Pressemitteilung Pressekontakt: Axel Recht | Tel.: +49 711 18560-2585 | Fax: +49 711 18560-2460 | [email protected] Nr. 25 2. November 2015 Heimspiel für „Macher“ auf der Hobby & Elektronik Erleben und verstehen, ausprobieren und selber machen – im „Maker Space“ der Messe ist aktiver Spaß garantiert Die Premiere war ausgesprochen erfolgreich: Auf der Hobby & Elektronik 2014 hatte die Stuttgarter Messe gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart der Maker-Szene eine Plattform zur Verfügung gestellt, um ihre Angebote und Mitmach-Aktionen in Stuttgart zu präsentieren. Der „Maker Space“ Stuttgart war geboren. Und vom Start weg wurde deutlich: Der „Maker Space“ trifft auf großes Interesse beim Publikum. Grund genug für die Initiatoren, den Besuchern der Hobby & Elektronik auch in diesem Jahr mit dem „Maker Space“ ein innovatives Forum zum Basteln und Tüfteln, Ausprobieren und Selbermachen anzubieten. Nach Auskunft von Alexandra Schabert, Projektleiterin der Hobby & Elektronik, „ist die Kreativität der Maker-Szene immens. Vor allem im Bereich der Elektronik und des Computing gibt es ständig neue faszinierende Möglichkeiten und Angebote. Der Maker-Space ist für die Messe wie für unsere Besucher eine echte Bereicherung.“ Selbst entwickelte Games und Steampunk-Aktion Natürlich ist die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, Partnerin und Mitinitiatorin des „Maker Space“, auch als Aussteller dabei. Rike Kristen, Projektleiterin im Geschäftsbereich Kreativwirtschaft, sagt: „Wir haben zwei Mitaussteller am Stand. Zum einen die Hochschule der Medien, HdM, mit dem Institut für Games, die zwei selbst gebaute Spielautomaten vorstellen werden. Darauf sind von den Studenten entwickelte Spiele installiert, die man ausprobieren kann.“ Der zweite Mitaussteller, Tobias Wengert, unter anderem bekannt durch die Stuttgarter Dragon Days, hat eine Aktion zum Thema Steampunk vorbereitet. In seinem Workshop werden moderne Gegenstände wie etwa Tastaturen im Design des Viktorianischen Zeitalters hergestellt. Schon im vergangenen Jahr hat die Universität Stuttgart mit ihrem Exponaten, Workshops und Aktionen für Furore auf dem „Maker Space“ gesorgt. Auch diesmal wird es am Stand der Uni viele spannende Hingucker und Möglichkeiten zum Mitmachen geben, erklärt Stephanie Kovács vom Team des Rektoratsbüros. „Anhand verschiedener Exponate können Schüler und Schülerinnen die Grundlagen von Naturwissenschaft und Technik spielerisch begreifen. So veranschaulicht die Wärmebildkamera einen wichtigen Aspekt der Bauphysik. Und zur Erinnerung gibt’s ein Thermographie-Portrait zum Mitnehmen.“ Eine Herausforderung für Tischfußballer ist der IAS Starkick, bei dem sie gegen Seite 1 von 3 eine voll automatisierte Mannschaft antreten. Mitarbeiter der Universität Stuttgart stehen für Fragen rund um Studium und Berufsausbildung zur Verfügung. JOY-iT präsentiert im „Maker Space“seine neuesten Produkte wie den PcDuino – „das Universalgenie unter den Einplatinen-Computern“. Purchase Manager Marco Driskes: „Dazu gehören eine USV- und Wide-Range-Spannungsversorgung für den Raspberry, Banana PI und alle Geräte mit USB-Stromversorgung“. Besonders spannend für Kenner dürfte das neue Linkerkit für den Raspberry sein. Sie bietet jetzt noch mehr Anschlüsse, über die sich eine Vielzahl von Sensoren und Aktoren direkt mit dem Raspberry verbinden lassen. Sogar analoges Zubehör kann dank des integrierten Analog Digital Wandlers genutzt werden. „Natürlich kann jeder Besucher gerne selbst testen, wie diese Dinge funktionieren“, sagt Driskes. 3D-Selfies vor Ort erstellen Perfekte 3D-Selfies lassen sich in der Photogrammmetrie-Kabine oder im 3D-Scanner bei Piccos 3D World herstellen. „In der Kabine werden 140 Fotos gleichzeitig geschossen, die ein Rechner zu einem Bild zusammensetzt“, erklärt Geschäftsführer Joachim Schmidt. Der Scanner arbeitet mit einem Drehteller, auf den sich der Mensch stellt, der fotografiert werden soll. Vorteil: „Der Scanner liefert das 3D-Bild sofort nach der Aufnahme“, so Schmidt. In einem Workshop kann man sich außerdem zeigen lassen, wie man mit 3D-Tools umgeht. Dass die Angebote der Stuttgarter Jugendhäuser und ihrer offenen Werkstätten ausgesprochen vielfältig sind, davon können sich die Besucher am dortigen Stand ein beeindruckendes Bild machen. Bereichsleiter Ingo-Felix Meier sagt: „Hier können sie basteln, was das Zeug hält.“ Getreu dem Motto „Du machst Dein Ding, und es wird einfach super“ können die jungen Besucher Dinge herstellen, die sie zuhause oder in einer professionell ausgestatteten Jugendhaus-Werkstatt nachoder weiterbauen können. Wie leistungsfähig heute ein Raspberry Pi ist, davon kann man sich bei Qube Solutions überzeugen, sagt Geschäftsführer Tobias Gall: „Wir zeigen mehrere Versuchsaufbauten. Unter anderem demonstrieren wir, wie sich damit ein Gewächshaus steuern lässt – mit Temperatur-, Feuchtigkeits- und Regensensoren, Heizmatte oder dem Öffnungs- und Schließmechanismus für die Dachfenster.“ Workshops machen Spaß und vermitteln praktisches Wissen An den Maker-Werkbänken wird während der gesamten Messelaufzeit mit Holz, Lötkolben, Säge, Fön, Hammer und sonstigem Werkzeug gearbeitet, gestaltet und gebastelt. In Workshops können Schüler zum Beispiel einen Lego-Roboter programmieren und dabei viel über die Funktionszusammenhänge von Programmierung, Bewegung und Steuerung erfahren. Wer mehr auf guten Sound steht, kann eine Boom-Box bauen, die Töne aus dem Smartphone verstärkt. Wie man aus einem Schrubberkopf mit etwas Löten und einer Batterie einen kleinen Joda mit Lichtschwert bauen kann, der sogar über den Tisch läuft – auch das kann man im „Maker Space“ erfahren. Der Stuttgarter Messeherbst auf einen Blick: Der Stuttgarter Messeherbst hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eintrittskarten kosten inklusive VVS-Kombiticket 13 Euro, ermäßigt 10 Euro (online unter www.messe-stuttgart.de/vorverkauf günstiger). Die Karten berechtigen zum Seite 2 von 3 Besuch aller an diesem Tag parallel stattfindenden Messen. Kombitickets für die bequeme Anreise zum Stuttgarter Messeherbst sind bei den Easy-Ticket-Vorverkaufsstellen, den Toto-Lotto-Verkaufsstellen im VVS-Gebiet, an den SSB-Automaten und -Verkaufsstellen sowie an den Fahrkartenschaltern der Deutschen Bahn erhältlich. Mineralien, Fossilien, Schmuck 13. – 15. November 2015 Familie & Heim 14. – 22. November 2015 Animal 14. – 15. November 2015 Die Besten Jahre 16. – 17. November 2015 Hobby & Elektronik 19. – 22. November 2015 Modell Süd 19. – 22. November 2015 Spielemesse 19. – 22. November 2015 Kreativ 19. – 22. November 2015 Babywelt 20. – 22. November 2015 Eat & Style 20. – 22. November 2015 veggie & frei von 20. – 22. November 2015 Seite 3 von 3
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