Edith Jasmand-Großmann (Dresden 1896 – 1985 Dippoldiswalde) Mädchenbildnis mit Taube, 1941 Die Künstlerin Edith Jasmand-Großmann war als Malerin und Graphikerin in Dresden und Zinnwald im Erzgebirge tätig. Sie studierte an der Akademie für Kunstgewerbe und an der Akademie der bildenden Künste in Dresden und bereiste u.a. Jugoslawien und Italien. In Zinnwald entstand im Jahr 1941 das nachdenklich stimmende Gemälde „Mädchen mit Taube“. Es wurde im Jahr 1983 von der Kunsthandlung Kühl in Dresden erworben. Die Restaurierungsbedürftigkeit dieses Werkes wurde schon vor längerer Zeit festgestellt. Dank einer großzügigen Spende konnten die dringend notwendigen Maßnahmen nun durchgeführt werden und das Gemälde erstrahlt wieder in neuem Glanze. Verantwortlich für die Restaurierung zeichnet die Diplom-Restauratorin Susanne Ruda. Die sehr empfindliche Gemäldeoberfläche wies Verschmutzungen und farbtonverändernde Retuschen auf, die gereinigt bzw. entfernt wurden. Zudem wurden die Farbschicht und die Grundierung des Bildes gefestigt um weitere Substanzverluste zu vermeiden. Auch der Schmuckrahmen wurde gereinigt, so dass sich das Bild nun wieder in einem hervorragenden und präsentationswürden Zustand befindet.
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