Er war Chauffeur der Promis

HAMBURGER
Wochenblatt
www.hamburger-wochenblatt.de
AM WOCHENENDE
■ ÖJENDORF
Frühstückshelfer
gesucht
Für das beliebte „brotZeitFrühstück“ der Schule
Bonhöfferstraße werden noch
Frühstückshelfer im Alter
jenseits Mitte 50 gesucht. Vor
Unterrichtsbeginn kommen
täglich 40 bis 50 Schüler in
die Mensa, um sich an dem
Büfett mit verschiedenen
Brot- und Saftsorten, Wurst,
Käse und Frischkost zu
bedienen. Weitere Infos bei
Esther Marquardt unter
55 44 90 18. (wb)
■ HAMMERBROOK
Autofahrer
kontrolliert
Am Mittwoch führte die Polizei im Hamburger Stadtgebiet
groß angelegte Kontrollen
durch, um insbesondere das
Überfahren von Roten Ampeln zu ahnden. 60 Beamte
richteten an verschiedenen
Orten Kontrollstellen, darunter auch in der Spaldingstraße, ein. Insgesamt wurden
51 Rotlichtverstöße durch
Autofahrer begangen. 20
Fahrzeugführer telefonierten
mit dem Handy. (wb)
■ BARSBÜTTEL
Vortrag über
Herzinfarkt
Inzwischen weiß jeder, dass
bei einem Herzinfarkt jede
Minute zählt. Was aber, wenn
man sich nicht sicher ist, ob
die akuten Brustschmerzen
einen Infarkt bedeuten? Über
dieses Thema referiert am
Montag, 18. Januar, ab 18 Uhr
im Kulturzentrum Bürgerhaus
Barsbüttel (Soltausredder 20)
Chefarzt Dr. Dietmar Wietholt aus der Asklepios Klinik
Wandsbek. (wb)
■ HORN
Fragen zum
Mietrecht
Haushalte, die bisher kein
Wohngeld erhalten haben,
weil ihr Einkommen nur
knapp über der Bemessungsgrenze lag, sollten jetzt
unbedingt einen neuen Antrag
stellen rät Siegmund Chychla,
Vorsitzender des Mietervereins (mehr auf Seite 10).
Weitere Infos zu mietrechtlichen Fragen gibt es bei den
Stadtteil-Sprechstunden. (wb)
 Donnerstag, 21. Januar,
18-20 Uhr, Nachbarschaftstreff, Kroogblöcke 31 c
Nr. 2
JETZT NEU IN
IHREM STADTTEIL
2. Jahrgang
16. Januar 2016
Kleinanzeigen
040/554 472 770
■ OSTEN
Er war Chauffeur der Promis
Peter Grage sah viele Weihnachtsbäume bei Inge Meysel und bekam Kartoffeln von Lonny Kellner
Von Martin Jenssen
Peter Grage hat während
seiner Zeit als PromiChauffeur zahlreiche
Fotos und Autogramme
gesammelt
HAMM Die Freundin von Peter Grage hatte einen großen
Wunsch. „Ich würde gerne
den Ustinov kennenlernen.
Kannst du das nicht möglich
machen?“ bat sie ihren damaligen Lebensgefährten. „Kann
nichts versprechen, aber ich
werde es versuchen“, versprach er.
Der berühmte britische Schauspieler Peter Ustinov, der häufig für Filmproduktionen oder
zu Fernseh-Diskussionen nach
Hamburg kam, wohnte in einem Hotel in der Innenstadt.
Peter Grage (77), damals Fahrer
für das ZDF, wurde dem Schauspieler aus England zugeteilt.
Star und Chauffeur verstanden
sich ausgezeichnet.
An diesem Morgen, als Ustinov
abgeholt werden sollte, saß der
Schauspieler noch beim Frühstück. Sein Fahrer machte sich
bemerkbar. Ustinov sah auch
die nervöse junge Frau neben
seinem Chauffeur. Er winkte
beide zu sich und sagte: „Es ist
noch Zeit. Ihr könnt mit mir
frühstücken!“ Sie tranken Kaffee, aßen Brötchen und plauderten. Dann war es Zeit, zum
Drehort zu fahren. Star und
Chauffeur zwinkerten sich zu.
Sie verließen eilig den Frühstücksraum und ließen die
junge Verehrerin des Stars mit
der Rechnung zurück. So hatte
sie ein teures Andenken an den
Weltstar.
Mit Peter Ustinov habe
ich mich häufig auf indischenglisch Kauderwelsch
unterhalten und wir haben
auf unseren Fahrten
unglaublich viel gelacht.
Peter Grage
Peter Grage, geboren 1939 in
Rothenburgsort,
aufgewachsen in Tonndorf, lebt heute in
Hamm. Mehr als 40 Jahre lang
chauffierte er Schauspieler, Politiker, Schriftsteller und Künstler durch Hamburg. Zuvor hatte er als Kautschuk-Kaufmann
in Ostasien gearbeitet. Grage:
„Daher konnte ich viele englische Dialekte nachahmen. Mit
Peter Ustinov habe ich mich
häufig auf indisch-englisch
Kauderwelsch unterhalten, und
wir haben auf unseren Fahrten
unglaublich viel gelacht.“
In bester Erinnerung hat Grage die Dreharbeiten zu „Der
Garten“. Der Fernsehfilm wurde 1983 mit Elisabeth Bergner
und Gert Fröbe unter der Regie
von Wolfgang Liebeneiner auf
Gut Jersbek bei Bargteheide
gedreht. „Einer der schönsten Fernsehfilme überhaupt“,
schwärmt Grage heute noch.
Er war damals der Fahrer von
Elisabeth Bergner, und die bereitete ihm ein Problem: Sie
weigerte sich, den Sicherheitsgurt anzulegen.
Der Chauffeur bat den Produktionsleiter, auf die Schauspielerin einzuwirken, denn unangeschnallt durfte der Filmstar
nicht gefahren werden. Doch
der sagte: „Das ist nicht mein
Problem!“ In seiner Verzweiflung erklärte Grage der Schauspielerin, dass er seinen Job
verlieren könne, wenn sie sich
nicht anschnalle. Das wollte sie
natürlich nicht. Doch die Arbeit
des Anschnallens musste der
Chauffeur übernehmen. Jeden
Morgen und jeden Abend hob
die Schauspielerin im Auto die
Hände hoch und ließ sich den
Gurt umlegen.
Am Rande der Dreharbeiten
war es dem Chauffeur erlaubt,
die Stars zu fotografieren. Grage gelang dabei eine so schöne
Aufnahme von Gert Fröbe, dass
der dem Chauffeur das Foto abkaufte und es als Autogrammfoto verwendete.
Skizze der Freundin
An die 1.000 berühmte Persönlichkeiten stiegen zu Grage ins
Auto. Viele Anekdoten hat er
in Erinnerung. So sollte er einmal die Freundin von Weltstar
Gene Hackman am Flughafen
abholen. Hackman malte eine
Skizze der hübschen Frau. Der
Chauffeur solle das Bild nur
hoch halten, sie würde schon
wissen, wer gemeint sei. Die
Abholaktion klappte tatsächlich. Später besorgte Grage
dem US-Filmstar ein kleines
Hotel in Alsternähe, wo Hackman ungestört wohnen konnte.
Auch Armin Müller-Stahl saß
bei Grage im Auto. Er sollte
den Filmstar zu seiner Wohnung nach Eppendorf fahren.
Während der Fahrt vertieften
sie sich so in ein Gespräch, dass
sie an der Wohnung von Müller-Stahl vorbeifuhren. Beide
lachten darüber.
Es gab „Stinkstiefel“
Bei den Dreharbeiten zu „Der Garten“: Chauffeur Peter
Grage (l.) und Weltstar Elisabeth Bergner (1897-1986)
Peter Grage (r.) mit Gert Fröbe (1913-1988) Fotos: Privat (2)
Zur Weihnachtszeit wollte Inge
Meysel Grage die 42 Tannenbäume zeigen, die sie in ihrem
Haus in Bullenhausen aufgestellt hatte. Der Chauffeur
konnte sie nicht alle ansehen.
Regisseur Dieter Wedel wartete
noch im Auto und wollte auch
nach Hause.
Lonny Kellner bat ihn während
einer Fahrt von Bochum nach
Wedel, doch bitte einen Abstecher zu einem Bauernhof in der
Lüneburger Heide zu machen.
Sie brauche dringend Kartoffeln. Während der Fahrt berichtete der Chauffeur seinem
Fahrgast, dass seine Mutter
eine große Verehrerin von Lonny Kellner und Peter Frankenfeld sei. In Wedel angekommen
überreichte die Schauspielerin
ihrem Fahrer einen Beutel mit
Im Vordergrund das
Autogrammfoto, das Peter Grage von
Gert Fröbe
„schoss“ sowie
ein Foto, das
den Chauffeur
mit Heidi
Kabel zeigt
Kartoffeln
und sagte:
„Für
ihre
Mutter!“
Peter Grage
erfüllte den
Auftrag. Er
fuhr sofort zu seiner Mutter
und sagte: „Hier Mutti, Kartoffeln von Lonny Kellner!“
Fast alle berühmten Persönlichkeiten, die Peter Grage gefahren hat, waren freundlich zu
ihrem Chauffeur. Jedoch nicht
alle. Es gab wohl auch ein paar
echte „Stinkstiefel“. Wer das
war, das verrät Peter Grage natürlich nicht. Berufsgeheimnis.
Darüber schweigt des Chauffeurs Höflichkeit.
FÜR SIE IM
AM WOCHENENDE
Die Prospektbeilagen liegen der
Gesamtbeilage oder in Teilbeilage bei.
Bei Interesse bitte mail an:
[email protected]
2 TIPPS & TERMINE
Notdienste
Polizei
110
Feuerwehr
112
Notarzt/Rettungsdienst
112
Kassenärztlicher Notdienst
Das Tor zur Welt
Deichtorhallen: „Streamlines“ stellt Ozeane noch bis 13. März in den Fokus
228022
Zahnärztlicher Notdienst
Der Wandteppich „Coffee Beans
Container“ von Abdoulaye
Konaté. Die Kuratorin Koyo
Kouoh hat diesen
für die Ausstellung
in Auftrag gegeben
Foto: A. Konaté
01805/050518
Giftzentrale Nord
0551/19240
Notfalldienst für Gehörlose
(7-24 Uhr) Fax
040/22802-475
(0-7 Uhr) Fax
040/66955459
Apotheken-Notdienst
Festnetz
Handy SMS
0800 00 22833
„apo“ an 228833
Telefonseelsorge
0800/1110111
Kinder- und Jugendtelefon
0800/1110333
Elterntelefon
0800/1110550
UNSER
KULTUR
TIPP!
Tierärztlicher Notdienst
3 43 79
SONNABEND
16. JANUAR
■ Ausstellung
Nolde in Hamburg
Hamburger Kunsthalle 10 - 18 Uhr
Glockengießerwall 1
428 13 12 00
Foto: Nolde Stiftung Seebüll/Elke Walford
Ausgegraben. Harburg
archäologisch
Archäologisches Museum Hamburg
10 - 17 Uhr, Museumsplatz 2
428 71 36 09
■ Bühne
Charleys Tante
Das kleine Hoftheater, 19.30 Uhr
Bei der Martinskirche
68 15 72
Abschlussarbeiten 2016
Theaterakademie
Kampnagel, 19.30 Uhr
Jarrestraße 2
27 09 49 49
Von Natascha Gotta
„Streamlines. Ozeane, Welthandel und Migration“ heißt
die aktuelle Ausstellung in den
Hamburger
Deichtorhallen.
Für die Kuratorin Koyo Kouoh
war klar: eine Ausstellung in
Hamburg muss sich um Wasser
drehen. Der Fokus liegt auf den
Wasserwegen, den Handel und
Hamburg als Tor zur Welt. 15
Welche Droge passt zu mir?
Hamburger Sprechwerk
20 Uhr, Klaus-Groth-Straße 23
24 42 39 30
■ Kinder
gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung
kämpfen. Thomas Rentmeister hat tausende Tetra-Paks
angeordnet, die den globalen
Warenstrom und die ausbeuterische Kakaoproduktion versinnbildlichen. Die Fotos von
Kader Attia zeigen Menschen
in Algier. Ihr Blick geht übers
Meer in Richtung Europa. Auf
Museum für Völkerkunde
19.30 Uhr
Rothenbaumchaussee 64
428 87 90
Uci Mundsburg
The Big Short, 17, 20, 23 Uhr
The Revenant, 16.30, 20.15 Uhr
Creed, 17.15, 20.15, 23.15 Uhr
Legend, 19.45 Uhr
Hamburger Straße 1 - 15
22 70
■ Kino
Klingender Samstag Piccolo
Musikinstrumente erleben
4 - 6 J., Klingendes Museum,
15.30 Uhr, Dammtorwall 46
35 75 23 43
Klassik für Kinder
Konzert ab 6 J.
Tschaikowsky-Saal, 16 Uhr
Tschaikowskyplatz 2
01 73 / 674 07 71
Im Dunkeln um die Welt
Taschenlampenführung ab 8 J.
Cinemaxx Wandsbek
Gut zu Vögeln, 17, 19.30 Uhr
Joy, 20 Uhr
The Revenant, 19.30, 23 Uhr
Quarree 8
80 80 69 69
Cinemaxx Dammtor
The Big Short, 17.15, 21 Uhr
Creed, 16.40, 20.30 Uhr
The Revenant, 16, 19.30 Uhr
Dammtordamm 1
80 80 69 69
■ Lesung
Ariane Jacobi & Jörg Hustiak:
Peinlich! Vom Lieben,
Schwärmen und Schatten
klub.k, 18 Uhr
Steckelhörn 12
41 54 53 05
■ Märkte
Fotos: Paramount PIctures Germany
Hedgefonds-Manager Michael
Burry (Christian Bale) sieht die
Krise kommen
Brad Pitt spielt
den desillusionierten
Investmentbanker
Ben Rickert
The Big
Short
meinsam mit dem früheren StarInvestor Ben Rickert (Brad Pitt),
Trader Mark Baum (Steve Carell)
und dem Deutsche-Bank-Makler
Jared Vennett (Ryan Gosling)
wettet Burry im großen Stil auf
den Börsensturz. „The Big Short“
von Regisseur Adam McKay will
die komplexe Geschichte hinter
dem Platzen der Immobilienblase
und der globalen Finanzkrise von
2007/8 unterhaltsam erklären.
Da zeigt Vennett schon mal mit
Weitere Informationen
unter:
deichtorhallen.de
internationale Künstler setzen
sich anhand der Ozeane mit
den Themen Kolonialismus und
Neokolonialismus, Welthandel,
Flucht und Migration und den
negativen Folgen auseinander. So thematisiert die Videoinstallation von Mark Boulos
den Kampf ums Erdöl: Brüllende Börsenhändler auf der einen
Seite. Die andere Seite zeigt
Rebellen, die im Niger-Delta
UNSER KINOTIPP
2005 – die Geschäfte an der Wall
Street laufen glänzend, der Immobilienmarkt boomt und selbst
Arbeitslose können sich dank
schneller Kredite Häuser leisten.
Nur der schräge Hedgefonds-Manager Michael Burry (Christian
Bale), der am Asperger-Syndrom
leidet, sieht das Platzen der Immobilienblase voraus. Doch die
Banken-Chefs stellen sich taub.
Burry beschließt stattdessen, am
Crash groß zu verdienen. Ge-
Nr. 2
16. Januar 2016
Hilfe von Holzspiel-Turmsteinen
wie Leerverkäufe von Aktien von
Investmentbanken funktionieren.
Der Kollaps der US-Investmentbank Lehman Brothers 2008
wurde zum Milliardensymbol
der Weltwirtschaftskrise, bei der
Millionen Amerikaner ihre Arbeit
und ihr Zuhause verloren. Der
Börsenfilm basiert auf dem Bestseller des Ex-Investmentbankers
Michael Lewis.
 Cinemaxx, Uci
dem Boden
davor liegen
Kleidungsstücke, wie gerade angeschwemmt.
Sonderführungen sowie Workshops begleiten die Ausstellung.
 Streamlines: bis
13. März, di. - so. 11 - 18 Uhr,
Deichtorhallen Hamburg,
Deichtorstr. 1,
32 10 30, Eintritt: 10 Euro
(6 erm.), unter 18 J. frei
SONNTAG
17. JANUAR
■ Ausstellung
Kostümzauber &
Magie der Masken
Pflegen und Wohnen
Husarendenkmal, 8 - 19 Uhr
Am Husarendenkmal 16
20 22 47 25
Foto: Odrowski
Buch Druck Kunst
11. Norddeutsche
Handpressenmesse,
Museum der Arbeit
10 - 19 Uhr
Wiesendamm 3
4 28 13 30
No Name Design
Museum für Kunst und
Gewerbe, 10 - 18 Uhr
Steintorplatz 1
428 1348 80
■ Musik
■ Bühne
Taverna Cerritus:
Nachmittagskonzert
Bambi galore, 15 Uhr
Öjendorfer Weg 30a
8 22 45 68 15
Revival Jazzband
Cotton Club, 20 Uhr
Alter Steinweg 10
34 38 78
■ Sonstiges
Internationale Kreistänze –
Tanz einfach mit
DRK-Ortsverein Barsbüttel
14.30 - 16.30 Uhr
Waldenburger Weg 2
67081080
Neujahrsfest Yennayer
Kulturhof Dulsberg, 19 Uhr
Probsteier Straße 15
6528016
Polska Noc – Welcome 2016
Festplatz Nord, 23 Uhr
Nordkanalstraße 46
01 76 / 63 03 25 34
Charleys Tante
Das kleine Hoftheater, 16 Uhr
Bei der Martinskirche
68 15 72
■ Kinder
Richard, der stärkste
Rabe der Welt
Puppentheater ab 4 J.,
Hamburger Puppentheater,
11, 15 Uhr,
Bramfelder Str. 9
23 93 46 00
Der kleine Häwelmann
Märchen ab 3 J.
Kellertheater Hamburg
11 Uhr
Johannes-Brahms-Platz 1
84 56 52
Sonntagskinder
Malen, drucken,
modellieren, bauen ab 6 J.,
Hamburg Museum,
14 - 17 Uhr, Holstenwall 24
428 13 21 00
■ Kino
Cinemaxx Wandsbek
Bibi & Tina, 14.45, 15 Uhr
Die Peanuts, 16.15 Uhr
Star Wars VII, 17.20, 20.30 Uhr
Quarree 8
80 80 69 69
Foto: The Walt Disney Company
Cinemaxx Dammtor
Legend, 21.20 Uhr
Die 5. Welle, 15.30, 18.30 Uhr
Dammtordamm 1
80 80 69 69
Uci Mundsburg
Die Winzlinge, 11.30, 14 Uhr
The Big Short, 17, 20 Uhr
Die Vorsehung, 20.45 Uhr
Hamburger Straße 1 - 15
22 70 450
Savoy
Star Wars VII (OV), 17 Uhr
The Revenant (OV), 2015 Uhr
Steindamm 54
284 09 36 28
■ Lesung
Sebastian Krämer &
Marco Tschirpke: Poetische
Ambulanz St. Georg
Polittbüro, 20 Uhr,
Steindamm 45
28 05 54 67
■ Märkte
Buch Druck Kunst
11. Norddeutsche
Handpressenmesse, Museum
der Arbeit, 10 - 17 Uhr
Wiesendamm 3
428 13 30
■ Musik
Wiener Klassik
Laeiszhalle (Gr. Saal), 11 Uhr
Johannes-Brahms-Platz 1
35 76 66 66
KARTEN SICHERN
■ Musik
Scorpions
Barclaycard Arena
21. März, 20 Uhr
Tickets: ab 59,50 Euro
www.eventim.de
Hans Zimmer
Barclaycard Arena
18. April, 20 Uhr
Tickets: ab 80,60 Euro
www.eventim.de
David Garret
Laeiszhalle Hamburg
19. Mai, 20 Uhr
Tickets: ab 42,90 Euro
www.eventim.de
Schiller Live
Barclaycard Arena
29. September, 20 Uhr
Tickets: ab 59,50 Euro
www.eventim.de
Peter Maffay & Tabaluga
Barclaycard Arena
7., 8. und 9. Oktober,
20 Uhr
Tickets: ab 48,35 Euro
www.eventim.de
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Nr. 2
LOKAL
16. Januar 2016
„Das ist Geschichte pur“
3
■ BARSBÜTTEL
Filmabend
im Bürgerhaus
Wolf-Rüdiger Wendt schützt historische Grenzsteine in Jenfeld und Billstedt
Von Sonja Schmidt
W
Der nächste Filmabend findet am
Mittwoch, 27. Januar, im Bürgerhaus Barsbüttel (Soltausredder 20)
um 19 Uhr statt. Die Mitglieder des
Filmtreffs erhalten eine ausführliche Einladung per E-Mail. Wer
ebenfalls an guten, alten Filmen
interessiert ist mit zum LiebhaberKreis gehören möchte, schreibt
eine E-Mail an: info@
buergerhaus-barsbuettel.de (wb)
Seit 1989 widmet sich der pensionierte Vermessungsingenieur der Grenzsteinsuche. Mithilfe historischer Unterlagen
hat er rund 400 dieser wertvollen Relikte aufgespürt, fotografiert und fein säuberlich
in einem Kataster angelegt. In
Jenfeld hat er in der Jenfelder Straße und am Hasenstieg
Grenzsteine gefunden. In der
Straße Rehkoppel in Billstedt
steht ein von beiden Seiten beschrifteter Stein.
Was einst als Hobby begann,
ist längst ein Vollzeit-Ehrenamt. Regelmäßig liefert der
Experte neue Infos an
das Hamburger Denkmalschutzamt das die
Unterlagen für die
Öffentlichkeit archiviert. Wer sich selbst
auf Grenzsteinsuche
begeben will, erhält
hier die entsprechenden GPS-Daten, denn
Wendt hat alle bekannten Grenzmarkierungen aufmessen
■ JENFELD
enn
WolfR ü d i g e r
Wendt
aus
Poppenbüttel mit dem Fahrrad durch
Hamburg radelt, Spaten auf
den Gepäckträger geschnallt
und den Rucksack vollgepackt mit Karten, beginnt für
den 74-Jährigen ein kleines
Abenteuer.
Dieser dänische
Grenzstein
stammt von
1826 aus der
Regierungszeit von
Friedrich dem VI
Mit dem Paket
in den Kiosk
Wolf-Rüdiger Wendt archiviert in seinem Arbeitszimmer alle Hinweise auf Hamburger Grenzsteine
und in Gauß-KrügerKoordinaten umwandeln lassen. Mit den
„Steinläusen“, einer
Gruppe Hamburger
Grenzsteinsucher
aus verschiedenen
Stadtteilen, greift
er jedoch meist
auf
klassisches
Kartenmaterial
zurück. „Wir engagieren uns alle
freiwillig für den
Schutz und Erhalt
der historischen
Grenzsteine“, erklärt Wendt. Dafür arbeitet der
Pensionär
fast
täglich,
wertet
historische Karten, Artikel und
Bücher fachmännisch aus und
übersetzt altdeutsche Protokolle.
So ein Grenzstein ist nicht
das Chilehaus, das ist klar.
Aber das ist Geschichte
pur und sowas darf nicht
verlorengehen.
Wolf-Rüdiger Wendt
Im Alsterverein bietet er auf
Nachfrage auch Führungen
zu Grenzmarkierungen für
sechs Euro pro Person an. Die
Nachfrage, so Wendt, sei jedoch nicht sehr groß und die
Anerkennung für die Hamburger Grenzsteinforschung
leider ebenso gering. „So ein
Grenzstein ist nicht das Chilehaus, das ist klar. Aber das ist
Geschichte pur und sowas darf
nicht verlorengehen.“ Stehen
irgendwo in der Nähe eines
Grenzsteins neue Bauarbeiten
an, ist der Experte sofort zur
Stelle. „Ich will verhindern,
dass die Steine verrückt werden oder gar ganz verschwinden.“
Die
Anstrengung
lohnt,
schließlich erzählen Grenzsteine oftmals längst vergessene Geschichten aus einer Zeit
als Teile der Hansestadt noch
unter der Hoheit des Herrschaftsgebiet Dänemarks und
später Preußens standen. Die
Schrift ist oft kaum leserlich –
doch auch dafür gibt es WolfRüdiger Wendt. Fein säuberlich zeichnet er jede Zeile mit
weißer Kreide nach – und
staunt, obwohl er schon so
Von hier aus ist man fix in der Stadt
62 Wohnungen entstehen an der S-Bahn-Station Landwehr
BORGFELDE Nur wenige
Fahrminuten von der Innenstadt entfernt, stehen aktuell
zwei große Baukräne an einer Baustelle. Ab und zu hört
man einen Hammerschlag,
die Arbeiter sind dick eingemummelt und das Grau der
unverputzten Wände vermischt sich mit dem Hamburger Winternebel. Noch ist
nicht allzu viel zu sehen – aber
Ende des Jahres sollen neben
der S-Bahnstation Landwehr
62 öffentlich geförderte Wohnungen bezugsfertig sein.
Die Gegend ist für Leute, die
kurze Wege lieben, ideal: Mit
der S-Bahn ist man gerade fünf
Minuten zum Hauptbahnhof unterwegs, zum Jungfernstieg acht Minuten, zur
U-Bahn Burgstraße drei Minuten – die Einkaufsmöglichkeiten sind, auch ohne Auto,
großstädtisch ideal. Hier baut
der Wohnungsverein Hamburg von 1902 eG neue Bleiben, die – nach Angaben des
Bauherren – Einbauküchen,
meist Vollbäder und „fast
ausnahmslos“ einen Balkon
haben; es entsteht ein „gärtnerisch gestalteter Innenhof“
zum Nachbargebäude, der
durch zwei Lärmschutzwände
geschlossen werden soll; die
Balkone werden zum Hof hinaus gehen.
Wohnungsvereinschef ClausDietrich Scholze teilt mit, es
gebe nur noch freie Ein- und
Dreizimmerwohnungen,
Bewerbungen würden ausschließlich online angenommen (www.wv1902.de/), die
im Erdgeschoss vorgesehenen
Gewerberäume seien bereits
vermietet. So werde dort ein
Zahnarzt einziehen, das Rauhe
Haus wolle einen Servicestützpunkt „Ambulante Hilfen und
Pflege“ eröffnen, eine Bank
Automaten installieren.
Für den Bezirk Mitte ist das
Projekt nach Informationen
von Sprecherin Sorina Weiland eines von zwei wichtigen
Wohnungsbauvorhaben des
vorigen Jahres. Es seien, so
Weiland gegenüber dem Wochenblatt, bis Ende November mehr Baugenehmigungen
erteilt worden, als nach dem
Vertrag für Hamburg vorgesehen gewesen waren. Bis
Ende November waren 1.100
Wohnungen neu auf den Weg
So soll der Neubau bis Ende
des Jahres bezugsfertig
aussehen Grafik: wv1902
gebracht, 750 hätten es sein
müssen.
Statistik: Borgfelde
eher kleinstädtisch
Nach Angaben des Statistikamts Nord leben 6.773 Menschen in Borgfelde (Stand
Dezember 2014); Frauen und
Männer halten sich in ihren
Anteilen genau die Waage. In
4.380 Haushalten wohnen –
statistisch gesehen – 1,4 Personen, Haushalte mit Kindern
sind deutlich in der Minderheit (393). Auch die Geburtenrate ist niedrig (70), allerdings
gibt es einen Geburtenüberschuss. Statistisch gesehen
zogen 253 mehr Menschen
weg, als nach Borgfelde zuwanderten. Obwohl es in hier
nicht viele Kinder gibt, nimmt
der Anteil der 30- bis 49-jährigen den höchsten Umfang in
der Bevölkerungsstruktur ein.
Es ist, so scheint es, noch Luft
nach oben. Und wenn es mal
schnell gehen muss, klappt
das auch: Das nächste Krankenhaus ist nur wenige Straßen entfernt. (fbt)
Fotos: sos
viele Grenzsteine gesehen hat:
„Es ist gewaltig, was die Geschichte uns hinterlassen hat.“
Von Montag, 18. Januar, an können Postkunden ihre Päckchen
und Pakete im „Canbek Kiosk“,
Barsbütteler Straße 12, abgeben.
Die Öffnungszeiten sind montags
bis sonnabends von 8 bis 22 Uhr.
Ähnlich wie bei den Partner-Filialen setzt die Deutsche Post auf die
Zusammenarbeit mit Kaufleuten
im Einzelhandel. Kunden müssen
allerdings beachten: Im Kiosk
können sie nur bereits frankierte
Sendungen abgeben. (wb)
Vorträge und Seminare
rund um das Thema Rente
Jeder Monat zählt!
Bausteine für meine Rente
28. Januar 2016
16.30 Uhr
Minijob - Maxiwirkung!
16. Februar 2016
16.30 Uhr
Rente und Steuern - was muss ich wissen?
25. Februar 2016
16.30 Uhr
Selbständig? Richtig und gut rentenversichert!
03. März 2016
16.30 Uhr
Rente und Frauen - Wie bin ich abgesichert?
19. April 2016
16.30 Uhr
Altersrenten - Wer? Wann? Wie(viel)?
28. April 2016
16.30 Uhr
Die kostenfreien Veranstaltungen finden statt in
der Auskunfts- und Beratungsstelle
Friedrich-Ebert-Damm 245, 22159 Hamburg
Tel. 040 5300-25000, Fax: 040 5300-25015
E-Mail: [email protected]
Anmeldung erforderlich!
FAMILIENANZEIGEN
Karla Küster
geb. Bartels
* 21.5.1930
† 7.1.2016
In Liebe und Dankbarkeit
nehmen wir Abschied
Yvonne und Luis
mit Jordy, Leonardo, Robert, Eva und Fany
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung
findet am Dienstag, den 19. Januar 2016, um 14 Uhr
in der Halle 2 des Friedhofes Öjendorf statt.
4 SPORT & FREIZEIT
16. Januar 2016
Artem Harutyunyan (r.)
im Kampf gegen den
Jugendolympiasieger
Valdas Petrauskas
aus Litauen
Fotos: Harutyunyan,
Hoyer (2)
Nr. 2
DIE NÄCHSTEN
BEGEGNUNGEN
HANDBALL
Hamburg Liga, Männer
Sonnabend, 16. Januar
Niendorfer TSV - HG HHBarmbek 2 (16.30 Uhr), TSV
Ellerbek 2 - TV Fischbek
(17 Uhr), TuS Aum-Wohlt
- TuS Esingen 2 (18 Uhr),
Barmstedter MTV - SC AlsterLangenhorn (18.30 Uhr), SG
HH-Nord 2 - HSG Pinnau (20
Uhr)
Sonntag, 17. Januar
SG BSV/HSV - HT Norderstedt (14 Uhr)
Zwei Kämpfer auf dem Weg nach Rio
Robert und Artem Harutyunyan zählen zu Deutschlands besten Boxern
Von Christian Hanke
Eilbeker Boxer zum norddeutschen Olympiastützpunkt nach
Schwerin eingeladen. Seitdem
leben sie dort. Sechsmal in der
Woche wird trainiert, jeden Tag
zweimal jeweils drei Stunden.
EILBEK Sie könnten das erste boxende Brüderpaar aus
Hamburg werden, das zu
Olympischen Spielen fährt:
Artem und Robert Harutyunyan. Die in Armenien geborenen und in Hamburg aufgewachsenen Brüder zählen
zu den besten Faustkämpfern
der Stadt.
Artem (25), der jüngere, hat
sein Olympia-Ticket schon
in der Tasche. Fünfmal war
er bereits Deutscher Meister.
Zwei Titel, 2011 und 2013, holte er im Halbweltergewicht (bis
64 kg) bereits im Männerbereich – der „Elite“, wie dieser
bei den Boxern heißt. Seit zwei
Jahren hat sich Artem Harutyunyan international gesteigert: 2013 erkämpfte er sich
eine Bronzemedaille bei den Europameisterschaften in Minsk
und im vergangenen Jahr
als bisherige Krönung seiner
Laufbahn den Weltmeistertitel
des olympischen Boxverbandes AIBA. Wie sich Karrieren
gleichen: Im Finale besiegte er
einen ebenfalls für ein anderes
Land aktiven Armenier, den
für Russland startenden Armen
Sakarjan.
Unsere Eltern haben uns
sehr unterstützt.
Ohne sie wären wir nicht das,
was wir jetzt sind.
Artem Harutyunyan
Für AIBA kämpft Harutyunyan seit Oktober 2014 im neuen
Profibereich APB (AIBA Pro
Boxing). An den Olympischen
In Armenien ein Begriff
Robert (l.) und Artem
Harutyunyan im
Gespräch mit Redakteur
Christian Hanke
Spielen in Rio de Janeiro dürfen erstmals Profiboxer teilnehmen. Sie müssen allerdings bei
APB registriert sein.
Die sportliche Heimat von Artem Harutyunyan und seinem
Bruder Robert ist der TH Eilbeck. Dort reiften beide unter
der Leitung von Trainer André
Walther zu erfolgreichen Boxern. Gelernt hatten sie das Boxen im SV Lurup bei Carl-Heinz
„Tante“ Pancek. Artems erste
Jugendmeisterschaft errang er
2005 für den HBC Heros. Geboren 1989 und 1990 in Armenien, kamen die Brüder 1991 im
Kleinkindalter nach Hamburg
und durch Vater Aram zum
Boxen. Dabei hatte der Papa,
der in Armenien eine Karateschule beim Militär betrieben
hatte, seinen Söhnen zunächst
Tae Kwon Do ans Herz gelegt.
Artem und Robert stürzten sich
auf Kampfsportarten, errangen
als Jugendliche im Tae Kwon
Do und Kickboxen bereits
Hamburger und Norddeutsche
Titel. Beide sind Schwarzgurtträger 2. Dan.
Um sich von den Konkurrenten
abzuheben, empfahl der Vater
seinen Söhnen, sich auch im
Faustkampf zu üben. Der gefiel
den Brüdern bald am besten.
„Boxen hat uns sofort angezogen“, erzählt Artem. „Am
Anfang war es nur Hobby“, ergänzt Robert. Da die beiden viel
Ehrgeiz entwickelten, wurde es
schwierig, Schule und Sport
zeitlich miteinander zu vereinbaren. „Unsere Eltern haben
uns sehr unterstützt. Ohne
sie wären wir nicht das, was
wir jetzt sind“, lobt Artem.
Training in Schwerin
Doch nach den ersten Erfolgen im Boxen wurde man
bald überregional vor
allem auf Artem
aufmerksam, der
in verschiedenen
Vereinen in den
Box-Bundesligen kämpfte.
Vor fünf Jahren
wurden
die
beiden jungen
Robert (links) und
Artem Harutyunyan
gehören zur Boxelite
in Hamburg
Am Wochenende besuchen sie
ihre Eltern in Hamburg. Dort
wird armenisch gesprochen.
„Darauf haben unsere Eltern
immer Wert gelegt“, erzählt Artem, der das Selbstverständnis
der Brüder so beschreibt: „Wir
sind sehr stolz darauf, Armenier zu sein, aber auch sehr
froh darüber, in Deutschland
zu leben.“ In der Heimat, die
die beiden nie selbst als solche kennen gelernt haben, sind
die beiden schon ein Begriff.
Schließlich ist Boxen in Arme-
nien „Nationalsportart“, wie
Artem betont.
Rund 180 Kämpfe hat Artem
bereits bestritten und davon
nur 15 verloren. Bruder Robert
kommt auf rund 170 Kämpfe und 20 Niederlagen. Dabei
denkt Artem auch an weniger
glückliche Menschen. In der
Erstaufnahme Sportallee hat
er unlängst syrischen Flüchtlingen Boxunterricht gegeben.
In Schwerin unterrichtet er
Flüchtlingskinder.
Nun bereitet er sich in aller
Ruhe auf Olympia vor. In seiner Gewichtsklasse wird er
der einzige deutsche Boxer am
Zuckerhut sein. Eine Medaille
ist das Ziel. Für seinen Bruder
geht es in den nächsten Monaten noch um das Olympia- Ticket. Anders als Artem geht Robert den üblichen Weg
der Qualifikation als
Amateur. Bei zwei
Turnieren
muss
sich der Leichtgewichtler noch
beweisen, um mit
dem Bruder in Brasilien dabei sein zu
können.
HOCKEY
Bundesliga Damen, Nord
Sonnabend, 16. Januar
Großflottbeker THGC - Club
an der Alster (12 Uhr), Eintr.
Braunschweig - Klipper THC
Hamburg (14 Uhr), Harvestehuder THC - UHC Hamburg
(15.30 Uhr)
Sonntag, 17. Januar
Eintr. Braunschweig - Großflottbeker THGC, UHC Hamburg - Klipper THC Hamburg
(beide 14 Uhr), Club an der
Alster - Harvestehuder THC
(15 Uhr)
■ EILBEK
Schwertkampf
beim TH Eilbeck
Kendo, eine moderne
Variante des japanischen
Schwertkampfs, können
Kinder, Jugendliche und
Erwachsene im TH Eilbeck
erlernen. Ein entsprechender
Anfängerkursus findet vom
20. Januar bis 12. März in der
Ritterstraße 9 statt (Sa. 16-18
Uhr). Gäste bezahlen 48 Euro.
Hinzu kommen 31 Euro für
ein Trainingsschwert. Weitere
Auskünfte und Anmeldung
20 37 04. (th)
unter
■ RAHLSTEDT
Neuer
Tanzkreis
Beim AMTV hat ein neuer
Tanzkreis seine Pforten geöffnet. Immer donnerstags
von 20 bis 21.30 Uhr wird in
der Sporthalle der Schule Am
Friedhof 14a getanzt. Weitere
Infos über die Geschäftsstelle,
672 04 63. (th)
■ WINTERHUDE
„Rücken aktiv“
Der vom VfL 93 angebotene
Kursus „Rücken aktiv“ hat
noch Plätze frei (27. Januar bis
6. April, Mo. 10.30 - 11.30 Uhr,
Barmbeker Str. 62, Gäste 75
Euro). Schwerpunkte sind Stabilisierung, Mobilisierung und
Kräftigung sowie der Aufbau
der Tiefenmuskulatur. Anmel279 83 77. (th)
dung unter
Nr. 2
REPORTAGE
16. Januar 2016
5
WISSENSWERT!
DIE DEUTSCHE
BROTKULTUR
Seit 1883 backt die Bäckerei und Konditorei
Reinhardt im Alstertal mittlerweile in fünfter
Generation
Brot ist Teil deutscher
Kultur, in keinem anderen
Land wird so viel gebacken: Im deutschen Brotregister werden rund 3.200
anerkannte Brotspezialitäten erfasst – und es
werden immer mehr.
Der durchschnittliche
Brotpreis pro Kilo lag
2014 bei 2,32 Euro.
Damit ist das Preisniveau
weiter gestiegen.
Die Brotpreise in Bäckereien liegen etwa doppelt so
hoch wie bei Discountern.
Der Unterschied: Traditionsbäcker punkten mit
Qualität, Service, Verbraucherberatung und Spezialangeboten.
Der Bäcker drückt den Teig platt auf einem
Wirkteller, in der Brötchenpresse wird er
später gestückelt
Zur Ehren der deutschen
Brotkultur wird am 26. April 2016 der vierte Tag des
Deutschen Brotes gefeiert.
Deutsches Brot ist seit
Dezember 2014 immaterielles Weltkulturerbe
der Unesco und ein
schützenswertes Gut.
In der Brötchenpresse wird der Teig in 30 Stücke geteilt. Das läuft alles automatisch ab
Bäckermeister Torsten Seehase arbeitet seit 40 Jahren im Betrieb und steht auf, wenn andere
schlafen gehen
Fotos: Schmidt
Aus Liebe zum guten Laib
Thorsten Käding ist Bäcker aus Leidenschaft und produziert noch auf klassisch handwerkliche Art
Von Sonja Schmidt
POPPENBÜTTEL Es ist 8 Uhr.
In der weiß gefliesten Backstube herrscht Hochbetrieb. Es
riecht nach Hefeteig und Zimt
– und für die meisten Bäcker
ist der halbe Arbeitstag längst
rum. Sie legen los, wenn andere schlafen.
Ab 3 Uhr beginnt der Schichtbetrieb in der Bäckerei und
Konditorei Reinhardt. Während die einen FranzbrötchenTeig ausrollen und mit einer
Geheimrezeptur bestreichen,
schmeißt Torsten Seehase die
Knetmaschine an. Mehl mit
Hefe, Salz, Zucker und Wasser, mehr braucht er nicht, um
leckere Weizenbrötchen zu backen. „Wenn sich der Teig nach
fünf bis sieben Minuten locker
vom Kesselrand löst, ist er fertig“, sagt der Bäckermeister.
Schweißperlen funkeln an diesem verregneten Januarmorgen auf seiner Stirn, denn die
zwei mehrstöckigen Öfen verströmen nicht nur den appetitlichen Duft von frischgebackenem Brot, sondern heizen
auch allen im Raum ordentlich
ein. „Im Sommer haben wir
hier mehr als 40 Grad, obwohl
Türen und Fenster aufstehen,
das ist kaum auszuhalten“, erklärt Seehase. Dann hebt er
den Teig mit beiden Händen
aus der Maschine und wuchtet
ihn auf eine Arbeitsplatte. Mit
einem Teigabstecher portioniert er den Klumpen, drückt
ihn platt und schiebt ihn auf
einem Wirkteller in die Brötchenpresse. Ein kurzes Rütteln
und Schütteln, dann kommen
30 gleichgroße Kugeln heraus
– die Basis für die Rundstücke.
„Ganz ohne Maschinen geht es
BÄCKER –
STIRBT DER
BERUF AUS?
Im Jahr 2014 wurden laut
Deutschem Bäckerhandwerk 1.832 Tonnen Brot
an deutsche Privathaushalte verkauft. Doch die
Zahl der Betriebe, Azubis
und Beschäftigten sinkt
und es herrscht Fachkräftemangel. Kleine Bäckereien haben es immer
schwerer: Im Vergleich
zum Vorjahr sank die
deutschlandweite
Zahl
klassischer Handwerksbetriebe um 4,3 Prozent.
auch im traditionellen Bäckerhandwerk nicht“, erklärt der
55-Jährige.
Jeder Tag ist anders.
Je nach Saison backen wir
immer neue Produkte.
Peter Thomsen
„Jeder Tag ist anders. Je nach
Saison backen wir immer neue
Produkte. Man muss aufpassen, dass man nicht andauernd
nascht und zu rund wird“, sagt
Thomsen und streicht grinsend
mit der rechten Hand über seinen kleinen Bauchansatz.
Trendbewusst backen
Die Bäckerei und Konditorei
Reinhardt ist ein gewachsener Traditionsbetrieb. Alles ist
handgemacht. Höchste Qualität und keine künstlichen
Zusätze lautet die Devise seit
1883. „Dafür hat unser Bergbauernbrot auch eine besonders knusprige Kruste“, sagt
Thorsten Käding. Er ist quasi
in der Backstube aufgewachsenen und leitet die Geschäfte
in Poppenbüttel in fünfter Generation mit Unterstützung
seiner Schwester Stephanie Käding. Die Backstube brummt. Sieben
Tage die Woche bietet
das Hauptgeschäft 30
verschiedene
Brotund 45 verschiedene
Brötchensorten sowie
zahlreiche süße Konditorwaren an. AuDer Franzbrötchenteig ßerdem werden Gäste
wird mit den Händen im zugehörigen Café
in Form gezupft
bewirtet. Auch eine
In der Zwischenzeit hat Bäcker
Peter Thomsen den Franzbrötchenteig zu einer Rolle gedreht,
zugeschnitten und in Form gedrückt. Jeder Handgriff sitzt.
Auch die Kartoffelbrote sind
fertig. Ein Mitarbeiter schiebt
die warmen Brote auf einem
Rollwagen in den angeschlossenen Verkaufsraum.
Filiale im AEZ sowie rund
40 Gastronomen gehören zum Kundenkreis.
„Wir haben mehr
als 600 Produkte
im Angebot“, sagt
der Chef stolz und
überprüft mit einem flinken Blick
die neuesten Bestellzettel.
Dann
wird es wieder hektisch. Die Baguettes
sind fertig. Käding öffnet
die Klappe zur 245 Grad heißen Ofenhöhle und zieht mit
Handschuhen ein Blech aus
dem obersten Fach. „Sehen
klasse aus, oder? Schön goldgelb.“
Käding wahrt die Tradition
seiner Zunft. Altbacken ist das
keinesfalls: Der 51-Jährige
geht mit der Zeit und verwendet außer regionalen Rohstoffen auch Trend-Zutaten wie
Chia-Samen.
Harte, körperliche Arbeit
9.15 Uhr. Schon wieder sind
zwei mannshohe Regalwaagen
voll Brötchen fertig. Mohn, Sesam, Sonnenblume, Kümmel.
Auch die Sitzplätze im Café haben sich gefüllt. Während die
ersten Frühstücksgäste bei BioRührei auf Schwarzbrot und
An der Bundesakademie
Weinheim kann man sein
Brot-Diplom machen
und die erste staatlich
anerkannte Fortbildung
zum „Brot-Sommelier“
absolvieren.
Weitere Infos über die
Bäckerei und Konditorei
Reinhardt unter:
www.cafe-reinhardt.de
Aus drei konischen
Teigrollen wird
ein kunstvoller
Hefezopf geflochten
süßen Mandelzöpfen in den
Tag starten, geht der Wirbel in
der Backstube weiter. „Alle reden vom guten Brot, aber keiner will es machen, weil es harte, körperliche Arbeit ist“, weiß
Käding. Mittlerweile jedoch, so
sagt er, werde das traditionelle
Bäckerhandwerk wieder gern
gemacht. „Ich habe Glück und
stets mehr Bewerber als ich unterbringen kann.“ Dann wirft
er einen schnellen Blick auf das
Bergbauernbrot im Ofen. „Ist
gleich fertig, nur noch ein paar
Minuten bis die Kruste schön
knusprig ist. Die bringt den
meisten Geschmack.“
6 SERVICE
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AUTO & GESUNDHEIT
16. Januar 2016
Durchsichtige Helfer
WOHN-TIPPS
Fenster mit hoher Widerstandsklasse können Einbrüche vereiteln
Die seit Jahren steigenden
Einbruchzahlen verunsichern viele Bundesbürger. Die
gute Nachricht: Die meisten
Einbrecher lassen sich einfach durchschauen.
Tapeten lassen sich auch gut in der
Küchenzeile anbringen. Allerdings
reichen selbst wasserabweisende
Produkte hinter der Spüle oder
dem Herd nicht unbedingt aus,
erklären die Einrichtungsexperten
der Zeitschrift „Schöner Wohnen“.
Sie raten, über der Tapete eine
Scheibe durchsichtiges Sicherheitsglas zum Schutz anzubringen. Oder
man wählt eine lackierte Scheibe,
die zur Farbe der Tapete im restlichen Raum passt. Die Unterkante,
die ja auf der Arbeitsplatte aufliegt,
muss mit einer dauerelastischen
Fugenmassen versiegelt werden.
Sonst dringt Wasser unter sie ein
und durchnässt die Tapete. (wb)
Mehr als nur Wasser
aus dem Hahn
Eine Küchenarmatur passt idealerweise zu den eigenen Bedürfnissen und zum Kochverhalten. Das
macht man sich möglichst vor dem
Kauf bewusst: Denn dann gilt es,
zwischen vielen Extras zu wählen.
So haben viele Armaturen heute
eine Handbrause integriert: Damit
lässt sich zum Beispiel einfacher
Salat abbrausen, erklärt die Arbeitsgemeinschaft „Die Moderne
Küche.“ Andere Armaturen sind
sensorgesteuert: Sie lassen sich
ohne Berührung bedienen. Bei
wieder anderen Modellen kommt
nicht nur kaltes, warmes und
Mischwasser aus dem Hahn: Auf
Knopfdruck zapfen Bewohner auch
Sprudelwasser oder kochend heißes Wasser – etwa für das schnelle
Blanchieren von Gemüse. (wb)
Bei vier von fünf Einbrüchen
verschaffen sich die Täter Zutritt zum Haus, indem sie ein
Fenster oder eine Fenstertür
aufhebeln – vornehmlich im
Erdgeschoss, häufig auch im
Obergeschoss, wenn das Fenster über den Balkon zugänglich ist. Diese Zahlen hat das
Netzwerk „Zuhause sicher“,
eine Initiative der Polizei, ermittelt. Weitere fünf Prozent
der Täter schlagen die Scheibe
ein kleines Stück ein, um den
Griff zu betätigen und so das
Fenster zu entriegeln. „Wer
dieses Verhalten der Einbrecher kennt, kann sich und
seine Familie gezielt schützen“, berichtet Bauen-Wohnen-Experte Martin Schmidt
vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Schon ein
abschließbarer Griff könne die
Sicherheit deutlich erhöhen,
da er die Entriegelung des
Fensters wirksam verhindere.
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teppichwÄscherei
barsbÜttel
Gefahrenzonen am Haus:
Fenster im Erdgeschoss
sowie mit vorgelagerte
Balkone sind die
neuralgischen Punkte,
über die sich Einbrecher
meist Zutritt verschaffen
Foto: djd/Schüco
Standards beachten
Bei der Neubauplanung sollte
man deshalb auf eine zeitgemäß hohe Sicherheitsausstattung des Eigenheims Wert legen. Entscheidend dafür sind
die sogenannten Widerstandsklassen – die Klasse RC2 sollte heute Standard sein, noch
besser hält die Klasse RC3
mögliche Täter ab. Bei der
Widerstandsklasse RC2 beispielsweise hält das Fenster
den Einbruchversuchen mit
einfachen Werkzeugen wie
Schraubendreher, Zange oder
Keile bis zu mindestens drei
Minuten stand. Gelangt der
Täter nicht in wenigen Augen-
©WBV
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Feuchter Keller: Ein
Fall für die Experten
Nasse Wände und feuchte Keller sind ein Ärgernis und werfen viele Fragen auf. Wird die
Feuchtigkeit ignoriert, kommt
nicht selten Schimmel hinzu,
der dann gesundheitsschädlich sein kann. Die Ursachen
für einen feuchten Keller kann
eine beschädigte Abdichtung
der Wände sein. Bei älteren
Objekten fehlt nicht selten die
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Feuchtigkeit kapillar aufsteigen
kann. Eigenversuche, das Wasser zu stoppen, schlagen meist
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des Untergrundes verdichtet.
Dabei wird die Mikrokristallisation bis tief in den Kern des
Untergrundes aktiviert. Selbst
bei späteren Mikrorissen, in
die erneut Feuchtigkeit eintritt,
wird die Mikrokristallisation
aktiviert. Somit wird die Wand
zu einem Teil der Abdichtung
und schützt vor eintretender
Feuchtigkeit. Da auch die Karbonatisierung gestoppt wird
und der Untergrund sich wieder
verfestigen kann, �indet eine
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des Untergrundes statt. Weitere Information unter
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den Fensterzustand an SmartHome-Systeme sowie Alarmanlagen. So kann man beim
Verlassen des Hauses oder
auch von unterwegs auf einen
Blick feststellen, welche Fenster noch geöffnet sind. Diese
lassen sich dann komfortabel
„online“ schließen. (djd)
Nr. 2
Infos zum
Energiesparen
für Bauherren
Zum Jahresanfang 2016 sind
die Vorgaben der Energieeinsparungsverordnung (EnEV)
für den Neubau von Wohnhäusern in Kraft getreten,
die bereits in der Novelle der
EnEV 2014 festgelegt worden
waren. Pauschal fordert der
Gesetzgeber einen um 25 Prozent niedrigeren Primärenergiebedarf als bisher. Ziel ist
die Erfüllung einer EU-Richtlinie, die bis 2021 durchgängig
Niedrigstenergiestandard für
Wohnungs-Neubauten
vorsieht. Der Energiebedarf neuer Häuser würde dann nahe
Null liegen.
Die EnEV lässt Gestaltungsspielräume: Sie macht keine
genauen Vorgaben zu Wärmedämmung oder Heiztechnik. Eine wichtige Rolle spielt
zum Beispiel der sogenannte
Primärenergiefaktor. Er berücksichtigt außer dem Energieverbrauch im Haus auch
den Aufwand für Energiegewinnung und Transport. Fossile Brennstoffe werden zum
Beispiel mit einem Faktor von
1,1 bewertet, Wärmepumpen
je nach Jahresarbeitszahl mit
einem Faktor von 0,4 bis 0,6
– Holz sogar mit nur 0,2. Wer
künftig mit Öl und Gas heizen
will, muss also wesentlich besser dämmen als ein Bauherr,
der auf Wärmepumpe oder
eine Holzheizung setzt.
Bauen muss durch die neuen
Vorgaben nicht zwangsläufig
teurer werden, meint Dipl.Ing. Marc Förderer, Bauherrenberater des BauherrenSchutzbund e.V. Unter www.
bsb-ev.de gibt es einen Newsletter zu den EnEV-Vorgaben
sowie Adressen unabhängiger
Bauherrenberater und Vertrauensanwälte, die Bauherren
bei der Planung und Umsetzung eines Effizienzhausprojekts unterstützen. (djd)
-Anzeige/Sonderveröffentlichung-
Hier bekommt der
Teppich viel Pflege
Die Teppichwäscherei Barsbüttel, Steinbeker Weg 6 in
Barsbüttel, ist bereits seit drei
Jahren der kompetente Teppichspezialist. Geschäftsführer
Hamid Kalantari und sein Team
reinigen, reparieren und restaurieren wertvolle handgeknüpften Teppiche. Doch auch der
An- und Verkauf von Teppichen
wird hier mittlerweile angeboten. Auf mehr als 300 Quadratmetern Ausstellungs�läche
können Interessierte aus einer
Vielzahl der orientalischen
Läufer auswählen, egal ob Perserteppich, ein Läufer aus den
Provinzen Kaschmirs oder ein
Teppich aus feinster Seide. Kalantari berät gerne umfassend.
Die schonende Reinigung der
Orientteppiche ist ein ausgeklügeltes Handwerk. Vom bloßen
Ausklopfen, über die Vor-, bis
hin zur Vollwäsche, Imprägnierung und Rückfettung – in der
Teppichwäscherei Barsbüttel
ist der orientalische Läufer bestens aufgehoben. Die kostenlose
Teppichwäsche ist in Barsbüttel Expertensache
Abholung und Lieferung des
Teppichs ist in Barsbüttel und
50 Kilometer darüber hinaus im
Service enthalten.
Des Weiteren gibt es im Mai ein
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Die Teppichwäsche kostet dann
pro Quadratmeter nur 14,90
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Fachmännische Beratung erhalten Interessierte während
der Öffnungszeiten montags bis
freitags von 10 bis 18 Uhr und
sonnabends von 10 bis 14 Uhr.
Weitere Infos: www.teppichhamburg-online.de oder unter
unter 040/67 10 52 36
Nr. 2
16. Januar 2016
Riester-Rente:
Allianz steht
unter Druck
Geringverdienern
sowie
kinderreichen und älteren
Sparern mit einem RiesterRentenversicherungsvertrag
verwehrt die Allianz Lebensversicherungs-AG
Überschüsse. Beim Abschluss der
Verträge ist das jedoch nicht
eindeutig zu erkennen. Die
Verbraucherzentrale
Hamburg und der Bund der Versicherten (BdV) haben den
Versicherungskonzern daher
gemeinsam verklagt und sich
in erster und zweiter Instanz
bereits vor dem Landgericht
und Oberlandesgericht Stuttgart durchgesetzt. Nun wird
der Bundesgerichtshof (BGH)
über die Grundsatzfrage um
die intransparente Darstellung der Überschussbeteiligung in den Riester-Verträgen
der Allianz verhandeln.
Die beiden Verbraucherorganisationen hatten herausgefunden, dass die Allianz bei
ihren Riester-Rentenversicherungen nur Kostenüberschüsse an Kunden auszahlt, deren
„Garantiekapital“ größer als
40.000 Euro ist. Doch um
das festzustellen, müssen Verbraucher sieben unterschiedliche Textstellen finden und
entsprechend deuten.
Das Urteil des BGH wird nach
Auffassung der Verbraucherschützer eine grundsätzliche
Bedeutung haben, da der Riester-Renten-Tarif der Allianz
kein Einzelfall ist. Auch andere Versicherungsunternehmen
verzichten auf hinreichende
Transparenz in der Darstellung der Überschussbeteiligung. Versicherungskunden
werden an den Überschüssen
ihres Versicherers beteiligt.
Dazu gehören auch die Kostenüberschüsse, die entstehen,
wenn die ursprünglich kalkulierten Kosten unterschritten
werden. (wb)
WOHNEN & RATGEBER
REISE & MULTIMEDIA
AUTO & GESUNDHEIT
Es wird eng im Geldbeutel
Wer im Alter allein auf die Unterstützung durch den Staat setzt, verliert
Chancen erschließen
RATGEBERTIPPS
Rollsplit, Eis und Streusalz machen
Hundepfoten schwer zu schaffen.
Hat ein Vierbeiner besonders
empfindliche Pfoten, helfen ihm
spezielle Schuhe. Sogenannte
Pfotenschuhe sind zwar nicht
unbedingt schick, könnten aber
einer Reizung vorbeugen, erläutert
die Tierschutzorganisation Aktion
Tier. Auch wenn ein Hund schon
Risse an den empfindlichen Ballen
hat, helfen solche Schuhe beim
Verheilen der Wunden. Denn wenn
Streusalz in die Risse gelangt, würde es mit der Heilung noch länger
dauern. (wb)
Gerade für Rentner
steckt auf Sicht gesehen immer weniger im Portemonnaie
Foto/Grafik: djd
Schuften bis 67: Die sogenannte
Regelaltersgrenze
wurde auf dieses Alter angehoben. Wer künftig früher in
den Ruhestand gehen will,
muss mit kräftigen Abschlägen rechnen. Und das könnte
viele Bundesbürger betreffen, denn dem Institut für
Arbeit und Qualifikation der
Uni Duisburg-Essen zufolge
gehen die Deutschen derzeit
im Durchschnitt bereits mit
61,7 Jahren in Rente.
– vor allem dann nicht, wenn
sie früher als mit 67 Jahren in
den Ruhestand gehen.
Dem ersten deutschen „Altersarmut-Atlas“ zufolge ist bereits heute jeder sechste Rentner von Altersarmut betroffen.
„Die Zahl wird steigen – und
betroffen sein werden vor allem Menschen, die vorzeitig
in Rente gehen und höhere
Abschläge in Kauf nehmen
müssen“, erklärt Röder. De
facto könnten sich Versicherte
ohne weitere Einkünfte bald
keinen vorgezogenen Rentenbeginn etwa mit 63 mehr leisten. Dabei gehe es oft gar nicht
darum, dass man nicht bis 67
arbeiten wolle: „Viele sorgen
sich mit Recht, ob der Gesundheitszustand überhaupt den
„Zum Leben zu wenig“
„Alles deutet darauf hin,
dass die sozialen Sicherungssysteme bald an ihre Belastungsgrenzen stoßen“, meint
Demografie-Experte Harald
Röder, Geschäftsführer der
Deutschen Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und
Lebensarbeitszeitmodellen
(DBZK). Die gesetzliche Rente werde immer mehr Älteren
nicht mehr zum Leben reichen
Personaldienstleister investieren in die Weiterbildung gering Qualifizierter
Vor dem Hintergrund des
Fachkräftemangels sehen es
auch die führenden Personaldienstleister als eine ihrer
zentralen Aufgaben, in Mitarbeiter mit geringer Quali-
7
Pfotenschuhe für
Hunde im Winter
Berufschancen auch ohne Abschluss
Der Bedarf an qualifizierten
Fachkräften in Deutschland
steigt stetig an – Bildung wird
vor diesem Hintergrund zur
entscheidenden
Voraussetzung für die wirtschaftliche
Zukunft des Landes und die
berufliche Perspektive jedes
Einzelnen. Tatsächlich aber
haben einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft
Köln zufolge mehr als 1,3 Millionen der 20- bis 29-jährigen
Bundesbürger keinen berufsqualifizierenden
Abschluss.
„Für diese Menschen ist der
Einstieg in den Arbeitsmarkt
sehr schwierig, viele sind arbeitslos oder nur geringfügig
beziehungsweise in Teilzeit
beschäftigt“, so Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de.
SERVICE
fikation zu investieren. „Nur
mit ergänzten Kompetenzen
können sich diese Menschen
neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt erschließen
und Erlerntes in
der beruflichen
Praxis umsetzen“,
betont
Petra
Timm
von Randstad
Deutschland.
Man müsse die
Potenziale
der
Mitarbeiter
möglichst gut abschätzen
und die Fähigkeiten
mit Blick auf zu erwartende Einsatzfelder erweitern.
„Zeitarbeit kann
deshalb gerade für
Personen mit relativ
niedriger Qualifikation als ein nachhaltig erfolgreicher Weg
Mit einer Ausbildung
kann man seinen Weg
auch im Handwerk
machen Foto: djd
herausstellen“, so Timm. Bei
jedem Einsatz würden neue
Erfahrungen gesammelt und
Einblicke in eine Vielzahl unterschiedlichster Arbeitsbereiche und betrieblicher Abläufe gewonnen. Auch das
soziale Umfeld sei jedes
Mal ein anderes, auf
das man sich einstellen
müsse.
„Qualifizierungspass“
Personaldienstleister
wie
Randstad bieten Mitarbeitern
ohne abgeschlossene Ausbildung oder entsprechende
Nachweise ihrer Qualifikation
zudem das Programm „Lernen
im Job“ an. „Die Teilnehmer
erhalten dabei die Möglichkeit, die während ihrer Einsätze bei Kundenunternehmen
erworbenen Kenntnisse und
Fähigkeiten in einem sogenannten Qualifizierungspass
dokumentieren zu lassen“, so
Petra Timm. Sobald eine definierte Anzahl an Aufgaben
durchlaufen wurde, kann der
Teilnehmer an einer Prüfung
der IHK oder dem TÜV Rheinland teilnehmen. Bei Bestehen dieser Prüfung erhält er
ein anerkanntes Zertifikat.
Aktuell können Männer und
Frauen Abschlüsse als Lagerund Produktionsassistent im
gewerblichen Bereich, als Büroassistent sowie als Assistent
im Dialogmarketing im kaufmännischen Bereich erwerben. (djd)
Anforderungen des jeweiligen
Arbeitsplatzes bis zur Rente
gerecht wird.“
Wege zum Vorruhestand
Um der Altersarmutsfalle zu
entkommen, sind heute innovative Lösungen gefragt.
„Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle haben sich
als flexible und zukunftsweisende Instrumente erwiesen,
immer mehr Firmen und
Arbeitnehmer
interessieren
sich dafür“, so Harald Röder.
Allerdings sei die Moderation
bei der Einführung und Verwaltung ein komplexer Prozess, für eine erfolgreiche Umsetzung sei eine rechtssichere
Durchführung nötig. Mit einem Lebensarbeitszeitmodell
könnten Arbeitnehmer früher
als mit 67 Jahren ihren Vorruhestand genießen – und zwar
sozialverträglich und ohne
Einbußen bei der gesetzlichen
Rente. (djd)
Lebensschutz
Versicherung
„Mir wird schon nichts passieren“, sagen sich noch immer viele Bundesbürger und
verzichten auf einen ausreichenden Versicherungsschutz.
So hat mehr als ein Drittel
der deutschen Haushalte keine
Haftpflichtversicherung.
Doch das kann ins Auge gehen: Schließlich muss jeder ab
sieben Jahren – im Straßenverkehr ab zehn Jahren – für
Schäden zahlen, die er anrichtet, oft ein Leben lang.
„Versicherungen sind das unverzichtbare Fundament der
Finanzplanung und sollten
sorgfältig und passend zur
aktuellen Lebenssituation zusammengestellt werden“, sagt
Korina Dörr, Leiterin von Geld
und
Haushalt/Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe. Bevor der Vermögensaufbau beginne oder für die
Altersvorsorge gespart werde,
sollten Verbraucher zunächst
alle Risiken absichern. Einen
Ratgeber gibt‘s kostenfrei unter www.geld-und-haushalt.
de oder telefonisch unter
030/20 45 58 18. (djd)
Preisbremse auch
für Staffelmieten
Staffelmietverträge können in
der Regel frei vereinbart werden.
Das heißt: Für die regelmäßigen
Mietsteigerungen gibt es keine
gesetzlich festgelegte Obergrenze.
Allerdings unterliegen auch Staffelmietverträge der jetzt eingeführten Mietpreisbremse. Darauf
weist der Deutsche Mieterbund in
Berlin hin. In Städten, in denen
die Mietpreisbremse gilt, darf der
Vermieter im Regelfall nur die
ortsübliche Vergleichsmiete plus
zehn Prozent fordern, wenn er eine
Wohnung wiedervermieten will.
Diese Vergleichsmiete wird am
besten wiedergegeben durch einen
örtlichen Mietspiegel. (wb)
Navis Feind ist
nicht die Kälte
Mobile Navigationsgeräte haben
mit kalten Nächten eigentlich keine
Probleme. Sie sollten am Morgen
reibungslos funktionieren, erklärt
der Zentralverband Deutsches
Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).
Denn Autozubehör muss bei Temperaturen von minus 40 bis plus
70 Grad funktionieren, so Claudia
Weiler vom ZDK. Dieser Bereich
werde eher im Sommer nach oben
überschritten: „Dann kann es im
Handschuhfach durchaus heißer
sein.“ Das kann dann zu Funktionseinschränkungen führen.
Generell sollten Navis aber nicht
im Auto gelassen werden und
schon gar nicht sichtbar. Denn das
provoziert Diebe. (wb)
Mit Heilkräutern
nicht übertreiben
Wer etwa bei Erkältungen oder
Magenproblemen mit Heilkräutertee gegensteuern will, sollte das
nicht nach dem Prinzip „viel hilft
viel“ tun. Darauf weist die Zeitschrift „Diabetes Ratgeber“ (Ausgabe 01/2016) hin. Am besten trinkt
man drei Tassen pro Tag, jeweils
vor dem Essen. Ohne Rücksprache
mit dem Arzt sollte man Heilkräutertees nicht länger als vier bis
sechs Wochen trinken. (wb)
8 UNTERHALTUNG
Feuerwerk der
Turnkunst
HAMBURG Die „Image“Tournee des „Feuerwerks der
Turnkunst“ verspricht eine
außergewöhnliche Inszenierung mit Künstlern aus Turnen, Akrobatik, Tanz und
Comedy. Erstmals wird
eine Breakdance-Gruppe mit dabei sein. Wie modern Turnen sein kann, zeigt
die Gruppe „Jump Rope“. Das
Showteam des Hamburger
Verbandes für Turnen und
Freizeit eröffnet die Veranstaltung mit einem Streifzug
durch die 200-jährige Geschichte des Turnens. (wb)
 Feuerwerk der Turnkunst,
Barclaycard Arena,
23. Januar, 14 und 19 Uhr.
Karten (12 bis 40 Euro) unter
www.vtf-hamburg.de oder
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Mittwoch, 20. Januar,
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wählt. Stichwort: Turnkunst. Bitte Name und
Kontaktdaten nennen.
16. Januar 2016
Cranberry-Florentiner
Zutaten für 40 Stück
• 50 g Butter
• 125 g Zucker
• 200 g Schlagsahne
• 200 g gesalzene Erdnüsse
• 100 g getrock-nete Cranberrys
• abgeriebene Schale
von 1 Bio-Zitrone
• 150 g Vollmilch-Kuvertüre
fest werden lassen. Die Platte
vorsichtig wenden und in Quadrate (4 x 4 cm) schneiden.
Pro Stück ca. 90 kcal, 5 g F,
9 g KH, 2 g E, Zubereitungszeit
ca. 40 Minuten, Backzeit pro
Blech ca. 10 Minuten
DAS REZEPT
zum Wochenende
Mehr Rezepte wöchentlich in:
1
Butter, Zucker und Sahne
aufkochen und ca. 10 Minuten dicklich und hellbraun
einköcheln lassen, dabei ab und
zu umrühren. Nüsse, Cranberrys und Zitronenschale zugeben und leicht anrösten. Dann
auf ein mit Backpapier belegtes
Blech (20 x 30 cm) streichen
und abkühlen lassen.
2
Foto: Matthias Liebich
Florentinerteig im vorgeheizten Backofen (E-Herd:
180 °C, Umluft: 160 °C, Gas:
Stufe 2) ca. 10 Minuten backen,
bis die Oberfläche gebräunt ist.
Abkühlen lassen und auf ein
weiteres, mit Backpapier belegtes Blech stürzen.
3
RÄTSELGESCHICHTE
Brüder der Meere
Allein auf Rügen werden dem
legendären Volkshelden Klaus
Störtebeker 18 Schlupfwinkel
nachgesagt, darunter der Hafen von Ralswiek (jährliche
Störtebeker-Festspiele). Zwölf
Städte und Dörfer beanspruchen den Robin Hood der Ostsee für sich. Unter anderem in
Ruschvitz auf der Halbinsel
Jasmund soll er geboren worden sein, der Anführer der
Freibeuter, die um 1400 Ostund Nordsee unsicher machten. 1389 wurden in Rostock
und Wismar Kaperschiffe ausgerüstet, um den Seehandel
im Norden lahmzulegen und
das von den Dänen belagerte Stockholm von See aus mit
Lebensmitteln zu versorgen.
Dieses Geschäft setzten die
Freibeuter später selbstständig
fort. Sie nannten sich Likedeeler, weil sie ihre Beute zu gleichen Teilen unter sich aufteilten. 1401 wurden sie von einer
Hanseflotte geschlagen und
ihre Führer Klaus Störtebeker
und Godeke Michels in Hamburg hingerichtet.
Wie wurden diese
Freibeuter noch genannt?
Auflösung: Vitalienbrüder
Foto: DDC
Kuvertüre hacken und über
dem heißen Wasserbad
schmelzen.Florentinerplattemit
der Kuvertüre bestreichen und
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zu überprüfen und zu dokumentieren.
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mögen den Umgang mit Ihren
Mitmenschen und suchen einen
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sehr gute Deutsch-Kenntnisse, ein
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sowie Mobilität.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben,
freuen wir uns auf Ihre
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WIR SUCHEN SIE ALS MOTIVIERTE
AUSHILFE
(m/w)
auf 450-EURO-BASIS
Sie sind immer da, wenn wir Ihre Hilfe
brauchen! Ob Warenannahme, Verpackung oder Versand – wir verlassen
uns gerne auf Sie. Gelegentlich übernehmen Sie auch Sonderaufgaben.
AUSHILFE (m/w)
auf 450-EURO-BASIS
in Hamburg-Schnelsen
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Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!
TEXLO I.T. Solutions GmbH
Tel. 0157 - 80 49 16 17
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Luftsicherheitsassistenten (m/w)
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Berufsausbildung wünschenswert
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Ihr Aufgabenbereich: Zählerablesung verschiedener
Energiearten, wie z. B. Strom, Gas, Wasser und Wärme
Konnten wir Ihr Interesse wecken?
Ihre kurze Bewerbung senden Sie bitte per E-Mail an: U-Serv GmbH
0 41 91/ 9 11 78 11, www.u-serv.de – [email protected]
Wir gehören zu den führenden Einzelhandelsunternehmen im europäischen Markt. Wir handeln nach
dem einfachen Prinzip: Qualität ganz oben − Preis ganz
unten. Für uns sind ehrliche Arbeit und ein fairer
Umgang miteinander die Grundvoraussetzung für
Erfolg.Wir sind echte Kaufleute. Sie auch? Dann freuen
wir uns auf Sie!
Für unsere Verkaufsstellen in Langenhorn suchen wir
Sie als
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Freundlichkeit und Kompetenz im Verkauf und an der
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Handel von Vorteil. Aber auch wenn Sie branchenfremd
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können sich schnell in neue Aufgaben einarbeiten und
zeichnen sich durch eine verantwortungsvolle und zuverlässige Arbeitsweise aus. Bei entsprechender Eignung
steht Ihrer Aufstiegsmöglichkeit nichts im Weg.
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Wir bieten Ihnen ein hohes Gehalt, attraktive übertarifliche
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Für echte Kaufleute.
10 HAMBURG
16. Januar 2016
In den Wohncontainern im
Münzviertel können bis zu 400
Wohnungslose übernachten
Fotos: mdt
Vorfreude!
DAS
BRINGT
DIE
WOCHE
Nr. 2
DIE
WOCHE IM
NETZ
Zum Nachlesen
Tickets für die
Elbphilharmonie
Umfrage zum
Fuhle-Umbau
Für die Eröffnungsfeiern der Elbphilharmonie am 11. und 12. Januar 2017 wird es Karten für jederman geben. 1.000 von rund 4.000
zur Verfügung stehenden Karten
werden verlost. Alle Hamburger
können sich dafür bewerben, verkündete Generalintendant Christoph Lieben-Seutter. Nur so könne
man dem Anspruch, ein „Haus für
alle Hamburger“ zu sein, gerecht
werden. Genauere Details zu der
großen Kartenverlosung wird es im
Juni 2016 geben. Dann startet der
Vorverkauf offiziell. (wb)
Der Umbau der Fuhle ist fast
fertig. In den vergangenen zwei
Jahren wurden Barmbeks Bürger des öfteren auf die Geduldsprobe gestellt. Nach einigen
Verzögerungen nähert sich das
fast fünf Millionen Euro teure
Projekt nun all-mählich dem
Ende. Welche Baumaßnahmen noch fehlen und was die
Barmbeker über den Ausbau
denken, interessierte die Leser
in der vergangenen Woche auf
www.hamburger-wochenblatt.
de besonders. (wb)
■ HAMBURG
■ HAMBURG
Kinder-Casting
für Phantom II
Für das Musical „Phantom II – Liebe stirbt nie“ suchen die Musicalproduzenten von Stage Entertainment Jungen im Alter von sieben
bis elf Jahre für die Rolle des
Gustave. Die Bewerber sollten ein
aufgewecktes Wesen und Lust am
Singen auf der Bühne haben. Interessierte Kinder können sich jetzt
bewerben, um bei dem CastingTermin am 30. Januar ihr Können
unter Beweis zu stellen. Grundvoraussetzung für die Bühnenrolle ist
neben Talent und Engagement die
wirkliche Begeisterung am Singen
und Schauspielen. Wer diese Kriterien erfüllt, wird anschließend von
erfahrenen Bühnenprofis kostenlos
und spielerisch bei Stage Entertainment auf die Arbeit am Theater
vorbereitet. nach der Bewerber
werden die Gewinner von Bühneprofis ausgebildet. Bewerbungen
mit Größe, Alter, Foto und künstlerischen Erfahrungen an:
31117-263 oder
kindercasting.liebestirbtnie@
stage-entertainment.de (wb)
Impressum
Wochenblatt
AM WOCHENENDE
WBV Wochenblatt Verlag GmbH
Pappelallee 28, 22089 Hamburg
www.hamburger-wochenblatt.de
Geschäftsführer: Ove Saffe, Hans Pirch,
Dennis Rößler, Manfred Braun,
Michael Wüller
Redaktionsleitung: Silvia Stammer,
Mathias Sichting (stv.)
Anzeigenleiter lokale Kunden:
Ralf Exner
Anzeigenleiterin Key-Account:
Karin Roschkowski
Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich geschützt. Der Verlag hat die alleinigen
Nutzungsrechte für die von ihm erstellten Anzeigen, Wort- und Bildbeiträge. Übernahme nur
nach vorheriger schriftlicher Genehmigung. Aus
unaufgeforderter Zusendung von Manuskripten
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Nr. 2 vom 01.01.2016
Druck: Druckzentrum Braunschweig
Verteilung: WBV Direktzustell GmbH
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Zustellung / Reklamation
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Tore bleiben geschlossen
54.000 Unterstützer fordern Öffnung auch tagsüber. Senatorin bleibt hart
Von Marco Dittmer
HAMBURG Pünktlich um
9 Uhr morgens schickt die
Hamburger
Sozialbehörde
jeden Tag mehr als 600 Obdachlose auf die Straße. Ob bei
Regen, Kälte oder Sturm, die
Betten des Hamburger Winternotprogramms dürfen seit
Jahren nur von 17 bis 9 Uhr
belegt werden, so eine Regelung der Behörde. Ein Sozialarbeiter der Straßenzeitung
Hinz&Kunzt läuft nun Sturm
gegen diese Verordnung. Stephan Karrenbauer fordert von
der Sozialbehörde die Winterplätze auch tagsüber offen zu
lassen. Auf change.org hat der
53-Jährige innerhalb weniger
Tage mehr als 54.000 Unterstützer für seine Forderung
gesammelt. Die Sozialbehörde kommt der Forderung nun
einen Schritt näher. Bei einem
Treffen zwischen der Sozial-
Zum Januar 2016 ist das
neue Wohngeldgesetz in
Kraft getreten. Nachdem das
Wohngeld Jahre lang unverändert geblieben ist, wurden
die Leistungen nunmehr erhöht. „Haushalte mit geringen Einkommen, die noch
kein Wohngeld erhalten,
sollten das Wohngeld noch
im Januar beantragen“, rät
Siegmund Chychla, Vorsitzender des Mietervereins zu
Hamburg.
1
Was genau ändert
sich beim
Wohngeld 2016?
Nachdem das Wohngeld seit
2009 unverändert geblieben
ist, wurden die Leistungen
zum 1. Januar 2016 deutlich erhöht. Im Durchschnitt
können Wohngeldempfänger
mit einem fast 40 Prozent höheren staatlichen Zuschuss
zum Wohnen rechnen. Neu
ist auch, dass derjenige, der
bisher schon Wohngeld er-
senatorin Melanie Leonhard
und Stephan Karrenbauer
kündigte Leonhard an, die Tagesaufenthaltsplätze an den
Wochenenden aufzustocken
und die Versorgung kranker
Obdachloser zu verbessern.
Die Behörde bleibt aber bei
der Schließung tagsüber.
Sozialarbeiter und Hilfsverbände wie die Caritas fordern
regelmäßig im Winter die Unterkünfte offen zu lassen. Die
Sozialbehörde blieb bisher immer hart. Man wolle die Menschen in Bewegung halten,
damit sie nicht in ihrer Situation verharren. Sie sollen sich
Nur wenige Meter neben der Unterkunft warten
Obdachlose stundenlang auf den Einlass um 17 Uhr
3
FRAGEN
AN
Siegmund Chychla,
Vorsitzender des
Mietervereins zu
Hamburg
halten hat und die Voraussetzungen dafür weiter erfüllt,
keinen neuen Antrag stellen
muss. Aufgrund des starken
Mietenanstiegs ist Hamburg
in die höchste Mietenstufe
aufgestiegen.
2
Wer darf/kann
wie Wohngeld
beantragen?
Das Wohngeld wird ein-kommensschwächeren
Haushalten gewährt, die keine
Transferleistungen erhalten.
Damit soll sichergestellt
werden, dass diese Bevölkerungsgruppe die Wohnkosten für den angemessenen und familiengerechten
Wohnraum tragen können.
Unter Berücksichtigung des
wohngeldrechtlichen monatlichen Gesamteinkommens
sowie der Bruttokaltmiete
(ohne Heizkosten) erfolgt
eine Einstufung innerhalb
der nach Haushaltsgröße
eingestuften
Wohngeldta-
um Hilfe und Beratung bemühen, um am Ende des Notprogramms im besten Fall eine
Wohnung zu beziehen. Außerdem müssen die Unterkünfte
jeden Tag gereinigt werden.
Für Stephan Karrenbauer
eine äußerst unglaubwürdige
und zynische Haltung. „Kein
Mensch muss an sieben Tagen acht Stunden lang beraten
werden. Die Reinigung dürfte
ebenfalls nicht den ganzen Tag
dauern“, so der Sozialarbeiter.
Zudem wechseln viele Betroffene von ihren Schlafplätzen
direkt in Tagesaufenthaltsstätten wie dem Herz As. Die
Einrichtung liegt nur wenige
Meter neben den Containern
des Winternotprogramms im
Münzviertel. Wer dort keinen
Platz findet, sucht sich meist in
der Umgebung eine geschützte
Stelle und wartet, bis 17 Uhr
die Tore des Notprogramms
wieder geöffnet werden.
bellen. In Hamburg hat ein
1-Person-Haushalt mit einem anzurechnenden Einkommen von 900 Euro unter
Berücksichtigung des Mietenhöchstbetrages von 522
Euro Anspruch auf ein
Wohngeld von fast 100 Euro.
Unter
www.mietervereinhamburg.de können weitere
Informationen heruntergeladen oder einem Informationsblatt des Deutschen
Mieterbundes entnommen
werden.
3
Wie viele
Haushalte sind
nach Informationen des Mieterbundes
auf Wohngeld in
Hamburg angewiesen?
Bis Ende 2014 haben insgesamt 11.302 Haushalte in
Hamburg Wohngeld bezogen. Es ist damit zu rechnen,
dass die Zahl der Haushalte
ab 1. Januar 2016 um 30 bis
40 Prozent steigen wird.
Pflegeberufe
vereinfachen
Die Ausbildung in der Pflege
soll vereinfacht werden. Das
beschloss das Bundeskabinett.
Hamburgs Gesundheitssenaotrin begrüßt die Reform.
„Das ist ein entscheidender
Schritt, um die heutigen und
zukünftigen Anforderungen
im Arbeitsfeld Pflege gut
bewältigen zu können“, sagt
Cornelia Prüfer-Storcks.
Hamburg erprobt die vereinfachte Ausbildung bereits an
der Albertinen-Schule. (wb)
■ HAMBURG
Gesund am
Arbeitsplatz
Die Gesundheitsbehörde
hat an der Schanzenstraße
75 eine Beratungsstelle für
Beschäftigte mit psychischer
Belastung eingerichtet. Das
Angebot ist kostenlos. (wb)
Kolumne
WILLIS
WELT
Moin,
Moin!
Tierische Pause
An dieser Stelle schreibt
unser Lieblingskater Willi
aus seinem Katzenleben.
Diese Woche macht er eine
kleine Pause. Nach dem
ganzen Weihnachts- und
Neujahrsstress hat er sich
ein bissen Ruhe verdient.
Ganz sicher wird er die
kleine Auszeit nutzen, um
spannende Abenteuer mit
der Familie, die in seinem
Haus wohnt, zu erleben.
Neues von Willi gibt es in
der
Wochenendausgabe
am 23. Januar.