Bericht des Arbeitskreises Wilhelm Funken (Stadtwerke Wuppertal

Bericht des Arbeitskreises
Wilhelm Funken (Stadtwerke Wuppertal)
Vorstellung der SAP-AK-Mitglieder.
Im Wesentlichen ist die Mannschaft die gleiche geblieben. Verlassen haben den
Arbeitskreis im letzten Jahr:
• Claus Gießen
• Ludwig Wömer
• Walter Duschek
(Stadtwerke Frankfurt a. Main), der nicht mehr für den
Betriebsrat kandidierte.
(Stadtwerke München), der zu höheren politischen
Aufgaben berufen wurde.
(Neckarwerke Stuttgart}, der als Betriebsratsvorsitzender keine
Zeit mehr für die Arbeit im Arbeitskreis aufbringen kann.
Ihnen nochmals unseren herzlichen Dank für die konstruktive Arbeit über viele lange
Jahre.
Zur Zeit besteht der Arbeitskreis aus:
• Uwe Herzog, der heute privat angereist ist, und Axel Gerlach
(Dresdner Verkehrsbetriebe AG)
• Ralf Nidrich und Günther Herrmann (Stadtwerke Bremen AG)
• Egon Muthmann und Wolfgang Gaußmann
(Dortmunder Energie- und Wasserversorgung
GmbH)
• Friedhelm Mittmann und Uwe Hartmann (Stadtwerke Essen AG)
• Gerhard Brillisauer (Stadtwerke Frankfurt a. Main GmbH)
• Manuel Mertes und Günther Platz (Stadtwerke Kiel AG)
• Kari-Heinz Scherer (Neckarwerke Stuttgart)
• Volker Reinhoff und Wilhelm Funken (Wuppertaler Stadtwerke AG)
Neu im Arbeitskreis ist:
• Christian Münich (BEWAG)
Aus dem Arbeitskreis ausscheiden wird Wilhelm Funken, der "Internet-Redakteur'' bei
der
WSWAG wird.
Am Ende der Konferenz werden wir den neuen Arbeitskreis durch die
Konferenz bestätigen lassen.
Ende des Projektes.
Auf der Bremer Konferenz 1996 haben wir von den Produkten berichtet:
• Pflichtenheft es lag nicht vor
• Lesebuch: haben wir im Entwurf in Bremen erhalten
• Leitfaden: wurde auf der Konferenz an alle Teilnehmer verteilt.
Auf der anschließenden Sitzung in Essen hatten wir das Lesebuch besprochen und
Korrekturen angemeldet. Walter Wicke wollte das Lesebuch danach überarbeiten,
aber lehnte eine tiefer greifende inhaltliche Überarbeitung aus zeitlichen und
finanziellen Gründen ab. Die ÖTV sah sich nicht in der Lage, ohne deutliche
Verbesserungen dieses Werk drucken zu lassen.
Erschwerend kam hinzu, dass in der "Computer-Zeitschrift 12/96" TBS-Mitarbeiter
Jochen- Konrad Klein den Leitfaden völlig verriss. Seine wesentlichen Kritikpunkte
waren:
• Alles Wichtige in diesem Werk wurde schon vorher geschrieben, entweder in
"SAP- Arbeit-Management" des AFOS-Projektes oder in einem Werk von Waller
Wicke selbst.
• Die im Leitfaden angekündigte Konkretheit ergießt sich in allgemeine
Empfehlungen und Vorschläge.
• Die RIVA-Einführung in Dortmund ist nicht übertragbar und somit wenig
hilfreich für Betriebsräte.
Mit dem Leitfaden wäre somit eine gute Chance vertan.
In einem Briefwechsel zwischen Waller Wicke und dem Arbeitskreis wurde
herausgestellt, dass
• WSO von uns erwartete, weil wir zum Lesebuch angeblich "grünes Licht" gegeben
hätten, dass wir uns für die Veröffentlichung entsprechend einsetzen.
• Wir haben dies abgelehnt mit dem Hinweis, dass wir wesentliche und
bisher nicht erfüllte Verbesserungsvorschläge an Waller Wicke
herangetragen hätten und nicht die Verantwortung für sein Werk
übernehmen könnten.
Inhaltliche Arbeit
Wir haben uns im Arbeitskreis inhaltlich vor allem mit der Migration von SAP R/2
nach R/3 befasst und dazu sowohl an einem BIT-Seminar wie auch an einer VEWPräsentation teil- genommen. Des Weiteren haben wir uns zum Thema
Fernwartung durch SAP ausgetauscht. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der
Vorbereitung der Konferenz.
Verlegung der Konferenz
Als wir in Bremen die Konferenz verließen, wollten wir uns in Berlin dieses Jahr
wiedersehen. Wir haben auch die entsprechenden Vorbereitungen dazu getroffen.
Wir waren im Februar in Berlin, um die Konferenz gemeinsam vorzubereiten. Dann
kam aber im Mai die Absage der BEWAG. Aus organisatorischen Gründen war es
nicht möglich, die Norddeutsche Betriebsräte-Konferenz und die SAP-Konferenz im
gleichen Jahr auf Einladung der BEWAG durchzuführen. Wir haben schnell reagiert
und sind den Stadtwerken Essen dankbar, dass sie in dieser misslichen Lage so
schnell eingesprungen sind. Und wie wir sehen, haben sie dies hervorragend
gemacht. Lieber Friedhelm, lieber Uwe, herzlichen Dank dafür, dass wir unsere
Konferenz hier bei Euch in so hervorragender Umgebung abhalten können.
Ich wünsche der Konferenz einen guten Verlauf.