Aus dem Inhalt Biblisches Wort Aktuell Rückblick Geschichte und Geschichten Musik in unserer Gemeinde Besondere Gottesdienste Frauenfrühstück Ökumenischer Frauenkreis Kindergarten Offene Ganztagsschule Kinder- und Jugendarbeit Taufen und Beerdigungen Geburtstage Gemeindekalender Regelmäßige Veranstaltungen Adressen und Rufnummern 3 5 12 14 18 19 20 18 21 22 24 25 26 27 29 31 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe (Dezember 2015/Januar 2016): Montag, 9. November 2015 Artikel nach Möglichkeit per E-Mail an: [email protected] Impressum: Herausgeber: Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Gruiten Pastor-Vömel-Straße 51, 42781 Haan-Gruiten Redaktion Hanno Nell, Christa Borth, Claudia Geßner, Matthias M. Machan Bilder: Hanno Nell, Laura Wohlers u.a. Auflage: 1750 Exemplare Spendenkonten: KD-Bank Dortmund, BIC: GENODED1DKD, IBAN: DE63 3506 0190 1010 1780 17 Stadtsparkasse Haan, BIC: WELADED1HAA, IBAN: DE32 3035 1220 0000 3203 09 Unsere Kirchengemeinde im Internet: www.erkg.de E-Mail-Adresse: [email protected] 2 Biblisches Wort In den Himmel kommen In der Familie ist der Großvater gestorben, und die kleine Enkelin fragt: ’Wo ist der Opa jetzt?’ Die Eltern tun sich schwer mit einer Antwort. Der Vater sagt: ’Der Opa lebt in unserem Herzen weiter, in unserer Erinne rung!’ Die Mutter zieht es vor, nach oben zu weisen: ’Der Opa sitzt jetzt da oben auf seinem Stern und passt auf uns auf!’ Bei der Großmutter klingt es so: ’Der Opa ist in den Himmel gekommen – zum lieben Gott, in die Ewigkeit!’ Das Kind hat jetzt die Auswahl – und wir mit ihm. Hält es sich an den Vater – an das Weiterleben im Herzen? Das mag dann noch ein paar Jahr zehnte andauern, bis die Erinnerung verblasst und wir selber sterben. Wer keine Angehörigen hat, die sich erinnern – bei dem fällt das Weiterleben dann wohl aus… Oder hält das Kind sich an die Mutter? Dass der Opa auf seinem Stern auf uns aufpasst, ist sicher ein tröstliches Bild – aber glaubt die Mutter das wirklich? Und sollten wir diesen Schutz von oben nicht lie ber Gott überlassen? Wenn das Kind sich an die Oma hält, dann wird es auf diesen Gott verwiesen und auf den Himmel. Für die Eltern klingt das wohl zu altmodisch, zu wenig ’vernünftig’. Sie stehen verlegen davor. Sie umgehen das Wort ’Gott’. Ich halte es mit der Großmutter. Oder besser: mit ihrer Quelle, der Bibel. Die bringt nicht schwache Poesie, sondern einen starken Ausblick, eine große Vision. Die bringt den Himmel Gottes und lässt uns dadurch weiter sehen. Warum diese Hoffnung auf den Himmel? Ist sie eine Vertröstung, weil wir den Tod nicht ertragen? Nein, ich denke, unser Leben ’ruft’ geradezu nach dem Himmel! Ich schaue dabei auf das Leben und stoße immer wieder auf Hinweise und Fragen, die weiter reichen, als bis zum hier und jetzt: - Das Leben selber ist wie eine große Frage. Es gehört zum Leben dazu: Da sind viele ungelöste Fragen. Schon die Kinder fragen ständig: Warum? Erwachsene fragen immer noch. Die Warum-Frage geht nach. Warum lebe ich überhaupt? Warum der Tod? Warum das Leiden in der Welt? Fragen über Fragen. Gibt es einmal eine Antwort, oder bleibt alles offen und in der Schwebe? - Leben heißt auch: in Verantwortung zu stehen. Da steckt das Wort Ant wort ja drin. Wem gebe ich eine Antwort? Vor wem verantworte ich mich? Könnte es so etwas wie eine letzte Instanz geben, die zur Antwort einlädt – in aller Liebe? Oder bin ich nur der Gesellschaft verantwortlich? (b.w.) 3 Biblisches Wort - Leben heißt: Unruhe. ’Unruhig ist unser Herz, bis dass es seine Ruhe findet in dir, mein Gott’, betete einst Augustinus. Könnte es diesen Zustand geben, wo nach so viel Bewegung und Unruhe alles zur Ruhe kommt, zum Aufatmen, zum Ziel? - Leben – das ist auch Sehnsucht. So ist der Mensch geschaffen – mit einer großen Sehnsucht, die nicht zu stillen ist. Hat sich Gott einen Spaß erlaubt, als er mich so schuf, so unstillbar sehnsüchtig? Läuft das alles ins Leere? Oder gibt es eine Erfüllung, über meine ganze Erfahrung hinaus? - Leben heißt: Zeuge und manchmal Opfer einer Ungerechtigkeit sein, die vermutlich immer weiter geht. Diese Welt ist ungerecht. Oft genug trium phiert der Starke über den Schwachen und der Mörder über sein Opfer. Finde ich mich damit ab? Oder protestiere ich und erwarte darüber hinaus ’einen neuen Himmel und eine neue Erde’ – erwarte ich eine Gerechtig keit, in der die Dinge ins rechte Licht und ins rechte Lot kommen? Viele mögen sagen: Das sind unlösbare Fragen, die musst du aushalten. Auch gläubige Menschen haben diese Fragen, hoffen aber, dass es eine Antwort gibt. Himmel – das ist Gottes Antwort. Um mit dem großen Miche langelo zu sprechen: ’Ein Gott, der uns ins Dasein rief, wird uns im Tod doch nicht im Stich lassen!’ Diese Zuversicht wünscht Ihnen Johannes Broxtermann aus Lüdenscheid. Gemeindeversammlung am 29. November (1. Advent) Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst am 1. Advent (29.11.2015) um 11.15 Uhr im Evangelischen Gemeinde haus, Prälat-Marschall-Straße 60! Kandidatinnen und Kandidaten für die Presbyteriumswahl stellen sich vor und können auch noch benannt werden (siehe Seite 8 und 9 in diesem Gemeindebrief), es geht um den Umbau unseres Gemeindehauses und Verschiedenes. Hanno Nell 4 Aktuell Innenanstrich unserer Kirche im Dorf fertig Eigentlich hat ten wir gedacht, unsere Kirche wäre innen weiß. Das Bild auf der Rück seite dieses Gemeinde briefes mit den nur zur Hälfte gestri chenen Kir chenbänken zeigt, dass manches nach einigen Jahrzehnten doch recht vergilbt war. Nun sieht unsere Kirche innen fast wie der wie neu aus – nach dem die Risse ausgebessert, die Wände gestrichen und die Kabel der herabhän genden Lam pen erneuert worden waren, wurden zuletzt die Kirchenbänke, die Stühle und die Säulen gestrichen. Es hat sich gelohnt. Vielen herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender, die mit kleinen und großen Beträgen dazu beigetragen haben! Fast 11.000 Euro sind zusammengekommen. Es trifft immer noch die eine oder andere Spende ein (Kennwort „Innenanstrich Kirche im Dorf“ bei einem der auf Seite 2 angegebenen Konten), aber bald wollen wir mit der Ausstellung der Urkunden über Quadratmeter und Kirchenbänke beginnen. Pastor Hanno Nell 5 Aktuell 6 Aktuell Basar "Herbst & Winter" zugunsten von Kindern, die unsere Hilfe brauchen Schönes, Praktisches und Leckeres – alles handgemacht – gibt es auf diesem Basar. Im Angebot haben wir Strick- und Nähwaren aller Art, Adventsschmuck, Kekse, Marmeladen und vieles mehr. Wir laden herzlich ein in die Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses, Prälat-Marschall-Straße 58 am Samstag, 7.11.2015, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 8.11.2015, von 11 bis 15 Uhr. Zur Stärkung gibt es Kaffee, Tee und selbstgebackene Plätzchen. Der Erlös aus dem Basar ist für Kinder in Gruiten bestimmt, die unsere Hilfe brauchen Wir denken dabei insbesondere an die zu erwartenden Flüchtlingskinder. Waltraud Müller im Namen der fleißigen Hände, die alles, was wir anbieten, selbst hergestellt und für den guten Zweck gestiftet haben Pause Gemeindecafé und Geschichtsstammtisch Am 8. und 15. Oktober macht das Gemeindecafé Pause. Ab dem 22. Oktober ist es wieder jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet, und auch der Geschichtsstammtisch findet dann wieder statt. Gruitener Flüchtlingshilfe Nach Kollekten für Flüchtlingslager in Syrien und im Irak sowie für die Ver sorgung von vor der Terrorgruppe Boko Haram in Nordnigeria geflohenen Menschen haben wir nun schon mehrfach in Gottesdiensten für die Grui tener Flüchtlingshilfe gesammelt, die voraussichtlich Anfang 2016 aktiv werden kann. In unserem Weltladen (Bahnstraße 32 / Ecke Breite Straße) kann man seine Hilfsbereitschaft und das Interessengebiet melden. Bitte beachten Sie auch die Seiten 16, 17 und 20 in diesem Gemeindebrief! Hanno Nell 7 Aktuell „aufkreuzen“ – Presbyteriumswahl 2016 „aufkreuzen“ – Unter diesem Motto finden am 14. Februar 2016 in der ganzen Evangelischen Kirche im Rheinland wieder Presbyteriumswahlen statt. So wird auch in unserer Kirchengemeinde das Leitungsgremium neu gewählt. Alle vier Jahre haben alle Gemeindemitglieder, die am Wahltag konfirmiert bzw. 16 Jahre alt sind, die Möglichkeit, durch ihre Stimmab gabe direkt Einfluss auf die Geschicke und die Zukunft der Kirchenge meinde zu nehmen. Wer sich nicht sicher ist, ob er oder sie wahlberechtigt ist, kann in der Zeit vom 17.1.2016 bis zum 7.2.2016 im Gemeindebüro Einsicht in das Wahlverzeichnis nehmen. Das ganze Presbyterium wird neu gewählt. Einige der bisherigen Presby teriumsmitglieder scheiden aus dem Presbyterium aus. Andere kandidie ren noch einmal. Es müssen also einige Gemeindemitglieder neu ins Presbyterium gewählt werden. Das Presbyterium hat beschlossen, dass das neue Presbyterium aus zehn Mitgliedern bestehen soll. Davon sind acht sogenannte „ordentliche“ Presbyteriumsmitglieder, eine Person aus den hauptamtlich Mitarbeitenden der Gemeinde als Mitarbeiterpresbyter/in und der Pfarrer als „geborenes“ Mitglied. Wählbar ist, wer Mitglied der Kirchengemeinde ist, konfirmiert oder Konfirmierten gleichgestellt ist und am Wahltag mindestens 18 Jahre alt ist. Zur Leitung der Kirchengemeinde geeignet sind Personen, die nicht nur die Interessen einzelner Gruppen der Kirchengemeinde, sondern aller Kir chenmitglieder vor Augen haben. Die Eignung zur Leitung zeigt sich auch in der Fähigkeit zu kollegialem Handeln. Zum Aufbau der Kirchenge meinde geeignet können Personen sein, die tragfähige Visionen für das kirchliche Leben der Gemeinde entwickeln können, viel Erfahrung über gemeindliches Leben gesammelt haben oder in der Lage sind, neue Pro jekte und Angebote der Kirchengemeinde zu initiieren und umzusetzen. Wir brauchen Menschen im Presbyterium, denen der Glaube an Gott wichtig ist und die sich auch in der Öffentlichkeit dazu bekennen, und Menschen, die bereit sind, bestimmte Gaben und Fähigkeiten und ihr Wissen in einem bestimmten Fachgebiet einzubringen. Mehr noch als treue Verwalter brauchen wir in Zukunft kreative Gestalter von Kirche. Denn wer ernsthaft will, dass die Kirche bleibt, der will nicht, dass sie so bleibt wie sie ist. Oder anders gesagt: Wenn Kirche nicht mit der Zeit geht, geht sie mit der Zeit. Wer auch so denkt, ist in unserem neuen Presbyterium genau richtig. Wer sich mit dem Gedanken trägt, zu kandidieren, sollte sich vorher jedoch einmal mit einem bisherigen Presbyteriumsmitglied seines oder ihres Vertrauens oder mit dem Pfarrer darüber unterhalten. Ebenso macht es Sinn, einmal die Kirchenordnung zu studieren, um zu erfahren, was als Presbyteriumsmitglied an Verantwortung auf einen zukommt. 8 Aktuell Aber keine Angst: Bei allen Formalitäten, Gesetzen und Vorschriften kann es auch sehr viel Spaß und Freude bereiten, die Zukunft unserer Kirchen gemeinde mitzugestalten. Dazu wird es wesentlich auch auf die gute Gemeinschaft in der Leitungs-„Mannschaft“ ankommen, zu der natürlich jede und jeder Einzelne beitragen muss. Bisher haben wir genau so viele Kandidatinnen und Kandidaten wie zu vergebende Plätze. Sie werden auf der Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst am 29.11.2015 (1. Advent) im Gemeindehaus, Prälat-Marschall-Straße 60, der Gemeinde vorgestellt. Die Gemeindeversammlung hat die letzte Chance, noch weitere Kandidatinnen oder Kandidaten vorzuschlagen, damit eine Wahl stattfinden kann. Die Wahl findet dann statt am 14.2.2016 zwischen 11 und 18 Uhr in der Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses, Prälat-Marschall-Straße 58. Auf Antrag ist auch Briefwahl möglich. „Kreuzen Sie auf“ in der Gemeinde, als Kandidatin oder Kandidat und erst recht zur Wahl! 9 Aktuell Vorsorgen statt plötzliche Sorgen Pfarrer i.R. Manfred Alberti (zuletzt Pfarrer in Wuppertal-Sonnborn), der schon öfters in unserer Kirche gepredigt hat und mit dem Thema Vorsorge am 8. März 2016 zum Frau enfrühstück eingeplant ist, hat ein sehr hilfrei ches Buch geschrieben, das wir Ihnen vorstellen möchten. Maßgebend zum Schreiben dieses Buches war für ihn die Erfahrung nach vielen Gesprä chen rund um Vorsorgefragen: Wer die zu tref fenden Entscheidungen rechtzeitig durchdenkt und seinen Willen niederschreibt, wird sehr erleichtert die kommenden Phasen seines Lebens erleben können. Dieses Buch ist geschrieben zum einen als Vorsorgebuch für Menschen, die frühzeitig die Fragen ihrer Seniorenzeit, aber auch ihres Abschiedneh mens mit Sterben, Trauerfeier, Grab und Bestattung bedenken möchten und ihre eigenen Entscheidungen treffen wollen. Es Buch will Hilfen, Gedanken, Überlegungen und Tipps bereitstellen, wie man den eigenen besten Weg herausfinden kann, um diesen Willen dann – dafür bietet das Buch ausführliche Seiten – niederschreiben und verfü gen zu können. Dieses Buch will „seelsorglich“ helfen und beraten, wich tige Argumente und Aspekte nennen und weniger ein juristisch orientiertes Buch zu Vorsorgeverfügungen sein. Auf fast 100 Seiten können Sie in einer Daten- und Dokumentenliste zudem alles das aufschreiben, was für Ihr Leben wichtig ist (und war): Von Verwandtschaftsbeziehungen über abgeschlossene Versicherungen und Verträge bis zu Ärzten, Krankheiten und Medikamenten. Vermächtnisse können hier ebenso notiert werden wie vorhandene Patientenverfügun gen, Vollmachten, Bestattungsvorsorgen oder die Adressen von Verwand ten und Bekannten. Diese Informationen können im Todesfalle oder schon bei Demenz eine unschätzbar wichtige Hilfe für Betreuer oder für Kinder sein, die auswärts wohnen. Hilfreich ist es gerade für entfernt lebende Kinder, wenn sie mit ihren älter werdenden Eltern gemeinsam dieses Buch ausfüllen und so für den Todesfall alles gemeinsam nach dem Willen der Eltern geregelt wird. 10 Aktuell Solche Aufstellung in Kap. 11 und die Verfügungen in Kap. 12 könnten selbst für jüngere Alleinlebende oder vor allem für Menschen ohne Ange hörige interessant sein, die für den Fall eines schweren Unfalls ihre Sachen geordnet und geregelt haben möchten. Von der Homepage des Verlages können (für Partner oder bei Änderungen des Willens) diese Vorsorgeseiten im DIN A4 Format heruntergeladen und neu ausgedruckt werden (Zugangsdaten im Buch). Zum anderen kann dieses Buch für trauernde Angehörige, die im aktuel len Moment eine Bestattung vorzubereiten haben, eine umfassende Begleitung sein bei den vielen Fragen, die jetzt plötzlich zu durchdenken und zu entscheiden sind: Oft mit kaum überschaubaren langfristigen Aus wirkungen. Manche Hinweise werden sicher helfen, auch schwierige Situationen gut zu überstehen. Durch ausführliche Darstellungen der Abläufe bei Sterben, bei der Arbeit des Bestatters, Grabsuche, Trauer feier, Nachfeier etc. und durch Checklisten über die nach dem Todesfall zu bewältigenden Aufgaben unterstützt dieses Buch dabei, alles Wichtige im Blick zu haben und sich gut vorbereiten zu können: nicht zuletzt auf das Gespräch mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer. Eine weitere Zielgruppe dieses Buches sind haupt- und ehrenamtlich Mit arbeitende, die in der Seniorenarbeit, in der Erwachsenenbildung, im (Krankenhaus-)besuchsdienst oder in der Hospizarbeit tätig sind und oft mit solchen Fragen konfrontiert werden. Der frühere Ratspräsident der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, hat in seinem Geleitwort betont, dass dieses Buch eine „Lebenshilfe“ sei, weil es vielen Tabus bei Sterben, Tod, Trauer, Bestattung und Friedhof ihre lähmende Kraft nehmen kann. VORSORGEBUCH Alter – Sterben – Bestattung Mit hilfreichen Tipps und Checklisten Mit einem Geleitwort von Nikolaus Schneider Neukirchener Verlag, Neukirchen 2015 ISBN 978-3-7615-6188-1 384 Seiten € 19.99 Erhältlich (wie alle lieferbaren Bücher) in unserem Weltladen in der Bahnstraße 32 / Ecke Breite Straße. 11 Rückblick Reise nach Havelberg und Reise nach Jerusalem Bevor wir am ersten Septemberwochenende nach Havelberg aufbrachen, war es fast so wie beim Kindergeburtstagsspiel „Reise nach Jerusalem“. Einer nach dem anderen konnte nicht mehr Platz nehmen, weil Angehö rige krank wurden, ein Enkelkind gerade an diesem Sonntag getauft wer den sollte oder etwas anderes dazwischen kam. So waren wir nur eine kleine Abordnung unserer Gemeinde, die unsere brandenburgische Part nergemeinde aus DDR-Zeiten besuchte, wo wir sehr herzlich aufgenom men wurden und viel erleben durften. Es gab gute Gesprächen bei den netten Gastgebern und in gemeinsamen Runden im Gemeinderaum des Pfarrhauses und in einem Café, dazu auch auf der Havel bei einer schönen Fahrt vorbei an Havelberg und flussaufwärts durch eindrückliche Landschaft und auf dem (bundesweit größten) Pferdemarkt einschließlich einer Kirmes von wesentlich größe rem Ausmaß als in Haan. Anregend war die Bundesgarten schau, die dieses Jahr in der Havel region „Von Dom zu Dom“ stattfand, und dabei nicht zuletzt die Blumen schau in der Stadtkirche (s. Foto). Im Dom hielten wir gemeinsam Abendandacht und hörten auf die Orgel. Diese Orgel ist auch auf einer CD zu hören, die wir demnächst für 15 Euro anbieten zugunsten der Orgel in der Havelberger Stadtkirche, die sehr renovierungsbedürftig ist. Am Sonntag predigte die EKD-Be auftragte für das Reformationsjubi läum 2017, Ex-Bischöfin Margot Käßmann, eindrücklich im Havel berger Dom. Nach kurzer Dom besichtigung, Predigtnachgespräch mit Frau Käßmann und einem gemeinsamen Mittagessen fuhren wir erfüllt wieder nach Gruiten. Anstelle eines Gegenbesuches der Havelberger bei uns haben wir über legt, als Gruitener und Havelberger gemeinsam in den nächsten Herbstfe rien Israel zu besuchen, und zwar vom 08.-16. Oktober 2016. Mehr Informationen zu dieser Reise nach Jerusalem gibt es bei mir und im nächsten Gemeindebrief. Hanno Nell 12 Rückblick Erntedank 2015 „Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist, Abschied zu nehmen von Menschen, Gewohnheiten, sich selbst irgendwann. Plötzlich heißt es damit umzugehen, ihn aushalten diesen Abschied, diesen Schmerz des Sterbens, dieses Zusammenbrechen um neu aufzubrechen.“ Margot Bickel Diesen Vers haben wir für die Danksagung zur Beerdigung meiner Mutter im letzten Jahr ausgewählt. Die Sterbebegleitung war meine große Auf gabe im letzten Jahr, und sie hat mich so in Anspruch genommen, dass mein Artikel zum Erntedank gefehlt hat. In diesem Jahr waren Herbst und Winter mild mit wenig Frost, aber unge mütlich mit Stürmen, zu warm, mit tagelang anhaltendem Wind, der aufs Gemüt ging und mit Regen, von dem wir dachten, der hört nicht mehr auf. Zu Ostern sehr deutlich und intensiv kam der Jahreszeitenwechsel – in der Karwoche Regen und eiskalte Stürme und nach Ostern den beginnen den Sommer. Es gab viele schöne Sonnenstunden, wenn auch recht kühl. Regen gab es nur noch das nötigste, so dass es gerade keine Dürre gab. Der Boden wurde über den Sommer immer härter. Besonders war dies auf den Wiesen zu spüren. Der erste Schnitt war wunderbar, auch die Erntebedingungen. Der zweite Schnitt hatte nur ein Drittel der Menge, die hätte wachsen können. Das Getreide hatte genügend Wurzelwerk aus dem Winter, um das fehlende Wasser auszugleichen. Die große Hitze, die sich im Süden Deutschlands festgesetzt hatte, hat uns verschont und der viele Regen aus dem Norden auch. So waren wir in diesem Jahr in der goldenen Mitte. Mit unserem Betrieb sind wir dieses Jahr in einer Umbruchsituation. Wir haben nach über 50 Jahren – von denen mein Mann seit 45 Jahren die meisten Melkzeiten gearbeitet hat – die Milcherzeugung eingestellt. Eine kleine bunte Herde unserer Kühe ist geblieben und hat die Kälber an die Seite bekommen, um daraus eine kleine Mutterkuhherde zu bilden. Einiges Neues wird im nächsten Jahr zu berichten sein. So ein Übergang ist anstrengend und spannend zugleich und ein wenig mehr Erholung vom letzten Jahr war für uns nötig. Die Liebe zur Natur und zur Schöpfung wird bleiben und auch unser Hof. Das Leben lehrt uns immer wieder Freude und Demut, Geborgenheit, Trost und Mut zu neuem Aufbruch. So geht unser Hof allmählich der dritten Generation in Gruiten entgegen, nachdem mein Schwiegervater seinen alten Hof in Pommern nach rund dreihundertjähriger Bewirtschaftung verloren hatte. Ilona Finger 13 Geschichte & Geschichten 400. Stammtisch Es begann 2003. Otto Heinze, Johann Peter Kratz und ich suchten die an vielen Orten verstreut liegenden historischen Akten und Dokumente der Gemeinde zusammen, sichteten und ordneten die Fundstücke und führten sie in extra dafür ausgestatteten Räumen des Gemeindehauses zu unserem Gemeindearchiv zusammen. Überrascht waren wir davon, dass wir beileibe nicht nur kirchliche, sondern auch viele weltliche Dokumente gefunden hatten. Das war ein wichtiger Grund dafür, unseren "Elfenbeinturm" der Archivräume zu verlassen und den öffentlichen Stammtisch im Gemeinde café einzurichten. Hinaus, um gemeinsam mit den Gruitenern noch mehr über die Ortsgeschichte zu erfahren, das war das Ziel. Das Archiv sollte leben, Geschichte(n) erzählen und alle Bereiche der Gruitener Historie – weltliche wie kirchliche – einbeziehen. Schon beim ersten Stammtisch am 2.9.2004 waren wir nicht allein, ein – wie er in unser Gästebuch schrieb – "konfessionsverschiedener" Gruitener gesellte sich zu uns. Der Grundstein für einen ökumenischen Stammtisch war gelegt. Und das ist er wirklich geworden. Unser "Archivschatz" wuchs ständig. Vieles, was bis dahin unbeachtet in Gruitener "Schatzkästchen" gelegen hatte, kam auf unseren Tisch, darunter sogar jahrhundertealte Urkunden. Ganze Privatarchive und Sammlungen wurden uns übergeben, besonders zu nennen sind die Archive Breidbach und Ahrweiler, die Sammlungen Schruck, Schuster, Kadatz (BVV), DLRG Gruiten. 14 Geschichte & Geschichten Der Bürger- und Verkehrsverein (BVV) und die Familie Menke spendierten dem Archiv Scanner und Drucker, mit denen wir auch historische Dokumente, Foto-Negative und DIAs mit ungewöhnlichen Formaten verarbeiten können. Und vor einigen Wochen hat die Stadt-Sparkasse Haan an der Gruitener Filiale einen Schaukasten für uns errichten lassen. Mit "Tagen der offenen Tür" (zuletzt 2013) und unserem Auftritt beim Dorffest 2011 haben wir etliche der historischen Neuzugänge öffentlich vorgestellt, viele kann man sich auch im Internet unter www.historisches-dorf-gruiten.de ansehen. In unserem Gemeindebrief ist eine lange Reihe von "Geschichten" veröffentlicht worden, und auch im "Zweitakter" der katholischen Gemeinde sowie in der Lokalpresse kann man von Zeit zu Zeit etwas von uns lesen. 2004 überwog die Skepsis, ob der Stammtisch zu einer Dauereinrichtung werden könne. Auch ich habe nicht damit gerechnet, dass er sich so lange halten würde. Doch am 27.8.2015 hatten wir bereits unser 400. Treffen, und der Stammtisch ist lebendig wie eh und je. Zur "Stammbesetzung" gehören: Ulrich Altenmüller, Udo Koch-Mehrin, Siegfried Küper, Norbert Julius, HansJosef und Heribert Herring, Bernd Töller, Horst Schildknecht, Rolf Kussel, Heinz Forsthoff sowie natürlich Johann Peter Kratz und ich (im Foto ausnahmsweise mal nicht am Stammtisch, sondern vor der Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses). Woche für Woche haben wir eine Beteiligung von acht bis zehn Personen. Und auch die Quellen für neue Erkenntnisse und historische Funde sind noch immer nicht versiegt. Lothar Weller 15 16 Ein Kreuzworträtsel mit biblischen Fluchtgeschichten 17 Musik in unserer Gemeinde Chorprojekt Weihnachtsoratorium ab 22. Oktober Weihnachten steht praktisch vor der Tür? – Auf lange Sicht möchte ich Ihnen aber schon ein besonderes Chorprojekt ankündigen. In einem knappen Vierteljahr sollen in Wuppertal alle sechs Kantaten aus Bachs Weihnachtsoratorium in Gottesdiensten zur Weihnachtszeit 2015/16 auf geführt werden. Es wird eine größere ökumenische Gemeinschaftproduk tion in Wuppertal werden. Daran können sich kleinere Chöre beteiligen. Die Kantorei Barmen-Gemarke wird dazu einen Grundstock an Sängern zur Verfügung stellen. Ein kleinerer Teil aus dem Weihnachtsoratorium soll dann am 2. Weihnachtstag auch in unserer Kirche im Gottesdienst erklingen. Wenn Sie Interesse haben auf einen spannenden neuen Blick auf das "Wo", so können Sie sich über unseren Chor Kirche im Dorf daran beteili gen. Die Proben werden direkt nach den Herbstferien beginnen, also am 22. Oktober um 19.30 Uhr in unsrem Gemeindehaus beginnen. Sprechen Sie mich oder Chormitglieder an oder kommen einfach vorbei. Wir freuen uns auf neugierige Mitsänger! Christina von Eynern Evensong zum Reformationstag (31. Oktober) Wieder einmal soll es einen Evensong, also einen hauptsächlich gesun genen Gottesdienst (nicht zuletzt von unserem Chor Kirche im Dorf) mit nur kurzer Predigt geben. Dieses Mal machen wir daraus einen Reforma tionsgottesdienst am Abend des 31.10.2015 um 18.00 Uhr. In den letzten Jahren wurde ich ab und zu darauf angesprochen, dass es doch schön wäre, auch am Reformationsgottesdienst zu feiern, der vor vielen Jahrzehnten in Gruiten mangels Zuspruch abgeschafft wurde. Abendgottesdienste sind ohnehin etwas sehr Schönes in der besonderen Atmosphäre unserer Kirche – herzliche Einladung! Hanno Nell Adventsmusik im und nach dem Gottesdienst Wie in jedem Jahr können wir an den Adventssonntagen wieder beson dere Kirchenmusik im Gottesdienst hören. Bleiben Sie doch nach dem Segen noch, um sich für etwas zehn Minuten auf den Advent einstimmen zu lassen. Es musizieren im und nach dem Gottesdienst: 1. Advent: Kinderchor 3. Advent: Flötenchor 2. Advent: Posaunenchor 4. Advent: Gemeindeband 18 Besondere Gottesdienste Buß- und Bettag mit dem Ökumen. Frauenkreis Den diesjährigen Buß- und Bettagsgottesdienst am Mittwoch, 18.11.2015, gestaltet der Ökumenische Frauenkreis mit seiner Leiterin Wiebke Nau ber. Es singt unser Chor Kirche im Dorf. Beginn ist um 19.30 Uhr. Gottesdienste zum Ewigkeitssonntag (22. November) In den Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag, in denen die Namen der von November 2014 bis Oktober 2015 beerdigten Gemeindeglieder zusamm mit dem Namen des Auferstandenen gelesen werden (wie auch im Got tesdienst am 31.12. um 18.00 Uhr), tröstet hoffentlich auch die Musik. Um 10.00 Uhr in unserer Kirche singt unser Chor Kirche im Dorf, um 15.00 Uhr in unserer Friedhofskapelle spielt unser Posaunenchor. Adventsgottesdienst für kleine Leute am 28. November Den nächsten Gottesdienst für kleine Leute mit einfachen Liedern, Bewegung und kindgerech ter Sprache feiern wir am Samstag, 28. Novem ber, um 16.00 Uhr in unserer Kirche. Eingeladen sind besonders Kinder im Kinder gartenalter mit ihren Eltern, Großeltern und Paten. Am Vorabend der 1.Advents ist der Gottes dienst für kleine Leute wegen der besonderen Gestaltung immer besonders beliebt. Gruitener Jugendgottesdienst (GJG) am 1.Advent Der nächste Jugendgottesdienst mit unserer GJG-Band findet am Sonn tagabend, 29. November (Erster Advent) um 18.30 Uhr in unserem Gemeindehaus statt. Im Anschluss gibt es wie immer einen Imbiss. 19 Frauenfrühstück Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück! Immer am zweiten Dienstag im Monat treffen sich monatlich Frauen aller Altersgruppen und Konfessionen in unserer Cafeteria zum gemütlichen Frühstück und anschließenden Vortrag eines lebensnahen Themas mit Fachreferentinnen oder Fachreferenten. Dienstag, 13. Oktober 2015 Thema: „Der Bienentöter“ Eine seltene Vogelart in unserem Naturschutzgebiet Referent: Herr Springer, der Förster vom Neandertal (nicht der vom Silberwald) Dienstag, 10. November 2015 Thema: Willkommen in Gruiten!? Die ersten Flüchtlinge werden bald kommen – wie werden wir ihnen begegnen? Referent: Wolfgang Stötzner, Vorsitzender des BVV Gruiten Dienstag, 8. Dezember 2015 Thema: Herzliche Einladung zu einem adventlichen Frühstück, bei dem wir singen, basteln und Geschichten hören. Referentin: Ursula Hickstein Zeit: Ort: Kosten: jeweils 9.30 bis 11.30 Uhr Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses € 3,-- Wir freuen uns auf Ihr Kommen: Ursula Hickstein und Gerda Heinze Wichtig: Um Anmeldung wird gebeten bei Frau Hickstein (02104-61908), Frau Heinze (02104-60174) oder im Gemeindebüro (02104-60589). 20 Kindergarten Neue Mitarbeiterinnen im Kindergarten BILDER NUR IN DER GEDRUCKTEN AUSGABE Für mich ist der Beginn eines neuen Kindergartenjahres immer etwas ganz Besonderes. Es ist die jährlich wiederkehrende Aufgabe viele unter schiedliche Mentalitäten kennenzulernen, die der Kinder, ihrer Eltern und der neuen Mitarbeiter. Ich möchte Ihnen unsere neuen Mitarbeiter vorstellen (von links nach rechts): Lara Dupré absolviert ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei uns, Jaqueline Kyriakidis ihr Annerkennungsjahr, und Rosi Peters, Ramona Gramsch und Kati Wollschläger-Hammann arbeiten als neue Erzieherin nen in den Gruppen drei, vier und sechs. Wie Sie selbst sehen können, es ist ein bunter Mix aus unterschiedlichen Altersstufen, Ausbildungen und Erfahrungen. Unsere Mitarbeiter sind so bunt wie das Leben, so unterschiedlich wie die Kinder, die wir betreuen. Das ist gut so. Unsere Kinder haben bisher so immer eine passende Bezugsperson gefunden. Der eine liebt die ruhigen, ernsthaften Erwach senen, ein anderes Kind wird gern durch die Luft gedreht. Bei den Erwachsenen ist es ja nicht anders. Auch Eltern und Erzieher/innen haben persönliche Vorlieben. Schon nach kurzer Zeit haben sich alle (die neuen Mitarbeiter) eingelebt. Jeder setzt seine Stärken ein, bereichert damit das gesamte Team. Es ist ein tägliches Geben und Nehmen, die Verbindung von neuem Schulwis sen, junger Unbekümmertheit und Motivation und der Erfahrung und Gelassenheit. Wie sich das zusammenfindet, möchten sie wissen? Durch gemeinsame Gespräche, Teamgespräche und Gruppen übergrei fendes Arbeiten. Vor Allem aber durch gegenseitige Achtung und Toleranz und das gemeinsame Ziel, nämlich die uns anvertrauten Kinder mit Gottes Segen in Geborgenheit fröhlich groß werden zu lassen. Gabi Vömel 21 Offene Ganztagsschule Die Sommerferien in der Offenen Ganztagsschule Wir hatten in der OGS ein schönes, umfangreiches und interessantes Ferienprogramm. Bei sonnigem Wetter zogen die Kinder ihre Badesachen an und kühlten sich unter dem erfrischenden Rasensprenger auf dem Schulhof ab. Auf dem Wasserspielplatz pumpten die Kinder Wasser und bauten anschließend mit dem nassen Sand Gräben und Burgen. Mit Batiken von T-Shirts, Stationsspielen auf dem Schulhof, Sport und Ausflügen verging die Zeit sehr schnell. Aufgeregt genossen alle 38 Kinder zwei Tagesausflüge zum Bauspielplatz nach Mettmann. Mit dem öffentlichen Bus fuhren wir, bepackt mit Werk zeug zum Bauen und Werkeln. Wir bekamen fast fertige Holzhütten zuge teilt, um diese weiter zu vervollständigen. Geschickt konnten die Kinder die Holzbretter und Holzpaletten mit Hilfe von Säge, Hammer und Nägeln bearbeiten. Gemeinsam nahmen wir unser Mittagessen, Brötchen mit Würstchen bzw. Frikadellen und viel Rohkost zu uns. Leider gingen auch diese zwei Tage schnell herum. Aber nächstes Jahr dürfen wir wieder kommen! Mit zwei Gruppen besuchten wir die Gruitener Kläranlage. Interessiert hör ten die Kinder zu, wie unser Abwasser durch viele Becken läuft, gesäubert und anschließend in die Düssel geleitet wird. 22 Offene Ganztagsschule Der Schulalltag ist wieder eingetreten. Die neuen Erstklässler durften schon ab 1.8.15 in die Gruppenräume der OGS kommen und schauen, was es Neues zu entdecken gibt: Wo ist das Spielzeug? Womit kann ich spielen? Wo esse ich denn mein Mittagessen? Welche Erzieherinnen passen auf mich auf? Es gibt aber immer noch vieles zu entdecken! Unsere OGS besuchen nun 96 Mädchen und Jungen, die den Vormittag in der Schule verbringen und dann zu uns kommen. Gemeinsames Ler nen mit Lehrer/in und Erzieherin in den Unterrichtsstunden, und anschlie ßend spielen, lesen oder in eine AG gehen. In die Schulbetreuung 8-1 gehen 28 Kinder, die von 11.30 Uhr bis 13.20 Uhr bei uns bleiben, zum Spielen und um die Hausaufgaben zu erledigen. Unser Träger, die Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde, beschäftigt zur Zeit vierzehn engagierte Mitarbeiter/innen, die sich in der Grundschule intensiv und pädagogisch um die anvertrauten Kinder kümmern. Wir freuen uns weiterhin, jedes einzelne Kind auf seinem Weg begleiten zu dürfen. Heike Döring, Leitung OGS 23 Kinder- und Jugendarbeit Kindersamstag mal anders: Kinderabend für Kinder der 3.-6. Klasse am 07.11.2015 von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Gemeindehaus Prälat-Marschall-Straße 58! Der nächste normale Kindersamstag für Kinder der 1.-6. Klasse soll am 12.12.2015 von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr stattfinden. Bitte rufen Sie nach Möglichkeit kurz an (Tel. 02104 - 95 25 20) oder schicken Sie eine Mail an [email protected], wenn Ihr Kind kommen möchte. Interesse an einem Beruf in Kirche oder Schule? Berufe in Kirche und Schule stellt eine neue Broschüre vor, die es in unse rem Gemeindebüro gibt. Eingeladen werden auch Interessierte an einem Theologiestudium zu einem Informationswochenende an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal (mit kostenloser Unterbringung und Verpfle gung) vom 20.-22.11.2015. Nähere Infos gibt es auch im Landeskirchen amt in Düsseldorf (0211-4562-339). Interesse an einer (neuen) Krabbelgruppe? Natalia Seipel (Tel. 5085527) leitet seit längerem unsere Krabbelgruppe Donnerstags ab zehn Uhr im Predigthaus (Pastor-Vömel-Straße 47). In letzter Zeit kommen nicht mehr so viele Kinder und Eltern(teile). Wer Interesse an einer Krabbelgruppe (evtl. auch an einer neuen Gruppe zu einem anderen Termin) hat, melde sich bitte bei ihr oder im Gemeinde büro bei Frau Geßner (02104-60589). Hanno Nell 24 Taufen, Trauungen, Beerdigungen DIESE SEITE MIT NAMEN UND BILDERN GIBT ES NUR IN DER GEDRUCKTEN AUSGABE 25 Geburtstage Herzliche Segenswünsche für's neue Lebensjahr besonders an unsere Gemeindeglieder ab siebzig: DIESE SEITE MIT NAMEN GIBT ES NUR IN DER GEDRUCKTEN AUSGABE Wer an seinem Geburtstag zwischen 11 und 13 Uhr nicht zu Hause ist, wird womöglich von unserem Pastor (in der Regel zum 70./75./80./85. und ab dem 90. Geburtstag) oder einem Besuchskreismitglied (zum 81.-84. und 86.-89. Geburtstag) vergeblich besucht und findet dann nur ein kleines Geschenk im Briefkasten. Wer das vorher schon weiß und mit 70, 75 oder ab 80 Jahren gerne einige Tage vor oder nach dem Geburtstag oder etwa im Krankenhaus besucht werden möchte, möge bitte im Gemeindeamt (Tel.: 02104-60589) Bescheid sagen, ebenso, wenn die Veröffentlichung des Namens im Gemeindebrief nicht gewünscht wird. 26 Gemeindekalender Gottesdienste 04.10. 11.10. 18.10. 10.00 10.00 10.00 25.10. 31.10. 10.00 18.00 01.11. 10.00 08.11. 15.11. 18.11. 10.00 10.00 19.30 22.11. 10.00 22.11. 15.00 28.11. 29.11. 16.00 10.00 18.30 06.12. 10.00 Nell Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Dr. Marckwort Gottesdienst Nehring Gottesdienst mit Taufe Mitwirkung: Chor Kirche im Dorf Nauber Gottesdienst Nell Evensong zum Reformationstag Mitwirkung: Chor Kirche im Dorf Nell Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft) Alberti Gottesdienst Nell Gottesdienst Nauber Gottesdienst zum Buß- und Bettag Mitwirkung: Ökumen. Frauenkreis und Chor Kirche im Dorf Nell Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Mitwirkung: Chor Kirche im Dorf Nell Andacht auf dem Friedhof Mitwirkung: Posaunenchor Nell Adventsgottesdienst für kleine Leute Nell Gottesdienst zum 1.Advent Mitwirkung: Kinderchor anschl. Gemeindeversammlung im Gemeindehaus Nauber Jugendgottesdienst im Gemeindehaus; Mitwirkung: GJG-Band Nell Gottesdienst zum 2.Advent mit Abendmahl (Wein) Mitwirkung: Posaunenchor Kindergottesdienst: Sonntags (außerhalb der Ferien) um 10.00 Uhr, Beginn in der Kirche Kirchencafé: Sonntags nach dem Gottesdienst im Predigthaus 27 Gemeindekalender nicht-wöchentliche Veranstaltungen 05.10. 13.10. 19.10. 24.10. 27.10. 27.10. 15.00 09.30 15.00 09.30 18.30 19.00 Cafeteria Cafeteria Cafeteria Gemeindehaus Cafeteria Cafeteria Ökumen. Frauenkreis Frauenfrühstück Ökumen. Frauenkreis Konfirmandensamstag Besuchskreis Patchworken 02.11. 07.11. 15.00 14.00 Cafeteria Cafeteria 07.11. 08.11. 17.00 11.00 Gemeindehaus Cafeteria 10.11. 14.11. 16.11. 24.11. 29.11. 09.30 09.30 15.00 19.00 11.00 Cafeteria Gemeindehaus Cafeteria Cafeteria Gemeindehaus Ökumen. Frauenkreis Basar „Herbst & Winter“ (bis 18.00 Uhr) Kinderabend (bis 20.00 Uhr) Basar „Herbst & Winter“ (bis 15.00 Uhr) Frauenfrühstück Konfirmandensamstag Ökumen. Frauenkreis Patchworken Gemeindeversammlung 05.12. 06.12. 08.12. 12.12. 09.35 15.00 09.30 09.30 Bahnhof Gemeindehaus Cafeteria Gemeindehaus Konfirmandenausflug Gemeindeadventsfeier Frauenfrühstück Kindersamstag 28 Regelmäßige Veranstaltungen Band Oliver Richters Telefon: 783 07 30 Posaunenchor Jens Lemke Telefon: 6 07 01 Jungbläser Kambiz Ferydoni Telefon: 0211 / 93 89 79 55 Chor & Kinderchor Christina von Eynern Telefon: 0202 / 946 90 89 Flötenkreis Johannes Adams Telefon: 2 00 01 07 Frauenfrühstück Ursula Hickstein Telefon: 6 19 08 Ökumenischer Frauenkreis Wiebke Nauber, Telefon: 95 25 20 Gerda Heinze, Telefon: 6 01 74 Gertrud Goergen, Telefon: 6 11 22 Krabbelgruppe Donnerstag Natalia Seipel Telefon: 5085527 Montag 15.00 19.00 Cafeteria Jugendraum Ök. Frauenkreis (1. und 3. Montag im Monat) Jugendmitarbeiterkreis (alle 14 Tage) Dienstag 09.30 Cafeteria 16.00 Jugendraum 17.00 Gemeindehaus 19.00 Jugendraum 19.30 Gemeindehaus nach Vereinbarung Frauenfrühstück (2. Dienstag im Monat) Mädchenjungschar (3.-6. Schuljahr) Nachwuchsausbildung Posaunenchor „Voll-fit“ (alle 14 Tage von Mai–Januar) Posaunenchor Gemeinde-Band / GJG-Band 29 Regelmäßige Veranstaltungen Mittwoch 15.00 Weltladen 17.30 Jugendraum nach Vereinbarung Kirche auf Station Katechumenen-Kleingruppe Hauskreis für junge Erwachsene (Wiebke Nauber, Tel. 95 25 20) Donnerstag 15.00 Cafeteria 16.00 19.30 20.00 Jugendraum Gemeindehaus Predigthaus Gemeindecafe (bis 17.00) mit Stammtisch: „Geschichte & Geschichten“ Katechumenen-Kleingruppe Chor Kirche im Dorf Erwachsenen-Flötenkreis (alle 14 Tage) Freitag 08.00 Kirche 09.00 Kirche 17.30 Jugendraum Schulgottesdienst (außerhalb der Ferien) Kindergartengottesdienst (außerhalb der Ferien) Katechumenen-Kleingruppe Samstag 09.30 Gemeindehaus 09.30 Gemeindehaus Konfirmanden-Unterricht (unregelmäßig) Kindersamstag (unregelmäßig) Sonntag 10.00 10.00 Kirche Kirche Gottesdienst Kindergottesdienst (außerhalb der Ferien) 30 Adressen und Rufnummern Pfarrer Hanno Nell Pastor-Vömel-Straße 51 42781 Haan-Gruiten Telefon: 02104-80 63 97 Gemeindebüro Claudia Geßner Pastor-Vömel-Straße 51 Telefon: 02104-6 05 89 Fax: 02104-6 20 50 [email protected] Montag 09.00 - 12.00 Uhr Freitag 09.00 - 12.00 Uhr Öffnungszeiten: Verwaltungsamt Lortzingstraße 7, 42549 Velbert Beatrix Zaremba Telefon: 02051-96 54-24 Jugendarbeit Wiebke Nauber Gruitener Straße 101, Telefon: 02104-95 25 20 Seniorenberatung Annette Kahle, Prälat-Marschall-Straße 58 Telefon: 02104-17 10 31 (ab 14 Uhr) Handy: 0162-60 10 55 5 Küsterin im Gemeindehaus Zofia Chwastek Prälat-Marschall-Str. 58, Telefon: 02104-6 04 33 Kindergarten unten Gabriele Vömel Heinhauser Weg 8, Telefon: 02104-6 22 21 Kindergarten oben Prälat-Marschall-Straße 60 Telefon: 02104-6 19 26 Offene Ganztagsschule Heike Döring Prälat-Marschall-Straße 65 Telefon: 02104-143 96 36 Kirchenmusik Christina von Eynern, Telefon: 0202-946 90 89 Friedhof Klaus-Peter Breidbach Prälat-Marschall-Str. 21, Telefon: 02104-60 60 2 Friedhofsamt, Lortzingstraße 7, 42549 Velbert Sabine Holst, Telefon: 02051-96 54-54 Weltladen Bahnstraße 32, Telefon: 02104-172 21 90 www.weltladen-gruiten.de 31
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