Philip Munyasia aus Kenia Hoffnung durch

'Join the Real Food Revolution'
Hoffnung durch Permakultur
Selbsthilfe in Afrika und für eine nachhaltige Entwicklung weltweit
Philip Munyasia
aus
Kenia
"Join the Real Food
Revolution"
Selbsthilfe in Afrika OTEPIC
Gründer der Permakultur-Organisation
Ein Abend mit Philip Munyasia von "OTEPIC" aus Kenia
Die Geschichte von Philip Munyasia und seiner Organisation OTEPIC zeigt, was ein
Einzelner tun kann, um seine Umgebung entscheidend zu beeinflussen und zu
verbessern.
Aufgewachsen unter ärmsten Bedingungen in einem Slum in Kitale (Kenia) als jüngster
von acht Brüdern, erhielt Philip Munyasia die Chance auf eine Ausbildung. Er entschied
sich, im Land zu bleiben und alles zu tun, um die Lebensbedingungen seiner Stadt und
der Natur zu verbessern. Mit der 2008 gegründeten Selbsthilfeinitiative OTEPIC hat er
Tausende von Kleinbauern, Frauen und Jugendlichen gezeigt, wie sie ihre Nahrung auf
auf kleinstem Raum anbauen können, wie sie Regenwasser nutzen und mit Solarenergie
kochen können, wie sie die ursprünglichen Wälder wieder aufforsten können, wie
Stammeskonflikte beizuegen und mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander
nachhaltig umzugehen. Seit einem Jahr entsteht ein Öko-Friedensdorf - als Modell und
Schule für soziale und ökologische Nachhaltigkeit unter ärmsten Bedingungen.
Philip Munyasia, 32, Gründer von OTEPIC wird seine Arbeit mit Video und Dias
präsentieren (auf englisch mit deutscher Übersetzung).
Mittwoch, 26. August 2015 | 19:30 h
Universität Freiburg | KG I, HS 1098
Der Vortrag findet in Englisch statt und wird ins Deutsche übersetzt.
Der Eintritt ist frei - über Spenden zu Gunsten
OTEPIC
freuen wir uns.
Mit Möglichkeitenvon
zu Fragen
und Gespräch.
Mehr Informationen
sowieGruppen
weitere Vorschläge
bei: [email protected]
Die Veranstaltung wird von einem breiten Bündnis
von Freiburger
und Vereinen
durchgeführt. U.a. durch
Permakultur Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt ForumWWW.OTEPIC.ORG
Freiburg, FESA, Die Agronauten, Kulturforum
Freiburg, Informationszentrum 3. Welt - iz3w, Süd Nord Forum, Umweltreferat der Studierendenvertretung der
Uni Freiburg, Regenwaldinstitut Freiburg, Lernort Kunzenhof, BUND - Ortsgruppe Freiburg, Attac Freiburg,
Weltladen Herdern, Lebensgarten Dreisamtal, Gemeinwohlökonomie Freiburg, Kipepeo - Förderverein Kenia,
Ingenieure ohne Grenzen - Regionalgruppe Freiburg, Menschenrechte 3000, GartenCoop Freiburg.
Die Durchführung der Veranstaltung wird gefördert durch den Kath. Fonds, das Agenda 21 Büro der Stadt Freiburg
sowie durch Engagement Global aus Mitteln des BMZ
Mit einem Kurzfilm und Dias wird Philip Munyasia am Montag, 22. September über die Weiterentwicklung seines
Projekts,
die Bildungsarbeit,
ökologische
Anbaumethoden,
über Selbsthilfe
durch Selbstversorgung
soziale
Mit einem
Video unddieDias
wird Philip
Munyasia
am Mittwoch,
26. August und
über
die
Veränderungen berichten. Darüber wie Menschen in Kenia unter ärmsten Bedingungen sich gegenseitig helfen
Weiterentwicklung seines Projekts OTEPIC in Kenia berichten.
zu überleben, wie sie lernen, auch in Slums und auf winzigen Stücken Land, ihre Nahrung selbst anzubauen und
zu verarbeiten, wie sie Wege finden, mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander nachhaltig umzugehen,
wie
ein Modellvon
für dasPhilip
Überleben
vieler Menschen
könnte - und was
wir tun können,
um dazu
Diedaraus
Geschichte
Munyasia
und entstehen
der Organisation
OTEPIC
zeigt, was
ein
beizutragen.
Einzelner anstoßen kann, um zusammen mit anderen Mitstreiter*innen seine Umgebung
Nach
einer Pausezu
fürbeeinflussen
Austausch und Begegnung,
werden Philip Munyasia (OTEPIC), Peter Volz (Die Agronauten),
maßgeblich
und zu verbessern.
Luciano Ibarra (GartenCoop), Jaime Timoteo Gonzalez (Attac Freiburg), Susann Reiner (Regenwaldinstitut) und
Carolin
Berin-Tarda
(Süd-Nord
Forum)
zusammen
mitam
dem
Publikum
der Frage nachgehen,
ob der Aufbau regionaler
Mit
einem
Kurzfilm
und
Dias wird
Philip
Munyasia
Montag,
22. September
über die Weiterentwicklung
seines
Die
2008
gegründete
Selbsthilfeund
Graswurzel-Bildungs-Initiative
OTEPIC
hat
Versorgungsstrukturen
weltweit
möglich ist Anbaumethoden,
und ob diese zu einer
Ernährungssicherheit
beitragen
Projekts,
die Bildungsarbeit,
die ökologische
überglobalen
Selbsthilfe
durch Selbstversorgung
und können.
soziale
zwischenzeitlich tausenden
vonMenschen
Kleinbauern
und
-bäuerinnen,
Frauen und
Jugendlichen
Veränderungen
wie
in Kenia
unter
gegenseitig
Wir freuen uns, berichten.
dass PhilipDarüber
Munyasia
auf seiner Rundreise
durchärmsten
Europa Bedingungen
auch Freiburgsich
besuchen
wird. helfen
Philip
gezeigt,
wie
sie
ihre
Nahrung
auf
kleinstem
Raum
anbauen,
Regenwasser
nutzen,
mit
zu
überleben,
wie
sie
lernen,
auch
in
Slums
und
auf
winzigen
Stücken
Land,
ihre
Nahrung
selbst
anzubauen
und
Munyasia ist nun zum dritten Mal zu Gast in Freiburg. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich auch in diesem
zu
verarbeiten,
sie Wege
finden,
mit Saatgut,
Wasser,
Kompost,
Energie
und miteinander
nachhaltig
umzugehen,
Solarenergie
kochen
und die
ursprünglichen
Wälder
wieder
aufforsten
können.
Wie
Jahr
mit Philipwie
Munyasia
auszutauschen
und von
den weiteren
Entwicklungen
in seinem
Projekt
zu erfahren.
wie
daraus
ein Modell fürkönnen,
das Überleben
vieler Menschen entstehen
könnte -und
und was
wir tun können,
um dazu
sie
dazu
beitragen
Stammeskonflikte
beizulegen
nachhaltig
mit
Saatgut,
Die Permakultur-Organisation OTEPIC organisiert in Kenia Graswurzel-Bildung zu Nachhaltigkeit, die Gemeinbeizutragen.
Wasser,befähigt,
Kompost,
Energie
und
miteinander
schaften
ihr eigenes
Essen
anzubauen.
Auf dieseumzugehen.
Weise wurden seit 2008 über 2000 lokale Bauern,
Nach
einer
Pause
für
Austausch
und
Begegnung,
werden
Philip
Munyasia
(OTEPIC),Friedensbildung
Peter Volz (Die Agronauten),
Frauen und Jugendliche in Themen wie ökologischer Landwirtschaft,
Permakultur,
und erneuerLuciano
Ibarra (GartenCoop),
Jaime Timoteowerden
Gonzalez
(Attac Freiburg),
Susann
Reiner (Regenwaldinstitut)
und
bare
Energien
ausgebildet.
Darüberhinaus
innovative
Aktivitäten
unterstützt,
um den
Lebensstandard
Seit
einem
Jahr
entsteht
ein
Öko-Friedensdorf
als
Modell
und
Schule
für
soziale
und
Carolin
Berin-Tarda
(Süd-Nord
Forum)In
zusammen
mit dem
Publikum der Frage nachgehen,
derdie
Aufbau
regionaler
der Menschen
in Kenia
zu erhöhen.
Slums werden
Demonstrationsgärten
aufgebaut,obum
Menschen
zu
ökologische
Nachhaltigkeit.
Versorgungsstrukturen
weltweit
möglich
ist
und
ob
diese
zu
einer
globalen
Ernährungssicherheit
beitragen
können.
inspirieren und auszubilden.
Wir
freuenvon
uns,
dass Philip
Munyasia
Rundreise
durch
Europa
auchder
Freiburg
besuchen
wird.kostenPhilip
So konnte
OTEPIC
2012 ein
Brunnenauf
mitseiner
Solarpumpe
gebaut
werden,
welcher
Gemeinschaft
seitdem
Wir freuen
uns,
dass
Philip
Munyasia
auf
diesjährigen
Rundreise
Munyasia
ist nun
zum
dritten
Mal zustellt.
Gast
in Freiburg.
Dieseiner
Veranstaltung
die Möglichkeit,
auch inEuropa
diesem
loses
Trinkwasser
zur
Verfügung
Eine
der vielen
Aktivitäten
warbietet
die Schulung
im Bau sich
vondurch
Mini-BiogasanJahr
mit
Philip
Munyasia
auszutauschen
vonLand
den weiteren
Entwicklungen
in gekauft.
seinem Projekt
zu neuen
erfahren.
auch
wieder
Freiburg
besuchen
wird.
lagen
für
emissionsarmes
Kochen.
2013 und
wurde
für ein geplantes
Ökodorf
Auf dem
Land
wurde
bereits ein erster Teich angelegt
sowie ein Versammlungshaus
nach der Earth-Bag-Methode
sowie
Die
Permakultur-Organisation
OTEPIC organisiert
in Kenia Graswurzel-Bildung
zu Nachhaltigkeit, gebaut,
die Gemeinmehrere
kleinere
Komposttoiletten
und eine
Küche.
Geplant
ist ein Seminarhaus
und
Kulturzentrum,
dafür
schaften
befähigt,Hütten,
ihrist
eigenes
Essen
Auf
diese
Weise
wurden
seit
2008
über
2000
lokale Bauern,
Philip Munyasia
damit
zumanzubauen.
vierten
Mal
zu
Gast
in Freiburg,
was
uns
einen
wiederholten
wurdenund
bereits
20.000 Lehmziegel
und eineLandwirtschaft,
Planung erstellt.Permakultur,
Als nächstesFriedensbildung
sollen Brunnen und
WasserFrauen
Jugendliche
in Themen gepresst
wie
ökologischer
und
erneuerund
intensiven
Austausch
sowie
ein
kontinuierliches
Teilen
von
Erfahrungen
und
eine
versorgung
angelegt
werden.
bare Energien ausgebildet. Darüberhinaus werden innovative Aktivitäten unterstützt, um den Lebensstandard
gemeinsame
Weiterentwicklung
Ideen,
Zukunftsplänen
und Visionen
ermöglicht.
der
Menschen in Kenia
zu erhöhen. In Slumsvon
werden
Demonstrationsgärten
aufgebaut,
um die Menschen
zu
inspirieren und auszubilden.
So konnte von OTEPIC 2012 ein Brunnen mit Solarpumpe gebaut werden, welcher der Gemeinschaft seitdem kostenloses Trinkwasser zur Verfügung stellt. Eine der vielen Aktivitäten war die Schulung im Bau von Mini-Biogasanlagen für emissionsarmes Kochen. 2013 wurde Land für ein geplantes Ökodorf gekauft. Auf dem neuen Land
wurde bereits ein erster Teich angelegt sowie ein Versammlungshaus nach der Earth-Bag-Methode gebaut, sowie
mehrere kleinere Hütten, Komposttoiletten und eine Küche. Geplant ist ein Seminarhaus und Kulturzentrum, dafür
wurden bereits 20.000 Lehmziegel gepresst und eine Planung erstellt. Als nächstes sollen Brunnen und Wasserversorgung
angelegt werden.
alle Fotos stammen
von der sehr informativen Website von OTEPIC in Kenia: www.otepic.org
Die am Dienstag, 23. September stattfindenden Workshops mit Philip Munyasia bieten Gelegenheit
am Vormittag Beispiele für Urbanes Gärtnern in Freiburg kennenzulernen und zusammen von Philip
Munyasia zu erfahren, wie er und seine Mitstreiter_innen in ihren Projekten auf engstem Raum Nahrungsmittel anpflanzen. Hierzu zeigt er den Teilnehmenden den Bau von Earthbags und ähnlichen vertikalen
Bepflanzungen.
Am Nachmittag bietet Philip Munyasia vor dem Theater Freiburg einen Kurs zum Bauen von einfachsten
Solarkochern an. Diese können von den Besucher_innen gegen eine Spende (für das Material und für OTEPIC)
alle
stammen
von
der
sehr
informativen
Website
von OTEPIC
in Kenia:
www.otepic.org
alleFotos
Fotos
stammen
von
der
sehr
informativen
Website
von
OTEPIC
in Kenia:
www.otepic.org
auch
erworben
werden.
Zudem
können
die Besucher_innen
sich
über
professionelle
Solaröfen und
Solardörrer der Ökostation Freiburg und von Solare Zukunft e.V. informieren
Die am Dienstag, 23. September stattfindenden Workshops mit Philip Munyasia bieten Gelegenheit