„Schlierseer Landküche“ Eröffnung der Schlierseer Landküche im Schlierseer Bauerntheater am 05. Oktober 2015 Aperitivo Hennererhof „Blütenschorle“ Eine kulinarische Landerlebnisreise durch die Schlierseer Region blüht neu auf. ♥♥♥ Gamsschinken und Kartoffelsalat mit Waldpilzen und marinierten Wildkräutern Im Herzen der Berge, auf 1100 Metern Höhe und direkt im Skigebiet liegt das bekannte Arabella Alpenhotel. Ein Urlaubs- und Tagungshotel mit 120 Zimmern und Suiten, Konferenzzentrum, zwei Restaurants und dem Alpen SPA. Das Arabella Alpenhotel Spitzing wird geführt von Peter und Renate Könekamp, sie beziehen den Gamsschinken von der Albert Link Hütte, die unweit des Spitzingsees in der Valepp liegt. Das schussfrische Wild wird mit Pökelsalz und Gewürzen eingelegt. Nach mehreren Wochen der Reifung und Konservierung im eigenen Saft werden die Schinken zum Lufttrocknen in den Buchenrauch gehängt. Dort erhalten sie ihren Typischen Geschmack. Auch ein Teil unserer BrotSpezialitäten erhalten wir von der Albert Link Hütte. ♥♥♥ Kürbiscremesuppe mit Schwarzbrotwürfel und Kernöl Das Schnapperwirt-Team Andy und Christoph verarbeiten den Kürbis, der auf dem Komposthaufen hinter der Wirtschaft gewachsen ist, zu einer schmackhaften, gesunden cremigen Kürbissuppe, die Schnapperoma hat das früher auch schon immer so gemacht. Das Haus wird erstmal um 1450 erwähnt, als Dreh- und Angelpunkt der Waldecker, die es als Niedersitz der Hohenwaldecker Burg benützten, einige hundert Jahre genossen die Waldecker diesen ganz besonderen Platz. Durch einen Steinrutsch wurde die Burg so stark beschädigt, dass sie ihr Domizil am Schnapperhaus aufgeben mussten. Es wurde dann als Schule, Bäckerei und letztendlich als Gastwirtschaft um genutzt. Heute wird der Schnapperwirt in dritter Generation von der Familie Stöger mit viel Liebe zur Tradition und Heimatverbundenheit bewirtschaftet, ganz im Sinne der Großmutter, von der sie das Anwesen übernahmen. Der Hof Namen "Schnapperwirt" entstand so , es war das erste Haus nach dem Seeufer, somit beanspruchte es Wegezoll und `schnappte zu´ bei jedem der das damalige Anwesen passierte. ♥♥♥ Hennerer´s Hühnereintopf Der Hennererhof anno 1815 erbaut, verdankt seinen Namen dem Erstbesitzer Lorenz Wechselberger, der mit Hennen und Eier-Handel die Familie ernährte. Später wurde der Hennerer zudem als Gaststätte geführt, in der auch der legendäre Wildschütz Jennerwein oft zu Besuch war. Im Jahr 2000 über nahmen Hans+ Angelika Prem den Hof der Vorfahren, rissen das inzwischen baufällige Anwesen ab und bauten es mit viel Eigenleistung und Liebe zu einem besonderen Besuchermagnet wieder auf. Unser Leitspruch: Aus der Natur- mit der Natur- für die Natur Hofladl-Direktvermarktung- Bauernhofcafe- Kräuterführungen- Landerlebnisreiseführungen für Busse ♥♥♥ Entenleberparfait mit Apfelchutney Seit mehr als 500 Jahren steht der Terofal für Gastlichkeit. Gelebte Tradition in einem wunderschönen Haus mit dicken Mauern. Die ursprüngliche Tafernwirtschaft “Neuwirt” wurde 1891 von dem Schauspieler und Mitbegründer des Schlierseer Bauerntheaters Xaver Terofal erworben. Dieser führte das Haus als Hotel “Seehaus” weiter. Später gab man dem Anwesen seinen Namen: "Terofal", übrigens die bewusste Umkehrung des französischen Namens “Laforet”. Schon vor Jahrhunderten war es Einkehr der einheimischen Bauern, Jäger und Fischer und in der ersten Blüte des Tourismus im Oberbayern des 19. Jahrhunderts ein hochgeschätzter Anlaufpunkt der ersten “Sommerfrischler”. ♥♥♥ Gamsgulasch Jennerwein mit Semmelknödel und Preiselbeerbirne Des Gamsal hat sei Leben in den schönen Schlierseer Berge verbracht. „Die Gamsal schwarz und braun, de san so liab zum schaun, Bua wannstas schiaßn wuist, dann muaßt Di aufi draun….“. Das hat sich der Wildschütz Jennerwein und die Jäger auch gedacht und brachten so manche Gams, die sie in den heimatlichen Bergen erlegt haben, zum Schnapperwirt. Ab 1. Oktober gehört die Bergwelt den Jagern und „Wildliebhabern“, die Oimzeit ist vorbei, so gibt es heut wie damals die saisonalen Schmankerln vom Schnapperwirt: „Gamsal mit Semmelknödeln“, das Gulasch wird nach altem Rezept zubereitet, das Knödelbrot stammt vom Schlierseer Bäcker Zanger, des Gamsal vom Jaga Andal ♥♥♥ Durhamer Lammtopf Lammeintopf vom Durhamer Biolamm mit Kartoffeln, Kürbis, Schwarzwurzeln und Wirsingkohl Mitten in der ursprünglichen Kulturlandschaft des Wendelsteingebirges am Fuße des Breitensteins liegt auf 1.100m Höhe diese traditionelle Alm, auf der alpine Steinschafe und Ziegen, aber auch Bachforellen in der freien Natur heranwachsen. Im Arabella Hotel Spitzingsee wird das frische Biolamm zu der besonders schmackhaften Delikatesse zubereitet und die Gäste verwöhnt. ♥♥♥ Hirschrücken mit Kartoffel- Selleriepüree und glasiertem Wurzelgemüse Der „Jennerwein“, das Stück über den berühmten Sohn Schliersees, wurde nur für das Bauerntheater Schliersee geschrieben. Durch die kunstvollen Bühnenbilder fühlt sich der Theaterbesucher mitten ins Geschehen hinein versetzt - heute wie vor über 100 Jahren. Am 24. Juni 1892 folgt die erste öffentliche Aufführung. Vor ausverkauftem Haus gibt das Laienensemble das Stück "Jägerblut" - ein sensationeller Erfolg! Es folgen weltweit erfolgreiche Gastspiele der Truppe um Terofal und Dreher. Zeitungen meldeten "Vier Monate Gastspielreise durch die Vereinigten Staaten". Bis 1910 gab das Ensemble 5000 Vorstellungen Um diese Geschichte lebendig werden zu lassen kocht der Tobi vom Terofal, Hirschrücken vom untern Riesbauern Markus mit herbstlichen Wurzelgemüse, wie damals. ♥♥♥ Wildfrüchte Tiramisu Die Kräuterpädagogin und Landerlebnisreiseführerin Angelika vom Hennererhof verarbeitet die Herbsternte an Wildfrüchten wie Hagebutte, Kornelkirsche, Schlehe… zu einem süß- herben Traumdessert. Schichten verfeinert mit dem Hexenzaubertrankal, Bisquit, Wildfrüchtemus, Bergbauernjoghurt und Sahne gibt dem Dessert eine ganz besondere Note. Zitat von ihr:„ a bissal verrückt derf ma scho sei“ ♥♥♥ Ritter Georg Birnen Daubern Kompott mit Zimtzucker und Bauernhof-Vanilleeis In Gedenken an die Sage des Waldecker Ritter Georg, Arabella Hotel Spitzingsee „Es war einmal in alter Zeit ein Ritter von Waldeck, tapfer und gottesfürchtig, der als Kreuzfahrer in das gelobte Land zog. Sein schönes eheliches Weib vertraute er der Hut seines Schloßvogtes an. Wie alle bösen Vögte hieß dieser Golo. Alsbald entbrannte der treulose Diener in Liebe zur schönen Waldeckerin und wußte ihr durch seinen gedungenen Helfershelfer die falsche Botschaft zu hinterbringen, daß ihr Gemahl im Kriege gegen die Ungläubigen eines heldenmütigen Todes gestorben sei. Der böse Vogt freite nun um die Hand der trauernden Witwe, und siehe da, er ward erhört. Nicht lange aber genossen beide das Glück der Liebe, als plötzlich der von den Türken erschlagene Gatte frisch und gesund aus dem gelobten Land in die Heimat zurückkehrte, und sein, wie er hoffte, ihn mit Sehnsucht erwartendes Weib in den Armen eines anderen traf. Von Wut entbrannt über diesen schändlichen Bruch ehelicher Treue ließ er auf der Insel Wörth, die mitten im Schliersee gegenüber der Burg liegt, einen Turm erbauen und den Buhlen nebst der untreuen Gattin dort hineinwerfen und bei lebendigem Leibe gar jämmerlich verhungern. Noch heutigen Tages heißt man den Platz, wo dieser Turm stand, beim „Hungerturm“. ♥♥♥ Apfelstrudel mit Fruchtsoße Der Schnapperwirt Junior Christoph, als Konditor und Koch, liebt es seine Gäste mit dem ganz besonderen Apfelstrudel, so wie ihn Oma einst schon zelebrierte, frische Äpfel aus dem heimischen Obstgarten angemacht mit Rum, Rosinen und Zimtzucker, danach in hausgemachten Blätterteig eingeschlagen und dem Ofen den Rest dazu beitragen lassen, zu verwöhnen. Dazu hat er eine wunderbare Fruchtsoße aus den Herbstfrüchten gezaubert. Bei dieser ganz besonderen Symbiose kommen die Gäste schnell ins Schwärmen. Einfach guad!!! ♥♥♥ Topfenknödel mit Schlierseer Zwetschgenröster Abgerundet mit dem süßem Schmankerl vom Terofalkoch Tobi. Die Topfenknödel von ihm ist ein Gedicht, abgerundet mit dem Schlierseer Zwetschgenröster, aus Zwetschgen vom Riesbauern Markus und fein abgestimmte Gewürze verleihen dem Dessert eine ganz besondere Note
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