der outback erfindet sich neu - Autohaus an der Hansastraße GmbH

FRÜHLING 2015
DAS MAGAZIN VON SUBARU
DIE FÜNFTE GENERATION
DER OUTBACK
ERFINDET SICH NEU
» 06
STARK: FORESTER DIESEL JETZT
AUCH MIT LINEARTRONIC » 20
SCHNELL: TIM SCHRICK FÄHRT FÜR
SUBARU IN DER GRÜNEN HÖLLE » 32
Darlehensgeber als Kooperationspartner der FFS Bank ist die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe GmbH, Hamburg.
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Ob Einkaufsmeile oder Bergabenteuer: ein Subaru bringt Sie immer
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„DIE MODELLPREMIERE DES NEUEN OUTBACK BEWEIST
EINDRUCKSVOLL DIE INNOVATIONSKRAFT DER MARKE
SUBARU. DAS ERSTE ECHO AUF DIE FÜNFTE MODELLGENERATION ZEIGT, DASS SUBARU HIER EIN
GROSSER WURF GELUNGEN IST.“
VOLKER DANNATH
SUBARU DRIVE
EDITORIAL
DAS JAHR DER NEUHEITEN:
MEHR SUBARU WAR NIE!
»6
D
as Jahr 2015 steht ganz im Zeichen der Neuheiten bei Subaru.
Das beweist ein Blick auf die Agenda der Premieren, die
wir Ihnen das ganze Jahr über präsentieren dürfen. Mit der
Modellpremiere des Subaru Outback gelang in den ersten Monaten
des Jahres bereits ein Paukenschlag. Viel Aufmerksamkeit auf dem
Genfer Automobilsalon und positives Echo aus der Presse bestätigen
seither, dass den Ingenieuren mit der fünften Generation dieses Modells ein großer Wurf gelungen ist. Die Redaktion der DRIVE durfte
kürzlich im neuen Outback der mediterranen Sonne entgegenfahren.
Auch wenn es nicht gleich auf die große Reise geht, können Sie im
neuen Outback schon einmal Probe sitzen und vom Urlaub träumen:
Bei Ihrem Subaru-Partner ist die Neuauflage bereits zu erleben. Und
wenn Sie schon einmal da sind, testen Sie doch auch gleich zwei weitere
» 13
Premieren: Das Assistenzsystem EyeSight kommt nämlich mit dem
Outback ebenfalls erstmals nach Europa. Und der Subaru Forester mit
Dieselaggregat ist ab dem Modelljahr 2015 neuerdings auch mit dem
Automatikgetriebe Lineartronic kombinierbar.
Spannung pur bringt auch das Motorsportjahr. Mit dem neuen
» 32
» 20
Piloten Tim Schrick holte das Rennsportteam einen echten Könner
in die Mannschaft. Seine Spezialität ist vor allem der Nürburgring,
wie der Profi im DRIVE-Porträt erzählt. Doch auch die Serienversion des WRX STI hat es ihm beim Fotoshooting so angetan, dass
er am liebsten gar nicht wieder aussteigen wollte.
In Ihrer DRIVE schicken wir Sie außerdem auf große Fahrt: Erst nach
Kaschubien, dann von Dresden über Dakar nach Banjul, und schließlich gehen wir noch auf Zeitreise mit Subaru-Oldies. Ach ja, und auch
das hätten wir für Sie: einen Vorgeschmack auf ein neues Modell, das
Ende des Jahres im Rampenlicht stehen wird. Der Levorg kommt nach
Deutschland! Aber viel mehr wollen wir an dieser Stelle eigentlich
» 22
noch gar nicht verraten – nur so viel sei gesagt: Freuen Sie sich, denn
mehr Subaru als 2015 war nie!
Ihr
VOLKER DANNATH
GESCHÄFTSFÜHRER (SPRECHER)
SUBARU DEUTSCHLAND
1-2015
SUBARU DRIVE
3
A S S I S T E N Z S Y S T E M
EYESIGHT HÄLT DIE
AUGEN OFFEN
Der elektronische Schutzengel ist bei Subaru keine Zukunftsmusik, sondern bereits im neuen Outback auch in Deutschland erhältlich
(in Serie in der Version mit Lineartronic). Herzstück ist ein neu entwickeltes Stereo-Kamerasystem neben dem Rückspiegel. Das Prinzip ähnelt dem des menschlichen Sehens: Objekte und ihre Bewegungsrichtung werden erkannt und Prioritäten zugeordnet. Die
adaptive Abstandsregelung z. B. erkennt nicht nur Geschwindigkeitsänderungen des vorausfahrenden Fahrzeugs, sondern auch das
Aufleuchten der Bremslichter. Das führt zu einer schnelleren Reaktion des Sys tems. Mehr zum neuen Outback und EyeSight ab S. 6.
Kollisionsschutz-/
Notbremsassistent
Adaptive Abstands- und
Geschwindigkeitsregelung
Anfahr-Kollisionsschutz
Spurleitassistent
Assistent zur
Wiederaufnahme
der Fahrt
Spurhalteassistent
Die EyeSight-Funktionen auf einen Blick: Diese Aufgaben erfüllt das Assistenzsystem, das im neuen Subaru Outback
Europapremiere feiert. Das Bild oben zeigt das Funktionsdisplay mit aktivierter Abstands- und Geschwindigkeitsregelung.
4
SUBARU DRIVE
1-2015
MAGAZIN
RUBRIK
DIE
THEMENZEILE
THEMEN
2015
DAS MAGAZIN VON SUBARU
SUBARU
06 NEUAUFLAGE FÜR DEN BESTSELLER
Der neu vorgestellte Subaru Outback
beweist eindrucksvoll, wie man Gutes
noch besser machen kann
16 FÜNF GENERATIONEN OUTBACK
Eine Zeitreise durch 20 Jahre Modellhistorie
Schon vor 20 Jahren war der
Subaru Outback ein Pionier
im Segment der CrossoverFahrzeuge, die den Charakter eine Limousine mit Offroad-Talenten kombinierten
(im Bild die erste OutbackGeneration 1995).
22 DIE NÄCHSTE PREMIERE
Vorfreude auf den neuen Levorg
» 24
UNTERWEGS
24 RALLYE FÜR FURCHTLOSE
Dresden-Dakar-Banjul? Und das im Auto?
Zwei Abenteurer, ein Outback und eine
ungewöhnliche Reise für den guten Zweck
» 16
Um die halbe Welt im 15
Jahre alten Gebrauchtwagen? Das geht, wenn
es ein Subaru ist! Die
Geschichte einer ganz
besonderen Offroad-Rallye.
36 PARADIES MIT PARKPLATZ AM SEE
Kaschubien ist ein Geheimtipp für alle, die
einfach mal aus dem Alltag aussteigen wollen
TECHNIK
20 FORESTER AUF OFFROAD-KURS
Subaru bietet im Modelljahr 2015 den SUVKlettermax nun auch in der Dieselversion
mit dem Automatikgetriebe Lineartronic
» 36
Urlaubsromantik in Kaschubien:
mit dem Forester die
schönsten Seiten
Polens entdecken.
FASZINATION SUBARU
26 FEINSCHLIFF AM SHOWCAR
In den nächsten Umbau-Etappen des WRX
STI Projekt-Cars geht’s jetzt ans Eingemachte
» 26
Diese coole Kiste wird
extraheiß: Der Umbau des
WRX STI Projekt-Cars zum
Showcar der Superlative
kommt voran.
28 LIEBE GEHT DURCH DEN WAGEN
Das Fotoshooting des DRIVE-OldtimerCastings präsentiert nicht einen, sondern
gleich zwei alte Klassiker von Subaru
» 28
Altes Schätzchen von
Subaru: Das DRIVEOldtimer-Casting
brachte echte Chromjuwelen ans Licht.
31 KONTROLLVERLUST MIT SPASSGEWINN
Beim Drifttraining lernen Teilnehmer die
hohe Kunst des kontrollierten Querfahrens
32 BEREIT ZUM HÖLLENRITT
Tim Schrick ist der Neue im Subaru-Fahrerteam, das 2015 in der „Grünen Hölle“ antrat
NEWS, ZUBEHÖR, ACCESSOIRES
18 DIE WELT VON SUBARU
Kurze Meldungen rund um Menschen,
Modelle und die Marke
Bei seiner Modellpremiere zeigt der komplett
neue Subaru Outback
eindrucksvoll, dass er
auch in der fünften Generation seinen Platz als
Flaggschiff der Marke
behaupten kann.
Zahlen, Daten, Fakten
zu allen Modellen
finden Sie ab Seite
» 40
» 06
40 ALLE VERBRAUCHS- UND MODELLDATEN
42 LESERPOST, IMPRESSUM
1-2015
SUBARU DRIVE
5
REISE
LJUBLJANA – TRIEST
Preisfrage: Wie weit muss man fahren, um Mitte Januar einmal
die Sonne zu sehen? Antwort: von München aus knapp 500 Kilometer Richtung Süden. Mit etwas Glück. Das hatten wir – und den
nagelneuen Subaru Outback als luxuriösen und abenteuerlustigen
Reisebegleiter. Unser Ziel: die Mittelmeerküste
an der Grenze von Slowenien zu Italien.
IM NEUEN
OUTBACK ZUR
SONNE
TEXT UND FOTOS: JÖRG SCHWIEDER
6
SUBARU DRIVE
1-2015
REISE
LJUBLJANA – TRIEST
S
chneegestöber in den bayerischen Alpen,
rutschige Straßen in Österreich, selbst beim
nächtlichen Passieren der Grenze zu Slowenien Schneefall und Eiseskälte. Unsere Reise Mitte Januar in den Süden nimmt keinen guten Anfang. Wo,
bitte, geht es hier zur Sonne? Am nächsten Tag brechen wir von Sloweniens Hauptstadt Ljubljana mit
ihrer wunderschönen Altstadt auf in Richtung slowenisch-italienischer Mittelmeerküste. Und erleben eine Überraschung. Im kleinen Hafenstädtchen
Izola, dessen enge, verwinkelte Straßen ganz offenbar einst nicht für moderne Pkw-Dimensionen angelegt wurden, ist es windstill, warm und sonnig. Wir
setzen uns staunend und ohne Jacke in ein gut gefülltes Hafencafé und bestellen einen Cappuccino.
1-2015
Gleichzeitig hat es in München zweistellige Minusgrade. Für die Einheimischen ist das mediterrane
Sonnenbad zu dieser Jahreszeit nichts Besonderes.
Deutlich mehr Aufmerksamkeit erregt unser Subaru
Outback, der von vielen Passanten wohlwollend gemustert wird. Wir finden, diese Aufmerksamkeit
hat sich unser Gefährte auch verdient. In der fünften Generation ist er mutiger geworden, expressiver. Der erste Outback hat 1995 das Crossover-Konzept aus Pkw und SUV begründet, eine Kombination
aus Langstrecken-Kombi und der Geländetauglichkeit eines SUV. So ein Outback fürchtet nichts, kein
noch so raumgreifendes Hobby, keine langen Autobahnetappen oder tägliches Pendeln. Und bei unbefestigten Pisten legt er erst so richtig los. Dass es den
Gelungene Formen
und Proportionen,
hochwertige Materialien, perfekte Verarbeitung: Der neue
Subaru Outback
macht eine gute
Figur und zog
während der Reise
viele Blicke auf sich.
SUBARU DRIVE
7
REISE
LJUBLJANA – TRIEST
Designern dennoch gelungen ist, den Outback trotz
seiner Offroad-Nehmerqualitäten optisch so zu proportionieren, dass er auch vor einer Reihe im Wind
schaukelnder Segelyachten eine gute Figur macht,
erstaunt. Seine Reifen wurden größer, die Kotflügel breiter. Das kaschiert, dass der Outback mit
4,815 Metern Länge fraglos zu den Großen seiner
Zunft gehört. Die neuen Frontscheinwerfer blicken
konzentriert wie die Augen eines Greifvogels. Der
sechseckige Kühlergrill wurde neu gestaltet, hält jedoch optisch die Verbindung zum Vorgängermodell
und kennzeichnet ihn als Mitglied der Subaru-Familie. Hinten leuchten moderne LED-Einheiten. Die
A-Säule ist ein Stück nach vorne gerückt, die direkt
an der Tür montierten, neu geformten Seitenspiegel
verkleinern den toten Winkel und lassen die Seitenpartie dynamischer wirken. Die mattschwarzen Verkleidungen im unteren Karosseriebereich schützen
das Fahrzeug bei Offroad-Fahrten sehr effektiv. Und
sie geben einen kleinen Hinweis darauf, wozu ein
Outback fähig ist, wenn es darauf ankommt.
Über die
Grenze
Izola (Bild oben) ist
ein verwinkeltes
slowenisches Hafenstädtchen. Nahezu
jedes Dorf hat in
dieser Region sein
ganz eigenes Flair
und oftmals viel
historische Bausubstanz. Ein „Muss“
ist eine Fahrt über
die SS14, die berühmte Küstenstraße von Triest. Wenn
Sie durch den Tunnel
(Bild Mitte) fahren,
der einen weißen
Felsen durchquert,
hupen nicht vergessen, das ist hier
gute Tradition.
8
SUBARU DRIVE
ELF KILOMETER „COSTIERA TRIESTINA“
Unser Ausflug führt uns weiter Richtung Triest,
Italien. Die Stadt selbst wollen wir uns erst gegen
Abend genauer ansehen, unser Zwischenziel ist
eine berühmte Küstenstraße, die „Costiera Triestina
SS14“. Sie verbindet die Adria-Hafenstadt mit dem
Seebad Sistiana und ist für die Anlieger so etwas
wie der „Highway Number One“ oder die südfranzösische „Corniche“ nahe Nizza. Die Aussicht entlang der Route ist beeindruckend. Der Blick streift
über den Golf, vorbei an Piran und Izola, man sieht
die Hügel des Karsts, die weiße Stadt Triest und das
Schloss Miramar. 200 Meter über dem Meer in die
Steilküste gebaut liegt Santa Croce, das alte Dorf der
Fischer. In der anderen Richtung befinden sich das
Schloss von Duino, die Werft von Monfalcone und
die Flussmündung des Isonzo. Insgesamt elf Kilometer misst die Küstenroute, die bereits 1928 eröffnet wurde. Das US-Magazin „Life“ nannte sie noch
im gleichen Jahr die „schönste Küstenstraße Europas“. Inzwischen hat sich der Verkehr doch merklich verdichtet, und ein romantisches Picknick direkt in ihrer Nähe würde heute wohl keinem mehr
in den Sinn kommen. Unser Tipp: Es zweigen immer
wieder unscheinbare Parallelstraßen ab, die zu kleinen Pinienwäldern mit stillen und höher gelegenen
Aussichtspunkten führen. Da solch ein Abstecher
bisweilen auf einem unbefestigten Feldweg endet,
ist unser Outback dank Bodenfreiheit (20 Zentimeter) und Allradantrieb natürlich eine gute Wahl.
So bleibt das Abenteuer kalkulierbar. Der Mut wird
belohnt: Der Blick wird frei auf den Horizont, in den
sich langsam die warme Abendsonne senkt. Die Farben wechseln vom Blau des Meeres und dem Grün
1-2015
REISE
LJUBLJANA – TRIEST
TRIEST: SÜDLICHER
CHARME
MIT MEDITERRANER PATINA
Posieren vor dem FischmarktGebäude in Triest. Der Fischfang
hat eine lange Tradition in der
Hafenstadt – auch heute noch
kann man hier sehr gut und zu
güns tigen Preisen fangfrischen
Fisch in den Restaurants rund
um den Hafen genießen.
1-2015
SUBARU DRIVE
9
REISE
LJUBLJANA – TRIEST
IM BANN VON
LICHT
UND FARBE
10
SUBARU DRIVE
1-2015
REISE
LJUBLJANA – TRIEST
der Nadelbäume zu Gold- und Rottönen des Sonnenuntergangs. Die Adriaküste schenkt uns eine
kleine Auszeit mitten im deutschen Winter.
TRUBEL IN TRIEST
Auf der Rückfahrt bleibt Zeit, sich in das Getümmel von Triest zu stürzen – eine Stadt, die man in
keiner Hinsicht unterschätzen darf. Die wichtigste Erkenntnis für Autofahrer: Zu Stoßzeiten sollte man Triest meiden. Der gesamte Verkehr müht
sich mitten durch die historischen Viertel. Direkt
beim Fischmarkt-Gebäude mit seinem charakteristischen Turm gibt es einen großen Parkplatz. Diese Chance sollten Reisende tunlichst ergreifen und
ins Fach des Fußgängers wechseln, das macht vie-
les einfacher. Es lohnt sich, denn zu entdecken gibt
es einiges: Viele der kalkweißen, neoklassizistischen
Fassaden im Zentrum sind frisch restauriert und bereiten Besuchern einen pompösen Empfang. Triest,
die Stadt im äußersten Nordosten Italiens, war lange
Zeit Grenzgebiet zum Balkan, ihre Entwicklung und
ihre Kultur wurden von dieser speziellen Lage und
einer Mischung aus serbischen und orthodoxen
Einflüssen geprägt. Die Piazza dell’ Unità d’Italia
im Zentrum gilt als einer der größten Plätze des
europäischen Teils des Mittelmeers.
NOCH IN BETRIEB: EIN RÖMISCHES THEATER
Historische Zeugnisse aus noch älteren Epochen
sind beispielsweise der Richard-Bogen aus dem
1. Jahrhundert n. Chr. und das Römische Theater
aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., das heute immer
noch für diverse Theateraufführungen in der Sommersaison genutzt wird. Sehr bekannt ist außerdem
der Leuchtturm Della Vittoria, ein Monument und
Mahnmal, das den Gefallenen des Ersten Weltkriegs
gewidmet ist. Ebenfalls sehenswert (und immer gut
1-2015
besucht) ist das weiße Castello di Miramare, das
direkt am Meer gelegen ist und mit seinen Türmen
einen märchenhaften Charme ausstrahlt. Es lohnt
sich aber auch ein Abstecher in die Randbezirke.
Dort haben die Sanierer noch nicht Hand angelegt,
und die prächtigen Fassaden durften in Würde
eine schöne Mittelmeerpatina ansetzen. Überhaupt
bietet Triest nicht nur Monumente, Palazzi und
Museen, sondern auch historische Cafés und Restaurants, in denen man italienische Kaffee-Qualität und fangfrischen Fisch genießen kann. Letzterer hat eine besonders lange Tradition, denn Triest
war viele Jahrhunderte nichts als ein kleines, unscheinbares Fischerdorf – wie so viele andere Orte
an der malerischen Adriaküste heute noch.
MIRAMARE
Das berühmte Castello di Miramare
(Bild links) gehört zu
den bekanntesten
Ausflugszielen in
der Nähe von Triest.
Den Beinamen „Weiße Stadt“ trägt Triest
zu Recht, wegen ihrer oftmals ausladenden, fast kalkweiß
sanierten Fassadengestaltung im Altstadtbereich rund um
die Piazza dell’ Unità
d’Italia (Bild rechts).
GEWINNSPIEL
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das 18. Lebensjahr vollendet und ihren ständigen Wohnsitz
in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Gesetzliche Vertreter und Mitarbeiter von Subaru Deutschland sowie deren Angehörige und mit ihnen in häuslicher
Gemeinschaft lebende Personen sind ausgeschlossen. Der
Rechtsweg und die Barauszahlung sind ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 01.07.2015 (Poststempel). Die Teilnahme
von Gewinnspielservices ist ausgeschlossen.
SUBARU DRIVE
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TECHNIK
OUTBACK
„Der Outback
DAS SAGT DIE
PRESSE
„Mehr Auto für
“
weniger Geld.
AUTO BILD (Ausgabe 5-2015)
titelte: „Mehr Auto für weniger Geld. Überraschung!
Subaru senkt die Preise für
den Outback.“ Tatsächlich sinkt
der Preis beim 2.0D Diesel um
über 500 Euro, beim 2.5i Benziner sind es sogar über 2.500
Euro. AUTO BILD lobt eine „solide Verarbeitung“ und „bequeme
Sitze“. „Auch die Verbindung aus
Diesel-Boxermotor und stufenlosem CVT-Getriebe harmoniert
gut“, so der Test.
12
SUBARU DRIVE
„Im Outback steckt
“
packt das!
Bereits kurz nach seiner Vorstellung findet
der neue Subaru Outback vielfältige, lobende
Erwähnung in der internationalen Presse.
“
ein bisschen WRX STI.
PRESS-INFORM beschreibt das
Fahrverhalten des Outback so:
„Im Outback steckt ein bisschen
WRX STI. Neben der um 67 Prozent
steiferen Karosserie hilft das Torque
Vectoring mit gezielten Bremseingriffen, das 1,7-Tonnen-Vehikel möglichst
schnell um die Kurve zu bekommen.
Das gelingt auch hervorragend, wenn
man von einer leichten Untersteuerneigung absieht, die aber eher gutmütig als zickig ist. Die Lenkung ist
ausreichend direkt, spricht aus der
Mittellage schnell an und informiert
den Fahrer stets über die Beschaffenheit des Straßenbelags.“
Das Magazin OFF ROAD lobt in
seinem Bericht über den Outback
unter anderem die Laufkultur des
Boxer-Diesels und das Interieur:
„Der (Motor) verhält sich bauartbedingt sehr ruhig, hält Vibrationen
so gering, wie kein Reihenvierzylinder es je vermögen würde.“ Auch
das Automatikgetriebe gefällt dem
Testfahrer: „Kein nerviger Gummiband-Effekt wie bei anderen CVTGetrieben und auch keine nervigen
Schaltorgien normaler Stufen-Automatikgetriebe.“ Selbst im matschigen
Gelände überzeugt der Outback den
OFF ROAD-Mann: „Der Schlamm
steht mir schon nach kurzer Zeit
über der Radnabe und droht, das
Vorankommen abrupt zu stoppen.
Obwohl mich die Straßenbereifung
zunächst misstrauisch bleiben lässt,
beweist mir der Outback schon nach
der ersten Schlammpassage: Er packt
so was! (...) Der Subaru fährt einfach
durch den Wald, als ginge ihn das
alles überhaupt nichts an.“
1-2015
TECHNIK
OUTBACK
EYESIGHT HAT ALLES
IM BLICK
ELEKTRONISCHER
ASSISTENT FÜR
MEHR SICHERHEIT
Wer den neuen Subaru Outback
mit CVT-Getriebe ordert, erhält
auch das völlig neu entwickelte
Assistenzsystem EyeSight. Ein
Kamerasystem links und rechts
vom Rückspiegel analysiert das
Verkehrsgeschehen und greift im
Notfall ein – bis hin zur automatischen Vollbremsung.
Während der drei Tage zwischen
Ljubljana und Triest wurden wir permanent beobachtet. Völlig unauffällig
und selbstverständlich nur zu unserer
Sicherheit: Mit zwei Kameras links
und rechts vom Rückspiegel behält das
neu entwickelte EyeSight-System von Subaru das Verkehrsgeschehen im Blick. Der elektronische Assistent hält sich in der
Regel im Hintergrund. Doch er kann auch aktiv eingreifen. Mit
einem dezenten „Hallo-wach“-Hinweis, z. B. wenn der Fahrer an
der Ampel nicht bemerkt, dass der Vordermann wieder anfährt.
Oder mit einer abgestuften, selbsttätigen Vollbremsung, die im
Stadtverkehr bis 50 km/h eine Kollision verhindert und bis zu
180 km/h Unfallfolgen mit einem Bremseingriff verringert. Fußgänger, Fahrradfahrer und Fahrzeuge werden von EyeSight zuverlässig identifiziert.
AUTOMATISCHE ABSTANDSREGELUNG INKLUSIVE
Die ebenfalls integrierte automatische Abstandsregelung funktioniert auf Autobahnfahrten tadellos, auch nachts. Das System
erkennt, ob der Fahrer einen Überholvorgang plant, und verzögert dann erst im letzten Moment, um das Fahrzeug nicht unnötig auszubremsen. Zusätzlich überprüft noch ein Spurhalteassistent, ob der Outback ungewollt die Spur wechselt, und warnt
dann den Fahrer. Das System wirkt sehr ausgereift und leistete
sich während unserer Tour nicht einen einzigen Fehler. Diese
Art von Sicherheitsüberwachung lässt man sich gerne gefallen!
1-2015
SUBARU DRIVE
13
MODELLFAKTEN
TECHNIK
OUTBACK
DER NEUE OUTBACK. RUNDUM BESSER.
Der neue Outback wirkt im Vergleich zum Vorgänger wie eine behutsam gereifte Fortentwicklung
von etwas, das ohnehin schon immer gut war. Viele
kleinere Maßnahmen an Karosserie und Technik
verhelfen dem „Kombi mit Offroad-Talent“ zu noch
mehr Präzision, Komfort und Langlebigkeit. Fahrwerk, Lenkung, Radaufhängung, Bremsen und alle
übrigen Komponenten wurden auf mehr Leistung
getrimmt. Die hohe Bodenfreiheit geht einher mit
einer noch besseren Lenkstabilität. Die um 67 Prozent verbesserte Karosseriesteifigkeit und eine
neue Position der Radaufhängung sowie ein abgesenkter Schwerpunkt verhindern ein Aufschau-
DATE N BL AT T
Antriebsart
2.5i Lineartronic
AWD
1.998
1.998
1.998
110/150
110/150
129/175
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
200
192
210
Beschleunigung (0-100 in sek.)
9,7
9,9
10,2
Verbrauch (kombiniert, l/100 km) 1)
5,6
6,1
7,0
CO2 kombiniert (g/km) 1)
145
159
161
Energieeffizienz-Klasse (A+ bis G)
Ausstattungslinien
B
Trend, Active, Comfort
C
Active, Comfort, Sport
jeweils mit EyeSightSystem
C
Active, Comfort
jeweils mit EyeSightSystem
Fahrzeuggarantie
5 Jahre oder 160.000 Kilometer 2)
Listenpreis 3)
ab 34.400 Euro
3)
SUBARU DRIVE
2.0D Lineartronic
AWD
Hubraum (ccm)
2)
14
BENZINER
2.0D 6-Gang
AWD
Leistung (kW/PS)
1)
Auch die Motoren
des Outback wurden
überarbeitet: Diesel
und Benziner erfüllen ab sofort die
Euro-6-Norm, und
der 2.5i verfügt insbesondere bei mittleren Drehzahlen
über mehr Drehmoment. Der Kofferraum fasst jetzt
übrigens 559, umgeklappt 1.848 Liter.
DIESEL
ab 38.400 Euro
ab 35.900 Euro
gem. EU-Richtlinie 1999/94/EG. Werte wurden nach d. vorgeschr. Messverfahren (§2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV i. d. jew. geltenden Fassung) ermittelt
Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen.
unverb. Preisempfehlung der SUBARU Deutschland GmbH inkl. 19 % MwSt. zzgl. Überführungskosten / ggf. individuelle Händlerpreise
keln des Fahrzeuges in bestimmten Situationen.
Zusammen mit den neuen Frontstabilisatoren und
hinteren Stoßdämpfern mit geringeren Reibungskräften sowie einer neu abgestimmten Servolenkung und einer aktiven Drehmomentverteilung
wird mehr Fahrkomfort erreicht, mehr Lenkstabilität, mehr Agilität – ohne Kompromisse bei der
Laufruhe.
LINEARTRONIC-MODELLE MIT X-MODE
Modifikationen an der Karosserie im Heckbereich
bewirken eine Verbesserung des Luftwiderstandbeiwerts um 10,6 Prozent. Ergänzend zum permanenten symmetrischen Allradsystem von Subaru,
ist der neue Outback in der Lineartronic-Version
zudem mit dem bereits aus dem Forester bekannten
X-Mode ausgestattet, das die Fahrleistung auf
schlechten Straßen durch Kontrolle und Optimierung des Motors, des Allradantriebs, der Bremsen
und anderer Funktionen verbessert. Die Bergabfahrkontrolle (Hill Descent Control) unterstützt
den Fahrer bei langsamer Geschwindigkeit bei der
Bewältigung von Strecken mit starkem Gefälle.
1-2015
TECHNIK
OUTBACK
„Alte Tugenden, neue Qualitäten“
EIN STATEMENT VON MASAYUKI UCHIDA, CHEFENT WICKLER
DES NEUEN OUTBACK
„Wie kann ein neues Modell alte
Tugenden bewahren, aber neue
Qualitäten bieten? Wir konzentrierten uns beim Outback auf zwei
Arten von Qualität, die wir dann separat bis zur Perfektion ausarbeiten konnten. Die erste Perspektive
ist die der ‚dynamischen Qualität‘:
Angenehme und weiche Fortbewegung sowie mühelose Kontrolle
sind hier gefragt. Bei der ‚statischen
Qualität‘ blickte das Entwicklerteam
über den Tellerrand und suchte
nach Eigenschaften, die etwa bei
Möbeln oder im Haushalt Qualität
und Hochwertigkeit ausstrahlen.
1-2015
Die Textur ist hier der wichtigste
Aspekt. Wie fühlt sich der Stoff an,
wie lässt sich der unterschäumte
Kunststoff tasten? Rasten Schalter
solide ein und fühlt sich Metall kalt
an? Das Auto soll nicht nur gut aussehen, sondern sich buchstäblich
gut anfühlen. Daher sind viele Qualitäten des neuen Outback auch nicht
mit den reinen Leistungs- und Modelldaten zu fassen. Wir haben die
‚Hardware‘ weiterentwickelt, aber
gleichzeitig alles dafür getan, dass
sich die Passagiere im Innenraum so
wohl fühlen, dass sie am liebsten gar
nicht mehr aussteigen wollen.“
SUBARU DRIVE
15
SUBARU
20 JAHRE OUTBACK
Mit schicker Offroad-Optik
alleine gab sich der Outback
noch nie zufrieden. Die erste
Generation unterstrich den
robusten Auftritt mit einer
zweifarbigen Karosserie, die
ihm im Straßenbild einen
hohen Wiedererkennungswert
bescherte. Schon die erste
Auflage wurde auf Anhieb zu
Amerikas „Best Station Wagon“
gekürt, war der Outback doch
der erste Gegenentwurf zu
jenen Soft-SUV, die große Versprechungen machten, aber
wenig davon einlösen konnten.
Seit 20 Jahren schreibt der Subaru
Outback an seiner Erfolgsgeschichte.
Als Trendsetter und Taktgeber im Crossover-Segment und mit über einer Million
verkauften Fahrzeugen ist ihm ein Platz
in der automobilen Ruhmeshalle sicher.
EVOLUTION
DES ERFOLGS
E
s war ein Paukenschlag, der bis
nach Europa zu hören war, als
1994 Subaru of America seinen 25.
Geburtstag mit einem vollkommen neuen
offroadtauglichen Kombi feierte, der nur
ein Jahr später in Serie ging. Ausgerechnet in Amerika, der Heimat der selbsternannten Geländewagen-Erfinder
präsentierten die Japaner damals den
Outback als weltweit ersten SUW (Sports
Utility Wagon). Ein vielseitiges AllradFahrzeug, das schon 1996 nach Deutschland kam und seit nun zwei Jahrzehnten
als Urmeter aller Offroad-Kombis glänzt,
global bereits über eine Million Mal verkauft wurde und gerade in fünfter Generation an den Start geht.
16
SUBARU DRIVE
Die zweite Generation des SUW (Sports Utility Wagon) erntete nicht
nur dank des schnellen Sechszylinders sportive Meriten. Hinzu kam
ab 2002 die aufregende und ziemlich exotische Pick-up-Version Baja,
die in limitierter Stückzahl auch in Deutschland eingeführt wurde.
TEIL DER AUTOMOBILGESCHICHTE MIT
PROMINENTEM MARKENBOTSCHAFTER
20 Jahre Subaru Outback haben dieses
Modell zum Phänomen gemacht. Schon
der Name ist Programm, kündet er doch
vom wilden Hinterland Australiens, wo
vor gut 20 Jahren der Australier Paul
Hogan alias „Crocodile Dundee“ Kinogeschichte schrieb. Für Megastar Hogan
war es deshalb keine Frage, in den USA
die Rolle des Markenbotschafters für
den Outback zu übernehmen. Per Post
erreichte Paul Hogan 1,6 Millionen
potenzielle Subaru-Fahrer, die den
japanischen Allradspezialisten zum
Shooting Star in den amerikanischen
Zulassungscharts machten.
HIGHTECH-MOTORENTECHNIK
So schnell ging es in Deutschland nicht,
aber auch hier beschleunigte der Outback
den Crossover-Hype. Schon im zweiten
Jahr konnte der SUW seine Verkaufszahlen versechsfachen. Für den Vortrieb
sorgte anfangs ein 2,5-Liter-VierzylinderBoxer-Benziner. Dagegen setzte die 1999
vorgestellte zweite Outback-Generation
Zeichen im elitären Club der LuxusCrossover mit einem 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxer als Topmotorisierung. An
einen Sportwagen erinnerten dagegen die
Fahrleistungen der Ende 2003 lancierten
dritten Serie des Outback, stellte sein
Sechszylinder jetzt doch 180 kW/245 PS
bereit. Genug um den Medien-Titel „Top
1-2015
SUBARU
20 JAHRE OUTBACK
Die dritte Generation des Subaru Outback trat in große
Fußstapfen, meisterte die Herausforderung aber mit
Bravour. Allen Outback-Baureihen gemein sind die
konstruktiven Vorteile von Benzin- und Dieselmotoren
in Boxerbauweise, also niedriges Gewicht,
tiefer Schwerpunkt und Langlebigkeit. Dazu
kommen innere Werte wie eine erhöhte
Bodenfreiheit und robuste Technik.
2009
Gear Car of the Year 2007“ zu gewinnen.
So richtig galt das Credo „Gönn Dir was“
aber erst für den ab 2009 erhältlichen
Outback mit 191 kW/260 PS leistendem
3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor. Ganz
anders der revolutionäre, 110 kW/150 PS
starke und dennoch hocheffiziente 2,0Liter-Boxer-Diesel, der 2008 im Outback
debütierte. Mit diesem Selbstzünder unterstrich das Subaru-Flaggschiff erneut
seine Ausnahmestellung unter den
Crossover-Kombis. Seit 2013 übrigens
auch in Kombination mit der einzigartigen Getriebeautomatik Lineartronic.
OFT KOPIERT, NIE ERREICHT
Bis heute bleibt der Outback trotz aller
Nachahmer eine einzigartige Persönlichkeit. Dazu trägt vor allem die Kombination
der Boxermotoren mit dem permanenten
Allradantrieb „Symmetrical AWD“ bei.
Alle Hauptkomponenten sind dabei völlig
symmetrisch angeordnet und garantieren
eine ausgeglichene Gewichtsverteilung
sowie neutrales Fahrverhalten. Dazu verfügt der Outback von Beginn an über eine
1-2015
erhöhte Bodenfreiheit von 200 Millimetern und robuste Technik. Hinzu kommt
die außergewöhnlich hohe Anhängelast
von bis zu 2.000 Kilogramm.
NEUE AUFLAGE, ALTE TUGENDEN
Auch in der fünften Generation schafft es
der Outback, sich wieder neu zu erfinden.
Neben dem X-Mode-System für überlegene Allrad-Performance
gilt dies vor allem für das
innovative Assistenzsystem EyeSight. (Lesen
Sie mehr hierzu auf Seite
4 sowie auf Seite 13.) Es
sind diese und viele weitere Technik- und Sicherheitsfeatures, mit denen
das Subaru-Flaggschiff erneut eine neue Zeitrechnung bei den CrossoverKombis einleitet. Auf eigenen Wegen vorwegzufahren, war eben schon immer
ein Alleinstellungsmerkmal des Outback.
Wie seine Vorgänger setzte die vierte Generation
des Outback vor allem bei der Technik ein Ausrufezeichen: Mit ihm feierte der weltweit erste Dieselmotor in Boxerbauweise Premiere, der prompt den
begehrten „Engine of the Year Award“ gewann.
2015
Vernunft und Emotionen zu vereinen: Kaum
einem Crossover gelingt dies so souverän
wie dem Outback. Passend zum Debüt der
jüngsten, fünften Generation kürten kanadische
Journalisten den Outback zu einem der zuverlässigsten Fahrzeuge der Automobilgeschichte.
SUBARU DRIVE
17
SUBARU
NACHRICHTEN
SUBARU MACHT
ZUFRIEDEN
Was haben die Marken Subaru, BMW,
Volvo und Honda gemeinsam? Sie alle
haben die zufriedensten Kunden, wie
der „Qualitätsreport 2015“ des Magazins „Auto Zeitung“ ergab. Die Umfrage wurde zusammen mit den Partnern
Auto- und Reise-Club Deutschland
(ARCD) und der SachverständigenOrganisation GTÜ durchgeführt. Die
28 Marken der Untersuchung wurden
nach Marktanteilen in Deutschland
sortiert und dann in den zwei Klassen
Volumenmarken und Nischenmarken
verglichen. In letzterer Kategorie mit
insgesamt acht Herstellern siegte
Subaru mit den höchsten Zufriedenheitswerten und verwies damit Honda und Porsche auf die Plätze zwei
und drei. Über 18.700 Autofahrer gaben eine Bewertung ab, der relevante
Zeitraum betraf Fahrzeuge zwischen
den Baujahren 2009 bis 2014. Doch
nicht nur die Zufriedenheit der Kunden stand im Mittelpunkt, sondern
auch die Frage nach der Zuverlässigkeit der Fahrzeuge wurde gestellt.
Der Qualitätsindex berücksichtigte
daher auch 13.000 Berichte über Pannenhäufigkeit und außerplanmäßige
Werkstattaufenthalte. Neben der Produktqualität hatten die Umfrageteilnehmer zudem die Gelegenheit, ihre
Erfahrungen in den Autohäusern und
Werkstätten zu beurteilen: Beratungsqualität, Freundlichkeit, Kompetenz
und natürlich der Werkstattservice
standen in dieser Untersuchungskategorie im Mittelpunkt. Die Ergebnisse
fasst der „Service-Report“ zusammen.
Auch hier glänzen Subaru-Partner mit
ihrer Leistung: Bei den Nischenmarken
liegen nämlich erneut Porsche und
Subaru ganz vorne.
18
SUBARU DRIVE
1-2015
UNTERNEHMEN
AKTUELLES
SICHERHEIT
AKTIONEN
UMFRAGEN
SUBARU
RUBRIK
NACHRICHTEN
THEMENZEILE
STARTSCHUSS
INS MOTORSPORTJAHR 2015
BESTNOTEN
FÜR DIE SICHERHEIT
...........................................................................................................
Mit einem anspruchsvollen Programm geht Subaru mit dem
markeneigenen Motorsport-Ableger STI (Subaru Tecnica
International) ins Rennjahr 2015. Zum achten Mal in Folge
tritt die Marke beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring Mitte Mai an. Zum Einsatz kommt ein neues Rennauto,
das auf dem ebenfalls neuen WRX STI basiert. Für die aktuelle Saison steht mit dem WRX STI NBR Challenge 2015
damit ein komplett überarbeitetes Fahrzeug zur Verfügung,
das insbesondere bei Aerodynamik, Steifheit der Karosserie und Motorleistung deutlich zulegt. Das Fahrerteam
freut sich zudem über einen Neuzugang: Tim Schrick sitzt
künftig ebenfalls
für Subaru hinter
dem Steuer. (Ein
Porträt lesen Sie auf
Seite 32.)
Motosportluft darf
darüber hinaus der
BRZ schnuppern.
Mit dem BRZ GT
300 tritt Subaru
in der japanischen Super GT Serie an, die als die Königsklasse des Motorsports im Heimatland von Subaru gilt
(Foto unten). Zum Einsatz kommt ein Fahrzeug, das wie
das Serienmodell auf einen Frontmotor in Kombination mit
Heckantrieb setzt. Beide Rennserien ergänzen sich auch
hinsichtlich der Erfahrungen, die dort gesammelt werden.
So kommen auf
dem japanischen
Rundkurs dieselben Rennreifen
zum Einsatz, die
sich auch beim
24-Stunden-Rennen am Nürburgring bewähren.
.....................................................
Kaum eine Eigenschaft bei
einem Auto wird so intensiv
getestet wie die Sicherheit.
Subaru macht hier keine
Ausnahme: So erhielt der
neue Subaru Outback die
höchste Wertungskategorie von fünf Sternen beim EuroNCAP-Test. Einen besonders guten Eindruck hinterließ dabei
die passive Sicherheit wie etwa beim Seitenaufprallschutz,
eine Eigenschaft, die gezielt von den Konstrukteuren verbessert wurde. Positiv bemerkt wurde auch der Bereich „unterstützende Sicherheitssysteme“. Hier punktete der neue Outback mit dem Assistenzsystem EyeSight.
(Mehr zum Outback auf Seite 6)
15.000.000 BOXERMOTOREN
liefen bislang bei Subaru vom Band. Fast wäre dieser Produktionsrekord noch mit einem runden Jubiläum zusammengefallen:
Vor 49 Jahren nämlich begann die Serienproduktion dieser Motorentechnologie bei der Konzernmutter Fuji Heavy Industries
(FHI). Das erste Modell mit einem Boxermotor war übrigens ein
Subaru 1000 im Jahr 1966 (Bild oben). Heute zählen die Boxermotoren neben dem symmetrischen Allradantrieb zum Markenkern. Kein Wunder also, dass dieser für Subaru charakteristische Antrieb ebenfalls mit einem Rekord mithalten
kann: Bereits einen Monat früher wurde beii den
produzierten Allradantrieben die Grenze von
on
14.000.000 Einheiten überschritten.
SCHÄTZSPIEL: HABEN SIE BALLGEFÜHL?
Den Ball ins Tor kicken ist schon mal nicht schlecht, aber um beim großen
Gewinnspiel von Subaru einen Volltreffer zu landen, ist Ballgefühl der anderen
Art verlangt: „Wie viele Bälle passen in den Kofferraum des neuen
Subaru Outback?“ – so lautet die Gewinnfrage. Sind es 50, 88 oder sogar
150 Bälle? Als Preis winkt eine Reise an Ihr Wunschziel im Wert von 5.000 Euro.
Also gleich mal schätzen, tippen und die Gewinnspielkarte am Ende Ihrer
DRIVE ausfüllen und abschicken. Die DRIVE-Redaktion wünscht viel Glück!
1-2015
Tolle Reise
an Ihr
Wunschziel
im Wert von
5.000,- €
gewinnen!
Teilnehmen kann jeder,
nicht aber Mitarbeiter
der SUBARU Deutschland GmbH und angeschl. Vertriebsorganisationen sowie deren Angehörige.
ge.
An der Auslosung nehmen nur
Original-Teilnahmekarten oder Registrierungen unter www.subaru.de
teil. Der
ubaru de teil
Rechtsweg und die Barauszahlung sind ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme
das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Teilnahme von Gewinnspielservices.
Einsendeschluss: 30.06.2015. Ziehung Hauptpreis: Juli 2015.
SUBARU DRIVE
19
FORESTER
MODELL 2015
DER
Wo die Straße aufhört, fängt der Spaß jetzt richtig an:
Ab sofort gibt es den Forester mit 2.0 Diesel und fein
abgestimmter Lineartronic. Damit nicht genug, bringt das
Modelljahr 2015 auch viel Feinschliff für Subarus Großen.
MEHR-KOMFORT-WAGEN
F O RE S TE R 2.0D LI NEAR TRONIC
DR
DRI
VE
DRIVE
DRIV
D
RIIV
APP
APP20
AP
SUBARU
B A R U DRIVE
DRIV
1-2015
FORESTER
MODELL 2015
TEXT UND FOTOS:
JÖRG SCHWIEDER
V
erhalten grollend arbeitet sich
unser Forester mit niedertourig
laufendem 2.0-Boxer-Diesel immer höher in das Gelände eines OffroadParcours oberhalb von Triest, Italien. Der
Klettermax trägt das schicke „Satin White
Pearl“, eine Art Weiß-Metallic, sowie die
sportliche Frontschürze mit den zusätzlichen seitlichen Lufteinlässen. Was für
ein Bild von einem Auto! Damit wäre er
fraglos vor jedem 5-Sterne-Hotel ein gern
gesehener Parkplatzgast. Aber SUV-Livestyle ohne Mumm in den Knochen? Für
einen Subaru wie ihn undenkbar. Steile,
vom nächtlichen Regen durchweichte
Wege, gemeine Kuppen, tiefe Fahrrinnen,
fußballgroße Felsbrocken – das ist es
doch. Alles hier bietet nur wenig Traktion
und verlangt von Mensch und Maschine
viel Gespür fürs Gelände. Echtes XMode-Land also. Herrlich!
VIEL NEUES UNTERM BLECH
Auf den ersten Blick verrät sich der
Forester von außen nur durch die neue
Dachantenne, eine sogenannte Shark
Fin, als Vertreter des Modelljahres 2015.
Unterm Blech allerdings haben die japanischen Ingenieure so manche Innovation verbaut oder Feinschliff vorgenommen. Die wichtigste Neuerung: Auch
für den 2.0-Liter-Boxer-Diesel gibt es
jetzt die Lineartronic, ein stufenloses
Automatikgetriebe. Während unserer
Fahrt im Gelände hat es sich sehr nützlich gemacht, denn wer nicht kuppeln
Ebenfalls neu: Entertainment- und Navigationseinheit mit verbesserter Touchscreen-Bedienung und elegantem Hochglanz-Schwarz sowie Turn-by-Turn-Info
direkt im Blickfeld des Fahrers.
und schalten muss, kann sich ganz auf
den Weg konzentrieren. Das schon bei
niedrigen Touren anliegende hohe Drehmoment des Selbstzünder-Boxers schiebt
den Wagen souverän über jede Steigung,
egal ob forsch oder fast schon kriechend,
unmerklich unterstützt von der Bergauffahrkontrolle. Die Linear tronic des 2.0D
wurde nicht einfach von den Benzinmodellen übernommen, sondern neu
konstruiert, ausgelegt für mehr Drehmoment und unter anderem mit verstärktem
Gehäuse versehen. Andere Maßnahmen
dienten der Reduzierung von Geräuschen
und Vibrationen. Auch die 147 PS starke
2.0-Liter-Diesel-Maschine wurde überarbeitet: Ein neues Kurbelgehäuse und
Zylinderbohrungen ermöglichten eine
Gewichtsreduzierung, eine höhere Gussqualität sowie eine bessere Kühlung im
oberen Zylinderbereich. Die nunmehr
vierte Common-Rail-Generation arbei-
tet mit 2.000 Bar Einspritzdruck, ein Plus
von zehn Prozent. Andere innermotorische Maßnahmen führen zu niedrigeren
Verbräuchen (6,1 Liter im Mittel) und weniger Emissionen. Ab Modelljahr 2015
erfüllen damit alle Forester die Abgasstufe Euro 6. Da der Boxer-Diesel ohnehin ein besonders laufruhiger und leiser
Vertreter seiner Zunft ist, fällt es vom
Kleiner Tipp: Das Modelljahr 2015 des
Forester verrät das neue Schlüsseldesign.
Innenraum des Forester 2015 aus inzwischen schwer zu errraten, ob unter der
Haube ein Benziner oder ein Diesel
arbeitet. Man fühlt sich mitten im Gelände wie in Watte gepackt und entspannt.
Warum also nicht ein bisschen mehr
Komfort wagen? Der Geländetauglichkeit
tut es schließlich keinen Abbruch, im
Gegenteil.
AUFWÄRTS! Die Bergauffahrkontrolle schaltet das Getriebe automatisch einen Gang hinauf. Die Elektronik berücksichtigt dabei den Grad der
Steigung und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Bei der Bergabfahrhilfe ist es genau
umgekehrt. Alle Modelldaten auf Seite 40.
1-2015
SUBARU DRIVE
21
SUBARU
MODELLVORSCHAU
LEVORG
AUF DEM SPRUNG
22
SUBARU DRIVE
1-2015
SUBARU
MODELLVORSCHAU
F
ans der Marke können sich schon mal
vorfreuen: Der neue Subaru Levorg
setzt an zum Sprung nach Europa.
Nach der Markteinführung des Subaru
Outback im Frühjahr wird der Sportstourer dann
bereits die zweite große Modellneuheit in kürzester Zeit sein. Im japanischen Heimatmarkt
ist der dynamische Neuzugang schon seit vergangenem Jahr zu haben. In Europa feierte das
Modell zunächst auf dem Genfer Autosalon eine
vielbeachtete Premiere. Der Name Levorg deutet
schon auf die Gene hin, die Entwickler und Designer dem Fahrzeug mitgegeben haben: LEgacy
verweist auf die Verwandtschaft mit der Erfolgsbaureihe, ReVOlution löst den Anspruch ein, ein
komplett neues Fahrzeug bei Technik und Design
zu bieten, TourRinG dokumentiert das Ziel, ein
komfortables und praktisches Raumkonzept für
die Reise wie für Transportaufgaben zu schaffen.
AUSZEICHNUNG FÜR GUTES DESIGN
Eine anspruchsvolle Kombination, die jedoch gut
gelungen ist, wie die Jury des Japan Institute of
Design Promotion findet. Sie verliehen dem neuen
Modell bereits im Oktober 2014 den „Good Design Award“. In der Begründung lobt sie die gelungene Gestaltung, die gekonnt Elemente eines
Sportwagens mit denen eines klassischen Kombis verbindet. Genannt werden dabei etwa die
sportlich ausgestellten Kotflügel und die dynamische Dachlinie, mit der sich der Levorg auf die
Straße duckt. Auf den ersten Blick fällt auch die
vom Subaru-Sportler WRX STI bekannte Lufthutze
auf – damit profiliert sich der Levorg als Sportler für den Alltag. Für das Interieur wurde eigens
eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die vielen
Details bei Optik, Haptik und Materialanmutung
noch den letzten Schliff gab.
DAS NEUE FAMILIENMITGLIED
Mit an Bord haben wird der Levorg den permanenten symmetrischen Allradantrieb und natürlich das Boxermotorenkonzept in Form eines neu
entwickelten 1,6-Liter-Boxeraggregats mit Turboaufladung – damit ist die Familienzugehörigkeit
schon einmal gesichert. Bleibt nur noch eine Frage offen: Wann ist der Levorg zu haben? Die Antwort lautet: sehr bald! Der Start bei den deutschen Subaru-Händlern ist für den Herbst dieses
Jahres angekündigt. Viele Fotos und weitere
Details zur nächsten Premiere bei Subaru
finden Sie auch in der kommenden Ausgabe
Ihrer DRIVE.
1-2015
SUBARU DRIVE
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CHARITY-RALLYE
SUBARU IM HÄRTETEST
ABENTEUER
FÜR DEN
GUTEN ZWECK
Mit viel Abenteuerlust und guter Laune geht es von Dresden nach Afrika.
Zeit für ein wenig Spaß muss sein.
OFFROAD
VOM FEINSTEN
Der Outback Baujahr 2000
in seinem Element: Fahrer
und Autos müssen auf der
Rallye beweisen, was in
ihnen steckt. Spektakuläre
Bilder zeigen nicht nur die
eindrucksvolle Landschaft,
sondern auch, dass die Teilnehmer statt hartem Konkurrenzkampf lieber gemeinsam
das Abenteuer genießen.
24
SUBARU DRIVE
1-2015
CHARITY-RALLYE
SUBARU IM HÄRTETEST
TEXT: FRANZISKA ZIEGLER
FOTOS: PEGGY HAHN, FELIX BEHNSEN
Mit einem gebrauchten
Subaru Outback 7.500 Kilometer
offroad bis nach Afrika: Die LowBudget-Rallye Dresden-DakarBanjul ist nicht nur ein Härtetest
für abenteuerlustige Fahrer
und ihre Autos – sie ist auch
gelebte Charity vor Ort.
W
as mit drei Ouzo beim Griechen in Bremen beginnt,
endet 7.500 Kilometer später in Afrika: Automobilkaufmann Felix
Behnsen und Kfz-Meister Simon Preuß
finden zufällig heraus, dass sie den gleichen Traum haben: an einer Rallye teilnehmen. Gesagt, getan! Die beiden entscheiden sich für die Charity-Rallye
Dresden-Dakar-Banjul. „Spaß und Abenteuer mit einem karitativen Zweck zu
verbinden, das finden wir toll.“ Denn
am Ziel in Gambia werden alle Fahrzeuge für wohltätige Zwecke versteigert.
Zwei Wochen später ist das dritte Teammitglied gefunden: Der Subaru-Vertragshändler Lübkemann + Benthe, bei
dem Felix arbeitet, nimmt einen Subaru
Outback Baujahr 2000 in Zahlung – und
sponsert ihn für die Rallye.
DER WEG IST DAS ZIEL
Nach kleineren Umbau- und Wartungsarbeiten geht es dann im November los.
Über Frankreich, Spanien, Marokko,
Mauretanien und den Senegal führt die
Rallye das bunt gemischte Teilnehmerfeld in drei Wochen bis nach Gambia.
Die Routenwahl ist, bis auf vorgeschriebene Checkpoints, frei. Es kommt nicht
auf Geschwindigkeit an – dank Wettbewerben in Sachen Orientierung und Geschicklichkeit wird am Ende aber doch
der ein oder andere Sieger gekürt.
Felix Behnsen (l.) und Simon Preuß, nach
7.500 Kilometern und drei Wochen am Ziel in
Gambias Hauptstadt Banjul. Dort wurden
alle Rallye-Fahrzeuge für den guten Zweck
versteigert: Stolze 83.000 Euro kamen in
Summe zusammen!
FREMDE KULTUR ERLEBEN
Auch das ist eine Besonderheit der Rallye: Die Fahrer erleben hautnah fremde Kulturen und müssen lernen, zwischenmenschliche Begegnungen richtig
einzuschätzen: Wo droht mir als Ausländer Gefahr, wann hindert mich zu
viel Vorsicht daran, die Einheimischen
kennenzulernen? Gute Nerven sind
ebenso gefragt, wenn die Rallye-Fahrer neun Stunden am Grenzübergang
warten und mit den Beamten dort verhandeln müssen. „Doch wir haben uns
schnell an den ‚African Way of Life‘ gewöhnt und gemerkt: Mit einer entspannten Grundhaltung, dem Leben im Hier
und Jetzt sowie ein wenig Improvisationstalent geht alles viel leichter.“
OUTBACK BESTEHT DEN HÄRTETEST
Ob Wüstenpiste oder feiner Sandstrand,
steinige Furten oder steile Pässe – Fahrer
und Autos müssen auf der Rallye zeigen,
was in ihnen steckt. Wie sich der Outback
geschlagen hat? „Hervorragend! Auch
das Schlafen im Kofferraum hat super
geklappt.“ In Gambia werden alle Fahrzeuge versteigert. Umgerechnet gut 2.300
Euro erhalten die beiden für ihren Subaru. In Summe kommt bei dieser Rallye ein Rekordbetrag zusammen: 83.000
Euro! „Im Unterschied zu vielen anderen
Wohltätigkeitsprojekten können wir uns
vor Ort ein Bild machen, wohin das Geld
fließt“, sagt Felix. Die Rallye-Teilnehmer
lernen unmittelbar die Projekte kennen,
die mit den Erlösen gefördert werden,
etwa eine Ausbildungswerkstatt für Mechaniker, Schulen oder ein Krankenhaus.
„Man reflektiert aber auch sein eigenes
Engagement. Wir meinen es gut mit
unseren Spenden, doch was brauchen
die Menschen dort wirklich?“
MITFAHREN UND GUTES TUN
„Man bekommt einen ganz anderen Blick
auf die Welt“, resümiert Felix. „Diese Länder und Kulturen zu erleben erdet, man
relativiert die eigenen Luxusprobleme.
Ich habe auf der Rallye nicht nur ein
Abenteuer erlebt, sondern auch viel über
mich selbst gelernt.“ Weitere Infos unter
www.rallye-dresden-dakar-banjul.com.
SAND IST NICHT
GLEICH SAND
In Mauretanien lernen die
Teams, den Wüstensand zu
„lesen“ – wer sich dennoch festfährt, wird mit vereinten Kräften befreit. Eine kleine Wiedergutmachung für die Strapazen:
schlafen unter einem gigantischen Sternenhimmel.
D
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DRIVE
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1-2015
SUBARU
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SUBARU
PROJEKT-CAR
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1
T
Felgen, Fahrwerk, fertig?
Ganz so einfach machen es
sich die Spezialisten des
TUNING Magazins nicht,
die aus einem nagelneuen Subaru WRX STI ihr Project-Car in Sachen Fahrzeugveredelung gemacht
haben. In mehreren Etappen über fast zwei Jahre
verteilt arbeiten die Fachredakteure nun ihre umfangreiche Wunschliste
ab, um aus dem Motorsportler von Subaru ein
echtes Unikat zu machen.
In der letzten Ausgabe der
DRIVE kam der WRX STI
mit gründlicher Aufbereitung und den ersten Vorbereitungsarbeiten noch
glimpflich davon. Jetzt,
einige Monate später, ging
es schon ans Eingemachte: Auspuff und Luftfilter,
Bremsanlage, Fahrwerk,
Felgen und Reifen standen
auf dem Prüfstand.
j e k t - C
JETZT
GEHT’S ANS
EINGEMACHTE
Wie wird aus einer coolen Kiste ein extraheißer Flitzer?
Die Tuning-Spezialisten des Fachmagazins TUNING
rund um Projektleiter und Redakteur Florian Steidle
hätten da ein paar Ideen für den WRX STI. Nach
weiteren drei Umbau-Etappen wird dem staunenden
Laien klar: Fahrzeugveredler aus Leidenschaft machen
keine halben Sachen.
TEXT: JÖRG SCHWIEDER
FOTOS: FLORIAN STEIDLE
26
SUBARU DRIVE
2
D
as wichtigste Werkzeug der
Fahrzeugveredler ist nicht ein
Satz Schraubenschlüssel – sondern jede Menge Know-how. „Wer die
perfekte Abstimmung eines Serienfahrzeugs ändern will, sollte genau wissen,
was er tut, um das gewünschte TuningZiel zu erreichen“, betont Projektleiter
Florian Steidle. Genau dieses Wissen zu
vermitteln ist ein Ziel des TUNING Projekt-Cars. „Böse Überraschungen beim
nächsten TÜV verderben den Spaß –
oder umgekehrt: Wer viele Stunden und
noch mehr Geld investiert, ist auf der sicheren Seite einfach besser aufgehoben.“
MEHR LUFT FÜR MEHR LEISTUNG
Die Veränderung der Abgasanlage des
WRX STI ist hierfür ein gutes Beispiel.
Nicht nur der Sound wird durch den Umbau kernig-sportlich. Der Boxer-Benziner
kann wegen des neuen Luftfilters und des
größeren Durchmessers der Abgasanlage
befreiter ein- und ausatmen und schickt
als Dank ein Leistungsplus auf die Achsen. Das Gutachten nach erfolgreichem
Einbau einer neuen Abgasanlage zeigt
1-2015
1 Das neue Fahrwerk lässt sich je
2
3
4
5
SUBARU
PROJEKT-CAR
nach Wunsch bei Zug- und Druckstufe einstellen. Wichtig ist die
genaue Abstimmung des neuen
Fahrwerks auf die gewählte RäderReifen-Kombination.
Der Unterschied bei der ausgetauschten Abgasanlage ist kaum
sichtbar, wohl aber zu spüren:
mit mehr Boxerpower und sattem
Motorsportsound.
Die neue Bremsanlage hatte nicht
die erwartete Auswirkung auf die
Performance, daher musste sie am
Ende doch wieder weichen.
Ganze 40 Millimeter tiefer als vorher duckt sich der WRX STI dank
Tieferlegung jetzt auf den Asphalt.
Bass mit Kraft: Die nächste Etappe
optimiert Sound und Hi-Fi. ProjektPate Sid Hoffmann legt schon los.
3
4
einen Leistungszuwachs von 8 PS und ein
Plus beim Drehmoment von 20 Nm über
den gesamten Drehzahlbereich. „Damit
liegen wir innerhalb der erlaubten Toleranz von maximal fünf Prozent der Serienleistung“, erklärt Steidle und begründet: „Wird die Leistung erhöht, sind Motor,
Getriebe und Bremsen den entstehenden
Anforderungen eventuell nicht mehr gewachsen, es erlöschen Versicherungsschutz und Garantie des Herstellers.“
Werk einen Spagat zwischen Rennstrecke
und Feldweg, Shoppingtour und Sonntagsausflug. Für das Projekt-Car sollten
aber gezielt die Fahrwerks-Tugenden Bodenhaftung und Performance geschärft
werden. Dies verspricht der Einsatz eines
stufenlos höhenverstellbaren Gewindefahrwerks. „Eine Tieferlegung hat aber
nicht nur optische Vorzüge, sondern verändert auch die Aerodynamik und den
Schwerpunkt des Fahrzeugs“, erklärt
Steidle. Ein weiterer Vorteil des neuen
FAHRWERK, FELGEN, REIFEN
Fahrwerks ist dessen optimale EinstellDie Abstimmung der optimalen Kombibarkeit, je nach Fahrsituation auf einer
nation von Rad, Reifen und Fahrwerk
Rennstrecke oder für den Alltagsgebeschäftigt beim Hersteller ein ganzes
brauch. Die Ein- und AusfedergeschwinTeam von Ingenieuren. Schließlich muss
digkeit lässt sich variabel anpassen, was
der WRX STI als Serienfahrzeug auch all- Härtegrad und die Wankbewegungen des
tagstauglich sein.
Fahrzeugs beeinflusst. Fehlen nur noch
Daher schafft der
die Reifen: Um die Boxerkraft auf die
Straßensportler ab
Straße zu bringen, steht bei diesen gerade
mal eine postkartengroße Auflagefläche
zur Verfügung. Umso wichtiger ist es, den
Hightech-Tuning: Am
Grip mit optimalem Reifenprofil und korComputer wird die Aufrekter Einstellung des Sturzwinkels (also
standsfläche des Reider Winkel, in dem die Räder im Radhaus
fens mit einem Messinstrument kontrolliert. stehen) zu nutzen.
1-2015
5
RÜCKWÄRTSGANG BEI DEN BREMSEN
Mehr Power für die Beschleunigung erfordert kraftvolle Verzögerung. Stichwort Bremsscheibe, Belag und Bremssattel. Doch das TUNING-Team legte beim
Versuch, diese zu optimieren, eine ungeplante Vollbremsung hin. Das mitgelieferte Gutachten passte in vielen Punkten nicht zum Fahrzeugmodell, bereits
das Auspacken der Teile sorgte für Stirnrunzeln bei den Profis: Die laut Hersteller auf den Rennsport ausgelegte Bremsanlage erwies sich nach dem Einbau als
praktisch untauglich für den Alltag. Zwar
stand die Bremsleistung außer Frage,
doch laute Geräusche und penetrantes
Quietschen trübten den Spaß. Daher
hieß es: Rückwärtsgang rein und
Bremsanlage raus!
BASS-BOOM AN BORD
Die spannende Geschichte des TUNING
Projekt-Cars geht weiter, und bald gibt’s
was auf die Ohren: mächtigen Bass
nämlich. Wie sich der WRX STI dann
anhört, verrät die nächste Ausgabe
der DRIVE.
SUBARU DRIVE
27
DRIVE
OLDIE-CASTING
DER
NER
GEWIN
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ROSSE
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DRIVE
GS
ASTIN
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IM
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OLDT
LIEBE
„ALTE
RTR ÄT
IM PO
Mit Felix Eversmeyer war der
Sieger des DRIVEOldtimer-Castings
schnell gefunden
– auch wenn der
Jury die Wahl aus
den vielen Einsendungen nicht
leicht gefallen ist.
Umso größer war
die Überraschung
beim Fotoshooting, als nicht ein
Subaru-Oldie,
sondern gleich
zwei vor die
Linse fuhren. Die
Geschichte von
Felix und Alena,
die nicht nur die
Begeisterung für
die Marke Subaru
verbindet.
28
SUBARU DRIVE
LIEBE
GEHT DURCH
DEN
WAGEN
TEXT UND FOTOS: MARTIN HEYING
1-2015
DRIVE
OLDIE-CASTING
A
lles fing im Jahr 2000 mit
einem Legacy Hubertus als
Alltagsfahrzeug an – und seitdem war Felix Eversmeyer nie
mehr ohne Subaru. Ein wenig Schicksal war wohl
auch immer mit dabei, denn obwohl er zunächst gar
nicht gezielt auf der Suche nach alten Klassikern der
Marke war, fielen sie ihm doch irgendwie zu. So zum
Beispiel, als der passionierte Jäger einen Waffenschrank erstand und einen Subaru 1800 Sedan aus
dem Jahr 1987 mit dazubekam. Ein bisschen Schweißen, Rostentfernung mit Lackierarbeiten, und ein
passables Auto für die kleinen Alltagsfahrten stand
vor der Tür. Allerdings dauerte es nicht lange, bis
ihm ein Jäger-Kollege den Wagen abnahm. „Zum
Käufer habe ich immer noch Kontakt“, berichtet
Felix, der von Beruf Feuerwehrmann ist. Dann folgte
ein 88er 1800 Station Hubertus. „Den habe ich dann
schon gezielt für meine vielen Kurzstrecken zum
Beispiel zur Feuerwache gesucht“, erzählt er.
AUS ZUFALL WIRD EINE MARKENLIEBE
Den Legacy Hubertus fand er bei seinem SubaruHändler Lothar Kegler im Westerwald. Diagnose:
gerissener Zahnriemen. Bei der anstehenden Reparatur kam dann aber alles ganz anders als erwartet:
„Der Motor war ironischerweise okay“, so der 32-Jährige. „Aber die Karosserie war in einem schlechten
Zustand“, erinnert er sich: Radkästen, Unterboden,
Hinterachsaufnahme – hier wartete jede Menge Arbeit. „Ich habe mit dem Gedanken gespielt, ihn einfach zu verschrotten“, gibt Felix heute zu. Aber dann
brachte er es doch nicht übers Herz, ein so seltenes
Exemplar unwiederbringlich auszulöschen. Einen
Monat brauchte er, um es herzurichten, doch danach
machte ihm das Auto zwei Jahre lang Spaß, bis auch
dieses einen neuen Besitzer fand.
FELIX Eversmeyer
verbindet Sammelleidenschaft mit Subaru.
Sein aktuelles Alltagsfahrzeug ist zwar ein
Subaru Forester, aber
auch seine „Oldies“
sind einsatzbereit und
verrichten zuverlässig
ihren Dienst. Im Moment braucht sein silberner Super Station
Turbo Baujahr 1986
natürlich ein bisschen
mehr Pflege als der
Forester, aber nach
dem geplanten Einbau
eines anderen Turbomotors wird der Klassiker wieder genauso zuverlässig laufen wie alle
Subaru-Fahrzeuge des
Sammlers.
EINE SAMMELLEIDENSCHAFT BEGINNT
Felix hatte längst schon den nächsten Subaru-Klassiker im Blick: einen silbernen Super Station Turbo. „Ich richte die alten Fahrzeuge nach besten Möglichkeiten wieder her“, erläutert Felix. Hammerite
für die Fahrwerksteile, Mike Sanders für die Hohlräume und zu guter Letzt eine Feuerverzinkung für
die Achsen. Aktuell doktert Felix noch an seinem
Super Station herum: Der derzeit eingebaute Motorblock ist ursprünglich kein Turbomotor gewesen,
und der Tüftler traut dem Frieden nicht, obgleich
der Wagen entgegen aller Einschätzungen sehr gut
1-2015
SUBARU DRIVE
29
DRIVE
OLDIE-CASTING
EIN
HERZ
UND EINE SEELE –
FÜR SUBARU!
läuft. „Seinerzeit ging es nicht anders, ich musste den Motor tauschen und hatte keinen richtigen
Turbomotor zur Hand. So wurde eben ein Saugmotor mit dem Turbolader versehen“, berichtet der
Subaru-Fan. Und so kauft er weiter Fahrzeuge an,
die er als Quelle für Ersatzteile nutzen kann. Wer
ihn kennt, weiß: Nur die wirklich hoffnungslosen
Fälle werden dabei unter den Schneidbrenner kommen. Ist ein alter Subaru halbwegs zu retten, wird
Felix wohl auch genau das tun. Ein weiterer 1800
Super Station aus dem Jahr 1983 gehört neben einem
1800 Turismo aus dem Jahr 1980 und einem 1800
Super Station aus dem Jahr 1981 ebenso dazu. Natürlich muss auch sein derzeitiger Super Station
ab und zu mal ins Gelände, „der ist so gebaut, dass
er auch unwegsames Terrain schafft“, weiß Felix.
Trotzdem bleibt er immer mal wieder stecken, sehr
zum Leidwesen von Freundin Alena, die findet,
dass die Subarus doch eigentlich super auf der Straße fahren. Gut, dass der moderne Forester von Felix
dann helfend eingreifen kann, um den sprichwörtlichen Karren aus dem Dreck zu ziehen.
ALENA Schwarz
ist durch ihren Freund
Felix zu Subaru gekommen und pflegt
seitdem eher eine Vernunftbeziehung mit
den Fahrzeugen, wie
sie lachend sagt. Ihr
aktueller Subaru XV
bringt sie sicher und
komfortabel durch
Wind und Wetter. Der
historische Subaru XT
(Baujahr 1985) dient ihr
als Wertanlage und
nebenbei als ein Hingucker, wo auch immer
sie damit vorfährt.
30
SUBARU DRIVE
SUBARU GEHÖRT ZUR FAMILIE
Felix’ Freundin Alena Schwarz ist durch ihn ebenfalls auf Subaru gekommen und mittlerweile von
den Allrad-Fahrzeugen überzeugt. Während sie für
ihre privaten und geschäftlichen Fahrten einen XV
nutzt, hat auch sie ein altes Schätzchen in der Garage stehen: Ein originaler, fahrbereiter Subaru XT
aus dem Jahr 1985 mit gerade einmal 50.000 Kilometern auf der Uhr und in sehr gutem Zustand. Allerdings ist die Beziehung der Versicherungskauffrau
Alena zu Subaru dann doch etwas abgeklärter
als die Markenleidenschaft ihres Freundes Felix.
Die 22-Jährige schätzt an ihrem XV ganz pragmatisch sein Fahrverhalten, den Komfort und sein Auftreten: „Ich habe Kunden vom Siegerland bis ins
Sauerland hinein. Mein XV lässt mich bei keiner
Witterung im Stich, ich steige entspannt aus, und
bei den Kunden kommt er gut an“, erklärt sie ihre
Entscheidung für den kompakten SUV. Und auch
die Anschaffung des XT ist wohl kalkuliert: „Der
ist eine gute Wertanlage“, ist sich Alena sicher,
„seit ich ihn habe, ist er schon im Wert gestiegen.“
Daher ist sie Felix für seinen Tipp, auf Subaru zu
setzen, durchaus dankbar, auch wenn sie über seine
Offroad-Eskapaden ein wenig schmunzelt. Aber wer
will es ihm verdenken, zumal so ein Subaru-Allrad
einfach in jedem Alter Spaß macht. Die Liebe geht
eben doch durch den Wagen.
1-2015
SUBARU
NEWS
Profis am Lenkrad:
Werner Gusenbauer (l.)
und Tim Schrick
HERR GUSENBAUER,
WAS FASZINIERT SIE
BEIM DRIFTEN?
Driften ist die hohe Kunst der Fahrzeugbeherrschung! Wer driften kann,
ist nicht nur bestens für den Motorsport gerüstet, sondern auch im Straßenverkehr der bessere Autofahrer,
da er beim Driften das automatisierte
Reagieren lernt. Außerdem macht Driften mit dafür geeigneten Fahrzeugen
einfach Spaß. Auf Asphalt sind Hecktriebler besonders gut, und auf losem
Untergrund wie auch Eis und Schnee
sind es Allradler. Wenn dann noch mechanische Sperren vorhanden sind – wie
beim WRX STI gleich drei an der Zahl –,
dann dreht kein Rad durch (für maximale Beschleunigung und Traktion) oder
es drehen auf Eis alle vier Räder durch.
Damit sind unglaubliche Driftwinkel bis
zu 140 Grad möglich – also Fahrspaß
pur. Bei unseren Trainings und Coachings wird der Teilnehmer Schritt für
Schritt auf weitläufigem Terrain an den
Grenzbereich herangeführt und lernt
hier spielerisch, diesen in speziellen
Übungen zu beherrschen. Das gelingt
nicht immer, aber immer öfter, denn:
Practice makes perfect!
Infos unter www.quer-ist-mehr.de
KONTROLLVERLUST
MIT SPASSGEWINN
Driften ist die hohe Kunst des kontrollierten Querfahrens – doch wer
hinterher lässig zeigen will, was er kann, muss zuvor üben, üben, üben.
W
as sorgt bei Subaru-Fans,
Liebhabern des Motorsports
und ambitionierten HobbyRennfahrern für ein Dauergrinsen im
Gesicht? Die Kombination aus dem neuen
Subaru WRX STI und den beiden Motorsport-Profis Werner Gusenbauer und Tim
Schrick ist dafür ein sicheres Rezept. Anfang Januar haben die beiden mit ihren
Drifttrainings am österreichischen Lungauring wieder bewiesen, dass Minustemperaturen und rutschige Winterpracht vor
allem für eines gut sind: jede Menge Spaß
am Lenkrad. Werner Gusenbauer ist Veranstalter von Drifttrainings sowie Fahrtrainer mit 30-jähriger Erfahrung und
hat als noch aktiver Motorsportler (dreifacher 24-h-Klassensieger) jede Menge
Motorsportpokale im Regal stehen. Seine
Passion ist jedoch das Driften – und seine
Mission, die „kontrollierte Quertreiberei“
anderen ambitionierten Sportfahrern und
Motorsportfans nahezubringen. Oder um
es etwas offizieller zu sagen: Driften ist
die perfekte Beherrschung des instabilen
Fahrzustandes. Und genau diesen Zustand genossen insgesamt rund 400 Teilnehmer des Subaru WRX STI Drift Trainings in der diesjährigen Wintersaison
Anfang Januar. Denn Schnee oder Nässe
sind ideale Ausgangsvoraussetzungen. In
kleinen Gruppen lernten die Teilnehmer
einen sauberen Drift in Kurven auszuführen oder das Fahrzeug über längere Passagen quer zu bewegen. Neben dem Spaß
gibt es auch eine ernste Seite, denn auch
kritische Fahrsituationen lassen sich mit
dieser Technik meistern. Und so übten die
Teilnehmer, wie ein kontrollierter Drift
mit Lenkung und Gaspedal ausgelöst,
gesteuert und beendet werden kann.
Fotos: Sebastian Zintel
DRIFT-KNOW-HOW // Drift bezeichnet einen Fahrzeugzustand,
in dem sich ein Fahrzeug seitlich zur eigenen Längsachse bewegt.
Somit können größere Schräglaufwinkel an beiden Achsen gehalten
werden. Der provozierte Drift ist nicht die schnellste Methode, eine Kurve
zu durchfahren. Gerade im Rallye-Sport ist es aber beispielsweise
e
die sicherste, da der Rennfahrer so die Möglichkeit hat, das für
Allradler gefürchtete und unkontrollierbare Untersteuern auf
losem Untergrund zu verhindern. Gekonntes Driften als Fahrtechnik zeigt eindrucksvoll gute Fahrzeugbeherrschung.
D
RIV
DRIVE
DR
DRIV
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IVE
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1-2015
SUBARU DRIVE
DR
31APP
A PP
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PORTRÄT
TIM SCHRICK
Ein Start beim 24-Stunden-Rennen auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings ist ein Härtetest für Mensch und Maschine. Kaum einer dürfte das
besser wissen als Tim Schrick. Der 39-jährige Wahl-Münchener hat in seinem
Leben die „Grüne Hölle“ nach eigenen Schätzungen schon mehr als 1.300 Mal
umrundet. Dieses Jahr war er der Neuzugang im Subaru-Rennteam, das es im
WRX STI mit der berühmt-berüchtigten Rennstrecke aufnahm. Ein Porträt.
TEXT UND FOTOS:
JÖRG SCHWIEDER
32
SUBARU DRIVE
1-2015
PORTRÄT
TIM SCHRICK
W
er schon einmal
durch die Eifel
gefahren ist, weiß,
warum die Region für ihre Schönheit
bekannt ist: hohe Berge und unberührte Wälder wie aus dem Urlaubs-Bilderbuch. Doch warum bekommen dann
ausgerechnet Motorsportfans leuchtende
Augen, wenn es um diese Region geht?
Der Grund hierfür ist wie ein Denkmal des automobilen Motorsports in die
Landschaft eingebettet: der Nürburgring.
Mit seiner Nordschleife gilt der rund 25
Kilometer lange Rundkurs als eine der
schwierigsten Strecken, auf der man ein
Rennauto bewegen kann – und zugleich
ist der Nürburgring alljährlicher Austragungsort für ein nicht minder legendäres
Event: das 24-Stunden-Rennen.
NERVENKITZEL IST PROGRAMM
Ein durchaus gewagtes Unterfangen,
schließlich ist die „Grüne Hölle“, wie sie
die Formel-1-Legende Jackie Stewart einst
taufte, gerade für die Gefahr bekannt, die
stets an Bord mitfährt. Im Gegensatz zu
modernen Rennstrecken gibt es auf dem
1927 eröffneten Areal kaum Auslaufzonen. Wer einen Fehler macht, landet
in der Leitplanke. Umso wichtiger ist es
also, dass man das Abenteuer „24-Stunden-Rennen“ am Nürburgring mit dem
richtigen Material angeht und die Fahrer
die 73 Kurven in der Eifel blind kennen.
TIM SCHRICK IST NÜRBURG-PROFI
Genau diese Voraussetzungen bringt
die Kombination aus Tim Schrick und
dem Subaru WRX STI mit sich. Was der
allradgetriebene Sportwagen über die
wahnwitzige Langstrecke von mehr als
3.000 Kilometern am Stück kann, hat er
die letzten Jahre bewiesen. So fuhr das
Werksteam in den Jahren 2011 und 2012
Klassensiege ein. Mit der Entscheidung
für den erfahrenen Eifel-Experten Tim
Schrick ergänzte das Subaru-Rennteam
die bewährte Mannschaft gezielt um einen Spezialisten auf dem Rundkurs. Die
Ergebnisse des Rennens 2015 lagen zu
Redaktionsschluss zwar noch nicht vor,
aber in der nächsten Ausgabe berichtet
die DRIVE natürlich ausführlich über die
Motorsportspannung in der Eifel.
1-2015
SUBARU DRIVE
33
PORTRÄT
TIM SCHRICK
„WENN DU DEN RESPEKT
VERLIERST, GIBT’S EIN PAAR
HINTER DIE LÖFFEL.“
Herr Schrick, was macht den
Mythos Nürburgring aus?
Der Nürburgring ist die
weltweit bedeutendste aktive Rennstrecke. Die Tatsache, dass sie eben nicht überall riesige Auslaufzonen hat,
macht sie fahrerisch zu einem
extrem interessanten Kurs.
Vor dieser Strecke sollte man
Respekt haben. Wenn du diesen Respekt verlierst, gibt’s
auf dem Nürburgring einfach
ein paar hinter die Löffel.
DER FAHRER: TIM SCHRICK
• geboren am: 20. Januar 1976
• Beruf: Rennfahrer und Moderator
• Größte Erfolge:
Sieg Citroën Saxo-Cup
Sieg VW New Beetle-Cup
Klassensieg 24-Stunden-Rennen 2014
Die Nordschleife gilt schon
am Tag als eine der gefährlichsten Strecken der Welt.
Wie fühlt es sich dann erst
bei Dunkelheit an?
Die größte Herausforderung
in der Nacht ist, sich nicht von
seinen Augen ablenken zu lassen. Jeder Teilnehmer heizt
mit bis zu sechs Scheinwerfern
auf dem Auto über den Ring –
das heißt, alle blenden sich gegenseitig. Man muss sich bei
Dunkelheit umso mehr auf
sein Gefühl verlassen und einfach wissen, wie die Strecke
aufgebaut ist. Nachtfahrten
beim 24-Stunden-Rennen
sind etwas total Intuitives.
Wie bereitet man sich auf
das wichtigste europäische
Langstrecken-Rennen vor?
Man kann alles Mögliche machen, um perfekt vorbereitet zu sein. Aber man muss
Beim Fotoshooting war Rennfahrer Tim Schrick
ja eigentlich die Hauptperson – dennoch ließ
er es sich nicht nehmen, die Serienversion des
WRX STI persönlich von einer Fotolocation
zur nächsten zu rangieren – zu verlockend war
die Gelegenheit, in dem waschechten Straßensportler von Subaru ein wenig Gas zu geben.
34
SUBARU DRIVE
eben auch Glück haben. Das
gilt für heikle Situationen auf
der Strecke ebenso wie für
die Technik. Du brauchst das
Glück, dass nicht ein kleiner
Clip am Schaltseil kaputtgeht,
den man nur in einer zweistündigen Reparatur wieder
flottkriegt, weil er so schwer
zu erreichen ist. Da spielt der
Nordschleifengott eine große
Rolle. Wenn man dem nicht
passt, kann man sich auf den
Kopf stellen, und man gewinnt
trotzdem nicht.
Was fasziniert Sie an
Subaru?
Das Auto ist hervorragend vorbereitet – ein großer Vorteil,
wenn man Erfolg haben will.
Die Japaner geben alles und
sind voll motiviert, das merkte man schon an der Vorbereitung. Ich bin stolz darauf, für
Subaru zu fahren. Für mich
ist es eine der bedeutsamsten
Marken, die ich aus dem Rallye-Sport kenne, seit ich klein
bin. Damals konnte noch
Richard Burns, ein Held, der
heute leider nicht mehr lebt,
den WRX über die Strecken
fliegen lassen. Wegen dieser
Rallye-Erfolge hat die Marke
einen gewissen Mythos. Genau
wie die Nordschleife. Daher
war für mich die Antwort auch
sofort klar, als ich gefragt wurde, für Subaru als Werksfahrer
anzutreten.
DAS AUTO: WRX STI NBR CHALLENGE 2015
Der WRX STI hat als Straßenversion schon das Renntalent in den Genen:
Das im vergangenen Jahr neu aufgelegte Serienmodell war daher eine perfekte
Grundlage für die ebenfalls komplett neu aufgesetzte Motorsportversion WRX STI
NBR Challenge 2015, die erstmals an den Start ging. Den Modellwechsel nutzte der
markeneigene Motorsport-Ableger Subaru Tecnica International (STI), um das Fahrzeug bei Aerodynamik, Stabilität, Karosseriesteifigkeit und Motorleistung zu verbessern. Erstmals trat der WRX STI in der Rennversion auch als Linkslenker-Variante an.
1-2015
PORTRÄT
TIM SCHRICK
DIE STRECKE: GRÜNE HÖLLE
• 1927: Einweihung des Nürburgrings
• Länge: 20,8 Kilometer, 73 Kurven
• Steigungen: max. 17 Prozent
• 1984: Eröffnung Grand-Prix-Strecke
• Spitzname: liebevoll auch „Grüne Hölle“ genannt
(Jackie Stewart)
STECKBRIEF: 24-STUNDEN-RENNEN
• Termin 2015: 14. bis 17. Mai
• Rennen für GT-Fahrzeuge
• Maximal 190 Fahrzeuge in unterschiedlichsten Klassen
• Start in drei Gruppen mit je maximal 70 Fahrzeugen
• Profis und Amateure gleichzeitig auf der Strecke
• Über 200.000 Zuschauer
ERFOLGE FÜR SUBARU
Foto: Imago/HochZwei/Suer
• 2011: Klassensieg mit WRX STI (SP3T)
• 2012: Klassensieg mit WRX STI (SP3T)
• 2013: Zweiter Platz mit WRX STI (SP3T)
• 2014: Vierter Platz mit WRX STI (SP3T)
1-2015
SUBARU
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DRIVE
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35
MIT KIND UND KEGEL
NACH KASCHUBIEN
Wohin fahrt ihr nochmal
in den Urlaub? Diese
Nachfrage mussten sich
Autor Boris Klinge und
seine Familie nicht nur
einmal anhören. Dabei ist
Kaschubien das Traumziel
für alle, die aus dem Alltag
aus- und ins unberührte,
ursprüngliche Leben
einsteigen wollen. Eine
Reise mit drei Abenteurern, einem Boot und
dem Subaru Forester in
die polnische Kaschubei.
TEXT UND FOTOS:
BORIS KLINGE
P
addeln auf ruhigen Flüssen, Land
und Leute entdecken, Natur genießen: Mit dieser Wunschliste im
Kopf starteten wir – das sind meine Frau
Magda, meine Tochter Nina und ich – ins
Abenteuer nach Kaschubien. Bevor sich
jetzt die unausweichliche Frage stellt,
hier gleich die Antwort: Kaschubien –
das ist ein Gebiet, das sich etwa 200 Kilometer südwestlich von Danzig in Polen
erstreckt. Eine Landschaft, geprägt von
sanften Hügeln, weiten Wäldern und
unzähligen Seen. Kurz: ein Traumziel
für alle, die Natur pur suchen.
PUNKTSIEG FÜR DEN FORESTER
Für uns drei Abenteurer fehlt jetzt nur
noch das passende Gefährt: Der Subaru
Forester sollte es sein. Was für ein Unterschied zu meinem betagten Normalo-Kombi! Ausstattung und Raum-
36
SUBARU DRIVE
angebot des SUV sind willkommene
Argumente, um die Bedenken meiner
Frau zu zerstreuen. Sie ziert sich immer
etwas, mit auf ganz große (Auto-)Fahrt
zu gehen, und wünscht sich mehr Komfort beim Reisen. Doch ihre zufriedene
Miene bei den letzten Instruktionen des
Subaru-Mitarbeiters bei der Fahrzeugübergabe sagt mir: Dieser Punkt geht an
den Forester – und es wird nicht der letzte Pluspunkt sein, den das Auto sammelt.
Ich frage nach dem Schalter für die Differenzialsperre, die Gänge fürs Grobe
und fange schon an, von der großen Offroad-Reise zu träumen. „Das hat das Auto
nicht, das geht automatisch“, ist die Antwort des Instruktors. Komfortabel! Dann
kommt die Familie mit Sack und Pack:
große Reisekoffer für die Damen, für
den Herren der Gasgrill, das Kanu aufs
Dach, alles paletti. Gleich nach dem Start
an diesem sogar in Deutschland heißen
Frühsommertag zeigt sich der Forester
von seiner erfreulich kühlen Seite: Jeder
hat seinen eigenen Temperaturbereich,
es gibt kein Gemeckere, zu heiß, zu kalt,
Fenster auf, Fenster zu – welch ein Luxus
auf einer Familienreise!
1-2015
UNTERWEGS
REISEREPORTAGE
REISEPARTNER
Die 147 PS, die der Subaru Forester
Boxer-Diesel auf die Achsen schickt,
klingen nicht übertrieben, überraschen aber, wenn man im vierten
Gang bei 2.000 U/m das Gaspedal
einmal ganz durchdrückt. Tempomat
mit 130 Sachen auf der Autobahn,
das Kanu auf dem Dach merkt man
gar nicht: So entspannt kann der
Weg ins Abenteuer sein.
1-2015
SUBARU DRIVE
37
UNTERWEGS
REISEREPORTAGE
REISEZIEL
FÜR KENNER
REISELIMOUSINE IM SUV-FORMAT
Der Straßenverkehr in Polen erfordert bisweilen Geschick, immer aber
die volle Aufmerksamkeit des Fahrers.
Schlaglöcher, Spurrillen oder eine unvermittelt auftauchende Warnbake als
Hinweis auf ein Schlagloch sind das
eine, die polnische Risikobereitschaft
ist das andere. Ob Kurve, Kuppe oder
kaputte Straße: Es wird überholt, immer und überall. Im Subaru Forester gerät man jedoch nicht wirklich oft in die
Situation, ausgebremst zu werden. Das
Fahrwerk bietet eingebauten Vorsprung,
und das Fahrzeug vermittelt in jeder
Situation ein sicheres Fahrgefühl.
INFOS ZUR
REGION
Die Region Kaszuby (Kaschubien)
liegt westlich und südwestlich von
Danzig und Gdynia.
Benannt ist die Region nach den
Kaschuben, die auch eigene
Dialekte sprechen.
Natur und Landschaft sind abwechslungsreich: Mehrere hundert Seen, zahlreiche Flüsse und
die Kaschubische Schweiz mit
der 331 Meter hohen Wiezyca
(Turmberg) prägen die Gegend.
Im Norden grenzt die Kaschubei
an die Ostsee, im Süden geht sie
in die Tucheler Heide über.
Auf dem Fluss Wda (Schwarzbach)
lässt sich die Kaschubei auch mit
dem Kanu erkunden und Tierarten wie Fischotter, Biber, Eisvögel
oder Baummarder beobachten.
38
SUBARU DRIVE
WANN SIND WIR ENDLICH DA?
Nach rund 500 Kilometern absolvierter
Wegstrecke schätzen wir die Vorzüge
des Forester. Endlose Alleen und sanft
geschwungene Felder prägen die Landschaft Nordwestpolens. Am Wegesrand
angebotene Pfifferlinge und Blaubeeren
wecken Vorfreude auf den abendlichen
Blaubeerpfannkuchen oder das Rührei
mit Pilzen zum Frühstück. Wir haben
ein Zimmer bei Frau Anja in Swornegacie gemietet, in einem wunderschönen Haus direkt am Ufer. Die Brda, ein
kleiner lauschiger Fluss, fließt durch
den See direkt vor der Tür. Unser Quartier liegt abseits des Hauptortes mitten
im Wald. Das Feriendomizil ist nur über
einen zwei Kilometer langen Feldweg
mit tiefem Sand und einigen Schlaglöchern zu erreichen. Kein Wunder,
dass der Forester sich daher hier gleich
wie zu Hause fühlt.
BEREIT FÜR DAS ABENTEUER
Die kleine Nina hat große Pläne, sie
möchte reiten, töpfern und natürlich auf
einer Kanutour ihre ersten Fische fangen. Noch vor dem Frühstück geht es in
die Pilze. Jedes gefundene Pilzchen wird
von Nina mit einem Freudenschrei quittiert. Doch ihr Jagdfieber beim Sammeln überwiegt den kulinarischen Genuss: Im Rührei werden die Pfifferlinge
anschließend ein zweites Mal gefunden und säuberlich wieder aussortiert.
Tagsüber folgt dann das Vergnügen für
den Fahrer. Es ist lange trocken gewesen, so dass die Waldwege eher an Wüstenpisten erinnern. Was für ein Spaß!
Bei meinem alten Kombi musste schon
das ein oder andere Mal die Fußmatte als improvisiertes Sandblech herhalten, beim Forester ist an solche Eskapaden nicht zu denken. Die Kraft der vier
Räder wühlt sich dank symmetrischem
Allradantrieb durch den tiefsten Sand.
TAUSCHE ALLRAD GEGEN PADDEL
Wir entdecken ein weiteres kleines
Flüsschen, das für unsere Kanutour
ausgewählt wird: die Wda, die gemächlich durch Wiesen und Wälder fließt.
Der Forester schluckt unsere Kanuausrüstung spielend. Im gleichnamigen
Örtchen Wda beginnt die Abenteuertour.
Der Forester parkt mitten auf dem Dorfplatz vor dem Laden des Ortes. „Ich passe auf Ihr Auto auf“, ruft mir die Verkäuferin in gebrochenem Englisch zu.
„Hier ist noch nie etwas passiert, hier
brauchen Sie das Auto nicht abzuschließen, das können Sie ruhig hier abstellen.“
ERINNERUNGEN FÜR DEN ALLTAG
Wir lassen uns im Kanu lautlos den
Fluss hinuntertreiben und genießen die
Stille. Kaschubien ist dünn besiedelt,
und so stören nur selten die Geräusche
der Zivilisation. In der Abenddämmerung suchen wir uns ein lauschiges
Plätzchen für unser Zelt. Ein Lagerfeuer ist schnell entfacht, und die gegrillte
Stockwurst schmeckt wunderbar. Glühwürmchen umtanzen unser Lager, und
wir hören den Gesang der Zikaden. Aber
– wie immer viel zu schnell – sind die
Ferien irgendwann vorbei. Kaschubien
steht für das nächste Jahr sicher wieder auf der Liste, wie wir schon auf der
Heimfahrt beschließen. Bis dahin bringen wir ein besonderes Souvenir aus
Kaschubien mit: sonnige Erinnerungen
für den einen oder anderen trüben oder
nassen (All-)Tag in Deutschland.
1-2015
UNTERWEGS
REISEREPORTAGE
PLATSCH! Der Forester fühlt sich sichtlich wohl in Kaschubien. Viele kleine Dörfer sind nur über Waldwege zu erreichen.
Nach Regengüssen entstehen tiefe Seen
auf den Wegen, deren Durchfahrt Nina
besondere Freude bereiten. „Jaaa, noch
mal!“, schallt es von der Rückbank. Okay,
Wende, Gas geben auf dem Waldweg und:
platsch! Nina jauchzt vor Freude.
1-2015
SUBARU
S U B ARU
U DRIVE
DR
D
RIV
DRIVE
DR
RIVE
IVE
IV
39
APP
A PP
AP
BLICK IN DEN SCHAURAUM
TECHNISCHE DATEN UND PREISE
FÜR ALLE SUBARU-MODELLE
3)
AUF EINEN BLICK
TER
FORES
FORESTER
Motorleistung 1)
Höchstgeschwindigkeit in km/h
Beschleunigung 0 – 100 k m/h
Preise ab 2)
2.0X (Benziner)
Benziner)
110 kW ((150 PS))
190 / 192 *
10,6 / 11,8 sek. *
25.900 Euro
2 0XT (Benziner) **
2.0XT
177 kW ((240 PS))
221
7,5 sek.
39.900 Euro
2 0D (Diesel)
2.0D
108 kW ((147 PS))
190 / 188 ***
9,9 sek.
30.500 Euro
* 2.0X Active + Exclusive: manuelles 6-Gang-Getriebe / CVT-Automatikgetriebe. 2.0X Trend: nur manuelles 6-Gang-Getriebe. 2.0X Platinum: nur CVT
** erhältlich als Comfort und Platinum
*** manuelles 6-Gang-Getriebe in 2.0X Active und Exclusive / CVT-Automatikgetriebe in 2.0D Sport.
„Wir haben den CVT-Diesel
vorab im Gelände gefahren
– überzeugend! Ruckelund Gedenksekunde sind
wegkonstruiert – mit
diesem Auto lässt sich
sauber rangieren.“
Auto Bild Allrad, Nr. 3, März 2015,
Autor: Rolf Klein
IMPREZ
A
IM
MPREZA
Motorleistung 1)
Hö
öchstgeschwindigkeit in km/h
Be
eschleunigung 0 – 100 km/h
Preise ab 2)
1.6i Active (Benziner)
84 kW ((114 PS))
185 / 179 *
12,3 / 12,6 sek. *
20.990 Euro
1.6i Comfort (Benziner)
84 kW ((114 PS))
185 / 179 *
12,3 / 12,6 sek. *
23.490 Euro
* manuelles
m
5-Gang-Getriebe / CVT-Automatikgetriebe
„(...) lässt sich der Viertürer erfreulich gut überblicken (...).
Das Raumangebot verdient ebenfalls ein Lob.“
Zitat: auto-motor-und-sport.de, 13. Juni 2014, Autor: Michael von Maydell
WRX STI
Motorleistung 1)
Höchstgeschwindigkeit in km/h
Beschleunigung 0 – 100 k m/h
Preise ab 2)
* erhältlich als Active und Sport
40
SUBARU DRIVE
Benziner *
221 kW ((300 PS))
255
5,2 sek.
41.900 Euro
WRX S
TI
„Japanische
HochleistungsLimousine für
Individualisten.
Ihre Performance
hält, was die
Optik verspricht.“
Zitat: AUTO Zeitung,
30. September 2014,
Autor: Elmar Siepen
1-2015
SUBAR
U XV
„Robustheit, Schnörkellosigkeit und ein (...)
Allradantrieb, der die
Klassenkonkurrenz
im Gelände stehen lässt
und auch noch im
Alltag fahrdynamische
Vorteile bringt.“
SUBARU
DATEN & FAKTEN
S
SUBARU
XV
1)
M
Motorleistung
Höchstgeschwindigkeit in km/h
H
Beschleunigung 0 – 100 km/h
B
Preise ab 2)
P
Zitat: SpotPressServices (dj)
1.6i (Benziner)
84 kW ((114 PS))
179 / 175 *
13,1 / 13,8 sek. *
21.900 Euro
2.0i (Benziner)
110 kW ((150 PS))
187 / 187 *
10,5 / 10,7 sek. *
22.900 Euro
2.0D (Diesel)
108 kW ((147 PS))
198
9,3 sek.
27.200 Euro
* manuelles 6-Gang-Getriebe / CVT-Automatikgetriebe
Alle Motoren erhältlich als Active und Comfort, 2.0i und 2.0D zusätzlich auch als Exclusive.
K
OUTBAC
OUTBACK
Motorleistung 1)
Höchstgeschwindigkeit in km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h
Preise ab 2)
2.5i (Benziner)
129 kW ((175 PS))
210
10,2 sek.
35.900 Euro
2.0D (Diesel)
110 kW ((150 PS))
200 / 192 *
9,7 / 9,9 sek. *
34.400 / 38.400 Euro*
* manuelles 6-Gang-Getriebe / CVT-Automatikgetriebe
Alle Motoren erhältlich als Active und Comfort, 2.0D auch als Trend und Sport.
„Ein Familien- und Freizeitauto, mit dem
man zur Not auch mal einen Stau über einen
verschlammten Waldweg umfahren kann.“
Zitat: rp online, 21. Januar 2015, Quelle: SP-X
SUBARU BRZ
Motorleistung 1)
Höchstgeschwindigkeit in km/h
Beschleunigung 0 – 100 k m/h
Preise ab 2)
2.0i Active (Benziner)
147 kW ((200 PS))
230 / 210 *
7,6
, sek. / 8,2
, sek. *
29.500 Euro
2.0i Sport
p
(Benziiner)
147 kW ((200 PS))
226 / 210 *
7,6
, sek. / 8,2
, sek. *
31.500 Euro
SUBARU
BR Z
„(...) nur der Subaru
hat in diesem Segment
mit Heckantrieb den
Biss eines Krokodils,
die Wendigkeit einer
Schlange und die Souveränität eines Löwen.“
Zitat: auto-motor-sport.de, 24. Januar 2014,
Autor: Marcus Schurig
* manuelles 6-Gang-Getriebe / elektronisches 6-Gang-Automatikgetriebe
LEVORG
neu ab Herbst
1-2015
1) Verbrauchsangaben gemäß Pkw-EnVKV: Kraftstoffverbrauch (l/100 km)
kombiniert: 10,4 (WRX STI) bis 5,6 (Outback 2.0D), CO2-Emissionen (g/km)
kombiniert: 242 (WRX STI) bis 136 (Impreza 1.6i).
2) Alle Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung der SUBARU
Deutschland GmbH inkl. 19 % MwSt. (sofern gesetzl. vorgeschrieben),
zzgl. Überführungskosten / Individuelle Händlerpreise auf Anfrage
3) Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten; alle Angaben sind
ohne Gewähr, kein Anspruch auf Vollständigkeit; Stand: April 2015;
weitere Infos unter: www.subaru.de
SUBARU DRIVE
41
LESERPOST
WAS DIE DRIVELESER BEWEGT
SUBARU
AUF DEN PUNKT
DRIVE
2015
DAS MAGAZIN VON SUBARU
DANK AN ALLE EINSENDER
Alte Schätzchen
von Subaru
DRIVE rief in der vergangenen Ausgabe auf zum großen
Oldtimer-Casting, und die
Leser des Magazins bereiteten mit ihren Einsendungen
der Jury die Qual der Wahl.
Neben dem Gewinner (S. 28
bis 30) präsentieren wir hier
stellver tretend zwei weitere
Impressionen der SubaruOldies, mit denen sich das
DRIVE-Team herzlich bei
allen Einsendern bedankt!
GEWINNSPIELE IN DER
DRIVE 2-2014
DIE GLÜCKLICHEN
GEWINNER
Subaru schickt Markus
Küster aus Bergisch
Gladbach auf die Traumreise nach Kanada.
Ein kleiner SubaruFahrer freut sich über
ein original SubaruLaufrad. Der Gewinn
ging an: Anja Braun
(Fiefberger)
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IMPRESSUM
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» Herausgeber
Subaru Deutschland GmbH
Unternehmenskommunikation
Mielestraße 6
61169 Friedberg
Telefon: 06031-606 0
Telefax: 06031-606 183
E-Mail: [email protected]
» Chefredaktion
Andrea Wolf (V.i.S.d.P.)
» Verlag
Springer Fachmedien München GmbH
Aschauer Straße 30, 81549 München
» Verlagsleitung
Ralph M. Meunzel
» Objektleitung
Manuel Eder
» Grafik und Art Direktion
Dieter Brachtl
» Anzeigenbetreuung
Karin Rockel, [email protected]
» Autoren
Bernd Dohrmann, Manuel Eder, Martin
Heying, Boris Klinge, Jörg Schwieder,
Franziska Ziegler
» Druck
Deutsche Post AG, 53113 Bonn
» Fotonachweise
Einen leckeren
Lebkuchen-Gruß
aus dem Bayerischen Wald erhielten:
elten:
Johanna Voss (Köln),
Corinna Lörtscher
(Döbeln), Olav Roos
(Schwabenheim), Sybille
Dülfer (Witzenhausen),
Matthias Kaster (Dudenhofen), Wilhelm Nordhorn (Gütersloh), Tatjana
Oppermann (Hamburg),
Kerstin Ossenkopp
(Chemnitz), Agnes
Bäumler (Nürnberg) und
Olaf Hapke (Bernau).
2015
FRÜHLING 2015
Petra und Michael Moczyk verv
loren ihr Herz an ihren ersten
Subaru – einen Legacy Kombi
Baujahr 1990. Vier Jahre nachdem sie ihn verkauft hatten,
scheiterte zwar der Versuch,
genau dieses Auto zurückzuholen. Doch mithilfe ihres SubaruHändlers retteten sie ein baugleiches Modell (BJ 91) vor der
Verschrottung. Liebevoll hergerichtet erinnert er nun an das
erste Subaru-Familienmitglied.
DAS MAGAZIN VON SUBARU
DRIVE-Leser Maik Meklenburg schickte ein edles Foto
seines 89`er Subaru Legacy
Sedan. Er schreibt: „Ich weiß
die robuste Technik und die
Optik sehr zu schätzen! Darauf haben mich schon viele
angesprochen und sind begeistert.“ Seine ganze Familie
fährt leidenschaftlich Subaru.
42
SUBARU DRIVE
Titelfoto: Jörg Schwieder;
Jörg Schwieder (S. 6-16, S. 20-21, S. 32-35
oben); Martin Heying (S. 18, S. 28-30); Peggy
Hahn und Felix Behnsen (S. 24-25); Florian
Steidle (S. 26-27); Sebastian Zintel (S. 31);
IMAGO/HochZwei/Suer (S. 35 unten rechts);
Boris Klinge (S. 36-39); Lesereinsendungen
(S. 42 rechte Spalte), Eva Stadler (S. 42, mittlere Spalte 2. v. o.), Thinkstock (S. 42, mittlere
Spalte 1. v. o.) ; alle anderen Fotos in dieser
Ausgabe: Subaru Deutschland
DIGITALE HIGHLIGHTS:
• Entdecken Sie viele weitere Fotos
und Videos des
neuen Subaru
Outback oder
blättern Sie per
Fingertipp sofort durch den
Produktprospekt.
• Staunen Sie über
die Driftkünste
beim Fahr training
am Lungauring.
» 06
STARK: FORESTER DIESEL JETZT
AUCH MIT LINEARTRONIC » 20
SCHNELL: TIM SCHRICK FÄHRT FÜR
SUBARU IN DER GRÜNEN HÖLLE » 32
LESERPOST
Lob oder Tadel, Ideen
oder Vorschläge? Wir
sind ganz Ohr!
Schreiben Sie bitte an:
[email protected] oder
Subaru Deutschland
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61169 Friedberg
Für Adressänderungen wenden Sie sich bitte
an das Subaru Servicecenter. Bitte geben Sie
dabei nicht nur Ihre neue Anschrift an,
sondern auch Ihre bisherige Adresse.
Subaru Servicecenter
Aachener Straße 1334
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Telefon: 0180 – 5 911 912 oder
E-Mail: [email protected]
Nachdruck, auch auszugsweise, und elektronische Verarbeitung nur mit ausdrücklicher
Genehmigung von Subaru Deutschland.
• Weitere Fotos
und Videos erwarten Sie zu der
Reportagereise nach Kaschubien, zum
neuen Rennpiloten im Subaru-Team, Tim
Schrick, und zu vielem mehr ...
DIE FÜNFTE GENERATION
DER OUTBACK
ERFINDET SICH NEU
» Leserservice DRIVE
… und immer, wenn Sie in Ihrer DRIVE
diese Ecke sehen, lohnt sich ein Fingertipp in der elektronischen TabletAusgabe. Viel Vergnügen!
D
RIV
DRIVE
DR
RIVE
IVE
IV
APP
A PP
AP
Für unverlangt eingesendete Manuskripte und
Bilder übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben
die Meinung der Autoren wieder. Diese
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übereinstimmen.
Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der
Recherche der Artikel und aller Fahrzeugdaten
kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler
übernommen werden. Alle Angaben in diesem
Magazin sind gültig zur Drucklegung, Änderungen behält sich Subaru Deutschland vor.
» Verbrauchsangaben
Die Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte sowie die Energieeffizienzklasse aller
Subaru-Modelle und weitere Fahrzeugdetails
sowie Einstiegspreise sind auf den Seiten 40/41
zusammengefasst.
1-2015
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35 JA
SUBARU
in Deutschland
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„Zwei Neuheiten,
die mich mit Sicherheit
nach oben bringen.“
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Der Subaru Forester Diesel neu mit Automatik.
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maximales Fahrgefühl und innovative Sicherheit in einer neuen Dimension.
Der Subaru Outback
erreichte fünf Sterne im
Euro NCAP Crashtest 2014.
Der Subaru Forester
erreichte fünf Sterne im
Euro NCAP Crashtest 2012.
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,5 (Forester 2.0XT) bis 5,6 (Outback 2.0D).
CO2-Emission (g/km) kombiniert: 197 (Forester 2.0XT) bis 145 (Outback 2.0D). Abbildungen enthalten Sonderausstattung.
* Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. 1Je nach Modell.
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