Warum Dankbarkeit so wichtig ist Einleitung: – als GL haben wir uns und Gott gefragt, Was ist für dieses Jahr dran? „Dankbarkeit“ – Die Vorstellung, dass wir hier in unserer Gemeinde uns gegenseitig ermutigen Dankbarer zu leben hat uns als GL motiviert. Wir wollen diesen Dankbarkeits – Weg gerne mit euch zusammen gehen! Kann man Dankbarkeit lernen? Ja, ich glaube das! Nicht messbar, 30% ? aber bestimmt spürbar! Sind wir denn nicht alle schon Dankbar? NEIN – im Grunde müssten wir die Glücklichsten Menschen sein, keine Erdbeben, Vulkane, Diktatoren, Hungersnot und dennoch gehören wir zu den glücklichsten Ländern, (Fokus Bericht Platz 30) Dabei hat Dankbarkeit so viele Vorteile! (glücklicher, weniger depressiv, weniger unter Stress, zufriedener) – Glückliche Menschen machen sich einfach weniger Sorgen und leben im Grunde leichter Manchmal auch ganz praktisch! – Bei Ladenschluss öffnet sich noch eine Tür durch ein lächeln, aber bei einem Miesepeter nicht! – Kellner, die ein „Danke“ mit auf die Rechnung setzten bekommen 11% mehr Trinkgeld – Forscher einer Hautklinik haben festgestellt: Dankbarkeit ist ein Glücks- und Gesundheitsforderer Patienten in zwei Gruppen eingeteilt : Gruppe 1 sollte sich täglich 5 Dinge vor Augen führen, für die sie Dankbar sind, die 2. Gruppe wurde nur beobachtet – schon nach drei Wochen zeigten sich bei Gruppe 1. Erfolge: Ihre Stimmung hatte sich verbessert, sie waren weniger depressiv, der Schlaf wurde stabiler und die Hauterkrankung fing an abzuheilen. Bei Gruppe 2 änderte sich nichts Aber Warum fällt uns das Dankbarsein so schwer? – Unsere Aufmerksamkeit spielt uns einen Streich! – Uni Lüneburg „Dankbarkeitstraining zur Forderung der gedanklichen Distanzierungsfähigkeit“ – sie haben erkannt, wie wichtig es ist sein Leben immer mal wieder aus ein wenig Abstand zu betrachten (Metaebene) (deswegen fahren manche auch in ein Kloster, oder pilgern einen langen Weg) – mit ein bisschen Abstand soll in den Blick genommen werden, was wirklich wichtig im Leben ist – Die Teilnehmer sollen lernen die positiven Dinge des stressigen Alltags in den Blick zu nehmen – die Dinge die uns ärgern, Sorgen bereiten, uns traurig machen kommen ganz von selbst in unser Blickfeld (Die Psychologie vermutet, dass dies was mit unserem Gehirn zu tun hat) – vielleicht auch der Teufel der uns den Alltag vermiesen will! Wie auch immer, die schonen Dinge unseres Alltags werden von den negativen Dingen überschattet! – Das Dankbarkeitstraining soll „unserer Aufmerksamkeit Fairness beizubringen “ Dr. Dirk Lehr – Sie sagen: um wirklich Erfolg dabei zu haben müssen wir bei unseren Gewohnheiten anfangen – Also kein schneller Schalter, sondern ein langes Training! Aber das Ziel ist verlockend: – endlich wieder die schönen Dinge des Alttags entdecken, zufriedener zu werden, uns sogar richtig zu freuen und auch Formen zu entwickeln, die unserer Dankbarkeit Ausdruck verleihen Was sagt die Bibel zu diesem Thema? – in der Bibel ist die Dankbarkeit ein schon viel länger entdecktes Gut – Martin Luther nannte die Dankbarkeit „ die wesentliche christliche Grundhaltung“ Verse: Psalm 106,1 „Dankt dem Herrn denn er ist gut zu uns und seine Liebe hört niemals auf.“, Paulus : Epheser 5,19+20 lesen „...............Dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit, für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus“ – Unser Leben soll ein Lobpreis Gottes sein(Römer 12,1) es ist ein Geschenk Gottes! – durch ein Leben in Dankbarkeit und Demut weisen wir auch wieder auf Gott hin – Wir können also Dankbar sein für unser Leben (Psalm 139), für die alltäglichen Dinge (Essen1.Timoth 4,4), für andere Menschen (1. Timot 2,1), dafür dass Gott uns auch in Schwierigkeiten nicht alleine läßt (Psalm 50,23, Apg 16,24) – Sogar für die Schwierigkeiten! Zitat: „Nach biblischen Verständnis hat der Dankbare Mensch einen Blick für die Güte Gottes entwickelt und erkennt sie in seinem Leben – auch wenn die Umstände schwierig sind und „äußerlich“ betrachtet kein Grund zur Dankbarkeit gegeben ist: „Dankt Gott in jeder Lebenslage! Das will Gott von euch als Menschen, die mit Jesus Christus verbunden sind“ (1. Thessalonicher 5,18) Anja und Martin Grundlach Dankbarkeit tut mir und anderen einfach gut! – Durch die Dankbarkeit fließt vieles in unser Herz, in unsere Seele, in unser Gefühlsleben, was mit Zufriedenheit, innerer Ruhe, mit Vertrauen und Erneuerung unserer Gedanken zu tun hat – Und das tut auch andern um uns herum gut: „Denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund.“Mt 12,34 GN (in einer späteren Predigt wird es auch mal um Ausdrucksformern der Dankbarkeit gehen) Wem kann ich einfach mal Danke sagen? Hausaufgabe! – Dahin wollen wir mit unserer „Dankbarkeit`s - Reise in 2016“ weiter hineinkommen Dankbarkeit entsteht aber leider nicht von alleine! – Nur vom Wunsch alleine werde ich nicht Dankbarer, denn es handelt sich hierbei um eine innere Einstellung, oder Haltung, die wir lernen und einüben müssen Wie kann das geschehen? – einfach beten und zack fertig, Gott gibt mir gerne Starthilfe, doch ich muss auch selber in diesen Bereich der Dankbarkeit hineingehen wollen und auch dranbleiben (Das neue Leben auch leben!) Dazu gehort eine Entscheidung (Paulus - Dankt Gott in jeder Lebenslage!) – Ich muss mich entscheiden meine Perspektive auf das Leben zu ändern! – Danke für meinen Job, mein Partner, meine Familie, meine Gemeinde (Ach wäre doch alles Besser!) Eine 85 Jährigen Frau, auf der Flucht vergewaltigt / kleine Wohnung /Erdgeschoss /Wohnblock / stark gehbehindert / gesundheitliche Probleme. Ihre Umstände waren alles andere als gut, doch sie lebte ein Leben der Dankbarkeit. Wenn sie morgens aufwachte, dankte sie Gott zuerst, dass sie lebte. Sie wurde zur Seele des ganzen Wohnblocks. Jeder der von der Arbeit kam scheute bei ihr rein und sie hörte sich die Probleme der Leute an und baute sie immer wieder auf. Und bei alle dem strahlte ihre innere Dankbarkeit aus ihr heraus. – Es geht also weniger um die Ereignisse und Umstände meines Lebens, sondern vielmehr darum, wie ich auf sie blicke und sie bewerte. Jesus zu folgen, sich Taufen zu lassen ist eine bewusste Entscheidung vor Zeugen! – Warum nicht auch beim Thema Dankbarkeit? Hiermit entscheide ich, …....................... mich, ab heute ein dankbareres Leben mit Gottes Hilfe zu leben! Dazu brauche ich Unterstützung – neben Gott menschliche Helfer, Geschwister, die mich ermutigen dran zu bleiben – einen Hauskreis, eine Kleingruppe, eine 2erSchaft, …..., Wegbegleiter – mit ihnen kann ich meine Erfahrungen austauschen, meine Erfolge feiern, zusammen beten Ich brauche auf der Reise Geduld – meine alten Gewohnheiten im Grundsatz zu ändern braucht viel Zeit und Kraft (Rückschläge) – ein gesundes Maß entwickeln und das Ziel im Blick behalten! – der Alltag (Stress) wird es mir immer wieder schwer machen dankbar zu bleiben (meine Woche) Wir werden euch im Laufe diese Reise noch ein paar gute Tips geben, wie ihr eure Dankbarkeitspflanze begießen, hegen und pflegen und auch ab und zu mal düngen könnt! Fragen und Impulse für zu Hause: Neid, Konkurrenzdenken, Kleinlichkeit, Pessimismus und Missgunst – warum hat es die Dankbarkeit bei mir so schwer? Was hindert mich daran ein dankbarer Mensch zu sein? Mit wem gemeinsam möchte ich auf die Dankbarkeitsreise gehen?
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