
23.08.2015
10.15 Uhr
Gottesdienst, Prädikantin Wilfert
30.08.2015
9.00 Uhr
06.09.2015
10.15 Uhr
13.09.2015
9.00 Uhr
20.09.2015
10.15 Uhr
27.09.2015
9.00 Uhr
04.10.2015
10.15 Uhr
Gottesdienst, Pfr. Grell
Gottesdienst, Pfrin. Saalfrank
Gottesdienst, Pfr. Grell
Gottesdienst, Pfr. Dr. Westerhoff
Gottesdienst, Pfr. Grell
Gottesdienst, Pfr. Dr. Westerhoff
Gottesdienst, Pfr. Grell
Blick zur Kreuzkirche
Architekt Günter Hornfeck im Gespräch mit der Künstlerin Judith Siedersberger
Ein anregender Sommerabend
Seit dem 2. November 2014 ist die
Kunstinstallation „Vorbehaltlos“ von
Judith Siedersberger aus Bamberg
in der Kreuzkirche zu sehen und zu
hören. Jetzt fand am 13. Juni 2015
im Gemeindesaal ein Gespräch
statt, das Architekt Günter Hornfeck, langjähriges Mitglied des Kirchenvorstandes, mit der Künstlerin
führte. Eingangs begrüßte Pfr. Dr.
Westerhoff die Anwesenden und zog
eine kritische Bilanz zur Aufnahme
der Installation in der Gemeinde.
Während man sich mit der Efeube-
pflanzung am umlaufenden Band
auf dem Kirchplatz sehr schnell
angefreundet habe und auch das
Schriftband an der Glastüre gefalle,
würden die Herztöne, die im Foyer
der Kirche zu hören sind, doch sehr
unterschiedliche Reaktionen und
auch offene Ablehnung hervorrufen.
Judith Siedersberger erläuterte in
dem Gespräch, dass sie nach der
intensiven Lektüre des Gleichnisses
vom Verlorenen Sohn, das ihrer Gestaltung zu Grunde lag, das Symbol
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20 │
Blick zur Kreuzkirche
des Herzens als Mittelpunkt für
ihre Arbeit wählte. Im Symbol Herz
komme die vorbehaltlose Liebe des
Vaters gegenüber dem Sohn am
besten zum Ausdruck. Gleichzeitig
sei ihr auch klar gewesen, dass die
Gestaltung auf das allgegenwärtige Herzsymbol verzichten sollte.
Darum sei sie einerseits auf den
Efeu gekommen, der schon in der
Kunst als Sinnbild für das Herz
Verwendung gefunden habe. Der
Efeu soll in wenigen Jahren das
gesamte umlaufende Band an der
Kirche begrünen. Andererseits
fand sie in einer Klanginstallation
mit Herztönen von Gemeindegliedern, die im Vorraum der Kirche
ertönen, zu einer korrespondierenden Klanggestaltung. Diese nun
Der Frauenchor Euphonia
der Hofer Musikschule
untermalte die Veranstaltung mit Gesang.
Blick zur Kreuzkirche
wird in der Gemeinde
kontrovers diskutiert.
Siedersberger sieht
an der Diskussion,
dass die Installation
mit den pochenden
Herztönen die Menschen berührt. Auf
solche Ansprache im
Innersten komme es
ihr an, wenn der Gottesdienstbesucher von
Draußen in das Innere
der Kirche trete.
Dann befinde sich die
Installation auf der
Schwelle zum Kirchenraum, dem Raum
der inneren Sammlung
und des Gebetes. Auf
der Schwelle werde der
Gottesdienstbesucher auf sich selbst
angesprochen, wenn er mit den
Herztönen konfrontiert werde.
Die Installation von Judith Siedersberger schließt mit einem weißen
Schriftband auf der Glastüre zum
Kirchenraum ab: „Denn wo euer
Schatz ist, da wird auch euer Herz
sein.“ Das Kunstprojekt wurde im
Rahmen der Aktion „12 WOrte“ im
Kirchenkreis Bayreuth anlässlich der
Lutherdekade – Themenjahr „Reformation und Kunst“ – realisiert.
Nach Abschluss des Themenjahres
im November 2015 muss die Gemeinde entscheiden, ob sie die Installation dauerhaft behalten möchte.
Anregende Gespräche bei einem Abendimbiss
an einem lauen Sommerabend
Im Falle des Efeus ist das schon jetzt
keine Frage mehr. Er soll nach dem
Willen der Gemeindeglieder bleiben
und eines Tages tatsächlich den
Besucher der Kirche mit begrünten offenen Armen empfangen.
Michael Grell, Pfr.
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Fotos: Grell
22 │
Konfirmation
Jubelkonfirmation Bilder
An der Silbernen Konfirmation nahmen teil:
Hintere Reihe: Rainer Rauhut, Katrin Gundermann, Alexander Berger,
Katja Grießhammer, Dr. Marco Baderschneider.
Vordere Reihe: Katja Drechsel, Simone Pecher, Andrea Mohr,
Alexandra Jahn.
Konfirmation
Das Fest der Goldenen Konfirmation feierten:
Hintere Reihe:
Peter Rödiger, Walter Hofmann.
Mittlere Reihe:
Willi Limmert, Pfr. Traugott Burmann, Ehrenfried Wagner, Manfred Klug.
Vordere Reihe:
Gerlinde Krantz, Helga Gebhardt, Christl Gaszner.
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24 │
Konfirmation
Ihre Diamantene
Konfirmation
feierten:
Hintere Reihe:
Peter Heintze,
Gertraud Walter,
Herbert Mohr.
Vordere Reihe:
Lieselotte
Schörner,
Luzia Grap,
Irma Mehringer,
Magda Brendel.
Das Fest der Eisernen
Konfirmation begingen:
Karlheinz Strobel,
Erich Simon und
Elfriede Fröh.
Fotos: Hans-Peter Schwarzenbach
Die Gnadene
Konfirmation feierte:
Elfriede Peetz (links).
28 │
Termine, Gruppen, Kreise
Frauenkreis
7. Juli
15. September
Lebenskreis
7. Juli - Ausflug nach Joditz
(Abfahrt 14.15 Uhr Kirche)
1. September - „Alt und Jung“
„Lichtblicke“ - Beratungsangebot für Senioren u.
Angehörige der Diakonie
Hochfranken
16-18 Uhr Blumhardt-Haus
Spangenberg-Kleidersammlung
2. Juli
6. August
3. September
Erntedanksammlung
Freitag, 2. Oktober, ab 15 Uhr
Mitarbeiterdankfeier
Freitag, 23. Oktober, 19 Uhr
Gottesdienst mit
Reformationstheater
Sonntag, 1. November, 18 Uhr
zum Abschluss des Kunstprojektes in
der Kreuzkirche Hof
20.00 Uhr Blumhardt-Haus
Nachmittag für
Menschen im dritten Lebensalter
15-17 Uhr Blumhardt-Haus
Freitag, 10. Juli, ab 16 Uhr
Der nächste Splash-Jugendgottesdienst
findet am 18.10.2015 um 19 Uhr
in der Erlöserkirche in Tauperlitz statt.
Bild Titelseite: Gottesdienst Christi Himmelfahrt (Michael Grell)
Bilder Innenseite hinten: Konfirmation 2015 (Armin Roth)
Bild Rückseite: Vorlage aus „Der Gemeindebrief“.
Termine, Gruppen, Kreise
Die Gemeinde lädt ein
Sonntag
09:30 Kindergottesdienst für Schulkinder im Christoph-Blumhardt-Haus
09:00 oder 10:15 Gottesdienst St. Leonhardkirche
Montag
18.00
20:00
20:00
20:00
Jugendtreff
Offener Gebetskreis im Blumhardt-Haus (1. + 3. im Monat)
Volleyball-Hobby-Gruppe (Göstrahalle)
Hauskreis (14-tägig)
Dienstag
15:00 Lebenskreis, monatlich
19:30 Treffpunkt - Der Frauenkreis, monatlich
19:30 Hauskreis (14tägig im Wechsel)
Mittwoch
19:30 Posaunenchor
Freitag
15:00 Konfirmandenkurs
20:00 Hauskreis (14-tägig)
Herausgeber:
Evang. Kirchengemeinde, Bergstr. 4, 95189 Köditz
Pfarrer Michael Grell; Freier Tag: Donnerstag
Tel.: 09281/66427; Fax: 09281/1442338;
[email protected]
Bürozeiten:
Katrin Schödel: telefonisch Mo-Fr. 9:00 - 12.30 Uhr
Büro Köditz geöffnet: Di/Mi 9:00 - 12.30 Uhr (Tel. 66427)
Büro Kreuzkirche geöffnet: Mo/Do/Fr 9.00 - 12.30 Uhr (Tel. 67343)
privat: Tel. 63155
Vertrauensfrau:
Michaela Wilfert, Köditzer Str. 37, 95030 Hof, Tel. 610395
Mesnerin:
Annelie Wilfert, Hauptstr. 11, Tel. 67045
Internet:www.kirche-koeditz.de
Bankverbindung:
IBAN: DE43 7806 0896 0002 8149 35, BIC: GENODEF1HO1
Redaktion Kirchenbote:
Ausgabe III/15: Katrin Schödel, Michael Grell.
Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 5. September 2015
Druck:
Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen
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Auf ein Wort
Konfirmation 2015
Nimm mich ganz fest an deine Hand,
Herr, lass uns eine Kette bilden
mit andern, die zu dir gehören
- so wie ich.
Hilf mir, sie zu finden, wo sie auch leben
und wie sie auch aussehen,
denn sicher suchen sie auch mich.
So wie sie mir begegnen, spüre ich.
Nur wenn wir Glieder eine Kette bilden,
die du allein zusammenhältst,
können sich andere anhängen.
Du machst es möglich,
dass das Band nicht reisst.
Irmhild Bärend