Ein schwieriger Kunde

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
FAMILIENFREUNDLICHE UNTERNEHMEN
Ausführliche Informationen
finden Sie online unter:
www.servicevalue.de
Der Family Experience Score (FES)
6. Getroffene Aussagen und
Versprechen gegenüber
Familien und Kindern werden
eingehalten.
7. Bedürfnisse von Familien
und Kindern werden erfüllt.
8. Das Preis-LeistungsVerhältnis für Familien und
Kinder ist angemessen.
Die Befragten bewerten jede
der Aussagen mittels einer
fünfstufigen Skala, die von
„trifft voll und ganz zu“ bis
„trifft nicht zu“ reicht.
Der FES berechnet sich als
Mittelwert aller Aussagen, die
dabei alle gleich gewichtet
werden.
So entsteht ein Ranking, in
dem das Gesamtergebnis der
einzelnen Unternehmen in
Indexpunkten mit jeweils einer
Dezimalstelle auf einer Skala
von 0 (keine Zustimmung)
bis 100 (volle Zustimmung)
dargestellt ist.
DIE BRANCHENSIEGER*
Branche
FES
Trend
Branchengewinner
Freizeitparks
81,3%
3
Movie Park Germany
Zoos
80,9%
3
Zoo Hannover
Themenparks
79,9%
4
Ravensburger Spieleland
Indoor-Spielplätze
78,6%
◆
Sensapolis
Ferienparks
77,2%
3
Center Parcs
Erlebnisbäder
76,5%
◆
Galaxy Erding
Cluburlaub
76,0%
3
ALDIANA Club
Kinderspielzeug und -bekleidung
75,9%
3
myToys
Baby- und Kleinkindausstattung
75,3%
3
Baby1One
Skihallen
74,6%
3
alpincenter Bottrop
Kreuzfahrten
74,6%
3
AIDA Cruises
Erlebnismuseen
74,0%
3
Phaeno Wolfsburg
Reiseveranstalter
72,2%
3
alltours flugreisen
Fitness-Studios
70,7%
2
Injoy
Krankenkassen
69,9%
3
IKK classic
Fahrrad-Shops
69,8%
◆
Mega Bike
Foto-Studios
69,6%
◆
Studioline
Eisdielen
69,5%
3
Janny`s Eis
Buchhändler
69,4%
3
Mayersche
Apotheken-Kooperationen
69,0%
3
Gesund ist bunt Apotheke
Hotels
68,8%
3
Dorint
Kinoketten
68,8%
3
UCI Kinowelt
Reisebüros
68,8%
3
Lufthansa City Center
Handelsgastronomie
68,0%
4 Toscana Restaurants (porta Möbel)
Fluggesellschaften
67,9%
3
TUIfly
Einkaufscenter
67,8%
3
Paunsdorf Center Leipzig
Fußballvereine
67,0%
3
Borussia Mönchengladbach
Full-Service-Gastronomie
67,0%
3
Mövenpick
Möbelhäuser
66,4%
3
IKEA
Fernbusreiseanbieter
66,2%
3
Postbus
Polstermöbelspezialisten
66,0%
◆
Trösser
Optikerketten
65,5%
3
Apollo Optik
Factory-Outlet-Center
65,4%
3
FOC Ochtrup
Drogerien
65,4%
3
dm-drogerie markt
Bausparkassen
65,3%
◆
Alte Leipziger Bauspar
Schuhhändler
65,3%
3
Mayer´s Markenschuhe
Autovermietungen
64,7%
3
Starcar
Autohäuser
63,7%
3
Volkswagen
Modeläden
63,0%
3
Ernsting's family
Flughäfen (klein)
62,6%
◆
Flughafen Bremen
Fast-Food-Restaurants
62,6%
3
McDonald's
Versicherer
62,1%
3
R+V
Bäckereiketten
61,4%
3
Glocken Bäckerei
Sport- und Freizeitgeschäfte
61,3%
3
Adidas-Store
Modehäuser
61,1%
3
Wöhrl
Heimtierbedarf
60,8%
3
Kölle Zoo
Verkehrsgastronomie
60,7%
4
Axxe
Lebensmittel-Einzelhandel
60,6%
3
Hit
Flughäfen (groß)
60,5%
3
Flughafen Köln/Bonn
Friseur-Ketten
60,5%
3
C&M Company
Freizeitgastronomie
60,2%
3
Cafe Del Sol
Verbrauchermärkte
60,2%
3
famila Nordost
Computer-Fachmärkte
58,2%
3
K&M Computer
Filialbanken
58,0%
3
Sparda-Banken
Kaufhäuser
56,5%
3
Karstadt
Elektro-Fachmärkte
55,4%
3
EP: Electronic Partner
Baumärkte
54,5%
3
Globus Baumärkte
ÖPNV-Betriebe
52,2%
3
Bremer Straßenbahn (BSAG)
Mobilfunkshops
51,0%
3
Deutsche Telekom
Haushalt und Geschenke
50,7%
3
WMF
*Gelistet sind alle untersuchten Branchen, ihr FES-Durchschnitt und ihr Trend im Vergleich zu 2014
GETTY IMAGES/UWE KREJCI
Der FES wurde in Kooperation
mit dem Institut für Psychologie
der Goethe-Universität Frankfurt a. M. entwickelt (s. u.).
Zur Ermittlung der Familienfreundlichkeit von Unternehmen werden einer repräsentativen Gruppe von Kunden, die
in Haushalten mit einem oder
mehreren Kindern leben, folgende Aussagen zum jeweiligen
Unternehmen vorgelegt.
1. Das Produkt- und Dienstleistungsangebot ist auf
Familien und Kinder
ausgerichtet.
2. Die Mitarbeiter sind familienund kinderfreundlich.
3. Ich fühle mich mit meinem
Kind dort gut aufgehoben.
4. Zusatzleistungen für Familien und Kinder (z. B. Spielangebote, Aufenthaltsmöglichkeiten) werden angeboten.
5. Die Umfeldgestaltung (z. B.
Filiale, Shop) ist familien- und
kindgerecht.
Ein schwieriger Kunde
Die modernen Modelle familiärer Gemeinschaften verlangen nach Veränderung auf vielen Gebieten des
gesellschaftlichen Lebens – auch und ganz besonders in ihrer Rolle als Verbraucher, Konsument und Kunde
F
rau Schmidt telefoniert mit einem
Kundenberater
ihrer Autoversicherung. Der
Mann, gut geschult in der
Kundenkommunikation,
spricht sie im Dialog freundlich als „Frau Schmidt“ an.
Bis sich herausstellt, dass die
Versicherung von ihrem Ehemann, Herrn Müller, abgeschlossen wurde. Von da an
wird Frau Schmidt vom Kundenberater konsequent „Frau
Müller“ genannt. Solche oder
ähnliche Erfahrungen machen Frauen in Deutschland
tagtäglich. Sie werfen ein
Schlaglicht darauf, wie
schwierig der Umgang mit
den modernen Formen von
Lebensgemeinschaften und
wie eingefahren das Bild von
Familienstrukturen noch
immer ist.
Zwar wissen wir, dass das
klassische „Vater, Mutter,
Kind“-Schema schon lange
nicht mehr der Realität entspricht. Familie sieht heute
sehr viel komplizierter, bunter und vielschichtiger aus –
von der eheähnlichen Gemeinschaft über die Patchwork- bis zur Regenbogenund Kleinstfamilie mit Alleinerziehenden. Entsprechend
gestalten sich ihre Bedürfnisse als Kunden.
Offiziell fallen Alleinerziehende nicht unter den gängigen Familienbegriff. Doch
jede fünfte deutsche Mutter
ist alleinerziehend, neun von
zehn Alleinerziehenden sind
Frauen. Nur die Hälfte von
ihnen erhält den ihr rechtlich
zustehenden Unterhalt vom
leiblichen Vater. So ist jede
dritte Alleinerziehende zumindest zeitweise auf staatliche Hilfe angewiesen. Das
allein wirkt sich schon auf
ihre Konsumkraft aus.
Homosexuelle Partnerschaften, ob mit oder ohne
Kind, sind in Deutschland –
wenn überhaupt – am äußersten Rand des Familienbegriffs angesiedelt. Dazu
trägt auch bei, dass es zwar
die „eingetragene Partnerschaft“ gibt, doch die gleichgeschlechtliche, der gemischtgeschlechtlichen
juristisch vollständig gleichwertige Ehe, gibt es anders
als in mittlerweile 20 Ländern, in Deutschland nicht.
Dennoch steigt die Zahl
gleichgeschlechtlicher Haushaltsvorstände. Aber niemand weiß so genau, wie sich
ihr Rollenbewusstsein und
ihre Rollenverteilung auf ihr
Kauf- und Entscheidungsverhalten auswirkt.
Keine andere Form des
Zusammenlebens liegt so im
Trend wie die PatchworkFamilie. In jede siebte ElternKind-Gemeinschaft bringt
mindestens ein Elternteil mindestens ein Kind aus einer
vorherigen Beziehung mit. Sie
alle haben besondere Herausforderungen zu bewältigen: Die
Kinder müssen lernen mit der
neuen Situation, mit dem
neuem Elternteil und mit neuen Geschwistern umzugehen.
Entscheidungsbefugnisse
müssen geklärt, Kinderbetreuung, Unterhaltszahlungen und
Zuständigkeiten geregelt werden. Auch dies alles hat Auswirkungen auf die Organisation
der Freizeit und das Konsumverhalten.
Dieses Siegel wird
seit 2013 vom
Dienstleister ServiceValue gemeinsam mit „Welt am
Sonntag“ für die
familienfreundlichsten Unternehmen
einer Branche vergeben
Es wird immer schwerer zu
beantworten, wer tatsächlich
Kaufentscheider innerhalb
dieser Familienformen ist.
Sind es die Mutter, der Vater,
der Partner, die Großeltern
oder das Kind bzw. die Kinder? Die Macht der Kinder
nimmt zu, die Einfluß der
jungen Generation zeigt sich
immer deutlicher, wenn man
beobachtet, wer über den
Kauf eines Tablets, einer
Spielekonsole und vieler
anderer familiärer Anschaffungen wesentlich mitentscheidet.
Die moderne Familie ist
also ein schwieriger Kunde.
Was aber tun Unternehmen,
um sich mit ihrem Service auf
diese komplexe Zielgruppe
einzustellen? Erkennt der
Mitarbeiter, ob er es mit einer
„Familie“ zu tun hat oder mit
einzelnen Konsumenten?
Wird er befähigt, unterschiedlichste Perspektiven
einzunehmen? Oder ist der
Service eines Unternehmens
von dieser Vielfalt schlichtweg überfordert?
In bestimmten Branchen
ist es üblich, die Wahl der
Mitarbeiter den Kundenbedürfnissen anzupassen: In
Hotels arbeiten oft Mitarbeiter verschiedener Nationen,
um sich adäquat den Bedürfnissen internationaler Gäste
Wer entscheidet
heutzutage über
Einkäufe? Die
Mutter, der
Vater, der
Partner, die
Großeltern oder
die Kinder?
Und wer ist
dabei wofür
zuständig?
widmen zu können. Sportartikel werden von dynamisch-sportlichen Mitarbeitern angeboten, Treppenlifte
eher von seriösen älteren
Herren.
Besonders in extrem familienorientierten Unternehmen – etwa Freizeitparks
oder Zoos, aber auch Geschäften für Kinderkleidung
– könnte die Servicequalität
durch eine Mitarbeiterstruktur, die jener der Kundschaft
entspricht, noch verbessert
werden. Wer beispielsweise
selbst tagtäglich seine Tochter pünktlich aus der Kita
abholen muss oder Nächte
neben dem kranken Sohn
Wache gehalten hat, entwickelt quasi automatisch
die Fähigkeit, einer gestress-
ten Kundin, der es ebenso
geht, genau die Unterstützung zu geben, die sie
braucht.
Um in Ruhe einkaufen zu
können, brauchen wir daher
liebevolle Verkäufer einerseits und Beschäftigung für
die Kleinen während des
Einkaufs andererseits. IKEA
als ausgezeichnetes „Familienfreundliches Unternehmen“ macht dies seit langem
vor: Spielmöglichkeiten,
kindgerechte Angebote im
Restaurant, Wickeltische,
genügend Platz für den Kinderwagen, „mitwachsende
Möbel“ und vieles mehr.
Für Unternehmen wird es
immer wichtiger zu erkennen,
dass von außen wahrnehmbare „Familienfreundlichkeit“
ihre konkrete innere Entsprechung braucht. Eine
Personalpolitik, die auch den
Mitarbeitern jenen Service
zukommen lässt, den diese
den Kunden gegenüber leisten, kann nur gewinnen. Angemessene, günstige Kinderbetreuung und flexible Arbeitszeiten sind da nur der
Anfang. Kurzum: eine familienfreundliche Personalpolitik
führt auf lange Sicht zu familienfreundlichen Mitarbeitern.
Und deren Wert ist schon
heute kaum hoch genug einzuschätzen.
mehrere Bücher und 200
Beiträge in Fachzeitschriften
und anderen Publikationen.
Sein letztes Buch „Stress
lass nach! Wie Gruppen
unser Stresserleben beeinflussen“ erschien im Juli im
Springer Verlag. Rolf van
Dick begleitet die Analysen
der ServiceValue GmbH seit
mehreren Jahren wissenschaftlich. Guter Service ist
ihm vor allem als Kunde
wichtig, aber er versucht
auch, seinen Studierenden
gegenüber ein guter Dienst-
leister zu sein, was die Qualität der Lehre angeht. So
werden alle seine Lehrveranstaltungen auf Video aufgezeichnet und stehen den
Studierenden zur Vor- und
Nachbereitung online zur
Verfügung.
In der Forschung interessiert ihn vor allem, was gute
Führung ausmacht und welchen Beitrag gute Führung
für die Leistung, Kundenorientierung und das Wohlbefinden von Mitarbeitern
leistet.
Die ServiceValue GmbH
te auf. Besondere Bedeutung kommt dabei der
optimalen Gestaltung der
Servicequalität in alle
Richtungen zu. Die angeschlossene „Deutsche
ServiceAkademie“ bündelt
die Kernleistungen von
ServiceValue und vermittelt Information und
Wissen in anwendungsbezogenen Seminaren.
Hier reicht das Spektrum
von der empirischen Sozialforschung über Themen
zur Personal- und Organisationsentwicklung bis hin
zur strategischen Beratung.
Der wissenschaftliche Begleiter
Der
Sozialpsychologe
Prof. Rolf van Dick
ist mit seinem
Institut
langjähriger
Partner bei den
ForschungsProjekten von
ServiceValue
Rolf van Dick ist seit 2006
Professor für Sozialpsychologie an der Goethe Universität Frankfurt/Main.
Davor war er Professor an
der Aston University in Birmingham. Er hatte Gastprofessuren an Universitäten
in Tuscaloosa (USA), auf
Rhodos (Griechenland) und
in Katmandu (Nepal). Seit
2011 ist er Dekan des Fachbereichs Psychologie und
Sportwissenschaften und
wissenschaftlicher Direktor
des Center for Leadership
PRIVAT
ServiceValue ist eine auf
das Beziehungsmanagement zwischen Unternehmen und Anspruchsstellern (Stakeholdern) spezialisierte Analyse- und
Beratungsgesellschaft mit
Sitz in Köln, gegründet im
Jahr 2009. Sie misst und
erklärt mit wissenschaftlich fundierten Methoden
den Zusammenhang zwischen Kunde, Mitarbeiter
oder Partner und Unternehmen und deckt betriebswirtschaftliche Effek-
Prof. Rolf van Dick
and Behavior in
Organizations. In diesem
Center arbeiten Psychologen, Soziologen und Öko-
nomen gemeinsam, um
praktisch relevante Fragen zu
beantworten, wie zum Beispiel „Welche Art von Boni
sind effektiv?“, „Ist die Frauenquote sinnvoll?“, oder
„Was bedeutet Work-LifeBalance?“. In diesem Zusammenhang interviewte
Rolf van Dick ca. 50 Führungspersönlichkeiten aus
verschiedenen Bereichen
des öffentlichen Lebens wie
den Dalai Lama, Günter
Grass oder Roman Herzog.
Van Dick veröffentlichte
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
FAMILIENFREUNDLICHE UNTERNEHMEN
Ausführliche Informationen
finden Sie online unter:
www.servicevalue.de
Firmen mit viel Familiensinn
Über 400 Unternehmen aus 60 Branchen wurden in einer deutschlandweiten Kundenbefragung auf ihre Familienfreundlichkeit hin bewertet
FES Trend
Auszeichnung
Apotheken-Kooperationen
Gesund ist bunt Apotheke
71,1%
3
GOLD
LINDA Apotheke
70,2%
3
SILBER
Partner Apotheke
70,0%
3
SILBER
A-plus Apotheke
69,7%
3
SILBER
gesund leben Apotheken
69,0%
3
BRONZE
Autohäuser
Volkswagen
66,5%
3
GOLD
Audi
65,3%
3
SILBER
Mercedes
65,2%
3
SILBER
Ford
63,7%
3
BRONZE
Autovermietungen
Starcar
68,0%
3
GOLD
Avis
67,4%
3
GOLD
Baby1One
75,9%
3
GOLD
Babies"R"Us
75,7%
3
GOLD
Baby- und Kleinkindausstattung
Bäckereiketten
Glocken Bäckerei
65,6%
3
GOLD
Bäckerei Oebel
64,0%
3
SILBER
Lila Heimatbäcker
63,6%
3
SILBER
Meisterbäckerei Steinecke
63,4%
3
SILBER
Schäfer’s Brot
62,1%
3
BRONZE
Baumärkte
Globus Baumärkte
56,4%
3
GOLD
hagebau
56,0%
3
GOLD
Bauhaus
55,9%
2
GOLD
Hellweg
55,8%
2
GOLD
D
er von ServiceValue entwickelte „Family Experience
Score“ (FES) bildet die Grundlage der branchenspezifischen Rankings „Familienfreundliche Unternehmen 2015“. Basis ist eine deutschlandweite Kundenbefragung, mit der die Familienfreundlichkeit von über 400
Unternehmen aus 60 Branchen auf den Prüfstand gestellt
wurde.
Die familienfreundlichsten Unternehmen sind in drei
Medaillen-Ränge unterteilt. Voraussetzung einer solchen
Auszeichnung ist, dass der FES (s. l.) dieser Unternehmen
oberhalb des jeweiligen Branchenmittelwertes liegt.
Für die Ermittlung des Medaillenranges wird die Differenz
zwischen dem höchsten FES und dem durchschnittlichen
FES einer Branche herangezogen und jeweils in Terzile
unterteilt. Einen Bronze-Rang erreichen Unternehmen,
deren FES innerhalb des ersten Terzils liegt, Voraussetzung
des Silber-Rangs ist ein FES innerhalb des zweiten Terzils.
Ein Gold-Rang schließlich ist Firmen mit einem FES innerhalb des obersten Terzils vorbehalten.
Die Auswertung und Zuordnung erfolgt jeweils branchenspezifisch. Das Auswertungsverfahren kann dazu führen,
dass innerhalb einer Branche nicht alle Medaillenränge
vergeben werden. Zudem ist in jeder Branche die Zahl der
Medaillenränge abhängig von der Menge der untersuchten
Unternehmen. Für jede Firma ist aufgeführt, ob sie sich im
FES gegenüber dem Vorjahr verbessert oder verschlechtert
hat, ob es keine spürbare Veränderung gibt. Neueinsteiger
sind durch eine Raute gekennzeichnet. Die jeweils Besten
aus den untersuchten 60 Branchen sind als Branchensieger noch einmal gesondert gelistet (s. Tabelle auf auf der
linken Seite).
Bausparkassen
Alte Leipziger Bauspar
69,1%
◆
GOLD
Aachener Bausparkasse
67,9%
◆
GOLD
Signal Iduna Bauspar
67,8%
◆
GOLD
Deutsche Bausparkasse Badenia
67,7%
◆
SILBER
Bausparkasse Schwäbisch Hall
66,6%
◆
SILBER
Debeka Bausparkasse
66,2%
◆
BRONZE
75,1%
3
GOLD
Osiander
73,1%
3
SILBER
Hugendubel
70,3%
3
BRONZE
Rupprecht
69,6%
3
BRONZE
EINLADUNG ZUM
ARBEITGEBER-CHECK
78,6%
3
GOLD
1-2-Fly FUN Clubs
78,0%
3
GOLD
TUI best Family Club
77,9%
3
GOLD
Robinson Club
77,8%
3
GOLD
Club Med
77,4%
3
SILBER
Eine unternehmerische
Personalpolitik, die die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert,
wird immer wichtiger. In
Zusammenarbeit mit
der Goethe-Universität
Frankfurt a. M. und
„Welt am Sonntag“
bietet der Analyse- und
Beratungsspezialist
ServiceValue über die
Auszeichnung als
„Familienfreundliches
Unternehmen“ (aus
Kundensicht) hinaus
interessierten Unternehmen an, ihr
Familienbewusstsein
für Mitarbeiter nachzuweisen und sich zusätzlich als „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ zertifizieren zu
lassen.
Diese freiwillige gebührenpflichtige Qualitätsbewertung beinhaltet eine Auditierung mit
einer schriftlichen und
persönlichen Befragung
des HR-Managements
Computer-Fachmärkte
K&M Computer
61,6%
2
GOLD
ARLT Computer
60,7%
2
GOLD
GRAVIS
60,1%
2
SILBER
Drogerien
dm-drogerie markt
73,7%
3
GOLD
Budnikowsky
65,4%
3
BRONZE
Einkaufscenter
Paunsdorf Center Leipzig
71,4%
3
GOLD
Rhein-Ruhr Zentrum
71,2%
2
GOLD
NordWestZentrum Frankfurt
69,1%
3
SILBER
Ruhr-Park Bochum
68,8%
3
BRONZE
Eisdielen
Janny`s Eis
73,1%
2
GOLD
Gelateria La Luna
70,8%
◆
SILBER
EP: Electronic Partner
57,0%
2
GOLD
Media Markt
56,9%
3
GOLD
expert
56,4%
3
GOLD
Elektro-Fachmärkte
Erlebnisbäder
Galaxy Erding
81,3%
◆
GOLD
Aqualand
80,9%
◆
GOLD
AquaMagis
80,5%
◆
GOLD
Wonnemar
80,0%
◆
GOLD
Erlebnismuseen
Phaeno Wolfsburg
78,7%
3
GOLD
Explorado Duisburg
76,2%
4
SILBER
Odysseum Köln
74,3%
3
BRONZE
Factory-Outlet-Center
FOC Ochtrup
72,7%
3
GOLD
Ingolstadt Village
67,5%
2
BRONZE
Designer Outlet Soltau
67,0%
3
BRONZE
Wertheim Village
66,0%
2
BRONZE
Fahrrad-Shops
Mega Bike
75,1%
◆
GOLD
Fahrrad XXL
72,4%
◆
SILBER
Lucky Bike
70,5%
◆
BRONZE
www.servicevalue.de
69,8%
3
GOLD
Kochlöffel
68,2%
2
GOLD
Kentucky Fried Chicken
65,6%
3
SILBER
Burger King
63,0%
3
BRONZE
83,5%
3
GOLD
Roompot
78,2%
2
BRONZE
Postbus
70,1%
3
GOLD
Dein Bus
69,8%
3
GOLD
IC Bus
67,8%
◆
SILBER
Fernbusreiseanbieter
PA/MARKUS C. HUREK
Center Parcs
63,6%
3
GOLD
AIDA Cruises
78,9%
3
GOLD
Commerzbank
62,7%
2
GOLD
TUI Cruises
76,0%
3
SILBER
Sparkassen
60,5%
3
SILBER
Volks- u./o. Raiffeisenbanken
59,9%
3
SILBER
Santander Bank
59,3%
2
BRONZE
Hit
63,7%
3
GOLD
tegut…
62,8%
3
GOLD
kaufpark
62,5%
3
SILBER
Fitness-Studios
Lebensmittel-Einzelhandel
Injoy
72,0%
2
GOLD
REWE
61,6%
2
SILBER
Fitness First Germany
71,5%
2
SILBER
Coop
60,9%
3
BRONZE
TUIfly
73,6%
3
GOLD
IKEA
71,4%
3
GOLD
Lufthansa
72,5%
3
GOLD
Porta Möbel
69,2%
3
SILBER
Air Berlin
72,1%
3
GOLD
Segmüller
68,4%
3
SILBER
Condor
69,8%
3
SILBER
Finke
67,6%
3
BRONZE
Flughafen Köln/Bonn
64,7%
2
GOLD
Deutsche Telekom
52,2%
2
GOLD
Flughafen Düsseldorf
62,3%
3
SILBER
E-Plus / BASE
52,1%
3
GOLD
Flughafen München
62,2%
3
SILBER
mobilcom debitel
51,7%
3
SILBER
Flughafen Stuttgart
61,5%
2
BRONZE
O2
51,5%
3
SILBER
66,1%
65,3%
62,9%
3
2
3
GOLD
GOLD
SILBER
Ernsting's family
72,5%
2
GOLD
C&A
68,4%
2
SILBER
Möbelhäuser
Fluggesellschaften
Mobilfunkshops
Flughäfen (groß)
Modehäuser
Flughäfen (klein)
Flughafen Bremen
66,9%
◆
GOLD
Flughafen Hannover
65,2%
◆
SILBER
Flughafen Nürnberg
64,9%
◆
SILBER
Flughafen Frankfurt Hahn
64,0%
◆
SILBER
Foto-Studios
Wöhrl
Peek & Cloppenburg (Düsseldorf)
Peek & Cloppenburg (Hamburg)
Modeläden
Studioline
73,5%
◆
GOLD
bonprix
67,5%
3
SILBER
Sceneline
72,6%
◆
GOLD
H&M
63,5%
3
BRONZE
PicturePeople
71,3%
◆
SILBER
Bremer Straßenbahn (BSAG)
61,5%
3
GOLD
Cafe Del Sol
65,2%
2
GOLD
Essener Verkehrs AG (EVAG)
60,9%
2
GOLD
ALEX Gaststätten
64,8%
3
GOLD
Rheinbahn
56,1%
2
SILBER
Cafe & Bar Celona
62,2%
3
SILBER
Apollo Optik
67,4%
3
GOLD
Movie Park Germany
84,0%
3
GOLD
Fielmann
67,2%
3
GOLD
Phantasialand
83,3%
2
GOLD
Abele Optik
65,7%
3
BRONZE
Hansa-Park
82,6%
3
SILBER
Erlebnispark Tripsdrill
82,0%
3
BRONZE
Heide Park Resort
82,0%
3
BRONZE
Trösser
69,8%
◆
GOLD
UNI Polster
69,2%
◆
GOLD
Fischer
68,5%
◆
GOLD
Lufthansa City Center
72,3%
3
GOLD
alltours Reisecenter
71,4%
3
GOLD
Neckermann Reisebüro
70,6%
2
SILBER
TUI ReiseCenter
70,3%
3
SILBER
Thomas Cook Reisebüro
69,9%
3
BRONZE
Reiseland
68,9%
3
BRONZE
alltours flugreisen
79,7%
3
GOLD
1-2-FLY
78,2%
3
GOLD
Neckermann Reisen
73,9%
3
BRONZE
TUI
73,3%
3
BRONZE
Mayer´s Markenschuhe
68,1%
2
GOLD
Schuhhaus Klauser
67,5%
3
GOLD
Deichmann
66,3%
3
SILBER
Leiser
66,1%
2
BRONZE
RENO
66,0%
3
BRONZE
alpincenter Bottrop
75,9%
3
GOLD
Skihalle Oberhof
75,0%
3
SILBER
Skihalle Senftenberg
74,6%
2
BRONZE
Adidas-Store
65,6%
2
GOLD
Puma-Store
63,9%
3
SILBER
Decathlon
63,3%
3
SILBER
Nike-Store
61,8%
3
BRONZE
GOLD
Friseur-Ketten
C&M Company
67,9%
2
GOLD
HairExpress
62,2%
3
BRONZE
Full-Service-Gastronomie
Mövenpick
69,3%
3
GOLD
BLOCK HOUSE
67,9%
3
SILBER
Marché
67,4%
4
BRONZE
Borussia Mönchengladbach
75,4%
3
GOLD
Bayer 04 Leverkusen
71,9%
◆
SILBER
Borussia Dortmund
71,5%
3
SILBER
VfB Stuttgart
68,7%
3
BRONZE
1. FC Köln
68,4%
3
BRONZE
FC Bayern München
67,8%
3
BRONZE
Fußballvereine
Handelsgastronomie
Toscana Restaurants (porta Möbel)
77,7%
3
GOLD
Ikea Gastronomie
74,7%
3
GOLD
RestoLutz
70,4%
3
BRONZE
WMF
52,0%
◆
GOLD
NANU-NANA
51,2%
3
SILBER
Leonardo
50,7%
3
BRONZE
Kölle Zoo
65,5%
3
GOLD
Schecker
63,9%
3
GOLD
Zoo & Co.
61,7%
3
BRONZE
Haushalt und Geschenke
Heimtierbedarf
Hotels
ÖPNV-Betriebe
Optikerketten
Polstermöbelspezialisten
Reisebüros
Reiseveranstalter
Schuhhändler
Skihallen
Sport- und Freizeitgeschäfte
Dorint
73,2%
3
GOLD
Themenparks
Holiday Inn
72,3%
2
GOLD
Ravensburger Spieleland
84,8%
3
Park Inn
71,5%
3
SILBER
PLAYMOBIL-FunPark
84,5%
3
GOLD
Novotel
71,4%
2
SILBER
Legoland
81,9%
3
SILBER
Serengeti-Park
81,2%
3
BRONZE
GOLD
Indoor-Spielplätze
Sensapolis
82,7%
◆
GOLD
Verbrauchermärkte
Kinderwelt Recklinghausen
82,0%
◆
GOLD
famila Nordost
66,4%
3
KikiMondo Abenteuerland
78,7%
◆
BRONZE
Globus
64,4%
3
GOLD
famila Nordwest
62,4%
3
SILBER
Axxe
70,5%
3
GOLD
Tank & Rast
69,0%
◆
GOLD
Yorma's
62,2%
3
BRONZE
MAXI Autohöfe
61,8%
4
BRONZE
R+V
64,9%
3
GOLD
Gothaer
64,3%
3
GOLD
Zurich
63,8%
3
SILBER
Kaufhäuser
Karstadt
61,0%
3
GOLD
Galeria Kaufhof
57,3%
3
BRONZE
Kinderspielzeug u. -bekleidung
myToys
78,3%
3
GOLD
Spiele Max
77,6%
2
GOLD
ROFU Kinderland
77,1%
3
SILBER
JAKO-O
76,4%
3
BRONZE
Verkehrsgastronomie
Versicherer
UCI Kinowelt
71,7%
3
GOLD
Generali
63,2%
3
SILBER
Cineplex
71,0%
3
GOLD
HUK-COBURG
62,4%
3
BRONZE
Cinemaxx
69,4%
3
BRONZE
Versicherungskammer Bayern
62,3%
3
BRONZE
IKK classic
74,0%
3
GOLD
Zoo Hannover
83,2%
3
GOLD
AOK Baden-Württemberg
72,8%
2
GOLD
Zoo Leipzig
82,1%
◆
SILBER
Techniker Krankenkasse
71,8%
3
SILBER
Tierpark Hellabrunn (München)
81,4%
3
BRONZE
AOK PLUS
70,1%
3
BRONZE
Tierpark Berlin
80,9%
◆
BRONZE
Zoos
Krankenkassen
Ferienparks
Auszeichnung
Sparda-Banken
Kinoketten
Fast-Food-Restaurants
McDonald's
sowie einer Analyse
themenbezogener Materialien und Dokumente, verbunden mit einer
Begutachtung des Arbeitsplatzumfeldes.
Die Zertifizierung erfolgt in insgesamt sechs
Kategorien:
Unternehmenskultur,
Führungsverständnis,
Personalförderung und
Personalentwicklung,
Arbeitsorganisation,
Zusatzleistungen für
Familien, Betreuung von
Kinder und Angehörigen.
Dabei wird jeder Teilnehmer vor dem Hintergrund seiner Betriebsgröße und seiner Möglichkeiten bewertet.
Jedes teilnehmende
Unternehmen erhält
einen individuellen
Leistungsnachweis
sowie – ist die Analyse
im Ergebnis erfolgreich
– Zertifikat und Gütesiegel. Erfolgreich zertifizierte Unternehmen, die
zudem aus Kundensicht
einen „ausgezeichneten“ FES nachgewiesen
haben, gelten als BestPractice-Beispiele und
werden mit einem Platin- Siegel ausgezeichnet. Interessierte Unternehmen aller Branchen
können sich direkt an
ServiceValue wenden.
FES Trend
Kreuzfahrten
Freizeitparks
Cluburlaub
ALDIANA Club
Auszeichnung
Freizeitgastronomie
Buchhändler
Mayersche
FES Trend
Filialbanken
In jeder IKEA-Filiale gibt es eine
Kinderbetreuung. Hier können
die Kinder während des Einkaufs
abgegeben werden
Zeichenerklärung:
2 = Höherer FES des Unternehmens gegenüber dem Vorjahr
3 = Gleichbleibender FES des Unternehmens gegenüber dem Vorjahr
4 = Niedrigerer FES des Unternehmens gegenüber dem Vorjahr
◆ = Neu aufgenommenes Unternehmen