Gesamtelternvertretung der Jeanne-Barez-Schule in Französisch Buchholz Buchholzer Laubfrosch e.V. (Schulförderverein) Bildung benötigt Schulplätze! Seit dem Schuljahr 2013/14 steigen in Französisch Buchholz die Schülerzahlen der Jahrgangsstufen 1 bis 6 stark an. Grund ist die anhaltend zügige Bebauung mit Ein- und Familienhäusern auf teilweise großen Baufeldern (z.B. Gelände der ehemaligen GPG Kleeblatt). Der Ortsteil ist vor allem für junge Familien sehr attraktiv. Für den Bedarf an neuen Schulplätzen ist aber keine Vorsorge getroffen. Die Aufnahmekapazitäten der Jeanne-Barez-Schule und der Schule am Birkenhof sind bei weitem überschritten. Voraussichtlich 70 Buchholzer Kinder, die eine dieser beiden Schulen zum Schuljahr 2016/17 besuchen möchten, müssen wohl abgewiesen werden. Eine Ausweitung der Kapazitäten ist nur unter Aufgabe der Hortbetreuung und zu weiteren Lasten der Bildungsqualität möglich. Zudem sind bereits jetzt die Bedingungen für die Mittagessenversorgung in der gelben Schule (Hauptstraße 66) katastrophal. Erst für das Jahr 2019 ist eine Schulerweiterung in Aussicht gestellt, die ab 2021 bezugsfertig sein könnte. Die - umstrittene - Bebauung der Elisabethaue ist keine Perspektive, weil erste Baumaßnahmen dort ebenfalls ab 2019 beginnen sollen. Ein Ausweichen auf Grundschulen in benachbarten Ortsteilen ist kaum möglich, weil sie die gleichen Probleme haben. Zudem müssten Schulanfänger weite Wege auf sich nehmen, was die Sekundarschüler und Gymnasiasten schon kennen, weil es in Französisch Buchholz keine weiterführende Schule gibt. Die Bus- und Bahnverbindungen zu den Schulen der Umgebung (z.B. Robert-Havemann-Gymnasium in Karow) sind schlecht. Fahrtzeiten bis zu einer Stunde bei mehrmaligem Umsteigen können den Jüngsten nicht zugemutet werden. Bleibt das Bringen und Holen durch die Eltern mit dem Auto, aber die Verkehrssituation ist ähnlich der der Schulplatzsituation, an vielen Tagen sogar schlimmer. Wir fordern: Schulerweiterung jetzt und nicht erst 2021! Mindestens übergangsweise Ergänzungsbauten für Unterricht und Mittagessen! Sichern der dazu erforderlichen Bauflächen! Keine Spielplatzbebauung zwischen gelber Schule, Oktopus und Treffpunktgemeinde! Angliederung dieser Fläche an das Schulgelände! Keine weitere Verdichtung der Klassen! Maximale Klassengröße von 24 Schülerinnen und Schülern! Erhalt von Fach- und Horträumen! Keine Doppelnutzung von Fach- und Horträumen! Errichtung einer weiterführenden Schule! Direkte Busverbindungen mit ausreichender Taktdichte zu weiterführenden Schulen in der Umgebung! Sichere Schulwege: Sanierung der Berliner Straße und Triftstraße! Lars Bocian (GEV) und Helmut Jansen (Laubfrosch) E-Mail: [email protected]
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