September 2015 Gemeindeverwaltung Pfarrei Oberkirch www.oberkirch.ch Telefon 041 925 70 50, Fax 041 925 70 55 Öffnungszeiten Mo, Di, Mi, Fr 08.00 - 11.45 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstag 08.00 - 11.45 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr www.pfarrei-oberkirch.ch Telefon 041 921 12 31 [email protected] Pfarreisekretariat, Luzernstrasse 56 Öffnungszeiten Mittwoch und Freitag, 08.00 - 12.00 Uhr Editorial Vom Schicksal auf bestimmte Lebenswege geführt, ist es unserem Spürsinn überlassen, Lebensziele zu finden. Wegweiser sind überall und unsere Aufmerksamkeit ist gefordert. Unser Mut wird uns helfen, auch ungesicherte Wege zu gehen. Denn manchmal versteckt sich das wahre Glück hinter kargen Gebirgen. Sima Liebe Leserinnen und Leser Für unzählige Kinder beginnt Ende August ein neuer Weg. Für viele ist es ein erster Schritt hinaus aus dem Elternhaus in die Selbständigkeit, aber auch ins Ungewisse. Bei den Kleinsten ist dieser Schritt besonders gross. Im Kindergarten geht es nicht mehr so locker zu und her wie in der Spielgruppe. Doch noch immer wäre ein kleiner Streik ohne drastische Folgen möglich. Mein jüngerer Bruder versteckte sich am ersten Kindergartentag stundenlang am dunkelsten Ort unter der Eckbank in der Stube, um diesen vermeintlich «schrecklichen» Schritt noch nicht machen zu müssen. Unsere Mut- ter musste nach der erfolglosen Suche nach ihm kapitulieren. Irgendwann trieb ihn wahrscheinlich der Hunger oder die ungemütliche Lage wieder in die Realität zurück und er musste Farbe bekennen. Mittlerweile hat er, wie wir alle, viele (Fort-)Schritte gemacht und erfolgreich seine Lebensziele anvisiert. Doch auch wenn wir auf dem vermeintlich richtigen Weg sind, es gibt immer wieder Verzweigungen. In welche Richtung soll es nun weitergehen? Wo wartet das Glück auf uns? Wie kommen wir unseren Wunschzielen näher? In solchen Momenten braucht es manchmal ganz schön Mut, um den Schritt ins Ungewisse zu wagen. Mit etwas Abstand zum Alltag bieten die Sommerferien oft Gelegenheit, über manches nachzudenken. Um vielleicht Schritte in etwas Neues zu planen. Wohin der Weg Sie auch führt: Wir wünschen Ihnen viel Mut und ein gutes Gespür für die Wegweiser am Lebensweg. Silvia Maurer für die Redaktion InfoBrogg In liebevoller Begleitung der Eltern ist der grosse Schritt ein bisschen leichter (Foto Redaktion). Besten Dank an Familie Luternauer-Bussmann. Redaktionsschluss für die Ausgabe Oktober 2015: Dienstag, 15. September, 12.00 Uhr 2 Gemeinde Aus dem Gemeinderat Erweiterung Schulanlagen Zentrum Grosser Meilenstein mit der Inbetriebnahme der Sporthalle erreicht und Handwerker für die geleistete Arbeit sowie dem Gemeinderat für das geschenkte Vertrauen. Auch den Kollegen und Kolleginnen in der Baukommission gebührt an dieser Stelle ein grosses Dankeschön. Mit der Instruktion der Vereine vom 13. August 2015 und der Schule vom 14. August 2015 wurde die Sporthalle nun ihren Benutzern übergeben. Vor allem die Schüler sind seit Monaten auf ihre neue Sporthalle gespannt und konnten die erste Turnstunde fast nicht erwarten. Nun werden erste Rechtzeitig mit dem Beginn des neuen Schuljahres am 17. August 2015 konnte die neue Sporthalle in Betrieb genommen werden. Seit dem offiziellen Spatenstich am 30. Juni 2014 ist etwas mehr als ein Jahr vergangen. In dieser Zeit wurde tatkräftig an der neuen Halle gebaut. Am 9. Februar 2015 begann die Montage der Holzträger und es konnte die Aufrichte gefeiert werden. Durch die gute und zielgerichtete Zusammenarbeit von Baukommission und allen beteiligten Berufsleuten konnte die Sporthalle termingerecht und innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens fertiggestellt werden. Mit der neuen Sporthalle wird ein grosser Teil der zu Beginn der Planung angemeldeten Bedürfnissen und Erwartungen erfüllt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Planer, Unternehmen Erfahrungen gesammelt um im Verlauf des ersten Jahres den Betrieb nach Möglichkeit noch zu optimieren. Während der Sanierung des Gemeindesaals und dem Ausbau der zusätzlichen Schulräume (2. Etappe) bis Ende 2016 steht der Gemeindesaal nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund wird während dieser Zeit die südlichste Sporthalle als Mehrzweckhalle mit einer Bodenabdeckung versehen und mit Tischen und Stühlen eingerichtet. 3 Gemeinde Bis zum Abschluss der Bauarbeiten für die zweite Etappe erfolgt der Zugang zur Sporthalle über den östlichen Nebeneingang (hinter der Kirche, bei der Heizzentrale). Ein Einweihungsfest für die neue Sporthalle ist zusammen mit dem Abschluss der Bauarbeiten für die 2. Etappe im kommenden Jahr geplant. Interessierte Personen können aber bereits vorher, während den Öff nungszeiten der Schule, einen Blick in die neue Sporthalle werfen. Auch 2. Bauetappe ist rechtzeitig gestartet Mit dem Beginn der Rückbauarbeiten für die 2. Etappe anfangs der Sommerferienzeit sind auch diese Bauarbeiten termingerecht gestartet. Für die mit den Bauarbeiten verbundenen Emissionen bitten Baukommission und Unternehmer die Schule und die betroffenen Nachbarn um Verständnis. Die Planung rechnet damit, dass im Februar 2016 die Aufrichte erfolgen kann und bis zum Beginn des Schuljahres 2016/17 die neuen Schulräume bezogen werden können. Die Fertigstellung des Gemeindesaals mit den Nebenräumen ist bis Ende 2016 geplant. Matthias Gusset Präsident der Gesamt-Baukommission 4 Das Raumreservationssystem ist online Das Online-Reservationssystem ist auf der Homepage der Gemeinde Oberkirch aufgeschaltet. Ab sofort können Sie jederzeit selber überprüfen, ob die gewünschten Bauten und Anlagen der Gemeinde Oberkirch noch verfügbar sind. Die provisorische Reservation können Sie entweder online unter www.oberkirch.ch/ Verwaltung/Raumreservationen vornehmen oder wie bisher in Papierform bei der Gemeindeverwaltung einreichen. Die Reservationsformulare sowie die Richtlinien und die Gebührenordnung finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage. Folgende Bauten und Anlagen können zurzeit reserviert werden: - Kaffeestube - Musikraum - Sporthalle 1, 2 oder beide - Mehrzweckhalle (= Sporthalle 3) - Rasensportplatz - Freizeitplatz Dogelzwil Der Gemeindesaal, die Sporthalle 3 sowie die gesamte Dreifachsporthalle stehen der Bevölkerung ab Januar 2017 zur Benützung zur Verfügung. Der Pausenplatz sowie der rote Platz beim Schulhaus können nicht reserviert werden. Diese stehen, sofern sie nicht von der Schule benötigt werden, zur freien Verfügung. Gemeinde 11. Plauschturnier vom ESC Soorsischliifer - Herzliche Gratulation zum tollen Erfolg! Eine Delegation der Männerriege Oberkirch hat am diesjährigen Stocksport-Plauschturnier vom ESC Soorsischliifer als «die fidelen Oberkircher» auf dem Martignyplatz in Sursee teilgenommen. Nach der Startniederlage gegen den Turnierfavoriten «Fäbu – Trisa AG Triengen» haben dann die vier Oberkircher mit vollem Einsatz ihr Können aufgezeigt. Ein Spiel nach dem anderen wurde gewonnen und so schafften sie den Einzug in das Finale. Das Team aus Oberkirch unterlag schlussendlich dem Surentaler-Team «Isstock-Tüfu» aus Geuensee klar. Josef Dahinden, Gody Marbach, Ernst Bauhofer und Rolf Schafroth Für den 2. Schlussrang erhielten sie die wohlverdiente Silbermedaille – vor dem Turnierfavoriten - dank einem besseren Punkteverhältnis. Top motiviert freuen sich die fidelen Oberkirch bereits heute auf das nächste Plauschturnier vom 26. Juni 2016. Erste Trainings, munkelt man, haben bereits wieder stattgefunden.... Asylwesen – Dringender Aufruf zur Mithilfe bei der Wohnraumsuche Die zahlreichen Krisen- und Konfliktherde rund um das Mittelmeer und auf dem afrikanischen Kontinent haben seit April 2015 zu einer ausserordentlich hohen Zahl von Anlandungen in Süditalien geführt. Seit Mitte Juni sind im Kanton Luzern wöchentlich zwischen 40 und 50 Asylsuchende zur Unterbringung und Betreuung zugewiesen worden. Im Gegenzug werden infolge der nach wie vor sehr hohen Schutzanerkennungsquote von über 65 Prozent monatlich nur wenige Unterkunftsplätze frei. Im letzten Sommer wurde unsere Gemeinde verpflichtet Wohnraum für 14 Asylsuchende bereit zustellen. Dieser Verpflichtung konnten wir aber aufgrund fehlender Wohnungen nicht nachkommen. Aufgrund der neuen prekären Situation wurden wir wiederum aufgefordert Wohnraum für aktuell 15 Asylsuchende bereitzustellen. Der Verteilschlüssel basiert auf der Anzahl Einwohner pro Gemeinde. Der Gemeinderat ist bemüht, den dafür notwendigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Dies ist aber keine einfache Aufgabe. Dabei ist die Gemeinde auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen. Daher bitten wir Sie dringend, uns bei der Suche nach Unterkunftsplätzen zu helfen bzw. freie Wohnungen zu melden. Diesbezügliche Kontaktpersonen bei der Gemeinde sind die Sozialvorsteherin Ruth Bucher und die Verwaltungsangestellte Irma Notz (041 925 70 50, [email protected]). Der Gemeinderat dankt für Ihre Mithilfe bei der Suche nach Wohnraum für Asylsuchende. 5 Gemeinde Prämienverbilligung 2016 Die Informationen zur Prämienverbilligung 2016 entnehmen Sie bitte dem nachfolPrämienverbilligung genden Merkblatt. Anmeldungen2016 sind bis spätestens 31. Oktober 2015 direkt bei der Ausgleichskasse Luzern, Postfach, 6000 Luzern 15, einzureichen. Bei Fragen können Sie sich gerne an die AHV-Zweigstelle Oberkirch, Tel. 041 925 70 50MERKBLATT oder an die Ausgleichskasse Luzern, Hotline 041 375 08 88 wenden. Anspruch Einen Anspruch auf Prämienverbilligung im Kanton Luzern haben Personen und Familien, die am 1. Januar 2016 im Kanton Luzern steuerrechtlichen Wohnsitz haben und bei einer obligatorischen Krankenpflegeversicherung angeschlossen sind. Zudem muss die Krankenkassen-Prämie höher sein als ein bestimmter Prozentsatz des Einkommens. Anmeldung Die Anmeldung ist bis spätestens 31. Oktober 2015 direkt bei der Ausgleichskasse Luzern, Postfach, 6000 Luzern 15, einzureichen. Wird die Anmeldung nach dem 31. Dezember 2015 eingereicht, besteht ein Anspruch erst ab dem Folgemonat der Einreichung. Pro Anmeldung werden alle berechtigten Familienangehörigen im selben Haushalt lebend (Ehepartner, Kinder und junge Erwachsene bis Jahrgang 1991 in Ausbildung) automatisch von der Ausgleichskasse Luzern für die Berechnung ermittelt. Anmeldeformulare können unter www.ahvluzern.ch ausgefüllt und ausgedruckt oder bei der AHV-Zweigstelle der Wohnsitzgemeinde bezogen werden. Junge Erwachsene mit Jahrgängen 1991 bis 1997 Jungen Erwachsenen in Ausbildung wird ein möglicher Anspruch zusammen mit den Eltern berechnet (Familienanspruch). Eine Ausbildung ist dann gegeben, wenn die jungen Erwachsenen eine mindestens 6 Monate dauernde Ausbildung absolvieren und einen Anspruch auf Familienzulage begründen. Eine eigene Anmeldung können junge Erwachsene einreichen, die am 01.01.2016 nicht in Ausbildung sind oder am 01.01.2016 in Ausbildung sind und einen eigenen steuerrechtlichen Wohnsitz haben. Anspruch auf 50% Richtprämie für Kinder und junge Erwachsene in Ausbildung Einen Anspruch auf 50% der Richtprämie haben Kinder mit Jahrgängen 1998 bis 2016 unter der Obhut der Eltern oder eines Elternteils, junge Erwachsene in Ausbildung mit Jahrgängen 1991 bis 1997, die bei ihren unterhaltspflichtigen Eltern wohnen und eine mindestens 6 Monate dauernde Ausbildung absolvieren. Die Grenze des gemeinsamen mittleren Einkommens darf dabei nicht überschritten werden. Eheliche Trennung im 2015 Bei einer Trennung eines Ehepaares im Jahr 2015 muss zwingend jeder der beiden Ehegatten eine Anmeldung einreichen. Auszahlung der Prämienverbilligung Die Auszahlung erfolgt ausnahmslos direkt an die Krankenpflegeversicherung. Diese stellt reduzierte Prämienrechnungen aus. Ist die Prämienverbilligung höher als die tatsächlich geschuldete Krankenkassenprämie, wird nur die effektive Prämie verbilligt. Berechnungsfaktoren Für die Berechnung ist die letzte rechtskräftige Steuerveranlagung, nicht mehr als 4 Jahre zurück liegend, massgebend. Die Ausgleichskasse Luzern ermittelt aus dieser Steuerveranlagung das massgebende Einkommen. Das massgebende Einkommen wird aus dem Nettoeinkommen und 10% des Reinvermögens sowie allfälligen Auf- und Abrechnungen ermittelt. Bei einer Steuerveranlagung nach Ermessen besteht kein Anspruch auf Prämienverbilligung. Nicht erwerbstätige Familienangehörige, die in EU/EFTA-Staaten wohnen Für nicht erwerbstätige Familienangehörige, die in EU/EFTA-Staaten wohnen, kann die Anmeldung zusammen mit der in der Schweiz wohnenden und/oder erwerbstätigen Person eingereicht werden, sofern bei einer anerkannten Krankenpflegeversicherung eine obligatorische Grundversicherung für die im Ausland wohnende Person besteht. Neuberechnung des Anspruches Falls sich die Einkommensverhältnisse im Jahr 2016 im Vergleich zur verwendeten Steuerveranlagung um mehr als 25% verändern, kann ein Antrag um Neuberechnung eingereicht werden. Dieser ist an die Ausgleichskasse schriftlich oder telefonisch zu stellen. Der Antrag muss bis spätestens 31.12.2016 bei uns eintreffen. Gesetzliche Grundlagen der Prämienverbilligung und weitere Informationen Weitere Informationen können unter www.ahvluzern.ch abgerufen werden. Hinweis Dieses Informationsblatt vermittelt eine Übersicht. Für die Beurteilung von Einzelfällen sind ausschliesslich die gesetzlichen Bestimmungen massgebend. 6 Gemeinde Gratulation Lehrabschlüsse / Matura Auch dieses Jahr konnten viele unserer jungen Einwohnerinnen und Einwohner ihre Ausbildung erfolgreich abschliessen. Wir gratulieren allen Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern sowie allen Absolventinnen und Absolventen der Matura ganz herzlich zum Abschluss. Wir wünschen allen für ihre berufliche Zukunft viel Glück und Erfolg. Bitte Bäume und Hecken schneiden! Aus Sicherheitsgründen müssen Bäume, Hecken und Sträucher entlang von Strassen, Fusswegen und Trottoirs regelmässig zurück geschnitten werden und dürfen nicht auf diese hinausragen. Ebenfalls sind Bäume und Sträucher im Sichtbereich von Einmündungen, Kreuzungen und Zufahrten zurück zu schneiden. Gemäss § 86 Abs. 7 des Kant. Strassengesetzes sind die GrundeigentümerInnen zum rechtzeitigen Zurückschneiden der Pflanzen verpflichtet. Deshalb werden die GrundeigentümerInnen gebeten, diese Arbeiten vorzunehmen oder in Auftrag zu geben. Es ist zu beachten, dass Hecken und Sträucher sowie andere Einfriedungen zur Fahrbahn oder zu einem Radweg einen Abstand von mind. 0.6 m einzuhalten haben. Auszug aus dem Entsorgungskalender Grüngutsammlung Die Grüngutsammlung findet wöchentlich am Freitag statt. Die Grüngutcontainer müssen mit der Grüngutentsorgungsvignette 2015 (gut sichtbar) versehen sein. Die Vignetten können bei der Gemeindekanzlei Oberkirch bezogen werden. Kartonsammlung Am Donnerstag, 17. September 2015, kann von 13.00 bis 17.00 Uhr der Karton im Werkhof/Schulhausareal entsorgt werden. Im Abfallentsorgungskalender 2015 wurde ein falsches Datum publiziert 17. Oktober anstatt 17. September 2015. Papiersammlung Am Donnerstag, 17. September 2015, findet in Oberkirch die nächste Papiersammlung statt. Es wird nur gebündeltes Altpapier eingesammelt (nicht in Säcken und Tragtaschen). Es wird kein Karton eingesammelt (separate Sammlung). Das gebündelte Altpapier muss an einer zugänglichen Stelle ausserhalb des Gebäudes bereitgestellt werden. Der Gewinn aus der Papiersammlung geht zu Gunsten der Schulkinder. Das Altpapier im Gebiet Haselmatte/Haselwart wird durch die Werkhofmitarbeiter eingesammelt. Zur Erinnerung: Aus Sicherheitsgründen wird das Altpapier in folgenden Quartieren / Gebieten nicht mehr durch die SchülerInnen eingesammelt: - Schellenrain / Münigen - Länggasse / St. Margrethen - Berggebiet Die betroffenen Gebiete müssen das Altpapier selber entsorgen. 7 Gemeinde Therapiegruppe für Kinder aus Trennungs- und Scheidungssituationen Wenn Eltern sich trennen oder scheiden lassen, verändert sich auch die Lebenssituation der Kinder. In unserer Gruppe lernen sie, damit klarzukommen. Ergänzende Auskünfte über Sekretariat SPD Sursee: Tel. 041 925 21 35 E-Mail [email protected] www http://www.schulen-sursee.ch Start Dienstag, 20. Oktober 2015 / 6x Di, 2x Sa Zeiten Dienstag, 16.15 - 18.00 Uhr / Samstag 09.00 - 11.45 Uhr Ort Sursee, Altes Bürgerheim, Bahnhofstrasse 16 – Sitzungszimmer Kosten Fr. 30.00 Anmeldeschluss Montag, 21. September 2015 Neuzuziehendenanlass 2015 Am 12. September 2015 findet der Neuzuziehendenanlass mit anschliessendem Kilbibetrieb in Oberkirch statt. Die entsprechenden Einwohnerinnen und Einwohner von Oberkirch haben eine Einladung erhalten. Einladung zum Bürgergespräch Einwohnerinnen und Einwohner können sich mit konkreten Fragen oder für Auskünfte an den Gemeinderat wenden. Für ein persönliches Gespräch werden am 3. September 2015 ab 16.00 Uhr, auf Voranmeldung Termine angeboten. Der Gemeinderat freut sich, wenn von diesem Angebot Gebrauch gemacht wird. Stadttheater Sursee Schauspielangebot für Sursee und die Region Treten Sie ein und nehmen Sie Platz! Die Gemeinde Oberkirch hat auch für die Saison 2015/2016 zwei Jahresabonnemente für das Stadttheater Sursee erworben. Sie möchte den Einwohnerinnen und Einwohnern von Oberkirch die Möglichkeit bieten, an einem Gastspiel teilzunehmen. In der Saison 2015/2016 finden fünf Gastspiele im Stadttheater statt: • 18. September 2015 Ohne Gesicht von Irene Ibsen Bille 8 Gemeinde • 30. Oktober 2015 Ihre Version des Spiels von Yasmina Reza • 27. November 2015 Der grosse Gatsby von Gerold Theobalt • 22. April 2016 Einsteins Verrat von Éric-Emmanuel Schmitt • 20. Mai 2016 Der Menschenfeind von Molière Die Gemeinde Oberkirch verschenkt für diese Gastspiele pro Aufführung 2 Eintrittstickets an theaterbegeisterte «Obercheler» und «Oberchelerinnen». Interessierte können das Eintrittsticket telefonisch beim Wollenhof Sursee unter Angabe Ihrer Adresse reservieren (Tel. 041 921 21 40) und anschliessend abholen. Falls die Eintrittstickets der Gemeinde bereits vergeben sind, können im Vorverkauf, Wollenhof Sursee, Telefon 041 921 21 40, [email protected], zum offiziellen Preis Tickets für eine Aufführung reserviert werden. Die Eintrittstickets können jeweils 2 Wochen vor der Aufführung reserviert werden. Mehr interessante Informationen über das Stadttheater Sursee erhalten Sie unter: www.stadttheater-sursee.ch. Ein Nachmittag für die Kleinen Am Mittwoch, 9. September 2015, kommen die kleinsten BiblioFreaks (2 bis 4-jährige Kinder mit Begleitperson) in den Genuss einer tierischen Freundschaftsgeschichte mit Chantal Friedli und den unsterblichen Bilderbuchhelden Johnny Mauser, Franz von Hahn und dem dicken Waldemar. Sursee, Regionalbibliothek, Mittwoch, 9. September 2015, je 14.30 und 16.00 Uhr. Bitte anmelden: Direkt in der Bibliothek, per Telefon 041 921 71 10 oder per Mail: [email protected]. Ausstellung «Birds 2.0» von Jörg Brunner Jörg Brunner aus Schenkon malt schon seit über dreissig Jahren. Bisher waren dies vorwiegend Bleistiftskizzen und Aquarelle. Von seiner beruflichen Arbeit im Bereich Bildbearbeitung inspiriert kam ihm die Idee, die digitalen Medien auch in der Malerei zu nutzen. Entstanden sind wunderbare Vogelbilder, die bis am 5. November 2015 das Treppenhaus der Bibliothek am Herrenrain in Sursee zieren. Die Ausstellung gibt den Besucherinnen und Besuchern Einblick in die neue Maltechnik «Digital-Painting» und bringt ihnen gleichzeitig die vielfältige Vogelwelt näher. Öffnungszeiten von Bibliothek und Ausstellung Dienstag+Mittwoch von 14.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag von 14.00 bis 19.00 Uhr Freitag von 12.00 bis 18.00 Uhr Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr 9 Gemeinde Bauwesen Baubewilligungen Swisscom (Schweiz) AG, Wireless Access, Weinberglistrasse 4, 6002 Luzern - Neubau Mobilfunkanlage, auf Gebäude Nr. 668, Grundstück Nr. 266, Neuweid strasse 1, GB Oberkirch Müller Wildi Stefan und Wildi Julia, Unterhofstrasse 5, 6208 Oberkirch - Anbau Zimmer und Dachrenovation, Gebäude Nr. 285, auf Grundstück Nr. 574, Unterhofstrasse 5, GB Oberkirch Wicki Markus, Bahnstrasse 1, 6208 Oberkirch - Um- und Neubau Hotel-Restaurant Hirschen, Neubau Einstellhalle, Umbau Wohnhaus «Friedheim» und Abbruch Einstellgebäude, Gebäude Nrn. 20, 20b, 21 und 21a, auf Grundstücken Nrn. 376, 377 und 1205, Bahnstrasse 1 und 3, GB Oberkirch Handänderungen Folgende Handänderungen haben stattgefunden: Grundstück Nr. 636, Leidenbergstrasse, GB Oberkirch Erwerber: Stiftung Campus Sursee, 6210 Sursee Veräusserer: Strassengenossenschaft Oberkircherberg, Hirschmatte 28, 6208 Oberkirch Grundstücke Nrn. 6363 und 6585, Surenweidpark 8, GB Oberkirch Erwerber: Oldendorf-Pap Marie-Gabrielle, Seehäusernstrasse 24, 6208 Oberkirch Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee 10 Grundstücke Nrn. 6420, 6421 und 6722, Surenweidpark 2, GB Oberkirch Erwerber: Friedrich-Geisseler Guido und Hedwig, Luzernstrasse 35, 6208 Oberkirch Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 5340, 5344, 5384 und 5388, Hirschmatte 6, GB Oberkirch Erwerber: Waller-Schnyder Peter und Luzia, Zellmatte 4, 6214 Schenkon Veräusserer: Rüttimann Markus, Hirschmatte 6, 6208 Oberkirch Grundstücke Nrn. 5886, 5935, 8043 und 8614, Haselwart 19, GB Oberkirch Erwerber: Zingg-Oettli Chantal, Birnenweg 22, 4112 Bättwil Veräusserer: Oettli Eduard sel., Badstrasse 17, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6432, 6723 und 6731, Surenweidpark 2, GB Oberkirch Erwerber: Waldisberg Manuel und Bättig Rita, Mettenwylstrasse 12, 6006 Luzern Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6398, 6399 und 6738, Surenweidpark 4, GB Oberkirch Erwerber: Stalder Thomas, Ifflikon, 6207 Nottwil Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6403, 6404, 6733 und 6745, Surenweidpark 4, GB Oberkirch Erwerber: Glanzmann-Enz Marco und Flurina, Schlösslistrasse 11, 6045 Meggen Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Gemeinde Grundstücke Nrn. 6401, 6402 und 6737, Surenweidpark 4, GB Oberkirch Erwerber: Jeanneret Raphael und Waser Eliane, Imfangstrasse 25, 6005 Luzern Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6443 und 6712, Surenweidpark 1, GB Oberkirch Erwerber: Lenhard-Schuller Jürg und Rita, Chilematte 6, 6025 Neudorf Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6409, 6413, 6748 und 6755, Surenweidpark 5, GB Oberkirch Erwerber: Jegen-Stadelmann Dominik und Sandra, Augustin-Schaller-Strasse 2, 6207 Nottwil Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6519, 6569 und 6573, Haselwart 29, GB Oberkirch Erwerber: Süssli Thomas und Höntzsch Birgit, Haselwart 29, 6210 Sursee Veräusserer: Lerko AG, Langensandweg 11, 6005 Luzern Grundstücke Nrn. 6435 und 6709, Surenweidpark 1, GB Oberkirch Erwerber: Gosswiler-Schmid Franz und Helene, Rigiweg 5, 6405 Immensee Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6407, 6408 und 6747, Surenweidpark 5, GB Oberkirch Erwerber: Reuse-Buchmann Daniel und Andrea, Bahnhofstrasse 24, 6210 Sursee Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6441, 6442 und 6715, Surenweidpark 1, GB Oberkirch Erwerber: Kirchhofer-Kronenberg Franz und Ruth, Rigistrasse 1, 6207 Nottwil Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6411, 6412 und 6751, Surenweidpark 5, GB Oberkirch Erwerber: Hofmann Markus und Schwegler Hofmann Esther, Allrüti 3, 6343 Rotkreuz Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6426, 6427, 6729 und 6730, Surenweidpark 2, GB Oberkirch Erwerber: Heggli-Jungo Oscar und Gabrielle, Sonnhangstrasse 5, 6205 Eich Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6406, 6732 und 6746, Surenweidpark 4, GB Oberkirch Erwerber: Lombardi Claudio und Grünenfelder Patrizia, Haselmatte 5B, 6210 Sursee Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6609 und 6644, Haselwart 23A, GB Oberkirch Erwerber: Tripon Mihai Adrian und Claudia, Widspüel 1, 6043 Adligenswil Veräusserer: Lerko AG, Langensandweg 11, 6005 Luzern Grundstücke Nrn. 6624 und 6654, Haselwart 24B, GB Oberkirch Erwerber: Lötscher Adolf und KrähenbühlMendonca Teles Suely Maria, Haselwart 21, 6210 Sursee Veräusserer: Lerko AG, Langensandweg 11, 6005 Luzern 11 Gemeinde Grundstücke Nrn. 5700 und 5753, Surenweidstrasse 4, GB Oberkirch Erwerber: Dali-Haas Herbert und Margrit, Niderhölzli 8, 6026 Rain Veräusserer: Luterbach Pirmin, Haldenweid 6, 6214 Schenkon und Luterbach-Bucher Patrizia, Seematte 18, 6214 Schenkon Grundstück Nr. 1217, Münigenfeld 29, GB Oberkirch Erwerber: Seinet Yves und Katherine, Bachmättli 6, 6280 Hochdorf Veräusserer: Münigen Immobilien AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstück Nr. 1209, Münigenfeld 13, GB Oberkirch Erwerber: Allenspach Yvonne und Müller Helen, Münchrütistrasse 15, 6210 Sursee Veräusserer: Münigen Immobilien AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6423 und 6725, Surenweidpark 2, GB Oberkirch Erwerber: Pavese Enzo, Hertensteinstrasse 34, 6004 Luzern und Schoch Franziska, 748 E 9th Street, Apt 2E, US-10009 New York Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6271, 6336 und 6337, Surenweidpark 11, GB Oberkirch Erwerber: Hüsler Christoph und Moser Franziska, Zellgrundstrasse 5, 6210 Sursee Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6414, 6415 und 6753, Surenweidpark 5, GB Oberkirch Erwerber: Zemp Simon, Keiserhüserstrasse 35, 6210 Sursee Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstücke Nrn. 6422 und 6754, Surenweidpark 5, GB Oberkirch Erwerber: Wechsler-Thalmann Marcel und Irma, Burgmatte 11, 6208 Oberkirch Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee Grundstück Nr. 692, Surengrundstrasse 3, GB Oberkirch Erwerber: Graber Matthias, Surengrundstrasse 12, 6208 Oberkirch und Hüsler Corinne, Centralstrasse 29, 6210 Sursee Veräusserer: Müller-Zwimpfer Muran und Kura, Chilerai 5, 8634 Hombrechtikon Zivilstandsnachrichten Todesfälle Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme. 17.06.2015 Hodel-Lang Elisabetha, geb. 12.01.1934, von Oberkirch LU, Pflegeheim Feld 24.06.2015 Meier Alois, geb. 07.07.1930, von Oberkirch LU, Weierweid 2 12 Gemeinde Geburten Den glücklichen Eltern gratulieren wir ganz herzlich zu ihrem Nachwuchs. Neuzuziehende Im Juni-Juli 2015 haben sich folgende Personen in Oberkirch angemeldet: Heini Nino, Sohn des Stefan und der Fabienne Heini-Bucher, Seehäusernstrasse 3, geb. 03.07.2015 - Aegerter Tamara, Grünfeldstrasse 24 - Andenmatten Manuel, Haselmatte 12A, 6210 Sursee - Arnold David, Haselmatte 1B, 6210 Sursee - Bättig Martina, Münigenstrasse 7c - Baumgartner Patricia, Münigenstrasse 7a - Bianchetti Piredda Alessandra, Luzern strasse 50a - Bieri-Sigrist Bernhard und Sibylle mit Cedric und Michel, Grünfeldweg 2 - Brun Dustin, Aelpli 1 - Camuso Daniele und Steffen Camuso Luzia, Haselwart 26B, 6210 Sursee - Christen Rolf, Münigenstrasse 7c - Dambach Grégory, Münigenstrasse 7b - Egli-Steinmann Daniel und Andrea, Münigenstrasse 7b - Engel Annine, Münigenstrasse 7b - Felber Priska, Seehäusernmatte 16b - Fischer Andreas, Haselmatte 2D, 6210 Sursee - Grüter-Jutzeler Patrick und Céline, Münigenstrasse 7c - Hager-Apostol Marlon und Marichelle, Luzernstrasse 74 - Hans Ramon, Münigenstrasse 7a - Heinen Monika, Feldmatt 14 - Helfenstein Jolanda, Surenweidpark 6 - Helfenstein Domenic, Münigenstrasse 7c - Helfenstein Melina, Münigenstrasse 7a - Horisberger-Niederhauser Christine, Münigenstrasse 7b - Imhof-Putnik Stephan und Mariana mit Anja und Lena, Münigenstrasse 7b - Jans Nicole, Feldhöflistrasse 30 - Jans Marina, Feldhöflistrasse 30 - Kappeler-Schittko Sebastian und Rahel mit Leon, Haselmatte 1A, 6210 Sursee Glanzmann Flynn, Sohn des Patrick Glanzmann und der Rebecca Bucher, Haselmatte 3B, 6210 Sursee, geb. 21.07.2015 Hochzeiten Den frisch vermählten Ehepaaren wünschen wir auf dem weiteren gemeinsamen Lebensweg viel Glück und alles Gute. 09.05.2015 Hellmüller Nicole und Kirchhofer Andreas, Paradiesli 9 22.05.2015 Sokoli Irene und Stirnimann Martin, Surenhöhe 10 13.06.2015 Neuenschwander Fabia und Odermatt André, Haselwart 27, 6210 Sursee 26.06.2015 Udovicic Ana und Mladenovic Aleksandar, Grünfeldstrasse 3 26.06.2015 Kipfer Christine und Rogger Reto, Kreuzhubel 32 16.07.2015 Rüegg Marlene und Fleischlin Daniel, Döselhof 2 13 Gemeinde - Kaufmann-Lörtscher Anton und Arlette, Haselwart 13, 6210 Sursee - Kaufmann Beatrix mit Eleni, Haselwart 22, 6210 Sursee - Kaufmann Michaela, Haselmatte 2D, 6210 Sursee - Kipfer Melanie, Münigenstrasse 7a - Kranerova Andrea, Engelweid 2 - Küng Patrick, Surenweidpark 6 - Kunz-Fink Severin und Tania mit Cheyenne, Grünfeldweg 13a - Leupi Pascal, Münigenstrasse 7a - Miletic Zorica, Haselmatte 1A, 6210 Sursee - Misteli-Aeberli Dominic und Yvonne mit Malin und Lian, Grünfeldweg 13b - Santiago Macarena, Haselmatte 12A, 6210 Sursee - Schaller Jacqueline, Haselmatte 1B, 6210 Sursee - Schild Beatrice, Haselwart 22, 6210 Sursee - Schumacher Edith, Haselmatte 5A, 6210 Sursee Ein herzliches Dankeschön Liebe Oberkircherinnen und Oberkircher Die UCI Para-cycling WM 2015 Nottwil, als grossartiges Sport- und Volksfest, gehört bereits zur Vergangenheit. Die Topleistungen der Athleten, die eindrücklichen Bilder entlang der Rennstrecke und in der Sport Arena, sowie das gelungene und attraktive Rahmenprogramm bleiben sicher nachhaltig in Erinnerung. Dass diese Weltmeisterschaften so erfolgreich durchgeführt werden konnten, verdanken wir den zahlreichen Sponsoren und Gönnern, den 520 freiwilligen Helferinnen und Helfern, der politischen Unterstüt14 Schweizer-Dietrich Hans Rudolf und Erika, Münigenstrasse 7a Slezak Pavol, Engelweid 2 Steiner Simon, Feldhöflistrasse 30 Steinmann Marc, Münigenstrasse 7c Stocker Anton und Greber Stocker Erika, Münigenstrasse 7c Strässle Nikolai, Münigenstrasse 7a Tas André und Rebecca, Münigenstrasse 7a Tas Dirk, Münigenstrasse 7a Tas Lara, Münigenstrasse 7a Thürig-Suppiger Emil und Marlies, Haselwart 25B, 6210 Sursee Troxler-Vogel Helene, Feldhöflistrasse 7 Ulrich-Kauz Anneliese, Neuweidstrasse 3 Wicki-Schmid Martin und Karin mit Larissa und Soraya, Grünfeldweg 11b Wir heissen alle Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger in Oberkirch recht herzlich willkommen. zung und der verständnisvollen Bevölkerung entlang der Rennstrecke Nottwil, Oberkirch und Buttisholz. Mit den Strassen-Sperrzeiten wurde viel Flexibilität und Verständnis abverlangt. Als OK-Präsident ist es mir ein grosses Anliegen vor allem der Bevölkerung von Nottwil, Oberkirch und Buttisholz für die tolle Unterstützung des Anlasses, für das entgegengebrachte Verständnis und für alle Beiträge, die zum Gelingen dieser WM wichtig waren, herzlich zu danken. Allen nochmals ein herzliches Dankeschön – es war einfach rüüdig schön! Im Namen des Organisationskomitees Robert Arnold, OK-Präsident Gemeinde Information zum Trinkwasser Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück. Thales von Milet Das Trinkwasser in Oberkirch ist sehr gut. Wir dürfen an unsere Wasserbezüger kontrolliertes, qualitativ einwandfreies Wasser liefern. Das Trinkwasser im Verteilnetz der Wasserversorgung Oberkirch AG erfüllt alle hygienischen Anforderungen. Es ist von guter Qualität und beinhaltet kein Chlor und kein Ozon. Dies hat die Prüfung durch die kantonale Dienststelle für Lebensmittelkontrolle ergeben. In Oberkirch kann das Trinkwasser als hart bis sehr hart eingestuft werden. Der Nitratwert liegt unter dem Toleranzwert von 40 mg/l und auch unter dem Qualitätsziel von 25 mg/l. Die Einzelwerte sind: Hochzone: Gesamthärte 36.0 ofH, Nitrat 22.0 mg/l Niederzone: Gesamthärte 38.0 ofH, Nitrat 18.0 mg/l Das Versorgungsgebiet der Wasserversorgung Oberkirch AG ist in eine Hoch- und eine Niederzone unterteilt. Die Hochzone versorgt die Gebiete Engelweid, Dogelzwil, Nisi, Leidenberg, Kotten-Haselwart, Burgstrasse 3 bis 10, Burghalde, Burghöhe und Haselrain. Die übrigen Gebiete werden durch die Niederzone versorgt. Das Oberkircher Trinkwasser wird zu 80 % aus Grund- und 20 % aus Quellwasser gewonnen. Zur Abdeckung der Versorgungsspitzen kann Wasser von den Wasserversorgungen Sursee und Nottwil bezogen werden. Unser Quellwasser wird mit Ultraviolettlicht entkeimt. Das Grundwasser kann grösstenteils ohne Aufbereitung ins Verteilnetz eingespeist werden. Der restliche Teil des Grundwassers wird mittels Vyredoxverfahren behandelt. Detaillierte Angaben unter www.wasserqualitaet.ch. 15 Gemeinde Feier zum Geniessen und Nachdenken Anknüpfend an die gute Resonanz vor zwei Jahren hatte die Kulturkommission Oberkirch wieder eine 1.Augustfeier auf die Agenda der Gemeinde gesetzt, diesmal in enger Zusammenarbeit mit dem Restaurant «Oase» beim Golfpark Oberkirch unter der Leitung von Marco Popp. Die Rede mit kritischen Untertönen hielt der Oberkircher Kantonsrat Raphael Kottmann. Raphael Kottmann 16 Situiert in der gepflegten Landschaft des Golfparks startete die von rund 250 Gästen besuchte Feier am Nationalfeiertag um 17.30 Uhr. Für bekömmliche Unterhaltungsmusik war das Unterhaltungsduo «The Mix» verantwortlich – und für helvetisch volkstümliche Klänge mit frischem Einschlag die Ländlerkapelle «Goudbach-Giele» aus dem Entlebuch. Die in einem Rechnungsbuch des Klosters St. Urban 1527 erstmals erwähnten Alphörner – damals erhielt ein «Walliser mit Alphorn» für seinen Auftritt an der Kantonsgrenze «zwei Batzen» – liess die Trioformation «Wasserturm» aus Luzern ertönen. Auf der Verpflegungsseite boten, der lockeren Atmosphäre des geselligen Anlasses verhaftet, Marktstände schweizerische Klassiker der alpinen Küche wie Raclette und Älplermagronen, aber auch Grilladen, Schlangenbrot und Grillpoulets an. Marco Popp vom Duo «The Mix» Geschäftsführer der «Oase» Gemeinde Gegen sorglosen Umgang mit Boden Namentlich für Kinder und deren Lebensfreude standen Golfen, Pony reiten, Kutschenfahrten durch Oberkirch, den Betrieb einer Mohrenkopfschleuder sowie ein doppelter Hüpfburgplausch auf dem Programm. Aber halt, da gibt es doch noch etwas, was zum offiziellen 1. August gehört, unbedingt, immer! Genau: Rhetorik, Redekunst, eine Leidenschaft, der schon die alten Griechen frönten oder etwa die in den 1960ern für den Kanton Jura kämpfenden «Steinböcke» («Béliers»), missbräuchlich leider auch grausame Diktatoren. In der alles andere als diktatorischen Schweiz wies CVP-Kantonsrat Raphael Kottmann neben dem ausgeprägten «Wir-Gefühl» in Oberkirch schwerpunktmässig auf unsern oft sorglosen Umgang mit der Ressource Boden hin. Dabei zitierte er den deutschen Rechtsanwalt und Bodenkundler Frédéric Albert Fallou, der bereits 1862 geschrieben hatte: «Eine Nation, die ihren Boden zerstört, zerstört sich selbst.» Eindringlich wies Kottmann darauf hin, dass namentlich für die Existenzfähigkeit von bäuerlichen Familienbetrieben der Erhalt von genügend Landwirtschaftsland unentbehrlich sei. Gerade auch in der schönen Region um den Sempachersee, die ihm – und hoffentlich auch den Zuhörern, viel Kraft gebe. Den fulminanten Abschluss bildete das am Fuss des Leidenbergs in die verregnete Nacht hineinstrahlende, unglaublich vielfältige Lichtformationen bildende Feuerwerk. David LIENERT 17 Schule Schuljahr 2015/2016 Im Schuljahr 15/16 besuchen rund 400 Lernende in 22 Klassen den Unterricht vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. 41 Lehrpersonen sind als Klassen-, Fach- oder Förderlehrpersonen tätig. In den schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen sorgen inzwischen fünf Mitarbeitende für das Wohl der Kinder. Es wird ein spannendes und intensives Schuljahr werden. Ab dem Schuljahr 15/16 übernimmt die Auto AG Rothenburg den Schülertransport der Gemeinde Oberkirch mit einem Schulbus mit 31 Plätzen. Frau Rebekka Habermacher wird als erfahrene Schulbusfahrerin weiterhin für die Schule Oberkirch fahren. Der Fahrplan wurde aufgrund der neuen Voraussetzungen, Unterrichtszeiten und Anzahl angemeldeter Kinder provisorisch erstellt. Bis zu den Herbstferien werden Erfahrungswerte gesammelt und bei Bedarf Optimierungen vorgenommen. Gemäss dem Beschluss des Gemeinderates vom Juni 15 kommen die Lernenden der 3. bis 6. Klassen aus der Haselwart und Haselmatte mit dem ÖV, Buslinie 65, in die Schule. Hierfür wurde eine neue Haltestelle in Fahrtrichtung Nottwil mit der Bezeichnung «Oberkirch Schule» erstellt. In der letzten Ferienwoche wurde die neue Sporthalle der Schule offiziell übergeben und ab dem ersten Schultag konnten wir diese in Betrieb nehmen. Parallel dazu sind die Abbruch- und Vorbereitungsarbeiten für den Bau der Schulerweiterung voll im Gange. In der Baukommission Schulraum setzten wir 18 uns intensiv mit der Gestaltung und Ausgestattung des neuen Schultrakts auseinander. Der Schulrat hat wiederum ein spannendes Jahresmotto vorgeschlagen. «Rund um die Welt» verspricht eine Weltreise mit spannenden Einblicken in fremde Kulturen und deren Traditionen. Die Planungsgruppe wird uns sicher mit einem vielseitigen Jahresprogramm überraschen. Während den nächsten beiden Schuljahren bereiten sich die Lehrpersonen auf die Einführung des Lehrplans 21 im SJ 17/18 vor. Der Lehrplan 21 ist nicht mehr lernzielsondern kompetenzorientiert aufgebaut. Er unterteilt die Volksschulzeit in drei Zyklen: 1 (KG bis 2. Klasse), 2 (3. bis 6. Klasse) und 3 (7. bis 9.Klasse Sekundarstufe). Der Lehrplan ist in sechs Fachbereiche unterteilt: Sprachen, Mathematik, Natur Mensch und Gesellschaft, Gestalten, Musik sowie Bewegung und Sport. Für jeden Fachbereich werden sowohl fachliche als auch überfachliche Kompetenzen (personale, soziale und methodische) definiert. Ausserdem legt der Lehrplan 21 verbindliche Grundansprüche fest und formuliert weiterführende Kompetenzen. Während der Vorbereitungsphase besuchen die Lehrpersonen fach- und zyklusspezifische Grundkurse an der PH Luzern, um ihr Verständnis von Kompetenzorientierung zu schärfen. Anschliessend findet schulintern der Wissenstransfer in den Zyklen 1 und 2 statt. Es können einzelne Aspekte im Unterricht ausprobiert und erste Erfahrungen gesammelt werden. Schule In einem weiteren Schritt werden im Team Abmachungen zur Bearbeitung von überfachlichen Kompetenzen und fächerübergreifenden Themen besprochen und Verbindlichkeiten festgelegt. Ab Inkraftsetzung im SJ 17/18 ist der Lehrplan 21 und die neue Wochenstundentafel vom KG bis 5. Klasse verbindlich. Vom 07.03. – 11.03.16 findet das Skilager und für die Daheimgebliebenen die Projektwoche statt und am Do, 17.03.16 laden wir alle Schulinteressierte an den Tag der aufgeschlossenen Volksschulen ein. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher. Im August 15 haben sechs neue Lehrpersonen ihre Tätigkeit an der Schule Oberkirch aufgenommen. Die Schulleitung und die Schulpflege begrüssen sie ganz herzlich und wünschen ihnen zum Schulstart alles Gute und viel Freude, Erfüllung und Erfolg bei der Arbeit mit Lernenden. Ich wünsche allen einen guten Start und viel Erfolg im Schuljahr 15/16. Anneliese Schuler Schulleitung Kurzbiografie von Karin Fischer Mein Name ist Karin Fischer, ich bin 24 Jahre alt und wohne in Triengen, wo ich als Zweitälteste von vier Geschwistern aufgewachsen bin. Nach Sekundarschule und Kurzzeitgymnasium habe ich einige Monate Arbeitsluft geschnuppert, bevor ich für einen Sprachaufenthalt nach Neuseeland reiste. An diesem wunderschönen Flecken Erde ist bei mir das Reisefieber ausgebrochen und so nutze ich seither jede Gelegenheit, um die weite Welt zu sehen. Im Herbst 2012 habe ich das Studium zur Primarlehrerin an der PH Luzern begonnen. Während meines Erasmussemester im «hohen Norden» konnte ich meine Ausbildung mit dem Entdecken fremder Kulturen verbinden. Nicht nur die atemberaubende Natur und die Herzlichkeit der Menschen Skandinaviens haben mich begeistert, sondern auch vom Bildungssystem konnte ich eine Menge für meine zukünftige Tätigkeit als Lehrerin mitnehmen. Neben dem Reisen ist der Turnverein mein grosses Hobby. Ich bin dort seit mehreren Jahren als Leiterin bei der Jugend und den Aktiven tätig und führe seit gut einem Jahr das Amt der Präsidentin aus. Wenn daneben Zeit bleibt, gehe ich gerne in die Berge; sei es, um zu wandern im Sommer oder fürs Skifahren im Winter. Im letzten Jahr durfte ich die Schule Oberkirch bereits während eines Praktikums kennen lernen. Nun freue ich mich sehr, diesen Sommer hier als Klassenlehrperson der 4. Klasse in mein Berufsleben starten zu können. 19 Schule Kurzbiografie von Sandra Jordi Mein Name ist Sandra Jordi. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Mein Sohn ist sechseinhalb und kommt im Sommer in die 1. Klasse. Meine beiden Töchter sind vier und eineinhalb Jahre alt. Wir leben in Egolzwil. Ich wurde 1980 als drittes Kind unserer Familie in Sarnen OW geboren und durfte mit meiner Schwester und meinem Bruder eine wunderbare Kindheit in Giswil OW verbringen, wo ich auch den Kindergarten, die Primar- und die Sekundarschule absolvierte. Nach der obligatorischen Schulzeit besuchte ich während fünf Jahren das Primarlehrerseminar in Luzern. 2001, direkt nach meiner abgeschlossenen Primarlehrerausbildung, zog es mich in den Kanton Luzern und ich unterrichtete während vier Jahren eine 1./2. Klasse in Grossdietwil. Danach durfte ich zwei Jahre in Malters an einer Einführungsklasse und als Fachlehrperson an diversen Primarklassen unterrichten. Dort begann ich 2006 meine Ausbildung zur diplomierten schulischen Heilpädagogin, welche ich 2009 abschloss. 2007 führte mich mein Weg nach Luthern, wo ich die letzten acht Jahre Erfahrung im Unterrichten von IF an der Primarschule sammeln konnte. In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meinen Kindern, bastle, singe und lache mit ihnen. Ausserdem bin ich gerne auf Reisen mit der Familie, fahre gerne Rad, spiele Tennis und nähe und häkle so oft ich kann. Auf meine Arbeit als IF Lehrperson an der Schule Oberkirch freue ich mich. Mit den Schülern und Schülerinnen viel Neues zu entdecken und selbst immer wieder etwas dazuzulernen ist eine Herausforderung aber auch eine wunderbare Bereicherung, auf die ich mich gerne einlassen werde. Kurzbiografie von Sandra Maechler Ich bin verheiratet und Mutter von vier Kindern (23, 21, 19, 15). Zehn Jahre arbeitete ich in einem Teilzeitpensum bei der Stadt Luzern, Kinder- und Jugendschutz, Zentrum für Kind, Jugend und Familie. Mit meinen 49 Jahren suchte ich eine neue Herausforderung und startete als Quereinsteigerin bei der Pädagogischen Hochschule Luzern mit der dreijährigen Ausbildung, die ich zurzeit sistiert habe. Ich liebe Kinder / Jugendliche mit ihren Ideen und Gedanken und die Mutter Natur. In meiner Freizeit bin ich am liebsten draussen oder an einem Orientierungslauf anzutreffen. Ich freue mich riesig, als IF Lehrperson der 5.Klassen die Jugendlichen kennen zu lernen und den Schulalltag so lehr- und lernreich wie möglich zu gestalten und gemeinsam anzugehen. 20 Schule Kurzbiografie von Patrizia Parisi Gut Gespannt schaue ich meiner neuen Aufgabe in Oberkirch entgegen. Gespannt nun wieder eine Mischklasse in einem etwas ungewöhnlichen Klassenzimmer zu übernehmen. Gespannt vor allem deshalb, nun in einem neuen Schulteam zu unterrichten. Gespannt aber auch darauf, wie ich meine gesammelten Erfahrungen in Schulklassen von Oberrüti, Hochdorf, Emmenbrücke und Sempach in eine neue Schulgruppe einbringen kann. In Oberrüti unterrichtete ich drei Jahre in Sammelklassen Zweit- bis Viertklässler. In Hochdorf hatte ich während sechs Jahren die Gelegenheit, Mischklassen zu unterrichten. Ich begleitete und unterrichtete dort Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse. Die letzten 10 Jahre arbeitete ich als Klassenlehrerin auf der 1./2. Klasse in Sempach. Zwischendurch bildete ich mich an der Dimitrischule in Verscio (TI) in verschiedenen Bereichen wie Tanz, Theater und Rhythmik weiter. Mein Interesse galt dort vor allem dem Spiel. Auch in meinem Beruf ist mir das Spielen mit Kindern wichtig: spielen, fordern, fördern und lernen. Gerne erinnere ich mich so meiner eigenen Kinder- und Jugendzeit, die ich zusammen mit meinen drei Geschwistern in Ebikon verbracht habe. Auch meine beiden Kinder Aaron (18) und Anna (16) haben sich das Spielen nicht nur im Herzen bewahrt. Ich lese, koche und tanze auch sehr gerne. Nun freue ich mich, im Sommer die neuen Schulkinder, deren Eltern und die Schulbehörde kennen zu lernen. Kurzbiografie von Leandra Renggli Ich bin Leandra Renggli und komme aus Malters. Hier besuchte ich die Primar- und Sekundarschule, bevor es mich in die Stadt Luzern zog. Nach der Fachmittelschule mit Fachmaturität besuchte ich die Pädagogische Hochschule Luzern, welche ich im Sommer 2014 erfolgreich abgeschlossen habe. Seit August 2014 bin ich als Klassenlehrperson einer dritten Klasse in Hirschthal (AG) tätig und kann das an der PH erlangte Wissen in die Praxis umsetzen. Im Verlauf des letzten Schuljahres konnte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln, die ich ab SJ 15/16 an der Schule Oberkirch einbringen kann. Neben dem Schulalltag verbringe ich meine Freizeit gerne mit meinen Freunden und meiner Familie. Wir treffen uns bei Aktivitäten in der Natur, sei dies bei einem gemütlichen Spaziergang, einer Wanderung in die Berge, einer Inlinetour oder beim Ski fahren. Ich freue mich sehr, nach den Sommerferien mit einer dritten Klasse an der Schule Oberkirch zu starten. 21 Schule Kurzbiografie von Cornelia Roos Ich heisse Cornelia Roos und wohne in Sursee. Ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und habe drei erwachsene Kinder. Ich werde im neuen Schuljahr ein 20%-Pensum im Kindergarten von Frau Sabine Büchler übernehmen und in ihrem Kindergarten vier Stunden integrative Förderung unterrichten. Nach meiner Ausbildung zur Kindergärtnerin, habe ich mehrere Jahre auf meinem Beruf gearbeitet. Nach der Heirat folgte eine Zeit als Hausfrau und Mutter. Zwischenzeitlich war ich dann auch in Sursee in einem Kleinpensum als Kindergärtnerin tätig. In meiner Freizeit nähe ich gerne, tanze mit meinem Mann jede Woche in einer Hobbygruppe und mache Spaziergänge und Wanderungen mit unserem Hund. Ich freue mich sehr auf die Arbeit im Kindergarten Oberkirch und natürlich auf die Zusammenarbeit mit Frau Büchler. Mit Mini-Musical musikalische «Brücke» gebaut 22 Schule Kurz vor den Sommerferien - am 30. Juni und am 1. Juli – führten die drei zweiten Klassen vor Eltern- und Schülerpublikum das Mini-Musical „De Roland am Schönheitswettbewerb“ von Isabelle Seiler, Markus Hottiger und Richard Böck auf. Die rund 54 Kinder wurden für ihren grossen, gelungenen Auftritt von ihren Klassenlehrerinnen und von den beiden Fachlehrpersonen Musik & Bewegung, Gilles Gallot und Marianne Philipona, vorbereitet. Am Klavier wurden sie von Mayumi Hasegawa begleitet (Musikschule Sursee). Zur Freude aller Beteiligten kamen bei der Tür-Kollekte zu Gunsten des Brückenprojektes für Schulkinder in Nepal rund 1‘000 Franken zusammen (siehe Kasten HELVETAS). Allen grosszügigen Spenderinnen und Spendern sprechen wir im Namen der Hilfsorganisation ein riesiges, herzliches DANKE aus. Die Klassen 2a, 2b und 2c Oberkirch HELVETAS IN NEPAL Eine Brücke ist mehr als ein sicherer Weg auf die andere Seite des Flusses oder der Schlucht. Für die Menschen markiert sie den Übergang in eine bessere Zukunft: Kinder gelangen sicher zur Schule, Familien erreichen schneller die nächste Krankenstation und Kleinbauern können ihre Produkte auf dem Markt verkaufen. Seit Ende der 50er Jahre unterstützt HELVETAS in NEPAL u. a. die Planung und den Bau von ländlichen Erschliessungsstrassen und von einfachen, aber robusten Fussgänger-Hängebrücken. Jürg Merz, Helvetas Programmberater Nepal, in seinem Dankesschreiben: «Nachdem unsere Mitarbeiter nach den Erdbeben erste Nothilfe geleistet haben, gilt es nun, die zerstörten Wasserleitungen und die beschädigten Hängebrücken zu reparieren, damit unsere Hilfsgüter auch die abgelegenen Bergdörfer erreichen. Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre grosszügige Unterstützung unserer Arbeit zu Gunsten der Bergbevölkerung in Nepal!» 23 Pflegeheim Treffpunkt Pflegeheim «Feld» Tel. 041 926 09 30 Wir freuen uns auf Gäste aus dem Dorf Veranstaltungen September / Oktober 2015 02.09. 1 5.00 Uhr Hans Arnold, Schlager und Evergreens 0 9.09. 15:00 Uhr ESCHBA-Klänge, musikalische Unterhaltung 16.09. 14.30 Uhr Chilbi-Nachmittag mit Röbi Schenker (Drehorgel) 3 0.09. 15.00 Uhr Getzmann, Rubin, Buser, Ländlernachmittag 0 7.10. 15.00 Uhr Circus Valentino, Indoor-Vorstellung Liebe Gäste, damit Sie in der kommenden Zeit spontane Aktivitäten oder Anlässe nicht verpassen, informieren Sie sich bitte direkt bei der Heimleitung oder bei unserem aktualisierten Veranstaltungskalender im Internet. www.oberkirch.ch - Pflegeheim Feld - Aktuelles - Anlässe Nationalfeiertag Einmal mehr durften wir den Nationalfeiertag bei prächtigem und heissem Hochsommerwetter geniessen. Wegen den tropischen Temperaturen konnte unser gemütliches Zusammensein jedoch nicht im Freien abgehalten werden. Überraschend zahlreich fanden sich die Gäste im festlich geschmückten Speisesaal und in der Cafeteria ein. Unser Küchenteam hatte wieder ein herrliches rotweisses Dessert-Buffet vorbereitet, das der kulinarische Höhepunkt unseres gemütlichen Nachmittages darstellte. Grosse Freude und anerkennendes Lob gab es speziell für die selbstgemachte Gebrannte Creme, welche zwar nicht zur Farbauswahl passte, aber auf vielfachen Wunsch zusätzlich angeboten wurde. Die Örgeliformation Rathausörgeler von Sursee sorgte mit lüpfiger Volksmusik dafür, dass Sorgen an diesem 24 Nachmittag keine Chance hatten. Wer wollte konnte das Tanzbein schwingen und die altbekannten Lieder wurden zum Besten gegeben. Viele Gespräche und Begegnungen machten diese gemeinsamen Stunden zu einem besonderen Erlebnis. Bei schönem Sommerwetter mit musikalischer Unterhaltung, Tanz und guter Laune, konnten wir auch ohne Rede und ohne Feuerwerk einen gemütlichen 1. August-Nachmittag erleben. Peter Samson, Heimleiter Pflegeheim Geschafft… «Wer den Erfolg nicht sucht, verpasst ihn.» Das ist unseren Auszubildenden nicht passiert. Ehrgeiz und Zielstrebigkeit über die lange Zeit der Berufslehre aufrecht zu erhalten, ist nicht einfach. Als ihre Ausbildner wissen wir um die mannigfaltigen Klippen die es zu umschiffen gilt. Wir freuen uns, zu ihrem Erfolg beigetragen zu haben. Die Feld-Wohngemeinschaft für immer verlassen haben am... 17.06. Lisbeth Hodel-Lang 30.06. Pius Köchli 12.08. Emma Rogger-Arnold 13.08. Martina Fellmann 14.08 Zölestin Bättig Frau Nicole Heutschi hat im Sommer die Ausbildung zur Fachfrau Hauswirtschaft EFZ erfolgreich abgeschlossen. Frau Jasmin Wüest schloss im Sommer ihre Ausbildung als Fachfrau Gesundheit mit Ehrenmeldung ab. Zum bestandenen Lehrabschluss gratulieren wir herzlich und wünschen viel Freude und Erfolg im weiteren Berufsleben. Peter Samson, Heimleiter Nach der Zeit der Tränen und der tiefen Trauer bleibt die Erinnerung. Die Erinnerung ist unsterblich und gibt uns Trost und Kraft. 25 Vereinspublikationen vom 11. bis 13.September Los geht’s am Freitagabend um 17.00 Uhr. Ab 17.00 Uhr gibt`s in der Gosler – Bar Feierabendbier und Karaoke. Bestimmt lohnt sich ein Besuch im Westernsaloon bei der Musikgesellschaft, in der Turner Beiz (ab 17.00 Uhr geöffnet), in der TSV oBARkirch (ab 19.00 Uhr geöffnet) oder bei den Schützen in der Raclette Stube. Sie können an unserer Dorfchöubi bestimmt einen schönen Abend genießen. Der Lunapark öffnet um 19.00 Uhr. Am Samstag sind die Kilbistände und der Lunapark ab 14.00 Uhr geöffnet. Neu werden die Ministranten einen MiniEgge im Pfarrsaal betreiben. Der Mini-Egge ist ab 18.00 Uhr geöffnet. Auch die Chörli – Beiz öffnet um 18.00 Uhr. Am Abend sorgen wiederum die verschiedenen Beizlis für kulinarische Leckerbissen und die Bars für gute Laune und Stimmung. Einen Besuch am Kilbisamstag lohnt sich bestimmt. Bereits um 11.30 Uhr beginnt der Kilbibetrieb am Sonntag. Am Sonntag findet um 10.30 Uhr der Kirchweihgottesdienst in der Kirche mit dem Sooregosler - Chörli statt. Die Musikgesellschaft bereichert um 14.30 Uhr die Kilbi mit einem Platzkonzert. Bis um 18.00 Uhr sind alle Stände und Lokale geöffnet. Auch das Heimatmuseum öffnet am Sonntag um 13.00 – 17.30 Uhr, die Türen für einen sehenswerten Besuch. 26 Wir hoffen, dass auch dieses Jahr das Wetter mitspielt. Schön wär’s, wenn möglichst viele Leute die Gelegenheit nutzen, gemeinsam ein gemütliches Wochenende zu verbringen, und so allen Beteiligten, die in irgendeiner Form zur Kilbi beitragen, ein herzliches Dankeschön erweisen. Die IGVO nimmt gerne Anregungen zur Kilbi entgegen. Kontaktperson für die IGVO: Josef Portmann, Gotterbarm, 6208 Oberkirch Mobil : 079 273 68 48 [email protected] Umleitung des Verkehrs über die Kilbitage: Aus Sicherheitsgründen wird auch dieses Jahr die Kantonsstrasse durch das Dorf für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Zufahrt für Anwohner sowie die Durchfahrt für Polizei, Ambulanz sowie Feuerwehr ist in jedem Fall gewährleistet. Die Sperrzeiten sind wie folgt festgelegt: Freitag, 11. Sept. von 19.30 bis ca. 23.00 Uhr Samstag, 12. Sept. 20.30 bis ca. 23.00 Uhr Sonntag, 13. Sept. 12.30 bis ca. 16.00 Uhr Der Verkehr wird über die Umfahrungstrasse umgeleitet. Die Bevölkerung von Oberkirch bitten wir um Verständnis für diese Verkehrsumleitung. Danke. Vereinspublikationen Kilbi Samstag / Sonntag, 12. und 13. September 2015 führen wir auch in diesem Jahr wieder einen Stand, jedoch unter dem neuen Motto «Apfel». In einem Apfel-Schäl-Spiel können alle ihr Können unter Beweis stellen (Ziel ist es, die längste Schale zu haben). Jedes Frauenbund-Mitglied erhält einen Gratis-Schäl-Versuch. Wir sind neu am Samstag von 14.30 bis 21.00 Uhr und am Sonntag von 12.30 bis 18.00 Uhr am Stand und freuen uns schon auf viel Spass und eifrige Apfelschälerinnen und Apfelschäler! Kommen Sie doch bei uns vorbei, es lohnt sich! Drei tolle Preise warten auf Sie: 1. Preis 150.– CHF Gutschein vom Rest. Goldener Wagen 2. Preis 100.– CHF Gutschein vom Restaurant Oase beim Golfpark Oberkirch 3. Preis 5 0.– CHF Gutschein vom Rest. Protos 27 Vereinspublikationen www.familientreff-oberkirch.ch [email protected] Wir sind auf Mithilfe an der Börse angewiesen. Wenn du Zeit und Lust hast melde dich! [email protected] 28 Vereinspublikationen Tagesfamilien-Vermittlung - Verein Kinderbetreuung Sursee Suchen Sie für Ihr Kind eine Betreuung? Möchten Sie Tagesmutter werden? Auskunft: Claudia Steger, Telefon 041 921 99 92 [email protected] www.kinderbetreuung-sursee.ch Babysitter gesucht Die Babysittervermittlung des Spatzentreffs Sursee und Umgebung sucht Babysitter aus Oberkirch und vermittelt solche. Kontakt: Yvonne Senn 041 544 25 70 Weitere Infos unter www.familientreff-oberkirch.ch Nothilfe-Kurs in Oberkirch Kursdatum 18./19. September Kurszeiten Freitag 19.00 - 21.30 Uhr (10 h) Samstag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 -16.30 Uhr Kosten CHF 140.00 inkl. Ausweis und Kursunterlagen minus CHF 10.00 (Oberkircher-Bonus) Anmeldung Daniela Gusset, Tel. 041 921 02 15 oder www.samariter-oberkirch.ch Achtung: Es sind nur noch wenige Plätze frei! PS: Dorfkilbi vom 12./13. September: Der Samariter Verein Oberkirch freut sich auf Ihren Besuch am beliebten Lebkuchenstand. 29 Vereinspublikationen Als Touristen in Luzern unterwegs Am Samstag 20. Juni traf sich eine kleine Gruppe Samariter für den Ausflug nach Luzern. Im strömenden Regen nahmen wir die zweistündige «Ächt Luzern» Stadtführung in Angriff. Es war sehr spannend, über die Gassen, Häuser und Luzern «Neues» zu erfahren. Anschliessend ging es zum Wilhelm Tell Schiff zum Mittagessen. Eine tolle Idee 30 und mhh... es war sehr fein. Die Wolken blieben, jedoch der Regen liess nach. Als Überraschung gab‘s am Nachmittag mit dem Schiff Saphir eine weitere touristische Runde. Dort hörte man per Kopfhörer Geschichtliches rund um den See. Abschliessend genossen wir im KKL noch einen Kaffee oder Tee sowie auf dem Zugperron zwei feine Schokoladen :). Ein gemütlich schöner Tag ging zu Ende. Vielen herzlichen Dank an Renate Lötscher für die Organisation dieses Ausfluges. Daniela Gusset Vereinspublikationen An die Einwohnerinnen und Einwohner von Oberkirch Jeder achte Mensch in der Schweiz ist von Armut im Alter betroffen Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner von Oberkirch Was tun Sie, wenn Sie sich den Kaffee in Ihrem Stammlokal nicht mehr leisten können, das Busbillett zu teuer und der Eintritt ins Museum unerschwinglich wird? Ziehen Sie sich zurück, genauso wie es einer von acht Senioren in der Schweiz macht, weil die Rente nicht mehr ausreicht, um das Leben zu bestreiten? Ein unerwartetes Ereignis, eine unverhoffte Zahnbehandlung oder Überforderung mit administrativen Aufgaben können dazu führen, dass alte Menschen nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen. Die Betroffenen nehmen meist nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil. Mit Verzweiflung paart sich Einsamkeit. Armut im Alter ist für die meisten unsichtbar. Nicht aber für Pro Senectute. Wir schauen hin und helfen. Mit unserer kostenlosen und diskreten Sozialberatung sind wir für Betroffene da – rasch, unkompliziert und diskret. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass wir unsere dringend notwendige Arbeit im Dienste betagter Menschen weiterführen können. Ein Teil des gespendeten Geldes kommt direkt der Altersarbeit in Oberkirch zugute. Wir danken Ihnen herzlich. Freundliche Grüsse Pro Senectute Kanton Luzern Dr. Stefan Brändlin Geschäftsleiter Verena Müller Ortsvertreterin 31 Vereinspublikationen Frauenturnvereinsreise «Warum denn in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah». Mit diesem Satz wurden die Mitglieder des Frauenturnvereins zur diesjährigen Vereinsreise ins Entlebuch eingeladen. Am Sonntag 21. Juni versammelten sich 16 Turnerinnen im strömenden Regen mit gepackten Rucksäcken beim Schulhausparkplatz. Bei einigen gab es Zweifel, ob wir bei diesem Wetter wirklich die Wanderung der 32 kleinen Emme entlang durchführen sollten. Entschlossen füllten wir jedoch die Autos und fuhren nach Wolhusen. Zum Start genossen wir im Restaurant noch einen Kaffee mit Gipfeli, bevor wir die Route in Angriff nahmen. Gestärkt marschierten wir bei Nieselregen los. Dieser hörte nach ca. 30 min. ganz auf und die Sonne zeigte sich immer mehr. Über Stock und Stein ging es dem Wasserweg der kleinen Emme entlang. Nach zwei Stunden Marschzeit, entfachten wir an einer schönen Grillstelle ein Feuer um zu grillieren für unser Mittagessen. In dieser Pause gab es ein Rätsel von Maya Fischer mit 12 Fragen rund um die kleine Emme, die beantwortet werden mussten. Vereinspublikationen Die drei Siegerinnen bekamen einen Gutschein für ein Dessert. Dieser Gutschein durfte am Schluss der Wanderung eingelöst werden. Nach der Mittagspause wanderten wir den Rest unserer Etappe nach Entlebuch. Dabei entzückten uns der Verlauf des Wassers mit den herrlichen Auswaschungen in den Steinen immer wieder. In Entlebuch angekommen steuerten wir auf direktem Weg ein Restaurant an, um ein feines Dessert zu geniessen. Anschliessend ging es mit dem Zug zurück nach Wolhusen. Vielen Dank an Maya Fischer und Vreni Riesen für das Organisieren dieser schönen Reise. Daniela Gusset Wir feiern 30 Jahre spielen, malen, lachen, singen und Freunde gewinnen! Wir öffnen unsere Türen für alle die Lust haben, einmal unsere Spielgruppe anzuschauen. Natürlich freuen wir uns auch über bekannte Gesichter von Kindern und Eltern. Am 19. September 2015 im alten Bürgerheim (Spielgruppe) 13.30 - 16.30 Uhr Kaffee und Kuchen zum Verweilen. Für die Kinder gibt es einen Malwettbewerb. Wir freuen uns auf viele Besucher und Besucherinnen. ! 33 Vereinspublikationen WESTERNSALOON Die MG Oberkirch an der Chöubi Line Dance zum Auftakt am Freitag Am Freitag Abend 20.30 Uhr startet die Chöubi mit LineDance im Westernsaloon. «Country Connection» sorgt für Stimmung und Live Musik. Der Eintritt ist frei. FREITAG 11. SEPTEMBER 2015 DORFCHÖUBI OBERKIRCH LIVE ON STAGE: begins 20 30 EINTRITT FREI ¦ HOLZ LINEDANCEBÜHNE Chöubihötte und Sonntagsmenü Weiter geht es dann am Samstag und Sonntag in der «Chöubihötte» mit Live Musik von Z AN ER ZT «Rocco Granada». Eine vielseiÜÜD R E M IGI M tige Getränke- und Speisekarte Ö SAC OG D H sorgt für das leibliche Wohl. Am Kilbi–Sonntag Zuhause kochen? Nein... für sagenhafte Fr. 18.00 gibt es das Sonntagsmenü: Rahmschnitzel, Nudeln, Gemüse und Früchtespiessli. Und zum Dessert offerieren die Musikantinnen und Musikanten um 14.30 Uhr das Kilbiständchen. Chom doch ou an die Chöubi! Wir Musikantinnen und Musikanten freuen uns auf viele Gäste. An folgenden Events sind wir musikalisch unterwegs: Sonntag, 30. August Umrahmung der Uniformenweihe der Stadtmusik Sursee, Festzelt, Martigny-Platz Sursee, 16.45 Uhr. Samstag, 19. September: CAMPUS SURSEE, Eröffnung Ausbildungsarena, Umrahmung Festakt, 11.00 Uhr. 34 Vereinspublikationen HERBSTSCHIESSEN im Schützenhaus Oberkirch Freitag, 25. September 2015 17.30-19.30 Uhr Samstag, 26. September 2015 13.30-15.30 Uhr anschliessend ab 19.00 Uhr Essen und Absenden in der Schützenstube Zum Besuch des Herbsttschiessen lädt freundlich ein Schützengesellschaft Oberkirch 35 Vereinspublikationen NEU – NEU – NEU – NEU – NEU – NEU - NEU Männer-Kochen in Oberkirch Wir möchten in Oberkirch ein Männer-Kochen organisieren. Dabei denken wir an ein freies, ungezwungenes Kochen unter Männern ab dem 50. Altersjahr. Kochen wollen wir einmal pro Monat an einem noch miteinander festzulegenden Wochentag und zwar jeweils von Herbst bis Frühjahr. Wir werden dazu die Küche und deren Einrichtungen der kath. Kirchgemeinde Oberkirch benützen. Aus Platzgründen ist die Anzahl Teilnehmer beschränkt. Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldungen. Die entstehenden Kosten werden jeweils unter den Teilnehmern aufgeteilt. Start Oktober / November 2015. Anmeldungen mit untenstehendem Talon an: Bruno Hafner, Surenweidpark 3, 6208 Oberkirch, 041 920 41 19 - [email protected] Anmeldung Männer-Kochen in Oberkirch Name: ……………………......……... Vorname: ……………………………............... Strasse: ……………….......………… Ort: ……………………............……………… Geb.-Datum: ……………………....... Tel.: …………………….........………………... E-Mail: ……………………………… Datum: ……………………………Unterschrift: ……………….................……………. 36 Vereinspublikationen NÄHPROJEKT SÜDAFRIKA Frauen aus den Townships in Kapstadt das Nähen mit Nähmaschinen zu ermöglichen, war das Ziel des von Brigitte Peter geplanten Hilfsprojekts. Dank der Zusammenarbeit mit dem bereits bestehenden Hilfswerk Children’s Resource Centre und dessen Leiter Marcus Solomon wurde dies bereits in einer ersten Phase mit 15 Frauen aus mehreren Townships ermöglicht. Bei Brigittes zweitem Aufenthalt in Kapstadt im April dieses Jahres ging es darum, die neu erworbenen Fähigkeiten zu vertiefen und zu erweitern. Die Frauen sind nun in der Lage ihr Können ihren und auch weiteren Kindern beizubringen. Eine ausgebildete und besonders begabte Koordinatorin hilft bei auftauchenden Problemen. Ab September wird Brigitte Peter wieder für drei Monate dort sein und weitere 10 bis 15 Frauen ausbilden. Zum Resultat nach einem Jahr Einsatz meint Brigitte Peter: «Es war für mich immer wieder eine freudige Überraschung zu erleben, wie viele Leute mein bereits gut angelaufenes Projekt tatkräftig unterstützt haben. Dafür danke ich allen von ganzem Herzen. So durfte ich auch aus kirchlichen und öffentlichen Institutionen sowie Vereinen grosszügige Spenden entgegen nehmen. Gerne bin ich bereit in Zukunft Vereinen und Organisationen mein Projekt vorzustellen.» Um eine sinnvolle Fortsetzung des Hilfsprogramms zu gewährleisten, ist sie natürlich weiterhin auf Unterstützung angewiesen. Ein nächstes, relativ kostspieliges Vorhaben, ist die Anschaffung einheitlicher Nähmaschinen. «Mir schwebt das einfache Modell des bewährten und zuverlässigen, auch in Südafrika erhältlichen Schweizer Produkts BERNINA vor. In Südafrika sind diese günstiger zu beziehen» erläutert sie die nächsten Schritte. Sie wird an dieser Stelle auch künftig über die weitere Entwicklung des Hilfsprogramms in Südafrika informieren. Ein wichtiger Schritt vor Ort ist in Vorbereitung. Um eine möglichst grosse Transparenz zu schaffen, bereitet sie derzeit die Gründung eines Vereins vor. Mit dankbaren Grüssen Brigitte Peter Tel: 041 920 11 51 / Mobile:079 764 28 52 [email protected] Spenderkonto: Luzerner Kantonalbank AG, 6003 Luzern Zu Gunsten von: CH0077 8197 3837 7200 1, The Children’s Resource Centre, c/o Brigitte Peter, 6208 Oberkirch, Konto: 60-41-2 37 Vereinspublikationen Lateinische Jodelmesse am Bettagwochenende Die Kirchenchöre Nottwil und Oberkirch, verstärkt mit Gastsängern, singen unter der Leitung von Ruth Hodel die St. Johannermesse von Peter Roth. Die Jodlerinnen Agnes Keller, Luzia Rast, Anita Schaller und Doris Holzmann komplettieren die Aufführungen in den Gottesdiensten. 38 Bereits zum dritten Mal proben die beiden Chöre gemeinsam. Die Zusammenarbeit bietet beiden Chören die Chance, grössere Werke auf beeindruckende Art aufzuführen. Es lohnt sich bestimmt, sich für ein kirchenmusikalisches Highlight Zeit zu nehmen. Pfarrkirche Oberkirch - ökumenischer Gottesdienst Samstag, 19. September 2015, 19.00 Uhr Pfarrkirche Nottwil - Gottesdienst Sonntag, 20. September 2015, 9.15 Uhr Alle Mitwirkenden freuen sich auf zahlreiche Gottesdienstbesucher. Vereinspublikationen Rückblick Sommerlager 2015 in Zuoz Auch dieses Jahr stand wieder ein lustiges und unterhaltsames Sommerlager auf dem Programm. Zahlreiche Jublaianerinnen und Jublaianer machten sich zusammen mit Sherlock Holmes und Doktor Watson auf die Suche nach dem Dieb der Goldenen Statue. Unter dem Motto «Sherlock Holmes, ein goldener Zwischenfall» wurde während der ganzen Woche gespielt, entschlüsselt und untersucht. Dank seinen fleissigen Helfern war Sherlock gegen Ende des Lagers erfolgreich und der Täter konnte überführt werden. 39 Vereinspublikationen Sponsoren Jubla-Sommerlager Aldi Suisse AG, 6252 Dagmersellen Apotheke Surseepark AG, 6210 Sursee AXA-Winterthur, 6208 Oberkirch B. Braun Medical AG, 6204 Sempach Bacher Prepress AG, 6105 Schachen Berger AG, 6208 Oberkirch BKL Friedrich AG, 6208 Oberkirch Brechbühl Gartenbau GmbH, 6208 Oberkirch Brun-Schiess Brigitta, 6208 Oberkirch Buchhandlung Untertor GmbH, 6210 Sursee Carrosserie Vitali+Müller AG, 6208 Oberkirch Coiffeur Freestyle, 6208 Oberkirch Coiffeur Ideal, 6207 Nottwil Coiffure Beauty-Life, 6208 Oberkirch Coop, 6210 Sursee Dr. med. Udo Winter, 6208 Oberkirch EBAG Erwin Bucher GmbH, 6208 Oberkirch Emmenegger Malergeschäft GmbH, 6207 Nottwil Essenz GmbH, 6208 Oberkirch Fam. Häller, Rankhof 3, 6208 Oberkirch Fam. Muri, Ahornweg 4a, 6208 Oberkirch Fam. Pelizza, Matthof 4, 6208 Oberkirch Fam. Simmen, Trüsselhof, 6208 Oberkirch Fam. Stirnimann, Frühauf, 6208 Oberkirch Fischerei Hofer, 6208 Oberkirch Formis Architekten AG, 6210 Sursee Gähwiler AG, 6208 Oberkirch Gretler AG, 6208 Oberkirch Grüter Hans AG, 6214 Schenkon Grüter Emma, Surenweidstrasse 4 Grüter Andreas, Seehäusernstrasse 18 Habermacher Moritz, Rüti, 6208 Oberkirch Habermacher Toni, Gattwil, 6018 Buttisholz Hochdorfer Bier GmbH, 6208 Oberkirch Hug AG, 6102 Malters Käch Cornelia, Haselwart 14, 6210 Sursee Lehner Versand AG, 6210 Sursee 40 Leuenberger Architekten AG, 6210 Sursee Lunatec, 6208 Oberkirch Margrit und Hans Kottmann, Hirschmatte 28 Max Lehmann Baumanagement AG, 6005 Luzern Mineralquelle Bad Knutwil AG, 6233 Büron Muff Tony u.Josefine, Werligen 8, 6206 Neuenkirch Nähatelier für Innendekoration, 6208 Oberkirch Otto‘s AG, 6210 Sursee Patrick Amrein, Neu-Bründlen 1, 6026 Rain Physiotherapie am See, 6208 Oberkirch Pius und Esther Troxler, Neuhus, 6208 Oberkirch Praxis für Ernährungsberatung, 6208 Oberkirch Praxis Lindenhof, 6208 Oberkirch Prinz CopySign AG, 6207 Nottwil Prodavi SA, 6208 Oberkirch Raphael Kottmann, Güch, 6208 Oberkirch Rest. Zum goldenen Wagen, 6208 Oberkirch Ricola AG, 4242 Laufen Rösch Hans, Wyssrüti, 6208 Oberkirch Sanitäre Anlagen Othmar Amrein, 6208 Oberkirch sd Gebäudeunterhalt AG, 6208 Oberkirch Stirnemann Kurt, Oberstadt 12, 6204 Sempach Swiss Prototech AG, 6018 Buttisholz Truvag Treuhand AG, 6210 Sursee Weingartner Holzbau AG, 6208 Oberkirch Wir bedanken uns nochmals bei allen unseren Sponsoren für die grosszügige Unterstützung. Einladung zum Vereinspublikationen Lagerrückblickabend Einladung zum Lagerrückblickabend Diesen Sommer durften wir wieder einLabenteuerliches unter dem MotDiesen Sommer durften wir wieder ein abenteuerliches ager unter dem MLager otto „Sherlock «Sherlock Holmes e–rleben. Ein Goldener Zwischenfall» erleben. Nun möchten wir Holmes – Ein Gto oldener Zwischenfall“ Nun möchten wir von der Jubla i. O . der vonOberkirch der Jubla i. O.Eder Bevölkerung Oberkirch einen Einblick Bevölkerung von einen inblick in das Lager von 2015 ermöglichen. Mit einem in das Lager gemütlichen Abend eMit rinnern wir gemütlichen uns zurück an Abend unsere erinnern erlebnisvollen Spurensuche, 2015 ermöglichen. einem wir uns zurück an unsere erlebGerichtsverhandlungen nd an unseren einzigartigen Kilbiabend. nisvollen Spurensuche,uGerichtsverhandlungen und an unseren einzigartigen Kilbiabend. Zeitablauf: Zeitablauf am 19. September 2015 Ab 18.15 Uhr: Apéro am 19. September 2015 Um 18.45 Uhr: Abendessen Ab 18.15 Uhr: Apéro Um 1 8.45 U hr: Abendessen Um 20.00 Uhr: Beginn der Lagerpräsentation Um 2 0.00 U hr: Beginn :)der Lagerpräsentation Ende: Ist offen Ende: Ist offen Preise: Preise: Abendessen: 5 Fr. Kinder (bis 15 Jahre) 10 Fr. Erwachsene Abendessen: 5 Fr. Kinder (bis 15 Jahre) Foto-CD: 5 Fr. pro Stück 10 Fr. Erwachsene Foto-‐CD: 5 Fr. pro Stück Wir wären begeistert, wenn wir viele Detektive begrüssen dürfen und alle diesjährigen LaWir wären begeistert, das wenn wir viele Detektive begrüssen dürfen und alle diesjährigen gerteilnehmerInnen Lager-T-Shirt anziehen könnten. Zu beachten ist, dass der diesjähLagerteilnehmerInnen das Lwie ager-‐T-‐Shirt anziehen könnten. Zu bstattfindet, eachten ist, sondern dass der din iesjährige rige Lagerrückblick nicht gewohnt im Gemeindesaal der neuen Lagerrückblick nicht wie gewohnt im Gemeindesaal stattfindet, sondern in der neuen 3-‐fach 3-fach Turnhalle! Der Gemeindesaal ist dieses Jahr wegen dem Umbau nicht benutzbar. Turnhalle! Der Gemeindesaal ist dieses Jahr wegen dem Umbau nicht benutzbar. Anmeldeschluss ist der September 2015. Anmeldeschluss ist der 04. 04. September 2015. Wir freuen freuen uuns ns aauf uf eeinen inen gemütlichen Abend. Wir gemütlichen Abend. Mit jublaianischen Grüssen, Mit jublaianischen Grüssen, Die Lagerleitung 2015 und das ganze Leitungsteam Die Lagerleitung 2015 und das ganze Leitungsteam Senden an: Jonas Fischer, Surengrundstrasse 9a, 6208 Oberkirch oder per Mail an: [email protected] Anmeldung: Name, Vorname: Mit Abendessen: □ JA □ NEIN □ Ich möchte eine Foto-‐CD bestellen! Anzahl Kinder: Anzahl Erwachsene: Anzahl CDs: 41 Vereinspublikationen Bestelltalon - Jubla i.O. Pullover Name, Vorname:________________________________________________________ Adresse:________________________________________Tel.Nr._________________ Kinder Grösse 116 Anzahl ___ 128 ___ 140 ___ 152 ___ Erwachsene Grösse S Anzahl ___ M ___ L ___ XL ___ 164 ___ 176 ___ Bestelltalon bitte per Post an Nadine Brunner, Bahnstrasse 10a, 6208 Oberkirch 42 Impuls Besuch «In welche Klasse gehst du jetzt?», werden Kinder nach dem Schulstart nun wieder gefragt. Dann erinnern sich Erwachsene selbst an die Schulen, die sie eine Zeit lang besuchten. Und dass sie davon geprägt wurden. Auch andere Besuche bleiben in Erinnerung. Denn sie haben es in sich. Wir denken da an verschiedene Arten von Besuche, je nach dem mit unterschiedlichen Gefühlen: Museumsbesuch, Krankenbesuch, Spitalbesuch, Kirchenbesuch, Verwandtenbesuch, Arztbesuch, Wirtshausbesuch, Truppenbesuch, Visitation, Papstbesuch, Messebesuch. Allen gemeinsam ist, dass sie vorübergehend sind. Ein Besucher bleibt nicht. Es stellt sich ein Austausch ein zwischen solchen Menschen, die da sind, und solchen, die kommen. Unabhängig von der zeitlichen Dauer sind solche Begegnungen wichtig. Sie sind persönlich, von Angesicht zu Angesicht. Man könnte fast sagen, Besuche sind Tankstellen für unser Zusammenleben. Sie treffen die momentane Situation. Dem Besucher tritt die ganze Welt des Empfangenden entgegen und umgekehrt. Visiten helfen verarbeiten, geben neuen Schwung und beeinflussen Entscheidungen. Und sie enden mit einem Abschied. Menschen, die keine Besuche machen oder nie Besuch empfangen, sind arm dran. Sie müssen sich selber genügen, können keine Freude und keinen Schmerz mitmenschlich teilen. Sie kennen kein herzliches Willkommenswort und keinen wehmütigen Abschiedsgruss. Wer einen Besuch macht, nimmt einen Aufwand auf sich, mehr als bei einem Telefonat, bei einem Mail oder SMS. Spontane Besucher gehen das Risiko ein, abgewiesen zu werden. Besucher aufzunehmen, ist darum seit jeher ein Werk der Nächstenliebe. Wo Gastfreundschaft praktiziert wird, kann ein Austausch stattfinden. Wenn sich Türen öffnen, kann Neues eintreten. Ein Teilen auf verschiedenen Ebenen kann stattfinden. Angst, dann selber nichts mehr zu haben, weil auch der Besucher mitisst, kennt schon die Bibel. Sie verweist aber auf Gott selbst, der für alle sorgen wird. «Bedenkt, ihr wart selbst Fremde in Ägypten», heisst es immer wieder. Aufs Ganze gesehen, kann man jedes Leben als einen Besuch auf Erden ansehen. Jemand kommt, bleibt eine Zeit lang, und geht wieder. Das gilt auch bei Jesus Christus. Wir erinnern uns daran in jedem Gottesdienstbesuch. Sein Leben war ein «Besuch» in dieser seiner Welt. Das Lukasevangelium berichtet schon in den ersten zwei Kapiteln von vielen Besuchen: der Engel bei Elisabeth, Maria und den Hirten, der Besuch von Maria bei Elisabeth, der Hirten an der Krippe, der Eltern mit ihrem Kind im Tempel. Seit Jesu Tod bitten Christinnen und Christen um Gottes erneuten Besuch auf Erden. So heisst es in einem Kirchenlied: «Komm Schöpfer Geist, kehr bei uns ein, besuch das Herz der Kinder dein!». Besuche als Gotteserfahrungen prägen und erfüllen die Menschen. Ich weiss nicht, welche Glaubensschule Sie grad besuchen. Vielleicht nehmen Sie sich in den herbstlichen Tagen einen Besuch in einer schönen Kapelle oder am Wallfahrtsort Sachseln/Flüeli Ranft am 2. September vor. Jedenfalls wünsche ich Ihnen dabei manch gute Begegnung und manch beglückenden Kirchenbesuch. Hans Schelbert, Gemeindeleiter 43 Gottesdienstordnung September 2015 Di Mi Fr 01. 16.45 h Rosenkranz, Pflegeheim Feld 02. 19.30 h Gottesdienst* 04. 16.30 h Gottesdienst*, Pflegeheim Feld Sa/So 05./06. 23. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Für die theologische Fakultät Luzern Sa 05. 15.00 h Hochzeitsfeier So 06. 10.30 h Sonntagsgottesdienst Predigt: Heinz Hofstetter 10.30 h Sonntigsfiir im Pfarrsaal Sa So 05. 19.00 h Eucharistiefeier, Kirche Nottwil 06. 09.15 h Eucharistiefeier, Kirche Nottwil Di Mi 08. 16.45 h Rosenkranz, Pflegeheim Feld 09. 19.30 h Eucharistiefeier 11. 16.30 h Eucharistiefeier, Pflegeheim Feld Fr Sa/So 12./13. 24. Sonntag im Jahreskreis, Kirchweihfest Opfer: Procap, Luzern So 13. 10.30 h Festlicher Chöubigottesdienst Predigt: Bruno Hübscher Musikal. Gestaltung durch Sooregoslerchörli Oberkirch Mit Chenderchele für die Kleinsten Anschliessend Apéro Sa 12. 19.00 h Eucharistiefeier, Kirche Nottwil So 13. 14.00 h Eucharistiefeier, Flüsskapelle Nottwil, Flüss-Kilbi 19.00 h Eucharistiefeier, Paraplegikerzentrum Nottwil Di Mi Fr 44 15. 16.45 h Rosenkranz, Pflegeheim Feld 16. 19.30 h Eucharistiefeier, anschliessend Rosenkranz 18. 16.30 h Eucharistiefeier, Pflegeheim Feld Gottesdienstordnung September 2015 Sa/So 19./20. Dank-, Buss- und Bettag Opfer: Inländische Mission - Bettagsopfer Sa 19. 19.00 h Ökumenischer Vorabendgottesdienst* Gestaltung: Daniela Müller und Pfarrer Ulrich Walther Die Kirchenchöre Oberkirch und Nottwil singen die St.Johannermesse zum Bettag Anschliessend Apéro So 20. 10.30 h Sonntagsgottesdienst* Predigt: Bruno Hübscher Mit Chenderchele für die Kleinsten 09.15 h Eucharistiefeier mit St.Johannermesse zum Bettag Kirche Nottwil 19.00 h Ökum. Gottesdienst, Paraplegikerzentrum Nottwil Di 22. 16.45 Mi 23. 19.30 Fr 25. 16.30 19.30 h Rosenkranz, Pflegeheim Feld h Eucharistiefeier h Gottesdienst*, Pflegeheim Feld h Gottesdienst, Kapelle Sigerswil zu Ehren von Niklaus von Flüe Sa/So 26./27. 26. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Bistumsjugendtreffen Luzern Sa 26. 17.30 h Chenderfiir So 27. 10.30 h Sonntagsgottesdienst Predigt: Pater Henry 09.15 h Eucharistiefeier, Kirche Nottwil Di Mi 29. 16.45 h Rosenkranz, Pflegeheim Feld 30. 19.30 h Eucharistiefeier * in der Regel Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 45 Pfarreinachrichten Zu neuem Leben geboren «Schenk einem Kind ein wenig Liebe und du bekommst eine Menge zurück» (John Ruskin). Durch die Taufe konnten wir in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen: Ana Lea, Kind der Familie Brankica und Miodrag Mijocevic, Sursee; Hannah, Kind der Familie David und Monika Koller-Vogel, Seehäusernmatte 3; Dario Levi, Kind der Familie Brigitte und Raphael Küng-Frank, Erlenrain 22. Wir wünschen den Kindern und ihren Familien immer wieder viel Liebe, Glück und Gottes Segen. Eingegangen ins ewige Leben Elisabeth Hodel-Lang, Pflegeheim Feld, und Alois Meier-Wanner, Weierweid, haben wir im Beerdigungsgottesdienst verabschiedet und auf den Friedhof begleitet. Wir gönnen ihnen den ewigen Frieden bei Gott. Herzliche Anteilnahme. Zur Konfirmation Patrick Kunz, ehemals Bahnstrasse 2, und Carmen Scheidegger, ehemals Burghöhe 8A, liessen sich 2015 in Sursee konfirmieren. Wir gratulieren und wünschen ihnen weiterhin viel Freude mit ihrem Glauben. Kirchliche Heirat Wir freuen uns, dass Anja Rüdlinger und Gregor Tschopp, Unterhofstrasse 11, sowie Melanie Gasser und Armin Muff, Unterhofstrasse 16, sich in der Kirche das Ja-Wort geben. «Auch wenn alles vergeht: es bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Das Grösste aber ist die Liebe» (1Kor 13,13). Glück und Segen auf allen Wegen! Musikalisches im Chöubi-Gottesdienst Seit Jahren ist es Tradition, dass das Sooregoslerchörli am Chöubisonntig den Gottesdienst musikalisch mitgestaltet. Auch dieses Jahr dürfen wir sie am Sonntag, 13. September um 10.30 Uhr bei uns begrüssen. Herzlichen Dank! Ministranten-Ecke an der Chöubi Die Ministranten führen dieses Jahr den «Mini-Egge» bei der Küche vom Pfarrsaal. Samstags ab 18 Uhr und sonntags gibt es zu Trinken und selbstgemachtes Chöubi-Gebäck, nämlich Schenkeli, Chneublätzen und Zigerchrapfen. Kommen Sie doch zu einem feinen Kaffee und zum gemütlichen Beisammensein vorbei! 46 Pfarreinachrichten Zum Eidgenössischen Bettag: Hend Sorg In der Feier des Bettags liegt eine verbindende Kraft für unser ganzes Land. Im Kanton Luzern stellen ihn die Kirchen 2015 unter das Motto «Hend Sorg». Hend Sorg zueinander und zu euch selbst, zu den Lebensgrundlagen, zu den Errungenschaften der Gesellschaft, zur Mitwelt der Schöpfung Gottes und zur christlichen Botschaft! Das Wohlergehen aller Bewohnerinnen und Bewohner unter Gottes Schutz und Begleitung ist gerade heute ein grosses Anliegen. Mit der Luzerner Regierung und der Schweizerischen Bischofskonferenz rufen wir auf zur bewussten und besinnlichen Begehung des Eidgenössischen Bettags am Sonntag, 20. September. Chenderfiir Die nächste Feier für Kinder ab etwa 3 Jahren mit ihren Geschwistern und Eltern wird von der Gruppe Chenderfiir am Samstag, 26. September, um 17.30 Uhr in der Kirche gehalten. Kinderchor im neuen Schuljahr – Dank an Eltern Nach der Gestaltung des Chäppeli-Festes im Juni ist unser Kinderchor weiterhin aktiv. Die Proben sind jeweils am Mittwoch von 17.15-18.00 Uhr im Pfarrsaal, erstmals am 26. August. Kinder ab der 1. Klasse sind freundlich eingeladen. Wir danken sehr allen Eltern, die sich diese Zeit für ihre Kinder reservieren. Weitere Auskunft gibt auch die Leiterin Petra Fischer-Hodel, Telefon 041/921 22 27. Erstkommunion 2016: Wir sind Gottes Melodie Die Vorbereitung auf die Erstkommunion hat begonnen. Der Leitfaden dieses Jahr ist: Wir sind Gottes Melodie. Die Erstkommunionfeier in unserer Pfarrei ist am Sonntag, 10. April 2016. Die Kinder der 3. Klasse wird Katechetin Trix Schneeberger im Religionsunterricht auf ihre Erstkommunion vorbereiten. Die Sonntigsfiirgruppe leistet mit den Sonntigsfiiren einen wesentlichen Teil der religiösen Unterweisung der Kinder. Die Sonntigsfiiren finden jeweils um 10.30 Uhr während des Pfarreigottesdienstes im Pfarrsaal statt, das nächste Mal am 6. September! Kinder, die sich nicht über den Religionsunterricht der Primarschule in Oberkirch zur Erstkommunion anmelden können, werden gebeten, sich direkt beim Pfarramt zu melden. 47 Pfarreinachrichten Versöhnungsweg 4. Klasse Im Sakrament der Versöhnung steht Gott, dem die Eltern in der Taufe ihr Kind anvertraut haben, in der Mitte. Katechetin Silvia Roos führt die Kinder durch den Unterricht zum Versöhnungsweg Anfang März. Der Gottesdienst mit der Pfarrei am Mittwoch, 2. März, um 19.30 Uhr möge zum Geschenk von Gottes Verzeihung werden. Firmung 2016: Aufblühen mit Gottes Geist Im kommenden Schuljahr bereiten sich die 6. Klässler auf das Sakrament der Firmung am Samstag, 11. Juni 2015 um 17.00 Uhr vor. Jugendliche, die sich nicht über den Religionsunterricht an der Primarschule Oberkirch zur Firmung anmelden können, mögen sich bitte beim Pfarramt anmelden. Gerne zählen wir bei den Vorbereitungen auf die Unterstützung der Eltern und danken für jedes wohlwollende Mitgehen und Mitbeten auf dem Firmweg. Elternabende Die Elternabende für den Religionsunterricht finden an folgenden Daten statt: 1. Klasse Donnerstag, 22.10.15 3. Klasse Dienstag, 3.11.15 4. Klasse Donnerstag, 14.01.16 6. Klasse Dienstag, 19.01.16 jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrsaal Frohes Alter bewegt sich Den Herbstausflug geniesst der Kreis Frohes Alter am Donnerstag, 10. September. Anmeldung und Fragen sind zu richten an Toni Troxler, Telefon 041/921 33 18. Meditatives Tanzen Neu findet das Tanzen zweimal monatlich statt. Die nächsten Daten sind Dienstag, 8. und 22. September jeweils um 9.00 Uhr im Pfarrsaal. Die Gruppe unter der Leitung von Irmgard Huber freut sich auf beschwingte und Freude weckende Stunden. Das Angebot des Frauenbundes und der Pfarrei ist ohne Anmeldung und kostenlos. 48 Pfarreinachrichten Zämezmettag Wir verzaubern Ihren Herbst jeden Montag mit unserem Zämezmettag. Wir freuen uns sehr, mit euch bekannten und neuen Gesichtern wieder zu Tisch zu sitzen und in ungezwungener Atmosphäre die Mittagszeit beim gemeinsamen Mahl miteinander zu verbringen. Anmeldungen bis am Samstagmittag nehmen Gerda Marty: 076 329 08 51 oder Adolf Imgrüth: 041 921 44 52 / 078 642 01 18 entgegen. Die nächsten Daten sind am 7. / 14. / 21. und 28. September. Familientreff mit Kinderkleiderbörse Wiederum wird vom Familientreff dieser Verkauf organisiert. Annahme ist am Freitag, 4. September 18.30 - 20.30 Uhr, Verkauf am Samstag 5. September 9.00 - 11.00 Uhr in der Mehrzweckhalle 3 in Oberkirch. Näheres findet man unter [email protected] oder telefonisch bei Nicole Bachmann 079 / 518 27 86. Luzerner Herbstwallfahrt nach Sachseln und Flüeli-Ranft Am Mittwoch, 2. September 2015 findet die Luzerner Herbstwallfahrt nach Sachseln und Flüeli-Ranft statt. Die Pilgerleitung hat Diakon Hans Schelbert, Oberkirch. Die Predigt hält Pfarrer Jakob Zemp zum Thema «Friede ist allweg in Gott». Weitere Informationen unter: www.luzerner-landeswallfahrt.ch. Bistumsjugendtreffen in Luzern Jährlich findet im Bistum ein Begegnungstag der Jugendlichen mit dem Bischof statt. Der Ort wechselt jährlich. Eingeladen sind Firmgruppen, Minis, Missiones, Verbände, Bewegungen und Schüler und Schülerinnen ab der 3. Oberstufe. Das 15. Jugendtreffen im Bistum Basel findet am Sonntag, 27. September 2015 unter dem Motto «Churchtrail – entdecken, abchecken, suchend bleibend» in Luzern statt. Der Beginn ist um 10.00 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst mit Bischof Felix Gmür. Der anschliessende Churchtrail – das sind unterschiedlich gestaltete Routen durch Luzern. Sie führen über mehrere Posten zu verschiedenen Einrichtungen und Orten mit einem kirchlichen Bezug. Mit einem gemeinsamen Schlusspunkt endet das Bistumsjugendtreffen gegen 15.50 Uhr. Sind auch Jugendliche aus Oberkirch dabei? 49 Pfarreinachrichten 50 Pfarreinachrichten 51 Pfarreinachrichten äppelif Oberkirch bem ChBa hnho vis à vis Chäppelifäscht 2015 Eigentlich hatte der Wetterbericht Regen angesagt, aber der kam dann gar nicht, dafür kam eine stattliche Anzahl Besucher, obwohl es auch noch die Datenkollision mit dem «Schnöuschte Obercheler» gegeben hatte. So waren die Bänke bereits von Anfang an gut gefüllt am Chäppelifäscht vom 27. Juni und sie füllten sich im Laufe des Abends immer mehr. Der Kirchenchor begrüsste in einem zwar nicht ganz ortsansässigen Dialekt mit dem Lied «Grüass Gott», aber wenn einen ein paar schöne Stunden in der Runde versprochen werden, nimmt man das auch gerne auf Steirisch hin. Das Motto war denn auch «Unser Leben sei ein Fest» und 52 das war es durchaus an diesem Abend. Daniela Müller übernahm den besinnlichen Teil, dabei brausten auch mal Züge mitten durchs Gebet, ein Hund rannte in gestrecktem Galopp durch die Wiese, ein müder Grümpu-Turnier Teilnehmer durchquerte barfuss und leicht schlurfend die «Gemeinde», ab und an versuchten Biker, möglichst unauffällig durchzubiken, aber sowas gehört zu einer «Open-air» Veranstaltung. Pfarreinachrichten Der Kinderchor präsentierte mit viel Körpereinsatz und zur Begeisterung der Anwesenden die einstudierten Lieder, als Premiere sangen danach Kinder- und Kirchenchor gemeinsam, während sich über dem Pilatus weiss-graue Wolkenberge auftürmten. Die wagten aber nicht, näher zu kommen, vielleicht um die Andachtsfeier nicht zu stören. Dann folgte der gemütliche Teil: Die Plauschmusik stellte sich auf, ihre Hemden blütenweiss wie die Mauern der ganz frisch renovierten Barbara-Kapelle und bereits mit den ersten Tönen wurde aus dem kleinen, feinen Anlass auch ein kleines, feines Volksfest. Die weissen Bratwürste liessen etwas auf sich warten, während die braunen dabei beinahe schwarz wurden, aber man hatte Zeit. An den Tischen wurden alte Freundschaften gepflegt und neue geschlossen, man erinnerte sich gemeinsam an früher, sinnierte ein bisschen übers Weltgeschehen, ein wenig Dorfklatsch war zugegebenermassen auch mit dabei. Die Plauschmusiker gönnten sich ab und an ein Gläschen, denn, wie einer von ihnen selber bemerkte, mit jedem Glas verringert sich die Fehlerquote! Die selbsternannte «Gästebetreuung» des Kirchenchors liess es sich nicht nehmen, am Schluss gewisse Gäste auch noch persönlich zu verabschieden. Ein kleines, aber sehr feines Fest, dieses Chäppelifäscht! Text und Fotos: Gabi Bucher 53 Hintergrund Monatsheilige: Verena am 1. September Wer das frühere Leben in der Kirche betrachtet, stellt fest, dass der Glaube an Jesus Christus über Jahrhunderte umstritten war, ja öffentlich bekämpft wurde. Viele Christinnen und Christen starben für ihre Überzeugung den Märtyrertod. Am 1. Sep54 tember gedenken wir eines solchen Menschen. Verena nimmt Verleumdungen und Gefahren in Kauf und steht mutig zu ihren Überzeugungen. Sie ist die schöne junge Frau mit fliegenden blonden Haaren, auf deren Fürsprache Paare den erwünschten Nachwuchs erhalten. Sie ist die Christin, die ihr Leben ganz im Sinne von «bete und arbeite» ausrichtet. Sie zieht sich zurück in tiefe Einkehr, um dann wieder als tatkräftige Wohltäterin Gefangene zu besuchen, sowie Arme und Kranke zu pflegen und zu stärken. Verena war als Glaubensbotin vom fernen Ägypten ausgezogen zu den Alemannen. Die Legenden berichten, wie Verena um 300 herum der Tebäischen Legion des Mauritius, aus deren Sippe sie stammte, bis nach Mailand folgte und dort für gefangene Mitchristen sorgte und sie bestattete. Als sie von der Enthauptung des Mauritius und seiner Gefolgschaft in Agaunum, dem heutigen St. Maurice im Wallis, hörte, zog sie dorthin. Später sei sie nach Solothurn weitergegangen, wo inzwischen auch Ursus und Viktor den Märtyrertod erlitten hatten. Verena, die Einsiedlerin in Solothurn, bestattete Urs und Viktor und lebte sodann als Einsiedlerin in einer Höhle in der später nach ihr benannten Verena-Schlucht (Foto). Aufgrund heilender Kräfte wurde sie vom Volk als Heilige betrachtet: Kranke suchten sie in ihrer Einsiedelei auf, um Genesung zu finden. Bald schon gesellten sich andere junge Frauen zu ihr und bildeten mit ihr eine Gemeinschaft. Den Lebensunterhalt verdienten sie mit dem Verkauf von Handarbeiten. Trotz ihren Wohltaten am Volk wurde Hintergrund sie vom römischen Landpfleger gefangen gesetzt. Erst als dieser selber erkrankte und von Verena geheilt wurde, liess man sie wieder frei. Sie musste aber die Stadt verlassen. Verena zog weiter nach Zurzach, auf einem flachen Stein soll sie die Aare und den Rhein hinunter gefahren sein bis zum römischen Kastell Tenedo, dem heutigen Zurzach. Als Hausgehilfin eines Priesters sei sie jeden Tag mit Krug und Kamm vor die Stadtmauern gegangen und habe dort Kranken und Aussätzigen Nahrung gebracht, sie gewaschen und gepflegt. Als sie beschuldigt wurde, Brot und Wein unrechtmässig zu den Armen zu tragen, habe sich der Wein in Wasser verwandelt. Weiter erzählt man sich, dass ein Diener den Ring des Pries- ters, den er während der Fastenzeit nicht tragen durfte, gestohlen und aus Furcht in den Rhein geworfen habe. Verena hätte ihn in einem Fisch wieder gefunden, den ihr ein Fischer zum Geschenk auf Ostern gebracht hatte. Gestorben und begraben ist Verena ums Jahr 350 herum in Zurzach. Im VerenaMünster wird noch heute ihre Armreliquie im Heiligengrab im Kirchenraum aufbewahrt. Neben etlichen Bauernregeln zu ihrem Namenstag gibt es wissenschaftlich auch viele Spuren des Verena-Kultes. Sie gehört zu den bedeutenden Heiligen im ehemaligen Bistum Konstanz. Ihre lange Wirkgeschichte bewegte Bischof Kurt Koch im Jahre 2003 dazu, Verena zur Patronin des Bistums Basel zu erheben. 55 Hintergrund Lehrschreiben «Laudato si»: Der Papst macht Politik und macht Mut, Politik zu machen «Hände weg von der Politik!», heisst es oft gegenüber der Kirche. Gemeint ist vor allem die Einmischung in lokale oder nationale politische Geschäfte. Umgekehrt halte sich die Politik aus innerkirchlichen Themen heraus. Doch nun legt wieder ein Papst eine hochpolitische Enzyklika vor und hält den Finger ganz konkret auf wunde Stellen im ökologischen, ökonomischen und sozialen Gefüge auf dieser Erde. Fakten wie die Tonnen weggeworfener Lebensmittel, die Zahl der Menschen ohne sauberes Wasser oder der Zusammenhang von ökologischer Ausbeutung und sozialen Missständen lassen sich seit langem nicht mehr ausblenden. Und es wurde, auch von der Kirche, immer wieder auf solche Missstände aufmerksam gemacht. Damit erhält die Kritik mehr Verbindlichkeit, sowohl gegen aussen wie auch innerhalb der Kirche. Denn durch die Darstellung von Missständen durch den Papst dürften umgekehrt auch die kritischen Blicke von aussen auf die Kirche schärfer werden: Wie sieht die Ökobilanz in der Pfarrei aus? Wo haben Kirchgemeinden oder Stiftungen ihre Gelder angelegt? Nach welchen Kriterien werden in der Kirche Aufträge vergeben? Mit solchen Fragen beschäftigt sich die Arbeitsstelle Oeku Kirche und Umwelt seit bald 30 Jahren. Und deren Vertreter stellen auf kath.ch fest: «Die Stärke der Enzyklika liegt nicht unbedingt in der Analyse des Zustandes der Welt, sondern im Versuch, dem 56 Niedergang eine positive Vision gegenüberzustellen. Der Verweis auf die Hoffnung, auf den Zuspruch Gottes, das ist die Art und Weise, wie Kirche Politik macht. Aber es bleibt dabei: Bewahrung der Schöpfung erfordert ein politisches Auftreten der Kirche. Martin Spilker, Redaktor forum Die Enzyklika verbindet die Umweltproblematik stark mit der sozialen Frage. Für Fastenopfer ist dieser Zusammenhang der Grund für das Engagement zur Klimaproblematik. Wir engagieren uns dort, wo die Menschen am meisten von Umweltproblemen betroffen sind. Auf den Philippinen sind Wirbelstürme besonders akut, in Afrika die fortschreitende Verwüstung, in Brasilien die Abholzung des Urwalds. Der Papst sagt, es brauche alle, um die Probleme zu lösen. Er appelliert an die Politik, an uns Konsumentinnen und Konsumenten und erwähnt technische Lösungen. Das ist stark. Ich hoffe, der Appell zeigt Wirkung. Immerhin haben wir wichtige Klimagipfel im laufenden Jahr. Eine politische Regelung ist wichtig, denn der Markt kann den Umgang mit der Natur beziehungsweise der Schöpfung nicht nachhaltig regeln. Es braucht ein gemeinsames Einstehen wichtiger Politiker zur Reduktion des CO2-Ausstosses. Aus christlicher Sicht verstehen wir die Schöpfung als Geschenk Gottes. Wir haben die Aufgabe, damit sorgfältig umzugehen. Und wir haben eine Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen. Ich hoffe, der Appell zeigt Wirkung. Susann Schüepp, kath.ch 26/15 Ausserdem Die römischkatholische Kirche ist in Österreich ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor. Das belegt eine am 25. Juni präsentierte Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) und von Joanneum Research. 6,65 Milliarden Euro an direkter, indirekter und induzierter Wertschöpfung werden jährlich von den 158‘000 Beschäftigten in der Kirche und deren Umfeld erwirtschaftet. aus: Kath.ch 27/15 Oft heisst es, die Parteien sollen die «Sorgen der Bevölkerung» ernst nehmen. Aber was sind die allgemeinen Sorgen? Verkehrsstau? Wohnungsnot? Ausländerinnen? Sozialfälle? Europa? Religion? Asylbewerber? Bei letzterem ist zusagen, dass in fast allen Fällen Asylbewerber zu unauffälligen Nachbarn werden, kaum ist die Aufregung wegen einer neuen Asylbewerber-Unterkunft abgeflaut. Sozialbezügerinnen sind in der aller grössten Mehrzahl alleinerziehende Mütter, die trotz Vollzweitjob auf keinen grünen Zweig kommen. Sie sind keine Schmarotzer. Bei den andern «Sorgen» gilt oft die Doppelrolle. Verneinen, aber gewinnen, was nur geht. Die Abschottung von Europa, die Überheblichkeit gegenüber dem Ausland und die Geringschätzung der Immigranten schaden letztlich allen. Gute kulturelle und religiöse Tradition tut not! Anna Sax, in: moneta 2-2015 Die Frage nach dem Proprium, der auswechselbaren Eigenart der christlichen Ethik, stellt sich angesichts zweier Heraus- forderungen: Intern spürt die Katholische Moraltheologie die Kontrolle durch das römische Lehramt. Sie wird oft mehr eingeengt als ihr guttut. Extern lebt die christliche Ethik mit einer Inflation sich weltanschaulich neutral gebender Ethik. Diese lässt sich auf vieles ein, ohne gründlich zu hinterfragen, woher es kommt und wohin es geht. Im scheinbar neutralen Argumentations-Terrain der «analytischen» Ethiken verliert man Profil und Präsenz. Das akademische Interesse an Religion hat zugleich in dem Masse zugenommen, in dem das öffentliche Interesse an Kirche und Theologie abnimmt. Abgesehen von medial vermittelbaren Events. Dietmar Mieth/Monika Boppert in: Das christliche Proprium der Ethik. Zur moralischen Perspektive der Religion, Exodus Verlag 2015 Rund 30 Jahre war der Theologe und Sozialarbeiter Sepp Riederner (72), der 1985 die Gassenarbeit gegründet hatte, als ökumenischer Seelsorger der Gassenarbeit tätig. Nachdem er deren Leitung bereits vor sieben Jahren abgegeben hat, tritt er auch als Seelsorger der kirchlichen Gassenarbeit zurück. Diese, sagt Riederner im Rückblick, sei «zum Flaggschiff der Kirchen geworden ist, das nicht aufgegeben werden darf. Für die 85 Prozent der Christen, die kaum mehr Gottesdienste besuchen, ist Kirche fast nur noch über ihre diakonischen und sozialen Initiativen Kirche». aus: Kath.ch 31-32/15 57 Inserate Freitag, 11. September 2015, 22 Uhr: 2nd Friday: Livemusik im BAULÜÜT mit Nils Althaus Wortgewandt, vielseitig und stilvoll überrascht Nils Althaus immer wieder sein Publikum. Im Jahr 2007 hat er sein Zuhause auf den Bühnen und Leinwänden gefunden. Er entwickelte sich von einem privaten Cello- und Gitarrenspieler zu einem zungenfertigen Liedermacher, phantasievollen Kabarettisten und wandlungsfähigen Schauspieler. Nun steht er heute mit über 400 Auftritten, 12 Filmen und seinem dritten Soloprojekt im Gepäck da und verzaubert das Publikum mit seiner Musik. Der Eintritt ist gratis. www.baulüüt.ch Samstag, 19. September 2015, 11 Uhr: Gästival: Gastfreundschaft hoch tausend im CAMPUS SURSEE, dem grössten Hotelbetrieb der Zentralschweiz Neben der Eröffnung der neuen Ausbildungsarena können Sie an unserem «Gästival-Event» auch hinter die Kulissen des grössten Hotelbetriebs der Zentralschweiz blicken. Jeden Tag gehen rund 1000 Gäste ein und aus. Die Gäste- und Altersgruppen könnten vielschichtiger nicht sein. Sie reichen von Lernenden, Aus- und Weiterbildungsgästen im Baubereich, Firmenkunden, Vereinen, Verbänden bis zur gesamten Region, die unsere Konferenz- und Seminar-Infrastruktur nutzen und die öffentlichen Events besuchen. Erleben Sie die ganze Bandbreite unseres Angebots und lernen Sie unsere gelebte Gastfreundschaft kennen. Nach der Führung hinter die Kulissen und der Begehung des Campus haben Sie die Möglichkeit, bei der Einweihung unseres neuen Geländes dabei zu sein. Sogar einen Bagger dürfen Sie selber führen. Anmeldung für die Führung bis spätestens 15. September unter [email protected] mit dem Vermerk «Gästival». Wir freuen uns auf Sie. Détails unter www.campus-sursee.ch/aktuell Samstag, 26. September 2015, 18 Uhr: Wild & Dixie: Herbstliches Wildbuffet mit erfrischender Dixiepleasureband Geniessen Sie das herbstliche Wildbuffet und lassen Sie sich vom Sound der Dixiepleasureband begeistern. Mit dreimal Buffet à discrétion essen Sie sich komplett durch die vielfältige Auswahl an Herbstspezialitäten. Profitieren Sie zusätzlich von unserem attraktiven Übernachtungspackage und geniessen Sie einen sorglosen Abend mit anschliessender Übernachtung im Premiumzimmer inkl. Zmorgebuffet. Buffetmenu 79.- pro Person, Übernachtung CHF 50.- pro Person im Premium-Doppelzimmer. Détails und Reservation unter www.baulüüt.ch oder 041 926 24 30. 58 Inserate 59 Inserate War das alles? – Zeit für einen Spurwechsel und einen Neu-Anfang Am Freitag, 25. September 2015, findet in Luzern ein Tagesseminar zum Thema ‚War das alles – Zwischen 60+ und 95+ ist es Zeit für einen Spurwechsel und für einen NeuAnfang‘. Seminarleiter sind Marcel Sonderegger, Psychologe FSP, Oberkirch, und Josef Sonderegger, Skan Körpertherapeut, Hausen am Albis. Im Verlaufe des Lebens verabschieden wir uns von vielem: Verlust von LebenspartnerInnen und Freunden, von Lebenssituationen, von einer Arbeitsstelle, von Gewohnheiten, von ungelebtem Leben, von Illusionen. Wir können besser loslassen, wenn wir uns einlassen. In der Lebensphase nach 60+ wird es Zeit für einen Spurwechsel und zugleich kann in dieser Zeit Neues beginnen und es lohnt sich, mögliche Freiräume auszukundschaften. Diese Themen werden reflektiert: Meine Biographie, Sinn im Alter, meine Übergänge, meine täglichen Bewegungen und die Konzentration auf das Wesentliche. Anmeldung und Auskunft: Marcel Sonderegger, Haselwart 11, 6210 Sursee Tel. 041 937 12 47 Natel 079 340 16 39 E-Mail: [email protected] 60 Inserate Malatelier für körperbezogenes Ausdrucksmalen Farben und Formen sind eng mit unserer Gefühlswelt verbunden. In jedem von uns steckt viel Kreativität. Das Malatelier bietet einen idealen Raum, Bilder zu malen, Farben auszuprobieren, eigene Fähigkeiten und Kräfte zu entdecken. Für Kinder ab 5 Jahren Beginn September, jede 2. Woche (Dienstag, Donnerstag, Freitag: 16.30-18.00) Bettina Hodel-Bösch, Seehäusernstrasse 28, 6208 Oberkirch Telefon: 062 892 22 82 oder 078 926 60 62, [email protected] Notfalldienste - Wichtige Telefon-Nummern Ärztliche Notfall-Nummer für den Kanton Luzern 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Notfall-Nummer (rund um die Uhr) für die Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall. Rasche und kompetente Hilfe. Zuweisung ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt. Erste Anlaufstelle in Notfallsituationen ist immer der Hausarzt! Zahnärztlicher Notfalldienst der Region: 365 Tage / 24 Stunden Nummer 0848 58 52 63 SozialBeratungszentrum Sursee (SOBZ) Beratungen in allen Lebenslagen Anmeldung / Auskunft 041 925 18 25 Rotkreuz-Fahrdienste [email protected] Rollstuhl-Tixi Vermittlungsstelle Mo- Fr: 8 - 12 Uhr 0848 84 94 77 Sa / So: Tixi-Bus Sursee 079 453 09 06 Notfalldienst Tierärzte: Tierarztpraxis Bleumatt, Büron 041 933 11 55 6./13./20./27. September Wochenende Beginn: Samstag 10 h, Ende: Montag 7 h. Feiertage: Vortag 16 h bis folgenden Tag 7 h. Wichtige Allgemeine Notrufnummern Ambulanz / Sanität 144 Rega, Rettungsflugwacht 1414 Polizei 117 Feuerwehr 118 Pannenhilfe / TCS 140 0842 43 43 43 61 Veranstaltungskalender September 2015 Entsorgung Papier und Karton, jeden Freitag (ausg. Feiertage) 10.00 bis 11.45 h, Sammelplatz Werkhof. Gebündelt entsorgen! Annahme nur während der offiziellen Zeit! Grüngut jeweils freitags. DI 01.09. Frauenbund Jassen, Vereinsraum Feuer DI 01.09. Samariterverein Notfälle bei Kleinkindern, Kaffeestube DO 03.09. Frohes Alter Mittagstisch und Jassen, Restaurant Feld DO 03.09. Samariterverein Notfälle bei Kleinkindern, Kaffeestube FR-SO 04.-06.09. Schützengesellschaft Jubil.schiessen/Guglerschiessen,Sempach/Buttisholz SA 05.09. Familientreff Kinderartikelbörse Herbst / Winter SA 05.09. Samariterverein Notfälle bei Kleinkindern, Kaffeestube DI 08.09. Samariterverein Monatsübung, SV Buttisholz MI 09.09. Kreis frohes Alter MI 09.09. Schützengesellschaft Trainingsschiessen DO 10.09. Frohes Alter Wanderung DO 10.09. Männerriege Boccia, Emmen FR 11.09. Schützengesellschaft Kantonales Veteranenschiessen,Emmen 09.00 Seniorensingen, Vereinsraum Feuer FR-SO 11.-13.09. IGVO Kilbi, Schulanlage Zentrum FR-SO 11.-13.09. Schützengesellschaft Guglerschiessen, Buttisholz SA SA/SO 12.09. Gemeinde Neuzuziehendenanlass 12./13.09 Pfadi St. Martin Sursee Corpslauf SO 13.09. Kultur-&Heimatmuseums-Komm. Tag der offenen Tür, Dorfmuseum MI 16.09. Schützengesellschaft Trainingsschiessen DO 17.09. Gemeinde Papiersammlung DO 17.09. Gemeinde FR 18.09. Jugendmusik Generalversammlung, Nottwil FR 18.09. Sooregosler Antrittsversammlung FR/SA 13.00-17.00 Kartonentsorgung Werkhof/Schulhausareal 18./19.09. Samariterverein Nothilfekurs, Kaffeestube SA 19.09. Jodlerchörli/Kirchenchor St. Johannermesse, Kirche Oberkirch SA 19.09. Jubla Lagerrückblick SO 20.09. Jodlerchörli/Kirchenchor St. Johannermesse, Kirche Nottwil SO 20.09. Mittwochkickers Bräteln, Kaffeestube SO 20.09. Pfadi St. Martin Sursee Kantonaltag 62 Veranstaltungskalender September 2015 MI 23.09. Schützengesellschaft Trainingsschiessen DO 24.09. Frohes Alter Herbstausflug FR-SO 25.-27.09. Armbrustschützenverein 34.Martinischiessen, Armbrustschützenst.,Oberkirch FR/ SA 25./ 26.09. Schützengesellschaft Herbstschiessen, Oberkirch SA SA MO 26.09. MCO und Metalheadz 25 Jahre MCO & 10 Jahre Metalheadz: Jub.party 26.09. Schützengesellschaft Absenden DER LADEN FÜR Europapark, SPIRITUELLES LEBEN 28.09. Jugendgruppe Rust Oktober 2015 DO 01.10. Frohes Alter Wanderung FR 02.10. Familientreff Zwärge Kafi, Pfarrsaal FR-SO DI 02.-04.10. Armbrustschützenverein 34.Martinischiessen, Armbrustschützenst. Oberkirch 06.10. Frauenbund Jassen, Vereinsraum Feuer PARKETT FACHMÄNNISCH BERATEN GEKONNT VERLEGT Bodenbeläge & Vorhänge AG Besuchen Sie unseren Showroom Bodenbeläge Parkett Vorhänge Sempachstrasse 5 / 6203 Sempach Station Tel. 041 467 00 21 / Fax 041 467 00 02 / www.brand-sempach.ch Heimberatung kostenlos 63 Impressum: Redaktionsteam Martina Koller, Sina Zemp, Esther Tanner, Urs Prinz, Hans Schelbert Layout / Druck Silvia Maurer [email protected], prinz CopySign AG Auflage 1950 Ex. – jährl. 11 Ausgaben, Juli/August = 1 Ausgabe Texte, Bildberichte, Veran- Infobrogg, 6208 Oberkirch, Urs Prinz, 041 938 01 50 staltungsanzeigen, Inserate: [email protected] Haftungsausschluss: Für die in der InfoBrogg enthaltenen Beiträge wird keine Haftung übernommen. (Insbesondere nicht im Zusammenhang mit Urheberrechtsverletzungen). Preise Inserate 1/1 Seite 129 x 175 mm 1/2 Seite 129 x 86 mm 150.– 90.– 1/4 Seite quer 129 x 43 mm oder hoch ca. 83 x 62 mm 60.– 60.–
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