JUNI BIS OKTOBER 2015 der Noah Gemeinde . Gemeindehaus Martin-Luther-Platz Christuskirche Gitter/Hohenrode . Bläsertreffen in Chemnitz-Borna Heilige Dreifaltigkeit . Hauptkonfirmandenfreizeit in Ditzum an der Nordsee St. Mariae-Jakobi . Wort und Musik - Propsteikantor Christoph Bosse IMPRESSUM Ausgabe 05 Juni bis Oktober 2015 · HERAUSGEBER Die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden in Salzgitter Süd: Noah Gemeinde Christuskirche Gitter/Hohenrode Heilige Dreifaltigkeit St. Mariae-Jakobi · DRUCK Gemeindebriefdruckerei 29393 Gr. Oesingen · LAYOUT Astrid Schäfer, Salzgitter [email protected] · ANZEIGENREDAKTION Birgit Holst, Salzgitter [email protected] 0 53 41 / 3 68 35 Ulrike Schaare-Kringer, Salzgitter [email protected] 0 53 41 / 1 77 01 63 · REDAKTIONSSCHLUSS für die nächste Ausgabe: 15.09.2015 · AUFLAGE 7850 Exemplare zur kostenlosen Verteilung · WICHTIGE TELEFONNUMMERN Telefonseelsorge (Tag und Nacht) 0800 - 1 11 01 11 Salto Suchthilfe Friedrich Ebert Str. 57 38259 Salzgitter 0 53 41 / 1 88 59 75 www.suchthilfe-salzgitter.de Evangelische Ehe- und Lebensberatung Kattowitzer Str. 225 38226 Salzgitter 0 53 41 / 8 36 33 - 10 Diakonie-Nachbarschaftshilfe Imatraweg 1 38226 Salzgitter 0 53 41 / 1 71 11 Stadtteiltreff NOW Martin Luther Platz 1-2 38259 Salzgitter 0 53 41 / 1 89 94 31 0 53 41 / 1 88 67 32 Kinder- und Jugend Trauerarbeit Hospiz Initiative Paracelsusstr. 1-9 38259 Salzgitter 0 53 41 / 9 10 40 89 INHALT Grußwort 03 „Sie müssen doch nur sonntags arbeiten...“ Pfarrerbild heute 04 06 07 08 09 Sommerkirche Ökumene - Pfingstmontag 8. Ökumenische Pilgerwanderung Aus der Christuskirchengemeinde Gitter/Hohenrode Elisabethstift - Kinder- und Sommerfest 2015 86jähriges Bestehen der Ev. Frauenhilfe Gitter Bläsertreffen in Chemnitz-Borna Erinnerung an die 1200-Jahr-Feier Pfingsten 2000 Gemeindefest zum Erntedank Freud und Leid Ansprechpartner 11 12 13 14 14 14 14 Gottesdienste 16 Aus der Gemeinde Noah Aus der Gemeinde St. Mariae-Jakobi Aus der Gemeinde Heilige Dreifaltigkeit „Gut Ding will Weile haben“ - Zum Gemeindehaus am Martin-Luther-Platz Im Gemeindehaus am Martin-Luther-Platz bewegt sich viel Evangelischer Kindergarten Rasselbande Der Umzug ist geschafft - Evangelischer Kindergarten KunterBund Nachruf auf Harald Kemmer Freud und Leid Ansprechpartner Wort und Musik - Propsteikantor Christoph Bosse Kirchenmusikalische Termine Konzertankündigungen Altstadtfestprogramm Altstadtfesterlös 2015 Aufruf zur Kuchenspende Noah und die Arche - Kinderkirchenwochenende Freud und Leid Ansprechpartner Hauptkonfirmandenfreizeit in Ditzum an der Nordsee Einladung zum Weinfest Einladung zum 2. Tag der Frauenhilfe Freud und Leid Ansprechpartner Eindrücke vom Gemeindefest mit Flohmarkt Partnergemeinden zu Besuch in der HDF Altkleidersammlung 18 19 20 20 21 21 21 22 23 23 24 25 25 25 26 26 28 29 29 29 30 31 31 31 GRUßWORT Liebe Leserinnen, liebe Leser! Die Kirchengemeinden aus Salzgitter-Bad und die Kirchengemeinde Gitter und Hohenrode haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, feiern zusammen Gottesdienste und geben seit dem vorigen Jahr diesen Gemeindebrief „Einer für Alle“ heraus. Gemeinsam bringen wir unsere verschiedenen Gaben und Fähigkeiten ein, und dies kann dann allen zugute kommen! Unterschiedliche Gaben und Begabungen lassen christliche Gemeinde zu einem Ganzen werden! Davon hat schon der Apostel Paulus gesprochen. Er vergleicht die christliche Gemeinde mit dem Bild des Körpers. „Der Körper des Menschen ist einer und besteht doch aus vielen Teilen. Aber all die vielen Teile gehören zusammen und bilden einen unteilbaren Organismus. So ist es auch mit Christus: mit der Gemeinde, die sein Leib ist“ ( 1. Korintherbrief 12, 12 in der Übertragung der Guten Nachricht ). Wie Auge, Hand, Fuß, Ohr usw. unterschiedliche Funktionen bei einem Körper haben, so haben wir Menschen auch unterschiedliche Gaben, und die christliche Gemeinde „funktioniert“ nur, wenn viele mittun. Und da können wir auch durchaus über die einzelne Kirchengemeinde hinausschauen auf die Nachbargemeinden denn Kirchengemeinden sind ja ältere oder jüngere Organisationseinheiten, bedingt durch Erfordernisse der jeweiligen Zeit - wir alle aber gehören zur großen Gemeinde Jesu Christi. Da ist es gut, von einander zu wissen. Was Menschen in diesen Wochen in den einzelnen Kirchengemeinden in Salzgitter-Bad und Gitter und Hohenrode bewegt, das erfahren Sie auf den einzelnen Gemeindeseiten! Der Apostel Paulus sagt nun im 1. Korintherbrief 12, 27 weiter: „Ihr alle seid zusammen der Leib von Christus, und als einzelne seid ihr Teile an diesem Leib.“ Jede einzelne Christin, jeder einzelne Christ ist Teil des Gesamten: der christlichen Gemeinde – die sehr, sehr vielfältig ist: Menschen treffen sich zu Gottesdiensten, in Gruppen und Kreisen, zu verschiedensten Veranstaltungen. Da gibt es Menschen, die im pädagogischen Bereich tätig sind, da sind die Kinder und Jugendliche. Andere Menschen engagieren sich in der Diakonie, in der Kirchenmusik, im Kirchenvorstand, in der Verwaltung – und in vielen weiteren Bereichen. Und da sind die PfarrerInnen. Letztere stehen oft besonders im Blickpunkt. Ist das biblisch? Wie war es in der Geschichte? Welches Pfarrerbild prägt Menschen heute? Worauf müssen wir uns einstellen in der Zukunft? Mehr dazu finden Sie auf den folgenden Themenseiten! Wie ein Körper auf die Anforderungen seiner Umwelt antwortet, so muß auch die christliche Gemeinde auf gesellschaftliche Veränderungen immer wieder neu reagieren, z. B. mit Reformen in ihrer Organisation. Immer aktuell aber bleiben die Worte des Apostels Paulus als Grundlage der christlichen Gemeinde! „Der Körper des Menschen ist einer und besteht doch aus vielen Teilen. Aber all die vielen Teile gehören zusammen und bilden einen unteilbaren Organismus. So ist es auch mit Christus: mit der Gemeinde, die sein Leib ist.“ Leben wir Gemeinde Jesu Christi jetzt, in unserer Zeit, auf Zukunft ausgerichtet, in der Vielfalt, die uns eigen ist, in dem Bewußtsein: wir gehören zum Leib Christi! Pfarrerin Friedlinde Runge Es grüßt Sie herzlich Ihre Pfarrerin Friedlinde Runge „Sie müssen doch nur sonntags arbeiten...“ Das evangelisch-lutherische Pfarrerbild in Vergangenheit und Gegenwart In den Schriften des Neuen Testaments wird man vergeblich das Amt des Pfarrers suchen. Im ersten Jahrhundert nach Christus war das Christentum eine Stadtreligion, und die Gemeinden wurden vom Bischof und dessen Mitarbeitern geleitet. Ab dem zweiten Jahrhundert breitete sich der Glaube mehr und mehr auch in ländliche Gebiete aus, und so wurden die bisherigen „Bischofsassistenten“ zu Leitern der neuen Seelsorgebezirke, die ab dem 6. Jahrhundert als „paroikia“ (Nachbarschaft, Gemeinde) bezeichnet wurden. Daraus entwickelte sich im Lauf der Jahrhunderte ein flächendeckendes System von Kirchengemeinden mit ihren Pfarrern (Priestern) als Leiter. An dieser Stelle kommen wir nicht umhin, mal eben 1000 Jahre der Entwicklung des Pfarramtes zu überspringen und landen im 16. Jahrhundert. Natürlich blieb es in der Reformationszeit bei den parochialen Strukturen. Sie hatten sich bewährt – warum sollte sich das ändern? Allerdings kam es durch die lutherische Theologie zu einer Akzentverschiebung; der katholische Unterschied zwischen Laien und Priestern wurde nivelliert: „Denn, was aus der Taufe gekrochen ist, das mag sich rühmen, das es schon Priester, Bischof und Papst geweiht sei, obwohl es nicht einem jeglichen geziemt, dieses Amt auszuüben….“, so Martin Luther. Nun aber den geeigneten Menschen für das Wahrnehmen des Amtes (Predigt und Sakramentsverwaltung) in der Öffentlichkeit zu finden, hatte in guter lutherischer Tradition etwas mit Bildung zu tun. Aber bei allen guten Vorsätzen: Das 16. Jahrhundert war eine ständische Gesellschaft, und so setzte wieder eine gewisse Klerikalisierung ein, die die Gemeinde in Lehrende (Pfarrer) und Hörende (Gemeindemitglieder) einteilte. Im 17. Jahrhundert verschob sich das lutherische Pfarrerbild hin zum „sorgenden Hausvater“. Seine persönliche Frömmigkeit und sein Lebensstil sollten Vorbild für die Gemeinde sein. In dieser Zeit wurde das TheologieStudium Voraussetzung für den Pfarrerberuf. Die Reformbewegung des Pietismus um Philipp Jakob Spener versuchte, den nun doch entstandenen Klerikalismus etwas zurückzudrängen, indem sie den einzelnen Christen in seiner Beziehung zu Gott wieder in den Mittelpunkt rückte. Persönliche Frömmigkeit, die in allerlei Gemeindezirkeln gelebt wurde, bekam einen größeren Stellenwert. Durch die Aufklärung im 18. Jahrhundert geriet der Pfarrer im öffentlich- akademischen Diskurs in die Defensive. Vieles war nicht mehr selbstverständlich, und so musste der Pfarrer die Relevanz und die Nützlichkeit des christlichen Glaubens für den Einzelnen und die Gesellschaft verdeutlichen. Von daher ist auch das Engagement vieler Pfarrer dieser Zeit in Bereichen wie Landwirtschaft, Gesundheitswesen und Technik zu verstehen. Zudem wurde „Erziehung zur Tugend“ eine seiner vordringlichsten Aufgaben. Das behagliche Pfarreridyll, das bis heute in den Köpfen vieler Menschen vorherrschend ist, entstand im 19. Jahrhundert: Der akademisch Gebildete und kulturell Interessierte, im Pfarrhaus mit vielen Kindern und großem Garten, ohne Trennung von Berufs- und Privatleben wirkende Pfarrer. Die Woche über sitzt er behaglich, Pfeife schmauchend, in seiner Studierstube, um die Sonntagspredigt vorzubereiten: „Sie müssen doch nur sonntags arbeiten….“ Und natürlich hatte er alle Zeit der Welt, seine Gemeindeglieder zu besuchen, denn jedes Dorf hatte ja seinen eigenen Pfarrer. Er war materiell abgesichert und dem höheren Beamtentum gleichgestellt Ein Bild, wie gemalt von Carl Spitzweg. Damit hatte sich endgültig eine Pfarrerzentrierung in den Gemeinden eingestellt, die es den Gemeindegliedern zudem ermöglichte, sich von der persönlichen (lutherischen) Verantwortung für das Gemeindeleben zu befreien. Mit der Industrialisierung seit Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zu einer Situation, die der heutigen gar nicht so unähnlich ist. Durch den großen Zuzug in die industriellen Ballungszentren entwickelten sich personell große Gemeindebezirke. Die kirchliche „Stellenversorgung“ hielt damit nicht Schritt. So reduzierte sich die Arbeit des Pfarrers auf Gottesdienst und Kasualien. Es entstanden das kirchliche Vereinswesen, z.B. die „Innere Mission“ und selbständige Gemeindegruppen. Und wie heute auch galt damals: Der Mangel an Pfarrern erhöht natürlich den Abstand zur Gemeinde. In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann sich das Pfarrerbild in der evangelisch-lutherischen Kirche noch einmal auf ganz andere Art zu verändern: Frauen begannen ihren Weg in das Pfarramt. Im Jahre 1925 wurde der „Verband evangelischer Theologinnen Deutschlands“ gegründet. Während des 2. Weltkriegs übernahmen Theologinnen und Pfarrfrauen oft die Leitung des Gemeindelebens. Kaum aber dass die Pfarrer aus dem Krieg zurückgekehrt waren, wurde den Frauen dies wieder abgenommen. Erst in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden endlich Frauen als Pfarrerinnen ordiniert. Die lutherische Kirche und damit ihre Pfarrer waren seit ihrer Gründung eng mit der sie schützenden Obrigkeit verbunden. Das rächte sich in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Pfarrerschaft blieb weitgehend national-konservativ, und nur recht wenige fanden sich in der „Bekennenden Kirche“ zusammen, die sich gegen die Einführung des Führerprinzips in den kirchlichen Strukturen wehrte. Während der Zeit des Wirtschaftswunders, mit den immerfort steigenden Kirchensteuern, wurde es schließlich möglich, die Anzahl der Pfarrstellen stetig zu erhöhen und zudem Sonderpfarrämter zu schaffen, etwa in der Krankenhausseelsorge oder in der Bildungsarbeit. Konjunkturelle Abschwünge und zunehmende Kirchenaustritte waren am Horizont noch nicht zu sehen. Das kam erst Ende der 80er Jahre. „Pfarrer/in – Beruf oder Lebensform?“ Diese Überschrift eines Artikels im Deutschen Pfarrerblatt von Oktober 2000 zeigt die Richtung des sich besonders durch Pfarrstellenkürzungen, aber auch durch allgemeine gesellschaftliche Individualisierungs- und Pluralisierungsprozesse, rasant verändernden Pfarrerbildes an. In den letzten Jahrzehnten löst sich die Einheit von Berufs- und Privatleben mehr und mehr. Wie in anderen Berufen auch, sind Pfarrer/innen und ihre Familien nicht mehr bereit, tradierte Rollenzu- schreibungen ungefragt und ohne Blick auf die erheblich veränderten Arbeitsbedingungen einfach fortzuschreiben: Die Welt des Pfarrers und der Pfarrerin ist nicht mehr das Idyll des immer noch wirkmächtigen, aber völlig überholten Pfarrerbilds des 19. Jahrhunderts. Es ist etwas anderes, mit einer ganzen Pfarrstelle ein „600-Seelendorf“ zu betreuen; oder in einigen Jahren, z.B. eine Pfarrstelle an St. Mariae-Jakobi zu haben, einer Gemeinde mit dann etwa 3000 Gemeindemitgliedern, einem Kindergarten, dem drittgrößten Friedhof der Landeskirche und damit 25 Mitarbeitern und vier Altenheimen im Bezirk. Hinzu kommen Tätigkeiten auf Propstei- und landeskirchlicher Ebene und der Kampf mit einer sich ausbreitenden Bürokratie. Die Zahl der Pfarrer in der Propstei Salzgitter-Bad wird sich dann, von den 70er Jahren ausgehend, halbiert haben. Dazu kommt, dass die Zahl der Ehrenamtlichen immer geringer wird, denn auch in ihrem Berufsleben verdichtet sich die Arbeitsbelastung zunehmend, so dass weit weniger Zeit und Kraft für freiwilliges Engagement bleiben. Auch Vereine können ein Lied davon singen. Alles also weit weg vom Spitzwegschen Idyll. Diese fortschreitende Entwicklung führt dazu, dass auch Pfarrerinnen und Pfarrer ihr eigenes Pfarrerbild erheblich verändern müssen – hin zum GemeindeManager. Und das durchaus nicht gern, wenngleich das lutherische Pfarramt damit ansatzweise zu seinen Ursprüngen zurückkehrt: Keine Allzuständigkeit, sondern: Der Pfarrer ist ein funktionaler Beruf in der Gemeinde. Wir stehen vor ziemlich gravierenden Veränderungen. Die Frage ist, ob das parochiale System zu halten ist. Trotz großer Beharrungstendenzen in den Gemeinden, wird es zunächst deutlich weitmaschiger werden. Viele Gemeindeglieder haben Angst, sich so von Vertrautem verabschieden zu müssen. Aber vielleicht ist es ja so, dass wir - Pfarrer und Gemeinden - über die Jahrhunderte einfach nur zu sesshaft ge- worden sind, um einen Neuaufbruch zu wagen und vor allem die Chance eines solchen Aufbruchs zu sehen. Unsere Aufgabe, die der Pfarrerinnen und Pfarrer und der Gemeinden ist es, zu überlegen, wie wir heute nach einem großen Traditionsabbruch das Evangelium kommunizieren können und müssen. Welche tradierten Arbeitsformen sind dazu nützlich, und was müssen wir abschaffen, auch wenn es vielleicht im Moment unpopulär ist? Die Verkündigung des Evangeliums hängt nicht an jahrhundertealten Strukturen, Arbeits- und Gottesdienstformen, Gebäuden oder an der Führung von kirchlichen Friedhöfen. Wichtig ist, Pfarrer, Pfarrerinnen und Ehrenamtliche von Verwaltung und auch von etlichem „immer Dagewesenen“ zu entlasten, damit diese endlich wieder Zeit und Raum haben, um eben mit sehr sehr verminder- ter Mitarbeiterschaft neu auf Menschen zuzugehen – gelassen, vertrauensvoll und fröhlich. Und wie Martin Luther es formuliert hat, eines dabei nicht zu vergessen: „Wir sind es doch nicht, die da die Kirche erhalten könnten. Unsere Vorfahren sind es auch nicht gewesen. Unsere Nachfahren werden’s auch nicht sein; sondern der ist’s gewesen, ist’s noch und wird’s sein, der da sagt: Ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.“ Denn letztlich geht es auch und gerade bei diesen Fragen um Gottvertrauen! Johannes Engelmann Noch zwei Buchempfehlungen zum Thema: · Christine Eichel, Das deutsche Pfarrhaus, Berlin 2012 · Isolde Karle, Kirche im Reformstress, Gütersloh 2010 Pfarrerbild heute? Ein Mann spricht mich an: „Sie sind doch hier der Pfarrer, oder. Ich habe da mal eine Frage: Ich habe jetzt Arbeit gefunden, da muss ich jeden Tag nach Lebenstedt. Und da wollte ich mal fragen, ob Sie, weil sie doch als Pfarrer für die Wohltätigkeit da sind, mir einen Motorroller oder ein Fahrzeug besorgen können?“ Als Pfarrer bin ich für die Wohltätigkeit da? Was für ein Pfarrerbild! Im Redaktionsteam unseres Gemeindebriefes sind wir über Pfarrerbilder ins Gespräch gekommen und angesichts der anstehenden Strukturveränderungen in unserer Kirche erhebt sich natürlich auch die Frage nach dem PfarrerInnenbild. Johannes Engelmann hat dazu beschrieben, wie sich das Pfarrerbild in der Ge- schichte gestaltet und verändert hat und auch Denkanstöße für die Zukunft gegeben. Werden wir tatsächlich zu Managern der kirchlichen Arbeit werden oder widerspricht das an sich schon dem geistlichen Auftrag, den ich als Pfarrer in meiner Ordination übernommen habe? Ich habe in meiner Gemeinde „Heilige Dreifaltigkeit“ eine kleine Umfrage zu diesem Thema gemacht und dabei gefragt, was ein Pfarrer tun sollte und welche Eigenschaften er braucht. Die Antworten daraus möchte ich hier zusammenfassend zur Verfügung stellen. Es waren zunächst viele sehr wertschätzende Rückmeldungen dabei, für die ich mich hier sehr herzlich bedanken möchte. Darüber hinaus braucht ein Pfarrer/eine Pfarrerin wohl einige Eigenschaften. Sie oder er sollte: Jung und Alt begeistern – haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter motivieren – Seelsorger sein – geduldig, einfühlsam und empathisch sein – starke Nerven haben – gütig sein – gottesfürchtig sein – freundlich sein – wortgewandt sein – zuhören können - eine angenehme Stimme haben – musikalisch sein – ein guter Prediger sein – neutral und unvoreingenommen sein - jederzeit ansprechbar sein – am Frieden arbeiten – die Nächstenliebe fördern – zum Nachdenken über Gott und die Welt anregen – Zusammenhalt schaffen und stärken – seinen Beruf lieben – ein Vorbild sein für alle Menschen – ein Pfarrer muss ALLGEMEINES glauben, was er sagt – er muss heilig und überzeugend sein – barmherzig und liebevoll sein - ein Ansprechpartner sein in guten und schlechten Zeiten – für alle verständlich sein – ein Tröster sein – ein großes Herz haben – glaubwürdig sein – großmütig sein, hilfsbereit sein – Trost spenden – aufmerksam sein – guten Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben – eine gute Ausstrahlung haben – Organisationstalent haben – ein gutes Zeitmanagement haben – Ansprechpartner in Lebenskrisen sein – Gottes Wort verkündigen und es in die heutige Zeit übertragen – unvoreingenommen sein – mit seiner Predigt die Herzen der Menschen erreichen – für mich da sein, wenn ich ihn brauche – weltoffen sein – Gottvertrauen haben – den Glauben leben als Vorbild – den Bekenntnissen folgen – das Evangelium verkünden – Sakramente spenden - moderne Gedankengänge haben – die Welt mit offenen Augen sehen – offen für menschliche Probleme sein – wegweisend in Glaubensfragen – tolerant sein – gelassen sein – seine Predigt interessant gestalten – Gottesdienste abwechslungsreich und kreativ gestalten – immer gut drauf sein, aber auch traurige Stimmungen aushalten können – musikalisch sein - … Das ist viel, dachte ich beim ersten Lesen. Ich kann sagen, ich kann im Grunde alle Eigenschaften unterschreiben. Es stand allerdings kein Wort von Bauunterhaltung dabei, von Verwaltung, von Friedhofsverwaltung, von Finanzplanung. Wurde das vergessen, oder ist es für den Pfarrerberuf tatsächlich nicht so wichtig? Es sind bei den genannten Werten viele dabei, die in der Beziehung zu anderen Menschen spürbar werden. Das entspricht auch meinem Bild sehr: Ich kann nicht Pfarrer sein ohne in Kontakt zum Menschen zu sein. Ich glaube, bei allem Nachdenken halte ich meinen Beruf als Pfarrer immer noch für den besten Beruf für mich. Und dennoch wird sich das PfarrerInnenbild verändern. Und wir Heutigen werden an dem Pfarrerbild der Zukunft mitarbeiten. Warten wir nicht darauf, dass jemand kommt und von außen, von oben ein Bild entwirft und vorgibt, welches nicht zur Realität in den Gemeinden passt. Darum möchte ich einladen zu einem offenen Gespräch über das Pfarrerbild der Zukunft für uns, für unsere Gemeinden. Ich lade Sie ein in das Gemeindezentrum der Heiligen Dreifaltigkeit in der Friedrich Ebert Straße 42 am Mittwoch, den 8. Juli ab 19.00 Uhr. Ich freue mich auf ihr Kommen und ein gutes Gespräch über das Pfarrerbild. Zur besseren Planung bitte ich um eine kurze Anmeldung. Telefon: 0 53 41 / 3 57 28 oder Mail: [email protected] Ihr und Euer Pfarrer Ulf Below Sommerkirche Diese Fahne ist Kennzeichen für unsere Sommerkirche. Da wir immer noch knapp an PfarrerInnen sind, und im Sommer oft große Teile der Gemeinde unterwegs sind, legen wir die Sommergottesdienste zusammen. Es beginnt am 19. Juli beim Altstadtfest mit einem gemeinsamen Gottesdienst in St. Mariae Jacobi. Die Fahne wandert nach jedem Gottesdienst zu der Kirche in Bad, Gitter oder Hohenrode, die als nächstes den Sommergottesdienst ausrichtet. Bis zum 20. August haben Sie also Gelegenheit, mit uns durch die Kirchen zu ziehen, immer der Fahne nach, zu sommerlichen Feiern in oder vor unseren Kirchen. Herzlich Willkommen! TERMINE Die Termine der Gemeinden finden sie hier fortlaufend · Montag, 15.06.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Seniorinnengymnastik 19:45 Uhr Kantorei St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 10:00 Uhr Begegnung und Bewegung · DIENSTAG, 16.06.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17:00 Uhr Meditatives Tanzen St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz · MITTWOCH, 17.06.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17:30 Uhr Sölter Kinder 18:30 Uhr Kirchenband 18:45 Uhr Sölter XXL · DONNERSTAG, 18.06.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17.30 Uhr Gitarrenanfängerkreis 18:30 Uhr A-Capella 19:30 Uhr Gitarrenkreis St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft 19:30 Uhr Kantorei · FREITAG, 19.06.2015 Noah 16:00 Uhr Gottesdienst im AWO Wohn- und Pflegeheim Prädikantin Jung Noah Gemeindehaus Gnadenkirche 19:00 Uhr KITA Elternchor St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · SAMStag, 20.06.2015 St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 09:30 Uhr Konfirmandenunterricht ÖKUMENE Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag auf dem Klesmerplatz ÖKUMENE TERMINE Einladung zur 8. Ökumenischen Pilgerwanderung von Salzgitter-Gitter nach Othfresen · Montag, 22.06.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Seniorinnengymnastik 19:45 Uhr Kantorei St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 10:00 Uhr Begegnung und Bewegung 19:30 Uhr Männerkreis · DIENSTAG, 23.06.2015 Heilige Dreifaltigkeit 19:30 Uhr Miteinander unterwegs St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz · MITTWOCH, 24.06.2015 Noah Gnadenkirche 14:45 Uhr Seniorenkreis Heilige Dreifaltigkeit 17:30 Uhr Sölter Kinder 18:30 Uhr Kirchenband 18:45 Uhr Sölter XXL am SAMSTAG, 27.06.2015 Beginn: 13:00 Uhr in der Christuskirche, Am Gutshof 9, Salzgitter-Gitter „Wasser des Lebens“ Wegstrecke: Wegbeschaffenheit: Beginn 13:00 Uhr 2. Station 13:45 Uhr 3. Station 14:30 Uhr 15:30 Uhr 4. Station 16:30 Uhr 17:30 Uhr SZ-Gitter bis Othfresen über Posthof (Länge etwa 7,5 km) Asphaltierte und geschotterte Wege und Waldpfade Christuskirche, Am Gutshof 9, Salzgitter-Gitter Am Fuße des Schäferstuhls Am Waldrand Picknickpause in St. Josef (kath.) in Othfresen Stelle der ersten Taufe der Baptistengemeinde Salzgitter vor 175 Jahren Abschluss in der Erlöserkirche (ev.-luth.) in Othfresen Ein Rücktransport zu Ihrem Ausgangsort ist möglich. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und ein Picknick (inklusive Getränk) im Rucksack. Wir freuen uns auf die achte Begegnung unterwegs mit Ihnen! Die Ökumenische Initiative Salzgitter-Bad · DONNERSTAG, 25.06.2015 Heilige Dreifaltigkeit 09.30 Uhr Gemeindefrühstück 17.30 Uhr Gitarrenanfängerkreis 18:30 Uhr A-Capella 19:30 Uhr Gitarrenkreis St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft 19:30 Uhr Kantorei · FREITAG, 26.06.2015 Noah Gemeindehaus Gnadenkirche 19:00 Uhr KITA Elternchor St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · SONNTAG, 28.06.2015 Noah 11:00 - 18:00 Uhr Burgstraßenfest · Montag, 29.06.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Seniorinnengymnastik 19:45 Uhr Kantorei St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 10:00 Uhr Begegnung und Bewegung 14:30 Uhr Seniorentreff Hier könnte Ihre Werbung stehen 10 AUS DER CHRISTUSKIRCHENGEMEINDE GITTER/HOHENRODE Elisabethstift – Kinder- und Sommerfest 2015 auf dem Schäferstuhl Am Sonntag, den 12. Juli 2015 lädt das Elisabethstift von 12 bis 17 Uhr zu seinem traditionellen Kinder- und Sommerfest auf dem Schäferstuhl in SalzgitterBad ein. Musik, Sport und interessante Spielund Mitmach-aktionen für Kinder lassen viel Freiraum für Spaß und Action aller Art. Für reichlich Abwechslung sorgen dabei „Alfons“ mit seinem Mitmachtheater, Ponyreiten, Fußballspiele, Wasserball-Aktionen im Schwimmbad, Auftritt des Sölter-Kinderchores und die Tanzgruppe des MTV. Leckere Grillspezialitäten, kühlende Getränke, Kaffee und selbstgebackener Kuchen sorgen daneben natürlich auch für das leibliche Wohl. Das Kinder- und Sommerfest bietet aber auch die Möglichkeit, die inhaltliche Arbeit im Elisabethstift näher kennen zu lernen. Dazu können Besucher sich bei mehreren Führungen über Schwerpunkte unserer Arbeit informieren. Die Kinder, Jugendlichen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Elisabethstift freuen sich sehr darauf, Sie als Gäste auf dem schönen Gelände am Schäferstuhl begrüßen zu dürfen und ein abwechslungsreiches Programm anzubieten! Günter Meyer TERMINE · DIENSTAG, 30.06.2015 St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz · MITTWOCH, 01.07.2015 St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 15:00 Uhr Frauenhilfe Heilige Dreifaltigkeit 17:30 Uhr Sölter Kinder 18:30 Uhr Kirchenband 18:45 Uhr Sölter XXL · DONNERSTAG, 02.07.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17.30 Uhr Gitarrenanfängerkreis 18:30 Uhr A-Capella 19:30 Uhr Gitarrenkreis St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft 19:30 Uhr Kantorei · FREITAG, 03.07.2015 Noah Gemeindehaus Gnadenkirche 19:00 Uhr KITA Elternchor St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · Montag, 06.07.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Seniorinnengymnastik 19:45 Uhr Kantorei St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 10:00 Uhr Begegnung und Bewegung 19:30 Uhr Männerkreis · DIENSTAG, 07.07.2015 St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 19:00 Uhr Kirchenvorstand St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz Proben des Posaunenchores Gitter in der Regel donnerstags 19:30-21:00 Uhr. Nähere Auskünfte bei Bernd Heptner: Telefon 0178 / 933 89 24 Proben des Kirchenchores Gitter und Hohenrode immer montags ab 19:00 Uhr. Sollten Sie Fragen oder nähere Informationen benötigen, können Sie gerne Frau Basner-Wirth anrufen: Telefon 0171 / 832 32 71 11 TERMINE · MITTWOCH, 08.07.2015 Noah Gnadenkirche 15:00 Uhr Frauenhilfe Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Frauenhilfe 17:30 Uhr Sölter Kinder 18:30 Uhr Kirchenband 20:00 Uhr Frauenkreis Chistuskirche Gitter/Hohenrode 15:00 Uhr Frauenhilfe Gitter Freilichtmuseum Gitter St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 18:00 Uhr Sommerfest der Gruppen „Miteinander“ · DONNERSTAG, 09.07.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17.30 Uhr Gitarrenanfängerkreis 18:30 Uhr A-Capella 19:30 Uhr Gitarrenkreis St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft 19:30 Uhr Kantorei · FREITAG, 10.07.2015 Noah Gemeindehaus Gnadenkirche 19:00 Uhr KITA Elternchor St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · Montag, 13.07.2015 Heilige Dreifaltigkeit 10:00 Uhr Treffen der Senioren 14:30 Uhr Seniorinnengymnastik 19:45 Uhr Kantorei St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 10:00 Uhr Begegnung und Bewegung · DIENSTAG, 14.07.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17:00 Uhr Meditatives Tanzen 19:30 Uhr Kirchenvorstandssitzung St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Gesprächskreis Jakobi St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz 12 AUS DER CHRISTUSKIRCHENGEMEINDE GITTER/HOHENRODE 86-jähriges Bestehen der Frauenhilfe Gitter Am 26. April 2015 feierte die Evangelische Frauenhilfe Gitter und Hohenrode ihr 86-jähriges Bestehen mit einem festlichen Gottesdienst und einem anschließenden Empfang. Dazu wurden in der vollbesetzten Christuskirche Gäste und Vertreter der örtlichen Vereine sowie von zwölf Frauenhilfen aus dem Kreisverband Salzgitter-Bad begrüßt. Prädikantin Irene Soletzki hielt die Festpredigt nach Matth. 5,13 „Ihr seid das Salz der Erde“. Musikalisch ausgeschmückt wurde der Festakt durch den Posaunen- und Kirchenchor. Den sieben Ehrenmitgliedern überreichte der Vorstand einen schönen Blumenstrauß und Antje Gottwald, die Vorsitzende des Landesverbandes Braunschweig, übergab die Ehrenurkunden. Im Anschluss an den Gottesdienst hatte die Frauenhilfe zu einem Empfang eingeladen. Dankbar sind wir für die vielen Grußworte am Ende des Gottesdienstes. Ein besonderes DANKESCHÖN gilt den Helferinnen und Helfern, die alles so schön vorbereitet haben. Waltraud Schulz Termine Mittwoch 08. Juli, 15:00 Uhr Einladung vom Arbeitskreis Freilichtmuseum der Dorfgemeinschaft Gitter, zu einem sommerlichen Nachmittag, mit Kaffee und Kuchen im Freilichtmuseum Gitter August Keine Frauenhilfe – Sommerpause Mittwoch 02. September, 15:00 Uhr Andacht und eine Bildergeschichte mit Pastorin F. Runge Mittwoch 07. Oktober, 15:00 Uhr Herbstfest mit Partner, es gibt ein Thema: Apfelvariationen Unsere Veranstaltungen sind für alle Gäste offen! Wir haben Platz für jung und alt. Sie sind neugierig? Wir freuen uns auf Sie! Mit besten Grüßen Waltraud Schulz Ehrungen zum Bild: 60 Jahre Grete Hanke, 40 Jahre Elfriede Petersen, 30 Jahre Brunhilde Blut, Alice Menzel, Hella Lengnick, 20 Jahre Anita Brudler, Dagmar Mischke Schildgen AUS DER CHRISTUSKIRCHENGEMEINDE GITTER/HOHENRODE TERMINE Bläsertreffen in Chemnitz-Borna · MITTWOCH, 15.07.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17:30 Uhr Sölter Kinder 18:30 Uhr Kirchenband 18:45 Uhr Sölter XXL „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“ (Römer 15,7). Der Posaunenchor Chemnitz-Borna war im April drei Tage lang Gastgeber für 7 Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores Gitter, um gemeinsam zu musizieren und den Austausch zu pflegen. Zusammen absolvierten wir am Samstagvormittag ein umfangreiches Ausflugsprogramm nach Zwickau, um die Automobilbaugeschichte im August Horch Museum zu erkunden. Im September 2004 eröffnete das Automobilmuseum seine neu konzipierte Ausstellung in den Gebäuden des ehemaligen Audi-Werkes. Im September 2005 wurde die Ausstellung durch die Eröffnung des ehemaligen Kontorgebäudes und der Horch-Villa auf rund 3.000 Quadratmeter erweitert. Das Museum verfügt derzeit über 120 Großexponate, wovon etwa 70 in der Dauerausstellung gezeigt werden. „Wir haben eine Zeitreise von über 110 Jahren Automobilgeschichte in der Region Westsachsen erlebt. Beispielhaft dafür ist zu nennen: Der Nachbau einer · DONNERSTAG, 16.07.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17.30 Uhr Gitarrenanfängerkreis 18:30 Uhr A-Capella 19:30 Uhr Gitarrenkreis Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores Gitter musizieren zur Jahreslosung 2015 historischen Tankstelle, das Büro von August Horch, die Vorführung eines Motorenprüfstandes mit einem Reihen-8Zylinder-Motor von Horch, das Vorführen von Produktionsanlagen aus den 30-er Jahren“, erklären die Gitteraner übereinstimmend. Durch die Dirigentin Frau Schmitt erhielten die Bläserinnen und Bläser am Samstagnachmittag eine Lehrveranstaltung in der hohen Kunst des Blechblasens. Im Rahmen einer mehrstündigen Probe wurden alle Lieder des Bläserprogrammes zur Jahreslosung geübt. Zuvor bestand die Möglichkeit, sich während des Kaffeetrinkens in der Vorkirche zwanglos zu unterhalten. Ein Buffet am Abend rundete das Programm des Tages ab. Der sonntägliche Gottesdienst war gut besucht. Die Gemeinde spendete Applaus und zeigte ich dankbar für diese besonders musikalische Art des Gottesdienstes. Allen Gastfamilien sei für die herzliche Aufnahme wieder gedankt. Bernd Oloff · FREITAG, 17.07.2015 Noah Gemeindehaus Gnadenkirche 19:00 Uhr KITA Elternchor · Montag, 20.07.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Seniorinnengymnastik 19:45 Uhr Kantorei · DIENSTAG, 21.07.2015 St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz · MITTWOCH, 22.07.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17:30 Uhr Sölter Kinder 18:30 Uhr Kirchenband 18:45 Uhr Sölter XXL · DONNERSTAG, 23.07.2015 Heilige Dreifaltigkeit 09.30 Uhr Gemeindefrühstück 18:30 Uhr A-Capella St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft 19:30 Uhr Kantorei · FREITAG, 24.07.2015 Noah Gemeindehaus Gnadenkirche 19:00 Uhr KITA Elternchor St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · SAMStag, 25.07.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 14:00 Uhr Probenwochenende I Kantorei Mitwirkende der Posaunenchöre Gitter und Chemnitz-Borna sowie die Dirigentin Frau Schmitt · SONNtag, 26.07.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 14:00 Uhr Probenwochenende II Kantorei 13 TERMINE · Montag, 27.07.2015 Heilige Dreifaltigkeit 19:45 Uhr Kantorei St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 10:00 Uhr Begegnung und Bewegung 14:30 Uhr Seniorentreff · DIENSTAG, 28.07.2015 St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz · MITTWOCH, 29.07.2015 Noah Gnadenkirche 14:45 Uhr Seniorenkreis Heilige Dreifaltigkeit 18:30 Uhr Kirchenband · DONNERSTAG, 30.07.2015 Heilige Dreifaltigkeit 18:30 Uhr A-Capella St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft · FREITAG, 31.07.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · Montag, 03.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 19:45 Uhr Kantorei · DIENSTAG, 04.08.2015 St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz · MITTWOCH, 05.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 18:30 Uhr Kirchenband · DONNERSTAG, 06.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 18:30 Uhr A-Capella St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft · FREITAG, 07.08.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · Montag, 10.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 19:45 Uhr Kantorei 14 AUS DER CHRISTUSKIRCHENGEMEINDE GITTER/HOHENRODE Erinnern Sie sich noch an Pfingsten 2000 ? Die 1200-Jahr-Feier vom 9. – 12. Juni in Gitter! Ein historisches Dorffest faszinierte uns alle. Es würde den Rahmen sprengen, die vielen Programmhöhepunkte aufzulisten. Umrahmt von Musik auf mittelalterlichen Instrumenten bis hin zu Fanfarenklängen war Markttreiben auf allen Plätzen. Mönchsgarten, Tillys Heerlager, Landsknechte Leiferde, Zigeunerlager, Viehmarkt, Dreschvorführung, Marktgericht, Rittertafel u.a. waren Anziehungspunkte für Gäste aus nah und fern. Ein besonderer Höhepunkt war der große Festumzug am Pfingstsonntag mit allen teilnehmenden Gruppen, Vereinen und Spielmannszügen. Gemeindefest zum Erntedank am 4. Oktober 2015 in Gitter Wir bitten zu diesem Anlass um Kuchenspenden. Meldungen bitte an Frau Marion Kabisch unter der Telefonnummer 3 85 85 dienstags und donnerstags von 9.00-11.00 Uhr bis 24. September Lassen Sie uns gemeinsam am 28. August 2015, um 18.00 Uhr in der Christuskirche zu Gitter, die außergewöhnlichen Momente dieser einmaligen Veranstaltung wachrufen und in Gesprächen die Eindrücke vertiefen. Film und Fotos helfen uns, die Atmosphäre von damals noch einmal auf uns wirken zu lassen. Seien Sie unser Gast. Wir laden Sie ein zu Bier und Wein. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Dorfgemeinschaft Gitter e.V. und Ortsheimatpfleger Freud und Leid TAUFE Philine Bratner Saskia Herfurth BEERDIGUNGEN, TRAUERFEIERN Martha Anna Mras, 95 Jahre (Hohenrode) Karl-Heinz Laboch, 79 Jahre (Gitter) Elsbeth Salge, 92 Jahre (Gitter) Ernst Frensel, 90 Jahre (Gitter) Hans-Joachim Jakubowski, 73 (Gitter) Ansprechpartner · PFARRERIN Friedlinde Runge 0 53 41 / 3 01 44 10 Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung · BANKVERBINDUNG Sparkasse Goslar/Harz BLZ 268 500 01 Konto 7000 1169 IBAN DE57 2685 0001 0070 0011 69 NOLADE21GSL · GEMEINDEBÜRO Adresse 38259 Hohenrode, Am Gutshof 9 Telefon 0 53 41 / 3 85 85 Email [email protected] Öffnungszeiten Di und Do 09:00-11:00h TERMINE 15 GOTTESDIENSTE Noah Christuskirche Gitter/Hohenrode Heilige Dreifaltigkeit St. Mariae-Jakobi Sonntag 21.06.2015 11:00 Uhr M.-Luther-Kirche 18:00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst mit anschl. (Prädikantin Jung) Teetrinken im Gemeinderaum (Pfarrerin Runge) 10:00 Uhr Gottesdienst mit Kirchkaffee (Pfarrer Below) 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfarrerin Runge) Sonntag 28.06.2015 11:00 Uhr Gnadenkirche Gottesdienst Gemeindefest mit Taufe und KonfirmandInnen (Pfarrerin Scheibe) 10:00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Berndt) 10:00 Uhr Gottesdienst (Lektor Bauer) 10:00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Mann) Samstag 04.07.2015 Sonntag 05.07.2015 09:30 Uhr Kinderkirche 11:00 Uhr M.-Luther-Kirche 10:00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Kanzeltausch Kanzeltausch 10:00 Uhr Frauensonntags-Gottesdienst Samstag 11.07.2015 17:00 Uhr Krabbel-Gottesdienst Sonntag 12.07.2015 10:00 Uhr Gnadenkirche Gottesdienst (Lektor Ditter) Freitag 17.07.2015 10:30 Uhr M.-Luther-Kirche Gottesdienst zum Abschluss des Kindergartenjahres vom Kindergarten KunterBund, anschl. Feier Gemeindehaussaal 12:00 Uhr Gnadenkirche Gottesdienst zum Abschluss des Kindergartenjahres vom Kindergarten Rasselbande 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfarrerin Runge) 10:00 Uhr Gottesdienst mit Kantorei (Pfarrer i.R. Muthmann) Sonntag 19.07.2015 10:00 Uhr Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst in St. Mariae-Jakobi (Pfarrer Engelmann) Sonntag 26.07.2015 10:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl in der Heiligen Dreifaltigkeit (Pfarrer Below) Sonntag 02.08.2015 10:00 Uhr Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst in St. Mariae-Jakobi (Pfarrer Engelmann) Sonntag 09.08.2015 Sonntag 16.08.2015 Sonntag 23.08.2015 Sonntag 30.08.2015 16 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Kanzeltausch 10:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Gitter (Pfarrerin Runge) anschließend Kirchenkaffee 11:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit Taufe in der Martin-Luther-Kirche (Pfarrerin Scheibe) 10:00 Uhr Gemeinsamer Freiluftgottesdienst auf dem Feuerwehrgelände Hohenrode am Gutshof (bei Regen in der Feuerwehr Hohenrode) mit Kirchenchor und Taufe, anschließend Imbiss 10:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in St. Mariae-Jakobi (Pfarrer Engelmann) 18:00 Uhr Abendgottesdienst (Pfarrerin Runge) 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Runge) 18:00 Uhr Abendgottesdienst (Pfarrerin Runge) 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfarrer Engelmann) 10:00 Uhr Gottesdienst (NN) GOTTESDIENSTE Noah Christuskirche Gitter/Hohenrode 09:00 Uhr M.-Luther-Kirche Ökumenischer Schulanfänger-Gottesdienst (Pfarrerin Scheibe) Heilige Dreifaltigkeit St. Mariae-Jakobi 09:30 Uhr Kinderkirche 09:30 Uhr Schulanfänger-Gottesdienst 09:30 Uhr Ökumenischer Schulanfänger-Gottesdienst (Pfarrer Engelmann) 11:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst der Kirchengemeinden Salzgitter-Bad und Gitter/Hohenrode im Hasenspring (Pfarrer Below) mit dem Posaunenchor Gitter 10:00 Uhr Gnadenkirche Gottesdienst (Pfarrerin Scheibe) 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfarrerin Runge) 10:00 Uhr Gottesdienst Samstag 05.09.2015 Sonntag 06.09.2015 18:00 Uhr Abendgottesdienst (Pfarrer Engelmann) Sonntag 13.09.2015 12:00 Uhr M.-Luther-Platz ökumenischer Gottesdienst zum NOW-Fest 17:00 Uhr Krabbel-Gottesdienst 11:00 Uhr M.-Luther-Kirche 18:00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst mit anschl. (Prädikantin Jung) Teetrinken im Gemeinderaum (Pfarrerin Runge) 10:00 Uhr Gottesdienst mit Kirchkaffee (Pfarrer Below) 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Prädikant Goes) Sonntag 20.09.2015 10:00 Uhr Gnadenkirche Gottesdienst (NN) 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Below) 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderkirche (Pfarrerin Runge und Team) Sonntag 27.09.2015 10:15 Uhr „Kindergarten-Erntedank“ (Pfarrerin Runge) Freitag 02.10.2015 17:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Erntedankfest mit Verabschiedung von Propsteikantor Bosse (Pfarrer Engelmann) Sonntag 04.10.2015 10:00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Mann) 11:00 Uhr M.-Luther-Kirche 11:00 Uhr Gottesdienst Erntedank-Gottesdienst zum (Prädikantin Jung) Gemeindefest (Pfarrerin Runge, Prädikant Mann) mit Kirchen- und Posaunenchor 10:00 Uhr Gottesdienst Samstag 19.09.2015 09:30 Uhr Kinderkirche 17:00 Uhr Krabbel-Gottesdienst 10:00 Uhr Gnadenkirche Gottesdienst (NN) 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Runge) Samstag 10.10.2015 18:00 Uhr Abendgottesdienst (Pfarrer Engelmann) Sonntag 11.10.2015 Änderungen vorbehalten! 17 AUS DER GEMEINDE NOAH „Gut Ding will Weile haben!“ - Ein paar Worte zu unserem Gemeindehaus am Martin-Luther-Platz Seit Jahren verfolgt die Gemeinde Noah das Projekt, unser Gemeindehaus am Martin-Luther-Platz in ein „Haus der Begegnung und Bewegung“ umzugestalten. Viele Sitzungen und Besprechungen mit den zuständigen Fachdezernaten der Stadt als auch den politischen Gremien haben inzwischen stattgefunden, Architektenpläne des Architekturbüros Aselmeier liegen vor, Mittel der Stadt Salzgitter sind bereits aus dem Fördertopf der EU „Soziale Stadt“ und zusätzlichen Eigenmitteln der Stadt in unser Gemeindehaus im Rahmen eines ersten Bauabschnittes geflossen. Nun konnte man am 15. Mai 2015 der Presse entnehmen, dass weitere Mittel aus dem Programm Soziale Stadt für 2015 freigegeben worden sind, von denen zu hoffen ist, dass ein Teil davon der schrittweisen Umsetzung der bereits beschlossenen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im Gemeindehaus zu Gute kommen kann. Was bedeutet nun „Haus der Begegnung und Bewegung“? – Ziel des geplanten Projektes ist es, das Geschoss mit dem vorhandenen multifunktionalen Saal als Gemeinbedarfseinrichtung nachhaltig für die Menschen in SZ-Bad, insbesondere aber des Quartiers Ostund Westsiedlung für Begegnung unterschiedlichster Art, Bewegung vor allem für Familien mit Kleinkindern und Senioren, soziokulturelle Projekte sowie sonstige gemeinnützige Veranstaltungen vorzuhalten. Damit soll im besten Sinne Menschen Raum gegeben werden, an dem sie sich austauschen, miteinander über Gott und die Welt ins Gespräch kommen, aber auch etwas für ihre Gesundheit und Fitness tun können. Die Kirchengemeinde steht bereit, eine Gemeinbedarfseinrichtung in Abstimmung mit der Stadt Salzgitter zu betreiben und die Räume in ihrem Ge- 18 meindehaus nach einem noch zu vereinbarenden Nutzungskonzept für mindestens 20 Jahre den Menschen in SZ-Bad und v.a. in der Ost- und Westsiedlung zur Verfügung zu stellen. Mit dem MTV Salzgitter, mit dem uns seit dem Brand des Sportheims eine noch engere Zusammenarbeit verbindet, steht schon ein verlässlicher Akteur und Nutzer bereit. tik auseinandergesetzt und befinden sich derzeit in der Ausarbeitung eines die bisherigen Überlegungen ergänzenden Konzepts. O-Ton der Studenten zur Motivation, dieses Semesterprojekt anzugehen: „Das Projekt bietet uns die Chance, die strukturellen Angebote in Salzgitter-Bad besser kennenzulernen und mögliche Potentiale zu entdecken und zu analysieren.“ Von diesem Projekt erfuhr eine Gruppe von acht Sportmanagementstudierenden der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Standort Salzgitter, welche sich im Rahmen einer Lehrveranstaltung von Frau Professorin Kerstin Roberg mit der Neugestaltung des „Haus der Begegnung und Bewegung“ beschäftigen wollte. Um bei der Gestaltung bestmöglich zu helfen, haben diese sich mit maßgeblicher Begleitung unserer Kirchenvorstandsvorsitzenden Beate Köbrich intensiv mit der Thema- Am 2. Juni 2015 hat die Studentengruppe ihre Ergebnisse an der Ostfalia im Rahmen einer zunächst hochschulinternen Präsentation vorgestellt. Ihre Ideen werden sicherlich in das Nutzungs- und Angebotskonzept des Gemeindehauses einfließen. Die Gemeinde bedankt sich ausdrücklich für diese Zusammenarbeit der Ostfalia mit einem Stadtteilprojekt zum Nutzen der Menschen in unserem Quartier. Jochen Reckleben AUS DER GEMEINDE NOAH TERMINE Im Gemeindehaus am Martin-Luther-Platz bewegt sich viel... Auch jetzt schon tummeln sich neben den Gemeindegruppen unterschiedlichste Gruppen im zukünftigen „Haus der Begegnung und Bewegung“, die nicht von der Gemeinde selbst organisiert werden, aber Raum zur Verfügung gestellt bekommen. Beispielhaft dafür zwei kurze Statements vom MTV und der Ev. Familienbildungsstätte: „Dank an NOAH - Wir werden immer offen empfangen!“ „Mit Spaß und Rhythmus zur Fitness“ Nachdem unser Vereinsheim Ende Dezember 2011 völlig abgebrannt war, mussten wir, der MTV Salzgitter, Ausweichquartiere für viele unserer Sportler finden. Da die Turnhallenkapazitäten in Salzgitter-Bad nicht ausreichend waren, fragten wir bei der Noahgemeinde an, ob wir mit unseren Tanzkreis und einer Fitnessgruppe den Saal nutzen könnten. Wir erhielten schnell und unkompliziert eine Zusage, über die wir uns sehr gefreut haben. Nun sind wir schon seit über 3 Jahren Gast in den Räumen der NoahGemeinde am Martin-Luther-Platz. Auch zusätzlicher Raumbedarf, z.B. für ZUMBA-Kurse in den Sommerferien, Vereinsversammlungen oder unsere Seniorenweihnachtsfeiern, war kein Problem. Wir werden immer offen empfangen. Seit April 2015 findet in dem Bewegungsraum neben dem Saal eine Kleinkinderkrabbelgruppe statt. Dieser Raum ist mit den kindgerechten Sportgeräten ideal für Kinder. Diese Gruppe wird auch nach dem Umzug in unsere neue Sportstätte im Gemeindehaus bleiben, damit wir weiterhin mit der Gemeinde in Kontakt bleiben.“ (Vorstand MTV Salzgitter) Stuhlgymnastik, Tücher schwingen, sanfte Bewegungen auf der Matte – wer das sucht, ist falsch bei Kerstin Schade am Mittwochnachmittag in der Noah-Gemeinde. Bei Zandunga und Body-Workout geht es „zur Sache“, da kann es auch schon mal nach Schweiß riechen, wenn alle sich zu heißen Rhythmen bewegen. Zandunga – das sind einfache Schrittmuster zu mitreißender Latinomusik. Übersetzt bedeutet das lateinamerikanische Wort „Party“ – mit dem Unterschied, das von dieser Party die Gesundheit entschieden profitiert und eine ganze Menge an Kalorien verbrannt werden. Angesprochen von dieser Stunde ab 17.15 Uhr sind alle Altersklassen. Im Anschluss kann es gleich weitergehen – neue Teilnehmerinnen sind auch willkommen: Das Body-Workout: 30 Minuten reichen, in denen neben Bauch, Beinen und Po auch Rücken, Brust, Schultern und Arme mit Hanteln und Bändern gestärkt werden. Bei diesem Kraftausdauertraining ist viel Spaß mit fetziger Musik garantiert. Bitte eine Matte mitbringen. Die Kurse werden über die Ev. Familien-Bildungsstätte organisiert, über die auch die Anmeldung läuft. Interessentinnen melden sich bitte unter 836 33 0 oder [email protected] (R.Jenders) Die Noah-Gemeinde freut sich auch in der Zukunft auf die Weiterführung der Kooperationen und ist auch für neue Anfragen und Aktivitäten offen, um das „Haus der Begegnung und Bewegung“ mit Leben zu füllen und einen generationenübergreifenden Treffpunkt für das Quartier der Gemeinde und darüber hinaus zu entwickeln. Beate Köbrich · DIENSTAG, 11.08.2015 St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz · MITTWOCH, 12.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Frauenhilfe 18:30 Uhr Kirchenband 20:00 Uhr Frauenkreis · DONNERSTAG, 13.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 18:30 Uhr A-Capella St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft 18:00 Uhr Frauenkreis · FREITAG, 14.08.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · Montag, 17.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 19:45 Uhr Kantorei · DIENSTAG, 18.08.2015 St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz · MITTWOCH, 19.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 18:30 Uhr Kirchenband · DONNERSTAG, 20.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 18:30 Uhr A-Capella St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft · FREITAG, 21.08.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · Montag, 24.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 19:45 Uhr Kantorei · DIENSTAG, 25.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 19:30 Uhr Miteinander unterwegs St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz 19 TERMINE · MITTWOCH, 26.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 18:30 Uhr Kirchenband St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 18:00 Uhr „Miteinander“ Gruppe I · DONNERSTAG, 27.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 18:30 Uhr A-Capella St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft AUS DER GEMEINDE NOAH In der Rasselbande gehen die Gartenarbeiten weiter. Nachdem im letzten Jahr die neue Schaukel aufgestellt wurde, bekamen wir jetzt einen schönen neuen Zaun. Das Spielhäuschen für die Kinder ist auch bestellt und wird hoffentlich in den nächsten Wochen unseren Garten verschönern. In dem Gebäude selber wird sich auch bald etwas tun, wir sind gespannt und werden im nächsten Gemeindebrief hoffentlich schon berichten können. · FREITAG, 28.08.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · SAMStag, 29.08.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 14:00 Uhr Probenwochenende I Kantorei · SONNtag, 30.08.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 14:00 Uhr Probenwochenende II Kantorei · Montag, 31.08.2015 Heilige Dreifaltigkeit 19:45 Uhr Kantorei St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 10:00 Uhr Begegnung und Bewegung · DIENSTAG, 01.09.2015 St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz · MITTWOCH, 02.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr ökumenischer Seniorennachmittag in St. Marien (Kirche) mit anschl. gemütlichem Beisammensein 18:30 Uhr Kirchenband Chistuskirche Gitter/Hohenrode 15:00 Uhr Frauenhilfe Gitter Andacht/Bildergeschichte St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 15:00 Uhr Frauenhilfe St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 18:00 Uhr „Miteinander“ Gruppe II 20 Der Umzug ist geschafft! Nach 52 Jahren und sicher vielen tollen Momenten sind die Kinder und Mitarbeiter aus dem Gebäude der Kindertagesstätte KunterBund am Martin–Luther– Platz 5a ausgezogen. Jetzt warten wir mit Spannung auf den Abriss und freuen uns auf den Start des Neubaus. In der Übergangszeit haben wir Platz in der Ziesbergschule und dem Gemeindehaus gefunden, und auch da fühlen wir uns nach zwei Wochen schon pudelwohl! Wickelbereich und Kindertoiletten wurden eingebaut Das neue Büro ist schön und groß Die Bärengruppe hat den Konfirmandenraum kindgerecht und liebevoll gestaltet Ferien: Rasselbande vom 22.7. - einschließlich 14.08. KunterBund und Krippe KunterBund vom 27.07. - 14.08. AUS DER GEMEINDE NOAH TERMINE Wir trauern um unser Kirchenmitglied Freud und Leid Harald Kemmer * 18.12.1936 † 01.05.2015 Harald Kemmer war mehr als 30 Jahre im Kirchenvorstand der Gnadenkirche tätig. Wir behalten seine Dienste in bleibender Erinnerung. „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hände über mir.“ TAUFE Aaron-Roger Alzer Dustin Knust Hinnerk Nagel BEERDIGUNGEN, TRAUERFEIERN Ingrid Wagner (geb. Heuer), 74 Jahre Heinz- Günther Peters, 75 Jahre Wilhelmine Grewecke (geb. Klaus), 94 Jahre Günter Krabbenhöft, 82 Jahre Brunhilde Tetzner (geb. Fricke), 94 Jahre Gertrud Flecks (geb. Weitzen), 92 Jahre Miriam Reinelt (geb. Bode), 50 Jahre Harald Kemmer, 78 Jahre (Psalm 139, Vers 5) Ansprechpartner · PFARRERIN (stellvertr. Geschäftsführung) Ulrike Scheibe Postadresse: Martin-Luther-Platz 4 0531 / 6 17 31 55 [email protected] Büro: Rheinstr. 48 | Termine nach Vereinbarung · KIRCHENVORSTANDSVORSITZENDE Beate Köbrich, 0 53 41 / 39 83 55 [email protected] · PFARRERIN (z.Z. nicht im Dienst) Dagmar Janke, Gablonzer Str. 8a 0 53 41 / 90 47 61 [email protected] · GEMEINDEBÜRO Heike Glomba Homepage www.noah-sz-bad.de Postadresse Martin-Luther-Platz 4 Telefon 0 53 41 / 3 42 80 Email [email protected] Öffnungszeiten in der Rheinstr. 48 Di 09:00-12:00h und 16:00h - 18:00h Fr 09:00-12:00h · KÜSTER Martin-Luther-Kirche Harry Renz Gablonzer Str. 8 0179 / 538 24 47 Gnadenkirche Carmen Longwitz 0160 / 977 087 90 Außengelände Gnadenkirche und Rasselbande Julia Hapke-Mittendorf 0 53 41 / 90 56 69 · KINDERGÄRTEN Ev. Kindertagesstätte KunterBund Leitung: Dennis Gläser Martin-Luther-Platz 5 A 0 53 41/ 39 19 99 [email protected] Ev. Kinderkrippe KunterBund Leitung: Dennis Gläser 0 53 41/ 87 60 670 Kindergarten Rasselbande Leitung: Sabine Dießel Burgstraße 12 0 53 41/ 39 54 23 [email protected] · BANKVERBINDUNG Sparkasse Goslar/Harz BLZ 268 500 01 Konto 7000 5848 IBAN DE18 2685 0001 0070 0058 48 NOLADE21GSL · DONNERSTAG, 03.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17.30 Uhr Gitarrenanfängerkreis 18:30 Uhr A-Capella 19:30 Uhr Gitarrenkreis St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft 19:30 Uhr Kantorei · FREITAG, 04.09.2015 Noah Gemeindehaus Gnadenkirche 19:00 Uhr KITA Elternchor St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · Montag, 07.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Seniorinnengymnastik 19:45 Uhr Kantorei St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 10:00 Uhr Begegnung und Bewegung · DIENSTAG, 08.09.2015 St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Kirchenvorstandssitzung · MITTWOCH, 09.09.2015 Noah Gnadenkirche 15:00 Uhr Frauenhilfe Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Frauenhilfe 17:30 Uhr Sölter Kinder 18:30 Uhr Kirchenband 18:45 Uhr Sölter XXL 20:00 Uhr Frauenkreis · DONNERSTAG, 10.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17.30 Uhr Gitarrenanfängerkreis 18:30 Uhr A-Capella 19:30 Uhr Gitarrenkreis St. Mariae-Jakobi 10:30 Uhr Frauenkreis (Kochen WEVG) St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft 19:30 Uhr Kantorei 21 AUS DER GEMEINDE ST. MARIAE-JAKOBI Wort und Musik Verkündung des Evangeliums als kirchenmusikalische Aufgabe Propsteikantor Christoph Bosse geht im September 2015 in den Ruhestand. Ende September 2015 wird unser Propsteikantor Christoph Bosse in den Ruhestand gehen, bleibt jedoch zuvor, wie gewohnt, umtriebig: Siehe unsere Konzertankündigungen! „Ich entstamme einer musikalischen Pastorenfamilie. Bei uns zu Hause wurde stets gesungen; die Familie selbst war ein Haus-Chor. Tischgebete haben wir nicht gesprochen, sondern gesungen.“ Bereits als Grundschüler saß er vor dem Radio und war fasziniert von J.S. Bachs Matthäus-Passion, die der ältere Bruder mit der Göttinger Stadtkantorei aufführen sollte: „Ich wollte unbedingt meine Eltern zu dieser Aufführung begleiten und war sehr enttäuscht, als man mir mitteilte, dass die Matthäus-Passion ja doch ein wenig zu lang für einen Jungen in meinem Alter sei…“ Und so war der Weg zum Kirchenmusiker vielleicht schon vorgezeichnet. Als Jugendlicher erhielt er Orgelunterricht von Landeskirchenmusikdirektor KarlHeinrich Büchsel und Unterricht im Fach Chorleitung vom ehemaligen ThomasKantor Prof. Kurt Thomas. Im Jahr 1971 begann Christoph Bosse ein Kirchenmusikstudium an der Musikhochschule Detmold, das er mit dem A-Examen abschloss. Seit Februar 1995 ist Christoph Bosse Propsteikantor und Kirchenmusiker an der St. Mariae- Jakobi-Kirche. Er hat die Kantorei an St. Mariae-Jakobi neu gegründet und zusammen mit befreundeten professionellen Musikern Oratorien sowie Advents- und Weihnachtskantaten geleitet und aufgeführt. Außerdem veranstaltete Propsteikantor Bosse jährlich mit diesen Musikern Barockkonzerte (in alter Stimmung) in unserer Propsteikirche. Unterstützt wurde er hierbei durch 22 die treue finanzielle Zuwendung zahlreicher Sponsoren aus Wirtschaft, Industrie, Banken und privater Spender. Die Gastmusiker kamen privat bei Freunden unter; jedes Jahr wieder. Die Verpflegung, die Logistik und viel notwendiges Unsichtbares übernahmen, neben Ingrid Hille (Pfarrbüro), der ehemalige Küster Rainer Nordhause, Dr. Karl-Heinz Lampe, der Kirchenvorstand und seine Frau Brigitte Bosse mit den drei Töchtern: „Meine Arbeit als Kirchenmusiker ging vom Anfang bis heute nur durch die absolute Unterstützung meiner Frau Brigitte und unserer Kinder!“. Auch an dieser Stelle allen dafür herzlichen Dank! Und natürlich vergessen wir nicht die Leitung unseres Propsteiposaunenchores, der u.a. auf der Expo 2000 in Hannover den zentralen Gottesdienst zur zehnjährigen deutschen Einheit musikalisch gestaltete. 2007 beging Christoph Bosse mit dem PPC sowohl dessen 25jähriges Jubiläum, als auch das 60jährige Jubiläum als Posaunenchor an St. Mariae-Jakobi. 35 bis 40 musikalische Termine nimmt der Propsteiposaunenchor jährlich wahr. Natürlich hat ein Propsteikantor auch überregionale Aufgaben: Seit 1986 ist Christoph Bosse Dozent für Musiktheo- rie und Gehörbildung in der C-Kirchenmusikerausbildung, seit 1991 Mitglied der Prüfungskommission für kirchenmusikalische Prüfungen in unserer Landeskirche, seit 2005 u.a. Mitglied im Verbandsrat und Musikausschuss des Niedersächsischen Chorverbandes. Daneben arbeitet Bosse auch als kirchenmusikalischer Komponist. So komponierte er 1982 eine Auftragskomposition für den Landesposaunentag für 2 Bläserchöre, für konzertierende Orgel und ein- bis zweistimmigen Gemeindegesang. Mediale Höhepunkte seiner Arbeit waren, noch zu seiner Zeit als Propsteikantor in Seesen, die musikalische Leitung des Rundfunkgottesdienstes am 3. Sonntag im Advent 1990 (NDR 3) und des Fernsehgottesdienstes am Zweiten Ostertag 1991 (ARD) mit der Aufführung der Bachkantate „Christ lag in Todesbanden“. Trotz all dieses vielfältigen Engagements darf man Christoph Bosses vielleicht wichtigste, wenn auch im Hintergrund agierende Funktion in unserer Gemeinde, die uns durch das Kirchenjahr sonntäglich mitträgt, nicht unterschätzen: Bei fast jedem Gottesdienst, bei Beerdigungen, Hochzeiten, Taufen und bei den von ihm wieder ins Leben gerufenen Orgelvespern ist Christoph Bosse mit seinem Orgelspiel präsent. „Kirchenmusik ist doch stets christliche Verkündigung! Ich sehe diese Verknüpfung ganz lutherisch: “Davon ich singen/ spielen und sagen will“. Allein die Psalmen der Bibel, Gebetslieder, zeugen von dieser tiefen Verwurzelung von Musik und Gebet, der Anbetung Gottes mit Hilfe musikalischen Handwerks. Wenn meine Musizierenden und ich kirchenmusikalisch tätig werden, dann: zu AUS DER GEMEINDE ST. MARIAE-JAKOBI Ehren Gottes!“ Außerdem: „Ich habe so viel an kirchenmusikalischem Wissen geschenkt bekommen, u.a. von meinen Eltern und von meinem großen Förderer, LKMD Karl-Heinrich Büchsel, dass ich gerne davon etwas zurückschenken wollte.“ Lieber Christoph! Hab herzlichen Dank für Dein lebendiges Wirken. Du hast uns oft mit Deiner professionellen Präzision während der Proben gefordert; allerdings: mit Humor! So werden wir einige Deiner Probeanweisungen sicherlich seufzend im Gedächtnis verwahren: „Wenn einer von euch aussetzt, ist das ja in Ordnung. Doch: Bitte nicht alle auf einmal“. Und (oft!): „Die nächsten vier Takte bitte nicht atmen! Mit Sauerstoffflasche durchsingen!“ Und: „Bitte nicht mit an- gezogener Handbremse singen!“. Aber auch: „Ich wollt Euch grad den Einsatz geben; da wart Ihr schon weg!“ Wir wünschen Dir von ganzem Herzen für Deinen sicherlich musikalisch aktiven Ruhestand Gottes Segen, so, wie er in Psalm 91, 11 und 12 ausgedrückt ist und den du so schön als Kanon vertont hast: „Denn er hat seinen Engeln befohlen über Dir, dass sie Dich behüten auf allen Deinen Wegen und Du Deinen Fuß nicht an einem Stein stoßest!“ Ulrike Schaare-Kringer für den Kirchenvorstand und die Kantorei an St. Mariae-Jakobi Ausführlichere Informationen über Christoph Bosse unter: http://kantorei.st.mariae-jakobi.de/ chorleitung/5-der-kantor-bosse Festliches Barockorchesterkonzert zum Altstadtfest - in St. Mariae – Jakobi auf Instrumenten in „alter Stimmung“ Mittwoch, 15.07.2015, 20:00 Uhr Werke von: G. Fr. Händel (1685 – 1759): Concerto grosso G-Dur op.6 Nr. 1 für 2 Soloviolinen, Solo-Violoncello, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo G. Ph. Telemann (1681 – 1767): Doppelkonzert F-Dur für Blockflöte, Fagott, Streicher und Basso continuo TWV 52:F 1 Kirchenmusikalische Termine in St. Mariae-Jakobi Sonnabend, 27.06.2015, 18:00 Uhr Sonnabend, 25.07.2015, 18:00 Uhr Sonnabend, 29.08.2015, 18:00 Uhr ORGELVESPER - und musikalische VESPERTERMINE Orgelvespern mit PK. Christoph Bosse (Orgel) Sonnabend, 26.09.2015, 18:00 Uhr Festliche musikalische Bläservesper mit Werken aus 4 Jahrhunderten Ausführende: Propsteiposaunenchor SZ-Bad Leitung: PK. Christoph Bosse Festliches Bachkantaten-Konzert in St. Mariae – Jakobi Mittwoch, 30.09.2015, 20:00 Uhr Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): „LOBET GOTT IN SEINEN REICHEN“ BWV 11 Kantate am Fest der Himmelfahrt Christi für Alt-, Tenor-, Bass - Solo, Chor und Orchester. „HERR GOTT; DICH LOBEN ALLE WIR“ BWV 130 Kantate am Michaelisfest (29.9.) für Sopran-, Alt-, Tenor, Bass – Solo, Chor und Orchester. Joh. Seb. Bach (1685 – 1750): Brandenburgisches Konzert Nr.2 F – Dur für Trompete, Blockflöte, Oboe, Solovioline, Streicher und B.c. BWV 1047 „LOBE DEN HERREN, DEN MÄCHTIGEN KÖNIG DER EHREN“ BWV 137 Kantate am 12. Sonntag nach Trinitatis für Sopran-, Alt-, Tenor-, Bass- Solo, Chor und Orchester. Ausführende: Dorothee Wohlgemuth, Sopran (Köln); Claudia Darius, Alt (Köln); André Khamasmie, Tenor (Leipzig);Michael Humann, Bass (Hannover), Instrumentalsolisten, ein Kammerorchester, Kantorei an St. Mariae – Jakobi und Gäste Leitung: PK Christoph Bosse Ausführende: Friedemann Immer (Trompete), Elisabeth Schwanda (Blockflöte), Inge Marg (Oboe), Eva–Maria Horn (Fagott); Christoph Heidemann (Solovioline und Konzertmeister), Katharina Huche (Solovioline), Sven-Holger Philippsen (Solovioloncello), ein Barockensemble auf Instrumenten in „alter Stimmung“ Leitung und Cembalo: PK Christoph Bosse KARTENVORVERKAUF (ab Montag, den 21.09.): Gemeindebüro, Tel. 05341/ 8 16 20 oder Propsteikantor Christoph Bosse, Tel. 05341/ 39 55 89, Mail: [email protected] Joh. Friedrich Fasch (1688 – 1758): Ouvertüre G–Dur für 3 Oboen, Fagott, Streicher und Basso continuo FWV K:G 15 EINTRITT: Erwachsene € 17,- Schüler / Studenten € 9,- EINTRITT: Erwachsene € 17,- Schüler / Studenten € 9,- sowie an der Abendkasse 23 TERMINE · FREITAG, 11.09.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · SAMStag, 12.09.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 14:00 Uhr Probenwochenende I Kantorei · SONNtag, 13.09.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 14:00 Uhr Probenwochenende II Kantorei · Montag, 14.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Seniorinnengymnastik 19:45 Uhr Kantorei St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 10:00 Uhr Begegnung und Bewegung · DIENSTAG, 15.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17:00 Uhr Meditatives Tanzen St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Gesprächskreis Jakobi · MITTWOCH, 16.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17:30 Uhr Sölter Kinder 18:30 Uhr Kirchenband 18:45 Uhr Sölter XXL · DONNERSTAG, 17.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17.30 Uhr Gitarrenanfängerkreis 18:30 Uhr A-Capella 19:30 Uhr Gitarrenkreis St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft 19:30 Uhr Kantorei · FREITAG, 18.09.2015 Noah Gemeindehaus Gnadenkirche 19:00 Uhr KITA Elternchor St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor 24 AUS DER GEMEINDE ST. MARIAE-JAKOBI Altstadtfest 2015 in der Kirche St. Mariae-Jakobi ... im Kirchgarten Freitag, den 17. Juli 2015 18:00Uhr Chormusik für Jung und Alt Geistliche und weltliche Chormusik aus verschiedenen Jahrhunderten Kantorei an St. Mariae-Jakobi Leitung und an der Orgel: Propsteikantor Christoph Bosse 18.45 Uhr 10-Minuten-Andacht Diakon Linus Dittrich St. Marien, Salzgitter-Bad Freitag, den 17. Juli 2015 18:00-24:.00 Uhr „Jugend 74“ mit der gemütlichen Ecke - Kühles Bier und weitere Erfrischungen 18:00-24:00 Uhr „Gruppe Miteinander“ mit köstlichen Waffeln und Kaffee 19:00-24:00 Uhr „Weinstand“ mit erlesenen Weinen und leckeren Broten ab 20:00 Uhr Band „The Next One“ Rock und Pop aus Salzgitter Sonnabend, den 18. Juli 2015 14:30 Uhr Sommerkonzert des Holzbläser-Ensembles der Musikschule der Stadt Salzgitter Leitung: Svenja Bouallegui 18:00 Uhr Festliche Bläsermusik Bläsermusik mit Werken von der Renaissance-Zeit bis zur Moderne Propsteiposaunenchor SZ-Bad Leitung: Propsteikantor Christoph Bosse 18:45 Uhr 10-Minuten-Andacht Pastor Benjamin Speitelsbach Ev. Freikirchliche Gemeinde, Salzgitter-Bad Sonntag, den 19. Juli 2015 10:00 Uhr Gottesdienst zum Altstadtfest der Kirchengemeinde St. Mariae-Jakobi in der Altstadtkirche Pfarrer Johannes Engelmann 15:35 Uhr Melodische Zupfmusik aus europäischen Ländern Konzert der Mandolinenvereinigung Salzgitter-Ringelheim und die Mandolinen- und Gitarrengruppe Rüdershausen Leitung: Walter Cumpelik 18:00 Uhr Konzert des Ensembles „Accordion Harmonists” mit „Internationaler Unterhaltungsmusik” Leitung: Bettina Buttke 19:00 Uhr Abschlussandacht zum Altstadtfest Pfarrer Johannes Engelmann St. Mariae-Jakobi, Salzgitter-Bad Sonnabend, den 18. Juli 2015 13:00-17:00 Uhr „Café im Kirchgarten“ mit Kaffee und leckerem Kuchen 14:00-01:00 Uhr „Jugend 74“ mit der gemütlichen Ecke - Kühles Bier und weitere Erfrischungen 14:00-24:00 Uhr „Gruppe Miteinander“ mit köstlichen Waffeln und Kaffee 19:00-24:00 Uhr „Weinstand“ mit erlesenen Weinen und leckeren Broten ab 20:00 Uhr Die „Klesmer” Big-Band-Musik aus Salzgitter Sonntag, den 19. Juli 2015 13:00-18:00 Uhr „Café im Kirchgarten“ mit Kaffee und leckerem Kuchen 13:00-19:00 Uhr „Jugend 74“ mit der gemütlichen Ecke - Kühles Bier und weitere Erfrischungen 12:00-17:00 Uhr „Gruppe Miteinander“ mit köstlichen Waffeln und Kaffee „Weinstand“ mit erlesenen Weinen und leckeren Broten 15:00-15:30 Uhr Auftritt der „Cheerleaders” des MTV-Salzgitter An allen Tagen: Informationsstand Eine Weltladen mit Olivenholzschnitzereien aus Bethlehem H.G. Gerhold, Heilige Dreifaltigkeit AUS DER GEMEINDE ST. MARIAE-JAKOBI Altstadtfesterlös 2015 Vor jedem Altstadtfest findet im Kirchenvorstand eine intensive Diskussion statt, wofür der Altstadtfesterlös Verwendung finden soll. In diesem Jahr soll die Hälfte des Erlöses in die eigene Kirchengemeinde gehen, um damit die Jugendarbeit und die Arbeit im Kindergarten zu unterstützen. Die andere Hälfte des Erlöses soll weiter nach außen gehen. Der Kirchenvorstand hat beschlossen, den Erlös an die Hospizinitiative – Schwerpunkt: Begleitung der Menschen in Alten- und Pflegeheimen – zu geben. Während Sterbebegleitung im Hospiz oder zu Hause einen relativ kurzen Zeitraum betrifft, ist die Arbeit im Altenheim völlig anders zu sehen: Im Altenheim sollte die Begleitung zu einem möglichst frühen Zeitpunkt beginnen. Es ist wichtig, auf die Biographie der Menschen einzugehen. Es geht dort um Trauer und Verluste, die nicht unbedingt mit Sterben und Tod zu tun haben, sondern zum Beispiel mit dem Verlust der vertrauten Umgebung. Es geht um Angehörige, die schon verstorben sind, zu weit weg wohnen oder durch ihren Beruf und durch ihr eigenes Familienleben eingespannt sind. Die Menschen im Altenheim haben Ängste, die eigene Selbstständigkeit zu verlieren und fremde Hilfe annehmen zu müssen. Liebe Kuchenbäckerinnen, liebe Kuchenbäcker, liebe Freunde des Altstadtfestes! Das Altstadtfest steht vor der Tür, und wir benötigen wieder viele fleißige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Haben Sie wieder Lust, dieses Jahr am Kaffee- und Kuchenstand zu helfen? Wir freuen uns aber auch über einen selbst gebackenen und von Ihnen gespendeten Kuchen, der am Sonnabend, den 18. Juli 2015 ab 10.00 Uhr in unserem Gemeindehaus am Altstadtweg entgegengenommen wird. Wir bitten Sie, KEINE Sahnetorten zu spenden! Soll der Kuchen bei Ihnen abgeholt werden, melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 0 53 41/ 8 16 20 in unserem Kirchenbüro. Es grüßt Sie und bedankt sich recht herzlich im Voraus Ihr Kirchenvorstand Diese Spende soll helfen, die Aus- und Weiterbildung von ehrenamtlichen Mitarbeitern (z.B. Fragen zu Demenz) zu ermöglichen. Es sollen auch mehrere sogenannte Trauerkoffer angeschafft werden. Inhalt der Koffer: Tücher, Duft- und Salböle, Kerzen, Lampen, Glassteine, Literatur u.s.w. Nähere Informationen erfahren Sie von Frau Brigitte Hornig Telefon: 0 53 41/ 39 14 55. Gerd Schädlich (Vorsitzender des Kirchenvorstandes an St. Mariae-Jakobi) Noah und die Arche Ein Wochenende mit unserer Kinderkirche Die Kinderkirche lädt alle Kinder herzlich zu einem Kinderkirchen-Wochenende ein! Wann? Am Samstag, den 26. September von 10.30 Uhr bis 15.00 Uhr. (Für das Mittagessen ist gesorgt). Am Sonntag, den 27. September gibt es um 10 Uhr einen Familiengottesdienst, den wir anschließend mit Getränken und Keksen abschließen möchten. Wichtig: Anmeldung! Damit wir planen können, bitten wir um eine kurze Anmeldung bis zum 20. September 2015 in unserem Büro unter der Telefonnummer: 0 53 41/ 81 62 37 oder unter der Mail-Adresse unseres Pfarrbüros: [email protected] Es freuen sich auf Euch: Pfarrerin Friedlinde Runge mit dem Kinderkirchenteam! 25 TERMINE · SAMSTAG, 19.09.2015 Noah 12:00 Uhr NOW-Fest auf dem Martin-Luther-Platz Heilige Dreifaltigkeit 14:00 Uhr Spielenachmittag · Montag, 21.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Seniorinnengymnastik 19:45 Uhr Kantorei St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 10:00 Uhr Begegnung und Bewegung · DIENSTAG, 22.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17:00 Uhr Miteinander unterwegs St. Mariae-Jakobi Kirche 19:00 Uhr Tournesol Renaissancetanz · MITTWOCH, 23.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17:30 Uhr Sölter Kinder 18:30 Uhr Kirchenband 18:45 Uhr Sölter XXL · DONNERSTAG, 24.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 09.30 Uhr Gemeindefrühstück 17.30 Uhr Gitarrenanfängerkreis 18:30 Uhr A-Capella 19:30 Uhr Gitarrenkreis St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft 19:30 Uhr Kantorei · FREITAG, 25.09.2015 Noah Gemeindehaus Gnadenkirche 19:00 Uhr KITA Elternchor St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · SAMSTAG, 26.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 10:00 Uhr Hauptkonfirmandenblock St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 10:00 Uhr Konfirmandenunterricht AUS DER GEMEINDE ST. MARIAE-JAKOBI Freud und Leid TAUFEN Lilly Pfingst Jeremy Schuhr Jayden Schuhr Gina Eschemann Leon Nebelsiek Lia Katharina Bomm Trauung Michael und Agata Sobol, geb. Kwasny BEERDIGUNGEN, TRAUERFEIERN Anneliese Oppermann (geb. Dettmer), 93 Jahre Christa Freytag (geb. Munder), 80 Jahre Hilda Braukmann (geb. Kuchenbecker), 86 Jahre Edith Niehoff (geb. Lauer), 86 Jahre Hildegard Maibom (geb. Brennecke), 90 Jahre Erich Perschke, 90 Jahre Gerda Brodde (geb. Wilts), 81 Jahre Otto Kuschfeld, 75 Jahre Hildegard Höche (geb. Greve), 89 Jahre Georg Göbel, 87 Jahre Marga Lube (geb. Kieback), 94 Jahre Albrecht Schenk, 89 Jahre Dolore Ringe (geb. Woring), 75 Jahre Brigitte Dönitz (geb. Dorn), 89 Jahre Ruth Hasenpusch (geb. Kupernagel), 97 Jahre Walter Heise, 78 Jahre Irene Stadermann (geb. Hille), 72 Jahre Christa Siedentop (geb. Timpe), 82 Jahre Ansprechpartner · ST. MARIAE-JAKOBI 1 Gemeindehaus Lange Wanne 56 Pfarrerin Friedlinde Runge 0 53 41 / 3 01 44 10 · ST. MARIAE-JAKOBI 2 Gemeindehaus Altstadtweg 6 Geschäftsführender Pfarrer Johannes Engelmann 0 53 41 / 81 62 40 · GEMEINDEBÜRO Adresse Altstadtweg 6 Pfarramtssekretärin Ingrid Hille Telefon 0 53 41 / 81 62-0 Email [email protected] Öffnungszeiten Mo, Mi, Fr 10:00-12:00h Mi auch 14:00-18:00 Uhr · KIRCHENVORSTANDSVORSITZENDER Gerd Schädlich Franz-Zobel-Straße 40 0 53 41 / 39 00 90 26 · KINDERGARTEN Blütenweg 5 0 53 41 / 3 11 06 Leitung: Kerstin Kreismer Bürozeiten: Mo und Di 13-15 Uhr · EV. ALTSTADTFRIEDHOF Nord-Süd-Straße Friedhofsgärtner: Axel Ehlers 0 53 41 / 1 89 85 43 · PROPSTEIKANTOR Christoph Bosse Tillystraße 13 0 53 41 / 39 55 89 · KÜSTER Michael Sobol 0152 / 342 300 15 · BANKVERBINDUNG Sparkasse Goslar/Harz BLZ 268 500 01 Konto 7000 0195 IBAN DE68 2685 0001 0070 0001 95 27 TERMINE · Montag, 28.09.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Seniorinnengymnastik 19:45 Uhr Kantorei St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 10:00 Uhr Begegnung und Bewegung 14:30 Uhr Seniorentreff · MITTWOCH, 30.09.2015 Noah Gnadenkirche 14:45 Uhr Seniorenkreis Heilige Dreifaltigkeit 17:30 Uhr Sölter Kinder 18:30 Uhr Kirchenband St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 18:00 Uhr „Miteinander“ Gruppe I · DONNERSTAG, 01.10.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17.30 Uhr Gitarrenanfängerkreis 18:30 Uhr A-Capella 19:30 Uhr Gitarrenkreis St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft · FREITAG, 02.10.2015 Noah Gemeindehaus Gnadenkirche 19:00 Uhr KITA Elternchor St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · SAMSTAG, 03.10.2015 Heilige Dreifaltigkeit 11:00 Uhr Kindergarten-Basar · Montag, 05.10.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Seniorinnengymnastik 19:45 Uhr Kantorei St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 10:00 Uhr Begegnung und Bewegung · DIENStag, 06.10.2015 St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 19:30 Uhr Kirchenvorstandssitzung 28 AUS DER GEMEINDE HEILIGE DREIFALTIGKEIT Hauptkonfirmandenfreizeit in Ditzum an der Nordsee vom 20. bis 28. März Nach einer längeren Anreise, immerhin über 300 km kamen wir erst spät an der Nordsee an und mussten das Haus suchen, was im Dunklen nicht so einfach war, da keiner von uns vorher schon mal hier gewesen war. Darum waren wir auch ziemlich müde. In den Tagen in Ditzum haben wir einen guten Kontakt zueinander gefunden. Wir haben viel miteinander geredet und musiziert und Spiele gespielt: Aktivity, Verstecken im Dunkeln, A-Zerlatschen. Oft haben wir auch einfach auf den herrlich großen Sofas gesessen und gechillt, Musik gehört, auch Filme geguckt. Natürlich hatte jede und jeder von uns auch Küchendienst. Abends gab es eine gute Nacht Post und jeden Abend einen meditativen Abendausklang. Wir haben in den Tagen einige Ausflüge gemacht. Gleich am Sonntag besuchten wir den Gottesdienst in Ditzum, der so ganz anders war, als unser Gottesdienst in Salzgitter. Dann waren wir in Emden. Leider war das Otto - Huus geschlossen, so dass wir nach einigen Stunden in der Stadt beschlossen an den Deich zu fahren, wo manche von uns versucht haben die Schafe zu streicheln. Ein oder zwei brachten es zu großer Meisterschaft im Nachahmen der Schafsrufe, so dass die Schafe darauf sogar reagierten. Wir be- suchten auch die Meyer Werft in Papenburg, wo die riesigen Kreuzfahrtschiffe gebaut werden. Das war für uns alle sehr beeindruckend, weil die Werft so eine beeindruckende Größe hatte. Hier war alles riesig. Unsere „schnuckelige“ Führerin Frau Hillebrand zeigte uns außerdem viele Schiffsmodelle und sogar ein Kreuzfahrtschiff, welches gerade gebaut wird und im September vom Stapel läuft. Der letzte Ausflug führte uns ins Ausland nach Groningen, in den Niederlanden. Dort bestiegen wir den 100 Meter hohen St. Martine Kirchturm. Auf der Fahrt nach Groningen landete ein Schwan direkt vor unserem VW Bus auf der Straße, so dass wir eine Vollbremsung hinlegen mussten. Aufgefallen sind uns in Groningen AUS DER GEMEINDE HEILIGE DREIFALTIGKEIT die vielen Fahrräder, die zum Teil Kreuz und Quer gefahren sind. Wir haben aber nicht nur Freizeit gehabt und Ausflüge gemacht, sondern auch miteinander gearbeitet. Für unseren Vorstellungsgottesdienst am Ostermorgen um 06.00 Uhr haben wir uns die Geschichte der Emmaus Jünger angeschaut und bearbeitet und auch die beiden Marias auf dem Weg zum Grab Das Miteinander zwischen Team und Konfirmanden führte dazu, dass wir alle uns wie in einer großen Familie fühlten. Die Gemeinschaft zwischen den Konfirmanden wurde immer besser, so dass Einladung zum Weinfest Die Frauenhilfe und Senioren laden ein zum diesjährigen Weinfest am 24 Oktober um 15.00 Uhr. Wir wollen gemeinsam einen fröhlichen Nachmittag verbringen mit Gesang, Wein vom Kaiserstuhl, Saft und Schorle, Zwiebelkuchen und Schmalzbrot. Um Anmeldung bei der Frauenhilfe oder im Gemeindebüro bis zum 14. Oktober 2015 wird gebeten. Ich freue mich auf Ihr Kommen! Herzlichst Ihre Christina Schunke sind unser Thema gewesen. Beide Geschichten wurden zu einem Thema im Auferstehungsgottesdienst zu Ostern. Wir haben sehr kreativ Bilderrahmen gestaltet und vor allem haben wir Meditationsbänke gebaut, auf denen wir jeden Morgen etwa 20 – 30 Minuten vor dem Frühstück meditiert haben. Das war für die meisten von uns eine ganz neue Erfahrung. Wir haben auch unsere Konfirmationssprüche ausgesucht und begründet. Zur Entspannung zwischendurch gab es eine progressive Muskelentspannung und jeden Abend den Abendausklang. wir ein großes Team auch beim Arbeiten geworden sind. Die Stimmung in der ganzen Gruppe war immer fröhlich, alle haben mitgeholfen und es hat jederzeit Spaß gemacht. Auch das Team hat gut zusammengearbeitet, so dass wir jeden Tag ein leckeres Essen auf dem Tisch hatten. Besonders auf dieser Fahrt war die einzigartige Harmonie zwischen Team und den Konfirmanden. Obwohl oder vielleicht gerade weil es diesmal eine längere Freizeit war, die zudem auch weiter weg war, war es fast wie ein Urlaub. Alles in allem war es eine superschöne Fahrt an die Nordsee. Die Haupt - Konfirmanden dieses Jahres Freud und Leid TAUFEN Melissa Mielke, 11.04.2015 Linda Nischan, 11.04.2015 Niklas Schindler, 11.04.2015 Liam Utz, 09.05.2015 Emily Sophie Siegert, 09.05.2015 BEERDIGUNGEN, TRAUERFEIERN Gisela Eckert, 84 Jahre Margot Sroka, 88 Jahre Elsbeth Salge, 92 Jahre Benno Imbierowicz, 92 Jahre Berthold Schulz, 87 Jahre Gertrud Flecks, 92 Jahre Einladung zum 2. Tag der Frauenhilfe Die Frauenhilfegruppe unserer Gemeinde und Gäste sind zum 2. Tag der Frauenhilfe am 14. Oktober 2015 von der Frauenhilfe Gitter - Hohenrode eingeladen. Dieser besondere Nachmittag beginnt um 15.00 Uhr in der neu gestalteten Christuskirche in Gitter. Bitte melden Sie sich bis zum 1. Oktober im Gemeindebüro oder bei der Frauenhilfe an, damit der Fahrdienst organisiert werden kann. Die Kosten für Hin- und Rückfahrt betragen 2,00 Euro pro Person. Bitte beachten Sie, dass der geplante Frauenhilfenachmittag an diesem Tag in der Hl. Dreifaltigkeit nicht stattfindet! Herzlichst Ihre Christina Schunke 29 TERMINE · MITTWOCH, 07.10.2015 Heilige Dreifaltigkeit 14:30 Uhr Frauenhilfe 17:30 Uhr Sölter Kinder 18:30 Uhr Kirchenband 18:45 Uhr Sölter XXL 20:00 Uhr Frauenkreis Chistuskirche Gitter/Hohenrode 15:00 Uhr Frauenhilfe Gitter Herbstfest St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 15:00 Uhr Frauenhilfe St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 18:00 Uhr „Miteinander“ Gruppe II · DONNERSTAG, 08.10.2015 Heilige Dreifaltigkeit 17.30 Uhr Gitarrenanfängerkreis 18:30 Uhr A-Capella 19:30 Uhr Gitarrenkreis St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 16:30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft St. Mariae-Jakobi Altstadtweg 6 18:00 Uhr Frauenkreis · FREITAG, 09.10.2015 Noah Gemeindehaus Gnadenkirche 19:00 Uhr KITA Elternchor St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 19:30 Uhr Propsteiposaunenchor · SAMSTAG, 10.10.2015 St. Mariae-Jakobi Gemeindehaus Lange Wanne 56 09:30 Uhr Konfirmandenunterricht Heilige Dreifaltigkeit 14:00 Uhr Spielenachmittag Änderungen vorbehalten! 30 AUS DER GEMEINDE HEILIGE DREIFALTIGKEIT Ansprechpartner · GEMEINDELEITUNG UND VERWALTUNG Anschrift Fr.-Ebert-Str. 42, Salzgitter-Bad Homepage www.heilige-dreifaltigkeit-sz.de Email [email protected] Pfarramt Pfarrer Ulf Below 0 53 41 / 3 57 28 [email protected] Kirchenvorstand Vorsitzender: Thomas Voigt 0 53 41 / 1 86 10 49 [email protected] [email protected] Freiwilliges soziales Jahr Shari Stolz 0157 / 70 42 11 86 Gemeindebüro Öffnungszeiten: Mo 11:00-17:00h, Mi: 09:00-15:00h, Fr: 09:00-13:00h Gudrun Hilbrunner 0 53 41 / 3 22 65 Fax 0 53 41 / 90 47 28 [email protected] Kirchenvogt Hartmut Rittner 0 53 41 / 3 98 86 34 Außenanlagen Andreas Kuttig Förderverein Lichtblick Andrea Below [email protected] Kindergarten Sabine Gabrielson 0 53 41 / 3 62 30 kita@[email protected] · ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Schaukasten Hartmut Schirner 0 53 41 / 3 27 98 [email protected] Gemeindebrief Birgit Holst 0 53 41 / 3 68 35 [email protected] · MUSIK Kantorei Dr. Stefan Schmidt [email protected] Sölter Kinder Christel Rittner 0 53 41 / 3 54 71 Sölter XXL Adrian Tödtmann [email protected] A-Cappella Chor Frank Binner 01 51 / 15 30 68 13 [email protected] Kirchenband Ulf Below 0 53 41 / 3 57 28 [email protected] Gitarrenkreis Ulf Below 0 53 41 / 3 57 28 [email protected] · JUGEND Konfirmandengruppen Pfarrer Ulf Below 0 53 41 / 3 57 28 [email protected] · KINDER Krabbelgottesdienst Kerstin Bendisch-Franz 0 53 41 / 3 62 30 [email protected] Kinderkirche Pfarrerin Andrea Below 0 53 41 / 8 76 87 81 [email protected] · ERWACHSENENARBEIT Miteinander unterwegs Karin Uthardt 0 53 41 / 3 80 36 Frauenhilfe Christina Schunke 0 53 41 / 4 36 49 Frauenkreis Information über das Pfarramt 0 53 41 / 3 22 65 [email protected] Besuchsdienstkreis Pfarrer Ulf Below 0 53 41 / 3 57 28 [email protected] Seniorenkreis Pfarrer Ulf Below 0 53 41 / 3 57 28 [email protected] Seniorinnengymnastik Information über das Pfarramt 0 53 41 / 3 22 65 [email protected] Meditatives Tanzen Heide Waldmann 0 53 41 / 3 86 00 [email protected] · GESPRÄCHSKREISE Was glaubst denn du? Ulf Below 0 53 41 / 3 57 28 [email protected] Seniorengesprächskreis einmal im Monat Informationen über das Gemeindebüro · ÖKUMENE Kirchliche Partnerschaften Heinrich Holzenkämpfer 0 53 41 / 3 82 07 [email protected] Weltladen Hans-Günter Gerhold 0 53 41 / 3 72 75 [email protected] · SPENDENKONTO Propsteiverband SZ-WF-Bad Harzburg Nord LB, Salzgitter Lebenstedt Konto-Nr. 38 082 50 BLZ 250 500 00 HH-St. 706.0100.2217 IBAN DE79 2505 0000 0003 8082 50 NOLADE2HXXX AUS DER GEMEINDE HEILIGE DREIFALTIGKEIT Eindrücke vom Gemeindefest mit Flohmarkt am 23.05.2015 18. – 20.09.2015 Partnergemeinden zu Besuch in der HDF Zwei Partnergemeinden hat die HDF: im Osten die Johanneskirchengemeinde in der Altstadt von Hoyerswerda in Sachsen und im Westen die Gemeinde De Ontmoeting in Nunspeet in den Niederlanden. Die Partnerschaftstreffen finden reihum einmal im Jahr statt. Diesmal – am dritten Septemberwochenende – ist die HDF Gastgeberin. Das Thema des Wochenendes ist noch in Planung. Am Samstagnachmittag ist ein Besuch in Hildesheim vorgesehen – mit einer Führung im renovierten Mariendom und/ oder in der Michaeliskirche, beide gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Wer Lust hat, das Treffen mit vorzubereiten und/oder daran teilzunehmen, möge sich mel-den – mündlich, telefonisch oder auch per Mail. Auch private Gastgeber werden noch drin-gend gesucht. Die niederländischen Gäste sprechen in der Regel hervorragend Deutsch. Gemeindebüro (Gudrun Hilbrunner): 05341/3 22 65 [email protected] Heinrich Holzenkämpfer: O5341/3 82 07 [email protected] Altkleidersammlung Auch in diesem Jahr findet wieder eine Altkleidersammlung statt. Der Container steht vom 22. bis 27. September auf dem Hof hinter dem Gemeindehaus. Wir möchten Sie bitten Altkleider, Wäsche, Betten und Lederwaren zu sammeln und in dem genannten Zeitraum in den Container zu bringen. Der Erlös der Altkleidersammlung ist dieses Jahr wieder für die Gemeinde bestimmt. Eine Abholung der Altkleider etc. ist nicht möglich! Vielen Dank für Ihre Altkleiderspende! Ihre Christina Schunke 31 „ Die von „Kirche der Freiheit“ – und in den einschlägigen Dokumenten zur Reform des Theologiestudiums seit längerem geforderte „Theologische Urteilsfähigkeit“ ist die grundlegende Kompetenz für Pfarrer. (…) Schließlich erfordert die in „Kirche der Freiheit“ empfohlene „leitende Tätigkeit“ der Pfarrer mit ihren erheblichen pädagogischen Implikationen eine klare inhaltliche Ausrichtung; Pfarrersein ist dann – wie die traditionelle Ausbildung nahelegt – vor allem ein theologischer Beruf. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für das Zeitbudget der Pfarrer erfordern Reduktionen bei den im Laufe der Zeit zugewachsenen Tätigkeiten. Denn theologische Arbeit benötigt Zeit für Lesen, Nachdenken, Meditation und Gebet sowie kollegiales Gespräch.“ Christian Grethlein, Professor für Praktische Theologie, Universität Münster Noah Gemeinde . Pfarrerin Ulrike Scheibe, Tel. 0531 / 6 17 31 55 Christuskirche Gitter/Hohenrode (und SMJ) . Pfarrerin Friedlinde Runge, Tel. 05341 / 3 01 44 10 Heilige Dreifaltigkeit . Pfarrer Ulf Below, Tel.05341 / 3 57 28 St. Mariae-Jakobi . Pfarrer Johannes Engelmann, Tel. 05341 / 81 62 40
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