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Medienmitteilung vom 2. Juni 2015
Neue Kontroll-Praxis im ZVV wegen SwissPass
Mit der Einführung des neuen SwissPass entfallen in den Bussen im Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) die abendlichen Einstiegskontrollen durch den Chauffeur.
Stattdessen werden neu auch am Abend Kontrollangestellte die Tickets der Fahrgäste stichprobenweise überprüfen. Seit dem 1. Juni werden übergangsweise beide Kontrollen durchgeführt. Die komplette Umstellung erfolgt ab dem 1. August.
Für Busfahrten ab 21.00 Uhr sowie im Nachtnetz gilt im ZVV der Vordereinstieg: Das
Fahrpersonal kontrolliert bzw. verkauft die Tickets. Die Einführung des nationalen
SwissPass bringt eine Anpassung des Kontrollvorgangs mit sich.
Weniger Verzögerungen beim Einstieg
Aus Sicherheitsgründen steigen die Fahrgäste auf Buskursen nach 21 Uhr und im Nachtnetz weiterhin in der vordersten Tür zu. Aber ab 1. August kontrollieren nicht mehr die
Chauffeure die Tickets der Fahrgäste. Neu werden auch auf diesen Kursen stichprobenartige Kontrollen durchgeführt, wie sie bereits tagsüber auf dem gesamten Netz des ZVV
vorkommen.
Grund für diese Änderung ist die neue Chipkarte SwissPass. Seit dem 1. Juni läuft der
Testbetrieb und ab dem 1. August 2015 wird der SwissPass flächendeckend eingeführt.
In einer Anfangsphase sind darauf das Generalabonnement und das Halbtax hinterlegt.
Die Kontrolle des SwissPass geschieht mittels einer elektronischen Abfrage, die etwas
mehr Zeit benötigt als die bisherige Kontrolle durch den Chauffeur. Sie ist dafür eindeutig
und präzise. Damit das Fahrpersonal durch die Kontrolle nicht aufgehalten wird, übernehmen neu die Kontrollangestellten im ZVV diese Aufgabe. Dadurch beschleunigt sich
der Fahrgastzustieg. Der Ticketkauf beim Chauffeur bleibt unverändert.
Medienkontakt:
ZVV-Medienstelle, Halima Bakari, 043 288 48 46