IhreOrganisation Ausgabe Nr. für die . Woche / Mannheim, den . Februar . Jahrgang - Heft Nr. Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche Vorwoche. Redaktionsanschrift: [email protected] IN DIESER AUSGABE: Seite : Einladung zur Kundgebung mit Außenminister Frank-Walter Steinmeier am . Februar auf dem Marktplatz in G Seite : Das Rote Quadrat kann man kostenlos abonnieren! / Zitat der Woche / „Nord“ Der Song! / Termine der AG plus im ersten Halbjahr Seite : Mannheimer SPD kümmert sich um die Sicherheit der Arbeitsplätze / Dringend Rote Socken gesucht! Seite : Autofreie Innenstadt: eine Chance für Mannheim? / Gemeinsame Winterfeier in Seckenheim / Einladung zur UN-Konferenz in Mannheim Seite : Aydin-Aksünger-Integrationspreis / Einladung zur Juso-Jahreshauptversammlung / Einladung zum politischen Aschermittwoch der AG plus Seite : Sprache als Schlüssel zur Welt / FrankWalter-Steinmeier kommt nach Mannheim / Benefiz-Konzert für den Bürgerverein Gartenstadt Seite : ÖPNV und mehr: Mannheim-Karte in der Diskussion / Stefan Rebmann zu den Vorgängen bei XXXL / Anzeige Schatzkistl Seite : Heidrun Kämper neue Sprecherin für Integrationspolitik / SPD Mannheim und SPD Charlottenburg wollen Partnerschaft ausbauen / Einladung zum Seniorennachmittag auf der Vogelstang Seite : Kultureinrichtungen an einem Standort zusammenbringen / Erfolgreicher Antrag der Kepler-Schule Seite : „Wir kümmern uns um Rheinau“ / Solidarität des Gemeinderats mit GE/Alstom Seite : Einladung zum . Kongress von „Mannheim gegen Rechts“ / Filmveranstaltung „Freundschaften kommen um zu bleiben“ Seite : Jugendarbeit in Sportvereinen stärken / Bericht von der AfA-LdK / „Hindenburg ein Vorbild?“ Seite : Fortschritte im Kampf gegen steuerdumping / Ausstellung von ai / Solidarität mit den Beschäftigten von XXXL Mannheim Seite ff: Terminkalender & Veranstaltungshinweise IMPRESSUM: • Herausgeber: SPD-Kreisverband Mannheim, Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek Das Rote Quadrat kann man kostenlos abonnieren abonnieren!! Das Rote Quadrat als jede Woche erscheinender Newsletter der Mannheimer SPD findet eine immer größere werdende Verbreitung in Mannheim und in der Metropolregion. Wer das Rote Quadrat jeden Montag in seinem elektronischen Briefkasten kostenlos vorfinden möchte, kann dies mit ganz wenigen Klicks ermöglichen. Bitte hier anklicken: h p://www.spd-mannheim.de/index.php?mod=formular&op=show&page_id=1514 Zitat der Woche: "Wer Freude hat am Klagen, wird immer was zum Klagen finden.“ Jeremias Gotthelf ( ), schweizerischer Schriftsteller und Pfarrer Terminvorschau der SPD SPD-Arbeitsgemeinschaft plus, erstes Halbjahr 2 woch .. März: Mittwoch .. April: Mittwoch .. Mai: Mittwoch .. Juni: Mittwoch .. (RS) Die Termine der monatlichen TrefJuli: Mittwoch .. fen der plus liegen fest. Die plus trifft sich wie immer im AWO-Haus in Wie auch in diesem Jahr wollen wir akder Neckarstadt Ost, in der Murgstraße tuelle Themen aus Gesellschaft und Po- (großer Saal Parterre). Beginn ist litik diskutieren und dazu Referenten einladen, die kompetent aus ihren Arjeweils um Uhr. beitsgebieten berichten. Gäste sind Februar: Heringsessen an Aschermitt- herzlich willkommen. Mannheimer SPD kümmert sich um die Sicherheit von Arbeitsplätzen SPD-Kreisvorstand erklärt seine Solidarität: Soziale Verantwortung von Unternehmen sieht anders aus! Der SPD-Kreisvorstand hat in seiner letzten Sitzung die Personalabbaupläne von General Electric im Werk Mannheim diskutiert und seine Solidarität mit den Beschäftigten und dem Betriebsrat erklärt. Es ist erschreckend, welche Pläne die neue Muttergesellschaft General Electric den Beschäftigten und ihren Betriebsräten präsentiert hat. . Arbeitsplätze von derzeit noch . Arbeitsplätzen abschaffen zu wollen, kommt einem Kahlschlag gleich, wie ihn die Stadt und die Region noch nicht erlebt haben. Er ist eine Gefahr für den ganzen Standort. Die Auswirkungen auf unsere Stadt und die Region sind derzeit in ihrem Umfang noch gar nicht absehbar. „Das ganze kaltschnäuzig als Chance für die Zukunft zu bezeichnen, ist ein Schlag in das Gesicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Werk Mannheim und zeigt ein Unternehmensbild, bei dem die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer keine Rolle spielen und der Profit über allem steht. Soziale Verantwortung von Unternehmen sieht anders aus“, erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Wolfgang Katzmarek. In Deutschland hat sich über lange Zeit hinweg ein sozialverantwortlicher Umgang mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern entwickelt. Dazu gehört ein ordentlicher Umgang mit den Betriebsräten und ihren Gewerkschaften, als legitimierte Vertreter der Beschäftigten, der ernst nimmt, was sie vortragen und sich auch damit auseinandersetzt. Deshalb ist es absolut nicht akzeptabel, dass General Electric sich noch nicht einmal mit den Ideen und Konzepten des Betriebsrates und der IG Metall für die Zukunft des Werkes beschäftigt hat. Die SPD Mannheim fordert diesen sozialverantwortlichen Umgang mit Beschäftigten, Betriebsräten und Gewerkschaften ein! Am Beispiel der Entscheidung des Wirtschaftsministers Sigmar Gabriel zur Fusion Edeka - Tengelmann mit den Bedingungen zum Erhalt bzw. zur Sicherheit der Arbeitsplätze erwarten wir von den Verantwortlichen in der Politik, dass diese Maßstäbe ebenfalls bei der Zusammenarbeit mit General Electric angelegt werden. Dies insbesondere unter dem Aspekt, dass die französische wie wohl auch die italienische Regierung konkrete Verabredungen mit General Electric getroffen haben. SPD SPD--Kreisvorstand erklärt seine Solidarität Die SPD fordert einen anständigen Umgang mit den Beschäftigten bei XXXL Mann Mobilia und die Einhaltung von Recht und Gesetz Der SPD-Kreisvorstand ist betroffen über die Nachricht des Abbaus von Arbeitsplätzen bei XXXL Mann Mobilia auf der Vogelstang. Schockiert zeigte sich die stellvertretende SPDVorsitzende Malin Melbeck über die Art und Weise des Unternehmens mit den Beschäftigten umzugehen: „Das ist ein eindeutiger Verstoß gegen Recht und Gesetz und der Versuch, sich durch das Schaffen von Fakten aus der Verantwortung gegenüber den Beschäftigten zu stehlen. Das ist aufs schärfste zu verurteilen.“ Die Mannheimer SPD erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten und wird sie in ihrem Kampf um ihre Rechte unterstützen. „Es wird Zeit, dass wir eine europaweite Durchgriffshaftung bekommen! Es muss Schluss sein mit solchen Tricksereien von Unternehmen, die mit vielen Gesellschaften in einem Konzern versuchen, die Mitbestimmungsgesetze und -rechte zu umgehen“, fordert Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek. Dieses Vorgehen gegenüber den Beschäftigten ist respektlos gegenüber den bisherigen Leistungen der Belegschaft, anstandslos im Umgang mit den Beschäftigten, die wie Hunde vom Hof gejagt wurden und gesetzlos, da alle Mitbestimmungsrechte missachtet wurden. Soziale Verantwortung von Unternehmen sieht anders aus! Rote Socken gesucht! Die Neckarauer SPD will am Dienstag, . Februar ab Uhr wieder beim Fasnachtszügl in Neckarau mitmachen. Das macht Spaß und wirbt auch für die Landtagswahl bzw. unseren Kandidaten Boris Weirauch. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei Ansgar und Slavica Stecher, Mobil: - oder Festnetz: -, E-Mail: [email protected] Es werden noch dringend Rote Socken gesucht, die beim Zügl mitlaufen! Die SPD Mannheim fordert die Unternehmensleitung auf, sich umgehend an Recht und Gesetz zu halten, die Leistung der Beschäftigten zu respektieren und die Beschäftigten anständig zu behandeln. Dazu gehört auch ein sozialverantwortliches Handeln! 3 Autofreie Innenstadt - eine Chance für Mannheim? Gemeinsame Winterfeier der SPD, AWO und Naturfreunde in Seckenheim Liedern begann. Anschließend berichtete Jürgen Zink über die Gründung eines Gesangvereines und den Schwierigkeiten der „einvernehmlichen“ Namensfindung. Öffentliche Diskussion am . Februar, Uhr im Café Filsbach Die Mannheimer Innenstadt ist eine Besonderheit - und das nicht nur wegen ihrer Quadrate. Kaum eine deutsche Innenstadt ist so sehr auch Wohnund Lebensraum. Gleichzeitig sind die Quadrate vor allem durch Autos und Lieferwagen belastet. Könnte eine teilweise oder komplett autofreie Stadt eine Lösung darstellen? Wie jedes Jahr hatte SPD, AWO und die Naturfreunde Seckenheims zur traditionellen gemeinsamen Winterfeier in das Vereinshaus geladen. Die SPD-OV-Vorsitzende Evi Korta-Petry und AWO-Chef Fritz Deininger begrüßten im, mit bunten Primeln frühlingshaft geschmückten, Lore-Marzenell-Saal die Gäste, unter ihnen SV Chef und „Neustadtrat“ Ralph Waibel, Stadtrat und Darüber spricht Martin Lanzendorf, Landtagskandidat Dr. Boris Weihrauch, Professor für Mobilitätsforschung an Neubezirksbeirat Jens Gernot Quast, soder Universität Frankfurt, auf Einlawie die IG Vorstandsmitglieder Jürgen dung der Jusos Mannheim und der SPD Zink und Willi Pint. -Gemeinderatsfraktion am Dienstag, . Februar, . Uhr im Café Filsbach (J, Auch dieses Jahr streifte Evi Korta-Petry in -). Anschließend findet eine gemein- einem kurzen Jahresrückblick Seckenheisame Diskussion mit dem verkehrspoli- mer Themen, wie den Umbau der Seckenheimer Hauptstraße, den Abriss der Brütischen Sprecher der SPD-Gemeindecke zwischen Seckenheim und Hochstätt, ratsfraktion, Dr. Boris Weirauch, über die OB-Wahl und den Bezug der Hamdie Vorschläge und Möglichkeiten der mond Kasernen mit Flüchtlingen. Ein groUmsetzbarkeit in Mannheim statt. ßer Dank galt dabei den zahlreichen Seckenheimer Ehrenamtlichen, die sich in der Flüchtlingsbetreuung einbringen. Nachdem sich die Anwesenden sich an dem reich bestückten Kuchenbuffet bedient hatten, ergriff Ralph Waibel das Wort und berichtete von seinen Erfahrungen als der Neue im Gemeinderat. Auch er nahm Stellung zu der Flüchtlingssituation und bat, genauso wie Evi Korta-Petry, trotz aller Vorkommnisse nicht von der augenblicklichen Willkommenskultur abzuweichen. Ralph Waibel eröffnete auch mit einem Liedbeitrag das dann folgende, kleine aber feine, Programm, das, traditionell, mit den Neckarbotensingers und ihren 4 Nach einem Grußwort von Dr. Boris Weirauch, der, aufgrund vieler taggleicher Termine, erst etwas später kommen konnte, erzählte zum Schluss Jürgen Wohlfart noch über die Erfahrungen einer Maus, die in einen Rotweinbottich fiel. Wie jedes Jahr amüsierte sich das Publikum köstlich und der Nachmittag klang mit gemütlichen Gesprächen aus. Mannheim gestaltet globalen UN UN--Prozess mit - Restplätze frei Wer schon immer mal an einer UN Konferenz teilnehmen wollte, kann dies jetzt in Mannheim tun. Beim sogenannten Urban Thinker Campus vom .. bis .. im Stadthaus N in Mannheim geht die UN, zusammen mit der Stadt Mannheim, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Zusammenarbeit sowie weiteren Organisationen unter dem Titel „Citizenship in a Nomadic World“ der Frage nach, wie sich Städte und deren Bewohner mit den bestehende Wanderungsbewegungen verändern. Was bedeutet Demokratie in so einem Fall? Wie beeinflusst die zunehmende Digitalisierung diesen Prozess? Wie sollen Städte grundsätzlich sich auf die zukünftigen Herausforderungen einstellen? Nähere Informationen und Registrierung möglich unter www.utc-mannheim.de Aydin Aksünger Integrationspreis Aufruf, Vorschläge für Preisträger einzureichen Vorsitzende der SPD Mannheim, Petar Drakul, an. Ab sofort bis zum . Februar können Vorschläge für Preisträger per Email unter der Adresse [email protected] eingereicht werden. Interessierte sind herzlich eingeladen zur Preisverleihung am . Februar um : Uhr in die Räumlichkeiten von RomnoKher in B, , zu kommen. Die Mannheimer SPD wird am . Februar zum dritten Mal den Aydin-Aksünger-Integrationspreis verleihen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist benannt nach dem verstorbenen SPDBezirksbeirat Aksünger, der mit seinem Einsatz für Integration einen wichtigen Beitrag für ein buntes Mannheim geleistet hat. Prämiert werden jeweils eine Einzelperson und eine Institution (Verein, Einrichtung, Gruppe etc.), die sich in Mannheim in positiver Art und Weise für das Zusammenleben in Vielfalt eingesetzt haben und/oder weiterhin einsetzen. Die festliche Verleihung findet in den Räumlichkeiten der RomnoKher GmbH statt. Im ersten Jahr gewannen das interkulturelle Bildungszentrum ikubiz und der Mannheimer Filmemacher Philipp Kohl. Im Jahr gewannen Mehmet Ungan von der orientalischen Musikakademie sowie der Verein KulturQuer Querkultur RheinNeckar e.V.. Der Jury gehören die ehemaligen Preisträger Philipp Kohl und Mehmet Ungan, die Stadträtinnnen Prof. Dr. Heidrun Kämper, Marianne Bade und Dr. Claudia Schöning-Kalender, Giacomo Salmeri für den Migrationsbeirat der Stadt Mannheim, Birol Koca von der AG Migration und Vielfalt der SPD, und der stellvertretende Einladung zum Politischen Aschermittwoch der AG plus Mannheim (RS) Mittwoch, . Februar , ab : Uhr im AWO-Haus Neckarstadt -West, Murgstr. - , mit dem bekannten Kabarettisten Prof. Dr. Hans -Peter Schwöbel, Stefan Fulst-Blei MdL und wieder mit Herings-Essen, Trinken und musikalischer Unterhaltung. (Kosten: , Euro). Kommt bitte zahlreich mit Freunden und Bekannten zu den Veranstaltungen, aber unterstützt uns auch, wenn wir an den Samstagen vor der Wahl ab dem . Januar jeweils von bis Uhr auf dem Marktplatz Wahlkampf machen und die Kandidaten/innen zur Landtagswahl und ihr Programm vorstellen. Wir zählen auf Euch und grüßen Euch mit solidarischen Grüßen Einladung zur Jahreshauptversammlung der Jusos Mannheim Ulrich Schäfer, . Vorsitzender Rolf Seelinger, stellv. Vorsitzender am Dienstag, den .. ab : Uhr im Jugendkulturzentrum Forum in der Neckarpromenade , Neckarstadt- Ost. Im Vorfeld der Hauptversammlung wird um : Uhr für alle Neumitglieder und Interessierten eine kleine „Einführung in das Sitzungs-ABC“ veranstaltet, um den Einstieg zu erleichtern und die Versammlung nachvollziehbarer zu machen. Ihr seid auch hier herzlich eingeladen teilzunehmen. Der Beginn der JHV ist auf : Uhr angesetzt. Es sind mehrere satzungsändernde Anträge von der Mitgliederversammlung eingereicht worden. Diese werden zeitnah via Mail an verschickt und werden bei der JHV ausliegen. 5 Prominente Unterstützung im Wahlkampf FRANK-WALTER STEINMEIER KOMMT Sprache als Schlüssel zur Welt Am .Januar ist das Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" gestartet. Damit unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die sprachliche Bildung in Kindertagesstädten. "Ich freue mich sehr, dass in Mannheim bereits die Förderung von Kindertagesstädten bewilligt wurde, denn Sprache ist nicht nur Voraussetzung für Integration und gesellschaftliche Teilhabe, sondern auch essentiell zur Herstellung von Bildungsgerechtigkeit. Daher gilt: je früher gefördert wird, desto besser", so der Mannheimer SPDBundestagsabgeordnete Stefan Rebmann. Die teilnehmenden Einrichtungen werden durch zusätzliche Fachkräfte sowie Sprachexpertinnen und Sprachexperten unterstützt. Dafür werden im Zeitraum bis jährlich bis zu Millionen Euro bereitgestellt, so dass zusätzliche halbe Stellen geschaffen werden können. 6 Außenminister Frank-Walter Steinmeier unterstützt die Mannheimer SPD im Landtagswahlkampf. Am Aschermittwoch den . Februar wird er ab Uhr gemeinsam mit Dr. Stefan FulstBlei und Dr. Boris We ira u ch am Marktplatz in G sprechen. Frank-Walter wird über die globalen Zusammenhänge und über die Gründe für Flucht und Vertreibung von Menschen sprechen. Dies ist die Gelegenheit die Menschen hier aufzuklären und hoffentlich zu einer sachlichen Diskussion zu bewegen. kate für den Besuch sind bereits im Internet zu sehen und werden in den nächsten Tagen auch in der Stadt aufgehängt. Die Mannheimer SPD freut uns auf viele Besucherinnen und Besucher. Für Musikalische Unterhaltung ist auch gesorgt. Rino Galliano sowie Jay Ryze & San Telli featuring Stefan Fulst-Blei. Pla- Benefizkonzert: Spenden für den Bürgerverein Gartenstadt Dr. Stefan FulstBlei, Landtagsabgeordneter für den Mannheimer Norden, lädt ein zum Benefizkonzert für den Bürgerverein Gartenstadt mit dem bekannten BollWERK Trio. (AH) Das BollWERK Trio rund um die charismatische Sängerin und Entertainerin Barbara Boll aus Lampertheim besticht durch eine große musikalische B an d b r ei t e . B ei m „Wunschkonzert“ am .. um Uhr im Gemeindesaal von St. Elisabeth darf sich das Publikum auf eine breite musikalische Auswahl von A- wie ABBA bis Z- wie Zappa freuen. Das Publikum kann live vor Ort die Lieblingssongs wählen. Egal ob deutsch, italienisch oder französisch, egal ob Schlager, Soul, Rock oder Pop, die drei Musiker lassen keine Wünsche offen. Unterstützt wird Barbara Boll wie immer von Patrick Embach (Gesang & Piano) und Matthias Klöpsch (Gitarre & Gesang) Beide Musiker sind genau wie Barbara Boll mit ver- schiedensten überregionalen Bandbesetzungen und im Mannheimer Capitol unterwegs. Der Eintritt ist frei, der Bürgerverein freut sich aber über einen Spendenbeitrag. Die Spenden werden in die Renovierung des Bürgerhauses einfließen. Die Karten für das Benefizkonzert können ab .. beim Bürgerverein Gartenstadt abgeholt werden. Die Titelliste für das Wunschkonzert wird beim Bürgerverein Gartenstadt ausliegen. ÖPNV und mehr: Mannheim Mannheim--Karte in der Diskussion nativ einer App soll es möglich sein, etwa über eine jährliche Grundgebühr und verschiedene Zusatzoptionen, Leistungen aus den Bereichen Mobilität, Kultur, Sport und Freizeit zu nutzen. Darunter fallen etwa Angebote für Bus und Bahn, Nationaltheater, Luisenpark oder die Kunsthalle. Ist eine „Mannheim-Karte“ umsetzbar, mit der Mannheims Einwohner beim Nahverkehr, bei Kultur- und Freizeit-Einrichtungen vergünstigt Zutritt bekommen? Diese Frage sollen nun zwei Arbeitskreise der Stadtverwaltung klären. Die Idee der elektronischen Mannheim-Karte hatte die SPD bei den Haushaltsberatungen ins Spiel gebracht. Ihr Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer erklärt: „Ziel ist, das Leben und Wohnen in Mannheim für alle Bewohnerinnen und Bewohner attraktiver zu gestalten und zugleich für weitere Gruppen, insbesondere junge Fachkräfte, interessanter zu werden.“ Mit der Mannheim-Karte oder alter- Exklusive Angebote ermöglichen Wie man die Vorschläge umsetzen kann, sollen nun zwei Arbeitsgruppen der Verwaltung ausloten. Im zuständigen Gemeinderatsausschuss fand die Idee einhellige Zustimmung. Eisenhauer erklärt weiter: „Als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum übernehmen wir Aufgaben für die gesamte Region. Die Kosten für die Vorhaltung unserer Infrastruktur in den Bereichen Verkehr, Kultur, Sport und Freizeit tragen jedoch ausschließlich wir. Mit der Mannheim-Karte kann es aber gelingen, unsere städtischen Leistungen exklusiv oder jedenfalls vergünstigt anbieten zu können.“ Foto: Ideengeber für die Mannheim-Karte: SPDFraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer Erneut Hiobsbotschaft für Mannheim und für engagierte Arbeitnehmerschaft „Mit großer Besorgnis und völligem Unverständnis habe ich vernommen, dass abermals ein Mannheimer Unternehmen einen massiven Arbeitsplatzabbau ankündigt und diesen auf skandalöse Art und Weise umsetzt, die jedweden Anstand vermissen lässt“ zeigt sich der Mannheimer SPD -Bundestagsabgeordnete Stefan Rebmann schockiert über die Berichte, wonach XXXL Mann Mobilia Mannheim ohne jede Vorwarnung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freigestellt hat und nun deren Entlassung plant. Wie bereits in München begeht das Unternehmen mit diesem unmenschlichen und eiskalt ökonomisch kalkulierten Vorgehen eindeutigen Rechtsbruch. Schließlich gilt für XXXL Mann Mobilia Mannheim noch bis Ende des Jahres eine Betriebsvereinbarung mit Standortsicherung. Der von der Geschäftsführung angeführte Wegfall der ökonomische Basis für den Erhalt der Arbeitsplätze dürfte dabei Rebmann zufolge vor allem dem absichtlich komplex konstruierten Geflecht aus einer Vielzahl an GmbHs und weniger der schlechten wirtschaftlichen Lage des Gesamtunternehmens geschuldet sein. Zudem ist das Vorgehen laut Betriebsverfassungsgesetz eindeutig rechtswidrig, da das Unternehmen trotz geplanter Betriebsveränderung den Betriebsrat nicht wie vorgesehen frühzeitig über diese Planungen unterrichtet, geschweige denn mit diesem einen Interessenausgleich oder gar einen Sozialplan ausgehandelt hat, bevor Fakten geschaffen wurden. „Die Art und Weise, wie hier mit Beschäftigten umgegangen wird, macht mich sprachlos. XXXL Mann Mobilia hat sich hier offensichtlich über geltendes Gesetz hinweggesetzt, ganz einfach weil es sich lohnt. Viele der nun Freigestellten arbeiten bereits seit Jahren für XXXL Mann Mobilia, dennoch werden sie nun wie Hunde vom Hof gejagt, ohne Vorwarnung, ohne wirkliche Erklärung für dieses Gebaren, dafür mit SecurityEskorte. Nicht nur als Sozialdemokrat und Gewerkschafter bin ich schockiert ob dieses Gebarens. Auch als Mensch kann ich dieses Verhalten in keinster Weise nachvollziehen“ so Rebmann weiter. Wie der Abgeordnete betont dürfe es nicht sein, dass ein Unternehmen versuche, sich durch Personal-Auslagerungen, Einschüchterungen und Rechtsbruch profitabler zu machen. „Nicht ohne Grund leben wir in einem Rechtsstaat mit geltendem Arbeitsrecht. Von menschlichem Anstand mal ganz abgesehen“ so Rebmann abschließend. XXXL XXXL--Chef bestreitet Existenz der Standortgarantie Wie Viernheim schreibt widerspricht mir der Besitzer von XXXLutz, Richard Seifert, denn anders als von mir behauptet gäbe es für Mann Mobilia Mannheim keine Standortgarantie bis Ende des Jahres. Nach Auskunft der Gewerkschaft ver.di gibt es allerdings sehr wohl eine solche Betriebsvereinbarung mit Standortgarantie bis ... Daraus schließe ich, dass hier jemand entweder nicht auf dem Laufenden ist, was seine eigenen Betriebsvereinbarungen angeht, oder aber dieser jemand sagt bewusst die Unwahrheit. Aber selbst wenn es eine solche Betriebsvereinbarung nicht gäbe, wäre das bisherige Vorgehen der Geschäftsführung ein absolutes No Go. So verhält sich kein seriöses Unternehmen, das um das Vertrauen der Kunden wirbt. Und schon gar kein ehrbarer Kaufmann! Stefan Rebmann MdB 7 SPD SPD--Fraktionen aus Berlin Charlottenburg Charlottenburg-Wilmersdorf und Mannheim wollen Kämper neue Spre- Partnerschaft ausbauen cherin für Integrationspolitik (GRF) Stadträtin Prof. Dr. Heidrun Käm- per ist neue Sprecherin der SPD im Gemeinderat für Integrationspolitik. Bei der Eingliederung von Geflüchteten setzt sie auf schnellen Spracherwerb. Zudem will sie den Migrationsbeirat mehr einbinden. Die Sprachwissenschaftlerin sagt: „Derzeit dominiert natürlich die Flüchtlingsthematik. Ich erwarte von der Bundespolitik mehr Angebote für schnell anzubietende Sprachkurse. Hier machen Ehrenamtliche bisher hervorragende Arbeit, aber müssen endlich entlastet werden. Der auf Antrag der SPD eingerichtete städtische Flüchtlingsfonds leistet bei diesem Thema einen wichtigen Beitrag, aber die Mittel der Stadt sind naturgemäß nicht ausreichend bei einer solchen Aufgabe.“ Die SPD musste die Position neu besetzen, da der bisherige Stadtrat Petar Drakul nach seinem Amtsantritt als Persönlicher Referent von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz aus dem Gemeinderat ausgeschieden ist. Die -jährige Kämper ist seit Stadträtin und Mitglied des Integrations-ausschusses. Hier will sie eine engere Kooperation mit dem Migrationsbeirat suchen: „Der Migrationsbeirat ist eine wichtige Stütze für die Repräsentation und Eingliederung der Menschen verschiedener Kulturen in Mannheim. Durch eine stärkere Kooperation könnte hier noch mehr Präsenz erreicht werden.“ Zudem verfolgt Kämper die weitere Umsetzung des städtischen Entwicklungsplans Bildung und Integration für effektive Integrationsmaßnahmen in die Stadtgesellschaft. 8 Seit bestehen partnerschaftliche Beziehungen zwischen Mannheim und Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf. Getragen wurde die Partnerschaft bisher durch einen Austausch innerhalb der Verwaltungen und durch Vereinsaktivitäten auf verschiedenen Ebenen. (GRF) Bei einem Besuch des Fraktionsvorsitzenden Holger Wuttig und seiner Stellvertreterin Heike Schmitt-Schmelz in Mannheim wurden erste mögliche Arbeitsinhalte für eine verstärkte Zusammenarbeit ausgetauscht. „Gerade bei den innerstädtischen Entwicklungen, Ansiedlung von Unternehmen, Verkehrsplanung, der Stärkung des Einzelhandels gibt es viele Parallelen zu Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf. Ein gemeinsames Erörtern und Lernen voneinander könnte für beide Seiten fruchtbar sein“, so der Mannheimer Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer. „Auch die Herausforderungen in den Bereichen Integration, kulturelle Vielfalt, Fragen der Bildungsgerechtigkeit, Aktivitäten im Bereich Sport und Kultur sind ähnlich gelagert. Hier können wir gemeinsam vorankommen“, so der Fraktionsvorsitzende Holger Wuttig. Besuch in Berlin vorgesehen Ein Rundgang durch die Mannheimer Innenstadt bestätigte die ähnlich gelagerten Fragen der Stadtgestaltung, stellte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Heike Schmitt-Schmelz fest. Beide Seiten bekräftigen den Wunsch, die Beziehungen auf der Verwaltungsebene und zwischen den beiden SPD-Fraktionen zu vertiefen. Ein Besuch einer Mannheimer Delegation zum Fest der Nationen in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf in soll vorbereitet werden. Bild im Ratssaal: vorne von links: Ralf Eisenhauer, Heike Schmitt-Schmelz, dahinter von links: Helmut Lupke (Geschäftsführer SPD-Gemeinderatsfraktion Mannheim), Holger Wuttig. Kultureinrichtungen an einem Standort zusammenbringen Die SPD zeigt sich besorgt über den weiteren Fortbestand von wichtigen Kultureinrichtungen der Freien Szene. Deshalb will sie prüfen lassen, ob eine Zusammenlegung an einen Standort neue Perspektiven eröffnen könnte. Zudem sollen innovative Projekte stärker gefördert werden. Stadtrat Thorsten Riehle, SPDSprecher für Kulturpolitik, erklärt: „Jede Einrichtung für sich hat nicht täglich ein eigenes Programm. Gemeinsame Auftrittsräume könnten jeder Kultureinrichtung neue Möglichkeiten eröffnen. Weitere Synergieeffekte sind durch gemeinsame Werbung und Verwaltungsmitarbeitende möglich.“ In Frage kommen Einrichtungen wie Zeitraum Exit, Theater Felina und Cinema Quadrat, das durch den Neubau des Technischen Rathauses ohnehin ein neues Zuhause sucht. „Entscheidend ist, dass die Identität jeder Einrichtung gewahrt wird“, betonen die Stadträtinnen Helen Heberer, MdL und Prof. Dr. Heidrun Kämper, die Mitglieder im Kulturausschuss sind. Außerdem soll die Zusammenarbeit von Orchestern in Mannheim und der Region verstärkt werden, um die finanzielle Ausstattung zu verbessern. Kritik an fehlender Anerkennung im Gemeinderat Heberer weist darauf hin, dass es „seit vielen Jahren immer wieder enormer Kraftanstrengungen benötigt, um die notwendigen Mittel für die Freie Szene zu erhalten. Dadurch ist es uns aber gelungen, die Fördermittel kontinuierlich zu erhöhen.“ Riehle erläutert weiter: „Auf Antrag der SPD werden seit die Fördermittel für die Freie Szene jeweils um . Euro erhöht. Doch anstatt diese Mittel für neue Kulturprojekte zu verwenden, werden damit lediglich Haushaltslöcher gestopft. Das war nicht im Sinne unseres Antrags.“ In einem neuen Antrag fordert die SPD nun, mindestens die Hälfte der hinzukommenden Mittel für konkrete Projekte zu verwenden. Die Ursache für die Schwierigkeiten der Freien Szene sieht Riehle auch in fehlender Anerkennung: „Die Haushaltsberatungen des Gemeinderats im Dezember haben beeindruckend gezeigt, welchen schlechten Stellenwert Freie Kunst und Kultur dort haben. Die meisten Anträge dazu wurden mit breiter Mehrheit abgelehnt. Das stimmt nachdenklich, wie es den Freien in den nächsten Jahren überhaupt möglich sein soll, weiter arbeiten zu können.“ Erfolgreicher Antrag der Johannes-Kepler-Schule Ausbau der Gemeinschaftsschule im Land schreitet weiter voran Der Weiterentwicklung der Johannes-Kepler Werkrealschule stehe nichts mehr im Wege. Dieses erfreuliche Nachricht erhielten die Mannheimer Landtagsabgeordneten Helen Heberer und Dr. Stefan Fulst-Blei auf Nachfrage aus Stuttgart. Ein entsprechend positiver Genehmigungsbescheid sei auf dem Weg nach Mannheim. Der Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Fulst-Blei freut sich über diese Erfolgsaussichten: „Wir gratulieren dem Schulteam um Rektorin Brigitta Hillebrandt schon jetzt recht herzlich zu diesem Erfolg.“ Allen Beteiligten, vor allem den engagierten Lehrkräften, den Eltern und ihren Kindern, wünsche er einen guten Start und viel Erfolg für die Zukunft. “Die Johannes-Kepler-Schule verfolgt seit Jahren eine sozial integrierende Pädagogik, mit innovativen Formen der Wissensvermittlung. Da ist der Schritt zur Gemeinschaftsschule nur konsequent, denn das von den Lehrern erarbeitete vorgelegte pädagogische Konzept garantiert, dass alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihres Leistungsniveaus individuell gefördert werden. Ich wünsche viel Glück bei diesem Vorhaben“, so Heberer. Das große Engagement der Beteiligten werde sich für ganz Mannheim auszahlen. Die Gemeinschaftsschule biete einen pädagogischen Rahmen, Schülerinnen und Schülern auf allen Lernniveaus im Rahmen eines Ganztagsbetriebs gerecht zu werden, so die beiden Abgeordneten. „Durch die anstehende Genehmigung bietet sich für Eltern in Mannheim bereits für das Schuljahr / eine neue Alternative bei der Wahl der weiterführenden Schule“, so Fulst-Blei. „Ich bin sicher, dass das Angebot gut angenommen wird.“ Wie engagiert das Schulteam schon jetzt das Konzept des gemeinsamen Lernens umsetzt, davon konnten sich die Politiker schon bei Terminen vor Ort überzeugen. Information: Die Weiterentwicklung zur Gemeinschaftsschule steht allen weiterführenden Schularten offen. Voraussetzung für einen erfolgreichen Antrag sind ein pädagogisches Konzept, das sich an den Kriterien des deutschen Schulpreises orientiert, sowie eine Mindestgröße von dauerhaft Schülerinnen und Schülern in der Eingangsklasse. Im Schuljahr / gibt es landesweit öffentliche Gemeinschaftsschulen, die von über . Schülerinnen und Schülern besucht werden. In BadenWürttemberg wechselt rund jeder sechste Grundschüler auf eine Gemeinschaftsschule. 9 „Wir kümmern uns um Rheinau“ Diskussion „Wir kümmern uns um Rheinau“ am . Februar Was beschäftigt die Menschen auf der Rheinau, welche Anliegen haben sie für ihren Stadtteil? Die SPD will dies bei ihrer Veranstaltung „Wir kümmern uns um Rheinau. Was ist zu tun im Stadtteil?“ von den Rheinauerinnen und Rheinauern erfahren. Die Stadträtinnen und Stadträte der SPD laden dazu gemeinsam mit der SPD Rheinau und ihren Bezirksbeiratsmitgliedern alle Interessierten zum Gespräch ein am Montag, . Februar, Uhr, Gemeindesaal der evangelischen Versöhnungskirche, Schwabenheimer Str. -. Solidarität und Unterstützung! Gemeinsam für den Erhalt der Arbeitsplätze bei GE/ Alstom in Mannheim SPD, CDU, Grüne und Linke appellieren in einem Antrag an den Gemeinderat gemeinsam für Solidarität und Unterstützung und fordern von GE, dass das Zukunftskonzept der Arbeitnehmer ernsthaft diskutiert wird. Antrag zur Sitzung des Gemeinderates am . Januar Die Gewerkschaft IG Metall und der Mannheimer Betriebsrat haben ihrerseits fundierte Vorschläge entwickelt, die eine echte Perspektive für das Werk in Mannheim und die langfristige Sicherung der Beschäftigung enthalten. Diese verdienen es, ernsthaft diskutiert und beraten zu werden. Mit großer Bestürzung haben wir, die Mannheimer Stadträtinnen und Stadträte, die Restrukturierungspläne des General ElectricKonzerns vernommen. Der am . Januar bekannt gewordene Stellenabbau in bisher ungeahnter Größenordnung trifft insbesondere den traditionsreichen Mannheimer Standort von GE, ehemals: Alstom/ ABB/ BBC, mit einer mittlerweile über jährigen Geschichte des Turbinenbaus, hart. Der GE-Standort in Mannheim mit seinen bisher . Beschäftigten besitzt aufgrund der gewachsenen Strukturen eine große Bedeutung im Energieanlagenbau, u.a. unter anderem im Bereich der konventionellen Kraftwerke. Deutschland nimmt zudem insgesamt eine Schlüsselrolle als Technologielieferant im Energiesektor weltweit ein. Diese Technik sollte im Zuge des Klimaschutzes und der zunehmenden Bedeutung der Erneuerbaren Energien weltweit weiterentwickelt, eingesetzt bzw. genutzt werden. Hierbei kann der Standort Mannheim-Käfertal eine wichtige Rolle einnehmen. Die Pläne bedeuten das Aus für den Produktionsstandort Mannheim. Neben der Schließung der Turbinenproduktion werden viele weitere Bereiche des Unternehmens betroffen sein. Zurück bliebe in Mannheim ein Rumpfgebilde ohne wesentliche Kernkompetenzen und Überlebenschancen. Die Ankündigung, Arbeitsplätze in Mannheim abzubauen, trifft neben den bei GE -Beschäftigten auch alle Angehörigen, Familie und Freunde sowie viele Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Wir nehmen großen Anteil an den Sorgen um die eigene berufliche wie persönliche Zukunft der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von GE. "Mannheim braucht eine starke Industrie" Die Hoffnung, dass die neuen Eigentümer des ehemals zu Alstom gehörenden Unternehmens das Potential dieses traditionsreichen Produktionsstandortes und seiner erfahrenen Belegschaft zu würdigen und zu nutzen wissen, hat sich zerschlagen. Essentielles Knowhow in der Energietechnologie droht unwiederbringlich verloren zu gehen. Der industrielle Kern mit über Tausend qualifizierter Arbeitsplätze fiele weg. Die zu großen Teilen industriell geprägte Wirtschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar bildet das starke Rückgrat von Wertschöpfung und Wohlstand. Ohne die erfolgreich am Markt agierenden Industrieunternehmen aus unserer Region, davon viele aus der Metallund Elektroindustrie, und ihre motivierten Beschäftigten mit ihrem einzigartigen Knowhow ist unsere Wirtschaft nicht in der Lage, die großen Aufgaben des globalen . Jahrhunderts wie Energiewende, Digitalisierung und Technologie .. zu bewältigen. Mannheim braucht eine starke Industrie mit qualifizierten Arbeitsplätzen. Sie ist Garant für Wertschöpfung und Wohlstand. Mannheimer Standort hat große Bedeutung 10 Bis dato hat sich der GE-Konzern geweigert, mit den Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitnehmerseite über eine nachhaltige und tragfähige Zukunftskonzeption für den Standort Mannheim-Käfertal zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Unternehmerischer und sozialer Verantwortung gerecht werden Die Vorschläge der Arbeitnehmervertretung sehen einen erweiterten Produktmix, neue Geschäftsfelder und Produkte, beispielsweise beim Rückbau der Kernkraftwerke, erhebliche Optimierungspotentiale in Fabriklayout- und – organisation sowie bei der Beseitigung von Doppelstrukturen und Hierarchieebenen vor. In Summe können diese zu einer erheblichen Reduzierung von Fixkosten und zu Effizienzsteigerungen von bis dazu % führen. Der Standort Mannheim ist wettbewerbsfähig, hat hochmotivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und besitzt herausragende Kompetenzen, die kurz- und mittelfristig nicht an anderen Standorten aufgebaut werden können. GE könnte in Mannheim erfolgreich und mit positiven Betriebsergebnissen aufgestellt werden. Wir appellieren an GE, seiner unternehmerischen und sozialen Verantwortung gerecht zu werden und zu konstruktiven Gesprächen mit der Arbeitnehmerseite zurückzukehren. Wir fordern, die massiven Schließungs- und Abbaupläne zurückzunehmen. Zukunftskonzept ernsthaft diskutieren Wir fordern, dass das Zukunftskonzept der Arbeitnehmer ernsthaft diskutiert wird. Die Beschäftigten bei GE haben eine faire Chance verdient. GE Mannheim braucht eine Zukunft. In diesem Bestreben sind wir vereint mit den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt, dem Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, den Vertreterinnen und Vertretern der Stadtspitze, den Mannheimer Abgeordneten aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik sowie vielen weiteren engagierten Organisationen und Repräsentanten aus Wirtschaft und Gesellschaft. Wir werden uns gemeinsam mit allen Kräften für den Erhalt des Standortes MannheimKäfertal und der Arbeitsplätze einsetzen. Foto: Reinhold Götz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und . Bevollmächtigter der IG Metall Mannheim Brandstifter stoppen! Rechte Mobilisierung gegen Geflüchtete – Was tun?! Herzliche Einladung zum . Kongress von „Mannheim gegen Rechts“ Am Samstag . März , von bis Uhr im Jugendkulturzentrum FORUM, Neckar-Promenade , Mannheim ES BRENNT! – in Unterkünften für Geflüchtete Wir informieren, wo es Brandanschläge auf Unterkünfte für Geflüchtete in der Region RheinNeckar gegeben hat und wie bisher damit umgegangen wurde: Gibt es Erkennt-nisse über Täter*innen? Was ist der Ermittlungsstand der Polizei? Wie reagiert die Bevölkerung? Hierzu haben wir Vertreter*innen der örtlichen Gruppen, die Geflüchtete unterstützen, eingeladen. (MgR) Die Rechte schreitet zur Tat - ob Nazi oder „besorgte*r Bürger*in“ aus der Mitte der Gesellschaft. Wir wollen auf dem Kongress die Entwicklung beschreiben und diskutieren. Was hat PEGIDA nach über einem Jahr in der Gesellschaft und der Politik angerichtet? Einerseits gibt es viel Unterstützung für Geflüchtete. Im Januar haben sich . Menschen auf einer Demonstration für das gemeinsame Zusammenleben in Mannheim stark gemacht. Dies betrifft auch die übergroße Mehrheit der Parteien im Mannheimer Rathaus. Gleichzeitig gibt es aber hasserfüllte Angriffe auf Geflüchtete und Unterstützer*innen. Insbesondere in den sozialen Medien toben sich solche Leute aus. Es scheint so, als ob die Berliner Politik nach dem immer gleichen Muster reagiert: weitere Asyl-Verschärfungen sollen es richten. NPD und III. Weg haben in der Region eine nicht unerhebliche Anhänger*innenschaft. AfD und ALFA versuchen alles, um bei der Landtagswahl in BadenWürttemberg im März in den Landtag einzuziehen. Wir wollen die bundesweite Politik gegenüber der regionalen besser einordnen können. Erweiterung und Verbesserung unserer Vernetzung ist unser Ziel. Den Nazis und Rassist*innen wollen wir keinerlei Spielraum geben. Demokratie und Meinungs-freiheit heißt für uns nicht, Nazis und Rassist*innen gewähren zu lassen. Kongressanmeldung: http://web.krusty.kundenserver.de/anmeldung/ Kongressablauf: . Uhr: Einlass Uhr: Kongresseröffnung | Begrüßung . Uhr: Vortrag: Angriffe auf Geflüchtete und Ihre Unterkünfte in der Region Rhein-Neckar - ein Überblick; Täter*innen, polizeiliche Aufklärung und die Auseinandersetzung vor Ort mit den Vorfällen. Vertreter*innen von Initiativen aus der Vorderpfalz und der Bergstraße berichten zur aktuellen Situation. . Uhr: Vortrag: Rechte schreiten zur Tat - von Hass-Parolen auf der Straße, bei Versammlungen und in den sozialen Medien bis zum gewaltsamen Angriff auf Geflüchtete und deren Unter-stützer*-innen. Wie reagieren die Zivilgesellschaft, die Politik und Parteien sowie die staatlichen Institutionen? Referent: Johannes Radke, freier Journalist aus Berlin und Autor des Buches „Neue Nazis“ . Uhr: Pause | kleiner Imbiss . Uhr: Workshops Workshop: Diskussion über künftige inhaltliche Schwerpunkte und Aktionen auf dem Hintergrund unserer bisherigen Aktivitäten und Erfahrungen. Workshop: Rollenspiel – Wie Rassismus und Rassist*innen begegnen? Referent*in: Vertreter*in des Netzwerks für Demokratie und Courage e.V. Workshop: Vorstellung des städtischen Projektes: Aufbau eines NSDokumentationszentrums im Mannheimer Ochsenpferchbunker. Referent*in: Vertreter*in des Stadtarchivs - Institut für Stadtgeschichte (ISG) Es handelt sich aus Gründen der Sicherheit um eine geschlossene Veranstaltung. Teilnahme nur mit Anmeldebestätigung möglich Es wird sich vorbehalten Personen, die rechten Organisationen angehören oder durch die Teilnahme an rechten bzw. rassistischen Aktionen aufgefallen sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren bzw. sie des Hauses zu verweisen. "Gewerkschaften und Integration?!" Donnerstag, .. um : Uhr. Kino „Odeon“, G, , Der Mannheimer Regisseur Mario Di Karlo hat nach seinem Film „Mannheim sagt Ja“ nun einen neuen Film „Freundschaften kommen um zu bleiben“ gedreht. Nach der Filmaufführung soll im Anschluss diskutiert werden, welche Rolle Arbeitnehmervertreter wie Gewerkschaften und Betriebs- und Personalräte für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund haben, welche Erfahrungen haben sie selbst gemacht? Den Eintritt übernehmen die Veranstalter. Programmablauf: Begrüßung: Belamir Evisen, AfA Kreisvorsitzender, Moderation: Evelyne Gottselig, Stellvertretende AfA Kreis- und Landesvorsitzende, Film: „Freundschaften kommen um zu bleiben“ (Dauer ca. min.) Gäste Podium: Ergun Lümali, Stellvertretender Gesamtbetriebsratsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied der Daimler AG, Gitta SüßSlania, Gesamtpersonalratsvorsitzende Stadt Mannheim, Vorsitzende Ver.di Landesbezirksvorstand, Birol Koca, Betriebsrat John Deere und Mario Di Carlo, Regisseur. Veranstalter: Landtagskandidaten Boris Weirauch (Mannheim Süd), die Arbeitsgemeinschaften für Arbeitnehmerfragen und Migration und Vielfalt. http://web.krusty.kundenserver.de/anmeldung/ 11 Jugendarbeit in Sportvereinen stärker belohnt AfA AfA--Landesverband BaWü wählt Mannheimerin Evelyne Gottselig zur stellvertretenden AfA AfA-Landesvorsitzenden und in den AfA AfA--Bundesausschuss (EG) Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD BadenWürttemberg diskutierte auf ihrer Landesdelegiertenkonferenz in Donaueschingen Perspektiven sozialdemokratischer Arbeitsmarktpolitik und wählte neues Personal. In Grußworten von SPDGeneralsekretärin Katja Mast, DGBLandesvorsitzendem Nikolaus Landgraf und der ASF-Landesvorsitzenden Andrea Schiele wurde deutlich, dass die AfA ein wichtiger Impulsgeber für eine gerechte Arbeitsmarktpolitik in Bund und Land ist. Erfolge wie die Einführung des Mindestlohns, des Bildungszeitgesetzes und das Der Gemeinderat hat den HaushaltsTariftreugesetz wären ohne sie nicht plan der Stadt für die kommenden bei- m ö g l i c h gewesen. AfAden Jahre beschlossen. Was passiert im Landesvorsitzender Udo Lutz blickte auf Sportbereich? Stadträtin Andrea Safzwei ereignisreiche Jahre zurück. So war ferling, Sprecherin für Sportpolitik, die AfA Baden-Württemberg eine der ersberichtet. ten, die sich kritisch zu den FreihandelsDie Kinder- und Jugendarbeit in Mann- abkommen TTIP und CETA und einer eventuellen Mindestlohnaussetzung für heimer Sportvereinen wird besser unFlüchtlinge äußerten. Jedoch gab es auch terstützt! Der jährliche Zuschuss je traurige Ereignisse bei der AfA. Mit dem Kind oder Jugendlichem beträgt ab Tod von Elfriede Thompson, Helmut Roth Euro anstatt Euro. Damit und Lothar Zimmermann musste man wird gute Jugendarbeit noch besser schmerzlich auf einzigartige Persönlichbelohnt. Auch die bestehenden keiten verzichten. Schwimmkurse, die nicht mehr angeboten werden sollten, werden auf un„Mehr Einfluss der Betriebs- und Persoseren Antrag hin fortgesetzt. nalräten bei den Entscheidungen in Unternehmen, finanzielle Mittel für BerufsAuf unseren Antrag hin konnten wir die Mittel für den Sportstättenbau wie schulen, die weiter Verbesserung des Bildungszeitgesetz, im Bereich des mobilen auch für den Unterhalt von Sportstätten um . Euro pro Jahr erhöhen. Arbeitens und der digitalen Arbeitswelt, Der Energiekostenzuschuss für Vereine Gestaltung arbeitnehmerfreundlichen wird um . Euro pro Jahr angeho- Gesetzen, eine Umgestaltung des Tarifeinheitsgesetzes, die Beibehaltung des ben. Arbeitszeitgesetzes, eine MindestvergüFür die Sanierung des Umkleidebetung für Auszubildende, eine Lohnoberreichs der Seppl-Herbergergrenze zur Schaffung eines gerechteren Sportanlage, auf die wir seit Jahren Lohnniveaus, mehr Personal beim Zoll für gewartet haben, werden nun endlich Kontrollen zum Mindestlohn u.v.m. . Euro bereitgestellt - auf SPDmöchten wir verbessern.“ So Evelyne Antrag. Zunächst waren keine Mittel Gottselig. „Deshalb sehen wir die Notvorgesehen. Außerdem erhält der Badiwendigkeit einer starken SPD.“ sche Rennverein MannheimSeckenheim e.V. einen Zuschuss für die Vor allem. Des Weiteren sprach man sich für eine Umgestaltung des TarifeinheitsSanierung ihres Eingangsbereichs in gesetzes, die Beibehaltung des ArbeitsHöhe von . Euro. zeitgesetzes, eine Mindestvergütung für Der Seniorensport gewinnt ebenfalls an Bedeutung. Auf unsere Initiative hin Auszubildende, eine Lohnobergrenze zur soll ein Konzept erarbeitet werden, um Schaffung eines gerechteren LohnniVereine bei Projekten zu unterstützen, veaus, mehr Personal beim Zoll für Kontrollen zum Mindestlohn und mehr Rechdie sich auf Seniorinnen und Senioren te beim Betriebsrat aus. konzentrieren. Personell gab es einige Veränderungen. Weiterhin an der Spitze der SPDArbeitsgemeinschaft im Ländle bleibt Udo 12 Lutz (Stuttgart), er erhielt , % der Stimmen. Neu gewählte Stellvertreterinnen sind Cordula Becker (Rhein-Neckar) und Evelyne Gottselig (Mannheim). Sie werden von den Beisitzer/innen Katrin Distler (Freiburg), Jakob Dongus, Michael Franzen, Michael Weiß (alle Heilbronn), Fabian Fink (Ostalb), Klaus-Peter Grüner (Göppingen), Kilian Krumm (Rastatt/ Baden-Baden), Tanja Maier (Ludwigsburg), Sarah Pawlowski (Karlsruh e-Land), Raphael Pfaff (Emmendingen), Adnan Sabah (Bodensee) und Regina Schmidt-Kühner (KarlsruheStadt) unterstützt. Auf eigenen Wunsch schieden die ehemaligen stellv. Landesvorsitzenden Marion von Wartenberg und Lillo Chianta sowie die Beisitzer Haydar Dogan, Helmut Laser, Georg Patzek und Michael Seis aus. Für den Bundesausschuss wird die AfA von Cordula Becker und Evelyne Gottselig vertreten sein. Die beiden werden von Sarah Pawlowski, Jörg Bertermann und Raphael Pfaff unterstützt. Bild: Evelyne Gottselig, Udo Lutz, Cordula Becker „Hindenburg ein Vorbild?“ In Weinheim gibt es die Initiative “Weinheim bleibt bunt”, zu der alle demokratischen Parteien und Gruppierungen gehören. Die Initiative kritisiert, dass Paul von Hindenburg, der bekanntlich Hitler an die Macht gebracht hat, immer noch Ehrenbürger von Weinheim ist. Deswegen spricht am . Februar um . Uhr in Weinheim im Alten Rathaus (am Marktplatz) die ehemalige Bundestagsabgeordnete und Historikerin Dr. Konstanze Wegner zum Thema „Hindenburg - ein Vorbild? Zur Problematik einer Ehrenbürgerschaft. Peter Simon: „Es geht voran - Fortschritte im Kampf gegen Steuerdumping“ EU EU--Kommission schlägt neue Regeln vor Im Kampf gegen Steuervermeidung von multinationalen Unternehmen hat die Europäische Kommission am ein neues Maßnahmenpaket vorgelegt. "Der Vorschlag der Kommission enthält Maßnahmen für das Schließen von Schlupflöchern, für mehr Transparenz bei der Steuergestaltung und eine gemeinsame Strategie im Umgang mit Drittstaaten", bringt der baden-württembergische SPD-Europaabgeordnete Peter SIMON, Sprecher der sozialdemokratischen Frakti on im TAXESonderausschuss gegen staatlich organisierte Steuervermeidung, die Zielrichtung auf den Punkt. "Das ist ein weiterer wichtiger Schritt für mehr Steuergerechtigkeit. Der Druck des Europaparlaments und der Öffentlichkeit zahlt sich aus: Die jahrzehntelange Kultur des duldenden Wegschauens ist durchbrochen." Das Paket der EU-Kommission umfasst konkrete Vorschläge für Maßnahmen gegen künstliches Kleinrechnen von Unternehmensgewinnen. So sollen multinationale Unternehmen ab Millionen Euro Umsatz dazu verpflichtet werden, der zuständigen Steuerbehörde offenzulegen, wie viele Gewinne sie machen und wie viele Steuern sie pro Land entrichten. Diese Informationen müssen dann zwischen den Steuerbehörden der EU ausgetauscht werden. "Die Schwelle, ab der die Konzerne ihre Gewinne offenlegen müssen, ist zu hoch. Damit fallen bis zu Prozent der international tätigen Konzerne kom- plett aus dem Blickfeld", kritisiert Peter SIMON. "Außerdem sollte auch die EUKommission als neutrale Kontrollinstanz volle Einsicht in diese Daten bekommen und nicht nur wie im Gesetzesvorschlag mit Statistiken abgespeist werden." Hinsichtlich des Umgangs mit Drittstaaten sollen laut dem Sozialdemokraten endlich feste Kriterien auf den Tisch, die eindeutig festlegen, bei welchen Ländern es sich um Steueroasen handelt. "Diese Kriterien sind ein erster Schritt, aber hierauf müssen dann auch Konsequenzen in Form von Sanktionen gegenüber Steueroasen folgen", fordert Peter SIMON. "Jetzt müssen die Mitgliedstaaten Farbe bekennen. Eine Verzögerungstaktik ist mit dem Europaparlament nicht zu machen. Faire Besteuerung von multinationalen Unternehmen ist kein Luxus, sondern eine Frage der Gerechtigkeit", unterstreicht Peter SIMON. Solidarität mit den Beschäftigten von XXXL Mannheim ! Gemeinsame Veranstaltung des Zukunftsforum Gewerkschaften Rhein-Neckar in Kooperation mit ver.diHandel, AfA Mannheim, DGB, KDA und KAB Mittwoch, .Febr. um Uhr Gewerkschaftshaus Mannheim, OttoBrenner-Saal, Hans-Böckler-Straße Am Montag, . Februar verweigerte die Möbelhauskette XXXL ihren Beschäftigten in der Mannheimer Verwaltung des Mann MobiliaZentrallagers den Zugang zu ihren - zum Teil seit Jahrzehnten gewohnten - Arbeitsplätzen. Die überraschten und geschockten Beschäftigten wurden von ihrer Arbeit „freigestellt“. Weder Betriebsrat noch ver.di noch ein einziger Beschäftigter war vorher von diesen radikalen Maßnahmen unterrichtet. Die XXXL Unternehmensgruppe begründete ihr radikales und gesetzwidriges Vorgehen mit einer beabsichtigten Umstrukturierung ihrer Unternehmen, „um näher beim Kunden sein und Lieferzeiten verkürzen zu können“. (Presseinfo XXXL vom ..) Mindestens der Betriebsrat hätte vorher unterrichtet und es hätte mit ihm beraten werden müssen. Die NichtUnterrichtung des Betriebsrates und der Beschäftigten sei im Geschäftsinteresse notwendig gewesen, um keine Verunsicherung bei Kunden auszulösen. Einseitiger kann Profitinteresse kaum begründet werden. Die vom Verlust ihres Arbeitsplatzes bedrohten Beschäftigten und ihr Betriebsrat erfahren seitdem viel Solidarität aus anderen Betrieben und Gewerkschaften, der Bevölkerung, Politik und Parteien. So kamen am Donnerstag, . Februar, ca AlstomBeschäftigte, die selbst von Arbeitslosigkeit bedroht sind und derzeit um ihre Arbeitsplätze kämpfen, zu den vor ihrem Betrieb demonstrierenden XXXLBeschäftigten. Weitere Solidarität ist notwendig! Betriebsrat und Beschäftigte brauchen unsere Unterstützung! Können wir als BürgerInnen und Kunden Druck auf XXXL ausüben? Sind die Parteien und Politiker*Innen gefordert, durch Änderung der Gesetze solche Maßnahmen von Unternehmen zu unterbinden? Was kann wer tun? Wie kann der Arbeitskampf um diese Arbeitsplätze und gegen unternehmerische Willkür geführt werden? XXXL ist kein Einzelfall. Siehe in Mannheim Alstom/GE und Bombardier, Reckitt in Ladenburg. Der Betriebsrat versucht derzeit mit Unterstützung seines Anwaltes und von ver.di, die Maßnahme zu stoppen. Gleichzeitig fordert er Unterrichtung und Verhandlungen. Über die aktuelle Situation bei XXXL Mannheim berichten im Rahmen unserer Veranstaltung mit den Beteiligten: Vertreter des Betriebsrates - Rechtsanwalt Holger Hausmann, HD, Stephan Weis-Will, ver.di Rhein-Neckar 13 Terminkalender Hier stehen nur öffentliche Termine, die uns per E-Mail zugesandt wurden oder in den Terminkalender der Website der Mannheimer SPD eingestellt wurden: Neckarau Fasnachts- Zügl Termine der AWO Käfertal / Im Rott Dienstag, .., : Uhr. Am .. um Uhr Heringsessen im Saal von St. Lioba, Die Roten Socken laufen natürlich mit! Aufstel- Speckweg. Für beide Veranstaltungen bitte unbedingt anmellung in der Angelstraße, Höhe Wilhelm-Wundt- den. Tel. -. Vom .. bis .. fahren wir nach Noordwijk in Holland, besichPlatz Veranstaltung "Autofreie Innenstadt - eine Chance für Mannheim?" Dienstag, .., : Uhr - : Uhr. Café Filsbach, I , Welche Möglichkeiten gibt es, die Innenstadt in Mannheim von Verkehr zu entlasten und attraktiver zu gestalten? Alle Interessierten sind zur öffentliche Diskussion am . Februar um Uhr eingeladen. tigen die Estec-ESA-Technik, fahren zur Tulpenblüte-Keukenhof, Käsemarkt in Alkmar, auch machen wir eine Grachtenfahrt in Amsterdam und einiges mehr. Informationen: Ursula Bieler - (AB läuft ich rufe zurück). Bitte um Anmeldung bis .., Reise-Rücktritt mit Abbruchversicherung, ohne Selbstbeteiligung, wird abgeschlossen. Einige Plätze sind noch frei. Außenminister Frank-Walter Steinmeier spricht in Mannheim Mittwoch, .., : Uhr. Ort: Marktplatz Mannheim G Mitgliederhauptversammlung des SPD- Ortsvereins NeckarauAlmenhof-Niederfeld Donnerstag, .., : Uhr Öffentliche Fraktionssitzung Rheinau Montag, .., : Uhr. Versöhnungskirche 14
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