„One kitchen. One solution. nobilia.“

OKTOBER | 2015
TYPISCH
E I N E Z E I T U N G V O N M I TA R B E I T E R N F Ü R M I TA R B E I T E R
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Eine faszinierende
Küchenerlebniswelt
Nummer 1 in der
Komplettvermarktung
Sicherheit & Umweltschutz
effektiver managen
Doppelter Erfolg
für nobilianer
Insgesamt konnten wir 12.330 Besucher
aus 53 Ländern begrüßen.
EDITORIAL
Liebe Kolleginnen und
Kollegen, hallo nobilianer,
Die Hausmesse steht als
unser Topevent des Jahres
im Mittelpunkt dieser Ausgabe. Aber auch darüber hinaus haben wir spannende
Themen zusammengetragen. Es geht zum Beispiel
um Wissenstransfer nach
Italien, um Verbesserungen
beim Thema Arbeitssicherheit und Umweltschutz, um
Gesundheitsprävention und
neue kulinarische Angebote
in Werk II.
Wir berichten über unsere neuen Azubis, stellen
den neuen Leiter Finanzen,
Steuern und Controlling vor
und beleuchten die Aufgaben einer Teambereichsleiterin im VID. Außerdem
lernen Sie einen Schutzengel sowie zwei erfolgreiche
Staplerfahrer kennen.
Viel Spaß beim Lesen
wünscht
„One kitchen. One solution. nobilia.“
HAUSMESSE 2015 Großartiger Auftakt des neuen Kollektionsjahres
n
obilia setzt seit Jahren Maßstäbe in der
Branche. Dementsprechend groß sind
die Erwartungen, mit denen die Besucher zu unserer Hausmesse kommen. Das
war auch dieses Mal nicht anders. Wieder ist
es uns gelungen, sie zu überraschen und zu
begeistern. Die Hausmesse war ein gelungener Auftakt des neuen Kollektionsjahres.
Schon während der Veranstaltung konnten wir
neue Modelle in geplanten Werbeaktionen unserer Kunden platzieren – ein gutes Zeichen.
Die Messe stand unter dem Motto „One kitchen. One solution. nobilia.“ Damit haben wir
den Blick auf unsere einzigartige Kompetenz
als Komplettvermarkter gerichtet und diese in
vielen Facetten sicht- und erlebbar gemacht.
Insgesamt konnten wir 12.330 Besucher aus
53 Ländern begrüßen, darunter große Besuchergruppen aus Belgien, Frankreich und den
Niederlanden. Die Internationalität war diesmal
nicht nur an einigen Messetagen zu spüren,
sondern verteilte sich über alle Messetage.
Was die Besucher auf der Messe im Einzelnen
erwartet hat, erfahren Sie im Innenteil. n
FITNESS BEI NOBILIA
Gemeinsam fit bleiben
Neue Gesundheitsangebote für nobilianer
R
und jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland klagt über Rücken-, Nacken- oder Schulterschmerzen. Mit gezielter Bewegung lassen sich diese neuen „Volkskrankheiten“ vermeiden.
nobilia hat daher Anfang Oktober zwei neue Angebote für Mitarbeiter ins Leben gerufen: Rücken-Fit- und Laufen. Rund 80 Mitarbeiter
nutzen die Chance zum kostenlosen Trainieren.
Mit den neuen Gesundheitsangeboten erleichtert nobilia es allen
Mitarbeitern, etwas für die eigene Gesundheit zu tun und MuskelSkeletterkrankungen aktiv vorzubeugen. „Wir möchten den
Spaß an der Bewegung fördern und außerdem das Gemeinschaftsgefühl stärken“, betont Bastian Sommer, Per2016:
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geleitet und finden in der Freizeit statt. Die Kosten trägt
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Viel Lob gab es sowohl für das Neuheitenprogramm als auch für die neue Ausstellung. „Die
Messe war sehr erfolgreich. Mit dem Konzept
haben wir genau den richtigen Ansatz gewählt, um das umfassende Leistungsspektrum und die besondere Stärke von nobilia zu
beleuchten. Das kam an“, so Geschäftsführer
Dr. Oliver Streit.
25.09.20
15
Kunden von heute kaufen
immer wertebewusster. Sie
möchten nicht nur Produkte, die schön aussehen und
gut funktionieren, sie möchten auch wissen, welche
Qualität die Produkte haben
und wie sie hergestellt werden. Das war auf unserer
Hausmesse wieder deutlich
zu erleben. Viele Besucher
informierten sich nicht nur
in der Ausstellung, sondern
warfen im QC-Labor oder
bei einer Werksbesichtigung
auch einen Blick hinter die
Kulissen. Ob Produktionsweisen, Arbeitsbedingungen oder Messverfahren
– wir zeigen unsere hohen
Standards gerne!
„Wir möchten die Trainings gerne dauerhaft anbieten,
um die Gesundheit unserer Mitarbeiter nachhaltig zu för-
GESUND
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dern“, so Sommer. Voraussetzung ist eine ausreichende Resonanz auf die Angebote. Auch
Angebote zum Schichtwechsel
sind möglich, falls genügend
Kollegen aus der Produktion
mitmachen möchten. Insofern
gilt: Nachträgliches Bekunden von Interesse macht weiterhin Sinn.
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Grundsätzlich sind nobilianer an Gesundheitsthemen
sehr interessiert. Sie haben die
Gesundheitswoche im Februar und die ergonomische Arbeitsplatzberatung gut angenommen. Auch in Zukunft wird
nobilia immer wieder gesondert zu Gesundheitsthemen informieren.
ilia-Werke
J. Stickling
GmbH &
Waldstraße
Co. KG
33415 Verl 53-57
Fon +49
(0) 5246
Fax +49
508 - 0
(0)
info@nobilia 5246 508 - 96
- 999
.de • www
.nobilia.d
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Wer Interesse an den Gesundheitsangeboten hat, kann sich unter
[email protected] oder unter 05246/508–1105 melden. n
TYPISCH
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P O R T R ÄT
Großes Wir-Gefühl
begeistert
Oktober | 2015
Eine faszinierende Küch
Viel Zeit und Raum für Information, Inspiration und Kommunikation
D
ie Messe war weit mehr als eine
reine Produktpräsentation: Sie war
die Einladung in eine faszinierende
Erlebniswelt, die das Thema Küche teils
überraschend neu und anders inszeniert.
So lieferte die Messe eine Fülle von Informationen und Inspirationen. Gleichzeitig
war sie eine Plattform für den intensiven
Austausch mit unseren Kunden.
74 KÜCHEN AUF 4.000 QM
Karsten Risser ist neuer Leiter
Finanzen, Steuern und Controlling
„Es ist einfach toll, wie bei nobilia alle an
einem Strang ziehen. Überall begegnet
man einem großen Wir-Gefühl“, ist Karsten Risser beeindruckt. Der 36-jährige
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ist
seit Mitte November 2014 im Unternehmen und leitet seit Anfang 2015 die Bereiche Finanzen, Steuern und Controlling.
Diese Aufgaben hat er von Christopher
Stenzel übernommen, der nobilia Ende
2014 auf eigenen Wunsch verlassen hat.
Anders als sein Vorgänger ist Risser aber
nicht Mitglied der Geschäftsführung. Aus
der externen Sicht ist dem neuen Finanzchef nobilia schon seit längerem vertraut.
Als Manager der Wirtschaftsprüfungsund Steuerberatungsgesellschaft HLB
Stückmann in Bielefeld hat er nobilia über
mehrere Jahre hinweg begleitet und beraten.
„Nach meinem BWL-Studium in Osnabrück war ich knapp sieben Jahre für
HLB Stückmann tätig“, berichtet der Diplom-Kaufmann. Neben seiner fachlichen
Expertise bringt er aus dieser Zeit auch
schon Führungserfahrung mit. „Aber hier
bei nobilia ist alles eine Dimension größer“, so Risser. Das macht für ihn unter
anderem den Reiz der neuen Aufgabe
aus. Spannend findet er zudem die für
ihn ganz neuen internationalen Themen in
seinem Verantwortungsbereich sowie den
Wechsel von der Dienstleistungsbranche
in die Industrie. „Ich bin jetzt für ein produzierendes Unternehmen und ein konkretes Produkt tätig, meine Arbeit ist dadurch
weniger abstrakt als vorher“, freut er sich.
Neben all diesen Aspekten hat ihn auch
nobilias Position als Marktführer angesprochen. „Das Unternehmen ist seit
Jahren auf Erfolgskurs. Jetzt kann ich
selber einen Teil zu dieser beeindruckenden Entwicklung beisteuern. Eine Herausforderung, die ich gerne annehme“,
stellt der Rietberger fest. Er hat sich unter
anderem vorgenommen, Arbeitsabläufe
in seinem Bereich effizienter zu gestalten
und die Qualität des Reportings noch weiter zu erhöhen. Dabei liegt ihm eine gute
Zusammenarbeit mit seinem Team am
Herzen. „Meine Mitarbeiter sollen meine
Entscheidungen verstehen, daher ist mir
der Austausch mit meinen Mitarbeitern
besonders wichtig“, erklärt er eines seiner
Führungsprinzipien.
Seine Freizeit verbringt Risser am liebsten
mit seiner Frau Claudia und seiner zweijährigen Tochter Johanna. „Ich bin ein
Familienmensch. Seitdem ich Vater bin,
habe ich für meinen Sport allerdings nicht
mehr viel Zeit“, erklärt der Basketballer. n
Dieses Mal konnten die Besucher 74 Küchen aus allen Stilrichtungen entdecken.
Neue Präsentationsformen verstärkten
den innovativen Charakter der Ausstellung. Schon im Flur weckten zwei ausgefallene Planungen die Neugier. Schaufensterartig in die Fassade integriert, ragten
sie den Besuchern entgegen. Ungewöhnliches folgte auch im Zentrum der
Halle mit 22 großzügigen Küchen für gehobene Ansprüche. Die Farbgestaltung
beschränkte sich bewusst auf die neuen
Töne Alpinweiß und Schiefergrau. Decke
und Boden in Schiefergrau bildeten ein
edles Umfeld, von dem sich locker auf
der Fläche arrangierte alpinweiße Kuben abhoben. Diese Kuben dienten als
Schaukästen für die Präsentation von
sechs trendstarken Neuheiten in Schiefergrau oder dunklen Holzdekoren. Um
diese Showobjekte herum verteilten sich
16 weitere Küchen in verschiedenen UniTönen, Holzdekoren, Grau- und Weißnuancen.
Im linken Hallenbereich befanden sich
sechs Landhausküchen. Hinzu kamen
acht lebensnahe Planungen auf dem
Kitchensquare, alle auf dem gleichen,
15 qm großen Grundriss realisiert. Außerdem zeigten wir unter dem Stichwort
Wertepyramide 15 Küchen in insgesamt
fünf Preissegmenten. Sie veranschaulichten beispielhaft unsere Kompetenz in den
zentralen Preisfeldern der Komplettvermarktung. Im Themenbereich Wertepyramide vermittelte außerdem eine Multimedia-Show die logistischen Vorteile der
Komplettvermarktung.
NEUE GERÄTEMARKEN
Im rechten Bereich der Ausstellung waren 21 zeitgemäße Werbeformationen
angesiedelt sowie der Marktplatz mit der
Geräte- und Zubehörpräsentation. Anziehungspunkt waren hier unter anderem
unsere neuen E-Geräte-Premiummarken
für die Komplettvermarktung – Miele
und Bosch.
Durch die
Erweiterung
bei den Geräten
decken wir nun
zusammen
mit AEG und
Siemens
rund 80 Prozent des A-Marken-Spektrums in Deutschland für die Komplettvermarktung ab. n
Intelligente Lösungen in der Küche bringen Vorteile für Endkunden.
KOLLEKTION 2016
Die intelligente Küche
Apps erleichtern Endkunden und Monteuren das Leben
D
ie intelligente Küche mit vernetzten
Produkten ist keine Zukunftsmusik mehr, sie hält in unserem Alltag Einzug. Auf der Messe waren solche
gleich in drei Bereichen zu sehen: bei den
E-Geräten, den Lichtsystemen und der
Beschlagtechnik. Die meisten bringen
Vorteile für Endkunden, eine erleichtert
den Monteuren die Arbeit.
HOME CONNECT
Die neu ins Sortiment integrierte Marke
Bosch stellte die Home-Connect-Funktion für seine E-Geräte vor. Damit lassen
sich die Geräte über Smartphone oder Tablet von unterwegs aus steuern und kontrollieren. Um diese Funktion zu nutzen,
benötigt man zuhause keine besonderen
technischen Voraussetzungen. Ausrei-
chend ist ein WLAN, in das sich jedes
Gerät genauso einfach einkoppeln lässt
wie ein Smartphone. Die für die Nutzung
erforderlichen Apps lassen sich aus dem
Appstore herunterladen.
steuern lässt. Der Nutzer kann die Beleuchtung ein- und ausschalten, dimmen, zwischen kaltem und warmem
Licht wählen und verschiedene Beleuchtungsarten einzeln ansteuern.
Mit Home Connect ausstatten lassen sich
Backöfen, Geschirrspüler, Kühlschränke,
Waschmaschinen, Trockner und demnächst auch Kaffeevollautomaten. Eine
der interessantesten Funktionen ist die
Innenraumkamera für Kühlschränke, mit
der Nutzer aus der Ferne einen Blick in
ihren Kühlschrank werfen können. So
lässt sich beim Einkaufen bequem feststellen, was noch fehlt.
MOBILER HELFER FÜR MONTEURE
Außerdem präsentierte nobilia ein intelligentes Beleuchtungssystem von L&S,
dass sich per App übers Smartphone
Die Kollegen im QC-Labor demonstrierten, wie nützlich die neue Easy-Assembly-App für die Montage von BlumBeschlägen sein kann. Wer diese App
auf dem Smartphone hat, kann durch
Fotografieren des Beschlages direkt Informationen zu genau diesem Produkt
erhalten, zum Beispiel einen detaillierten
Montagefilm mit allen Arbeitsschritten
und Einstellmöglichkeiten. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie demnächst in
der Typisch nobilia. n
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Oktober | 2015
chenerlebniswelt
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KOLLEKTION 2016
Nummer 1 in der
Komplettvermarktung
Neue Premiummarken, neue Verrechnungslogiken und
attraktive Neuheiten
D
ie neue Kollektion ist wieder einmal
ein Spiegelbild unserer besonderen Leistungsstärke. Sie überzeugt
nicht nur mit zeitlosem Design, modernster Technik und innovativen Lösungen für
mehr Komfort, sondern auch durch neue
Angebote für die Komplettvermarktung.
So können Händler jetzt auch die beiden
Premiummarken Miele und Bosch direkt
über uns aus einer Hand beziehen. Insgesamt führen wir nun zwölf Gerätemarken
und decken damit rund 65 Prozent des
deutschen Gerätemarktes in der Komplettvermarktung ab, mehr als jeder andere Hersteller. Ein weiteres Plus in der
Komplettvermarktung stellen die neuen
Verrechnungsmöglichkeiten beim Zubehörprogramm dar.
HAUSMESSE 2015
Neues Gästemanagement
Mehr Komfort dank Reisezentrum und WLAN
Die Kollektion 2016 enthält 17 neue
Fronten. Dazu zählen die Farbfamilien Alpinweiß und Schiefergrau sowie drei neue
Holzdekore. Highlights sind Riva in authentisch anmutender Betonoptik und die
Structura im Dekor Gladstone Oak, die
dank außergewöhnlicher Tiefenprägung
sehr echt wirkt. Mit den neuen Fronten
lassen sich Küchen in allen angesagten
Trendrichtungen realisieren.
Zu den Neuheiten in der Umfeldgestaltung
zählen drei neue Korpusfarben, elf neue
Arbeitsplattendekore und 25 Wangenfarben. Der neue Trendton Aqua mischt das
Color Concept auf. Zudem gibt es vier
neue grafische Vektor-Art-Motive für Nischenverkleidungen in Digitalprint. Hinzu
kommen 14 neue Griffe, die Grifffarben
Kupfer und Bronze gebürstet sowie ein
LINE N Griffprofil in Alpinweiß. Regale mit
unterschiedlichen Rückwänden, OrgaModule und unser neues Wangenregalsystem bieten vielfältige neue Möglichkeiten
für individuelle Küchengestaltungen.
Außerdem bietet unsere neue Kollektion
mehr Bedienkomfort. Nach Profi+ und Sensys stellen wir mit dem Kollektionswechsel
auch die Klappenbeschläge serienmäßig
auf eine neue, moderne Beschlaggeneration um, auf den Aventos Beschlag von
Blum. Mit SoftStoppPro haben Apothekerschränke neben einer Einzugs- jetzt
auch eine Auszugsdämpfung. Neu sind
zudem Apothekerschränke für den Unterschrankbereich, die Junior-Auszüge.
Und dank des ergonomischen Systems
iMove lässt sich der Stauraum in Wandschränken leichter und besser nutzen.
Alle Details zur neuen Kollektion finden Sie
im Pressebereich unserer Homepage. n
Z
ur diesjährigen Hausmesse kamen die Besucher wieder in Strömen. An
allen Messetagen hatten wir ein sehr internationales Publikum. Etliche
Gäste waren mehrere Tage auf der Messe unterwegs. Außerdem konnten
wir besonders viele große Kundengruppen begrüßen. Auf dieses große Interesse hatten wir uns mit einem
neuen Gästemanagement
gut eingestellt.
Zum einen hatten wir eigens
ein neues Reisezentrum errichtet. Dort betreuten die
Azubis die Gäste und organisierten den Shuttleservice zu
den umliegenden Hotels. Ein
Bildschirm am Empfang informierte über geplante Abfahrtzeiten der Busse. Die Gäste
konnten ihre Koffer in einem
Natalia Schacht und Lea Räckers betreuten die Gäste im
Reisezentrum.
abschließbaren Gepäckraum verwahren lassen. Außerdem luden verschiedene Sitzmöglichkeiten zum Verweilen ein.
Zudem hatten wir die Zugangsmöglichkeiten zum Internet neu organisiert. Statt individueller WLAN-Freischaltungen für einzelne Besucher gab es diesmal einen offenen
Zugang für alle Gäste. Somit konnten sich unsere Kunden auch während ihres Messebesuchs weiterhin um ihre Geschäfte kümmern. n
WERK II KAUNITZ
Ort geschnibbelt, gerührt und
gekocht. Mitarbeiter der Frühschicht können nun bereits ab
5.15 Uhr frisch belegte Brötchen kaufen und Mitarbeiter
der Spätschicht auch um 18.30
Uhr noch warm essen. „Beide
Möglichkeiten werden sehr
gut genutzt“, freut sich Hannemann. Ausgebaut werden
soll in nächster Zeit auch das
Angebot zum Mitnehmen.
Große Auswahl,
freundliches Ambiente!
Neue Kantine in Kaunitz „schmeckt“ den Kollegen
E
in vielfältiges kulinarisches Angebot, eine einladende Atmosphäre
und kurze Wege: Die neue Kantine in Werk II kommt bei den Kaunitzer
Kollegen bestens an. Sie liegt zentral an
der Daimlerstraße und ist für alle Mitarbeiter gut zu erreichen. Mit 340 Sitzplätzen hat sie 100 Sitzplätze mehr als die
alte Kantine.
Tische und Stühle sind locker im Raum
verteilt. Durch Hochtische und Blumenelemente ist ein Teil des Raums optisch
abgetrennt und bildet eine eigene Zone
zur Entspannung. Auch das Geschehen an der Essensausgabe ist transparent: Dort können die Kollegen dem Eurest Team um den neuen Koch Dominik
Rexforth direkt in die Töpfe schauen.
Die neue Kantine ist insgesamt offen,
transparent und ungezwungen gestaltet. Im Innenraum trennt eine Glaswand
den Raucher- und den Nichtraucherbereich. Eine große Fensterfront schafft
eine helle und freundliche Atmosphäre.
Nach rund einjähriger Bauzeit hatte die
Kantine direkt nach den Sommerferien
erstmals geöffnet. Küchenmeister Andreas Hannemann begrüßte seine Gäste
am ersten Tag mit einem sommerlichen
Probiermenü aus kalter Gemüsesuppe
Der Andrang auf das Eröffnungsmenü war sehr groß.
Gazpacho und einem kleinen Caesar´s Salad sowie
der schon traditionellen
Currywurst – ein gelungener Auftakt.
Das Speisenangebot in Kaunitz ist nun
nicht nur vielfältiger, sondern auch frischer, denn erstmals wird direkt vor
Das Eurest Team vor Ort nimmt gerne
Vorschläge für eine Optimierung dieses
To-go-Angebotes entgegen. n
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Oktober | 2015
TECHNISCHE VERWALTUNG WERK I
Anbau nach sechs Monaten fertig
2.OG
Mehr Platz für Kollegen in der Technischen Verwaltung
N
ach rund sechs Monaten war Ende August der Anbau an die Technische Verwaltung fertiggestellt. Auf drei Etagen stehen jetzt insgesamt gut 750 qm zusätzliche Fläche zur Verfügung. Damit gibt es nicht nur mehr Büros, sondern auch wieder ausreichend
Besprechungsräume.
Der Anbau ist an der Stirnseite des Gebäudes Richtung Werkschutz
Tor 1 errichtet. Im Erdgeschoss des neuen Teils befinden sich
sechs Büros, in der ersten Etage sechs Büros und ein
Besprechungsraum, in der zweiten Etage vier Büros und zwei Besprechungsräume. Zudem
ist auf der Hinterseite der Technischen Verwaltung ein zweites Treppenhaus mit eigenem Eingang entstanden.
1.OG
Die neuen Büros sind inzwischen bezogen und
die Kollegen der Technischen Verwaltung können sich über verbesserte Arbeitsbedingungen
freuen. n
EG
2.Obergeschoss
Einkauf/Dispo inkl. Besprechungs- und Sozialräume
1.Obergeschoss
Geschäftsführung Technik
Fertigungsplanung
Logistik Materialwesen
QC/Prozessoptimierung
Besprechungs- und Sozialräume
Post
Erdgeschoss
Technik inkl. Geschäftsleitung
Besprechungs- und Sozialräume
Technisches Controlling
Fertigungsorganisation
Personal
Leitung Fertigungsorganisation
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MEIN ARBEITSPLATZ
Was macht eigentlich Monika Schwarzer?
Der Arbeitstag einer Teambereichsleiterin im
Vertriebsinnendienst
I
m Vertriebsinnendienst (VID) erfassen
etwa 210 Mitarbeiter täglich mehrere
Tausend Aufträge und betreuen Kunden in aller Welt in 20 Sprachen. Sie
arbeiten in 23 Teams, hinzu kommen einige Stabsstellen wie zum Beispiel das
Schulungsteam zur Einarbeitung neuer
VID-Mitarbeiter. Die Fäden laufen bei fünf
Teambereichsleitern zusammen. Sie sind
dafür verantwortlich, dass Kundenzufriedenheit sowie Qualität und Quantität der
Auftragserfassung gleichermaßen stimmen. Wie das gelingt, erläutert Monika
Schwarzer im Gespräch mit der Redaktion.
TBL FÜR INLAND UND EXPORT
Drei Teambereichsleiter (TBL) sind für
das Inland zuständig: Monika Schwarzer für den Süden, Frank Gburek für den
Norden und Benedikt Rose für die Mitte
Deutschlands. Im Export betreut Sven
Wildeboer Frankreich und die Beneluxländer, Johann Wiens den Rest der Welt.
Jeder TBL trägt die Führungsverantwortung für rund 40 Mitarbeiter und berichtet an den Leiter VID Thorsten Rentsch.
MOTIVATION IST WICHTIG
Für die TBLs ist es eine wichtige Aufgabe, ihre Teams zu motivieren, für
eine gute Arbeitsatmosphäre zu sorgen und so die vom Unternehmen
vorgegebenen Ziele zu erreichen. Die
VID-Mitarbeiter haben tagtäglich mit
vielschichtigen
Herausforderungen
und unterschiedlichsten Kundengruppen zu tun, von Discountern wie Roller
über Vollsortimenter wie Finke bis hin
zu Küchenspezialisten. „Damit sie sich
ganz auf diese anspruchsvolle Tätigkeit
konzentrieren können, schaffen wir dafür ein gutes Klima und bestmögliche
Voraussetzungen“, erklärt Schwarzer.
Konkret heißt das, sie sind für die Mitarbeiter Ansprechpartner bei allen Fragen
und Anliegen, halten Kontakt zu Kunden und Außendienst und managen besondere Themen wie das Vorziehen von
Lieferterminen. Außerdem gestalten sie
die Auslastung und Aufgabenverteilung
der Mitarbeiter im Team derart, dass es
eine gut funktionierende Einheit ist und
so Kundenwünsche bestmöglich erfüllen kann.
Die fünf TBLs im VID, v.l.: Sven Wildeboer und Johann Wiens betreuen je vier Teams und eine
Stabsstelle. Wiens ist neu im VID, er hat als TBL am 1. September die Nachfolge von Ingo
Joram angetreten. Monika Schwarzer, Benedikt Rose und Frank Gburek führen je fünf Teams
mit durchschnittlich acht Mitarbeitern.
OFFENE KOMMUNIKATION
Das macht jeder TBL auf seine eigene,
persönliche Weise, aber eine transparente
und offene Kommunikation ist für alle ein
wichtiger Faktor. „Aufgrund des Wachstums müssen Kundengebiete auch mal
umstrukturiert werden, einige Mitarbeiter
dadurch vertraute Kunden an andere Kollegen abgeben. In meinem Bereich hat
es sich bewährt, das im Team offen anzusprechen und gemeinsam eine Lösung
zu finden“, nennt Schwarzer ein Beispiel.
Zu den Aufgaben der TBLs gehört es
auch, an Einstellungsgesprächen teilzunehmen, neue Mitarbeiter in die Teams
zu integrieren, den Teambereich als Füh-
rungskraft anhand von Kennzahlen zu
steuern, Feedbackgespräche mit den
Mitarbeitern zu führen sowie an Ausstellungsaudits mitzuwirken. Wichtig ist zudem der Austausch und die Abstimmung
auf allen Ebenen: mit den Teams, unter
den TBLs, mit dem Vorgesetzten und mit
wichtigen Schnittstellen im Haus, etwa
der Fertigungsorganisation, der Buchhaltung und dem Versand. In den vergangenen Jahren haben die TBLs auch an der
Umsetzung vieler Verbesserungsmaßnahmen mitgewirkt, die sich sehr positiv
auf die Qualität ausgewirkt haben. „Über
diese Erfolge freue ich mich genauso wie
über die tolle Zusammenarbeit mit den
engagierten Teams“, stellt Schwarzer zufrieden fest. n
TYPISCH
Oktober | 2015
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5S-WORKSHOP
MITARBEITER
Hobbys
5S auf Italienisch
nobilianer schulen Mitarbeiter unseres italienischen
Lieferanten L.A.P.M
I
m Juni haben wir erstmals einen 5SWorkshop bei einem Lieferanten
durchgeführt: bei L.A.P.M in Italien.
Unser Team konnte dort fünf hochmotivierte L.A.P.M-Mitarbeiter für mehr Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz
sensibilisieren. Die Schulung führte zu
einer Reihe von Verbesserungen, die
Zusammenarbeit funktionierte hervorragend und am Ende fiel allen der Abschied schwer.
SCHUTZENGEL UND MEHR
Nina Goldbeck engagiert sich ehrenamtlich bei
der Verkehrswacht Gütersloh
Sie war als Schutzengel unterwegs,
demonstriert am Rettungssimulator
richtiges Verhalten nach einem Unfall
und bringt Kita-Eltern spielerisch das
Thema Verkehrssicherheit näher: Nina
Goldbeck engagiert sich in ihrer Freizeit mit viel Herzblut bei der Verkehrswacht Gütersloh. In verschiedenen
Projekten vermittelt sie Kindern und
Erwachsenen, wie sie sich im Straßenverkehr richtig verhalten und besser
vor Unfällen schützen können. „Aktiv
zu werden, bevor etwas passiert, das
ist mir wichtig“, so die nobilianerin.
Die 32-Jährige setzt sich seit 2007
ehrenamtlich für die Verkehrswacht
ein. Mehrere Jahre war sie im Projekt
Schutzengel aktiv, das die Unfallzahlen bei jungen Autofahrern senken
möchte. Dabei sollen Schutzengel
Gleichaltrige in ihrem Umfeld überzeugen, nicht zu rasen, sich nicht alkoholisiert ans Steuer zu setzen und nicht
mit dem Handy zu telefonieren. „Wir
haben dazu in Fahrschulen Vorträge
gehalten und viel positives Feedback
bekommen“, so Goldbeck.
Seitdem die Kollegin aus dem VID
dem Schutzengel-Alter entwachsen
ist, engagiert sie sich überwiegend in
der Verkehrserziehung für Kinder im
Vorschulalter. Zu diesem Thema hat
sie mehrere Fortbildungen absolviert.
Mit ihrem Wissen berät sie heute die
Erzieherinnen der Kitas bei der Verkehrserziehung und führt gemeinsam
mit anderen ehrenamtlichen Helfern
Verkehrssicherheitstage in den Einrichtungen durch. „Wir passen Fahrradhelme an, bauen einen Roller- und
Fahrradparcours auf und demonstrieren anhand unserer Dummy-Puppe
Fliegolin, wie wichtig es ist, sich im
Auto anzuschnallen“, berichtet Goldbeck. Seit diesem Jahr wird sie auch
von einer Zauberin begleitet, die den
Kindern Verkehrssicherheit mit spannenden Zaubertricks näherbringt.
„Dabei die leuchtenden Kinderaugen
zu sehen, ist einfach schön“, freut sich
die Gütersloherin.
Die Kollegin hat aber auch die Eltern
der Vorschulkinder im Blick, die sie auf
Elternabenden über richtige Verkehrserziehung informiert. Darüber hinaus
betreut sie bei Aktionen der Verkehrswacht häufig den Rettungssimulator
– ein umgerüstetes Auto, das sich in
Kopflage drehen lässt. In ihm können
Fahrer und Beifahrer üben, wie sie sich
in so einer Situation am besten verhalten und richtig abschnallen. „Das kann
im Ernstfall sehr hilfreich sein“, erklärt
die Sicherheitsexpertin, die privat gerne mit dem Fahrrad unterwegs ist,
aber nie ohne Helm! n
Die 5S-Methode betrachtet Ordnung
und Sauberkeit am und um den Arbeitsplatz als Grundvoraussetzung für die
Verbesserung von Arbeitsprozessen.
Mehr Ordnung führt auch zu mehr Arbeitssicherheit und Qualität. Bei nobilia
haben wir die 5S-Methode fest eingeführt. Jetzt möchten wir sie im Rahmen
unserer Qualitätsoffensive auch Lieferanten näher bringen. L.A.P.M, unser
Lieferant für die Pura- und Lux-Fronten,
zeigte sich dabei als Erster offen für die
Zusammenarbeit.
Für die Schulung machten sich drei Kollegen auf nach Norditalien: Lieferantenmanager Daniel Breitenbach, der erfahrene 5S-Trainer und heutige Leiter des
Teams nobilia Produktionssystem Frank
Kleinepähler sowie – als Übersetzer – Biaggio Testa, Mitarbeiter der Montage in
Werk II und Italiener. Sie starteten gespannt und voller Neugier, einen großen
Moderationskoffer mit Workshoputensilien im Gepäck.
Der Empfang auf italienischer Seite war
sehr herzlich. Dank des Kollegen Testa lief die Verständigung problemlos.
Schließlich ist ihm nicht nur die Sprache,
sondern auch das Thema 5S vertraut. So
konnte er es sehr authentisch und voller Begeisterung vermitteln. Der Funke
ist komplett übergesprungen, wie spätestens am zweiten Schulungstag klar
wurde. „Wir haben morgens auf die Teilnehmer gewartet, aber sie waren bereits
selbstständig im Werk unterwegs, um
ihr neues Wissen in anderen Bereichen
einzusetzen“, erinnert sich Kleinepähler
schmunzelnd.
Der Workshop fand in der Kontrolllinie für
die fertiggestellten Lackfronten statt, in
der – ähnlich wie bei nobilia – jede produzierte Front nochmals kontrolliert und
bei Bedarf nachgearbeitet wird. Die einzelnen Kontrolllinien für die hochempfindlichen Lackfronten sind mit jeweils sechs
Personen besetzt, die im Takt arbeiten.
Beim Thema Qualität ist L.A.P.M schon
gut aufgestellt. „Der 5S-Workshop war
als I-Tüpfelchen gedacht, um den Stand
weiter abzusichern. Er hat aber auch für
einen kräftigen Motivationsschub unter
den dortigen Mitarbeitern gesorgt und
unser Ansehen gestärkt“, erklärt Breitenbach. Auch unsere Kollegen sind sich
einig: „Es war eine für beide Seiten wertvolle und sehr emotionale Erfahrung.“
Weitere Workshops bei anderen Lieferanten sind bereits in Planung. n
Das nobilia 5S-Team konnte fünf hochmotivierte Mitarbeiter unseres Lieferanten L.A.P.M in
Italien für mehr Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz sensibilisieren.
SICHERHEIT & UMWELT
Sicherheit & Umweltschutz effektiver managen
Neue Software EcoWebDesk erleichtert viele Arbeitsschritte
I
m Bereich Arbeitssicherheit und Umweltschutz arbeitet nobilia künftig mit
der Software EcoWebDesk. Mit ihr lassen sich alle relevanten Daten zu diesem
Thema online einsehen und bearbeiten.
Das erhöht die Transparenz, sichert die
Konsistenz der Daten und erleichtert viele
Arbeitsschritte.
SICHERHEIT UND UMWELT
Ob Gefahrstoffe und ihre richtige Handhabung, Gefährdungsbeurteilungen von
Maschinen, Anlagen und Arbeitsplätzen,
Rechtsvorschriften, Arbeitsunfälle und
daraus abgeleitete Maßnahmen oder
Qualifikationen von Mitarbeitern im Bereich Arbeitssicherheit: Im EcoWebDesk
sind diese und weitere Informationen
zentral gebündelt. Aus ihnen lässt sich
zum Beispiel ablesen, wo es häufig zu
Arbeitsunfällen kommt. „Solche Brenn-
punkte können wir künftig besser erkennen und beheben“, erläutert Alexander
Balsliemke, Sicherheit & Umwelt.
Seit Anfang des Jahres wird die Software sukzessive im Unternehmen eingeführt. Bislang arbeitet der Bereich
Sicherheit & Umwelt damit. Schritt für
Schritt folgen nun die Fertigungsabteilungen mit den Themen Gefährdungsbeurteilung und Gefahrstoffmanagement
sowie die Verwaltung mit dem Thema
Online-Unterweisungen. Nutzen sollen
die Software im Laufe der nächsten Jahre alle Mitarbeiter, die mit den Themen
Arbeitssicherheit und Umweltschutz in
Berührung kommen. Jeder wird rechtzeitig informiert und geschult.
EIGENER ZUGANG
EcoWebDesk lässt sich leicht und intuitiv bedienen. Jeder Nutzer erhält einen
personifizierten Zugang, so dass er nur
auf Informationen zugreifen kann, die
für ihn von Bedeutung sind. Nicht nur
die Dokumentation von Daten, sondern
auch die Kommunikation erfolgt über
die Plattform. Zum Beispiel werden
Nutzer über EcoWebDesk per E-Mail
informiert, wenn sie an einer Maßnahme
zur Verbesserung der Arbeitssicherheit
mitwirken sollen. „Die neue Software
verbessert auch die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und wirkt sich
positiv auf die Nachhaltigkeit aus“, freut
sich Balsliemke. n
TYPISCH
Oktober | 2015
[Seite 6]
EINLADUNG
Gesucht: nobilia Kart Master 2015
Doppelter Erfolg für
nobilianer
I
Vordere Plätze für
Eugen Focht und Andrey Just
beim StaplerCup
NOBILIA PRIVAT
Neuer Wettbewerb für Motorsportbegeisterte
n diesem Jahr werden erstmals die „nobilia Kart Masters“ ausgetragen, ein von
Kollegen organisierter Wettbewerb im
Kartfahren. Bei Rennen auf vier verschiedenen Bahnen stellen die Teilnehmer ihre
Fahrkünste unter Beweis. Bislang haben
drei Rennen stattgefunden. Der Gesamtsieger wird beim Abschlussrennen am
18. November ermittelt.
ter Fahrermix“ mit Kolleginnen und Kollegen aus Verwaltung, Technik, Fuhrpark,
Montage, Produktion und Außendienst
am Start. „Um die Chancengleichheit zu
verbessern und die Spannung zu erhalten, haben wir bestimmte Regeln eingeführt, aber im Vordergrund steht der Spaß
und das Kennenlernen von anderen nobilianern“, betont Eisenkrämer.
Bereits im vergangenen Jahr hatten Kollegen sich zweimal zum gemeinsamen
Kartfahren auf der Indoor-Kartbahn in
Werther getroffen. An beiden Veranstaltungen nahmen jeweils über 20 Fahrer
teil. „Es hat uns allen viel Spaß gemacht.
So kamen wir auf die Idee, in diesem Jahr
eine Kartserie mit vier Rennen zu starten“,
berichtet Christian Eisenkrämer (QC), der
den Wettbewerb organisiert.
Jeder nobilianer kann an diesen Rennen
teilnehmen
und bei allen
Veranstaltungen Punkte
in einer Gesamtwertung
sammeln. Bei
den bisherigen Rennen
war ein „bun-
Die bisherigen Rennen fanden auf der
Indoor-Kartbahn Werther sowie den
Outdoor-Kartbahnen in Kirchlengern und
Büren statt. Das Abschlussrennen wird
voraussichtlich auf der Indoor-Kartbahn
B68 in Bielefeld ausgetragen. Jeder nobilianer ist zum Mitmachen eingeladen,
auch wenn er nicht in der Gesamtwertung mitfahren möchte. Interessenten
können sich melden bei:
[email protected]. n
Bei den bisherigen Rennen war ein „bunter Fahrermix“ mit Kolleginnen und Kollegen
aus Verwaltung, Technik, Fuhrpark, Montage, Produktion und Außendienst am Start.
G
leich zwei vordere Plätze für nobilianer:
Eugen Focht aus Werk II wurde Erster
beim regionalen StaplerCup 2015, den
Regionalmeisterschaften im Staplerfahren für
den Osten NRWs und Süd-Niedersachsens.
Auch Andrey Just aus Werk II schaffte es aufs
Treppchen. Er belegte den dritten Platz und
konnte damit seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen. Insgesamt waren 74 Staplerfahrer bei
dem Wettbewerb in Sennestadt angetreten.
zur nobilia Betriebsversammlung
Sie findet am Samstag, den
24. Oktober 2015 in der Ostwestfalenhalle Kaunitz statt.
Einlass ab: 9.00 Uhr
Beginn: 9.30 Uhr
Anregungen oder Fragen
können vorab direkt an die
Mitglieder des Betriebsrates
gerichtet werden. Bei einem
gemeinsamen Imbiss nach der
Versammlung gibt es noch Gelegenheit zu weiteren Gesprächen. Für die Zeiterfassung
bringen Sie bitte Ihre Stempelkarte mit. n
Die Teilnehmer mussten auf ihrer Strecke durch
den Parcours verschiedene Geschicklichkeitsaufgaben meistern. Beim Manövrieren, Rangieren und Platzieren des Transportguts
waren sowohl Schnelligkeit als auch präzise Millimeterarbeit gefragt. Beide Kollegen
bewiesen dabei
starke
Nerven,
ein gutes Augenmaß und viel Fingerspitzengefühl.
Focht bewältigte
den Parcours in
3.09 Minuten, Just
in 3.18 Minuten.
„Das war ein aufregender Wettbewerb.
Mit einem Sieg hätte
ich nicht gerechnet,
aber ich freue mich
natürlich sehr darüber“,
berichtet Focht. n
V.l.: Eugen Focht aus Werk II wurde Erster beim regionalen StaplerCup 2015
und Andrey Just aus Werk II belegte den dritten Platz.
AUSBILDUNG
Gute Tauschgeschäfte und mehr
Neue Azubis erleben zwei intensive Tage in Bremen
D
as hat gut angefangen: Nach einer dreitägigen Küchenschulung
erlebten unsere neuen Auszubildenden Anfang August bei ihrer gemeinsamen Teamentwicklungsfahrt zwei
spannende und lehrreiche Tage in Bremen. „Diese Fahrt gehört seit mehreren
Jahren zu unserem Ausbildungskonzept und hat sich bewährt“, berichtet
Wolfgang Lengenfeld, Ausbildungsleiter
Technik.
Lengenfeld begleitet die jungen nobilianer seit Einführung der Teamentwick-
lungsfahrt im Jahre 2009. Diesmal haben
ihn Sandra Ender und Marc-Andre Kolbe aus dem Personal unterstützt. Kern
des Programms sind immer Aktivitäten,
die die Teambildung fördern. Neu war
in diesem Jahr ein Spiel, das viel Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft erforderte. Dabei sollten die Azubis
in Geschäften in der Bremer City einen
einfachen Teebeutel gegen einen anderen Gegenstand eintauschen. Diese
Aufgabe haben sie mit Bravour gemeistert. Sie kehrten mit sehr interessanten
und teils sogar hochwertigen Produkten
wie einer Flasche Wein zurück. Darüber
hinaus hatten die Azubis Outdoor-Aktivitäten zu bewältigen, wie den Bau eines
schwimmfähigen Floßes und eines fahrtüchtigen Vehikels aus einfachen Materialien. Auch dabei gab es viel Spaß und
gute Ergebnisse. Highlight der Fahrt war
der Besuch des GOP Varietés. Bei der
Show unter dem Motto „Geballte Frauenpower!“ sammelte unser Azubi
André Kaupenjohann unerwartet Bühnenerfahrung. Er wurde
mehrfach in das Programm mit
einbezogen und konnte das Publikum zum Lachen bringen.
Attraktives Ausbildungsangebot
Bastian Sommer, Marc-Andre Kolbe, Sandra Ender aus der Personalabteilung und Wolfgang Lengenfeld, Abteilungsleiter
Technik, mit den neuen Azubis. Sie verteilen sich wie folgt auf die Ausbildungsgänge: Zwei angehende Mechatroniker, drei
Tischler, neun Holzmechaniker, acht Berufskraftfahrer, 16 Industriekaufleute, zwei Bachelors of Arts Studiengang Industrie,
zwei Ingenieure Holztechnik, ein Fachinformatiker Systemintegration und ein Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.
nobilia beschäftigt insgesamt 121
Auszubildende, davon 56 gewerbliche und 65 kaufmännische.
Dieses Jahr haben 44 Azubis ihre
Ausbildung in unserem Unternehmen begonnen. Sie verteilen
sich auf alle neun Ausbildungsgänge, die
wir anbieten. Jüngste Ausbildungsberufe sind der Fachinformatiker Systemintegration und der Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, die es seit 2010
bei nobilia gibt. Am beliebtesten ist die
Ausbildung zur/zum Industriekauffrau/mann, für die jedes Jahr weit über 300
Bewerbungen eingehen. In diesem Beruf
haben aktuell 16 neue Azubis ihre Ausbildung aufgenommen. Mehr Bewerber
wünscht nobilia sich für die Ausbildungen zum Tischler, Holzmechaniker und
Berufskraftfahrer.
Bei den gewerblich-technischen Berufen entwickelt sich die Frauenquote gut.
Seit mehreren Jahren kann nobilia ein bis
zwei weibliche Azubis für diesen Bereich
gewinnen. Auch unter den 22 gewerblichen Azubis 2015 befindet sich eine
Frau. Und im Bereich des Ingenieurs
Holztechnik war die Quote dieses Jahr
sogar ausgeglichen. n
IMPRESSUM
Eine Zeitung von Mitarbeitern für Mitarbeiter der nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG
HERAUSGEBER nobilia-Werke; KONZEPT UND LAYOUT Sonja Diermann (V.i.S.d.P.), Carmine Barra, Verena Pohlmann; NOBILIA-REDAKTIONSTEAM Bettina Bara, Carmine Barra,
Frank Kleinepähler, Verena Pohlmann, Wolfgang Rempe; REDAKTION Ute Schönefeldt (Bielefeld); FOTOGRAFIE nobilia-Werke, Uwe Oesterhelweg (Gütersloh)
Haben Sie Anregungen oder Beiträge? Gerne per E-Mail an [email protected]