Mein Sehnen, mein Wähnen Pierrot's Tanzlied from the opera Die Tote Stadt (1921) Text by Paul Schott Set by Erich Korngold (1897-1957) Wähnen,1 Mein Sehnen, mein maen v.nn s trmt z My yearnings, my obsessions, one dreams [himself] of-the-past. [maen Im [m ze.nn Tanze tan.ts gewann .van ich, es verlor f.lo In-the dance won I, lost (Through dance I won much but lost my happiness.) träumt ich sich mein zurück. tsu.k] Glück. maen lk] I my happiness. Im Tanze am Rhein, bei Mondenschein, gestand mirs aus Blau-aug ein inniger Blick, gestand mirs ihr bittend Wort: o bleib, o geh mir nicht fort, bewahre der Heimat still blühendes Glück. Mein Sehnen, mein Wähnen, es träumt sich zurück. Zauber der Ferne warf in die Seele den Brand, Zauber des Tanzes lockte, ward Komödiant. Folgt ihr, der Wundersüßen, lernt unter Tränen küssen. Rausch und Not, Wahn und Glück: ach, das ist Gauklers Geschick. Mein Sehnen, mein Wähnen, es träumt sich zurück. The entire text to this title with the complete IPA transcription and translation is available for download. Thank you! 1 It is difficult to put the phrase Mein Sehnen, mein Wähnen into a direct translation. Sehnen (longing, yearning, desire) might best be thought of as Pierrot’s overwhelming desire to be a performer. Wähnen, a poetic version of Wahne (mania or delusion), might be interpreted as the mad, obsessive lengths to which Pierrot has gone to accomplish his desire to be upon the stage. Mein Sehnen, mein Wähnen (Die Tote Stadt) Korngold - Page 1 of 2
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