Pfarrbrief Ostern 2016 - Pfarrgemeinde St. Ludger Selm

Ostern 2016
Pfarrbrief
St. Ludger Selm
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Ökumenisches Grußwort
von Pfarrerin Antje Wischmeyer
evangelische Kirchengemeinde Selm
Liebe Leserin, lieber Leser,
nichts drückt den christlichen
Glauben so klar aus wie die
Botschaft der Auferstehung.
Nachdem Jesus auferstanden ist,
werden auch wir von den Toten
auferstehen. Das ist alles andere
als leicht zu begreifen.
Möchten Sie das überhaupt? Weiterleben nach dem Tod? Manche
antworten auf diese Frage: „Interessiert mich nicht. Ich lebe im Hier
und Jetzt und was danach kommt,
das ist mir egal.“
„In den Kindern werde ich nach
meinem Tod weiterleben“, höre ich
oft. Da ist die Vorstellung, dass
etwas bleibt vom eigenen Leben,
dass etwas weitergeht, die eigene Person nach dem Tod nicht
schnell in Vergessenheit gerät.
Das Weiterleben scheint eine Ursehnsucht des Menschen zu sein.
Viele Religionen haben die Hoffnung, dass nach dem Tod noch
Pfarrerin Antje Wischmeyer gehört seit
dem 01. Oktober 2014 neben Lothar
Sonntag und Heike Scherer zum Seelsorgeteam der ev. Kirchengemeinde
Selm. Sie ist zuständig für Bork und
einen Bezirk in Selm.
etwas kommt, auch wenn die
Vorstellungen sehr unterschiedlich
sind. Und auch die alten Kulturen
haben eine Vorstellung davon,
dass es nach dem Tod etwas gibt,
egal wann und wo die Menschen
gelebt haben.
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Die Ägypter sahen im Grab den
Ort, wo man zu neuem Leben
aufersteht. Die Germanen füllten
die Gräber mit Reiseutensilien
für das Totenreich. Und als Jesus
lebte, war der Gedanke an die
Auferstehung sehr lebendig. Das
Judentum kennt die Auferstehung
als ein Sein im Reich Gottes.
Ein beliebtes Symbol auf den
Grabsteinen der ersten Christen
war der Schmetterling. Ich finde,
das ist ein starkes Bild für das,
wovon man so schwer sprechen
kann. Aus dem toten Kokon – der
toten Hülle – entsteht ein ganz
anderes, ein neues Wesen. Die
vorherige Gestalt ist verwandelt und der Schmetterling hat
Möglichkeiten, von denen er als
Raupe nicht hatte träumen können. Neugeboren zu werden,
bereits mit der Taufe beginnt es,
so bekennen es Christinnen und
Christen und sagen, mein Glaube
hat mich verändert.
Und es wächst eine neue Haltung
Gott, den Menschen und dieser
Welt gegenüber. Eine Kraft ist
das, die nicht von dieser Welt ist.
Verrückt und geheimnisvoll und
schwer zu begreifen.
Wie es Dietrich Bonhoeffer formulierte: „Christus ist nicht in die
Welt gekommen, dass wir ihn
begriffen, sondern dass wir uns
an ihn klammern, dass wir uns
einfach von ihm hinreißen lassen
in das ungeheure Geschehen
der Auferstehung.“ Doch es ist
die größte Hoffnung, von der wir
zehren können. In diesem Sinne
wünsche ich Ihnen eine gesegnete Passions- und Osterzeit!
Ihre Pfarrerin
Antje Wischmeyer
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Gottesdienste und Veranstaltungen
Ostern 2016
19.03.2016 17:30 Uhr
18:30 Uhr
Samstag (Hochfest des hl. Josef)
Beichte Eucharistiefeier zum Patronatsfest
anschl. Beisammensein in der
Altenbegegnungsstätte St. Josef
Josefskirche
Josefskirche
20.03.2016Palmsonntag
09:45 Uhr Gottesdienst mit Palmweihe
Ludgerikirche
und Prozession ab Friedenskirche,
anschl. Fastenessen im Ludgerihaus
10:00 Uhr Wortgottesdienst mit Palmweihe
Josefskirche
und Prozession für Familien mit Kindern bis 8 Jahre ab Pfarrsaal St. Josef
11:00 Uhr Gottesdienst mit Palmweihe Stephanuskirche
und Prozession ab Stephanuslaube,
anschl. Fastenessen im Pfarrheim
18:00 Uhr Bußgottesdienst Stephanuskirche
21.03.2016Montag
18:00 Uhr Bußgang nach Südkirchen ab Friedenskirche
22.03.2016Dienstag
15:00 Uhr Bußgottesdienst für Senioren Stephanuskirche
23.03.2016Mittwoch
06:15 Uhr Frühschicht Stephanuslaube
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24.03.2016Gründonnerstag
16:00 Uhr Eucharistiefeier 17:00 Uhr Beichte bis 18:00 Uhr 20:00 Uhr Abendmahlsfeier anschl. Anbetung 20:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Kirchenchor, anschl. Anbetung
20:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
anschl. Anbetung 25.03.2016
10:00 Uhr
11:00 Uhr 11:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
16:30 Uhr
16:30 Uhr
19:00 Uhr
AWH St. Josef
Stephanuskirche
Pfarrsaal St. Josef
Josefskirche
Ludgerikirche
Stephanuskirche
Karfreitag
Kinderkreuzweg Stephanuskirche
Kinderkreuzweg Josefskirche
Kinderkreuzweg Ludgerikirche
Karfreitagsliturgie Ludgerikirche
Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor Stephanuskirche
Beichte bis 17:30 Uhr Ludgerikirche
Beichte bis 17:30 Uhr
Stephanuskirche
der „Andere Kreuzweg“
Josefkirche
26.03.2016Karsamstag
21:00 Uhr Osternachtfeier mit Kirchenchor,
anschl. Begegnung im Pfarrsaal
21:00 Uhr Osternachtfeier mit Kirchenchor 27.03.2016Ostersonntag
05:30 Uhr Ostermorgenfeier 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor 10:00 Uhr Eucharistiefeier 11:00 Uhr Festgottesdienst 19:00 Uhr Osterfeuer der Pfadinder am Steverweg
Anzünden des Feuers: 20:00 Uhr
Josefskirche
Stephanuskirche
Ludgerikirche
Ludgerikirche
AWH St. Josef
Stephanuskirche
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Gottesdienste und Veranstaltungen
Ostern 2016
28.03.2016Ostermontag
10:00 Uhr Eucharistiefeier Ludgerikirche
mit dem “kleinen Ludgerichor“
10:30 Uhr Familiengottesdienst
Josefskirche
anschl. Ostereiersuchen
11:00 Uhr Eucharistiefeier Stephanuskirche
17:00 Uhr Osterfeuer der Bürgerschützengilde
Selm-Beifang an der Alten Zechenbahn
© Norbert Rau
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Hot Cross Buns
Eine britische Fastenspeise für den Karfreitag
An Karfreitag essen die Engländer „Hot Cross Buns“, wörtlich
übersetzt „Heiße Kreuzbrötchen“.
Das sind süße Rosinenbrötchen
mit einem Kreuz aus Zuckerguss
darauf.
„Good Friday“ – guter Freitag
So heißt der Karfreitag im Englischen. Seltsam eigentlich. Was ist
am Karfreitag gut? Der Karfreitag
ist ein Feiertag, für viele ein freier
Tag. Doch dieser erfreulichen Tatsache verdankt er seinen Namen
sicher nicht. Der Gottesdienst
erinnert an Karfreitag eher an
einen Trauertag. Blumenschmuck
in der Kirche ist an diesem Tag
tabu, Kirchenglocken und Orgel
schweigen. Doch der bittere Tod
Jesu am Kreuz macht diesen
besonderen Freitag zugleich
auch zu einem guten Tag. Gott
ist mittendrin in Jesu Leiden und
Sterben. Er hält sich nicht raus
aus den tiefsten Tiefen. Er redet
die Not nicht schön, er weicht ihr
© goerti
nicht aus, er kehrt sie nicht unter den Teppich. In dem elenden
Mann am Kreuz begegnet uns ein
Gott, der sein Herz öffnet für jedes
Elend dieser Welt und für jeden
Menschen auf dieser Welt. Er
hält die dunklen Stunden für uns
aus, und er hält sie mit uns aus.
Nach diesem Freitag hat der Tod
endgültig verloren. Lothar Zenetti
formuliert das in einem Gedicht
über Jesus Christus so: „Er starb,
wie er lebte, und lebt, wie er starb:
mit ausgebreiteten Armen.“
Wir Menschen versuchen das
Unfassbare durch Symbole zu
fassen. Was für eine Symbolik
steckt denn nun hinter den Hot
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Cross Buns? Zum einen zeigt
man damit, dass der Tod aufzuheben und zu überwinden ist.
Das beschwerliche, mühselige
Kreuz des Todes verschwindet
sprichwörtlich beim Essen. Zum
anderen ist das Kreuz auch ein
Zeichen für Jesus Christus, den
jeder Christ in sich trägt, den jeder
Christ in seinem Herzen spüren
kann. Irgendwie eine wunderbare
Symbolik dieses Essen des „Hot
Cross Buns“. Das Brötchen macht
auf wunderbare Weise sichtbar,
was Ostern für uns Christen bedeutet: Da ist einer, der den Tod
besiegt hat. Er lässt uns glauben
und hoffen, dass wir es in ihm und
durch ihn gleich tun werden.
Zutaten:
1 Päckchen Trockenhefe
1TL Zucker
lauwarmes Wasser
500g Mehl
1 gestrichenem TL Salz
1 gestrichenem TL Zimt
1 Prise Piment
1 Prise Nelkenpulver
50g Zucker
125g Trockenfrüchte (Rosinen, Korinthen,
Orangeat und Zitronat)
50g Butter
lauwarme Milch
1 Ei
Puderzucker
Zitronensaft
mit dem Mehl mischen. In die Mitte vom
Mehl eine Mulde drücken und die Hefelösung hineingießen. Die Butter in einem
Topf schmelzen, etwas abkühlen lassen
und zum Mehl gießen. Ein Ei zufügen
und einen Hefeteig kneten. Dabei nach
und nach 1/8l lauwarme Milch zufügen,
bis ein fester aber geschmeidiger Teig
entsteht. Hefeteig zugedeckt ca. 1 Stunde
an einem warmen Ort gehen lassen, dann
noch einmal kurz durchkneten. Auf einer
leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer
langen Rolle formen, in 10 gleich große
Stücke teilen, jedes Teigstück zu einer
Kugel rollen, mit der Hand etwas flach
drücken und mit etwas Abstand auf ein
mit Backpapier belegtes Blech setzen. Ein
Handtuch über die Hot Cross Buns legen
und ca. 45 Minuten an einem warmen Ort
gehen lassen. Hot Cross Buns mit dem
stumpfen Messerrücken über Kreuz leicht
eindrücken, mit verquirltem Eigelb bestreichen und im vorgeheizten (200 Grad) ca.
20 Minuten goldgelb backen. Puderzucker
und Zitronensaft verrühren, die Masse in
einen Spritzbeutel füllen und ein weißes
Osterkreuz auf jedes Brötchen spritzen.
Zubereitung:
In einer Schüssel die Trockenhefe und einen TL Zucker mischen. Mit 1/8 l lauwarmem Wasser verrühren und die Mischung
zugedeckt ca. 15 Minuten an einem
warmen Ort gehen lassen. Das Mehl in
einer Rührschüssel mit dem Salz, Zimt,
Nelkenpulver und Piment mischen. Den
Zucker und die Trockenfrüchte ebenfalls
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© RuhrNachric
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© RuhrNachric
Bilder des Karnevalsabends
vom 30. Januar 2016.
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Kind
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Fasten-Rätsel
Wie gut kennst du dich mit der Fastenzeit aus?
Beantworte die Fragen und trage sie in die Kästchen ein. Wenn du
nicht weiter weißt, frage deine Eltern oder deine Religionslehrerin.
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02) Was macht das Huhn, wenn es ein Ei gelegt hat? Gock! Gock!
Gock! Gock! Was macht der Hahn, wenn er ein Ei gelegt hat?
© http://www.kidsweb.de
Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, Nr. 27, 08. März 2015, www.kinder-regenbogen.at. In: Pfarrbriefservice.de
Scherzfragen
01) Henne Trude legt in 14 Tagen zwölf Eier.
Wie viele Eier legt sie dann in zwei Wochen?
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Wer hilft beim Suchen der verschwundenen Ostereier?
© Christian Badel www.kikifax.com, Pfarrbriefservice.de
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2
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Senkrecht (schwarz)
1) Wie heißt der Sonntag,
mit dem die Karwoche beginnt?
2) Wie heißt der Donnerstag
vor Ostern?
3) Wie viele Tage dauert die
Fastenzeit?
4) Welches Fest feiern wir nach
der Fastenzeit?
Waagrecht (rot)
1) Wie wird der Mittwoch genannt,
mit dem die Fastenzeit beginnt?
2) Auf welchem Tier ist Jesus geritten, als er in Jerusalem einzog?
3) Jesus starb am K... für uns.
4) Mit der Auferstehung hat
Jesus den T... besiegt.
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Sudoku
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4
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3
6
Trage die Zahlen 1 bis 6 in jedes
einzelne Rechteck ein. Doch
Aufgepasst! Die Zahlen 1 bis 6
dürfen in jedem Sudokugitter,
in jeder Zeile (horizontal) und in
jeder Spalte (vertikal) nur einmal
vorkommen.
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4
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Kinderseite
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1 4
Bild: Ursula Harper/St. Benno-Verlag, LeipzigIn: Pfarrbriefservice.de
© Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen,
www.kinder-regenbogen.at
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Fastenaktion 2016
Liebe Leserin, lieber Leser,
eine der größten Ungerechtigkeiten und Ursachen von Konflikten
ist die Schere zwischen Arm und
Reich. Besonders spürbar sind
diese Unterschiede in Brasilien:
während die einen durch die
Ausbeutung von Ressourcen wie
Kautschuk und Edelhölzern zu
enormem Reichtum kommen,
leben andere, und das ist die
Mehrheit, in schwierigen Verhältnissen. Bei Großprojekten wie
Staudämmen drohen Vertreibung,
Umsiedlung und der Verlust der
Heimat.
Angesichts der drohenden Gefahren ist für die Menschen in der
Amazonasregion unsere Solidarität ein starkes Zeichen. Wir können diese Menschen unterstützen
– damit sie Land bestellen und ein
gutes und würdiges Leben führen
können.
Mit dem Fasten-Leitwort „Das
Recht ströme wie Wasser“ richten
wir unser Augenmerk auf das,
was wir nur gemeinsam schaffen
können: Gerechtigkeit! Bitte sorgen Sie mit dafür, dass Menschen
ihr Recht und die Basis für eine
sichere Zukunft bekommen. Jeder
Euro hilft und setzt ein Zeichen
der Geschwisterlichkeit.
Ich danke Ihnen von Herzen.
Ihr Msgr. Pirmin Spiegel
MISEREOR-Hauptgeschäftsführer
Die „Ribeirinhos“, Menschen am Ufer des Amazonas, leben im Einklang mit der Natur. Sie besitzen
wenig und führen ein hartes Leben. Jetzt ist ihre
Existenz bedroht. Familien werden vertrieben und
ihrem Schicksal überlassen. Sie brauchen Unterstützung, um sich selbst helfen zu können.
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Barmherzigkeit buchstabiert!
Barmherzigkeit leben!
Heiliges Jahr der Barmherzigkeit in unserer Gemeinde
Unter dem Motto Barmherzigkeit
leben, möchten wir uns als Pfarrgemeinde St. Ludger Selm am
Jahr der Barmherzigkeit beteiligen, das Papst Franziskus am 8.
November 2015 ausgerufen hat.
Er sagt: „Ich träume von einer
Kirche als Mutter und Hirtin. Die
Diener der Kirche müssen barmherzig sein, sich der Menschen
annehmen, sie begleiten – wie der
gute Samariter, der seinen Nächsten wäscht, reinigt, aufhebt. Das
ist pures Evangelium.“
In diesem Sinne werden wir im
Laufe des Jahres 2016 verschiedene Werke der Barmherzigkeit
in den Blick nehmen – mal ganz
konkret, mal in die heutige Zeit
übertragen, mit Aktionen, Veranstaltungen und besonderen
Gottesdiensten. Sie sind herzlich
eingeladen, teilzunehmen.
Noch bis Karfreitag läuft unsere erste Aktion zum Thema „die
Hungrigen speisen“.
Gerne können Sie bis dahin Ihre
Lebensmittelspenden für die
Selmer Tafel in die Einkaufswagen, die in unseren Kirchen bereit
stehen, hineinlegen.
Immer
auf Augenhöhe
Nie
von oben herab
Stets auf Neue
hinein buchstabiert
in den Alltag:
Beistehen - wo andere gehen
Aufrichten - mitten im Druck
Respekt zollen - jedem Menschen
Mut machen - statt lähmen
Humor haben - und lachen
Einfühlsamkeit riskieren - mitten in der Routine
Rachegelüste wandeln - durch ein neues Denken
Zuwendung leben - aus Überzeugung
Interesse bekunden - mit wachem Blick
Großzügigkeit wagen - und der Enge trotzen
Keine Schranken setzen - dem Wohlwollen
Einen neuen Anfang machen - immer wieder
Ideenreich Brücken bauen - aufeinander zu
Tragen und getragen werden - aus vollem Herzen
Barmherzigkeit:
stärkend wie
Brot
anregend wie
Wein
belebend wie
Wasser
notwendig wie
Luft. Stefan Schlager
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03. Auf welchem Tier zog
Jesus in Jerusalem ein?
a) Fuchs b) Esel
c) Schlange d) Skorpion
02. Wann hat Pfarrer
Themann Geburtstag?
a) Drei Tage vor Weihnachten
b) vier Tage nach Pastor Sicker
c) an Karneval
d) 23.1.
Liturgische Nacht
26. Februar 2016 – Ein Rückblick
Unter dem Motto „Ich_habe_Bock“
wurde im Instagram-Stil auf die
liturgische Nacht aufmerksam
gemacht.
Im Kampf um die beliebten Punkte mussten die Mitspieler Lieder erkennen und selbst gurgeln und zudem mysteriöse Zeichen wie diese
entschlüsseln:
01. Was bekam Jesus zu
seiner Geburt nicht geschenkt?
a) Weihrauch b) Myrre
c) Schnuller d) Gold
Du gewinnst eine Reise,
wohin geht’s?
Was stört dich an der Kirche?
Aber auch der Spaß kam nicht zu
kurz, denn neben Wissensfragen
gab es auch kreative Elemente:
Die Kandidaten mussten sich
beispielsweise als die 3 hl. Könige
verkleiden und etwas mitbringen,
das Wetter auf holländisch moderieren oder ihren Namen tanzen.
LÖSUNGEN:
Frage 01: c) / Frage 02: b) / Frage 03: b)
Dabei mussten sie Wissensfragen
rund um Kirche und die Gemeinde beantworten:
Für einige Punkte durften die
Spieler sich auch gegenseitig Fragen stellen, die zum Nachdenken
und Diskutieren anregten:
Bild 1: Zwei Mexikaner beim pinkeln.
Bild 2: Zwei Mexikaner beim pinkeln, einer erzählt einen Witz.
Aber, was ist das überhaupt?
Na, die liturgische Nacht ist ein
zunächst in St. Stephanus etabliertes Angebot für Jugendliche
und junge Erwachsene in der
Fastenzeit. Angesprochen werden
aktuelle Themen aber alles auf
eine „neue“ und spannende Art.
Auch dieses Jahr sind einige der
Einladung des SAJ (Sachausschuss Jugend) und der KJB (katholische Jugend Bork) gefolgt. Im
Mittelpunkt dieses Abends stand
das eigens für diesen Abend
kreierte Brettspiel „Wer wird Biblionär?“. Aus einer Mischung von
„Wer wird Millionär“, Activity und
anderen Spielen traten die Gruppen gegeneinander an.
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Ein neues Erstkommunionkonzept
in unserer Pfarrei
Malte Bock im Gespräch mit Antonius Sandmann und
dem Orga-Team-Erstkommunion
Kreuzzeichen und Kistenklettern?
Taschenlampen-Rallye und Vater
unser? Das passt zusammen?
„Ja“, sagt Antonius Sandmann,
Diakon der katholischen Pfarrgemeinde St. Ludger. Er leitet
zusammen mit einem 17-köpfigen
Elternteam die diesjährige Vorbereitung auf die Erstkommunion mit
dem Ziel, Glaube und Gemeinschaft miteinander zu verbinden.
Und das mit völlig neuem Konzept. Doch was ist neu, was ist
anders? Das Organisationsteam
gibt Antworten.
Seit November läuft in den
Gemeindeteilen St. Ludger, St.
Josef und St. Stephanus die gemeinsame Vorbereitung auf die
Erstkommunion. Nach welchem
Konzept?
„82 Kinder sind in der Pfarrgemeinde St. Ludger zur Erstkommunion angemeldet“, sagt
Antonius Sandmann. „Mit Jesus
auf Entdeckungsreise“, lautet
das Motto. Die letzten Jahre der
Erstkommunionvorbereitung hätten gezeigt, dass die Familien oft
keine oder nur sehr wenig Gemeindebindung haben. Sie würden weder Personen noch Räumlichkeiten der Kirche kennen. Um
die Familien eng mit der Pfarrgemeinde zu verwurzeln, finden die
Treffen der Erstkommunionvorbereitung in den Kirchen oder
Pfarrheimen statt. „Ein Ziel des
neuen Konzeptes ist, die Eltern
mit einzubeziehen“, erklärt Andrea
Plogmaker-Eggenstein. Alle Eltern
übernehmen einen Anteil.
Den Unterricht in der klassischen Kommuniongruppe
durch Katecheten gibt es in unserer Pfarrgemeinde also nicht
mehr. Wie läuft es stattdessen?
„Das Ziel ist klar, der Weg dahin
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nicht“, beschreibt es Susanne
Steinzen, deren Sohn Jan-Malte
im Mai zur Kommunion gehen
wird. Es werde Wert auf Flexibilität und Selbstbestimmung gelegt. Das Konzept sieht sowohl
Elemente der Glaubensvermittlung als auch der Stärkung der
Gemeinschaft vor. Wichtig ist die
Teilnahme an Gottesdiensten, weil
sie so etwas wie die praktischen
Fahrstunde zum Führerschein
sind. Daneben gibt es verpflichtende Elemente, wie sechs Weggottesdienste, die Teilnahme an
der Erstbeichte, der Sternsingeraktion oder zwei weiteren Gemeindeaktionen, zu denen etwa
eine Taschenlampenrallye oder
ein Kistenklettern in der Kirche gehören können.
Taschenlampenrallye – hört
sich spannend an. Was genau
ist das?
Diese Aktion habe im Januar stattgefunden, sagt Antonius Sandmann, und wurde von der ganzen
Familie mit „viel Elan, Freude
und Begeisterung erlebt“. Pfarrer
Themann, Pastoralreferentin Karin
Lücke und Diakon Antonius Sand-
mann hatten die Rallye vorbereitet. Die Kinder haben sich im Dunkeln – nur mit einer Taschenlampe
bewaffnet – in der Kirche bewegt.
Ein Quiz hat sie zu verschiedenen
Stationen geführt, bis sie letztendlich das Lösungswort Tabernakel
herausgefunden hatten. Glaubensvermittlung auf spielerische
Art also. Beim Kistenklettern ging
es hoch hinaus. „Wir klettern dem
lieben Gott entgegen“, sagte ein
Kommunionkind.
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Was war der Grund für die konzeptionelle Veränderung?
Die Lebenssituation von Familien
und Kindern habe sich stark verändert. Häufig seien beide Eltern
berufstätig und die Kinder bis
16.30 Uhr in der Schule im Offenen Ganztag. Viele Familien haben ein Zeitproblem. „Wir haben
nach einer Chance für die Zukunft
gesucht“, sagt Antonius Sandmann, „einer Chance, Gemeinde,
Glaube und Gemeinschaft als
Familie zu erfahren.“ Eltern sollen
ermutigt werden, ihre Kinder auf
dem Weg zur Erstkommunion
persönlich zu begleiten und sich
mit ihrem eigenen Glauben zu
beschäftigen und ihn zu vertiefen.
„Wir machen Familienpastoral“,
ergänzt der Diakon. Die Erstkommunionvorbereitung werde außerdem durch den Religionsunterricht
in den Grundschulen unterstützt.
Welche Rolle spielt das Organisationsteam?
„Es ist ein mitdenkender Kreis“,
beschreibt Edeltraud Korte. Im
Team werde überlegt, wie viele
und welche Inhalte vermittelt werden sollen. Es werde koordiniert,
geplant, organisiert und diskutiert.
„Jeder hat seine Stärken, wir
ergänzen uns gut“, sagt Martina
Böcker. Anfänglich gab es Teamtreffen im zweiwöchigen Rhythmus, mittlerweile nur noch einmal
im Monat.
Wie haben die Kommunion-Eltern auf die Veränderung der
Vorbereitung reagiert?
„Ich denke, einige Eltern waren
schockiert“, sagt Heike Rogall
frei heraus. „Verunsichert“ sei
vielleicht das bessere Wort, beschreibt es Edeltraud Korte und
ergänzt. Die Überraschung bei
den Eltern sei anfänglich sicher
groß gewesen, dass sie miteingebunden werden. Aber: „Ich war
überrascht, wie schnell die Eltern
bereit waren, mitzumachen.“
Welche Erfahrungen gibt es
nach den ersten Monaten?
„Wir lernen Kirche von einer
anderen Seite kennen“, sagt Nina
Lang. Die Gemeinschaft stehe vor
der Kleingruppe. Väter seien viel
stärker in die Kommunionvorbereitung eingebunden als zuvor. Viele
Termine werden als Familie wahr-
23
genommen. „Dadurch hat das
Thema Kommunion eine ganz andere Wertschätzung bekommen“,
sagt Nicole Kemler. Beispielsweise sind es überwiegend die Väter
gewesen, die mit ihren Kindern
Schatzkisten gebastelt haben.
Diese Schatzkisten gibt es anstatt
einer Kommunionmappe, in sie
kommen bis zum Erstkommuniontermin alle wichtigen Dinge,
die bei den Aktionen gemeinsam
erarbeitet werden.
Ruhrnachrichten,
Dienstag 23.02.2016
24
25
Erstkommunion
in unserer Gemeinde
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Die Termine der Erstkommunion
in unserer Gemeinde sind:
01. Mai 2016 St. Ludger
05. Mai 2016
St. Josef
05. Mai 2016
St. Stephanus
08. Mai 2016 St. Ludger
08. Mai 2016
St. Josef
08. Mai 2016
St. Stephanus
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Interview mit Nadja Düring
Verwaltungsreferentin in der Pfarrei St. Ludger Selm
Stellen Sie sich bitte
unseren Lesern kurz vor:
Ich bin 37 Jahre alt, wurde in Köln
geboren und lebe nun in Rinkerode (Kreis Warendorf). Seit 2010
bin ich verheiratet und habe 2 Kinder im Alter von 3 und 5 Jahren.
Haben Sie Zeit für Hobbys?
Und wenn ja, für welche?
In der Vergangenheit bin ich in
Urlauben viel und gern getaucht
und habe sogar mehrere Tauchscheine absolviert. Die Weiten
des Meeres und die Möglichkeit,
die Welt unter Wasser erforschen
zu können, haben mich fasziniert.
Nach der Geburt meiner Kinder ist
dieses Hobby etwas in den Hintergrund geraten. Zu meinen derzeitigen Hobbys gehören lesen,
meine Familie und Sport.
Wo machen Sie gerne
Urlaub und warum?
Urlaub mache ich sehr gerne auf
Wangerooge. Die Insel habe ich
im Jahr 2007 kennen und lieben gelernt. Seitdem bin ich dort
regelmäßig Gast, egal zu welcher
Jahreszeit. Im Sommer lädt die
Insel zum Schwimmen in der
Nordsee und zum Relaxen am
Strand, im Herbst bei ruppigem
Wetter zu langen Spaziergängen
in den Dünen, im Winter zur Stille
von leergefegten Stränden und
im Frühjahr zum Miterleben von
Saison- und Frühlingserwachen.
Wenn man die Insel verlässt steht
am Bahnhof „Kehre wieder“ und
das werde ich sicherlich noch oft
tun.
Ein Satz aus der Bibel, der Ihnen wichtig geworden ist.
„Er hat seinen Engeln befohlen,
dass sie dich behüten auf allen
deinen Wegen, dass sie dich auf
den Händen tragen und du deinen
Fuß nicht an einen Stein stoßest.“
(Psalm 91, 11-12)
27
Wie feiern Sie Ostern?
An Karfreitag essen wir Struwen.
Ostermontag wird in unserer
Kirche ein Familiengottesdienst
gefeiert, den wir als Familie gemeinsam besuchen. Für uns ist es
wichtig, die Tage ruhig, besinnlich
und familiär zu gestalten.
Beschreiben Sie bitte einen
typischen Arbeitstag in
unserer Pfarrei?
Mein typischer Arbeitstag beginnt
in Selm um 8 Uhr. Als Erstes hole
ich morgens meine Post (Rechnungen, Verträge, Anfragen, amtliche Schreiben…) bei Frau Höring,
Frau Klapprott und Frau Forsthövel in den jeweiligen Pfarrbüros
ab. Rückfragen an mich werden
dann immer direkt besprochen.
Danach arbeite ich in meinem
Büro im Pfarrhaus St. Ludger die
Post durch und unterschreibe die
schon vorgeprüften Rechnungen,
damit diese durch die Zentralrendantur in Werne überwiesen werden können. Um 10 Uhr habe ich
dann ein Meeting mit Pfarrer Themann, bei dem aktuelle Themen,
Rückfragen oder offene Vorgänge
besprochen werden. Die restliche
Zeit bis 12:30 Uhr kümmere ich
mich um angefallene Emails, die
Kontrolle des Haushalts, Terminabsprachen mit Monteuren und
offene Vorgänge.
Wie sind Sie zu erreichen?
In der Regel bin ich dienstags und
donnerstags in Selm. Natürlich bin
ich auch mobil und per Email zu
erreichen.
Handy: 0176 / 57 80 46 92
[email protected]
28
Fusion der Chöre
Frauenchor und Jugendchor St. Josef nun vereint
Intensiv haben Nicole Kemler und
Nina Lang über eine Lösung für
ihre Chöre im Gemeindeteil St.
Josef gegrübelt. 17 Jahre hat Nina
Lang den Frauenchor in St. Josef
geleitet, Nicole Kemler, Leiterin
des Jugendchors, war sogar noch
länger am Ball. Ihr Chor hat sich
zwischen den Jahren 1993 und
1994 gegründet.
Nach so langer Zeit haben sich
beide Chorleiterinnen im vergangenen Herbst die entscheidende
Frage gestellt: Wie soll es weitergehen? Aufhören kam für beide
nicht in Frage, trotzdem wollten
sie bei ihrer Aufgabe zukünftig
Kraft sparen und den Chören eine
Perspektive geben.
Die Lösung:
Aus Zwei mach Eins. Der Frauenund der Jugendchor haben sich
kurzerhand zusammengeschlossen. Der neue Chor in St. Josef
heißt „Taktwechsel“.
„Eine Idee, die schon länger im
Hinterkopf geschwelt habe, hat
damit konkrete Formen angenommen“, erzählt Nina Lang über den
Zusammenschluss beider Chöre.
Bei ihren Überlegungen haben
sich die beiden Freundinnen
bewusst gegen die Form eines immer wieder neu zusammengestellten Projektchores entschieden,
sondern beide Chorgruppen fest
zusammengeführt. „Man braucht
eine gewisse Übung. Bei einem
Projekt fängt man immer wieder
bei null an“, sagt Nicole Kemler.
Vorteilhaft sei gewesen, dass die
Chormitglieder sich bereits gekannt hätten, bereits Konzerte,
wie das Jubiläumskonzert in 2014
oder Bonhoeffer-Abende, gemeinsam gestaltet haben und so
eben nicht bei null anfangen. Und
Entlastung finden beide Chorleiterinnen nun dadurch, dass sich
mit Anna und Moritz Timte sowie
29
Laura und Philipp van Ginneken
vier Chormitglieder bereit erklärt
haben, Verantwortung zu übernehmen. „Wir müssen nicht mehr
immer Motor sein“, beschreibt
Nicole Kemler die neue Situation.
Bei „Taktwechsel“ singen nun 35
bis 40 Frauen und zwei Männer
zusammen. Im Mittelpunkt steht
neues geistliches Liedgut. „Lieder,
die etwas aussagen, die ins Herz
gehen“, erklärt Nicole Kemler.
Ein erstes Auftrittsziel ist der
Gottesdienst zur Erstkommunion
in St. Josef, im Herbst soll es ein
Offenes Singen mit meditativem
Rahmen geben. Zu den Proben,
dienstags von 19.30 bis 21 Uhr
im Pfarrsaal St. Josef, sind jederzeit neue Mitstreiter willkommen.
„Auch Einsteiger und auch Herren“, sagt Nicole Kemler und lädt
herzlich ein.
30
31
Urlaub ohne Koffer 2016
vom 11. bis 15. Juli 2016
Ferienfreizeit der Pfarrgemeinde St. Ludger für ältere
Senioren.
Wir sind glücklich, auch in diesem
Jahr eine Ferienfreizeit für Senioren anbieten zu können. Diese
Woche voll Überraschungen und
Freude ist speziell für ältere Senioren in Selm und Bork gedacht,
die nicht mehr selbstständig in
den Urlaub fahren können oder
mögen.
In der Woche vom 11. bis 15. Juli
werden die Teilnehmer morgens
von unseren netten und hilfsbereiten Fahrern von zu Hause abgeholt. Im Pfarrheim in Bork erwartet
alle ein reichhaltiges Frühstück.
Wir als Vorbereitungsteam haben uns wieder Mühe gegeben
und präsentieren ein wechselndes Tagesprogramm mit Spiel
und Spaß, Musik und Ausflügen.
Unser Küchenteam weiß genau,
was allen zu Mittag schmeckt
und hält nachmittags Kaffee und
Kuchen bereit. Mittags ist Zeit und
Gelegenheit für eine Ruhepause.
Die Teilnehmer werden um ca. 17
Uhr wieder nach Hause gebracht.
Die Helfer sind Ehrenamtliche aus
allen drei Gemeindeteilen.
Die Freizeit kostet pro Person
insgesamt € 80 (inkl. Verpflegung,
Ausflüge usw.)
Sind Sie interessiert?
Oder denken Sie an Ihre betagte
Mutter, Ihren Vater?
Geben Sie sich einen Ruck und
rufen bis zum 30. April im Pfarrbüro in Bork an (Tel. 62896). Dort
werden die Interessierten in eine
Liste eingetragen. Wir haben nur
25 Plätze zur Verfügung und berücksichtigen nicht zwangsläufig
die schnellsten Anrufer, sondern
diejenigen, die nicht mehr alleine
in den Urlaub fahren können.
„Urlaub ohne Koffer“ 2015
Noch ein Wort an die wunderbaren Teilnehmer von „Urlaub ohne
Koffer“ 2014 bzw. 2015: Aus Ihren
Rückmeldungen wissen wir, dass
viele von Ihnen mit Freude erneut
mitmachen möchten. Sie waren
zwei tolle Gruppen und wir hätten
Sie alle gerne wieder dabei. Wir
haben uns aber vorgenommen,
möglichst vielen Menschen die
Gelegenheit zu einer bunten und
fröhlichen Woche zu eröffnen und
können Sie leider nur auf eine
erfahrungsgemäß lange Reserveliste setzen.
Wir freuen uns auf
„Urlaub ohne Koffer 2016“!
Ihr Vorbereitungsteam:
Cäcilia Halfmann, Jutta Quante
und Ursula Kuchta
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Auf den Spuren Jesu
in das Land Israel
10-tägige Flugreise vom 13. bis 22. Oktober 2016
„Das Wort ist Fleisch geworden.“
Vielleicht kann man diesem Satz besser folgen, wenn man nach Bethlehem, Jerusalem und zum See Genezareth reist und dort Stellen
berührt, wo ER gegessen hat, geschlafen, gepredigt, Blut geschwitzt.
Vielleicht kann man dort über die Steine laufen, oder durch jenen Garten und die Bäume riechen. Vielleicht wird es Nacht und man schaut in
den schwarzen Himmel. Legt den Kopf in den Nacken, wie er, und sieht
von unten nach oben in die gleichen Sterne.
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Highlights des Programms:
Bootsfahrt auf dem See Genezareth, Berg der Seligpreisungen, Wanderung nach Tabgha, Berg Tabor, Nazaret, Jordanquellen, Naturpark
Tel Dan, Totes Meer, Ein Gedi, Wanderung im Naturpark Kfar Hanokdim, Wüsten-Übernachtung, Massada, Betlehem, Jerusalem, Ölberg,
Garten Getsemani, Via Dolorosa, Klagemauer, al-Aqsa-Moschee, Yad
Vashem, Teilnahme an einem Synagogen-Gottesdienst.
Weitere Informationen zum Reiseverlauf finden Sie unter
www.stludger-selm.de oder über unsere Büros.
Einige wenige Plätze sind noch buchbar.
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Von hier unten, so weit.
Von der Welt….
Dass wir so klein sind.
Dass ER so klein geworden ist!“
Esther Maria Stallmann
Als Kirchengemeinde St. Ludger Selm
möchten wir uns gemeinsam auf den
Weg machen in das Heilige Land.
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Reisen Sie mit uns in Jesu Heimat und lassen Sie uns dort erfahren, was wir auch hier tun: Gemeinschaft leben, Wege gehen, Beten,
Eucharistie feiern und Jesu Heimat entdecken und kennenlernen.
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40 Jahre Ludgerispatzen
Neues aus der Bücherei!
Am Sonntag, 11. September
2016, feiern die Ludgerispatzen
unter der Leitung von Birgit
Köpping ihr 40-jähriges
Chorjubiläum.
Aus diesem Anlass wird die
Eucharistiefeier um 10.00 Uhr in
der Ludgerikirche durch den Chor
gesanglich mitgestaltet.
„Der Flügelschlag des Glücks“
von Lisa Jewell
Eine Familiengeschichte mit
glücklichen, aber auch mit traurigen Momenten. Viele Erzählseiten, die zu Anfang ebenso
vorsichtig zu durchqueren sind,
wie das Haus der Familie mit all
seinen Erinnerungsstücken.
Die Chorleiterin und der Chor
freuen sich, wenn viele „Ehemalige“ den Weg nach Selm finden,
um an diesem besonderen Ereignis teilzunehmen.
Leserliebling!
„Die letzten Tage von Rabbit
Hayes“ von Anna McPartlin
Eine Geschichte darüber, nur
noch 9 Tage zu haben. Tage, um
sich zu erinnern. Tage, um zu
helfen und Tage, um sich zu verabschieden. Die Geschichte einer
Familie, die vieles einstecken
muss, aber trotzdem gemeinsam
einen Weg findet.
Öffnungszeiten unserer Pfarrbüchereien
St. Ludger: Di. 16.00 -17.00 Uhr, So. 10.00 - 11.30 Uhr
St. Josef: Mi. 15.30 - 17.00 Uhr
St. Stephanus: Do. 14.30 - 17.00 Uhr, So. 10.00 - 12.30 Uhr
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37
SCHLUSS, AUS UND VORBEI!
Die letzte Seite des Osterpfarrbriefs ist erreicht. Wir hoffen, eine
wohlwollende Lektüre liegt hinter
Ihnen.
Dieser Pfarrbrief wurde zum ersten Mal von einem neuen Redaktionsteam zusammengestellt. Doch
genau dieses Team ist längst
noch nicht komplett und sucht gerne Verstärkung.
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4) Tod
4) Ostern
3) Kreuz
3) vierzig
2) Esel
2) Gründonnerstag 1) Aschermittwoch
1) Palmsonntag
Waagrecht:
Senkrecht: Fastenrätsel:
Haben Sie Lust?
Dann melden Sie sich bitte. Sie
sind neugierig, wissbegierig und
mitteilsam? Dann sind Sie bei uns
genau richtig! Wir suchen für die
Gestaltung des Pfarrbriefs Menschen mit genau diesen Eigenschaften. Kreative Köpfe, die sich
für das Geschehen in unserer
Pfarrgemeinde interessieren und
anderen Mitgliedern unserer Pfarrei davon berichten möchten. „Ich
kann aber keine Artikel schreiben“, mag jetzt Ihr Gedanke sein.
Doch das macht rein gar nichts.
Wir suchen nicht nur Schreiberlin-
ge, sondern Organisationstalente
und Gestalter. Gemeinsam im
Team werden wir einen Redaktionsplan erstellen, Inhalte finden
und Themen auswählen, die im
Pfarrbrief erscheinen sollen.
Und wenn Sie doch schreiben
können? Dann dürfen Sie natürlich auch selbst Hand anlegen,
eigene Artikel schreiben und diese
mit Bildern ergänzen. Um das
Erscheinen von drei Ausgaben
des Pfarrbriefs im Jahr zu ermöglichen, treffen wir uns ca. fünf Mal
im Jahr. Also geben Sie sich einen
Ruck. Viele helfende Hände, können Vieles bewegen.
Sie haben Interesse?
Dann melden Sie sich bei
Pfr. Claus Themann, Tel.: 24321,
E-Mail: [email protected],
gerne auch, um erst einmal reinzuschnuppern, zu schauen und
das neue Pfarrbriefteam kennenzulernen.
kann keine Eier legen.
Scherzfrage 02: Nichts, denn der Hahn
Scherzfrage 01: 12 Eier
1 4
5
2
4
2
3 6 2
1
5 6
1 3
3
4 1
6 2
5 4
5 3
4 2 1
6
1
4
5 6 1 2 3 4
3 2 4 5 1 6
3 6 2 5
5
6
LÖSUNGEN:
1 4
2 3 6 1 4 5
6 5 3 4 2 1
1 4 2 5 3 6
6 5 3
1 4
Ostereiersuche:
5 2
3
6
2 5
2 5 1 4 3
3 4 2 1 6
2 1 6 5 3 4
4 5 2 3 6 1
3 6 1 4 5 2
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39
Öffnungszeiten
Das Seelsorgeteam
Pfarrbüro St. Ludger
Ludgerikirchplatz 2, Telefon: 0 25 92 / 13 53
[email protected]
Claus Themann, Leitender Pfarrer
Telefon: 0 25 92 / 24321, Mobil: 0170 158 57 56
Ludgerikirchplatz 2
Mo., Di., Mi. u. Fr. Mo., Mi. u. Do.
Manfred Sicker, Pfarrer
Telefon: 0 25 92 / 6 28 96 (bitte lange klingeln lassen)
Weiherstr. 5
10.00 – 12.00 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr
Gemeindebüro St. Josef
Kreisstr. 29, Telefon: 0 25 92 / 13 51
[email protected]
Paulose Pottampuzha, Pater
Telefon: 0 25 92 / 24 09 96, Mobil: 0157 752 429 87
Kreisstr. 29
Mo., Di. u. Mi. Do.
Antonius Sandmann, Diakon
Telefon: 0 25 92 / 12 64, Nordkirchener Str. 18
10.00 – 12.00 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr
Gemeindebüro St. Stephanus
Weiherstr. 5, Telefon: 0 25 92 / 6 28 96
[email protected]
Mo., Di., Do. u. Fr. Do. 10.00 – 12.00 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr
Karin Lücke, Pastoralreferentin
Telefon: 0 25 92 / 6 14 40, Weiherstraße 5
Stefanie Schwarz, Pastoralassistentin
Telefon: 0 25 92 / 9 19 95 30, Ludgerikirchplatz 2
Harald Schäfer, Diakon mit Zivilberuf
Mobil: 0152 31772517 (wochentags ab 19.00 Uhr)
Johannes Gospos, Polizeiseelsorger
Telefon: 0 25 92 / 68 33 34, LAFP NRW Selm, Im Sundern 1
m
a
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s
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s
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t
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n
geseg
Besuchen Sie uns
doch mal im Internet!
www.stludger-selm.de
Herausgeber: Pfarrbriefteam
Planung und Gestaltung: Claus Themann, Malte Bock, Jutta Kersting,
Heike Wegmann, Monika Plogmaker, Elisa Rotte
Druck: Offsetdruck IRGEL, Tel.: 02592/981171
Auflage: 6700 Stück