Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation Informationssammlung des Fachausschuss Arbeit und Rehabilitation des DVE Petra Köser, Nicolas Poss, Frank Zamath, Werner Höhl, Azize Kasberg, Detlef Mallach Aktualisiert im Mai 2015 Informationssammlung: MBOR – Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation Inhalt 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Definition ................................................................................................................................................................ 2 Therapieziele ........................................................................................................................................................... 3 Der Behandlungsprozess ......................................................................................................................................... 3 Die Rehabilitanden .................................................................................................................................................. 5 Das MBOR – Team .................................................................................................................................................. 6 Kostenträger ........................................................................................................................................................... 6 Assessments und Instrumente ................................................................................................................................ 7 BORA…………………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………… 8 Modelle und Bezugsrahmen ................................................................................................................................... 9 Links ........................................................................................................................................................................ 9 Literatur ................................................................................................................................................................ 10 Quellen:................................................................................................................................................................. 12 1. Definition „MBOR-Interventionen haben das Ziel der Wiederherstellung beruflicher Leistung im Sinne der Möglichkeit zur erfolgreichen Durchführung einer Handlung unter Realbedingungen. Sie richten ihren Fokus in Diagnostik und Therapie auf Einschränkungen in den Aktivitäten und Beeinträchtigungen in der Teilhabe am Erwerbsleben, die ursächlich immer durch eine Interaktion von Struktur- oder Funktionsschaden und personalen (internen) oder beruflichen (externen) Kontextbedingungen geprägt sind. In der Durchführung impliziert dies die Notwendigkeit einer möglichst starken Orientierung der Interventionen an den tatsächlichen Kontextbedingungen im Erwerbsleben einer Person.“ (Streibelt, M. 2011) „Unter arbeits-und berufsbezogener Orientierung versteht man die verstärkte Ausrichtung des Rehabilitationsprozesses auf gesundheitsrelevante Faktoren des Arbeitslebens, deren frühzeitige Identifikation und das Angebot an Rehabilitationsleistungen, die den Verbleib des Patienten in Arbeit und Beruf fördern bzw. seine Wiedereingliederung erleichtern.“ (Löffler S, Gerlich C, Lukasczik M, Wolf H‐D, Neuderth S. 2010) 2 2. Therapieziele zwei Grundfunktionen: 1. Wiederherstellung der eingeschränkten Leistungsfähigkeit um den Anforderungen am (alten oder angestrebten) Arbeitsplatz nachhaltig gerecht werden zu können. Dies geschieht durch die Verbesserung der personalen Ressourcen bzw. den Abbau von Barrieren im beruflichen Verhalten und Erleben der Rehabilitanden 2. Falls dies nicht gelingt, also frühzeitig absehbar wird, dass der alte Arbeitsplatz trotzdem nicht wieder eingenommen werden kann, steht das Ziel der möglichst nahtlosen Überleitung in eventuell erforderliche nachfolgende Maßnahmen im Mittelpunkt, um die Bedingungen des Arbeitsplatzes und -verhältnisses an die dauerhaft geminderte Leistungsfähigkeit anzupassen (Deutsche Rentenversicherung 2012, S.6) Konkrete arbeits- und berufsbezogene Zielformulierungen - Auseinandersetzung mit der individuellen Erwerbsperspektive anregen - Rehabilitationsziele für arbeits- und berufsbezogene Problemlagen definieren - konkrete Zielformulierungen erarbeiten („Was möchte ich in der Reha bezogen auf mein Erwerbsleben erreichen?“) - Zielklärung im Gespräch mit den Ärzten oder Therapeuten - Thematisierung arbeits- und berufsbezogener Ziele z.B. im Rahmen von Vorstellungsrunden (z. B. auf Station) - Motivationsförderung Sozialdienst und Psychologie (Deutsche Rentenversicherung 2012, S.12) 3. Der Behandlungsprozess Der Behandlungsprozess in der medizinisch-beruflichen orientierten Rehabilitation gliedert sich in folgende Schritte: - Eingangsdiagnostik - Arbeits- und berufsbezogene Diagnostik (beim Vorliegen von besonderen beruflichen Problemlagen) - Therapieplanung - Durchführung der BO-Maßnahmen (Gruppen mit arbeits- und berufsbezogenen Themen, Arbeitstherapie, arbeits- und berufsbezogene Einzelberatung, interne und/oder externe Belastungserprobung, Zusammenarbeit mit externen Institutionen) - Abschließende sozialmedizinische Leistungsbeurteilung - Empfehlung/Anbahnung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben oder Empfehlung/Anbahnung von Nachsorge-/(Wieder-)Eingliederungsmaßnahmen 3 (Löffler S, Gerlich C, Lukasczik M, Wolf H‐D, Neuderth S. 2013, S.21) 4 MBOR-Leistungen Intensive berufsbezogene Diagnostik - Berufs- und Sozialberatung - Motivation zur Bearbeitung beruflicher Fragestellungen - Berufsbezogene Gruppenangebote - Belastungserprobung MBOR intern - Arbeitsplatztraining - Zusammenarbeit mit externen Institutionen - Belastungserprobung MBOR extern - Objektive Begutachtung durch FCE-Systeme (Functional-Capacity-Evaluation-Systeme) Beendigung der Maßnahme und Nachsorge Die Ergebnisse der MBOR: - Stehen Rehabilitanden auch nach Beendigung der Therapie zur Verfügung - Sollen hilfreich sein - Mit Einverständnis des Rehabilitanden können Gespräche mit Arbeitgebern hinsichtlich der Arbeits- und Arbeitsplatzgestaltung geführt werden - Versorgung mit ausreichendem Informationsmaterial, um nach der Rehabilitationsmaßnahme auch Gelerntes präsent haben zu können MBOR - Leistungsspektrum A) MBORBasisangebot B) MBORKernmaßnahmen C) Spezifische MBOR Maßnahmen berufsbezogene psycho-edukative Gruppenangebote Intensive berufsbezogene Diagnostik, Motivation für die Bearbeitung beruflicher Fragestellungen Berufs- und Sozialberatung Interne Belastungserprobung, MBOR Arbeitsplatztraining Externe Belastungserprobung MBOR Intensivierte Zusammenarbeit mit externen Institutionen Anmerkung des FAAR: Die Übergänge der Phasen A, B und C können in der Praxis fließend gestaltet werden. 4. Die Rehabilitanden Für die MBOR werden alle Rehabilitanden mit besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL) ausgewählt. Zielgruppen: 1. Versicherte mit problematischen sozialmedizinischen Verläufen; z. B. mit langen oder häufigen Zeiten der Arbeitsunfähigkeit; langen, sich abwechselnden Zeiten der Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit 2. Versicherte mit einer negativen subjektiven beruflichen Prognose, auch mit Rentenbegehren, verbunden mit der Sorge, den Anforderungen des Arbeitsplatzes nicht gerecht werden zu können 3. aus sozialmedizinischer Sicht erforderliche berufliche Veränderung. (Deutsche Rentenversicherung 2012, S.7) 5 MBOR-Bedarf 1. Arbeitsunfähigkeit über 3 Monate in den letzten12 Monaten 2. Arbeitslosigkeit vor Reha-Beginn 3. EU/BU –Rentenantrag vor Reha 4. Leistungsfähigkeit unter 6 Stunden / Tag 5. Diskrepanzen zwischen Leistungsfähigkeit im letzten Beruf und positivem/negativem Leistungsbild Kontraindikationen 1. Im Vordergrund stehende akutmedizinische Problematik mit einhergehender mangelnder körperlicher Belastbarkeit 2. Unzureichende intellektuelle, visuelle und motorische Kompetenzen 3. Belastbarkeit von weniger als 3 Stunden täglich 4. dauerhaft berentete Rehabilitanden 5. Ein manifestes und unauflösliches Rentenbegehren ist ein Ausschlusskriterium für MBOR. (Bei mangelnder Motivation eines Rehabilitanden muss eine der BE vorangestellte, die Motivation fördernde geeignete Maßnahme stattfinden) 6. Ein Mindestmaß an Gruppenfähigkeit sowie hinreichende Deutschkenntnisse. 5. Das MBOR – Team - - Die multimodalen Behandlungsprozesse erfordern zur Umsetzung ein multiprofessionelles Team: besteht aus Arzt, Psychologe, Physiotherapeut, Ergotherapeut und Sozialdienstmitarbeiter kontinuierlicher Austausch und synergetisches Zusammenwirken der Kenntnisse und Fähigkeiten der einzelnen Fachdisziplinen Ausrichtung auf ein gemeinsames übergeordnetes Ziel: Wiederherstellung bzw. Verbesserung der beruflichen Leistungsfähigkeit der RehabilitandInnen und deren berufliche Wiedereingliederung eine gemeinsam festgelegte Rehabilitationsstrategie zum Erreichen dieses Ziels stärker ausgeprägte Gleichrangigkeit der Verantwortlichkeiten der einzelnen Fachdisziplinen Ergotherapeuten, die in diesem Bereich arbeiten, sollten über indikationsspezifische Weiterbildungen oder Zusatzqualifikation und Grundlagenkenntnisse in arbeitsrehabilitativen Maßnahmen, Ergonomie, Beratung zur Belastungserprobung und Arbeitstherapie, Arbeitsplatzanpassung verfügen. (Deutsche Rentenversicherung 2012, S.11) Anmerkung des FAAR: Ergotherapeut_innen tragen in diesem hierarchisch flacher gestalteten Team eine besondere Verantwortung. Gerade im Hinblick auf die zunehmende Transdisziplinarität sind Ergotherapeut_innen in diesem Arbeitsfeld Wegbereiter und Ideengeber. 6. Kostenträger Der Kostenträger der MBOR ist die Rentenversicherung DRV. 6 7. Assessments und Instrumente Screening-Verfahren zum Erkennen von Patienten mit arbeits- und berufsbezogenen Problemlagen: - Würzburger Screening - SIBAR - SIMBO-C Beispiele für Diagnostikinstrumente im Kontext arbeits- und berufsbezogener Maßnahmen: Erfassung der Motivation, sich während der med. Reha mit dem Thema „Arbeit und Beruf“ auseinanderzusetzen. - Fragebogen zur Erfassung der berufsbezogenen Therapiemotivation (FBTM) - Fragebogen zur rehabilitationsbezogenen Erwartungen und Motivation (FREM-17, FREM-8) - Patientenfragebogen zur Erfassung der Reha-Motivation (PAREMO, PAREMO-20) Ermittlung kognitiver, behavioraler und psychosozialer Beeinträchtigungen - Fear Avoidance Beliefs Questionnaire (FABQ-D) - Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebnismuster (AVEM) - Fragebogen zur Messung beruflicher Gratifikationskrisen (ERI) - Indikationen des Reha-Status (IRES-3, IHRES-24) - Neuropsychologische Testverfahren (nicht näher beschrieben) Anmerkung des FAAR: Diese Assessments werden i.d.R. von Psycholog_innen eingesetzt. Einschätzung der funktionellen Leistungsfähigkeit (FCE-Systeme [functional capacity evaluation]) - Evaluation der funktionellen Leistungsfahigkeit (EFL) - ELA (Einschätzung körperlicher Leistungsfähigkeiten bei arbeitsbezogenen Aktivitäten) - ERGOS - SAPPHIRE Arbeitskapazitäten System (Simwork Systems/Work Recovery Europe BV) - Integration von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt (IMBA) - Western Ontario and McMaster Osteoarthritis Index (WOMAC) - EFP© und AFP© nach Wolters & Sohns (Erstellung eines Eingangs- und Abschlussfähigkeitsprofils unter Einsatz des WorkParks) Verfahren zur Ermittlung funktionaler Beeinträchtigung - Funktionsfragebogen Hannover (FFbH) 7 - Disability of Arms and Shoulder (DASH) Western Ontario and McMaster Universities (WOMAC) Performance Assessment and Capacity Testing (PACT) Verfahren zur Ermittlung psychosozialer Beeinträchtigungen - Fear Avoidance Believes Questionnaire (FABQ) - Arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) - Fragebogen zur Erfassung der Schmerzverarbeitung (FESV) - Effort/Reward Imbalance Questionnaire (ERI) - Diagnostikinstrument für Arbeitsmotivation (DIAMO) (Deutsche Rentenversicherung 2012) Anmerkung des FAAR: Über die Anforderungen der Rentenversicherung hinaus gehend, empfehlen wir die Berücksichtigung folgender Assessments: COPM (Canadian Occupational Performance Measure) MOHOST - Model of Human Occupation Screening Tool WEIS (Work Environment Impact Scale) OSA (Occupational Self Assessment) MELBA (Merkmalprofile zur Eingliederung Leistungsgewandelter und Behinderter in Arbeit) Melba+Mai (Melba + Merkmale aus IMBA) WRI (Worker Role Interview) OQ (Occupational Questionaire) Das O-AFP (Osnabrücker Arbeitsfähigkeitenprofil) BOBI (Berufliche Orientierung berufliche Interessen) Online Eignungsdiagnostik unter: https://www.human-factor-services.de/index.php nach folgender Schulung: http://www.akademie-seelische-gesundheit.lvr.de/seminarprogramm_2012/f457b0d2-4b22491b-b05e-fd6806a19a45.htm (s. auch unter Assessments auf der DVE-Website) 8. BORA: Beruflich-Orientierte Rehabilitation Abhängigkeitserkrankter Der Indikationsbereich der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker wurde vom MBOR-Konzept ausgenommen. Arbeitsbezogene Maßnahmen haben dort bislang schon einen erheblichen Stellenwert. Zusätzlich dazu werden nun Diagnostik- und Trainingsmaßnahmen aus der MBOR in die Rehabilitation übernommen. Rehabilitanden mit vorhandenem Arbeitsplatz Zielgruppe 1 Ohne besondere erwerbsbezogene Problemlagen Zielgruppe 2 Mit besonderen erwerbsbezogenen Problemlagen Arbeitslose Rehabilitanden Zielgruppe 3 Bezug nach SGB III (ALGI) + langzeitarbeitslos > 18 Monate Zielgruppe 4 Bezug nach SGB II (ALG II) Nicht erwerbstätige Rehabilitanden Zielgruppe 5 - Schüler - Studenten - Hausfrauen - Zeitrentner - Sonstige Nichterwerbsrehabilitanden BORA – Zielgruppen Übersicht nach: Empfehlungen zur Stärkung des Erwerbsbezugs in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker (2014) 8 Die Rehabilitanden werden nach unterschiedlichen Kriterien nach eigens auf deren Bedarf zugeschnittenen Therapiemodulen behandelt. Weiterhin sieht die BORA für alle Rehabilitanden der Zielgruppen 1 bis 5 eine individuelle Therapieplanung und die Entwicklung von BORA-spezifischen individuellen Therapiezielen vor. 9. Modelle und Bezugsrahmen u.a. CMOP (Canadian Model of Occupational Performance) MOHO (Model of Human Occupation) ICF (ICF - Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) http://www.dimdi.de/static/de/klassi/icf/index.htm Stand: 27.04.2015 10. Links BORA: Empfehlungen zur Stärkung des Erwerbsbezugs in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker vom 14. November 2014 http://www.sucht.de/tl_files/pdf/Fachinformationen/Finale%20Fassung%20BORA%2014112014.pdf Stand: 27.04.2015 Homepage zur arbeits- und berufsbezogenen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation (DRV): http://www.medizinisch-berufliche-orientierung.de Stand: 27.04.2015 Dr. Menzel-Begemann Projekte und Publikationen: http://www.uni-bielefeld.de/gesundhw/ag6/mitarbeiter/menzel-begemann.html Berufliche Orientierung in der Medizinischen Neurorehabilitation (BOMeN): http://www.uni-bielefeld.de/gesundhw/ag6/downloads/BOMeN%20Zusammenfassung.pdf Stand: 27.04.2015 BoRem-N – Beruflich orientiertes Reha-Modul für die Neurologie: http://www.uni-bielefeld.de/gesundhw/ag6/projekte/berufliches%20reha-modul.html Stand: 27.04.2015 Ergotherapie in der beruflichen Rehabilitation (Verena Hinrichs): http://www.dve.info/fileadmin/Userfiles/downloads/pdf/praevention/3_Hinrichs_Vortrag_DGNKN_2009_DVE.pdf Stand: 27.04.2015 Poster „Mit MBO-Reha zurück an den Arbeitsplatz“ (Rehafutur) http://www.rehafutur.de/fileadmin/DOWNLOADS/RehaFutur_in_Aktion/Poster_DGUV_MBO_Reha.pdf Stand: 27.04.2015 Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) Ein Konzept zur effektiven Identifikation und Behandlung von RehabilitandInnen mit besonderen beruflichen Problemlagen: http://www.rehafutur.de/fileadmin/DOWNLOADS/RehaFutur_in_Aktion/Poster_DRV_Bund_MBOR.pdf Stand: 27.04.2015 Praxiserfahrungen zur Durchführung von Kernmaßnahmen der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation bei Personen mit besonderen beruflichen Problemlagen an der Fachklinik Bad Bentheim: http://www.trainings-therapie-zentrum.de/Downloads/Dienemann.pdf Stand: 27.04.2015 Rehafutur: Rehabilitation im Aufbruch http://www.rehafutur.de/index.php?id=61 Stand: 27.04.2015 Rehafutur in Aktion: http://www.rehafutur.de/index.php?id=59 Stand: 27.04.2015 Auf der Internetseite des DVE finden sie auf der Seite des Fachausschuss Arbeit & Rehabilation einige Informationen zur Arbeitstherapie, die für Sie von Interesse sein könnten: http://www.dve.info/verband/fachausschuesse/fachausschuessedetail.html?tx_nbcommittee_pi1[uid]=36&tx_nbcommittee_pi1[action]=detail 9 Stand: 27.04.2015 Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation: http://www.bar-frankfurt.de Stand: 27.04.2015 Deutsche Vereinigung für Rehabilitation: http://www.dvfr.de/startseite/ Stand: 27.04.2015 Diskussionsforum Rehabilitations- und Teilhaberecht der DVfR: http://www.reha-recht.de/startseite/ Stand: 27.04.2015 Deutsche gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) - berufliche und soziale Teilhabe: http://www.dguv.de/inhalt/rehabilitation/teilhabe/index.jsp Stand: 27.04.2015 Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation GmbH: http://www.iqpr.de/iqprweb/seiten/allgemein/startseite.aspx Stand: 27.04.2015 11. Literatur 1) Alles, T. Therapieplanung in der MBO-Rehabilitation: Zum Nutzen von Profilvergleichsverfahren und FCE Systemen. In: Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation 86, 23. Jahrgang, 1-2010, S.33-39 Siehe auch: http://www.iqpr.de/iqprweb/seiten/forschung/qualitaetssicherung/fce/ela/ela.aspx Stand: 27.04.2015 2) Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) e.V., Hrsg. Empfehlungen zur medizinisch-beruflichen Rehabilitation in der Neurologie. Frankfurt/M.: BAR, 2011 http://www.barfrankfurt.de/fileadmin/dateiliste/publikationen/empfehlungen/downloads/Empfehlungen_med_beruf_Neurolo gie.pdf Stand: 27.04.2015 3) Bethge M. Patientenorientierung und Wirksamkeit einer multimodalen medizinisch-beruflich orientierten orthopädischen Rehabilitation. Lengerich: Pabst Science Publishers, 2010 4) Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV), Hrsg. Anforderungsprofil zur Durchführung der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung. Berlin: DRV, 2012 http://www.deutscherentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/207024/publicationFile/50641/mbor_datei.pdf Stand: 27.04.2015 5) George S. Berufliche Wiedereingliederung im Fokus. Ergotherapie und Rehabilitation. 2012, 8, 21-25 6) Hillert A, Müller-Fahrnow W, Radoschewski F, Hrsg. Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation Grundlagen und klinische Praxis. Deutscher Ärzte Verlag, 2008 7) Köser P, Höhl W, Dochat A, Hrsg. Produktivität und Teilhabe am Arbeitsleben: Arbeitstherapie - Arbeitsrehabilitation – Gesundheitsförderung Idstein 2015 8) Menzel-Begemann A. Berufliche Orientierung in der medizinischen Neurorehabilitation. Problemstellung, Intervention, Ergebnisse. 10 Weinheim und Basel: Beltz Juventa, 2012 9) Müller-Fahrnow W, Hansmeier T, Karoff M, Hrsg. Wissenschaftliche Grundlagen der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation. Lengerich: Pabst Science Publishers, 2006 10) Streibelt M, Matthias Bethge M. Return to Work?: Identifikation besonderer beruflicher Problemlagen in der medizinischen Rehabilitation Lengerich: Pabst Science Publishers, 2008 11) Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) e.V., Hrsg. Trägerübergreifendes Seminar für Fachkräfte in der Rehabilitation zum Thema „Neurologische Rehabilitation –Schwerpunkt medizinisch-berufliche Aspekte“ vom 14. bis 15. September 2011: Frankfurt/M.: BAR, 2011 http://www.bar-frankfurt.de/fileadmin/dateiliste/fort_und_weiterbildung/Tr%C3%A4ger%C3%BCbergreifende_Fortbildungsseminare/downloads/Seminardokument ation_neuro_kl.pdf Stand: 27.04.2015 12) Löffler S, Gerlich C, Lukasczik M, Wolf H, Neuderth S. Praxishandbuch: Arbeits‐ und berufsbezogene Orientierung in der medizinischen Rehabilitation. Würzburg: Universität Würzburg, Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie Arbeitsbereich Rehabilitationswissenschaften http://www.degemed.de/downloads/category/29-mbor.html Stand: 27.04.2015 13) BMAS Medizinisch-berufliche Rehabilitation Einrichtungen in Deutschland 2010 http://www.bmas.de/DE/Themen/Teilhabe-behinderter-Menschen/Rehabilitation-und-Teilhabe/reha-undteilhabe.html Stand: 27.04.2015 14) Löffler S. Dissemination beruflich orientierter medizinischer Rehabilitation am Beispiel von Arbeitsplatztraining und Arbeitstherapie. Universität Würzburg Arbeitsbereich Rehabilitationswissenschaften, 2011 http://www.mhhannover.de/fileadmin/kliniken/rehabilitation/KoReFo/Veranstaltungen/Herbsttagung_2011/Materialien/Vortr ag_Loeffler_Dissemination_ABT_und_AT.pdf Stand: 27.04.2015 15) Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE), Hrsg. Ergotherapie in der ambulanten Rehabilitation. Eine Leistungsbeschreibung orientiert an der ICF. Muskuloskeletale Erkrankungen. Karlsbad: DVE, 2010 16) Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE), Hrsg. Ergotherapie in der ambulanten Rehabilitation. Eine Leistungsbeschreibung orientiert an der ICF. Psychische und psychosomatische Erkrankungen. Karlsbad: DVE, 2008 17) Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE), Hrsg. Ergotherapie in der ambulanten Rehabilitation. Eine Leistungsbeschreibung orientiert an der ICF. Onkologische Erkrankungen. Karlsbad: DVE, 2011 18) Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE), Hrsg. Ergotherapie in der ambulanten Rehabilitation. Eine Leistungsbeschreibung orientiert an der ICF. Geriatrische Erkrankungen. Karlsbad: DVE, 2012a 19) Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE), Hrsg. Ergotherapie in der ambulanten Rehabilitation. Eine Leistungsbeschreibung orientiert an der ICF. Neurologische Erkrankungen. 11 Karlsbad: DVE, 2012b 20) Haerlin C. Berufliche Beratung psychisch Kranker Bonn: Psychiatrie Verlag, 2010 21) Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) e.V., Hrsg. ICF-Praxisleitfaden 2. Trägerübergreifende Informationen und Anregungen für die praktische Nutzung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) in medizinischen Rehabilitationseinrichtungen. Frankfurt/M.: BAR, 2008. http://www.bar-frankfurt.de/fileadmin/dateiliste/publikationen/icf-praxisleitfaeden/downloads/ICF2.pdf Stand: 27.04.2015 22) Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV), Hrsg. KTL. Klassifikation therapeutischer Leistungen in der medizinischen Rehabilitation. Ausgabe 2007 mit CD-ROM. Berlin: DRV, 2007 23) Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV), Hrsg. Anforderungsprofil zur Durchführung der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung – Somatische Indikationen. Berlin: DRV, 2012 12. Quellen: Deutsche Rentenversicherung. Anforderungsprofil zur Durchführung der medizinisch-beruflichen Rehabilitation (MBOR) im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung, Stand August 2012 http://www.deutscherentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/207024/publicationFile/50641/mbor_datei.pdf Stand: 27.04.2015 Löffler S, Gerlich C, Lukasczik M, Wolf H‐D, Neuderth S. Praxishandbuch Arbeits- und berufsbezogene Orientierung in der medizinischen Rehabilitation. Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie, 2010 Streibelt, M. Entwicklungslinien, Meilensteine, State of the Art der MBOR, Programm zur 3. Herbsttagung der Koordinierungsstelle Angewandte Rehabilitationsforschung 2011.15.05.2013. http://www.mhhannover.de/fileadmin/kliniken/rehabilitation/KoReFo/Veranstaltungen/Herbsttagung_2011/Materialien/Program mheft_Herbsttagung_2011104.pdf Stand: 27.04.2015 Diese Informationssammlung wurde vom Fachausschuss Arbeit und Rehabilitation des DVE e.V. im Mai 2013 zusammengestellt und im Mai 2015 aktualisiert www.dve.info [email protected] 12
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