29 Weinheimer Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S Wochenzeitung für Weinheim Mittwoch, 15. Juli 2015 zuverlässig und stark Ihr Partner für · Sanitär · Heizung · Wartung · Notdienst Boschstr. 14 69469 Weinheim Tel. 9445-0 Fax 181018 [email protected] sängerin Wallis Bird energiebündel in Concert Weinheim bleibt bunt Junger spaziergang sulzbach macht den Anfang Auf geht`s in die kerwesaison OWk Weinheim 125 Jahre tradition Foto: ib 2 | Anzeige WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 aktuell AUSGABE Juli 2015 neu Kompetenz für grüne Energie! Die AVR ist auf Zukunft programmiert. Deshalb haben wir unsere Kompetenzen zielgerichtet erweitert! Aus dem reinen Abfallentsorger AVR hat sich ein prosperierendes Umwelt- und Energieunternehmen entwickelt. Die klassischen Dienstleistungen wie Abfälle sammeln, sortieren und verwerten werden mittlerweile durch zukunftsweisende Projekte und Produkte im Bereich erneuerbarer Energien ergänzt. 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Er war Ausgangspunkt für die Frage: Wann darf ein Mensch und wann muss er eine Situationsethik entwickeln? Unstreitig war, dass es die ältere Generation in ihrer überwiegenden Mehrheit im NS-Staat versäumt habe, eine Situationsethik zu entwickeln. Des Weiteren galt die Frage: Was sind die Kriterien einer Situationsethik? Einigkeit bestand darin: Aus der Entwicklung einer solchen Ethik darf der, der sie für sich in Anspruch nimmt, keinen persönlichen Nutzen ziehen, schon gar keinen materiellen. Ebenso kann - aber muss nicht zwingend - die Situationsethik dem, der sie anwendet, schwere Nachteile bringen, bis hin zur Gefahr für Leib und Leben. OB Bernhard und die NPD Zwei Dinge zeichnen ein gutes Stadtoberhaupt aus. Er muss bei aller Raffinesse und allen Winkelzügen einen starken inneren Kompass haben und er muss, vor allem, wenn er christlich gebunden ist, unverrückbar an dem Wort des Propheten Jeremia festhalten: „Suchet der Stadt bestes“. Zum inneren Kompass möchte ich nichts sagen. Zum zweiten Kriterium kann ich nur sagen: Ich sehe in Nichts, dass Heiner Bernhard nicht das Beste für die Stadt angestrebt hätte. Dieser Oberbürgermeister möchte Weinheim bunt erhalten und hat offensichtlich auch zur Kenntnis genom- men, wofür die NPD steht. Daraus und aus dem Versagen der Mehrheit der Generation seiner (Groß-)Väter in der deutschen Geschichte, hat er seine Schlüsse gezogen. Diese Schlüsse haben ihn in diesem Fall eine Situationsethik entwickeln lassen, die zwar nicht jeder zu teilen braucht, die aber weite Kreise in Weinheim und auch ich für ehrenhaft halten. Positiv sehe ich von Außen auch, wie verantwortungsvoll konkurrierende Parteien im Weinheimer Gemeinderat mit dem Thema umgehen; unverständlich die Haltung der Weinheimer Liste für mich. Ob sie es wahr haben will oder nicht, sie besorgt damit das Geschäft der NPD und ihr verwandter Kreise. Ich selbst bin froh, dass aus den Reihen unserer Schüler einer hervorging, der bereit war, in politischer Verantwortung nicht den legalistischen Weg zu gehen, sondern den schwierigeren. Aktuelles aus der Stadt | 3 Aus dem Inhalt Info Flüchtingsunterbringung 7 Backfisch zum Jubiläum 15 Dr. Hans-Joachim Fliedner Offenburg Hinweis in eigener Sache Die in der Weinheimer Woche veröffentlichten namentlich gezeichneten Leserbriefe spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wider. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Leserbriefe gegebenenfalls zu kürzen. Der Badisch-Unterländer-Angelverein feiert 40 Jahre Vereinsjubiläum - und serviert neben Backfisch und allerlei Leckereien ein buntes Menü von Unterhaltung für jung und alt. Preis für Jungmusiker 20 Wo andere Saiten schrammeln, zupfen sie lieber. Und das so gut, dass das junge Gitarrenensemble „Finger Tips“ der Musikschule Badische Bergstraße nun erneut einen Preis abräumte Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Fazit Ich denke, ein Heinrich von Kleist gewänne über diese Fragen und Konflikte eine Idee zu einer Novelle wie den „Michael Kohlhaas“. Jesus hätte für die Pharisäer, die eine Dienstaufsichtsbeschwerde für notwendig halten, wohl ein Gleichnis parat. Aber sowohl Jesus wie Kleist finden schwer Nachfolger. Die „Pharisäer“, die im Neuen Testament als selbstgerechte Menschen gezeichnet werden, sie haben offensichtlich kein Nachfolgeproblem. Die Stimmung war aufgeheizt aber nicht überhitzt, als Landrat Stefan Dallinger die Anwohner der Waid über die Unterbringung von 80 Flüchtlingen im GUPS-Hotel informierte. irgendwie klappt das manchmal nicht so, wie wir uns das wünschen im Leben. Das kennen Sie? Ich auch. Ich wünsche mir dann häufig eine Fee herbei. Bei ihr würde ich mir beispielsweise wünschen, dass tatsächlich alle Leserinnen und Leser in schöner Regelmäßigkeit die Weinheimer Woche in ihrem Briefkasten finden. Und paradiesich wäre es, wenn das auch noch pünktlich am Erscheinungstag der Fall wäre. Aber die Fee ist wohl doch eher im Reich der Märchen anzusiedeln. Und die Sache mit dem Paradies ... naja, wir wissen ja, wie das endete. Leider ist es daher immer wieder der Fall, dass die Weinheimer Woche nicht den Weg zu allen interessierten Leserinnen und Leseren findet. Ich bin sehr froh, dass etliche Besitzer der vergessenen Briefkästen mir das Fehlen der Lektüre mitteilen. So können die zuständigen Stellen nachhaken. Dafür braucht es Ihre Rückmeldung. Aber das hilft Ihnen natürlich nur bedingt weiter, denn das aktuelle Heft haben Sie damit trotzdem nicht in der Hand. In Telefonaten verweise ich dann gerne auf das virtuelle Papier der Weinheimer Woche. Ja, das gibt es! Auf www.lokalmatador.de gibt es die Rubrik „E-Paper“. Unter diesem Punkt können Sie ganz gezielt auf Weinheim klicken und schon finden Sie die Ausgaben der Weinheimer Woche gebündelt und auf einen Blick. Natürlich kostenlos. Das ersetzt nicht das gemütliche Schmökern in Papierform - aber ich hoffe, dass es Ihnen zumindest die Möglichkeit gibt, uns auch weiterhin zu lesen. Etwa die Artikel über die Mammut-Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause, die Lydia Dartsch mit viel Sitzfleisch dankenswerterweise für Sie begleitet hat. Und damit jetzt viel Vergnügen beim Lesen - ob habtisch oder digital. Christina Schäfer-Kristof Redakteurin 4 | AKTUELLES aus der Stadt Präsidentenwechsel beim Rotary Club Weinheim Auf Manfred Antoni folgt Rüdiger Fischer (rcw). „Die rotarische Freundschaft zu leben, bürgerschaftliches Engagement zu pflegen, Dienstbereitschaft im täglichen Leben zu zeigen und humanitäre Projekte anzustoßen“: Dieser Aufgabe nachzukommen, nannte der 42. Präsident des Rotary Clubs Weinheim (RCW), Professor Dr. Ing. Rüdiger Fischer als vorrangige Ziele für seine am 1. Juli begonnene Amtszeit. Anfang vergangener Woche übernahm der 64-Jährige offiziell die Amtskette von seinem Vorgänger Manfred Antoni. Obwohl die Unterstützung des RCW häufig nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein könne, so Fischer, müsse die rotarische Gemeinschaft dafür sorgen, dass „der Stein sich allmählich abkühlt“ und die geleistete Hilfe sichtbar werde. „Nachhaltigkeit“ lautet dabei das Stichwort ebenso wie „Hilfe zur Selbsthilfe“. Ein Schwerpunkt der Hilfe werde die Unterstützung von Flüchtlingen darstellen, so Fischers Ankündigung mit Verweis auf die in den Medien täglich zu sehenden Schreckensbilder im Meer treibender, überladener Flüchtlingsboote und in Deutschland brennender Flüchtlingsheime. Schweinebucht von „Sauereien“ befreit „Wir werden noch mehr Aktionen machen“, kündigte Frieda Fiedler vom Jugendgemeinderat an. Und ihr Mitstreiter „Leuchtturmprojekte“ wie die zuletzt von fast 1.000 Schülern genutzten „MINT“- (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und „Berufsinformations-Tage“ bleiben auf der Agenda. Fortgeführt wird das „Global Grant Projekt“ in Lviv (Lemberg), wo man den Anstoß zum Aufbau eines Knochenmarktransplantationszentrums gegeben hat. Der Club lebe von der Vielfalt seiner Mitglieder, so Fischer in seiner Antrittsrede. Die Verbindung untereinander sichere ein gemeinsames Grundverständnis in Bezug auf die eigenen Werte. Amtsvorgänger Manfred Antoni hatte dies als „Wertegemeinschaft“ beschrieben. Antoni hatte zudem den Clubmitgliedern dafür gedankt, dass sie ihm seine Amtsführung insbesondere „durch intensive und eigenverantwortliche Mithilfe erleichtert“ hätten. Der neue Vorstand des Rotary Club Weinheim um seinen neuen Präsidenten Prof. Dr. Rüdiger Fischer (m.). Foto: csk Aufräumaktion am Waidsee (rk). Die blauen Müllsäcke füllten sich im Handumdrehen, am Ende der Aktion war ein Pritschenwagen voll beladen. Aber die Jugendlichen aus Weinheim hatten – trotz morgendlicher Stunde und Hitze – ihre Motivation nicht verloren. Und so wurde die Schweinebucht in stundenlanger Arbeit vom herumliegenden Dreck befreit. WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Thomas Ries berichtete: „Eben hat mich ein Herr angesprochen und gefragt, ob er etwas helfen kann.“ Es war ein hartes Stück Arbeit, aber es hat sich gelohnt. In einer konzertierten Aktion hat eine Truppe engagierter Weinheimer Jugendlicher mit Vertretern der Stadt, der Polizei und des Stadtjugendrings die „Schweinebucht“ am Waidsee – eine viel besuchte Halbinsel im Naherholungsbereich des Sees – unter die Lupe genommen. Nach einem heißen Wochenende waren die Hinterlassenschaften der Partyaben- Etliche prall gefüllte Blaue Säcke waren das Ergebnis der Aufräumaktion in der „Schweinebucht“. Foto: rk de deutlich sichtbar. Gemeinsam mit den Männern des Baubetriebshofs wurde der Müll in Säcke geschaufelt und auf dem städtischen Pritschenwagen gesammelt. Normalerweise werden diese Reinigungsarbeiten von städtischen Mitarbeitern oder einer beauftragten Dienstleistungsfirma ausgeführt – die Entsorgung von Abfall auf öffentlichen Grünflächen wie der „Schweinebucht“ kostet die Stadt pro Jahr Tausende Euro. Das wird auch weiter wohl nicht vermeidbar sein, wie Thomas Keil vom kommunalen Grünflächen- und Umweltamt einschätzt. Aber ein erhöhtes Maß Augenmerk auf die „Schweinebucht“ und das Verhalten des wassernahen Partyvolks könne der Umwelt, der Grünfläche und am Ende auch den Besuchern nur nützen. Thomas Keil hatte organisiert, dass neben der Müllbeutel auch eine Fuhre Erde und Schaufel bereitlagen; die Jugendlichen besserten damit dem löchrig gewordenen Boden der Grasfläche aus. Die Stadt hatte ihrerseits dieser Tage unfallträchtige Stellen in Ufernähe beseitigt. „Es hat niemand etwas dagegen, wenn sich hier Menschen aufhalten und Spaß haben“, erklärte Pressesprecher Roland Kern, „aber der sorgsame Umgang mit der Natur und dem Umfeld darf nicht vernachlässigt werden“. Zu den Kooperationspartnern gehörten auch Fritz Malchow, Jugendbeauftragter der Weinheimer Polizei, und sein Kollege Thomas Waringer, der im Revier für Präventionsmaßnahmen zuständig ist. Sie betonten, auch der Polizei sei es wichtig, dass die „Schweinebucht“ von ihren Nutzern möglichst achtsam behandelt wird – umso seltener müsse seitens der Ordnungshüter eingegriffen werden. Schon die Gespräche der vergangenen Wochen, die - nach einem ausufernden Abend mit Polizeieinsatz - zwischen den Jugendlichen, dem Stadtjugendring, der Stadt und der Polizei intensiviert worden waren, könnten den Blick auf die „Schweinebucht“ verändert haben, berichtete Thomas Keil. In der Vergangenheit war die Wiese am Montagmorgen jeweils mit Müll übersät. Diesmal waren die Mülleimer nach dem heißesten Wochenende des Jahres zwar „übergelaufen“, aber der Abfall lag zumindest mal knapp daneben. WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 AKTUELLES aus der Stadt | 5 Kernspintomograph für die Radiologie Weinheim 40 Patienten können täglich in die Röhre (mh). So etwas hat man nicht oft am Haken: Per Kran erhält die Radiologie Weinheim ein neues Hightech-Gerät. Die überdimensionale Waschmaschine ist in Wahrheit ein Kernspintomograph und soll zukünftig noch bessere Bilder aus dem menschlichen Körper liefern. Der Kran mit dem langen Ausleger hebt den 6 Tonnen schweren Apparat vorsichtig aus dem Laster. Die Arbeiter sind hoch konzentriert, die umstehenden Ärzte und Zuschauer warten gespannt. Jetzt darf nichts schiefgehen – immerhin hat die Apparatur mit der Röhre rund 1,2 Millionen Euro gekostet. Zehn Minuten später ist der Spuk vorbei und der neue Kernspintomograph der Radiologie Weinheim steht sicher auf dem Boden. „Jetzt beginnt die Installati- on und ab August können wir täglich 40 Patienten untersuchen“, erläutert Dr. med. Peter Nunninger, Facharzt für Radiologie. Der Magnetresonanztomograph – auch Kernspintomograph genannt – ist mit einer speziellen Zusatzausstattung ausgerüstet. Diese ermöglicht eine bessere Abbildung von Blutgefäßen und inneren Organen. „Das erleichtert die Diagnose“, so Nunninger. Die verbesserte Technik bringt aber auch noch ganz andere Vorteile mit sich: „Mit dem Gerät können wir Patienten in kürzerer Zeit untersuchen.“ Damit reduziert sich die für viele Menschen oft unangenehme Verweildauer in der Röhre. Zusammenarbeit mit GRN Von der Anschaffung des neuen Gerätes sollen auch die kardiologischen und gastroenterologischen Patienten – Menschen Bunter Spaziergang von Schüler organisiert Weinheim bleibt bunt – Hand drauf (csk). Der „Bunte Spaziergang“ trug im Juli die Handschrift der Weinheimer Schüler. Und die hatten sich allerlei Aktionen ausgedacht, um zu zeigen: Bunt ist nicht lediglich dahingesagt. So wurde es ein farbenund lebensfroher Marsch mit zeitweise 250 Teilnehmern. Über 200 bunte Luftballons segelten durch den strahlend blauen Himmel über Weinheim. Aufgestiegen waren sie vom Schulgelände des Privatgymnasiums in Weinheim (PGW). Die dortigen Schüler hatten zusammen mit Schülern anderer weiterführender Schulen Weinheims das Programm aus Kundgebung, Musik und Aktion zusammengestellt. Und das multilingual; die Begrüßung durch das Werner-HeisenbergGymnasium am Kriegerdenkmal zeigte: Die Schülerinnen und Schüler sind offen für andere Kulturen, andere Menschen – Teure Ladung am Haken: 1,2 Millionen Euro kostet der Kernspintomopgraph. Foto: mh mit Herz- und Darmproblemen – des GRN-Krankenhauses profitieren: Die moderne Maschine bedeute einen wesentlichen zeitlichen und medizinischen Vorteil für die Weinheimer Patienten, bekräftigt der Chefarzt der Kardiologie und Angiologie Prof. Dr. med. Grigorios Korosoglou und unterstreicht die enge Zusammenarbeit zwischen beiden Einrichtungen. Mit der Magnetresonanztomographie lassen sich detaillierte Schichtaufnahmen verschiedener Körperregionen anfertigen. Dazu werden ein starkes Magnetfeld und Radiowellen eingesetzt. Die angefertigten Bilder erleichtern beispielsweise die Früherkennung von Tumoren. Röntgen- oder radioaktive Strahlung kommen hier nicht zum Einsatz. als Zeichen übersetzten sie den Slogan „Weinheim bleibt bunt“ in verschiedene Sprachen. „Toleranz sollte eine Selbstverständlichkeit sein, ist es aber leider nicht“, hieß es in einer Botschaft beim Privatgymnasium. Und Hannah, Schülerin der Johann-Philipp-ReissSchule, sagte: „Weinheim ist eine Stadt der Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Schülern.“ Als Hannah ans Mikrofon trat, hatte der Spaziergang sein Endziel erreicht – die Skaterbahn an der Barbarabrücke, die an diesem Tag von bunten Bändern geschmückt war, und unter der „Die Bänd“ des PGW für die musikalische Begleitung sorgte. Und während sie „Knockin` on heavens door“ spielten, wurden mit bunter Kreide Statements wie „wir lieben bunt“ und „Toleranz“ auf die Pflastersteine geschrieben. Es wurden Hände in Fingerfarbe getaucht, um auf den aufgehängten Laken ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. „Es soll zeigen, dass wir an einem Strang ziehen und Farbe bekennen“, forderte Marcel, Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, zum Mitmachen auf. Und weiter: „Wir wollen zeigen, dass Weinheim keinen Platz für Rassismus hat.“ Auch die Band „Disaffection“, die sich schon beim spontanen „Bunten Frühstück“ im Februar in der Stadthalle beteiligt hatte, spielte im Rahmen des „Bunten Spaziergangs“. Die letzten verbliebenen Spaziergänger saßen auf der Wiese, klatschten mit, wippten im Takt, und ließen eine kleine Festivalstimmung aufkommen, während mit Fingerfarbe bemalte Schüler und mit Händeabdrücken übersäte Laken zeigten, dass die Schüler es mit dem Slogan des Bündnis wörtlich genommen hatten. Bunte Luftballons stiegen in den Weinheimer Himmel auf - Bekenntnis zu Vielfalt, Toleranz und Offenheit. Foto: csk 6 | Aktuelles aus der Stadt Planspiel der Friedrich-Ebert-Stiftung Wenn Schüler zu Gemeinderäten werden (csk). Der „Gemeinderat“, der an diesem Nachmittag im Rathaus tagte, war deutlich verjüngt. Zwei 9. Klassen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums waren im Rahmen eines Planspiels in die Rollen der Stadträte geschlüpft. Und lernten so einiges über Anträge und Co. Einigkeit bestand unter den Schülerinnen und Schülern vor allem über eins: Theorie ist wenig spannend. „Sie haben aber auch gemerkt, dass die nötig war“, sagte der begleitende Lehrer Werner Zentner. Schließlich ging es um ein Planspiel der FriedrichEbert-Stiftung, das sich über zwei Tage erstreckte und an dessen Ende die Schüler eine Gemeinderatssitzung nachstellten – Anträge stellen und Abstimmungen inklusive. Der erste Antrag wurde sogar von Oberbürgermeister Heiner Bernhard persönlich begleitet. Spätestens da merkten die Schüler: Das ist alles gar WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 nicht so einfach. Das war auch Elisabeth Kramer aufgefallen. Gemeinsam mit Stella KirgianeEfremidis, Wolfgang Metzeltin und Sascha Pröhl hatte sie den Schülern mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Kollegin Stella Kirgiane-Efremidis zeigte sich überrascht darüber, wie gut vorbereitet die jungen Vertreter waren: „Es ist bemerkenswert, was in zwei Tagen entstehen kann.“ Was entstehen sollte – zumindest wenn es nach dem Wunsch der Friedrich-EbertStiftung als Initiator geht -, ist, dass Politik greifbar wird. Aren und Emely saßen für die Fraktion der GAL im Gemeinderat - im echten Sitzungssaal, mit echten Mikrofonen und echtem OB. Foto: csk 125 Jahre Odenwaldklub Ortsverein Weinheim Wandern ist ein Gemeinschaftserlebnis und nichts für Solisten (csk). Die Geschichte war nicht immer leicht. Zwei Weltkriege hat der Odenwaldklub Ortsverein Weinheim (OWK Weinheim) überstanden. Heute kämpft man mit Mitgliederschwund. Gefeiert wurden 125 Jahre trotzdem. Verdienterweise. Bernd Boxheimer, Ehrenvorsitzender und Laudator, warf einen Blick zurück in die Annalen des Protokollbuchs, als der Fabrikant Adam Platz zum Vorsitzenden und Bürgermeister Heinrich Ehret zu seinem Stellvertreter gewählt wurden. Zurück in Zeiten eines Vorsitzenden Ernst Schröders (1956 – 1971), unter dessen Leitung sechs bis sieben Stunden gewandert wurde. „Wohlgemerkt: reine Wanderzeit“, ließ Boxheimer süffisant folgen. Heute ist das anders. Heute erfreuen sich vor allem die mittwöchlichen Halbtagestouren großer Beliebtheit. Boxheimer: „Sie geben den älte- ren Mitgliedern die Möglichkeit, weiterhin am Klubleben teilzunehmen.“ Und das ist das Problem des OWK Weinheim: das Alter. Trotz der vielen Angebote auch kultureller Art habe man einen Mitgliederschwund zu verzeichnen, so Boxheimer. Es fehlten jüngere Familien. „Da müssen wir uns anstrengen“, wusste auch Karl Ohlemüller, Vorsitzender des GesamtOWK. Er sagte, dass es heute noch 99 Ortsvereine gäbe – es waren mal 110. Dabei sei „Wandern in“. Ohlemüller: „Wandern ist ein Gemeinschaftserlebnis. Aber viele wollen heutzutage ein Soloerlebnis haben.“ Er gratulierte dem OWK Weinheim dafür, dass man für Tradition und Zusammenhalt stehe. „Sie haben Zeichen gesetzt“, sagte Ohlemüller an die im Verein aktiven Ehrenamtlichen. Diese Zeichen wusste auch Heiner Bernhard zu würdigen – in Form von Markierungen. „Es ist mir noch nicht gelungen, mich zu verirren“, sagte der Oberbürgermeister in seinem Grußwort. Der OWK Weinheim habe eine vorbildliche Kartierung und Markierung der einzelnen Wege vorgenommen. Er ermunterte dazu, den neuen Burgensteig zu besuchen, denn: „Wandern ist mehr als spazieren gehen. Es ist der Anblick der Natur als bleibender Schatz.“ „Die Jugendlichen sollen sich selber ausprobieren an diesem Thema“, sagte Stiftungsvertreter Samuel Stiefel. Dabei kämen die Schüler auch mit ihren eigenen Vorurteilen in Berührung, etwa dem Gedanken, dass im Gemeinderat nur alte Männer säßen. Zustande gekommen ist die Teilnahme der zwei Klassen auch auf Betreiben der Verwaltung. „Wir hatten hier vor einigen Jahren schon mal das Kommunalplanspiel und damit gute Erfahrungen gemacht“, erklärte Gabriele Lohrbächer-Gerard. Auch der mit ins Boot genommene Jugendgemeinderat (JGR) zeigte sich von der Veranstaltung angetan – und hofft, so die jungen Menschen zum Mitmachen zu bewegen. Etwa wenn die nächsten Wahlen zum JGR anstehen. Und Samuel Stiefel hatte noch eine ganz andere Botschaft am Ende des Projekts: „Hört auf, Euch zu enthalten.“ Was er damit meinte, war den 40 Schülerinnen und Schülern wohl spätestens nach dem Durchackern von Anträgen und Abstimmungen klar. Meinung haben ist halt schon wichtig. Neben dem Oberbürgermeister gratulierte auch Lothar Lülfs, Vorsitzender des Bezirks 8 des OWK – und eine kleine aber ziemlich laute Dame: die kleine Bawett, aus deren Kanonenrohr ihr Erbauer Andreas Neumann in Bürgerwehrtracht dreimal Salut schoss. Das ließ nicht jede Kopfbedeckung an Ort und Stelle der 11 Ortsvereine, die sich zum Geburtstag des OWK Weinheim angekündigt hatten. Bernd Boxheimer, Ehrenvorsitzender des OWK, hielt die Festlaudatio zum 125-jährigen Jubiläum. Fotos: csk WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Aktuelles aus der Stadt | 7 Infoveranstaltung zur Unterbringung von Flüchtlingen „Wir warten jetzt einfach ab und lassen das auf uns zukommen“ IG Waid Vorsitzende Margarete Wacker begrüßte Landrat Stefan Dallinger und Stefan Becker, Leiter des Ordnungsamtes, zur Informationsveranstaltung, zu der weit über 100 Menschen gekommen waren. Foto: csk (csk). Der Raum des Kindergartens Waid brach aus allen Nähten, als allen voran Landrat Stefan Dallinger und Stefan Becker, Leiter des Ordnungsamtes des Kreises, die Menschen über die Unterbringung der Flüchtlinge im GUPSHotel informierten. Dallinger nahm dabei viel Wind des Unmuts aus den Segeln. Wie auch die betroffenen Anwohner selbst. „Ich bin derjenige, der für Ihren Unmut verantwortlich ist“, stellte sich Stefan Dallinger den Anwesenden vor. Das waren weit mehr als hundert. Von ihnen wurde durchaus Klartext gesprochen. So äußerte sich ein Anwohner, er sei „stinkesauer“ wegen ausbleibender Bürgerbeteiligung: „Wir wissen nicht, was auf uns zukommt.“ Der Landrat warb diesbezüglich um Verständnis aufgrund der erdrückenden Zahlen der Flüchtlingszahlen, die sich in den vergangenen fünf Jahren verzehnfacht hätten. Dallinger sprach von außergewöhnlichen Maßnahmen, die diese Zahlen dem Kreis abverlangten und fügte hinzu: „Das entspricht auch nicht unserem Anspruch an Bürgerinformation.“ Tägliche Betreuung Er machte – genauso wie Stefan Becker oder Christoph Kölmel, dem die soziale Betreuung der Flüchtlinge untersteht – keinen Hehl daraus, dass es beim Zusammenleben von Menschen auf engstem Raum zu Konflikten komme. Gleichzeitig wollte er die Unterbringung von 80 Flüchtlingen auf der Waid nicht in Zusammenhang bringen mit den kürzlich stattgefundenen Auseinandersetzungen etwa in Heidelberg. Hier leben immerhin 2.500 Menschen zusammen. Man setzt auf Betreuung. „Da sind wir uns unserer Aufgabe bewusst.“ Am Standort des GUPS-Hotels werden täglich Sozialarbeiter vor Ort sein nicht zuletzt, weil die Unterkunft zugleich zentrale Verwaltungsstelle für alle weiteren Weinheimer Standorte (Weststadt, Heppenheimer Straße und Sulzbach) sowie Hemsbach sein wird. Der weiterhin niedrige Betreuungsschlüssel stieß bei den Besuchern allerdings auf wenig Begeisterung (auf 120 Flüchtlinge kommt ein Sozialarbeiter, ein Hausmeister ist für 150 Menschen zuständig). Ebenso stellte sich für viele die kritische Frage nach der Zahl der Belegung. 80 Menschen seien zu viel, so die Meinung einiger Anwesenden – zumal das Hotel nur über 66 Betten verfügte. Stefan Becker beruhigte. Es seien bis zu 80 Personen geplant, dabei halte man die kommende 7-Quadratmeter-Regelung pro Person sogar teils ein. Mischbelegung Natürlich kam auch die Frage nach der Belegung der Unterkunft auf. Nach Bekanntwerden war sehr schnell die Befürchtung einer reinen Männerunterkunft aufgekommen. Dem erteilte Stefan Becker eine Absage: „Wir versuchen, sowohl Familien als auch Einzelpersonen zu bekommen.“ Er sagte, dass die meisten Flüchtlinge derzeit aus Eritrea, dem Kosovo, Albanien sowie Afghanistan und Irak kämen. Wer aber letztlich in Weinheim eine Heimat fände, stehe erst eine Woche vorher fest. Fest steht hingegen, dass die Flüchtlinge sogar schon vor dem August im GUPS-Hotel untergebracht werden. Das hatte Becker bereits einen Tag zuvor im Gemeinderat erklärt. Man werde das Hotel in Rücksprache mit dem Eigentümer nach Polizeiverordnung beschlagnahmen, um Obdachlosigkeit zu vermeiden. Am 21. Juli sollen die Flüchtlinge einziehen. Ehrenamtliches Engagement Stefan Dallinger warb dafür, die Menschen ankommen zu lassen. Dass man sie danach aber aufnehmen sollte. Er machte unmissverständlich klar, dass der Kreis dabei auf das Engagement der ehrenamtlichen Kräfte in Weinheim hoffe. Auf diesen Kräften – allen voran NAWI – liegen viele Hoffnungen, die Ute Niepenberg im Namen des Netzwerks an diesem Abend versuchte zu relativieren: „Wir werden nicht alles richten können, aber wir werden tun, was wir können.“ Auch die Frage danach, was die Stadt tun werde, kam auf – nicht zuletzt, da eine ganze Verwaltungsriege samt Oberbürgermeister aufgelaufen war. Heiner Bernhard wurde aber nur wenig konkret. Man sei in keiner anderen Rolle als an allen drei anderen Standorten Weinheims auch, denn die Verwaltung sei nicht für die Unterbringung zuständig. „Wir können uns nicht wegducken“, gab er zu und verwies auf die Schaffung einer Stelle im Rathaus speziell zur Flüchtlingsthematik, die mit Ulrike Herrmann (wir berichteten) möglichst schnell besetzt werden soll. Die Waid, so der Oberbürgermeister, sei ein Probelauf um zu sehen, „was müssen wir leisten, was gibt es zu beachten.“ Konstruktiv kritisch – Respekt! Die Anwesenden hatten da schon wesentlich mehr Ideen. Von einer Liste zum Sammeln von Namen derer, die helfen wollten bis hin zu Plänen für die Flüchtlinge, um Schule, Nahversorger, Rathaus etc. zu finden gab es schon eine breite Palette Ideen. Der Unmut hatte sich teils verflüchtigt, auch wenn mit Sicherheit nicht alle Bedenken ausgeräumt werden konnten. Ein unmittelbarer Anwohner, der gleichzeitig sein Geschäft neben dem GUPSHotel betreibt, sprach aus, was vielleicht das Einzige ist, was die kleine Stadteilgemeinschaft derzeit tun kann. Er habe „Bauchschmerzen“, gab er unumwunden zu, aber: „Wir warten jetzt einfach ab und lassen das auf uns zukommen.“ Am Ende des Abends war diese Haltung bei mehreren zu spüren, die anfangs deutlich angeheizte Stimmung wesentlich ruhiger. „Wutbürger“, die von „Selbstbeweihräucherung“ redeten und lieber die Veranstaltung verließen, waren schon zu Beginn in der Minderheit. Für sie war auch nicht viel zu holen. Die Waid wird nun in noch nicht mal einer Woche mehr als 10% ihrer Bevölkerungszahl hinzugewinnen (700 Bewohner, 80 Flüchtlinge). Keine leichte Aufgabe. Dass dieser Abend trotzdem so ehrlich, kritisch und gleichzeitig konstruktiv ablief, dafür verdienen die Anwesenden, die das ermöglichten, wirklich Respekt. 8 | Aus dem Gemeinderat WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Die Marathon-Sitzung des Gemeinderats Fünf Stunden: Vor den Ferien nichts Neues (lda). Es hatte etwas von Schule: Kurz vor den Sommerferien müssen alle Arbeiten dringend noch geschrieben werden. Und so tagte der Gemeinderat vor der Sommerpause besonders lang. In der fünfstündigen Sitzung in der Stadthalle beschlossen die Stadträte unter anderem Baumaßnahmen und Verkäufe von Immobilien. Auch die Sanierung des Dachstuhls der Stadthalle stand auf dem Plan sowie das Job-Ticket für die städtischen Mitarbeiter. Nach knapp fünf Stunden ohne Pause waren die meisten Stadträte eigentlich schon durch: Die Stellungnahmen wurden immer knapper. Wenn das Notwendige bereits gesagt war, beließen es die meisten bei „Wir stimmen zu.“ Handheben, abgestimmt, nächster Punkt. Und dann kam kurz vor Schluss die Stadthalle dran. Für 185.000 Euro soll deren Dachtragwerk repariert und für 154.000 Euro das Dach verstärkt werden. Doch bevor die Stadträte zustimmen durften, sah Gerhard Mackert (Freie Wähler) noch einmal die Chance mit seinem Wissen zu glänzen. Denn er hatte den Aufbau der Stadthalle damals als Statiker begleitet. Den Grund für die Notwendigkeiten sehe er bei den Benutzern: Kilo-schwerer Blumenschmuck, der an der Konstruktion zog: „Dabei war der Dachstuhl schon damals nicht sonderlich belastbar.“ Die Stadträte stimmten den Sanierungsarbeiten zu. An einer großen Debatte zu den Gründen waren sie nicht mehr interessiert. Neue OEG-Trasse Das war bei den Bauarbeiten in der Mannheimer Straße zu Beginn noch anders: Ab Herbst nächsten Jahres wird die OEG- Der Dachstuhl der Stadthalle muss repariert und verstärkt werden. Gerhad Mackert (FW) erklärte ausführlich warum. Fotos: lda Wechsel in der FDP-Fraktion Dr. Wolfgang Wetzel folgt Susanne Krüger (lda). Mehr als zehn Jahre lang war Susanne Krüger Stadträtin in der FDP-Fraktion. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde sie verabschiedet. Ihr folgt Dr. Wolfgang Wetzel nach. „Nach über zehn Jahren im Gemeinderat haben Sie sich entschieden, den Gemeinderat zu verlassen“, fasste Oberbürgermeister Heiner Bernhard das Gesuch von Krüger zusammen, das sie bereits am 6. Mai an die Verwaltung gestellt hatte. Gerade wenn eine Fraktion nur wenige Mitglieder hat, laste viel Arbeit auf den Stadt- räten. Bisher habe sie daneben noch ihren Anwaltsberuf betrieben und sich um ihre Familie gekümmert, sagte Günter Breiling. Nun möchte sich Krüger wieder mehr um ihre Familie kümmern, so die Begründung für ihren Rückzug aus dem Gremium: „Mir hat es im Gemeinderat immer viel Spaß gemacht. Auch, wenn es – man sieht es an der heutigen Tagesordnung – harte Arbeit ist“, sagte sie und rief die Bürgerschaft auf, sich für die Gemeinschaft zu engagieren: „Demokratie ist zerbrechlich!“, mahnte sie. Als Nachfolger wurde gleich darauf Dr. Wolfgang Wetzel ver- Das ehemalige Grundbuchamt in der Ehretstraße wird verkauft. Dr. Carsten Labudda schlug stattdessen vor, dort Flüchtlinge unterzubringen. Trasse dort erneuert. Die Straßenbahn wird dann ein eigenes Gleisbett erhalten. Dadurch soll es für die Anwohner leiser werden. Gleichzeitig wird die Straße neu aufgeteilt: Dabei soll ein überbreiter Kfz-Fahrstreifen mit einem Fahrrad-Schutzstreifen gebaut werden. Eine Variante, die sich die Verwaltung von einer vergleichbaren Strecke in Karlsruhe abgeschaut hatte. Diskussion gab es auch bei dem Vorschlag, das ehemalige Grundbuchamt, die Alte Schule in Sulzbach und die Immobilie in der Sachsenstraße 29 zu verkaufen. Mit dem Geld will die Stadt ihre eigenen Wohnungen sanieren, um dort Anschlussunterbringung für Flüchtlinge zu ermöglichen. So schlug Dr. Carsten Labudda vor, die Flüchtlinge im alten Grundbuchamt unterzubringen. Außerdem wurde bemängelt, dass die Alte Schule von Vereinen genutzt wird, die die Räume zum Teil selbst hergerichtet hatten. Erster Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner sagte, dass es nicht angehen könnte, an Immobilien festzuhalten, wenn man gleichzeitig leerstehende Wohnungen habe, die man wegen fehlender Sanierung nicht vermieten könne: „Man muss sich von dem trennen, was man sich nicht leisten kann.“ Schließlich stimmte der Rat für die Verkäufe und die Sanierung von fünf Wohnungen in der Schlossgasse und der Mannheimer Straße für 250.000 Euro zu. In weiteren Beschlüssen gab es ein positives Votum für die Beteiligung der Stadt am JobTicket-Programm der RNV für die städtischen Mitarbeiter. Ab dem kommenden Schuljahr wird außerdem die Arbeiterwohlfahrt das Schulessen an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule zubereiten. eidigt Oberbürgermeister Bernhard sagte, er freue sich, ihn wieder als Gemeinderat ernennen zu dürfen. Wetzel war nach einer Wahlperiode bei der Kommunalwahl 2014 nicht erneut in den Gemeinderat gewählt worden. In seiner damaligen Zeit als Gemeinderat hatte sich der Augenarzt verstärkt für die Stadtteile Waid und Ofling eingesetzt. Unterbringung statt Verkauf Oberbürgermeister Heiner Bernhard bedankte sich bei Susanne Krüger für ihre Arbeit im Gemeinderat. Statt ihr sitzt nun Dr. Wolfgang Wetzel neben Günter Breiling für die FDP im Gemeinderat. Foto: lda WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Schulentwicklung im Gemeinderat vorgestellt Lützelsachsen-Ebene wurde verschlafen (lda). Seit Jahren plant und entwickelt die Stadt Wohngebiete für junge Familien. Das ist erfreulich. Denn junge Menschen sollten sich hier wohl fühlen. Und sie sollen Kinder bekommen. Das hat bei Lützelsachsen-Ebene, dem „Baby-Boom-Viertel“, schonmal gut funktioniert. Dass die Kinder einen Kindergarten, oder eine Schule besuchen müssen, hatte dabei offenbar niemand bedacht. Für die nächsten Jahre werden die Schülerzahlen steigen und dann wieder leicht zurückgehen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut „biregio“ aus Bonn, das mit einem Schulentwicklungsplan beauftragt worden war: Wie wird sich die Schülersituation in den nächsten Jahren verändern? Welche Schulen werden es schwer haben, sich zu halten? Welche werden mehr Platz benötigen? Das waren die Fragen. Die Antworten und Handlungsempfehlungen stellte nun Dr. Anja Reinermann-Matatko dem Gemeinderat vor. Demnach werde die JohannSebastian-Bach-Schule in den nächsten Jahren durch die Inklusionsklassen an Regelschulen viele Schüler verlieren und dafür weniger Platz benö- tigen. Gleichzeitig gibt es deshalb Handlungsbedarf an den weiterführenden Schulen, sagte sie. Für diese sollte ein Neubau entstehen – eventuell als Anbau an die Dietrich-Bonoeffer-Schule. Das bestehende Gebäude der Bach-Schule sollte so eingerichtet werden, dass es auch anderweitig genutzt werden kann. Ob sich die Grundschule in Rippenweier halten werde? Gut stünden die Chancen dafür nicht, sagte sie: Weil es dort nur wenige junge Frauen gibt, erwarte das Forschungsinstitut in den kommenden Jahren nur wenige Geburten. „Baby-Boom-Viertel“ Die Lösung könnte aus Lützelsachsen-Ebene kommen. Dieser neue Stadtteil erlebe wegen der vielen jungen Familien einen Baby-Boom, sagte ReinermannMatatko. Doch eine Grundschule gibt es dort nicht: Die Rettung für die Grundschule in Rippenweier, fand die CDU-Fraktion: „Man könnte prüfen, was es kostet, die Kinder mit dem Bus zur Schule zu fahren“, schlug Heiko Fähndrich vor. Die Zustimmung der Stadträte fand das nicht, auch wenn sie sich einig waren, die Rippenweirer Grundschule zu erhalten. „Ich sehe es aber nicht als sinnvoll an, die Kinder Aus dem Gemeinderat | 9 mit dem Bus aus Lützelsachsen-Ebene hin zu fahren“, sagte Christina Eitenmüller (Weinheimer Liste) und weiter:„Das Problem der fehlenden Schule hätte man im Vorfeld lösen können.“ Diese Meinung teilte auch Dr. Carsten Labudda (Die Linke): „Da planen wir Neubaugebiete, um junge Familien anzusiedeln, ohne uns um die Schulentwicklung Gedanken zu machen.“ Ähnlich verhalte es sich derzeit beim Sanierungsgebiet „Westlich Hauptbahnhof “. Raumnot in Lützelsachsen An die Hans-Joachim-GelbergSchule in Lützelsachsen könnten die Kinder nicht. „Dass die aus allen Nähten platzt, war vorher schon klar“, so Labudda weiter. Statt der Bus-Lösung schlug er vor, den Kindergarten „Waid“ als Grundschule umzunutzen. Das solle die Verwaltung prüfen. Diese sei für die Kinder aus Lützelsachsen-Ebene fußläufig zu erreichen. „Das deckt sich auch mit meinen Wünschen“, stimmte Oberbürgermeister Heiner Bernhard zu. In einzelnen Abstimmungen beschloss der Gemeinderat, dass die Verwaltung – gemeinsam mit der Albert-SchweitzerSchule und der Johann-Sebastian-Bach-Schule – das Raumprogramm überprüfe, um die Flächen zu reduzieren. Um der Gelberg-Schule mehr Platz zu Die Pestalozzi-Schule ist für ein Ganztagsangebot zu klein. Hier schlägt das Büro eine Kooperation mit dem Heisenberg-Gymnasium vor. Foto: lda geben, soll geprüft werden, welche Erweiterungsmöglichkeiten bestehen und ob Pavillons in der Nähe zu LützelsachsenEbene aufgestellt werden können. Außerdem soll geprüft werden, ob die Gelberg-Schule entlastet werden kann, indem man die Schulbezirksgrenzen verschiebt. Desweiteren wird sich eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Gemeinderats im Schulbeirat sowie jeweils zwei Vertreter der Eltern, der Schulen sowie der Verwaltung weiter mit dem Schulentwicklungsplan befassen. Nächste Planungen für Mehrzweckhalle Hohensachsen beschlossen „Soll der Bernhard mal machen, und wir haben das Hallenbad vom Tisch“ (lda). Die Kinder mit Taucherbrille und Schnorchel ausgestattet, waren ein paar Bürger in die Gemeinderatssitzung gekommen, um für eine Sanierung des Hallenbads in Hohensachsen zu demonstrieren. Sie traten nicht auf. Die Stadträte nahmen die Vorlage gerne auf. Der Oberbürgermeister wähnte ein SchwarzerPeter-Spiel. Das Hallenbad werde von den Sanierungsarbeiten an der Mehrzweckhalle Hohensachsen nicht tangiert, stellte Heiner Bernhard in der Sitzung klar. Deshalb solle man beim Thema bleiben. Der Bauabschnitt 1 war bereits im Frühjahr termin- und kostengerecht fertiggestellt wor- den. Der zweite Bauabschnitt hat bereits Ende Juni begonnen und soll bis Mitte November abgeschlossen sein. Dabei werden die Umkleiden für die Sportler, die Fluchtwege und der Sanitärbereich für die Hallenbesucher auf den neuesten Stand gebracht. Um an die Abwasserleitungen zu gelangen, müssen aber auch die abgehängten Decken des Hallenbades entfernt werden. Diese Maßnahme werde den Betrieb des Bades einschränken, heißt es in der Vorlage. Eigentlich sollte der Gemeinderat nun die Planungen für den dritten Bauabschnitt vergeben: Für 55.000 Euro soll das Planungsbüro Kopp eine ballwurfsichere Hallendecke sowie neue Beleuchtung, Rauchmelder und eine neue Hallenbelüftung planen. Außerdem weitere Maßnahmen zum Brandschutz. 1,6 Millionen Euro sind für diesen Bauabschnitt eingeplant. Der Auftrag wurde auch vergeben. Doch die Debatte handelte fast ausschließlich von der Sanierung des Hallenbades. Die Verwaltung sollte den Dialog mit den Nutzern zur Sanierung wieder aufnehmen, beantragte Dr. Carsten Labudda (Die Linke). „Ein Nutzerdialog sollte ein selbstverständlicher Bestandteil der Verwaltungsarbeit sein“, sagte Uli Sckerl (GAL). Das KnowHow und die Wünsche der Bürger seien „ein Schatz, den man pflegen sollte.“ Auch Monika Springer (Freie Wähler) und Dr. Michael Lehner (Weinheimer Liste) pflichteten der Forderung und dem Antrag von Dr. Carsten Labudda bei. „Worüber sollen wir denn reden als darüber, wie das Hallenbad saniert werden soll?“, fragte der Oberbürgermeister. Um diese Frage zu erörtern, müsse zunächst der Gemeinderat beschließen, dass das Bad saniert werden soll: „Haben Sie den Mut und stellen Sie den Antrag!“, spielte Bernhard den Ball zurück und warf den Stadträten ein SchwarzerPeter-Spiel vor: „Ihre Haltung ist: Wir beschließen die Gespräche, dann soll der Bernhard mal machen und wir haben das Thema vom Tisch. So verhalten Sie sich.“ 10 | Aus dem Gemeinderat / Kultur WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Gemeinderat beschließt weiteres Konzertwochenende 2016 „Am Schlosspark zu wohnen, muss einem etwas wert sein“ (lda). Die Größen der Musik in Weinheim zu haben - das war schon was. Vor allem war es laut, fanden die Anwohner und der Verkehr lief auch nicht rund: An dem dreitägigen Konzertwochenende bildeten sich lange Autoschlangen vor dem Schloss, weil die Straße vor dem Park wegen der Konzerte gesperrt war. Trotzdem wollte die Stadtverwaltung ein solches Konzertwochenende nun jährlich durchführen. „Wir wären ein verlässlicher Partner für die Konzertveranstalter“, argumentierte nicht nur Sascha Pröhl (CDU), der sich zu Beginn der Debatte für den Vorschlag der Verwaltung aussprach. Auch Stefan Bauer aus dem Jugendgemeinderat berichtete, dass dieser am Tag vor der Gemeinderatssitzung mehrheitlich für ein jährliches Konzertwochenende gestimmt hatte: „Es ist eine schöne Atmosphäre und es ist toll für die Jugendlichen“, sagte die Vorsitzende des Jugendgemeinderats, Frieda Fiedler. Auch die Freien Wähler hatte die Verwaltung auf ihrer Seite. Dass sich Anwohner durch die laute Musik und den Lärm durch Auf- und AbbauArbeiten belästigt fühlen, wog da nicht sehr schwer: „Es muss einem schon etwas wert sein, am Schlosspark zu wohnen“, sagte Gerhard Mackert. Man werde aber ein Brand- schutz- und ein Verkehrskonzept brauchen, um die Staus rund um das Schloss zu vermeiden, gab Pröhl (CDU) zu bedenken. „Die Nachbarn, die sich belästigt fühlen, werden wir wohl nie ganz befriedigen können“, sagte Stella KirgianeEfremidis (SPD). Deshalb stellte sie einen Änderungsantrag: Im kommenden Jahr soll noch einmal ein Konzertwochenende stattfinden. Dann werde man weiter sehen, wie man die Probleme für Anwohner und Verkehrsteilnehmer in den Griff bekommt. Derzeit gilt ein zweijähriger Rhythmus, in dem Konzertwochenenden im Schlosspark stattfinden sollen. Diesen bei- 2014 war Dieter Thomas Kuhn zu Gast. Auch 2016 wird es wieder ein Konzertwochenende im Schlosspark geben. Foto: csk Nachtführung mit Franz Piva Historische Heimat im Fackelschein erleben (pm). Es ist schon etwas Besonderes im romantischen Licht lodernder Fackeln durch die historische Altstadt zu streifen und dabei viel Amüsantes und Wissenswertes zu erfahren. Jetzt gibt es wieder Gelegenheit dazu. Franz Piva wird in der gut eineinhalbstündigen Führung die geschichtsträchtige Weinheimer Altstadt in einer besonderen Perspektive vorstellen – im romantischen Licht der beleuchteten Burgen und der Innenstadt. Die Mauern des Schlosses erzählen noch heute von der Zeit, da hier Kurfürsten residier- ten, von amourösen Geschichten bekannter Frauen, die im Schloss wohnten und von den Besitzern, die nach den Kurfürsten kamen. Stadtführer Franz Piva wird sich bei dieser Führung vor allem der Gründung der Neustadt (1264) und dem ereignisreichen 17. Jahrhundert widmen, das mit seinen Kriegen die Bevölkerung der Kurpfalz in große Not und Elend stürzte. Aber gleichzeitig mit Karl Ludwig, Vater der Liselotte von der Pfalz, einen der bedeutensten Kurfürsten der Pfalz hervorbrachte. Es ist auch die Geschichte des Erbfolgekrieges (1688-1697), als der franzö- sische General Ezéchriel Graf von Mélac, im Auftrag des Sonnenkönigs Ludwig XIV, mordend und brennend die Kurpfalz zerstörte und Weinheim dadurch 1698 „Kurpfälzische Residenz“ und Universitätsstadt wurde. Über eine weitere Station, den Hutplatz mit der letzten vom Gebäude noch erhaltenen Synagoge, ist auch dieser jüdische Teil Weinheims ein Thema, bevor die Tour in die engen Gassen des ehemaligen Gerberviertels führt. Los geht es am Samstag, 18. Juli, 21.30 Uhr am Marktplatzbrunnen. Die Führung kostet 6 Euro pro Person und kann ohne Vor- zubehalten war das Anliegen der Grünen Alternativen Liste: „Wir haben allein in diesem Jahr über 850 Veranstaltungen. Wir brauchen diese zusätzlichen Konzerte nicht“, sagte Alexander Boguslawski. Der Gemeinderat dürfe sich nicht von den Konzertveranstaltern erpressen lassen, nach dem Motto: „Entweder es gibt jährliche Konzerte, oder wir gehen woanders hin.“ Stadt verdient an Parkmiete Auch Dr. Elke König (Weinheimer Liste) sprach sich gegen ein jährliches Konzertwochenende und für eines im kommenden Jahr aus. Ein Nutzungskonzept für den Schlosspark sei noch nicht beschlossen, sagte sie. Außerdem klängen die rund 2.000 Euro Miete, die die Stadt damit einnehme nicht sehr lukrativ. „Das sind übliche Preise und wir verdienen damit Geld“, antwortete Oberbürgermeister Bernhard. Der Vorschlag der Verwaltung, jährlich ein Konzertwochenende zu veranstalten, wurde mit einer knappen Mehrheit abgelehnt. Schließlich gab es nur eine Mehrheit für den Vorschlag der SPD-Fraktion für ein weiteres Konzertwochenende im nächsten Jahr, für das bereits die Band „Pur“ angekündigt ist. Ansonsten bleibt es bei dem zweijährigen Rhythmus. Ein Antrag der Linken, die Verwaltung möge eine Bürgerbefragung durchführen, erhielt keine Mehrheit. anmeldung besucht werden. Weitere Informationen beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim, Hauptstraße 47, Tel.: 874450, E-Mail: [email protected]. Das Weinheimer Schloss im Licht der Fackeln erleben. Foto: Eck WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Kultur | 11 Wallis Bird feiert mit ihren Fans im Schlosshof „Singt mit! Sonst hör‘ ich auf. Ohne Scheiß!“ Wallis Bird hat Spaß mit ihren Fans im Schlosshof. Und sie machte ihnen Spaß. (lda). Sie kommt auf die Bühne und ist einfach sie selbst: Ungeschminkt, echt, mit so manchen Peinlichkeiten, an denen sie ihre Fans teilhaben lässt. Damit und mit ihrem Mischmasch aus Englisch und Deutsch reißt Wallis Bird ihr Publikum mit sich, das unterschiedlicher kaum sein könnte. So geschehen im Schlosshof auf der Kulturbühne - „ohne Scheiß“, wie die Musikerin immer wieder sagt, wenn sie etwas ganz ernst meint. „Woinem! Alles klar?“, ruft Wallis den Fans im Schlosshof zu: Auf deutsch mit irischem Akzent. Die Fans jubeln. Sie singt ins Mikrofon, hält den Ton lange. Alle warten gespannt auf den ersten Song des Abends. Doch nichts passiert, nur dieser Ton. Was will sie? „Los singt mit!“ Ein Teil der Fans steigt ein. Singt den Ton mit. „Nein, nicht nur hier vorne. Ihr müsst alle mitsingen. Sonst hör ich auf. Ohne Scheiß!“ Einer derart charmanten Aufforderung können die Fans nicht widerstehen und singen mit: Und zwar alle. Egal ob es Teenie-Mädchen, WannabeModels, Skater-Typen, Familienväter, Mitvierziger und -fünfziger, Büroangestellte oder Arbeiter sind. Ihr Publikum ist bemerkenswert unterschiedlich und vielfältig und alle tanzen, klatschen und jubeln. Beispielsweise, wenn die gebürtige Irin in einem Mischmasch aus Deutsch und Englisch von ihrem Rockstar-Leben erzählt: „Ich habe letztens in Irland gespielt. And I was like, so aufgeregt. Ohne Scheiß.“ Oder auch, wenn sie von dem peinlichsten Moment ihres Lebens erzählt und ihre Fans auffordert, doch bitte zu lachen, weil es so peinlich war – „kein Scheiß!“. Und sie jubeln auch als sie mitten im Konzert eine Bierflasche zu einer Dame in Weiß am anderen Ende des Schlosshofs durchreichen lässt: „Ein Bier von mir, Schätzelein.“ Ob sie das Bier Fotos: lda gekriegt hat? Wallis fragt am nächsten Tag auf ihrer Facebook-Seite nach und die Dame antwortet: „Savage Gig. Thanks for the beer!“ Die Musik an sich rückt bei all diesen Geschichten und dieser Persönlichkeit eher in den Hintergrund. Vom ersten Song an lässt sie es krachen und wie ein Wildfang springt das Energiebündel über die Bühne. Sie beginnt das Konzert mit „Blossoms in the Street“ und gleich danach soll das Publikum bei „I‘m So Tired of that Line“ mitsingen: „That was Hammer!“ freut sie sich am Ende des Liedes. Am Anfang stockt sie manchmal noch in den Liedern. Hat sie sich verspielt? Ist mal wieder eine Saite ihrer Gitarre gerissen? Egal! Wallis kichert das weg und das Publikum lacht mit. Sie hat Spaß. Ihre Band aus Emma Greenfield und Aidan hat Spaß und das Publikum auch. Allein das zählt – und weiter geht’s: „Circle“ heißt das nächste Lied. Jetzt wird es ruhiger. Bei „I Can Be Your Man“ halten ein paar Fans eine Regenbogen-Fahne nach oben: „Love is not a crime“ - Liebe ist kein Verbrechen singt Wallis. „Das ist das letzte langsame Lied, das ich singe“, sagt sie kurz bevor sie „Dear Mama“ anstimmt und dreht danach wieder richtig auf – unter anderem mit „Hardly, Hardly“. Sie freut sich, in Weinheim zu spielen, singt: „Ich bin zu hause!“ Schließlich hat sie unweit der Bergstraße in der Pop-Akademie in Mannheim studiert. Nach eineinhalb Stunden ist das Konzert vorbei. Der letzte Song gespielt. Ein paar Leute verlassen den Schlosshof. Die meisten bleiben und verlangen eine Zugabe und Wallis spielt weiter. Danach ist aber wirklich Schluss. Nur ein paar Autogrammjäger nutzen die Gelegenheit, Wallis und ihre Band aus der Nähe zu sehen und ihnen zu sagen, wie toll das Konzert war – ohne Scheiß! Und wenn man sie fragt, woher sie diesen Zusatz hat, sagt sie: „Das habe ich hier gelernt. Kein Scheiß!“ Gemeinsam mit Aidan (links) und Emma Greefield (links) tourt Wallis Bird gerade durch Europa. 12 | Kultur WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Gerd Knebel und seine „Wörld of Drecksäck“ Politisch inkorrekt am Puls des Publikums (csk). Er ist die böse Hälfte von Badesalz. Der, der kein Blatt vor den Mund nimmt, im breitesten Hessisch palavert und dem inflational oft das F-Wort über die Lippen kommt. Gerd Knebel ist derb. Nichts anderes will sein Publikum. „Sind Selbstmordattentäter da?“ oder „wer von Euch schlägt sein Kind?“ – jaja, solche Fragen muss man sich schon gefallen lassen, wenn Gerd Knebel in Dauersprech-Manie über sein Publikum hinwegfegt und dabei feststellt, dass es wirklich schon genug Drecksäcke auf der Welt gibt – und trotzdem jeden Tag noch welche dazukommen. Man selber tappt ja auch in die Falle: „Ob Du Bushido-CDs kaufst oder bei Amazon bestellst.“ Noch schlimmer ist da nur der „DrecksackDevotionalien-Bereich bei Ebay“, in dem Hitlers Weingläser und Stalins Bratpfanne warten. Dabei, so Knebel, gibt es doch die Drecksack-Warnsysteme, etwa den Blitzermelder im Radio. Und so ganz nebenbei schlägt Knebel vor, man könne doch einen Brüderle-Alarm einrichten – zur Vorbeugung sexueller Belästigung. Hin und wieder gönnt sich der Hesse Gedanken daran, selbst zu dieser Drecksack-Fraktion zu gehören. Etwa wenn Jaqueline Weber, „die Call-CenterTussi“, ihn von seinem Laufband abhält und er sich dem schwelgenden Moment hingibt, wie sie zerhackt in seiner Yucca-Palme landet. „Manchmal in Gedanken so ein kleiner Drecksack zu sein, tut verdammt gut.“ Gerd Knebel schreckt an diesem Abend weder vor „political incorrectness“ noch vor „bösen Wörtern“ zurück. Er hat in jeder seiner Nummern Tipps fürs Publikum parat - etwa Beamtenbeleidigung ohne Geldstrafe - und nimmt sein teils unter Gerd Knebel sorgte mit derbem Humor für eine Einführung in die „Wörld of Drecksäck“. Foto: csk Regenschirmen hockendes Publikum unter sprachlichen Dauerbeschuss. Manchmal bissigböse, manchmal trivial balanciert er in seinem Soloprogramm zwischen ethisch-moralischen Grenzen, um sie bewusst und geradezu gewollt-geschmacklos zu überschreiten. Er traut sich an Themen, die manch anderer auf der Bühne unter den Deckmantel des „No-Gos“ hüllt. Und gerade das gefällt seinen Fans. Sie dürfen endlich Neue Ausstellung des Kunstfördervereins Ungewöhnlich, provokant und exzessiv- einfach phantastisch (ak) Der Kunstförderverein Weinheim e.V. präsentiert die Werke von Joachim Lehrer und Bernhard Apfel, in Kooperation mit der Volksbank Weinheim eG. „Phantastische Welten“ nennt sich die Ausstellung der beiden Künstler. Einerseits kann Joachim Lehrers Malerei betrachtet werden, anderseits sind die Skulpturen von Bernhard Apfel zu sehen. Bei der Vernissage sagte Waltraud Bucher-Olehowski,Vorsitzende des Kunstfördervereins Weinheim e.V., dass die Künstler bereits zusammen ausgestellt hätten und sich ideal ergänzen würden. Die Kunsthistorikerin Caroline Messelhäußer gab einen fachlichen Überblick über die Kunstwerke beider Künstler. Lehrers Werke zeigen, so die Kunsthistorikerin, realistisch-naturgetreue Abbilder von alltäglichen Dingen der Gesellschaft, eingerahmt in von Menschen verlassene Orte. „Das Joachim Lehrer ein Faible für Automobile und Vehikel besitzt, brauche ich wenn wir uns die Werke ansehen - wohl gar nicht erwähnen“, meinte Messelhäußer. Seine Werke fielen durch unglaubliche Tiefe, Transparenz und Leuchtkraft auf. Lehrer verwendet eine altmeisterliche Technik, die so genannte „Harz-Öllasur-Technik“. Bis zu zwanzig Arbeitsschritte sind nötig, um das emaille-artige Tiefenlicht verbunden mit der faszinierenden Transparenz zu erhalten. Apfels Werke sind oft sozialkritisch oder beinhalten religiöse Joachim Lehrer l.) und Bernhard Apfel stellen derzeit gemeinsam in der Volksbank Weinheim aus. Foto: ak mal lachen über Frauen, zerhackt und in Teigtaschen verarbeitet. Über Beleidigungen von Polizisten. Über Migranten und ihre begrenzten Horizonte. Gerd Knebel trifft damit den Nerv der Zeit. Und man hat fast das Gefühl, dass es einige durchweg befreit, endlich mal Worte zu hören, die nicht fein gewählt sind. Sondern frei aus der hessischen Schnauze stürmen. Da, wo man sich ja auch nicht „ins Knie schießt“ sondern f***t. Themen. Nicht immer stößt er auf Verständnis und muss sich manchmal harter Kritik stellen. Dies störe den Künstler keineswegs, berichtete Messelhäußer, im Gegenteil: Damit würden die Menschen über die Werke reden und diskutieren. Der Bildhauer verwendet für seine Skulpturen und Altarwerke Holz, aber auch andere Materialien wie Papier und Metall. Seine Werke könnten auch als Collage bezeichnet werden, auch wenn dieser Begriff eher der Malerei zu zuordnen ist. Apfel bezeichne seinen Kunststil als „Phantastischen Realismus“. Bei dieser Stilrichtung handelt es sich um eine Strömung der 1950er-Jahre, die dem Surrealismus ähnelt. Beiden Künstlern sind der Detailreichtum sowie eine ironisch-skurrile Eigenwilligkeit gemeinsam. Erst nach längerer Betrachtung lässt sich die Gesamtaussage der Werke erfassen. Darüber hinaus sprühen die Werke vor Ideenreichtum. Die Ausstellung kann bis zum 12. September 2015 in den Räumlichkeiten der Volksbank während der Öffnungszeiten besucht werden. WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Kultur | 13 Sulzbacher Krabbe-Kerwe Personalwechsel im Pfarramt (ib). Vom 24. bis 27. Juli findet die diesjährige Krabbe-Kerwe mit den Sulzbacher Vereinen statt. Es lockt wieder die gewohnte kulinarische und musikalische Vielfalt. Im Kerwe-Team gibt es aber einige Neuerungen. Bei der Programmvorstellung in der Alten Schule Sulzbach verkündete Jens Krüger, Vorsitzender des Kerwe- und Heimatvereins, dass im Großen und Ganzen alles beim Alten bliebe. Die Sulzbacher Vereine, wie der Kraftsportverein, MGV Liederkranz und Männerchor seien wieder dabei. Nur der TSV habe aus Personalmangel abgesagt. Doch im Kerwe-Team gibt es Änderungen. Als Nachfolger von Robin Keim tritt der 24-jährige Mathias Seiler das Amt des Kerwepfarrers an. Zuvor war er als Kerweborschd unterwegs, hatte allerdings letztes Jahr pausiert. Seiler sagte bei der Vorstellung: „Das war jetzt alles relativ kurzfristig. Aber da sich keiner gefunden hatte, habe ich mich bereit erklärt.“ Er freue sich auf das kommende „lustige“ Jahr. Neu ist auch der Mundschenk: Christopher Post ist Nachfolger von Daniel Knapp. Die Borschde sind, bis auf den Neuzugang Benjamin Ehret, noch die bisherigen: Louis Ehret, Markus Seiler und Geronimo Rettig. Programm Los geht es am Freitag, 24. Juli, mit dem Treffen am Feuerwehrhaus. Um 18 Uhr wird die Kerwe-Krabbe ausgegraben und die Kerwe am „Langen Tisch“ vor der Carl-Orff-Schule eröffnet. Zum traditionellen FassbierAnstich um 19.30 Uhr in der SKH-Oase hat sich auch Oberbürgermeister Heiner Bernhard angekündigt. Ab 20 Uhr legen Djane Miss Thunderpussy in der Caribbean Bar und DJ „van Fink“ in der Jungsängerbar auf. Am Samstag, 25. Juli, findet von 16 bis 18 Uhr die Kinderolympiade statt. An die Kinder ist aber auch darüber hinaus gedacht: es gibt einen Autoscooter, ein Kinder-Karussell, einen Süßwaren- Das Kerwe-Team rund um Kerwepfarrer Matthias Sailer freut sich auf die tollen Tage in Sulzbach. Foto: ib stand und Dosenwerfen. Ab 18 Uhr wird DJ Captain Chaos die abendliche Party in der Caribbean Bar einheizen, währen DJ „van Fink“ ab 20 Uhr erneut in der Jungsängerbar Stimmung macht. Der Sonntag, 26. Juli, beginnt um 10 Uhr mit dem ökumenischen Gottesdienst vor der CarlOrff-Schule. Unter dem Motto „Urlaub an der Bergstraße“ findet ab 14.30 Uhr der KerweUmzug durch Sulzbach mit 30 Wagen statt. Musikalisch wird dieses Spektakel von den „Heddesheimer Guggenmusikern“ begleitet. Im Anschluss, noch vor der Kerwe-Redd um 15:30 Uhr, wird vor der Carl-OrffSchule der schönste Wagen prämiert. Am Nachmittag erleben die Besucher das dritte BierPong-Turnier - 80 Anmeldungen liegen vor. Und ab 18 Uhr hört man in der Caribbean Bar Après Ski und Ballermann-Hits. Am Montag, 27. Juli, finden in der SKH-Oase um 11 Uhr das Wellfleischessen und um 18.30 Uhr die Sauverlosung statt. Um 21.30 Uhr endet die Kerwe mit der Beerdigung der Krabbe vor der Carl-Orff-Schule. Theater am Teich muss umdisponieren Wasserbühne weicht den Kaulquappen (rk/red). 1:0 für die Kaulquappen. Die bevölkern nämlich derzeit den Teich im Schlosspark. Und zwingen die Planer des „Theater am Teich“-Festivals zum Umplanen. Die Teichbühne muss umziehen - an den Blauen Hut. Das gab jetzt die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt. Not macht erfinderisch – das gilt auch jetzt wieder für das Weinheimer Kulturbüro. Bei einer Begehung des SchlossparkWeihers wurden im Teich wieder große Mengen Kaulquappen festgestellt. Die Amphibien stehen unter Artenschutz. Der Punkt ist: Zum Bühnenaufbau im Teich muss das Wasser abgelassen werden, anders geht es aus Sicherheitsgründen nicht. Das würde aber ein Massensterben der Tierchen bedeuten. „Was tun?“ - Das fragte sich Kulturbüroleiter und TaT-Erfinder Gunnar Fuchs. In Absprache mit der Naturschutzbehörde und dem Grünflächenamt blieb nur diese Antwort: Die Bühne wird wenige Meter vom Teich entfernt am Blauen Hut aufgebaut – der Platz hat sich bewährt; vor zwei Jahren hatte auch schon der Krötennachwuchs Oberwasser behalten. Der Festival-Titel stimmt trotzdem noch: „Es heißt ja Theater am Teich“, sagt Fuchs. Es fällt also nichts ins Wasser. „Wir sind uns sicher, dass dieses Ambiente vor dem alten Turm die Menschen genauso begeistern wird“, so der Mann des „TaT“. Das Programm bleibt natürlich unverändert. „TaT“ startet am Donnerstag, 16. Juli. Um 16 Uhr und 18 Uhr zeigt „Flair Condition“ schauspielerisch und mit viel Slapstick eine turbulente Liebesgeschichte im Flair der 20er-Jahre. Um 19 Uhr singt der Schulchor der Theodor-Heuss-Grundschule Oberflockenbach. Der Tanzabend mit dem „Blue Sky Die Theaterbühne des „Theater am Teich“-Festivals zieht um: aus dem Wasser auf den Platz vor dem Blauen Hut. Foto: Stadt Orchestra“ auf der Bühne am Blauen Hut beginnt um 20 Uhr. Der Freitag, 17. Juli, beginnt um 16.30 Uhr wieder mit „Flair Condition“, dann kommt Lisa Doby. Die amerikanische Sängerin mit großer Ausstrahlung und gefühlvoller Soulstimme bildet mit ihrer Band am Freitag, 17. Juli, 20 Uhr, einen der Höhepunkte. Die „Chapertons“ aus Spanien präsentieren am Samstag, 18. Juli, 20 Uhr, eine Kombination aus moderner Comedy und klassischer Clownerie vom Allerfeinsten. Auch die Musikbühne Mannheim ist Stammgast: Diesmal zeigt das Ensemble „Rotkäppchen“ als lustiges Märchenmusical für Kinder ab fünf Jahre. Bissiges politisches Kabarett bildet am Sonntag, 19. Juli, 20 Uhr, wieder das TaT-Finale: Holger Müller ist Ausbilder Schmidt. 14 | Kultur Regional WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Hemsbach: Herbst- und Winterprogramm in der Kulturbühne Max / Kartenvorverkauf hat begonnen Neuentdeckungen und viel Prominenz auch im neunten Bühnenjahr Hemsbach. (sh). „VIP VIP Hurra!“ Der Titel des neuen Programms von Jörg Knör, das er am Sonntag, 20. September, zum Start der Herbst-/Wintersaison in der Kulturbühne Max präsentiert, könnte auch als Motto selbiger gelten. Seit ihrer Eröffnung im Oktober 2007 mit keinem Geringeren als Dieter Hildebrandt hat sich die Hemsbacher Kulturbühne dank ihrer kabarettistischen und musikalischen Glanzlichter einen hervorragenden Ruf weit über die Grenzen der Region hinaus erworben. Vielfalt an Kleinkunst Auch mit dem kommenden Herbst- und Winterprogramm werden Kulturbühnenfreunde wieder die ganze Vielfalt der Kleinkunst genießen können – wie gewohnt von den Meistern ihres Fachs, sei es nun Kabarett, Comedy, Musik oder Literatur. Denn auf Qualität ist in der Kulturbühne stets Verlass: Sämtliche Künstler sind handverlesen. Auch was die Anfragen der Agenturen anbelangt, könnte die für Öffentlichkeitsarbeit und Kultur zuständige Mitarbeiterin Heike Pressler das Programm weit über das nächste Jahr hinaus füllen – einige Prominenz steht für 2017 sozusagen schon in der Tür. Dass Vielfalt und Qualität des Kulturprogramms erhalten bleiben, ist auch zahlreichen Sponsoren zu verdanken. „Diese Unterstützung macht ein solches Angebot überhaupt erst möglich“, freut sich Bürgermeister Kirchner, dass sich die Kulturbühne als ein Aushängeschild Hemsbachs etabliert hat. November mit Margie Kinsky, die mit ihrem Programm „Ich bin so wild nach Deinem Erdbeerpudding“ nachlegt. Jan Weiler liest am 3. Dezember „Das Pubertier und andere Geschichten“ und klärt über das zweite Lebensjahrzehnt unserer Kinder auf. Ein weihnachtliches Klavierkabarett beschert Armin Fischer an Nikolaus mit „Freude schöner Weihnachtstrubel“. Land des Lächelns Ebenfalls kein Unbekannter im Kulturprogramm: Gitarrist Claus Boesser-Ferrari. Er und der Gitarrist Adax Dörsam haben Franz Lehárs Operette „Land des Lächelns“ neu interpretiert, am 15. Oktober wird ihre neue CD in der Ehemaligen Synagoge in Hemsbach uraufgeführt. Mit einem Akustikgitarrenkonzert wird auch traditionell das Jahr beschlossen, dieses Mal am 13. Dezember mit Mehmet Ergin und Rainer Seiferth. Mit zwei Stars geht es 2016 weiter: Django Asül wird am 10. Januar mit seinem „Rückspiegel“ die Ereignisse des Jahres 2015 satirisch aufbereiten – und zwar sowohl in einer Matinée und einer Abendvorstellung. Rolf Miller gastiert als Sportsfreund für alle Lebenslagen mit „Alles andere ist primär“ am 17. Januar auf der Kulturbühne. sind. So am 27. September das Duo Kabbaratz mit „Mach’s gut Alter! Denn die anderen werden immer jünger“, oder am 8. November Konstantin Schmidt, der die „schwärzesten“ Lieder des unvergessenen Komponisten, Sängers und Dichters Georg Kreisler präsentiert. Und last but not least stellt Liedermacher und Pfarrer Clemens Bittlinger mit seiner Band am 24. Januar Songs aus seinem neuen Album „Unerhört“ vor. Mehr Informationen bei Heike Pressler, Stadtverwaltung Hemsbach, Tel. 06201/70768, E-Mail: [email protected]. Kartenvorverkauf hat begonnen Der Kartenvorverkauf für sämtliche Veranstaltungen von September 2015 bis einschließlich Januar 2016 hat bereits begonnen. Vorverkaufsstellen: Bürgerbüro der Stadt Hemsbach (Schlossgasse 41, Telefon 06201 70793). Margie Kinsky mag ganz besonders Erdbeeren Foto: mk Duo Kabbaratz Zu sehen und zu hören gibt es aber wie immer auch Künstlerinnen und Künstler, die zum ersten Mal zu Gast in Hemsbach Nina Petri wird von den Musikern Don und Ray begleitet Foto: np Reiner Krohnert Konstantin Schmidt lädt am 8. November zum Kreisler-Abend Foto: ks Viele Farbtupfer In der dunklen Jahreszeit setzt die Kulturbühne Max wieder viele Farbtupfer: „Da wären wir“ heißt das Konzert am 4. Oktober mit der Schauspielerin und Sängerin Nina Petri, begleitet von den beiden Musikern „Don“ und „Ray“. Alle bissen sich bislang am „System Mutti“ die Zähne aus – Rainer Kröhnert wagt am 25. Oktober den entscheidenden Schritt ins Innere der Matrix. Ein Wiedersehen gibt es am 22. Foto: kro WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Kultur Regional | 15 Bülent Ceylan feiert mit neuen Programm vom 30. Januar bis 1. Februar 2016 Premiere im Capitol Mannheim Der Meister empfiehlt: Gegen „KЯONK“ ist Lachen die beste Medizin (mc). Die Welt geht am Stock, die Menschen sind dringend auf humoristische Behandlung angewiesen und die bekommen sie direkt und in gewohnt hoher Dosis bei Bülent Ceylans neuem Programm: „KЯONK“. Der Vorverkauf hat begonnen. Vor allem Körper, Geist und jede Menge absurder Situationen können heutzutage krank sein. Selbst geistreiche Menschen werden oft durch sehr abstruse Meinungen infiziert und leiden an Intoleranz-Symptomen, an Respektlosigkeit und mangelnder Nächstenliebe. Krank oder wie eben der Mannheimer sagt: „KЯONK“, sind aber vor allem auch Situationen, in die wir täglich geraten. Und die werden in gewohnter Art und Weise von Bülent Ceylan intensiv untersucht, professionell diagnostiziert und mit dem besten Heilmittel der Welt, dem herzhaften Lachen behandelt. Bülent Ceylan kümmert sich um die kleinen Wehwehchen genau so intensiv wie um die bekannten Epidemien unserer Zeit. Seine Therapie ist dabei besonders heilsam und erprobt, wenn auch der ein oder andere „Krankheitserreger“ durchaus mal bittere Pillen schlucken muss. Da werden Krankheiten abgeklopft Bülent Ceylan untersucht die großen Epidemien unserer Zeit ebenso wie die kleinen Wehwehchen. wie die aktuell sich immer weiter ausbreitenden, fremdenfeindlichen Seuchen, die durchaus öfter auftretende Herz- und Rückgratlosigkeit und es wird dem ein oder anderen Großmaul der Lügenbeutel entfernt. Klare Sprache Bülent Ceylan bevorzugt auch dieses Mal die direkte und klare Sprache, eine äußerst gesunde Mischung aus sehr ernsthafter Wahrnehmung, phantasie- und humorvoller Diagnose und einigen Behandlungsempfehlungen mit großen Heilungschancen. Besonders gespannt sein dürfen die Zuschauer dieses Mal bei „KЯONK“ wieder auf die fachlichen Analysen und Ratschläge seiner Freunde Harald, Hasan, Anneliese und Mompfreed Bockenauer. Respekt ist sein Gesundbrunnen, Nächstenliebe und Lachen seine Medizin und wenn dann doch einem Patienten mal etwas weh tut, dann ist Foto: bc es der Bauch oder das Zwerchfell. Und das ist dann ein Wohlweh der besten Sorte und immer auch eine Behandlung, auf die jeder Patient sofort anspricht! Bülent Ceylan – „KЯONK“ Samstag, 30.1. 2016, 20.00 Uhr Sonntag, 31.1. 2016, 19.00 Uhr Montag, 1.2.2016, 20.00 Uhr Weitere Informationen www.capitol-mannheim.de Technoseum Mannheim und VW-Club Rhein-Neckar laden ein Hauptsache luftgekühlt! - 300 VW und Porsche beim internationales VW-Treffen (mt). Vom Freitag, den 17. Juli bis Sonntag, den 19. Juli steht das Technoseum ganz im Zeichen von Käfer, Bulli & Co.: Zum 21. Mal findet auf dem Museumsvorplatz das Internationale VW-Treffen statt, zu dem das Museum und der VW-Club Rhein-Neckar e.V. gemeinsam einladen. Über 300 VW- und Porsche-Modelle mit luftgekühltem Boxermotor aus der ganzen Bundesrepublik werden zu sehen sein. Außerdem kann man die Fahrzeuge in Aktion bei einer Auto-Parade erleben, historische Rennwagen bewundern oder beim abendlichen LiveKonzert den Abend ausklingen lassen. Der Eintritt zu den Ver- anstaltungen auf dem Außengelände ist frei. In einer Open-Air-Ausstellung präsentieren die Clubmitglieder Porsche-Modelle, die beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans vertreten waren, das seit 1923 jedes Jahr stattfindet – und das der Hersteller aus Zuffenhausen 16 Mal gewann. Auch ein kompressoraufgeladener „Rennkäfer“ mit knapp 500 PS wird zu sehen sein. Bei einer großen Car-Show am Samstag können die Besucherinnen und Besucher das schönste Teilnehmerfahrzeug küren. Im eigens aufgebauten Biergarten kann man Energie tanken oder am Samstagabend ab 19.00 Uhr beim Open-Air-Konzert mit der City Jam Partyband mitfeiern. Beim Technoseum dreht sich am Wochenende alles um Motoren und Musik. Und wer noch mehr historische Fahrzeuge sehen will, der sollte der Dauerausstellung im Technoseum einen Besuch abstatten: In der Automobil-Ausstellung sind unter anderem ein Nachbau des Benz-Patentmotorwa- gen, ein Opel 4 von 1929 und ein Heinkel-Kabinenroller zu sehen – sowie ein Teilstück der Porsche-Fertigungsstraße, an dem einst der legendäre 911er montiert wurde. Foto: tm Info: www.technoseum.de 16 | Termine WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Termine Redaktionsschluss Samstag, 18. Juli Schülerflohmarkt 9 Uhr: Stundenlang Stöbern durch Spielzeug, Bücher und Co. rund um das Schloss Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock Feuerwehr lädt ein 10 Uhr: Bei der Feuerwehr Lützelsachsen-Hohensachsen lockt der Tag der offenen Tür. Heilkräutergarten Donnerstag, 16. Juli Theater am Teich 16 Uhr: Flair Condition eröffnen das diesjährige Programm im Schlosspark unweit der Teichbühne (auch 18 Uhr und 17. Juli, 16.30 Uhr). Vortrag der GRN-Klinik 19 Uhr: Vorbereitungsabend für werdende Eltern: „Das A und O des Stillens“ in der GRN-Klinik, Anmeldung Tel.: 89-2460 Meer und mehr 19 Uhr: Der Schulchor der Theodor-Heuss-Schule singt auf dem Platz am Blauen Hut Swing am Blauen Hut 20 Uhr: Das Blue Sky Orchestra lädt ein zur musikalischen Zeitreise in die goldene Ära des Swing. Freitag, 17. Juli Kindernachmittag 15 Uhr: In der Stadtbibliothek geht es um „Mama Muh geht schwimmen“ Lothar Binding kommt 17.30 Uhr: Bei den SPD-Senioren spricht der Bundestagsabgeordnete über die Flüchtlingsunterbringung; Restaurant „Beim Alex“ Lisa Doby & Band 20 Uhr: Die amerikanische Sängerin spielt auf der Bühne des Festivals „Theater am Teich“ Fremd ART 20 Uhr: Ausstellungseröffnung im Nothelferhaus, Keplerstr. 3; Werke von verschiedenen Künstlern zum Thema „fremdes vertraut - vertrautes fremd“, Ausstellung am 18./19. jeweils 14 bis 19 Uhr 10 Uhr: Führung und Mitmachaktion; alles dreht sich um die Rose Fußball mit Hoffenheim 11 Uhr: Die TSG 62/09 Weinheim empfängt in der Saisonvorbereitung Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim im Sepp-Herberger-Stadion Highlandgames 16 Uhr: Um das BonhoefferSchulzentrum herrscht buntes Treiben bei Lagerleben und Musik ... für die „Weinheimer Woche“ ist am Montag, 11 Uhr. Anzeigenschluss ist am Montag, 12 Uhr, für Anzeigen mit Wunsch Soziale Vielfalt zeigt Gesicht Vorstellung des Engagements (hs/red). Am Samstag, 18. Juli, stellt sich die Soziale Vielfalt in der Weinheimer Fußgängerzone vor. Gelegenheit die Menschen und ihre Arbeit kennenzulernen. Was 2005 mit einer kleinen Gruppe begonnen hat, ist heute eine über 60 Teilnehmer umfassende Arbeitsgemeinschaft. Die Soziale Vielfalt in Weinheim als Plattform für Erfahrungsaustausch hat sich bewährt. Am Samstag, 18. Juli, stellen sich von 10 bis 13 Uhr eine große Anzahl der Teilnehmer in einer öffentlichen Präsentation in der Fußgängerzone vor, die von Oberbürgermeister Heiner Bernhard am Windeckplatz eröffnet wird. Umrahmt wird die Eröffnung vom Frauenchor der Eintracht Weinheim und dem Gospelchor der Peterskirche. An den einzelnen Ständen werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Organisationen für Informationen zu Verfügung stehen. Weinheimer Orgelsommer Zwei Termine locken noch Komik und Magie (al/red). Noch haben Zuhörer die Gelegenheit, den Weinheimer Orgelsommer in der Peterskriche zu erleben. Sonntag, 19. Juli Für weitere zwei Konzerte öffnet sich die Peterskirche. Am Mittwoch, 15. Juli, gibt es unter den Händen von Genya Kai Werke von Johann Sebastian 20 Uhr: Die Chapertons kommen mit einer Mischung aus Humor und Magie auf die Festivalbühne des „Theater am Teich“ nach Korrekturabzug, ansonsten Montag, 16.30 Uhr. Aber bitte schicken Sie Ihre Texte nicht in letzter Minute! Bach, Felix Mendelssohn, György Ligeti und Luis Vierne. Den Abschluss mach am Mittwoch 22. Juli Christoph Bornheimer mit Werken von ebenfalls Johann Sebastian Bach sowie César Franck und Maurice Duruflé. Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Highlandgames 11 Uhr: Die schottischen Spiele beginnen; dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm Rotkäppchen 15 Uhr: Auf der Theaterbühne im Teich kommt Rötkäppchen mal anders daher - frisch, lebendig, humorvoll. Konzert der Musikschule 17 Uhr: „Alte Musik“ heißt es auf der Studiobühne mit Solisten und Ensembles der Musikschule Ausbilder Schmidt 20 Uhr: Bitterböses Kabarett zum Abschluss des Theater am Teich. Dienstag, 21. Juli Energieberatung 14.30 Uhr: Die KliBA berät in der Weinheim Galerie, 2. OG, Zimmer 246, Tel.: 82418 Schwimmbad HaWei Sommerpause im August (red). Im Sommer locken derzeit Freibad und Badesee. Daher macht das Hallenbad HaWei eine Sommerpause. Das Bad ist in der Zeit vom 3. bis 25. August geschlossen. Danach geht es dann aber auch hier weiter mit Spaß im Wasser. Runder Tisch Energie lädt ein Energiewende und Elektroauto (pm/red). Am Montag, 20. Juli, trifft sich der Runde Tisch Energie in der Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Wird das neue Sanierungsgebiet „Westlich Hauptbahnhof “ ein Modell für die Energiewende? Was genau möglich sein wird, diskutiert der Runde Tisch Energie mit einer Expertin vom Amt für Stadtentwicklung. Ein anderer Punkt wird Autofahrer ansprechen: Nicht nur kleine Stadtautos, auch ein BMW kann ohne Sprit fahren, wie ein Erfahrungsbericht an diesem Abend zeigt. Die Veranstaltung findet statt am Montag, 20. Juli, 18.30 Uhr in der Dietrich-BonhoefferSchule, Raum G6 (Erdgeschoss, rechts neben dem Haupteingang). Weitere Informationen auf www.rte-weinheim.de. WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Termine | 17 Badisch-Unterländer-Angelsportverein Weinheim1892 e.V. Einladung zum 40. Fischerfest am Waidsee (mö). Der Badisch-Unterländer-Angelsportverein feiert am letzten Juli-Wochenende sein Fischerfest. Und das schon zum 40. Mal. Los geht’s am Samstag, 25. Juli, bereits um 10 Uhr mit frischem Backfisch, geräucherten Forellen und anderen Spezialitäten. Ab 18 Uhr wird die Band Die Besucher dürfen sich einmal mehr auf gold-gelben Backfisch freuen beim 40. Fischerfest des Badisch-Unterländer-Angelsportvereins. Foto: oe (Archiv) „Martina & Peter In Concert“ mit Gesang, Klavier und Gitarre die Gäste auf eine musikalische Reise durch die Pop- und Rock-Musik bis hin zur Klassik schicken. Ab 20 Uhr wird dann die Party- und Rockband „DEXTER“ es krachen lassen. Auch am Sontag, 26. Juli, beginnt das Fest um 10 Uhr mit Speisen und Getränken. Für den Sonntagmittag hat sich das BUA–Team etwas Besonderes einfallen lassen. Nach den Ehrungen der Fischerkönige wird ca. gegen 15 Uhr die Guggemusik Gruppe „NEWWLFEZZA“ aus Mannheinn ihre Künste an den Tag legen. höher schlagen. Auf einem Butterbrot verkostet hat auch der Gaumen bei dieser Wanderung seine Freude. Hörgenuss versprechen die literarischen zum Thema passenden Kurztexte. Für die Wanderung werden Kopfbedeckung, Trinkwasser und Schreibzeug empfohlen. Das Handy sollte in dieser Zeit keine Rolle spielen. Treffpunkt zum Wildkräuterspaziergang ist um 16.45 Uhr an der Bundesstraße 3 in Richtung Sulzbach, Ecke Römerloch. Da Dorisa Winkenbach Info- und Rezeptblätter sowie Brot und Butter mitbringt ist eine Anmeldung wichtig. Interessenten melden sich beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel.: 874450 oder per E-Mail: [email protected]. Informationen bei Dorisa Winkenbach, Tel.: 0174/4163123. Zu diesem Konzert sind alle eingeladen, ihr Instrument mitzubringen und selber mitzuspielen. Ob Flöte, Gitarre, Geige, Kontrabass, Klavier, Saxophon, Percussionsinstrumente – es sind keine Grenzen gesetzt. Los geht`s am Freitag, 17. Juli, 19 Uhr im Gemeindehaus St. Marien Weinheim. Nähere Informationen bei der Leiterin des Sing- und Spielkreises St. Marien Cordula Schertler, Tel.: 262 7703. Wildkräuterspaziergang mit Dorisa Winkenbach Flair der Toskana über den Dächern Weinheims (pm). Am Donnerstag, 16. Juli geht es mit Dorisa Winkenbach durch die Natur mit all ihren essbaren - Kräutern. Und weit über die Dächer Weinheims zum Nächstenbacher Berg. Die geradezu mediterran anmutende Wanderung mit botanischen, kulinarischen und literarischen Elementen ist ein weite- res Stück „Weinheim – essbar“. Dorisa Winkenbach, Wildkräuterexpertin und Naturaromaköchin führt die Teilnehmer hinauf auf das Dach des Saukopftunnels. Origanum vulgare, Salvia, Thymus, Johanniskraut, Wilde Möhre, Karthäusernelke, Schafgarbe - um nur einige der Kräuter zu nennen - lassen hier in ihrer Blütenpracht das Herz Sing- und Spielkreis St. Marien Da capo beim Mitmachkonzert (pm). „Komm, spiel mit!“, unter diesem Motto lädt der Sing- und Spielkreis St. Marien am Freitag, 17. Juli, zum Da capo-Konzert ein. Wer schon immer mal wieder sein Instrument in die Hand nehmen und einfach mit anderen zusammen spielen wollte, der hat die richtige Gelegenheit dazu. Die „Flotten Flöten“ und das „Junge Ensemble“ des Singund Spielkreises St. Marien Weinheim gestalten zusammen mit SchülerInnen des „Musikstudio Schertler“ dieses kunterbunte Konzert. Für die ganze Familie ist etwas dabei, wenn Lieder, Kanons und Ragtimes erklingen und miteinander gespielt und gesungen werden. Aufgelockert wird das Ganze durch schwungvolle Ins- trumentalstücke zum Zuhören. Natürlich darf am Schluss das Mottolied „Wer hat an der Uhr gedreht“ nicht fehlen. Für die Gäste des BUA ist es noch ein letztes Mal in diesem Jahr die Gelegenheit, die Fischspezialitäten zu genießen. „Wir freuen uns auf das Fest und besonders auf unsere Gäste. Wie schon in den Jahren zuvor, wollen wir auch bei unserem Jubiläums-Fischerfest wieder alles dafür tun, dass wir den Wünschen unserer Gäste gerecht werden und diese sich bei uns wohlfühlen“, sagt der Vereinsvorsitzende Mesut Özcan. Auch für die kleinen Gäste ist gesorgt. Ein Kinderkarussell und eine Hüpfburg werden für Unterhaltung der jungen Besucher sorgen. Für Gäste, die mit dem Auto anreisen, werden zusätzliche Parkplätze auf dem Feld gegenüber eingerichtet. Das Junge Ensemble wird beim Mitmach-Konzert dabei sein. Foto: St. Marien 18 | Serviceseite / Termine Notrufe Polizei - Tel. 110 Feuer + Kinderschutz, Rettungsdienst Tel. 112 Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen - Tel. 08000/116016 Polizei Weinheim, Am Hauptbahnhof - Tel. 10030 GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1 - Tel. 89-0 Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Straße 2 Tel. 06252/7010 TC Lützelsachsen Krankentransport DRK Weinheim - Tel. 19222 Giftnotruf Mainz, Tel. 06131/232466 Nottelefon für Menschen mit akuten seelischen Nöten Tel. 0800/1110111 Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche Tel. 0800/1110333 Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Tel. 106-150 (Strom) und 106-151 (Gas) Ärztlicher Notfalldienst Weinheim, Röntgenstraße 1: täglich 19 bis 7 Uhr (Mi. ab 13 bis Do., 7 Uhr), auch an Feiertagen, Tel. 19292 Ambulanz: Bei Unfällen/Notfällen kann jederzeit die Ambulanz der GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1, Tel. 89-0, aufgesucht werden Augenärztlicher Notdienst: zu erfragen unter Tel. 19292 Kinderärztliche Bereitschaft: Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 430, Heidelberg; Sa./So. und an Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi. 16 bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003 Gynäkologischer Notdienst: Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7, Tel. 06221/488-0 Zahnärztlicher Notdienst: Zahnärztlicher Notfalldienst im Facharztzentrum Collinistraße 11, telefonische Anmeldung für die genannten Sprechzeiten nicht erforderlich. Werktags: von 19 bis 6 Uhr, am Wochenende: von Freitag, 19 Uhr, bis Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis 19 Uhr; mitt wochs und freitags 14 bis 18 Uhr nur auf Anfrage unter Tel.: 0621/81020; aktueller Zahnärztlicher Notdienst im Internet unter www.kzvbw.de Tierärztlicher Notdienst: Dr. Wagner und Dr. Palm, Olbrichtstraße 35, Weinheim, Tel.: 68168; Notfälle immer telefonisch voranmelden, Anfahrtsplan unter www.tierarzt-weinheim.de. Impressum Herausgeber, Druck und Verlag: NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Christina Schäfer-Kristof Telefon: 06227 873-268 [email protected] Anzeigenvertrieb K. Nussbaum Vertriebs GmbH Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Vertrieb/Zustellung G. S. Vertriebs GmbH Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de Multimedia Die Weinheimer Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal matador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Weinheimer Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Weinheim verteilt. 5. Saase-Cup startet (au). Der Tennisclub Lützelsachsen (TCL) richtet sein startgebührenfreies, offenes Doppelturnier für „Tennislaien“ aus. Teilnehmen können alle interessierten Mitglieder und Nichtmitglieder, vom Tennisanfänger bis zum Freizeitspieler (keine Turnierspieler). Das Turnier, bei dem Herren-, Damen- und Mixed-Doppelpaarungen gemeinsam an den Start gehen, findet am Samstag, 25. Juli, ab 13 Uhr auf der Anlage des TCL in der Waid- allee 39 in Weinheim statt. Neben Leihschlägern bietet der TCL auch eine Spielpartnervermittlung für Interessierte ohne Doppelpartner an. Anmeldungen werden bis zum 19. Juli unter Christian.Eisele@ tc-luetzelsachsen.de entgegengenommen (bitte unter Angabe der vollständigen Namen). Am Abend können sich die Teilnehmer auf tolle Preise und eine stimmungsvolle Abschlussfeier freuen. Weitere Informationen werden auch auf der Homepage www.tc-luetzelsachsen.de bekannt gegeben. Turnier der TSG Lützelsachsen Spaß beim Beach-Handball (pm/red). Die TSG Lützelsachsen und die HG Saase Handballabteilung starten ihr Beach-Handballturnier auf dem Sportplatz Waid vom 17. bis 19. Juli. Gespielt wird auf dem TSG Lützelsachsen Sportplatz Waid auf den drei Sand-Volleyballfeldern. Die Mannschaften der Minis und die AH-Mannschaften spielen auf dem vereinseigenen Kunstrasenplatz. In zwangloser Atmosphäre finden die Spiele von Jugend und Erwachsenen bei hoffentlich gutem Wetter auf dem schönen zum Teil schattig gelege- nen Sportgelände statt. Eine Mischung aus Laien, Freitzeithandballer und „Handballbekannten“ freuen sich auf ein faires und attraktives Event der Handballfamilie. Sport, Spaß und Fairness stehen im Vordergrund. Das Turnier startet am Freitagabend mit den AH-Spielen und den Freizeitmannschaften. Ebenfalls am Freitag spielen die Jugendmannschaften. Am Samstag folgen die männl. und weibl. B- und C-Jugendmannschaften und ab 15 Uhr die Damen- und die Herrenkonkurrenz. Gespielt wird auf dem Sportplatz Waid, Weimarer Straße 1. Apotheken-Notdienste Mittwoch, 15. Juli: Apotheke König, Bachgasse 95, Hemsbach, Tel.: (06201) 71263 Donnerstag, 16. Juli: Bismarck-Apotheke, Bismarckstr. 4, Weinheim, Tel.: (06201) 16480 Freitag, 17. Juli: Nordstadt-Apotheke, Bergstr. 123, Weinheim, Tel.: (06201) 17385 Samstag, 18. Juli: Geiß´sche-Apotheke, Bahnhofstr. 23, Weinheim, Tel.: (06201) 18920 Sonntag, 19. Juli: Apotheke an der Bergstraße, Bergstr. 31, Weinheim, Tel.: (06201) 12030 Montag, 20. Juli: Schäfer-Apotheke, Mannheimer Str. 28, Weinheim, Tel.: (06201) 12668 Dienstag, 21. Juli: Schloss-Apotheke, Hauptstr. 93, Birkenau, Tel.: (06201) 31158 Mittwoch, 22. Juli: Mult-Zentrum Apotheke, Berlinerplatz 1, Weinheim, Tel.: (06201) 181208 Notdienst wechselt je um 8.30 Uhr - Aktuelle Notdienste auch im Internet: www.2burgenapotheke.de WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Kindergarten St. Marien Mut tut schon den Kleinsten gut (al/red). Im Kindergarten ging es in einem Projekt um Selbstbewusstsein und Eigenwahrnehmung. Das alles unter der Überschrift „Mut tut gut“. Gemeinsam mit Heidi Callewaert vom Theater „PassParTu“ wird das Projekt zur Gewaltprävention durchgeführt. Bei „Mut tut gut“ werden Ängste der Kinder vor der Schule und dem Schulhof aufgegriffen und bearbeitet. Fragen, wie z.B. „Wie verhalte ich mich auf dem Schulhof, wenn mich jemand bedrängt oder angreift?“ oder „Wie kann ich jemand helfen, der angegriffen wird?“, werden in kleine Theaterstücke umgesetzt. Es wird ein „Mut-Tanz“ eingeübt, der Körperspannung und Selbstbewusstsein und Eigenwahrnehmung fördert. In kleinen, selbst ausgedachten Szenen spielen die Kinder ihre Ängste und Reaktionen darauf vor. Auch Spiele, die das Selbstvertrauen fördern, und Partnerspiele werden angeboten. Es wird erörtert, was „Mut“ ist, und ob es wohl mutig ist, gefährliche Mutproben zu bestehen. Beispiele, wo Kinder schon mal mutig waren, werden gefunden. Die Kinder erfahren, dass Angst auch wichtig ist als Warnfunktion und um Situationen richtig abzuwägen. Gefühle werden thematisiert und gespielt. Johann-Philipp-Reis-Schule spielte Theater Von Schwerterklirren und der Liebe (sk/red). Die Schauspielerinnen und Schauspieler der 13. Klasse des Kurses „Literatur und Theater“ führten Roel Adams Darstellung der Liebesgeschichte von Tristan und Isolde auf. „Es wird ein furchtbares Gefecht!“ Darauf verweist die verzweifelte Bragane (Saskia Hammersdorf), Schwester der Königin Isolde (Kira Wigand), die mit eigenen Augen dabei zusehen muss, wie ihre Schwester als schwarzer Ritter gegen König Mark (David Mondl) kämpft, der sie eigentlich heiraten soll. So nimmt das Schicksal seinen Lauf, in dem ein König lernen muss, dass es verhängnisvoll endet, wenn man Verant- Theater an der Albert-Schweitzer-Schule Über die Freundschaft in der Savanne (pm). Unter der engagierten Leitung von Kirsten KlausThiele und Sabine Waldmann führte die Theater-AG der Albert-Schweitzer-Schule nach einjähriger Probenzeit das Musical „Tuishi pamoja“ auf, eine Geschichte von Vorurteilen, Freundschaft und Toleranz. In der Savanne Afrikas leben die gestreiften Zebras schon lange neben den gepunkteten Giraffen her, doch eine Annäherung der Herden kommt für sie nicht in Frage – machen doch Streifen dumm und mit den Langhälsen kann man ja eh nicht reden. Doch Giraffenjunge Raffi und Zebramädchen Zea brechen die Tabus: Schon länger haben sie sich neugierig beäugt und treffen in einer geisterhaften Nacht unverhofft aufeinander. Doch es bedarf noch der Vermittlung der schlauen Erdmännchen, bis sie sich überwinden und sich anfreunden. Die Bewährungsprobe ihrer jungen Freundschaft ist der Angriff der Löwen, den sie gemeinsam überstehen. Und mit Hilfe der Erdmännchen können sie endlich auch ihre Familien davon überzeugen, dass man sich nicht von Äußerlichkeiten leiten lassen soll und Vorurteile so unbedeutend sind wie „ein feuchter Nilpferdfurz“. Die mitreißenden Lieder, das liebevoll gestaltete Bühnenbild und die aufwändig gemalten und genähten Kostüme und Masken von Sabine Waldmann versetzten die zahlreichen Zuschauer nach Afrika. Die Temperaturen waren dazu sehr authentisch, Soziales und Bildung | 19 Schon mehrere Jahre leitet Heide Callewaert den Workshop auf ihre eigene, mitreißende und mehrsprachige Art in hervorragender Weise und vermittelt den Kindern viel Sicherheit zu diesen Themen. Unterstützung bei dem Projekt erfährt der Kindergarten vom Lions Club Weinheim. Heide Callewaert und die Vorschulkinder des Kigas zeigten, was es heißt, wenn Mut gut tut. Foto: oe wortung auf andere abwälzt und wenn man mehr haben möchte, als man sich ehrlich verdienen kann. Und in dem Tristan und Isolde sich tödlich verlieben. Die Schülerinnen und Schüler des Theaterkurses der JPRS haben ein altes Thema temporeich und ergreifend umgesetzt. Um es mit den Worten einer vom Kampf mit Langschwertern begeisterten Zuschauerin zu sagen: „Dieser Zweikampf war klasse und spannend!“ Die Zuschauer verfolgten gebannt die gut einstudierte SchwertkampfChoreografie zwischen Isolde und Tristan, bei der schon mal die Funken glühten. Es gelang den Schülern auf überzeugende Art und Weise, dem Publikum die menschlichen Spannungen zwischen dem neidischen Mark und dem von ihm ausgenutzten Tristan und zwischen der kompromisslosen Isolde und der dagegen aufbegehrenden Bragane nahezubringen. doch in der unteren Turnhalle gerade noch erträglich. Besonderer Dank gilt den beiden Lehrerinnen für die wunderbare Inszenierung, den Eltern für die Mithilfe bei den Kostümen und dem Bühnenbild, für das eigens eine Holzverkleidung mit Erdmännchenhöhle gebaut wurde, sowie dem Hausmeister, Herrn Barth, für das Aufstellen der Bühne und der Technik. Ein Hauch von „König der Löwen“ hielt angesichts der farben- und fantasieprächtigen Kostüme und Masken Einzug bei den Vorstellungen der AlbertSchweitzer-Schule. Foto: oe 20 | Soziales und Bildung WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Johann-Philipp-Reis-Schule Berufsfachschüler mit Mittlerer Reife (mü/red). „Der Weg ist das Ziel“, meinte Marialuisa Di Fabio. „Einen wichtigen Teil unseres Weges über den Berg Gran Paradiso haben wir mit dem Erlangen der Mittleren Reife geschafft.“, ergänzte die frischgebackene Absolventin. Die Berufsfachschülerin spielte damit auf den gleichnamigen Kinofilm „Gran Paradiso“ an, den die Schüler in ihren ersten Schultagen an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) vor zwei Jahren bearbeiteten und der als Metapher für ihren „Aufbruch ins Leben“, so der Untertitel, stehen sollte. Schulleiter Timo Tuschling begrüßte und beglückwünschte die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und Geschwister und die Lehrer mit herzlichen Worten. Mit einem buddhistischen Gedicht ermutigte er, ruhig auch einmal „andere Wege“ zu gehen, wenn eine Richtung sich als nicht zielführend oder zufriedenstellend erweisen sollte. „Ich erinnere mich noch an euren ersten Schultag vor zwei Jahren“, so Abteilungsleiter Volker Molfenter. „Mit Spannung, Neugier und bangen Erwartungen habt ihr im Foyer der JPRS gestanden. Ihr habt euch wohl Die Schülerinnen und Schüler feierten den Abschluss ihrer Mittleren Reife. Foto: JPRS gefragt, was euch in den für euch neuen wirtschaftswissenschaftlich orientierten Fächern erwartet?“ Ein „zusammengewürfelter, bunter Haufen“ aus Gymnasien, Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen war die Klasse damals. Nun sind Freundschaften entstanden. Viele Absolventen bleiben der JPRS im Berufskolleg treu, viele beginnen aber auch eine Ausbildung. Dietrich-Bonhoeffer-Realschule 82 Schüler erlangen Mittlere Reife (pm). Geschafft! Der Abschlussjahrgang der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule hat seinen Abschluss in der Tasche. Die Schülerinnen und Schüler versammelten sich zu einem Stehempfang im offenen Bereich der DBS, um die vorläufigen Zeugnisse entgegenzunehmen. Realschulrektor Jascha Detig hieß alle Absolventen willkommen und gratulierte auch im Namen von Konrektorin Kathrin Wieprecht dem gesamten Jahrgang zur bestandenen „Mittleren Reife“. Die Schüle- rinnen und Schüler hatten in den Tagen zuvor ihre mündlichen Prüfungen absolviert und sich trotz großer Sommerhitze gut vorbereitet und sehr gute bis ordentliche Leistungen gezeigt. Hierfür gebührt allen große Anerkennung und Lob. Realschulrektor Jascha Detig würdigte den Gesamtdurchschnitt des Jahrgangs von 2,4 und besonders die Leistungen der Jahrgangsbesten Louisa Wagner (1,1), Christina Richter (1,3), Caroline zur Brügge (1,5), Lena Meyer (1,6) und Maximilian Leinert (1,6). Große Freude der 82 Absolventen über ihre „Mittlere Reife“ Abschluss an der Helen-Keller-Schule 119 ErzieherInnen gegen Fachkräftemangel (hks). Drei Jahre Ausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik der Helen-KellerSchule sind für die meisten von ihnen Vergangenheit – nun geht der Blick nach vorne, denn das einjährige Berufspraktikum zur Erlangung der staatlichen Anerkennung als Erzieher ist noch abzuleisten. 119 Absolventen zählte die Helen-Keller-Schule bei der diesjährigen Erzieherausbildung. Foto: oe Insgesamt 119 Absolventen konnten dieser Tage die Gratulation von Schulleiterin Andrea Haushalter und Fachabteilungsleiterin Elke Helbig sowie des gesamten Kollegiums über den bestandenen schulischen Abschluss entgegennehmen. Sie bekamen – wie es an der Schule Tradition ist – von den Lehrkräften je eine Rose überreicht und wurden somit entlassen. Bei der kleinen Feierstunde im Rhythmiksaal der Schule war die Freude über den Gesamtabschluss groß – alle regulären 104 Schüler waren erfolgreich. Neben dem Erlangen des Erzieherabschlusses haben 13 Schüler zudem noch die Fachhochschulreife durch die zusätzlich erbrachten, landesweit einheitlichen Prüfungen erworben. Im Rahmen der gemeinsamen Feier am 24. Juli werden die entsprechenden Abschlusszeugnisse ausgehändigt und somit dieser Jahrgang offiziell in das Berufspraktikum übergeleitet. WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Aus den Kirchengemeinden | 21 Fest der Firmung: In einem bewegenden Gottesdienst wurden von Domkapitular Wolfgang Sauer 58 Jugendlichen aus den Pfarreien St. Johannes, St. Jakobus und Herz Jesu Oberflockenbach gefirmt. Foto: Melcher St. Jakobus sucht Engagierte Bildung des Gemeindeteams (pm/red). Die neugewählten Pfarrgemeinderäte gehen an die Arbeit – und an die Bildung von Gemeindeteams. Auch in St. Jakobus. Im Gemeindeteam laufen die Fäden zusammen. Zusammen mit dem Pfarrgemeinderat und den vielen Initiativen und Projekten bringt das Gemeindeteam Leben in die Gemeinde. Engagierte bringen sich ganz nach ihren Talenten, Gaben und zeitlichen Möglichkeiten ein – und jede Gemeinde ist anders. Das gilt auch für die Pfarrgemeinde St. Jakobus. Am Freitag, 17. Juli, 19.30 Uhr wird sich das Gemeindeteam für St. Jakobus im Gemeindehaus Christkönig, Friedrich-EbertStr. 30, Großsachsen, formieren. Bekannte Gesichter werden dabei sein - neue Gesichter werden gesucht. Auch der Wunsch nach Überschreitung der Konfessionsgrenzen ist da. Schließlich geht es um christlich geprägtes Engagement für alle Menschen in den Gemeinden. I nteressierte sind eingeladen, sich kennenzulernen. Informationen bei Heidi Kohl (Gemeindereferentin), E-Mail: [email protected], Tel.: 59 99 53. Brasilientag bei St. Marien Wetter und Cocktails à la Copacabana (ms/red). Fast brasilianisch ging es zu auf dem Marienplatz vor der Kirche: Ein buntes Treiben um die Flohmarktstände und besonders warme Sonnenstrahlen trotz der vielen Schutzschirme waren das stimungsvolle Ambiente des Brasilientags in St. Marien. Außer dem kühlen brasilianischen Cocktail „Caipirianha“ waren nach dem Gottesdienst zunächst vor allem kühle Wasserflaschen gefragt. Mit schwungvollem Liedgut hatte die Band „Colours of Hope“ die Gemeinde zuvor im Gottesdienst bereits gut in Stimmung gebracht und sie auch durch die Predigt von Pfarrer Bold gedanklich auf die besonders Bedürftigen in der Partnergemeinde im entfernten Brasilien eingestellt. Das in diesem Gottesdienst vorgestellte neue Gemeindeteam war zusammen mit der Brasiliengruppe bemüht, den vom Kochklub bereiteten brasilianischen Eintopf „Feijoada mit Reis und Molho Verde“ den Gästen so rasch als möglich zu servieren. Die für Essen und Getränke angesetzten Preisvorgaben wurden von den Gästen mit großzügigen Spenden aufgerundet. Die Flohmarktstände waren gut gezielt abgesucht worden, so dass mit einem zufriedenstellen- Ev. Gemeinde in der Weststadt Sommerandachten im Pfarrgarten (ma). Die Evangelische Gemeinde in der Weststadt lädt ein zu ihren Sommerandachten. Erstmals in diesem Jahr finden sie im Pfarrgarten der Gemeinde (Ahornstraße 50) statt. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zur Begegnung: Gegen einen Unkostenbeitrag werden Gegrilltes und Getränke gereicht. Bei der Andacht am Mittwoch, 15. Juli, 19 Uhr wirken Pfarrerin Anna Schimmel, das Markus-Ensemble unter der Leitung von Monika Lud- wig sowie die neu gegründete Band unter der Leitung von Boris Ignatzi mit. Schon um 18 Uhr empfängt Pfarrerin Martina Ade in der Markuskirche, Eltern, Großeltern und andere Interessierte, um über die Feier des „Abendmahls mit Kindern“ zu informieren. Am Mittwoch, 22. Juli, 19 Uhr, erleben die Besucher Pfarrer i.R. Eckhard Grebenstein und den Chor der Evangelischen Singgemeinde unter der Leitung von Martin Lehr. Sollte es zu den Terminen regnen, werden die Andachten in die Kirche verlegt. den Spendenerlös gerechnet werden kann. Mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchenangeboten wurden schließlich die Spenderherzen nochmals angestoßen, das Gesamtergebnis dieses Festtages für das PartnerschaftsProjekt RESTAURES in einer der ärmsten Regionen Brasiliens zu erhöhen. Stellvertretend für alle Gemeindemitglieder, die nicht anwesend sein konnten, hat der Förderverein St. Marien e.V. zusätzlich einen größeren Beitrag zur Aufrundung der Ergebnisse zur Verfügung gestellt. Beim Flohmarkt wurde gestöbert - die Erlöse kommen dem Projekt RESTAURES zugute. Foto: oe 22 | Aus Institutionen und Vereinen WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Musikschule Badische Bergstraße „Finger Tips“ unter Leitung von Ralph Fändrich errang erneut einen 1. Preis bei einem landesweiten Wettbewerb für Zupfensembles. Foto : csk weit gefächerte 15-minütige Vorspielprogramm bestand aus einem „Allergro“ von Wolfgang Amadeus Mozart, der Sinti-JazzKomposition „For Sephora” von Stochele Rosenberg und dem Latin-Jazz-Titel „Bebe“ von Hermeto Pascoal. Diese Konzeption und der Vortrag des Ensembles fanden großen Anklang bei der Jury. Die Konkurrenz war groß: Insgesamt 30 Ensembles traten zu den Wertungsspielen an. Angesichts des 1. Platzes hat sich der große Aufwand auch gelohnt. Die Vorbereitungen auf den Wettbewerb haben etwa ein Jahr gedauert. Neben zahlreichen Zusatzproben hat das Ensemble bei Konzerten wie z.B. zuletzt bei der Matinee in der GRN-Klinik das Programm vor Publikum einem Härtetest unterzogen. Die Jugendlichen sind mit viel Spaß bei der Sache, nicht zuletzt weil Ensembleleiter Ralph Fändrich eine Vorauswahl der Repertoirestücke trifft und die einzelnen Stimmen passgenau auf die jeweiligen Spieler zuschreibt. Die Gruppe entscheidet dann, welche Stücke ins Repertoire aufgenommen werden. Gerade die große Vielfalt an Musikstilen fasziniert die Schüler, und man geht gerne auf die Suche nach ausgefallenen Sounds. Wer das Ensemble hören will: bei „Alte Musik“, Sonntag, 19. Juli, 17 Uhr, stehen sie auf der Studiobühne in der Stadthalle Weinheim. Auch die überarbeitete Tombola fand Begeisterung, wie der Losverkauf und der anschließende Sturm auf die Gewinnausgabe zeigten. Für die Organisation und Zusammenstellung der Gewinne waren Katrin und Michael Gartner sowie Reinhold Kreckel verantwortlich. Nach fünf Stunden Unterhal- tung und Programm verabschiedeten sich die meisten Gäste und überließen den fleißigen Helfern das Feld. Ohne sie und das ehrenamtliche Engagement und Unterstützung der Mitglieder und Freunde der Siedler könnte eine solch große Veranstaltung nicht durchgeführt werden. Gitarrenensemble „Finger Tips“ räumt Preis ab (pm/red). In Stuttgart fand der Jugendwettbewerb für Zupfgruppen statt. Was erstmal etwas steif klingt, war für ein Gitarrenensemble der Musikschule pure Freude: Finger Tips erreichten erneut den ersten Platz. Auf Anregung des Bundes Deutscher Zupfmusiker, Landesverband Baden-Württemberg, wurde der Jugendwettbewerb für Zupfgruppen 1978 vom Landesmusikrat ins Leben gerufen. Seither wird er im dreijährigen Turnus vom Bund Deutscher Zupfmusiker durchgeführt. Beim diesjährigen Wettbewerb in Stuttgart errang das Gitarrenensemble der Musikschule Badische Bergstraße mit dem Namen „Finger Tips“ unter Leitung von Ralph Fändrich einen 1. Preis. „Finger Tips“ besteht aus: Emilia Bamberger, Selin Elvan Capar, Jannik Faust, Fabian Jantzer, Alpay Kirca, Adrian Peeck, Moritz Reufsteeck, Dorian Röhring, Konstantin Stolzenburg und Leonie Swart. Die jungen Musiker sind bereits „Wiederholungstäter“: Vor drei Jahren erreichten sie ebenfalls einen 1. Preis beim damaligen Wettbewerb in Rastatt. Auch in diesem Jahr hat alles wunderbar geklappt. Der Auf- Sommerfest der Siedlergemeinschaft Zwischen Weißwurst und Tombola (hmo). Beim Sommerfest der Siedlergemeinschaft Weinheim hatten sich einige Änderungen angesagt - vergnüglich war es aber wie eh und je. Ein echt bayrisches WeißwurstFrühstück erwartete die spätmorgendlichen Gäste. Daneben etliche Neuerungen aus der Küche. Bei der großen Tombola gab es auch Veränderungen. So wurde nun mehr auf Qualität statt Quantität der Preise gesetzt und von 500 Preisen auf 300 reduziert. Dass diese Änderungen gut angenommen wurden, zeigte der rege Besuch und die leere Küche: Fast komplett ausverkauft das Fazit am Ende. Das war für den Vorstand die Bestätigung, dass man mit den günstigen Preisen und dem neuen Konzept komplett richtig lag. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Stadtkapelle Weinheim unter Leitung von Sebastian Blaut. Mit einem bunten Reigen aus modernen Liedern und Folklore spielte die Kapelle Lieder für Alt und Jung. In dem gut besetzten Rolf-Engelbrecht-Haus brachten zudem die Sängerinnen und Sänger des GV 1955 Weinheim unter Leitung ihres Dirigenten Volker Schneider Volkslieder gekonnt zum Vortrag. Das Publikum honorierte diese Leistung mit herzlichem Beifall. tritt der Musiker war sehr konzentriert und dynamisch. Der Konzertsaal der Musikschule in Stuttgart war gut gefüllt, die Akustik laut Aussage der Spieler hervorragend. Neben der Konzertgitarre erklingen bei „Finger Tips“ auch Kontrabassgitarre, Oktavgitarre und E-Gitarre. Mit dieser ungewöhnlichen Besetzung zaubert die Gruppe einen außergewöhnlichen und interessanten Sound mit hohem Wiedererkennungswert abseits der klassischen Zupfensembles. Neben komplett ausarrangierten Musikstücken gibt es aber auch Titel, in denen die Solisten frei improvisieren. Das stilistisch Beim Sommerfest der Siedler spielte die Stadtkapelle Weinheim auf. Foto: oe WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Aus Institutionen und Vereinen | 23 Stilvolles Chorsommerfest in Rippenweier „Über sieben Brücken“ in die „Freiheit“ (pw). Eine durch und durch gelungene Veranstaltung erlebten die Besucher am vergangenen Samstag in der Keltensteinhalle in Rippenweier. Die Sängervereinigung Rippenweier hatte zu ihrem Sommerchorfest „Feiern an der Sängerlinde“ geladen und insgesamt 11 Chöre aus Rippenweier und Umgebung waren gekommen. Der Schulchor der Grundschule Rippenweier unter Leitung von Anna-Regine Hoppe eröffnete mit „Viva la musica“ und „Schnakenrock“ ein unvergessliches Chorfestival in Rippenweier. Die Nachbarn vom Sängerchor aus Ursenbach, der gemischte Chor der Harmonie Heppenheim, die Damen des evangelischen Kirchenchors Heiligkreuz, der Bruderverein der Germania Lorsch und der Männerchor des Sängerbundes Oberflockenbach gaben nacheinander Kostproben ihres Könnens. Ein Höhepunkt jagte den nächsten - einer der ganz großen war ohne Zweifel der Auftritt des Deutschrock-Projektchors der Sängervereinigung Rippenweier. Elf junge Männer gaben gemeinsam mit dem Männerchor die drei deutschsprachigen Stücke „Über sieben Brücken“ von Peter Maffay, „Freiheit“ von Marius MüllerWesternhagen und „Tausendmal Du“ der Münchner Freiheit zum Besten. Die zahlreichen Zuhörer waren begeistert und belohnten die etablierten und die neuen Sänger mit tosendem Beifall. Die Idee des Chorleiters Tobias Freidhof, mit diesem Projekt junge Männer für den Chorgesang zu begeistern, war voll aufgegangen. Diese und eventuell noch weitere Neulinge dauerhaft an den Chor zu binden stellt jetzt die nächste Herausforderung des Vereins dar, Beim Sommerchorfest in Rippenweier sorgte der Deutschrock-Projektchor für Begeisterung. Fotos: oe die, sei sie von Erfolg gekrönt, einen Fortbestand des Traditionschors in Rippenweier garantieren könnte. Mit dem Frauenchor „New Harmonists“ aus Heppenheim betrat dann ein weiterer Vorzeigechor von Tobias Freidhof die Bühne, ehe die nur neun Damen des rippenweierer Frauenchors „Salto Vocale“ einen beeindruckenden Auftritt hin- legten. Auch die „Blue Notes“ und „Cantabile Bergstraße“ überzeugten. Den Schlusshöhepunkt setzte dann die Männerchorgemeinschaft Freidhofs, bestehend aus den Chören aus Rippenweier, Lorsch und Handschuhsheim, bei dem mehr als siebzig Sänger beeindruckend stimmgewaltig auftraten an einem Abend auf musikalisch hohem Niveau. Konzert des Akkordeonclubs Rendezvous im Schlosshof Das Publikum zeigte sich begeistert von den Darbietungen. SGH-Sommerfest Von der Sonne mitgenommen (kb). Die Sonne hatte es am Tag des Sommerfests der SG Hohensachsen besonders gut gemeint - und so zog es sehr viele Menschen in die Schwimmbäder und wesentlich weniger zum Sport. Trotzdem hatten sich sechs Mannschaften auf dem Sportgelände eingefunden, um mit viel Spaß beim „Hand-Fußballturnier“ auf dem StreetsoccerCourt mit Bande mit jeweils fünf Feldspielern gegeneinander anzutreten. Anschließend mussten die Mannschaften ein Ringtennis-Turnier bestrei- ten. Zur Erfrischung gab es zwischendurch eine Wasserstafette mit durchlöcherten Gefäßen. Jeweils drei Mannschaften traten in den Klassen U16 und Ü16 an und hatten viel Spaß bei den nicht ganz so ernst genommenen Spielen. Bei den Jüngeren siegten die „Hubba Bubba’s“ vor den „Saase Freaks“ und den „Blitz Champions“; bei den Älteren belegten die „Welde Kickers“ den ersten Platz, gefolgt von den „Super Kickers“ und den „Oldstars Saase“. Mittendrin gab es die Schaueinlage „Drums Alive“ einer Gym- (kwd). Am Samstag, 25. Juli, 18 Uhr, findet das Sommerkonzert des Akkordeonclubs statt. Das 1. und 2. Orchester sowie das Jugendensemble nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch die unterschiedlichsten Epochen und Stilrichtungen, von Musical über Ouvertüre bis hin zu Rock und modernem Schlager. Der Eintritt in den Weinheimer Schlosshof ist frei. nastikgruppe aus der Abteilung „Fitness und Gesundheit“. Teilnehmer und Zuschauer feuerten bei Kaffee und Kuchen, bei Würstchen und Burgern und bei diversen Getränken die Wettkämpfer an oder unterhielten sich einfach nur gemütlich; für die Anwesenden war es eine gelungene Veranstaltung. Hand-Fußball gab es beim Sommerfest der SG Hohensachsen zu sehen. Foto: oe 24 | Aus Institutionen und Vereinen Und so funktioniert’s: Durch das Vorzeigen der NUSSBAUMCARD bei den teilnehmenden Partnern kann bei Anlässen aller Art gespart werden: von Freizeit- und Wellness-Einrichtungen über die lokale Gastronomie bis hin zu Optikern, Blumengeschäften und vielem mehr! WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Jetzt profitieren mit der NUSSBAUMCARD Mehr dazu erfahren Sie auf www.VorteilePlus.de Reiss-Engelhorn-Museen Verlosungen Zahlen Sie nur 10,50 € statt 12,50 € für die Sonderausstellung „Ägypten - Land der Unsterblichkeit“ Jeden Monat 20x2 Tickets für den Heidelberger Zoo Tiergarten Heidelberg GmbH Monatliche Auslosung von April bis Oktober 2015 Jetzt teilnehmen unter www.VorteilePlus.de/Verlosungen Museum Weltkulturen D5, 68159 Mannheim CinemaxX Mannheim 2 € Rabatt* auf Tickets zum Preis von 10,40 € (*gültig von Montag bis Donnerstag) N7, 17, 68161 Mannheim leos bühne mit biss... 1 Glas Prosecco oder nicht-alk. 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Sofern nicht anders angegeben gilt der Vorteil nur für den Karteninhaber und nicht für Begleitpersonen. Dies ist ein Angebot der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG. Fragen beantwortet Ihnen gerne die G.S. Vertriebs GmbH unter Tel. 06227 35828-30 [email protected] H2O2 – Friseurin aus Leidenschaft 10 % Rabatt auf Sexyhair Produkte Kirschenstraße 38, 68519 Viernheim Viele weitere Vorteile und Partner finden Sie auf www.VorteilePlus.de Sie sind Unternehmer und haben Interesse an einer Partnerschaft? Schreiben Sie uns doch eine E-Mail an [email protected] Keine Anmeldegebühr und 4 Wochen beitragsfrei bei Abschluss einer Mitgliedschaft Studios in Bensheim, Heidelberg, Mannheim uvm. (siehe VorteilePlus.de) WEINHEIMER WOCHE · 15. Juli 2015 · Nr. 29 Sport Regional | 25 Rhein-Neckar Löwen wollen angreifen DHB-Pokal: SV Salamander Kornwestheim richtet die 1. Runde des DHB-Pokals aus (pm/red). Der SV Salamander Kornwestheim richtet die 1. Runde des DHB-Pokals am Samstag, 15. und Sonntag, 16. August in der Sporthalle Ost von Kornwestheim aus. 19.30 Uhr: TVB 1898 Stuttgart vs. Rhein-Neckar Löwen Sonntag, 16. August 2015 (Einlass 13.30 Uhr), 15 Uhr: Finalspiel um den Einzug ins DHBPokal-Achtelfinale. Die Rhein-Neckar Löwen treffen dabei zunächst am Samstag auf den Erstligaaufsteiger TVB 1898 Stuttgart. Bei einem Erfolg würden die Löwen am nächsten Tag auf den Sieger der Partie TSG Ludwigshafen-FriesenheimSV Salamander-Kornwestheim treffen. Nur der Gewinner des „Final4“ zieht in das Achtelfinale des DHB-Pokals ein. Verkauf und Preise Übersicht Final4 Samstag, 15. August (Einlass 15.30 Uhr), 17 Uhr: TSG Ludwigshafen-Friesenheim vs. SV Salamander-Kornwestheim Der Kartenvorverkauf läuft seit dem 14. Juli. Turnierkarten (für alle drei Spiele) können ab sofort unter: [email protected] bestellt werden. Erwachsene/Jugendliche ab 15 Jahren - Haupttribüne oder Zusatztribüne - 25 Euro; Stehplatz: 19 Euro. Kinder bis 14 Jahre - Haupttribüne oder Zusatztribüne - 19 Euro; Stehplatz: 12 Euro.Kinder bis 14 Jahre - Haupttribüne oder Zusatztribüne - 19 Euro; Stehplatz: 12 Euro. Uwe Gensheimer, Kapitän der Rhein-Neckar Löwen, will ins DHB-Achtelfinale. Foto: seo/Archiv Rückblick: „Baden rockt“ im Harres Wurftraining mit Judo-Olympiasieger Ole Bischof (sake/red). Bei fast 40 Grad fand das Mega-Budo-Event „Baden rockt“ vor knapp zwei Wochen im Harres St. Leon-Rot statt. Über 700 Kampfsportler aus ganz Deutschland, der Schweiz und den Niederlande trafen sich hier zum gemeinsamen Austausch. Die Sportler kamen auf der 1.000 quadratmetergroßen, in Kampftraining im Freien sechs Einheiten aufgeteilten Mattenfläche oder im Außenbereich rund um den Harres mit Parkplatz zusammen. Egal in welche Kampfkunst Interessierte schnuppern wollten, Großmeister aller Klassen waren vertreten und lehrten ihr Wissen. Vertreten waren Judo, Ju-Jutsu, Goshindo, Ne-waza, Kickboxen, Capoeira, Boxen und viele andere Kampfsportarten mit Utensi- Fotos: Andy Güttner und Saby Pfau lien wie Pratzen oder Schlagstöcken oder den blanken Fäusten. Auf dem Harresparkplatz fand den ganzen Tag Zenarientraining mit einem Schrottauto und Motoradhelmen statt. Hier wurden unterschiedliche Angriffsszenen auf der Straße nachgestellt und in die Bereiche der Selbstverteidigung eingebaut. Highlight Ein besonderes Highlight war das intensive Wurftraining mit dem deutschen Judo-Olympiasieger Ole Bischof. Im Rahmen des Budo-Events wurden den Nationalkadermitgliedern Trainer und Weltmeister Tom Ismer und seiner Duo-Partnerin Dominika Zagorski der 4. Dan (4. Schwarz- Beim Kampfsport kommt es auf die richtige Technik an. gurt) und der Vereins-Co-Trainerin Mira Poppele mit ihrer Duo-Partnerin Lara Korn der 1. Kyu (Braungurt) durch den JuJutsu-Verband Baden verliehen. Trotz Hitze war auf den Matten viel los. Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport Nr. 29 · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Weinheimer Woche Anzeigen Palatin Wiesloch Ardeo String Quartett Die Kunstfreunde Wiesloch e. V. präsentieren am Samstag, 19. September, 19.30 Uhr, im Palatin Wiesloch musikalische Erlebnisse mit dem Ardeo String Quartett. Ihrem Namen „ardeo“ – ich brenne – machen die vier Musikerinnen alle Ehre. Sie haben als „rising stars“ die europäischen Konzerthäuser erobert. Julia Panz, die PalatinEvent-Managerin konnte sie im Festspielhaus Baden-Baden hören und war angetan von der Differenziertheit des Ausdrucks und dem transpatenten Klang. Drei bedeutende Streichquartette stehen auf dem Programm. Janáčeks leidenschaftliche Liebe zu Kamila Stösslova lodert auf in seinem 2. Streichquartett. Beethovens drei Streichquartette op. 59 aus seiner mittleren Schaffensperiode erfreuen sich großer Beliebtheit. Info: www.palatin.de Fragen zur Zustellung Ihres Mitteilungsblattes: Radtouren in der Region Was gibt es schöneres als bei herrlichem Wetter mit dem Rad die Umgebung zu erkunden? 06227 / 35 828-30 Viele Radtouren und weitere Ausflugsziele finden Sie im Freizeitführer auf www.lokalmatador.de www.nussbaum-lesen.de WebCode: Freizeit1000 UNTERRICHT pa „S ß am Lerne n n“, auch in den Ferie Ich biete an: Deutsch, Englisch, Französisch und Latein Einzelunterricht, Kurse und Nachzügler-Prüfung 8 un 2 1, efrag . 201 te ternb Okt Noesw. El sT TE rA Einzelnachhilfe – zu Hause – nd durch erfahrene Nachhilfelehrer in allen Fächern für alle Jahrgangsstufen. Abacus-Nachhilfeinstitut Tel. 06201 873939, www.abacus-nachhilfe.de g lehrer mehrere Fächer abgedeckt werden. Dies führt trotz Doppelbetreuung zu einem moderaten Arbeitsaufwand und einer einfachen Organisation. • Bei ABACUS gibt es keine Monatspauschalen. Ferien ohne Unterricht werden auch nicht berechnet. Ist es notwendig, schon in den Ferien mit einem Crashkurs anzufangen oder kann die Nachhilfe mit Schulbeginn starten? Wir von ABACUS empfehlen ein paar Termine Nachhilfe schon in den Ferien, nicht zu viel. So lassen sich leicht Lücken aus dem alten Jahr aufarbeiten und der Einstieg ins neue Schuljahr fällt leichter. Anfangs startet der Unterricht immer mit einem kostenlosen Beratungsgespräch in den Familien. Dieses erhöht die Nachhilfequalität, weil wir immer erst mit den Schülern sprechen und danach den Lehrer vorschlagen. Sie erreichen die Teams von ABACUS unter folgenden Telefonnummern: 06221 339821, 07263 6099451, 06222 772393 oder 07244 947591. Gestöbert werden kann unter www.abacus-nachhilfe.de. Beratungsgespräche zu Hause können jederzeit ohne Berechnung vereinbart werden. Der erfolgreiche Weg zu besseren Noten: bu ABACUS ist das Nachhilfeinstitut, das nur Einzelunterricht beim Schüler zu Hause anbietet. Wir von ABACUS sind der Meinung, dass so der Lerneffekt am größten ist. Für einige Schüler stellt sich die Frage, ob über die Sommermonate eine Änderung im Umgang mit der Schule notwendig ist. Natürlich ist es schön, gar nicht über dieses Thema nachdenken zu müssen. Wir wissen aber alle, dass Folgejahre in der Schule meist anspruchsvoller werden. Die Einzelnachhilfe von ABACUS hat mehrere Vorteile: • Der Unterricht kann jederzeit beginnen, oft schon nach wenigen Tagen des ersten Gesprächs. • Es können durch einen Nachhilfe- Anzeige f IN ABACUS Schülernachhilfe zu Hause – Was bringt das nächste Schuljahr? Interesse geweckt? Einfach anrufen: 06201 58565 Werbung bringt Erfolg! DIE GUTE TAT Zu verschenken: Runder Esstisch, Durchmesser 100 cm, Höhe 78 cm, dunkles Holz, furniert, 70-80 Jahre alt; muss selbst abgeholt werden. Telefon 0160 6072778 oder 06201 53690 Verschiedene Möbel zu verschenken: u. a. Couchtisch (Nussbaum), 1 Sessel, Garderobe (3-tlg.), 2 alte Esstische (ideal für Bastelarbeiten o. Ä.), div. 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Eigenheimbesitzer können ihren Energieverbrauch mit Wärme aus der Sonne und einer modernen Heizung oft halbieren. In gut gedämmten Häusern reicht die Sonnenwärme in der Übergangszeit häufig sogar allein aus. Und der Kessel hat vom Frühling bis in den Herbst hinein Pause. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Eigenheimbesitzer für eine Solarwärmeanlage entscheiden. „Allein im letzten Jahr wurden 112.000 neue Anlagen installiert“, sagt Andreas Lücke vom Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie (BDH). Inzwischen sind deutschlandweit schon mehr als zwei Millionen Solarwärmeanlagen in Betrieb (www. bafa.de). Das zeigt: Das Interesse der Verbraucher an Techniken, die unabhängiger von Energieimporten machen und den Immobilienwert steigern, ist groß. Moderne Solarwärmeanlagen verfügen heute über vormontierte Solarstationen. Das vereinfacht die Montage und verkürzt die Planungszeit. Die Komponenten dieser vorkonfektionierten Systeme sind zudem optimal aufeinander abgestimmt. Hohe Erträge und verlässliche Energieeinsparungen über viele Jahrzehnte hinweg sind so gesichert. „Die Kombination von Solarwärme mit moderner, energiesparender Heiztechnik bringt den doppelten Nutzen. Das schöpft die Potenziale voll aus“, so der Experte Andreas Lücke. Foto: BDH/spp-o Mierendorffstraße 29 • 69469 Weinheim Tel. 06201 9910-0 • Fax 06201 182996 E-Mail: [email protected] • net.www.elektro-steidl.de •· Elektroinstallationen Elektroinstallationen •· Beleuchtungsanlagen Beleuchtungsanlagen •· Videosprechanlagen Videosprechanlagen •· EDV-Netzwerke EDV-Netzwerke • Antennenanlagen SAT · Antennenanlagen SATund undBK BK • Wohnungsinstallation · Solaranlagen • Industriemontagen · Industriemontagen • Reparaturund Wartungsdienst · Reparaturund Wartungsdienst Nr. 29 · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Weinheimer Woche Anzeigen VERSCHIEDENES Anlage Kuhweide Weinheim, gut ausgestattetes, möbliertes Gartenhaus sofort zu verkaufen. 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Einladung der TV Oberflockenbach und der Förderverein Eichelberghalle Oberflockenbach möchten die Einwohner von Oberflockenbach, Steinklingen, Wünschmichelbach sowie alle interessierten Bürger Weinheims sehr herzlich zu einer Infothek zum Hallenbau in Oberflockenbach und zur Neugestaltung des TVO Sportplatzes am Samstag, den 25.07.2015, ab 20:00 Uhr auf dem Sportplatz in Oberflockenbach Praxis Dr. med. Frank Reibel Anne-Frank-Straße 10 ∙ 69469 Weinheim Telefon 06201 12573 ∙ E-Mail: [email protected] einladen. Wir möchten die geplanten Projekte der Stadt und des TV Oberflockenbach vorstellen und den Rahmen für eine konstruktive Diskussion bieten. Die Infothek findet im Rahmen der TVO-Sportwoche statt. Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen. MITTAGSTISCH Andreas Klinger 1. Vorsitzender TV 1896 Oberflockenbach e. V. Dr. Joachim Hendler 1. Vorsitzender Förderverein Eichelberghalle Oberflockenbach e. V. GESUNDHEITSWESEN Einladung Zum Hautpflegeabend! 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Sportliche Geländemodelle aus der Familie der SUV („Sport Utility Vehicles“) liegen immer stärker im Trend. Schon jedes sechste Auto, das 2014 in Deutschland neu zugelassen wurde, zählt nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zu den SUVs oder den noch größeren, offroadtauglichen Geländewagen. Insgesamt haben der Statistik zufolge die SUV-Verkäufe 2014 gegenüber dem Vorjahr um 20,6 Prozent zugelegt. Wirtschaftlichkeit „Gründe für diese Kaufentscheidung gibt es viele – das ausgeprägte Sicherheitsgefühl, das großzügige Raumangebot, die etwas höhere Sitzposition mit dem bequemen Ein- und Ausstieg“, kommentiert AutoExperte Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Neben aller Faszination sollte man allerdings Aspekte wie Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Emissionen beim Autokauf nicht außer Acht lassen. Gerade bei den etwas größeren und somit auch schwereren Fahrzeugen kann der Selbstzünder punkten. Kompakt-SUV Das hohe Drehmoment sorgt für viel Fahrspaß, der niedrige Verbrauch erhöht spürbar die Reichweite mit nur einer Tankfüllung. Vergleichsrechnungen etwa auf www.fuel-pilot.de unterstreichen dies. Aber auch die kleineren SUV-Vertreter sind mit Selbstzünder deutlich sparsamer unterwegs: Beim Opel Mokka etwa verbraucht der Diesel rund 20 Prozent weniger. Generell dürfte auch in den kommenden Jahren das Segment der Kompakt-SUV weiter wachsen: Der Dacia Duster etwa ermöglicht den SUV-Einstieg bereits ab einem Kaufpreis von rund 11.000 Euro. Aber auch die Kompaktmodelle von VW Tiguan bis Ford Kuga bleiben stark gefragt. Foto: djd/Driveplanet GmbH Mit 16 ans Steuer (rgz). Versicherung, Steuern, Sprit: Wer in der Familie aus welchen Gründen auch immer einen Zweitwagen benötigt, muss tief in die Tasche greifen. Eine kostengünstige Alternative sind die sogenannten Microcars. Die Versicherung für ein solches Leichtauto ist schon ab 69 Euro pro Jahr zu haben. Kfz-Steuern muss man dafür gar nicht zahlen. Dieser Zweitwagen ist nicht nur außergewöhnlich günstig im Unterhalt, sondern kann zudem auch von jüngeren Familienmitgliedern genutzt werden. Denn Microcars dürfen in den meisten Bundesländern schon ab 16 Jahren gefahren werden, in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kann der Nachwuchs schon ans Steuer, sobald er 15 Jahre alt geworden ist. Der Urlaubs-Sicherheits-Check für alle Volkswagen PKW Tel. 06201 500200 Fax 06201 500220 69493 Hirschberg a. d. B3 www.fahrzeughaus-eichler.de Unser Angebot: 15,- € Preis ohne Zusatzarbeiten, zzgl. Material Ihr Volkswagen Service Partner Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 29 Weinheimer Woche · Anzeigen Der neue Peugeot 208 MOTORWELT Kleinwagen-Bestseller setzt mit innovativer Technik Maßstäbe Anzeige (pr/red). Dass die 2er-Baureihe zu den wichtigsten Volumenmodellen der Marke Peugeot zählt, hat bereits seit dem 201 von 1929 Tradition. Der legendäre 205 und seine Nachfolger haben Peugeot zu einem der führenden Kleinwagenhersteller der Welt gemacht. Der Peugeot 208 hat mit bislang einer Million produzierten Einheiten diese Erfolgsgeschichte eindrucksvoll fortgesetzt. Drei Jahre nach Markteinführung bietet Peugeot ab sofort eine optisch und technisch weiterentwickelte Modellgeneration seines Bestsellers an. Als Fahrzeug für Stadt und Land kennzeichnen Eleganz und sportliche Proportionen das raffinierte Design des 208. Der Trendsetter präsentiert sich mit noch dynamischerem Äußerem, einem Plus an Robustheit und einer besseren Qualitätsanmutung. Wirtschaftlichkeit und Fahrkomfort Technisch hat sich beim neuen 208 viel getan: Der Bestseller profitiert von einer besonders wirtschaftlichen Motorenpalette. Hier setzen die neuen BlueHDi-Motoren Zeichen – insbesondere der BlueHDi 100, der mit einem Normverbrauch von nur 3,0 Litern/100 km und einem CO2-Ausstoß von nur 79 g/ km das sparsamste Auto auf dem Markt mit konventionellem Motor darstellt. Bei den Benzinern ist der neue Dreizylinder-Turbo 1.2 PureTech 110 erstmals im 208 auch mit dem besonders effizienten und dynamischen Automatikgetriebe EAT6 zu haben, das höchsten Fahrkomfort verspricht. Hervorragende Serienausstattung Alle neuen Peugeot 208 überzeugen bereits ab Werk mit einer überdurchschnittlichen Serienausstattung. Sie umfasst sechs Airbags, ESP mit ASR, ABS und ein Reifendruckkontrollsystem. Zu den weiteren Details zählen unter anderem Geschwindigkeitsregelanlage, Servolenkung und Zentralverriegelung mit Fernbedienung. In Deutschland tritt der neue Peugeot 208 mit erweiterter Serienausstattung und attraktivem PreisLeistungs-Verhältnis an. Der neue Peugeot 208 zählt zu den sparsamsten Autos auf dem Markt Alle für den neuen 208 lieferbaren Benzin- und Dieselantriebe erfüllen die Abgasnorm Euro 6. Vor allem die Selbstzünder setzen Maßstäbe: Sie sind sämtlich mit einem STOP & STARTSystem gekoppelt und stoßen weniger als 100 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer aus. Das Leistungsspektrum der beiden verfügbaren 1,6 -Liter-Dieselmotoren liegt zwischen 73 kW und 88 kW. Einen neuen Meilenstein in Sachen Umwelteffizienz stellt der Peugeot 208 BlueHDi 100 STOP & START (73 kW) dar. Er profiliert sich mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 3,0 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Damit ist er das sparsamste Auto auf dem Markt mit konventionellem Antrieb. Doch der Rekordbrecher aus Frankreich kann noch besser mit dem Kraftstoff geizen: Bei einer von der französischen Prüforganisation UTAC homologierten Verbrauchsfahrt legte ein serienmäßiger Peugeot 208 BlueHDi 100 STOP & START genau 2.152 Kilometer zurück und benötigte dafür lediglich 43 Liter Dieselkraftstoff – das entspricht einem real erzielten Durchschnittsverbrauch von gerade mal 2,0 Liter auf 100 Kilometern. peugeot.de/probefahren IMPRESS YOURSELF + 1.ooo € InzahlungsNahme-prämie LEASINGRATE NEU 5OO€ EXTRA-FÜR-DICH-BONUS2 Abb. enthält Sonderausstattung. € 98,– mtl. 3 z. 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Ein Leasingangebot der PEUGEOT BANK , Geschäftsbereich der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Siemensstraße 10, 63263 NeuIsenburg, für den PEUGEOT 208 Active PureTech 68 3-Türer. Widerrufsrecht gem. § 495 BGB. Die Angebote gelten für Privatkunden bei Vertragsabschluss bis 30.09.2015. Über alle Detailbedingungen informieren wir Sie gerne. 1 Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,2; außerorts 3,9; kombiniert 4,4; CO2-Emission (kombiniert) in g/km: 102. CO2Effizienzklasse: B. Nach vorgeschriebenen Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung. SOZIAL ENGAGIERT Nr. 29 · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Weinheimer Woche Anzeigen 2015 Gemeinsam für Baden-Württemberg Der „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg“ würdigt das freiwillige soziale Engagement von mittelständigen Unternehmen. An dem Wettbewerb können Unternehmen mit Hauptsitz in BadenWürttemberg und maximal 500 festangestellten Mitarbeitern teilnehmen. Zudem müssen Teilnehmer einen Wohlfahrtsverband, eine soziale Organisation bzw. Einrichtung oder einen Verein unterstützen und so gemeinsam mit dem Sozialpartner einen Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher und sozialer Aufgaben und Herausforderungen leisten. Bei der Bewertung des sozialen und gesellschaftlichen Engagements der Bewerber spielen vor allem Umfang und Nachhaltigkeit des Einsatzes, der Bezug zur Kernkompetenz, Kooperation und Entstehung von Netzwerken, die gesellschaftliche Wirkung, Transfermöglichkeit und Kommunikation des Engagements eine wichtige Rolle. Nun wurde der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG im Rahmen des Mittelstandspreises für soziale Verantwortung der Titel „sozial engagiert 2015“ von der Caritas, der Diakonie und dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg verliehen. Zusammen mit 258 anderen Bewerbern stellte die Nussbaum Medien St. LeonRot GmbH & Co. KG erneut unter Beweis, wie mit Ideenreichtum, Erfindergeist und Ausdauer gesellschaftliche Verantwortung übernommen und eine Kultur der Solidarität gefördert werden kann. Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Urkunde Die Caritas, die Diakonie und das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg verleihen der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG im Rahmen des Mittelstandspreises für soziale Verantwortung den Titel SOZIAL ENGAGIERT 2015 und danken für das gesellschaftliche Engagement. Nussbaum Medien erhält erneut Auszeichnung für soziales Engagement Schirmherren Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Baden Dr. Nils Schmid MdL Minister für Finanzen und Wirtschaft Stephan Burger Erzbischof der Erzdiözese Freiburg Veranstalter Das soziale Engagement der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Oberkirchenrat Urs Keller Vorstandsvorsitzender Diakonie Guido Rebstock Ministerialdirektor Wir nehmen unsere soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft sehr ernst. Es ist wichtig, jungen Menschen in unserem Unternehmen eine Ausbildung zu ermöglichen, auch über den Bedarf auszubilden und Perspektiven zu bieten. Msgr. Bernhard Appel Diözesan-Caritasdirektor unserem Oswald Nussbaum Kinderhaus außerdem optimale Möglichkeiten, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren, um den turbulenten Familienalltag und die berufliche Herausforderung unter einen Hut zu bringen. Nussbaum Stiftung Nussbaum Medien ist 1996 in die Ausbildung junger Menschen eingestiegen und konnte bereits 74 Azubildenden sieben BA-Studenten sowie fünf Volontären eine fundierte Berufsausbildung bieten. Viele dieser Auszubildenden konnten unbefristet übernommen werden. Soziales Engagement mit regionalem Bezug – mit der Nussbaum Stiftung soll ein Teil des in der Region erwirtschafteten Geldes wieder an die Region zurückfließen. Stiftungszweck ist es, die Umsetzung gemeinnütziger Projekte zu ermöglichen: Als Unternehmen mit integrativer Kindertagesstätte, die wir in Kooperation mit der Lebenshilfe Wiesloch betreiben, schaffen wir bei Nussbaum Medien St. Leon-Rot mit Gefördert werden Vereine in den Bereichen Sport und Kultur, außerdem unterstützt die Stiftung hilfsbedürftige Personen und Tierschutzprojekte. Opelstr. 29 · 68789 St. Leon-Rot · Tel. 06227 873-0 · www.nussbaum-slr.de · www.lokalmatador.de Mittwoch, 15. 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AMY - THE GIRL BEHIND THE NAME Tickets: 8,90 € Die in Cannes gefeierte Doku über Amy Winehouse – ein herausragendes Porträt über eine der größten Musikerinnen unserer Zeit. LADIES FIRST PREVIEW: MAGIC MIKE XXL MITTWOCH, 22.07.2015, 20:00 UHR In dem Sequel zum Überraschungserfolg von 2012 treffen die Stripper von Magic Mike erneut zusammen, um eine unvergessliche Abschieds-Show hinzulegen. www.cineplex-mannheim.de, www.cinemaxx-mannheim.de Heidelberger Stangenbohnen „fadenfrei“ Kl. 1 1 kg 1,50 € Dienstag Pfälzer Kohlrabi Kl. 1 1 St. 0,29 € Mittwoch Pfälzer neue Kartoffeln 1 kg 0,59 € 1 kg 0,79 € (Berber oder Annabelle) Donnerstag Bodensee Jonagold-Äpfel Kl. 1 Freitag Heidelberger Aroma-Tomaten Kl. I 1 kg 1,00 € Samstag Pfälzer Zwetschgen 1 kg 1,50 € Kl. 1 Täglich frisches Biovollkornbrot von der Bäckerei Mahlzahn Wochenangebot aus unserer Bio-Käsetheke: Holland Junger Bio-Gouda 48 % Fett i. 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Lösung: 9 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x 3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. 9 2 1 5 8 7 6 6 4 5 1 4 8 9 6 3 6 3 5 9 2 8 NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190 Internet: www.nussbaum-slr.de • Geschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
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