Heimspiel für „Macher“ auf der Hobby &

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Nr. 25
2. November 2015
Heimspiel für „Macher“ auf der Hobby & Elektronik
Erleben und verstehen, ausprobieren und selber machen – im „Maker Space“
der Messe ist aktiver Spaß garantiert
Die Premiere war ausgesprochen erfolgreich: Auf der Hobby & Elektronik 2014
hatte die Stuttgarter Messe gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Region
Stuttgart der Maker-Szene eine Plattform zur Verfügung gestellt, um ihre
Angebote und Mitmach-Aktionen in Stuttgart zu präsentieren. Der „Maker Space“
Stuttgart war geboren. Und vom Start weg wurde deutlich: Der „Maker Space“
trifft auf großes Interesse beim Publikum.
Grund genug für die Initiatoren, den Besuchern der Hobby & Elektronik auch in
diesem Jahr mit dem „Maker Space“ ein innovatives Forum zum Basteln und
Tüfteln, Ausprobieren und Selbermachen anzubieten. Nach Auskunft von
Alexandra Schabert, Projektleiterin der Hobby & Elektronik, „ist die Kreativität der
Maker-Szene immens. Vor allem im Bereich der Elektronik und des Computing
gibt es ständig neue faszinierende Möglichkeiten und Angebote. Der
Maker-Space ist für die Messe wie für unsere Besucher eine echte Bereicherung.“
Selbst entwickelte Games und Steampunk-Aktion
Natürlich ist die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, Partnerin und
Mitinitiatorin des „Maker Space“, auch als Aussteller dabei. Rike Kristen,
Projektleiterin im Geschäftsbereich Kreativwirtschaft, sagt: „Wir haben zwei
Mitaussteller am Stand. Zum einen die Hochschule der Medien, HdM, mit dem
Institut für Games, die zwei selbst gebaute Spielautomaten vorstellen werden.
Darauf sind von den Studenten entwickelte Spiele installiert, die man ausprobieren
kann.“ Der zweite Mitaussteller, Tobias Wengert, unter anderem bekannt durch
die Stuttgarter Dragon Days, hat eine Aktion zum Thema Steampunk vorbereitet.
In seinem Workshop werden moderne Gegenstände wie etwa Tastaturen im
Design des Viktorianischen Zeitalters hergestellt.
Schon im vergangenen Jahr hat die Universität Stuttgart mit ihrem Exponaten,
Workshops und Aktionen für Furore auf dem „Maker Space“ gesorgt. Auch
diesmal wird es am Stand der Uni viele spannende Hingucker und Möglichkeiten
zum Mitmachen geben, erklärt Stephanie Kovács vom Team des Rektoratsbüros.
„Anhand verschiedener Exponate können Schüler und Schülerinnen die
Grundlagen von Naturwissenschaft und Technik spielerisch begreifen. So
veranschaulicht die Wärmebildkamera einen wichtigen Aspekt der Bauphysik. Und
zur Erinnerung gibt’s ein Thermographie-Portrait zum Mitnehmen.“
Eine Herausforderung für Tischfußballer ist der IAS Starkick, bei dem sie gegen
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eine voll automatisierte Mannschaft antreten. Mitarbeiter der Universität Stuttgart
stehen für Fragen rund um Studium und Berufsausbildung zur Verfügung.
JOY-iT präsentiert im „Maker Space“seine neuesten Produkte wie den PcDuino –
„das Universalgenie unter den Einplatinen-Computern“. Purchase Manager Marco
Driskes: „Dazu gehören eine USV- und Wide-Range-Spannungsversorgung für den
Raspberry, Banana PI und alle Geräte mit USB-Stromversorgung“. Besonders
spannend für Kenner dürfte das neue Linkerkit für den Raspberry sein. Sie bietet
jetzt noch mehr Anschlüsse, über die sich eine Vielzahl von Sensoren und Aktoren
direkt mit dem Raspberry verbinden lassen. Sogar analoges Zubehör kann dank
des integrierten Analog Digital Wandlers genutzt werden. „Natürlich kann jeder
Besucher gerne selbst testen, wie diese Dinge funktionieren“, sagt Driskes.
3D-Selfies vor Ort erstellen
Perfekte 3D-Selfies lassen sich in der Photogrammmetrie-Kabine oder im
3D-Scanner bei Piccos 3D World herstellen. „In der Kabine werden 140 Fotos
gleichzeitig geschossen, die ein Rechner zu einem Bild zusammensetzt“, erklärt
Geschäftsführer Joachim Schmidt. Der Scanner arbeitet mit einem Drehteller, auf
den sich der Mensch stellt, der fotografiert werden soll. Vorteil: „Der Scanner
liefert das 3D-Bild sofort nach der Aufnahme“, so Schmidt. In einem Workshop
kann man sich außerdem zeigen lassen, wie man mit 3D-Tools umgeht.
Dass die Angebote der Stuttgarter Jugendhäuser und ihrer offenen Werkstätten
ausgesprochen vielfältig sind, davon können sich die Besucher am dortigen Stand
ein beeindruckendes Bild machen. Bereichsleiter Ingo-Felix Meier sagt: „Hier
können sie basteln, was das Zeug hält.“ Getreu dem Motto „Du machst Dein Ding,
und es wird einfach super“ können die jungen Besucher Dinge herstellen, die sie
zuhause oder in einer professionell ausgestatteten Jugendhaus-Werkstatt nachoder weiterbauen können.
Wie leistungsfähig heute ein Raspberry Pi ist, davon kann man sich bei Qube
Solutions überzeugen, sagt Geschäftsführer Tobias Gall: „Wir zeigen mehrere
Versuchsaufbauten. Unter anderem demonstrieren wir, wie sich damit ein
Gewächshaus steuern lässt – mit Temperatur-, Feuchtigkeits- und Regensensoren,
Heizmatte oder dem Öffnungs- und Schließmechanismus für die Dachfenster.“
Workshops machen Spaß und vermitteln praktisches Wissen
An den Maker-Werkbänken wird während der gesamten Messelaufzeit mit Holz,
Lötkolben, Säge, Fön, Hammer und sonstigem Werkzeug gearbeitet, gestaltet
und gebastelt. In Workshops können Schüler zum Beispiel einen Lego-Roboter
programmieren und dabei viel über die Funktionszusammenhänge von
Programmierung, Bewegung und Steuerung erfahren. Wer mehr auf guten Sound
steht, kann eine Boom-Box bauen, die Töne aus dem Smartphone verstärkt. Wie
man aus einem Schrubberkopf mit etwas Löten und einer Batterie einen kleinen
Joda mit Lichtschwert bauen kann, der sogar über den Tisch läuft – auch das kann
man im „Maker Space“ erfahren.
Der Stuttgarter Messeherbst auf einen Blick:
Der Stuttgarter Messeherbst hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eintrittskarten
kosten inklusive VVS-Kombiticket 13 Euro, ermäßigt 10 Euro (online unter
www.messe-stuttgart.de/vorverkauf günstiger). Die Karten berechtigen zum
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Besuch aller an diesem Tag parallel stattfindenden Messen. Kombitickets für die
bequeme Anreise zum Stuttgarter Messeherbst sind bei den
Easy-Ticket-Vorverkaufsstellen, den Toto-Lotto-Verkaufsstellen im VVS-Gebiet, an
den SSB-Automaten und -Verkaufsstellen sowie an den Fahrkartenschaltern der
Deutschen Bahn erhältlich.
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