Gemeinnützige Gesellschaft zur Errichtung humanitärer Sozialeinrichtungen. Weitere Informationen zu unserer Arbeit und wie Sie uns unterstützen können: Asylhilfe Bayern gGmbH Leopoldstrasse 244 – D-80807 München Gemeinnützige Gesellschaft zur Errichtung von Sozialeinrichtungen in Bayern Telefon: 089 – 20 80 39 272 [email protected] Selbstverständlich arbeiten alle Mitarbeiter der Asylhilfe Bayern gGmbH ehrenamtlich. Bei Auflösung der Gesellschaft geht das Gesellschaftsvermögen direkt auf den Freistaat Bayern über bzw. in das Eigentum der jeweiligen regionalen, kommunalen Gebietskörperschaften. „ E s is t of t kein geringes Zeichen von H um a nität, einen anderen nicht b eur teilen zu wollen und sich zu weiger n , üb er ihn zu denken .“ ( Fr i e d r i c h W i l h e l m N i e t z s c h e » M o r g e n r ö t e . G e d a n ke n ü b e r d i e m o r a l i s c h e n Vo r u r t e i l e « , 1 8 8 1 ) HUMANITÄR . MIT HER Z UND HIRN . T YPISCH BAYERISCH . ASYLHILFE BAYERN . Weit mehr als 50 Millionen Menschen befinden sich, aktuellen Schätzungen zufolge, weltweit auf der Flucht. Aber nur die allerwenigsten von ihnen schaffen es überhaupt bis nach Europa, noch viel weniger bis nach Deutschland und nur ein verschwindend kleiner Bruchteil sogar bis nach Bayern. Doch solche relativierenden Fakten, wie auch wichtiges Hintergrundwissen zu den traumatischen Erfahrungen, die diese Menschen in ihren Herkunftsländern und auf ihrer lebensbedrohlichen Flucht erleben mussten, finden in der öffentlichen, oft hitzig geführten Debatte nur wenig Raum. Stattdessen regieren Unwissenheit, Intransparenz und nicht zuletzt: Angst und Aggressivität. Gegenüber Menschen, die genau das verzweifelt versuchen hinter sich zu lassen. Auch wenn es oft und breit diskutiert wird: Die Frage ob wir asylsuchenden Flüchtlingen helfen wollen oder etwa nicht, stellt sich gar nicht. Es ist unsere Pflicht per Gesetz, unser Anliegen als Menschen und auch unsere Aufgabe als Gesellschaft. Entscheidend ist, wie immer, das „Wie“. Genau hier setzt die Arbeit der gemeinnützigen Asylhilfe Bayern gGmbH an. Wir leisten wirkungsvolle Hilfe für in Not geratene Menschen auf der Flucht. Mit Lösungen, bei denen wir Bayern zu Recht auf das stolz sein können, was uns im Kern auszeichnet: Unsere Menschlichkeit. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Überzeugungen teilen. Und mehr noch: Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. Mit freundlichen Grüßen Jörg Bauer Ehrenamtlicher Geschäftsführer Asylhilfe Bayern gGmbH WAS MACHT DIE ASYLHILFE BAYERN? „Zweck der gemeinnützigen Asylhilfe Bayern gGmbH ist die Förderung der Hilfe für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte, für Flüchtlinge, Vertriebene, Aussiedler, Spätaussiedler, Kriegsopfer, Kriegshinterbliebene, Kriegsbeschädigte, Kriegsgefangene, Zivilbeschädigte, Behinderte sowie Opfer von Straftaten.“ (Auszug aus der Satzung der Asylhilfe Bayern gGmbH) Zu unseren Hauptaufgaben zählt die Planung und Errichtung von Sozialeinrichtungen für eine humanitäre Unterbringung der schutz- und asylbedürftigen Menschen in Bayern. EIN KO NZEP T VO N DEM ALLE E T WAS HABEN . Wir planen und bauen mit Menschenkenntnis und Sachverstand. Und immer mit zwei ganz klaren Zielen: Bestmögliche soziale Integration der Schutzsuchenden und gleichzeitig sozialer Frieden – ein konfliktfreies Mit- und Nebeneinander – in den Gemeinden, in unserem Land. Ob für Familien, unbegleitete minderjährige Kinder und Jugendliche oder für einzelne Flüchtlinge – für uns ist Menschenwürde nicht nur unantastbar, sondern bereits ein ganz wesentlicher Aspekt bei der Planung und Umsetzung unserer Projekte. Deshalb achten wir beispielsweise ganz besonders darauf, dass sich unterschiedliche Religionsgemeinschaften und Kulturkreise räumlich gut trennen lassen, dass die ganz individuellen Bedürfnisse im Sanitärbereich bedacht und gewahrt sind. Und nicht zuletzt auch darauf, dass Kinder ausreichenden Platz zum Spielen haben. Sogar Raum für ehrenamtliche Helfer und damit die Möglichkeit zur aktiven Sozialbetreuung planen wir mit ein. Bei der Asylhilfe Bayern geht es nur um die Menschen – die Schutzsuchenden wie auch die Einheimischen. Getreu dem bayerischen Lebensmotto „Leben und leben lassen.“ investieren wir mit unseren Spendern, Partnern und Kapitalgebern ausschließlich in humanitäre Unterkünfte, auf dem neuesten Stand der Technik, gebaut nach den aktuellsten gesetzlichen Vorschriften (einschließlich der ENEV 2014). Gebäude, die ganz bewusst nichts mit den großen Zelt-Lagern und Containerlösungen gemein haben, sondern die von Anfang an auch schon für eine optimale Nachnutzung konzipiert wurden. Nach Beendigung unserer regionalen Projekte gehen sowohl das Eigentum der Immobilien wie auch sämtliche Erlöse automatisch in den Besitz der regionalen Gebietskörperschaften über, in denen wir investiert haben. Kurz: Es bleibt vor Ort. Verbunden mit unserer satzungsmäßigen Auflage, die nachhaltigen Gebäude und deren Erträge wieder für soziale Zwecke einzusetzen, z.B. für Obdachlose oder geistig oder körperlich Behinderte Bevölkerungsgruppen in den Regionen. Denn wir sind überzeugt: Nur bei diesem Konzept haben auch wirklich alle etwas davon.
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