Kennzahlen Jahresabschlussanalyse (alphabetisch) Anlageintensität sieh Immobilisierungsgrad Eigenkapital x 100 Anlagedeckungsgrad Anlagevermögen A (1) (S. 94 FiBu4) Anlagedeckungsgrad (Eigenkap + langfr Fremkapital) x B (2) (S. 94 FiBu4) 100 Anlagevermögen Anlagedeckungsgrad (Eigenkap + langfr Fremkapital) x 100 C (3) (S. 94 FiBu4) Anlageverm. + langfr. Umlaufsverm Angemessenheit der ∅ Vorratsbestand x 100 Vorräte Nettoumsatz Anlageabnutzungskum. Abschreibung (Wertberi.) x 100 grad Anschaffungswert Anspannungskoeffizient (Debt equityratio) Anteil des verz. FK Fremdkapital Eigenkapital verzinsliches Fremdkapital x 100 Gesamtkapital (=Bilanzsumme) Betriebsgewinnmarge Betr.Gew. (vor Zinsen+Steuern) x 100 (EBIT) Nettoerlös Betriebsgewinnsatz Bruttogewinnmarge Brutto-Gewinnsatz Brutto-Gewinnquote (Handelsmarge) Cash Flow-Marge (S. 103 FiBu4) Cash Ratio (liq 1) (S. 93 FiBu4) Current Ratio (liq 3) (S. 93 FiBu4) Deckungsbeitragsmarge Effektivverschuldung Eigenfinanzierungsgrad (Eigenkapitalquote) (S. 91 FiBu4) Betriebsgewinn x 100 Selbstkosten Bruttogewinn x 100 Nettoerlös BG= Erlös-Warenaufwand Bruttogewinn x 100 Warenaufwand Bruttogewinn x 100 Warenertrag Sog. Cash Flow x 100 Nettoerlös Sog. Cash Flow: RG + Abschreibungen Flüssige Mittel Kurzfristiges Fremdkapital Umlaufvermögen Kurzfristiges Fremdkapital Deckungsbeitrag x 100 Warenertrag Fremdkapital (ohne Minderheitsanteile) - Flüssige Mittel und Wertschriften - Forderungen (trans a. fakultativ) Eigenkapital x 100 Gesamtkapital (=Bilanzsumme) ”Idealfall 100%” muss > 100 “Goldene Bilanzregel” ”Idealfall mind. 100%” -Auskunft über Modernität des Anlageparks -je höher, desto eher muss investiert werden (oder viele stille Reserven vorhanden) kann auch in % des Fremdkapital berechnet werden erlaubt sehr gute Betriebs- und Periodenvergleiche < 3 % = ungenügend kleine Veränderung BG-Marge verursachen grosse im Gewinn - abhängig von Anlageintensität und Abschreibungsbedarf. - ist entscheidend für die Erhaltung des produktiven Leistungspotentials (stark branchenabhängig) geringe Aussagekraft sehr gut > 3,5 (bzw. 350%) <1 ungenügend 1,1 - 1,5 genügend bis gut > 1,6 gut bis sehr gut je höher Lagerumschlag, desto niedriger darf Current Ratio sein Starke Veränderungen sind besonders zu beachten Industrie Handel sehr gut > 45% > 50% genügend-gut 25-45% 30-50% ungenügend < 25% < 30% &1/1 EK-Rendite (ROE= return on equity)* (nach Interessentheorie berechnen) (S. 101 FiBu4) Free Cashflow-Quote (S. 105 FiBu4) Fremdfinanzierungsgrad (Debt ratio) (S. 91 FiBu4) Gemeinkostensatz Unternehmungsgewinn x 100 ∅ Eigenkapital* (Vom Anfangs-EK muss noch Dividende abgezogen werden) od. (Zuwachskap. + Gesamt EK) / 2 Free Cashflow x 100 Sog. Cash Flow Fremdkapital x 100 Gesamtkapital (=Bilanzsumme) Beurteilung abhängig von spezifischem Unternehmerrisiko und langfr. Zinsniveau auf den Kapitalmärkten. Vergleichsmassstab: Bundesobligation (oder AAA-Obli) plus Risikofaktor > 10% gut bis sehr gut 5-10% befriedigend bis gut < 5% ungenügend Tief= Sicherheit, Unabhängigkeit, gutes Firmenimage Hoch = Zinsen= Aufwand Gemeinkosten x 100 Warenaufwand Geskap.(GK)-Rendite UG + Zinsaufw. (-Zinsertrag) x 100 muss auf mittlere Frist über den (ROA = return on ∅ Gesamtkapital (d.h. Bilanzsumme) durchschn. Kosten des verzinslichen asset) (ROA = ROI) Fremdkap. liegen (E-Bz+S-Bz)/2 (S. 102 FiBu4) Handelsmarge Bruttogewinn x 100 Nettoerlös Immobilisierungsgrad Anlagevermögen x 100 Je tiefer desto flexibler, da AV nicht / Anlageintensität Gesamtvermögen (=Bilanzsumme) liquide gemacht werden kann. (S. 90 FiBu4) Branchenvergleiche Intensität des Umlaufsvermögen x 100 (S. 90 FiBu4) Umlaufvermögens Gesamtvermögen Investitionsquote Netto-Investitionen x 100 je höher, desto eher muss investiert Anschaffungswert werden Kapitalrentabilität Umsatzrentab. X Kapitalumschlag (ROI) Umsatz Kapitalumschlag (Intensität der ∅ Kapitaleinsatz (Bzsumme) Kapitalnutzung) Leverage Ratio Gesamtkapital Eigenkapital soll über das Jahr höchstens gleich NettoVerzinsliches Fremdkapital (ohne viel wie der Umsatz wachsen Finanzschuldung Mind.) - Flüssige Mittel und Wertschriften - Forderungen Operations Index Sog. Cash Flow x 100 Jahresgewinn Potentielle Liquidität + Offene Kreditlimiten Fabrikgebäude: 300 Mio (100%) + Eigene Aktien - Hypothek : 220 Mio (70%) + Pfandrechte = offen 80 Mio + genehmigte Kapitalerhöhung Hier besteht kein Potential mehr, + Eigenbesitz Obligationen wird durch Bank nur zwischen 50% + zusätzliche Belehnung Immobilien und 70% belehnt Produktionsleistung Marktleistung (Nettoerlös) + Lagerleistung (Verän. ½ + 1/1 Fab.) + Eigenleistung p/e-Ratio Akap/Nennwert = Anz.Aktien Gewinn/Anz.Aktien= Gewinn je Aktie Aktienkurs/Gewinn je Aktien= Faktor &2/2 Quick Ratio (liq 2) (Acid Test) (S. 93 FiBu4) Flüssige Mittel + Forderungen Kurzfristiges Fremdkapital Reingewinnmarge (ROS) Unternehmungsgewinn x 100 Nettoerlös bzw. Gesamtertrag Nettoerlös: Erlös Lieferung + Leistung - Rabatte/Skonti + Provisionsertrag Reinvestment Faktor Investitionen x 100 (S. 104 FiBu4) Sog. Cash Flow Return on capital (UG + Zinsaufwand) x 100 (ROC) ∅ (EK + verzinsliches FK) Sachanlageintensität Sachanlagevermögen Anzahl Beschäftigte SelbstfinanzierungsGewinnreserven x 100 grad 1 Eigenkapital (S. 91 FiBu4) Gewinnreserven = Allg. Reserve (- Agio) +Freie Reserve +/Bilanzergebnis + st. Res + GewVor SelbstfinanzierungsZuwachskapital x 100 grad 2 Grundkapital Umsatzrentabilität Betriebsgewinn x 100 (Nettomarge) Warenertrag 365 (oder 360) Umschlagsdauer des Umschlagshäufigkeit Lagers (∅ Lagerdau.) (∅ gewährte (S. 98 FiBu4) Kreditfrist bei Deb) Umschlagshäufigkeit Kreditverkäufe (Erlös aus L&L) der Debitoren ∅ Forderungen aus L&L (Debitoren) Umschlagshäufigkeit Krediteinkäufe der Kreditoren ∅ Lieferantenschulden (Kreditoren) Umschlagshäufig. des Waren- oder Materialaufwand Lagers (S. 99 FiBu4) ∅ Warenbestand (-lager) Umschlagshäufigkeit des Vermögens Vermögenselastizität Verschuldungsfaktor (Prognoseindikator) (S. 104 FiBu4) Zinsdeckungskoeffizient (Times interest earned Ratio TIR) Umsatz (oder betr. Gesamtertrag) ∅ Vermögen (Kapital) Umlaufsvermögen x 100 Anlagevermögen Effektivverschuldung sog. Cash Flow (sog. Cash Flow: RG + Abschreib. + a.o. Aufwand - a.o. Ertrag) (Effektivvers. = FK-liqMit-Forder.) Gewinn v. Steuern und Zinsen (EBIT) Zinsaufwand geeignete Kennzahl (wichtiger ist potentielle Liquidität) < 0,7 ungenügend 0,8 - 1,0 genügend bis gut >1 sehr gut - Bei Handelsbetrieb niedriger als beim Industriebetrieb bei grossen a.o. Posten wenig aussagekräftig Industrie Handel gut - sehr gut > 5% > 3% befr. - gut 2-4% 1,5-2,5% ungenügend < 1,5% 1% anstelle von GK-Rendite verwenden Indikator für eine zunehmende Mittelbindung nicht sinnvoll, da Aktionär kaum Freude hat, wenn Gewinne in Reserven bleiben dito für Debitorenfrist (Umschlagsdauer Debitoren) dito für Kreditorenfrist (Umschlagsdauer Kreditoren) Warenertrag bzw. Nettorerlös (Ford=Deb-Delkr) (S. 98 FiBu4) Warenaufwand (S. 99 FiBu4) Je höher, desto weniger Geld ist im Lager gebunden< 2 ist zu analysieren Je höher, desto weniger Kapital ist zur Umsatzerzielung nötig Beurteilung Kreditwürdigkeit. Je grösser desto gefährlicher. <3 sehr gut 3,5 - 6 gut bis genügend > 6,5 ungenügend Je kleiner Kennzahl, desto geringer Verschuldungs-potential >6 sehr gut 4-5 gut 3-4 befriedigend <2 schwach 0 &3/3
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