Unterstützendes Ausbildungsangebot für Bankkaufleute Lehr

Unterstützendes Ausbildungsangebot
für Bankkaufleute
Lehr- und Stoffverteilungsplan
Internationaler Zahlungsverkehr
Kirchfeldstraße 60
40217 Düsseldorf
Telefon 0211 38 92-523
Telefax 0211 38 92-555
04/2006
Unterstützendes Ausbildungsangebot für Bankkaufleute
Internationaler Zahlungsverkehr
Lehr- und Stoffverteilungsplan
Vorbemerkungen
1. Zielsetzung des Lehrgangs
Für Sparkassen, die in dem Ausbildungsgebiet
Kontoführung und Zahlungsverkehr
− Internationaler Zahlungsverkehr
nicht umfassend ausbilden, übernimmt die Rheinische Sparkassenakademie diese
Ausbildungsaufgabe als überbetriebliche Ausbildungsstätte.
In dem Baustein „Internationaler Zahlungsverkehr“ werden die fachlichen Inhalte vermittelt
und anhand von Beispielen und Übungen vertieft.
2. Lehr- und Stoffverteilungsplan
Der Lehr- und Stoffverteilungsplan „Internationaler Zahlungsverkehr“ wird den Teilnehmern zu
Beginn des Lehrgangs ausgehändigt. Er stellt die Gliederung des Faches dar und ist für die
Vermittlung des Unterrichtsstoffes verbindlich. Die Rheinische Sparkassenakademie
verpflichtet sich gegenüber den Sparkassen, alle Ausbildungsinhalte lückenlos und
abschließend zu vermitteln.
3. Teilnahmebescheinigung
Zum Ende des Bausteins wird eine Teilnahmebescheinigung ausgehändigt, womit bestätigt
wird, dass die Inhalte abschließend vermittelt wurden. Diese Teilnahmebescheinigung erhalten
nur die Lehrgangsteilnehmer, die den Baustein ohne Fehlzeiten besucht haben.
Lehr- und Stoffverteilungsplan IZV
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Internationaler Zahlungsverkehr
Lehr- und Stoffverteilungsplan
Inhaltsverzeichnis
Unterrichtsfach
Internationaler Zahlungsverkehr
Stunden
Seite
18
4-8
18 Stunden =
3 Unterrichtstage / 6 Std.
Lernerfolgskontrolle
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Lehr- und Stoffverteilungsplan IZV
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Internationaler Zahlungsverkehr
Lehr- und Stoffverteilungsplan
Fach: Internationaler Zahlungsverkehr
18 Stunden
Inhalt nach Muster-Ausbildungsplan
Lehr- und Stoffverteilungsplan
Block III, Teil C
Kontoführung und Zahlungsverkehr
Internationaler Zahlungsverkehr
1. Die Bedeutung des Auslandszahlungsverkehrs
für die Sparkasse erklären
1.1 Bedeutung der Kreditinstitute im
Auslandszahlungsverkehr
1.2 Überblick über die Aufgaben der
Sparkassen im Auslandszahlungsverkehr
• An- und Verkauf von Sorten und
Devisen
• Vermittlung von
Reisezahlungsmitteln
• Reisescheck, Kreditkarten,
z. B. Mastercard
• Abwicklung des
Zahlungsverkehrs
• Abwicklung von
Dokumenteninkassi
• Abwicklung von
Dokumentenakkreditiven
• Beratung bzgl. Incoterms und
Dokumenten
c) Kunden über nicht dokumtentäre
Auslandszahlungen (clean-payments)
beraten
2. Grundlagen und Organisation für die
Abwicklung des internationalen
Zahlungsverkehrs erklären
2.1 Überblick über die gesetzlichen
Bestimmungen
• Außenwirtschaftsgesetz
• Außenwirtschaftsverordnung
• Meldebestimmungen
2.2 Korrespondenzbanken
2.3 Abwicklung des Auslandszahlungsverkehrs (clean payments)
• Swift
• Target
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Internationaler Zahlungsverkehr
Lehr- und Stoffverteilungsplan
Fach: Internationaler Zahlungsverkehr
18 Stunden
Inhalt nach Muster-Ausbildungsplan
Lehr- und Stoffverteilungsplan
Block III, Teil C
Kontoführung und Zahlungsverkehr
Internationaler Zahlungsverkehr
3. Auslandsüberweisung
3.1 Vor- und Nachteile für den Kunden
3.2 Betragsgrenzen
3.3 Disposition
3.4 Laufzeit
3.5 Abwicklung
3.6 Data PC Ausland/ S-Firm Ausland
4. Scheckzahlung
4.1 Vor- und Nachteile für den Kunden
4.2 Abwicklung der Scheckzahlung
4.3 Fremdwährungsschecks
4.4 EURO-Schecks
4.5 Laufzeit
4.6 Einzug von ausländischen Schecks
und Wechseln
Lehr- und Stoffverteilungsplan IZV
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Internationaler Zahlungsverkehr
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Fach: Internationaler Zahlungsverkehr
18 Stunden
Inhalt nach Muster-Ausbildungsplan
Lehr- und Stoffverteilungsplan
Block III, Teil C
Kontoführung und Zahlungsverkehr
Internationaler Zahlungsverkehr
d) die Abwicklung von Dokumenteninkassi
und Dokumentenakkreditiven
beschreiben
5. Dokumenteninkassi
5.1 Einheitliche Richtlinien
für Dokumenteninkassi (ERI)
5.2 Arten des Dokumenteninkassos
• Dokumente gegen Zahlung (d/p)
• Dokumente gegen Akzept (d/a)
5.3 Abwicklung von
Dokumenteninkassi
6. Dokumentenakkreditive
6.1 Einheitliche Richtlinien und
Gebräuche für Dokumentenakkreditive
(ERA)
6.2 Arten der Dokumentenakkreditive
• Grundform:
unwiderruflich, unbestätigtes
bzw. bestätigtes Akkreditiv
Sonderformen
6.3 Abwicklung von
Dokumentenakkreditiven
• kreditmäßige Einbuchung
von Dokumentenakkreditiven
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Fach: Internationaler Zahlungsverkehr
18 Stunden
Inhalt nach Muster-Ausbildungsplan
Lehr- und Stoffverteilungsplan
Block III, Teil C
Kontoführung und Zahlungsverkehr
Internationaler Zahlungsverkehr
7. Internationale Lieferbedingungen
7.1 Incoterms, z.B.
• cif
• fob
8. Dokumente
8.1 Warenpapiere
• Konnossement
• Versandnachweispapiere
8.2 Versicherungspapiere
8.3 Begleitpapiere
• Handelsfaktura
• Ursprungszeugnis
• weitere Begleitpapiere
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Lehr- und Stoffverteilungsplan
Fach: Internationaler Zahlungsverkehr
Inhalt nach Muster-Ausbildungsplan
18 Stunden
Lehr- und Stoffverteilungsplan
Block III, Teil C
Kontoführung und Zahlungsverkehr
Internationaler Zahlungsverkehr
e) Risiken bei Fremdwährungszahlungen
und Möglichkeiten der bankmäßigen
Absicherung erläutern
9. Risiken bei Fremdwährungszahlungen und
Möglichkeiten der bankmäßigen Absicherung
erläutern
9.1 Kursrisiken
• Ursachen
9.2 Absicherung der Kursrisiken
• Devisenterminhandel
-Begriff
-Zweck
-Abwicklung
• Devisenoptionshandel
-Begriff
-Zweck
-Abwicklung
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