Das war das Workshop-Programm.

2. Alumni – Workshop – Wochenende
vom 19. – 21. Februar 2016
DAS WORKSHOP – PROGRAMM:
Ort:
Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“
Schnellerstrasse 104
12439 Berlin
Zeitlicher Ablauf
Freitag 19. Februar:
Beginn: 18.00 Uhr
Bei Speis und Trank kommen wir zusammen!
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Begrüßung / Eröffnung des Buffets / Die Idee

Vorstellung der Teilnehmer und Workshopleiter

Friedrich Kirschner stellt studentische Arbeiten und die Lehrziele des Bereiches
digitale Medien an der Abteilung „Zeitgenössische Puppenspielkunst“ an der HfS vor.
Sowohl die Einbindung zeitgenössischer digitaler Technik in Inszenierungen als auch
die Veränderung spielerischer Prozesse auf der Bühne werden anhand von
Beispielen zur Diskussion gestellt.
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Lustiges Beisammensein, die Gelegenheit alte Bekannte zu treffen und neue
Bekanntschaften zu schließen. Austausch über Theater, Gott und die Welt.
Ende ca. 22.00 Uhr
Samstag 20. Februar:
10.00 – 12.30 Uhr Workshop
12.30 – 14.00 Uhr gemeinsames Mittagessen
14.00 – 17.00 Uhr Workshop
18.00 Uhr
„Der rote Faden – das bin ich.“ Vortrag von Alina Gause mit anschließender
Diskussion. „Stellt man Künstlern die Frage nach dem Einstieg in ihr
Künstlerdasein, ist sie so aufschlussreich wie die Frage "Wie sind Sie
ein Mensch geworden?“.
Sonntag 21. Februar:
10.00 – 12.30 Uhr Workshop
12.30 – ca. 13.30 Uhr gemeinsames Abschlussgespräch / wie geht’s weiter
1 WORKSHOP 1
Von aktiver Analyse zu physischer Handlung
Regie-Methode für und mit dem Schauspieler!
Arbeit des Regisseurs mit dem Schauspieler. Wie mache ich den Schauspieler kreativ.
Workshop Leiter: Prof. Egill Heiðar Anton Pálsson
Kursbeschreibung:
Das Seminar besteht aus Theorie und Praxis. Wir beschäftigen uns mit Texten aus der
Regie-Schule von Maria Knebel und Georgi Tovstanogov. Ihre Begrifflichkeiten bekommen
funktionelle Definitionen und Funktionen. Der Workshop fokussiert sich auf den Dialog
zwischen Schauspieler und Regisseur bei der Arbeit am Text.
Eine Mischung von Übungen und der Arbeit an Szenen aus „Hamlet“ von Shakespeare wird
benutzt, um die Terminologie und Arbeitsweise der „Aktiven-Analyse-Methode“ und der
„Methode von Physischen Handlungen“ zu demonstrieren. Wir arbeiten an der genauen
Definition von „Situation” anhand der „Methode von Physischen Handlungen“ und dem
freieren Format „Öffnungen und Öffnungsstrukturen“. Alle Teilnehmer sollen als Regisseur
und Schauspieler arbeiten, in einem offenen Forum.
Zielsetzung:
Ziel des Workshops ist, das Handwerk, das die beiden Methoden vermittelt, praktisch
anzuwenden, und zwar durch die Arbeit an dramatischen Texten („Hamlet“ von W.
Shakespeare). Der Regisseur arbeitet an einer Szene, unter konkreter Anwendung der
„Handlungsanalyse“ und der „physischen Handlungsmethode“. Anschließend analysieren wir
gemeinsam die Arbeit.
- Praktische Arbeit mit Situationen und Situationsstrukturen anhand der Theorien und
Begrifflichkeiten der „Methode der physischen Handlung” und der
„Handlungsanalyse” von Maria Knebel und Georgi Tovstanogov.
- Wir arbeiten mit improvisierten Texten und mit konkreten Textvorlagen, d. h. mit
Szenen aus „Hamlet“ von Shakespeare.
- „Improvisation als Forschung“ oder „Etüden”: Vorgeschlagene Szenen werden
analysiert und dann improvisiert und inszeniert.
- Öffnungen und Öffnungsstrukturen.
- Die Verwendung von Etüden und Öffnungsstrukturen als Übungsmaterial.
Lektüre:
Verteiltes Material zur „Methode von Physischen Handlungen“ und Handlungsanalyse.
Biographie: Egill Heiðar Anton Pálsson
Egill Heiðar Anton Pálsson, geboren 1974 in Island, studierte Schauspiel in Reykjavik (1995
bis 1999) und Theaterregie an der Staatlichen Theaterschule Dänemark (1999-2002). An
beiden Schulen arbeitete er nach dem Studium als Professor.
Über 40 Inszenierungen hat er auf die Bühne gebracht, inszenierte unter anderem am
Isländischen Nationaltheater, an den Stadttheatern Stockholm, Uppsala und Göteborg und
am Königlichen Theater in Kopenhagen. 2009 inszenierte er John Cassavetes’ „Ehemänner“
am Nationaltheater Mannheim, dort feierte im Oktober 2010 auch seine Inszenierung von
Tracy Letts „Verwanzt“ Premiere. Mit einer szenischen Einrichtung zu F.I.N.D.10 stellte sich
Pálsson erstmals dem Berliner Publikum vor. Weitere Arbeiten an der Schaubühne:
„Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“ von Fjodor Dostojewskij in einer Fassung von Egill
Heiðar Anton Pálsson und Friederike Heller (2010) „Die Tiefe“ von Jón Atli Jónasson (2012).
Im Juni 2013 folgte er dem Ruf an die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ als
Professor für Regie.
Kontakt:
Tel.: 0151 – 50 67 56 51 / Email: [email protected] 2 WORKSHOP 2
GRUNDLAGEN FÜR KÖNNER
Auffrischung von Grundlagen und Schauspieltechniken
Workshop Leiter: Harry Fuhrmann
Theater besteht darin, Beziehungen zwischen Menschen vergleichbar und schaubar zu
machen und Möglichkeiten dieser Beziehungen durchzuspielen.
Identität ist das Zwischen. Identität ist keine Instanz, sondern ein Beziehungsbegriff. – Ich
ist, wo Du gesagt wird. – Leben und Theater ist Begegnung! – Im Drama geht es nicht so
sehr um Charaktere, sondern um Beziehungen. „Woher kommt die Stimme, die lebe sagt?
Aus einem anderen Leben.“
Wir beschränken uns an den beiden Tagen vor allem auf den Aspekt der Partnerbeziehung.
Ausgangspunkt, ist die Idee, dass der Schauspieler seine Mittel, seine Fähigkeiten, den
Umgang mit Stimme und Körper nur lernt, im Zusammenhang mit dem Partner. Er will innere
Absichten einem Partner deutlich machen. Er will ihn mit Stimme und Körper erreichen.
Die kleinste gesellschaftliche Einheit ist nicht der Mensch, sondern zwei Menschen.
B. Brecht
Basisübungen, Spiele und Improvisationen, die die schauspielerische Tätigkeit unter dem
Aspekt der Brecht`schen Schauspieltheorie praktisch untersuchen sollen. (Gestus, Vorgang,
Absicht, Widerspruch).
Der Grundbegriff des „gestischen Prinzips“ soll in Erinnerung gerufen werden. Die
berufspraktischen Erfahrungen der Teilnehmer sollen in die Arbeit einfließen.
Biographie Harry Fuhrmann
Nach seinem Schauspielstudium, das er 1995 an der Hochschule für Musik und Theater in
Hamburg abschloss, war Harry Fuhrmann zunächst als Schauspieler am Theater Lübeck
von 1995 bis 1998 engagiert, bevor er 1998 bis 2002 Schauspielregie an der Hochschule für
Schauspielkunst "Ernst Busch" studierte. In dieser Zeit arbeitete er mehrmals als
Regieassistent bei Peter Zadek am Wiener Burgtheater.
2004 gründete er die Theatercompagnie >fliegende fische>. Immer wieder realisierten die
>fliegenden fische> auch interkulturelle Theaterprojekte. Mit der Compagnie unternahm er
2005/06 eine achtmonatige Theaterreise durch Nepal und Indien, 2007/08 folgte dann eine
Reise durch Deutschland. Aus den Reiseerlebnissen und den gesammelten Geschichten
entwickelte die Gruppe mehrere Stücke.
Seit 2002 inszenierte er an zahlreichen Stadt- und Staatstheatern im deutschsprachigen
Raum. 2010 unterrichtete er an der „Toi Whakaari New Zealand Drama School“ in Wellington
und am „Victorian College of Arts“ in Melbourne/Australien. Außerdem hat er im Ausland
zahlreiche Theaterworkshops gegeben, u. a. in Norwegen an der KHIO, in Utrecht und in
Teheran. Seit Oktober 2010 ist er fester Schauspieldozent an der HfS „Ernst Busch“.
Am 20. Mai 2016 hat am Theater Baden-Baden „Kleiner Mann was nun“ Premiere.
Kontakt:
Telefon: 0170 – 55 49 822 / Email: [email protected]
3 WORKSHOP 3
Produzieren in der freien Szene
Workshop Leiterin: Susanna Poldauf
Das selbstständige Produzieren in der freien Szene und das damit verbundene
Selbstmarketing stellen für Künstler oftmals eine Herausforderung dar. Dabei haben gerade
sie durch ihre Kreativität dafür die besten Voraussetzungen. Mitunter fehlt jedoch das
Bewusstsein darüber, dass Marketing ein „natürlicher“ Bestandteil des künstlerischen
Produktionsprozesses ist, denn letztlich möchte doch jeder, dass sein Können von anderen
wahrgenommen wird. Dafür muss man allerdings ein paar Voraussetzungen schaffen. Im
Workshop sollen die Teilnehmenden dazu angeregt werden, Strategien zu entwickeln, mit
deren Hilfe sie sich einen Weg von der Idee zur Umsetzung außerhalb öffentlich-rechtlicher
Institutionen bahnen können. Ziel des Workshops ist es, bei den Teilnehmenden die
unternehmerische Lust zu wecken.
Schwerpunkte des Workshops:
Einführung in das Kunstmarketing
Grundlagen des Projektmanagements
Überblick über die deutsche Förderlandschaft und das Antragswesen
Entwicklung einer Kommunikations- bzw. Marketingstrategie
Einführung in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Biographie Susanna Poldauf:
Susanna Poldauf studierte Kultur- und Theaterwissenschaften in Berlin (HUB). Vor und
während ihres Studiums arbeitete sie als Regie-Assistentin und Inspizientin an mehreren
Theatern (Theater Stralsund, Berliner Kammeroper, Theater Basel, Berliner HebbelTheater). Seit 2001 war sie freiberuflich als Autorin, Herausgeberin, Ausstellungsmacherin
und Veranstaltungsmanagerin tätig. Von 2003 bis 2007 war sie Geschäftsführerin und
Programmredakteurin des Berliner Künstlerklubs „Die Möwe“. 2007 wurde sie
Produktionsleiterin und Dramaturgin bei der Zeitgenössischen Oper Berlin, für welche sie seit
2009 das jährliche Festival „Ankunft: Neue Musik“ im Berliner Hauptbahnhof kuratiert. Seit
März 2014 ist Susanna Poldauf Künstlerische Mitarbeiterin im Studiengang Zeitgenössische
Puppenspielkunst der HfS „Ernst Busch“ und Dozentin im Fach Kulturmanagement.
Kontakt:
Tel.: 030 - 755 417 - 448 / 0173 - 241 58 74
E-Mail: [email protected]
4 WORKSHOP 4
Contemporary Hip-Hop
Workshop Leiter: Raphael Hillebrand
-Von den Anfängen der Hip-Hop Kultur zu dem heutigen "Status Yo“ Der Insider Raphael Hillebrand wird uns mit den Anfängen der Kultur vertraut machen.
Videos aus der Zeit vermitteln ein Gefühl des Gründungsmythos. Dieses Gefühl werden wir
körperlich erfahren beim Erlernen der Grundlagen einiger Hip-Hop Stile. Das erlernte auf
sich selbst anzupassen ist ein wichtiger Aspekt dieses Workshops. Wir wollen praktisch die
Grundprinzipien dieser Kultur von Produzenten selbst erfahren. Wie können wir aus der HipHop Perspektive auf unsere eigene Kreativität blicken, auch wenn wir bisher wenig oder
keine Berührungen damit hatten. Mit diesen Erlebnissen bestückt werden wir so tief wie
möglich in die heutige Tanzwelt eintauchen in der sich Raphael Hillebrand bewegt.
Zeitgenössischer Tanz trifft auf Hip-Hop beziehungsweise urbanen Tanz.
Autodidakt vs Akademisch, Kopf vs Körper, John Cage vs James Brown
Biographie Raphael Hillebrand
Geboren in Hong Kong, aufgewachsen in Berlin und ausgebildet durch Hip Hop: Der
Choreograph Raphael Hillebrand nutzt seinen multikulturellen Background, um seine
eigenen Visionen zu verwirklichen.
Er begann seine Karriere als Tänzer, nahm anfänglich an zahlreichen B-Boy Battles
teil und gewann unter anderem das nationale Battle of the Year 2006 und das 2vs2 beim IBE
in Rotterdam. Gleichzeitig arbeitete er an Bühnenproduktionen mit - zunächst als Interpret,
dann zunehmend in kollektiven Kreationen und heute als Choreograph, Kurator und Tänzer.
Er gehört zu den wichtigsten choreografischen Vertretern des Goethe Instituts. Das Arbeiten
auf internationaler Ebene ist gereift durch seinen Instinkt für gesellschaftspolitische Themen,
das Übersetzen kultureller Facetten und kultureller Identitäten.
Mit der Tanz-Theater-Videoperformance „Gemeinsam Einsam“ tourte er weltweit. Am
Freiburger Theater choreografierte er die urbane Fassung von Richard Wagners „Ring“ „Der
Rap des Nibelungen“und konzipierte und leitete anschließend am selbigen Theater das
Bühnenstück „volXtanz“, eine Arbeit, die HipHop und Volkstanz mischt. Seine Stücke werden
national und international gezeigt, er war zu Gast bei Breakin‘ Convention im Sadler‘s Wells,
tourte durch Großbritannien, war am Théâtre national de Chaillot, bei CND Pantin, am HAU
Berlin, am Théâtre de l‘Archipel Perpignan, um nur einige zu nennen. Als Mitglied der
Gruppen Battle Squad und Animatronik ist er ein fester Bestandteil der heutigen Hip HopCommunity.
Im Juni 2014 schloss er sein Masterstudium Choreographie am HZT Berlin ab. Im Herbst
2014 tourte er mit seiner Masterabschluss-Produktion „POW_2045“ durch Mittelamerika.
Seine aktuelle Produktion „Connect“ in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Hanoi hatte
im März 2015 Premiere.
TÄNZER / COKontakt:
Tel.: 0177- 477 35 00 / Email: [email protected]
www www.raphael-hillebrand.com
Facebook www.facebook.com/raphaelhillebrand
5 WORKSHOP 5
Maske - der ewig zeitgenössische Ausdruck
Workshop Leiterin: Astrid Griesbach
Die Maske ist allgegenwärtig. Sie bestimmt unseren Blick. Werbung lebt vom Schein der
schönen „Larve“. Wir begegnen ihr permanent. In diesem Workshop werden wir sie
benutzen, wir schauen dahinter, werden Figuren sichtbar machen, wir werden hinter der
Maske noch andere Masken entdecken, multiple Figuren, die miteinander in Beziehung
treten. Maske als Verzerrung der Körper entdecken und dem klassischen Zeigen durch
Verdecken einen Raum geben.
Biographie Prof. Astrid Griesbach
Prof. Astrid Griesbach wurde in Meiningen geboren, studierte Germanistik/Slawistik in Erfurt.
Danach Studium der Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst
Busch“ und Engagement als Puppenspielerin in Gera bis 1987. Ab 1988 Regiestudium an
der HfS „Ernst Busch“, ab 1992 Aufbau des „Theater des Lachens Berlin“, „ihr Regiestil
gründet in der Tradition des Volkstheaters – der Commedia dell àrte, dem Grand Guignol –
und den Theorien des russischen Regisseurs Alexsander Tairow. Im Zentrum ihrer
Inszenierungen stehen die volkstümlichen Archetypen des Puppentheaters, die die Handlung
aus der plebejisch-respektlosen Sicht des Narren betrachten und kommentieren“( Martin
Linzer 2003) Gastspiele im In- und Ausland sowie zahlreiche Auszeichnungen. 2001 bis
2003 künstlerische Leiterin des Theaters Wismar, danach Arbeit als freie
Schauspielregisseurin hauptsächlich in Salzburg und Wien. Zur Zeit Leitungsmitglied von
Theater&Philharmonie Thüringen und seit dem Wintersemester 2009 Professorin im
Hauptfach an der HfS „Ernst Busch“.
Kontakt:
Telefon: 0177 – 781 48 81 / Email: [email protected]
6 Vortrag und Diskussion
Samstag, 20. Februar 2016 um 18.00 Uhr
„Der rote Faden – das bin ich.“
Vortrag von Alina Gause mit anschließender Diskussion
Stellt man Künstlern die Frage nach dem Einstieg in ihr Künstlerdasein, ist sie so
aufschlussreich wie die Frage "Wie sind Sie ein Mensch geworden?".
Denn Künstler sind als Personen untrennbar mit ihrer Arbeit verbunden. Diese Quelle lernen
sie während der Ausbildungszeit nutzen und empfinden sie später im Berufsleben oft als
Hürde. „Wie soll ich Ablehnung nicht persönlich nehmen?“ „Wie kann ich Akquise und
Selbstmarketing unbeschadet überstehen?“ „Wie finde ich meinen Platz?“
Das Verbindungsglied - der rote Faden - zwischen Markt, Kunst und Privatleben sind die
Künstler selbst. Das sollten sie sich zunutze machen und ihren persönlichen modus vivendi
mit dem Beruf selbstbestimmt gestalten.
Wie? Darüber wollen wir ins Gespräch kommen.
Alina Gause wurde in Berlin geboren und absolvierte dort ihre Ausbildung in Tanz, Gesang
und Schauspiel. Es folgten Engagements - u.a. mit eigenen Texten und Kompositionen - z.B.
am Maxim Gorki Theater, Theater des Westens, Hebbeltheater, in Stuttgart und Freiburg
sowie beim Film und Fernsehen.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit absolvierte sie ein Psychologiestudium und
spezialisierte sich auf die Lebens- und Arbeitsumstände von Künstlern. Seit 2009 berät sie
Künstler aller Sparten in ihrer Berliner Praxis und publiziert zum Thema „The Artists‘ Way Of
Life – Lebensform der Zukunft?“.
Seit 2008 ist sie Redaktionsmitglied des Schauspielermagazins Ca:st. 2011 erschien ihr
Buch „Warum Künstler die glücklicheren Menschen sein könnten – der Künstlerberuf aus
psychologischer Perspektive“. 2014 erhielt sie einen Lehrauftrag an der Universität der
Künste in Berlin („Psychologisches Kompetenztraining für darstellendende Künstler“).
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