Orientierungshilfe für Pfarren mit Flüchtlingen

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Orientierungshilfe
für Pfarren mit Flüchtlingen
Liebe Verantwortliche
in den Pfarren!
Viele Menschen, die auf der Flucht sind, kommen nach Österreich. Sie suchen Schutz und
finden in unseren Gemeinden und Pfarren
Unterkunft. Flüchtlinge sind angewiesen auf
unsere Hilfe und Unterstützung und dankbar
für freundliche Worte und Gesten.
Es ist notwendig, dass wir in unseren
Pfarren entsprechende Zeichen der Mitmenschlichkeit setzen – ungeachtet der
Religion und Herkunft der Flüchtlinge.
In dieser Broschüre finden Sie Tipps
für das gegenseitige Kennenlernen und
gemeinsame Aktivitäten.
Alle Kontaktadressen – in der Broschüre mit *
gekennzeichnet – sind am Ende aufgelistet.
Impressum
Herausgeber: Diözese Gurk | F.d.I.v.: Birgit Wurzer
Layout/Druck: ChM, Druck- & Kopiezentrum des
Bischöflichen Seelsorgeamtes, 9020 Klgft.
Hintergrundgrafik / Titelfoto: morguefile.com
Die ersten Schritte … Was ist zu tun?
Aufklärung und Information
Rund um die Flüchtlingsthematik gibt es viele Fehlinformationen, die zu Unsicherheiten und
Ängsten in der Bevölkerung führen.
Wissenswertes zum Thema Asyl
 Flüchtlinge
sind Menschen, die aus begründeter
Furcht vor Verfolgung aus Gründen
der Ethnie, Religion, Nationalität,
Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe oder aus politischen Gründen aus
ihrem Heimatland flüchten müssen.
 Asylsuchende/AsylwerberInnen
sind Menschen, die in einem anderen
Land um Asyl, d.h. Schutz vor Verfolgung, ansuchen. Ob ihnen Asyl gewährt
wird, wird im Asylverfahren entschieden. Der Begriff „Asylant“ hat eine
abwertende Bedeutung angenommen,
weshalb er vermieden werden sollte.
 Asylberechtigte bzw.
anerkannte Flüchtlinge
Bei positivem Abschluss des Asyl-verfahrens gelten die Personen als Asylberechtigte bzw. anerkannte Flüchtlinge. Sie
dürfen dauerhaft in Österreich bleiben
und haben vollen Zugang zum Arbeitsmarkt und Mindestsicherung.
 Subsidiär Schutzberechtigte
Kommen die Behörden im Rahmen des
Asylverfahrens zu dem Schluss, dass keine
Gründe für die Asylgewährung vorliegen,
jedoch dem Asylsuchenden in seinem
Heimatland Gefahr droht, z. B. durch
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Bürgerkrieg, bekommt er „subsidiären
Schutz“. D.h. ein befristetes Aufenthaltsrecht mit Schutz vor Abschiebung.
 MigrantInnen
Als MigrantInnen werden jene Menschen
bezeichnet, die in ein fremdes Land
ziehen, um ihre persönlichen Lebensbedingungen zu verbessern. Diesen
Menschen droht im Gegensatz zu Flüchtlingen keine Verfolgung und sie können
jederzeit in ihr Heimatland zurückkehren,
ohne dass sie um ihr Leben oder ihre
Gesundheit fürchten müssen.
 Wie funktioniert das Asylverfahren
in Österreich?
Nachdem ein Asylantrag gestellt wurde,
werden die AsylwerberInnen registriert,
befragt und in ein Quartier gebracht.
Es wird geprüft, ob die AsylwerberInnen
in der Heimat tatsächlich verfolgt werden,
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bzw. Verfolgung fürchten müssen.
Wenn dem so ist, erhält diese Person in
Österreich Asyl und ist somit anerkannter
Flüchtling.
 Welche Sozialleistungen erhalten
Asylsuchende im Rahmen der
Grundversorgung?
AsylwerberInnen erhalten monatlich
ein Taschengeld von EUR 40,-- in
Quartieren mit Verpflegung, bzw.
EUR 180,-- in Quartieren mit Selbstversorgung. Die Grundversorgung
umfasst eine Krankenversicherung.
AsylwerberInnen bekommen ein Mal pro
Jahr einen Gutschein über EUR 150,- für
Bekleidung, sowie Geld für Schulutensilien für die Kinder.
 Dürfen AsylwerberInnen arbeiten?
Für AsylwerberInnen ist es kaum möglich,
eine Arbeitsbewilligung zu bekommen.
Laut Ausländerbeschäftigungsgesetz
dürften Asylsuchende zwar nach drei Monaten arbeiten, einen uneingeschränkten
Arbeitsmarktzugang erhalten diese aber
erst nach positivem Abschluss des Asylverfahrens, wenn sie als Flüchtlinge aner-
kannt wurden bzw. „subsidiären Schutz“
erhalten haben. Ausnahmen gibt es bei
Kommunen, in der Landwirtschaft und bei
Quartiergebern, die AsylwerberInnen für
ein geringes Entgelt beschäftigen können.
 Weitere Informationen unter: www.unhcr.at
Was braucht die Pfarrgemeinde?
Für die Pfarre bedeutet der Zuzug von
AsylwerberInnen nicht nur eine Auseinandersetzung mit fremden Kulturen und
Sprachen, sondern auch eine Auseinandersetzung mit anderen Religionen.
Der größte Anteil der Flüchtlinge kommt
zurzeit aus Syrien. Rund 90 % der syrischen
Bevölkerung sind Muslime unterschiedlicher
islamischer Glaubensrichtungen (davon ca.
74 % Sunniten) und rund 10 % Christen.
 Um andere Religionen kennen zu
lernen, bietet Sr. Andreas Weißbacher aus dem Kloster Wernberg
Vorträge an (Kontakt über den
Ausschuss „Kirche und Migration“) *
In vielen Pfarrgemeinden sind große
Hilfsbereitschaft, aber teilweise auch
Verunsicherung zu beobachten, wenn es
um Flüchtlinge und Asylsuchende geht.
 Es können Informationsabende
oder Gesprächsveranstaltungen
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angeboten werden, um Mut zum
Helfen zu machen, aber auch
um auf Vorurteile und falsche
Informationen einzugehen.
Die Aufklärung und das Wissen rund um
das Thema schaffen eine gute Grundla-
ge, doch ohne persönliche Kontakte und
Begegnungen werden gewisse Ängste in
der Bevölkerung nicht abzubauen sein.
Es gibt viele positive Beispiele dafür,
dass durch gemeinsame Gespräche
und Aktivitäten ein friedliches Miteinander gelebt werden kann.
Sie erfahren, dass Flüchtlinge in Ihrer Pfarre wohnen und
möchten mit ihnen in Kontakt treten.
Viele Menschen sind von den Geschehnissen in ihrer Heimat, aber auch von der
oft monatelangen Flucht traumatisiert.
AsylwerberInnen haben dadurch ein anderes
Verständnis von der Wichtigkeit mancher
Dinge. Anfangs sind sie oftmals nur dankbar dafür, zur Ruhe kommen zu können.
Wir sind Struktur gewohnt, achten auf Zeit
und Pünktlichkeit, doch gerade Zeit hat in
unterschiedlichen Kulturen unterschied7
liche Bedeutung. Kulturelle Prägungen
treffen aufeinander. Zudem bekommen
Menschen, die über einen langen Zeitraum keinen geregelten Tagesablauf
haben, ein anderes Verhältnis zu Zeit.
Schutzsuchende brauchen Klarheit,
viel Empathie, Verständnis und Geduld.
AsylwerberInnen wohnen in Flüchtlingspensionen oder in Wohnungen. Für jede Unterkunft werden Freiwillige vor Ort gesucht, die
sich um die Grundbedürfnisse der AsylwerberInnen kümmern. Wenn Sie selbst oder
andere sich engagieren wollen, wenden Sie
sich an den Quartiergeber bzw. an die Caritas.
 Sollte es in Ihrer Pfarre eine
Pfarrcaritas geben, nehmen Sie
Kontakt zu dieser Stelle auf *
Suchen Sie Quartiere auf, um den ersten
Kontakt zu knüpfen und um den Menschen
zu vermitteln, dass jemand für sie da ist.
Bringen Sie Zeit mit – viele der Flüchtlinge freuen sich über einen Kontakt und
laden Sie auch gerne auf einen Tee ein!
 Fehlt eine gemeinsame Sprache?
Es müssen nicht immer Worte sein,
die mein Gegenüber ansprechen:
Gesten können helfen – und nicht
vergessen: Mit Humor überwinden
Sie alle sprachlichen Hürden!
Netzwerke schaffen
Ist ein Kontakt hergestellt, holen Sie sich
Unterstützung für gemeinsame Aktivitäten:
 aus der Pfarrgemeinde bei
anderen PfarrgemeinderätInnen
(Zuständige für „Dienst am Nächsten“)
 in Ihrem Sozialkreis
 bei Ihrem Bürgermeister
 bei Vereinen, etc.
 Je mehr Personen sich um das
Wohl der Flüchtlinge kümmern,
desto besser! Überlegen Sie
gemeinsam, wie Sie die NeuHinzugezogenen in das Gemeindeleben einbinden können.
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Mögliche Angebote für AsylwerberInnen
Spracherwerb:
 Organisieren von Deutschkursen:
eine absolute Notwendigkeit, um
hier leben zu können, ist das Erlernen
der Sprache. Bestimmt findet sich in
Ihrer Pfarre jemand, der diese Aufgabe übernimmt, vielleicht sogar eine
pensionierte Lehrerin oder ein pensionierter Lehrer, die oder der bereit
ist, Deutschunterricht zu geben.
 Wer Deutsch unterrichten möchte,
aber keine Erfahrungen im Unterricht
von „Deutsch als Fremdsprache“
hat, kann eine Einschulung bzw.
Unterlagen für den Deutschunterricht erhalten. Kontakt:
Ausschuss „Kirche und Migration“. *
 Viele Menschen wollen konkret helfen.
Sprachunterricht eignet sich dafür
hervorragend. Sie können in Ihrer Pfarre
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ein regelmäßig stattfindendes Sprachcafé
oder ein „Deutsch-Frühstück“ organisieren, bei dem bei Kaffee und Kuchen
die deutsche Sprache gelernt wird
 Unterstützung bekommen Sie vom
Ausschuss „Kirche und Migration“ *
Religion und Gebet:
 Laden Sie AsylwerberInnen zum
Sonntagsgottesdienst ein – auch
Muslime können in Ihre Kirche kommen! Im Anschluss können Sie eine
Möglichkeit der Begegnung und des
Austausches bei einem Pfarrcafé
schaffen. Nutzen Sie dabei besonders
die Zeiten um Weihnachten und Ostern.
 Stellen Sie auch Kontakte zu ande-
ren Glaubensgemeinschaften und
Kulturvereinen her, um sich Unterstützung zu holen (z. B. für Übersetzungen,
Vermittlung der Kultur, etc.), aber
auch um sich gemeinsam gut um die
AsylwerberInnen zu kümmern und u.
a. Raum für ihr Gebet zu schaffen.
 Eine Liste mit muslimischen Gebetshäusern finden Sie im Anhang *
 Bestimmte Themen oder Anlässe
eignen sich auch für ein interreligiöses Gebet (z.B. Friedensgebet,
Segnungen bei Sportereignissen, …)
 Unterstützung bekommen Sie vom
Ausschuss „Kirche und Migration“ *
 Beim gemeinsamen Feiern von Festen
(Ostern, Weihnachten, usw.) können
unsere Bräuche und Traditionen näher
gebracht werden. So kann z. B. rund
um Ostern eine gemeinsame Osterfeier organisiert werden, bei der unsere
traditionellen Speisen vorgestellt und
verköstigt werden. Im Gegenzug erfolgt
ein Kennenlernen der anderen Kulturen,
z. B. beim gemeinsamen „Fastenbrechen“ am Ende des Ramadans.
 Gegenseitige Segenswünsche
zu den Feierlichkeiten gelten als
Zeichen der Verbundenheit.
 Ein Ausflug oder eine Wallfahrt zeigt
den Menschen die nähere Umgebung
Gemeinschaft:
 Bei einem Nähcafé mit den AsylwerberInnen können Talente gefördert
und mit den genähten Sachen ein
Pfarrbasar organisiert werden.
 Ein Malkurs oder kreatives Ge-
stalten sind eine willkommene Abwechslung für AsylwerberInnen.
 Laden Sie zu einem gemeinsamen
Spielenachmittag für Kinder ein.
 Organisieren sie eine Wanderung in eine
landschaftlich besonders schöne Gegend.
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Gerade Kriegsflüchtlinge benötigen die
Stille und die Harmonie in der Natur.
 Unterstützung bekommen Sie vom
Ausschuss „Kirche und Migration“ *
Viele AsylwerberInnen bringen sich
gerne ein um das Gefühl zu haben,
auch etwas geben zu können:
 Bitten Sie sie z. B. um Mithilfe
beim Pfarrfest und anderen
Pfarrveranstaltungen.
 Beim gemeinsamen Kochen
können Rezepte und Gerichte
ausgetauscht werden.
 Wie wäre es mit einem abwechslungsreichen Mittagessen in Ihrer
Pfarre, zu dem Sie auch Menschen
einladen, die bisher noch keine
Kontakte zu AsylwerberInnen hatten?
Sport:
 Fragen Sie bei den Sportvereinen in
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Ihrer Gemeinde, ob eine Teilnahme von
AsylwerberInnen bei diversen Trainings
und Spielen möglich ist. Es gibt viele
Orte, an denen Flüchtlinge mit dem
Verein vor Ort z. B. Fußball spielen.
 Unterstützung bekommen Sie
von der Diözesanen Sportgemeinschaft, (Kontakt über Ausschuss
„Kirche und Migration“) *
Weitere Ideen:
 Machen Sie Angebote für Flüchtlinge
gut sichtbar: im Schaukasten oder am
Schwarzen Brett.
Es ist hilfreich, wenn die Ankündigungen
in mehrere Sprachen übersetzt werden.
 Geben Sie dem Quartiergeber
Einladungen, etc. um sie in den
Unterkünften zu verteilen.
 Sie können beim Kircheneingang
eine „Sammelbox“ aufstellen, in die
KirchenbesucherInnen Geldspenden
für AsylwerberInnen einwerfen können.
Was brauchen AsylwerberInnen?
Viele Behördenwege sind extrem schwer
überwindbare Hürden, wenn man fremd
in diesem Land ist und die Sprache nicht
beherrscht.
 Manche AsylwerberInnen
brauchen jemanden, die/der mit
ihnen Behördenwege erledigt.
befähigt, ihre Kinder beim Erlernen
der Sprache und bei der Integration
in den Kindergarten bzw. Schule zu
unterstützen. Dabei lernen auch die
Erwachsenen die Deutsche Sprache.
 Informationen dazu erhalten Sie beim
Ausschuss „Kirche und Migration“. *
 Wenn Sie das tun wollen, wenden
Sie sich bitte an die Caritas *
 Sind in den Familien Kinder im Kinder-
gartenalter ist zu überlegen, diese im
örtlichen Kindergarten anzumelden. Für
die Bezahlung des Kindergartenplatzes
könnte eine Sammelaktion in der Pfarre
organisiert werden. Es gibt auch bei der
Caritas einen Fonds für diesen Zweck.
 Für Familien mit Kindern zwischen
drei und sieben Jahren gibt es das
„HIPPY-Programm“, das die Eltern dazu
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FRIEDENSGEBET
Allmächtiger, gütiger und barmherziger Gott,
mit allen Menschen guten Willens bitten wir
um den Frieden in dieser Welt.
Rühre Du die Herzen der Menschen an und gib
uns Gedanken des Friedens und der Versöhnung.
Erfülle Du die Menschen mit Ehrfurcht vor dem
Leben eines jeden Einzelnen, vor dem Leben aller
Völker, Religionen und Nationen und vor dem
Geschenk der Schöpfung.
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Gib, dass der Wille zum Frieden den Hass
überwindet und Rache der Versöhnung weicht.
Lass die Menschen erfahren, dass sie alle Deine
Kinder und Geschwister sind, denen Du Deine
Liebe schenkst.
Und lass uns selbst in dieser Liebe leben.
Gütiger Gott, mach‘ mich und alle Menschen
zum Werkzeug Deines Friedens!
AMEN
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Die wichtigsten Kontakte im Überblick
Caritas
Ausschuss „Kirche und Migration“
Sandwirtgasse 2
9010 Klagenfurt
Tel.: 0463 / 555 60-0
E-Mail: [email protected]
www.caritas-kaernten.at
Mag.a Birgit Wurzer
Tarviser Straße 30
9020 Klagenfurt
Tel.: 0676 / 8772 2425
Pfarrcaritas
Ursula Madritsch
Tel.: 0463 / 555 60-52
Freiwilligenarbeit &
Integrationsbegleitung
In Zusammenarbeit mit
dem Katholischen Bildungswerk,
der Katholischen Frauenbewegung,
der Diözesanen Sportgemeinschaft,
dem Katholischen Familienwerk und
dem Referat Pilgern und Reisen.
Eva Daisenberger
Tel.: 0463/555 60-50
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Anhang
Muslimische Gebetshäuser und Islamische Zentren in Kärnten:
 Klagenfurt
Islamisches Zentrum
Hussein Farid (arabisch)
Bernd Wolf (deutsch)
Karl-Marx-Straße 6
9020 Klagenfurt
Tel.: 0463 / 318 303
Türkisch-Islamischer
Kulturverein Klagenfurt
Selcuk Yalcin
St. Veiter Straße 107
9020 Klagenfurt
Bosnisches Kulturzentrum
Villacher Straße 99
9020 Klagenfurt
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Bosnisches Kulturzentrum
Schülerweg 53
9020 Klagenfurt
Imam Adnan Gobeljic, BA,
Tel Nr. 0660 / 26 11 810
Muslimische Jugend Österreich
in Kärnten
El Shamy Mario
9020 Klagenfurt
Vereinigung Islamischer
Kulturzentren Kärnten
Pischeldorfer Straße 4
9020 Klagenfurt
 Villach
 St. Veit / Glan
Islamisches Zentrum
Bosnischer Verein
Rennsteiner Straße 98
9500 Villach
Imam Ali Ünal, Tel 0676 / 4273837
Villacher Straße 32
9300 St. Veit
Bosnisches Kulturzentrum
Heizhausstraße 35
9500 Villach
Imam Esad Memic, Fachinspektor, Tel 0650 / 3328117
Arabisch marokkanisches Zentrum
Senushof
9500 Villach
Islamisches Kulturzentrum
Gaswerkstraße 7
9500 Villach
Obmann: Mükremin Zararsiz
Tel.: 0699/17081603
 Wolfsberg
Türkisch-Islamischer Kulturverein
Wolfsberg
IMAM Veysel Vural
Industriestr. 17
9400 Wolfsberg
Bosnisch-Islamischer Verein
Klagenfurter Straße 17
9400 Wolfsberg
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 Spittal/Drau
Türkisch-Islamischer
Kulturverein Spittal
IMAM Musa Celik
Liesersteggasse 18
9800 Spittal/Drau
Bosnischer Kulturund Religionsverein
Körnerstraße 19
9800 Spittal/Drau
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