// REFERENTINNEN UND REFERENTEN Herborn A45 Wolfgang Barth Dipl. Pädagoge, Leiter des Drogennotdienstes Frankfurt, Jugendberatung und Jugendhilfe e. V. Dietmar Böhmer Sozialarbeiter, Wirtschaftswissenschaftler, traumazentrierter Fachberater, Leiter des medizinisch-beruflichen Rehabilitationszentrums, LWL Institut Warstein Mitarbeiterinnen von Vitos Hadamar: Referentinnen: M. Frank, S. Junglas, W. Kohl, St. Krämer-Ponto, M. Löw, M. Spindler, R. Stotz, K. Türk Workshops: T. Dammer, St. Hannappel, U. Jung, W. Kohl, N. Putz, M. Regenfuß, H. Reichwein, H. Schröder, S. Schwarz, C. Thies, K. Türk, C. Tweddell, S. Zahnreich Moderation: M. Frank, U. Jung Wetzlar B8 A3 Montabaur B54 B49 HADAMAR Butzbach B49 Koblenz A5 Limburg LAHN A3 B54 Dr. med. Friederike Vogel Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Schematherapeutin, Institut für Psychotherapie Mainz Vivienne de Vogel Developmental psychology, forensic psychology, head of Research Department, De Forensische Zorgspecialisten, Utrecht Schwester M. Christel Reiter ADJC Dernbach B8 Bad Homburg Frankfurt AI M Wiesbaden Sophie Brennecke MSc. Psychologin, Universität Bern, Medizinische Fakultät, Forensisch-Psychiatrischer Dienst Gießen LAHN RH EIN N Mainz ORGANISATORISCHES Tagungsbeitrag: Tagung inkl. Verpflegung 100,00 € DER WEG ZU UNS: Veranstaltungsort: Festsaal der Klinik Anmeldeschluss: 08.05.2016. Bei Stornierung nach dem 20.05.2016 ent steht eine Bearbeitungs gebühr von 50,00 €. Tagungskonto: IBAN: BIC: Stichwort: Kreissparkasse Limburg, DE35 5115 0018 0040 4583 41 HELADEF1LIM Name, Vorname, Frauentagung Übernachtung: siehe beigefügte Hotelliste Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Hadamar Karin Türk, Leiterin der Frauenstation Mönchberg 8 65589 Hadamar Tel. 06433 - 917 - 248 (Sekretariat) Fax 06433 - 917 - 372 [email protected] www.vitos-hadamar.de Gesicht zeigen, Farbe bekennen 7. Hadamarer Frauenfachtagung 30. – 31. Mai 2016 // EINLADUNG // PROGRAMM Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Blick auch auf uns selbst richten und fragen: Wie erhalte ich meine Resilienz in einem Beruf mit hohen und ständig wechselnden Herausforderungen? Montag, 30. Mai 2016 Dienstag, 31. Mai 2016 11:00 Uhr Es steht ein kleiner Imbiss bereit 9:00 Uhr „Gesicht zeigen, Farbe bekennen“: Das ist in der frauenspezifischen Therapie im Maßregelvollzug immer wieder gefragt – vor allem von den Patientinnen. Öffnen sie sich? Stimmt das, was sie uns erzählen? Stehen sie hinter ihren Entscheidungen für eine Therapie? Uns kommt die Aufgabe zu, die Patientinnen auf ihrem Weg in ein suchtmittel- und straffreies Leben zu motivieren und zu unterstützen. Gleichzeitig müssen wir im Rahmen von anstehenden Lockerungen entscheiden, ob die gewählten Behandlungsstrategien das Risikoverhalten der suchtkranken Straftäterinnen ausreichend gesenkt haben. Im Sinne unseres professionellen Selbstverständnisses als Behandelnde gilt – sowohl bei den alltäglichen Begegnungen mit unseren Frauen als auch über die Stationsgrenzen hinaus – wir müssen Gesicht zeigen und Farbe bekennen. Auch in diesem Jahr haben wir hochqualifizierte Referentinnen und Referenten gewinnen können. Nach ihren Vorträgen stellen kurze Erfahrungsberichte die direkte Beziehung zur Arbeit auf der Frauenstation her. So verzahnen wir Wissenschaft und therapeutischen Alltag, Theorie und Praxis. Ergänzende Workshops bieten Gelegenheit, weitere Einblicke in die Arbeitsansätze und Abläufe auf der Frauenstation zu nehmen oder meditatives Tanzen kennenzulernen. 12:00 Uhr Grußworte Dietmar Böhmer Resilient durch Forensik – Burnoutprophylaxe in der Arbeit mit suchtkranken Straftätern und Straftäterinnen Stephanie Krämer-Ponto, Martina Spindler Burnout, auch bei uns auf der Frauenstation? 10:30 Uhr Pause 11:00 Uhr Workshops Wir freuen uns auf eine spannende Fachdiskussion und den berufsgruppenübergreifenden Austausch von Kolleginnen und Kollegen aus Maßregelvollzugseinrichtungen, JVA, Nachsorge und Adaption sowie allen anderen, die sich frauenspezifischer Arbeit widmen. 14:30 Uhr Wolfgang Barth Frauen in der Drogenszene – Überleben in der Subkultur – Erfahrungen im Frankfurter Bahnhofsviertel Marion Frank Back to the roots – frauenspezifische Milieutherapie 13:00 Uhr Mittagessen 14:00 Uhr Vivienne de Vogel Violence risk assessment in women: An introduction to the FAM Meike Löw, Rebecca Stotz Risikofaktor Manipulation Ralf Wolf Dirk Heller Karin Türk 16:00 Uhr Pause Ärztlicher Direktor Krankenpflegedirektor Leiterin der Frauenstation 15:30 Uhr Abschlussrunde/Verabschiedung Wir laden Sie herzlich ein, mit uns darüber auf der 7. Hadamarer Frauenfachtagung gemeinsam nachzudenken und zu diskutieren. Wie immer stehen im Mittelpunkt der Tagung frauenspezifische Themen, die uns im professionellen Umgang mit den Patientinnen auf der Station begegnen. In diesem Jahr widmen wir den Behandlungsmöglichkeiten im Einzel- und Gruppensetting besonderes Augenmerk. So werden schematherapeutische Be handlungselemente der Borderline-Erkrankung vorge stellt und Gruppentherapieprogramme für Frauen aus den USA näher beleuchtet. Zudem widmen wir uns dem Angebot niedrigschwelliger Hilfe für suchtkranke Frauen in Frankfurt und den Überlebensstrategien der Betroffenen. Nicht zuletzt werden wir den Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Hadamar 12:30 Uhr Dr. med. Friederike Vogel Schematherapie bei BorderlinePersönlichkeitsstörung und Sucht und Missbrauch als Komorbidität Karin Türk Schematherapie auf der Frauenstation 14:00 Uhr Pause 16:30 Uhr Sophie Brennecke Gruppentherapieprogramme für Frauen im Strafvollzug – praktische Erfahrungen und Erkenntnisse Silke Junglas, Wela Kohl Gibt es für traumatisierte Patientinnen tatsächlich einen sicheren Ort? 18:00 Uhr Abendessen im Klostercafé 19:00 Uhr Frauenspezifische Stadtführung/ Gedenkstättenführung Parallel gemütlicher Ausklang im und um das Klostercafé Die Zertifizierung der Veranstaltung durch die Landesärztekammer Hessen ist beantragt.
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