Dienstag, 19. Mai 2015 Wetter RSS E-Paper SN-Online.de Anmeldung Suchen Stichwort eingeben zum Wetter 16°/ 10° Regenschauer START Landkreis SCHAUMBURG Stadthagen AUS DER REGION Lindhorst WELT Niedernwöhren SPORT Nienstädt FOTOS VIDEOS Seeprovinz MAGAZINE Nenndorf MEINUNG Rodenberg ABO Bückeburg ANZEIGEN SERVICE Obernkirchen Schaumburg › Bückeburg › Bückeburg Stadt › Nachhaltigkeit ist das oberste Gebot Eilsen KONTAKT Rinteln/Auetal AboPlus › Anzeigen- und Abo-Service › Bückeburg / Holzsubmission Kommentieren Drucken Text Auf eine große Resonanz ist die diesjährige Holzsubmission gestoßen, während der das Fürstlichen Forstamt Bückeburg, das Kreisforstamt Spießingshol, die Forstgenossenschaft Wiedensahl und einige vom Landesforstbetrieb Nienburg betreute Waldeigentümer ihr Wertholz versteigert haben. VORIGER ARTIKEL NÄCHSTER ARTIKEL Idaturm ab 1. Juni in Betrieb? Zielstruktur wird verändert HOAG-Geschäftsführer Manfred Quer (Dritter von links) und die regionalen Forstexperten Christian Weber (Leiter Fürstliches Forstamt, von rechts), Lothar Seidel, Rüdiger Fitzner (Revierförster Pollhagen), Sören Peters (Revierförster Meinser Kämpen) mit Mitarbeiter Elias Raiser sowie Karl-Heinz Dose vom Niedersächsischen Forstamt Nienburg zeigen sich überaus zufrieden mit dem Verlauf der Holzsubmission. Artikel veröffentlicht: Freitag, 14.03.2014 18:12 Uhr Artikel aktualisiert: Montag, 17.03.2014 00:16 Uhr Teilen Empfehlen Quelle: wk 2 Twittern 1 Bückeburg. 650 Festmeter Eiche, zehn Festmeter Esche und einen Stamm Wildkirsche habe man am Holzlagerplatz Meinser Kämpen angeboten und seitens der Kunden im Schnitt 4,8 gültige Gebote pro Los erhalten, berichtete Manfred Quer, der Geschäftsführer der Schleswig-Holsteinischen Holzagentur GmbH (HOAG), die die Auktion durchgeführt hatte. Eine Quote, die im Vergleich zu anderen Holzsubmissionen „außergewöhnlich gut“ sei. Verantwortlich dafür machte er zum einen die hohe Qualität der angebotenen Stämme, zum anderen aber auch die anhaltend starke Nachfrage des Marktes nach entsprechendem Wertholz für die Produktion von hochwertigen Massivholzmöbeln, Bodendielen sowie edlen Furnieren. MEIST GELESEN IN SCHAUMBURG › Mann liegt tot in seiner Wohnung 1 2 3 4 Ärger um Flüchtlingsunterbringung Schaumburger Schmuggler erwischt Einbruch bei Raiffeisen Eichenholz erzielt „sehr guten“ Preis Insgesamt ist bei der Versteigerung laut Quer ein Umsatz in Höhe von 273000 Euro erzielt worden. Für die Eiche seien dabei im Schnitt 423 Euro pro Festmeter gezahlt worden, was für diese Holzart ein „sehr gutes“ Ergebnis sei. Den für die Esche ermittelten Durchschnittspreis von 240 Euro stufte er für diese Baumart sogar als „spitze“ ein. Der Vollständigkeit halber wies der HOAG-Geschäftsführer noch darauf hin, dass der Einzelstamm der Wildkirsche für 205 Euro pro Festmeter einen Käufer gefunden hat. Den mit insgesamt 2045 Euro teuersten Eichenstamm (3,2 Festmeter) hatte übrigens das Kreisforstamt zur Auktion beigesteuert. Das bezogen auf das Volumenmaß höchste Gebot indes erzielte ein vom Fürstlichen Forstamt Bückeburg angebotener Eichenstamm, für den von MAIFEST 2015 › Zum 21. Mal wird die gesamte Stadthäger Innenstadt ein Wochenende lang mit bunten Attraktionen und jeder Menge Leben gefüllt. Das Highlight ist jedoch wieder die große Tombola, die mit Preisen im Gesamtwert von über 60.000 einem Furnierhersteller aus Nordrhein-Westfalen ein Betrag von 789 Euro pro Festmeter lockergemacht wurde (insgesamt knapp 1140 Euro). Dieser rund 3,1 Meter lange und im Mittel 0,82 Meter dicke Stammabschnitt des rund 220 Jahre alt gewordenen Baumes zeichne sich durch einen besonders geraden Wuchs, einen sehr gleichmäßigen „Jahresringaufbau“ und eben das starke Volumen aus, erklärte Quer. Die Präsentation der Wertholzstämme im Meinser Kämpen sah der HOAG-Geschäftsführer erachtete er nicht nur als simple Verkaufsaktion, sondern als „Schaufenster für die Bevölkerung“, die den Forstbetrieben manchmal auch „etwas kritisch“ gegenüberstehe. Hier könnten die Bürger jedoch mit eigenen Augen sehen, was für hochwertiges Holz über viele Förstergenerationen hinweg in den regionalen Wäldern heranwachse und schließlich geerntet werde. Wälder werden nicht „geplündert“ „Unser Kerngedanke ist eben diese Nachhaltigkeit“, betonte Lothar Seidel, der Leiter des Kreisforstamtes Spießingshol. Und an den rund 450 bei der Holzsubmission auf den Markt gebrachten Stämmen könne man sehen, dass die Wälder eben nicht aufgrund eines aktuell hohen Preisniveaus „geplündert“ werden, sondern dass der Einschlag solch wertvoller Bäume über viele Jahre gestreckt wird, während der auch regelmäßig Jungeichen nachgepflanzt werden. In den vergangenen zehn Jahren seien allein in den beiden dem Fürstlichen Forstamt gehörenden Forstrevieren Meinser Kämpen und Landwehr etwa eine Million neue Eichen gepflanzt worden, konkretisierte der Revierförster Peter Herz (Landwehr). „Und das ist Nachhaltigkeit.“ Denn nachhaltige Forstwirtschaft bedeute, Bäume, die für die Holzernte reif sind, zu nutzen, aber dem Wald eben auch wieder junge Pflanzen zurückzugeben, damit es auch für zukünftige Generationen noch Eichen im Schaumburger Wald gibt.wk VORIGER ARTIKEL NÄCHSTER ARTIKEL Möchten Sie uns zu diesem Artikel Ihre Meinung sagen? Dann schicken Sie uns einen Leserbrief. LESERBRIEF SCHREIBEN › VIDEOS, DIE SIE AUCH INTERESSIEREN KÖNNTEN Schimpansen-Reservat übersteht Ebola-Epidemie 34. GTI-Treffen am Wörthersee ein großes Vol… powe re d by Taboola Legend - Teaser trailer 1 DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN Razzia auf der Autobahn Schaumburger Schmuggler erwischt Mit Rauschgift im Wert von rund 20 000 Euro hat die Polizei zwei Schaumburger Brüder in Bad Bentheim erwischt. mehr Euro lockt. Die Verlosung ist am Sonntag, 31. Mai um 17 Uhr auf der Marktplatz-Bühne. mehr › 4 WÄNDE ›
© Copyright 2025 ExpyDoc