Weinheimer Woche - lokalmatador.de

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Weinheimer Woche
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Mittwoch, 15. Juli 2015
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Weinheim bleibt bunt
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Auf geht`s in die kerwesaison
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WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
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WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Leserbrief zum Thema Dienstaufsichtsbeschwerde
Situationsethik - der schwierigere Weg
(red). Zur Thematik der
Dienstaufsichtsbeschwerde
gegen den Oberbürgermeister erreichte die Redaktion
ein Leserbrief – geschrieben
von einem ehemaligen Lehrer
Heiner Bernhards.
Wahrheit und
Situationsethik
Die Fragen, die Kollegen und
auch mich bewegten und
deren Behandlung in unseren
Unterricht einflossen, waren
ethischer Natur. Dietrich Bonhoeffers Aufsatz über „Was
heißt die Wahrheit sagen?“
war Impulsgeber für manche
fruchtbare Diskussion unter
Kollegen und mit Schülern.
Er war Ausgangspunkt für die
Frage: Wann darf ein Mensch
und wann muss er eine Situationsethik entwickeln? Unstreitig war, dass es die ältere Generation in ihrer überwiegenden
Mehrheit im NS-Staat versäumt habe, eine Situationsethik zu entwickeln.
Des Weiteren galt die Frage: Was sind die Kriterien
einer Situationsethik? Einigkeit bestand darin: Aus der
Entwicklung einer solchen
Ethik darf der, der sie für sich
in Anspruch nimmt, keinen
persönlichen Nutzen ziehen,
schon gar keinen materiellen.
Ebenso kann - aber muss nicht
zwingend - die Situationsethik
dem, der sie anwendet, schwere Nachteile bringen, bis hin
zur Gefahr für Leib und Leben.
OB Bernhard und die NPD
Zwei Dinge zeichnen ein
gutes Stadtoberhaupt aus. Er
muss bei aller Raffinesse und
allen Winkelzügen einen starken inneren Kompass haben
und er muss, vor allem, wenn
er christlich gebunden ist,
unverrückbar an dem Wort
des Propheten Jeremia festhalten: „Suchet der Stadt bestes“.
Zum inneren Kompass möchte
ich nichts sagen. Zum zweiten
Kriterium kann ich nur sagen:
Ich sehe in Nichts, dass Heiner Bernhard nicht das Beste
für die Stadt angestrebt hätte. Dieser Oberbürgermeister möchte Weinheim bunt
erhalten und hat offensichtlich auch zur Kenntnis genom-
men, wofür die NPD steht.
Daraus und aus dem Versagen der Mehrheit der Generation seiner (Groß-)Väter in
der deutschen Geschichte, hat
er seine Schlüsse gezogen. Diese Schlüsse haben ihn in diesem Fall eine Situationsethik
entwickeln lassen, die zwar
nicht jeder zu teilen braucht,
die aber weite Kreise in Weinheim und auch ich für ehrenhaft halten. Positiv sehe ich
von Außen auch, wie verantwortungsvoll konkurrierende Parteien im Weinheimer
Gemeinderat mit dem Thema
umgehen; unverständlich die
Haltung der Weinheimer Liste
für mich. Ob sie es wahr haben
will oder nicht, sie besorgt
damit das Geschäft der NPD
und ihr verwandter Kreise.
Ich selbst bin froh, dass aus
den Reihen unserer Schüler
einer hervorging, der bereit
war, in politischer Verantwortung nicht den legalistischen
Weg zu gehen, sondern den
schwierigeren.
Aktuelles aus der Stadt | 3
Aus dem Inhalt
Info Flüchtingsunterbringung
7
Backfisch zum Jubiläum
15
Dr. Hans-Joachim Fliedner
Offenburg
Hinweis in eigener Sache
Die in der Weinheimer
Woche
veröffentlichten
namentlich gezeichneten
Leserbriefe spiegeln nicht
unbedingt die Meinung der
Redaktion und des Herausgebers wider. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Leserbriefe gegebenenfalls zu kürzen.
Der Badisch-Unterländer-Angelverein feiert 40 Jahre Vereinsjubiläum - und serviert neben Backfisch und allerlei Leckereien ein
buntes Menü von Unterhaltung
für jung und alt.
Preis für Jungmusiker
20
Wo andere Saiten schrammeln,
zupfen sie lieber. Und das so gut,
dass das junge Gitarrenensemble „Finger Tips“ der Musikschule
Badische Bergstraße nun erneut
einen Preis abräumte
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Fazit
Ich denke, ein Heinrich von
Kleist gewänne über diese Fragen und Konflikte eine Idee zu
einer Novelle wie den „Michael Kohlhaas“. Jesus hätte für die
Pharisäer, die eine Dienstaufsichtsbeschwerde für notwendig halten, wohl ein Gleichnis
parat. Aber sowohl Jesus wie
Kleist finden schwer Nachfolger. Die „Pharisäer“, die im
Neuen Testament als selbstgerechte Menschen gezeichnet
werden, sie haben offensichtlich kein Nachfolgeproblem.
Die Stimmung war aufgeheizt
aber nicht überhitzt, als Landrat
Stefan Dallinger die Anwohner
der Waid über die Unterbringung von 80 Flüchtlingen im
GUPS-Hotel informierte.
irgendwie klappt das manchmal nicht so, wie wir uns das
wünschen im Leben. Das kennen Sie? Ich auch. Ich wünsche mir dann häufig eine
Fee herbei. Bei ihr würde ich
mir beispielsweise wünschen,
dass tatsächlich alle Leserinnen und Leser in schöner
Regelmäßigkeit die Weinheimer Woche in ihrem Briefkasten finden. Und paradiesich wäre es, wenn das auch
noch pünktlich am Erscheinungstag der Fall wäre. Aber
die Fee ist wohl doch eher im
Reich der Märchen anzusiedeln. Und die Sache mit dem
Paradies ... naja, wir wissen ja,
wie das endete.
Leider ist es daher immer wieder der Fall, dass die Weinheimer Woche nicht den Weg
zu allen interessierten Leserinnen und Leseren findet.
Ich bin sehr froh, dass etliche Besitzer der vergessenen
Briefkästen mir das Fehlen
der Lektüre mitteilen. So können die zuständigen Stellen
nachhaken. Dafür
braucht es Ihre
Rückmeldung. Aber das hilft
Ihnen natürlich nur bedingt
weiter, denn das aktuelle Heft
haben Sie damit trotzdem
nicht in der Hand. In Telefonaten verweise ich dann gerne auf das virtuelle Papier
der Weinheimer Woche. Ja,
das gibt es! Auf www.lokalmatador.de gibt es die Rubrik „E-Paper“. Unter diesem
Punkt können Sie ganz gezielt
auf Weinheim klicken und
schon finden Sie die Ausgaben der Weinheimer Woche
gebündelt und auf einen
Blick. Natürlich kostenlos.
Das ersetzt nicht das gemütliche Schmökern in Papierform - aber ich hoffe, dass es
Ihnen zumindest die Möglichkeit gibt, uns auch weiterhin
zu lesen. Etwa die Artikel über
die Mammut-Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause, die Lydia Dartsch mit viel
Sitzfleisch dankenswerterweise für Sie begleitet hat.
Und damit jetzt viel Vergnügen beim Lesen - ob habtisch
oder digital.
Christina Schäfer-Kristof
Redakteurin
4 | AKTUELLES aus der Stadt
Präsidentenwechsel beim Rotary Club Weinheim
Auf Manfred Antoni folgt Rüdiger Fischer
(rcw). „Die rotarische Freundschaft zu leben, bürgerschaftliches Engagement zu pflegen,
Dienstbereitschaft im täglichen Leben zu zeigen und
humanitäre Projekte anzustoßen“: Dieser Aufgabe nachzukommen, nannte der 42.
Präsident des Rotary Clubs
Weinheim (RCW), Professor
Dr. Ing. Rüdiger Fischer als
vorrangige Ziele für seine am
1. Juli begonnene Amtszeit.
Anfang vergangener Woche
übernahm der 64-Jährige offiziell die Amtskette von seinem Vorgänger Manfred Antoni. Obwohl die Unterstützung
des RCW häufig nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein
könne, so Fischer, müsse die
rotarische Gemeinschaft dafür
sorgen, dass „der Stein sich
allmählich abkühlt“ und die
geleistete Hilfe sichtbar werde.
„Nachhaltigkeit“ lautet dabei
das Stichwort ebenso wie „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Ein Schwerpunkt der Hilfe werde
die Unterstützung von Flüchtlingen darstellen, so Fischers Ankündigung mit Verweis auf die in
den Medien täglich zu sehenden
Schreckensbilder im Meer treibender, überladener Flüchtlingsboote und in Deutschland brennender Flüchtlingsheime.
Schweinebucht von „Sauereien“ befreit
„Wir werden noch mehr Aktionen machen“, kündigte Frieda Fiedler vom Jugendgemeinderat an. Und ihr Mitstreiter
„Leuchtturmprojekte“ wie die
zuletzt von fast 1.000 Schülern
genutzten „MINT“- (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und
„Berufsinformations-Tage“ bleiben auf der Agenda. Fortgeführt
wird das „Global Grant Projekt“
in Lviv (Lemberg), wo man den
Anstoß zum Aufbau eines Knochenmarktransplantationszentrums gegeben hat.
Der Club lebe von der Vielfalt
seiner Mitglieder, so Fischer in
seiner Antrittsrede. Die Verbindung untereinander sichere ein gemeinsames Grundverständnis in Bezug auf die
eigenen Werte. Amtsvorgänger Manfred Antoni hatte
dies als „Wertegemeinschaft“
beschrieben. Antoni hatte
zudem den Clubmitgliedern
dafür gedankt, dass sie ihm seine Amtsführung insbesondere
„durch intensive und eigenverantwortliche Mithilfe erleichtert“ hätten.
Der neue Vorstand des Rotary Club Weinheim um seinen neuen Präsidenten Prof. Dr. Rüdiger Fischer (m.). Foto: csk
Aufräumaktion am Waidsee
(rk). Die blauen Müllsäcke füllten sich im Handumdrehen,
am Ende der Aktion war ein
Pritschenwagen voll beladen.
Aber die Jugendlichen aus
Weinheim hatten – trotz morgendlicher Stunde und Hitze –
ihre Motivation nicht verloren.
Und so wurde die Schweinebucht in stundenlanger Arbeit
vom herumliegenden Dreck
befreit.
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Thomas Ries berichtete: „Eben
hat mich ein Herr angesprochen und gefragt, ob er etwas
helfen kann.“ Es war ein hartes Stück Arbeit, aber es hat sich
gelohnt. In einer konzertierten
Aktion hat eine Truppe engagierter Weinheimer Jugendlicher mit Vertretern der Stadt,
der Polizei und des Stadtjugendrings die „Schweinebucht“
am Waidsee – eine viel besuchte
Halbinsel im Naherholungsbereich des Sees – unter die Lupe
genommen. Nach einem heißen
Wochenende waren die Hinterlassenschaften der Partyaben-
Etliche prall gefüllte Blaue Säcke waren das Ergebnis der Aufräumaktion in
der „Schweinebucht“. Foto: rk
de deutlich sichtbar. Gemeinsam mit den Männern des Baubetriebshofs wurde der Müll
in Säcke geschaufelt und auf
dem städtischen Pritschenwagen gesammelt. Normalerweise werden diese Reinigungsarbeiten von städtischen Mitarbeitern oder einer beauftragten
Dienstleistungsfirma ausgeführt
– die Entsorgung von Abfall auf
öffentlichen Grünflächen wie
der „Schweinebucht“ kostet die
Stadt pro Jahr Tausende Euro.
Das wird auch weiter wohl nicht
vermeidbar sein, wie Thomas
Keil vom kommunalen Grünflächen- und Umweltamt einschätzt. Aber ein erhöhtes Maß
Augenmerk auf die „Schweinebucht“ und das Verhalten des
wassernahen Partyvolks könne der Umwelt, der Grünfläche
und am Ende auch den Besuchern nur nützen. Thomas Keil
hatte organisiert, dass neben
der Müllbeutel auch eine Fuhre Erde und Schaufel bereitlagen; die Jugendlichen besserten
damit dem löchrig gewordenen
Boden der Grasfläche aus. Die
Stadt hatte ihrerseits dieser Tage
unfallträchtige Stellen in Ufernähe beseitigt. „Es hat niemand
etwas dagegen, wenn sich hier
Menschen aufhalten und Spaß
haben“, erklärte Pressesprecher
Roland Kern, „aber der sorgsame Umgang mit der Natur und
dem Umfeld darf nicht vernachlässigt werden“.
Zu den Kooperationspartnern
gehörten auch Fritz Malchow,
Jugendbeauftragter der Weinheimer Polizei, und sein Kollege Thomas Waringer, der im
Revier für Präventionsmaßnahmen zuständig ist. Sie betonten,
auch der Polizei sei es wichtig,
dass die „Schweinebucht“ von
ihren Nutzern möglichst achtsam behandelt wird – umso seltener müsse seitens der Ordnungshüter eingegriffen werden.
Schon die Gespräche der vergangenen Wochen, die - nach
einem ausufernden Abend
mit Polizeieinsatz - zwischen
den Jugendlichen, dem Stadtjugendring, der Stadt und der
Polizei intensiviert worden
waren, könnten den Blick auf
die „Schweinebucht“ verändert haben, berichtete Thomas
Keil. In der Vergangenheit war
die Wiese am Montagmorgen
jeweils mit Müll übersät. Diesmal waren die Mülleimer nach
dem heißesten Wochenende des
Jahres zwar „übergelaufen“, aber
der Abfall lag zumindest mal
knapp daneben.
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
AKTUELLES aus der Stadt | 5
Kernspintomograph für die Radiologie Weinheim
40 Patienten können täglich in die Röhre
(mh). So etwas hat man nicht
oft am Haken: Per Kran erhält
die Radiologie Weinheim ein
neues Hightech-Gerät. Die
überdimensionale
Waschmaschine ist in Wahrheit ein
Kernspintomograph und soll
zukünftig noch bessere Bilder
aus dem menschlichen Körper
liefern.
Der Kran mit dem langen Ausleger hebt den 6 Tonnen schweren Apparat vorsichtig aus dem
Laster. Die Arbeiter sind hoch
konzentriert, die umstehenden Ärzte und Zuschauer warten gespannt. Jetzt darf nichts
schiefgehen – immerhin hat
die Apparatur mit der Röhre
rund 1,2 Millionen Euro gekostet. Zehn Minuten später ist der
Spuk vorbei und der neue Kernspintomograph der Radiologie
Weinheim steht sicher auf dem
Boden.
„Jetzt beginnt die Installati-
on und ab August können wir
täglich 40 Patienten untersuchen“, erläutert Dr. med. Peter
Nunninger, Facharzt für Radiologie. Der Magnetresonanztomograph – auch Kernspintomograph genannt – ist mit
einer speziellen Zusatzausstattung ausgerüstet. Diese ermöglicht eine bessere Abbildung von
Blutgefäßen und inneren Organen. „Das erleichtert die Diagnose“, so Nunninger. Die verbesserte Technik bringt aber auch
noch ganz andere Vorteile mit
sich: „Mit dem Gerät können
wir Patienten in kürzerer Zeit
untersuchen.“ Damit reduziert
sich die für viele Menschen oft
unangenehme Verweildauer in
der Röhre.
Zusammenarbeit mit GRN
Von der Anschaffung des neuen Gerätes sollen auch die kardiologischen und gastroenterologischen Patienten – Menschen
Bunter Spaziergang von Schüler organisiert
Weinheim bleibt bunt – Hand drauf
(csk). Der „Bunte Spaziergang“
trug im Juli die Handschrift
der Weinheimer Schüler. Und
die hatten sich allerlei Aktionen ausgedacht, um zu zeigen:
Bunt ist nicht lediglich dahingesagt. So wurde es ein farbenund lebensfroher Marsch mit
zeitweise 250 Teilnehmern.
Über 200 bunte Luftballons
segelten durch den strahlend
blauen Himmel über Weinheim. Aufgestiegen waren sie
vom Schulgelände des Privatgymnasiums in Weinheim
(PGW). Die dortigen Schüler
hatten zusammen mit Schülern
anderer weiterführender Schulen Weinheims das Programm
aus Kundgebung, Musik und
Aktion zusammengestellt. Und
das multilingual; die Begrüßung
durch das Werner-HeisenbergGymnasium am Kriegerdenkmal zeigte: Die Schülerinnen
und Schüler sind offen für andere Kulturen, andere Menschen –
Teure Ladung am Haken: 1,2 Millionen Euro kostet der Kernspintomopgraph.
Foto: mh
mit Herz- und Darmproblemen
– des GRN-Krankenhauses profitieren: Die moderne Maschine
bedeute einen wesentlichen zeitlichen und medizinischen Vorteil für die Weinheimer Patienten, bekräftigt der Chefarzt der
Kardiologie und Angiologie
Prof. Dr. med. Grigorios Korosoglou und unterstreicht die
enge Zusammenarbeit zwischen
beiden Einrichtungen.
Mit der Magnetresonanztomographie lassen sich detaillierte
Schichtaufnahmen verschiedener Körperregionen anfertigen.
Dazu werden ein starkes Magnetfeld und Radiowellen eingesetzt. Die angefertigten Bilder erleichtern beispielsweise
die Früherkennung von Tumoren. Röntgen- oder radioaktive
Strahlung kommen hier nicht
zum Einsatz.
als Zeichen übersetzten sie den
Slogan „Weinheim bleibt bunt“
in verschiedene Sprachen.
„Toleranz sollte eine Selbstverständlichkeit sein, ist es aber
leider nicht“, hieß es in einer
Botschaft beim Privatgymnasium. Und Hannah, Schülerin der Johann-Philipp-ReissSchule, sagte: „Weinheim ist eine
Stadt der Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Schülern.“ Als Hannah ans Mikrofon trat, hatte der Spaziergang
sein Endziel erreicht – die Skaterbahn an der Barbarabrücke,
die an diesem Tag von bunten
Bändern geschmückt war, und
unter der „Die Bänd“ des PGW
für die musikalische Begleitung
sorgte. Und während sie „Knockin` on heavens door“ spielten, wurden mit bunter Kreide
Statements wie „wir lieben bunt“
und „Toleranz“ auf die Pflastersteine geschrieben. Es wurden
Hände in Fingerfarbe getaucht,
um auf den aufgehängten Laken
ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. „Es soll zeigen, dass wir an
einem Strang ziehen und Farbe bekennen“, forderte Marcel,
Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, zum Mitmachen auf.
Und weiter: „Wir wollen zeigen,
dass Weinheim keinen Platz für
Rassismus hat.“
Auch die Band „Disaffection“,
die sich schon beim spontanen
„Bunten Frühstück“ im Februar
in der Stadthalle beteiligt hatte,
spielte im Rahmen des „Bunten
Spaziergangs“. Die letzten verbliebenen Spaziergänger saßen
auf der Wiese, klatschten mit,
wippten im Takt, und ließen
eine kleine Festivalstimmung
aufkommen, während mit Fingerfarbe bemalte Schüler und
mit Händeabdrücken übersäte
Laken zeigten, dass die Schüler
es mit dem Slogan des Bündnis
wörtlich genommen hatten.
Bunte Luftballons stiegen in den Weinheimer Himmel auf - Bekenntnis zu Vielfalt, Toleranz und Offenheit. Foto: csk
6 | Aktuelles aus der Stadt
Planspiel der Friedrich-Ebert-Stiftung
Wenn Schüler zu Gemeinderäten werden
(csk). Der „Gemeinderat“, der
an diesem Nachmittag im Rathaus tagte, war deutlich verjüngt. Zwei 9. Klassen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums
waren im Rahmen eines Planspiels in die Rollen der Stadträte geschlüpft. Und lernten so
einiges über Anträge und Co.
Einigkeit bestand unter den
Schülerinnen und Schülern vor
allem über eins: Theorie ist wenig
spannend. „Sie haben aber auch
gemerkt, dass die nötig war“, sagte der begleitende Lehrer Werner Zentner. Schließlich ging es
um ein Planspiel der FriedrichEbert-Stiftung, das sich über zwei
Tage erstreckte und an dessen
Ende die Schüler eine Gemeinderatssitzung nachstellten – Anträge stellen und Abstimmungen
inklusive. Der erste Antrag wurde sogar von Oberbürgermeister Heiner Bernhard persönlich
begleitet. Spätestens da merkten die Schüler: Das ist alles gar
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
nicht so einfach. Das war auch
Elisabeth Kramer aufgefallen.
Gemeinsam mit Stella KirgianeEfremidis, Wolfgang Metzeltin
und Sascha Pröhl hatte sie den
Schülern mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Kollegin Stella Kirgiane-Efremidis zeigte sich überrascht darüber, wie gut vorbereitet die jungen Vertreter waren:
„Es ist bemerkenswert, was in
zwei Tagen entstehen kann.“
Was entstehen sollte – zumindest wenn es nach dem
Wunsch der Friedrich-EbertStiftung als Initiator geht -,
ist, dass Politik greifbar wird.
Aren und Emely saßen für die Fraktion der GAL im Gemeinderat - im echten Sitzungssaal, mit echten Mikrofonen und
echtem OB. Foto: csk
125 Jahre Odenwaldklub Ortsverein Weinheim
Wandern ist ein Gemeinschaftserlebnis und nichts für Solisten
(csk). Die Geschichte war
nicht immer leicht. Zwei Weltkriege hat der Odenwaldklub
Ortsverein Weinheim (OWK
Weinheim) überstanden. Heute kämpft man mit Mitgliederschwund. Gefeiert wurden 125
Jahre trotzdem. Verdienterweise.
Bernd Boxheimer, Ehrenvorsitzender und Laudator, warf
einen Blick zurück in die Annalen des Protokollbuchs, als der
Fabrikant Adam Platz zum Vorsitzenden und Bürgermeister Heinrich Ehret zu seinem
Stellvertreter gewählt wurden.
Zurück in Zeiten eines Vorsitzenden Ernst Schröders (1956
– 1971), unter dessen Leitung
sechs bis sieben Stunden gewandert wurde. „Wohlgemerkt: reine Wanderzeit“, ließ Boxheimer
süffisant folgen. Heute ist das
anders. Heute erfreuen sich vor
allem die mittwöchlichen Halbtagestouren großer Beliebtheit.
Boxheimer: „Sie geben den älte-
ren Mitgliedern die Möglichkeit,
weiterhin am Klubleben teilzunehmen.“ Und das ist das Problem des OWK Weinheim: das
Alter. Trotz der vielen Angebote auch kultureller Art habe
man einen Mitgliederschwund
zu verzeichnen, so Boxheimer.
Es fehlten jüngere Familien.
„Da müssen wir uns anstrengen“, wusste auch Karl Ohlemüller, Vorsitzender des GesamtOWK. Er sagte, dass es heute
noch 99 Ortsvereine gäbe – es
waren mal 110. Dabei sei „Wandern in“. Ohlemüller: „Wandern ist ein Gemeinschaftserlebnis. Aber viele wollen heutzutage ein Soloerlebnis haben.“
Er gratulierte dem OWK Weinheim dafür, dass man für Tradition und Zusammenhalt stehe.
„Sie haben Zeichen gesetzt“, sagte Ohlemüller an die im Verein
aktiven Ehrenamtlichen.
Diese Zeichen wusste auch Heiner Bernhard zu würdigen – in
Form von Markierungen. „Es ist
mir noch nicht gelungen, mich
zu verirren“, sagte der Oberbürgermeister in seinem Grußwort. Der OWK Weinheim
habe eine vorbildliche Kartierung und Markierung der einzelnen Wege vorgenommen. Er
ermunterte dazu, den neuen
Burgensteig zu besuchen, denn:
„Wandern ist mehr als spazieren
gehen. Es ist der Anblick der
Natur als bleibender Schatz.“
„Die Jugendlichen sollen sich
selber ausprobieren an diesem Thema“, sagte Stiftungsvertreter Samuel Stiefel. Dabei
kämen die Schüler auch mit
ihren eigenen Vorurteilen in
Berührung, etwa dem Gedanken, dass im Gemeinderat nur
alte Männer säßen.
Zustande gekommen ist die Teilnahme der zwei Klassen auch
auf Betreiben der Verwaltung.
„Wir hatten hier vor einigen Jahren schon mal das Kommunalplanspiel und damit gute Erfahrungen gemacht“, erklärte Gabriele Lohrbächer-Gerard. Auch
der mit ins Boot genommene
Jugendgemeinderat (JGR) zeigte
sich von der Veranstaltung angetan – und hofft, so die jungen
Menschen zum Mitmachen zu
bewegen. Etwa wenn die nächsten Wahlen zum JGR anstehen.
Und Samuel Stiefel hatte noch
eine ganz andere Botschaft am
Ende des Projekts: „Hört auf,
Euch zu enthalten.“ Was er
damit meinte, war den 40 Schülerinnen und Schülern wohl spätestens nach dem Durchackern
von Anträgen und Abstimmungen klar. Meinung haben ist halt
schon wichtig.
Neben dem Oberbürgermeister gratulierte auch Lothar
Lülfs, Vorsitzender des Bezirks
8 des OWK – und eine kleine
aber ziemlich laute Dame: die
kleine Bawett, aus deren Kanonenrohr ihr Erbauer Andreas
Neumann in Bürgerwehrtracht
dreimal Salut schoss. Das ließ
nicht jede Kopfbedeckung an
Ort und Stelle der 11 Ortsvereine, die sich zum Geburtstag
des OWK Weinheim angekündigt hatten.
Bernd Boxheimer, Ehrenvorsitzender des OWK, hielt die Festlaudatio zum
125-jährigen Jubiläum. Fotos: csk
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Aktuelles aus der Stadt | 7
Infoveranstaltung zur Unterbringung von Flüchtlingen
„Wir warten jetzt einfach ab und lassen das auf uns zukommen“
IG Waid Vorsitzende Margarete Wacker begrüßte Landrat Stefan Dallinger und Stefan Becker, Leiter des Ordnungsamtes, zur Informationsveranstaltung, zu der weit über 100 Menschen gekommen waren.
Foto: csk
(csk). Der Raum des Kindergartens Waid brach aus allen
Nähten, als allen voran Landrat Stefan Dallinger und Stefan
Becker, Leiter des Ordnungsamtes des Kreises, die Menschen über die Unterbringung
der Flüchtlinge im GUPSHotel informierten. Dallinger nahm dabei viel Wind des
Unmuts aus den Segeln. Wie
auch die betroffenen Anwohner selbst.
„Ich bin derjenige, der für Ihren
Unmut verantwortlich ist“, stellte
sich Stefan Dallinger den Anwesenden vor. Das waren weit mehr
als hundert. Von ihnen wurde
durchaus Klartext gesprochen.
So äußerte sich ein Anwohner,
er sei „stinkesauer“ wegen ausbleibender Bürgerbeteiligung:
„Wir wissen nicht, was auf uns
zukommt.“ Der Landrat warb
diesbezüglich um Verständnis aufgrund der erdrückenden
Zahlen der Flüchtlingszahlen,
die sich in den vergangenen fünf
Jahren verzehnfacht hätten. Dallinger sprach von außergewöhnlichen Maßnahmen, die diese
Zahlen dem Kreis abverlangten
und fügte hinzu: „Das entspricht
auch nicht unserem Anspruch an
Bürgerinformation.“
Tägliche Betreuung
Er machte – genauso wie Stefan Becker oder Christoph Kölmel, dem die soziale Betreuung
der Flüchtlinge untersteht – keinen Hehl daraus, dass es beim
Zusammenleben von Menschen
auf engstem Raum zu Konflikten komme. Gleichzeitig wollte er die Unterbringung von 80
Flüchtlingen auf der Waid nicht
in Zusammenhang bringen mit
den kürzlich stattgefundenen
Auseinandersetzungen etwa in
Heidelberg. Hier leben immerhin 2.500 Menschen zusammen. Man setzt auf Betreuung.
„Da sind wir uns unserer Aufgabe bewusst.“ Am Standort
des GUPS-Hotels werden täglich Sozialarbeiter vor Ort sein
nicht zuletzt, weil die Unterkunft zugleich zentrale Verwaltungsstelle für alle weiteren
Weinheimer Standorte (Weststadt, Heppenheimer Straße
und Sulzbach) sowie Hemsbach
sein wird. Der weiterhin niedrige Betreuungsschlüssel stieß
bei den Besuchern allerdings
auf wenig Begeisterung (auf 120
Flüchtlinge kommt ein Sozialarbeiter, ein Hausmeister ist für
150 Menschen zuständig). Ebenso stellte sich für viele die kritische Frage nach der Zahl der
Belegung. 80 Menschen seien
zu viel, so die Meinung einiger
Anwesenden – zumal das Hotel
nur über 66 Betten verfügte.
Stefan Becker beruhigte. Es seien bis zu 80 Personen geplant,
dabei halte man die kommende
7-Quadratmeter-Regelung pro
Person sogar teils ein.
Mischbelegung
Natürlich kam auch die Frage
nach der Belegung der Unterkunft auf. Nach Bekanntwerden
war sehr schnell die Befürchtung
einer reinen Männerunterkunft
aufgekommen. Dem erteilte Stefan Becker eine Absage:
„Wir versuchen, sowohl Familien als auch Einzelpersonen zu
bekommen.“ Er sagte, dass die
meisten Flüchtlinge derzeit aus
Eritrea, dem Kosovo, Albanien sowie Afghanistan und Irak
kämen. Wer aber letztlich in
Weinheim eine Heimat fände,
stehe erst eine Woche vorher
fest. Fest steht hingegen, dass
die Flüchtlinge sogar schon vor
dem August im GUPS-Hotel
untergebracht werden. Das hatte Becker bereits einen Tag zuvor
im Gemeinderat erklärt. Man
werde das Hotel in Rücksprache
mit dem Eigentümer nach Polizeiverordnung beschlagnahmen, um Obdachlosigkeit zu
vermeiden. Am 21. Juli sollen
die Flüchtlinge einziehen.
Ehrenamtliches Engagement
Stefan Dallinger warb dafür, die
Menschen ankommen zu lassen. Dass man sie danach aber
aufnehmen sollte. Er machte
unmissverständlich klar, dass
der Kreis dabei auf das Engagement der ehrenamtlichen Kräfte in Weinheim hoffe. Auf diesen Kräften – allen voran NAWI
– liegen viele Hoffnungen, die
Ute Niepenberg im Namen des
Netzwerks an diesem Abend
versuchte zu relativieren: „Wir
werden nicht alles richten können, aber wir werden tun, was
wir können.“ Auch die Frage
danach, was die Stadt tun werde,
kam auf – nicht zuletzt, da eine
ganze Verwaltungsriege samt
Oberbürgermeister aufgelaufen war. Heiner Bernhard wurde aber nur wenig konkret. Man
sei in keiner anderen Rolle als an
allen drei anderen Standorten
Weinheims auch, denn die Verwaltung sei nicht für die Unterbringung zuständig. „Wir können uns nicht wegducken“, gab
er zu und verwies auf die Schaffung einer Stelle im Rathaus speziell zur Flüchtlingsthematik,
die mit Ulrike Herrmann (wir
berichteten) möglichst schnell
besetzt werden soll. Die Waid,
so der Oberbürgermeister, sei
ein Probelauf um zu sehen, „was
müssen wir leisten, was gibt es
zu beachten.“
Konstruktiv kritisch –
Respekt!
Die Anwesenden hatten da
schon wesentlich mehr Ideen. Von einer Liste zum Sammeln von Namen derer, die helfen wollten bis hin zu Plänen
für die Flüchtlinge, um Schule,
Nahversorger, Rathaus etc. zu
finden gab es schon eine breite
Palette Ideen. Der Unmut hatte sich teils verflüchtigt, auch
wenn mit Sicherheit nicht alle
Bedenken ausgeräumt werden konnten. Ein unmittelbarer Anwohner, der gleichzeitig
sein Geschäft neben dem GUPSHotel betreibt, sprach aus, was
vielleicht das Einzige ist, was die
kleine Stadteilgemeinschaft derzeit tun kann. Er habe „Bauchschmerzen“, gab er unumwunden zu, aber: „Wir warten jetzt
einfach ab und lassen das auf
uns zukommen.“ Am Ende des
Abends war diese Haltung bei
mehreren zu spüren, die anfangs
deutlich angeheizte Stimmung
wesentlich ruhiger. „Wutbürger“, die von „Selbstbeweihräucherung“ redeten und lieber die
Veranstaltung verließen, waren
schon zu Beginn in der Minderheit. Für sie war auch nicht viel
zu holen.
Die Waid wird nun in noch nicht
mal einer Woche mehr als 10%
ihrer Bevölkerungszahl hinzugewinnen (700 Bewohner, 80
Flüchtlinge). Keine leichte Aufgabe. Dass dieser Abend trotzdem so ehrlich, kritisch und
gleichzeitig konstruktiv ablief,
dafür verdienen die Anwesenden, die das ermöglichten, wirklich Respekt.
8 | Aus dem Gemeinderat
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Die Marathon-Sitzung des Gemeinderats
Fünf Stunden: Vor den Ferien nichts Neues
(lda). Es hatte etwas von Schule: Kurz vor den Sommerferien
müssen alle Arbeiten dringend
noch geschrieben werden. Und
so tagte der Gemeinderat vor
der Sommerpause besonders
lang.
In der fünfstündigen Sitzung in
der Stadthalle beschlossen die
Stadträte unter anderem Baumaßnahmen und Verkäufe von
Immobilien. Auch die Sanierung des Dachstuhls der Stadthalle stand auf dem Plan sowie
das Job-Ticket für die städtischen Mitarbeiter.
Nach knapp fünf Stunden ohne
Pause waren die meisten Stadträte eigentlich schon durch: Die
Stellungnahmen wurden immer
knapper. Wenn das Notwendige
bereits gesagt war, beließen es die
meisten bei „Wir stimmen zu.“
Handheben, abgestimmt, nächster Punkt. Und dann kam kurz
vor Schluss die Stadthalle dran.
Für 185.000 Euro soll deren
Dachtragwerk repariert und
für 154.000 Euro das Dach verstärkt werden. Doch bevor die
Stadträte zustimmen durften,
sah Gerhard Mackert (Freie
Wähler) noch einmal die Chance mit seinem Wissen zu glänzen. Denn er hatte den Aufbau
der Stadthalle damals als Statiker begleitet. Den Grund für die
Notwendigkeiten sehe er bei den
Benutzern: Kilo-schwerer Blumenschmuck, der an der Konstruktion zog: „Dabei war der
Dachstuhl schon damals nicht
sonderlich belastbar.“ Die Stadträte stimmten den Sanierungsarbeiten zu. An einer großen
Debatte zu den Gründen waren
sie nicht mehr interessiert.
Neue OEG-Trasse
Das war bei den Bauarbeiten
in der Mannheimer Straße zu
Beginn noch anders: Ab Herbst
nächsten Jahres wird die OEG-
Der Dachstuhl der Stadthalle muss repariert und verstärkt werden. Gerhad
Mackert (FW) erklärte ausführlich warum. Fotos: lda
Wechsel in der FDP-Fraktion
Dr. Wolfgang Wetzel folgt Susanne Krüger
(lda). Mehr als zehn Jahre lang
war Susanne Krüger Stadträtin in der FDP-Fraktion. In
der letzten Gemeinderatssitzung wurde sie verabschiedet.
Ihr folgt Dr. Wolfgang Wetzel
nach.
„Nach über zehn Jahren im
Gemeinderat haben Sie sich
entschieden, den Gemeinderat zu verlassen“, fasste Oberbürgermeister Heiner Bernhard
das Gesuch von Krüger zusammen, das sie bereits am 6. Mai
an die Verwaltung gestellt hatte. Gerade wenn eine Fraktion nur wenige Mitglieder hat,
laste viel Arbeit auf den Stadt-
räten. Bisher habe sie daneben
noch ihren Anwaltsberuf betrieben und sich um ihre Familie
gekümmert, sagte Günter Breiling. Nun möchte sich Krüger
wieder mehr um ihre Familie
kümmern, so die Begründung
für ihren Rückzug aus dem Gremium: „Mir hat es im Gemeinderat immer viel Spaß gemacht.
Auch, wenn es – man sieht es
an der heutigen Tagesordnung
– harte Arbeit ist“, sagte sie und
rief die Bürgerschaft auf, sich für
die Gemeinschaft zu engagieren:
„Demokratie ist zerbrechlich!“,
mahnte sie.
Als Nachfolger wurde gleich
darauf Dr. Wolfgang Wetzel ver-
Das ehemalige Grundbuchamt in der Ehretstraße wird verkauft. Dr. Carsten
Labudda schlug stattdessen vor, dort Flüchtlinge unterzubringen. Trasse dort erneuert. Die Straßenbahn wird dann ein eigenes
Gleisbett erhalten. Dadurch soll
es für die Anwohner leiser werden. Gleichzeitig wird die Straße neu aufgeteilt: Dabei soll ein
überbreiter Kfz-Fahrstreifen
mit einem Fahrrad-Schutzstreifen gebaut werden. Eine Variante, die sich die Verwaltung von
einer vergleichbaren Strecke in
Karlsruhe abgeschaut hatte.
Diskussion gab es auch bei
dem Vorschlag, das ehemalige Grundbuchamt, die Alte
Schule in Sulzbach und die
Immobilie in der Sachsenstraße 29 zu verkaufen. Mit dem
Geld will die Stadt ihre eigenen Wohnungen sanieren, um
dort Anschlussunterbringung
für Flüchtlinge zu ermöglichen.
So schlug Dr. Carsten Labudda vor, die Flüchtlinge im alten
Grundbuchamt unterzubringen.
Außerdem wurde bemängelt,
dass die Alte Schule von Vereinen genutzt wird, die die Räume zum Teil selbst hergerichtet hatten. Erster Bürgermeister
Dr. Torsten Fetzner sagte, dass es
nicht angehen könnte, an Immobilien festzuhalten, wenn man
gleichzeitig leerstehende Wohnungen habe, die man wegen
fehlender Sanierung nicht vermieten könne: „Man muss sich
von dem trennen, was man sich
nicht leisten kann.“ Schließlich
stimmte der Rat für die Verkäufe und die Sanierung von fünf
Wohnungen in der Schlossgasse
und der Mannheimer Straße für
250.000 Euro zu.
In weiteren Beschlüssen gab
es ein positives Votum für die
Beteiligung der Stadt am JobTicket-Programm der RNV
für die städtischen Mitarbeiter. Ab dem kommenden Schuljahr wird außerdem die Arbeiterwohlfahrt das Schulessen an
der Dietrich-Bonhoeffer-Schule
zubereiten.
eidigt Oberbürgermeister Bernhard sagte, er freue sich, ihn
wieder als Gemeinderat ernennen zu dürfen. Wetzel war nach
einer Wahlperiode bei der Kommunalwahl 2014 nicht erneut in
den Gemeinderat gewählt worden. In seiner damaligen Zeit
als Gemeinderat hatte sich der
Augenarzt verstärkt für die
Stadtteile Waid und Ofling eingesetzt.
Unterbringung statt Verkauf
Oberbürgermeister Heiner Bernhard bedankte sich bei Susanne Krüger für ihre
Arbeit im Gemeinderat. Statt ihr sitzt nun Dr. Wolfgang Wetzel neben Günter
Breiling für die FDP im Gemeinderat. Foto: lda
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Schulentwicklung im Gemeinderat vorgestellt
Lützelsachsen-Ebene wurde verschlafen
(lda). Seit Jahren plant und
entwickelt die Stadt Wohngebiete für junge Familien.
Das ist erfreulich. Denn junge Menschen sollten sich hier
wohl fühlen. Und sie sollen
Kinder bekommen. Das hat
bei Lützelsachsen-Ebene, dem
„Baby-Boom-Viertel“, schonmal gut funktioniert. Dass die
Kinder einen Kindergarten,
oder eine Schule besuchen
müssen, hatte dabei offenbar
niemand bedacht.
Für die nächsten Jahre werden
die Schülerzahlen steigen und
dann wieder leicht zurückgehen.
Zu diesem Ergebnis kommt das
Institut „biregio“ aus Bonn, das
mit einem Schulentwicklungsplan beauftragt worden war:
Wie wird sich die Schülersituation in den nächsten Jahren verändern? Welche Schulen werden es schwer haben, sich zu halten? Welche werden mehr Platz
benötigen? Das waren die Fragen. Die Antworten und Handlungsempfehlungen stellte nun
Dr. Anja Reinermann-Matatko
dem Gemeinderat vor.
Demnach werde die JohannSebastian-Bach-Schule in den
nächsten Jahren durch die
Inklusionsklassen an Regelschulen viele Schüler verlieren
und dafür weniger Platz benö-
tigen. Gleichzeitig gibt es deshalb Handlungsbedarf an den
weiterführenden Schulen, sagte
sie. Für diese sollte ein Neubau
entstehen – eventuell als Anbau
an die Dietrich-Bonoeffer-Schule. Das bestehende Gebäude der
Bach-Schule sollte so eingerichtet werden, dass es auch anderweitig genutzt werden kann.
Ob sich die Grundschule in
Rippenweier halten werde? Gut
stünden die Chancen dafür
nicht, sagte sie: Weil es dort
nur wenige junge Frauen gibt,
erwarte das Forschungsinstitut
in den kommenden Jahren nur
wenige Geburten.
„Baby-Boom-Viertel“
Die Lösung könnte aus Lützelsachsen-Ebene kommen. Dieser neue Stadtteil erlebe wegen
der vielen jungen Familien einen
Baby-Boom, sagte ReinermannMatatko. Doch eine Grundschule gibt es dort nicht: Die Rettung
für die Grundschule in Rippenweier, fand die CDU-Fraktion:
„Man könnte prüfen, was es kostet, die Kinder mit dem Bus zur
Schule zu fahren“, schlug Heiko
Fähndrich vor. Die Zustimmung
der Stadträte fand das nicht,
auch wenn sie sich einig waren,
die Rippenweirer Grundschule zu erhalten. „Ich sehe es aber
nicht als sinnvoll an, die Kinder
Aus dem Gemeinderat | 9
mit dem Bus aus Lützelsachsen-Ebene hin zu fahren“, sagte
Christina Eitenmüller (Weinheimer Liste) und weiter:„Das Problem der fehlenden Schule hätte
man im Vorfeld lösen können.“
Diese Meinung teilte auch Dr.
Carsten Labudda (Die Linke):
„Da planen wir Neubaugebiete,
um junge Familien anzusiedeln,
ohne uns um die Schulentwicklung Gedanken zu machen.“
Ähnlich verhalte es sich derzeit
beim Sanierungsgebiet „Westlich
Hauptbahnhof “.
Raumnot in Lützelsachsen
An die Hans-Joachim-GelbergSchule in Lützelsachsen könnten die Kinder nicht. „Dass die
aus allen Nähten platzt, war vorher schon klar“, so Labudda weiter. Statt der Bus-Lösung schlug
er vor, den Kindergarten „Waid“
als Grundschule umzunutzen.
Das solle die Verwaltung prüfen.
Diese sei für die Kinder aus Lützelsachsen-Ebene fußläufig zu
erreichen. „Das deckt sich auch
mit meinen Wünschen“, stimmte Oberbürgermeister Heiner
Bernhard zu.
In einzelnen Abstimmungen
beschloss der Gemeinderat,
dass die Verwaltung – gemeinsam mit der Albert-SchweitzerSchule und der Johann-Sebastian-Bach-Schule – das Raumprogramm überprüfe, um die
Flächen zu reduzieren. Um der
Gelberg-Schule mehr Platz zu
Die Pestalozzi-Schule ist für ein
Ganztagsangebot zu klein. Hier
schlägt das Büro eine Kooperation
mit dem Heisenberg-Gymnasium
vor. Foto: lda
geben, soll geprüft werden, welche Erweiterungsmöglichkeiten bestehen und ob Pavillons
in der Nähe zu LützelsachsenEbene aufgestellt werden können. Außerdem soll geprüft werden, ob die Gelberg-Schule entlastet werden kann, indem man
die Schulbezirksgrenzen verschiebt. Desweiteren wird sich
eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Gemeinderats im
Schulbeirat sowie jeweils zwei
Vertreter der Eltern, der Schulen sowie der Verwaltung weiter
mit dem Schulentwicklungsplan
befassen.
Nächste Planungen für Mehrzweckhalle Hohensachsen beschlossen
„Soll der Bernhard mal machen, und wir haben das Hallenbad vom Tisch“
(lda). Die Kinder mit Taucherbrille und Schnorchel ausgestattet, waren ein paar Bürger
in die Gemeinderatssitzung
gekommen, um für eine
Sanierung des Hallenbads in
Hohensachsen zu demonstrieren. Sie traten nicht auf. Die
Stadträte nahmen die Vorlage
gerne auf. Der Oberbürgermeister wähnte ein SchwarzerPeter-Spiel.
Das Hallenbad werde von den
Sanierungsarbeiten an der
Mehrzweckhalle Hohensachsen nicht tangiert, stellte Heiner
Bernhard in der Sitzung klar.
Deshalb solle man beim Thema
bleiben. Der Bauabschnitt 1 war
bereits im Frühjahr termin- und
kostengerecht fertiggestellt wor-
den. Der zweite Bauabschnitt
hat bereits Ende Juni begonnen und soll bis Mitte November abgeschlossen sein.
Dabei werden die Umkleiden
für die Sportler, die Fluchtwege
und der Sanitärbereich für die
Hallenbesucher auf den neuesten Stand gebracht. Um an die
Abwasserleitungen zu gelangen,
müssen aber auch die abgehängten Decken des Hallenbades entfernt werden. Diese Maßnahme
werde den Betrieb des Bades
einschränken, heißt es in der
Vorlage.
Eigentlich sollte der Gemeinderat nun die Planungen für den
dritten Bauabschnitt vergeben:
Für 55.000 Euro soll das Planungsbüro Kopp eine ballwurfsichere Hallendecke sowie neue
Beleuchtung, Rauchmelder und
eine neue Hallenbelüftung planen. Außerdem weitere Maßnahmen zum Brandschutz. 1,6
Millionen Euro sind für diesen
Bauabschnitt eingeplant. Der
Auftrag wurde auch vergeben.
Doch die Debatte handelte fast
ausschließlich von der Sanierung des Hallenbades. Die Verwaltung sollte den Dialog mit
den Nutzern zur Sanierung
wieder aufnehmen, beantragte
Dr. Carsten Labudda (Die Linke). „Ein Nutzerdialog sollte ein
selbstverständlicher Bestandteil
der Verwaltungsarbeit sein“, sagte Uli Sckerl (GAL). Das KnowHow und die Wünsche der Bürger seien „ein Schatz, den man
pflegen sollte.“ Auch Monika
Springer (Freie Wähler) und Dr.
Michael Lehner (Weinheimer
Liste) pflichteten der Forderung
und dem Antrag von Dr. Carsten Labudda bei.
„Worüber sollen wir denn reden
als darüber, wie das Hallenbad saniert werden soll?“, fragte der Oberbürgermeister. Um
diese Frage zu erörtern, müsse zunächst der Gemeinderat beschließen, dass das Bad
saniert werden soll: „Haben
Sie den Mut und stellen Sie
den Antrag!“, spielte Bernhard den Ball zurück und warf
den Stadträten ein SchwarzerPeter-Spiel vor: „Ihre Haltung
ist: Wir beschließen die Gespräche, dann soll der Bernhard mal
machen und wir haben das Thema vom Tisch. So verhalten Sie
sich.“
10 | Aus dem Gemeinderat / Kultur
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Gemeinderat beschließt weiteres Konzertwochenende 2016
„Am Schlosspark zu wohnen, muss einem etwas wert sein“
(lda). Die Größen der Musik
in Weinheim zu haben - das
war schon was. Vor allem war
es laut, fanden die Anwohner
und der Verkehr lief auch nicht
rund: An dem dreitägigen
Konzertwochenende bildeten
sich lange Autoschlangen vor
dem Schloss, weil die Straße
vor dem Park wegen der Konzerte gesperrt war. Trotzdem
wollte die Stadtverwaltung ein
solches Konzertwochenende
nun jährlich durchführen.
„Wir wären ein verlässlicher
Partner für die Konzertveranstalter“, argumentierte nicht
nur Sascha Pröhl (CDU), der
sich zu Beginn der Debatte für
den Vorschlag der Verwaltung
aussprach. Auch Stefan Bauer aus dem Jugendgemeinderat
berichtete, dass dieser am Tag
vor der Gemeinderatssitzung
mehrheitlich für ein jährliches
Konzertwochenende gestimmt
hatte: „Es ist eine schöne Atmosphäre und es ist toll für die
Jugendlichen“, sagte die Vorsitzende des Jugendgemeinderats,
Frieda Fiedler. Auch die Freien
Wähler hatte die Verwaltung auf
ihrer Seite. Dass sich Anwohner
durch die laute Musik und den
Lärm durch Auf- und AbbauArbeiten belästigt fühlen,
wog da nicht sehr schwer: „Es
muss einem schon etwas wert
sein, am Schlosspark zu wohnen“, sagte Gerhard Mackert.
Man werde aber ein Brand-
schutz- und ein Verkehrskonzept brauchen, um die Staus
rund um das Schloss zu vermeiden, gab Pröhl (CDU) zu
bedenken. „Die Nachbarn, die
sich belästigt fühlen, werden
wir wohl nie ganz befriedigen
können“, sagte Stella KirgianeEfremidis (SPD). Deshalb stellte sie einen Änderungsantrag:
Im kommenden Jahr soll noch
einmal ein Konzertwochenende
stattfinden. Dann werde man
weiter sehen, wie man die Probleme für Anwohner und Verkehrsteilnehmer in den Griff
bekommt.
Derzeit gilt ein zweijähriger
Rhythmus, in dem Konzertwochenenden im Schlosspark
stattfinden sollen. Diesen bei-
2014 war Dieter Thomas Kuhn zu Gast. Auch 2016 wird es wieder ein Konzertwochenende im Schlosspark geben.
Foto: csk
Nachtführung mit Franz Piva
Historische Heimat im Fackelschein erleben
(pm). Es ist schon etwas Besonderes im romantischen Licht
lodernder Fackeln durch die
historische Altstadt zu streifen
und dabei viel Amüsantes und
Wissenswertes zu erfahren.
Jetzt gibt es wieder Gelegenheit dazu.
Franz Piva wird in der gut eineinhalbstündigen Führung die
geschichtsträchtige Weinheimer Altstadt in einer besonderen Perspektive vorstellen – im
romantischen Licht der beleuchteten Burgen und der Innenstadt. Die Mauern des Schlosses erzählen noch heute von der
Zeit, da hier Kurfürsten residier-
ten, von amourösen Geschichten bekannter Frauen, die im
Schloss wohnten und von den
Besitzern, die nach den Kurfürsten kamen.
Stadtführer Franz Piva wird sich
bei dieser Führung vor allem der
Gründung der Neustadt (1264)
und dem ereignisreichen 17.
Jahrhundert widmen, das mit
seinen Kriegen die Bevölkerung
der Kurpfalz in große Not und
Elend stürzte. Aber gleichzeitig mit Karl Ludwig, Vater der
Liselotte von der Pfalz, einen
der bedeutensten Kurfürsten der
Pfalz hervorbrachte. Es ist auch
die Geschichte des Erbfolgekrieges (1688-1697), als der franzö-
sische General Ezéchriel Graf
von Mélac, im Auftrag des Sonnenkönigs Ludwig XIV, mordend und brennend die Kurpfalz zerstörte und Weinheim
dadurch 1698 „Kurpfälzische
Residenz“ und Universitätsstadt
wurde. Über eine weitere Station, den Hutplatz mit der letzten
vom Gebäude noch erhaltenen
Synagoge, ist auch dieser jüdische Teil Weinheims ein Thema, bevor die Tour in die engen
Gassen des ehemaligen Gerberviertels führt.
Los geht es am Samstag, 18. Juli,
21.30 Uhr am Marktplatzbrunnen. Die Führung kostet 6 Euro
pro Person und kann ohne Vor-
zubehalten war das Anliegen der
Grünen Alternativen Liste: „Wir
haben allein in diesem Jahr über
850 Veranstaltungen. Wir brauchen diese zusätzlichen Konzerte nicht“, sagte Alexander Boguslawski. Der Gemeinderat dürfe sich nicht von den Konzertveranstaltern erpressen lassen,
nach dem Motto: „Entweder es
gibt jährliche Konzerte, oder wir
gehen woanders hin.“
Stadt verdient an Parkmiete
Auch Dr. Elke König (Weinheimer Liste) sprach sich gegen ein
jährliches Konzertwochenende und für eines im kommenden Jahr aus. Ein Nutzungskonzept für den Schlosspark sei
noch nicht beschlossen, sagte
sie. Außerdem klängen die rund
2.000 Euro Miete, die die Stadt
damit einnehme nicht sehr lukrativ. „Das sind übliche Preise
und wir verdienen damit Geld“,
antwortete Oberbürgermeister
Bernhard.
Der Vorschlag der Verwaltung,
jährlich ein Konzertwochenende zu veranstalten, wurde mit
einer knappen Mehrheit abgelehnt. Schließlich gab es nur
eine Mehrheit für den Vorschlag der SPD-Fraktion für
ein weiteres Konzertwochenende im nächsten Jahr, für das
bereits die Band „Pur“ angekündigt ist. Ansonsten bleibt es
bei dem zweijährigen Rhythmus. Ein Antrag der Linken, die
Verwaltung möge eine Bürgerbefragung durchführen, erhielt
keine Mehrheit.
anmeldung besucht werden.
Weitere Informationen beim
Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim, Hauptstraße
47, Tel.: 874450, E-Mail: [email protected].
Das Weinheimer Schloss im Licht der
Fackeln erleben. Foto: Eck
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Kultur | 11
Wallis Bird feiert mit ihren Fans im Schlosshof
„Singt mit! Sonst hör‘ ich auf. Ohne Scheiß!“
Wallis Bird hat Spaß mit ihren Fans im Schlosshof. Und sie machte ihnen Spaß. (lda). Sie kommt auf die Bühne und ist einfach sie selbst:
Ungeschminkt, echt, mit so
manchen Peinlichkeiten, an
denen sie ihre Fans teilhaben
lässt. Damit und mit ihrem
Mischmasch aus Englisch und
Deutsch reißt Wallis Bird ihr
Publikum mit sich, das unterschiedlicher kaum sein könnte. So geschehen im Schlosshof
auf der Kulturbühne - „ohne
Scheiß“, wie die Musikerin
immer wieder sagt, wenn sie
etwas ganz ernst meint.
„Woinem! Alles klar?“, ruft
Wallis den Fans im Schlosshof zu: Auf deutsch mit irischem Akzent. Die Fans jubeln.
Sie singt ins Mikrofon, hält den
Ton lange. Alle warten gespannt
auf den ersten Song des Abends.
Doch nichts passiert, nur dieser
Ton. Was will sie? „Los singt
mit!“ Ein Teil der Fans steigt
ein. Singt den Ton mit. „Nein,
nicht nur hier vorne. Ihr müsst
alle mitsingen. Sonst hör ich auf.
Ohne Scheiß!“
Einer derart charmanten Aufforderung können die Fans
nicht widerstehen und singen
mit: Und zwar alle. Egal ob es
Teenie-Mädchen, WannabeModels, Skater-Typen, Familienväter, Mitvierziger und -fünfziger, Büroangestellte oder
Arbeiter sind. Ihr Publikum ist
bemerkenswert unterschiedlich
und vielfältig und alle tanzen,
klatschen und jubeln.
Beispielsweise, wenn die gebürtige Irin in einem Mischmasch
aus Deutsch und Englisch von
ihrem Rockstar-Leben erzählt:
„Ich habe letztens in Irland
gespielt. And I was like, so aufgeregt. Ohne Scheiß.“ Oder auch,
wenn sie von dem peinlichsten
Moment ihres Lebens erzählt
und ihre Fans auffordert, doch
bitte zu lachen, weil es so peinlich war – „kein Scheiß!“. Und
sie jubeln auch als sie mitten
im Konzert eine Bierflasche zu
einer Dame in Weiß am anderen Ende des Schlosshofs durchreichen lässt: „Ein Bier von mir,
Schätzelein.“ Ob sie das Bier
Fotos: lda
gekriegt hat? Wallis fragt am
nächsten Tag auf ihrer Facebook-Seite nach und die Dame
antwortet: „Savage Gig. Thanks
for the beer!“
Die Musik an sich rückt bei all
diesen Geschichten und dieser Persönlichkeit eher in den
Hintergrund. Vom ersten Song
an lässt sie es krachen und wie
ein Wildfang springt das Energiebündel über die Bühne. Sie
beginnt das Konzert mit „Blossoms in the Street“ und gleich
danach soll das Publikum bei
„I‘m So Tired of that Line“ mitsingen: „That was Hammer!“
freut sie sich am Ende des Liedes.
Am Anfang stockt sie manchmal noch in den Liedern. Hat
sie sich verspielt? Ist mal wieder
eine Saite ihrer Gitarre gerissen? Egal! Wallis kichert das weg
und das Publikum lacht mit. Sie
hat Spaß. Ihre Band aus Emma
Greenfield und Aidan hat Spaß
und das Publikum auch. Allein
das zählt – und weiter geht’s:
„Circle“ heißt das nächste Lied.
Jetzt wird es ruhiger. Bei „I Can
Be Your Man“ halten ein paar
Fans eine Regenbogen-Fahne
nach oben: „Love is not a crime“
- Liebe ist kein Verbrechen singt
Wallis.
„Das ist das letzte langsame Lied,
das ich singe“, sagt sie kurz bevor
sie „Dear Mama“ anstimmt und
dreht danach wieder richtig auf
– unter anderem mit „Hardly,
Hardly“. Sie freut sich, in Weinheim zu spielen, singt: „Ich bin
zu hause!“ Schließlich hat sie
unweit der Bergstraße in der
Pop-Akademie in Mannheim
studiert.
Nach eineinhalb Stunden ist das
Konzert vorbei. Der letzte Song
gespielt. Ein paar Leute verlassen den Schlosshof. Die meisten bleiben und verlangen eine
Zugabe und Wallis spielt weiter.
Danach ist aber wirklich Schluss.
Nur ein paar Autogrammjäger
nutzen die Gelegenheit, Wallis und ihre Band aus der Nähe
zu sehen und ihnen zu sagen,
wie toll das Konzert war – ohne
Scheiß! Und wenn man sie fragt,
woher sie diesen Zusatz hat, sagt
sie: „Das habe ich hier gelernt.
Kein Scheiß!“
Gemeinsam mit Aidan (links) und Emma Greefield (links) tourt Wallis Bird gerade durch Europa. 12 | Kultur
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Gerd Knebel und seine „Wörld of Drecksäck“
Politisch inkorrekt am Puls des Publikums
(csk). Er ist die böse Hälfte von
Badesalz. Der, der kein Blatt
vor den Mund nimmt, im breitesten Hessisch palavert und
dem inflational oft das F-Wort
über die Lippen kommt. Gerd
Knebel ist derb. Nichts anderes
will sein Publikum.
„Sind
Selbstmordattentäter
da?“ oder „wer von Euch schlägt
sein Kind?“ – jaja, solche Fragen muss man sich schon gefallen lassen, wenn Gerd Knebel
in Dauersprech-Manie über
sein Publikum hinwegfegt und
dabei feststellt, dass es wirklich
schon genug Drecksäcke auf
der Welt gibt – und trotzdem
jeden Tag noch welche dazukommen. Man selber tappt ja
auch in die Falle: „Ob Du Bushido-CDs kaufst oder bei Amazon bestellst.“ Noch schlimmer ist da nur der „DrecksackDevotionalien-Bereich
bei
Ebay“, in dem Hitlers Weingläser und Stalins Bratpfanne
warten. Dabei, so Knebel, gibt
es doch die Drecksack-Warnsysteme, etwa den Blitzermelder im Radio. Und so ganz
nebenbei schlägt Knebel vor,
man könne doch einen Brüderle-Alarm einrichten – zur Vorbeugung sexueller Belästigung.
Hin und wieder gönnt sich der
Hesse Gedanken daran, selbst
zu dieser Drecksack-Fraktion
zu gehören. Etwa wenn Jaqueline Weber, „die Call-CenterTussi“, ihn von seinem Laufband abhält und er sich dem
schwelgenden Moment hingibt,
wie sie zerhackt in seiner Yucca-Palme landet. „Manchmal in
Gedanken so ein kleiner Drecksack zu sein, tut verdammt gut.“
Gerd Knebel schreckt an diesem Abend weder vor „political
incorrectness“ noch vor „bösen
Wörtern“ zurück. Er hat in jeder
seiner Nummern Tipps fürs
Publikum parat - etwa Beamtenbeleidigung ohne Geldstrafe - und nimmt sein teils unter
Gerd Knebel sorgte mit derbem Humor für eine Einführung in die „Wörld of
Drecksäck“. Foto: csk
Regenschirmen hockendes Publikum unter sprachlichen Dauerbeschuss. Manchmal bissigböse, manchmal trivial balanciert er in seinem Soloprogramm
zwischen ethisch-moralischen
Grenzen, um sie bewusst und
geradezu gewollt-geschmacklos zu überschreiten. Er traut
sich an Themen, die manch
anderer auf der Bühne unter
den Deckmantel des „No-Gos“
hüllt. Und gerade das gefällt seinen Fans. Sie dürfen endlich
Neue Ausstellung des Kunstfördervereins
Ungewöhnlich, provokant und exzessiv- einfach phantastisch
(ak) Der Kunstförderverein
Weinheim e.V. präsentiert die
Werke von Joachim Lehrer und
Bernhard Apfel, in Kooperation mit der Volksbank Weinheim eG.
„Phantastische Welten“ nennt
sich die Ausstellung der beiden
Künstler. Einerseits kann Joachim Lehrers Malerei betrachtet werden, anderseits sind die
Skulpturen von Bernhard Apfel
zu sehen.
Bei der Vernissage sagte Waltraud
Bucher-Olehowski,Vorsitzende
des Kunstfördervereins Weinheim e.V., dass die Künstler
bereits zusammen ausgestellt
hätten und sich ideal ergänzen
würden.
Die Kunsthistorikerin Caroline
Messelhäußer gab einen fachlichen Überblick über die Kunstwerke beider Künstler. Lehrers
Werke zeigen, so die Kunsthistorikerin, realistisch-naturgetreue Abbilder von alltäglichen
Dingen der Gesellschaft, eingerahmt in von Menschen verlassene Orte. „Das Joachim Lehrer
ein Faible für Automobile und
Vehikel besitzt, brauche ich wenn wir uns die Werke ansehen - wohl gar nicht erwähnen“,
meinte Messelhäußer. Seine
Werke fielen durch unglaubliche
Tiefe, Transparenz und Leuchtkraft auf. Lehrer verwendet eine
altmeisterliche Technik, die so
genannte „Harz-Öllasur-Technik“. Bis zu zwanzig Arbeitsschritte sind nötig, um das
emaille-artige Tiefenlicht verbunden mit der faszinierenden
Transparenz zu erhalten.
Apfels Werke sind oft sozialkritisch oder beinhalten religiöse
Joachim Lehrer l.) und Bernhard Apfel stellen derzeit gemeinsam in der Volksbank Weinheim aus. Foto: ak
mal lachen über Frauen, zerhackt und in Teigtaschen verarbeitet. Über Beleidigungen
von Polizisten. Über Migranten
und ihre begrenzten Horizonte. Gerd Knebel trifft damit den
Nerv der Zeit. Und man hat fast
das Gefühl, dass es einige durchweg befreit, endlich mal Worte
zu hören, die nicht fein gewählt
sind. Sondern frei aus der hessischen Schnauze stürmen. Da,
wo man sich ja auch nicht „ins
Knie schießt“ sondern f***t.
Themen. Nicht immer stößt er
auf Verständnis und muss sich
manchmal harter Kritik stellen.
Dies störe den Künstler keineswegs, berichtete Messelhäußer,
im Gegenteil: Damit würden die
Menschen über die Werke reden
und diskutieren.
Der Bildhauer verwendet für
seine Skulpturen und Altarwerke Holz, aber auch andere Materialien wie Papier und
Metall. Seine Werke könnten auch als Collage bezeichnet werden, auch wenn dieser Begriff eher der Malerei zu
zuordnen ist. Apfel bezeichne
seinen Kunststil als „Phantastischen Realismus“. Bei dieser
Stilrichtung handelt es sich um
eine Strömung der 1950er-Jahre, die dem Surrealismus ähnelt.
Beiden Künstlern sind der
Detailreichtum sowie eine ironisch-skurrile Eigenwilligkeit
gemeinsam. Erst nach längerer Betrachtung lässt sich die
Gesamtaussage der Werke erfassen. Darüber hinaus sprühen die
Werke vor Ideenreichtum.
Die Ausstellung kann bis zum
12. September 2015 in den
Räumlichkeiten der Volksbank
während der Öffnungszeiten
besucht werden.
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Kultur | 13
Sulzbacher Krabbe-Kerwe
Personalwechsel im Pfarramt
(ib). Vom 24. bis 27. Juli findet
die diesjährige Krabbe-Kerwe
mit den Sulzbacher Vereinen statt. Es lockt wieder die
gewohnte kulinarische und
musikalische Vielfalt. Im Kerwe-Team gibt es aber einige
Neuerungen.
Bei der Programmvorstellung in
der Alten Schule Sulzbach verkündete Jens Krüger, Vorsitzender des Kerwe- und Heimatvereins, dass im Großen und Ganzen alles beim Alten bliebe. Die
Sulzbacher Vereine, wie der
Kraftsportverein, MGV Liederkranz und Männerchor seien wieder dabei. Nur der TSV
habe aus Personalmangel abgesagt. Doch im Kerwe-Team gibt
es Änderungen. Als Nachfolger
von Robin Keim tritt der 24-jährige Mathias Seiler das Amt des
Kerwepfarrers an. Zuvor war er
als Kerweborschd unterwegs,
hatte allerdings letztes Jahr pausiert. Seiler sagte bei der Vorstellung: „Das war jetzt alles relativ
kurzfristig. Aber da sich keiner
gefunden hatte, habe ich mich
bereit erklärt.“ Er freue sich auf
das kommende „lustige“ Jahr.
Neu ist auch der Mundschenk:
Christopher Post ist Nachfolger
von Daniel Knapp. Die Borschde sind, bis auf den Neuzugang
Benjamin Ehret, noch die bisherigen: Louis Ehret, Markus Seiler und Geronimo Rettig.
Programm
Los geht es am Freitag, 24. Juli,
mit dem Treffen am Feuerwehrhaus. Um 18 Uhr wird die Kerwe-Krabbe ausgegraben und die
Kerwe am „Langen Tisch“ vor
der Carl-Orff-Schule eröffnet.
Zum traditionellen FassbierAnstich um 19.30 Uhr in der
SKH-Oase hat sich auch Oberbürgermeister Heiner Bernhard
angekündigt. Ab 20 Uhr legen
Djane Miss Thunderpussy in
der Caribbean Bar und DJ „van
Fink“ in der Jungsängerbar auf.
Am Samstag, 25. Juli, findet von
16 bis 18 Uhr die Kinderolympiade statt. An die Kinder ist aber
auch darüber hinaus gedacht: es
gibt einen Autoscooter, ein Kinder-Karussell, einen Süßwaren-
Das Kerwe-Team rund um Kerwepfarrer Matthias Sailer freut sich auf die tollen Tage in Sulzbach. Foto: ib
stand und Dosenwerfen. Ab 18
Uhr wird DJ Captain Chaos die
abendliche Party in der Caribbean Bar einheizen, währen DJ
„van Fink“ ab 20 Uhr erneut in
der Jungsängerbar Stimmung
macht.
Der Sonntag, 26. Juli, beginnt
um 10 Uhr mit dem ökumenischen Gottesdienst vor der CarlOrff-Schule. Unter dem Motto „Urlaub an der Bergstraße“
findet ab 14.30 Uhr der KerweUmzug durch Sulzbach mit 30
Wagen statt. Musikalisch wird
dieses Spektakel von den „Heddesheimer Guggenmusikern“
begleitet. Im Anschluss, noch
vor der Kerwe-Redd um 15:30
Uhr, wird vor der Carl-OrffSchule der schönste Wagen prämiert. Am Nachmittag erleben
die Besucher das dritte BierPong-Turnier - 80 Anmeldungen liegen vor. Und ab 18 Uhr
hört man in der Caribbean Bar
Après Ski und Ballermann-Hits.
Am Montag, 27. Juli, finden in
der SKH-Oase um 11 Uhr das
Wellfleischessen und um 18.30
Uhr die Sauverlosung statt. Um
21.30 Uhr endet die Kerwe mit
der Beerdigung der Krabbe vor
der Carl-Orff-Schule.
Theater am Teich muss umdisponieren
Wasserbühne weicht den Kaulquappen
(rk/red). 1:0 für die Kaulquappen. Die bevölkern nämlich
derzeit den Teich im Schlosspark. Und zwingen die Planer
des „Theater am Teich“-Festivals zum Umplanen. Die Teichbühne muss umziehen - an den
Blauen Hut. Das gab jetzt die
Stadt in einer Pressemitteilung
bekannt.
Not macht erfinderisch – das gilt
auch jetzt wieder für das Weinheimer Kulturbüro. Bei einer
Begehung des SchlossparkWeihers wurden im Teich wieder große Mengen Kaulquappen festgestellt. Die Amphibien
stehen unter Artenschutz. Der
Punkt ist: Zum Bühnenaufbau
im Teich muss das Wasser abgelassen werden, anders geht es
aus Sicherheitsgründen nicht.
Das würde aber ein Massensterben der Tierchen bedeuten.
„Was tun?“ - Das fragte sich Kulturbüroleiter und TaT-Erfinder
Gunnar Fuchs. In Absprache mit
der Naturschutzbehörde und
dem Grünflächenamt blieb nur
diese Antwort: Die Bühne wird
wenige Meter vom Teich entfernt am Blauen Hut aufgebaut
– der Platz hat sich bewährt; vor
zwei Jahren hatte auch schon
der Krötennachwuchs Oberwasser behalten. Der Festival-Titel
stimmt trotzdem noch: „Es heißt
ja Theater am Teich“, sagt Fuchs.
Es fällt also nichts ins Wasser.
„Wir sind uns sicher, dass dieses Ambiente vor dem alten
Turm die Menschen genauso
begeistern wird“, so der Mann
des „TaT“. Das Programm bleibt
natürlich unverändert.
„TaT“ startet am Donnerstag,
16. Juli. Um 16 Uhr und 18 Uhr
zeigt „Flair Condition“ schauspielerisch und mit viel Slapstick eine turbulente Liebesgeschichte im Flair der 20er-Jahre.
Um 19 Uhr singt der Schulchor
der
Theodor-Heuss-Grundschule Oberflockenbach. Der
Tanzabend mit dem „Blue Sky
Die Theaterbühne des „Theater am Teich“-Festivals zieht um: aus dem Wasser
auf den Platz vor dem Blauen Hut. Foto: Stadt
Orchestra“ auf der Bühne am
Blauen Hut beginnt um 20 Uhr.
Der Freitag, 17. Juli, beginnt
um 16.30 Uhr wieder mit „Flair
Condition“, dann kommt Lisa
Doby. Die amerikanische Sängerin mit großer Ausstrahlung
und gefühlvoller Soulstimme
bildet mit ihrer Band am Freitag, 17. Juli, 20 Uhr, einen der
Höhepunkte.
Die „Chapertons“ aus Spanien
präsentieren am Samstag, 18.
Juli, 20 Uhr, eine Kombination aus moderner Comedy und
klassischer Clownerie vom
Allerfeinsten. Auch die Musikbühne Mannheim ist Stammgast: Diesmal zeigt das Ensemble „Rotkäppchen“ als lustiges
Märchenmusical für Kinder ab
fünf Jahre.
Bissiges politisches Kabarett bildet am Sonntag, 19. Juli, 20 Uhr,
wieder das TaT-Finale: Holger
Müller ist Ausbilder Schmidt.
14 | Kultur Regional
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Hemsbach: Herbst- und Winterprogramm in der Kulturbühne Max / Kartenvorverkauf hat begonnen
Neuentdeckungen und viel Prominenz auch im neunten Bühnenjahr
Hemsbach. (sh). „VIP VIP
Hurra!“ Der Titel des neuen
Programms von Jörg Knör, das
er am Sonntag, 20. September,
zum Start der Herbst-/Wintersaison in der Kulturbühne
Max präsentiert, könnte auch
als Motto selbiger gelten.
Seit ihrer Eröffnung im Oktober 2007 mit keinem Geringeren als Dieter Hildebrandt hat
sich die Hemsbacher Kulturbühne dank ihrer kabarettistischen
und musikalischen Glanzlichter
einen hervorragenden Ruf weit
über die Grenzen der Region
hinaus erworben.
Vielfalt an Kleinkunst
Auch mit dem kommenden
Herbst- und Winterprogramm
werden Kulturbühnenfreunde wieder die ganze Vielfalt der
Kleinkunst genießen können –
wie gewohnt von den Meistern
ihres Fachs, sei es nun Kabarett, Comedy, Musik oder Literatur. Denn auf Qualität ist in
der Kulturbühne stets Verlass:
Sämtliche Künstler sind handverlesen. Auch was die Anfragen der Agenturen anbelangt,
könnte die für Öffentlichkeitsarbeit und Kultur zuständige
Mitarbeiterin Heike Pressler das
Programm weit über das nächste
Jahr hinaus füllen – einige Prominenz steht für 2017 sozusagen
schon in der Tür.
Dass Vielfalt und Qualität des
Kulturprogramms erhalten bleiben, ist auch zahlreichen Sponsoren zu verdanken. „Diese
Unterstützung macht ein solches Angebot überhaupt erst
möglich“, freut sich Bürgermeister Kirchner, dass sich die Kulturbühne als ein Aushängeschild
Hemsbachs etabliert hat.
November mit Margie Kinsky,
die mit ihrem Programm „Ich
bin so wild nach Deinem Erdbeerpudding“ nachlegt.
Jan Weiler liest am 3. Dezember „Das Pubertier und andere
Geschichten“ und klärt über das
zweite Lebensjahrzehnt unserer
Kinder auf. Ein weihnachtliches
Klavierkabarett beschert Armin
Fischer an Nikolaus mit „Freude
schöner Weihnachtstrubel“.
Land des Lächelns
Ebenfalls kein Unbekannter
im Kulturprogramm: Gitarrist Claus Boesser-Ferrari. Er
und der Gitarrist Adax Dörsam haben Franz Lehárs Operette „Land des Lächelns“ neu
interpretiert, am 15. Oktober
wird ihre neue CD in der Ehemaligen Synagoge in Hemsbach
uraufgeführt.
Mit einem Akustikgitarrenkonzert wird auch traditionell das
Jahr beschlossen, dieses Mal
am 13. Dezember mit Mehmet
Ergin und Rainer Seiferth.
Mit zwei Stars geht es 2016 weiter: Django Asül wird am 10.
Januar mit seinem „Rückspiegel“ die Ereignisse des Jahres
2015 satirisch aufbereiten – und
zwar sowohl in einer Matinée
und einer Abendvorstellung.
Rolf Miller gastiert als Sportsfreund für alle Lebenslagen mit
„Alles andere ist primär“ am 17.
Januar auf der Kulturbühne.
sind. So am 27. September das
Duo Kabbaratz mit „Mach’s gut
Alter! Denn die anderen werden immer jünger“, oder am 8.
November Konstantin Schmidt,
der die „schwärzesten“ Lieder
des unvergessenen Komponisten, Sängers und Dichters Georg
Kreisler präsentiert.
Und last but not least stellt Liedermacher und Pfarrer Clemens Bittlinger mit seiner Band
am 24. Januar Songs aus seinem
neuen Album „Unerhört“ vor.
Mehr Informationen bei Heike
Pressler, Stadtverwaltung Hemsbach, Tel. 06201/70768, E-Mail:
[email protected].
Kartenvorverkauf hat
begonnen
Der Kartenvorverkauf für sämtliche Veranstaltungen von September 2015 bis einschließlich
Januar 2016 hat bereits begonnen. Vorverkaufsstellen: Bürgerbüro der Stadt Hemsbach
(Schlossgasse 41, Telefon 06201
70793).
Margie Kinsky mag ganz besonders
Erdbeeren
Foto: mk
Duo Kabbaratz
Zu sehen und zu hören gibt es
aber wie immer auch Künstlerinnen und Künstler, die zum
ersten Mal zu Gast in Hemsbach
Nina Petri wird von den Musikern Don und Ray begleitet
Foto: np
Reiner Krohnert
Konstantin Schmidt lädt am 8. November zum Kreisler-Abend
Foto: ks
Viele Farbtupfer
In der dunklen Jahreszeit setzt
die Kulturbühne Max wieder
viele Farbtupfer: „Da wären wir“
heißt das Konzert am 4. Oktober
mit der Schauspielerin und Sängerin Nina Petri, begleitet von
den beiden Musikern „Don“ und
„Ray“. Alle bissen sich bislang
am „System Mutti“ die Zähne
aus – Rainer Kröhnert wagt am
25. Oktober den entscheidenden
Schritt ins Innere der Matrix.
Ein Wiedersehen gibt es am 22.
Foto: kro
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Kultur Regional | 15
Bülent Ceylan feiert mit neuen Programm vom 30. Januar bis 1. Februar 2016 Premiere im Capitol Mannheim
Der Meister empfiehlt: Gegen „KЯONK“ ist Lachen die beste Medizin
(mc). Die Welt geht am Stock,
die Menschen sind dringend
auf humoristische Behandlung
angewiesen und die bekommen sie direkt und in gewohnt
hoher Dosis bei Bülent Ceylans
neuem Programm: „KЯONK“.
Der Vorverkauf hat begonnen.
Vor allem Körper, Geist und jede
Menge absurder Situationen
können heutzutage krank sein.
Selbst geistreiche Menschen
werden oft durch sehr abstruse
Meinungen infiziert und leiden
an Intoleranz-Symptomen, an
Respektlosigkeit und mangelnder Nächstenliebe.
Krank oder wie eben der Mannheimer sagt: „KЯONK“, sind
aber vor allem auch Situationen,
in die wir täglich geraten. Und
die werden in gewohnter Art
und Weise von Bülent Ceylan
intensiv untersucht, professionell diagnostiziert und mit dem
besten Heilmittel der Welt, dem
herzhaften Lachen behandelt.
Bülent Ceylan kümmert sich um
die kleinen Wehwehchen genau
so intensiv wie um die bekannten Epidemien unserer Zeit. Seine Therapie ist dabei besonders
heilsam und erprobt, wenn auch
der ein oder andere „Krankheitserreger“ durchaus mal bittere Pillen schlucken muss. Da
werden Krankheiten abgeklopft
Bülent Ceylan untersucht die großen Epidemien unserer Zeit ebenso wie die kleinen Wehwehchen.
wie die aktuell sich immer weiter ausbreitenden, fremdenfeindlichen Seuchen, die durchaus öfter auftretende Herz- und
Rückgratlosigkeit und es wird
dem ein oder anderen Großmaul der Lügenbeutel entfernt.
Klare Sprache
Bülent Ceylan bevorzugt auch
dieses Mal die direkte und klare Sprache, eine äußerst gesunde
Mischung aus sehr ernsthafter
Wahrnehmung, phantasie- und
humorvoller Diagnose und einigen Behandlungsempfehlungen
mit großen Heilungschancen.
Besonders gespannt sein dürfen
die Zuschauer dieses Mal bei
„KЯONK“ wieder auf die fachlichen Analysen und Ratschläge
seiner Freunde Harald, Hasan,
Anneliese und Mompfreed
Bockenauer. Respekt ist sein
Gesundbrunnen, Nächstenliebe
und Lachen seine Medizin und
wenn dann doch einem Patienten mal etwas weh tut, dann ist
Foto: bc
es der Bauch oder das Zwerchfell. Und das ist dann ein Wohlweh der besten Sorte und immer
auch eine Behandlung, auf die
jeder Patient sofort anspricht!
Bülent Ceylan – „KЯONK“
Samstag, 30.1. 2016, 20.00 Uhr
Sonntag, 31.1. 2016, 19.00 Uhr
Montag, 1.2.2016, 20.00 Uhr
Weitere Informationen
www.capitol-mannheim.de
Technoseum Mannheim und VW-Club Rhein-Neckar laden ein
Hauptsache luftgekühlt! - 300 VW und Porsche beim internationales VW-Treffen
(mt). Vom Freitag, den 17. Juli
bis Sonntag, den 19. Juli steht
das Technoseum ganz im Zeichen von Käfer, Bulli & Co.:
Zum 21. Mal findet auf dem
Museumsvorplatz das Internationale VW-Treffen statt,
zu dem das Museum und der
VW-Club Rhein-Neckar e.V.
gemeinsam einladen.
Über 300 VW- und Porsche-Modelle mit luftgekühltem Boxermotor aus der ganzen Bundesrepublik werden
zu sehen sein. Außerdem kann
man die Fahrzeuge in Aktion bei
einer Auto-Parade erleben, historische Rennwagen bewundern
oder beim abendlichen LiveKonzert den Abend ausklingen
lassen. Der Eintritt zu den Ver-
anstaltungen auf dem Außengelände ist frei.
In einer Open-Air-Ausstellung präsentieren die Clubmitglieder Porsche-Modelle, die
beim 24-Stunden-Rennen von
Le Mans vertreten waren, das
seit 1923 jedes Jahr stattfindet
– und das der Hersteller aus
Zuffenhausen 16 Mal gewann.
Auch ein kompressoraufgeladener „Rennkäfer“ mit knapp 500
PS wird zu sehen sein. Bei einer
großen Car-Show am Samstag
können die Besucherinnen und
Besucher das schönste Teilnehmerfahrzeug küren. Im eigens
aufgebauten Biergarten kann
man Energie tanken oder am
Samstagabend ab 19.00 Uhr
beim Open-Air-Konzert mit der
City Jam Partyband mitfeiern.
Beim Technoseum dreht sich am Wochenende alles um Motoren und Musik.
Und wer noch mehr historische
Fahrzeuge sehen will, der sollte
der Dauerausstellung im Technoseum einen Besuch abstatten:
In der Automobil-Ausstellung
sind unter anderem ein Nachbau des Benz-Patentmotorwa-
gen, ein Opel 4 von 1929 und ein
Heinkel-Kabinenroller zu sehen
– sowie ein Teilstück der Porsche-Fertigungsstraße, an dem
einst der legendäre 911er montiert wurde.
Foto: tm
Info: www.technoseum.de
16 | Termine
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Termine
Redaktionsschluss
Samstag, 18. Juli
Schülerflohmarkt
9 Uhr: Stundenlang Stöbern
durch Spielzeug, Bücher und Co.
rund um das Schloss
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
Feuerwehr lädt ein
10 Uhr: Bei der Feuerwehr Lützelsachsen-Hohensachsen lockt
der Tag der offenen Tür.
Heilkräutergarten
Donnerstag, 16. Juli
Theater am Teich
16 Uhr: Flair Condition eröffnen das diesjährige Programm
im Schlosspark unweit der
Teichbühne (auch 18 Uhr und
17. Juli, 16.30 Uhr).
Vortrag der GRN-Klinik
19 Uhr: Vorbereitungsabend für
werdende Eltern: „Das A und O
des Stillens“ in der GRN-Klinik,
Anmeldung Tel.: 89-2460
Meer und mehr
19 Uhr: Der Schulchor der
Theodor-Heuss-Schule singt auf
dem Platz am Blauen Hut
Swing am Blauen Hut
20 Uhr: Das Blue Sky Orchestra lädt ein zur musikalischen
Zeitreise in die goldene Ära des
Swing.
Freitag, 17. Juli
Kindernachmittag
15 Uhr: In der Stadtbibliothek
geht es um „Mama Muh geht
schwimmen“
Lothar Binding kommt
17.30 Uhr: Bei den SPD-Senioren
spricht der Bundestagsabgeordnete über die Flüchtlingsunterbringung; Restaurant „Beim Alex“
Lisa Doby & Band
20 Uhr: Die amerikanische Sängerin spielt auf der Bühne des
Festivals „Theater am Teich“
Fremd ART
20 Uhr: Ausstellungseröffnung
im Nothelferhaus, Keplerstr.
3; Werke von verschiedenen
Künstlern zum Thema „fremdes vertraut - vertrautes fremd“,
Ausstellung am 18./19. jeweils
14 bis 19 Uhr
10 Uhr: Führung und Mitmachaktion; alles dreht sich um die
Rose
Fußball mit Hoffenheim
11 Uhr: Die TSG 62/09 Weinheim empfängt in der Saisonvorbereitung Bundesligist TSG
1899 Hoffenheim im Sepp-Herberger-Stadion
Highlandgames
16 Uhr: Um das BonhoefferSchulzentrum herrscht buntes Treiben bei Lagerleben und
Musik
... für die „Weinheimer Woche“
ist am Montag, 11 Uhr. Anzeigenschluss ist am Montag, 12
Uhr, für Anzeigen mit Wunsch
Soziale Vielfalt zeigt Gesicht
Vorstellung des Engagements
(hs/red). Am Samstag, 18. Juli,
stellt sich die Soziale Vielfalt in
der Weinheimer Fußgängerzone
vor. Gelegenheit die Menschen
und ihre Arbeit kennenzulernen.
Was 2005 mit einer kleinen
Gruppe begonnen hat, ist heute
eine über 60 Teilnehmer umfassende Arbeitsgemeinschaft. Die
Soziale Vielfalt in Weinheim als
Plattform für Erfahrungsaustausch hat sich bewährt.
Am Samstag, 18. Juli, stellen sich
von 10 bis 13 Uhr eine große
Anzahl der Teilnehmer in einer
öffentlichen Präsentation in der
Fußgängerzone vor, die von
Oberbürgermeister Heiner Bernhard am Windeckplatz eröffnet
wird. Umrahmt wird die Eröffnung vom Frauenchor der Eintracht Weinheim und dem Gospelchor der Peterskirche. An den
einzelnen Ständen werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Organisationen für Informationen zu Verfügung stehen.
Weinheimer Orgelsommer
Zwei Termine locken noch
Komik und Magie
(al/red). Noch haben Zuhörer
die Gelegenheit, den Weinheimer Orgelsommer in der
Peterskriche zu erleben.
Sonntag, 19. Juli
Für weitere zwei Konzerte öffnet sich die Peterskirche. Am
Mittwoch, 15. Juli, gibt es unter
den Händen von Genya Kai
Werke von Johann Sebastian
20 Uhr: Die Chapertons kommen mit einer Mischung aus
Humor und Magie auf die Festivalbühne des „Theater am Teich“
nach Korrekturabzug, ansonsten Montag, 16.30 Uhr. Aber bitte schicken Sie Ihre Texte nicht
in letzter Minute!
Bach, Felix Mendelssohn, György Ligeti und Luis Vierne. Den
Abschluss mach am Mittwoch
22. Juli Christoph Bornheimer mit Werken von ebenfalls
Johann Sebastian Bach sowie
César Franck und Maurice
Duruflé. Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Highlandgames
11 Uhr: Die schottischen Spiele
beginnen; dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm
Rotkäppchen
15 Uhr: Auf der Theaterbühne
im Teich kommt Rötkäppchen
mal anders daher - frisch, lebendig, humorvoll.
Konzert der Musikschule
17 Uhr: „Alte Musik“ heißt es
auf der Studiobühne mit Solisten
und Ensembles der Musikschule
Ausbilder Schmidt
20 Uhr: Bitterböses Kabarett
zum Abschluss des Theater am
Teich.
Dienstag, 21. Juli
Energieberatung
14.30 Uhr: Die KliBA berät in
der Weinheim Galerie, 2. OG,
Zimmer 246, Tel.: 82418
Schwimmbad HaWei
Sommerpause im August
(red). Im Sommer locken derzeit Freibad und Badesee.
Daher macht das Hallenbad
HaWei eine Sommerpause.
Das Bad ist in der Zeit vom
3. bis 25. August geschlossen.
Danach geht es dann aber auch
hier weiter mit Spaß im Wasser.
Runder Tisch Energie lädt ein
Energiewende und Elektroauto
(pm/red). Am Montag, 20.
Juli, trifft sich der Runde Tisch
Energie in der Dietrich-Bonhoeffer-Schule.
Wird das neue Sanierungsgebiet „Westlich Hauptbahnhof “ ein Modell für die Energiewende? Was genau möglich
sein wird, diskutiert der Runde
Tisch Energie mit einer Expertin vom Amt für Stadtentwicklung.
Ein anderer Punkt wird Autofahrer ansprechen: Nicht nur
kleine Stadtautos, auch ein
BMW kann ohne Sprit fahren,
wie ein Erfahrungsbericht an
diesem Abend zeigt.
Die Veranstaltung findet statt
am Montag, 20. Juli, 18.30 Uhr
in der Dietrich-BonhoefferSchule, Raum G6 (Erdgeschoss,
rechts neben dem Haupteingang). Weitere Informationen
auf www.rte-weinheim.de.
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Termine | 17
Badisch-Unterländer-Angelsportverein Weinheim1892 e.V.
Einladung zum 40. Fischerfest am Waidsee
(mö). Der Badisch-Unterländer-Angelsportverein feiert
am letzten Juli-Wochenende
sein Fischerfest. Und das schon
zum 40. Mal.
Los geht’s am Samstag, 25. Juli,
bereits um 10 Uhr mit frischem
Backfisch, geräucherten Forellen und anderen Spezialitäten. Ab 18 Uhr wird die Band
Die Besucher dürfen sich einmal mehr auf gold-gelben Backfisch freuen beim
40. Fischerfest des Badisch-Unterländer-Angelsportvereins. Foto: oe (Archiv)
„Martina & Peter In Concert“
mit Gesang, Klavier und Gitarre die Gäste auf eine musikalische Reise durch die Pop- und
Rock-Musik bis hin zur Klassik
schicken.
Ab 20 Uhr wird dann die Party- und Rockband „DEXTER“ es
krachen lassen.
Auch am Sontag, 26. Juli,
beginnt das Fest um 10 Uhr mit
Speisen und Getränken. Für
den Sonntagmittag hat sich das
BUA–Team etwas Besonderes einfallen lassen. Nach den
Ehrungen der Fischerkönige
wird ca. gegen 15 Uhr die Guggemusik Gruppe „NEWWLFEZZA“ aus Mannheinn ihre
Künste an den Tag legen.
höher schlagen. Auf einem Butterbrot verkostet hat auch der
Gaumen bei dieser Wanderung seine Freude. Hörgenuss
versprechen die literarischen
zum Thema passenden Kurztexte. Für die Wanderung werden Kopfbedeckung, Trinkwasser und Schreibzeug empfohlen.
Das Handy sollte in dieser Zeit
keine Rolle spielen.
Treffpunkt zum Wildkräuterspaziergang ist um 16.45 Uhr an
der Bundesstraße 3 in Richtung
Sulzbach, Ecke Römerloch. Da
Dorisa Winkenbach Info- und
Rezeptblätter sowie Brot und
Butter mitbringt ist eine Anmeldung wichtig. Interessenten melden sich beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.,
Tel.: 874450 oder per E-Mail:
[email protected]. Informationen bei Dorisa Winkenbach, Tel.: 0174/4163123.
Zu diesem Konzert sind alle eingeladen, ihr Instrument mitzubringen und selber mitzuspielen. Ob Flöte, Gitarre, Geige,
Kontrabass, Klavier, Saxophon,
Percussionsinstrumente – es
sind keine Grenzen gesetzt.
Los geht`s am Freitag, 17. Juli,
19 Uhr im Gemeindehaus St.
Marien Weinheim. Nähere
Informationen bei der Leiterin des Sing- und Spielkreises
St. Marien Cordula Schertler,
Tel.: 262 7703.
Wildkräuterspaziergang mit Dorisa Winkenbach
Flair der Toskana über den Dächern Weinheims
(pm). Am Donnerstag, 16. Juli
geht es mit Dorisa Winkenbach
durch die Natur mit all ihren essbaren - Kräutern. Und weit
über die Dächer Weinheims
zum Nächstenbacher Berg.
Die geradezu mediterran anmutende Wanderung mit botanischen, kulinarischen und literarischen Elementen ist ein weite-
res Stück „Weinheim – essbar“.
Dorisa Winkenbach, Wildkräuterexpertin und Naturaromaköchin führt die Teilnehmer hinauf auf das Dach des Saukopftunnels. Origanum vulgare, Salvia, Thymus, Johanniskraut,
Wilde Möhre, Karthäusernelke,
Schafgarbe - um nur einige der
Kräuter zu nennen - lassen hier
in ihrer Blütenpracht das Herz
Sing- und Spielkreis St. Marien
Da capo beim Mitmachkonzert
(pm). „Komm, spiel mit!“,
unter diesem Motto lädt der
Sing- und Spielkreis St. Marien am Freitag, 17. Juli, zum Da
capo-Konzert ein.
Wer schon immer mal wieder
sein Instrument in die Hand
nehmen und einfach mit anderen zusammen spielen wollte,
der hat die richtige Gelegenheit
dazu. Die „Flotten Flöten“ und
das „Junge Ensemble“ des Singund Spielkreises St. Marien
Weinheim gestalten zusammen
mit SchülerInnen des „Musikstudio Schertler“ dieses kunterbunte Konzert.
Für die ganze Familie ist etwas
dabei, wenn Lieder, Kanons und
Ragtimes erklingen und miteinander gespielt und gesungen
werden. Aufgelockert wird das
Ganze durch schwungvolle Ins-
trumentalstücke zum Zuhören.
Natürlich darf am Schluss das
Mottolied „Wer hat an der Uhr
gedreht“ nicht fehlen.
Für die Gäste des BUA ist es
noch ein letztes Mal in diesem
Jahr die Gelegenheit, die Fischspezialitäten zu genießen. „Wir
freuen uns auf das Fest und
besonders auf unsere Gäste. Wie
schon in den Jahren zuvor, wollen wir auch bei unserem Jubiläums-Fischerfest wieder alles
dafür tun, dass wir den Wünschen unserer Gäste gerecht
werden und diese sich bei uns
wohlfühlen“, sagt der Vereinsvorsitzende Mesut Özcan.
Auch für die kleinen Gäste
ist gesorgt. Ein Kinderkarussell und eine Hüpfburg werden für Unterhaltung der jungen Besucher sorgen. Für Gäste, die mit dem Auto anreisen,
werden zusätzliche Parkplätze
auf dem Feld gegenüber eingerichtet.
Das Junge Ensemble wird beim Mitmach-Konzert dabei sein. Foto: St. Marien
18 | Serviceseite / Termine
Notrufe
Polizei - Tel. 110
Feuer + Kinderschutz,
Rettungsdienst
Tel. 112
Hilfetelefon Gewalt gegen
Frauen - Tel. 08000/116016
Polizei Weinheim,
Am Hauptbahnhof - Tel. 10030
GRN-Klinik Weinheim,
Röntgenstraße 1 - Tel. 89-0
Kreiskrankenhaus
Heppenheim,
Viernheimer Straße 2 Tel. 06252/7010
TC Lützelsachsen
Krankentransport DRK
Weinheim - Tel. 19222
Giftnotruf Mainz,
Tel. 06131/232466
Nottelefon für Menschen mit
akuten seelischen Nöten
Tel. 0800/1110111
Sorgentelefon für Kinder und
Jugendliche
Tel. 0800/1110333
Bereitschaftsdienst der Stadtwerke
Tel. 106-150 (Strom)
und 106-151 (Gas)
Ärztlicher Notfalldienst
Weinheim, Röntgenstraße 1:
täglich 19 bis 7 Uhr
(Mi. ab 13 bis Do., 7 Uhr),
auch an Feiertagen, Tel. 19292
Ambulanz: Bei Unfällen/Notfällen kann jederzeit die Ambulanz der GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1, Tel.
89-0, aufgesucht werden
Augenärztlicher Notdienst: zu
erfragen unter Tel. 19292
Kinderärztliche Bereitschaft:
Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld
430, Heidelberg; Sa./So. und an
Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi. 16
bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003
Gynäkologischer Notdienst:
Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7,
Tel. 06221/488-0
Zahnärztlicher Notdienst:
Zahnärztlicher Notfalldienst im
Facharztzentrum Collinistraße
11, telefonische Anmeldung
für die genannten Sprechzeiten
nicht erforderlich. Werktags:
von 19 bis 6 Uhr, am Wochenende: von Freitag, 19 Uhr, bis
Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis 19
Uhr; mitt wochs und freitags
14 bis 18 Uhr nur auf Anfrage
unter Tel.: 0621/81020; aktueller Zahnärztlicher Notdienst im
Internet unter www.kzvbw.de
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Wagner und Dr. Palm,
Olbrichtstraße 35, Weinheim,
Tel.: 68168; Notfälle immer
telefonisch
voranmelden,
Anfahrtsplan unter www.tierarzt-weinheim.de.
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
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68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Christina Schäfer-Kristof
Telefon: 06227 873-268
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Telefax: 06227 5449-1190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.knvertrieb.de
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Vertrieb/Zustellung
G. S. Vertriebs GmbH
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Weinheimer Woche er­scheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal­
matador.de/lokalzeitungen. Die in
dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Weinheimer Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Weinheim
verteilt.
5. Saase-Cup startet
(au). Der Tennisclub Lützelsachsen (TCL) richtet sein
startgebührenfreies, offenes
Doppelturnier für „Tennislaien“ aus. Teilnehmen können alle interessierten Mitglieder und Nichtmitglieder,
vom Tennisanfänger bis zum
Freizeitspieler (keine Turnierspieler).
Das Turnier, bei dem Herren-,
Damen- und Mixed-Doppelpaarungen gemeinsam an den
Start gehen, findet am Samstag, 25. Juli, ab 13 Uhr auf der
Anlage des TCL in der Waid-
allee 39 in Weinheim statt.
Neben Leihschlägern bietet
der TCL auch eine Spielpartnervermittlung für Interessierte ohne Doppelpartner an.
Anmeldungen werden bis zum
19. Juli unter Christian.Eisele@
tc-luetzelsachsen.de entgegengenommen (bitte unter Angabe
der vollständigen Namen). Am
Abend können sich die Teilnehmer auf tolle Preise und eine
stimmungsvolle Abschlussfeier
freuen. Weitere Informationen
werden auch auf der Homepage www.tc-luetzelsachsen.de
bekannt gegeben.
Turnier der TSG Lützelsachsen
Spaß beim Beach-Handball
(pm/red). Die TSG Lützelsachsen und die HG Saase
Handballabteilung starten ihr
Beach-Handballturnier auf
dem Sportplatz Waid vom 17.
bis 19. Juli.
Gespielt wird auf dem TSG Lützelsachsen Sportplatz Waid auf
den drei Sand-Volleyballfeldern. Die Mannschaften der
Minis und die AH-Mannschaften spielen auf dem vereinseigenen Kunstrasenplatz.
In zwangloser Atmosphäre finden die Spiele von Jugend und
Erwachsenen bei hoffentlich
gutem Wetter auf dem schönen zum Teil schattig gelege-
nen Sportgelände statt. Eine
Mischung aus Laien, Freitzeithandballer und „Handballbekannten“ freuen sich auf ein faires und attraktives Event der
Handballfamilie. Sport, Spaß
und Fairness stehen im Vordergrund.
Das Turnier startet am Freitagabend mit den AH-Spielen
und den Freizeitmannschaften.
Ebenfalls am Freitag spielen die
Jugendmannschaften. Am Samstag folgen die männl. und weibl.
B- und C-Jugendmannschaften
und ab 15 Uhr die Damen- und
die Herrenkonkurrenz. Gespielt
wird auf dem Sportplatz Waid,
Weimarer Straße 1.
Apotheken-Notdienste
Mittwoch, 15. Juli:
Apotheke König,
Bachgasse 95, Hemsbach,
Tel.: (06201) 71263
Donnerstag, 16. Juli:
Bismarck-Apotheke,
Bismarckstr. 4, Weinheim,
Tel.: (06201) 16480
Freitag, 17. Juli:
Nordstadt-Apotheke,
Bergstr. 123, Weinheim,
Tel.: (06201) 17385
Samstag, 18. Juli:
Geiß´sche-Apotheke,
Bahnhofstr. 23, Weinheim,
Tel.: (06201) 18920
Sonntag, 19. Juli:
Apotheke an der Bergstraße,
Bergstr. 31, Weinheim,
Tel.: (06201) 12030
Montag, 20. Juli:
Schäfer-Apotheke,
Mannheimer Str. 28,
Weinheim, Tel.: (06201) 12668
Dienstag, 21. Juli:
Schloss-Apotheke,
Hauptstr. 93, Birkenau,
Tel.: (06201) 31158
Mittwoch, 22. Juli:
Mult-Zentrum Apotheke,
Berlinerplatz 1, Weinheim,
Tel.: (06201) 181208
Notdienst wechselt je um 8.30
Uhr - Aktuelle Notdienste auch
im Internet: www.2burgenapotheke.de
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Kindergarten St. Marien
Mut tut schon den Kleinsten gut
(al/red). Im Kindergarten ging
es in einem Projekt um Selbstbewusstsein und Eigenwahrnehmung. Das alles unter der
Überschrift „Mut tut gut“.
Gemeinsam mit Heidi Callewaert vom Theater „PassParTu“
wird das Projekt zur Gewaltprävention durchgeführt. Bei „Mut
tut gut“ werden Ängste der Kinder vor der Schule und dem
Schulhof aufgegriffen und bearbeitet. Fragen, wie z.B. „Wie verhalte ich mich auf dem Schulhof,
wenn mich jemand bedrängt
oder angreift?“ oder „Wie kann
ich jemand helfen, der angegriffen wird?“, werden in kleine Theaterstücke umgesetzt. Es wird
ein „Mut-Tanz“ eingeübt, der
Körperspannung und Selbstbewusstsein und Eigenwahrnehmung fördert.
In kleinen, selbst ausgedachten
Szenen spielen die Kinder ihre
Ängste und Reaktionen darauf
vor. Auch Spiele, die das Selbstvertrauen fördern, und Partnerspiele werden angeboten.
Es wird erörtert, was „Mut“ ist,
und ob es wohl mutig ist, gefährliche Mutproben zu bestehen.
Beispiele, wo Kinder schon mal
mutig waren, werden gefunden.
Die Kinder erfahren, dass Angst
auch wichtig ist als Warnfunktion und um Situationen richtig abzuwägen. Gefühle werden thematisiert und gespielt.
Johann-Philipp-Reis-Schule spielte Theater
Von Schwerterklirren und der Liebe
(sk/red). Die Schauspielerinnen und Schauspieler der 13.
Klasse des Kurses „Literatur
und Theater“ führten Roel
Adams Darstellung der Liebesgeschichte von Tristan und
Isolde auf.
„Es wird ein furchtbares
Gefecht!“ Darauf verweist die
verzweifelte Bragane (Saskia
Hammersdorf), Schwester der
Königin Isolde (Kira Wigand),
die mit eigenen Augen dabei
zusehen muss, wie ihre Schwester als schwarzer Ritter gegen
König Mark (David Mondl)
kämpft, der sie eigentlich heiraten soll. So nimmt das Schicksal
seinen Lauf, in dem ein König
lernen muss, dass es verhängnisvoll endet, wenn man Verant-
Theater an der Albert-Schweitzer-Schule
Über die Freundschaft in der Savanne
(pm). Unter der engagierten
Leitung von Kirsten KlausThiele und Sabine Waldmann
führte die Theater-AG der
Albert-Schweitzer-Schule
nach einjähriger Probenzeit
das Musical „Tuishi pamoja“
auf, eine Geschichte von Vorurteilen, Freundschaft und
Toleranz.
In der Savanne Afrikas leben die
gestreiften Zebras schon lange
neben den gepunkteten Giraffen her, doch eine Annäherung
der Herden kommt für sie nicht
in Frage – machen doch Streifen dumm und mit den Langhälsen kann man ja eh nicht reden.
Doch Giraffenjunge Raffi und
Zebramädchen Zea brechen die
Tabus: Schon länger haben sie
sich neugierig beäugt und treffen in einer geisterhaften Nacht
unverhofft aufeinander. Doch
es bedarf noch der Vermittlung
der schlauen Erdmännchen, bis
sie sich überwinden und sich
anfreunden. Die Bewährungsprobe ihrer jungen Freundschaft ist der Angriff der Löwen,
den sie gemeinsam überstehen.
Und mit Hilfe der Erdmännchen können sie endlich auch
ihre Familien davon überzeugen, dass man sich nicht von
Äußerlichkeiten leiten lassen
soll und Vorurteile so unbedeutend sind wie „ein feuchter Nilpferdfurz“.
Die mitreißenden Lieder, das
liebevoll gestaltete Bühnenbild
und die aufwändig gemalten und
genähten Kostüme und Masken
von Sabine Waldmann versetzten die zahlreichen Zuschauer
nach Afrika. Die Temperaturen
waren dazu sehr authentisch,
Soziales und Bildung | 19
Schon mehrere Jahre leitet
Heide Callewaert den Workshop auf ihre eigene, mitreißende und mehrsprachige Art
in hervorragender Weise und
vermittelt den Kindern viel
Sicherheit zu diesen Themen.
Unterstützung bei dem Projekt
erfährt der Kindergarten vom
Lions Club Weinheim.
Heide Callewaert und die Vorschulkinder des Kigas zeigten, was es heißt, wenn
Mut gut tut. Foto: oe
wortung auf andere abwälzt und
wenn man mehr haben möchte,
als man sich ehrlich verdienen
kann. Und in dem Tristan und
Isolde sich tödlich verlieben.
Die Schülerinnen und Schüler des Theaterkurses der JPRS
haben ein altes Thema temporeich und ergreifend umgesetzt.
Um es mit den Worten einer
vom Kampf mit Langschwertern begeisterten Zuschauerin
zu sagen: „Dieser Zweikampf
war klasse und spannend!“ Die
Zuschauer verfolgten gebannt die
gut einstudierte SchwertkampfChoreografie zwischen Isolde
und Tristan, bei der schon mal
die Funken glühten. Es gelang
den Schülern auf überzeugende
Art und Weise, dem Publikum
die menschlichen Spannungen
zwischen dem neidischen Mark
und dem von ihm ausgenutzten
Tristan und zwischen der kompromisslosen Isolde und der
dagegen aufbegehrenden Bragane nahezubringen.
doch in der unteren Turnhalle
gerade noch erträglich.
Besonderer Dank gilt den beiden
Lehrerinnen für die wunderbare
Inszenierung, den Eltern für die
Mithilfe bei den Kostümen und
dem Bühnenbild, für das eigens
eine Holzverkleidung mit Erdmännchenhöhle gebaut wurde,
sowie dem Hausmeister, Herrn
Barth, für das Aufstellen der
Bühne und der Technik.
Ein Hauch von „König der Löwen“ hielt angesichts der farben- und fantasieprächtigen Kostüme und Masken Einzug bei den Vorstellungen der AlbertSchweitzer-Schule. Foto: oe
20 | Soziales und Bildung
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Johann-Philipp-Reis-Schule
Berufsfachschüler mit Mittlerer Reife
(mü/red). „Der Weg ist das
Ziel“, meinte Marialuisa Di
Fabio. „Einen wichtigen Teil
unseres Weges über den Berg
Gran Paradiso haben wir mit
dem Erlangen der Mittleren
Reife geschafft.“, ergänzte die
frischgebackene Absolventin.
Die Berufsfachschülerin spielte damit auf den gleichnamigen
Kinofilm „Gran Paradiso“ an,
den die Schüler in ihren ersten
Schultagen an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) vor zwei
Jahren bearbeiteten und der als
Metapher für ihren „Aufbruch
ins Leben“, so der Untertitel, stehen sollte.
Schulleiter Timo Tuschling
begrüßte und beglückwünschte die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern
und Geschwister und die Lehrer mit herzlichen Worten. Mit
einem buddhistischen Gedicht
ermutigte er, ruhig auch einmal
„andere Wege“ zu gehen, wenn
eine Richtung sich als nicht zielführend oder zufriedenstellend
erweisen sollte.
„Ich erinnere mich noch an
euren ersten Schultag vor zwei
Jahren“, so Abteilungsleiter Volker Molfenter. „Mit Spannung,
Neugier und bangen Erwartungen habt ihr im Foyer der JPRS
gestanden. Ihr habt euch wohl
Die Schülerinnen und Schüler feierten den Abschluss ihrer Mittleren Reife.
Foto: JPRS
gefragt, was euch in den für euch
neuen wirtschaftswissenschaftlich orientierten Fächern erwartet?“ Ein „zusammengewürfelter,
bunter Haufen“ aus Gymnasien,
Werkrealschulen, Hauptschulen
und Realschulen war die Klasse
damals. Nun sind Freundschaften entstanden. Viele Absolventen bleiben der JPRS im Berufskolleg treu, viele beginnen aber
auch eine Ausbildung.
Dietrich-Bonhoeffer-Realschule
82 Schüler erlangen Mittlere Reife
(pm). Geschafft! Der Abschlussjahrgang der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule hat seinen
Abschluss in der Tasche.
Die Schülerinnen und Schüler versammelten sich zu einem
Stehempfang im offenen Bereich
der DBS, um die vorläufigen
Zeugnisse entgegenzunehmen.
Realschulrektor Jascha Detig
hieß alle Absolventen willkommen und gratulierte auch im
Namen von Konrektorin Kathrin Wieprecht dem gesamten Jahrgang zur bestandenen
„Mittleren Reife“. Die Schüle-
rinnen und Schüler hatten in
den Tagen zuvor ihre mündlichen Prüfungen absolviert
und sich trotz großer Sommerhitze gut vorbereitet und sehr
gute bis ordentliche Leistungen gezeigt. Hierfür gebührt
allen große Anerkennung und
Lob. Realschulrektor Jascha
Detig würdigte den Gesamtdurchschnitt des Jahrgangs von
2,4 und besonders die Leistungen der Jahrgangsbesten Louisa
Wagner (1,1), Christina Richter
(1,3), Caroline zur Brügge (1,5),
Lena Meyer (1,6) und Maximilian Leinert (1,6).
Große Freude der 82 Absolventen über ihre „Mittlere Reife“
Abschluss an der Helen-Keller-Schule
119 ErzieherInnen gegen Fachkräftemangel
(hks). Drei Jahre Ausbildung
an der Fachschule für Sozialpädagogik der Helen-KellerSchule sind für die meisten
von ihnen Vergangenheit
– nun geht der Blick nach
vorne, denn das einjährige
Berufspraktikum zur Erlangung der staatlichen Anerkennung als Erzieher ist noch
abzuleisten.
119 Absolventen zählte die Helen-Keller-Schule bei der diesjährigen
Erzieherausbildung. Foto: oe
Insgesamt 119 Absolventen
konnten dieser Tage die Gratulation von Schulleiterin Andrea Haushalter und Fachabteilungsleiterin Elke Helbig sowie
des gesamten Kollegiums über
den bestandenen schulischen
Abschluss entgegennehmen. Sie
bekamen – wie es an der Schule
Tradition ist – von den Lehrkräften je eine Rose überreicht und
wurden somit entlassen.
Bei der kleinen Feierstunde im
Rhythmiksaal der Schule war
die Freude über den Gesamtabschluss groß – alle regulären
104 Schüler waren erfolgreich.
Neben dem Erlangen des Erzieherabschlusses haben 13 Schüler zudem noch die Fachhochschulreife durch die zusätzlich
erbrachten, landesweit einheitlichen Prüfungen erworben. Im
Rahmen der gemeinsamen Feier am 24. Juli werden die entsprechenden Abschlusszeugnisse ausgehändigt und somit dieser
Jahrgang offiziell in das Berufspraktikum übergeleitet.
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Aus den Kirchengemeinden | 21
Fest der Firmung: In einem bewegenden Gottesdienst wurden von Domkapitular Wolfgang Sauer 58 Jugendlichen aus den Pfarreien St. Johannes, St. Jakobus
und Herz Jesu Oberflockenbach gefirmt. Foto: Melcher
St. Jakobus sucht Engagierte
Bildung des Gemeindeteams
(pm/red). Die neugewählten
Pfarrgemeinderäte gehen an
die Arbeit – und an die Bildung
von Gemeindeteams. Auch in
St. Jakobus.
Im Gemeindeteam laufen die
Fäden zusammen. Zusammen
mit dem Pfarrgemeinderat und
den vielen Initiativen und Projekten bringt das Gemeindeteam
Leben in die Gemeinde. Engagierte bringen sich ganz nach
ihren Talenten, Gaben und zeitlichen Möglichkeiten ein – und
jede Gemeinde ist anders. Das
gilt auch für die Pfarrgemeinde
St. Jakobus.
Am Freitag, 17. Juli, 19.30 Uhr
wird sich das Gemeindeteam für
St. Jakobus im Gemeindehaus
Christkönig, Friedrich-EbertStr. 30, Großsachsen, formieren. Bekannte Gesichter werden dabei sein - neue Gesichter werden gesucht. Auch der
Wunsch nach Überschreitung
der Konfessionsgrenzen ist da.
Schließlich geht es um christlich
geprägtes Engagement für alle
Menschen in den Gemeinden.
I nteressierte sind eingeladen,
sich kennenzulernen. Informationen bei Heidi Kohl (Gemeindereferentin), E-Mail: [email protected], Tel.: 59 99 53.
Brasilientag bei St. Marien
Wetter und Cocktails à la Copacabana
(ms/red). Fast brasilianisch
ging es zu auf dem Marienplatz vor der Kirche: Ein buntes Treiben um die Flohmarktstände und besonders warme
Sonnenstrahlen trotz der vielen Schutzschirme waren das
stimungsvolle Ambiente des
Brasilientags in St. Marien.
Außer dem kühlen brasilianischen Cocktail „Caipirianha“ waren nach dem Gottesdienst zunächst vor allem kühle Wasserflaschen gefragt. Mit
schwungvollem Liedgut hatte die Band „Colours of Hope“
die Gemeinde zuvor im Gottesdienst bereits gut in Stimmung gebracht und sie auch
durch die Predigt von Pfarrer
Bold gedanklich auf die besonders Bedürftigen in der Partnergemeinde im entfernten Brasilien eingestellt. Das in diesem
Gottesdienst vorgestellte neue
Gemeindeteam war zusammen
mit der Brasiliengruppe bemüht,
den vom Kochklub bereiteten
brasilianischen Eintopf „Feijoada mit Reis und Molho Verde“
den Gästen so rasch als möglich
zu servieren. Die für Essen und
Getränke angesetzten Preisvorgaben wurden von den Gästen
mit großzügigen Spenden aufgerundet.
Die Flohmarktstände waren gut
gezielt abgesucht worden, so
dass mit einem zufriedenstellen-
Ev. Gemeinde in der Weststadt
Sommerandachten im Pfarrgarten
(ma). Die Evangelische
Gemeinde in der Weststadt
lädt ein zu ihren Sommerandachten.
Erstmals in diesem Jahr finden
sie im Pfarrgarten der Gemeinde (Ahornstraße 50) statt. Im
Anschluss gibt es Gelegenheit zur Begegnung: Gegen
einen Unkostenbeitrag werden Gegrilltes und Getränke
gereicht.
Bei der Andacht am Mittwoch, 15. Juli, 19 Uhr wirken
Pfarrerin Anna Schimmel,
das Markus-Ensemble unter
der Leitung von Monika Lud-
wig sowie die neu gegründete Band unter der Leitung von
Boris Ignatzi mit. Schon um 18
Uhr empfängt Pfarrerin Martina Ade in der Markuskirche,
Eltern, Großeltern und andere
Interessierte, um über die Feier des „Abendmahls mit Kindern“ zu informieren.
Am Mittwoch, 22. Juli, 19 Uhr,
erleben die Besucher Pfarrer
i.R. Eckhard Grebenstein und
den Chor der Evangelischen
Singgemeinde unter der Leitung von Martin Lehr.
Sollte es zu den Terminen regnen, werden die Andachten in
die Kirche verlegt.
den Spendenerlös gerechnet werden kann. Mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchenangeboten
wurden schließlich die Spenderherzen nochmals angestoßen, das Gesamtergebnis dieses
Festtages für das PartnerschaftsProjekt RESTAURES in einer
der ärmsten Regionen Brasiliens zu erhöhen. Stellvertretend
für alle Gemeindemitglieder, die
nicht anwesend sein konnten, hat
der Förderverein St. Marien e.V.
zusätzlich einen größeren Beitrag
zur Aufrundung der Ergebnisse
zur Verfügung gestellt.
Beim Flohmarkt wurde gestöbert - die Erlöse kommen dem Projekt RESTAURES zugute. Foto: oe
22 | Aus Institutionen und Vereinen
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Musikschule Badische Bergstraße
„Finger Tips“ unter Leitung von Ralph Fändrich errang erneut einen 1. Preis bei einem landesweiten Wettbewerb für
Zupfensembles. Foto : csk
weit gefächerte 15-minütige
Vorspielprogramm bestand aus
einem „Allergro“ von Wolfgang
Amadeus Mozart, der Sinti-JazzKomposition „For Sephora” von
Stochele Rosenberg und dem
Latin-Jazz-Titel „Bebe“ von Hermeto Pascoal. Diese Konzeption
und der Vortrag des Ensembles
fanden großen Anklang bei der
Jury. Die Konkurrenz war groß:
Insgesamt 30 Ensembles traten
zu den Wertungsspielen an.
Angesichts des 1. Platzes hat
sich der große Aufwand auch
gelohnt. Die Vorbereitungen auf
den Wettbewerb haben etwa ein
Jahr gedauert. Neben zahlreichen
Zusatzproben hat das Ensemble
bei Konzerten wie z.B. zuletzt
bei der Matinee in der GRN-Klinik das Programm vor Publikum
einem Härtetest unterzogen. Die
Jugendlichen sind mit viel Spaß
bei der Sache, nicht zuletzt weil
Ensembleleiter Ralph Fändrich eine Vorauswahl der Repertoirestücke trifft und die einzelnen Stimmen passgenau auf die
jeweiligen Spieler zuschreibt. Die
Gruppe entscheidet dann, welche
Stücke ins Repertoire aufgenommen werden. Gerade die große
Vielfalt an Musikstilen fasziniert
die Schüler, und man geht gerne auf die Suche nach ausgefallenen Sounds. Wer das Ensemble hören will: bei „Alte Musik“,
Sonntag, 19. Juli, 17 Uhr, stehen
sie auf der Studiobühne in der
Stadthalle Weinheim.
Auch die überarbeitete Tombola
fand Begeisterung, wie der Losverkauf und der anschließende Sturm auf die Gewinnausgabe zeigten. Für die Organisation und Zusammenstellung
der Gewinne waren Katrin und
Michael Gartner sowie Reinhold
Kreckel verantwortlich.
Nach fünf Stunden Unterhal-
tung und Programm verabschiedeten sich die meisten
Gäste und überließen den fleißigen Helfern das Feld. Ohne
sie und das ehrenamtliche
Engagement und Unterstützung
der Mitglieder und Freunde der
Siedler könnte eine solch große Veranstaltung nicht durchgeführt werden.
Gitarrenensemble „Finger Tips“ räumt Preis ab
(pm/red). In Stuttgart fand der
Jugendwettbewerb für Zupfgruppen statt. Was erstmal
etwas steif klingt, war für ein
Gitarrenensemble der Musikschule pure Freude: Finger
Tips erreichten erneut den ersten Platz.
Auf Anregung des Bundes Deutscher Zupfmusiker, Landesverband Baden-Württemberg, wurde der Jugendwettbewerb für
Zupfgruppen 1978 vom Landesmusikrat ins Leben gerufen.
Seither wird er im dreijährigen
Turnus vom Bund Deutscher
Zupfmusiker
durchgeführt.
Beim diesjährigen Wettbewerb
in Stuttgart errang das Gitarrenensemble der Musikschule
Badische Bergstraße mit dem
Namen „Finger Tips“ unter Leitung von Ralph Fändrich einen
1. Preis. „Finger Tips“ besteht
aus: Emilia Bamberger, Selin
Elvan Capar, Jannik Faust, Fabian Jantzer, Alpay Kirca, Adrian
Peeck, Moritz Reufsteeck, Dorian Röhring, Konstantin Stolzenburg und Leonie Swart. Die jungen Musiker sind bereits „Wiederholungstäter“: Vor drei Jahren erreichten sie ebenfalls einen
1. Preis beim damaligen Wettbewerb in Rastatt.
Auch in diesem Jahr hat alles
wunderbar geklappt. Der Auf-
Sommerfest der Siedlergemeinschaft
Zwischen Weißwurst und Tombola
(hmo). Beim Sommerfest der
Siedlergemeinschaft Weinheim
hatten sich einige Änderungen
angesagt - vergnüglich war es
aber wie eh und je.
Ein echt bayrisches WeißwurstFrühstück erwartete die spätmorgendlichen Gäste. Daneben etliche Neuerungen aus der
Küche. Bei der großen Tombola gab es auch Veränderungen.
So wurde nun mehr auf Qualität statt Quantität der Preise
gesetzt und von 500 Preisen auf
300 reduziert.
Dass diese Änderungen gut
angenommen wurden, zeigte
der rege Besuch und die leere
Küche: Fast komplett ausverkauft das Fazit am Ende. Das
war für den Vorstand die Bestätigung, dass man mit den günstigen Preisen und dem neuen
Konzept komplett richtig lag.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Stadtkapelle Weinheim unter Leitung
von Sebastian Blaut. Mit einem
bunten Reigen aus modernen
Liedern und Folklore spielte die Kapelle Lieder für Alt
und Jung. In dem gut besetzten
Rolf-Engelbrecht-Haus
brachten zudem die Sängerinnen und Sänger des GV 1955
Weinheim unter Leitung ihres
Dirigenten Volker Schneider
Volkslieder gekonnt zum Vortrag. Das Publikum honorierte
diese Leistung mit herzlichem
Beifall.
tritt der Musiker war sehr konzentriert und dynamisch. Der
Konzertsaal der Musikschule
in Stuttgart war gut gefüllt, die
Akustik laut Aussage der Spieler
hervorragend. Neben der Konzertgitarre erklingen bei „Finger Tips“ auch Kontrabassgitarre, Oktavgitarre und E-Gitarre. Mit dieser ungewöhnlichen
Besetzung zaubert die Gruppe
einen außergewöhnlichen und
interessanten Sound mit hohem
Wiedererkennungswert abseits
der klassischen Zupfensembles.
Neben komplett ausarrangierten
Musikstücken gibt es aber auch
Titel, in denen die Solisten frei
improvisieren. Das stilistisch
Beim Sommerfest der Siedler spielte die Stadtkapelle Weinheim auf. Foto: oe
WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Aus Institutionen und Vereinen | 23
Stilvolles Chorsommerfest in Rippenweier
„Über sieben Brücken“ in die „Freiheit“
(pw). Eine durch und durch
gelungene Veranstaltung erlebten die Besucher am vergangenen Samstag in der Keltensteinhalle in Rippenweier. Die
Sängervereinigung Rippenweier hatte zu ihrem Sommerchorfest „Feiern an der Sängerlinde“ geladen und insgesamt 11
Chöre aus Rippenweier und
Umgebung waren gekommen.
Der Schulchor der Grundschule Rippenweier unter Leitung
von Anna-Regine Hoppe eröffnete mit „Viva la musica“ und
„Schnakenrock“ ein unvergessliches Chorfestival in Rippenweier. Die Nachbarn vom Sängerchor aus Ursenbach, der
gemischte Chor der Harmonie Heppenheim, die Damen
des evangelischen Kirchenchors
Heiligkreuz, der Bruderverein der Germania Lorsch und
der Männerchor des Sängerbundes Oberflockenbach gaben
nacheinander Kostproben ihres
Könnens. Ein Höhepunkt jagte
den nächsten - einer der ganz
großen war ohne Zweifel der
Auftritt des Deutschrock-Projektchors der Sängervereinigung
Rippenweier. Elf junge Männer gaben gemeinsam mit dem
Männerchor die drei deutschsprachigen Stücke „Über sieben Brücken“ von Peter Maffay,
„Freiheit“ von Marius MüllerWesternhagen und „Tausendmal Du“ der Münchner Freiheit zum Besten. Die zahlreichen Zuhörer waren begeistert
und belohnten die etablierten
und die neuen Sänger mit tosendem Beifall. Die Idee des Chorleiters Tobias Freidhof, mit diesem Projekt junge Männer für
den Chorgesang zu begeistern,
war voll aufgegangen. Diese und
eventuell noch weitere Neulinge
dauerhaft an den Chor zu binden stellt jetzt die nächste Herausforderung des Vereins dar,
Beim Sommerchorfest in Rippenweier sorgte der Deutschrock-Projektchor für
Begeisterung. Fotos: oe
die, sei sie von Erfolg gekrönt,
einen Fortbestand des Traditionschors in Rippenweier garantieren könnte.
Mit dem Frauenchor „New
Harmonists“ aus Heppenheim
betrat dann ein weiterer Vorzeigechor von Tobias Freidhof
die Bühne, ehe die nur neun
Damen des rippenweierer Frauenchors „Salto Vocale“ einen
beeindruckenden Auftritt hin-
legten. Auch die „Blue Notes“
und „Cantabile Bergstraße“
überzeugten.
Den Schlusshöhepunkt setzte
dann die Männerchorgemeinschaft Freidhofs, bestehend aus
den Chören aus Rippenweier,
Lorsch und Handschuhsheim,
bei dem mehr als siebzig Sänger
beeindruckend stimmgewaltig
auftraten an einem Abend auf
musikalisch hohem Niveau.
Konzert des Akkordeonclubs
Rendezvous im Schlosshof
Das Publikum zeigte sich begeistert von den Darbietungen.
SGH-Sommerfest
Von der Sonne mitgenommen
(kb). Die Sonne hatte es am
Tag des Sommerfests der SG
Hohensachsen
besonders
gut gemeint - und so zog es
sehr viele Menschen in die
Schwimmbäder und wesentlich weniger zum Sport.
Trotzdem hatten sich sechs
Mannschaften auf dem Sportgelände eingefunden, um mit
viel Spaß beim „Hand-Fußballturnier“ auf dem StreetsoccerCourt mit Bande mit jeweils
fünf Feldspielern gegeneinander anzutreten. Anschließend
mussten die Mannschaften ein
Ringtennis-Turnier bestrei-
ten. Zur Erfrischung gab es
zwischendurch eine Wasserstafette mit durchlöcherten
Gefäßen. Jeweils drei Mannschaften traten in den Klassen
U16 und Ü16 an und hatten
viel Spaß bei den nicht ganz
so ernst genommenen Spielen. Bei den Jüngeren siegten
die „Hubba Bubba’s“ vor den
„Saase Freaks“ und den „Blitz
Champions“; bei den Älteren
belegten die „Welde Kickers“
den ersten Platz, gefolgt von
den „Super Kickers“ und den
„Oldstars Saase“.
Mittendrin gab es die Schaueinlage „Drums Alive“ einer Gym-
(kwd). Am Samstag, 25. Juli,
18 Uhr, findet das Sommerkonzert des Akkordeonclubs
statt.
Das 1. und 2. Orchester sowie
das Jugendensemble nehmen
das Publikum mit auf eine
Reise durch die unterschiedlichsten Epochen und Stilrichtungen, von Musical über
Ouvertüre bis hin zu Rock und
modernem Schlager.
Der Eintritt in den Weinheimer Schlosshof ist frei.
nastikgruppe aus der Abteilung
„Fitness und Gesundheit“.
Teilnehmer und Zuschauer feuerten bei Kaffee und Kuchen,
bei Würstchen und Burgern
und bei diversen Getränken die
Wettkämpfer an oder unterhielten sich einfach nur gemütlich;
für die Anwesenden war es eine
gelungene Veranstaltung.
Hand-Fußball gab es beim Sommerfest der SG Hohensachsen zu sehen.
Foto: oe
24 | Aus Institutionen und Vereinen
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WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
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WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29
Sport Regional | 25
Rhein-Neckar Löwen wollen angreifen
DHB-Pokal: SV Salamander Kornwestheim richtet die 1. Runde des DHB-Pokals aus
(pm/red). Der SV Salamander Kornwestheim richtet die
1. Runde des DHB-Pokals am
Samstag, 15. und Sonntag, 16.
August in der Sporthalle Ost
von Kornwestheim aus.
19.30 Uhr: TVB 1898 Stuttgart
vs. Rhein-Neckar Löwen
Sonntag, 16. August 2015 (Einlass 13.30 Uhr), 15 Uhr: Finalspiel um den Einzug ins DHBPokal-Achtelfinale.
Die Rhein-Neckar Löwen treffen
dabei zunächst am Samstag auf
den Erstligaaufsteiger TVB 1898
Stuttgart. Bei einem Erfolg würden die Löwen am nächsten Tag
auf den Sieger der Partie TSG
Ludwigshafen-FriesenheimSV Salamander-Kornwestheim
treffen. Nur der Gewinner des
„Final4“ zieht in das Achtelfinale des DHB-Pokals ein.
Verkauf und Preise
Übersicht Final4
Samstag, 15. August (Einlass
15.30 Uhr), 17 Uhr: TSG Ludwigshafen-Friesenheim vs. SV
Salamander-Kornwestheim
Der Kartenvorverkauf läuft seit
dem 14. Juli.
Turnierkarten (für alle drei
Spiele) können ab sofort unter:
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Erwachsene/Jugendliche ab 15
Jahren - Haupttribüne oder
Zusatztribüne - 25 Euro; Stehplatz: 19 Euro. Kinder bis 14
Jahre - Haupttribüne oder
Zusatztribüne - 19 Euro; Stehplatz: 12 Euro.Kinder bis 14
Jahre - Haupttribüne oder
Zusatztribüne - 19 Euro; Stehplatz: 12 Euro.
Uwe Gensheimer, Kapitän der Rhein-Neckar Löwen, will ins DHB-Achtelfinale.
Foto: seo/Archiv
Rückblick: „Baden rockt“ im Harres
Wurftraining mit Judo-Olympiasieger Ole Bischof
(sake/red). Bei fast 40 Grad
fand das Mega-Budo-Event
„Baden rockt“ vor knapp zwei
Wochen im Harres St. Leon-Rot
statt. Über 700 Kampfsportler
aus ganz Deutschland, der
Schweiz und den Niederlande
trafen sich hier zum gemeinsamen Austausch.
Die Sportler kamen auf der
1.000 quadratmetergroßen, in
Kampftraining im Freien
sechs Einheiten aufgeteilten
Mattenfläche oder im Außenbereich rund um den Harres mit
Parkplatz zusammen. Egal in
welche Kampfkunst Interessierte
schnuppern wollten, Großmeister aller Klassen waren vertreten
und lehrten ihr Wissen.
Vertreten waren Judo, Ju-Jutsu,
Goshindo, Ne-waza, Kickboxen,
Capoeira, Boxen und viele andere Kampfsportarten mit Utensi-
Fotos: Andy Güttner und Saby Pfau
lien wie Pratzen oder Schlagstöcken oder den blanken Fäusten.
Auf dem Harresparkplatz fand
den ganzen Tag Zenarientraining mit einem Schrottauto und
Motoradhelmen statt. Hier wurden unterschiedliche Angriffsszenen auf der Straße nachgestellt und in die Bereiche der
Selbstverteidigung eingebaut.
Highlight
Ein besonderes Highlight war das
intensive Wurftraining mit dem
deutschen
Judo-Olympiasieger Ole Bischof. Im Rahmen des
Budo-Events wurden den Nationalkadermitgliedern Trainer und
Weltmeister Tom Ismer und seiner Duo-Partnerin Dominika
Zagorski der 4. Dan (4. Schwarz-
Beim Kampfsport kommt es auf die
richtige Technik an.
gurt) und der Vereins-Co-Trainerin Mira Poppele mit ihrer
Duo-Partnerin Lara Korn der 1.
Kyu (Braungurt) durch den JuJutsu-Verband Baden verliehen.
Trotz Hitze war auf den Matten viel los.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport
Nr. 29 · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Weinheimer Woche
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Die Kunstfreunde Wiesloch e. V. präsentieren am Samstag, 19. September, 19.30 Uhr, im Palatin Wiesloch musikalische Erlebnisse mit
dem Ardeo String Quartett. Ihrem Namen „ardeo“ – ich brenne –
machen die vier Musikerinnen alle Ehre. Sie haben als „rising stars“
die europäischen Konzerthäuser erobert. Julia Panz, die PalatinEvent-Managerin konnte sie im Festspielhaus Baden-Baden hören
und war angetan von der Differenziertheit des Ausdrucks und dem
transpatenten Klang. Drei bedeutende Streichquartette stehen auf
dem Programm. Janáčeks leidenschaftliche Liebe zu Kamila Stösslova lodert auf in seinem 2. Streichquartett. Beethovens drei Streichquartette op. 59 aus seiner mittleren Schaffensperiode erfreuen sich
großer Beliebtheit. Info: www.palatin.de
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ABACUS sind der Meinung, dass so
der Lerneffekt am größten ist.
Für einige Schüler stellt sich die
Frage, ob über die Sommermonate
eine Änderung im Umgang mit der
Schule notwendig ist. Natürlich ist es
schön, gar nicht über dieses Thema
nachdenken zu müssen. Wir wissen
aber alle, dass Folgejahre in der Schule
meist anspruchsvoller werden.
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Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 29
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2015 gibt es für Solarwärmeanlagen mehr Geld vom Staat.
Denn wer die Kraft der Sonne
für Heizung und Warmwasser nutzt, spart Energie und
schützt außerdem die Umwelt.
Eigenheimbesitzer
können
ihren Energieverbrauch mit
Wärme aus der Sonne und
einer modernen Heizung oft
halbieren. In gut gedämmten
Häusern reicht die Sonnenwärme in der Übergangszeit
häufig sogar allein aus. Und
der Kessel hat vom Frühling
bis in den Herbst hinein Pause. Kein Wunder also, dass sich
immer mehr Eigenheimbesitzer für eine Solarwärmeanlage
entscheiden. „Allein im letzten
Jahr wurden 112.000 neue Anlagen installiert“, sagt Andreas
Lücke vom Bundesverband
der deutschen Heizungsindustrie (BDH). Inzwischen sind
deutschlandweit schon mehr
als zwei Millionen Solarwärmeanlagen in Betrieb (www.
bafa.de). Das zeigt: Das Interesse der Verbraucher an Techniken, die unabhängiger von
Energieimporten machen und
den Immobilienwert steigern,
ist groß. Moderne Solarwärmeanlagen verfügen heute über
vormontierte Solarstationen.
Das vereinfacht die Montage
und verkürzt die Planungszeit.
Die Komponenten dieser vorkonfektionierten Systeme sind
zudem optimal aufeinander
abgestimmt. Hohe Erträge und
verlässliche
Energieeinsparungen über viele Jahrzehnte
hinweg sind so gesichert. „Die
Kombination von Solarwärme
mit moderner, energiesparender Heiztechnik bringt den
doppelten Nutzen. Das schöpft
die Potenziale voll aus“, so der
Experte Andreas Lücke.
Foto: BDH/spp-o
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Wünschmichelbach sowie alle interessierten Bürger Weinheims sehr
herzlich zu einer Infothek zum Hallenbau in Oberflockenbach und zur
Neugestaltung des TVO Sportplatzes am
Samstag, den 25.07.2015, ab 20:00 Uhr
auf dem Sportplatz in Oberflockenbach
Praxis Dr. med. Frank Reibel
Anne-Frank-Straße 10 ∙ 69469 Weinheim
Telefon 06201 12573 ∙ E-Mail: [email protected]
einladen. Wir möchten die geplanten Projekte der Stadt und des TV Oberflockenbach vorstellen und den Rahmen für eine konstruktive Diskussion
bieten. Die Infothek findet im Rahmen der TVO-Sportwoche statt.
Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen.
MITTAGSTISCH
Andreas Klinger
1. Vorsitzender
TV 1896 Oberflockenbach e. V.
Dr. Joachim Hendler
1. Vorsitzender
Förderverein Eichelberghalle
Oberflockenbach e. V.
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Einladung
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Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 29
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(djd). Sportliche Geländemodelle aus der Familie der SUV
(„Sport Utility Vehicles“) liegen immer stärker im Trend.
Schon jedes sechste Auto, das
2014 in Deutschland neu zugelassen wurde, zählt nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zu den SUVs oder
den noch größeren, offroadtauglichen
Geländewagen.
Insgesamt haben der Statistik
zufolge die SUV-Verkäufe 2014
gegenüber dem Vorjahr um
20,6 Prozent zugelegt.
Wirtschaftlichkeit
„Gründe für diese Kaufentscheidung gibt es viele – das
ausgeprägte Sicherheitsgefühl,
das großzügige Raumangebot,
die etwas höhere Sitzposition
mit dem bequemen Ein- und
Ausstieg“, kommentiert AutoExperte Martin Blömer vom
Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Neben aller Faszination sollte man allerdings
Aspekte wie Wirtschaftlichkeit,
Effizienz und Emissionen beim
Autokauf nicht außer Acht lassen. Gerade bei den etwas größeren und somit auch schwereren Fahrzeugen kann der
Selbstzünder punkten.
Kompakt-SUV
Das hohe Drehmoment sorgt
für viel Fahrspaß, der niedrige
Verbrauch erhöht spürbar die
Reichweite mit nur einer Tankfüllung. Vergleichsrechnungen
etwa auf www.fuel-pilot.de
unterstreichen dies. Aber auch
die kleineren SUV-Vertreter
sind mit Selbstzünder deutlich
sparsamer unterwegs: Beim
Opel Mokka etwa verbraucht
der Diesel rund 20 Prozent
weniger. Generell dürfte auch
in den kommenden Jahren das
Segment der Kompakt-SUV
weiter wachsen: Der Dacia
Duster etwa ermöglicht den
SUV-Einstieg bereits ab einem
Kaufpreis von rund 11.000
Euro. Aber auch die Kompaktmodelle von VW Tiguan bis
Ford Kuga bleiben stark gefragt.
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(rgz). Versicherung, Steuern,
Sprit: Wer in der Familie aus
welchen Gründen auch immer
einen Zweitwagen benötigt,
muss tief in die Tasche greifen. Eine kostengünstige Alternative sind die sogenannten
Microcars. Die Versicherung
für ein solches Leichtauto ist
schon ab 69 Euro pro Jahr zu
haben. Kfz-Steuern muss man
dafür gar nicht zahlen. Dieser
Zweitwagen ist nicht nur außergewöhnlich günstig im Unterhalt, sondern kann zudem
auch von jüngeren Familienmitgliedern genutzt werden.
Denn Microcars dürfen in den
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Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 29
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Der neue Peugeot 208
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Kleinwagen-Bestseller setzt mit innovativer Technik Maßstäbe
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(pr/red). Dass die 2er-Baureihe zu den wichtigsten Volumenmodellen der Marke Peugeot zählt, hat bereits seit dem
201 von 1929 Tradition. Der legendäre 205 und seine Nachfolger haben Peugeot zu einem der führenden Kleinwagenhersteller der Welt gemacht. Der Peugeot 208 hat mit bislang
einer Million produzierten Einheiten diese Erfolgsgeschichte
eindrucksvoll fortgesetzt. Drei Jahre nach Markteinführung
bietet Peugeot ab sofort eine optisch und technisch weiterentwickelte Modellgeneration seines Bestsellers an.
Als Fahrzeug für Stadt und
Land kennzeichnen Eleganz
und sportliche Proportionen das raffinierte Design
des 208. Der Trendsetter
präsentiert sich mit noch
dynamischerem Äußerem,
einem Plus an Robustheit
und einer besseren Qualitätsanmutung.
Wirtschaftlichkeit
und
Fahrkomfort
Technisch hat sich beim neuen 208 viel getan: Der Bestseller profitiert von einer
besonders wirtschaftlichen
Motorenpalette. Hier setzen
die neuen BlueHDi-Motoren
Zeichen – insbesondere der
BlueHDi 100, der mit einem
Normverbrauch von nur 3,0
Litern/100 km und einem
CO2-Ausstoß von nur 79 g/
km das sparsamste Auto auf
dem Markt mit konventionellem Motor darstellt. Bei
den Benzinern ist der neue
Dreizylinder-Turbo 1.2 PureTech 110 erstmals im 208
auch mit dem besonders effizienten und dynamischen
Automatikgetriebe EAT6 zu
haben, das höchsten Fahrkomfort verspricht.
Hervorragende Serienausstattung
Alle neuen Peugeot 208
überzeugen bereits ab Werk
mit einer überdurchschnittlichen
Serienausstattung.
Sie umfasst sechs Airbags,
ESP mit ASR, ABS und ein
Reifendruckkontrollsystem.
Zu den weiteren Details
zählen unter anderem Geschwindigkeitsregelanlage,
Servolenkung und Zentralverriegelung mit Fernbedienung. In Deutschland tritt
der neue Peugeot 208 mit
erweiterter Serienausstattung und attraktivem PreisLeistungs-Verhältnis an.
Der neue Peugeot 208 zählt
zu den sparsamsten Autos
auf dem Markt
Alle für den neuen 208
lieferbaren Benzin- und
Dieselantriebe erfüllen die
Abgasnorm Euro 6. Vor allem die Selbstzünder setzen
Maßstäbe: Sie sind sämtlich
mit einem STOP & STARTSystem gekoppelt und stoßen weniger als 100 Gramm
CO2 pro gefahrenen Kilometer aus. Das Leistungsspektrum der beiden verfügbaren
1,6 -Liter-Dieselmotoren
liegt zwischen 73 kW und
88 kW.
Einen neuen Meilenstein
in Sachen Umwelteffizienz
stellt der Peugeot 208 BlueHDi 100 STOP & START (73
kW) dar. Er profiliert sich
mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 3,0 Liter
Diesel auf 100 Kilometer.
Damit ist er das sparsamste Auto auf dem Markt mit
konventionellem Antrieb.
Doch der Rekordbrecher
aus Frankreich kann noch
besser mit dem Kraftstoff
geizen: Bei einer von der
französischen Prüforganisation UTAC homologierten Verbrauchsfahrt legte
ein serienmäßiger Peugeot
208 BlueHDi 100 STOP &
START genau 2.152 Kilometer zurück und benötigte
dafür lediglich 43 Liter Dieselkraftstoff – das entspricht
einem real erzielten Durchschnittsverbrauch von gerade mal 2,0 Liter auf 100
Kilometern.
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gem. § 495 BGB. Die Angebote gelten für Privatkunden bei
Vertragsabschluss bis 30.09.2015. Über alle Detailbedingungen informieren
wir Sie gerne.
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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,2; außerorts 3,9;
kombiniert 4,4; CO2-Emission (kombiniert) in g/km: 102. CO2Effizienzklasse: B. Nach vorgeschriebenen Messverfahren in der
gegenwärtig geltenden Fassung.
SOZIAL ENGAGIERT
Nr. 29 · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Weinheimer Woche
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2015
Gemeinsam für
Baden-Württemberg
Der „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg“
würdigt das freiwillige soziale Engagement von mittelständigen Unternehmen. An dem Wettbewerb können
Unternehmen mit Hauptsitz in BadenWürttemberg und maximal 500 festangestellten Mitarbeitern teilnehmen.
Zudem müssen Teilnehmer einen Wohlfahrtsverband, eine soziale Organisation bzw. Einrichtung oder einen Verein
unterstützen und so gemeinsam mit
dem Sozialpartner einen Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher und sozialer Aufgaben und Herausforderungen
leisten.
Bei der Bewertung des sozialen und gesellschaftlichen Engagements der Bewerber spielen vor allem Umfang und
Nachhaltigkeit des Einsatzes, der Bezug
zur Kernkompetenz, Kooperation und
Entstehung von Netzwerken, die gesellschaftliche Wirkung, Transfermöglichkeit und Kommunikation des Engagements eine wichtige Rolle.
Nun wurde der Nussbaum Medien St.
Leon-Rot GmbH & Co. KG im Rahmen
des Mittelstandspreises für soziale Verantwortung der Titel „sozial engagiert
2015“ von der Caritas, der Diakonie und
dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg verliehen.
Zusammen mit 258 anderen Bewerbern
stellte die Nussbaum Medien St. LeonRot GmbH & Co. KG erneut unter Beweis,
wie mit Ideenreichtum, Erfindergeist
und Ausdauer gesellschaftliche Verantwortung übernommen und eine Kultur
der Solidarität gefördert werden kann.
Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Urkunde
Die Caritas, die Diakonie und das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft
Baden-Württemberg verleihen der
Nussbaum Medien
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
im Rahmen des Mittelstandspreises für soziale Verantwortung den Titel
SOZIAL ENGAGIERT 2015
und danken für das gesellschaftliche Engagement.
Nussbaum Medien erhält erneut
Auszeichnung für soziales Engagement
Schirmherren
Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh
Landesbischof der
Evangelischen Landeskirche in Baden
Dr. Nils Schmid MdL
Minister für Finanzen und Wirtschaft
Stephan Burger
Erzbischof der Erzdiözese Freiburg
Veranstalter
Das soziale Engagement
der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Oberkirchenrat Urs Keller
Vorstandsvorsitzender Diakonie
Guido Rebstock
Ministerialdirektor
Wir nehmen unsere soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft sehr ernst.
Es ist wichtig, jungen Menschen in
unserem Unternehmen eine Ausbildung zu ermöglichen, auch über
den Bedarf auszubilden und Perspektiven zu bieten.
Msgr. Bernhard Appel
Diözesan-Caritasdirektor
unserem Oswald Nussbaum Kinderhaus außerdem optimale Möglichkeiten, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren, um den
turbulenten Familienalltag und die
berufliche Herausforderung unter
einen Hut zu bringen.
Nussbaum Stiftung
Nussbaum Medien ist 1996 in die
Ausbildung junger Menschen eingestiegen und konnte bereits 74
Azubildenden sieben BA-Studenten sowie fünf Volontären eine fundierte Berufsausbildung bieten. Viele dieser Auszubildenden konnten
unbefristet übernommen werden.
Soziales Engagement mit regionalem Bezug – mit der Nussbaum
Stiftung soll ein Teil des in der Region erwirtschafteten Geldes wieder
an die Region zurückfließen. Stiftungszweck ist es, die Umsetzung
gemeinnütziger Projekte zu ermöglichen:
Als Unternehmen mit integrativer
Kindertagesstätte, die wir in Kooperation mit der Lebenshilfe Wiesloch betreiben, schaffen wir bei
Nussbaum Medien St. Leon-Rot mit
Gefördert werden Vereine in den
Bereichen Sport und Kultur, außerdem unterstützt die Stiftung
hilfsbedürftige Personen und Tierschutzprojekte.
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Pfälzer Kohlrabi
Kl. 1
1 St.
0,29 €
Mittwoch
Pfälzer neue Kartoffeln
1 kg
0,59 €
1 kg
0,79 €
(Berber oder Annabelle)
Donnerstag Bodensee Jonagold-Äpfel
Kl. 1
Freitag
Heidelberger Aroma-Tomaten Kl. I
1 kg
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Samstag
Pfälzer Zwetschgen
1 kg
1,50 €
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Täglich frisches Biovollkornbrot von der Bäckerei Mahlzahn
Wochenangebot aus unserer Bio-Käsetheke:
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Öffnungszeiten: Mo. - Fr., 08 - 18 Uhr und Sa., 07 - 14 Uhr,
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NATURISSIMA
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Hauptstraße 122 • 69469 Weinheim • www.naturissima-friseur.de
Termine nach Vereinbarung
Telefon 06201 4896470
Sudoku Nr. 29 | 2015 | mittel
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
1
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
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Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190
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