Sportunterricht an der - Grundschule Altencelle

Sportunterricht an der
Grundschule Altencelle
Sportveranstaltungen und Wettbewerbe
an der sich Schüler der Grundschule Altencelle beteiligen.
1.
Sportabzeichen - Wettbewerb (Klassen 2 bis 4)
Termin: Ostern bis Jahresende
2.
Bundesjugendspiele Leichtathletik (Klassen 1 bis 4)
Termin: Vor den Sommerferien
3.
Teilnahme am WASA - Lauf
Termin: Je nach Ausschreibung
4. Teilnahme an Bestenkämpfen
Termin: Je nach Ausschreibung
5. Volleyball – AG, Judo - AG in
Zusammenarbeit mit dem SV Altencelle (Kooperationsgruppen)
6. Teilnahme am Hallenhockeyturnier/Feldkockeyturnier der
Sprachheilschule
Termin: Je nach Ausschreibung
Stoffverteilungsplan
Anmerkungen zum Stoffverteilungsplan
Dieser vorliegende Stoffverteilungsplan wurde nach den „Rahmenrichtlinien
für die Grundschule -Sport-, den „Grundsätzen und Bestimmungen für den
Schulsport“, den „Richtlinien für den Schulsport an den Schulen des Landes
Niedersachsen“ und den NLI - Berichten 18 - Sport in der Grundschule,
erarbeitet und durch die neuen Vorgaben des Kerncurriculums Sport für die
Grundschulen des Landes Niedersachsen überarbeitet und ergänzt.
Allgemeine Grundsätze und Hinweise
Es sollte jede Gelegenheit genutzt werden, den Sportunterricht draußen
(Pausenhof - Sportplatz - Gelände) durchzuführen.
Zu Beginn des ersten Schuljahres sollen die Kinder an die Geräte auf dem
Pausenhof herangeführt werden, um die Möglichkeiten des Spiels und die
„Gefahren“ kennenzulernen.
Im Stoffverteilungsplan sind unter der Rubrik „Hinweise für den Unterricht“
Angaben über Gefahren verzeichnet.
Die Sportbekleidung unserer Schule besteht aus einer kurzen roten Sporthose und
einem schwarzen oder blauen T-Shirt (mit Schul – Logo)
Vorbemerkungen zum Stoffverteilungsplan
Die Qualität einer Sportstunde hängt im wesentlichen von der Motivation der
Lehrperson ab, sowie von der Fähigkeit, angemessenes Übungsgut zur richtigen
Zeit anzubieten, um in Kindern das Verlangen zu wecken, etwas Neues zu
erlernen. Der Kinderwunsch: „Zeig es mir, damit ich es allein kann!“ (H.
Ohnsorge) sagt deutlich, dass es nicht an den Kindern liegt, wenn Schule keinen
Spaß macht.
Es ist deshalb wichtig, dass auch oder gerade im Sportunterricht eine sinnvolle
Verteilung des Stoffes vorgenommen wird. Wer planlos arbeitet, wird bald
merken, dass Erfolg und Freude ausbleiben und der Unterricht stereotyp und
langweilig wird.
Eine Verteilung des Stoffes darf aber nicht bedeuten, bestimmte
Unterrichtsinhalte auf die einzelnen Übungsstunden zu verteilen und sie danach
nicht mehr zu berücksichtigen. Wie das 1*1 im Mathematikunterricht über die
gesamte
Grundschulzeit
geübt
wird,
muss
beispielsweise
das
Handstandschwingen immer wieder auf dem Programm stehen.
So lassen sich die meisten Turnübungen, aber auch das Tauchen,
Schlagballwerfen u.v.m., nicht durch ein- oder zweimaliges Üben erlernen,
sondern sie müssen regelmäßiger Bestandteil des Unterrichts werden, bis die
meisten Schüler es können.
Eine stundenweise Zuordnung der Unterrichtsinhalte ist nicht sinnvoll, weil die
Situation
der
Klasse
(z.B.
Leistungsstand,
Leistungsfortschritt,
Wetterbedingungen etc.) berücksichtigt werden muss.
Im Laufe eines Schuljahres ergeben sich Schwerpunkte, die
in der folgenden Darstellung näher erläutert werden:
Spiele:
Spiele, ganz gleich in welcher Form, gehören in jede Unterrichtsstunde. Sie können am Anfang
zur Aufwärmung, als Ausklang oder auch als Hauptteil der Stunde eingesetzt werden. Wichtig
ist, dass jede Klasse über einige Spiele verfügt, die ohne zusätzlichen Zeitaufwand (auf
Stichwort) gespielt werden können.
Leichtathletik:
Vorbereitung bereits in den Wintermonaten, z.B. Kernwurf, Sprungschulung. Intensives Üben
von März bis Juni.
Anmerkung: Weitsprung, Hochsprung, Wurf, Sprints und Starts können in der Halle
wesentlich intensiver betrieben werden; die Anzahl der Würfe und Sprünge in einer
Unterrichtsstunde liegt in der Halle 5 - 10 mal so hoch!
Bei schönem Wetter sollte der Unterricht immer im Freien stattfinden, selbst wenn eine Stunde
für die Halle geplant war.
Gerätturnen:
Vornehmlich von den Herbstferien bis zu den Osterferien. Intensives Üben von November bis
Februar.
Viele Übungsteile können auch im Freien auf dem Rasen, auf dem Spielplatz oder auf der
Hindernisbahn geübt werden.
Schwimmen:
Die 4. Klassen haben zwei Stunden Schwimmunterricht pro Woche. Kein Schüler sollte die
Schule ohne Schwimmschein verlassen.
Gymnastik und Tanz:
Die Grundform der Gymnastik mit und ohne Geräte sollte in keiner Unterrichtsstunde fehlen.
Übungen mit Reifen, Ball und Seil können Thema einer Stunde (Einführung) sein, eignen sich
aber besonders als Hilfsmittel in der Erwärmungsphase und sollten nicht vernachlässigt werden.
Um gymnastisch-rythmische und tänzerische Grunderfahrungen zu sammeln, sollten die Kinder
immer wieder angeregt werden, Bewegungsabläufe durch Klatschen, Stampfen oder Schnipsen
zu begleiten.
Solche Erfahrungen können auch im Musikunterricht und in Arbeitsgemeinschaften (Chor)
gemacht werden.
Grundtätigkeiten:
Gelegenheit für natürliche Bewegungsformen wie Schwingen, Klettern, Kriechen, Stützen,
Hängen, Hangeln, Hüpfen, Balancieren, bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten,
Kräftemessen und miteinander Kämpfen u.a. sollte in allen Schuljahren immer wieder gefordert
werden.
Für Hängen, Schwingen und Klettern gibt es im Alltag der Kinder kaum noch Möglichkeiten.
Deshalb sollten Beispiele aus diesen Bereichen in keiner Übungsstunde fehlen!