Sommer, Sonne, Sonnenschein? - Evangelischer Kirchenkreis Trier

Sommer, Sonne, Sonnenschein?
Wenn Sie den Gemeindebrief in
den Händen halten, geht es mit Riesenschritten auf die Sommerferien
zu. Und da kommt bei vielen sofort
die Assoziation: Sommer, Sonne,
Sonnenschein und faul am Strand
liegen, Sonne genießen, Schwimmbad, laue Grillabende….- Sommer,
Sonne, Sonnenschein eben.
Allerdings steht
dagegen häufig
unsere Wetterrealität. Da gibt es
durchaus verregnete, viel zu kühle Ferientage und
das große Wehklagen über den
viel zu schlechten
Sommer. Früher,
ja früher, da gab
es noch warm und
kalt, Sommer und
Winter, da war im
Sommer tatsächlich Sommer und
Sonnenschein angesagt.
Vielleicht ist das Wetter, heißgeliebtes und viel diskutiertes Thema auf allen Ebenen, deshalb für
moderne Menschen so schwer zu
ertragen, weil es uns immer wieder
schmerzhaft vor Augen führt, das
An(ge)dacht
wir bei allem nur an der Oberfläche
kratzen und in die Geheimnisse, die
uns umgeben, nicht von Ferne eindringen können.
Aber wie wäre es, wenn wir zum
Wettermachen auch noch ein Wörtchen mitzureden hätten? Mit Sicherheit noch schlimmer, als es jetzt
ist.
Vieles in unserem Tun und
Befinden ist tatsächlich wetterabhängig. Nicht
grundlos
geht
es
Menschen
schlechter, wenn
es draußen dunkel, kalt und ungemütlich ist. Die
Sonne, die Wärme und das Licht
nehmen positiven Einfluss auf
Körper und Seele. Das ist selbst
von Medizinern
unbestritten.
Aber auch zu viel Wärme und Sonne hinterlassen ihre Spuren bei uns.
Und dennoch ist unser Schimpfen
auf das Wetter vielleicht auch nur
ein Versuch, etwas zu finden, das
Schuld daran ist, dass es uns nicht
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
3
An(ge)dacht
gut geht, dass wir unzufrieden sind.
Worin genau liegt aber unser großer
Unmut?
Ich denke, es ist die Nicht-Machbarkeit bestimmter Dinge. Vieles ist
uns inzwischen möglich geworden:
gute, wichtige Dinge, technischer
und medizinischer Fortschritt. Aber
nicht alles ist planbar: da bleiben
Fragen unbeantwortet, da gibt es
auch heute noch Krankheiten, deren Ursache nicht gefunden werden
kann, da gibt es Ereignisse im Leben, nach deren Sinn wir vergeblich
suchen.
Ich denke auch, das Schimpfen
auf das Wetter ist unser Ventil. Da
können wir alles an Wut und Enttäuschung herauslassen und eben so
manches aufs Wetter schieben, denn
für das Wetter sind wir ja nicht verantwortlich.
Mit den nicht machbaren Dingen
im Leben klar zu kommen, sie zu
akzeptieren und anzunehmen, ist
unsere Lebensaufgabe. Vieles ist uns
möglich, aber manches bleibt eben
einem Höheren vorbehalten, Gott.
Da kann ich das eine Mal vielleicht
gut etwas annehmen, weil es für
mich von Vorteil ist und mein Leben bereichert. Ein anderes Mal will
4
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
ich nicht, dass Gott über mein Leben bestimmt, weil es für mich unbegreiflich, unverständlich und ungerecht ist, was Gott mir aufbürdet.
Nach Regen folgt Sonne, heißt
es im Volksmund. Ist das nur eine
platte Phrase oder ein echter Hoffnungsschimmer? Unsere Erfahrung
zeigt, dass die Regenperioden oft
länger anhalten, als wir es aushalten
können, und dass die Sonne auch
nicht direkt steten Fußes folgt, sondern sich so manches Mal nur ganz
schwach den Weg durch die Wolken
bahnen kann oder aber nur für wenige Augenblicke zum Vorschein
kommt.
Die sonnigen Momente in unserem Leben sind eben nur Momentaufnahmen. Aber umso größer ist
dann unsere Freude, wenn es wieder
hell und warm, wenn es freundlich
um uns wird.
Wir sind aufgefordert, zu vertrauen auf einen, der einen größeren
Über- und Einblick hat als wir. Ob
wir uns darauf einlassen können?
Viel Sommer, Sonne und Sonnenschein wünscht Ihnen
Pfarrerin Susanne Triebler
Termine
Taufelternseminar
Viele Fragen rund um die Taufzeremonie, Patenschaft, Segnung,
christliche Erziehung tauchen immer wieder auf.
Dazu sind vielen Eltern der sonntägliche Gottesdienstablauf und die
einzelnen Elemente der Taufe gar
nicht mehr vertraut, sodass wir ih-
nen künftig mehr Raum zur Auseinandersetzung mit dem Thema Taufe
geben wollen.
Und so werden Sie, wenn Sie ein
Kind zur Taufe anmelden, verbindlich eingeladen, sich an zwei Abenden mit anderen Taufeltern zusammen dem Thema Taufe anzunähern.
Für die Taufen am 22./23.08.2015, sind folgende Termine angesetzt:
Mittwoch, 19.08.2015, 16.30 Uhr
Themen: Patenamt und Taufe,
Christliche Erziehung und Taufgottesdienst
Für die Taufen am 26./27.09.2015 sind folgende Termine angesetzt:
1. Abend: Dienstag, 15.09.2015, 16.30 Uhr
Thema: Patenamt und Taufe
2. Abend: Dienstag, 22.09.2015, 16.30 Uhr
Thema: Christliche Erziehung und Taufgottesdienst
Für die Taufen am 18.10.2015 sind folgende Termine angesetzt:
1. Abend: Dienstag, 06.10.2015, 16.30 Uhr
Thema: Patenamt und Taufe
2. Abend: Dienstag, 13.10.2015, 16.30 Uhr
Thema: Christliche Erziehung und Taufgottesdienst
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
5
Termine
Ferienprojekte in den Sommerferien
Donnerstag, 20.8.15
9.30 –18. 00 Uhr
Erlebnistag auf dem Bauernhof
Dienstag, 25.8.15
10.00 – 16.00 Uhr
Führung bei Hochwaldsprudel oder Triolago Riol
Mittwoch, 26.8.15 Eifelpark Gondorf
9.30 – 18.00 Uhr
Donnerstag, 27.08.15 10.00 – 17.00 Uhr
Besucherbergwerk Fell
Dienstag, 01.09.15
10.00 – 17. 00 Uhr
Märchenwald Bad Breisig
Teilnahmebeitrag pro Projekt: 10 Euro
Für alle Projekte ist eine Anmeldung notwendig bis spätestens 14. August
notwendig.
Lunchpaket und entsprechende Kleidung und Kindersitz sind mitzubringen. Sie können Ihr Kind per E-Mail [email protected] oder telefonisch
unter Tel. 7449 oder 7832 anmelden. Ein Anmeldeformular ist auf unserer
Homepage eingestellt.
Wir freuen uns auf euch!
Pfarrerin Susanne Triebler
6
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
Männer-Raftingtour
Termine
Samstag, 08. August 2015, 12.30 Uhr ab
Christuskirche, Wittlich.
Fahrt von Dillingen nach Echternach (25 €/Pers)
mit Andacht auf der Sauer, anschließend
Ausklang in der Langsurer Mühle.
Anmeldung bis 30.07.2015 bei Pastor Johannes
Burgard, Tel. 06571-9546513.
Ausflug zur Burg Eltz
Am 14. September starten wir um 14 Uhr an
der Christuskirche zur wunderschönen Burg
Eltz. Die Kosten für diesen Ausflug sind höher
als gewöhnlich wegen der längeren Anfahrt und
der Kosten für die Führung und liegen bei ca.
20 €.
Leider müssen wir um eine verpflichtende Anmeldung bis zum 7.9. bitten, da wir sonst die
Fahrgelegenheiten nicht organisieren können.
Beginn des Katechumenenunterrichts für den Jahrgang
2002/2003
Der Katechumenenunterricht startet für die neuen Gruppen mit zwei
Projektnachmittagen. Diese finden am Dienstag, 15. September, sowie am
Dienstag, 22. September, jeweils von 14 bis 16 Uhr im Gemeindehaus in
der Trierer Landstr. 11 in Wittlich statt.
Die benötigten Materialien und der Ablauf des Unterrichts werden am
Info-Abend erläutert.
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
7
Termine
Gemeindeabend im Bezirk Nordwest
Wir laden alle Gemeindeglieder zwischen Steinborn und Niederkail, zwischen Oberkail und Minderlittgen zu einem Gemeindeabend ins Seniorenheim „Evergreen“in Landscheid ein. Wir treffen uns dort am 8. Oktober,
um ins Gespräch zu kommen, Gedanken auszutauschen, Probleme zu erörtern und miteinander zu spielen. Freuen Sie sich auf einen anregenden
Abend, zu dem Sie auch noch persönlich eingeladen werden.
Tafeln für die Tafel
Die bereits im letzten Gemeindebrief angekündigte Aktion muss wegen
Terminüberschneidungen auf den 9. Oktober verlegt werden. Um 18 Uhr
erwartet Sie im Gemeindehaus ein ganz besonderes Menü. In festlichem
Rahmen können Sie Speisen genießen, die biblische Bezüge haben. Natürlich werden auch Getränke dazu gereicht. Da wir einen Erlös für die Tafel
erwirtschaften wollen, liegt der Menüpreis bei (sagenhaft günstigen) 40 €/
Person. Maximal 50 Personen können teilnehmen, daher empfiehlt es sich,
mit der Anmeldung nicht zu lange zu warten.
Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit
Im Vorfeld des UN-Klimagipfels im Dezember 2015 in Paris will der ökumenische Pilgerweg ein Zeichen setzen. In ökumenischer Verbundenheit
weisen Christen auf die globale Dimension des Klimawandels hin und fordern, Gerechtigkeitsfragen angesichts der weltweiten und zukünftigen Folgen des Klimawandels ins Blickfeld zu rücken.
Geht doch! – das Leitwort des Pilgerwegs ist Einladung und Forderung zugleich.
Mehr als 20 evangelische und katholische Träger (EKD, Bischofskonferenz,
Landeskirchen, Bistümer, Werke, Gruppen) unterstützen und planen diesen Pilgerweg. Die Evangelische Kirche im Rheinland ist Mitglied im Trägerkreis.
Vom 01. bis 12. November führt der Weg in Tagesstrecken von Remagen
nach Perl: am 07.11. von Bullay nach Wittlich und am 08.11. von Wittlich
nach Föhren …
Nähere Informationen finden Sie u. a. auf der Webseite des Pilgerwegs
www.klimapilgern.de
8
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
Presbyteriumswahl 2016
Presbyterium
- Vorbereitungen zur Wahl sind angelaufen -
Konkret sind es zehn Presbyterstellen und eine Mitarbeiterpresbyterstelle.
Zur Mitwirkung bei der Übertragung des Presbyteramtes ist jeder
berechtigt, der bei Beginn des Wahlverfahrens (13.09.15) Gemeindeglied ist, zum Heiligen Abendmahl
zugelassen ist, zu den kirchlichen
Abgaben beiträgt (soweit die Verpflichtung hierzu besteht) sowie am
Wahltag - das ist der 14.02.16 konfirmiert oder mindestens 16
Jahre als ist und die Gemeindegliedschaft nicht bis zum Wahltag durch
Kirchenaustritt verloren hat.
Wer sein Wahlrecht ausüben will,
muss in das Wahlverzeichnis eingetragen sein. Das Wahlverzeichnis
kann vom 17.01. bis 07.02.16 im
Gemeindebüro eingesehen werden.
Dieser Zeitraum ist auch die Frist
für Einsprüche von Gemeindegliedern gegen das Wahlverzeichnis.
Wählbarkeit:
Das Presbyteramt kann solchen
Gemeindegliedern übertragen werden, die nach den Bestimmungen
der Kirchenordnung zu diesem Amt
befähigt und zugelassen, am Wahltag mindestens 18 Jahre alt und in
das Wahlverzeichnis eingetragen
sind.
Vorschläge können bis zum
24.09.2015 beim Vertrauensausschuss ( Jaan Bruus, Jürgen Melchior, Dr. Ulrich Iseke) eingereicht
werden.
Wird ein Vorschlag eingereicht, so
muss die Einverständniserklärung
des Vorgeschlagenen beigefügt werden.
Der Wahltag ist Sonntag, der
14.02.16. Gewählt wird in der Trinitatiskirche in Manderscheid, In den
Wiesen 2, von 9 bis 10 Uhr und im
Gemeindesaal, Trierer Landstr. 11,
in Wittlich zwischen 11 und 13 Uhr.
Wir laden am Wahltag zu Kaffee
und Kuchen in Wittlich ein.
Die Landessynode hat beschlossen, dass es auf jeden Fall zu einer
Presbyterwahl kommen muss. War
es bisher so, dass für die zehn Presbyterstellen entsprechend viele
Kandidaten zur Verfügung standen,
dann galten jene als gewählt und
eine Wahl konnte entfallen. Das soll
nicht mehr so sein. Es muss mindestens eine Kandidatin bzw. ein Kandidat mehr gefunden werden, damit
auch tatsächlich eine Wahl stattfindet.
So werden also überall in der ganzen Ev. Kirche im Rheinland im
Frühjahr 2016 PresbyteriumswahGemeindebrief Wittlich . Nr. 201
9
Gemeinde
len stattfinden. Das gesamte Presbyterium wird neu gewählt.
Um das Gemeindeleben vielfältig
zu gestalten, braucht die Kirchengemeinde kompetente und verantwortungsbewusste Menschen, die
die Gemeindeleitung übernehmen.
Das geschieht im Presbyterium - ge-
wählt wird für vier Jahre.
Die Aufgaben sind vielfältig und
interessant: Von theologischen
Grundsatzfragen über die Finanzen,
die Personalpolitik und die Kirchenmusik, die Gebäudewirtschaft, die
Diakonie und die Öffentlichkeitsarbeit ist alles dabei.
25-jähriges Dienstjubiläum
Seit 25 Jahren ist Gunda Irle unsere gute Seele im Küsteramt in der Trinitatiskirche in Manderscheid. Am 1. Oktober 2015 ist es ein Vierteljahrhundert her, dass Frau Irle
ihren Dienst in unserer Kirchengemeinde begonnen hat.
Und sie hütet „ihre“ Kirche wie ihren Augapfel. Mit viel
Liebe und Kreativität gestaltet sie den Kirchenraum zu den
Gottesdiensten und sorgt dafür, dass auch rings um die
Kirche alles in Ordnung ist. Wir möchten an dieser Stelle unseren besonderen Dank für diesen wertvollen Dienst
aussprechen und gratulieren herzlich zum 25-jährigen Dienstjubiläum.
Wir wünschen Frau Irle Gottes Segen für ihren weiteren Dienst und hoffen,
dass sie uns noch recht lange als Mitarbeiterin erhalten bleibt.
Für das Presbyterium
Pfarrerin Susanne Triebler (Vorsitzende)
Abschied
Zum 30. Juni verlies Frau Corina Zimmer unser Gemeindebüro um in Bitburg einer neuen Tätigkeit nachzugehen.
Was für Frau Zimmers Familie eine Verbesserung hinsichtlich Arbeits- und
Fahrzeiten bedeutet, hinterlässt bei uns eine Lücke.
Wir wünschen Frau Zimmer für ihren weiteren Weg alles Gute und Gottes
Segen und danken ihr für ihre bei uns geleistete Arbeit und das persönliche
Engagement.
10
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
Neues aus dem Besuchsdienst
Gemeinde
Die Anzahl der Besucher, die ihren Dienst im Krankenhaus versehen, ist geschrumpft. Andreas Triebler hat Wittlich verlassen, um in Herrnhut einen
Neustart zu wagen. Wir danken ihm für seinen Dienst und wünschen ihm
am neuen Wirkungsort alles Gute.
Auch im Team derjenigen, die die Geburtstagskinder besuchen, gibt es Änderungen. Erika Ferring, die in den letzten Jahren die über 80-Jährigen im
Musikerviertel und Teilen des Rollkopfs besuchte, hat sich neuen Aufgaben
zugewandt. Auch ihr danken wir dafür, dass sie ihre Freizeit in den Dienst
der Gemeinde gestellt hat. Glücklicherweise konnten wir einen Ersatz für
Erika Ferring finden. Vom dritten Quartal an wird Edeltrud Hahn diesen
Bezirk übernehmen.
Gemeindeabend - kein Bedarf ???
Nach mehrjähriger Pause war wieder ein Gemeindeabend in und um Salmtal geplant, sozusagen im Bezirk Südwest. Mehr als 300 Einladungen gingen auf die Reise. Sicher kann sich jeder vorstellen, dass allein diese Aktion
Zeit und Geld kostete. Dem vorausgegangen war bereits die Planung des
Abends, die dem Team sehr gelungen erschien. Die Suche nach einem geeigneten Raum gestaltete sich nicht unproblematisch. Schließlich bot uns
die katholische Kirchengemeinde den Pfarrsaal in Dreis an. Nach einigen
Bemühungen waren alle Vorbereitungen getroffen, nun mussten nur noch
Teilnehmer ihr Interesse bekunden.
Können Sie sich unsere Enttäuschung vorstellen, als sich gerade einmal drei
Gemeindeglieder anmeldeten? Wir wissen nicht, woran es liegt. Was machen wir falsch? Wir würden gerne den vielen Menschen in den 70 Dörfern zeigen, dass wir sie im Blickfeld haben und uns für ihre Sorgen und
Wünsche interessieren. Aber wie? Wenn Sie einen Vorschlag oder eine Idee
haben, lassen Sie es uns bitte wissen.
Wir warten jetzt gespannt, wie das Angebot in den anderen Bezirken angenommen wird. Dann entscheiden wir, ob Gemeindeabende grundsätzlich
„out“ sind.
Ulrike George
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
11
Kirche
Was sind Engel ?
Glauben Sie an Engel? In der evangelischen Kirche kommt man schon
mal in die Defensive, wenn man die
Wertschätzung für diese himmlischen Boten zu erkennen gibt. Billiger Volksglaube, kitschiger Weihnachtsschmuck, zu katholisch, ist
zu hören. Ich halte dagegen: An fast
allen wichtigen Stellen in der Bibel
kommen Engel vor, vom Schöpfungsbericht bis zur Offenbarung.
Der erste Engel steht am Tor zum
Paradies, ein Schutzengel ganz eigener Art. Mit dem Schwert in der
Hand bewacht er den Garten Eden,
auf dass keiner hineinkommt. Er
steht für die Botschaft: Es gibt Orte,
die müssen in Gottes Namen bewahrt werden.
Auch die Jesusgeschichte ist voller
Engel. Maria und Josef haben vor der
Geburt Jesu beide ihre Engelsbegegnung. In der Weihnachtsgeschichte
sind Engel fester Bestandteil als
Wegweiser der Hirten. Jesus, kurz
vor Verhaftung und Kreuzigung allein gelassen im Garten Gethsemane, erfährt Stärkung durch einen
Engel. Nach seiner Auferstehung
trösten himmlische Gestalten die
ersten Frauen am leeren Grab.
Karl Barth, der große Theologe
des vergangenen Jahrhunderts und
12
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
unverdächtig jeder Art von Theologie, die Gott mit menschlichen
Begriffen vereinnahmt und damit
klein macht, entwickelte in seiner
Dogmatik sogar eine eigene Engellehre. Wer gut reformatorisch die
Bibel zur Grundlage seines Glaubens macht, kommt an den Engeln
eben nicht vorbei. Allerdings: Engel
der Bibel sind nicht alle Schutzengel. Sie können auch – das Alte Testament erzählt davon – strafen und
setzen damit Gottes Willen in einer
Welt durch, die davon nichts wissen
will. Wichtig auch: Engel der Bibel
haben oft keine Flügel. Menschen
erkennen daher, so wie es vom gastfreundlichen Abraham erzählt wird,
erst im Nachhinein, dass sie Gottes
Boten getroffen haben. Ich darf gut
biblisch folglich damit rechnen, in
jedem Menschen, der vor meiner
Tür steht, einem Engel zu begegnen.
Verliebte sagen schon mal: Du
bist für mich wie ein Engel. Die Bibel geht weiter - Menschen können
selbst Engel sein. Die Grenzen sind
fließend. Eines aber haben alle gemeinsam: Engel der Bibel wollen
nicht angebetet werden. Sie tragen
in der Regel auch keine Namen.
Fast alle Namen sind erst in der Kirchengeschichte hinzugekommen.
Sie weisen allein auf Gott, das ist ihr
Auftrag. Engel verbinden Himmel
und Erde. Sie sind daher ein gutes
Sinnbild, dass Christen an einen
Gott glauben, der eben nicht auf
Wolke Sieben thront, sondern wirklich Mensch geworden ist.
Engel sind unverändert populär.
Ich würde die Engelflut auf Geschenkpapieren, Bildern, Glücks-
Kirche
bringern nicht vorschnell abtun.
Am Ende stehen sie für die Sehnsucht vieler, dem Leben ein wenig
Heiligkeit zu geben. Jeder Engel
kann somit ein Anstoß sein, persönlich ins Gespräch zu kommen über
Glaube, Hoffnung und Liebe. Viele
warten darauf.
Joachim Gerhardt (EKiR.info)
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
13
Rückblick
Geburtstagsfeier für die 80-Jährigen
Wir waren uns sicher, dass
die Geburtstagfeier in diesem Jahr stattfinden würde.
Hatten doch 36 Gemeindeglieder im abgelaufenen
Jahr ihr 80. Lebensjahr
vollendet. Absichtlich hatten wir die Anmeldefrist
bis wenige Tage vor dem
Ereignis laufen lassen. Immer wieder wurde die Zahl
der Anmeldungen abgefragt. Wie groß war die Enttäuschung, als wieder die Anzahl der Interessierten zu gering war. Aber immerhin hatten einige ihre Bereitschaft bekundet, mit uns zu feiern. Sollten
die alle enttäuscht werden? So beschlossen wir kurzfristig, diejenigen, die
sich angemeldet hatten, zu einem Kaffeetrinken ins Café „Ambiente“ einzuladen. Erfreulicherweise sagten alle zu, und so traf sich eine fröhliche Runde
in dem gastfreundlichen Café.
Peter Döll
14
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
Besuch des Ostergartens in Zell
Rückblick
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
15
Rückblick
KU-Freizeit in Bitburg & Konfi-Abendmahl
16
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
Rückblick
„Ich möchte auch glauben können …“
war das Thema, unter dem die Einladung zum Besuchsdienst-Samstag
am 18. April in unser Gemeindehaus stand. Cornelia Steiner, Fachberaterin für Besuchsdienstarbeit
in der Evangelischen Landeskirche,
machte sich mit zwölf interessierten
Damen und Herren auf den Weg,
dieser Frage nachzuspüren.
Erfahrungen und Fragen aus dem
Besuchsdienst und darüber hinaus
wurden in einer vertrauten Atmosphäre angesprochen. Es ging nicht
darum, „Antworten zu formulieren,
wo ich keine habe, sondern um
das Einüben in die Sprachfähigkeit
unseres (Un-)Glaubens.“
Ein Tag, der nachhaltig war – für
mich und ich denke, auch für die,
die der Einladung gefolgt waren.
Vorschau
Anne Wettstein
Am 7. November 2015 findet der
Jahrestag Besuchsdienst Südrhein
unter dem Thema „Beständig im
Wandel sein“ in unserer Gemeinde
statt. Die Planungen für diese große
Veranstaltung laufen schon einige
Zeit.
Seniorenheimnachmittage
„Immer wieder sonntags kommt
die Erinnerung …“, sangen Schlagerfans in den 70er-Jahren. Woran
erinnert SIE dieser Tag, fragten wir
bei unserem Frühjahrsprojekt in
den Wittlicher Seniorenheimen unsere Gäste.
Gottesdienst in Sonntagskleidung,
der Kuchen zum Sonntag, obligatorisch der Sonntagsspaziergang,
vieles wurde ganz spontan mit dem
Sonntag verbunden. Die vielen
Gegenstände des „täglichen“ oder
„sonntäglichen“ Bedarfs, die das
Vorbereitungsteam zusammengeGemeindebrief Wittlich . Nr. 201
17
Rückblick
tragen hatte, taten ein Übriges, Erinnerungen wach zu rufen.
Es wurde über die Bedeutung des
Sonntags nachgedacht und natür-
lich Sonntagskuchen probiert, es
wurden Lieder gesungen und Gedichte vorgetragen.
Schöne Stunden am Mittwoch im
Mai – fast, als wenn es Sonntag gewesen wäre. Im Herbst besuchen
wir die Seniorenheime wieder, das
haben wir zum Abschied versprochen.
Übrigens: Wenn Sie einmal mit gestalten und dabei sein möchten, die
Vorbereitung macht uns ebenso viel
Freude wie unseren Gästen.
Anne Wettstein
Maria aus evangelischer Sicht ...
Maria aus evangelischer Sicht - ein
eher ungewöhnliches Thema für
einen Vortrag im evangelischen
Gemeindehaus. Für katholische
Christen dagegen ist das ein gängiges Thema. Und genau deshalb ist
es auch ein Thema, das den Arbeitskreis Ökumene der Evangelischen
Kirchengemeinde und der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Wittlich beschäftigte. Der Referent, ein
evangelischer Gemeindepfarrer aus
Soest, der, wie er berichtete, katholisch getauft war und später konvertierte, erzählte dann auch, dass er
bei einer Vortragsveranstaltung in
einem evangelischen Frauenkreis
18
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
zuerst die Frage beantworten musste, ob er „schwarze Unterwäsche
trage“, also heimlich eine katholische Sicht vortragen wolle. Zugleich
zeichne sich „seine“ (evangelische)
Gemeindekirche durch eine Vielzahl von Mariendarstellungen im
Inneren aus. Schließlich hatte er
über dieses Thema seine theologische Doktorarbeit geschrieben.
In einem sehr anspruchsvollen
Vortrag stellte er dar, dass schon die
Beschäftigung mit den Texten der
Bibel und ihren vielfachen Aussagen
über Maria dieses Thema sinnvoll,
sogar nötig macht. Schließlich war
dem Mönch Martin Luther der Ma-
rien-Hymnus aus dem Lukasevangelium, das sogenannte Magnificat,
sehr vertraut. Denn er sprach es wie
alle Mönche täglich im Chorgebet.
Auch die bekannten Theologen
des 20. Jahrhunderts, allen voran
Karl Barth, haben sich mit dieser
Frage beschäftigt. Das Glaubens-Ja,
das Maria gesprochen hat mit ihrem
„Mir geschehe nach deinem Wort“,
ist ja grundlegend für Gottes Kommen in unsere Welt. Nicht nur in der
Kunst fällt auf, dass manche allzu
„schön“ geratene Mariendarstellung
dem ernsten Bild der Frau widerspricht, die alle schweren Themen
kannte: ungewollte Schwangerschaft, öffentliche Zurechtweisung
durch den Sohn (als zwölfjährigem
im Tempel), auch Ablehnung („was
habe ich mit dir zu schaffen?“), die
Rückblick
das elende Scheitern ihres Sohnes
am Kreuz aushalten musste und
der, wie sich in Pieta-Darstellungen
zeigt, menschliches Leid vertraut
war.
Das kurze, auch kontroverse Gespräch nach dem Vortrag zeigte,
dass die christlichen Kirchen in dieser Frage um Maria gegenseitig zu
einem Korrektiv füreinander werden können und dass weder eine
süßliche Verkitschung noch ein
Ausblenden dieser zentralen biblischen Glaubensperson ausreichen,
auch wenn dabei die Frage nach
Heiligenverehrung und Fürbitte der
Heiligen in der katholischen und
evangelischen Tradition verschieden gelebt wird.
Peter Rütten,
Arbeitskreis Ökumene
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
19
Rückblick
Ökumenischer Gottesdienst zur erweiterten
Partnerschaftsvereinbarung...
„Wie wohltuend, wenn Menschen
beisammen wohnen, als wären sie
Bruder und Schwester“
Unter diesen Worten aus Psalm
133 stand die Erweiterung der ökumenischen Partnerschaftsvereinbarung am 11. Juni 2015 in Altrich.
Im Jahr 2008 wurde die Vereinbarung zwischen der Evangelischen
Kirchengemeinde und der damaligen Pfarreiengemeinschaft Wittlich
geschlossen. An Pfingsten 2011
20
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
schloss sich die Pfarrgemeinde Lüxem an. Inzwischen ist die Pfarreiengemeinschaft größer geworden.
In einem ökumenischen Gottesdienst unterzeichneten nun auch
Vertreter/innen aus den Pfarreien
Altrich, Platten und Wengerohr die
ökumenische Partnerschaftsvereinbarung.
Den Text zur Partnerschaftsvereinbarung können Sie auf unserer
Homepage downloaden.
Anne Wettstein
Gemeindeausflug nach Traben-Trarbach
Der erste Gemeindeausflug in diesem Jahr hatte am 18. Mai TrabenTrarbach zum Ziel. 22 Teilnehmer
machten sich an diesem schönen
Maitag auf zur Stadt an der Mittelmosel. Dort wurden wir von Frau
Eifler zu einer kleinen Stadtführung
entlang des Trabener Moselufers in
Empfang genommen. Von ihr erfuhren wir viel Interessantes über die
Jugendstilbauten in Traben-Trarbach. Sie wurden zu Beginn des 20.
Jahrhunderts erbaut. Damals war
Traben-Trarbach nach Bordeaux
in Frankreich der größte Weinhandelsplatz, der einigen Bürgern zu
großem Wohlstand verhalf, so dass
sie sich entsprechende Gebäude
errichten ließen. Die Ideen gab vor
allem der Berliner Architekt Bruno
Möhring vor.
Etwas näher in Augenschein, jedoch nur von außen, nahmen wir
die Villa Breucker, das Jugendstilhotel Bellevue, die Villa Huesgen
und - allerdings nur von Ferne,
da auf der anderen Moselseite die Weinkellerei Julius Kayser, in
der heute das Buddha-Museum
untergebracht ist. Erwähnt wurde auch, dass das Brückentor
von Bruno Möhring geplant und
gebaut worden war. Die Brücke
selbst, eine geschwungene Kon-
Rückblick
struktion, wurde leider am Ende
des Zweiten Weltkriegs zerstört und
durch ein einfacheres Bauwerk ersetzt.
Nach der Führung konnten wir anschließend noch einen Blick in das
Innere des Jugendstilhotels Bellevue/Claus Feist werfen und auf der
Terrasse bei Kaffee und Kuchen den
Blick auf die Mosel genießen.
Allen, die diesen wunderschönen
Ausflug organisiert und begleitet
haben, sei hiermit recht herzlich gedankt.
Peter Döll
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
21
Rückblick
Namibia-Abend
22
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
Aus Kindergarten und Schulen
Kindergarten & Schule
Abschlussgottesdienste
15.07.2015
14:00 Wengerohr Kita Wengerohr
16.07.2015
17.00 Christuskirche
Clara-Viebig Realschule plus
21.07.2015
16:00 St. Markus
Kita Karrstraße
23.07.2015
09:00 St. Markus
Grundschule Friedrichstraße
23.07.2015
10:00 St. Bernhard
Georg Meistermann-GS
23.07.2015
09:15 Bombogen
Grundschule Bombogen
23.07.2015
09:15 Maria Grünewald
Schulgottesdienst
24.07.2015 08:15 Wengerohr
Grundschule Wengerohr
24.07.2015
08:30 LüxemPeter-Wust-Gymnasium
24.07.2015
10:00 Altrich
Grundschule Altrich
Einschulungsgottesdienste
08.09.2015
08:00 St. Markus
Kurfürst-Balduin-Realschule
08.09.2015
08:15 Wengerohr
Grundschule Wengerohr
08.09.2015
09:00 St. Markus
Grundschule Friedrichstraße
08.09.2015
09:00 Maria Grünewald
Schulgottesdienst
08.09.2015
09:00 St. Paul
Cusanus-Gymnasium
08.09.2015
09:15 Bombogen
Grundschule Bombogen
08.09.2015
10.15
AltrichGrundschule Altrich
08.09.2015
11:00 Christuskirche
Georg-MeistermannGrundschule
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
23
Kindergarten & Schule
Evangelisches Gymnasium in Schweich
Das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Schweich, eine Ganztagsschule in verpflichtender Form, nahm im Sommer 2001 seinen Schulbetrieb auf. Schulträger ist
die Dietrich-Bonhoeffer-Stiftung, gebildet aus den drei Kirchengemeinden Wittlich,
Ehrang und Trier sowie dem Kirchenkreis Trier. Das zweizügige Gymnasium hat in
diesem Frühjahr bereits den sechsten Abiturjahrgang verabschiedet.
Was macht diese Schule in evangelischer Trägerschaft nun so besonders? Was macht
sie anders? In vielen Vereinbarungen, Grundsätzen und Regelungen, die das Verhältnis
zwischen Lehrenden, Lernenden und deren Eltern/Erziehungsberechtigten betreffen, steht das Leitbild Pate:
„Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man
für andere Menschen etwas sein kann“ (Dietrich Bonhoeffer)
Als Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden wollen wir christliches Schulleben gestalten …Als Schulgemeinschaft eröffnen wir Möglichkeiten, individuelle Begabungen und
Stärken in einem angstfreien Lernumfeld zu entdecken …
Diese Sätze sind keine hohlen Phrasen, sie werden gelebt. Natürlich gibt es auch
einmal Konflikte, aber gemeinsam begibt man sich an deren einvernehmliche Lösung.
Eltern(mit-)arbeit und - unterstützung ist erwünscht.
Was sollte man noch wissen: Der Schultag in einer Ganztagsschule kann lang werden.
Der Unterrichtsaufbau ist aber so gestaltet, dass intensive Lernphasen und ruhigere
Abschnitte sich abwechseln. Das Mittagessen wird in den 5./6. Klassen im Pavillon
gemeinsam eingenommen, später lädt die Mensa im Hauptgebäude ein. Ein modernes Selbstlernzentrum (Bibliothek) regt zum Besuch und Schmökern/Recherchieren
an. Auch aus dem Wittlicher Raum ist die Schule mit Bahn/Bus gut zu erreichen.
Und wie führt der Weg auf dieses Gymnasium?
Nach den Herbstferien veranstaltet die Schule einen „Tag der offenen Tür“. An diesem Tag werden durch die Schule Konzepte und das Aufnahme-/Auswahlverfahren
vorgestellt. Oberstufenschüler führen die Bewerber durch die Schule und stehen
für Fragen bereit. Nach Abgabe des Aufnahmeantrags findet Anfang Februar ein
Gespräch zwischen Schüler/in, Eltern und Vertretern der Schule statt. Zeitnah wird
dann entschieden, ob eine Aufnahme zum kommenden Schuljahr erfolgt. Abgelehnte
Bewerber haben so die Möglichkeit, sich noch rechtzeitig auf staatliche Schulen zu
bewerben.
Und wer jetzt neugierig geworden ist, der begibt sich ins Internet und
schaut sich die Präsentation der Schule auf www.dbg-schweich.de an.
J. Melchior
24
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
Kinderseite
Kinderseiten
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
25
Kinderseite
26
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
Sonntag, 26. Juli
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst
09.30 Uhr
Kinderkirche
Trinitatiskirche, Manderscheid
11.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
Gottesdienste
Sonntag, 02. August
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft),
anschl. Kirchenkaffee
Sonntag, 09. August
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst
Trinitatiskirche, Manderscheid
11.00 Uhr
Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee
Sonntag, 16. August
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst
Samstag, 22. August
Christuskirche, Wittlich
11.00 Uhr
Taufgottesdienst
Sonntag, 23. August
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
Trinitatiskirche, Manderscheid
11.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
Sonntag, 30. August
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
Turnierwiese, Manderscheid
10.00 Uhr
Ökum. Gottesdienst zum Burgenfest
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
27
Gottesdienste
Sonntag, 06. September
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein),
anschl. Kirchenkaffee
Sonntag, 13. September
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Katechumenen
09.30 Uhr
Kinderkirche
Trinitatiskirche, Manderscheid
11.00 Uhr
Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee
Sonntag, 20. September
Maria Grünewald, Wittlich
11.00 Uhr
Gottesdienst
Christuskirche, Wittlich
15.00 Uhr
Gottesdienst zur Einführung von Pfr. J. Burgard
Samstag, 26. September
Christuskirche, Wittlich
12.30 Uhr
Taufgottesdienst
Sonntag, 27. September
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
09.30 Uhr
Kinderkirche
Trinitatiskirche, Manderscheid
11.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
Sonntag, 04. Oktober - Erntedank
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft),
anschl. Kirchenkaffee
Donnerstag, 08. Oktober
Evergreen, Landscheid
19.00 Uhr
Gottesdienst zum Gemeindeabend
28
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
Sonntag, 11. Oktober
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst
09.30 Uhr
Kinderkirche
Trinitatiskirche, Manderscheid
11.00 Uhr
Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee
Samstag, 17. Oktober
Kath. Pfarrkirche, Bausendorf
18.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 18. Oktober
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
Sonntag, 25. Oktober
Christuskirche, Wittlich
09.30 Uhr
Gottesdienst
Trinitatiskirche, Manderscheid
11.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
Samstag, 31. Oktober - Reformationstag
Christuskirche, Wittlich
17.00 Uhr
Gottesdienst mit Jubelkonfirmation
und Abendmahl (Saft & Wein),
anschl. Empfang für die Jubilare
Gottesdienste
Sonntag, 01. November
Christuskirche, Wittlich
- kein Gottesdienst Sonntag, 08. November
Christuskirche, Wittlich
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein),
anschl. Kirchenkaffee
10.00 UhrKinderkirche
Sonntag, 15. November
Christuskirche, Wittlich
10.00 Uhr
Gottesdienst
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
29
Gottesdienste
Seniorenheim Haus Luzia
Seniorenheim Haus Mozart
05. August
02. September
07. Oktober
04. November
12. August
09. September
14. Oktober
11. November
Seniorenheim Evergreen
Seniorenheim St. Paul
19. August
16. September
21. Oktober
18. November
August - kein Gottesdienst
23. September
28. Oktober
25. November
Seniorenheim St. Wendelinus
Kath. Lebensbaumkirche /
Krypta, Manderscheid
jeden 1. Mittwoch/Monat, 10.30 Uhr
jeden 3. Mittwoch/Monat, 10.30 Uhr
jeden 1. Freitag/Monat, 10.30 Uhr
07. August
04. September
02. Oktober
06. November
jeden 2. Mittwoch/Monat, 10.30 Uhr
jeden 4. Mittwoch/Monat, 10.30 Uhr
ökum. Andacht mit Gesängen aus Taizé
jeden 3. Freitag/Monat, 20.00 Uhr
21. August / 18. September
16. Oktober / 20. November
Jeden 1. Sonntag im Monat sind alle Gemeindeglieder im Anschluss an den Gottesdienst ganz
herzlich zu einer Tasse Tee oder Kaffee in den
Gemeindesaal in Wittlich und am 2. Sonntag in
die Sakristei der Manderscheider Kirche eingeladen.
Gemeindehaus der Christuskirche
jeweils von 09.30 bis 10.30 Uhr:
13. September / 27. September / 11. Oktober
jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr:
08. November / 22. November
30
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
Aus dem Kirchenbuch
Taufen
Victoria KemWittlich 22.03.2015
Diana DellWittlich 22.03.2015
Frieda Lotte Zens
Wittlich 22.03.2015
Ines LangeMinderlittgen05.04.2015
Konstantin ReichMinderlittgen05.04.2015
Nick David Abrams
Binsfeld 24.05.2015
Jan GiliusWittlich 24.05.2015
Charlotte Elisa Patzelt
Wittlich 24.05.2015
Luise Lykka Hommes
Wittlich
28.06.2015
Ida SchmitzWittlich28.06.2015
Aurelia ScheiermannWittlich28.06.2015
Ariana SoljanikowWittlich28.06.2015
Trauung
Sebastian Kronibus &
Sarah, geb. Grawemeyer Herrenberg
30.05.2015
Andrej Gilius &
Natalia, geb. Maier
Wittlich 13.06.2015
Albert Menzer &
Anna, geb. HerzTrier-Ruwer13.06.2015
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
31
Aus dem Kirchenbuch
Beerdigungen
Helene Löschner, Manderscheid
Peter Penner, Altrich
Jaqueline Reidenbach, Flußbach
Alfred Budnick, Hontheim
Artur Raugust, Bernkastel-Wehlen
Horst Donner, Wittlich Manfred Scharf, Wittlich Leonhard Borowski, Trier
Gerda Kirchhoff, Wittlich Edeltraud Klein, Landscheid
Ursula Vinzens, Dreis
Natalie Hofmann, Wittlich
Bernd Buttgereit, Bettenfeld
Theodor Fritz, Manderscheid Eugenie Gottwald, Wittlich Siegfried Miks, Wittlich Michael Wilhelm, Wittlich Marlene Zender, Ürzig
Melitta Bittner, Hasborn
32
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
87 Jahre
49 Jahre
23 Jahre
78 Jahre
87 Jahre
92 Jahre
75 Jahre
92 Jahre
87 Jahre
65 Jahre
84 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
89 Jahre
85 Jahre
62 Jahre
60 Jahre
82 Jahre
91 Jahre
† 20.02.2015
† 09.03.2015
† 09.03.2015
† 19.03.2015
† 29.03.2015
† 30.03.2015
† 09.04.2015
† 15.04.2015
† 19.04.2015
† 21.04.2015
† 23.04.2015
† 04.05.2015
† 19.05.2015
† 23.05.2015
† 25.05.2015
† 31.05.2015
† 02.06.2015
† 11.06.2015
† 26.06.2015
Beratungsstellen
Diakonisches Werk der Ev. Kirchenkreise Trier und
Simmern-Traben-Trarbach gGmbH
Theobaldstraße 10, 54292 Trier
Tel.-Nr.: 0651 – 20900-50
Fax-Nr.: 0651 – 20900-39
E-mail: [email protected]
Suchtberatung, betriebl. Suchtberatung, Führerschein
Frau Brandt, 0651-2090057
Psychos. Beratung u. Therapie
von Traumatisierten
Frau Mende, 0651-9916367
Suchtberatung, Ansprechpartnerin für Selbsthilfegruppen
Frau Papanastasiou, 0651-2090058
Schuldnerberatung Trier
Frau Schmitt, 0651-2090056
Herr Ziegler, 0651-2090055
Betreuungsverein, gesetzliche
Betreuung
Frau Kalicki, 0651-2090043
Frau Olk, 0651-2090045
Herr Etzel, 0651-2090042
Schuldnerberatung Wittlich
jeden 1. + 3. Donnerstag/Monat
9.30 bis 12.00 Uhr
nur nach Vereinbarung
Herr Huesgen, Herr Bidinger
06763-932039
Ehe-, Familien- Lebensberatung
Frau Ehlert-Olejnik, 06541-6030
Beratungsstelle f. Flüchtlinge
Frau Hermes, 0651-9910602
Beratungsstelle f. Flüchtlinge
Frau Goos, 0651-9916368
Fachdienst für Migration und
Integration
Frau Meyer, 0651-9916368
Schwangerenberatung Daun
Frau Meyer, 06592-983867
Schwangerenberatung Thalfang
Frau Müller, 06504-721
Schwangerenberatung Wittlich
Frau Hammel / Frau Meyer,
06571-145300
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
33
Gruppen & Treffpunkte
Sonntag
Kinderkirche jeden 2. und 4. Sonntag im Monat (s. Gottesdienstplan)
Dienstag
Kantoreiprobe 19.30-21.30 Uhr
Leitung: Tilman Bruus,
Tel. 06571-146559
Chorteam:
S. Frömsdorf, 06571-9561819
D. Gerke, 06571-28631
S. Westerling, 06571-951621
Hauskreis 20.00 Uhr
jeden 2. + 4. Dienstag im Monat
Ansprechpartner:
Merten Kriewitz,
Tel. 06571-1522721,
[email protected]
Mittwoch
Blockflötenkreis
15.45-16.45 Uhr
Leitung: Tilman Bruus,
Tel. 06571-146559
Kinderchor 17.00-17.45 Uhr
Leitung: Tilman Bruus,
Tel. 06571-146559
34
Gemeindebrief Wittlich . Nr. 201
Donnerstag
Schuldnerberatung 9.30-12.00 Uhr
jeden 1. + 3. Donnerstag im Monat
Leitung:
Herr Huesgen, Herr Bidinger
Tel. 06763-932039
nur nach Vereinbarung
Frauenkreis 15.00-17.00 Uhr
(jede gerade Woche)
Leitung: Ulrike George,
Tel. 06532-2000, und Karin Heße
Vorbereitung Kinderkirche
17.00 Uhr (nach Absprache)
Leitung: Matthias Triebler,
Tel. 06571-7832
Jugendmitarbeitendenkreis
(nach Absprache)
Leitung: Susanne Triebler,
Tel. 06571-7832
Kreis junger Erwachsener
19.00 Uhr
jeden 1. + 3. Donnerstag im Monat
Ansprechpartner: Pastor Burgard,
Tel. 06571-9546413
[email protected]
Freitag
Seniorentreff mit Abendmahlsgottesdienst 10.30 Uhr
jeden 1. Freitag im Monat
Seniorenheim St. Wendelinus