OKTOBER | 2015 TYPISCH E I N E Z E I T U N G V O N M I TA R B E I T E R N F Ü R M I TA R B E I T E R [Seite 2] [Seite 3] [Seite 5] [Seite 6] Eine faszinierende Küchenerlebniswelt Nummer 1 in der Komplettvermarktung Sicherheit & Umweltschutz effektiver managen Doppelter Erfolg für nobilianer Insgesamt konnten wir 12.330 Besucher aus 53 Ländern begrüßen. EDITORIAL Liebe Kolleginnen und Kollegen, hallo nobilianer, Die Hausmesse steht als unser Topevent des Jahres im Mittelpunkt dieser Ausgabe. Aber auch darüber hinaus haben wir spannende Themen zusammengetragen. Es geht zum Beispiel um Wissenstransfer nach Italien, um Verbesserungen beim Thema Arbeitssicherheit und Umweltschutz, um Gesundheitsprävention und neue kulinarische Angebote in Werk II. Wir berichten über unsere neuen Azubis, stellen den neuen Leiter Finanzen, Steuern und Controlling vor und beleuchten die Aufgaben einer Teambereichsleiterin im VID. Außerdem lernen Sie einen Schutzengel sowie zwei erfolgreiche Staplerfahrer kennen. Viel Spaß beim Lesen wünscht „One kitchen. One solution. nobilia.“ HAUSMESSE 2015 Großartiger Auftakt des neuen Kollektionsjahres n obilia setzt seit Jahren Maßstäbe in der Branche. Dementsprechend groß sind die Erwartungen, mit denen die Besucher zu unserer Hausmesse kommen. Das war auch dieses Mal nicht anders. Wieder ist es uns gelungen, sie zu überraschen und zu begeistern. Die Hausmesse war ein gelungener Auftakt des neuen Kollektionsjahres. Schon während der Veranstaltung konnten wir neue Modelle in geplanten Werbeaktionen unserer Kunden platzieren – ein gutes Zeichen. Die Messe stand unter dem Motto „One kitchen. One solution. nobilia.“ Damit haben wir den Blick auf unsere einzigartige Kompetenz als Komplettvermarkter gerichtet und diese in vielen Facetten sicht- und erlebbar gemacht. Insgesamt konnten wir 12.330 Besucher aus 53 Ländern begrüßen, darunter große Besuchergruppen aus Belgien, Frankreich und den Niederlanden. Die Internationalität war diesmal nicht nur an einigen Messetagen zu spüren, sondern verteilte sich über alle Messetage. Was die Besucher auf der Messe im Einzelnen erwartet hat, erfahren Sie im Innenteil. n FITNESS BEI NOBILIA Gemeinsam fit bleiben Neue Gesundheitsangebote für nobilianer R und jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland klagt über Rücken-, Nacken- oder Schulterschmerzen. Mit gezielter Bewegung lassen sich diese neuen „Volkskrankheiten“ vermeiden. nobilia hat daher Anfang Oktober zwei neue Angebote für Mitarbeiter ins Leben gerufen: Rücken-Fit- und Laufen. Rund 80 Mitarbeiter nutzen die Chance zum kostenlosen Trainieren. Mit den neuen Gesundheitsangeboten erleichtert nobilia es allen Mitarbeitern, etwas für die eigene Gesundheit zu tun und MuskelSkeletterkrankungen aktiv vorzubeugen. „Wir möchten den Spaß an der Bewegung fördern und außerdem das Gemeinschaftsgefühl stärken“, betont Bastian Sommer, Per2016: R A sonalreferent. Die Kurse werden von qualifizierten Trainern U JAN B : n A e h G geleitet und finden in der Freizeit statt. Die Kosten trägt I c T o WICH nderw hschicht le a nobilia, die Teilnahme für Mitarbeiter ist gratis. Auch ein K ade r = Frü ie e Unger m nachträgliches Einsteigen ist noch möglich, ausreichend ß cha/Kö : la n B e t h h c ic o rw Sch ht freie Plätze vorausgesetzt. Ihr/euer Redaktionsteam de rühschic Kalen F e = d g a r r e Ge attenb W hörster/ ie N t h ic Sch Viel Lob gab es sowohl für das Neuheitenprogramm als auch für die neue Ausstellung. „Die Messe war sehr erfolgreich. Mit dem Konzept haben wir genau den richtigen Ansatz gewählt, um das umfassende Leistungsspektrum und die besondere Stärke von nobilia zu beleuchten. Das kam an“, so Geschäftsführer Dr. Oliver Streit. 25.09.20 15 Kunden von heute kaufen immer wertebewusster. Sie möchten nicht nur Produkte, die schön aussehen und gut funktionieren, sie möchten auch wissen, welche Qualität die Produkte haben und wie sie hergestellt werden. Das war auf unserer Hausmesse wieder deutlich zu erleben. Viele Besucher informierten sich nicht nur in der Ausstellung, sondern warfen im QC-Labor oder bei einer Werksbesichtigung auch einen Blick hinter die Kulissen. Ob Produktionsweisen, Arbeitsbedingungen oder Messverfahren – wir zeigen unsere hohen Standards gerne! „Wir möchten die Trainings gerne dauerhaft anbieten, um die Gesundheit unserer Mitarbeiter nachhaltig zu för- GESUND HEIT AK dern“, so Sommer. Voraussetzung ist eine ausreichende Resonanz auf die Angebote. Auch Angebote zum Schichtwechsel sind möglich, falls genügend Kollegen aus der Produktion mitmachen möchten. Insofern gilt: Nachträgliches Bekunden von Interesse macht weiterhin Sinn. Mit „Rüc ken-Fit“ und „Lau Startsc h Rund 80 fen“ biete t nobilia TIV zwei neue uss zum Rückmel Spor takti dungen vitäten im Rahmen des Gesu Sport ndheitsm anagemen bei nob für Rück ilia en-Fit un d Laufen ts. Das Inte sportlich resse zusammen mit Kolleg für die eigaktiv zu werden en Ein auf gro ene Gesundheit und etwas aus ige der Rückme ße ldu zu tun, stieß Mo der Produktion ngen kamen auc sind nac Resonanz. Erfr . h eul h me Rücken-Fit dem Aufruf End icherweise Ang nt noch nicht Leider sind es Termin im gen e ebot zum und Laufen insg August für e! 80 Rückm Schichtwec ug, um auch ein Weitere esamt um eldungen hsel ein Rückme die ent eingegang Rücken gegengeno ldungen wer zurichten. en. -Fit: Es besteh den ger mm en. Interessent t weiterh ne spontan en gemeld Sobald sich gen in die Dienstag bei den ein Mö ug et entspre glichke haben, wird s: 17.00 Spo zusteigen. und 18 Donners auch Jeder Mit rtangeboten mit it wechsel chendes Angebo .00 Uh geladen. tag ges arbeiter ist t zum Sch ein tartet. s: 17.00 r (Mi ichtherzlich ein und 18 können ger tarbeiter aus .00 Uh Laufen: der r teilnehme ne je nach Schicht Produktion n.) plan 14-täg Neueinst ig eig er: Für die Montags: Mail an Anmeldung reic 17. 00 ht eine kathrin_ke Uhr kurze eine Info For tgesch an den [email protected] rittene heitsangeb oder riebsrat. und Erf Montags: ahrene: beginnend ote starten in der Die Gesund18.00 Uh r wird jeweils mit dem 05.10.201 KW 41, also 17.00 Uhr dienstags und don5. Rücken-Fit Start für die An Die Neu und um 18.00 Uhr nerstags um gebote: KW 41, einsteiger ang also ab sich monta im Laufen eboten. 05.10.20 begeben 15 fer der fort gs ab 17.00 Uhr und die ab 18.00 geschrittenen Gru Läu ppe monta Uhr auf geschritte die nen Gruppe Strecke. In der gs willkomme fort sind auc n. IMPRESSUM h Erfahre ne : nob Grundsätzlich sind nobilianer an Gesundheitsthemen sehr interessiert. Sie haben die Gesundheitswoche im Februar und die ergonomische Arbeitsplatzberatung gut angenommen. Auch in Zukunft wird nobilia immer wieder gesondert zu Gesundheitsthemen informieren. ilia-Werke J. Stickling GmbH & Waldstraße Co. KG 33415 Verl 53-57 Fon +49 (0) 5246 Fax +49 508 - 0 (0) info@nobilia 5246 508 - 96 - 999 .de • www .nobilia.d e Wer Interesse an den Gesundheitsangeboten hat, kann sich unter [email protected] oder unter 05246/508–1105 melden. n TYPISCH [Seite 2] P O R T R ÄT Großes Wir-Gefühl begeistert Oktober | 2015 Eine faszinierende Küch Viel Zeit und Raum für Information, Inspiration und Kommunikation D ie Messe war weit mehr als eine reine Produktpräsentation: Sie war die Einladung in eine faszinierende Erlebniswelt, die das Thema Küche teils überraschend neu und anders inszeniert. So lieferte die Messe eine Fülle von Informationen und Inspirationen. Gleichzeitig war sie eine Plattform für den intensiven Austausch mit unseren Kunden. 74 KÜCHEN AUF 4.000 QM Karsten Risser ist neuer Leiter Finanzen, Steuern und Controlling „Es ist einfach toll, wie bei nobilia alle an einem Strang ziehen. Überall begegnet man einem großen Wir-Gefühl“, ist Karsten Risser beeindruckt. Der 36-jährige Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ist seit Mitte November 2014 im Unternehmen und leitet seit Anfang 2015 die Bereiche Finanzen, Steuern und Controlling. Diese Aufgaben hat er von Christopher Stenzel übernommen, der nobilia Ende 2014 auf eigenen Wunsch verlassen hat. Anders als sein Vorgänger ist Risser aber nicht Mitglied der Geschäftsführung. Aus der externen Sicht ist dem neuen Finanzchef nobilia schon seit längerem vertraut. Als Manager der Wirtschaftsprüfungsund Steuerberatungsgesellschaft HLB Stückmann in Bielefeld hat er nobilia über mehrere Jahre hinweg begleitet und beraten. „Nach meinem BWL-Studium in Osnabrück war ich knapp sieben Jahre für HLB Stückmann tätig“, berichtet der Diplom-Kaufmann. Neben seiner fachlichen Expertise bringt er aus dieser Zeit auch schon Führungserfahrung mit. „Aber hier bei nobilia ist alles eine Dimension größer“, so Risser. Das macht für ihn unter anderem den Reiz der neuen Aufgabe aus. Spannend findet er zudem die für ihn ganz neuen internationalen Themen in seinem Verantwortungsbereich sowie den Wechsel von der Dienstleistungsbranche in die Industrie. „Ich bin jetzt für ein produzierendes Unternehmen und ein konkretes Produkt tätig, meine Arbeit ist dadurch weniger abstrakt als vorher“, freut er sich. Neben all diesen Aspekten hat ihn auch nobilias Position als Marktführer angesprochen. „Das Unternehmen ist seit Jahren auf Erfolgskurs. Jetzt kann ich selber einen Teil zu dieser beeindruckenden Entwicklung beisteuern. Eine Herausforderung, die ich gerne annehme“, stellt der Rietberger fest. Er hat sich unter anderem vorgenommen, Arbeitsabläufe in seinem Bereich effizienter zu gestalten und die Qualität des Reportings noch weiter zu erhöhen. Dabei liegt ihm eine gute Zusammenarbeit mit seinem Team am Herzen. „Meine Mitarbeiter sollen meine Entscheidungen verstehen, daher ist mir der Austausch mit meinen Mitarbeitern besonders wichtig“, erklärt er eines seiner Führungsprinzipien. Seine Freizeit verbringt Risser am liebsten mit seiner Frau Claudia und seiner zweijährigen Tochter Johanna. „Ich bin ein Familienmensch. Seitdem ich Vater bin, habe ich für meinen Sport allerdings nicht mehr viel Zeit“, erklärt der Basketballer. n Dieses Mal konnten die Besucher 74 Küchen aus allen Stilrichtungen entdecken. Neue Präsentationsformen verstärkten den innovativen Charakter der Ausstellung. Schon im Flur weckten zwei ausgefallene Planungen die Neugier. Schaufensterartig in die Fassade integriert, ragten sie den Besuchern entgegen. Ungewöhnliches folgte auch im Zentrum der Halle mit 22 großzügigen Küchen für gehobene Ansprüche. Die Farbgestaltung beschränkte sich bewusst auf die neuen Töne Alpinweiß und Schiefergrau. Decke und Boden in Schiefergrau bildeten ein edles Umfeld, von dem sich locker auf der Fläche arrangierte alpinweiße Kuben abhoben. Diese Kuben dienten als Schaukästen für die Präsentation von sechs trendstarken Neuheiten in Schiefergrau oder dunklen Holzdekoren. Um diese Showobjekte herum verteilten sich 16 weitere Küchen in verschiedenen UniTönen, Holzdekoren, Grau- und Weißnuancen. Im linken Hallenbereich befanden sich sechs Landhausküchen. Hinzu kamen acht lebensnahe Planungen auf dem Kitchensquare, alle auf dem gleichen, 15 qm großen Grundriss realisiert. Außerdem zeigten wir unter dem Stichwort Wertepyramide 15 Küchen in insgesamt fünf Preissegmenten. Sie veranschaulichten beispielhaft unsere Kompetenz in den zentralen Preisfeldern der Komplettvermarktung. Im Themenbereich Wertepyramide vermittelte außerdem eine Multimedia-Show die logistischen Vorteile der Komplettvermarktung. NEUE GERÄTEMARKEN Im rechten Bereich der Ausstellung waren 21 zeitgemäße Werbeformationen angesiedelt sowie der Marktplatz mit der Geräte- und Zubehörpräsentation. Anziehungspunkt waren hier unter anderem unsere neuen E-Geräte-Premiummarken für die Komplettvermarktung – Miele und Bosch. Durch die Erweiterung bei den Geräten decken wir nun zusammen mit AEG und Siemens rund 80 Prozent des A-Marken-Spektrums in Deutschland für die Komplettvermarktung ab. n Intelligente Lösungen in der Küche bringen Vorteile für Endkunden. KOLLEKTION 2016 Die intelligente Küche Apps erleichtern Endkunden und Monteuren das Leben D ie intelligente Küche mit vernetzten Produkten ist keine Zukunftsmusik mehr, sie hält in unserem Alltag Einzug. Auf der Messe waren solche gleich in drei Bereichen zu sehen: bei den E-Geräten, den Lichtsystemen und der Beschlagtechnik. Die meisten bringen Vorteile für Endkunden, eine erleichtert den Monteuren die Arbeit. HOME CONNECT Die neu ins Sortiment integrierte Marke Bosch stellte die Home-Connect-Funktion für seine E-Geräte vor. Damit lassen sich die Geräte über Smartphone oder Tablet von unterwegs aus steuern und kontrollieren. Um diese Funktion zu nutzen, benötigt man zuhause keine besonderen technischen Voraussetzungen. Ausrei- chend ist ein WLAN, in das sich jedes Gerät genauso einfach einkoppeln lässt wie ein Smartphone. Die für die Nutzung erforderlichen Apps lassen sich aus dem Appstore herunterladen. steuern lässt. Der Nutzer kann die Beleuchtung ein- und ausschalten, dimmen, zwischen kaltem und warmem Licht wählen und verschiedene Beleuchtungsarten einzeln ansteuern. Mit Home Connect ausstatten lassen sich Backöfen, Geschirrspüler, Kühlschränke, Waschmaschinen, Trockner und demnächst auch Kaffeevollautomaten. Eine der interessantesten Funktionen ist die Innenraumkamera für Kühlschränke, mit der Nutzer aus der Ferne einen Blick in ihren Kühlschrank werfen können. So lässt sich beim Einkaufen bequem feststellen, was noch fehlt. MOBILER HELFER FÜR MONTEURE Außerdem präsentierte nobilia ein intelligentes Beleuchtungssystem von L&S, dass sich per App übers Smartphone Die Kollegen im QC-Labor demonstrierten, wie nützlich die neue Easy-Assembly-App für die Montage von BlumBeschlägen sein kann. Wer diese App auf dem Smartphone hat, kann durch Fotografieren des Beschlages direkt Informationen zu genau diesem Produkt erhalten, zum Beispiel einen detaillierten Montagefilm mit allen Arbeitsschritten und Einstellmöglichkeiten. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie demnächst in der Typisch nobilia. n TYPISCH Oktober | 2015 chenerlebniswelt [Seite 3] KOLLEKTION 2016 Nummer 1 in der Komplettvermarktung Neue Premiummarken, neue Verrechnungslogiken und attraktive Neuheiten D ie neue Kollektion ist wieder einmal ein Spiegelbild unserer besonderen Leistungsstärke. Sie überzeugt nicht nur mit zeitlosem Design, modernster Technik und innovativen Lösungen für mehr Komfort, sondern auch durch neue Angebote für die Komplettvermarktung. So können Händler jetzt auch die beiden Premiummarken Miele und Bosch direkt über uns aus einer Hand beziehen. Insgesamt führen wir nun zwölf Gerätemarken und decken damit rund 65 Prozent des deutschen Gerätemarktes in der Komplettvermarktung ab, mehr als jeder andere Hersteller. Ein weiteres Plus in der Komplettvermarktung stellen die neuen Verrechnungsmöglichkeiten beim Zubehörprogramm dar. HAUSMESSE 2015 Neues Gästemanagement Mehr Komfort dank Reisezentrum und WLAN Die Kollektion 2016 enthält 17 neue Fronten. Dazu zählen die Farbfamilien Alpinweiß und Schiefergrau sowie drei neue Holzdekore. Highlights sind Riva in authentisch anmutender Betonoptik und die Structura im Dekor Gladstone Oak, die dank außergewöhnlicher Tiefenprägung sehr echt wirkt. Mit den neuen Fronten lassen sich Küchen in allen angesagten Trendrichtungen realisieren. Zu den Neuheiten in der Umfeldgestaltung zählen drei neue Korpusfarben, elf neue Arbeitsplattendekore und 25 Wangenfarben. Der neue Trendton Aqua mischt das Color Concept auf. Zudem gibt es vier neue grafische Vektor-Art-Motive für Nischenverkleidungen in Digitalprint. Hinzu kommen 14 neue Griffe, die Grifffarben Kupfer und Bronze gebürstet sowie ein LINE N Griffprofil in Alpinweiß. Regale mit unterschiedlichen Rückwänden, OrgaModule und unser neues Wangenregalsystem bieten vielfältige neue Möglichkeiten für individuelle Küchengestaltungen. Außerdem bietet unsere neue Kollektion mehr Bedienkomfort. Nach Profi+ und Sensys stellen wir mit dem Kollektionswechsel auch die Klappenbeschläge serienmäßig auf eine neue, moderne Beschlaggeneration um, auf den Aventos Beschlag von Blum. Mit SoftStoppPro haben Apothekerschränke neben einer Einzugs- jetzt auch eine Auszugsdämpfung. Neu sind zudem Apothekerschränke für den Unterschrankbereich, die Junior-Auszüge. Und dank des ergonomischen Systems iMove lässt sich der Stauraum in Wandschränken leichter und besser nutzen. Alle Details zur neuen Kollektion finden Sie im Pressebereich unserer Homepage. n Z ur diesjährigen Hausmesse kamen die Besucher wieder in Strömen. An allen Messetagen hatten wir ein sehr internationales Publikum. Etliche Gäste waren mehrere Tage auf der Messe unterwegs. Außerdem konnten wir besonders viele große Kundengruppen begrüßen. Auf dieses große Interesse hatten wir uns mit einem neuen Gästemanagement gut eingestellt. Zum einen hatten wir eigens ein neues Reisezentrum errichtet. Dort betreuten die Azubis die Gäste und organisierten den Shuttleservice zu den umliegenden Hotels. Ein Bildschirm am Empfang informierte über geplante Abfahrtzeiten der Busse. Die Gäste konnten ihre Koffer in einem Natalia Schacht und Lea Räckers betreuten die Gäste im Reisezentrum. abschließbaren Gepäckraum verwahren lassen. Außerdem luden verschiedene Sitzmöglichkeiten zum Verweilen ein. Zudem hatten wir die Zugangsmöglichkeiten zum Internet neu organisiert. Statt individueller WLAN-Freischaltungen für einzelne Besucher gab es diesmal einen offenen Zugang für alle Gäste. Somit konnten sich unsere Kunden auch während ihres Messebesuchs weiterhin um ihre Geschäfte kümmern. n WERK II KAUNITZ Ort geschnibbelt, gerührt und gekocht. Mitarbeiter der Frühschicht können nun bereits ab 5.15 Uhr frisch belegte Brötchen kaufen und Mitarbeiter der Spätschicht auch um 18.30 Uhr noch warm essen. „Beide Möglichkeiten werden sehr gut genutzt“, freut sich Hannemann. Ausgebaut werden soll in nächster Zeit auch das Angebot zum Mitnehmen. Große Auswahl, freundliches Ambiente! Neue Kantine in Kaunitz „schmeckt“ den Kollegen E in vielfältiges kulinarisches Angebot, eine einladende Atmosphäre und kurze Wege: Die neue Kantine in Werk II kommt bei den Kaunitzer Kollegen bestens an. Sie liegt zentral an der Daimlerstraße und ist für alle Mitarbeiter gut zu erreichen. Mit 340 Sitzplätzen hat sie 100 Sitzplätze mehr als die alte Kantine. Tische und Stühle sind locker im Raum verteilt. Durch Hochtische und Blumenelemente ist ein Teil des Raums optisch abgetrennt und bildet eine eigene Zone zur Entspannung. Auch das Geschehen an der Essensausgabe ist transparent: Dort können die Kollegen dem Eurest Team um den neuen Koch Dominik Rexforth direkt in die Töpfe schauen. Die neue Kantine ist insgesamt offen, transparent und ungezwungen gestaltet. Im Innenraum trennt eine Glaswand den Raucher- und den Nichtraucherbereich. Eine große Fensterfront schafft eine helle und freundliche Atmosphäre. Nach rund einjähriger Bauzeit hatte die Kantine direkt nach den Sommerferien erstmals geöffnet. Küchenmeister Andreas Hannemann begrüßte seine Gäste am ersten Tag mit einem sommerlichen Probiermenü aus kalter Gemüsesuppe Der Andrang auf das Eröffnungsmenü war sehr groß. Gazpacho und einem kleinen Caesar´s Salad sowie der schon traditionellen Currywurst – ein gelungener Auftakt. Das Speisenangebot in Kaunitz ist nun nicht nur vielfältiger, sondern auch frischer, denn erstmals wird direkt vor Das Eurest Team vor Ort nimmt gerne Vorschläge für eine Optimierung dieses To-go-Angebotes entgegen. n TYPISCH [Seite 4] Oktober | 2015 TECHNISCHE VERWALTUNG WERK I Anbau nach sechs Monaten fertig 2.OG Mehr Platz für Kollegen in der Technischen Verwaltung N ach rund sechs Monaten war Ende August der Anbau an die Technische Verwaltung fertiggestellt. Auf drei Etagen stehen jetzt insgesamt gut 750 qm zusätzliche Fläche zur Verfügung. Damit gibt es nicht nur mehr Büros, sondern auch wieder ausreichend Besprechungsräume. Der Anbau ist an der Stirnseite des Gebäudes Richtung Werkschutz Tor 1 errichtet. Im Erdgeschoss des neuen Teils befinden sich sechs Büros, in der ersten Etage sechs Büros und ein Besprechungsraum, in der zweiten Etage vier Büros und zwei Besprechungsräume. Zudem ist auf der Hinterseite der Technischen Verwaltung ein zweites Treppenhaus mit eigenem Eingang entstanden. 1.OG Die neuen Büros sind inzwischen bezogen und die Kollegen der Technischen Verwaltung können sich über verbesserte Arbeitsbedingungen freuen. n EG 2.Obergeschoss Einkauf/Dispo inkl. Besprechungs- und Sozialräume 1.Obergeschoss Geschäftsführung Technik Fertigungsplanung Logistik Materialwesen QC/Prozessoptimierung Besprechungs- und Sozialräume Post Erdgeschoss Technik inkl. Geschäftsleitung Besprechungs- und Sozialräume Technisches Controlling Fertigungsorganisation Personal Leitung Fertigungsorganisation Ein gan g MEIN ARBEITSPLATZ Was macht eigentlich Monika Schwarzer? Der Arbeitstag einer Teambereichsleiterin im Vertriebsinnendienst I m Vertriebsinnendienst (VID) erfassen etwa 210 Mitarbeiter täglich mehrere Tausend Aufträge und betreuen Kunden in aller Welt in 20 Sprachen. Sie arbeiten in 23 Teams, hinzu kommen einige Stabsstellen wie zum Beispiel das Schulungsteam zur Einarbeitung neuer VID-Mitarbeiter. Die Fäden laufen bei fünf Teambereichsleitern zusammen. Sie sind dafür verantwortlich, dass Kundenzufriedenheit sowie Qualität und Quantität der Auftragserfassung gleichermaßen stimmen. Wie das gelingt, erläutert Monika Schwarzer im Gespräch mit der Redaktion. TBL FÜR INLAND UND EXPORT Drei Teambereichsleiter (TBL) sind für das Inland zuständig: Monika Schwarzer für den Süden, Frank Gburek für den Norden und Benedikt Rose für die Mitte Deutschlands. Im Export betreut Sven Wildeboer Frankreich und die Beneluxländer, Johann Wiens den Rest der Welt. Jeder TBL trägt die Führungsverantwortung für rund 40 Mitarbeiter und berichtet an den Leiter VID Thorsten Rentsch. MOTIVATION IST WICHTIG Für die TBLs ist es eine wichtige Aufgabe, ihre Teams zu motivieren, für eine gute Arbeitsatmosphäre zu sorgen und so die vom Unternehmen vorgegebenen Ziele zu erreichen. Die VID-Mitarbeiter haben tagtäglich mit vielschichtigen Herausforderungen und unterschiedlichsten Kundengruppen zu tun, von Discountern wie Roller über Vollsortimenter wie Finke bis hin zu Küchenspezialisten. „Damit sie sich ganz auf diese anspruchsvolle Tätigkeit konzentrieren können, schaffen wir dafür ein gutes Klima und bestmögliche Voraussetzungen“, erklärt Schwarzer. Konkret heißt das, sie sind für die Mitarbeiter Ansprechpartner bei allen Fragen und Anliegen, halten Kontakt zu Kunden und Außendienst und managen besondere Themen wie das Vorziehen von Lieferterminen. Außerdem gestalten sie die Auslastung und Aufgabenverteilung der Mitarbeiter im Team derart, dass es eine gut funktionierende Einheit ist und so Kundenwünsche bestmöglich erfüllen kann. Die fünf TBLs im VID, v.l.: Sven Wildeboer und Johann Wiens betreuen je vier Teams und eine Stabsstelle. Wiens ist neu im VID, er hat als TBL am 1. September die Nachfolge von Ingo Joram angetreten. Monika Schwarzer, Benedikt Rose und Frank Gburek führen je fünf Teams mit durchschnittlich acht Mitarbeitern. OFFENE KOMMUNIKATION Das macht jeder TBL auf seine eigene, persönliche Weise, aber eine transparente und offene Kommunikation ist für alle ein wichtiger Faktor. „Aufgrund des Wachstums müssen Kundengebiete auch mal umstrukturiert werden, einige Mitarbeiter dadurch vertraute Kunden an andere Kollegen abgeben. In meinem Bereich hat es sich bewährt, das im Team offen anzusprechen und gemeinsam eine Lösung zu finden“, nennt Schwarzer ein Beispiel. Zu den Aufgaben der TBLs gehört es auch, an Einstellungsgesprächen teilzunehmen, neue Mitarbeiter in die Teams zu integrieren, den Teambereich als Füh- rungskraft anhand von Kennzahlen zu steuern, Feedbackgespräche mit den Mitarbeitern zu führen sowie an Ausstellungsaudits mitzuwirken. Wichtig ist zudem der Austausch und die Abstimmung auf allen Ebenen: mit den Teams, unter den TBLs, mit dem Vorgesetzten und mit wichtigen Schnittstellen im Haus, etwa der Fertigungsorganisation, der Buchhaltung und dem Versand. In den vergangenen Jahren haben die TBLs auch an der Umsetzung vieler Verbesserungsmaßnahmen mitgewirkt, die sich sehr positiv auf die Qualität ausgewirkt haben. „Über diese Erfolge freue ich mich genauso wie über die tolle Zusammenarbeit mit den engagierten Teams“, stellt Schwarzer zufrieden fest. n TYPISCH Oktober | 2015 [Seite 5] 5S-WORKSHOP MITARBEITER Hobbys 5S auf Italienisch nobilianer schulen Mitarbeiter unseres italienischen Lieferanten L.A.P.M I m Juni haben wir erstmals einen 5SWorkshop bei einem Lieferanten durchgeführt: bei L.A.P.M in Italien. Unser Team konnte dort fünf hochmotivierte L.A.P.M-Mitarbeiter für mehr Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz sensibilisieren. Die Schulung führte zu einer Reihe von Verbesserungen, die Zusammenarbeit funktionierte hervorragend und am Ende fiel allen der Abschied schwer. SCHUTZENGEL UND MEHR Nina Goldbeck engagiert sich ehrenamtlich bei der Verkehrswacht Gütersloh Sie war als Schutzengel unterwegs, demonstriert am Rettungssimulator richtiges Verhalten nach einem Unfall und bringt Kita-Eltern spielerisch das Thema Verkehrssicherheit näher: Nina Goldbeck engagiert sich in ihrer Freizeit mit viel Herzblut bei der Verkehrswacht Gütersloh. In verschiedenen Projekten vermittelt sie Kindern und Erwachsenen, wie sie sich im Straßenverkehr richtig verhalten und besser vor Unfällen schützen können. „Aktiv zu werden, bevor etwas passiert, das ist mir wichtig“, so die nobilianerin. Die 32-Jährige setzt sich seit 2007 ehrenamtlich für die Verkehrswacht ein. Mehrere Jahre war sie im Projekt Schutzengel aktiv, das die Unfallzahlen bei jungen Autofahrern senken möchte. Dabei sollen Schutzengel Gleichaltrige in ihrem Umfeld überzeugen, nicht zu rasen, sich nicht alkoholisiert ans Steuer zu setzen und nicht mit dem Handy zu telefonieren. „Wir haben dazu in Fahrschulen Vorträge gehalten und viel positives Feedback bekommen“, so Goldbeck. Seitdem die Kollegin aus dem VID dem Schutzengel-Alter entwachsen ist, engagiert sie sich überwiegend in der Verkehrserziehung für Kinder im Vorschulalter. Zu diesem Thema hat sie mehrere Fortbildungen absolviert. Mit ihrem Wissen berät sie heute die Erzieherinnen der Kitas bei der Verkehrserziehung und führt gemeinsam mit anderen ehrenamtlichen Helfern Verkehrssicherheitstage in den Einrichtungen durch. „Wir passen Fahrradhelme an, bauen einen Roller- und Fahrradparcours auf und demonstrieren anhand unserer Dummy-Puppe Fliegolin, wie wichtig es ist, sich im Auto anzuschnallen“, berichtet Goldbeck. Seit diesem Jahr wird sie auch von einer Zauberin begleitet, die den Kindern Verkehrssicherheit mit spannenden Zaubertricks näherbringt. „Dabei die leuchtenden Kinderaugen zu sehen, ist einfach schön“, freut sich die Gütersloherin. Die Kollegin hat aber auch die Eltern der Vorschulkinder im Blick, die sie auf Elternabenden über richtige Verkehrserziehung informiert. Darüber hinaus betreut sie bei Aktionen der Verkehrswacht häufig den Rettungssimulator – ein umgerüstetes Auto, das sich in Kopflage drehen lässt. In ihm können Fahrer und Beifahrer üben, wie sie sich in so einer Situation am besten verhalten und richtig abschnallen. „Das kann im Ernstfall sehr hilfreich sein“, erklärt die Sicherheitsexpertin, die privat gerne mit dem Fahrrad unterwegs ist, aber nie ohne Helm! n Die 5S-Methode betrachtet Ordnung und Sauberkeit am und um den Arbeitsplatz als Grundvoraussetzung für die Verbesserung von Arbeitsprozessen. Mehr Ordnung führt auch zu mehr Arbeitssicherheit und Qualität. Bei nobilia haben wir die 5S-Methode fest eingeführt. Jetzt möchten wir sie im Rahmen unserer Qualitätsoffensive auch Lieferanten näher bringen. L.A.P.M, unser Lieferant für die Pura- und Lux-Fronten, zeigte sich dabei als Erster offen für die Zusammenarbeit. Für die Schulung machten sich drei Kollegen auf nach Norditalien: Lieferantenmanager Daniel Breitenbach, der erfahrene 5S-Trainer und heutige Leiter des Teams nobilia Produktionssystem Frank Kleinepähler sowie – als Übersetzer – Biaggio Testa, Mitarbeiter der Montage in Werk II und Italiener. Sie starteten gespannt und voller Neugier, einen großen Moderationskoffer mit Workshoputensilien im Gepäck. Der Empfang auf italienischer Seite war sehr herzlich. Dank des Kollegen Testa lief die Verständigung problemlos. Schließlich ist ihm nicht nur die Sprache, sondern auch das Thema 5S vertraut. So konnte er es sehr authentisch und voller Begeisterung vermitteln. Der Funke ist komplett übergesprungen, wie spätestens am zweiten Schulungstag klar wurde. „Wir haben morgens auf die Teilnehmer gewartet, aber sie waren bereits selbstständig im Werk unterwegs, um ihr neues Wissen in anderen Bereichen einzusetzen“, erinnert sich Kleinepähler schmunzelnd. Der Workshop fand in der Kontrolllinie für die fertiggestellten Lackfronten statt, in der – ähnlich wie bei nobilia – jede produzierte Front nochmals kontrolliert und bei Bedarf nachgearbeitet wird. Die einzelnen Kontrolllinien für die hochempfindlichen Lackfronten sind mit jeweils sechs Personen besetzt, die im Takt arbeiten. Beim Thema Qualität ist L.A.P.M schon gut aufgestellt. „Der 5S-Workshop war als I-Tüpfelchen gedacht, um den Stand weiter abzusichern. Er hat aber auch für einen kräftigen Motivationsschub unter den dortigen Mitarbeitern gesorgt und unser Ansehen gestärkt“, erklärt Breitenbach. Auch unsere Kollegen sind sich einig: „Es war eine für beide Seiten wertvolle und sehr emotionale Erfahrung.“ Weitere Workshops bei anderen Lieferanten sind bereits in Planung. n Das nobilia 5S-Team konnte fünf hochmotivierte Mitarbeiter unseres Lieferanten L.A.P.M in Italien für mehr Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz sensibilisieren. SICHERHEIT & UMWELT Sicherheit & Umweltschutz effektiver managen Neue Software EcoWebDesk erleichtert viele Arbeitsschritte I m Bereich Arbeitssicherheit und Umweltschutz arbeitet nobilia künftig mit der Software EcoWebDesk. Mit ihr lassen sich alle relevanten Daten zu diesem Thema online einsehen und bearbeiten. Das erhöht die Transparenz, sichert die Konsistenz der Daten und erleichtert viele Arbeitsschritte. SICHERHEIT UND UMWELT Ob Gefahrstoffe und ihre richtige Handhabung, Gefährdungsbeurteilungen von Maschinen, Anlagen und Arbeitsplätzen, Rechtsvorschriften, Arbeitsunfälle und daraus abgeleitete Maßnahmen oder Qualifikationen von Mitarbeitern im Bereich Arbeitssicherheit: Im EcoWebDesk sind diese und weitere Informationen zentral gebündelt. Aus ihnen lässt sich zum Beispiel ablesen, wo es häufig zu Arbeitsunfällen kommt. „Solche Brenn- punkte können wir künftig besser erkennen und beheben“, erläutert Alexander Balsliemke, Sicherheit & Umwelt. Seit Anfang des Jahres wird die Software sukzessive im Unternehmen eingeführt. Bislang arbeitet der Bereich Sicherheit & Umwelt damit. Schritt für Schritt folgen nun die Fertigungsabteilungen mit den Themen Gefährdungsbeurteilung und Gefahrstoffmanagement sowie die Verwaltung mit dem Thema Online-Unterweisungen. Nutzen sollen die Software im Laufe der nächsten Jahre alle Mitarbeiter, die mit den Themen Arbeitssicherheit und Umweltschutz in Berührung kommen. Jeder wird rechtzeitig informiert und geschult. EIGENER ZUGANG EcoWebDesk lässt sich leicht und intuitiv bedienen. Jeder Nutzer erhält einen personifizierten Zugang, so dass er nur auf Informationen zugreifen kann, die für ihn von Bedeutung sind. Nicht nur die Dokumentation von Daten, sondern auch die Kommunikation erfolgt über die Plattform. Zum Beispiel werden Nutzer über EcoWebDesk per E-Mail informiert, wenn sie an einer Maßnahme zur Verbesserung der Arbeitssicherheit mitwirken sollen. „Die neue Software verbessert auch die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und wirkt sich positiv auf die Nachhaltigkeit aus“, freut sich Balsliemke. n TYPISCH Oktober | 2015 [Seite 6] EINLADUNG Gesucht: nobilia Kart Master 2015 Doppelter Erfolg für nobilianer I Vordere Plätze für Eugen Focht und Andrey Just beim StaplerCup NOBILIA PRIVAT Neuer Wettbewerb für Motorsportbegeisterte n diesem Jahr werden erstmals die „nobilia Kart Masters“ ausgetragen, ein von Kollegen organisierter Wettbewerb im Kartfahren. Bei Rennen auf vier verschiedenen Bahnen stellen die Teilnehmer ihre Fahrkünste unter Beweis. Bislang haben drei Rennen stattgefunden. Der Gesamtsieger wird beim Abschlussrennen am 18. November ermittelt. ter Fahrermix“ mit Kolleginnen und Kollegen aus Verwaltung, Technik, Fuhrpark, Montage, Produktion und Außendienst am Start. „Um die Chancengleichheit zu verbessern und die Spannung zu erhalten, haben wir bestimmte Regeln eingeführt, aber im Vordergrund steht der Spaß und das Kennenlernen von anderen nobilianern“, betont Eisenkrämer. Bereits im vergangenen Jahr hatten Kollegen sich zweimal zum gemeinsamen Kartfahren auf der Indoor-Kartbahn in Werther getroffen. An beiden Veranstaltungen nahmen jeweils über 20 Fahrer teil. „Es hat uns allen viel Spaß gemacht. So kamen wir auf die Idee, in diesem Jahr eine Kartserie mit vier Rennen zu starten“, berichtet Christian Eisenkrämer (QC), der den Wettbewerb organisiert. Jeder nobilianer kann an diesen Rennen teilnehmen und bei allen Veranstaltungen Punkte in einer Gesamtwertung sammeln. Bei den bisherigen Rennen war ein „bun- Die bisherigen Rennen fanden auf der Indoor-Kartbahn Werther sowie den Outdoor-Kartbahnen in Kirchlengern und Büren statt. Das Abschlussrennen wird voraussichtlich auf der Indoor-Kartbahn B68 in Bielefeld ausgetragen. Jeder nobilianer ist zum Mitmachen eingeladen, auch wenn er nicht in der Gesamtwertung mitfahren möchte. Interessenten können sich melden bei: [email protected]. n Bei den bisherigen Rennen war ein „bunter Fahrermix“ mit Kolleginnen und Kollegen aus Verwaltung, Technik, Fuhrpark, Montage, Produktion und Außendienst am Start. G leich zwei vordere Plätze für nobilianer: Eugen Focht aus Werk II wurde Erster beim regionalen StaplerCup 2015, den Regionalmeisterschaften im Staplerfahren für den Osten NRWs und Süd-Niedersachsens. Auch Andrey Just aus Werk II schaffte es aufs Treppchen. Er belegte den dritten Platz und konnte damit seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen. Insgesamt waren 74 Staplerfahrer bei dem Wettbewerb in Sennestadt angetreten. zur nobilia Betriebsversammlung Sie findet am Samstag, den 24. Oktober 2015 in der Ostwestfalenhalle Kaunitz statt. Einlass ab: 9.00 Uhr Beginn: 9.30 Uhr Anregungen oder Fragen können vorab direkt an die Mitglieder des Betriebsrates gerichtet werden. Bei einem gemeinsamen Imbiss nach der Versammlung gibt es noch Gelegenheit zu weiteren Gesprächen. Für die Zeiterfassung bringen Sie bitte Ihre Stempelkarte mit. n Die Teilnehmer mussten auf ihrer Strecke durch den Parcours verschiedene Geschicklichkeitsaufgaben meistern. Beim Manövrieren, Rangieren und Platzieren des Transportguts waren sowohl Schnelligkeit als auch präzise Millimeterarbeit gefragt. Beide Kollegen bewiesen dabei starke Nerven, ein gutes Augenmaß und viel Fingerspitzengefühl. Focht bewältigte den Parcours in 3.09 Minuten, Just in 3.18 Minuten. „Das war ein aufregender Wettbewerb. Mit einem Sieg hätte ich nicht gerechnet, aber ich freue mich natürlich sehr darüber“, berichtet Focht. n V.l.: Eugen Focht aus Werk II wurde Erster beim regionalen StaplerCup 2015 und Andrey Just aus Werk II belegte den dritten Platz. AUSBILDUNG Gute Tauschgeschäfte und mehr Neue Azubis erleben zwei intensive Tage in Bremen D as hat gut angefangen: Nach einer dreitägigen Küchenschulung erlebten unsere neuen Auszubildenden Anfang August bei ihrer gemeinsamen Teamentwicklungsfahrt zwei spannende und lehrreiche Tage in Bremen. „Diese Fahrt gehört seit mehreren Jahren zu unserem Ausbildungskonzept und hat sich bewährt“, berichtet Wolfgang Lengenfeld, Ausbildungsleiter Technik. Lengenfeld begleitet die jungen nobilianer seit Einführung der Teamentwick- lungsfahrt im Jahre 2009. Diesmal haben ihn Sandra Ender und Marc-Andre Kolbe aus dem Personal unterstützt. Kern des Programms sind immer Aktivitäten, die die Teambildung fördern. Neu war in diesem Jahr ein Spiel, das viel Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft erforderte. Dabei sollten die Azubis in Geschäften in der Bremer City einen einfachen Teebeutel gegen einen anderen Gegenstand eintauschen. Diese Aufgabe haben sie mit Bravour gemeistert. Sie kehrten mit sehr interessanten und teils sogar hochwertigen Produkten wie einer Flasche Wein zurück. Darüber hinaus hatten die Azubis Outdoor-Aktivitäten zu bewältigen, wie den Bau eines schwimmfähigen Floßes und eines fahrtüchtigen Vehikels aus einfachen Materialien. Auch dabei gab es viel Spaß und gute Ergebnisse. Highlight der Fahrt war der Besuch des GOP Varietés. Bei der Show unter dem Motto „Geballte Frauenpower!“ sammelte unser Azubi André Kaupenjohann unerwartet Bühnenerfahrung. Er wurde mehrfach in das Programm mit einbezogen und konnte das Publikum zum Lachen bringen. Attraktives Ausbildungsangebot Bastian Sommer, Marc-Andre Kolbe, Sandra Ender aus der Personalabteilung und Wolfgang Lengenfeld, Abteilungsleiter Technik, mit den neuen Azubis. Sie verteilen sich wie folgt auf die Ausbildungsgänge: Zwei angehende Mechatroniker, drei Tischler, neun Holzmechaniker, acht Berufskraftfahrer, 16 Industriekaufleute, zwei Bachelors of Arts Studiengang Industrie, zwei Ingenieure Holztechnik, ein Fachinformatiker Systemintegration und ein Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. nobilia beschäftigt insgesamt 121 Auszubildende, davon 56 gewerbliche und 65 kaufmännische. Dieses Jahr haben 44 Azubis ihre Ausbildung in unserem Unternehmen begonnen. Sie verteilen sich auf alle neun Ausbildungsgänge, die wir anbieten. Jüngste Ausbildungsberufe sind der Fachinformatiker Systemintegration und der Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, die es seit 2010 bei nobilia gibt. Am beliebtesten ist die Ausbildung zur/zum Industriekauffrau/mann, für die jedes Jahr weit über 300 Bewerbungen eingehen. In diesem Beruf haben aktuell 16 neue Azubis ihre Ausbildung aufgenommen. Mehr Bewerber wünscht nobilia sich für die Ausbildungen zum Tischler, Holzmechaniker und Berufskraftfahrer. Bei den gewerblich-technischen Berufen entwickelt sich die Frauenquote gut. Seit mehreren Jahren kann nobilia ein bis zwei weibliche Azubis für diesen Bereich gewinnen. Auch unter den 22 gewerblichen Azubis 2015 befindet sich eine Frau. Und im Bereich des Ingenieurs Holztechnik war die Quote dieses Jahr sogar ausgeglichen. n IMPRESSUM Eine Zeitung von Mitarbeitern für Mitarbeiter der nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG HERAUSGEBER nobilia-Werke; KONZEPT UND LAYOUT Sonja Diermann (V.i.S.d.P.), Carmine Barra, Verena Pohlmann; NOBILIA-REDAKTIONSTEAM Bettina Bara, Carmine Barra, Frank Kleinepähler, Verena Pohlmann, Wolfgang Rempe; REDAKTION Ute Schönefeldt (Bielefeld); FOTOGRAFIE nobilia-Werke, Uwe Oesterhelweg (Gütersloh) Haben Sie Anregungen oder Beiträge? Gerne per E-Mail an [email protected]
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