Aktuelle Information

Aktuelle Information
für Presse und Öffentlichkeit - 2/ März 2016
„AUFstehen für Erhalt
und Ausbau der
Bäderlanschaft!“
Dieses Resümee zieht das Wahlbündnis AUF aus
der aktuellen Diskussion über die künftige
Bäderlandschaft. Nachdem Stadtspitze und
Ratsmehrheit monatelang die Entscheidung auf
den Aufsichtsrat der Stadtwerke abgeschoben
haben, tritt die SPD jetzt mit einem
Eckpunktepapier die Flucht nach vorn an. Der
schöne Schein als „Retter der Bäder“ indes trügt.
Unvergessen ist, dass die SPD im Rat 2012 das
Betreiben der Gas- und Stromnetze durch wirklich
eigene Stadtwerke verhindert hat, so wie von AUF
gefordert. Stattdessen erhielt RWE/Ele den
Zuschlag. Jetzt schwinden aber deren
Zuwendungen für die städtischen Bereiche, die
nicht kostendeckend arbeiten können.
Bezeichnenderweise begann die Bäderdebatte
Mitte 2015 mit den schwindenden Einnahmen der
GEW/Stadtwerke.
Der Tenor lautet im Moment: die Hallenbäder und
Buer und Horst erhalten. Aus für das Jahnbad bei
der nächsten größeren Reparatur – oder wenn die
Wellen nicht mehr so hoch schlagen??
AUS für das Sportparadies?! AUS für die
Eislaufhalle?! Für den Stadtnorden sind sie
unverzichtbar ist und werden auch für
Schwimmunterricht und Sportangebote durch
Vereine gebraucht.
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Kommunalwahlbündnis
AUF – Gelsenkirchen
Schmalhorststr. 1c
45899 Gelsenkirchen
Telefon 0209 / 54812
[email protected]
Dr.Willi Mast
Presseverantwortlicher
Martina Reichmann
Aktuelle Information
für Presse und Öffentlichkeit - 2/ März 2016
Unmöglicher Vorgang: die offensichtlich
stillschweigende Einigung, das Zentralbad zu
schließen und dafür ein neues Bad zu errichten Von
Baufälligkeit war bislang nichts bekannt, allenfalls
Reparaturbedarf. Noch dazu die Frage, woher die
Gelder für einen Neubau kommen sollen.
Im Gegensatz zu derartigen Planspielen fordert
AUF den Erhalt, die Renovierung und Ausbau der
Bäder in GE, sowie Konzepte für eine Verbesserung
der Attraktivität und Auslastung. Nicht zuletzt sind
Bäderschließungen ein Schlag ins Gesicht
angesichts steigender Bevölkerungs- und
Schülerzahlen und vielen Kindern, die
übergewichtig sind, die psychomotorische Defizite
haben und/oder gar nicht mehr schwimmen lernen.
Bäderalarm!
Mit AUF ist keine Schwimmbadschließung zu
machen. Zusammen mit vielen Bürgern werden wir
uns öffentlich und gemeinsam gegen diese Pläne
zur Wehr zu setzen!
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