FRÜHLING 2015 DAS MAGAZIN VON SUBARU DIE FÜNFTE GENERATION DER OUTBACK ERFINDET SICH NEU » 06 STARK: FORESTER DIESEL JETZT AUCH MIT LINEARTRONIC » 20 SCHNELL: TIM SCHRICK FÄHRT FÜR SUBARU IN DER GRÜNEN HÖLLE » 32 Darlehensgeber als Kooperationspartner der FFS Bank ist die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe GmbH, Hamburg. ECHTE ALLRAD-LEIDENSCHAFT. Ob Einkaufsmeile oder Bergabenteuer: ein Subaru bringt Sie immer gut ans Ziel. Und für noch mehr Fahrspaß sorgen wir als herstellerunabhängige Spezialbank mit Leidenschaft fürs Auto. Mit individuell zugeschnittenen Finanzierungs- und Leasingangeboten, verlässlichen Versicherungslösungen und flexiblem Service machen wir jeden Traum auf vier Rädern wahr. Mehr erfahren Sie bei Ihrem Subaru-Händler oder unter www.ffsgroup.de „DIE MODELLPREMIERE DES NEUEN OUTBACK BEWEIST EINDRUCKSVOLL DIE INNOVATIONSKRAFT DER MARKE SUBARU. DAS ERSTE ECHO AUF DIE FÜNFTE MODELLGENERATION ZEIGT, DASS SUBARU HIER EIN GROSSER WURF GELUNGEN IST.“ VOLKER DANNATH SUBARU DRIVE EDITORIAL DAS JAHR DER NEUHEITEN: MEHR SUBARU WAR NIE! »6 D as Jahr 2015 steht ganz im Zeichen der Neuheiten bei Subaru. Das beweist ein Blick auf die Agenda der Premieren, die wir Ihnen das ganze Jahr über präsentieren dürfen. Mit der Modellpremiere des Subaru Outback gelang in den ersten Monaten des Jahres bereits ein Paukenschlag. Viel Aufmerksamkeit auf dem Genfer Automobilsalon und positives Echo aus der Presse bestätigen seither, dass den Ingenieuren mit der fünften Generation dieses Modells ein großer Wurf gelungen ist. Die Redaktion der DRIVE durfte kürzlich im neuen Outback der mediterranen Sonne entgegenfahren. Auch wenn es nicht gleich auf die große Reise geht, können Sie im neuen Outback schon einmal Probe sitzen und vom Urlaub träumen: Bei Ihrem Subaru-Partner ist die Neuauflage bereits zu erleben. Und wenn Sie schon einmal da sind, testen Sie doch auch gleich zwei weitere » 13 Premieren: Das Assistenzsystem EyeSight kommt nämlich mit dem Outback ebenfalls erstmals nach Europa. Und der Subaru Forester mit Dieselaggregat ist ab dem Modelljahr 2015 neuerdings auch mit dem Automatikgetriebe Lineartronic kombinierbar. Spannung pur bringt auch das Motorsportjahr. Mit dem neuen » 32 » 20 Piloten Tim Schrick holte das Rennsportteam einen echten Könner in die Mannschaft. Seine Spezialität ist vor allem der Nürburgring, wie der Profi im DRIVE-Porträt erzählt. Doch auch die Serienversion des WRX STI hat es ihm beim Fotoshooting so angetan, dass er am liebsten gar nicht wieder aussteigen wollte. In Ihrer DRIVE schicken wir Sie außerdem auf große Fahrt: Erst nach Kaschubien, dann von Dresden über Dakar nach Banjul, und schließlich gehen wir noch auf Zeitreise mit Subaru-Oldies. Ach ja, und auch das hätten wir für Sie: einen Vorgeschmack auf ein neues Modell, das Ende des Jahres im Rampenlicht stehen wird. Der Levorg kommt nach Deutschland! Aber viel mehr wollen wir an dieser Stelle eigentlich » 22 noch gar nicht verraten – nur so viel sei gesagt: Freuen Sie sich, denn mehr Subaru als 2015 war nie! Ihr VOLKER DANNATH GESCHÄFTSFÜHRER (SPRECHER) SUBARU DEUTSCHLAND 1-2015 SUBARU DRIVE 3 A S S I S T E N Z S Y S T E M EYESIGHT HÄLT DIE AUGEN OFFEN Der elektronische Schutzengel ist bei Subaru keine Zukunftsmusik, sondern bereits im neuen Outback auch in Deutschland erhältlich (in Serie in der Version mit Lineartronic). Herzstück ist ein neu entwickeltes Stereo-Kamerasystem neben dem Rückspiegel. Das Prinzip ähnelt dem des menschlichen Sehens: Objekte und ihre Bewegungsrichtung werden erkannt und Prioritäten zugeordnet. Die adaptive Abstandsregelung z. B. erkennt nicht nur Geschwindigkeitsänderungen des vorausfahrenden Fahrzeugs, sondern auch das Aufleuchten der Bremslichter. Das führt zu einer schnelleren Reaktion des Sys tems. Mehr zum neuen Outback und EyeSight ab S. 6. Kollisionsschutz-/ Notbremsassistent Adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung Anfahr-Kollisionsschutz Spurleitassistent Assistent zur Wiederaufnahme der Fahrt Spurhalteassistent Die EyeSight-Funktionen auf einen Blick: Diese Aufgaben erfüllt das Assistenzsystem, das im neuen Subaru Outback Europapremiere feiert. Das Bild oben zeigt das Funktionsdisplay mit aktivierter Abstands- und Geschwindigkeitsregelung. 4 SUBARU DRIVE 1-2015 MAGAZIN RUBRIK DIE THEMENZEILE THEMEN 2015 DAS MAGAZIN VON SUBARU SUBARU 06 NEUAUFLAGE FÜR DEN BESTSELLER Der neu vorgestellte Subaru Outback beweist eindrucksvoll, wie man Gutes noch besser machen kann 16 FÜNF GENERATIONEN OUTBACK Eine Zeitreise durch 20 Jahre Modellhistorie Schon vor 20 Jahren war der Subaru Outback ein Pionier im Segment der CrossoverFahrzeuge, die den Charakter eine Limousine mit Offroad-Talenten kombinierten (im Bild die erste OutbackGeneration 1995). 22 DIE NÄCHSTE PREMIERE Vorfreude auf den neuen Levorg » 24 UNTERWEGS 24 RALLYE FÜR FURCHTLOSE Dresden-Dakar-Banjul? Und das im Auto? Zwei Abenteurer, ein Outback und eine ungewöhnliche Reise für den guten Zweck » 16 Um die halbe Welt im 15 Jahre alten Gebrauchtwagen? Das geht, wenn es ein Subaru ist! Die Geschichte einer ganz besonderen Offroad-Rallye. 36 PARADIES MIT PARKPLATZ AM SEE Kaschubien ist ein Geheimtipp für alle, die einfach mal aus dem Alltag aussteigen wollen TECHNIK 20 FORESTER AUF OFFROAD-KURS Subaru bietet im Modelljahr 2015 den SUVKlettermax nun auch in der Dieselversion mit dem Automatikgetriebe Lineartronic » 36 Urlaubsromantik in Kaschubien: mit dem Forester die schönsten Seiten Polens entdecken. FASZINATION SUBARU 26 FEINSCHLIFF AM SHOWCAR In den nächsten Umbau-Etappen des WRX STI Projekt-Cars geht’s jetzt ans Eingemachte » 26 Diese coole Kiste wird extraheiß: Der Umbau des WRX STI Projekt-Cars zum Showcar der Superlative kommt voran. 28 LIEBE GEHT DURCH DEN WAGEN Das Fotoshooting des DRIVE-OldtimerCastings präsentiert nicht einen, sondern gleich zwei alte Klassiker von Subaru » 28 Altes Schätzchen von Subaru: Das DRIVEOldtimer-Casting brachte echte Chromjuwelen ans Licht. 31 KONTROLLVERLUST MIT SPASSGEWINN Beim Drifttraining lernen Teilnehmer die hohe Kunst des kontrollierten Querfahrens 32 BEREIT ZUM HÖLLENRITT Tim Schrick ist der Neue im Subaru-Fahrerteam, das 2015 in der „Grünen Hölle“ antrat NEWS, ZUBEHÖR, ACCESSOIRES 18 DIE WELT VON SUBARU Kurze Meldungen rund um Menschen, Modelle und die Marke Bei seiner Modellpremiere zeigt der komplett neue Subaru Outback eindrucksvoll, dass er auch in der fünften Generation seinen Platz als Flaggschiff der Marke behaupten kann. Zahlen, Daten, Fakten zu allen Modellen finden Sie ab Seite » 40 » 06 40 ALLE VERBRAUCHS- UND MODELLDATEN 42 LESERPOST, IMPRESSUM 1-2015 SUBARU DRIVE 5 REISE LJUBLJANA – TRIEST Preisfrage: Wie weit muss man fahren, um Mitte Januar einmal die Sonne zu sehen? Antwort: von München aus knapp 500 Kilometer Richtung Süden. Mit etwas Glück. Das hatten wir – und den nagelneuen Subaru Outback als luxuriösen und abenteuerlustigen Reisebegleiter. Unser Ziel: die Mittelmeerküste an der Grenze von Slowenien zu Italien. IM NEUEN OUTBACK ZUR SONNE TEXT UND FOTOS: JÖRG SCHWIEDER 6 SUBARU DRIVE 1-2015 REISE LJUBLJANA – TRIEST S chneegestöber in den bayerischen Alpen, rutschige Straßen in Österreich, selbst beim nächtlichen Passieren der Grenze zu Slowenien Schneefall und Eiseskälte. Unsere Reise Mitte Januar in den Süden nimmt keinen guten Anfang. Wo, bitte, geht es hier zur Sonne? Am nächsten Tag brechen wir von Sloweniens Hauptstadt Ljubljana mit ihrer wunderschönen Altstadt auf in Richtung slowenisch-italienischer Mittelmeerküste. Und erleben eine Überraschung. Im kleinen Hafenstädtchen Izola, dessen enge, verwinkelte Straßen ganz offenbar einst nicht für moderne Pkw-Dimensionen angelegt wurden, ist es windstill, warm und sonnig. Wir setzen uns staunend und ohne Jacke in ein gut gefülltes Hafencafé und bestellen einen Cappuccino. 1-2015 Gleichzeitig hat es in München zweistellige Minusgrade. Für die Einheimischen ist das mediterrane Sonnenbad zu dieser Jahreszeit nichts Besonderes. Deutlich mehr Aufmerksamkeit erregt unser Subaru Outback, der von vielen Passanten wohlwollend gemustert wird. Wir finden, diese Aufmerksamkeit hat sich unser Gefährte auch verdient. In der fünften Generation ist er mutiger geworden, expressiver. Der erste Outback hat 1995 das Crossover-Konzept aus Pkw und SUV begründet, eine Kombination aus Langstrecken-Kombi und der Geländetauglichkeit eines SUV. So ein Outback fürchtet nichts, kein noch so raumgreifendes Hobby, keine langen Autobahnetappen oder tägliches Pendeln. Und bei unbefestigten Pisten legt er erst so richtig los. Dass es den Gelungene Formen und Proportionen, hochwertige Materialien, perfekte Verarbeitung: Der neue Subaru Outback macht eine gute Figur und zog während der Reise viele Blicke auf sich. SUBARU DRIVE 7 REISE LJUBLJANA – TRIEST Designern dennoch gelungen ist, den Outback trotz seiner Offroad-Nehmerqualitäten optisch so zu proportionieren, dass er auch vor einer Reihe im Wind schaukelnder Segelyachten eine gute Figur macht, erstaunt. Seine Reifen wurden größer, die Kotflügel breiter. Das kaschiert, dass der Outback mit 4,815 Metern Länge fraglos zu den Großen seiner Zunft gehört. Die neuen Frontscheinwerfer blicken konzentriert wie die Augen eines Greifvogels. Der sechseckige Kühlergrill wurde neu gestaltet, hält jedoch optisch die Verbindung zum Vorgängermodell und kennzeichnet ihn als Mitglied der Subaru-Familie. Hinten leuchten moderne LED-Einheiten. Die A-Säule ist ein Stück nach vorne gerückt, die direkt an der Tür montierten, neu geformten Seitenspiegel verkleinern den toten Winkel und lassen die Seitenpartie dynamischer wirken. Die mattschwarzen Verkleidungen im unteren Karosseriebereich schützen das Fahrzeug bei Offroad-Fahrten sehr effektiv. Und sie geben einen kleinen Hinweis darauf, wozu ein Outback fähig ist, wenn es darauf ankommt. Über die Grenze Izola (Bild oben) ist ein verwinkeltes slowenisches Hafenstädtchen. Nahezu jedes Dorf hat in dieser Region sein ganz eigenes Flair und oftmals viel historische Bausubstanz. Ein „Muss“ ist eine Fahrt über die SS14, die berühmte Küstenstraße von Triest. Wenn Sie durch den Tunnel (Bild Mitte) fahren, der einen weißen Felsen durchquert, hupen nicht vergessen, das ist hier gute Tradition. 8 SUBARU DRIVE ELF KILOMETER „COSTIERA TRIESTINA“ Unser Ausflug führt uns weiter Richtung Triest, Italien. Die Stadt selbst wollen wir uns erst gegen Abend genauer ansehen, unser Zwischenziel ist eine berühmte Küstenstraße, die „Costiera Triestina SS14“. Sie verbindet die Adria-Hafenstadt mit dem Seebad Sistiana und ist für die Anlieger so etwas wie der „Highway Number One“ oder die südfranzösische „Corniche“ nahe Nizza. Die Aussicht entlang der Route ist beeindruckend. Der Blick streift über den Golf, vorbei an Piran und Izola, man sieht die Hügel des Karsts, die weiße Stadt Triest und das Schloss Miramar. 200 Meter über dem Meer in die Steilküste gebaut liegt Santa Croce, das alte Dorf der Fischer. In der anderen Richtung befinden sich das Schloss von Duino, die Werft von Monfalcone und die Flussmündung des Isonzo. Insgesamt elf Kilometer misst die Küstenroute, die bereits 1928 eröffnet wurde. Das US-Magazin „Life“ nannte sie noch im gleichen Jahr die „schönste Küstenstraße Europas“. Inzwischen hat sich der Verkehr doch merklich verdichtet, und ein romantisches Picknick direkt in ihrer Nähe würde heute wohl keinem mehr in den Sinn kommen. Unser Tipp: Es zweigen immer wieder unscheinbare Parallelstraßen ab, die zu kleinen Pinienwäldern mit stillen und höher gelegenen Aussichtspunkten führen. Da solch ein Abstecher bisweilen auf einem unbefestigten Feldweg endet, ist unser Outback dank Bodenfreiheit (20 Zentimeter) und Allradantrieb natürlich eine gute Wahl. So bleibt das Abenteuer kalkulierbar. Der Mut wird belohnt: Der Blick wird frei auf den Horizont, in den sich langsam die warme Abendsonne senkt. Die Farben wechseln vom Blau des Meeres und dem Grün 1-2015 REISE LJUBLJANA – TRIEST TRIEST: SÜDLICHER CHARME MIT MEDITERRANER PATINA Posieren vor dem FischmarktGebäude in Triest. Der Fischfang hat eine lange Tradition in der Hafenstadt – auch heute noch kann man hier sehr gut und zu güns tigen Preisen fangfrischen Fisch in den Restaurants rund um den Hafen genießen. 1-2015 SUBARU DRIVE 9 REISE LJUBLJANA – TRIEST IM BANN VON LICHT UND FARBE 10 SUBARU DRIVE 1-2015 REISE LJUBLJANA – TRIEST der Nadelbäume zu Gold- und Rottönen des Sonnenuntergangs. Die Adriaküste schenkt uns eine kleine Auszeit mitten im deutschen Winter. TRUBEL IN TRIEST Auf der Rückfahrt bleibt Zeit, sich in das Getümmel von Triest zu stürzen – eine Stadt, die man in keiner Hinsicht unterschätzen darf. Die wichtigste Erkenntnis für Autofahrer: Zu Stoßzeiten sollte man Triest meiden. Der gesamte Verkehr müht sich mitten durch die historischen Viertel. Direkt beim Fischmarkt-Gebäude mit seinem charakteristischen Turm gibt es einen großen Parkplatz. Diese Chance sollten Reisende tunlichst ergreifen und ins Fach des Fußgängers wechseln, das macht vie- les einfacher. Es lohnt sich, denn zu entdecken gibt es einiges: Viele der kalkweißen, neoklassizistischen Fassaden im Zentrum sind frisch restauriert und bereiten Besuchern einen pompösen Empfang. Triest, die Stadt im äußersten Nordosten Italiens, war lange Zeit Grenzgebiet zum Balkan, ihre Entwicklung und ihre Kultur wurden von dieser speziellen Lage und einer Mischung aus serbischen und orthodoxen Einflüssen geprägt. Die Piazza dell’ Unità d’Italia im Zentrum gilt als einer der größten Plätze des europäischen Teils des Mittelmeers. NOCH IN BETRIEB: EIN RÖMISCHES THEATER Historische Zeugnisse aus noch älteren Epochen sind beispielsweise der Richard-Bogen aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. und das Römische Theater aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., das heute immer noch für diverse Theateraufführungen in der Sommersaison genutzt wird. Sehr bekannt ist außerdem der Leuchtturm Della Vittoria, ein Monument und Mahnmal, das den Gefallenen des Ersten Weltkriegs gewidmet ist. Ebenfalls sehenswert (und immer gut 1-2015 besucht) ist das weiße Castello di Miramare, das direkt am Meer gelegen ist und mit seinen Türmen einen märchenhaften Charme ausstrahlt. Es lohnt sich aber auch ein Abstecher in die Randbezirke. Dort haben die Sanierer noch nicht Hand angelegt, und die prächtigen Fassaden durften in Würde eine schöne Mittelmeerpatina ansetzen. Überhaupt bietet Triest nicht nur Monumente, Palazzi und Museen, sondern auch historische Cafés und Restaurants, in denen man italienische Kaffee-Qualität und fangfrischen Fisch genießen kann. Letzterer hat eine besonders lange Tradition, denn Triest war viele Jahrhunderte nichts als ein kleines, unscheinbares Fischerdorf – wie so viele andere Orte an der malerischen Adriaküste heute noch. MIRAMARE Das berühmte Castello di Miramare (Bild links) gehört zu den bekanntesten Ausflugszielen in der Nähe von Triest. Den Beinamen „Weiße Stadt“ trägt Triest zu Recht, wegen ihrer oftmals ausladenden, fast kalkweiß sanierten Fassadengestaltung im Altstadtbereich rund um die Piazza dell’ Unità d’Italia (Bild rechts). GEWINNSPIEL Im neu erschienenen Reiseführer „Triest“ entführt die Autorin zu Spaziergängen durch traditionelle Viertel, lädt ein in Kaffeehäuser oder erzählt kuriose Anekdoten. Entdecken Sie Triest für Insider! Mit etwas Glück gewinnen Sie eines von sechs Exemplaren des neu erschienenen Reiseführers „Triest“ von Annalisa Adamo, erschienen im Styria Verlag (176 Seiten). ISBN 978-3701201969 Senden Sie eine Postkarte mit Ihrer Adresse an: SUBARU Deutschland GmbH Mielestraße 6, 61169 Friedberg Stichwort: „Triest“ oder per E-Mail: [email protected] ........................................................... Die Gewinner werden aus allen Einsendern unter Zeugen ausgelost und per Post schriftlich benachrichtigt. Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme das 18. Lebensjahr vollendet und ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Gesetzliche Vertreter und Mitarbeiter von Subaru Deutschland sowie deren Angehörige und mit ihnen in häuslicher Gemeinschaft lebende Personen sind ausgeschlossen. Der Rechtsweg und die Barauszahlung sind ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 01.07.2015 (Poststempel). Die Teilnahme von Gewinnspielservices ist ausgeschlossen. SUBARU DRIVE 11 TECHNIK OUTBACK „Der Outback DAS SAGT DIE PRESSE „Mehr Auto für “ weniger Geld. AUTO BILD (Ausgabe 5-2015) titelte: „Mehr Auto für weniger Geld. Überraschung! Subaru senkt die Preise für den Outback.“ Tatsächlich sinkt der Preis beim 2.0D Diesel um über 500 Euro, beim 2.5i Benziner sind es sogar über 2.500 Euro. AUTO BILD lobt eine „solide Verarbeitung“ und „bequeme Sitze“. „Auch die Verbindung aus Diesel-Boxermotor und stufenlosem CVT-Getriebe harmoniert gut“, so der Test. 12 SUBARU DRIVE „Im Outback steckt “ packt das! Bereits kurz nach seiner Vorstellung findet der neue Subaru Outback vielfältige, lobende Erwähnung in der internationalen Presse. “ ein bisschen WRX STI. PRESS-INFORM beschreibt das Fahrverhalten des Outback so: „Im Outback steckt ein bisschen WRX STI. Neben der um 67 Prozent steiferen Karosserie hilft das Torque Vectoring mit gezielten Bremseingriffen, das 1,7-Tonnen-Vehikel möglichst schnell um die Kurve zu bekommen. Das gelingt auch hervorragend, wenn man von einer leichten Untersteuerneigung absieht, die aber eher gutmütig als zickig ist. Die Lenkung ist ausreichend direkt, spricht aus der Mittellage schnell an und informiert den Fahrer stets über die Beschaffenheit des Straßenbelags.“ Das Magazin OFF ROAD lobt in seinem Bericht über den Outback unter anderem die Laufkultur des Boxer-Diesels und das Interieur: „Der (Motor) verhält sich bauartbedingt sehr ruhig, hält Vibrationen so gering, wie kein Reihenvierzylinder es je vermögen würde.“ Auch das Automatikgetriebe gefällt dem Testfahrer: „Kein nerviger Gummiband-Effekt wie bei anderen CVTGetrieben und auch keine nervigen Schaltorgien normaler Stufen-Automatikgetriebe.“ Selbst im matschigen Gelände überzeugt der Outback den OFF ROAD-Mann: „Der Schlamm steht mir schon nach kurzer Zeit über der Radnabe und droht, das Vorankommen abrupt zu stoppen. Obwohl mich die Straßenbereifung zunächst misstrauisch bleiben lässt, beweist mir der Outback schon nach der ersten Schlammpassage: Er packt so was! (...) Der Subaru fährt einfach durch den Wald, als ginge ihn das alles überhaupt nichts an.“ 1-2015 TECHNIK OUTBACK EYESIGHT HAT ALLES IM BLICK ELEKTRONISCHER ASSISTENT FÜR MEHR SICHERHEIT Wer den neuen Subaru Outback mit CVT-Getriebe ordert, erhält auch das völlig neu entwickelte Assistenzsystem EyeSight. Ein Kamerasystem links und rechts vom Rückspiegel analysiert das Verkehrsgeschehen und greift im Notfall ein – bis hin zur automatischen Vollbremsung. Während der drei Tage zwischen Ljubljana und Triest wurden wir permanent beobachtet. Völlig unauffällig und selbstverständlich nur zu unserer Sicherheit: Mit zwei Kameras links und rechts vom Rückspiegel behält das neu entwickelte EyeSight-System von Subaru das Verkehrsgeschehen im Blick. Der elektronische Assistent hält sich in der Regel im Hintergrund. Doch er kann auch aktiv eingreifen. Mit einem dezenten „Hallo-wach“-Hinweis, z. B. wenn der Fahrer an der Ampel nicht bemerkt, dass der Vordermann wieder anfährt. Oder mit einer abgestuften, selbsttätigen Vollbremsung, die im Stadtverkehr bis 50 km/h eine Kollision verhindert und bis zu 180 km/h Unfallfolgen mit einem Bremseingriff verringert. Fußgänger, Fahrradfahrer und Fahrzeuge werden von EyeSight zuverlässig identifiziert. AUTOMATISCHE ABSTANDSREGELUNG INKLUSIVE Die ebenfalls integrierte automatische Abstandsregelung funktioniert auf Autobahnfahrten tadellos, auch nachts. Das System erkennt, ob der Fahrer einen Überholvorgang plant, und verzögert dann erst im letzten Moment, um das Fahrzeug nicht unnötig auszubremsen. Zusätzlich überprüft noch ein Spurhalteassistent, ob der Outback ungewollt die Spur wechselt, und warnt dann den Fahrer. Das System wirkt sehr ausgereift und leistete sich während unserer Tour nicht einen einzigen Fehler. Diese Art von Sicherheitsüberwachung lässt man sich gerne gefallen! 1-2015 SUBARU DRIVE 13 MODELLFAKTEN TECHNIK OUTBACK DER NEUE OUTBACK. RUNDUM BESSER. Der neue Outback wirkt im Vergleich zum Vorgänger wie eine behutsam gereifte Fortentwicklung von etwas, das ohnehin schon immer gut war. Viele kleinere Maßnahmen an Karosserie und Technik verhelfen dem „Kombi mit Offroad-Talent“ zu noch mehr Präzision, Komfort und Langlebigkeit. Fahrwerk, Lenkung, Radaufhängung, Bremsen und alle übrigen Komponenten wurden auf mehr Leistung getrimmt. Die hohe Bodenfreiheit geht einher mit einer noch besseren Lenkstabilität. Die um 67 Prozent verbesserte Karosseriesteifigkeit und eine neue Position der Radaufhängung sowie ein abgesenkter Schwerpunkt verhindern ein Aufschau- DATE N BL AT T Antriebsart 2.5i Lineartronic AWD 1.998 1.998 1.998 110/150 110/150 129/175 Höchstgeschwindigkeit (km/h) 200 192 210 Beschleunigung (0-100 in sek.) 9,7 9,9 10,2 Verbrauch (kombiniert, l/100 km) 1) 5,6 6,1 7,0 CO2 kombiniert (g/km) 1) 145 159 161 Energieeffizienz-Klasse (A+ bis G) Ausstattungslinien B Trend, Active, Comfort C Active, Comfort, Sport jeweils mit EyeSightSystem C Active, Comfort jeweils mit EyeSightSystem Fahrzeuggarantie 5 Jahre oder 160.000 Kilometer 2) Listenpreis 3) ab 34.400 Euro 3) SUBARU DRIVE 2.0D Lineartronic AWD Hubraum (ccm) 2) 14 BENZINER 2.0D 6-Gang AWD Leistung (kW/PS) 1) Auch die Motoren des Outback wurden überarbeitet: Diesel und Benziner erfüllen ab sofort die Euro-6-Norm, und der 2.5i verfügt insbesondere bei mittleren Drehzahlen über mehr Drehmoment. Der Kofferraum fasst jetzt übrigens 559, umgeklappt 1.848 Liter. DIESEL ab 38.400 Euro ab 35.900 Euro gem. EU-Richtlinie 1999/94/EG. Werte wurden nach d. vorgeschr. Messverfahren (§2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV i. d. jew. geltenden Fassung) ermittelt Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. unverb. Preisempfehlung der SUBARU Deutschland GmbH inkl. 19 % MwSt. zzgl. Überführungskosten / ggf. individuelle Händlerpreise keln des Fahrzeuges in bestimmten Situationen. Zusammen mit den neuen Frontstabilisatoren und hinteren Stoßdämpfern mit geringeren Reibungskräften sowie einer neu abgestimmten Servolenkung und einer aktiven Drehmomentverteilung wird mehr Fahrkomfort erreicht, mehr Lenkstabilität, mehr Agilität – ohne Kompromisse bei der Laufruhe. LINEARTRONIC-MODELLE MIT X-MODE Modifikationen an der Karosserie im Heckbereich bewirken eine Verbesserung des Luftwiderstandbeiwerts um 10,6 Prozent. Ergänzend zum permanenten symmetrischen Allradsystem von Subaru, ist der neue Outback in der Lineartronic-Version zudem mit dem bereits aus dem Forester bekannten X-Mode ausgestattet, das die Fahrleistung auf schlechten Straßen durch Kontrolle und Optimierung des Motors, des Allradantriebs, der Bremsen und anderer Funktionen verbessert. Die Bergabfahrkontrolle (Hill Descent Control) unterstützt den Fahrer bei langsamer Geschwindigkeit bei der Bewältigung von Strecken mit starkem Gefälle. 1-2015 TECHNIK OUTBACK „Alte Tugenden, neue Qualitäten“ EIN STATEMENT VON MASAYUKI UCHIDA, CHEFENT WICKLER DES NEUEN OUTBACK „Wie kann ein neues Modell alte Tugenden bewahren, aber neue Qualitäten bieten? Wir konzentrierten uns beim Outback auf zwei Arten von Qualität, die wir dann separat bis zur Perfektion ausarbeiten konnten. Die erste Perspektive ist die der ‚dynamischen Qualität‘: Angenehme und weiche Fortbewegung sowie mühelose Kontrolle sind hier gefragt. Bei der ‚statischen Qualität‘ blickte das Entwicklerteam über den Tellerrand und suchte nach Eigenschaften, die etwa bei Möbeln oder im Haushalt Qualität und Hochwertigkeit ausstrahlen. 1-2015 Die Textur ist hier der wichtigste Aspekt. Wie fühlt sich der Stoff an, wie lässt sich der unterschäumte Kunststoff tasten? Rasten Schalter solide ein und fühlt sich Metall kalt an? Das Auto soll nicht nur gut aussehen, sondern sich buchstäblich gut anfühlen. Daher sind viele Qualitäten des neuen Outback auch nicht mit den reinen Leistungs- und Modelldaten zu fassen. Wir haben die ‚Hardware‘ weiterentwickelt, aber gleichzeitig alles dafür getan, dass sich die Passagiere im Innenraum so wohl fühlen, dass sie am liebsten gar nicht mehr aussteigen wollen.“ SUBARU DRIVE 15 SUBARU 20 JAHRE OUTBACK Mit schicker Offroad-Optik alleine gab sich der Outback noch nie zufrieden. Die erste Generation unterstrich den robusten Auftritt mit einer zweifarbigen Karosserie, die ihm im Straßenbild einen hohen Wiedererkennungswert bescherte. Schon die erste Auflage wurde auf Anhieb zu Amerikas „Best Station Wagon“ gekürt, war der Outback doch der erste Gegenentwurf zu jenen Soft-SUV, die große Versprechungen machten, aber wenig davon einlösen konnten. Seit 20 Jahren schreibt der Subaru Outback an seiner Erfolgsgeschichte. Als Trendsetter und Taktgeber im Crossover-Segment und mit über einer Million verkauften Fahrzeugen ist ihm ein Platz in der automobilen Ruhmeshalle sicher. EVOLUTION DES ERFOLGS E s war ein Paukenschlag, der bis nach Europa zu hören war, als 1994 Subaru of America seinen 25. Geburtstag mit einem vollkommen neuen offroadtauglichen Kombi feierte, der nur ein Jahr später in Serie ging. Ausgerechnet in Amerika, der Heimat der selbsternannten Geländewagen-Erfinder präsentierten die Japaner damals den Outback als weltweit ersten SUW (Sports Utility Wagon). Ein vielseitiges AllradFahrzeug, das schon 1996 nach Deutschland kam und seit nun zwei Jahrzehnten als Urmeter aller Offroad-Kombis glänzt, global bereits über eine Million Mal verkauft wurde und gerade in fünfter Generation an den Start geht. 16 SUBARU DRIVE Die zweite Generation des SUW (Sports Utility Wagon) erntete nicht nur dank des schnellen Sechszylinders sportive Meriten. Hinzu kam ab 2002 die aufregende und ziemlich exotische Pick-up-Version Baja, die in limitierter Stückzahl auch in Deutschland eingeführt wurde. TEIL DER AUTOMOBILGESCHICHTE MIT PROMINENTEM MARKENBOTSCHAFTER 20 Jahre Subaru Outback haben dieses Modell zum Phänomen gemacht. Schon der Name ist Programm, kündet er doch vom wilden Hinterland Australiens, wo vor gut 20 Jahren der Australier Paul Hogan alias „Crocodile Dundee“ Kinogeschichte schrieb. Für Megastar Hogan war es deshalb keine Frage, in den USA die Rolle des Markenbotschafters für den Outback zu übernehmen. Per Post erreichte Paul Hogan 1,6 Millionen potenzielle Subaru-Fahrer, die den japanischen Allradspezialisten zum Shooting Star in den amerikanischen Zulassungscharts machten. HIGHTECH-MOTORENTECHNIK So schnell ging es in Deutschland nicht, aber auch hier beschleunigte der Outback den Crossover-Hype. Schon im zweiten Jahr konnte der SUW seine Verkaufszahlen versechsfachen. Für den Vortrieb sorgte anfangs ein 2,5-Liter-VierzylinderBoxer-Benziner. Dagegen setzte die 1999 vorgestellte zweite Outback-Generation Zeichen im elitären Club der LuxusCrossover mit einem 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxer als Topmotorisierung. An einen Sportwagen erinnerten dagegen die Fahrleistungen der Ende 2003 lancierten dritten Serie des Outback, stellte sein Sechszylinder jetzt doch 180 kW/245 PS bereit. Genug um den Medien-Titel „Top 1-2015 SUBARU 20 JAHRE OUTBACK Die dritte Generation des Subaru Outback trat in große Fußstapfen, meisterte die Herausforderung aber mit Bravour. Allen Outback-Baureihen gemein sind die konstruktiven Vorteile von Benzin- und Dieselmotoren in Boxerbauweise, also niedriges Gewicht, tiefer Schwerpunkt und Langlebigkeit. Dazu kommen innere Werte wie eine erhöhte Bodenfreiheit und robuste Technik. 2009 Gear Car of the Year 2007“ zu gewinnen. So richtig galt das Credo „Gönn Dir was“ aber erst für den ab 2009 erhältlichen Outback mit 191 kW/260 PS leistendem 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor. Ganz anders der revolutionäre, 110 kW/150 PS starke und dennoch hocheffiziente 2,0Liter-Boxer-Diesel, der 2008 im Outback debütierte. Mit diesem Selbstzünder unterstrich das Subaru-Flaggschiff erneut seine Ausnahmestellung unter den Crossover-Kombis. Seit 2013 übrigens auch in Kombination mit der einzigartigen Getriebeautomatik Lineartronic. OFT KOPIERT, NIE ERREICHT Bis heute bleibt der Outback trotz aller Nachahmer eine einzigartige Persönlichkeit. Dazu trägt vor allem die Kombination der Boxermotoren mit dem permanenten Allradantrieb „Symmetrical AWD“ bei. Alle Hauptkomponenten sind dabei völlig symmetrisch angeordnet und garantieren eine ausgeglichene Gewichtsverteilung sowie neutrales Fahrverhalten. Dazu verfügt der Outback von Beginn an über eine 1-2015 erhöhte Bodenfreiheit von 200 Millimetern und robuste Technik. Hinzu kommt die außergewöhnlich hohe Anhängelast von bis zu 2.000 Kilogramm. NEUE AUFLAGE, ALTE TUGENDEN Auch in der fünften Generation schafft es der Outback, sich wieder neu zu erfinden. Neben dem X-Mode-System für überlegene Allrad-Performance gilt dies vor allem für das innovative Assistenzsystem EyeSight. (Lesen Sie mehr hierzu auf Seite 4 sowie auf Seite 13.) Es sind diese und viele weitere Technik- und Sicherheitsfeatures, mit denen das Subaru-Flaggschiff erneut eine neue Zeitrechnung bei den CrossoverKombis einleitet. Auf eigenen Wegen vorwegzufahren, war eben schon immer ein Alleinstellungsmerkmal des Outback. Wie seine Vorgänger setzte die vierte Generation des Outback vor allem bei der Technik ein Ausrufezeichen: Mit ihm feierte der weltweit erste Dieselmotor in Boxerbauweise Premiere, der prompt den begehrten „Engine of the Year Award“ gewann. 2015 Vernunft und Emotionen zu vereinen: Kaum einem Crossover gelingt dies so souverän wie dem Outback. Passend zum Debüt der jüngsten, fünften Generation kürten kanadische Journalisten den Outback zu einem der zuverlässigsten Fahrzeuge der Automobilgeschichte. SUBARU DRIVE 17 SUBARU NACHRICHTEN SUBARU MACHT ZUFRIEDEN Was haben die Marken Subaru, BMW, Volvo und Honda gemeinsam? Sie alle haben die zufriedensten Kunden, wie der „Qualitätsreport 2015“ des Magazins „Auto Zeitung“ ergab. Die Umfrage wurde zusammen mit den Partnern Auto- und Reise-Club Deutschland (ARCD) und der SachverständigenOrganisation GTÜ durchgeführt. Die 28 Marken der Untersuchung wurden nach Marktanteilen in Deutschland sortiert und dann in den zwei Klassen Volumenmarken und Nischenmarken verglichen. In letzterer Kategorie mit insgesamt acht Herstellern siegte Subaru mit den höchsten Zufriedenheitswerten und verwies damit Honda und Porsche auf die Plätze zwei und drei. Über 18.700 Autofahrer gaben eine Bewertung ab, der relevante Zeitraum betraf Fahrzeuge zwischen den Baujahren 2009 bis 2014. Doch nicht nur die Zufriedenheit der Kunden stand im Mittelpunkt, sondern auch die Frage nach der Zuverlässigkeit der Fahrzeuge wurde gestellt. Der Qualitätsindex berücksichtigte daher auch 13.000 Berichte über Pannenhäufigkeit und außerplanmäßige Werkstattaufenthalte. Neben der Produktqualität hatten die Umfrageteilnehmer zudem die Gelegenheit, ihre Erfahrungen in den Autohäusern und Werkstätten zu beurteilen: Beratungsqualität, Freundlichkeit, Kompetenz und natürlich der Werkstattservice standen in dieser Untersuchungskategorie im Mittelpunkt. Die Ergebnisse fasst der „Service-Report“ zusammen. Auch hier glänzen Subaru-Partner mit ihrer Leistung: Bei den Nischenmarken liegen nämlich erneut Porsche und Subaru ganz vorne. 18 SUBARU DRIVE 1-2015 UNTERNEHMEN AKTUELLES SICHERHEIT AKTIONEN UMFRAGEN SUBARU RUBRIK NACHRICHTEN THEMENZEILE STARTSCHUSS INS MOTORSPORTJAHR 2015 BESTNOTEN FÜR DIE SICHERHEIT ........................................................................................................... Mit einem anspruchsvollen Programm geht Subaru mit dem markeneigenen Motorsport-Ableger STI (Subaru Tecnica International) ins Rennjahr 2015. Zum achten Mal in Folge tritt die Marke beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring Mitte Mai an. Zum Einsatz kommt ein neues Rennauto, das auf dem ebenfalls neuen WRX STI basiert. Für die aktuelle Saison steht mit dem WRX STI NBR Challenge 2015 damit ein komplett überarbeitetes Fahrzeug zur Verfügung, das insbesondere bei Aerodynamik, Steifheit der Karosserie und Motorleistung deutlich zulegt. Das Fahrerteam freut sich zudem über einen Neuzugang: Tim Schrick sitzt künftig ebenfalls für Subaru hinter dem Steuer. (Ein Porträt lesen Sie auf Seite 32.) Motosportluft darf darüber hinaus der BRZ schnuppern. Mit dem BRZ GT 300 tritt Subaru in der japanischen Super GT Serie an, die als die Königsklasse des Motorsports im Heimatland von Subaru gilt (Foto unten). Zum Einsatz kommt ein Fahrzeug, das wie das Serienmodell auf einen Frontmotor in Kombination mit Heckantrieb setzt. Beide Rennserien ergänzen sich auch hinsichtlich der Erfahrungen, die dort gesammelt werden. So kommen auf dem japanischen Rundkurs dieselben Rennreifen zum Einsatz, die sich auch beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring bewähren. ..................................................... Kaum eine Eigenschaft bei einem Auto wird so intensiv getestet wie die Sicherheit. Subaru macht hier keine Ausnahme: So erhielt der neue Subaru Outback die höchste Wertungskategorie von fünf Sternen beim EuroNCAP-Test. Einen besonders guten Eindruck hinterließ dabei die passive Sicherheit wie etwa beim Seitenaufprallschutz, eine Eigenschaft, die gezielt von den Konstrukteuren verbessert wurde. Positiv bemerkt wurde auch der Bereich „unterstützende Sicherheitssysteme“. Hier punktete der neue Outback mit dem Assistenzsystem EyeSight. (Mehr zum Outback auf Seite 6) 15.000.000 BOXERMOTOREN liefen bislang bei Subaru vom Band. Fast wäre dieser Produktionsrekord noch mit einem runden Jubiläum zusammengefallen: Vor 49 Jahren nämlich begann die Serienproduktion dieser Motorentechnologie bei der Konzernmutter Fuji Heavy Industries (FHI). Das erste Modell mit einem Boxermotor war übrigens ein Subaru 1000 im Jahr 1966 (Bild oben). Heute zählen die Boxermotoren neben dem symmetrischen Allradantrieb zum Markenkern. Kein Wunder also, dass dieser für Subaru charakteristische Antrieb ebenfalls mit einem Rekord mithalten kann: Bereits einen Monat früher wurde beii den produzierten Allradantrieben die Grenze von on 14.000.000 Einheiten überschritten. SCHÄTZSPIEL: HABEN SIE BALLGEFÜHL? Den Ball ins Tor kicken ist schon mal nicht schlecht, aber um beim großen Gewinnspiel von Subaru einen Volltreffer zu landen, ist Ballgefühl der anderen Art verlangt: „Wie viele Bälle passen in den Kofferraum des neuen Subaru Outback?“ – so lautet die Gewinnfrage. Sind es 50, 88 oder sogar 150 Bälle? Als Preis winkt eine Reise an Ihr Wunschziel im Wert von 5.000 Euro. Also gleich mal schätzen, tippen und die Gewinnspielkarte am Ende Ihrer DRIVE ausfüllen und abschicken. Die DRIVE-Redaktion wünscht viel Glück! 1-2015 Tolle Reise an Ihr Wunschziel im Wert von 5.000,- € gewinnen! Teilnehmen kann jeder, nicht aber Mitarbeiter der SUBARU Deutschland GmbH und angeschl. Vertriebsorganisationen sowie deren Angehörige. ge. An der Auslosung nehmen nur Original-Teilnahmekarten oder Registrierungen unter www.subaru.de teil. Der ubaru de teil Rechtsweg und die Barauszahlung sind ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Teilnahme von Gewinnspielservices. Einsendeschluss: 30.06.2015. Ziehung Hauptpreis: Juli 2015. SUBARU DRIVE 19 FORESTER MODELL 2015 DER Wo die Straße aufhört, fängt der Spaß jetzt richtig an: Ab sofort gibt es den Forester mit 2.0 Diesel und fein abgestimmter Lineartronic. Damit nicht genug, bringt das Modelljahr 2015 auch viel Feinschliff für Subarus Großen. MEHR-KOMFORT-WAGEN F O RE S TE R 2.0D LI NEAR TRONIC DR DRI VE DRIVE DRIV D RIIV APP APP20 AP SUBARU B A R U DRIVE DRIV 1-2015 FORESTER MODELL 2015 TEXT UND FOTOS: JÖRG SCHWIEDER V erhalten grollend arbeitet sich unser Forester mit niedertourig laufendem 2.0-Boxer-Diesel immer höher in das Gelände eines OffroadParcours oberhalb von Triest, Italien. Der Klettermax trägt das schicke „Satin White Pearl“, eine Art Weiß-Metallic, sowie die sportliche Frontschürze mit den zusätzlichen seitlichen Lufteinlässen. Was für ein Bild von einem Auto! Damit wäre er fraglos vor jedem 5-Sterne-Hotel ein gern gesehener Parkplatzgast. Aber SUV-Livestyle ohne Mumm in den Knochen? Für einen Subaru wie ihn undenkbar. Steile, vom nächtlichen Regen durchweichte Wege, gemeine Kuppen, tiefe Fahrrinnen, fußballgroße Felsbrocken – das ist es doch. Alles hier bietet nur wenig Traktion und verlangt von Mensch und Maschine viel Gespür fürs Gelände. Echtes XMode-Land also. Herrlich! VIEL NEUES UNTERM BLECH Auf den ersten Blick verrät sich der Forester von außen nur durch die neue Dachantenne, eine sogenannte Shark Fin, als Vertreter des Modelljahres 2015. Unterm Blech allerdings haben die japanischen Ingenieure so manche Innovation verbaut oder Feinschliff vorgenommen. Die wichtigste Neuerung: Auch für den 2.0-Liter-Boxer-Diesel gibt es jetzt die Lineartronic, ein stufenloses Automatikgetriebe. Während unserer Fahrt im Gelände hat es sich sehr nützlich gemacht, denn wer nicht kuppeln Ebenfalls neu: Entertainment- und Navigationseinheit mit verbesserter Touchscreen-Bedienung und elegantem Hochglanz-Schwarz sowie Turn-by-Turn-Info direkt im Blickfeld des Fahrers. und schalten muss, kann sich ganz auf den Weg konzentrieren. Das schon bei niedrigen Touren anliegende hohe Drehmoment des Selbstzünder-Boxers schiebt den Wagen souverän über jede Steigung, egal ob forsch oder fast schon kriechend, unmerklich unterstützt von der Bergauffahrkontrolle. Die Linear tronic des 2.0D wurde nicht einfach von den Benzinmodellen übernommen, sondern neu konstruiert, ausgelegt für mehr Drehmoment und unter anderem mit verstärktem Gehäuse versehen. Andere Maßnahmen dienten der Reduzierung von Geräuschen und Vibrationen. Auch die 147 PS starke 2.0-Liter-Diesel-Maschine wurde überarbeitet: Ein neues Kurbelgehäuse und Zylinderbohrungen ermöglichten eine Gewichtsreduzierung, eine höhere Gussqualität sowie eine bessere Kühlung im oberen Zylinderbereich. Die nunmehr vierte Common-Rail-Generation arbei- tet mit 2.000 Bar Einspritzdruck, ein Plus von zehn Prozent. Andere innermotorische Maßnahmen führen zu niedrigeren Verbräuchen (6,1 Liter im Mittel) und weniger Emissionen. Ab Modelljahr 2015 erfüllen damit alle Forester die Abgasstufe Euro 6. Da der Boxer-Diesel ohnehin ein besonders laufruhiger und leiser Vertreter seiner Zunft ist, fällt es vom Kleiner Tipp: Das Modelljahr 2015 des Forester verrät das neue Schlüsseldesign. Innenraum des Forester 2015 aus inzwischen schwer zu errraten, ob unter der Haube ein Benziner oder ein Diesel arbeitet. Man fühlt sich mitten im Gelände wie in Watte gepackt und entspannt. Warum also nicht ein bisschen mehr Komfort wagen? Der Geländetauglichkeit tut es schließlich keinen Abbruch, im Gegenteil. AUFWÄRTS! Die Bergauffahrkontrolle schaltet das Getriebe automatisch einen Gang hinauf. Die Elektronik berücksichtigt dabei den Grad der Steigung und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Bei der Bergabfahrhilfe ist es genau umgekehrt. Alle Modelldaten auf Seite 40. 1-2015 SUBARU DRIVE 21 SUBARU MODELLVORSCHAU LEVORG AUF DEM SPRUNG 22 SUBARU DRIVE 1-2015 SUBARU MODELLVORSCHAU F ans der Marke können sich schon mal vorfreuen: Der neue Subaru Levorg setzt an zum Sprung nach Europa. Nach der Markteinführung des Subaru Outback im Frühjahr wird der Sportstourer dann bereits die zweite große Modellneuheit in kürzester Zeit sein. Im japanischen Heimatmarkt ist der dynamische Neuzugang schon seit vergangenem Jahr zu haben. In Europa feierte das Modell zunächst auf dem Genfer Autosalon eine vielbeachtete Premiere. Der Name Levorg deutet schon auf die Gene hin, die Entwickler und Designer dem Fahrzeug mitgegeben haben: LEgacy verweist auf die Verwandtschaft mit der Erfolgsbaureihe, ReVOlution löst den Anspruch ein, ein komplett neues Fahrzeug bei Technik und Design zu bieten, TourRinG dokumentiert das Ziel, ein komfortables und praktisches Raumkonzept für die Reise wie für Transportaufgaben zu schaffen. AUSZEICHNUNG FÜR GUTES DESIGN Eine anspruchsvolle Kombination, die jedoch gut gelungen ist, wie die Jury des Japan Institute of Design Promotion findet. Sie verliehen dem neuen Modell bereits im Oktober 2014 den „Good Design Award“. In der Begründung lobt sie die gelungene Gestaltung, die gekonnt Elemente eines Sportwagens mit denen eines klassischen Kombis verbindet. Genannt werden dabei etwa die sportlich ausgestellten Kotflügel und die dynamische Dachlinie, mit der sich der Levorg auf die Straße duckt. Auf den ersten Blick fällt auch die vom Subaru-Sportler WRX STI bekannte Lufthutze auf – damit profiliert sich der Levorg als Sportler für den Alltag. Für das Interieur wurde eigens eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die vielen Details bei Optik, Haptik und Materialanmutung noch den letzten Schliff gab. DAS NEUE FAMILIENMITGLIED Mit an Bord haben wird der Levorg den permanenten symmetrischen Allradantrieb und natürlich das Boxermotorenkonzept in Form eines neu entwickelten 1,6-Liter-Boxeraggregats mit Turboaufladung – damit ist die Familienzugehörigkeit schon einmal gesichert. Bleibt nur noch eine Frage offen: Wann ist der Levorg zu haben? Die Antwort lautet: sehr bald! Der Start bei den deutschen Subaru-Händlern ist für den Herbst dieses Jahres angekündigt. Viele Fotos und weitere Details zur nächsten Premiere bei Subaru finden Sie auch in der kommenden Ausgabe Ihrer DRIVE. 1-2015 SUBARU DRIVE 23 CHARITY-RALLYE SUBARU IM HÄRTETEST ABENTEUER FÜR DEN GUTEN ZWECK Mit viel Abenteuerlust und guter Laune geht es von Dresden nach Afrika. Zeit für ein wenig Spaß muss sein. OFFROAD VOM FEINSTEN Der Outback Baujahr 2000 in seinem Element: Fahrer und Autos müssen auf der Rallye beweisen, was in ihnen steckt. Spektakuläre Bilder zeigen nicht nur die eindrucksvolle Landschaft, sondern auch, dass die Teilnehmer statt hartem Konkurrenzkampf lieber gemeinsam das Abenteuer genießen. 24 SUBARU DRIVE 1-2015 CHARITY-RALLYE SUBARU IM HÄRTETEST TEXT: FRANZISKA ZIEGLER FOTOS: PEGGY HAHN, FELIX BEHNSEN Mit einem gebrauchten Subaru Outback 7.500 Kilometer offroad bis nach Afrika: Die LowBudget-Rallye Dresden-DakarBanjul ist nicht nur ein Härtetest für abenteuerlustige Fahrer und ihre Autos – sie ist auch gelebte Charity vor Ort. W as mit drei Ouzo beim Griechen in Bremen beginnt, endet 7.500 Kilometer später in Afrika: Automobilkaufmann Felix Behnsen und Kfz-Meister Simon Preuß finden zufällig heraus, dass sie den gleichen Traum haben: an einer Rallye teilnehmen. Gesagt, getan! Die beiden entscheiden sich für die Charity-Rallye Dresden-Dakar-Banjul. „Spaß und Abenteuer mit einem karitativen Zweck zu verbinden, das finden wir toll.“ Denn am Ziel in Gambia werden alle Fahrzeuge für wohltätige Zwecke versteigert. Zwei Wochen später ist das dritte Teammitglied gefunden: Der Subaru-Vertragshändler Lübkemann + Benthe, bei dem Felix arbeitet, nimmt einen Subaru Outback Baujahr 2000 in Zahlung – und sponsert ihn für die Rallye. DER WEG IST DAS ZIEL Nach kleineren Umbau- und Wartungsarbeiten geht es dann im November los. Über Frankreich, Spanien, Marokko, Mauretanien und den Senegal führt die Rallye das bunt gemischte Teilnehmerfeld in drei Wochen bis nach Gambia. Die Routenwahl ist, bis auf vorgeschriebene Checkpoints, frei. Es kommt nicht auf Geschwindigkeit an – dank Wettbewerben in Sachen Orientierung und Geschicklichkeit wird am Ende aber doch der ein oder andere Sieger gekürt. Felix Behnsen (l.) und Simon Preuß, nach 7.500 Kilometern und drei Wochen am Ziel in Gambias Hauptstadt Banjul. Dort wurden alle Rallye-Fahrzeuge für den guten Zweck versteigert: Stolze 83.000 Euro kamen in Summe zusammen! FREMDE KULTUR ERLEBEN Auch das ist eine Besonderheit der Rallye: Die Fahrer erleben hautnah fremde Kulturen und müssen lernen, zwischenmenschliche Begegnungen richtig einzuschätzen: Wo droht mir als Ausländer Gefahr, wann hindert mich zu viel Vorsicht daran, die Einheimischen kennenzulernen? Gute Nerven sind ebenso gefragt, wenn die Rallye-Fahrer neun Stunden am Grenzübergang warten und mit den Beamten dort verhandeln müssen. „Doch wir haben uns schnell an den ‚African Way of Life‘ gewöhnt und gemerkt: Mit einer entspannten Grundhaltung, dem Leben im Hier und Jetzt sowie ein wenig Improvisationstalent geht alles viel leichter.“ OUTBACK BESTEHT DEN HÄRTETEST Ob Wüstenpiste oder feiner Sandstrand, steinige Furten oder steile Pässe – Fahrer und Autos müssen auf der Rallye zeigen, was in ihnen steckt. Wie sich der Outback geschlagen hat? „Hervorragend! Auch das Schlafen im Kofferraum hat super geklappt.“ In Gambia werden alle Fahrzeuge versteigert. Umgerechnet gut 2.300 Euro erhalten die beiden für ihren Subaru. In Summe kommt bei dieser Rallye ein Rekordbetrag zusammen: 83.000 Euro! „Im Unterschied zu vielen anderen Wohltätigkeitsprojekten können wir uns vor Ort ein Bild machen, wohin das Geld fließt“, sagt Felix. Die Rallye-Teilnehmer lernen unmittelbar die Projekte kennen, die mit den Erlösen gefördert werden, etwa eine Ausbildungswerkstatt für Mechaniker, Schulen oder ein Krankenhaus. „Man reflektiert aber auch sein eigenes Engagement. Wir meinen es gut mit unseren Spenden, doch was brauchen die Menschen dort wirklich?“ MITFAHREN UND GUTES TUN „Man bekommt einen ganz anderen Blick auf die Welt“, resümiert Felix. „Diese Länder und Kulturen zu erleben erdet, man relativiert die eigenen Luxusprobleme. Ich habe auf der Rallye nicht nur ein Abenteuer erlebt, sondern auch viel über mich selbst gelernt.“ Weitere Infos unter www.rallye-dresden-dakar-banjul.com. SAND IST NICHT GLEICH SAND In Mauretanien lernen die Teams, den Wüstensand zu „lesen“ – wer sich dennoch festfährt, wird mit vereinten Kräften befreit. Eine kleine Wiedergutmachung für die Strapazen: schlafen unter einem gigantischen Sternenhimmel. D RIV DRIVE DR DRIV RIV IVE VE 1-2015 SUBARU SU U B A RU U DRIVE DR 25 APP A PP AP SUBARU PROJEKT-CAR UNIN r o a r P W R X ST I G 1 T Felgen, Fahrwerk, fertig? Ganz so einfach machen es sich die Spezialisten des TUNING Magazins nicht, die aus einem nagelneuen Subaru WRX STI ihr Project-Car in Sachen Fahrzeugveredelung gemacht haben. In mehreren Etappen über fast zwei Jahre verteilt arbeiten die Fachredakteure nun ihre umfangreiche Wunschliste ab, um aus dem Motorsportler von Subaru ein echtes Unikat zu machen. In der letzten Ausgabe der DRIVE kam der WRX STI mit gründlicher Aufbereitung und den ersten Vorbereitungsarbeiten noch glimpflich davon. Jetzt, einige Monate später, ging es schon ans Eingemachte: Auspuff und Luftfilter, Bremsanlage, Fahrwerk, Felgen und Reifen standen auf dem Prüfstand. j e k t - C JETZT GEHT’S ANS EINGEMACHTE Wie wird aus einer coolen Kiste ein extraheißer Flitzer? Die Tuning-Spezialisten des Fachmagazins TUNING rund um Projektleiter und Redakteur Florian Steidle hätten da ein paar Ideen für den WRX STI. Nach weiteren drei Umbau-Etappen wird dem staunenden Laien klar: Fahrzeugveredler aus Leidenschaft machen keine halben Sachen. TEXT: JÖRG SCHWIEDER FOTOS: FLORIAN STEIDLE 26 SUBARU DRIVE 2 D as wichtigste Werkzeug der Fahrzeugveredler ist nicht ein Satz Schraubenschlüssel – sondern jede Menge Know-how. „Wer die perfekte Abstimmung eines Serienfahrzeugs ändern will, sollte genau wissen, was er tut, um das gewünschte TuningZiel zu erreichen“, betont Projektleiter Florian Steidle. Genau dieses Wissen zu vermitteln ist ein Ziel des TUNING Projekt-Cars. „Böse Überraschungen beim nächsten TÜV verderben den Spaß – oder umgekehrt: Wer viele Stunden und noch mehr Geld investiert, ist auf der sicheren Seite einfach besser aufgehoben.“ MEHR LUFT FÜR MEHR LEISTUNG Die Veränderung der Abgasanlage des WRX STI ist hierfür ein gutes Beispiel. Nicht nur der Sound wird durch den Umbau kernig-sportlich. Der Boxer-Benziner kann wegen des neuen Luftfilters und des größeren Durchmessers der Abgasanlage befreiter ein- und ausatmen und schickt als Dank ein Leistungsplus auf die Achsen. Das Gutachten nach erfolgreichem Einbau einer neuen Abgasanlage zeigt 1-2015 1 Das neue Fahrwerk lässt sich je 2 3 4 5 SUBARU PROJEKT-CAR nach Wunsch bei Zug- und Druckstufe einstellen. Wichtig ist die genaue Abstimmung des neuen Fahrwerks auf die gewählte RäderReifen-Kombination. Der Unterschied bei der ausgetauschten Abgasanlage ist kaum sichtbar, wohl aber zu spüren: mit mehr Boxerpower und sattem Motorsportsound. Die neue Bremsanlage hatte nicht die erwartete Auswirkung auf die Performance, daher musste sie am Ende doch wieder weichen. Ganze 40 Millimeter tiefer als vorher duckt sich der WRX STI dank Tieferlegung jetzt auf den Asphalt. Bass mit Kraft: Die nächste Etappe optimiert Sound und Hi-Fi. ProjektPate Sid Hoffmann legt schon los. 3 4 einen Leistungszuwachs von 8 PS und ein Plus beim Drehmoment von 20 Nm über den gesamten Drehzahlbereich. „Damit liegen wir innerhalb der erlaubten Toleranz von maximal fünf Prozent der Serienleistung“, erklärt Steidle und begründet: „Wird die Leistung erhöht, sind Motor, Getriebe und Bremsen den entstehenden Anforderungen eventuell nicht mehr gewachsen, es erlöschen Versicherungsschutz und Garantie des Herstellers.“ Werk einen Spagat zwischen Rennstrecke und Feldweg, Shoppingtour und Sonntagsausflug. Für das Projekt-Car sollten aber gezielt die Fahrwerks-Tugenden Bodenhaftung und Performance geschärft werden. Dies verspricht der Einsatz eines stufenlos höhenverstellbaren Gewindefahrwerks. „Eine Tieferlegung hat aber nicht nur optische Vorzüge, sondern verändert auch die Aerodynamik und den Schwerpunkt des Fahrzeugs“, erklärt Steidle. Ein weiterer Vorteil des neuen FAHRWERK, FELGEN, REIFEN Fahrwerks ist dessen optimale EinstellDie Abstimmung der optimalen Kombibarkeit, je nach Fahrsituation auf einer nation von Rad, Reifen und Fahrwerk Rennstrecke oder für den Alltagsgebeschäftigt beim Hersteller ein ganzes brauch. Die Ein- und AusfedergeschwinTeam von Ingenieuren. Schließlich muss digkeit lässt sich variabel anpassen, was der WRX STI als Serienfahrzeug auch all- Härtegrad und die Wankbewegungen des tagstauglich sein. Fahrzeugs beeinflusst. Fehlen nur noch Daher schafft der die Reifen: Um die Boxerkraft auf die Straßensportler ab Straße zu bringen, steht bei diesen gerade mal eine postkartengroße Auflagefläche zur Verfügung. Umso wichtiger ist es, den Hightech-Tuning: Am Grip mit optimalem Reifenprofil und korComputer wird die Aufrekter Einstellung des Sturzwinkels (also standsfläche des Reider Winkel, in dem die Räder im Radhaus fens mit einem Messinstrument kontrolliert. stehen) zu nutzen. 1-2015 5 RÜCKWÄRTSGANG BEI DEN BREMSEN Mehr Power für die Beschleunigung erfordert kraftvolle Verzögerung. Stichwort Bremsscheibe, Belag und Bremssattel. Doch das TUNING-Team legte beim Versuch, diese zu optimieren, eine ungeplante Vollbremsung hin. Das mitgelieferte Gutachten passte in vielen Punkten nicht zum Fahrzeugmodell, bereits das Auspacken der Teile sorgte für Stirnrunzeln bei den Profis: Die laut Hersteller auf den Rennsport ausgelegte Bremsanlage erwies sich nach dem Einbau als praktisch untauglich für den Alltag. Zwar stand die Bremsleistung außer Frage, doch laute Geräusche und penetrantes Quietschen trübten den Spaß. Daher hieß es: Rückwärtsgang rein und Bremsanlage raus! BASS-BOOM AN BORD Die spannende Geschichte des TUNING Projekt-Cars geht weiter, und bald gibt’s was auf die Ohren: mächtigen Bass nämlich. Wie sich der WRX STI dann anhört, verrät die nächste Ausgabe der DRIVE. SUBARU DRIVE 27 DRIVE OLDIE-CASTING DER NER GEWIN N ROSSE G S E D DRIVE GS ASTIN C R E IM “ OLDT LIEBE „ALTE RTR ÄT IM PO Mit Felix Eversmeyer war der Sieger des DRIVEOldtimer-Castings schnell gefunden – auch wenn der Jury die Wahl aus den vielen Einsendungen nicht leicht gefallen ist. Umso größer war die Überraschung beim Fotoshooting, als nicht ein Subaru-Oldie, sondern gleich zwei vor die Linse fuhren. Die Geschichte von Felix und Alena, die nicht nur die Begeisterung für die Marke Subaru verbindet. 28 SUBARU DRIVE LIEBE GEHT DURCH DEN WAGEN TEXT UND FOTOS: MARTIN HEYING 1-2015 DRIVE OLDIE-CASTING A lles fing im Jahr 2000 mit einem Legacy Hubertus als Alltagsfahrzeug an – und seitdem war Felix Eversmeyer nie mehr ohne Subaru. Ein wenig Schicksal war wohl auch immer mit dabei, denn obwohl er zunächst gar nicht gezielt auf der Suche nach alten Klassikern der Marke war, fielen sie ihm doch irgendwie zu. So zum Beispiel, als der passionierte Jäger einen Waffenschrank erstand und einen Subaru 1800 Sedan aus dem Jahr 1987 mit dazubekam. Ein bisschen Schweißen, Rostentfernung mit Lackierarbeiten, und ein passables Auto für die kleinen Alltagsfahrten stand vor der Tür. Allerdings dauerte es nicht lange, bis ihm ein Jäger-Kollege den Wagen abnahm. „Zum Käufer habe ich immer noch Kontakt“, berichtet Felix, der von Beruf Feuerwehrmann ist. Dann folgte ein 88er 1800 Station Hubertus. „Den habe ich dann schon gezielt für meine vielen Kurzstrecken zum Beispiel zur Feuerwache gesucht“, erzählt er. AUS ZUFALL WIRD EINE MARKENLIEBE Den Legacy Hubertus fand er bei seinem SubaruHändler Lothar Kegler im Westerwald. Diagnose: gerissener Zahnriemen. Bei der anstehenden Reparatur kam dann aber alles ganz anders als erwartet: „Der Motor war ironischerweise okay“, so der 32-Jährige. „Aber die Karosserie war in einem schlechten Zustand“, erinnert er sich: Radkästen, Unterboden, Hinterachsaufnahme – hier wartete jede Menge Arbeit. „Ich habe mit dem Gedanken gespielt, ihn einfach zu verschrotten“, gibt Felix heute zu. Aber dann brachte er es doch nicht übers Herz, ein so seltenes Exemplar unwiederbringlich auszulöschen. Einen Monat brauchte er, um es herzurichten, doch danach machte ihm das Auto zwei Jahre lang Spaß, bis auch dieses einen neuen Besitzer fand. FELIX Eversmeyer verbindet Sammelleidenschaft mit Subaru. Sein aktuelles Alltagsfahrzeug ist zwar ein Subaru Forester, aber auch seine „Oldies“ sind einsatzbereit und verrichten zuverlässig ihren Dienst. Im Moment braucht sein silberner Super Station Turbo Baujahr 1986 natürlich ein bisschen mehr Pflege als der Forester, aber nach dem geplanten Einbau eines anderen Turbomotors wird der Klassiker wieder genauso zuverlässig laufen wie alle Subaru-Fahrzeuge des Sammlers. EINE SAMMELLEIDENSCHAFT BEGINNT Felix hatte längst schon den nächsten Subaru-Klassiker im Blick: einen silbernen Super Station Turbo. „Ich richte die alten Fahrzeuge nach besten Möglichkeiten wieder her“, erläutert Felix. Hammerite für die Fahrwerksteile, Mike Sanders für die Hohlräume und zu guter Letzt eine Feuerverzinkung für die Achsen. Aktuell doktert Felix noch an seinem Super Station herum: Der derzeit eingebaute Motorblock ist ursprünglich kein Turbomotor gewesen, und der Tüftler traut dem Frieden nicht, obgleich der Wagen entgegen aller Einschätzungen sehr gut 1-2015 SUBARU DRIVE 29 DRIVE OLDIE-CASTING EIN HERZ UND EINE SEELE – FÜR SUBARU! läuft. „Seinerzeit ging es nicht anders, ich musste den Motor tauschen und hatte keinen richtigen Turbomotor zur Hand. So wurde eben ein Saugmotor mit dem Turbolader versehen“, berichtet der Subaru-Fan. Und so kauft er weiter Fahrzeuge an, die er als Quelle für Ersatzteile nutzen kann. Wer ihn kennt, weiß: Nur die wirklich hoffnungslosen Fälle werden dabei unter den Schneidbrenner kommen. Ist ein alter Subaru halbwegs zu retten, wird Felix wohl auch genau das tun. Ein weiterer 1800 Super Station aus dem Jahr 1983 gehört neben einem 1800 Turismo aus dem Jahr 1980 und einem 1800 Super Station aus dem Jahr 1981 ebenso dazu. Natürlich muss auch sein derzeitiger Super Station ab und zu mal ins Gelände, „der ist so gebaut, dass er auch unwegsames Terrain schafft“, weiß Felix. Trotzdem bleibt er immer mal wieder stecken, sehr zum Leidwesen von Freundin Alena, die findet, dass die Subarus doch eigentlich super auf der Straße fahren. Gut, dass der moderne Forester von Felix dann helfend eingreifen kann, um den sprichwörtlichen Karren aus dem Dreck zu ziehen. ALENA Schwarz ist durch ihren Freund Felix zu Subaru gekommen und pflegt seitdem eher eine Vernunftbeziehung mit den Fahrzeugen, wie sie lachend sagt. Ihr aktueller Subaru XV bringt sie sicher und komfortabel durch Wind und Wetter. Der historische Subaru XT (Baujahr 1985) dient ihr als Wertanlage und nebenbei als ein Hingucker, wo auch immer sie damit vorfährt. 30 SUBARU DRIVE SUBARU GEHÖRT ZUR FAMILIE Felix’ Freundin Alena Schwarz ist durch ihn ebenfalls auf Subaru gekommen und mittlerweile von den Allrad-Fahrzeugen überzeugt. Während sie für ihre privaten und geschäftlichen Fahrten einen XV nutzt, hat auch sie ein altes Schätzchen in der Garage stehen: Ein originaler, fahrbereiter Subaru XT aus dem Jahr 1985 mit gerade einmal 50.000 Kilometern auf der Uhr und in sehr gutem Zustand. Allerdings ist die Beziehung der Versicherungskauffrau Alena zu Subaru dann doch etwas abgeklärter als die Markenleidenschaft ihres Freundes Felix. Die 22-Jährige schätzt an ihrem XV ganz pragmatisch sein Fahrverhalten, den Komfort und sein Auftreten: „Ich habe Kunden vom Siegerland bis ins Sauerland hinein. Mein XV lässt mich bei keiner Witterung im Stich, ich steige entspannt aus, und bei den Kunden kommt er gut an“, erklärt sie ihre Entscheidung für den kompakten SUV. Und auch die Anschaffung des XT ist wohl kalkuliert: „Der ist eine gute Wertanlage“, ist sich Alena sicher, „seit ich ihn habe, ist er schon im Wert gestiegen.“ Daher ist sie Felix für seinen Tipp, auf Subaru zu setzen, durchaus dankbar, auch wenn sie über seine Offroad-Eskapaden ein wenig schmunzelt. Aber wer will es ihm verdenken, zumal so ein Subaru-Allrad einfach in jedem Alter Spaß macht. Die Liebe geht eben doch durch den Wagen. 1-2015 SUBARU NEWS Profis am Lenkrad: Werner Gusenbauer (l.) und Tim Schrick HERR GUSENBAUER, WAS FASZINIERT SIE BEIM DRIFTEN? Driften ist die hohe Kunst der Fahrzeugbeherrschung! Wer driften kann, ist nicht nur bestens für den Motorsport gerüstet, sondern auch im Straßenverkehr der bessere Autofahrer, da er beim Driften das automatisierte Reagieren lernt. Außerdem macht Driften mit dafür geeigneten Fahrzeugen einfach Spaß. Auf Asphalt sind Hecktriebler besonders gut, und auf losem Untergrund wie auch Eis und Schnee sind es Allradler. Wenn dann noch mechanische Sperren vorhanden sind – wie beim WRX STI gleich drei an der Zahl –, dann dreht kein Rad durch (für maximale Beschleunigung und Traktion) oder es drehen auf Eis alle vier Räder durch. Damit sind unglaubliche Driftwinkel bis zu 140 Grad möglich – also Fahrspaß pur. Bei unseren Trainings und Coachings wird der Teilnehmer Schritt für Schritt auf weitläufigem Terrain an den Grenzbereich herangeführt und lernt hier spielerisch, diesen in speziellen Übungen zu beherrschen. Das gelingt nicht immer, aber immer öfter, denn: Practice makes perfect! Infos unter www.quer-ist-mehr.de KONTROLLVERLUST MIT SPASSGEWINN Driften ist die hohe Kunst des kontrollierten Querfahrens – doch wer hinterher lässig zeigen will, was er kann, muss zuvor üben, üben, üben. W as sorgt bei Subaru-Fans, Liebhabern des Motorsports und ambitionierten HobbyRennfahrern für ein Dauergrinsen im Gesicht? Die Kombination aus dem neuen Subaru WRX STI und den beiden Motorsport-Profis Werner Gusenbauer und Tim Schrick ist dafür ein sicheres Rezept. Anfang Januar haben die beiden mit ihren Drifttrainings am österreichischen Lungauring wieder bewiesen, dass Minustemperaturen und rutschige Winterpracht vor allem für eines gut sind: jede Menge Spaß am Lenkrad. Werner Gusenbauer ist Veranstalter von Drifttrainings sowie Fahrtrainer mit 30-jähriger Erfahrung und hat als noch aktiver Motorsportler (dreifacher 24-h-Klassensieger) jede Menge Motorsportpokale im Regal stehen. Seine Passion ist jedoch das Driften – und seine Mission, die „kontrollierte Quertreiberei“ anderen ambitionierten Sportfahrern und Motorsportfans nahezubringen. Oder um es etwas offizieller zu sagen: Driften ist die perfekte Beherrschung des instabilen Fahrzustandes. Und genau diesen Zustand genossen insgesamt rund 400 Teilnehmer des Subaru WRX STI Drift Trainings in der diesjährigen Wintersaison Anfang Januar. Denn Schnee oder Nässe sind ideale Ausgangsvoraussetzungen. In kleinen Gruppen lernten die Teilnehmer einen sauberen Drift in Kurven auszuführen oder das Fahrzeug über längere Passagen quer zu bewegen. Neben dem Spaß gibt es auch eine ernste Seite, denn auch kritische Fahrsituationen lassen sich mit dieser Technik meistern. Und so übten die Teilnehmer, wie ein kontrollierter Drift mit Lenkung und Gaspedal ausgelöst, gesteuert und beendet werden kann. Fotos: Sebastian Zintel DRIFT-KNOW-HOW // Drift bezeichnet einen Fahrzeugzustand, in dem sich ein Fahrzeug seitlich zur eigenen Längsachse bewegt. Somit können größere Schräglaufwinkel an beiden Achsen gehalten werden. Der provozierte Drift ist nicht die schnellste Methode, eine Kurve zu durchfahren. Gerade im Rallye-Sport ist es aber beispielsweise e die sicherste, da der Rennfahrer so die Möglichkeit hat, das für Allradler gefürchtete und unkontrollierbare Untersteuern auf losem Untergrund zu verhindern. Gekonntes Driften als Fahrtechnik zeigt eindrucksvoll gute Fahrzeugbeherrschung. D RIV DRIVE DR DRIV RIV IVE VE 1-2015 SUBARU DRIVE DR 31APP A PP AP PORTRÄT TIM SCHRICK Ein Start beim 24-Stunden-Rennen auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings ist ein Härtetest für Mensch und Maschine. Kaum einer dürfte das besser wissen als Tim Schrick. Der 39-jährige Wahl-Münchener hat in seinem Leben die „Grüne Hölle“ nach eigenen Schätzungen schon mehr als 1.300 Mal umrundet. Dieses Jahr war er der Neuzugang im Subaru-Rennteam, das es im WRX STI mit der berühmt-berüchtigten Rennstrecke aufnahm. Ein Porträt. TEXT UND FOTOS: JÖRG SCHWIEDER 32 SUBARU DRIVE 1-2015 PORTRÄT TIM SCHRICK W er schon einmal durch die Eifel gefahren ist, weiß, warum die Region für ihre Schönheit bekannt ist: hohe Berge und unberührte Wälder wie aus dem Urlaubs-Bilderbuch. Doch warum bekommen dann ausgerechnet Motorsportfans leuchtende Augen, wenn es um diese Region geht? Der Grund hierfür ist wie ein Denkmal des automobilen Motorsports in die Landschaft eingebettet: der Nürburgring. Mit seiner Nordschleife gilt der rund 25 Kilometer lange Rundkurs als eine der schwierigsten Strecken, auf der man ein Rennauto bewegen kann – und zugleich ist der Nürburgring alljährlicher Austragungsort für ein nicht minder legendäres Event: das 24-Stunden-Rennen. NERVENKITZEL IST PROGRAMM Ein durchaus gewagtes Unterfangen, schließlich ist die „Grüne Hölle“, wie sie die Formel-1-Legende Jackie Stewart einst taufte, gerade für die Gefahr bekannt, die stets an Bord mitfährt. Im Gegensatz zu modernen Rennstrecken gibt es auf dem 1927 eröffneten Areal kaum Auslaufzonen. Wer einen Fehler macht, landet in der Leitplanke. Umso wichtiger ist es also, dass man das Abenteuer „24-Stunden-Rennen“ am Nürburgring mit dem richtigen Material angeht und die Fahrer die 73 Kurven in der Eifel blind kennen. TIM SCHRICK IST NÜRBURG-PROFI Genau diese Voraussetzungen bringt die Kombination aus Tim Schrick und dem Subaru WRX STI mit sich. Was der allradgetriebene Sportwagen über die wahnwitzige Langstrecke von mehr als 3.000 Kilometern am Stück kann, hat er die letzten Jahre bewiesen. So fuhr das Werksteam in den Jahren 2011 und 2012 Klassensiege ein. Mit der Entscheidung für den erfahrenen Eifel-Experten Tim Schrick ergänzte das Subaru-Rennteam die bewährte Mannschaft gezielt um einen Spezialisten auf dem Rundkurs. Die Ergebnisse des Rennens 2015 lagen zu Redaktionsschluss zwar noch nicht vor, aber in der nächsten Ausgabe berichtet die DRIVE natürlich ausführlich über die Motorsportspannung in der Eifel. 1-2015 SUBARU DRIVE 33 PORTRÄT TIM SCHRICK „WENN DU DEN RESPEKT VERLIERST, GIBT’S EIN PAAR HINTER DIE LÖFFEL.“ Herr Schrick, was macht den Mythos Nürburgring aus? Der Nürburgring ist die weltweit bedeutendste aktive Rennstrecke. Die Tatsache, dass sie eben nicht überall riesige Auslaufzonen hat, macht sie fahrerisch zu einem extrem interessanten Kurs. Vor dieser Strecke sollte man Respekt haben. Wenn du diesen Respekt verlierst, gibt’s auf dem Nürburgring einfach ein paar hinter die Löffel. DER FAHRER: TIM SCHRICK • geboren am: 20. Januar 1976 • Beruf: Rennfahrer und Moderator • Größte Erfolge: Sieg Citroën Saxo-Cup Sieg VW New Beetle-Cup Klassensieg 24-Stunden-Rennen 2014 Die Nordschleife gilt schon am Tag als eine der gefährlichsten Strecken der Welt. Wie fühlt es sich dann erst bei Dunkelheit an? Die größte Herausforderung in der Nacht ist, sich nicht von seinen Augen ablenken zu lassen. Jeder Teilnehmer heizt mit bis zu sechs Scheinwerfern auf dem Auto über den Ring – das heißt, alle blenden sich gegenseitig. Man muss sich bei Dunkelheit umso mehr auf sein Gefühl verlassen und einfach wissen, wie die Strecke aufgebaut ist. Nachtfahrten beim 24-Stunden-Rennen sind etwas total Intuitives. Wie bereitet man sich auf das wichtigste europäische Langstrecken-Rennen vor? Man kann alles Mögliche machen, um perfekt vorbereitet zu sein. Aber man muss Beim Fotoshooting war Rennfahrer Tim Schrick ja eigentlich die Hauptperson – dennoch ließ er es sich nicht nehmen, die Serienversion des WRX STI persönlich von einer Fotolocation zur nächsten zu rangieren – zu verlockend war die Gelegenheit, in dem waschechten Straßensportler von Subaru ein wenig Gas zu geben. 34 SUBARU DRIVE eben auch Glück haben. Das gilt für heikle Situationen auf der Strecke ebenso wie für die Technik. Du brauchst das Glück, dass nicht ein kleiner Clip am Schaltseil kaputtgeht, den man nur in einer zweistündigen Reparatur wieder flottkriegt, weil er so schwer zu erreichen ist. Da spielt der Nordschleifengott eine große Rolle. Wenn man dem nicht passt, kann man sich auf den Kopf stellen, und man gewinnt trotzdem nicht. Was fasziniert Sie an Subaru? Das Auto ist hervorragend vorbereitet – ein großer Vorteil, wenn man Erfolg haben will. Die Japaner geben alles und sind voll motiviert, das merkte man schon an der Vorbereitung. Ich bin stolz darauf, für Subaru zu fahren. Für mich ist es eine der bedeutsamsten Marken, die ich aus dem Rallye-Sport kenne, seit ich klein bin. Damals konnte noch Richard Burns, ein Held, der heute leider nicht mehr lebt, den WRX über die Strecken fliegen lassen. Wegen dieser Rallye-Erfolge hat die Marke einen gewissen Mythos. Genau wie die Nordschleife. Daher war für mich die Antwort auch sofort klar, als ich gefragt wurde, für Subaru als Werksfahrer anzutreten. DAS AUTO: WRX STI NBR CHALLENGE 2015 Der WRX STI hat als Straßenversion schon das Renntalent in den Genen: Das im vergangenen Jahr neu aufgelegte Serienmodell war daher eine perfekte Grundlage für die ebenfalls komplett neu aufgesetzte Motorsportversion WRX STI NBR Challenge 2015, die erstmals an den Start ging. Den Modellwechsel nutzte der markeneigene Motorsport-Ableger Subaru Tecnica International (STI), um das Fahrzeug bei Aerodynamik, Stabilität, Karosseriesteifigkeit und Motorleistung zu verbessern. Erstmals trat der WRX STI in der Rennversion auch als Linkslenker-Variante an. 1-2015 PORTRÄT TIM SCHRICK DIE STRECKE: GRÜNE HÖLLE • 1927: Einweihung des Nürburgrings • Länge: 20,8 Kilometer, 73 Kurven • Steigungen: max. 17 Prozent • 1984: Eröffnung Grand-Prix-Strecke • Spitzname: liebevoll auch „Grüne Hölle“ genannt (Jackie Stewart) STECKBRIEF: 24-STUNDEN-RENNEN • Termin 2015: 14. bis 17. Mai • Rennen für GT-Fahrzeuge • Maximal 190 Fahrzeuge in unterschiedlichsten Klassen • Start in drei Gruppen mit je maximal 70 Fahrzeugen • Profis und Amateure gleichzeitig auf der Strecke • Über 200.000 Zuschauer ERFOLGE FÜR SUBARU Foto: Imago/HochZwei/Suer • 2011: Klassensieg mit WRX STI (SP3T) • 2012: Klassensieg mit WRX STI (SP3T) • 2013: Zweiter Platz mit WRX STI (SP3T) • 2014: Vierter Platz mit WRX STI (SP3T) 1-2015 SUBARU SU UBA UB UBAR BA BAR B A R U DRIVE AR D D RIV DRIVE DR RIVE IVE IV APP A PP AP 35 MIT KIND UND KEGEL NACH KASCHUBIEN Wohin fahrt ihr nochmal in den Urlaub? Diese Nachfrage mussten sich Autor Boris Klinge und seine Familie nicht nur einmal anhören. Dabei ist Kaschubien das Traumziel für alle, die aus dem Alltag aus- und ins unberührte, ursprüngliche Leben einsteigen wollen. Eine Reise mit drei Abenteurern, einem Boot und dem Subaru Forester in die polnische Kaschubei. TEXT UND FOTOS: BORIS KLINGE P addeln auf ruhigen Flüssen, Land und Leute entdecken, Natur genießen: Mit dieser Wunschliste im Kopf starteten wir – das sind meine Frau Magda, meine Tochter Nina und ich – ins Abenteuer nach Kaschubien. Bevor sich jetzt die unausweichliche Frage stellt, hier gleich die Antwort: Kaschubien – das ist ein Gebiet, das sich etwa 200 Kilometer südwestlich von Danzig in Polen erstreckt. Eine Landschaft, geprägt von sanften Hügeln, weiten Wäldern und unzähligen Seen. Kurz: ein Traumziel für alle, die Natur pur suchen. PUNKTSIEG FÜR DEN FORESTER Für uns drei Abenteurer fehlt jetzt nur noch das passende Gefährt: Der Subaru Forester sollte es sein. Was für ein Unterschied zu meinem betagten Normalo-Kombi! Ausstattung und Raum- 36 SUBARU DRIVE angebot des SUV sind willkommene Argumente, um die Bedenken meiner Frau zu zerstreuen. Sie ziert sich immer etwas, mit auf ganz große (Auto-)Fahrt zu gehen, und wünscht sich mehr Komfort beim Reisen. Doch ihre zufriedene Miene bei den letzten Instruktionen des Subaru-Mitarbeiters bei der Fahrzeugübergabe sagt mir: Dieser Punkt geht an den Forester – und es wird nicht der letzte Pluspunkt sein, den das Auto sammelt. Ich frage nach dem Schalter für die Differenzialsperre, die Gänge fürs Grobe und fange schon an, von der großen Offroad-Reise zu träumen. „Das hat das Auto nicht, das geht automatisch“, ist die Antwort des Instruktors. Komfortabel! Dann kommt die Familie mit Sack und Pack: große Reisekoffer für die Damen, für den Herren der Gasgrill, das Kanu aufs Dach, alles paletti. Gleich nach dem Start an diesem sogar in Deutschland heißen Frühsommertag zeigt sich der Forester von seiner erfreulich kühlen Seite: Jeder hat seinen eigenen Temperaturbereich, es gibt kein Gemeckere, zu heiß, zu kalt, Fenster auf, Fenster zu – welch ein Luxus auf einer Familienreise! 1-2015 UNTERWEGS REISEREPORTAGE REISEPARTNER Die 147 PS, die der Subaru Forester Boxer-Diesel auf die Achsen schickt, klingen nicht übertrieben, überraschen aber, wenn man im vierten Gang bei 2.000 U/m das Gaspedal einmal ganz durchdrückt. Tempomat mit 130 Sachen auf der Autobahn, das Kanu auf dem Dach merkt man gar nicht: So entspannt kann der Weg ins Abenteuer sein. 1-2015 SUBARU DRIVE 37 UNTERWEGS REISEREPORTAGE REISEZIEL FÜR KENNER REISELIMOUSINE IM SUV-FORMAT Der Straßenverkehr in Polen erfordert bisweilen Geschick, immer aber die volle Aufmerksamkeit des Fahrers. Schlaglöcher, Spurrillen oder eine unvermittelt auftauchende Warnbake als Hinweis auf ein Schlagloch sind das eine, die polnische Risikobereitschaft ist das andere. Ob Kurve, Kuppe oder kaputte Straße: Es wird überholt, immer und überall. Im Subaru Forester gerät man jedoch nicht wirklich oft in die Situation, ausgebremst zu werden. Das Fahrwerk bietet eingebauten Vorsprung, und das Fahrzeug vermittelt in jeder Situation ein sicheres Fahrgefühl. INFOS ZUR REGION Die Region Kaszuby (Kaschubien) liegt westlich und südwestlich von Danzig und Gdynia. Benannt ist die Region nach den Kaschuben, die auch eigene Dialekte sprechen. Natur und Landschaft sind abwechslungsreich: Mehrere hundert Seen, zahlreiche Flüsse und die Kaschubische Schweiz mit der 331 Meter hohen Wiezyca (Turmberg) prägen die Gegend. Im Norden grenzt die Kaschubei an die Ostsee, im Süden geht sie in die Tucheler Heide über. Auf dem Fluss Wda (Schwarzbach) lässt sich die Kaschubei auch mit dem Kanu erkunden und Tierarten wie Fischotter, Biber, Eisvögel oder Baummarder beobachten. 38 SUBARU DRIVE WANN SIND WIR ENDLICH DA? Nach rund 500 Kilometern absolvierter Wegstrecke schätzen wir die Vorzüge des Forester. Endlose Alleen und sanft geschwungene Felder prägen die Landschaft Nordwestpolens. Am Wegesrand angebotene Pfifferlinge und Blaubeeren wecken Vorfreude auf den abendlichen Blaubeerpfannkuchen oder das Rührei mit Pilzen zum Frühstück. Wir haben ein Zimmer bei Frau Anja in Swornegacie gemietet, in einem wunderschönen Haus direkt am Ufer. Die Brda, ein kleiner lauschiger Fluss, fließt durch den See direkt vor der Tür. Unser Quartier liegt abseits des Hauptortes mitten im Wald. Das Feriendomizil ist nur über einen zwei Kilometer langen Feldweg mit tiefem Sand und einigen Schlaglöchern zu erreichen. Kein Wunder, dass der Forester sich daher hier gleich wie zu Hause fühlt. BEREIT FÜR DAS ABENTEUER Die kleine Nina hat große Pläne, sie möchte reiten, töpfern und natürlich auf einer Kanutour ihre ersten Fische fangen. Noch vor dem Frühstück geht es in die Pilze. Jedes gefundene Pilzchen wird von Nina mit einem Freudenschrei quittiert. Doch ihr Jagdfieber beim Sammeln überwiegt den kulinarischen Genuss: Im Rührei werden die Pfifferlinge anschließend ein zweites Mal gefunden und säuberlich wieder aussortiert. Tagsüber folgt dann das Vergnügen für den Fahrer. Es ist lange trocken gewesen, so dass die Waldwege eher an Wüstenpisten erinnern. Was für ein Spaß! Bei meinem alten Kombi musste schon das ein oder andere Mal die Fußmatte als improvisiertes Sandblech herhalten, beim Forester ist an solche Eskapaden nicht zu denken. Die Kraft der vier Räder wühlt sich dank symmetrischem Allradantrieb durch den tiefsten Sand. TAUSCHE ALLRAD GEGEN PADDEL Wir entdecken ein weiteres kleines Flüsschen, das für unsere Kanutour ausgewählt wird: die Wda, die gemächlich durch Wiesen und Wälder fließt. Der Forester schluckt unsere Kanuausrüstung spielend. Im gleichnamigen Örtchen Wda beginnt die Abenteuertour. Der Forester parkt mitten auf dem Dorfplatz vor dem Laden des Ortes. „Ich passe auf Ihr Auto auf“, ruft mir die Verkäuferin in gebrochenem Englisch zu. „Hier ist noch nie etwas passiert, hier brauchen Sie das Auto nicht abzuschließen, das können Sie ruhig hier abstellen.“ ERINNERUNGEN FÜR DEN ALLTAG Wir lassen uns im Kanu lautlos den Fluss hinuntertreiben und genießen die Stille. Kaschubien ist dünn besiedelt, und so stören nur selten die Geräusche der Zivilisation. In der Abenddämmerung suchen wir uns ein lauschiges Plätzchen für unser Zelt. Ein Lagerfeuer ist schnell entfacht, und die gegrillte Stockwurst schmeckt wunderbar. Glühwürmchen umtanzen unser Lager, und wir hören den Gesang der Zikaden. Aber – wie immer viel zu schnell – sind die Ferien irgendwann vorbei. Kaschubien steht für das nächste Jahr sicher wieder auf der Liste, wie wir schon auf der Heimfahrt beschließen. Bis dahin bringen wir ein besonderes Souvenir aus Kaschubien mit: sonnige Erinnerungen für den einen oder anderen trüben oder nassen (All-)Tag in Deutschland. 1-2015 UNTERWEGS REISEREPORTAGE PLATSCH! Der Forester fühlt sich sichtlich wohl in Kaschubien. Viele kleine Dörfer sind nur über Waldwege zu erreichen. Nach Regengüssen entstehen tiefe Seen auf den Wegen, deren Durchfahrt Nina besondere Freude bereiten. „Jaaa, noch mal!“, schallt es von der Rückbank. Okay, Wende, Gas geben auf dem Waldweg und: platsch! Nina jauchzt vor Freude. 1-2015 SUBARU S U B ARU U DRIVE DR D RIV DRIVE DR RIVE IVE IV 39 APP A PP AP BLICK IN DEN SCHAURAUM TECHNISCHE DATEN UND PREISE FÜR ALLE SUBARU-MODELLE 3) AUF EINEN BLICK TER FORES FORESTER Motorleistung 1) Höchstgeschwindigkeit in km/h Beschleunigung 0 – 100 k m/h Preise ab 2) 2.0X (Benziner) Benziner) 110 kW ((150 PS)) 190 / 192 * 10,6 / 11,8 sek. * 25.900 Euro 2 0XT (Benziner) ** 2.0XT 177 kW ((240 PS)) 221 7,5 sek. 39.900 Euro 2 0D (Diesel) 2.0D 108 kW ((147 PS)) 190 / 188 *** 9,9 sek. 30.500 Euro * 2.0X Active + Exclusive: manuelles 6-Gang-Getriebe / CVT-Automatikgetriebe. 2.0X Trend: nur manuelles 6-Gang-Getriebe. 2.0X Platinum: nur CVT ** erhältlich als Comfort und Platinum *** manuelles 6-Gang-Getriebe in 2.0X Active und Exclusive / CVT-Automatikgetriebe in 2.0D Sport. „Wir haben den CVT-Diesel vorab im Gelände gefahren – überzeugend! Ruckelund Gedenksekunde sind wegkonstruiert – mit diesem Auto lässt sich sauber rangieren.“ Auto Bild Allrad, Nr. 3, März 2015, Autor: Rolf Klein IMPREZ A IM MPREZA Motorleistung 1) Hö öchstgeschwindigkeit in km/h Be eschleunigung 0 – 100 km/h Preise ab 2) 1.6i Active (Benziner) 84 kW ((114 PS)) 185 / 179 * 12,3 / 12,6 sek. * 20.990 Euro 1.6i Comfort (Benziner) 84 kW ((114 PS)) 185 / 179 * 12,3 / 12,6 sek. * 23.490 Euro * manuelles m 5-Gang-Getriebe / CVT-Automatikgetriebe „(...) lässt sich der Viertürer erfreulich gut überblicken (...). Das Raumangebot verdient ebenfalls ein Lob.“ Zitat: auto-motor-und-sport.de, 13. Juni 2014, Autor: Michael von Maydell WRX STI Motorleistung 1) Höchstgeschwindigkeit in km/h Beschleunigung 0 – 100 k m/h Preise ab 2) * erhältlich als Active und Sport 40 SUBARU DRIVE Benziner * 221 kW ((300 PS)) 255 5,2 sek. 41.900 Euro WRX S TI „Japanische HochleistungsLimousine für Individualisten. Ihre Performance hält, was die Optik verspricht.“ Zitat: AUTO Zeitung, 30. September 2014, Autor: Elmar Siepen 1-2015 SUBAR U XV „Robustheit, Schnörkellosigkeit und ein (...) Allradantrieb, der die Klassenkonkurrenz im Gelände stehen lässt und auch noch im Alltag fahrdynamische Vorteile bringt.“ SUBARU DATEN & FAKTEN S SUBARU XV 1) M Motorleistung Höchstgeschwindigkeit in km/h H Beschleunigung 0 – 100 km/h B Preise ab 2) P Zitat: SpotPressServices (dj) 1.6i (Benziner) 84 kW ((114 PS)) 179 / 175 * 13,1 / 13,8 sek. * 21.900 Euro 2.0i (Benziner) 110 kW ((150 PS)) 187 / 187 * 10,5 / 10,7 sek. * 22.900 Euro 2.0D (Diesel) 108 kW ((147 PS)) 198 9,3 sek. 27.200 Euro * manuelles 6-Gang-Getriebe / CVT-Automatikgetriebe Alle Motoren erhältlich als Active und Comfort, 2.0i und 2.0D zusätzlich auch als Exclusive. K OUTBAC OUTBACK Motorleistung 1) Höchstgeschwindigkeit in km/h Beschleunigung 0 – 100 km/h Preise ab 2) 2.5i (Benziner) 129 kW ((175 PS)) 210 10,2 sek. 35.900 Euro 2.0D (Diesel) 110 kW ((150 PS)) 200 / 192 * 9,7 / 9,9 sek. * 34.400 / 38.400 Euro* * manuelles 6-Gang-Getriebe / CVT-Automatikgetriebe Alle Motoren erhältlich als Active und Comfort, 2.0D auch als Trend und Sport. „Ein Familien- und Freizeitauto, mit dem man zur Not auch mal einen Stau über einen verschlammten Waldweg umfahren kann.“ Zitat: rp online, 21. Januar 2015, Quelle: SP-X SUBARU BRZ Motorleistung 1) Höchstgeschwindigkeit in km/h Beschleunigung 0 – 100 k m/h Preise ab 2) 2.0i Active (Benziner) 147 kW ((200 PS)) 230 / 210 * 7,6 , sek. / 8,2 , sek. * 29.500 Euro 2.0i Sport p (Benziiner) 147 kW ((200 PS)) 226 / 210 * 7,6 , sek. / 8,2 , sek. * 31.500 Euro SUBARU BR Z „(...) nur der Subaru hat in diesem Segment mit Heckantrieb den Biss eines Krokodils, die Wendigkeit einer Schlange und die Souveränität eines Löwen.“ Zitat: auto-motor-sport.de, 24. Januar 2014, Autor: Marcus Schurig * manuelles 6-Gang-Getriebe / elektronisches 6-Gang-Automatikgetriebe LEVORG neu ab Herbst 1-2015 1) Verbrauchsangaben gemäß Pkw-EnVKV: Kraftstoffverbrauch (l/100 km) kombiniert: 10,4 (WRX STI) bis 5,6 (Outback 2.0D), CO2-Emissionen (g/km) kombiniert: 242 (WRX STI) bis 136 (Impreza 1.6i). 2) Alle Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung der SUBARU Deutschland GmbH inkl. 19 % MwSt. (sofern gesetzl. vorgeschrieben), zzgl. Überführungskosten / Individuelle Händlerpreise auf Anfrage 3) Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten; alle Angaben sind ohne Gewähr, kein Anspruch auf Vollständigkeit; Stand: April 2015; weitere Infos unter: www.subaru.de SUBARU DRIVE 41 LESERPOST WAS DIE DRIVELESER BEWEGT SUBARU AUF DEN PUNKT DRIVE 2015 DAS MAGAZIN VON SUBARU DANK AN ALLE EINSENDER Alte Schätzchen von Subaru DRIVE rief in der vergangenen Ausgabe auf zum großen Oldtimer-Casting, und die Leser des Magazins bereiteten mit ihren Einsendungen der Jury die Qual der Wahl. Neben dem Gewinner (S. 28 bis 30) präsentieren wir hier stellver tretend zwei weitere Impressionen der SubaruOldies, mit denen sich das DRIVE-Team herzlich bei allen Einsendern bedankt! GEWINNSPIELE IN DER DRIVE 2-2014 DIE GLÜCKLICHEN GEWINNER Subaru schickt Markus Küster aus Bergisch Gladbach auf die Traumreise nach Kanada. Ein kleiner SubaruFahrer freut sich über ein original SubaruLaufrad. Der Gewinn ging an: Anja Braun (Fiefberger) GLEICH TESTEN! IHRE DRIVE ALS APP Mehr Fotos, mehr Videos, mehr DRIVE gefällig? Dann gleich die kostenlose Tablet-App herunterladen. Die digitale Ausgabe ist im Apple-Store und Google Play Store zu haben. Auch auf ältere Ausgaben können Sie bequem zugreifen. Darüber hinaus finden Sie in der Magazin-App auch viele exklusive Inhalte wie Bildergalerien mit Fotos, die in der gedruckten Version nicht zu sehen sind. Sie blättern die digitale Version übrigens wie das PapierMagazin im Hochformat – das erlaubt eine einfache Navigation. Um einen Artikel zu betrachten, genügt ein vertikaler Fingerwisch: Gelesen wird also „nach unten“. Um zum nächsten Artikel zu wechseln, reicht ein horizontaler Fingerwisch: Geblättert wird also von rechts nach links. Tipp: Bitte nutzen Sie nach Möglichkeit eine W-LAN Verbindung zum Download der App auf Ihr Gerät. IMPRESSUM .............................................. » Herausgeber Subaru Deutschland GmbH Unternehmenskommunikation Mielestraße 6 61169 Friedberg Telefon: 06031-606 0 Telefax: 06031-606 183 E-Mail: [email protected] » Chefredaktion Andrea Wolf (V.i.S.d.P.) » Verlag Springer Fachmedien München GmbH Aschauer Straße 30, 81549 München » Verlagsleitung Ralph M. Meunzel » Objektleitung Manuel Eder » Grafik und Art Direktion Dieter Brachtl » Anzeigenbetreuung Karin Rockel, [email protected] » Autoren Bernd Dohrmann, Manuel Eder, Martin Heying, Boris Klinge, Jörg Schwieder, Franziska Ziegler » Druck Deutsche Post AG, 53113 Bonn » Fotonachweise Einen leckeren Lebkuchen-Gruß aus dem Bayerischen Wald erhielten: elten: Johanna Voss (Köln), Corinna Lörtscher (Döbeln), Olav Roos (Schwabenheim), Sybille Dülfer (Witzenhausen), Matthias Kaster (Dudenhofen), Wilhelm Nordhorn (Gütersloh), Tatjana Oppermann (Hamburg), Kerstin Ossenkopp (Chemnitz), Agnes Bäumler (Nürnberg) und Olaf Hapke (Bernau). 2015 FRÜHLING 2015 Petra und Michael Moczyk verv loren ihr Herz an ihren ersten Subaru – einen Legacy Kombi Baujahr 1990. Vier Jahre nachdem sie ihn verkauft hatten, scheiterte zwar der Versuch, genau dieses Auto zurückzuholen. Doch mithilfe ihres SubaruHändlers retteten sie ein baugleiches Modell (BJ 91) vor der Verschrottung. Liebevoll hergerichtet erinnert er nun an das erste Subaru-Familienmitglied. DAS MAGAZIN VON SUBARU DRIVE-Leser Maik Meklenburg schickte ein edles Foto seines 89`er Subaru Legacy Sedan. Er schreibt: „Ich weiß die robuste Technik und die Optik sehr zu schätzen! Darauf haben mich schon viele angesprochen und sind begeistert.“ Seine ganze Familie fährt leidenschaftlich Subaru. 42 SUBARU DRIVE Titelfoto: Jörg Schwieder; Jörg Schwieder (S. 6-16, S. 20-21, S. 32-35 oben); Martin Heying (S. 18, S. 28-30); Peggy Hahn und Felix Behnsen (S. 24-25); Florian Steidle (S. 26-27); Sebastian Zintel (S. 31); IMAGO/HochZwei/Suer (S. 35 unten rechts); Boris Klinge (S. 36-39); Lesereinsendungen (S. 42 rechte Spalte), Eva Stadler (S. 42, mittlere Spalte 2. v. o.), Thinkstock (S. 42, mittlere Spalte 1. v. o.) ; alle anderen Fotos in dieser Ausgabe: Subaru Deutschland DIGITALE HIGHLIGHTS: • Entdecken Sie viele weitere Fotos und Videos des neuen Subaru Outback oder blättern Sie per Fingertipp sofort durch den Produktprospekt. • Staunen Sie über die Driftkünste beim Fahr training am Lungauring. » 06 STARK: FORESTER DIESEL JETZT AUCH MIT LINEARTRONIC » 20 SCHNELL: TIM SCHRICK FÄHRT FÜR SUBARU IN DER GRÜNEN HÖLLE » 32 LESERPOST Lob oder Tadel, Ideen oder Vorschläge? Wir sind ganz Ohr! Schreiben Sie bitte an: [email protected] oder Subaru Deutschland Mielestraße 6 61169 Friedberg Für Adressänderungen wenden Sie sich bitte an das Subaru Servicecenter. Bitte geben Sie dabei nicht nur Ihre neue Anschrift an, sondern auch Ihre bisherige Adresse. Subaru Servicecenter Aachener Straße 1334 50859 Köln Telefon: 0180 – 5 911 912 oder E-Mail: [email protected] Nachdruck, auch auszugsweise, und elektronische Verarbeitung nur mit ausdrücklicher Genehmigung von Subaru Deutschland. • Weitere Fotos und Videos erwarten Sie zu der Reportagereise nach Kaschubien, zum neuen Rennpiloten im Subaru-Team, Tim Schrick, und zu vielem mehr ... DIE FÜNFTE GENERATION DER OUTBACK ERFINDET SICH NEU » Leserservice DRIVE … und immer, wenn Sie in Ihrer DRIVE diese Ecke sehen, lohnt sich ein Fingertipp in der elektronischen TabletAusgabe. Viel Vergnügen! D RIV DRIVE DR RIVE IVE IV APP A PP AP Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Bilder übernimmt die Redaktion keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder. Diese muss nicht mit der Auffassung der Redaktion übereinstimmen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Recherche der Artikel und aller Fahrzeugdaten kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben in diesem Magazin sind gültig zur Drucklegung, Änderungen behält sich Subaru Deutschland vor. » Verbrauchsangaben Die Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte sowie die Energieeffizienzklasse aller Subaru-Modelle und weitere Fahrzeugdetails sowie Einstiegspreise sind auf den Seiten 40/41 zusammengefasst. 1-2015 Mit dem richtigen Öl bringt MOTUL jedes Fahrzeug auf Spur. Exzellente Produkte für optimale Leistung, mehr Sicherheit und weniger Kraftstoffverbrauch. MOTUL – Ihr Spezialist für erstklassige Schmierstoffe. SEIT MEHR ALS 160 JAHREN www.motul.de www.facebook.com/motul.de JUBILÄUMS-WOCHEN HR E 35 JA SUBARU in Deutschland NEU „Zwei Neuheiten, die mich mit Sicherheit nach oben bringen.“ Der neue Subaru Outback mit EyeSight. Der Subaru Forester Diesel neu mit Automatik. Ein Subaru bringt Sie bei jeder Witterung und auf jedem Terrain sicher ans Ziel! Erleben Sie den Forester Diesel jetzt auch mit Lineartronic Automatikgetriebe. Und der brandneue Subaru Outback glänzt nicht nur mit neuem Design und dem Fahrerassistenzsystem EyeSight1, sondern auch mit vielen weiteren Highlights. Testen Sie den neuen Outback und den Forester Diesel mit Lineartronic Automatikgetriebe! Erleben Sie bei einer Probefahrt maximales Fahrgefühl und innovative Sicherheit in einer neuen Dimension. Der Subaru Outback erreichte fünf Sterne im Euro NCAP Crashtest 2014. Der Subaru Forester erreichte fünf Sterne im Euro NCAP Crashtest 2012. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,5 (Forester 2.0XT) bis 5,6 (Outback 2.0D). CO2-Emission (g/km) kombiniert: 197 (Forester 2.0XT) bis 145 (Outback 2.0D). Abbildungen enthalten Sonderausstattung. * Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. 1Je nach Modell. Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller www.subaru.de
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