Treffen am 11.2 / 3.3. und 23.3. um 19 Uhr im Gemeindehaus in Hirschlanden an. Am 11.2 biete ich eine kleine „Andacht“ mit Predigt zum Thema Dankbarkeit an. Außerdem gibt es Gelegenheit, praktische Fragen bei der Durchführung dieses Experimentes zu besprechen. Bevor Sie mit dem Dankbarkeitstagebuch beginnen, schätzen Sie ihre Haltung der Dankbarkeit ein. Sie schreiben die Zahlen 1 - 10 in ihr Tagebuch. Wenn Sie die 1 ankreuzen, schätzen sie ihre Dankbarkeit als sehr gering ein. Bei 10 können sie eigentlich nichts mehr verbessern, sie sind ein durch und durch dankbarer Mensch. Wenn Sie sich selbst eingeschätzt haben und den Mut haben, fragen Sie noch einen anderen Menschen, der sie gut kennt, wie er ihre Haltung zur Dankbarkeit einschätzt. Und halten sie diese Einschätzung auch auf der Skala fest. Nach drei beziehungsweise sechs Wochen, während deren sie das Dankbarkeitsbuch geführt haben, können sie und die andere Person diese Einschätzung wiederholen. Wenn Sie zu dem ersten Treffen am 11.2 um 19 Uhr nach Hirschlanden kommen möchten, wäre eine Rückmeldung für mich bis zum 8.2. hilfreich. Am einfachsten an meine (Bild ©Michael Wittenbruch in Pfarrbriefservice.de) E-Mailadresse ([email protected]), telefonisch (07156 958013 Anrufbeantworter benutzen!) oder auch an ihr Pfarrbüro, die mir dann diese Infos sicherlich gerne weiterleiten. Diakon Werner Gatzweiler Mögliche Anregungen zur Gestaltung der Fastenzeit in der Seelsorgeeinheit „Südliches Strohgäu“ Liebe Mitchristen, (©Bild Sarah Frank in (Schwabstraße 15) ist. zu Beginn der Fastenzeit können wir den Beschluss fassen, diese Zeit wie immer zu leben, es wäre aber auch möglich, mal etwas anderes zu versuchen. Und beides kann richtig sein. Falls sie Lust haben etwas Neues zu probieren, bietet ihnen dieser Flyer zwei Möglichkeiten an, die für die ganze Seelsorgeeinheit angeboten werden, auch wenn der Ort der Treffen immer in Pfarrbriefservice.de;) Hirschlanden im Gemeindehaus 1. Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit In diesem Jahr finden in der Fastenzeit wieder Exerzitien im Alltag in Hirschlanden im Gemeindehaus statt. Sie stehen unter dem Thema „Du bist reich an Erbarmen“. Während dieser Exerzitien versuchen wir 5 Wochen lang unter den gewohnten Lebensbedingungen unser Leben stärker mit Gott in Verbindung zu bringen. Nach dem ersten Treffen am 15.2. können Sie sich endgültig entscheiden, ob sie mitmachen möchten. Wir treffen uns in der Gruppe jede Woche (15.2./ 22.2./ 29.2./ 7.3./ 14.3./ 21.3.) um 19:30 Uhr für maximal 2 Stunden, bei denen die eigenen Erfahrungen ausgetauscht werden können und es weitere Anregungen gibt für die Vertiefung des eigenen geistlichen Weges. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer sollte täglich ungefähr 15 Minuten Stille und 10 Minuten für einen Tagesrückblick vorsehen (gerne natürlich auch länger). Dafür erhält man ein eigenes Anleitungsbuch (Unkostenbeitrag 10€) mit Anregungen für jeden Tag. Möglich wären auch Einzelgespräche mit uns als Exerzitienbegleiter (C. Fischer; W. Gatzweiler; H. Geisel). 2. Mach´s mal anders – Dankbarkeitstagebuch „Nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“ Der Maler Francis Bacon hat mit diesem Satz eine Erkenntnis vorweggenommen, die die heutige Forschung der positiven Psychologie (Glücksforschung) bestätigt. Wir müssen nicht darauf warten, dass wir glückliche Menschen werden, um dankbarer zu werden, sondern wir erhöhen unsere Zufriedenheit, wenn wir dankbarer werden. Menschen sind unterschiedlich dankbar, was mit der eigenen Lebensgeschichte zusammenhängt. (©Bild Martin Manigatterer in Pfarrbriefservice.de); Die gute Nachricht: wir können zu dankbareren Menschen werden und damit unsere Lebenszufriedenheit verbessern – einfach durch Führen eines Dankbarkeitstagebuchs. Die Glücksforschung behauptet, dass es ausreicht, wenn wir 6 Wochen ein solches Tagebuch führen. Ob es stimmt? Ich lade Sie ein, sich an diesem Experiment während der Fastenzeit zu beteiligen. Möglichst an jedem Abend nehmen sie sich 5 – 10 Minuten Zeit um den vergangenen Tag anzuschauen. Gibt es etwas, wofür sie dankbar sein können oder könnten? Benennen sie 3 – 5 Erfahrungen, für die sie an dem Abend dankbar sind und schreiben sie sie auf. Es können auch „banale“ Dinge sein: ein Spaziergang, eine Blume wahrgenommen, ein Frühstück, aufstehen können usw. Normalerweise empfinden wir Dankbarkeit, wenn etwas passiert, mit dem wir nicht gerechnet haben. Vieles in unserem Leben erscheint uns selbstverständlich, so dass wir keine Dankbarkeit empfinden. Erst wenn wir es verlieren, bekommt es einen Wert für uns. Dies ist mir durch einen längeren Krankenhausaufenthalt klar geworden. Wie froh war ich, wieder dieses Krankenzimmer verlassen zu können und meinen Alltag zu leben. In diesen 6 Wochen geht es gerade auch um die alltäglichen Dinge, die wir wie selbstverständlich voraussetzen, die aber je nach Lebensereignis plötzlich auch verloren gehen können. Dankbaren Menschen ist vieles nicht selbstverständlich. Ist es selbstverständlich, dass ich genug zu essen und zu trinken habe? Ein Dach über dem Kopf? Ein lachendes Kinde oder eine Bergbesteigung? (Bild © Michael Bogedain in Pfarrbriefservice.de) Dieses Einüben in eine Haltung der Dankbarkeit können sie alleine für sich durchführen. Diese Übung könnte aber auch der Beziehung zum Ehepartner oder einer Familie gut tun. Dadurch kann sich das Klima verändern, wenn die Dankbarkeit einem anderen gegenüber geäußert wird. Und ich kann meine Dankbarkeit Gott gegenüber äußern – also beten. Schließlich gibt es auch die Möglichkeit, sich mit anderen auf diesen Weg zu machen. Dafür biete ich drei kurze (Bild © UHeBro in Pfarrbriefservice.de)
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