Jahresrückblick 2015 - Heimatfreunde Horchheim

Heimatfreunde
Horchheim e. V.
Der Vorstand der Heimatfreunde Horchheim e. V.
wünscht allen Mitgliedern und deren Familien sowie
allen Horchheimerinnen und Horchheimern
ein segensreiches Weihnachtsfest
und ein gesundes Neues Jahr 2016.
Großfestung Koblenz
Am 30. Jan. 2015 hatten die Heimatfreunde ins Schützenhaus eingeladen.
Manfred Böckling (MA) hatte einen Vortrag über die Festung Koblenz vorbereitet.
Anhand von Fotos und zeitgenössischen
Zeichnungen erläuterte er die Bedeutung
der Festung am Zusammenfluss von Rhein
und Mosel für die Verteidigung Preußens
nach Süden (Rhein) und nach Westen
(Mosel) gegen den Erbfeind Frankreich.
Er erinnerte daran, dass die Festungswerke
mit der Entwicklung mauerbrechender
Geschosse überflüssig wurden und besonders nach dem ersten Weltkrieg geschleift,
also platt gemacht wurden. 30 Zuhörer
staunten, als Böckling darauf hinwies, dass
Mitgliederversammlung und
Neuwahl des Vorstands
Der Einladung zur Mitgliederversammlung am 27.03.2015 im Vereinshaus der
Horchheimer Schützengesellschaft folgten
leider nur 29 Mitglieder. Die Versammlungsführung oblag dem 2.Vorssitzenden
K.-P. Baulig, da der 1. Vorsitzende Jochen
Hof erkrankt war. Nach der Begrüßung
und dem Totengedenken verlas die Schriftführerin Ingeborg Karbach das Protokoll
der letztjährigen Sitzung.
Es gab keine Beanstandungen. K.-P. Baulig berichtete über die Aktivitäten des abgelaufenen Geschäftsjahrs: Frühjahrstour
zum Hambacher Schloss, Herbstfahrt nach
Wetzlar, die Bildschau „Liebenswertes
Horchheim“ und den Vortrag Manfred
Böcklings „Die Großfestung Koblenz“.
Die Rechnungsprüfer bescheinigten
Schatzmeister Gisbert Dickescheid, der
zuvor seinen Rechenschaftsbericht vorge-
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heute noch etliche Straßennamen auf die
spannende Festungsgeschichte der Stadt
hinweisen: An der Arzheimer Schanze,
Bienhornschanze, Fort Rheinhell usf.. Bei
Ausschachtungsarbeiten in den entsprechenden Gebieten ärgern sich dann die
Bauherren über die sehr stabil gemauerten
Festungsreste. Nach ca. 2 Stunden war die
spannende Exkursion in die Festungsgeschichte leider zu Ende.
tragen hatte, eine korrekte Buchführung
und dem Vorstand satzungskonformes
Handeln. Dem Vorstand wurde einstimmige Entlastung gewährt.
Unter der Leitung des Wahlleiters Toni
Freisburger wurden der neue Vorstand und
die Beisitzer gewählt: Der geschäftsführende Vorstand der letzten Wahlperiode kandidierte wieder und wurde für die gleichen
Funktionen wieder gewählt. Als Beisitzer
wurden gewählt: Heiner Drumm, Wilfried Kern, Hans-Peter Ludwig, Achim
Richter, Jopa Schmidt und Günter Willwersch. Zu Rechnungsprüfern wurden
Peter Rosenbaum und Klaus Weiler wiederum gewählt, als Vertreterin Edeltraud
Richter. Die Wahlen zu den verschiedenen
Ämtern erfolgten jeweils einstimmig. Zum
Schluss der Versammlung dankte KlausPeter Baulig allen namentlich, die sich im
vergangenen Geschäftsjahr um den Verein
besonders verdient gemacht hatten.
Busfahrt der Horchheimer Heimatfreunde nach Heidelberg
Die alljährliche Frühlingsfahrt der Heimatfreunde startete dieses Mal am 9.
Mai um 9.00 Uhr, Ziel war Heidelberg.
Nach knapp zweieinhalbstündiger Fahrt
erreichten die 58 Reiselustigen die in
vielen Liedern und Filmen gepriesene und
verherrlichte Universitätsstadt am Neckar.
Vom Neckarmünzplatz aus führte der
Weg durch verwunschene kleine Gässchen der Altstadt über den Karlsplatz und
den Kornmarkt zu der Bergbahn, die uns
auf das Schloss beförderte. Obwohl der
Weg zur Bergbahn nur wenige Minuten
dauerte, vermochte Alt-Heidelberg die
Horchheimer Besucher mit dem Charme
seiner Häuser in dem warmen Ton des
Buntsandsteins, den herrlichen Plätzen
und den Palais und der über Heidelberg
thronenden Schlossruine sofort in seinen
Bann zu ziehen und zu verzaubern.
Aufgeteilt in zwei Gruppen, vermittelten
zwei exzellente Stadtführer in eineinhalbstündiger Führung die so umfangreiche
und wechselhafte Geschichte der Stadt,
des Schlosses und natürlich auch seiner
früheren Herrscher.
Besonders erwähnenswert der Ottheinrichsbau mit seinen prächtigen Skulpturen, einer der bedeutendsten Palastbauten im Renaissancestil nördlich der
Alpen, und dann der unvergessliche Blick
auf die Altstadt, die Alte Brücke und das
Neckartal. Kein Wunder, dass Heidelberg zu einem der wichtigsten Orte der
Deutschen Romantik hoch stilisiert und
von vielen Dichtern und Komponisten
gefeiert wurde.
Zurückgekehrt in die „Niederungen“
der Altstadt stand genügend Freizeit zur
Verfügung, weitere Sehenswürdigkeiten
der Stadt, wie die Alte Brücke mit dem
Brückentor, die Heiliggeist-, Jesuitenund Peterskirche, die herrliche Fassade
des Hotels „Zum Ritter St. Georg“ zu
bewundern. Die lange Fußgängerzone bot
mit ihren vielen Cafés und Restaurants
reichlich Gelegenheit, sich für den ersten
Abschnitt des Nachhausewegs zu stärken,
lockte doch noch das Weingut Annenhof
in Bingen zur geselligen Einkehr mit
einem guten Abendessen und einem köstlichen Schoppen.
Gegen 21.00 Uhr kamen die Heimatfreunde gut gelaunt wieder in Horchheim
an. Sie hatten zwar ihr Herz in Heidelberg
nicht verloren, diesen romantischen Ort
aber fest in ihr Herz geschlossen.
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Orchideen-Wanderung auf der Schmidtenhöhe
Am 11.Juni 2015 luden die Heimatfreunde
zu einer mehrstündigen Begehung der
Schmidtenhöhe unter der fachkundigen
Führung von Heinz Strunk, NABUGruppe Koblenz, ein, um die Vielfalt der
wieder erholten Natur erleben zu können.
So fand sich dann auch eine Gruppe von
immerhin 11 Heimatfreunden und mehreren anderen Naturfreunden um 17.30 Uhr
an der Schranke zur Denzer-Heide ein,
um das in den letzten Jahren entstandene
„natürliche Paradies“ zu erkunden.
Da die Wiesen in ihrer natürlichen Beschaffenheit ohne irgendwelche Düngemittel sind, konnten sich hier im Laufe
der letzten Jahre Pflanzen ansiedeln und
vermehren, die in der vom Menschen geprägten Agrarlandschaft längst verschwunden sind. Die Gruppe erfuhr viel Interessantes über den Ideenreichtum der Natur
bei der Bestäubung und Fortpflanzung
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der Orchideen und ihren Artenreichtum
auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz:
So finden wir hier, um nur einige Beispiele
zu nennen, die Bienenragwurz, die bis 50
cm Höhe erreicht und großblütig ist, oder
die Pyramidenorchis, deren Blütenstand
pyramidenförmig angeordnet ist und
deren Blütenfarbe von weiß bis dunkelrot
variieren kann.
Sogar das Übersehene Knabenkraut,
das nur noch im Naturpark Nassau in
Rheinland-Pfalz zu finden ist, erfreut mit
seinen rosa bis tiefviolett farbigen Blüten
den Betrachter.
Der Besuch des ehemaligen Truppenübungsplatzes Schmidtenhöhe hat den
Heimatfreunden großen Wissenszuwachs
und viel Freude beschert, nicht nur wegen
der paradiesischen Natur, sondern auch
dank der kompetenten Führung von Heinz
Strunk.
Halbtagesfahrt der Heimatfreunde Horchheim nach
Bad Münster am Stein-Ebernburg
58 Heimatfreunde machten sich bei gutem
Ausflugswetter mit dem „Moselaner“ am
10. Oktober auf den Weg, um Bad Münster am Stein-Ebernburg zu erkunden.
Nach gut einstündiger Fahrt war das Ziel
erreicht.
In einer ca. eineinhalbstündigen Führung
erfuhren die Heimatfreunde viel Wissenswertes über die nähere und die bis weit ins
späte Mittelalter reichende Geschichte des
Städtchens, über die schon seit Jahrhunderten andauernde Salzgewinnung bis zu
den heutigen Salinen im Kurpark, über
den Aufschwung des Kurbetriebes durch
den Bau der Nahetalbahn 1859 und der
Alsenztalbahn 1871, aber auch von den
Schwierigkeiten, die heute fast alle Kurund Badeorte bedrängen.
Nach Beendigung der Führung bestand
je nach Gusto die Möglichkeit, sich im
Kurpark zu ergehen und Gesundheit fördernde Salinenluft zu inhalieren oder sich
in einem der Cafés oder Gaststätten von
den Strapazen der Führung zu erholen.
Nächstes Reiseziel war der Gutsausschank
Annenhof in Bingen-Büdesheim. Dort
stärkten sich die Heimatfreunde mit einem
guten Glas Wein und einem leckeren
Abendessen für die Heimreise.
Gegen 19.30 Uhr ging es dann wieder
zurück nach Horchheim. „Et wor emol
widder scheen“, dann hoffentlich bis zum
nächsten Mal!
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Bildschau „Liebenswertes Horchheim
Am 8. November luden die Heimatfreunde zu der alljährlichen Bildschau
„Liebenswertes Horchheim“ ein.
Die Veranstaltung erfreut sich immer wieder großer Resonanz. Sie ist deshalb fester
Bestandteil des jährlichen Programms der
Heimatfreunde geworden.
So folgten auch dieses Mal 70 Interessierte der Einladung. Neben dem schon zur
Tradition gewordenen Angebot, bei einer
Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen
den Nachmittag gemeinsam mit Freunden und Bekannten zu genießen, fanden
die zwei Themenblöcke der Bildschau
„Horchheimer Handwerksbetriebe in
früheren Zeiten“ und „Der Einsturz der
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Südbrücke“ reges Interesse der Zuschauer, wie aus den vielen Beiträgen aus den
Zuschauerreihen zu ersehen war.
Die Bilder wurden von Robert Stoll und
Heiner Drumm ausgesucht. Letzterer
unterzog sich auch der großen Mühe, die
Bilder einzuscannen und für den Vortrag aufzuarbeiten. Moderiert wurde die
Schau, wie immer wortgewaltig und gut
vorbereitet, von Helmut Mandt.
Allen Akteuren sei an dieser Stelle ein
herzliches Dankeschön gesagt, auch nicht
zu vergessen die Vorstandsdamen, die die
Tische eingedeckt und sehr schön dekoriert und natürlich auch den Schützen, die
ihre Räumlichkeiten zu Verfügung gestellt
und den Saal wieder einmal tadellos vorbereitet hatten.
Jahreskalender 2016
Der Jahreskalender zeigt auf seinem
Deckblatt das Heimatmuseum und erinnert an die Gründung des eingetragenen
Vereins der Heimatfreunde Horchheim
vor 25 Jahren.
Die Abbildungen auf den Monatsblättern sind dieses Mal keinem einheitlichen Thema gewidmet. Der Kalender
wurde wiederum in einer Auflage von
400 Exemplaren gedruckt. Herzlichen
Dank allen Helfern, die den Kalender
ermöglichten. Besonderen Dank sagen die Heimatfreunde der VR-Bank
Neuwied –Linz e. G. für die großzügige
finanzielle Zuwendung, dem Fotografen
Lothar Stein, dessen Linse fast alle Bilder entstammen und natürlich allen
Geschäftsleuten und Banken, die den
Verkauf ehrenamtlich übernahmen.
Bilder aus Horchh eim
JAHRESKALENDER 2016
25 Jahre Heimatfreunde Horchheim e. V.
Unser Heimatmuseum
Foto: L. Stein
Heimatfreunde Horchheim e. V.
Vorsitzender Jochen Hof
56076 Koblenz, Mendelssohnstraße 104a
Empfehlungen für den Gabentisch:
Die Festschrift zur 800-Jahr-Feier von St. Maximin
Hans Lehnet: „Horchheimer Alltag zu Beginn des 18.Jahrhunderts“
Alois Honsdorf: „Alt-Horchheim in Karten und Fotografien“
Anton Struth: „Erinnerungen aus meinem Leben“
Die Bücher sind erhältlich bei den Vorstandsmitgliedern.
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Zum 85. Geburtstag unseres
Ehrenvorsitzenden Robert Stoll
Mit großer Freude und Dankbarkeit erinnern wir an
dieser Stelle daran, dass unser Gründungsmitglied und
Ehrenvorsitzender Robert Stoll in diesem Jahr seinen 85.
Geburtstag feiern konnte.
Lieber Robert, der mir hier zu Verfügung stehende Platz
erlaubt mir nur auf das einzugehen, was du für unseren
Verein der Heimatfreunde getan hast. Verzeih mir also,
wenn so vieles, was Du für Hoschem getan hast, hier
unerwähnt bleiben muss.
Zweifelsfrei ist in Deiner so reichen Vita unser Verein ein
wichtiger Baustein: Du hast als eines der Gründungsmitglieder die „Heimatfreunde“ am 13. März 1991 aus der Taufe gehoben, bis 2003 hast
Du unseren Verein sehr erfolgreich geführt, wurde er doch unter Deiner Führung eine
mitgliederstarke Gemeinschaft. Unter Deiner Regie wurden Erwerb und Ausbau des
Ortsmuseums vollzogen, mit großem Eifer hast Du viele Schätze und Dokumente aus
der Horchheimer Geschichte zusammengetragen und somit der Nachwelt erhalten.
Noch heute bist Du als unser Ehrenvorsitzender mittendrin in unserer Vereinsarbeit,
stehst immer mit Rat und Tat zur Verfügung, trägst mit großer Selbstverständlichkeit
unsere Vereinsblättchen aus, kümmerst Dich um den Verkauf der Jahreskalender und
vieles mehr.
Lieber Robert, für all das, was Du für unseren Verein und damit für Hoschem geleistet
hast und heute noch einbringst, sage ich Dir herzlichen Dank. Ich wünsche Dir noch
viele glückliche Jahre zusammen mit Deiner lieben Margot im Kreis Deiner Familie.
Klaus-Peter Baulig
Für den Vorstand
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Zum 80. Geburtstag unseres
Gründungsmitglieds Helmut Mandt
Lieber Helmut,
im März dieses Jahres hast Du Deinen 80. Geburtstag
bei beneidenswerter geistiger und körperlicher Frische
gefeiert. Im Kirmesmagazin 2015 habe ich dieserhalb
ausführlich Deine Vita gewürdigt. Hier nun der Versuch,
in Kürze aufzuzeigen, was Du für unseren Verein geleistet
hast und heute noch immer einbringst.
Ich darf sicher mit Fug und Recht behaupten, Du hast
in Deinem Leben den „Heimatfreunden“, seit der Vereinsgründung im Jahr 1991 unter Deiner Mitwirkung,
einen besonderen Stellenwert eingeräumt, aus dem eine enge Verbundenheit mit der
Geschichte unseres Vereins erwachsen und gewachsen ist.
So hast Du in den ersten 20 Jahren als Schatzmeister und als Zweiter Vorsitzender die
wirtschaftliche und allgemeine Entwicklung des Vereins entscheidend mitgestaltet und
geprägt. Noch heute unterstützt Du uns tatkräftig. Unermüdlich setzt Du Dich ein,
stehst mit Rat und Tat zur Seite, sorgst für Blumenschmuck am Ortsmuseum, trägst
unsere Vereinblättchen aus, verkaufst die Jahreskalender, moderierst oft wortgewaltig
unsere Veranstaltungen, kurz Du bist immer bereit, Dich in den Dienst unseres Vereins
zu stellen.
Dafür sagen wir Dir herzlichen Dank und wir wünschen uns, dass Du uns noch lange
begleiten und unterstützen kannst.
Klaus-Peter Baulig
Für den Vorstand
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Schwester Agnes
Im Januar 2005 kam Schwester Agnes nach Horchheim.
Schwester Agnes war für die bedürftigen, schwachen,
alten und kranken Menschen in Horchheim und Pfaffendorf zuständig. Sie besuchte täglich die alten Menschen,
legte ihnen Verbände an, reichte Tabletten, ging für sie
einkaufen und gab ihnen Mut und Trost. Auch in den
letzten Stunden ihres Lebens stand sie vielen Menschen
zur Seite.
Ein Jahr lang versorgte sie einen Obdachlosen am
Rheinufer mit warmem Essen, heißem Tee, Decken und
vielen anderen Sachen.
Auch junge Familien mit Kindern lagen ihr sehr am Herzen. Sie hat in einigen Familien auf die Kinder aufgepasst,
ihnen Nachhilfeunterricht gegeben und den Eltern mit
Rat und Tat zur Seite gestanden. Horchheim und Pfaffendorf war für Schwester Agnes
zur zweiten Heimat geworden. Die Horchheimer und Pfaffendorfer kannten sie alle.
Jetzt vermissen wir sie alle. Es tut uns allen sehr leid, dass sie seit Oktober 2015 nach
Eltville versetzt wurde.
Ihre neue Wirkungsstätte ist das Kloster Tiefenthal bei Eltville.
Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen.
Maria Drumm
Jahresprogramm der Heimatfreunde für 2016
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11.03.2016
Mitgliederversammlung
21.05.2016
Führung mit Herrn Böckling über
die Horchheimer Friedhöfe
04.06.2016
Ganztagesfahrt der Heimatfreunde Horchheim
02.07.2016
Die Heimatfreunde Horchheim feiern
ihr 25-jähriges Bestehen
17.09.2016
Halbtagesfahrt der Heimatfreunde Horchheim
06.11.2016
Liebenswertes Horchheim
Zum Tod von
Hans-Gerd „Dick“ Melters
(1940-2015)
„Dick“ war im wahrsten Sinn des Wortes ein Hansdampf
in allen Gassen. Seine Karnevals-Gene waren unerschöpflich – und der Karneval war sein Lebenselixier. Er war ein
richtiger Faasenachter – durch und durch! Wobei er sicher
kein Vertreter des Genre „Berufskarnevalist“ war. Seit
1959 war er im HCV, in seinem HCV: 18 Jahre Präsident,
6 Jahre 1. Vorsitzender, dann 2. Vorsitzender, Wagenbaumeister, Beisitzer im Vorstand, Redner, Redenschreiber
und was sonst noch alles. Seit 1960 war er 25 Jahre aktiv
bei der KA-JU-Sitzung in Koblenz, davon 9 Jahre als
Präsident, unvergesslich sein „König Dickbauch“.
Er liebte seinen Heimatort über alles und hat sich hier auch in vielen Vereinen und für
viele Projekte engagiert. Ohne „Dick“ und seine damaligen Mitstreiter, u. a. Prof. Dr.
Paul Jung, wäre das Heiligenhäuschen in der Alten-Heer-Straße platt gemacht worden.
Ohne „Dick“ gäbe es keine Wiedererweckung des Hoschemer Käs‘, kein Käs-Fest und
keine Käseskulptur.
Mit Begeisterung hat er sich in den letzten Monaten seines Lebens noch auf ein neues
Projekt gestürzt: im Ort sollen an Häusern oder Plätzen Hinweisschilder mit Erläuterungen aufgestellt werden. Entsprechende Vorarbeiten hatte er schon geleistet, aber die
Realisierung war ihm leider nicht mehr vergönnt. Den Heimatfreunden wird es aber
ein Anliegen sein, diesen sozusagen letzten Hoschemer Herzenswunsch von „Dick“
wahr werden zu lassen. Weitere Angaben zur Person von Hans-Gerd Melters sind im
Kirmes-Magazin 2015 zu finden.
Jopa Schmidt
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Horchheim, im Dezember 2015
Wann fängt Weihnachten an?
Auflage: 400 Stück
Aus Brasilien
Redaktion:
Jedesmal,
wenn zwei Menschen einander verzeihen,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn ihr einem Menschen helft,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn ein Kind geboren wird,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn du versuchst, deinem Leben
einen Sinn zu geben,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn ihr einander anseht
mit den Augen des Herzens,
mit dem Lächeln auf den Lippen,
ist Weihnachten.
Denn es ist geboren die Liebe.
Denn es ist geboren der Friede.
Denn es ist geboren die Gerechtigkeit.
Denn es ist geboren die Hoffnung.
Denn es ist geboren die Freude.
Denn es ist geboren Christus, der Herr.
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Titelfoto: J. Hof
Vereinsanschrift:
Impressum
Jedesmal
wenn ihr Verständnis zeigt für eure Kinder,
ist Weihnachten.
Klaus-Peter Baulig, Gisbert Dickescheid, Maria
Drumm, Jochen Hof, Mechthild Hof, Ingeborg
Karbach, Helmut Mandt, Jopa Schmidt, Lothar
Stein, Robert Stoll
Heimatfreunde Horchheim e.V.
Vorsitzender: Jochen Hof,
Mendelssohnstraße 104a, 56076 Koblenz,
Tel.: 0261-71345, E-Mail: [email protected]
Bankverbindung:
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