Taxotere-Protokoll: arcticheat Kühl- Kappe bereits 30 Minuten vor Therapiebeginn anziehen Bei einer Infusionsdauer von ca. 1 Stunde reicht meist 1 Kühlkappe aus, wenn nicht die Nachkühlzeit z.B. wegen z.B. der Beschaffenheit der Haare (dicke oder lockige Haare usw.) verlängert werden muss. Berücksichtigen Sie bitte unbedingt das verabreichte Medikament (1 bis 3 Kappen erforderlich). Ab der 2. Kappe erhalten Sie einen Rabatt Nehmen Sie die arcticheat Kühl- Kappe jeweils frühestens 30 min. nach Beendigung der Therapie wieder ab. Bei einer Infusionszeit von mehr als 1 Stunde wird immer ein Kappenwechsel erforderlich Die arcticheat Kühl-Kappe muss bei jeder Therapiesitzung getragen werden, damit die Wirkung nicht beeinträchtigt wird. Sorgen Sie immer für einen möglichst engen Kontakt zwischen arcticheat Kühl-Kappe und Kopfhaut (eventuell durch zusätzliche Bänder etc.). Gegenanzeigen Das Tragen einer Kühlkappe wird nicht empfohlen bei nicht soliden Tumoren oder Kopfhautmetastasen. Informationen erhalten Sie bei Ihren Spezialisten für Thermoregulation Website: www.arcticheat.eu * email: [email protected] Telefon: +49 (0)251 87 14 98 47 0800 52 48 62 4 Hypothermie-Kappe -Kühl-Kappe Kühl-Haube - Cooling Cap Brustkrebs nimmt weltweit zu, aber immer mehr Frauen überleben dank moderner Behandlungsmethoden die Krankheit. Dennoch ist die Diagnose Krebs für jeden Menschen ein furchtbarer Befund. Eine Heilungschance besteht in vielen Fällen nur durch eine Chemotherapie. Viele Patienten fürchten sich vor dieser Therapie, obwohl die Therapien immer schonender werden. Angst haben die Betroffenen jedoch nicht nur vor körperlichen Schmerzen, sondern auch vor den äußerlichen Veränderungen, die eine Chemotherapie verursacht. Haarausfall (Alopezie) gehört zu den gravierenden Nebenwirkungen der Chemotherapie und ist für die Patienten mit einer hohen psychischen Belastung verbunden. Auch wenn der Haarausfall „bloss“ vorübergehend und nicht lebensbedrohlich ist, ist er dennoch emotional stark belastend und wirkt stigmatisierend. Die Patienten haben neuerdings aber gute Chancen, dem bei der Chemotherapie so gefürchteten Haarausfall zu entgehen. Die Lösung: Eine Kühl-Kappe rettet die Haare. Durch Abkühlung der Kopfhaut während der Chemotherapie kann Haarausfall verhindert werden. Die Haare werden durch ein spezielles Kühlverfahren (Hypothermie) mit der arcticheat Kühlkappe vor diesen Chemotherapie-Nebenwirkungen geschützt. Unsere arcticheat Hypothermiekappe wurde auf Anregung und in enger Zusammenarbeit mit Spezialisten aus der Medizin entwickelt und erlaubt es, die Kopfhauttemperatur während der gesamten Zytostatika-Therapie ab zu senken. Die Wirkung der Kältebehandlung beruht auf einem einfachen Prinzip: In der Regel dünnt das Haar in den ersten Wochen der Chemotherapie auch mit Kappe unterschiedlich stark aus. Wie gut die Kühlung vor Haarausfall (Alopezie) schützt, hängt allerdings auch von der Art des verabreichten Wirkstoffs ab. Ein Haarausfall z.B. nach der 1. Behandlung kann bei fortgesetzter Kühl-Therapie gestoppt werden. Deshalb sollten Sie nach einer möglicherweise nicht so erfolgreichen 1. Behandlung nicht resignieren, sondern immer zwei bis drei Behandlungen durchlaufen, um ein positives Ergebnis zu erreichen und das Ergebnis zu beurteilen. Eine Sitzung mit der arcticheat Kühl- Kappe teilt sich immer in drei Phasen: Das Kühlen der Kopfhaut senkt die Durchblutung der Kopfhaut. Je weniger die Kopfhaut durchblutet wird, desto weniger Chemotherapie-Medikamente (Zytostatika) erreichen die Haarwurzeln, die Wirkstoffe der Chemotherapie erreichen sie nur begrenzt und können sie weniger schädigen. Entsprechend geringer sind die daraus wachsenden Haare belastet, die Haarzellen werden am Leben erhalten. Durch die Kühlung ist zudem der Stoffwechsel der Haarwurzelzellen reduziert, was wiederum die Aufnahme der Zytostatika senkt. die Vorkühlzeit – die Infusionszeit – die Nachkühlzeit In Abhängigkeit von der Applikation (Art der Gabe) werden die folgenden Anwendungs-/Trage-Dauern empfohlen: FEC-Protokoll: arcticheat Kühl- Kappe bereits 30 Minuten vor der Injektion der Anthrazykline (50mg/m2) anziehen (Vorkühlzeit) + Infusionszeit + Nachkühlzeit mind. 30 min. = Gesamttragedauer ca. 1 Stunde und 45 min. Die Abkühlung der Kopfhaut mit der arcticheat Kühlhaube hat viele Erfolge – gut 70% bis 90% der Anwenderinnen behalten Ihre Haare und brauchen keine Taxol-Protokoll: Vorkühlzeit mit der arcticheat Kühl- Kappe 30 Minuten Perücke. Es gibt jedoch keine Garantie, dass Sie Ihre Haare behalten. Bei einer Infusionsdauer von 3 Stunden z.B. sind 2 - 3 Kühlkappen notwendig Die Wirkung (belegt durch internationale Studien) hängt von der Art der – der Wechsel sollte jeweils nach ca. 1 Stunde 30 Minuten erfolgen. Dosierung der Chemotherapie, dem Haartyp und dem Alter der Patienten ab. Die Grundstruktur des Haares sollte gesund, ein möglichst üppiger Haarbestand vorhanden sein. Bei jüngeren lockigen Haartypen bewirkt die Kühlkappe sehr viel mehr als bei Patientinnen mit sehr dünnem und tendenziell blondem Haar. Während der Anwendung der 2. Kappe kann die erste Kappe erneut gekühlt werden und wird zum eventuell erforderlichen weiteren Wechsel (wegen längerer Infusionszeit und/oder erforderlicher längerer Nachkühlzeit) wieder einsatzbereit sein oder eine 3. vorgekühlte Kappe kommt zum Einsatz. Die Inzidenz Kopfhaut-Metastasen zu erhalten fällt äußerst gering aus. Ein negativer Ausgang der Krankheit sei nicht zu erwarten, sagen Fachleute. Nehmen Sie den Kappen-Wechsel immer schnellstmöglich vor.
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