Sommer, Sonne, Sonnenschein? Wenn Sie den Gemeindebrief in den Händen halten, geht es mit Riesenschritten auf die Sommerferien zu. Und da kommt bei vielen sofort die Assoziation: Sommer, Sonne, Sonnenschein und faul am Strand liegen, Sonne genießen, Schwimmbad, laue Grillabende….- Sommer, Sonne, Sonnenschein eben. Allerdings steht dagegen häufig unsere Wetterrealität. Da gibt es durchaus verregnete, viel zu kühle Ferientage und das große Wehklagen über den viel zu schlechten Sommer. Früher, ja früher, da gab es noch warm und kalt, Sommer und Winter, da war im Sommer tatsächlich Sommer und Sonnenschein angesagt. Vielleicht ist das Wetter, heißgeliebtes und viel diskutiertes Thema auf allen Ebenen, deshalb für moderne Menschen so schwer zu ertragen, weil es uns immer wieder schmerzhaft vor Augen führt, das An(ge)dacht wir bei allem nur an der Oberfläche kratzen und in die Geheimnisse, die uns umgeben, nicht von Ferne eindringen können. Aber wie wäre es, wenn wir zum Wettermachen auch noch ein Wörtchen mitzureden hätten? Mit Sicherheit noch schlimmer, als es jetzt ist. Vieles in unserem Tun und Befinden ist tatsächlich wetterabhängig. Nicht grundlos geht es Menschen schlechter, wenn es draußen dunkel, kalt und ungemütlich ist. Die Sonne, die Wärme und das Licht nehmen positiven Einfluss auf Körper und Seele. Das ist selbst von Medizinern unbestritten. Aber auch zu viel Wärme und Sonne hinterlassen ihre Spuren bei uns. Und dennoch ist unser Schimpfen auf das Wetter vielleicht auch nur ein Versuch, etwas zu finden, das Schuld daran ist, dass es uns nicht Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 3 An(ge)dacht gut geht, dass wir unzufrieden sind. Worin genau liegt aber unser großer Unmut? Ich denke, es ist die Nicht-Machbarkeit bestimmter Dinge. Vieles ist uns inzwischen möglich geworden: gute, wichtige Dinge, technischer und medizinischer Fortschritt. Aber nicht alles ist planbar: da bleiben Fragen unbeantwortet, da gibt es auch heute noch Krankheiten, deren Ursache nicht gefunden werden kann, da gibt es Ereignisse im Leben, nach deren Sinn wir vergeblich suchen. Ich denke auch, das Schimpfen auf das Wetter ist unser Ventil. Da können wir alles an Wut und Enttäuschung herauslassen und eben so manches aufs Wetter schieben, denn für das Wetter sind wir ja nicht verantwortlich. Mit den nicht machbaren Dingen im Leben klar zu kommen, sie zu akzeptieren und anzunehmen, ist unsere Lebensaufgabe. Vieles ist uns möglich, aber manches bleibt eben einem Höheren vorbehalten, Gott. Da kann ich das eine Mal vielleicht gut etwas annehmen, weil es für mich von Vorteil ist und mein Leben bereichert. Ein anderes Mal will 4 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 ich nicht, dass Gott über mein Leben bestimmt, weil es für mich unbegreiflich, unverständlich und ungerecht ist, was Gott mir aufbürdet. Nach Regen folgt Sonne, heißt es im Volksmund. Ist das nur eine platte Phrase oder ein echter Hoffnungsschimmer? Unsere Erfahrung zeigt, dass die Regenperioden oft länger anhalten, als wir es aushalten können, und dass die Sonne auch nicht direkt steten Fußes folgt, sondern sich so manches Mal nur ganz schwach den Weg durch die Wolken bahnen kann oder aber nur für wenige Augenblicke zum Vorschein kommt. Die sonnigen Momente in unserem Leben sind eben nur Momentaufnahmen. Aber umso größer ist dann unsere Freude, wenn es wieder hell und warm, wenn es freundlich um uns wird. Wir sind aufgefordert, zu vertrauen auf einen, der einen größeren Über- und Einblick hat als wir. Ob wir uns darauf einlassen können? Viel Sommer, Sonne und Sonnenschein wünscht Ihnen Pfarrerin Susanne Triebler Termine Taufelternseminar Viele Fragen rund um die Taufzeremonie, Patenschaft, Segnung, christliche Erziehung tauchen immer wieder auf. Dazu sind vielen Eltern der sonntägliche Gottesdienstablauf und die einzelnen Elemente der Taufe gar nicht mehr vertraut, sodass wir ih- nen künftig mehr Raum zur Auseinandersetzung mit dem Thema Taufe geben wollen. Und so werden Sie, wenn Sie ein Kind zur Taufe anmelden, verbindlich eingeladen, sich an zwei Abenden mit anderen Taufeltern zusammen dem Thema Taufe anzunähern. Für die Taufen am 22./23.08.2015, sind folgende Termine angesetzt: Mittwoch, 19.08.2015, 16.30 Uhr Themen: Patenamt und Taufe, Christliche Erziehung und Taufgottesdienst Für die Taufen am 26./27.09.2015 sind folgende Termine angesetzt: 1. Abend: Dienstag, 15.09.2015, 16.30 Uhr Thema: Patenamt und Taufe 2. Abend: Dienstag, 22.09.2015, 16.30 Uhr Thema: Christliche Erziehung und Taufgottesdienst Für die Taufen am 18.10.2015 sind folgende Termine angesetzt: 1. Abend: Dienstag, 06.10.2015, 16.30 Uhr Thema: Patenamt und Taufe 2. Abend: Dienstag, 13.10.2015, 16.30 Uhr Thema: Christliche Erziehung und Taufgottesdienst Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 5 Termine Ferienprojekte in den Sommerferien Donnerstag, 20.8.15 9.30 –18. 00 Uhr Erlebnistag auf dem Bauernhof Dienstag, 25.8.15 10.00 – 16.00 Uhr Führung bei Hochwaldsprudel oder Triolago Riol Mittwoch, 26.8.15 Eifelpark Gondorf 9.30 – 18.00 Uhr Donnerstag, 27.08.15 10.00 – 17.00 Uhr Besucherbergwerk Fell Dienstag, 01.09.15 10.00 – 17. 00 Uhr Märchenwald Bad Breisig Teilnahmebeitrag pro Projekt: 10 Euro Für alle Projekte ist eine Anmeldung notwendig bis spätestens 14. August notwendig. Lunchpaket und entsprechende Kleidung und Kindersitz sind mitzubringen. Sie können Ihr Kind per E-Mail [email protected] oder telefonisch unter Tel. 7449 oder 7832 anmelden. Ein Anmeldeformular ist auf unserer Homepage eingestellt. Wir freuen uns auf euch! Pfarrerin Susanne Triebler 6 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 Männer-Raftingtour Termine Samstag, 08. August 2015, 12.30 Uhr ab Christuskirche, Wittlich. Fahrt von Dillingen nach Echternach (25 €/Pers) mit Andacht auf der Sauer, anschließend Ausklang in der Langsurer Mühle. Anmeldung bis 30.07.2015 bei Pastor Johannes Burgard, Tel. 06571-9546513. Ausflug zur Burg Eltz Am 14. September starten wir um 14 Uhr an der Christuskirche zur wunderschönen Burg Eltz. Die Kosten für diesen Ausflug sind höher als gewöhnlich wegen der längeren Anfahrt und der Kosten für die Führung und liegen bei ca. 20 €. Leider müssen wir um eine verpflichtende Anmeldung bis zum 7.9. bitten, da wir sonst die Fahrgelegenheiten nicht organisieren können. Beginn des Katechumenenunterrichts für den Jahrgang 2002/2003 Der Katechumenenunterricht startet für die neuen Gruppen mit zwei Projektnachmittagen. Diese finden am Dienstag, 15. September, sowie am Dienstag, 22. September, jeweils von 14 bis 16 Uhr im Gemeindehaus in der Trierer Landstr. 11 in Wittlich statt. Die benötigten Materialien und der Ablauf des Unterrichts werden am Info-Abend erläutert. Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 7 Termine Gemeindeabend im Bezirk Nordwest Wir laden alle Gemeindeglieder zwischen Steinborn und Niederkail, zwischen Oberkail und Minderlittgen zu einem Gemeindeabend ins Seniorenheim „Evergreen“in Landscheid ein. Wir treffen uns dort am 8. Oktober, um ins Gespräch zu kommen, Gedanken auszutauschen, Probleme zu erörtern und miteinander zu spielen. Freuen Sie sich auf einen anregenden Abend, zu dem Sie auch noch persönlich eingeladen werden. Tafeln für die Tafel Die bereits im letzten Gemeindebrief angekündigte Aktion muss wegen Terminüberschneidungen auf den 9. Oktober verlegt werden. Um 18 Uhr erwartet Sie im Gemeindehaus ein ganz besonderes Menü. In festlichem Rahmen können Sie Speisen genießen, die biblische Bezüge haben. Natürlich werden auch Getränke dazu gereicht. Da wir einen Erlös für die Tafel erwirtschaften wollen, liegt der Menüpreis bei (sagenhaft günstigen) 40 €/ Person. Maximal 50 Personen können teilnehmen, daher empfiehlt es sich, mit der Anmeldung nicht zu lange zu warten. Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit Im Vorfeld des UN-Klimagipfels im Dezember 2015 in Paris will der ökumenische Pilgerweg ein Zeichen setzen. In ökumenischer Verbundenheit weisen Christen auf die globale Dimension des Klimawandels hin und fordern, Gerechtigkeitsfragen angesichts der weltweiten und zukünftigen Folgen des Klimawandels ins Blickfeld zu rücken. Geht doch! – das Leitwort des Pilgerwegs ist Einladung und Forderung zugleich. Mehr als 20 evangelische und katholische Träger (EKD, Bischofskonferenz, Landeskirchen, Bistümer, Werke, Gruppen) unterstützen und planen diesen Pilgerweg. Die Evangelische Kirche im Rheinland ist Mitglied im Trägerkreis. Vom 01. bis 12. November führt der Weg in Tagesstrecken von Remagen nach Perl: am 07.11. von Bullay nach Wittlich und am 08.11. von Wittlich nach Föhren … Nähere Informationen finden Sie u. a. auf der Webseite des Pilgerwegs www.klimapilgern.de 8 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 Presbyteriumswahl 2016 Presbyterium - Vorbereitungen zur Wahl sind angelaufen - Konkret sind es zehn Presbyterstellen und eine Mitarbeiterpresbyterstelle. Zur Mitwirkung bei der Übertragung des Presbyteramtes ist jeder berechtigt, der bei Beginn des Wahlverfahrens (13.09.15) Gemeindeglied ist, zum Heiligen Abendmahl zugelassen ist, zu den kirchlichen Abgaben beiträgt (soweit die Verpflichtung hierzu besteht) sowie am Wahltag - das ist der 14.02.16 konfirmiert oder mindestens 16 Jahre als ist und die Gemeindegliedschaft nicht bis zum Wahltag durch Kirchenaustritt verloren hat. Wer sein Wahlrecht ausüben will, muss in das Wahlverzeichnis eingetragen sein. Das Wahlverzeichnis kann vom 17.01. bis 07.02.16 im Gemeindebüro eingesehen werden. Dieser Zeitraum ist auch die Frist für Einsprüche von Gemeindegliedern gegen das Wahlverzeichnis. Wählbarkeit: Das Presbyteramt kann solchen Gemeindegliedern übertragen werden, die nach den Bestimmungen der Kirchenordnung zu diesem Amt befähigt und zugelassen, am Wahltag mindestens 18 Jahre alt und in das Wahlverzeichnis eingetragen sind. Vorschläge können bis zum 24.09.2015 beim Vertrauensausschuss ( Jaan Bruus, Jürgen Melchior, Dr. Ulrich Iseke) eingereicht werden. Wird ein Vorschlag eingereicht, so muss die Einverständniserklärung des Vorgeschlagenen beigefügt werden. Der Wahltag ist Sonntag, der 14.02.16. Gewählt wird in der Trinitatiskirche in Manderscheid, In den Wiesen 2, von 9 bis 10 Uhr und im Gemeindesaal, Trierer Landstr. 11, in Wittlich zwischen 11 und 13 Uhr. Wir laden am Wahltag zu Kaffee und Kuchen in Wittlich ein. Die Landessynode hat beschlossen, dass es auf jeden Fall zu einer Presbyterwahl kommen muss. War es bisher so, dass für die zehn Presbyterstellen entsprechend viele Kandidaten zur Verfügung standen, dann galten jene als gewählt und eine Wahl konnte entfallen. Das soll nicht mehr so sein. Es muss mindestens eine Kandidatin bzw. ein Kandidat mehr gefunden werden, damit auch tatsächlich eine Wahl stattfindet. So werden also überall in der ganzen Ev. Kirche im Rheinland im Frühjahr 2016 PresbyteriumswahGemeindebrief Wittlich . Nr. 201 9 Gemeinde len stattfinden. Das gesamte Presbyterium wird neu gewählt. Um das Gemeindeleben vielfältig zu gestalten, braucht die Kirchengemeinde kompetente und verantwortungsbewusste Menschen, die die Gemeindeleitung übernehmen. Das geschieht im Presbyterium - ge- wählt wird für vier Jahre. Die Aufgaben sind vielfältig und interessant: Von theologischen Grundsatzfragen über die Finanzen, die Personalpolitik und die Kirchenmusik, die Gebäudewirtschaft, die Diakonie und die Öffentlichkeitsarbeit ist alles dabei. 25-jähriges Dienstjubiläum Seit 25 Jahren ist Gunda Irle unsere gute Seele im Küsteramt in der Trinitatiskirche in Manderscheid. Am 1. Oktober 2015 ist es ein Vierteljahrhundert her, dass Frau Irle ihren Dienst in unserer Kirchengemeinde begonnen hat. Und sie hütet „ihre“ Kirche wie ihren Augapfel. Mit viel Liebe und Kreativität gestaltet sie den Kirchenraum zu den Gottesdiensten und sorgt dafür, dass auch rings um die Kirche alles in Ordnung ist. Wir möchten an dieser Stelle unseren besonderen Dank für diesen wertvollen Dienst aussprechen und gratulieren herzlich zum 25-jährigen Dienstjubiläum. Wir wünschen Frau Irle Gottes Segen für ihren weiteren Dienst und hoffen, dass sie uns noch recht lange als Mitarbeiterin erhalten bleibt. Für das Presbyterium Pfarrerin Susanne Triebler (Vorsitzende) Abschied Zum 30. Juni verlies Frau Corina Zimmer unser Gemeindebüro um in Bitburg einer neuen Tätigkeit nachzugehen. Was für Frau Zimmers Familie eine Verbesserung hinsichtlich Arbeits- und Fahrzeiten bedeutet, hinterlässt bei uns eine Lücke. Wir wünschen Frau Zimmer für ihren weiteren Weg alles Gute und Gottes Segen und danken ihr für ihre bei uns geleistete Arbeit und das persönliche Engagement. 10 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 Neues aus dem Besuchsdienst Gemeinde Die Anzahl der Besucher, die ihren Dienst im Krankenhaus versehen, ist geschrumpft. Andreas Triebler hat Wittlich verlassen, um in Herrnhut einen Neustart zu wagen. Wir danken ihm für seinen Dienst und wünschen ihm am neuen Wirkungsort alles Gute. Auch im Team derjenigen, die die Geburtstagskinder besuchen, gibt es Änderungen. Erika Ferring, die in den letzten Jahren die über 80-Jährigen im Musikerviertel und Teilen des Rollkopfs besuchte, hat sich neuen Aufgaben zugewandt. Auch ihr danken wir dafür, dass sie ihre Freizeit in den Dienst der Gemeinde gestellt hat. Glücklicherweise konnten wir einen Ersatz für Erika Ferring finden. Vom dritten Quartal an wird Edeltrud Hahn diesen Bezirk übernehmen. Gemeindeabend - kein Bedarf ??? Nach mehrjähriger Pause war wieder ein Gemeindeabend in und um Salmtal geplant, sozusagen im Bezirk Südwest. Mehr als 300 Einladungen gingen auf die Reise. Sicher kann sich jeder vorstellen, dass allein diese Aktion Zeit und Geld kostete. Dem vorausgegangen war bereits die Planung des Abends, die dem Team sehr gelungen erschien. Die Suche nach einem geeigneten Raum gestaltete sich nicht unproblematisch. Schließlich bot uns die katholische Kirchengemeinde den Pfarrsaal in Dreis an. Nach einigen Bemühungen waren alle Vorbereitungen getroffen, nun mussten nur noch Teilnehmer ihr Interesse bekunden. Können Sie sich unsere Enttäuschung vorstellen, als sich gerade einmal drei Gemeindeglieder anmeldeten? Wir wissen nicht, woran es liegt. Was machen wir falsch? Wir würden gerne den vielen Menschen in den 70 Dörfern zeigen, dass wir sie im Blickfeld haben und uns für ihre Sorgen und Wünsche interessieren. Aber wie? Wenn Sie einen Vorschlag oder eine Idee haben, lassen Sie es uns bitte wissen. Wir warten jetzt gespannt, wie das Angebot in den anderen Bezirken angenommen wird. Dann entscheiden wir, ob Gemeindeabende grundsätzlich „out“ sind. Ulrike George Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 11 Kirche Was sind Engel ? Glauben Sie an Engel? In der evangelischen Kirche kommt man schon mal in die Defensive, wenn man die Wertschätzung für diese himmlischen Boten zu erkennen gibt. Billiger Volksglaube, kitschiger Weihnachtsschmuck, zu katholisch, ist zu hören. Ich halte dagegen: An fast allen wichtigen Stellen in der Bibel kommen Engel vor, vom Schöpfungsbericht bis zur Offenbarung. Der erste Engel steht am Tor zum Paradies, ein Schutzengel ganz eigener Art. Mit dem Schwert in der Hand bewacht er den Garten Eden, auf dass keiner hineinkommt. Er steht für die Botschaft: Es gibt Orte, die müssen in Gottes Namen bewahrt werden. Auch die Jesusgeschichte ist voller Engel. Maria und Josef haben vor der Geburt Jesu beide ihre Engelsbegegnung. In der Weihnachtsgeschichte sind Engel fester Bestandteil als Wegweiser der Hirten. Jesus, kurz vor Verhaftung und Kreuzigung allein gelassen im Garten Gethsemane, erfährt Stärkung durch einen Engel. Nach seiner Auferstehung trösten himmlische Gestalten die ersten Frauen am leeren Grab. Karl Barth, der große Theologe des vergangenen Jahrhunderts und 12 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 unverdächtig jeder Art von Theologie, die Gott mit menschlichen Begriffen vereinnahmt und damit klein macht, entwickelte in seiner Dogmatik sogar eine eigene Engellehre. Wer gut reformatorisch die Bibel zur Grundlage seines Glaubens macht, kommt an den Engeln eben nicht vorbei. Allerdings: Engel der Bibel sind nicht alle Schutzengel. Sie können auch – das Alte Testament erzählt davon – strafen und setzen damit Gottes Willen in einer Welt durch, die davon nichts wissen will. Wichtig auch: Engel der Bibel haben oft keine Flügel. Menschen erkennen daher, so wie es vom gastfreundlichen Abraham erzählt wird, erst im Nachhinein, dass sie Gottes Boten getroffen haben. Ich darf gut biblisch folglich damit rechnen, in jedem Menschen, der vor meiner Tür steht, einem Engel zu begegnen. Verliebte sagen schon mal: Du bist für mich wie ein Engel. Die Bibel geht weiter - Menschen können selbst Engel sein. Die Grenzen sind fließend. Eines aber haben alle gemeinsam: Engel der Bibel wollen nicht angebetet werden. Sie tragen in der Regel auch keine Namen. Fast alle Namen sind erst in der Kirchengeschichte hinzugekommen. Sie weisen allein auf Gott, das ist ihr Auftrag. Engel verbinden Himmel und Erde. Sie sind daher ein gutes Sinnbild, dass Christen an einen Gott glauben, der eben nicht auf Wolke Sieben thront, sondern wirklich Mensch geworden ist. Engel sind unverändert populär. Ich würde die Engelflut auf Geschenkpapieren, Bildern, Glücks- Kirche bringern nicht vorschnell abtun. Am Ende stehen sie für die Sehnsucht vieler, dem Leben ein wenig Heiligkeit zu geben. Jeder Engel kann somit ein Anstoß sein, persönlich ins Gespräch zu kommen über Glaube, Hoffnung und Liebe. Viele warten darauf. Joachim Gerhardt (EKiR.info) Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 13 Rückblick Geburtstagsfeier für die 80-Jährigen Wir waren uns sicher, dass die Geburtstagfeier in diesem Jahr stattfinden würde. Hatten doch 36 Gemeindeglieder im abgelaufenen Jahr ihr 80. Lebensjahr vollendet. Absichtlich hatten wir die Anmeldefrist bis wenige Tage vor dem Ereignis laufen lassen. Immer wieder wurde die Zahl der Anmeldungen abgefragt. Wie groß war die Enttäuschung, als wieder die Anzahl der Interessierten zu gering war. Aber immerhin hatten einige ihre Bereitschaft bekundet, mit uns zu feiern. Sollten die alle enttäuscht werden? So beschlossen wir kurzfristig, diejenigen, die sich angemeldet hatten, zu einem Kaffeetrinken ins Café „Ambiente“ einzuladen. Erfreulicherweise sagten alle zu, und so traf sich eine fröhliche Runde in dem gastfreundlichen Café. Peter Döll 14 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 Besuch des Ostergartens in Zell Rückblick Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 15 Rückblick KU-Freizeit in Bitburg & Konfi-Abendmahl 16 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 Rückblick „Ich möchte auch glauben können …“ war das Thema, unter dem die Einladung zum Besuchsdienst-Samstag am 18. April in unser Gemeindehaus stand. Cornelia Steiner, Fachberaterin für Besuchsdienstarbeit in der Evangelischen Landeskirche, machte sich mit zwölf interessierten Damen und Herren auf den Weg, dieser Frage nachzuspüren. Erfahrungen und Fragen aus dem Besuchsdienst und darüber hinaus wurden in einer vertrauten Atmosphäre angesprochen. Es ging nicht darum, „Antworten zu formulieren, wo ich keine habe, sondern um das Einüben in die Sprachfähigkeit unseres (Un-)Glaubens.“ Ein Tag, der nachhaltig war – für mich und ich denke, auch für die, die der Einladung gefolgt waren. Vorschau Anne Wettstein Am 7. November 2015 findet der Jahrestag Besuchsdienst Südrhein unter dem Thema „Beständig im Wandel sein“ in unserer Gemeinde statt. Die Planungen für diese große Veranstaltung laufen schon einige Zeit. Seniorenheimnachmittage „Immer wieder sonntags kommt die Erinnerung …“, sangen Schlagerfans in den 70er-Jahren. Woran erinnert SIE dieser Tag, fragten wir bei unserem Frühjahrsprojekt in den Wittlicher Seniorenheimen unsere Gäste. Gottesdienst in Sonntagskleidung, der Kuchen zum Sonntag, obligatorisch der Sonntagsspaziergang, vieles wurde ganz spontan mit dem Sonntag verbunden. Die vielen Gegenstände des „täglichen“ oder „sonntäglichen“ Bedarfs, die das Vorbereitungsteam zusammengeGemeindebrief Wittlich . Nr. 201 17 Rückblick tragen hatte, taten ein Übriges, Erinnerungen wach zu rufen. Es wurde über die Bedeutung des Sonntags nachgedacht und natür- lich Sonntagskuchen probiert, es wurden Lieder gesungen und Gedichte vorgetragen. Schöne Stunden am Mittwoch im Mai – fast, als wenn es Sonntag gewesen wäre. Im Herbst besuchen wir die Seniorenheime wieder, das haben wir zum Abschied versprochen. Übrigens: Wenn Sie einmal mit gestalten und dabei sein möchten, die Vorbereitung macht uns ebenso viel Freude wie unseren Gästen. Anne Wettstein Maria aus evangelischer Sicht ... Maria aus evangelischer Sicht - ein eher ungewöhnliches Thema für einen Vortrag im evangelischen Gemeindehaus. Für katholische Christen dagegen ist das ein gängiges Thema. Und genau deshalb ist es auch ein Thema, das den Arbeitskreis Ökumene der Evangelischen Kirchengemeinde und der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Wittlich beschäftigte. Der Referent, ein evangelischer Gemeindepfarrer aus Soest, der, wie er berichtete, katholisch getauft war und später konvertierte, erzählte dann auch, dass er bei einer Vortragsveranstaltung in einem evangelischen Frauenkreis 18 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 zuerst die Frage beantworten musste, ob er „schwarze Unterwäsche trage“, also heimlich eine katholische Sicht vortragen wolle. Zugleich zeichne sich „seine“ (evangelische) Gemeindekirche durch eine Vielzahl von Mariendarstellungen im Inneren aus. Schließlich hatte er über dieses Thema seine theologische Doktorarbeit geschrieben. In einem sehr anspruchsvollen Vortrag stellte er dar, dass schon die Beschäftigung mit den Texten der Bibel und ihren vielfachen Aussagen über Maria dieses Thema sinnvoll, sogar nötig macht. Schließlich war dem Mönch Martin Luther der Ma- rien-Hymnus aus dem Lukasevangelium, das sogenannte Magnificat, sehr vertraut. Denn er sprach es wie alle Mönche täglich im Chorgebet. Auch die bekannten Theologen des 20. Jahrhunderts, allen voran Karl Barth, haben sich mit dieser Frage beschäftigt. Das Glaubens-Ja, das Maria gesprochen hat mit ihrem „Mir geschehe nach deinem Wort“, ist ja grundlegend für Gottes Kommen in unsere Welt. Nicht nur in der Kunst fällt auf, dass manche allzu „schön“ geratene Mariendarstellung dem ernsten Bild der Frau widerspricht, die alle schweren Themen kannte: ungewollte Schwangerschaft, öffentliche Zurechtweisung durch den Sohn (als zwölfjährigem im Tempel), auch Ablehnung („was habe ich mit dir zu schaffen?“), die Rückblick das elende Scheitern ihres Sohnes am Kreuz aushalten musste und der, wie sich in Pieta-Darstellungen zeigt, menschliches Leid vertraut war. Das kurze, auch kontroverse Gespräch nach dem Vortrag zeigte, dass die christlichen Kirchen in dieser Frage um Maria gegenseitig zu einem Korrektiv füreinander werden können und dass weder eine süßliche Verkitschung noch ein Ausblenden dieser zentralen biblischen Glaubensperson ausreichen, auch wenn dabei die Frage nach Heiligenverehrung und Fürbitte der Heiligen in der katholischen und evangelischen Tradition verschieden gelebt wird. Peter Rütten, Arbeitskreis Ökumene Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 19 Rückblick Ökumenischer Gottesdienst zur erweiterten Partnerschaftsvereinbarung... „Wie wohltuend, wenn Menschen beisammen wohnen, als wären sie Bruder und Schwester“ Unter diesen Worten aus Psalm 133 stand die Erweiterung der ökumenischen Partnerschaftsvereinbarung am 11. Juni 2015 in Altrich. Im Jahr 2008 wurde die Vereinbarung zwischen der Evangelischen Kirchengemeinde und der damaligen Pfarreiengemeinschaft Wittlich geschlossen. An Pfingsten 2011 20 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 schloss sich die Pfarrgemeinde Lüxem an. Inzwischen ist die Pfarreiengemeinschaft größer geworden. In einem ökumenischen Gottesdienst unterzeichneten nun auch Vertreter/innen aus den Pfarreien Altrich, Platten und Wengerohr die ökumenische Partnerschaftsvereinbarung. Den Text zur Partnerschaftsvereinbarung können Sie auf unserer Homepage downloaden. Anne Wettstein Gemeindeausflug nach Traben-Trarbach Der erste Gemeindeausflug in diesem Jahr hatte am 18. Mai TrabenTrarbach zum Ziel. 22 Teilnehmer machten sich an diesem schönen Maitag auf zur Stadt an der Mittelmosel. Dort wurden wir von Frau Eifler zu einer kleinen Stadtführung entlang des Trabener Moselufers in Empfang genommen. Von ihr erfuhren wir viel Interessantes über die Jugendstilbauten in Traben-Trarbach. Sie wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut. Damals war Traben-Trarbach nach Bordeaux in Frankreich der größte Weinhandelsplatz, der einigen Bürgern zu großem Wohlstand verhalf, so dass sie sich entsprechende Gebäude errichten ließen. Die Ideen gab vor allem der Berliner Architekt Bruno Möhring vor. Etwas näher in Augenschein, jedoch nur von außen, nahmen wir die Villa Breucker, das Jugendstilhotel Bellevue, die Villa Huesgen und - allerdings nur von Ferne, da auf der anderen Moselseite die Weinkellerei Julius Kayser, in der heute das Buddha-Museum untergebracht ist. Erwähnt wurde auch, dass das Brückentor von Bruno Möhring geplant und gebaut worden war. Die Brücke selbst, eine geschwungene Kon- Rückblick struktion, wurde leider am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört und durch ein einfacheres Bauwerk ersetzt. Nach der Führung konnten wir anschließend noch einen Blick in das Innere des Jugendstilhotels Bellevue/Claus Feist werfen und auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen den Blick auf die Mosel genießen. Allen, die diesen wunderschönen Ausflug organisiert und begleitet haben, sei hiermit recht herzlich gedankt. Peter Döll Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 21 Rückblick Namibia-Abend 22 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 Aus Kindergarten und Schulen Kindergarten & Schule Abschlussgottesdienste 15.07.2015 14:00 Wengerohr Kita Wengerohr 16.07.2015 17.00 Christuskirche Clara-Viebig Realschule plus 21.07.2015 16:00 St. Markus Kita Karrstraße 23.07.2015 09:00 St. Markus Grundschule Friedrichstraße 23.07.2015 10:00 St. Bernhard Georg Meistermann-GS 23.07.2015 09:15 Bombogen Grundschule Bombogen 23.07.2015 09:15 Maria Grünewald Schulgottesdienst 24.07.2015 08:15 Wengerohr Grundschule Wengerohr 24.07.2015 08:30 LüxemPeter-Wust-Gymnasium 24.07.2015 10:00 Altrich Grundschule Altrich Einschulungsgottesdienste 08.09.2015 08:00 St. Markus Kurfürst-Balduin-Realschule 08.09.2015 08:15 Wengerohr Grundschule Wengerohr 08.09.2015 09:00 St. Markus Grundschule Friedrichstraße 08.09.2015 09:00 Maria Grünewald Schulgottesdienst 08.09.2015 09:00 St. Paul Cusanus-Gymnasium 08.09.2015 09:15 Bombogen Grundschule Bombogen 08.09.2015 10.15 AltrichGrundschule Altrich 08.09.2015 11:00 Christuskirche Georg-MeistermannGrundschule Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 23 Kindergarten & Schule Evangelisches Gymnasium in Schweich Das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Schweich, eine Ganztagsschule in verpflichtender Form, nahm im Sommer 2001 seinen Schulbetrieb auf. Schulträger ist die Dietrich-Bonhoeffer-Stiftung, gebildet aus den drei Kirchengemeinden Wittlich, Ehrang und Trier sowie dem Kirchenkreis Trier. Das zweizügige Gymnasium hat in diesem Frühjahr bereits den sechsten Abiturjahrgang verabschiedet. Was macht diese Schule in evangelischer Trägerschaft nun so besonders? Was macht sie anders? In vielen Vereinbarungen, Grundsätzen und Regelungen, die das Verhältnis zwischen Lehrenden, Lernenden und deren Eltern/Erziehungsberechtigten betreffen, steht das Leitbild Pate: „Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann“ (Dietrich Bonhoeffer) Als Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden wollen wir christliches Schulleben gestalten …Als Schulgemeinschaft eröffnen wir Möglichkeiten, individuelle Begabungen und Stärken in einem angstfreien Lernumfeld zu entdecken … Diese Sätze sind keine hohlen Phrasen, sie werden gelebt. Natürlich gibt es auch einmal Konflikte, aber gemeinsam begibt man sich an deren einvernehmliche Lösung. Eltern(mit-)arbeit und - unterstützung ist erwünscht. Was sollte man noch wissen: Der Schultag in einer Ganztagsschule kann lang werden. Der Unterrichtsaufbau ist aber so gestaltet, dass intensive Lernphasen und ruhigere Abschnitte sich abwechseln. Das Mittagessen wird in den 5./6. Klassen im Pavillon gemeinsam eingenommen, später lädt die Mensa im Hauptgebäude ein. Ein modernes Selbstlernzentrum (Bibliothek) regt zum Besuch und Schmökern/Recherchieren an. Auch aus dem Wittlicher Raum ist die Schule mit Bahn/Bus gut zu erreichen. Und wie führt der Weg auf dieses Gymnasium? Nach den Herbstferien veranstaltet die Schule einen „Tag der offenen Tür“. An diesem Tag werden durch die Schule Konzepte und das Aufnahme-/Auswahlverfahren vorgestellt. Oberstufenschüler führen die Bewerber durch die Schule und stehen für Fragen bereit. Nach Abgabe des Aufnahmeantrags findet Anfang Februar ein Gespräch zwischen Schüler/in, Eltern und Vertretern der Schule statt. Zeitnah wird dann entschieden, ob eine Aufnahme zum kommenden Schuljahr erfolgt. Abgelehnte Bewerber haben so die Möglichkeit, sich noch rechtzeitig auf staatliche Schulen zu bewerben. Und wer jetzt neugierig geworden ist, der begibt sich ins Internet und schaut sich die Präsentation der Schule auf www.dbg-schweich.de an. J. Melchior 24 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 Kinderseite Kinderseiten Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 25 Kinderseite 26 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 Sonntag, 26. Juli Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst 09.30 Uhr Kinderkirche Trinitatiskirche, Manderscheid 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Gottesdienste Sonntag, 02. August Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), anschl. Kirchenkaffee Sonntag, 09. August Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst Trinitatiskirche, Manderscheid 11.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Sonntag, 16. August Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst Samstag, 22. August Christuskirche, Wittlich 11.00 Uhr Taufgottesdienst Sonntag, 23. August Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Trinitatiskirche, Manderscheid 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Sonntag, 30. August Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Turnierwiese, Manderscheid 10.00 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Burgenfest Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 27 Gottesdienste Sonntag, 06. September Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), anschl. Kirchenkaffee Sonntag, 13. September Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Katechumenen 09.30 Uhr Kinderkirche Trinitatiskirche, Manderscheid 11.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Sonntag, 20. September Maria Grünewald, Wittlich 11.00 Uhr Gottesdienst Christuskirche, Wittlich 15.00 Uhr Gottesdienst zur Einführung von Pfr. J. Burgard Samstag, 26. September Christuskirche, Wittlich 12.30 Uhr Taufgottesdienst Sonntag, 27. September Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe 09.30 Uhr Kinderkirche Trinitatiskirche, Manderscheid 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Sonntag, 04. Oktober - Erntedank Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), anschl. Kirchenkaffee Donnerstag, 08. Oktober Evergreen, Landscheid 19.00 Uhr Gottesdienst zum Gemeindeabend 28 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 Sonntag, 11. Oktober Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst 09.30 Uhr Kinderkirche Trinitatiskirche, Manderscheid 11.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Samstag, 17. Oktober Kath. Pfarrkirche, Bausendorf 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 18. Oktober Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Sonntag, 25. Oktober Christuskirche, Wittlich 09.30 Uhr Gottesdienst Trinitatiskirche, Manderscheid 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Samstag, 31. Oktober - Reformationstag Christuskirche, Wittlich 17.00 Uhr Gottesdienst mit Jubelkonfirmation und Abendmahl (Saft & Wein), anschl. Empfang für die Jubilare Gottesdienste Sonntag, 01. November Christuskirche, Wittlich - kein Gottesdienst Sonntag, 08. November Christuskirche, Wittlich 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), anschl. Kirchenkaffee 10.00 UhrKinderkirche Sonntag, 15. November Christuskirche, Wittlich 10.00 Uhr Gottesdienst Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 29 Gottesdienste Seniorenheim Haus Luzia Seniorenheim Haus Mozart 05. August 02. September 07. Oktober 04. November 12. August 09. September 14. Oktober 11. November Seniorenheim Evergreen Seniorenheim St. Paul 19. August 16. September 21. Oktober 18. November August - kein Gottesdienst 23. September 28. Oktober 25. November Seniorenheim St. Wendelinus Kath. Lebensbaumkirche / Krypta, Manderscheid jeden 1. Mittwoch/Monat, 10.30 Uhr jeden 3. Mittwoch/Monat, 10.30 Uhr jeden 1. Freitag/Monat, 10.30 Uhr 07. August 04. September 02. Oktober 06. November jeden 2. Mittwoch/Monat, 10.30 Uhr jeden 4. Mittwoch/Monat, 10.30 Uhr ökum. Andacht mit Gesängen aus Taizé jeden 3. Freitag/Monat, 20.00 Uhr 21. August / 18. September 16. Oktober / 20. November Jeden 1. Sonntag im Monat sind alle Gemeindeglieder im Anschluss an den Gottesdienst ganz herzlich zu einer Tasse Tee oder Kaffee in den Gemeindesaal in Wittlich und am 2. Sonntag in die Sakristei der Manderscheider Kirche eingeladen. Gemeindehaus der Christuskirche jeweils von 09.30 bis 10.30 Uhr: 13. September / 27. September / 11. Oktober jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr: 08. November / 22. November 30 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 Aus dem Kirchenbuch Taufen Victoria KemWittlich 22.03.2015 Diana DellWittlich 22.03.2015 Frieda Lotte Zens Wittlich 22.03.2015 Ines LangeMinderlittgen05.04.2015 Konstantin ReichMinderlittgen05.04.2015 Nick David Abrams Binsfeld 24.05.2015 Jan GiliusWittlich 24.05.2015 Charlotte Elisa Patzelt Wittlich 24.05.2015 Luise Lykka Hommes Wittlich 28.06.2015 Ida SchmitzWittlich28.06.2015 Aurelia ScheiermannWittlich28.06.2015 Ariana SoljanikowWittlich28.06.2015 Trauung Sebastian Kronibus & Sarah, geb. Grawemeyer Herrenberg 30.05.2015 Andrej Gilius & Natalia, geb. Maier Wittlich 13.06.2015 Albert Menzer & Anna, geb. HerzTrier-Ruwer13.06.2015 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 31 Aus dem Kirchenbuch Beerdigungen Helene Löschner, Manderscheid Peter Penner, Altrich Jaqueline Reidenbach, Flußbach Alfred Budnick, Hontheim Artur Raugust, Bernkastel-Wehlen Horst Donner, Wittlich Manfred Scharf, Wittlich Leonhard Borowski, Trier Gerda Kirchhoff, Wittlich Edeltraud Klein, Landscheid Ursula Vinzens, Dreis Natalie Hofmann, Wittlich Bernd Buttgereit, Bettenfeld Theodor Fritz, Manderscheid Eugenie Gottwald, Wittlich Siegfried Miks, Wittlich Michael Wilhelm, Wittlich Marlene Zender, Ürzig Melitta Bittner, Hasborn 32 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 87 Jahre 49 Jahre 23 Jahre 78 Jahre 87 Jahre 92 Jahre 75 Jahre 92 Jahre 87 Jahre 65 Jahre 84 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 89 Jahre 85 Jahre 62 Jahre 60 Jahre 82 Jahre 91 Jahre † 20.02.2015 † 09.03.2015 † 09.03.2015 † 19.03.2015 † 29.03.2015 † 30.03.2015 † 09.04.2015 † 15.04.2015 † 19.04.2015 † 21.04.2015 † 23.04.2015 † 04.05.2015 † 19.05.2015 † 23.05.2015 † 25.05.2015 † 31.05.2015 † 02.06.2015 † 11.06.2015 † 26.06.2015 Beratungsstellen Diakonisches Werk der Ev. Kirchenkreise Trier und Simmern-Traben-Trarbach gGmbH Theobaldstraße 10, 54292 Trier Tel.-Nr.: 0651 – 20900-50 Fax-Nr.: 0651 – 20900-39 E-mail: [email protected] Suchtberatung, betriebl. Suchtberatung, Führerschein Frau Brandt, 0651-2090057 Psychos. Beratung u. Therapie von Traumatisierten Frau Mende, 0651-9916367 Suchtberatung, Ansprechpartnerin für Selbsthilfegruppen Frau Papanastasiou, 0651-2090058 Schuldnerberatung Trier Frau Schmitt, 0651-2090056 Herr Ziegler, 0651-2090055 Betreuungsverein, gesetzliche Betreuung Frau Kalicki, 0651-2090043 Frau Olk, 0651-2090045 Herr Etzel, 0651-2090042 Schuldnerberatung Wittlich jeden 1. + 3. Donnerstag/Monat 9.30 bis 12.00 Uhr nur nach Vereinbarung Herr Huesgen, Herr Bidinger 06763-932039 Ehe-, Familien- Lebensberatung Frau Ehlert-Olejnik, 06541-6030 Beratungsstelle f. Flüchtlinge Frau Hermes, 0651-9910602 Beratungsstelle f. Flüchtlinge Frau Goos, 0651-9916368 Fachdienst für Migration und Integration Frau Meyer, 0651-9916368 Schwangerenberatung Daun Frau Meyer, 06592-983867 Schwangerenberatung Thalfang Frau Müller, 06504-721 Schwangerenberatung Wittlich Frau Hammel / Frau Meyer, 06571-145300 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 33 Gruppen & Treffpunkte Sonntag Kinderkirche jeden 2. und 4. Sonntag im Monat (s. Gottesdienstplan) Dienstag Kantoreiprobe 19.30-21.30 Uhr Leitung: Tilman Bruus, Tel. 06571-146559 Chorteam: S. Frömsdorf, 06571-9561819 D. Gerke, 06571-28631 S. Westerling, 06571-951621 Hauskreis 20.00 Uhr jeden 2. + 4. Dienstag im Monat Ansprechpartner: Merten Kriewitz, Tel. 06571-1522721, [email protected] Mittwoch Blockflötenkreis 15.45-16.45 Uhr Leitung: Tilman Bruus, Tel. 06571-146559 Kinderchor 17.00-17.45 Uhr Leitung: Tilman Bruus, Tel. 06571-146559 34 Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201 Donnerstag Schuldnerberatung 9.30-12.00 Uhr jeden 1. + 3. Donnerstag im Monat Leitung: Herr Huesgen, Herr Bidinger Tel. 06763-932039 nur nach Vereinbarung Frauenkreis 15.00-17.00 Uhr (jede gerade Woche) Leitung: Ulrike George, Tel. 06532-2000, und Karin Heße Vorbereitung Kinderkirche 17.00 Uhr (nach Absprache) Leitung: Matthias Triebler, Tel. 06571-7832 Jugendmitarbeitendenkreis (nach Absprache) Leitung: Susanne Triebler, Tel. 06571-7832 Kreis junger Erwachsener 19.00 Uhr jeden 1. + 3. Donnerstag im Monat Ansprechpartner: Pastor Burgard, Tel. 06571-9546413 [email protected] Freitag Seniorentreff mit Abendmahlsgottesdienst 10.30 Uhr jeden 1. Freitag im Monat Seniorenheim St. Wendelinus
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