Ostern 2016 Pfarrbrief St. Ludger Selm 2 Ökumenisches Grußwort von Pfarrerin Antje Wischmeyer evangelische Kirchengemeinde Selm Liebe Leserin, lieber Leser, nichts drückt den christlichen Glauben so klar aus wie die Botschaft der Auferstehung. Nachdem Jesus auferstanden ist, werden auch wir von den Toten auferstehen. Das ist alles andere als leicht zu begreifen. Möchten Sie das überhaupt? Weiterleben nach dem Tod? Manche antworten auf diese Frage: „Interessiert mich nicht. Ich lebe im Hier und Jetzt und was danach kommt, das ist mir egal.“ „In den Kindern werde ich nach meinem Tod weiterleben“, höre ich oft. Da ist die Vorstellung, dass etwas bleibt vom eigenen Leben, dass etwas weitergeht, die eigene Person nach dem Tod nicht schnell in Vergessenheit gerät. Das Weiterleben scheint eine Ursehnsucht des Menschen zu sein. Viele Religionen haben die Hoffnung, dass nach dem Tod noch Pfarrerin Antje Wischmeyer gehört seit dem 01. Oktober 2014 neben Lothar Sonntag und Heike Scherer zum Seelsorgeteam der ev. Kirchengemeinde Selm. Sie ist zuständig für Bork und einen Bezirk in Selm. etwas kommt, auch wenn die Vorstellungen sehr unterschiedlich sind. Und auch die alten Kulturen haben eine Vorstellung davon, dass es nach dem Tod etwas gibt, egal wann und wo die Menschen gelebt haben. 3 Die Ägypter sahen im Grab den Ort, wo man zu neuem Leben aufersteht. Die Germanen füllten die Gräber mit Reiseutensilien für das Totenreich. Und als Jesus lebte, war der Gedanke an die Auferstehung sehr lebendig. Das Judentum kennt die Auferstehung als ein Sein im Reich Gottes. Ein beliebtes Symbol auf den Grabsteinen der ersten Christen war der Schmetterling. Ich finde, das ist ein starkes Bild für das, wovon man so schwer sprechen kann. Aus dem toten Kokon – der toten Hülle – entsteht ein ganz anderes, ein neues Wesen. Die vorherige Gestalt ist verwandelt und der Schmetterling hat Möglichkeiten, von denen er als Raupe nicht hatte träumen können. Neugeboren zu werden, bereits mit der Taufe beginnt es, so bekennen es Christinnen und Christen und sagen, mein Glaube hat mich verändert. Und es wächst eine neue Haltung Gott, den Menschen und dieser Welt gegenüber. Eine Kraft ist das, die nicht von dieser Welt ist. Verrückt und geheimnisvoll und schwer zu begreifen. Wie es Dietrich Bonhoeffer formulierte: „Christus ist nicht in die Welt gekommen, dass wir ihn begriffen, sondern dass wir uns an ihn klammern, dass wir uns einfach von ihm hinreißen lassen in das ungeheure Geschehen der Auferstehung.“ Doch es ist die größte Hoffnung, von der wir zehren können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Passions- und Osterzeit! Ihre Pfarrerin Antje Wischmeyer 4 Gottesdienste und Veranstaltungen Ostern 2016 19.03.2016 17:30 Uhr 18:30 Uhr Samstag (Hochfest des hl. Josef) Beichte Eucharistiefeier zum Patronatsfest anschl. Beisammensein in der Altenbegegnungsstätte St. Josef Josefskirche Josefskirche 20.03.2016Palmsonntag 09:45 Uhr Gottesdienst mit Palmweihe Ludgerikirche und Prozession ab Friedenskirche, anschl. Fastenessen im Ludgerihaus 10:00 Uhr Wortgottesdienst mit Palmweihe Josefskirche und Prozession für Familien mit Kindern bis 8 Jahre ab Pfarrsaal St. Josef 11:00 Uhr Gottesdienst mit Palmweihe Stephanuskirche und Prozession ab Stephanuslaube, anschl. Fastenessen im Pfarrheim 18:00 Uhr Bußgottesdienst Stephanuskirche 21.03.2016Montag 18:00 Uhr Bußgang nach Südkirchen ab Friedenskirche 22.03.2016Dienstag 15:00 Uhr Bußgottesdienst für Senioren Stephanuskirche 23.03.2016Mittwoch 06:15 Uhr Frühschicht Stephanuslaube 5 24.03.2016Gründonnerstag 16:00 Uhr Eucharistiefeier 17:00 Uhr Beichte bis 18:00 Uhr 20:00 Uhr Abendmahlsfeier anschl. Anbetung 20:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Kirchenchor, anschl. Anbetung 20:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst anschl. Anbetung 25.03.2016 10:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 15:00 Uhr 15:00 Uhr 16:30 Uhr 16:30 Uhr 19:00 Uhr AWH St. Josef Stephanuskirche Pfarrsaal St. Josef Josefskirche Ludgerikirche Stephanuskirche Karfreitag Kinderkreuzweg Stephanuskirche Kinderkreuzweg Josefskirche Kinderkreuzweg Ludgerikirche Karfreitagsliturgie Ludgerikirche Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor Stephanuskirche Beichte bis 17:30 Uhr Ludgerikirche Beichte bis 17:30 Uhr Stephanuskirche der „Andere Kreuzweg“ Josefkirche 26.03.2016Karsamstag 21:00 Uhr Osternachtfeier mit Kirchenchor, anschl. Begegnung im Pfarrsaal 21:00 Uhr Osternachtfeier mit Kirchenchor 27.03.2016Ostersonntag 05:30 Uhr Ostermorgenfeier 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor 10:00 Uhr Eucharistiefeier 11:00 Uhr Festgottesdienst 19:00 Uhr Osterfeuer der Pfadinder am Steverweg Anzünden des Feuers: 20:00 Uhr Josefskirche Stephanuskirche Ludgerikirche Ludgerikirche AWH St. Josef Stephanuskirche 6 Gottesdienste und Veranstaltungen Ostern 2016 28.03.2016Ostermontag 10:00 Uhr Eucharistiefeier Ludgerikirche mit dem “kleinen Ludgerichor“ 10:30 Uhr Familiengottesdienst Josefskirche anschl. Ostereiersuchen 11:00 Uhr Eucharistiefeier Stephanuskirche 17:00 Uhr Osterfeuer der Bürgerschützengilde Selm-Beifang an der Alten Zechenbahn © Norbert Rau 7 Hot Cross Buns Eine britische Fastenspeise für den Karfreitag An Karfreitag essen die Engländer „Hot Cross Buns“, wörtlich übersetzt „Heiße Kreuzbrötchen“. Das sind süße Rosinenbrötchen mit einem Kreuz aus Zuckerguss darauf. „Good Friday“ – guter Freitag So heißt der Karfreitag im Englischen. Seltsam eigentlich. Was ist am Karfreitag gut? Der Karfreitag ist ein Feiertag, für viele ein freier Tag. Doch dieser erfreulichen Tatsache verdankt er seinen Namen sicher nicht. Der Gottesdienst erinnert an Karfreitag eher an einen Trauertag. Blumenschmuck in der Kirche ist an diesem Tag tabu, Kirchenglocken und Orgel schweigen. Doch der bittere Tod Jesu am Kreuz macht diesen besonderen Freitag zugleich auch zu einem guten Tag. Gott ist mittendrin in Jesu Leiden und Sterben. Er hält sich nicht raus aus den tiefsten Tiefen. Er redet die Not nicht schön, er weicht ihr © goerti nicht aus, er kehrt sie nicht unter den Teppich. In dem elenden Mann am Kreuz begegnet uns ein Gott, der sein Herz öffnet für jedes Elend dieser Welt und für jeden Menschen auf dieser Welt. Er hält die dunklen Stunden für uns aus, und er hält sie mit uns aus. Nach diesem Freitag hat der Tod endgültig verloren. Lothar Zenetti formuliert das in einem Gedicht über Jesus Christus so: „Er starb, wie er lebte, und lebt, wie er starb: mit ausgebreiteten Armen.“ Wir Menschen versuchen das Unfassbare durch Symbole zu fassen. Was für eine Symbolik steckt denn nun hinter den Hot 8 Cross Buns? Zum einen zeigt man damit, dass der Tod aufzuheben und zu überwinden ist. Das beschwerliche, mühselige Kreuz des Todes verschwindet sprichwörtlich beim Essen. Zum anderen ist das Kreuz auch ein Zeichen für Jesus Christus, den jeder Christ in sich trägt, den jeder Christ in seinem Herzen spüren kann. Irgendwie eine wunderbare Symbolik dieses Essen des „Hot Cross Buns“. Das Brötchen macht auf wunderbare Weise sichtbar, was Ostern für uns Christen bedeutet: Da ist einer, der den Tod besiegt hat. Er lässt uns glauben und hoffen, dass wir es in ihm und durch ihn gleich tun werden. Zutaten: 1 Päckchen Trockenhefe 1TL Zucker lauwarmes Wasser 500g Mehl 1 gestrichenem TL Salz 1 gestrichenem TL Zimt 1 Prise Piment 1 Prise Nelkenpulver 50g Zucker 125g Trockenfrüchte (Rosinen, Korinthen, Orangeat und Zitronat) 50g Butter lauwarme Milch 1 Ei Puderzucker Zitronensaft mit dem Mehl mischen. In die Mitte vom Mehl eine Mulde drücken und die Hefelösung hineingießen. Die Butter in einem Topf schmelzen, etwas abkühlen lassen und zum Mehl gießen. Ein Ei zufügen und einen Hefeteig kneten. Dabei nach und nach 1/8l lauwarme Milch zufügen, bis ein fester aber geschmeidiger Teig entsteht. Hefeteig zugedeckt ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, dann noch einmal kurz durchkneten. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer langen Rolle formen, in 10 gleich große Stücke teilen, jedes Teigstück zu einer Kugel rollen, mit der Hand etwas flach drücken und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Ein Handtuch über die Hot Cross Buns legen und ca. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Hot Cross Buns mit dem stumpfen Messerrücken über Kreuz leicht eindrücken, mit verquirltem Eigelb bestreichen und im vorgeheizten (200 Grad) ca. 20 Minuten goldgelb backen. Puderzucker und Zitronensaft verrühren, die Masse in einen Spritzbeutel füllen und ein weißes Osterkreuz auf jedes Brötchen spritzen. Zubereitung: In einer Schüssel die Trockenhefe und einen TL Zucker mischen. Mit 1/8 l lauwarmem Wasser verrühren und die Mischung zugedeckt ca. 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Das Mehl in einer Rührschüssel mit dem Salz, Zimt, Nelkenpulver und Piment mischen. Den Zucker und die Trockenfrüchte ebenfalls 9 © RuhrNachric hten hten © RuhrNachric Bilder des Karnevalsabends vom 30. Januar 2016. e t i e s r e Kind 10 11 Fasten-Rätsel Wie gut kennst du dich mit der Fastenzeit aus? Beantworte die Fragen und trage sie in die Kästchen ein. Wenn du nicht weiter weißt, frage deine Eltern oder deine Religionslehrerin. 1 02) Was macht das Huhn, wenn es ein Ei gelegt hat? Gock! Gock! Gock! Gock! Was macht der Hahn, wenn er ein Ei gelegt hat? © http://www.kidsweb.de Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, Nr. 27, 08. März 2015, www.kinder-regenbogen.at. In: Pfarrbriefservice.de Scherzfragen 01) Henne Trude legt in 14 Tagen zwölf Eier. Wie viele Eier legt sie dann in zwei Wochen? 3 4 1 Wer hilft beim Suchen der verschwundenen Ostereier? © Christian Badel www.kikifax.com, Pfarrbriefservice.de 2 2 3 4 Senkrecht (schwarz) 1) Wie heißt der Sonntag, mit dem die Karwoche beginnt? 2) Wie heißt der Donnerstag vor Ostern? 3) Wie viele Tage dauert die Fastenzeit? 4) Welches Fest feiern wir nach der Fastenzeit? Waagrecht (rot) 1) Wie wird der Mittwoch genannt, mit dem die Fastenzeit beginnt? 2) Auf welchem Tier ist Jesus geritten, als er in Jerusalem einzog? 3) Jesus starb am K... für uns. 4) Mit der Auferstehung hat Jesus den T... besiegt. 12 Sudoku 2 5 1 4 3 4 6 2 1 3 4 2 1 4 3 6 Trage die Zahlen 1 bis 6 in jedes einzelne Rechteck ein. Doch Aufgepasst! Die Zahlen 1 bis 6 dürfen in jedem Sudokugitter, in jeder Zeile (horizontal) und in jeder Spalte (vertikal) nur einmal vorkommen. 2 5 4 1 Kinderseite 3 4 1 2 13 5 6 2 4 2 3 4 2 6 5 4 3 2 1 5 3 6 5 2 5 6 3 4 1 5 3 3 6 1 4 Bild: Ursula Harper/St. Benno-Verlag, LeipzigIn: Pfarrbriefservice.de © Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, www.kinder-regenbogen.at 14 15 Fastenaktion 2016 Liebe Leserin, lieber Leser, eine der größten Ungerechtigkeiten und Ursachen von Konflikten ist die Schere zwischen Arm und Reich. Besonders spürbar sind diese Unterschiede in Brasilien: während die einen durch die Ausbeutung von Ressourcen wie Kautschuk und Edelhölzern zu enormem Reichtum kommen, leben andere, und das ist die Mehrheit, in schwierigen Verhältnissen. Bei Großprojekten wie Staudämmen drohen Vertreibung, Umsiedlung und der Verlust der Heimat. Angesichts der drohenden Gefahren ist für die Menschen in der Amazonasregion unsere Solidarität ein starkes Zeichen. Wir können diese Menschen unterstützen – damit sie Land bestellen und ein gutes und würdiges Leben führen können. Mit dem Fasten-Leitwort „Das Recht ströme wie Wasser“ richten wir unser Augenmerk auf das, was wir nur gemeinsam schaffen können: Gerechtigkeit! Bitte sorgen Sie mit dafür, dass Menschen ihr Recht und die Basis für eine sichere Zukunft bekommen. Jeder Euro hilft und setzt ein Zeichen der Geschwisterlichkeit. Ich danke Ihnen von Herzen. Ihr Msgr. Pirmin Spiegel MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Die „Ribeirinhos“, Menschen am Ufer des Amazonas, leben im Einklang mit der Natur. Sie besitzen wenig und führen ein hartes Leben. Jetzt ist ihre Existenz bedroht. Familien werden vertrieben und ihrem Schicksal überlassen. Sie brauchen Unterstützung, um sich selbst helfen zu können. 16 17 Barmherzigkeit buchstabiert! Barmherzigkeit leben! Heiliges Jahr der Barmherzigkeit in unserer Gemeinde Unter dem Motto Barmherzigkeit leben, möchten wir uns als Pfarrgemeinde St. Ludger Selm am Jahr der Barmherzigkeit beteiligen, das Papst Franziskus am 8. November 2015 ausgerufen hat. Er sagt: „Ich träume von einer Kirche als Mutter und Hirtin. Die Diener der Kirche müssen barmherzig sein, sich der Menschen annehmen, sie begleiten – wie der gute Samariter, der seinen Nächsten wäscht, reinigt, aufhebt. Das ist pures Evangelium.“ In diesem Sinne werden wir im Laufe des Jahres 2016 verschiedene Werke der Barmherzigkeit in den Blick nehmen – mal ganz konkret, mal in die heutige Zeit übertragen, mit Aktionen, Veranstaltungen und besonderen Gottesdiensten. Sie sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Noch bis Karfreitag läuft unsere erste Aktion zum Thema „die Hungrigen speisen“. Gerne können Sie bis dahin Ihre Lebensmittelspenden für die Selmer Tafel in die Einkaufswagen, die in unseren Kirchen bereit stehen, hineinlegen. Immer auf Augenhöhe Nie von oben herab Stets auf Neue hinein buchstabiert in den Alltag: Beistehen - wo andere gehen Aufrichten - mitten im Druck Respekt zollen - jedem Menschen Mut machen - statt lähmen Humor haben - und lachen Einfühlsamkeit riskieren - mitten in der Routine Rachegelüste wandeln - durch ein neues Denken Zuwendung leben - aus Überzeugung Interesse bekunden - mit wachem Blick Großzügigkeit wagen - und der Enge trotzen Keine Schranken setzen - dem Wohlwollen Einen neuen Anfang machen - immer wieder Ideenreich Brücken bauen - aufeinander zu Tragen und getragen werden - aus vollem Herzen Barmherzigkeit: stärkend wie Brot anregend wie Wein belebend wie Wasser notwendig wie Luft. Stefan Schlager 18 03. Auf welchem Tier zog Jesus in Jerusalem ein? a) Fuchs b) Esel c) Schlange d) Skorpion 02. Wann hat Pfarrer Themann Geburtstag? a) Drei Tage vor Weihnachten b) vier Tage nach Pastor Sicker c) an Karneval d) 23.1. Liturgische Nacht 26. Februar 2016 – Ein Rückblick Unter dem Motto „Ich_habe_Bock“ wurde im Instagram-Stil auf die liturgische Nacht aufmerksam gemacht. Im Kampf um die beliebten Punkte mussten die Mitspieler Lieder erkennen und selbst gurgeln und zudem mysteriöse Zeichen wie diese entschlüsseln: 01. Was bekam Jesus zu seiner Geburt nicht geschenkt? a) Weihrauch b) Myrre c) Schnuller d) Gold Du gewinnst eine Reise, wohin geht’s? Was stört dich an der Kirche? Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz, denn neben Wissensfragen gab es auch kreative Elemente: Die Kandidaten mussten sich beispielsweise als die 3 hl. Könige verkleiden und etwas mitbringen, das Wetter auf holländisch moderieren oder ihren Namen tanzen. LÖSUNGEN: Frage 01: c) / Frage 02: b) / Frage 03: b) Dabei mussten sie Wissensfragen rund um Kirche und die Gemeinde beantworten: Für einige Punkte durften die Spieler sich auch gegenseitig Fragen stellen, die zum Nachdenken und Diskutieren anregten: Bild 1: Zwei Mexikaner beim pinkeln. Bild 2: Zwei Mexikaner beim pinkeln, einer erzählt einen Witz. Aber, was ist das überhaupt? Na, die liturgische Nacht ist ein zunächst in St. Stephanus etabliertes Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene in der Fastenzeit. Angesprochen werden aktuelle Themen aber alles auf eine „neue“ und spannende Art. Auch dieses Jahr sind einige der Einladung des SAJ (Sachausschuss Jugend) und der KJB (katholische Jugend Bork) gefolgt. Im Mittelpunkt dieses Abends stand das eigens für diesen Abend kreierte Brettspiel „Wer wird Biblionär?“. Aus einer Mischung von „Wer wird Millionär“, Activity und anderen Spielen traten die Gruppen gegeneinander an. 19 20 Ein neues Erstkommunionkonzept in unserer Pfarrei Malte Bock im Gespräch mit Antonius Sandmann und dem Orga-Team-Erstkommunion Kreuzzeichen und Kistenklettern? Taschenlampen-Rallye und Vater unser? Das passt zusammen? „Ja“, sagt Antonius Sandmann, Diakon der katholischen Pfarrgemeinde St. Ludger. Er leitet zusammen mit einem 17-köpfigen Elternteam die diesjährige Vorbereitung auf die Erstkommunion mit dem Ziel, Glaube und Gemeinschaft miteinander zu verbinden. Und das mit völlig neuem Konzept. Doch was ist neu, was ist anders? Das Organisationsteam gibt Antworten. Seit November läuft in den Gemeindeteilen St. Ludger, St. Josef und St. Stephanus die gemeinsame Vorbereitung auf die Erstkommunion. Nach welchem Konzept? „82 Kinder sind in der Pfarrgemeinde St. Ludger zur Erstkommunion angemeldet“, sagt Antonius Sandmann. „Mit Jesus auf Entdeckungsreise“, lautet das Motto. Die letzten Jahre der Erstkommunionvorbereitung hätten gezeigt, dass die Familien oft keine oder nur sehr wenig Gemeindebindung haben. Sie würden weder Personen noch Räumlichkeiten der Kirche kennen. Um die Familien eng mit der Pfarrgemeinde zu verwurzeln, finden die Treffen der Erstkommunionvorbereitung in den Kirchen oder Pfarrheimen statt. „Ein Ziel des neuen Konzeptes ist, die Eltern mit einzubeziehen“, erklärt Andrea Plogmaker-Eggenstein. Alle Eltern übernehmen einen Anteil. Den Unterricht in der klassischen Kommuniongruppe durch Katecheten gibt es in unserer Pfarrgemeinde also nicht mehr. Wie läuft es stattdessen? „Das Ziel ist klar, der Weg dahin 21 nicht“, beschreibt es Susanne Steinzen, deren Sohn Jan-Malte im Mai zur Kommunion gehen wird. Es werde Wert auf Flexibilität und Selbstbestimmung gelegt. Das Konzept sieht sowohl Elemente der Glaubensvermittlung als auch der Stärkung der Gemeinschaft vor. Wichtig ist die Teilnahme an Gottesdiensten, weil sie so etwas wie die praktischen Fahrstunde zum Führerschein sind. Daneben gibt es verpflichtende Elemente, wie sechs Weggottesdienste, die Teilnahme an der Erstbeichte, der Sternsingeraktion oder zwei weiteren Gemeindeaktionen, zu denen etwa eine Taschenlampenrallye oder ein Kistenklettern in der Kirche gehören können. Taschenlampenrallye – hört sich spannend an. Was genau ist das? Diese Aktion habe im Januar stattgefunden, sagt Antonius Sandmann, und wurde von der ganzen Familie mit „viel Elan, Freude und Begeisterung erlebt“. Pfarrer Themann, Pastoralreferentin Karin Lücke und Diakon Antonius Sand- mann hatten die Rallye vorbereitet. Die Kinder haben sich im Dunkeln – nur mit einer Taschenlampe bewaffnet – in der Kirche bewegt. Ein Quiz hat sie zu verschiedenen Stationen geführt, bis sie letztendlich das Lösungswort Tabernakel herausgefunden hatten. Glaubensvermittlung auf spielerische Art also. Beim Kistenklettern ging es hoch hinaus. „Wir klettern dem lieben Gott entgegen“, sagte ein Kommunionkind. 22 Was war der Grund für die konzeptionelle Veränderung? Die Lebenssituation von Familien und Kindern habe sich stark verändert. Häufig seien beide Eltern berufstätig und die Kinder bis 16.30 Uhr in der Schule im Offenen Ganztag. Viele Familien haben ein Zeitproblem. „Wir haben nach einer Chance für die Zukunft gesucht“, sagt Antonius Sandmann, „einer Chance, Gemeinde, Glaube und Gemeinschaft als Familie zu erfahren.“ Eltern sollen ermutigt werden, ihre Kinder auf dem Weg zur Erstkommunion persönlich zu begleiten und sich mit ihrem eigenen Glauben zu beschäftigen und ihn zu vertiefen. „Wir machen Familienpastoral“, ergänzt der Diakon. Die Erstkommunionvorbereitung werde außerdem durch den Religionsunterricht in den Grundschulen unterstützt. Welche Rolle spielt das Organisationsteam? „Es ist ein mitdenkender Kreis“, beschreibt Edeltraud Korte. Im Team werde überlegt, wie viele und welche Inhalte vermittelt werden sollen. Es werde koordiniert, geplant, organisiert und diskutiert. „Jeder hat seine Stärken, wir ergänzen uns gut“, sagt Martina Böcker. Anfänglich gab es Teamtreffen im zweiwöchigen Rhythmus, mittlerweile nur noch einmal im Monat. Wie haben die Kommunion-Eltern auf die Veränderung der Vorbereitung reagiert? „Ich denke, einige Eltern waren schockiert“, sagt Heike Rogall frei heraus. „Verunsichert“ sei vielleicht das bessere Wort, beschreibt es Edeltraud Korte und ergänzt. Die Überraschung bei den Eltern sei anfänglich sicher groß gewesen, dass sie miteingebunden werden. Aber: „Ich war überrascht, wie schnell die Eltern bereit waren, mitzumachen.“ Welche Erfahrungen gibt es nach den ersten Monaten? „Wir lernen Kirche von einer anderen Seite kennen“, sagt Nina Lang. Die Gemeinschaft stehe vor der Kleingruppe. Väter seien viel stärker in die Kommunionvorbereitung eingebunden als zuvor. Viele Termine werden als Familie wahr- 23 genommen. „Dadurch hat das Thema Kommunion eine ganz andere Wertschätzung bekommen“, sagt Nicole Kemler. Beispielsweise sind es überwiegend die Väter gewesen, die mit ihren Kindern Schatzkisten gebastelt haben. Diese Schatzkisten gibt es anstatt einer Kommunionmappe, in sie kommen bis zum Erstkommuniontermin alle wichtigen Dinge, die bei den Aktionen gemeinsam erarbeitet werden. Ruhrnachrichten, Dienstag 23.02.2016 24 25 Erstkommunion in unserer Gemeinde sen auf die n e h e t er. riefes s ionkind n rpfarrb u e t m s O m g des Erstko fassun ringen k h c u jä r s D ie der d In der rnet Namen ie d im Inte n e s ie d Seite önnen nden k ü r n. g z t u t werde h nsch c e li t t a n D e Aus eröff nicht v Die Termine der Erstkommunion in unserer Gemeinde sind: 01. Mai 2016 St. Ludger 05. Mai 2016 St. Josef 05. Mai 2016 St. Stephanus 08. Mai 2016 St. Ludger 08. Mai 2016 St. Josef 08. Mai 2016 St. Stephanus 26 Interview mit Nadja Düring Verwaltungsreferentin in der Pfarrei St. Ludger Selm Stellen Sie sich bitte unseren Lesern kurz vor: Ich bin 37 Jahre alt, wurde in Köln geboren und lebe nun in Rinkerode (Kreis Warendorf). Seit 2010 bin ich verheiratet und habe 2 Kinder im Alter von 3 und 5 Jahren. Haben Sie Zeit für Hobbys? Und wenn ja, für welche? In der Vergangenheit bin ich in Urlauben viel und gern getaucht und habe sogar mehrere Tauchscheine absolviert. Die Weiten des Meeres und die Möglichkeit, die Welt unter Wasser erforschen zu können, haben mich fasziniert. Nach der Geburt meiner Kinder ist dieses Hobby etwas in den Hintergrund geraten. Zu meinen derzeitigen Hobbys gehören lesen, meine Familie und Sport. Wo machen Sie gerne Urlaub und warum? Urlaub mache ich sehr gerne auf Wangerooge. Die Insel habe ich im Jahr 2007 kennen und lieben gelernt. Seitdem bin ich dort regelmäßig Gast, egal zu welcher Jahreszeit. Im Sommer lädt die Insel zum Schwimmen in der Nordsee und zum Relaxen am Strand, im Herbst bei ruppigem Wetter zu langen Spaziergängen in den Dünen, im Winter zur Stille von leergefegten Stränden und im Frühjahr zum Miterleben von Saison- und Frühlingserwachen. Wenn man die Insel verlässt steht am Bahnhof „Kehre wieder“ und das werde ich sicherlich noch oft tun. Ein Satz aus der Bibel, der Ihnen wichtig geworden ist. „Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“ (Psalm 91, 11-12) 27 Wie feiern Sie Ostern? An Karfreitag essen wir Struwen. Ostermontag wird in unserer Kirche ein Familiengottesdienst gefeiert, den wir als Familie gemeinsam besuchen. Für uns ist es wichtig, die Tage ruhig, besinnlich und familiär zu gestalten. Beschreiben Sie bitte einen typischen Arbeitstag in unserer Pfarrei? Mein typischer Arbeitstag beginnt in Selm um 8 Uhr. Als Erstes hole ich morgens meine Post (Rechnungen, Verträge, Anfragen, amtliche Schreiben…) bei Frau Höring, Frau Klapprott und Frau Forsthövel in den jeweiligen Pfarrbüros ab. Rückfragen an mich werden dann immer direkt besprochen. Danach arbeite ich in meinem Büro im Pfarrhaus St. Ludger die Post durch und unterschreibe die schon vorgeprüften Rechnungen, damit diese durch die Zentralrendantur in Werne überwiesen werden können. Um 10 Uhr habe ich dann ein Meeting mit Pfarrer Themann, bei dem aktuelle Themen, Rückfragen oder offene Vorgänge besprochen werden. Die restliche Zeit bis 12:30 Uhr kümmere ich mich um angefallene Emails, die Kontrolle des Haushalts, Terminabsprachen mit Monteuren und offene Vorgänge. Wie sind Sie zu erreichen? In der Regel bin ich dienstags und donnerstags in Selm. Natürlich bin ich auch mobil und per Email zu erreichen. Handy: 0176 / 57 80 46 92 [email protected] 28 Fusion der Chöre Frauenchor und Jugendchor St. Josef nun vereint Intensiv haben Nicole Kemler und Nina Lang über eine Lösung für ihre Chöre im Gemeindeteil St. Josef gegrübelt. 17 Jahre hat Nina Lang den Frauenchor in St. Josef geleitet, Nicole Kemler, Leiterin des Jugendchors, war sogar noch länger am Ball. Ihr Chor hat sich zwischen den Jahren 1993 und 1994 gegründet. Nach so langer Zeit haben sich beide Chorleiterinnen im vergangenen Herbst die entscheidende Frage gestellt: Wie soll es weitergehen? Aufhören kam für beide nicht in Frage, trotzdem wollten sie bei ihrer Aufgabe zukünftig Kraft sparen und den Chören eine Perspektive geben. Die Lösung: Aus Zwei mach Eins. Der Frauenund der Jugendchor haben sich kurzerhand zusammengeschlossen. Der neue Chor in St. Josef heißt „Taktwechsel“. „Eine Idee, die schon länger im Hinterkopf geschwelt habe, hat damit konkrete Formen angenommen“, erzählt Nina Lang über den Zusammenschluss beider Chöre. Bei ihren Überlegungen haben sich die beiden Freundinnen bewusst gegen die Form eines immer wieder neu zusammengestellten Projektchores entschieden, sondern beide Chorgruppen fest zusammengeführt. „Man braucht eine gewisse Übung. Bei einem Projekt fängt man immer wieder bei null an“, sagt Nicole Kemler. Vorteilhaft sei gewesen, dass die Chormitglieder sich bereits gekannt hätten, bereits Konzerte, wie das Jubiläumskonzert in 2014 oder Bonhoeffer-Abende, gemeinsam gestaltet haben und so eben nicht bei null anfangen. Und Entlastung finden beide Chorleiterinnen nun dadurch, dass sich mit Anna und Moritz Timte sowie 29 Laura und Philipp van Ginneken vier Chormitglieder bereit erklärt haben, Verantwortung zu übernehmen. „Wir müssen nicht mehr immer Motor sein“, beschreibt Nicole Kemler die neue Situation. Bei „Taktwechsel“ singen nun 35 bis 40 Frauen und zwei Männer zusammen. Im Mittelpunkt steht neues geistliches Liedgut. „Lieder, die etwas aussagen, die ins Herz gehen“, erklärt Nicole Kemler. Ein erstes Auftrittsziel ist der Gottesdienst zur Erstkommunion in St. Josef, im Herbst soll es ein Offenes Singen mit meditativem Rahmen geben. Zu den Proben, dienstags von 19.30 bis 21 Uhr im Pfarrsaal St. Josef, sind jederzeit neue Mitstreiter willkommen. „Auch Einsteiger und auch Herren“, sagt Nicole Kemler und lädt herzlich ein. 30 31 Urlaub ohne Koffer 2016 vom 11. bis 15. Juli 2016 Ferienfreizeit der Pfarrgemeinde St. Ludger für ältere Senioren. Wir sind glücklich, auch in diesem Jahr eine Ferienfreizeit für Senioren anbieten zu können. Diese Woche voll Überraschungen und Freude ist speziell für ältere Senioren in Selm und Bork gedacht, die nicht mehr selbstständig in den Urlaub fahren können oder mögen. In der Woche vom 11. bis 15. Juli werden die Teilnehmer morgens von unseren netten und hilfsbereiten Fahrern von zu Hause abgeholt. Im Pfarrheim in Bork erwartet alle ein reichhaltiges Frühstück. Wir als Vorbereitungsteam haben uns wieder Mühe gegeben und präsentieren ein wechselndes Tagesprogramm mit Spiel und Spaß, Musik und Ausflügen. Unser Küchenteam weiß genau, was allen zu Mittag schmeckt und hält nachmittags Kaffee und Kuchen bereit. Mittags ist Zeit und Gelegenheit für eine Ruhepause. Die Teilnehmer werden um ca. 17 Uhr wieder nach Hause gebracht. Die Helfer sind Ehrenamtliche aus allen drei Gemeindeteilen. Die Freizeit kostet pro Person insgesamt € 80 (inkl. Verpflegung, Ausflüge usw.) Sind Sie interessiert? Oder denken Sie an Ihre betagte Mutter, Ihren Vater? Geben Sie sich einen Ruck und rufen bis zum 30. April im Pfarrbüro in Bork an (Tel. 62896). Dort werden die Interessierten in eine Liste eingetragen. Wir haben nur 25 Plätze zur Verfügung und berücksichtigen nicht zwangsläufig die schnellsten Anrufer, sondern diejenigen, die nicht mehr alleine in den Urlaub fahren können. „Urlaub ohne Koffer“ 2015 Noch ein Wort an die wunderbaren Teilnehmer von „Urlaub ohne Koffer“ 2014 bzw. 2015: Aus Ihren Rückmeldungen wissen wir, dass viele von Ihnen mit Freude erneut mitmachen möchten. Sie waren zwei tolle Gruppen und wir hätten Sie alle gerne wieder dabei. Wir haben uns aber vorgenommen, möglichst vielen Menschen die Gelegenheit zu einer bunten und fröhlichen Woche zu eröffnen und können Sie leider nur auf eine erfahrungsgemäß lange Reserveliste setzen. Wir freuen uns auf „Urlaub ohne Koffer 2016“! Ihr Vorbereitungsteam: Cäcilia Halfmann, Jutta Quante und Ursula Kuchta 32 Auf den Spuren Jesu in das Land Israel 10-tägige Flugreise vom 13. bis 22. Oktober 2016 „Das Wort ist Fleisch geworden.“ Vielleicht kann man diesem Satz besser folgen, wenn man nach Bethlehem, Jerusalem und zum See Genezareth reist und dort Stellen berührt, wo ER gegessen hat, geschlafen, gepredigt, Blut geschwitzt. Vielleicht kann man dort über die Steine laufen, oder durch jenen Garten und die Bäume riechen. Vielleicht wird es Nacht und man schaut in den schwarzen Himmel. Legt den Kopf in den Nacken, wie er, und sieht von unten nach oben in die gleichen Sterne. 33 Highlights des Programms: Bootsfahrt auf dem See Genezareth, Berg der Seligpreisungen, Wanderung nach Tabgha, Berg Tabor, Nazaret, Jordanquellen, Naturpark Tel Dan, Totes Meer, Ein Gedi, Wanderung im Naturpark Kfar Hanokdim, Wüsten-Übernachtung, Massada, Betlehem, Jerusalem, Ölberg, Garten Getsemani, Via Dolorosa, Klagemauer, al-Aqsa-Moschee, Yad Vashem, Teilnahme an einem Synagogen-Gottesdienst. Weitere Informationen zum Reiseverlauf finden Sie unter www.stludger-selm.de oder über unsere Büros. Einige wenige Plätze sind noch buchbar. © by_horst_schaub_pfarrbriefservice © by_simone_ el_pfarrbriefse rvice Von hier unten, so weit. Von der Welt…. Dass wir so klein sind. Dass ER so klein geworden ist!“ Esther Maria Stallmann Als Kirchengemeinde St. Ludger Selm möchten wir uns gemeinsam auf den Weg machen in das Heilige Land. _truett_ © by_heather farrbriefservice cc0_pixabay_p Reisen Sie mit uns in Jesu Heimat und lassen Sie uns dort erfahren, was wir auch hier tun: Gemeinschaft leben, Wege gehen, Beten, Eucharistie feiern und Jesu Heimat entdecken und kennenlernen. fservice haub_pfarrbrie © by_horst_sc 34 35 40 Jahre Ludgerispatzen Neues aus der Bücherei! Am Sonntag, 11. September 2016, feiern die Ludgerispatzen unter der Leitung von Birgit Köpping ihr 40-jähriges Chorjubiläum. Aus diesem Anlass wird die Eucharistiefeier um 10.00 Uhr in der Ludgerikirche durch den Chor gesanglich mitgestaltet. „Der Flügelschlag des Glücks“ von Lisa Jewell Eine Familiengeschichte mit glücklichen, aber auch mit traurigen Momenten. Viele Erzählseiten, die zu Anfang ebenso vorsichtig zu durchqueren sind, wie das Haus der Familie mit all seinen Erinnerungsstücken. Die Chorleiterin und der Chor freuen sich, wenn viele „Ehemalige“ den Weg nach Selm finden, um an diesem besonderen Ereignis teilzunehmen. Leserliebling! „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ von Anna McPartlin Eine Geschichte darüber, nur noch 9 Tage zu haben. Tage, um sich zu erinnern. Tage, um zu helfen und Tage, um sich zu verabschieden. Die Geschichte einer Familie, die vieles einstecken muss, aber trotzdem gemeinsam einen Weg findet. Öffnungszeiten unserer Pfarrbüchereien St. Ludger: Di. 16.00 -17.00 Uhr, So. 10.00 - 11.30 Uhr St. Josef: Mi. 15.30 - 17.00 Uhr St. Stephanus: Do. 14.30 - 17.00 Uhr, So. 10.00 - 12.30 Uhr 36 37 SCHLUSS, AUS UND VORBEI! Die letzte Seite des Osterpfarrbriefs ist erreicht. Wir hoffen, eine wohlwollende Lektüre liegt hinter Ihnen. Dieser Pfarrbrief wurde zum ersten Mal von einem neuen Redaktionsteam zusammengestellt. Doch genau dieses Team ist längst noch nicht komplett und sucht gerne Verstärkung. 3 6 4) Tod 4) Ostern 3) Kreuz 3) vierzig 2) Esel 2) Gründonnerstag 1) Aschermittwoch 1) Palmsonntag Waagrecht: Senkrecht: Fastenrätsel: Haben Sie Lust? Dann melden Sie sich bitte. Sie sind neugierig, wissbegierig und mitteilsam? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir suchen für die Gestaltung des Pfarrbriefs Menschen mit genau diesen Eigenschaften. Kreative Köpfe, die sich für das Geschehen in unserer Pfarrgemeinde interessieren und anderen Mitgliedern unserer Pfarrei davon berichten möchten. „Ich kann aber keine Artikel schreiben“, mag jetzt Ihr Gedanke sein. Doch das macht rein gar nichts. Wir suchen nicht nur Schreiberlin- ge, sondern Organisationstalente und Gestalter. Gemeinsam im Team werden wir einen Redaktionsplan erstellen, Inhalte finden und Themen auswählen, die im Pfarrbrief erscheinen sollen. Und wenn Sie doch schreiben können? Dann dürfen Sie natürlich auch selbst Hand anlegen, eigene Artikel schreiben und diese mit Bildern ergänzen. Um das Erscheinen von drei Ausgaben des Pfarrbriefs im Jahr zu ermöglichen, treffen wir uns ca. fünf Mal im Jahr. Also geben Sie sich einen Ruck. Viele helfende Hände, können Vieles bewegen. Sie haben Interesse? Dann melden Sie sich bei Pfr. Claus Themann, Tel.: 24321, E-Mail: [email protected], gerne auch, um erst einmal reinzuschnuppern, zu schauen und das neue Pfarrbriefteam kennenzulernen. kann keine Eier legen. Scherzfrage 02: Nichts, denn der Hahn Scherzfrage 01: 12 Eier 1 4 5 2 4 2 3 6 2 1 5 6 1 3 3 4 1 6 2 5 4 5 3 4 2 1 6 1 4 5 6 1 2 3 4 3 2 4 5 1 6 3 6 2 5 5 6 LÖSUNGEN: 1 4 2 3 6 1 4 5 6 5 3 4 2 1 1 4 2 5 3 6 6 5 3 1 4 Ostereiersuche: 5 2 3 6 2 5 2 5 1 4 3 3 4 2 1 6 2 1 6 5 3 4 4 5 2 3 6 1 3 6 1 4 5 2 38 39 Öffnungszeiten Das Seelsorgeteam Pfarrbüro St. Ludger Ludgerikirchplatz 2, Telefon: 0 25 92 / 13 53 [email protected] Claus Themann, Leitender Pfarrer Telefon: 0 25 92 / 24321, Mobil: 0170 158 57 56 Ludgerikirchplatz 2 Mo., Di., Mi. u. Fr. Mo., Mi. u. Do. Manfred Sicker, Pfarrer Telefon: 0 25 92 / 6 28 96 (bitte lange klingeln lassen) Weiherstr. 5 10.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr Gemeindebüro St. Josef Kreisstr. 29, Telefon: 0 25 92 / 13 51 [email protected] Paulose Pottampuzha, Pater Telefon: 0 25 92 / 24 09 96, Mobil: 0157 752 429 87 Kreisstr. 29 Mo., Di. u. Mi. Do. Antonius Sandmann, Diakon Telefon: 0 25 92 / 12 64, Nordkirchener Str. 18 10.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr Gemeindebüro St. Stephanus Weiherstr. 5, Telefon: 0 25 92 / 6 28 96 [email protected] Mo., Di., Do. u. Fr. Do. 10.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr Karin Lücke, Pastoralreferentin Telefon: 0 25 92 / 6 14 40, Weiherstraße 5 Stefanie Schwarz, Pastoralassistentin Telefon: 0 25 92 / 9 19 95 30, Ludgerikirchplatz 2 Harald Schäfer, Diakon mit Zivilberuf Mobil: 0152 31772517 (wochentags ab 19.00 Uhr) Johannes Gospos, Polizeiseelsorger Telefon: 0 25 92 / 68 33 34, LAFP NRW Selm, Im Sundern 1 m a e t f e i r b r r a f P s a d D n u s e h o r f n i e t h ! t s wünsc e f r e t s O s e t e n geseg Besuchen Sie uns doch mal im Internet! www.stludger-selm.de Herausgeber: Pfarrbriefteam Planung und Gestaltung: Claus Themann, Malte Bock, Jutta Kersting, Heike Wegmann, Monika Plogmaker, Elisa Rotte Druck: Offsetdruck IRGEL, Tel.: 02592/981171 Auflage: 6700 Stück
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