JAHRESBERICHT 2014/2015 DER WEG ZUM INGENIEUR MASCHINENBAU ELEK TROTECHNIK MECHATRONIK Schulberichte Inhaltsverzeichnis Schulberichte Berichte der Schulgemeinschaft ......................................................................... 3 Eltern-/Schülervertretung im Schuljahr 2014/2015............................................. 20 Berichte von Schulereignissen........................................................................... 21 Ausflüge und Exkursionen............................................................................... 34 Schulsport...................................................................................................... 47 Projekte Ingenieur-/Technikerprojekte ........................................................................... 51 Klassen Klassenfotos .................................................................................................. 71 Statistik An der Schule tätige Personen ........................................................................ 98 Schülerzahlen / Klassenvorstände ................................................................. 100 Termine ........................................................................................................ 101 Impressum Redaktion: Elke Kogler, Mag. René Riepan Fotos: Verfasser der Berichte, GMR-Foto, Shutterstock/Adrian Grosu Verantwortlich für den Inhalt: Verfasser der Berichte HTL1 – Klagenfurt, Lastenstraße 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel.: +43/463/31605, Fax: +43/463/31605-23 www.htl1-klagenfurt.at Grafik, Umsetzung: René Puglnig, renegrafik.at, 9201 Krumpendorf am Wörthersee Druck: Würcher Media GmbH, Viktringer Platz 5, 9073 Viktring Hinweis zur Gender-Formulierung: Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen bezogen sind, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter, auch wenn aus Gründen der leichteren Lesbarkeit die männliche Form steht. Anmerkung der Redaktion: Herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler für die Mitarbeit bei der Erstellung unseres Jahresberichtes! Jahresbericht 2014/2015 Schulberichte SCHULBERICHTE Jahresbericht 2014/2015 3 Schulberichte NEWS aus der HTL1 Direktor HR DI Franz KORPER Reife- und Diplomprüfung „NEU“ Im Schuljahr 2015/16 sind zentrale Aufgabenstellungen für die Klausuren (schriftliche Reifeprüfungen) in Deutsch, Englisch und Angewandte Mathematik sowie abschließende Arbeiten in Form von Diplom- bzw. Abschlussarbeiten für alle Schülerinnen und Schüler vorgesehen. Um sich für diese Vorgaben rechtzeitig vorzubereiten, werden in unserem Hause, unter großer Anerkennung des Ministeriums, schon seit drei Jahren die Vorgehensweise der neuen Reife- und Diplomprüfung erprobt und schrittweise eingeführt. So führten wir heuer als eine von 7 Schulen des gesamten beruflichen Bildungswesens (HTL, HAK, HUM) in Österreich in der 5AHET (Elektrotechnik) die Reife- und Diplomprüfung „NEU“ nach dem sogenannten „Optionenmodell“ durch. Die Jahrgänge 5AHMEA, 5BHMEA absolvierten im heurigen Schuljahr in den Gegenständen Deutsch und Mathematik, die 5BHMBZ in Deutsch nach dem vorgesehenen Schema der zentralen Aufgabenstellung ihre Reife- und Diplomprüfung. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Ergebnisse der R&DP eine Verbesserung der Beurteilung der Schüler Innen gebracht haben. In diesem Zusammenhang gilt ein großer Dank unseren engagierten KollegInnen und den SchülerInnen für die Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Außerdem ist zu erwähnen, dass die Zusammenarbeit mit dem bifie (Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens) immer ausgezeichnet geklappt hat. Neuer Abteilungsvorstand für die Abteilung Maschinenbau Seit September 2014 ist DI Helmut Kampl als Abteilungsvorstand im Amt. Er hat sich in dieser kurzen Zeit in seine Funktion hervorragend eingelebt und bereits einige Akzente gesetzt. Als Absolvent unserer Schule, verbunden mit seinem exzellenten Fachwissen und seiner sozialen Einstellung, ist er ein großer Zugewinn für unsere Schule. 4 Jahresbericht 2014/2015 Große Erfolge bei den Wettbewerben „innovation@school“ und „jugendinnovativ“ An unserer Schule werden schon seit Jahren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sehr viele Diplomarbeitsaufgabenstellungen erarbeitet. Auf dieses Know how aufsetzend, haben wir am österreich- und kärntenweiten Wettbewerb teilgenommen und jeweils den ersten Platz erzielt. Wir sind stolz auf unsere SchülerInnen, die nicht nur in der schulischen Welt bestehen, sondern sich auch in anspruchsvollen Wettbewerben durchsetzen. Meine aufrichtige Gratulation an die Siegerteams! Direktorenkonferenz in St. Pölten Bei der letzten Konferenz der österreichischen HTL-Direktoren im März 2015 haben namhafte Vertreter der Industrie eindringlich betont, dass die HTL-Absolventen in ihren Betrieben wesentliche Stützen darstellen und wichtige Positionen einnehmen. Die IV (Industriellenvereinigung) gab bekannt, dass 66 % des höheren technischen Personals Absolventen der HTLs und der technischen Fachschulen sind. Mit diesen Zahlen wird dem Schultyp HTL eine große volkswirtschaftliche Bedeutung zuerkannt. Veranstaltungssaal Der im letzten Jahr abgeschlossene Zubau im Werkstättenbereich hat es ermöglicht, dass durch Einsatz von flexiblen Trennwänden zwischen den Klassenräumen ein Veranstaltungssaal zur Verfügung steht. Dieser dadurch gewonnene Mehrzwecksaal ermöglicht uns vielfältige Einsätze: • unserem Leitbild „Haus der Technik“ entsprechend organisieren wir viele Fachveranstaltungen und Symposien • neuer Maturasaal für die Abhaltung der Prüfungen und auch für eine würdige Maturafeier • ergänzend zu ihrer lehrplanmäßigen Ausbildung erhalten unsere SchülerInnen wertvolle Vorträge und Seminare zur Persönlichkeitsausbildung (Gestaltung von Lebensläufen, Business-Etikette, etc.) Wir ergänzen damit ihr technisches Fachwissen durch gutes persönliches Auftreten. Die Ergänzung des technischen Fachwissens mit einer guten Persönlichkeitsentwicklung ist für uns der Schlüssel für eine erfolgreiche berufliche Zukunft unserer Absolventinnen und Absolventen. Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schülern erholsame Ferien und den Absolventinnen und Absolventen einen gelungenen Einstieg in ihren nächsten Lebensabschnitt. Schulberichte Maschinenbauabteilung unter neuer Leitung AV DI Helmut KAMPL Mit Wirkung vom 31. August 2014 ist Herr RgR DI Hermann Salcher nach 35-jähriger Tätigkeit an der HTL1 Lastenstraße, 17 Jahre davon als Abteilungsvorstand für Maschinenbau, in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Viele Errungenschaften an unserer Schule tragen seine individuelle Handschrift bzw. konnten erst aufgrund seines persönlichen Engagements realisiert werden. Am 1. September 2014 habe ich die Leitung der Maschinenbauabteilung übernommen. Im Folgenden möchte ich mich einerseits kurz vorstellen, andererseits einen Ausblick über meine Ziele sowie Vorstellungen als Abteilungsvorstand geben. Vor mittlerweile 26 Jahren legte ich meine Reifeprüfung an der HTL1 Lastenstraße, Fachrichtung Maschinenbau, ab. Nach dem Präsenzdienst in Graz zog es mich nach Wien, um an der Technischen Universität Maschinenbau, Studienzweig Verkehrstechnik und Verkehrsmittel, sprich Fahrzeugtechnik, zu studieren. Danach folgten knapp 5 Jahre Industrietätigkeit beim kanadischen Großkonzern Bombardier am Standort Wien. Dabei konnte ich u. a. wertvolle Erfahrungen im Bereich der Entwicklung und Konstruktion, dem Verkauf, dem Normungswesen und der europaweiten Zulassung von Straßen- und Stadtbahnen sammeln. Zahlreiche Dienstreisen führten mich immer wieder in verschiedene Länder Europas und nach Nordamerika. Seit September 2001 bin ich nunmehr Lehrer an der HTL1 Lastenstraße. Neben dem zentralen Gegenstand Fahrzeugtechnik und Mo- torenbau unterrichte ich auch einen Großteil der klassischen Maschinenbaugegenstände. Besondere Bedeutung bei meiner Lehrtätigkeit hat immer der Praxisbezug, vielfach mit Unterstützung anschaulicher Maschinenbauteile oder mit Hilfe von Beispielen aus dem täglichen Leben. Bei der Vielzahl von mir bisweilen betreuten Diplomarbeiten legte ich immer besonderen Wert darauf, dass die Schülerinnen und Schüler alle Bereiche eines realen Projekts, beginnend von den ersten Ideen über die Entwicklung, die Konstruktion, die Materialbeschaffung, die Fertigung, den Zusammenbau und die Inbetriebnahme, kennenlernen. Insbesondere im Zuge meiner Bewerbung als Abteilungsvorstand stellte ich detaillierte Überlegungen an, in welche Richtung die Ausbildung an der Maschinenbauabteilung zukünftig gehen sollte. Dabei verglich ich das gegenwärtige System mit all seinen Stärken und Schwächen, mit dem Anforderungsprofil an den zukünftigen HTL-Ingenieur. Basierend auf diesen Überlegungen entwickelte ich daraus den unten abgebildeten Regelalgorithmus. Der in viele Einzelschritte zerlegte Algorithmus soll das Erreichen eines optimalen Ausbildungsgrades gewährleisten, wodurch die SchülerInnen nach der Reifeund Diplomprüfung sowohl in der Wirtschaft als auch an den tertiären Ausbildungsstätten bestmöglich Fuß fassen können. Zentrale Säulen dieses Regelalgorithmus stellen die enge Kooperation mit der heimischen Wirtschaft und die permanente Evaluation des Ausbildungsprozesses dar. • Eine Kooperation zwischen einer modernen Schule, wie die HTL1 Lastenstraße eine ist, und der Wirtschaft stellt in der heutigen Zeit eine absolute Notwendigkeit dar. Beide Seiten können vom intensiven Miteinander und den Stärken des anderen enorm profitieren. Als gute Beispiele für eine gelebte Schulpartnerschaft seien die Durchführung der Diplomarbeiten, die Abhaltung des Firmentages, von Firmenvertretern abgehaltene Seminare für Lehrer aber auch Veranstaltungen wie z. B. „Die ersten Schritte eines HTL1-Absolventen in der Wirtschaft“ erwähnt. • Eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung der Lehrinhalte von Theorie- und Werkstättenunterricht stellt ebenfalls einen Fokus dar. Zukünftig werden in unseren modern ausgestatteten Werkstätten jahrgangsübergreifende Werkstücke hergestellt, bei denen die einzelnen Arbeitsschritte so aufeinander abgestimmt sind, dass viele Fertigkeiten intensiv geübt und gefestigt werden. • Durch die ständige Evaluation des Ausbildungsprozesses sowohl durch Schüler als auch Lehrer werde ich versuchen, deren Stärken und Schwächen zu erkennen. Nur wer die Stärken und Schwächen kennt und permanent nach Verbesserungen sucht, wird den Output d. h. die Ausbildungsqualität unserer Absolventen ständig steigern können. Dies ist neben einem harmonischen Miteinander aller Beteiligten eines der wichtigsten Ziele in meiner neuen Tätigkeit als Abteilungsvorstand. Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass ich momentan erst am Beginn einer jahrelangen Umsetzungsphase meiner Ideen bin. Eine meiner größten Stärken ist das konsequente Umsetzen von Visionen. Daher blicke ich einer positiven Weiterentwicklung in Richtung einer zielorientierten, optimalen Ausbildung unserer Jugend mit großer Freude entgegen. Jahresbericht 2014/2015 5 Schulberichte KELAG-Leistungsklasse – Back from Europe In der vom Ministerium freundlich genehmigten „Leistungsklasse“ an der HTL1 Lastenstraße ist ein dreimonatiges, im technischen Schulwesen in dieser Dauer einzigartiges Praktikum nach Abschluss des dritten Jahrgangs vorgesehen. AV Dr. Rüdiger STONITSCH Alle 21 Schülerinnen und Schüler fanden eine Stelle für 3 Monate. 16 waren im europäischen Ausland oder in englischsprachiger Umgebung tätig. Betriebe in Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz und Holland beteiligten sich. € 14.305,- an Reiseund Aufenthaltskosten wurden seitens der EU über unser „Erasmus+“ Projekt finanziert. Ziel des Praktikums Zum einen die Erhöhung der Selbstständigkeit und Anwendung erlernter technischer Kenntnisse. Zum anderen (möglichst zusätzlich) Perfektionierung der erlernten lebenden Fremdsprache(n). Italienisch oder Französisch stehen ab dem ersten HTL-Jahrgang zur Wahl. Englisch ist lehrplangemäß Pflicht für alle Technikerinnen und Techniker – ausgewählte Gegenstände werden schon ab dem ersten Jahrgang in Englisch unterrichtet. Durch mehrmonatige, tatkräftige Bemühungen seitens der Partnerbetriebe der HTL1 Lastenstraße und deren Auslandsverbindungen, der Schulleitung und der Eigeninitiative der Trainees warteten durchwegs interessante Aufgaben auf unsere Schülerinnen und Schüler. Resümee aus Schulsicht nach zwei Präsentations-Durchgängen unserer Trainees (ein Schulinterner und einer am Elternabend): • Sehr unterschiedliches finanzielles Ergebnis (zwischen € 0,- mit EU-Förderung und € 7.000,-) bei den einzelnen Praktika • Merkbare Zunahme der Sicherheit im Auftreten aller PraktikantInnen • Wir haben gelernt, dass es in Italien und der Schweiz leider unüblich ist, PraktikantInnen für ihren Arbeitseinsatz zu entlohnen • Merkbare Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse (wo sie angewandt werden konnten) • Durchwegs äußerst positives Feedback seitens der Betriebe! • Ein merkbarer, positiver Entwicklungsschritt hat bei unseren jungen Leuten stattgefunden und entlohnt für die Mühe, passende Plätze zu finden! Florian Mohlhofer (17) Ausbildungslehrgang im WestnetzAusbildungszentrum, Recklinghausen (D) Thomas Laußegger, Damian Schuster (17) Praktikum im Forschungszentrum von Philips, Eindhoven (NL) 6 „Die Aufgabenstellung für unsere Zeit in Holland war die Entwicklung einer Messeinrichtung zur Leistungs- und Drehmomentmessung des Antriebsmotors eines Airfryers über seinen Arbeitszyklus. Sprache: Wir erwarteten Deutsch und fanden: Englisch!“ to be satisfied with the delivered work. We would like to congratulate both students with the end result and the personal progress that they have made during their traineeship.” (Toon Hardeman, Jeroen Janssen; Philips Innovation Services) Bewertung durch den Arbeitgeber: “...the end result, being the setup and the belonging documentation, were well received. Also the customer, being Philips Consumer Lifestyle in Klagenfurt, has indicated Als großzügiges Dankeschön erhielten die Praktikanten noch je einen Airfryer von DI Sereinig, dem Werksdirektor von Philips Klagenfurt! Jahresbericht 2014/2015 „Ich durfte ein einzigartiges Angebot annehmen: Uwe Hannemann, der Leiter des Ausbildungszentrums stellte für mich ein eigenes Energietechnik-Ausbildungsprogramm mit Praxismöglichkeiten zusammen! Bei Frau Liburd möchte ich mich für ihren Einsatz um Unterbringungsmöglichkeiten, soziale Anbindung und der Eröffnung von Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bedanken!“ Bewertung durch den Westnetz-Ausbildungsleiter: „Ein sehr besonnener junger Mann mit profundem Fachwissen und Einsatzwillen. Ein wenig aus der Reserve locken konnten wir ihn erst bei den gemeinsamen Sporttagen!“ (Uwe Hannemann, Westnetz) Schulberichte Andreas Schriefl (17) Praktikum bei OCE, Poing (D) „Meine Aufgaben waren breit gestreut: Fertigung und Qualitätssicherung von unterschiedlichen Controller-Aufbauten, Anwenden von Prüfgeräten mit unterschiedlichen Testverfahren, Durchführen und Überwachen von Prüfungen, Messungen und Messkontrollen, Einführung in die elektronische Prüfanweisung, Installieren von Hard- und Software in IT-Systemen sowie Einrichten von Netzwerken. Um mich ans „Bayrische“ zu gewöhnen, brauchte ich nicht lange.“ Tanja Lampl (17) Praktikum bei Microtec, Brixen (I) Bewertung durch den Arbeitgeber: „Herr Schriefl besitzt gute Fachkenntnisse, welche er effektiv und erfolgreich in der Praxis einsetzte. Aufgrund seiner guten Auffassungsgabe arbeitete er sich sehr schnell in jedes Aufgabenfeld ein. Hervorzuheben sind seine außergewöhnliche Einsatzbereitschaft und seine Eigeninitiative. In allen Situationen erzielte er ausgezeichnete Arbeitsergebnisse. Sein persönliches Verhalten war stets vorbildlich. Bei Führungskräften und Kollegen ist er sehr geschätzt. Wir danken Herrn Schriefl für die Mitwirkung in unserem Unternehmen und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute.“ (Agnes Weishaupt, Human Resources, OCE) Bewertung durch den Arbeitgeber: “We appreciated the continuous motivation of Ms. Tanja Lampl who fulfilled her duties with reliability. Ms. Tanja Lampl accomplished all the tasks assignated to her to our complete satisfaction. She was ambitious and helpful at all times and achieved consistent good results. She excelled by a quickness of perception. Ms. Tanja Lampl was highly valued by her colleagues because of her friendly and positive attitude. Her behavior towards superiors and colleagues was always friendly, exemplary and beyond reproach. We thank Ms. Tanja Lampl for her excellent collaboration and we wish her all the best for her future.” (Paul Kerschbaumer, MiCROTEC srl) „Ein guter Platz, um zu arbeiten! Fast wie zu Hause. Freundliche Kollegen, schöne Umgebung, interessantes Projekt. Und gleich: Verantwortung und konkrete Aufgabenstellung: Projektierung und Programmierung einer Simatic-Steuerung für eine Sortieranlage. Sprachen: Italienisch und Deutsch mit Kollegen und auch in der Freizeit.“ Julia Maletz (17) Praktikum bei Giacomello, Buttrio (I) „Meine Tätigkeit umfasste die Angebotserstellung, Qualitätssicherung und „to manage all the process involved in our business: steel trading, stockholding and service center“. Auch am Bearbeitungszentrum konnte ich Erfahrung sammeln. Sprachen: Italienisch und Englisch mit Kollegen.“ Bewertung durch den Arbeitgeber (bei durchwegs Bestnoten für Motivation, Ability to teamwork, Initiative, Accuracy of work, Structure of work): “Actually, Miss Maletz is an excellent person and we have been very happy to keep her with us. We also hope to have been useful for her in this period.” (Maurizio Ponte, Sales Director, GIACOMELLO SPA) Christopher Höher (17) – Praktikum bei Toro Rosso, Faenza (I) DAS Kärntner Motorsporttalent: Frischgebackener „Österreichischer Nachwuchsfahrer des Jahres“, sechs gewonnene Formel 3 Meisterschaften im Vorjahr (www.chrishoeher.com). Nachdem Christopher den dritten Jahrgang der Leistungsklasse mit einem Ausgezeichneten Erfolg abschloss, absolvierte er drei Monate Praxis bei der Scuderia Toro Rosso. Beschäftigen durfte er sich mit der Programmierung der Datenbank und Auswertung der Rennstrecken-Simulations-Software bis hin zum Race-Setup des aktuellen F1 Rennwagens. Filmbeitrag über sein Praktikum bei Toro Rosso mit Beurteilung durch Teamchef Franz Jost: www.kult1.tv/die-videosuche/kult-sport/ christopher-hoeher-in-faenza-bei-scuderia-toro-rosso Jahresbericht 2014/2015 7 Schulberichte Entwicklungen in der Mechatronik – Schuljahr 2014/15 Die Welt der Technik ist dynamisch und in ständiger Entwicklung. Viele Impulse für den wirtschaftlichen Fortschritt werden von den Technikerinnen und Technikern gesetzt. Sie arbeiten daran, Maschinen, Produkte und Prozesse besser zu machen. AV DI Peter BINDER Unser Ingenieur- und Technikernachwuchs muss die Herausforderungen der modernen technischen Welt meistern können und soll lebenslang beste Berufsaussichten haben. Die Mechatronik als Querschnittsmaterie über Maschinenbau, Elektronik, Informatik und Wirtschaft ist die beste Grundkompetenz dafür. Die Absolventinnen und Absolventen werden in die Lage versetzt, Methoden und Werkzeuge zur Lösung von Problemen auf dem Gebiet der Mechatronik zu verstehen, zu bewerten und effizient anzuwenden. Absolventen erfreulich hohe Anrechnungszeiten für eine weiterführende Ausbildung in Universitäten und Fachhochschulen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung hat seit dem vergangenen Schuljahr einige Meilensteine aufzuweisen: • Die Generation der neuen, kompetenzorientierten Lehrpläne wurde ein weiteres Jahr angewendet. Damit deckt die neue Lehrplangeneration in der Fachschule bereits alle Jahrgänge ab und in der Höheren Abteilung wird im kommenden Schuljahr nur mehr der letzte Um diesen Anspruch zu gewährleisten, beJahrgang nach dem auslaufenden Lehrgründete die HTL1 Lastenstraße vor zwölf plan unterrichtet. Die neue Reife- und Jahren den Ausbildungszweig Mechatronik Diplomprüfung wurde im vergangenen und setzte damit einen Meilenstein in der Schuljahr in den wesentlichen allgeHTL-Ausbildung im Bundesland Kärnten. meinbildenden Gegenständen erprobt und es konnten dabei Seit dem Bestehen des gute Ergebnisse erAusbildungszweiges „Das Geheimnis des zielt werden. Mechatronik an der Erfolges ist die HTL1 Lastenstraße wur• Die Labor- und Werk de die profunde AusBeständigkeit des Zieles.“ stätten-Ausstattungen bildung und die dafür Benjamin Disraeli im Ausbildungszweig notwendige Infrastruktur ständig weiterentAutomatisierungstechnik wurden weiter verbessert. So wurde wickelt. Dabei wurde im Unterricht sowie z. B. die bereits sehr gute Ausstattung bei der Ausstattung von Labors und Werkdes Mechatronik-Labors mit den Einrichstätten ein Qualitätsniveau erreicht, das von tungen der allgemeinen Automatisieden Partnern der Wirtschaft und aller Interung um Übungselemente der Robotik ressensgebiete der Schulpartnerschaft stets ergänzt. Im Kompetenzzentrum für Megelobt wird. chatronik kann ab nächstem Jahr an einer Übungsstation die Technik der LinearDer anerkannt hohe Grad der Ausbildung förderung unterrichtet werden. ermöglicht für unsere Absolventinnen und • Der schulautonome Ausbildungszweig Mechatronik Öko-Energiemanagement hat eine namhafte Verbesserung der Ausstattung erfahren. Im Zuge der Aufstockung des Werkstätten-Traktes konnte ein repräsentativer Laborraum geschaffen und mit allen technischen Einrichtungen zur Heizung mit erneuerbaren Energien ausgestattet werden. Damit wird der praktische Unterricht an diesen Energiequellen und der Steuerung und Regelung der nachgeschalteten Haustechnik ermöglicht. • Die bereits vorhandenen Laborräume der Fachtheorie wurden durch zusätzliche Versuchseinrichtungen zur Energietechnik ergänzt. Die Installation von Öl- und Pelletsöfen macht Verfahrensvergleiche und Abgasanalysen möglich Man kann somit den äußerst zukunftsträchtigen schulautonomen Ausbildungszweig der Mechatronik-Energietechnik bedienen, in dem die Schülerinnen und Schüler neben der grundsätzlichen Ausbildung der Automatisierung eine Erweiterung ihrer Kenntnisse um das nachhaltige Energiemanagement und den effizienten Umgang mit klassischen Energieformen erfahren. Leider sind mit den oben erwähnten Maßnahmen nur einige Schritte der kontinuierlichen Verbesserung aufgezählt, viele weitere kleinere Schritte tragen ebenfalls zum Erfolg unserer Ausbildung bei und verdienen meinen Dank. Mit der Abteilung Mechatronik an der HTL1 Lastenstraße sind wir sehr gut aufgestellt und wir freuen uns, Technikerinnen und Techniker mit den Qualifikationen für die Anforderungen der Zukunft ausbilden zu können. 8 Jahresbericht 2014/2015 Schulberichte Schule und Wirtschaft WL Dipl.-Päd. Gerhard RENDL Unsere Arbeitswelt verändert sich ständig und mit ihr auch die Anforderungen an künftige Arbeitnehmer. Junge Menschen müssen auf diese Anforderungen möglichst frühzeitig vorbereitet werden, sie brauchen dafür Informationen aus erster Hand. Die Arbeitskreise Schule – Wirtschaft sind hierfür eine kompetente Plattform, weil sie Informationsdefizite auf schulischer wie betrieblicher Seite abbauen helfen. Sie sind sowohl für die berufsbildenden höheren Schulen wie auch für die Unternehmen von Bedeutung: Einerseits brauchen Lehrer Einblick in wirtschaftliche Zusammenhänge, andererseits ist für die Betriebe der Einblick in schulische Abläufe auch von großer Wichtigkeit. Die Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft ist bereits seit vielen Jahren ein fester Bestandteil. Ohne diese Zusammenarbeit und insbesondere der weitreichenden – auch finanziellen – Unterstützung wären viele innovative Investitionen nur begrenzt bzw. überhaupt nicht möglich. Die zahlreichen Firmen und Unternehmen setzten für diese wertvolle Symbiose einen wichtigen Grundstein, auf den Bildungsins titute durch die immer größer werdende Einsparungspolitik des Bundes immer mehr angewiesen sind. Die von uns ins Leben gerufene Leistungsklasse wurde unter anderem durch die Firmen Kelag, Philips, Infineon und die Maschinen fabrik Springer in Friesach erst zu einem praktisch durchführbaren Konzept. Des Weiteren sollten auch jene Unternehmen genannt werden, die sich an unserem umwelt- und zukunftsorientierten Projekt „Öko-Energie Werkstätte“ beteiligten und hoffentlich auch in Zukunft beteiligen werden: Fa. Sigmatek, KWB (Fa. Morianz), Fa. Herz, Fa. WILO, Buderus, Vogl und Noot,... Im Namen der Schulleitung, der Lehrer und aller SchülerInnen sagen wir ein herzliches Dankeschön an alle Firmen, auch jenen, die hier nicht explizit angeführt wurden. Aus dieser Gemeinsamkeit entstehen viele Aktivitäten, die einerseits das Ziel haben, den wirtschaftlichen Aspekt in der schulischen Ausbildung zu stärken und die jungen Menschen praxisgerecht auf das spätere Arbeitsleben vorzubereiten, andererseits auch der Wirtschaft die Anliegen und Probleme der Schule näher zu bringen. Es gibt einige Beispiele für eine sehr gut funktionierende Kooperation: • Organisation von Schnuppertagen für SchülerInnen in Betrieben Eltern (z. B. „Erwartungen der Wirtschaft von SchulabsolventInnen“,...) • Informationsveranstaltungen und Seminare der Wirtschaft für LehrerInnen zu wirtschaftlichen Themen (z. B. „Wirtschaftliche Entwicklung“, „Arbeitsmarktsituation“,...) • Organisation von „Berufsinformationsmessen“ (z. B. Präsentation der regionalen Schulen und Betriebe) • Projektarbeiten bzw. Abschlussarbeiten der SchülerInnen in Kooperation mit Betrieben aus der Wirtschaft in diversen Gegenständen • Firmentag an der Schule • Organisation von Betriebserkundungsfahrten für LehrerInnen und SchülerInnen Die zukünftige Wirtschaft liegt in den Händen unserer Schülerinnen und Schüler. • Informationsveranstaltungen der Wirtschaft für LehrerInnen, SchülerInnen und Die HTL1 Lastenstraße sieht sich als kompetenter Wegbegleiter dorthin. Jahresbericht 2014/2015 9 Schulberichte ILB – Individuelle Lernbegleitung Im Schuljahr 2017/18 wird die „Modulare Oberstufe“ flächendeckend in Österreich eingeführt. Dies bedeutet einerseits, dass die Schülerinnen und Schüler den Lehrstoff semesterweise positiv absolvieren müssen und andererseits, falls doch Probleme auftreten sollten, sie die Möglichkeit geboten bekommen, die negativ beurteilten Module in Form von Kolloquien auszubessern. Prof. DI Michael STEINER Dieses Modell wurde in diversen Schulversuchen auch an unserer Schule approbiert. Mit einigen Änderungen wurde dieses für so praktikabel empfunden, dass es nun flächendeckend in allen höheren und mittleren Schulen eingeführt wird. Die Ziele dieses Systems sind: sames Konzept zu erstellen, um einen positiven Abschluss für die Schülerin oder den Schüler zu erreichen. Die individuelle Lernbegleitung ist kein Förderunterricht. Im Gegenteil – die Lernbegleiterin oder der Lernbegleiter soll die Schülerin oder den Schüler auf den Weg zum positiven Abschluss beistehen und für die • Ermöglichung unterschiedlicher Lern- und Arbeitsgeschwindigkeiten • Schaffung einer geeigneten individuellen Lernorganisation • Gliederung des Unterrichts in kompakte Einheiten • Planung und Entwicklung von Lernstrategien • Planung von Lernsequenzen • Wegfallen von Wiederholungen ganzer Jahrgänge • Verbesserung des Schulerfolgs • lernökonomisch sinnvolle Planung von Prüfungsterminen Jede Lernbegleitung muss und wird von den Lernbegleitern dokumentiert und mit den Fachkolleginnen und –kollegen abgestimmt und besprochen. Selbstverständlich liegt die Verantwortung für einen positiven Abschluss der Schülerin oder des Schülers nicht bei den Lernbegleitern, sondern ausschließlich bei den Lernenden. Diese sind verantwortlich für die • Erhöhung des Anteils jener Schülerinnen und Schüler, die die Schulform in der vorgesehenen Zeit abschließen • Unterstützung durch methodisch-didaktische Hinweise • Erarbeitung eines Lernplans (Inhalte, Zeitrahmen, Einplanung bevorstehender Prüfungen) • Individualisierung des Unterrichts durch individuelle Fördermaßnahmen • Steigerung der Lernmotivation zur Schaffung und Nutzung von Lernreserven • Reflexion und Feedback mit individueller Lernbegleitung • Stärkung der Selbstorganisation und Motivation der Lernenden durch Übertragung von Eigenverantwortung • Empfehlung von Fördermaßnahmen • Bereitschaft, sich auf die Begleitung einzulassen • Vorbereitung auf eigenverantwortliches Handeln und Lernen für die Berufswelt • periodische Beratungen Wie jedes System, bringt dieses nicht nur Vorteile mit sich. Ein Hauptproblem stellt die fehlende bzw. mangelhafte Selbstorganisation und -verantwortung der Lernenden dar. Dies birgt die Gefahr in sich, dass viele negative Beurteilungen angehäuft und somit nicht in einer abschätzbaren Zeit auf positiv geändert werden können. Schlussendlich ist die Anzahl der Kolloquien so groß, dass keine Aussicht mehr besteht, diese zu bestehen und die Schülerin bzw. der Schüler frustriert aufgibt. Um diesem Problem entgegenzuwirken, wird die individuelle Lernbegleitung durch ausgebildete Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter angeboten. Diese versuchen in Absprache mit den Betroffenen ein gemein10 • laufende Beobachtung des Lernprozesses ten Vertrauenspersonen für die betroffenen Schülerinnen und Schüler sein. Jahresbericht 2014/2015 • Vereinbarung von Lernübungen zu Hause • Sicherstellung, dass ILB kontrolliert und zielorientiert abläuft, • Anordnungen und Aufträge zu erfüllen und bei den Terminen anwesend zu sein • Erfüllung der Vereinbarungen natürlich mit Unterstützung der oder des ILB. Sorge tragen. Dafür werden die Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter speziell ausgebildet und soll- Auch die Erziehungsberechtigten sind in diese Lernbegleitung mit eingebunden. Sie sollen die Lernenden unterstützen, bei der Befolgung von Anordnungen und Aufträgen im Rahmen der ILB und auf die Erfüllung der getroffenen Vereinbarungen im Frühwarnsystem achten. Sie sollen auch für eine lernförderliche Umgebung zu Hause sorgen. Alles in allem kann gesagt werden, dass ILB mit den bisherigen Erfahrungen, im Rahmen von Schulversuchen, sich als wirksames Instrument erwiesen hat und sich auch in Zukunft erfolgsversprechend weiterentwickeln wird. Schulberichte Neue Kooperation der AK-Bibliotheken mit der Mediathek @ HTL1-Klagenfurt Prof. Mag. Peter TRATTNER Laut der im März dieses Jahres durchgeführten repräsentativen Marktanalyse von PwC, einer der führenden europäischen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften, werden die Umsätze mit E-Books im deutschen Sprachraum in den nächsten zwei Jahren von gegenwärtig 521 Millionen Euro auf 852 Millionen Euro ansteigen. Somit werden 2017 etwa 16 Prozent der Umsätze im Bereich Belletristik sowie 21 Prozent im Bereich Sachund Fachliteratur auf E-Books entfallen.1 Weiters wurde erhoben, auf welchen Endgeräten Konsumenten bevorzugterweise ihre E-Books lesen. Der Großteil konsumiert EBooks auf Smartphones, gefolgt von Laptops, PCs, Tablets und E-Book Readern. Um diesem Trend Rechnung zu tragen, wurde bereits im Vorjahr eine Kooperation der Mediathek @ HTL1-Klagenfurt mit den Arbeiterkammerbibliotheken Kärntens angeregt. Zwischenzeitlich konnte diese Kooperation implementiert werden. SchülerInnen der HTL1 Klagenfurt, zusätzlich zu den Usercards für die Mediathek @ HTL1, auch mit AK-Lesekarten ausgestattet sein. Somit wird der technische Sach- und Fachbestand der Mediathek @ HTL1-Klagenfurt nunmehr durch rund 20.000 elektronische Bücher und Zeitschriften ergänzt, die von unseren Schülern bequem von zuhause aus an allen sieben Wochentagen von 00.00 bis 24.00 Uhr ausgeliehen werden können – bis zu acht digitale Medien gleichzeitig, und das für die Dauer von zwei Wochen bei E-Books sowie zwei Tagen bei E-Journals. Nach Ablauf der Entlehnfrist werden die Medien automatisch gelöscht, können aber sofort wieder heruntergeladen werden. Alle benötigten Informationen dazu finden sich auf kaernten.arbeiterkammer.at/service/ akbibliotheken/akbibliothekdigital/index.html. Ich freue mich, unseren SchülerInnen diese erweiterte Serviceleistung der Mediathek @ HTL1-Klagenfurt anbieten zu können und hoffe auf breite Akzeptanz sowie rege und nachhaltige Nutzung. Prof. Mag. Peter Trattner AG Bibliothekare an Berufsbildenden Höheren Schulen Mediathek @ HTL1-Klagenfurt Lastenstraße 1, 9020 Klagenfurt Tel.: +43 463 316 05-50 E-Mail: [email protected] Alternativ dazu kön„Bibliotheken rechnen nen auch untensteAb sofort können hende QR-Codes die Schüler der HTL1 sich nicht immer, aber sie gescannt und eine Klagenfurt kostenzahlen sich immer aus.“ los die physischen Anleitung bzw. ein sowie digitalen BibVideo angesehen Motto des Deutschen liotheken der Arbeiwerden: Bibliotheksverbandes terkammer Kärnten nutzen – ein ganzes HTL1-Leben lang, ohne sich jedes Jahr erneut anmelden zu müssen. Den Zugang ermöglicht die Lesekarte QR-Code scannen und der AK-Bibliotheken. Die Lesekarten für die Anleitung ansehen SchülerInnen der ersten und zweiten Jahrgänge und Klassen wurden Anfang April von Mag. Christoph Kreutzer, Leiter der AKBibliotheken Kärnten, an Mag. Peter Trattner, Leiter der Mediathek @ HTL1-Klagenfurt, offiziell übergeben. In drei Jahren werden alle QR-Code scannen und Video ansehen Die Mitglieder der „AG-BibliothekarInnen an berufsbildenden Schulen“ des BMBF, Abt. II/6 1 Quelle: http://www.pwc.de/de/technologie-medien-und-telekommunikation/assets/whitepaper-ebooks.pdf Jahresbericht 2014/2015 11 Schulberichte Unsere neuen Lehrerinnen und Lehrer DI Günther HIDEN Mein beruflicher Werdegang startete nach Abschluss des Studiums in Wien. Als damals frisch gebackener Montanmaschinenbauer aus Leoben wurde ich in der Konstruktion bei Andritz-Ruthner Oberflächentechnik mit einem Innovationsprojekt zur verbesserten Flüssigkeitsführung in Bandbeizanlagen betraut. Die erfolgreiche Umsetzung resultierte in zwei Patenten und war die Basis für den Einstieg in die Projektierung. Die nächsten Jahre bereiste ich als Vertriebsingenieur die Welt mit Schwerpunkt China. In dieser Zeit entwickelte sich schon bei vie- len Vorträgen vor internationalem Fachpublikum des Industrieanlagenbaus die Freude zur Lehre. Diese Freude habe ich auch vor 12 Jahren nach dem Einstieg ins TGM, eine der größten HTLs Österreichs in Wien XX empfunden. In der Abteilung Wirtschaftsingenieurwesen wurde der fachtheoretische Unterricht auch in englischer Sprache sehr geschätzt. Nun bin ich, zurück in meiner alten Heimat, begeistert an der HTL1 Lastenstraße zu unterrichten. DI Dr. mont. Otto LACH Bereits im Juni 1992, als ich nach bestandener Matura die alten und ehrwürdigen Tore der HTL für Maschinenbau als Absolvent durchschritt, hatte ich den Gedanken, dass ich eines Tages als Lehrer zurückkommen werde. Jedoch dauerte es mehr als 20 Jahre, in denen ich optisch und inhaltlich „gereift“ bin. Die HTL hat sich aber in dieser Zeit optisch verjüngt und inhaltlich erneuert. Bereits an der HTL wurde mein Interesse für die Werkstoffkunde geweckt und so entschied ich mich für das Studium der Werkstoffwissenschaften an der Montanuniversität Leoben. Nach dem Studium startete ich meine Berufslaufbahn bei der Firma Rappold-Winterthur (heute 3M) in Villach, bei welcher ich auch meine Dissertation zum Thema „keramische Schleifkörperbindungen“ schrieb. Nach ca. 5 Jahren in der Schleifmittelindustrie wechselte ich zur Firma SEZ (heute Lam Research), wo ich 10 Jahre in der Entwicklungsabteilung tätig war. Im Februar 2015 durfte ich nun als Lehrer an die HTL zurückkehren. Mein Ziel ist es mein theoretisches und praktisches Wissen sowie meine Berufserfahrung an die Techniker von morgen weiterzugeben. Abschließend möchte ich mich noch bei allen KollegInnen für die herzliche und kooperative Aufnahme an der Schule, sowie die Ratschläge für die ersten Schritte als Lehrer bedanken. Prof. Mag. Erika TRIBUTSCH Ich liebe es, Theorie und Praxis zu verbinden. Deshalb nutzte ich bereits während meines Studiums jede Möglichkeit, um in verschiedenen ausländischen Firmen, meist war ich für Auftragsbearbeitung, Dolmetsch und Übersetzungen verantwortlich, zu arbeiten. Nach Abschluss des Lehramtsstudiums in Englisch und Italienisch für Höhere Schulen, bewarb ich mich folglich um eine Anstellung an einer Berufsbildenden Höheren Schule und kam 1997 an die Tourismusschule in Warmbad bei Villach. Nach zwei Jahren wechselte 12 Jahresbericht 2014/2015 ich an die CHS in Villach und dann im Jahr 2000 an die BHAK Spittal / Drau. Im September 2014 wurde die HTL1 Lastenstraße meine Stammschule, wobei ich an der Kooperationschule NMS in Klagenfurt Annabichl die meisten meiner Stunden unterrichte. Der Aufwand der Einarbeitung in die unterschiedlichsten Lehrpläne hat sich gelohnt, da ich nun unsere BHS aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. Schulberichte Wir gedenken! In den letzten beiden Schuljahren musste die HTL1 Lastenstraße schwere Verluste hinnehmen. Im Mai 2014 verstarb unser Kollege und Freund Prof. Mag. Wilfried Thaler, im August desselben Jahres mussten wir von unserem geschätzten Kollegen Prof. DI Dr. Alfried Jusner Abschied nehmen. Im März 2015 verstarb unser lieber Kollege Prof. DI Louis Genser. Der Tod ist groß. Wir sind die Seinen lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns. Rainer Maria Rilke In Dankbarkeit die Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HTL1 Lastenstraße. Jahresbericht 2014/2015 13 Schulberichte Der Dienststellenausschuss berichtet Mag. Ilse Kresnik, DI Dr. Christian Smoliner, Mag. Bernd Widder-Jerney, Florian Nowak, Ernst Koschier-Ladstätter Das neue Team Die Personalvertretungswahlen im November 2014 haben uns einen neuen Dienststellenausschuss beschert. Zur alten und neuen Vorsitzenden wurde Mag. Ilse Kresnik einstimmig gewählt. DI Dr. Christian Smoliner stellte sich als Stellvertreter des DA zur Verfügung. Mag. Bernd Widder-Jerney übernimmt jetzt die Schriftführung. Mit Florian Novak und Ernst Koschier-Ladstätter ist der neue DA komplett. Es ist der neuen Personalvertretung ein wichtiges Bedürfnis, allen KollegInnen hinsichtlich schulischer Belange sowie persönlicher Anliegen zur Seite zu stehen. Ferner ist es für uns zentral, das positive Klima innerhalb der Kollegenschaft sowie zwischen der Schulleitung und dem Lehrkörper zu fördern. Sommerfest in St. Georgen am Sandhof Erst die Konferenzarbeit, dann ein gemeinsames Abendessen unter Kastanienbäumen in St. Georgen am Sandhof. Gemütliches Beisammensein mit köstlichen Speisen und Getränken, gesponsert von den KollegInnen der „runden Geburtstage“ und der „Einständler“. Vielen Dank! Im Zuge dieser Feier wurde auch der Kapitän der Abteilung Maschinenbau Hermann Salcher in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Als neuer Abteilungsvorstand hat sich Kollege Helmut Kampl mit „Vollpower“ vorgestellt. Beide haben sich am Sponsoring der Feier großzügig beteiligt. Herzlichen Dank! Personelles Unsere Kollegenschaft wurde im heurigen Schuljahr durch folgende Neuzugänge verstärkt: Mag. Erika TRIBUTSCH (Bereich Allgemeinbildung) DI Günther HIDEN (Bereich Fachtheorie) DI Dr. Otto LACH (Bereich Fachtheorie) Zum Übertritt in den verdienten Ruhestand gratulieren wir unserer Kollegin Mag. Renate Sima SIEVERT und unserem Kollegen AV RgR DI Hermann SALCHER. 14 Jahresbericht 2014/2015 Weihnachstfeier Dank unserer Kollegin Magistra Ilse Kresnik trafen wir uns zum zweiten Mal in Folge im Gasthof „Lutschounig“, um bei einem gepflegten Essen das Jahr 2014 ausklingen zu lassen. Professor Bernd Widder-Jerney leistete mit seiner Ansprache auch dieses Jahr einen be- sinnlichen Beitrag zum Weihnachtsfest. Unserer verstorbenen Kollegen Wilfried Thaler und Alfried Jusner wurde in einer Schweigeminute gedacht. In ruhiger Atmosphäre nutzten die anwesenden KollegInnen die Gelegenheit zu informellen Gesprächen abseits des Schulalltags. Schulberichte HTL-Ausflug der Turnergruppe im Jahr 2014 Der schon zur Tradition gewordene alljährliche Ausflug der HTL-Turnergruppe führte uns Ende Mai 2014 in die Goriška Brda. Erstmalig von einer Buslenkerin chauffiert, erreichten wir sicher, über Italien kommend, den hügeligen äußersten Westen Sloweniens. Prof. OStR. DI Karl Winfried Hecher Entlang der engen, kurvenreichen Weinstraße wurden wir zu unserem ersten Ziel, dem größten Weinkeller Sloweniens in Dobrovo gebracht. Nach fachkundiger Führung durch die in den Hang gebaute Kelleranlage wurden bei einem kleinen Imbiss die diversen Sorten, wie Rebula, Chardonnay, Pikolit, Muškat, Merlot, Pinot Grigio und Sauvignon verkostet. Wegen intensiver Diskussionen betreffend der einzelnen Rebsorten und der langwierigen Entscheidungen, welche Weine und welche Menge davon mitgenommen werden soll, musste die im Anschluss an die Verkostung geplante Wanderung geringfügig gekürzt werden. Den ersten Hunger und Durst gestillt, ging es also per pedes entlang des „Alpe Adria Trails“ zum nördlich von Šmartno gelegenen, auf einer Anhöhe befindlichen Aussichtsturm, welcher uns eine beeindruckende Übersicht über die Brda bot. Der Bus führte uns nach kurzer Rast dann zum Schloss Dobrovo, wo ausgiebig und köstlich gespeist wurde. Durch Weingärten, Pfirsich- und Kirschbaumplantagen führte uns die Fahrt weiter in den italienischen Ort „Vor allem die Sammlung alter Motorräder hat etliche von uns länger an diesem Ort verweilen lassen.“ Remanzacco, wo wir dem „Museo Gino Tonutti“ einen Besuch abstatteten. In den alten Werkshallen einer aufgelassenen Landmaschinenfabrik konnten wir dort neben landwirtschaftlichen Geräten und alten Werkzeugmaschinen, eine beeindruckende Sammlung historischer Kraftfahrzeuge bewundern. Vor allem die Sammlung alter Motorräder hat etliche von uns länger an diesem Ort verweilen lassen. Mit vielen neuen Eindrücken und persönlichen Gesprächen außerhalb des schulischen Umfeldes wurden wir von unserer Chauffeurin „Ulli“ gegen Abend wieder sicher nach Klagenfurt gebracht. Jahresbericht 2014/2015 15 Schulberichte Von der HTL1 in nur 2 Jahren zum DI (FH) Prof. Dr.-Ing. Gerhard TEMMEL AV DI Dr. Rüdiger STONITSCH Durch eine neuartige, bisher einzigartige Kooperation der HTL1 mit der zertifizierten Westsächsischen Hochschule Zwickau (Fachhochschule WHZ) besteht ab dem Herbst 2015 die Möglichkeit für unsere Elektrotechnikund Mechatronik-Maturanten, einen um zwei Jahre verkürzten gebührenfreien Diplomstudiengang in Zwickau zu studieren. Durch eine Anerkennung von 4 Grundlagensemestern aus der HTL-Ausbildung beträgt die Reststudiendauer nur zwei Jahre (4 Semester). Durch ein innovatives und modernes Studiensystem kann sowohl zum Wintersemester (September) als auch zum Sommersemester (März) eine Immatrikulation an der Fakultät Elektrotechnik der WHZ in den gewählten Studiengang erfolgen. Durch die umfangreiche Theorie- und Fachausbildung an der HTL1 sind in Zwickau nur zwei Präsenzsemester zu absolvieren. Die letzten beiden Semester sind praktische Ingenieurausbildung in Unternehmen. Ein Semester Praktikum und ein Semester mit dem Diplomprojekt können auch bei Unternehmen in Österreich durchgeführt werden. Prof. Temmel, selbst ein ehemaliger HTLer aus Kärnten, hat als Studiendekan der Fakultät Elektrotechnik zusammen mit unserer HTL diese Studienmöglichkeit ausgearbeitet und betreut und koordiniert als direkter Ansprechpartner für unsere Absolventen das Studium in Zwickau. In einem Vortrag im März stellte er dieses Konzept unseren Schülern der höheren Klassen Elektrotechnik und Mechatronik vor und konnte bereits die ersten Interessenten für die drei praxisorientierten Studiengänge der Fakultät Elektrotechnik der WHZ begeistern. Einige unserer Schüler werden spontan die geöffneten Labore am 18. April (Hochschulinformationstag) in der WHZ besichtigen. 16 Jahresbericht 2014/2015 Gespannt sein dürfen sie auch auf die Präsentationen zu aktuellen Projektvorhaben wie der Datenbrille (gerade vorgestellt auf der CeBIT 2015 in Hannover), dem autonom fahrenden Auto oder dem aktuellen Entwicklungsstand des diesjährigen Formula Student ElektroRennfahrzeugs, mit dem wieder in das weltweite Renngeschehen eingegriffen wird. Einmal konnte das Team der WHZ schon den Titel holen! „Faculty Advisor“ des Racing Teams: Dr.-Ing. Gerhard Temmel! Neben den Studiengängen Elektrotechnik und Informations- und Kommunikationstechnik kann an der Fakultät Elektrotechnik der WHZ in Zwickau, der ehemaligen Geburtsstätte von AUDI, auch Kraftfahrzeugelektronik studiert werden. Alle drei Studiengänge schließen mit dem DI (FH) ab und berechtigen zu einem weiterführenden Masterstudium an Fachhochschulen und Universitäten. Bei ausgezeichneten Diplomnoten kann auch direkt nach dem Diplom ein Promotionsstudium begonnen werden. Die sächsische Kleinstadt Zwickau liegt am Fuße des Erzgebirges und ist seit jeher bekannt für den ehemaligen Bergbau sowie für die Automobilindustrie. So gründete August Horch in Zwickau die erfolgreichen Automarken Horch und später AUDI. Zwickau ist somit seit vielen Jahren eng mit der Automobilindustrie verbunden. Derzeitig fertigt am Standort Zwickau die Volkswagen AG in einem der modernsten Werke weltweit. Die Westsächsische Hochschule Zwickau kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Bereits seit 1290 wurde an diesem Standort in der damaligen Lateinschule und seit 1828 Schule für Gewerbetreibende in technischen Berufen ausgebildet. An dieser Einrichtung lehrten so bekannte Persönlichkeiten, wie z. B. Agricola oder derzeitig als Honorarprofessor Ferdinand Piëch. Heute studieren in Zwickau ca. 5000 StudentInnen in 40 Studiengängen. Neben vielfältigen sportlichen und kulturellen Möglichkeiten ist Zwickau das Tor zum malerischen Erzgebirge. Nahegelegene Städte wie Dresden oder Leipzig laden zu einem Besuch ein. Zum Flughafen Halle-Leipzig gibt es von Zwickau eine direkte S-Bahn-Verbindung. Zwickau hat im Vergleich zu anderen Hochschulstandorten die geringsten Lebenshaltungskosten. So liegt der Semesterbeitrag derzeitig bei ca. 140 €, wobei darin schon ein Semesterticket für die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt Zwickau enthalten ist. Wohnheimplätze sind in ausreichender Zahl in unmittelbarer Nähe zur Hochschule vorhanden und kosten zwischen 150 € und 250 €. Kleine Kneipen, Bars und Restaurants laden mit günstigen Angeboten ein. Schulberichte Überlegungen zum interkulturellen und interreligiösen Lernen Interkulturelles Lernen ist dort gegeben, wo Denken gegen die Normalitäten gefördert und ermöglicht wird. Darum ist interkulturelles Lernen nicht nur Teil der pädagogischen Subdiszi plinen, sondern ist als grundlegendes Prinzip aller Lebensvollzüge zu sehen. Das identitätsstiftende Anderssein des Menschen macht interkulturelles Lernen zu einer Notwendigkeit, die sozialen Frieden und das Zusammenleben begünstigt. FI HR Mag. Anton BOSCHITZ Die Gesellschaft kann nur in ihrer Heterogenität wahrgenommen werden. Daher ist zu fragen, wie die Normalitäten, die sich Gruppen selbst schaffen, durch interkulturelles Lernen aufgebrochen werden können. Da Menschenwürde unteilbar ist und durch be- Boschitz mit Don Airey (Keyboarder bei Deep Puple) und Simon McBride (irischer Gitarrenvirtuose). stehende Normalitäten, die oft in inhumanen und menschunwürdigen Praxen ihren Nieder- somit reziproke Sichtweise überwunden wer- Moment, das Begegnung, gegenseitige Akschlag finden, gefährdet wird, ist die Infrage- den. Interreligiöses Lernen könnte dann dort zeptanz und somit auch geistige Weiterentstellung dieser Normalitäten durch inter- gelingen, wo im festen Bewusstsein der eige- wicklung ermöglicht. Dort wo über Sprache kulturelles Lernen ein wesentlicher und un- nen Position auch Deutungen der Anderen Begrifflichkeiten und auch emotionale Beumstößlicher pädagogischer Auftrag. Da akzeptiert werden. findlichkeiten zur Klärung kommen, können raus folgt, dass kein Konflikte gelöst und Wege für ein friedliches Mensch ein Opfer seiDa die Sprache ein und befruchtendes Zusammenleben ange„Voraussetzung für interner Herkunft werden wichtiges Symbol jeg- deutet werden. kulturellen Dialog ist das darf und seine Lebenslicher Kultur ist, hat Mühen um Wissen der Kultur das Erlernen von Spra- Und da wird es auch möglich sein, sich der und Bildungschancen und Religion der Anderen.“ chen im Sinne einer Wahrheitsfrage zu stellen, vor der keine Kulauf Grund seiner Biografie nicht beschnitinterkulturellen Ver- tur und keine Religion dispensiert ist, will ten werden dürfen. Und das wiederum be- ständigung große Bedeutung. Über die Spra- sie zukünftig im Sinne einer der Freiheit, der deutet vor allem für die Kirche und ihre Ins- che geschieht Inkulturation, Sozialisation und Geschwisterlichkeit und somit der Egalität titutionen, grundsätzlich auf der Seite der letztlich auch Wertvermittlung. Sprache ist aller Menschen entsprechenden Plausibilität gesellschaftlich Schwächeren zu stehen. Die im interreligiösen Dialog ein wesentliches zukünftig Bestand haben. Erziehung zur Solidarität ist darum als Gegenprinzip zu Rivalität und Herrschaft zu sehen und pädagogisch durch interkulturelles Lernen umzusetzen. Aus dem Blickwinkel der Heterogenität haben die Kategorien von Mehrheit und Minderheit weitgehendst ausgedient und durch Wahrnehmung und Förderung der Vielfalt wird in der pädagogischen Praxis durch interkulturelles Lernen zur Freiheit befähigt. Ständige Reflexion und Hinterfragung werden jedoch unerlässlich diesen Prozess begleiten müssen. Grundlegende Voraussetzung für den interkulturellen und interreligiösen Dialog ist das Mühen um Wissen hinsichtlich der Kultur und der Religion der Anderen. Von daher wird es möglich, das primär Gemeinsame zu sehen und hervorzuheben. Die egozentrische Perspektive kann durch die selbstreflexive und Karen Asatrian und Boschitz – nach einem gemeinsam gestalteten Gottesdienst. Jahresbericht 2014/2015 17 Schulberichte Die neue schriftliche Reifeprüfung im Fach Deutsch Im Haupttermin Juni 2012 unterzog sich bereits die erste Maturaklasse – und zwar auf freiwilliger Basis im Rahmen eines Schulversuchs – der neuen schriftlichen Reifeprüfung. Seither wurde jedes Jahr mit Klassen die Zentralmatura durchgeführt, im heurigen Schuljahr 2014/15 läuft die alte Form der Reifeprüfung aus und die zukünftigen Kandidaten werden ausschließlich zentral maturieren. Prof. OStR. Mag. Dr. Ursula Graber Die Themen werden vom Bundesinstitut für Forschung und Entwicklung (Bifie vgl. dazu die Homepage) zusammengestellt und unter strengster Geheimhaltung an die Direktion übermittelt. Bei der neuen schriftlichen Reifeprüfung werden indirekt die Lesekompetenz und direkt die Schreibkompetenz überprüft. Es gibt drei Module zu verschiedenen Themenbereichen zur Auswahl, die selbst wiederum jeweils zwei Aufgabenstellungen beinhalten. Eines dieser Module kann aus dem Bereich „Literatur“ sein. Jedes Modul enthält verschiedene Arbeitsaufträge, die an die Textvorlagen gekoppelt sind. Im Lehrplan sind neun Textformen zwingend vorgeschrieben, die die Prüfungskandidaten beherrschen müssen: Leserbrief, offener Brief, Empfehlung, Zusammenfassung, Kommentar, Meinungsrede, Sachtextanalyse, Texterörterung, Textanalyse. Im Folgenden finden Sie einen Teil der Aufgabenstellung für die standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reife / Reifeund Diplomprüfung im Fach Deutsch. Für die detaillierte Aufgabenstellung scannen Sie bitte den QR-Code. 18 Jahresbericht 2014/2015 Kompetenzen, die bei dieser Aufgabenstellung überprüft werden, sind: • Sach- und Fachkompetenzen (Verständnis, Sinnzusammenhang) • Kompetenzen, die zur Erfassung der vorgegebenen Texte erforderlich sind, wie Lesen, Textverstehen, Textanalyse, Textinterpretation, Textsortenkenntnis) • Sprachreflexive Kompetenzen • Schreib- und Textkompetenz, Textsortenbeherrschung, Kohärenz, normative Sprachbeherrschung Schulberichte Hinweise zur Aufgabenbearbeitung Sehr geehrte Kandidatin! Sehr geehrter Kandidat! Ihnen werden im Rahmen dieser Klausur insgesamt drei Themenpakete mit je zwei Aufgaben vorgelegt. Wählen Sie eines der drei Themenpakete und bearbeiten Sie beide Aufgaben zum gewählten Thema. Thema 1. V erantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft Aufgaben (Outputtexte) Textbeilagen Textinterpretation (405 bis 495 Wörter) 1 Kurzgeschichte (Hausmann) Erörterung (405 bis 495 Wörter) 1 Zeitungsbericht Empfehlung (405 bis 495 Wörter) 1 Zeitungsbericht Kommentar (405 bis 495 Wörter) 2 Zeitungsberichte Leserbrief (270 bis 330 Wörter) 1 Zeitungsbericht Meinungsrede (540 bis 660 Wörter) 1 Zeitungskommentar 1 Zeitungsbericht 2. Neue Medien 3. Rückkehr zu traditionellen Werten? Ihnen stehen dafür 300 Minuten an reiner Arbeitszeit zur Verfügung. Die Aufgaben sind unabhängig voneinander bearbeitbar. Verwenden Sie einen blauen oder schwarzen Stift. Verwenden Sie ausschließlich die Ihnen zur Verfügung gestellten Blätter. In die Beurteilung wird alles einbezogen, was auf den Blättern steht und nicht durchgestrichen ist. Streichen Sie Notizen auf den Blättern durch. Schreiben Sie auf jedes Blatt Ihren Namen und die fortlaufende Seitenzahl. Geben Sie die Nummer des gewählten Themenpaketes an. Falls Sie mit dem Computer arbeiten, richten Sie vor Beginn eine Kopfzeile ein, in der Ihr Name und die Seitenzahl stehen. Als Hilfsmittel dürfen Sie gedruckte und elektronische Wörterbücher verwenden. Die Verwendung von Autokorrekturprogrammen, (gedruckten und online verfügbaren) Enzyklopädien oder von elektronischen Informationsquellen ist nicht erlaubt. Ihre Arbeit wird nach folgenden Kriterien beurteilt: • Inhalt • Aufbau • Stil und Ausdruck • Formale Richtigkeit Hinweis: In einzelnen Fällen wurden Textbeilagen gekürzt, ohne deren Sinn zu verändern. Viel Erfolg! Thema 1: Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft Aufgabe 1 Umgang mit Natur und Leben Verfassen Sie eine Textinterpretation. Situation: Im Rahmen der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung in Deutsch sollen Sie nachweisen, dass Sie literarische Texte analysieren und interpretieren können. Lesen Sie die Kurzgeschichte Die Schnecke (1947) von Manfred Hausmann (Textbeilage 1). Verfassen Sie nun die Textinterpretation und bearbeiten Sie dabei die folgenden Arbeitsaufträge: • Beschreiben Sie, in welcher Weise der Schriftsteller den Umgang mit Natur und Leben in seinem Text thematisiert. • Untersuchen Sie den Aufbau der Kurzgeschichte und die sprachlichen Mittel, die der Autor einsetzt, um den Protagonisten darzustellen. • Deuten Sie den Inhalt der Kurzgeschichte im Hinblick auf das Thema ,Umgang mit Natur und Leben‘, indem Sie auch auf den Symbolcharakter der Schnecke eingehen. Schreiben Sie zwischen 405 und 495 Wörter. Markieren Sie Absätze mittels Leerzeilen. Jahresbericht 2014/2015 19 Schulberichte Elternverein an der HTL1 Lastenstraße Obmann Mag. Andreas GÖRGEI Die Hauptaufgaben des Elternvereins sind die Wahrung der Interessen der Eltern und die individuelle Förderung von Schülern bei schulbezogenen Veranstaltungen wie Skikurse, Exkursionen oder Sprachreisen. Diese können mitunter eine sehr große finanzielle Belastung für das Familieneinkommen bedeuten. Wir versuchen unbürokratisch zu helfen. Je nach Art, Aufwand und Einkommenssituation bewegen sich die Förderungen zwischen 100 € und 300 €. Schulbudget finanziert werden können. So wurden Beamer gekauft, Kunstwerke finanziert und in diesem Jahr wurde die Anschaffung eines Tischtennistisches, sowie die Modernisierung des Fitnessstudios ermöglicht. Für jene Schüler, die zum „Cambridge First Certificate in English“ antreten, trägt der Elternverein 100 € pro Kandidat bei. Der Druck des Jahresberichts, den alle SchülerInnen am Jahresende erhalten, wird ebenfalls aus Elternvereinsbeiträgen bezahlt. Mit den Elternvereinsbeiträgen werden aber nicht nur Förderungen gewährt sondern auch schulinterne Projekte und Anschaffungen unterstützt, die nicht aus dem regulären Der Elternverein der HTL1 ist kein Selbstzweck sondern das Gremium aller Eltern dieser Schule und wir laden Sie herzlich ein im Sinne unserer Kinder im Verein mitzuwirken. Sollte diese Information Ihre Neugier oder Bereitschaft zur Mitarbeit geweckt haben, dann melden Sie sich doch bitte bei mir: Mobil: +43 676 885868900 E-Mail: [email protected] Schülervertretungsbericht 2014/15 Sabrina KOFFLER, 4AHET Es geht wieder einmal ein spannendes und spaßerfülltes Schuljahr zu Ende. Zusammen blicken wir auf ein erfolgreiches und aufregendes Jahr zurück, das uns um einige Erfahrungen reicher machte. Als Erstes möchte ich mich bei allen MitschülerInnen bedanken, die mir zum zweiten Mal ihr Vertrauen schenkten und mich zur Schulsprecherin gewählt haben. Es war mir eine große Ehre an einer Schule, wo es bei weitem mehr Burschen als Mädchen gibt, an der Spitze der Schülervertretung zu stehen. Zu einer hervorragenden Schülervertretung gehört natürlich mehr als nur eine Schulsprecherin, deshalb möchte ich bei meinem gesamten Team für ihren tatkräftigen Einsatz bedanken, vor allem bei meinen zwei Stellvertretern Karl Scheiber und Stefan Treul, die mich hervorragend unterstützten, wo sie nur konnten. Nur so konnten wir das Beste für unsere MitschülerInnen erreichen. Mit Freude und etwas Wehmut blicke ich auf zwei er20 Jahresbericht 2014/2015 Von links nach rechts: Karl Scheiber (Sspr.-Stv.), Thomas Pack (Abtspr. ME), Sabrina Koffler (Sspr.), Stefan Treul (2. Sspr.-Stv.), Gerhard Messner (Abtspr. ET), Damian Schuster (Abtspr.-Stv. ET), Julia Maletz (Abtspr.-Stv. MA) Nicht am Bild: Dominik Brandstätter (Abtspr. MA) folgreiche Schülervertretungsjahre zurück, die mich sehr geprägt haben und ein wichtiger Teil meiner Schullaufbahn waren. Da ich nächstes Jahr in Schulsprecherpension gehen werde, hoffe ich auf einen kompetenten Nachfolger, der sein Bestes gibt, um uns SchülerInnen weiterhin ebenwürdig zu vertreten. Außerdem will ich mich bei unserem Direktor und allen LehrerInnen bedanken. Sie hatten immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen und Verbesserungsvorschläge. Auch unseren Damen in der Direktion, die einem immer helfen und hervorragende Arbeit leisten, ist zu danken. Ich hoffe die gesamte Schülerschaft hat sich durch unsere Arbeit gut vertreten gefühlt. Im Namen der gesamten Schülervertretung wünsche ich allen SchülerInnen, LehrerInnen und der Schulverwaltung schöne und erholsame Ferien und allen MaturantInnen viel Erfolg und Glück auf ihrem weiteren Berufsund Lebensweg. Schulberichte Die ersten Schritte eines HTL1-Absolventen in der Wirtschaft Unter diesem Titel fand am 13. März 2015 eine einzigartige Veranstaltung an der HTL1 Lastenstraße statt. AV DI Helmut KAMPL Zusammen mit Mag. Ilse Rapatz (Personalchefin Philips Klagenfurt), Mag. Michael Kosutnik (Personalchef Mahle Filtersysteme) und DI (FH) Fritz Stöffler (Abteilungsleiter mechanical engineering Philips Klagenfurt) wurde das Thema „richtige Bewerbung“ intensiv diskutiert. Ziel dieser von AV DI Helmut Kampl organisierten Veranstaltung war es, den Schülern der 5. Jahrgänge wertvolle Erfahrungen mitgeben zu können, welche über den normalen Unterricht hinausgehen und ihnen den Einstieg in die Arbeitswelt erheblich erleichtern. Nach der Begrüßung und der Vorstellung der Idee dieser Veranstaltung durch AV Kampl stellte zuerst Mag. Rapatz die Firma Philips und anschließend Mag. Kosutnik die Firma Mahle vor. Anschließend wurden zwei schriftliche Bewerbungen, welche auf eine englischsprachige Jobannonce der Firma Philips gerichtet waren, parallel zueinander besprochen. Die drei Firmenvertreter erläuterten die Stärken sowie Schwächen jeder der beiden Bewerbungen. Damit konnten den anwesenden Schülern wertvolle Tipps für eine hervorragende Bewerbung übermittelt werden. Der Höhepunkt dieser Veranstaltung war sicherlich das vor allen Schülern live durchgeführte Bewerbungsgespräch. Ein Schüler der 5AHMB stellte sich dabei den Fragen von Mag. Rapatz sowie DI (FH) Stöffler. Durch das anschließende Feedback von Mag. Kosutnik konnten zusätzlich wertvolle Hinweise über das richtige Verhalten bei einem Bewerbungsgespräch an die Schüler weitergegeben werden. Im Anschluss daran wurden noch alle von den Schülern an die drei Firmenvertreter gestellten Fragen bis ins letzte Detail beantwortet. Nach ca. drei Stunden intensiver Schulung können nun unsere zukünftigen Absolventen mit gutem Gefühl ihrer ersten Bewerbung entgegensehen. Eine derartige Veranstaltung ist ein Zeichen einer hervorragenden Schulpartnerschaft, wie sie an der HTL1 Lastenstraße intensiv gelebt wird. Ziel ist es, dass sowohl die Wirtschaft als auch die Schule von den Stärken als auch Erfahrungen des Partners profitieren können. Jahresbericht 2014/2015 21 Schulberichte Firmentag 2015 Am 14. April 2015 fand an der HTL1 Lastenstraße der Firmentag 2015 statt. Insgesamt 17 Firmen aus den Bundesländern Kärnten, Steiermark, Wien, Oberösterreich und Salzburg sowie eine Firma aus Bayern waren der Einladung gefolgt und nahmen daran teil. AV DI Helmut KAMPL Pünktlich um 08.30 Uhr fanden sich alle Firmenvertreter, nach vorhergehendem Aufbau ihrer Firmenstände in der Werkstätte für Gebäude- und Sicherheitstechnik ein. Nach der Begrüßung durch Direktor DI Franz Korper sowie Landesschulinspektor Dr. Axel Zafoschnig stellte Dipl. Päd. Ing. Stephan Frank die Werkstätte für Gebäude- und Sicherheitstechnik vor. Anschließend präsentierten die drei Schüler Julian Meschnark, Fabian Weissitsch, Johannes Wilplinger (Jahrgang 5BHET) ihre Diplomarbeit „Umstrukturierung des Teilnetzes Nord der EKG“ (Projektpartner der DIA: Stadtwerke Klagenfurt). Tanja Lampl und Christopher Höher, beide Schüler der 4. Leistungsklasse berichteten danach über ihre Erfahrungen vom 3-monatigen Auslandspraktikum. Den Abschluss des „firmenspezifischen“ Teils bildete eine kurze Vorstellungsrunde aller anwesenden Firmen mit einem Feedback über die gegenwärtigen Chancen des HTLAbsolventen in der Wirtschaft. Nach einem kurzen Fototermin startete der „schülerspezifische“ Teil im Festsaal der Schule. Alle Schüler der 2. – 5. Jahrgänge (insgesamt ca. 600 Schüler) hatten die Möglichkeit, mit den einzelnen Firmenvertretern in Kontakt zu treten. Vielfach wurde über die Jobaussichten, mögliche Ferialpraxisstellen, Tätigkeiten eines HTL-Absolventen im Unternehmen sowie über das Betätigungsfeld der jeweiligen Firmen diskutiert. Um ca. 12.30 Uhr endete der Firmentag 2015. Sowohl die Firmenvertreter als auch die Schüler waren von dieser Veranstaltung begeistert. Ein solches Event ist für eine moderne Schule, wie die HTL1 Lastenstraße eine ist, von immenser Bedeutung. Dadurch wird die intensive Partnerschaft Wirtschaft <> Schule optimal gelebt, bei der alle Beteiligten von den Stärken des anderen profitieren können. 22 Jahresbericht 2014/2015 Schulberichte Bosch besucht Techniktalente in der HTL1 Lastenstraße Technik fürs Leben-Preis 2015 Welche Vorteile besitzen vakuumisolierte Rohre gegenüber konventionellen Isoliertechniken? Dieser Frage geht ein Projektteam der Klagenfurter HTL1 Lastenstraße auf den Grund. Prof. DI Peter SCHALLER Aufgezeigt werden thermische und monetäre Einsparungspotenziale im Vergleich zu Alternativisolationen wie beispielsweise Steinwolle-Isolierung. „Wir haben an einer Pilotanlage verschiedene Messpunkte eingerichtet, um die Einsparungspotenziale zu ermitteln. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass vakuumisolierte Rohre gegenüber konventionell isolierten Rohren große Einsparungspotenziale aufweisen“, erklärt Projektbetreuer DI Peter Schaller, der gemeinsam mit den Schülern Michael Siedler, Andreas Moitzi und Markus Leirouz an dem Projekt arbeitet. „Der ‚HTL-Oscar‘ ermutigt heimische HTLSchülerInnen, ihre Projektarbeiten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei sind wir jedes Jahr beeindruckt von der Vielfalt und vom technischen Anspruch der Projekte“, betont Angelika Kiessling, Leiterin der Unternehmenskommunikation von Bosch Österreich. DI Ferdinand Hochhauser, Geschäftsführer Bosch Mahle TurboSystems Austria GmbH & Co KG, stand den Schülern vor Ort Rede und Antwort: „Für mich persönlich war der Austausch mit den Projektteams ein echtes Fachgespräch. Die HTL-Schüler haben praktische Lösungsansätze für globale Herausforderungen unserer Zeit vorgestellt – eben echte Technik fürs Leben.“ Vakuumisolierte Rohre an der Klagenfurter HTL Lastenstraße: Abteilungsvorstand DI Peter Binder, DI Ferdinand Hochhauser (Geschäftsführer Bosch Mahle TurboSystems Austria GmbH & Co KG), Michael Siedler (Mitglied des Projektteams), Markus Leirouz (Mitglied des Projektteams), Angelika Kiessling (Leiterin der Unternehmenskommunikation von Bosch Österreich), Andreas Moitzi (Mitglied des Projektteams) und Projektbetreuer DI Peter Schaller (v.l.n.r.). Jahresbericht 2014/2015 23 Schulberichte Frauen in die Technik Dass die Welt der Technik keine reine Männerdomäne mehr ist, beweist die stetig steigende Zahl der Schülerinnen an der HTL1 Lastenstraße. Mag. Gerhild NEMES Mag. Karin WASSERBACHER Im Rahmen des Girls‘ Day 2014 fungierten Mädchen der HTL1 im Schuljahr 2014/15 erstmals als Mentorinnen und begeisterten wissbegierige Volkschülerinnen der 3. Klasse der VS Ponfeld und der VS Hörtendorf für praktische Arbeiten in den Werkstätten für Maschinenbau, Mechatronik und Elektrotechnik sowie im Chemiesaal. Ein weiteres Mädchenteam nahm am Projekt „Mädchen können mehr, Jungen auch!“ teil und stellte gemeinsam mit Schülern der BAKIP an der Praxisschule Neue Mittelschule, der NMS Wölfnitz sowie an der NMS St. Ursula Perspektiven nicht-traditioneller Ausbildungen sowie praxisbezogene Übungen vor. Wie jedes Jahr hatten interessierte Schüle rinnen aber auch dieses Schuljahr wieder die Möglichkeit, am Tag der offenen Tür ihr handwerklich-technisches Geschick in einer eigenen Mädchenwerkstatt zu erproben. Eine der vielen positiven Rückmeldungen zum Workshop „Mädchen können mehr, Jungen auch!“ an der NMS St. Ursula: Am 6. März kamen SchülerInnen weiterbildender Schulen an unsere Mittelschule St. Ursula, um uns mit technischen Berufen vertraut zu machen und unser Interesse für zukünftige Berufe zu wecken. An diesem Vormittag lernten wir mit einem Lötkolben umzugehen und durften uns eine beliebige Figur kreieren. Diese Figur wurde mit einem Motor verbunden, der durch Solarenergie angetrieben wurde. Diese Arbeit bereitete uns viel Vergnügen. Im Namen unserer Schule möchten wir uns herzlich bei den Schülerinnen der HTL1 Lastenstraße für einen interessanten und lehrreichen Vormittag bedanken. Melanie Ressmann 3b der NMS St. Ursula 24 Jahresbericht 2014/2015 GIRLS‘ DAY 2014 - Schülerinnen der VS Ponfeld und der VS Hörtendorf schnuppern in die Welt der Technik Schulberichte Girls‘ Day 2014 – Erste Schritte in die Welt der Technik Stefanie PLASCH, 3AHME Am 14. Oktober 2014 fand an der HTL1 der Girls‘ Day statt. An diesem Tag wurden von acht Schülerinnen aus den 2., 3., 4. und 5. Klassen Schülerinnen der Volksschulen Hörtendorf und Ponfeld Technik näher gebracht. Ziel dieser Veranstaltung war es, Mädchen für technische Schulen und Berufe zu interessieren und typische Rollenbilder abzulegen. Dafür besuchten wir mit den Schülerinnen die Mechatronik-, die CNC-, die Elektrotechnikwerkstätte und auch den Physiksaal. In den verschiedenen Werkstätten konnten die Kinder ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen und selbst Werkstücke anfertigen. Im Physiksaal wurden ihnen Experimente vorgeführt, bei denen sie assistieren konnten. Am Ende des Tages konnten wir alle Schülerinnen und auch die Begleitpersonen für Technik und unsere Schule interessieren. Vorbildschüler der BAKIP und Vorbildschülerinnen der HTL1 bei einem gemeinsamen Workshop. Die HTL1 Lastenstraße bedankt sich an dieser Stelle für das große Engagement der Projektteams: Girls‘ Day 2014 Anna Gauglhofer, 5AHMB Simone Kothmeier, 4CHMEA Katrin Okorn und Stefanie Plasch, 3AHME Lara Borchhardt, 2AHMB Jasmin Lipusch, 2BHMBZ Sophie Pasterk und Chiara Sorgo, 2YHET Workshop: „Mädchen können mehr, Jungen auch!“ Denise Harder, Verena Schinegger und Vanessa Selan, 2AHME Nadine Globotschnig und Nicole Rückenbaum, 1AFME Ein großes Dankeschön auch an WL Dipl.-Päd. Gerhard Rendl, Dipl.-Päd. Winfried Eschenauer, Ing. Dipl.-Päd. Benno Prießner, Ing. Dipl.-Päd. Richard Lobnig und Ing. Dipl.-Päd. Helmut Steurer von der Werkstätte sowie an Prof. Mag. Andreas Maltschnig ohne deren Unterstützung und Hilfestellungen die Projekte nicht hätten realisiert werden können. Jahresbericht 2014/2015 25 Schulberichte Praktikum Philips Als Schüler der 4. Leistungsklasse an der HTL1 Lastenstraße hatte auch ich im Sommer 2014 ein dreimonatiges Praktikum zu absolvieren, das ich zusammen mit meinem Klassenkollegen Thomas Laussegger bei der Firma Philips machte. Davon arbeiteten wir einen Monat am Standort in Klagenfurt und zwei Monate in der holländischen Stadt Eindhoven. Damian SCHUSTER, 4YHET Koninklijke Philips N.V., kurz Philips genannt, ist einer der weltweit größten Elektronikkonzerne mit Sitz in Amsterdam. Das Unternehmen ist in den drei Sparten Medizintechnik, Konsumentenelektronik und Beleuchtungstechnik tätig und beschäftigt weltweit rund 116.000 Mitarbeiter. Bereits zu Beginn des Praktikums bekamen wir ein Projekt zugeteilt, das wir im Juli und August in Eindhoven umzusetzen hatten. Die Aufgabenstellung war es, für den Philips Airfryer, eine Heißluftfritteuse, eine Testapparatur zu planen und umzusetzen, die es ermöglicht, verschiedenste Parameter des Gerätes unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen zu messen. Daraus sollten Erkenntnisse zur Verbesserung des Airfryers gezogen werden. Der erste Monat in Klagenfurt, in dem wir verschiedenste Messungen am Motorprüfstand zur Bestimmung von Bemessungsparametern für Motoren durchführten, diente 26 Jahresbericht 2014/2015 somit zur Einarbeitung und Vorbereitung auf gereist waren und es uns so möglich war, unsere Arbeit in Eindhoven. In Eindhoven Fahrräder mitzunehmen, waren wir nur auf lebten wir uns schnell im Betrieb ein. Die Ar- diesen unterwegs. In beiden Monaten legbeitssprache war Englisch, die Mitarbeiter ten wir somit über 400 Kilometer pro Person waren freundlich und unterstützten uns bei am Rad zurück. etwaigen Fragen, wodurch wir bereits am zweiten Arbeitstag mit der Arbeit am Pro- Zusammenfassend war das Praktikum reich jekt beginnen konnten. In den folgenden an Erfahrungen. Wir konnten unsere theozwei Monaten arbeiteten wir selbständig retischen Kenntnisse praktisch anwenden daran. Wir zeichneten Stromlaufpläne, be- und erweitern und unsere sprachlichen Färechneten die Anforderungen an die Bauteile higkeiten verbessern. Zu guter Letzt wurde des Testaufbaus, bestellten die elektrischen unser Organisationstalent gefordert, da Bauteile und fertigten den mechanischen wir uns zum ersten Mal über einen solchen Zeitraum aus der Aufbau. Nach dem gewohnten UmgeZusammensetzen der „...die Mitarbeiter waren Anlage waren noch freundlich und unterstützten bung zu Hause in die Ferne begeben einige Tests und Veruns bei etwaigen Fragen,...“ hatten. besserungen fällig. Alles in allem wurden wir fristgerecht fertig und konnten den Tester Abschließend möchte ich allen Schüler Innen, die die Möglichkeit haben ein Ausrechtzeitig übergeben. landspraktikum zu machen, nahelegen, dieIn der Freizeit erkundeten wir das Nachtleben se Gelegenheit beim Schopf zu packen und und die Gegend. Da wir mit dem Auto an- sich hinaus in die Welt zu begeben. Schulberichte Mein Ferialpraktikum Im Sommer vergangenen Jahres absolvierte ich mein 3- monatiges Praktikum bei der Firma MiCROTEC in Brixen im wunderschönen Südtirol. Tanja LAMPL, 4YHET MiCROTEC ist ein Unternehmen, das weltweit in der Holzindustrie tätig ist und sich schon seit einigen Jahren auf die Steuerungstechnik für Holzanlagen spezialisiert hat. Der Hauptsitz der Firma liegt in Brixen. Ich verrichtete meine Arbeit als Technische Zeichnerin in der Abteilung ,,SPS- Programmierung“ und war dort für die Planung und Projektierung der elektrischen Holzanlagen zuständig. Gleich zu Beginn meiner Praktikumszeit wurde mir ein Projekt zugeteilt. Meine Aufgabe bestand darin, den gesamten Stromlaufplan einer Anlage zu zeichnen. Die richtige Dimensionierung der Motoren und anderer Altstadtfest Brixen „In diesen 3 Monaten konnte ich sehr viele Berufserfahrungen sammeln und eine sehr schöne Zeit genießen.“ Hardwarekomponenten war wichtig. Im Programm ,,ELCAD“ entstand nach und nach ein 260-seitiger Stromlaufplan. Anhand dieses Planes wurde dann das Programm in der Steuerung SIEMENS 7- 300 erstellt. Ich fühlte mich in der Firma seit dem ersten Arbeitstag richtig wohl und konnte mich recht schnell in die Programme einarbeiten. Für Fragen standen meine Arbeitskollegen jederzeit zur Verfügung. Leckeres Essen beim Traubenwirt Mein Appartement wurde mir von der Firma zur Verfügung gestellt und befand sich nur ein paar Stockwerke höher. In diesen 3 Monaten konnte ich sehr viele Berufserfahrungen sammeln und eine sehr schöne Zeit genießen. Meine Freizeit verbrachte ich damit, das schöne Südtirol zu erkunden und ich war viel mit meinen Arbeitskollegen unterwegs. Die Kulinarik in Südtirol ist wahrlich ein Traum. Neben Tirolerisch konnte ich auch meine Sprachenkenntnisse in Italienisch und Englisch erweitern. Unterwegs in Südtirol (Eisacktal) Jahresbericht 2014/2015 27 Schulberichte Praktikum Westnetz Florian MOHLHOFER, 4YHET Die Westnetz GmbH ist der größte deutsche Gas- und Stromnetzbetreiber in Deutschland und eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der RWE mit Hauptsitz in Dortmund. Mit einer Einwohnerzahl von ungefähr 575.000 Einwohnern hat Dortmund ungefähr doppelt so viele Einwohner wie Graz. Das Aus- und Weiterbildungszentrum (AWZ) in Recklinghausen liegt ungefähr 24 km nordwestlich von Dortmund und kann z. B. mit der KELAG-Lehrlingsschule verglichen werden, außer dass das Aus- und Weiterbildungszentrum deutlich größer ist. Recklinghausen kann mit einer Einwohnerzahl von ungefähr 125.000 mit Innsbruck verglichen werden. Meine Tätigkeiten waren in verschiedene Bereiche gegliedert. Die Hauptaufgabe bestand aber darin, mit Auszubildenden aus den Fachrichtungen Mechatronik und Betriebstechnik ein Mustergestell für die IHKAbschlussprüfung Teil 2 aufzubauen und die benötigte Software zu programmieren, wofür wir vier Wochen brauchten. Zusätzlich kam noch die für Praktikanten typische Büroarbeit dazu und die Einarbeitung in das Betriebssystem Linux war erforderlich. 28 Jahresbericht 2014/2015 Schulberichte Mechatronik Fachrichtung Öko-Energie DI Peter SCHALLER, Kustode Öko-Energie Mechatronik und Öko-Energie ist die ideale Kombination für die Zukunft. Alle modernen Öko-Energie-Anwendungen, ob Fotovoltaik, thermische Solaranlagen für Warmwasser und Heizungsunterstützung, Wärmepumpen im Wohnbereich, moderne Biomassekessel, Windräder usw., sie alle sind MechatronikAnwendungen. Überall geht moderne Regelungselektronik Hand in Hand mit der Maschinenbau-Hardware. Genau diese Kombination wird den Schülern in unserer Mechatronik-Ausbildung vermittelt. Auch gibt es in Österreich und Europa ein vielfältiges Arbeitsangebot für diese Green-Jobs. Die Abgaszusammensetzung eines Pelletskessels wird analysiert. Schüler berechnen selbst den Energieausweis eines Gebäudes im Gegenstand Bautechnik. Der Ertrag von thermischen Solarkollektoren wird im Öko-Energielabor ermittelt. Diplomarbeit: Für eine Almhütte wird eine autarke Energieversorgung gesucht. Schüler ermitteln die Effizienz einer Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung Jahresbericht 2014/2015 29 Schulberichte 5 Jahre Individualisierungsklasse – ein positiver Rückblick Im Schuljahr 2010/11 habe ich mich entschlossen, als Klassenvorstand einer ersten Klasse in der Elektrotechnik Abteilung und als Individualisierungsbeauftragter unserer Schule, spezielles Augenmerk auf individualisierten Unterricht zu legen. Prof. DI Michael STEINER Damit dieses Projekt nicht schon in der Startphase scheitert, wurde speziell für diese Klasse ein Team von engagierten Kolleginnen und Kollegen zusammengestellt, die sich mit dieser Idee identifizieren konnten und auch bereit waren, diesen Weg gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu gehen. In der ersten Schulwoche starteten wir, das erste Mal in unserer Schule, mit Kennenlerntagen im Maltatal. Sportliche, naturwissenschaftliche und technische Aktivitäten prägten diese Tage. Die Vermittlung unserer Werte wie Höflichkeit, Termintreue und Leistungsbereitschaft, kurz HTL, und dem guten Benehmen bei Tisch und in der Gesellschaft waren auch Inhalte dieser drei Tage. Schon am Ende dieser Kennenlerntage konnte festgestellt werden, dass sich die Schüler und unsere einzige Schülerin zusammengefunden haben und dass sich eine funktionierende Klassengemeinschaft entwickelt hat. Weitere Aktivitäten, wie der Besuch des Energie-Museums am Plöckenpass, energie:autark, sowie eine Exkursion zur VOEST in Linz und ein Besuch des Deutschen Museums in München lockerten den Unterricht auf und bereicherten diesen. Das Unterrichten mit unterschiedlichen Methoden, die Veränderung der Sitzordnung und die Anleitung zum eigenständigen Lernen und Präsentieren wurden im Unterricht praktiziert. Speziell das Ausarbeiten und Vorführen von Experimenten im Physikunterricht sowie das Peer-teaching – ein Schüler erklärt einem anderen Schüler, wenn dieser ein Verständnisproblem hat – waren gelungene Methoden das Interesse der einzelnen Schüler und meiner Schülerin zu wecken und für ein angenehmes Arbeitsklima zu sorgen. Auch sportliche Aktivitäten über das Normalmaß hinaus wurden dieser Klasse und durch Herrn Prof. Mag. Martin Kazianka ermöglicht. Es seien hier erwähnt der Antenne Schitag, das Fußballländerspiel Österreich gegen Kosovo, das Eishockeymatch gegen die Mechatronikklasse, das Geocaching Rätselspiel, ein Bowling Turnier und natürlich der unvergessliche Schikurs. Als zusätzliches Angebot und um die Scheu vor Fremdsprachen zu verlieren, 30 Jahresbericht 2014/2015 wurde Italienisch in der ersten Klasse und Französisch in der zweiten und dritten Klasse, als verpflichtender Freigegenstand eingeführt. Während einer Parisreise konnten die erworbenen Fremdsprachenkenntnisse direkt vor Ort ausprobiert werden. In dem schulübergreifenden Projekt „Bionik Kids“ stellten meine Schülerin und meine Schüler ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen in Zusammenarbeit mit den Damen aus der Bakip, den Kindergarten Pädagoginnen, in ausgewählten Kindergärten unter Beweis. Verschiedenste Versuche aus der BIONIK, der Wissenschaft aus der Biologie technische Lösungen umzusetzen, mussten praktisch und didaktisch so aufbereitet werden, dass diese den Kindergartenkindern erklärt und vorgeführt werden konnten. Meinen Kolleginnen Prof. Mag. Astrid Stefaner (Englisch) und Prof. Mag. Ingrid Bacher (Deutsch) möchte ich meinen herzlichen Dank aussprechen, dass sie mit großem Einsatz und Engagement unermüdlich die Sprachkompetenz meiner Schülerin und meiner Schüler verbessert und diese Klasse als erste an unserer Schule auf die Zentralmatura vorbereitet haben. Viele Theaterbesuche, interessante Themen in Deutsch, Conversation, Listening, Reading und Writing in Englisch und eine Sprachreise nach London waren Inhalte des Sprachunterrichtes. Meiner Kollegin Prof. Mag. Ilse Kresnik danke ich für die Vermittlung der mathematischen Kompetenzen und auch für ihre Bereitschaft meine Klasse auf Exkursionen und Sprachreisen zu begleiten. Selbstverständlich möchte ich mich auch bei allen anderen KollegInnen bedanken, die meine Klasse auf ihren Weg zur standardisierten Reifeund Diplomprüfung begleitet haben. Abschließend möchte ich meiner Schülerin und meinen Schülern viel Freude und Erfolg in ihrem zukünftigen Beruf wünschen und ihnen zur bestandenen Reifeprüfung ganz herzlich gratulieren. Schulberichte Die 3BHME und 3YHET auf der bike-austria Am Freitag, dem 10. April 2015 besuchten die 3BHME und die 3YHET unter der Leitung von Prof. DI Wolfgang Kuchling, VL Ernst Koschier und Prof. DI Dr. Christian Smoliner die bikeaustria, die heuer zum 3. Mal in Tulln stattfand. Lukas KOHLMAIER, 3BHME Um 5:00 Uhr hieß es Abfahrt bei der Schule und wir erreichten das Messegelände in Tulln um ca. 10:00 Uhr. Dort hatten wir die Möglichkeit uns frei zu bewegen. Das Aufgebot der Ausstellung reichte von Motorradbekleidung, Tuning und Zubehör über E-Bikes bis hin zu Motorrädern, Custom Bikes und Mopeds. So ging es gleich ans Probesitzen der Maschinen aller namhaften Hersteller wie BMW, Triumph, Ducati, KTM, Yamaha, Honda oder Harley Davidson. Aufgrund des breitgefächerten Angebots kamen alle auf ihre Kosten, sowohl die Motocross-Begeisterten unter uns, als auch die Anhänger der E-Motorräder. Nach einem Rundgang fand um 12:30 Uhr eine Action-Show der „Vienna Streetrockaz“ am Freigelände statt, wo diverse Kunststücke z. B. Wheelies und auf fahrenden Motorrädern stehende Personen präsentiert wurden. Im Anschluss an ein Klassenfoto um 13:00 Uhr erkundeten wir noch das restliche Messegelände ehe wir uns um 15:00 Uhr wieder auf den Heimweg machten. Nach einer kurzen Pause in Wien, wo wir unter anderem das dortige „Kentucky Fried Chicken“ besuchten, kamen wir um 21:30 Uhr wieder in Klagenfurt an. Jahresbericht 2014/2015 31 Schulberichte First Certificate in English (FCE) Im Rahmen der Vorbereitung für die international anerkannte Prüfung zur Erlangung des First Certificate in English der University of Cambridge arbeitete die HTL1 Lastenstraße im heurigen Schuljahr verstärkt mit Cambridge English Austria zusammen. Mag. Gerhild NEMES Mag. Karin BAUMGARTHUBER Im September hielt Desiree Fuchsbichler, die Repräsentantin von Cambridge English in Österreich, einen interessanten Vortrag über den Aufbau und die Neuerungen der vierteiligen Prüfung sowie über Wichtigkeit dieses bei Bildungseinrichtungen und Unternehmen weltweit anerkannten Sprachendiploms. Am Tag der offenen Tür betreute Frau Fuchsbichler unseren FCE-Stand und freute sich über das große Interesse der Schüler und Schülerinnen an den Sprachtests, die vor Ort online durchgeführt werden konnten. “It was with great pleasure that I participated in the open house event on 31 January 2015. As the Cambridge consultant for Carinthia, I was on hand to support the students at the Cambridge stand, where visitors could learn more about Cambridge English and actually try their luck at a sample online Cambridge First Certificate exam. With over 100 years of experience, Cambridge English helps students develop real-world English skills to prepare them to successfully study, work or even live in an Englishspeaking environment. As the Cambridge First Certificate is accepted by thousands of leading business and educational institutions worldwide, it gives students a valuable added advantage when entering the job market or continuing their studies. Seit 2014 ist die HTL1 auch Pretesting Centre. Auch heuer wieder nahmen Schüler Anfang April die Chance wahr, ihr Englisch vor der eigentlichen FCE-Prüfung im Juni zu testen. Folder zu den FCE-Kursen, gestaltet von Prof. Birgit Plach, sind im Sekretariat erhältlich. 32 Jahresbericht 2014/2015 Although I was at the open house event to answer questions and share my knowledge of the Cambridge exams, the students of HTL1 were actually the ones who shared their technical knowledge and expertise with me. I received an extensive tour of the school, including an in-depth look at all of the fields of study and some very impressive demonstrations – and this all in English. So all in all, it was a very informative morning for everyone involved! Hats off to everyone at HTL1 for making the open house such an informative, memorable and fun event! I am very much looking forward to my next opportunity to visit!” Desiree Fuchsbichler, Cambridge Consultant Schulberichte Feierliche Zertifikatsverleihung am WIFI Klagenfurt an die Schüler und Schüleri nnen der HTL1 Lastenstraße Siedler Markus, Voith Nico, Wieser Lukas, Domenig Lukas, Granig Alexander, Klantschnig Lukas, Strutz Philipp, Reichenhauser Romeo (Nicht auf dem Foto: Gauglhofer Anna, Meisterl Christoph, Pfennich Irina, Rauter Raphael) Fremdsprachenwettbewerb Am 5. März 2015 fand der diesjährige Fremdsprachenwettbewerb für berufsbildende Schulen an der Pädagogischen Hochschule für Kärnten statt. SchülerInnen aus dem ganzen Bundesland stellten in mehreren Ausscheidungsrunden ihre Sprachkompetenz in Englisch, Italienisch, Französisch und Spanisch unter Beweis und brillierten mit herausragenden Fremdsprachenkenntnissen. Wie auch im Vorjahr wurde die HTL1 von Damian Schuster aus der 4YHET vertreten, dem es gelang, bis ins Finale zu kommen. Direktor DI Franz Korper und Englischlehrerin Astrid Stefaner bedankten sich recht herzlich für das außergewöhnliche Engagement des Sprachentalents, das nächstes Jahr gerne wieder die Gelegenheit nutzen würde, am Wettbewerb teilzunehmen. Gratulation und viel Glück! „Die Stimmung dort ist fantastisch und die Teilnehmer sind absolut cool. Und nächstes Jahr gewinnen wir!“ Damian Schuster Jahresbericht 2014/2015 33 Schulberichte Exkursion zu Pankl Racing Am Donnerstag, dem 24. April 2014, unternahm die 3AHMB unter der Leitung von DI Herwig Wulz und Begleitung von Ing. Herbert Lechner eine Exkursion, um das Unternehmen Pankl Racing Systems an den Standorten Bruck an der Mur und Kapfenberg zu besichtigen. Paul MADRITSCH, 4AHMB Pünktlich um 07:50 Uhr, zu Beginn der ersten Stunde, machten wir uns mit den Begleitlehrern auf den Weg nach Kapfenberg. Nach ca. zweistündiger Busfahrt wurden wir am Standort Kapfenberg von Frau Autischer sehr freundlich empfangen. Dort trafen wir auf einen ehemaligen Schüler von DI Herwig Wulz, Ing. Bernd Nussbaumer, der jetzt Leiter der Konstruktionsabteilung ist. Wir erfuhren viel über die Hauptaufgabenbereiche am Standort Kapfenberg und bekamen eine kurze Führung durch die Produktion. In Kapfenberg werden die Antriebswellen für einen sehr teuren, namhaften Supersportwagen produziert. Nach der Führung wurden wir zu einem Essen eingeladen. Danach machten wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Bruck an der Mur um den Firmenhauptsitz zu besichtigen. In Bruck angekommen, erzählte uns Wolfgang Plasser die Geschichte von der Gründung 1985 durch Gerold Pankl bis zum Unternehmen, wie wir es heute kennen, mit ca. 1000 Mitarbeitern und Standorten verteilt in der Slowakei, Großbritannien, den USA und Japan. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei eine von Herrn Hammerlindl und die andere von Herrn Plasser übernommen wurde. Wir machten uns auf den Weg in die Produktion, wo wir 34 Jahresbericht 2014/2015 sämtliche Schritte der Produktion verfolgen konnten, angefangen vom Rohling bis zur Präzisionsvermessung des Fertigteils. Wir staunten sehr, als uns erklärt wurde, dass in einem Pleuel, welches für die Formel 1 konstruiert wird, ungefähr 80 Arbeitsschritte stecken. In Serienteilen, wie zum Beispiel für Bugatti oder Ducati, hingegen „nur“ 20 – 30. Wir durften die Teile genau begutachten und erfuhren viel über die Vorteile von Titan gegenüber anderen Werkstoffen. Zuletzt besichtigten wir im Werk Bruck an der Mur die Produktion von Kolben für den Motorsport, speziell für die Formel 1. Dort konnte man sehen, welches technisches Know-how in den Motorkomponenten, die beispielsweise auch in Sebastian Vettels Auto verbaut waren, stecken. Kurz vor 15:00 Uhr traten wir wieder unsere Heimreise an. Selbst während der Heimfahrt wurden die erlebten Eindrücke noch intensiv diskutiert. Um exakt 17:15 Uhr kamen wir wieder in Klagenfurt bei der HTL1 Lastenstraße an. Ich möchte mich im Namen der Klasse ganz herzlich für die Organisation durch Professor DI Herwig Wulz und die Begleitung durch Ing. Herbert Lechner bedanken. Für unsere Klasse war es eine sehr interessante und äußerst lehrreiche Exkursion, welche uns sehr gute Einblicke in die betriebliche Praxis geboten hat. Schulberichte Exkursion zu IMERYS Fused Minerals Flora RAJAKOWITSCH, 3YHET Um 8:00 Uhr ging es mit dem Zug, begleitet von Prof. Michaela Kurath-Laure und Prof. Christian Smoliner, nach Villach Seebach, wo sich ein Standort der Firma IMERYS, früher Treibacher Schleifmittel AG, befindet. Nach einer herzlichen Begrüßung und einem kurzen Vortrag, der uns die Aufgabenbereiche und Tätigkeiten von IMERYS näher brachte, ging es, in zwei Gruppen aufgeteilt, mit der Führung los. Wir starteten mit Herrn Gerhard Rainer im Hochspannungs-, eigentlich Mittelspannungsraum, und kamen dann zu zwei Transformatoren, die die eingespeisten 20 kV auf 400 V herunter transformierten, um diese dann weiterverteilen zu können. Anschließend marschierten wir in den Steuerraum, von dem aus man unter anderem die derzeitigen Tätigkeiten aller Förderbänder und der sechs Schmelzöfen, von denen zurzeit nur einer in Betrieb war, überwachen kann. Der nächste Stopp war schon die große Fabrikhalle, in der die großen Schmelzöfen arbeiten. Um das Aluminium Oxid zu schmelzen, sind, da sein Schmelzpunkt bei ca. 2800° C liegt, sehr hohe Temperaturen notwendig. Diese werden durch Lichtbögen, die bei einem Kurzschluss dreier Elektroden, an denen die drei Außenleiter befestigt sind, auftreten, erzeugt. Durch dieses Verfahren tritt ein Strom von 8000 A auf, der das Material Schicht für Schicht schmilzt. Da dieses in geschmolzener Form elektrisch leitend ist, wird der Kurzschluss zwischen den Elektroden und dem geschmolzenen Material erzeugt. Um 20.000 Tonnen vom Endprodukt zu erzeugen ist ein Ofen ungefähr 24 h in Betrieb, die Elek troden nutzen sich um ein paar Zentimeter ab. Ist das geschmolzene Aluminium Oxid abgekühlt, erhält man ein sehr hartes, temperaturbeständiges und chemisch schlecht reaktives Endprodukt, das, aufgrund seiner neuen Eigenschaften, vielseitig in vielen Bereichen einsetzbar ist. Dieses wird nun mittels verschiedener Verfahren zerkleinert und durch verschieden große Siebe gerüttelt, um es nach Größe und Oberflächenbeschaffenheit sortiert verkaufen zu können. Die Kunden von IMERYS stellen aus diesem unter anderem Schleifscheiben oder Schleifpapier, aber auch Laminatbodenbelag und Fliesen sowie hitzebeständige Isolatoren her. Jahresbericht 2014/2015 35 Schulberichte Hage Sondermaschinenbau und M&R Automation Exkursion der 3AHME Am Montag, den 23. März 2015, begaben sich die 27 SchülerInnen der 3AHME, unter der Leitung von Prof. Mag. Karin Wasserbacher und Prof. DI Peter Mori auf eine eintägige Exkursion in die Steiermark zu den Firmen HAGE-Sondermaschinenbau und M&R Automation. Thomas PACK, 3AHME Um 10:00 Uhr erwartete uns bereits der Marketing-Manager der Firma HAGE, der uns eine kurze Einführung über die Arbeit seiner Firma gab und uns danach durch das Firmengelände führte. Wir erfuhren, dass die Automatisierungsspezialisten der Obdacher Firma HAGESondermaschinenbau imposante Hightech-Anlagen zur Bearbeitung von Großprofilen aus Aluminium, Stahl und Holz entwickeln und fertigen. HAGE-Kunden erhalten eine durchdachte Komplettlösung, ausgehend von der Konzeption bis hin zur schlüsselfertigen Anlage und einem After-Sales-Service. Somit ist jede Maschine, die die Firma HAGE verlässt, eine maßgeschneiderte Sonderanfertigung des jeweiligen Kunden und man findet HAGEMaschinen bereits in vielen Ländern. In China z. B. entsteht eine HAGE-Anlage für die Fertigung von Stoßfängern, in Russland werden HAGE-Waggonbauteile für Hochgeschwindigkeitszüge produziert und in Saudi-Arabien steht eine HAGE-Bearbeitungsanlage von Rohrbögen für Pipelines. Besonders stolz ist die Firma auf das HAGEmatic classic 5-Achs-Portalbearbeitungszentrum für Aluminiumprofile zur Bearbeitung individueller Werkstücke. Mit dem 25 Tonnen schweren und 60 Meter langen HAGEmatics werden z. B. Dachplatten mit bis zu 30 Metern Länge auf hundertstelmillimetergenau bearbeitet. Um 14:00 Uhr fand unsere zweite Firmenbesichtigung statt. Wir besuchten die Firma M&R Automation GmbH in Graz. Die Mitarbeiter arbeiten an der Entwicklung, Fertigung und Montage von innovativen, individuellen Produktions- und Prüfsystemen. Vor allem hat sich die Firma auf die Entwicklung und den Zusammenbau von Fertigungsstraßen spezialisiert, wie z. B. eine Anlage für den Zusammenbau des Hinterachsendifferentials für Daimler. M&R Automation ist mit 80 % in der Fahrzeugindustrie tätig. Firmen wie VW, Daimler, BMW, Bosch, Magna, Siemens und viele mehr zählen zu ihren Kunden. Nicht nur in der Automobilindustrie liegt ihr Schwerpunkt, sondern auch in der Elektro- sowie der Konsumgüterindustrie und Medizintechnik. Nach einer zweistündigen Führung traten wir die Heimreise an. 36 Jahresbericht 2014/2015 Schulberichte Linz-Exkursion der 4AHMB Von 16. – 17. Dezember 2014 absolvierte die 4AHMB eine Exkursion nach Linz. Paul MADRITSCH, 4AHMB Am ersten Tag besuchten wir die Firma Plasser & Theurer: den Weltmarktführer bei Gleisbau- und Instandhaltungsmaschinen für den Eisenbahnbereich. Bei der Führung durch die riesigen Produktionshallen bekamen wir einen tiefen Einblick in das Unternehmen. Wegen des großen Know-hows bekommt das Unternehmen Aufträge aus der ganzen Welt. Am Standort Linz werden Einzelmaschinen oder sogar bis zu 270 Meter lange Gleisbauzüge gefertigt. In den verschiedenen Hallen konnten wir die Entstehung eines solchen Zuges gut verfolgen und sehen, welche Technik hinter allem steckt. Ist ein Zug dann endlich fertig, werden alle Systeme genau eingestellt und getestet. Nach der sehr lehrreichen 3-stündigen Führung bezogen wir unsere Zimmer im Hotel Ibis und erkundeten anschließend die Innenstadt von Linz. Am nächsten Morgen starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück, um gleich darauf die nur ca. 3 Minuten vom Hotel entfernte Servicewerkstatt der ÖBB zu besuchen. Dort konnten wir sehen, wie an Taurus Loks Wartungsarbeiten an den Stromabnehmern und Transformatoren durchgeführt wurden. Da wir von oben auf die Loks sehen konnten, waren die verschiedenen Abnehmer für die unterschiedlichen Oberleitungssysteme für grenzüberschreitende Fahrten zu sehen. Diese sind notwendig, da innerhalb Europas unterschiedliche Spannungen und Frequenzen in den Oberleitungen herrschen. In den folgenden Hallen war vor allem die Wartung an den bis zu 3200 kW (4400 PS) starken Antriebsmotoren zu sehen, welche die Lok auf eine Geschwindigkeit von bis zu 230 km/h bringen. Auch der Austausch und die Wartung des gesamten Fahrwerks war zu sehen. So eine Generalüberholung wird nach ca. einer Million Kilometer – also alle 2 Jahre – durchgeführt. Im Außenbereich sahen wir eine Lokomotive, welche einen Zusammenstoß mit einem Traktor hatte. Wir waren erstaunt, wie die zentimeterdicken Bleche scheinbar mühelos von den Aufprallkräften verbogen waren. Auf der Heimfahrt wurden die vielen Eindrücke noch intensiv diskutiert. Ich möchte mich im Namen der Klasse ganz herzlich für die Organisation durch Prof. Leitner und Prof. Hauer bedanken. Für unsere Klasse war es eine sehr interessante und äußerst lehrreiche Exkursion, welche Einblicke in die betriebliche Praxis geboten hat. Jahresbericht 2014/2015 37 Schulberichte Exkursion München Unter Aufsicht von Prof. DI Krall Franz und Prof. DI Kaiser Bernhard begaben wir, die Kelag-Leistungsklasse, uns nach München zu unserer 3-tägigen Exkur sion vom 15. – 17. April. Šefik HALAVAĆ, 4YHET In diesem Zeitraum bekamen wir zunächst einen Einblick in die 1492 ins Leben gerufene Stieglbrauerei zu Salzburg, wo wir bei der Fabrikation von Bieren höchster Güteklasse zusahen und den Besuch anschließend mit einem kühlen Gerstengetränk und einer gutbemessenen Mahlzeit zu Ende führten. Nach weiteren zwei Stunden Fahrt in München angekommen, besuchten wir noch am selbigen Tag die 2007 eröffnete BMW-Welt. Ein kombinierter Ausstellungs-, Auslieferungs- und Vorführungsort. Am genannten 38 Jahresbericht 2014/2015 Ort sahen wir verschiedenste Modelle der einzelnen BMW-Reihen, u.a. den aktuellen BMW i8 mit Hybridantrieb und die luxuriösen Rolls Royce Motor Cars Modelle, wie den edlen Rolls Royce Phantom mit einem attraktiven Preis von über 500.000 €. Am darauffolgenden Tag ging es zum, in Dingolfing (100 km nordöstlich von München) gelegenen, BMW-Werk. Auf einer Fläche von über 2,5 Mio. m², die sich permanent im Ausbau befindet, erfolgt die eindrucksvolle Fertigung mehrerer BMW-Modelle: BMW 3er (Gran Turismo), BMW 4er (Gran Coupé), BMW 5er (Limousine / Touring / Gran Turismo), BMW M5, BMW M6, BMW 6er (Coupé/ Cabrio/ Gran Coupé) und BMW 7er (Limousine). Neben der großen Produktpalette beeindruckten uns noch andere Zahlen: über 17.000 Beschäftigte, 800 Auszubildende, 1600 täglich produzierte Fahrzeuge und bis zu 300 Busse, die jeden Tag mehrere 1000 Mitarbeiter nach Dingolfing bringen. Vor der Heimreise stand noch ein Besuch beim Deutschen Museum in München an, dem größten technischen Museum der Welt. Eine der vielen Attraktionen waren die Hochspannungsversuche, wie Blitzeinschläge in ein Miniaturhaus oder das Prinzip eines Faradayschen Käfigs, in dem sich ein Mensch befindet. Die kurze Dauer des Aufenthaltes machte es uns nicht möglich, die rund 25.000 Objekte aus verschiedensten Bereichen der Technik und der Naturwissenschaften zu begutachten. Nach dem Aufenthalt im Museum folgte die dreieinhalbstündige Heimreise nach einer gelungenen und lehrreichen Exkursion. Schulberichte für alle IS T GRA von 15 -19 Jahre. ÖAMTC – werde jetzt gratis Mitglied Für alle von 15 bis 19 Jahre Alle Clubvorteile genießen. Keine Kosten. Keine Bindung. Dein Club hilft Dir beim Start in die Mobilität. Mitgliedschaft.atisch. Volle ÖAMTC Bindu ng. Endet autom Keine Kosten. Keine Stark ermäßigt für alle von 20-23. 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Ein gutes Gefühl, beim Club zu sein. Jahresbericht 2014/2015 39 Schulberichte Exkursion zur Firma SSI Schäfer und KRESTA Industries AV DI Kampl organisierte für Montag, den 2. Februar 2015, eine Exkursion zu den Firmen SSI Schäfer und KRESTA Industries. Romeo REICHENHAUSER, 5AHMB Nach der eineinhalbstündigen Busfahrt kamen wir, die 5AHMB und die 4AHMBZ, gemeinsam mit AV DI Kampl und DI Dr. Melcher, bei der Firma SSI Schäfer in Graz an. Zu Beginn präsentierten die Mitarbeiter des Logistikunternehmens die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten, welche es dort für HTLAbsolventen gibt. Danach folgte eine Demonstration eines eigens von Schäfer konstruierten Fördersystemes für die Pharmaziebranche. Im Anschluss gab es noch für die Schüler die Möglichkeit, sich an Ständen über verschiedene Berufsmöglichkeiten zu informieren. Nach einem von Schäfer zur Verfügung gestellten Imbiss fuhren wir zu KRES- 40 Jahresbericht 2014/2015 TA Industries in St. Andrä im Lavanttal, wo auch Dir. HR DI Korper hinzugestoßen ist. Diese Firma ist ein Großkonzern, der sich auf Anlagenbau spezialisiert hat, und beschäftigt insgesamt über 1000 Mitarbeiter auf 39 Standorte verteilt. Zuerst erhielten wir eine Präsentation von der Personalchefin Frau Mag. Kramer, die uns die Tätigkeitsbereiche der Firma und die Arbeitsmöglichkeiten bei KRESTA näher brachte. Nach einer Einweisung erfolgte eine Führung durch die Produktionsabteilung vom technischen Leiter und Junior-Chef DI Kreuzer. Zu guter Letzt wurden wir auch dort noch bestens verpflegt. Wieder in Klagenfurt angekommen, endete ein äußerst interessanter Tag, an dem die 5AHMB und die 4AHMBZ neue Unternehmen kennen lernten. Schulberichte Exkursion SSI SCHÄFER PEEM GmbH und KRESTA Am Montag, den 2.Februar 2015 besuchten die Klassen 4BHMBZ und 5AHMB die Firma SSI SCHÄFER PEEM GmbH in Graz. Die Schüler wurden von den Lehrern AV DI Helmut Kampl und Prof. DI Dr. Peter Melcher begleitet. Thomas PLONER, Willi PICHLER, 4BHMB Treffpunkt der Schüler und Lehrer war um 07:30 Uhr vor dem Eingang unserer Schule in der Jessernigstraße, wo schon ein freundlicher Buschauffeur mit einem Reisebus auf uns wartete. Nach ca. einer eineinhalbstündigen lustigen Busfahrt erreichten wir unser Ziel und wurden von einem kompetenten Mitarbeiter der Firma SSI SCHÄFER PEEM GmbH in Graz empfangen. Dieses erfolgreiche Unternehmen wurde 1937 von der Familie Schäfer in Deutschland gegründet. Heute ist SSI SCHÄFER PEEM mit über 9.000 MitarbeiterInnen und rund 60 Standorten weltweit der international größte Komplettanbieter und Komponentenhersteller in den Bereichen Logistiksysteme, Lagern & Fördern, Logistiksoftware, Büro- und Werkstättentechnik sowie Entsorgungs- und Abfalltechnik. Da die Firma eine Präsentation über ihren Betrieb und die einzelnen Abteilungen veranstaltete, waren an diesem Tag sehr viele HTL-Schüler aus den verschiedensten HTLs anwesend, denn HTL-Absolventen sind in diesem Betrieb gern gesehene Mitarbeiter. Im Rahmen der Präsentation wurden uns die verschiedenen Abteilungen wie Vertrieb, Forschung und Entwicklung, die technische Feinplanung sowie das IT, die Montage, die Steuerung und das Technical Support vorgestellt. In diesen Branchen arbeiten Automatisierungstechniker, Maschinenbauer, Mechatroniker bis hin zu Wirtschaftsingenieuren. Nach der sehr interessanten und informativen Präsentation konnten wir die neueste Förderbandmaschine besichtigen. Es waren auch verschiedene Stände zu den jeweiligen Abteilungen aufgestellt, die man besuchen konnte, um mehr über die jeweiligen Abteilungen zu erfahren. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Nachdem wir uns am köstlichen Buffet gestärkt hatten, ging unsere Fahrt weiter zur Firma Kresta in St. Andrä. Dort wurden wir sehr freundlich von Frau Mag. Angela Kramer begrüßt. KRESTA Industries ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit den Kernkompetenzen Anlagenbau, Stahlbau und Industrielösungen für die Chemie und Papierindustrie. Kresta beschäftigt weltweit über 1000 MitarbeiterInnen in 39 Standorten, welche bei globalen Projekten zum Einsatz kommen. Die Schüler bekamen von ihr eine allgemeine Einführung in den Betrieb sowie Sicherheitsunterweisungen bevor wir das Firmengelände besichtigen durften. Bei einer kurzen Werksbesichtigung bekamen wir einige Einblicke in das Unternehmen. Der Betrieb wird laut Betriebsleiter nach dem KVB-Modell (kontinuierlichen Verbesserungsprozess) geführt, was maßgeblich zum guten Betriebsklima unter allen Mitarbeitern beiträgt. Des Weiteren schilderte er uns nicht nur wesentliche Eckpunkte seines Tätigkeitsbereiches, sondern erläuterte auch die vielfältigen Möglichkeiten eines Karriereweges in diesem Unternehmen. Besonders betonte er, dass die Kultur- und Sprachkompetenzen in jedem Berufsfeld immer wichtiger werden. Bei der Besichtigung der einzelnen Fertigungsschritte des Betriebes wurde uns bewusst, dass unsere technischen Fähigkeiten, welche wir an der HTL1 Lastenstraße erlernen, in der Praxis von sehr großer Relevanz sind und in der Privatwirtschaft vielseitig ihren Einsatz finden. Nach der Besichtigung des Fertigungsprozesses wurden wir von der Firma auf eine kurze Stärkung eingeladen bevor wir ziemlich müde, aber um einige Eindrücke reicher, die Heimfahrt antraten. Jahresbericht 2014/2015 41 Schulberichte Pragreise der 5BHMEA und 5BHET Fabian BÄRNTHALER, 5BHMEA Am 17. 12. 2014 machte sich die 5BHMEA und 5BHET zeitig in der Früh auf den Weg zu ihrer Abschlussexkursion. Diese Reise sollte nicht nur den technischen Unterricht unserer Schule ergänzen, sondern sich auch kulturell bereichernd auswirken und zur Stärkung der Klassengemeinschaft beitragen, bevor sich die Wege der Klassenkollegen nach fünf gemeinsamen Jahren trennen. Am Programm standen ein Ausflug nach Krumau, ein Stadtrundgang in der „Goldenen Stadt“ Prag, ein Besuch des ŠkodaWerks in Mladá Boleslav und eine Brauereibesichtigung in Budweis. Das erste Ziel unserer Reise nach Prag war die als UNESCO-Weltkulturerbe ernannte Stadt Krumau. Die Moldau, welche auch Prag passiert und dort die Altstadt und Kleinseite trennt, bildet in Krumau eine Flussschleife, von welcher sich die Ortsbezeichnung „krumme Au“ ableitet. Wir bekamen vor Ort eine interessante Führung, welche zum Beispiel die Ateliersbesichtigung des berühmten Maler Egon Schiele beinhaltete. Nach der Stadtbesichtigung und einem kurzen Bummel am Christkindlmarkt ging unsere Reise weiter in die „Goldene Stadt“ Prag, die wir am Abend erreichten. Die tschechische Hauptstadt Prag hat bei einer Fläche von 496 km2 etwa 1,24 Mio. Einwohner. Außerdem war Prag um 1900 als Stadt des Vielvölkerstaats Österreich-Ungarn eine vom intensiven kulturellen Austausch der Natio nalitäten geprägte Stadt. Es kam jedoch zunehmend zu Konflikten zwischen den 42 Jahresbericht 2014/2015 verschiedenen Volksgruppen, die oftmals sozialer Natur waren. Weiteres bot Prag auch vielen Schriftstellern wie Franz Kafka, Max Brod und Otto Baum eine inspirierende Umgebung. Diese Schriftsteller werden auch zum engeren Prager Kreis gezählt. Heutzutage leben Weltstars, wie zum Beispiel Karel Gott, der Sänger mit der „goldenen Stimme aus Prag“, in der bevölkerungsreichsten Stadt Tschechiens. Nach dem Bezug der Hotelzimmer stand uns der restliche Abend zur freien Verfügung. So zögerten wir nicht lange und machten uns auf den Weg in die von Kirchen und Burgen geprägte Innenstadt, um das Prager Nachtleben zu erkunden. tergebracht ist. In einem angeschlossenen Zubau befand sich eine Ausstellung einiger Prototypen. Das zweite Ziel unserer Exkursion war das Škoda-Werk in Mladá Boleslav, ca. 60 km nordöstlich von Prag. Mladá Boleslav hat etwa 43.000 Einwohner und eine Fläche von 28,9 km2. Die Stadt wurde sozusagen um das Škoda-Werk herumgebaut. Zusätzlich ist dieses Werk die Hauptniederlassung des Automobilherstellers und bietet etwa 20.000 ArbeiterInnen einen Arbeitsplatz. Am nächsten Tag folgte eine ganztägige Führung durch die Altstadt. Dieser Name ist darauf zurückzuführen, dass es in Prag sehr viele charakteristische goldene Dächer gibt. Nach einer Stadtrundfahrt besichtigten wir die Prager Burg, welche durch verschiedene Baustile geprägt ist. Sie bildet das größte geschlossene Burgareal der Welt und liegt auf dem Berg Hradschin. Der prächtige gotische Veitsdom wurde durch die finanzielle Unterstützung der Maria-Theresien-Monarchie vergrößert und zählt heutzutage zu den größten christlichen Bauwerken. Bevor die Besichtigung des Museums begann, bekamen wir einen groben Einblick in die Geschichte des Unternehmens, beginnend mit der Gründung von Laurin & Klement, bis hin zum Erfolgsautobauer von heute. Laurin & Klement beschäftigte sich zunächst mit der Entwicklung und Fertigung von Fahrrädern und Motorrädern und wurde 1925 vom Konzern Škoda aufgekauft. Danach führte uns der weitere Weg in das Museum, das in einer alten Werkshalle un- Im Anschluss chauffierte man uns mit dem Bus durch das riesige Fabriksgelände und wir durften auch mehrere Hallen besichtigen. Obwohl die Führung über zwei Stunden dauerte, erhielten wir nur eine grobe Gesamtübersicht der modernen Automobilherstellung, weil dieses Werk ein enormes Ausmaß hat. Nach imposanten Eindrücken, angefangen von den großen Fertigungsstraßen des Motorenbaus bis zu den gigantischen Schweißrobotern, machten wir uns wieder auf den Weg nach Prag. Nach der Burgbesichtigung ging es dann weiter durch das „Goldene Gässchen“, wo auch der Schriftsteller Franz Kafka gewohnt und gearbeitet hatte. Den Namen erhielt dieses Gässchen durch die ehemaligen und zahlreichen Goldschmieden, die dort ihre Niederlassungen fanden. Schulberichte Danach ging es per pedes über unzählige Stufen zur Karlsbrücke, eine der etwa 180 Brücken Prags. Sie verbindet die Altstadt mit der Kleinseite, gilt als die älteste erhaltene Brücke über die Moldau und ist eine der ältesten Steinbrücken Europas. Außerdem ist sie ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt Prag und gehört zu den nationalen Kulturdenkmälern. wir wieder ähnlich dem Abend des Vortages entspannt ausklingen. Nach vier Tagen traten wir zur Heimreise an. Die Exkursion endete nach insgesamt 1.200 zurückgelegten Kilometern um 18.30 Uhr, als wir wieder in Klagenfurt ankamen. Abschließend möchten wir uns im Namen beider Klassen bei unse- ren Jahrgangsvorständen Prof. Mag. Ingrid Bacher und Prof. DI Franz Krall für diese Exkursion, sowie für die vergangenen fünf Jahre bedanken, in denen sie uns immer tatkräftig auf unserem Bildungsweg begleitet und unterstützt haben. Am Rückweg besichtigten wir die weltbekannte Brauerei „Budweiser Budvar“. Jährlich füllt Budweiser Budvar etwa eine Million Hektoliter Bier ab. Diese Menge verteilt sich auf die sieben verschiedenen Biersorten. Diese reichen vom alkoholfreien Bier mit max. 0,5 Volumsprozent bis hin zum „Bud Premier Select“ mit 7,6 Volumsprozent. Während des Rundgangs fand auch eine Bierverkostung statt, die in einem rustikalen Keller, in welchem ein unangenehmer Gärungsgeruch wahrnehmbar war, abgehalten wurde. Das Ende dieses Tages ließen Jahresbericht 2014/2015 43 Schulberichte Skikurs der 2AHET und 3AFME in Saalbach Am Sonntag, den 8. März trafen sich die beiden Klassen und die Professoren Mag. Baumgarthuber Karin, DI Dr. Adlmaninger Johann, DI Möderndorfer Benjamin und Mag. Stromberger Wolfgang vor der Schule. Larissa KREINER, Ana-Maria JELIC, 2AHET Um 13:00 Uhr fuhren wir los und nach guten drei Stunden kamen wir vor unsere Unterkunft, der Jugendpension Niederegg in Saalbach, an. Nachdem die Zimmer bezogen wurden und wir uns das Hotel genauer angeschaut hatten, gab es, wie auch an den folgenden Abenden um 18:00 Uhr Abendessen. Am ersten und zweiten Skitag schien die Sonne stark, und somit wurde auch das Skifahren am Nachmittag ein wenig erschwert. Trotzdem hatten wir viel Spaß und genossen eine tolle Aussicht. Den dritten Tag sollten wir eigentlich nur am Vormittag Skifahren, da es aber in den frühen Stunden stark geregnet und geschneit hatte, haben wir den Vormittag frei gehabt, aber gingen dafür am Nachmittag auf die Piste. Obwohl es deutlich kälter als an den vorigen Tagen war, machte das Fahren sehr viel Spaß. Am Donnerstag, dem letzten ganztägigen Skitag, spielte das Wetter perfekt mit, es war nicht zu kalt jedoch auch nicht zu warm. Somit war auch der Schnee wunderbar zum Fahren. Die Abende gestalteten wir sehr unterschiedlich. Zum Beispiel gingen wir oft in die nah gelegene Bar, spielten Fußball und Floorball im Turnsaal bzw. Tischtennis und Tischfußball, wurden über die Pistenregeln und Erste Hilfe aufgeklärt oder blieben in unseren Zimmern. Am letzten Abend durften wir etwas länger in der Stadt bleiben. Da alle in das gleiche Lokal gingen, hatten wir zusammen viel Spaß und kamen uns alle ein Stück näher. Am Freitag fuhren wir noch bis zu Mittag Ski, packten danach unsere Koffer und fuhren erfrischt und erholt wieder nach Hause. 44 Jahresbericht 2014/2015 Schulberichte Schikurs 2BHME / 2AHMB – Saalbach Hinterglemm Maximilian TRAMPITSCH Daniel KRAINER, 2BHME Die Reise begann am Sonntag, den 1. März 2015. Wir, die 2BHME und 2AHMB, fuhren um 07:30 Uhr von der HTL1 Lastenstraße weg, Richtung Saalbach Hinterglemm. Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir bei unserer Unterkunft, dem Turnerhof an. Während noch manche sich bei „ Sport 2000 “ ihre Schiausrüstung besorgten, bezogen die Ersten schon ihre Zimmer. Nach dem Mittagessen ging es schon am Sonntag gleich auf die Piste für etwa zwei Stunden. Später, nach dem Abendessen, waren wir den restlichen Abend in der Stadt. Als alle Schüler nach Beurteilung ihres schifahrerischen Könnens in Gruppen eingeteilt worden waren, ging es wieder ab auf die Piste. Zu Mittag fuhren wir wieder ab zum Turnerhof und bekamen dort unser Mittagessen. Nach einer einstündigen Mittagspause erkundeten wir den restlichen Nachmittag das Schigebiet. Am Abend gab es kein verpflichtendes Programm, worauf wir uns in die Zimmer zurückzogen. Am Dienstag blieben wir den ganzen Tag auf der Piste, weswegen wir uns alle beim Frühstück ein eigenes Lunchpacket zusammengestellt hatten. Gegen 18:00 Uhr versammelten sich beide Klassen im Gemeinschaftsraum und der Klassenwettstreit am Schikurs begann. Dieser bestand aus kleinen Minispielen, in welchen der Sieger einen Punkt für sich gewinnen konnte. Die Klasse, welche am meisten Spiele gewonnen hatte, ging am Ende der Woche als Sieger hervor. Erschöpft von dem Wettkampf, legten wir uns um ca. 23:00 Uhr zu Bett. Mittwoch nutzten wir als Regenerationstag und gingen nur vormittags Schifahren. Den Nachmittag verbrachten die Meisten in ihren Zimmern. Nach dem Abendessen stand es uns frei, ob wir den Abend in unseren Zimmern oder in der Stadt verbringen möchten. Am Donnerstag ging es für alle bis zu Mittag auf die Pisten, aber am Nachmittag blieben manche aus Erschöpfung in der Unterkunft. Da die restlichen Schifahrer anscheinend auch nicht ganz bei Kräften waren, geschah ein Unfall, bei dem sich ein Schüler am Kiefer verletzte und deshalb am nächsten Tag den Schikurs frühzeitig verlassen musste. Am Abend setzten wir den Klassenwettstreit wieder fort. Freitagmorgens stellten wir uns wieder Lunchpakete zusammen, da es ein längerer Schitag werden sollte. Im Laufe des Tages suchten die meisten Gruppen den „Funpark“ des Schigebietes auf. Nach diesem schönen, letzten Schitag gaben wir unsere Schikarten beim Abendessen ab und trafen uns nachher zur Entscheidung des Klassenwettkampfs, welchen die 2BHME für sich entscheiden konnte. Nach der Siegerehrung packten wir unsere Koffer, um am nächsten Tag sofort abreisebereit zu sein. Am Samstag ging es dann gleich nach dem Frühstück ab in den Bus und wir machten uns wieder auf den Weg zurück nach Klagenfurt. Es war eine gelungene Schiwoche, die bestimmt allen gut in Erinnerung bleiben wird. Jahresbericht 2014/2015 45 Schulberichte Skikurs der 2CHME und 2BHMBZ in Saalbach Marco KLEMENJAK 2CHME Am Sonntag, dem 18. 01. 2015 fuhren die Schüler der 2CHME und 2BHMBZ mit den Professoren Möderndorfer, Sablatschan, Schaller und unserem Skikursleiter Prof. Stromberger auf Wintersportwoche und genossen eine wunderschöne Woche Skifahren und Snowboarden in Saalbach/ Hinterglemm. Über 200 km Pisten, angenehme Temperaturen und viel Sonnenschein unterstrichen die gute Laune der SchülerInnen. Die Schüler und Professoren wurden im Jugendgästehaus Turnerhof untergebracht. Es gab jeden Tag ein ausgewogenes Frühstück und an manchen Tagen auch ein Lunchpaket als Jause, wenn wir mal keine Zeit hatten zu Mittag heimzufahren. Doch wenn wir mal heimkamen, gab es ein 3-GängeMenü zu Mittag und ein köstliches Abendessen. Auf perfekt präparierten Pisten, abseits im sicheren Gelände oder im Fun Park konnten wir unser Geschick unter Beweis stellen. Erfreulicherweise konnten alle Schüler an ihrer Technik etwas feilen und sie wesentlich verbessern. Der Skikurs war sehr interessant, da man die Klassenkollegen von einer anderen Seite kennenlernen konnte und wir in einem riesigen Skigebiet mit sehr breiten Pisten unsere Schwünge ziehen konnten. Besonders hat es alle gefreut, dass sich niemand verletzt hat und der Kurs somit reibungslos verlaufen durfte. 46 Jahresbericht 2014/2015 Schulberichte Schulsport FLOORBALL Prof. Mag. Martin KAZIANKA ORIENTIERUNGSLAUF Vanessa Halilovic und Jaqueline Hoi (1BHME). Einige Schüler der HTL1 nahmen seit langem wieder an einem Orientierungslauf-Wettbewerb teil. Der 2. OL-Schulcup wurde am Donnerstag, 23. 10. 2014, in Villach am Vassachersee durchgeführt. Dabei nahmen die sportbegeisterten Schüler die 2 km Schnupperrunde mit einem Höhenunterschied von ca. 70 m in Angriff. Daniel Fuchs (1BHME) war dabei nicht zu schlagen und benötigte dafür nur knapp 22 Minuten. Die Plätze eins bis fünf belegten ebenfalls Schüler unserer HTL. TISCHTENNIS Stefan Baumgartner, Markus Leirouz, Sebastian Bedynek, Alexander Granig (5BHMEA), Cory Krenz (5BHMBZ), Michael Krusic (4AHMB), Nikita Münch (1AFME), Maxi Krömer, Daniel Straßer (1YHET) und Mark Kremer (1AHMB), Prof. Martin Kazianka. Bei der diesjährigen Floorball Landesmeisterschaft am 24. 03. 2015 in Villach konnte sich die HTL1-Mannschaft mit dem 2. Platz einen kleinen Achtungserfolg erspielen. In der Sporthalle St. Martin wurde in zwei starken Sechsergruppen um den Sieg gekämpft. Unsere Mannschaft besiegte dabei einige Kärntner Sportschulen und wurde mit drei Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage punktegleich mit dem Sieger Kärntner Vizemeister, da das direkte Duell verloren ging. Schüler aus dem ersten Jahrgang (KAC Floorball-Vereinsspieler) zeigten dabei ihr großes Potential und wollen im nächsten Jahr wieder versuchen, beste Kärntner Mannschaft zu werden. MÄDCHENTURNEN Ruslan Mamedau (1AHET), Tobias Osina (2BHMBZ) und Jakob Micheu (3BHME). Schon traditionell nehmen unsere Schüler jedes Schuljahr an der Tischtennis Landesmeisterschaft teil. Heuer wurde sie am 28. Jänner 2015 in der Sporthalle VILLACH-Lind ausgetragen. Unter Betreuer FOL Dipl.‐Päd. Franz Juwan, übrigens Sektionsleiter und Trainer des Tischtennisvereines Heiligengraber Gemeinschaft in Bleiburg, errang unsere Mannschat unter sechs Kärntner Schulen den dritten Platz. Als bester HTL1-Spieler avancierte dabei Ruslan Mamedau (1AHET). Im Spiel um Platz zwei verlor Ruslan allerdings äußerst knapp, was das Match zugunsten der HTL Wolfsberg entschied. Der Sieger dieser Landesmeisterschaft, die HTL Villach, war für alle anderen Schulen aber außer Reichweite. Die Villacher bestachen durch starke Vereinsspieler von Landskron und St. Urban. Das HTL1 Mädchenturnen wurde auch heuer wieder sehr gut angenommen. An unserer Schule besteht für Schülerinnen die Möglichkeit, mit den Burschen mitzuturnen, oder sich am Mädchenturnen anzumelden. Dann kann das Sportprogramm individueller auf die Schülerinnen abgestimmt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Aktivitäten wie Skitag, Nordic Walking, Schwimmen oder Inline- Skating durchzuführen. An die vierzig Schüle rinnen der ersten bis vierten Schulstufe nutzen diese Möglichkeit und zeigten bei den unzähligen Turnstunden große Begeisterung. Da Mädchen aus unterschiedlichen Klassen gemeinsam turnen, fördert es auch die Kommunikation und Kameradschaft zwischen den Mädchen. Jahresbericht 2014/2015 47 Schulberichte SKI ALPIN Bezirksmeisterschaft Ski Alpin Riesiger Erfolg für die Skirennläufer der HTL1 Lastenstraße! Auch heuer nahm unsere Schule unter der Leitung von Mag. Thomas Anhell und DI Anton Malle an den Klagenfurter Schulbezirksskimeisterschaften 2015 am 5. Februar auf der Gerlitzen Alpe teil. Nach einer Verkürzung der Rennstrecke aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse, konnte das Rennen letztendlich verspätet gestartet werden. Mit besseren Sichtverhältnissen zeigten unsere Schüler hervorragende Leistungen und konnten in jedem Bewerb jeweils die Bestzeit markieren. Alle angetretenen Mannschaften der HTL1 Lastenstraße wurden Sieger in der jeweiligen Wertungsklasse und qualifizierten sich somit für die Landesmeisterschaft. Ergebnisse Bezirksmeisterschaft: WG 3 männlich: 1. Platz Mannschaftswettbewerb Mlekusch Luca, 1CHMB Kraßnig Stefan, 1BHET Karpf Maximilian, 1AHET Schwingl Sebastian, 1AHME Landesmeisterschaft Ski Alpin Meister. Dabei konnten in der Wertungsgruppe 3 und 5 der Landesmeister errungen werden und in der Wertungsgruppe 4 der Vizemeister. WG 3 männlich: 1. Platz Mannschaftswettbewerb Mlekusch Luca, 1CHMB Kraßnig Stefan, 1BHET Karpf Maximilian, 1AHET Schwingl Sebastian, 1AHME Abermals gab es einen überwältigenden Erfolg für die Schifahrer der HTL1 Lastenstraße. Unter der Leitung von Prof. Mag. Thomas Anhell und Prof. DI Toni Malle wurden wieder beachtliche Ergebnisse bei den Landesmeisterschaften im Schi Alpin am 25. 2. 2015 auf der Gerlitzen erzielt. Die besten Rennläufer aus allen Kärntner Bezirken ermittelten ihre WG 4 männlich: 1. Platz Mannschaftswettbewerb Wasserer Thomas, 3CHMB Möderndorfer Stefan, 3BHME Schabus Stefan, 4AHMB WG 5 männlich: 1. Platz Mannschaftswettbewerb Turk Sandro, 5BHMBZ Fixl David, 5BHMBZ Petersmann Manuel, 3AFE SNOWBOARD UND SKICROSS Mit der größten Klagenfurter Mannschaft (35 Schüler) ist die HTL1 zur Bezirksmeisterschaft des Sparkasse Snowboard-Skicross Cup, am 22. Jänner 2015, auf die Skialm Klippitztörl angereist. Dementsprechend groß war auch der Erfolg. Auf einer anspruchsvollen Strecke mit vielen Kurven und Wellen belegten wir im SkicrossBewerb sogar die Plätze eins bis sechs. Vor allem die Mannschaft, gebildet aus jeweils vier Schülern (Gruppenstart), mit Maximilian Karpf, Hannes Bamberger, Manuel Knaus (1AHET) und Philipp Sattlegger (4YHET) zeigte im Skibewerb eine hervorragende Leistung und qualifizierte sich als Sieger für die Landesmeisterschaft auf der Simonhöhe. Mit dem zweiten Platz konnte sich das Snowboardteam ebenfalls für diese Landes48 Jahresbericht 2014/2015 meisterschaft qualifizieren. Die Mannschaft bestand aus Kevin Schitter (1BHME), Fabian Lippitsch (1AHET), Michael Edlinger (1AHMB) und Nicola Moser (2AFME). Bei der Landesmeisterschaft am 05. März 2015 auf der Simonhöhe erwischten unsere Schüler aber keinen guten Tag. In beiden Bewerben gab es Stürze und Fahrfehler und so konnten keine vorderen Plätze belegt werden. WG 4 männlich: 2. Platz Mannschaftswettbewerb Wasserer Thomas, 3CHMB Möderndorfer Stefan, 3BHME Schabus Stefan, 4AHMB WG 5 männlich: 1. Platz Mannschaftswettbewerb Turk Sandro, 5BHMBZ Fixl David, 5BHMBZ Petersmann Manuel, 3AFE Schulberichte SCHUL OLYMPICS Ski Alpin Bei den SCHUL OLYMPICS konnte sich die Mannschaft der HTL1 Lastenstraße rund um Schabus Rafael, Fixl David, Turk Sandro, Petersmann Manuel und Wasserer Thomas erfolgreich für das Bundesfinale qualifizieren. 1. Platz Schulolympics Schabus Stefan, 4AHMB Turk Sandro, 5BHMBZ Fixl David, 5BHMBZ Petersmann Manuel, 3AFE Wasserer Thomas, 3CHMB LANDESMEISTERSCHAFT ORIENTIERUNGSLAUF Am 24. April 2015 fanden auf der Genottenhöhe in Villach die OL-Landesmeisterschaften statt. Die 3,2 km lange Strecke war abwechslungsreich und hat die Teilnehmer sehr gefordert. Die Schüler Edlinger, Fugger, Kremer, Shea (1AHMB) und Fuchs (1BHMBZ) konnten im Oberstufenbewerb den Landesmeistertitel erringen. Vielen Dank für die Teilnahme und herzliche Gratulation! Jahresbericht 2014/2015 49 50 Jahresbericht 2014/2015 Projekte PROJEKTE Jahresbericht 2014/2015 51 Projekte Entwicklung einer mobilen Unterwasserplattform Jahrgang: 8ABMIM Projektbetreuer: Prof. OStR. DI Karl Hecher Schüler: R ichard Andrä, Emil Bukovics, Dominik König Projektpartner: BSK Kelag, Sektion Tauchen Weltweit finden sogenannte Tauchplattformen zur Ausbildung von Berufs- und Sporttauchern ihren Einsatz. Dies sind stationäre Plattformen, die unter Wasser z. B. der Ablage von diversen Übungsmaterialien dienen. Eine eben solche Plattform wird auch beim BSK Tauchverein der Kelag verwendet. Ziel der Diplomarbeit war es, kostengünstig eine mobile Tauchplattform zu konstruieren, die einerseits leicht zu transportieren und zu installieren ist, andererseits es auch vermag, sich den unterschiedlichen Böden (Schotter, Schlamm) am See bzw. Meeresgrund anzupassen. Durch die zusätzliche Verwendung von Schwimmkörpern konnte das Spektrum der Anwendungen sogar erweitert werden. Die floßartige Konstruktion ermöglicht nun auch den Einsatz dieser Plattform als Bergeplattform für die Wasserrettung. Produktoptimierung keramischer Entwässerungselemente Jahrgang: 8ABMI Projektbetreuer: Prof. DI Peter Schaller Schüler: Thomas Kreinbucher, Clemens Frisch Projektpartner: IBS Austria Die IBS Paper Performance Group entwickelte ein revolutionäres Entwässerungssystem für die Papierindustrie, welches es ermöglicht, während des Betriebes einer Papiermaschine die Papierart zu verändern. Die bis zu 12 Meter langen keramischen Entwässerungsleisten können im Winkel um bis zu 4 Grad und in der Höhe um 5 mm verstellt werden. Da es jedoch immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Produktion dieser Verstellsysteme kommt, aber auch beim Kunden Probleme auftreten, haben wir uns diese Thematik als Diplomarbeit angenommen. Im Zuge der Arbeit soll der Mechanismus überprüft bzw. ein komplett neues System entwickelt werden, um die mittlerweile hohen Reklamationskosten auf ein Minimum zu reduzieren, die Herstellkosten zu vermindern und die Genauigkeit zu erhöhen. Nach der Produktanalyse des bestehenden Systems zeigte sich schnell, dass die gesteckten Ziele nur mit einer kompletten Neuentwicklung realisierbar sind. Wir haben einen Mechanismus entwickelt, der ausschließlich mittels 52 Jahresbericht 2014/2015 Drehverbindungen die geforderten Funktionen erfüllt. Im Gegensatz zum bestehenden System, bei dem die Gleitführungen durch Verschmutzung regelmäßige Hemmungen zur Folge haben, ist diese Variante nahezu unempfindlich gegen Schmutzablagerungen. Bereits bei der Fertigung eines Prototyps zeichneten sich Verbesserungen bei der Genauigkeit sowie eine Reduktion der Herstellkosten ab. Projekte Optimierung eines Nadelprägers im Finish-Prozess Jahrgang: 8ABMI Projektbetreuer: P rof. OStR. DI Karl Winfried Hecher, Dipl. Päd. Ing. Helmut Steurer Schüler: Herbert Haslinger, Marco Riepl Projektpartner: Kostwein Maschinenbau GmbH Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Optimierung eines Nadelprägers im Finish-Prozess. Hierbei wurde der gesamte Arbeitsplatz neu gestaltet, um den Mitarbeitern ein effizientes und ergonomisches Arbeiten zu ermöglichen. Es ist ein zeitgemäßer Systemarbeitsplatz entstanden, der den 5S im Maschinenbau gerecht wird. Die Positionierung der 3. Achse wurde automatisiert, wobei die Eingabe der Beschriftungshöhe über ein Touchpanel erfolgt. Eine Verstellung von Hand ist somit nicht mehr erforderlich. Um verschiedene Beschriftungsergebnisse in der Tiefe zu erhalten, wurden eigene Graviereinheiten konstruiert. Die Fertigung der Graviernadeln erfolgt in Zukunft im eigenen Haus. Ein spezielles Rüstsystem ermöglicht es dem Mitarbeiter, die Werkstücke schnellst möglich zu rüsten, um die Werkstücke prozesssicher zu beschriften. Eine eigens angeschaffte Software ermöglicht die Programmeingabe über PC und somit die Programmablage im Netzwerk. Versuchsreihe zur Schleifscheibenanalyse Jahrgang: 8ABMI Projektbetreuer: Prof. DI Peter Schaller Schüler: Andreas Widmann, Marc Fugger Projektpartner: 3M Winterthur Technology Group Um neuentwickelte Schleifscheiben am Standort Villach testen und vergleichen zu können, haben wir einen Versuchsaufbau entwickelt. Dabei haben wir eine von 3M zur Verfügung gestellte Schleifmaschine so optimiert, dass folgende Messungen durchgeführt werden können: Maschinenleistung, Schleifkräfte, Schleifscheibenverschleiß und Werkstückoberfläche. Weiters haben wir eine Messsystemanalyse durchgeführt, um die Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Stabilität des Messprozesses zu gewährleisten und in einer ersten Versuchsreihe die Einflüsse einzelner Schleifparameter zu vergleichen. Jahresbericht 2014/2015 53 Projekte Nacharbeitsplatz 2. Verdichterrad Rumpfgruppenmontage Jahrgang: 8ABMI Projektbetreuer: P rof. OStR. DI Karl Hecher Schüler: Daniel De Mitri, Thomas Hebenstreit Projektpartner: Bosch Mahle Turbo Systems Austria Aufgabenstellung ist ein Nacharbeitsplatz für die Demontage des Verdichterrades einer Rumpfgruppe direkt an der Produktionslinie. Die Konstruktion der Vorrichtung muss mit Wechselsatz für 8 verschiedene Typen erstellt werden. Der Nutzen für den Projektpartner ist die Ausschussreduktion, eine direkte Nacharbeit der Rumpfgruppe an der Fertigungslinie ist möglich, und die Reduktion des Materialflusses in das Rückgewinnungszentrum. Das Projekt wurde in der Kalenderwoche 8/15 für die erste Fertigungslinie umgesetzt. Statt 249 ausgefallenen Rumpfgruppen wurden nur noch 57 zur Teilerückgewinnung in das Rückgewinnungszentrum überstellt. SIVL – Super Insulated Vacuum Line Jahrgang: 5BHMEA Projektbetreuer: Prof. DI Peter Schaller Schüler: M arkus Leirouz, Andreas Moitzi, Michael Siedler Projektpartner: fischer Edelstahlrohre Austria GmbH Das Ziel ist die Ermittlung der Einsparungspoten tiale gegenüber konventionellen Isoliertechniken durch die Verwendung von vakuumisolierten Rohren, wie zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie. Basierend auf den Ergebnissen wird die Wirtschaftlichkeit der Vakuumisoliertechnik in Betracht gezogen. Unsere Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema der Messdatenauswertung, Wirtschaftlichkeit, der daraus resultierenden Berechnung der Amortisationszeit und der Grenzkosten, weiters mit der Umweltanalyse und der Kennzahlenanalyse von verschiedenen Rohrleitungssystemen. 54 Jahresbericht 2014/2015 Projekte Hydraulischer Fensterheber für Sonderschutzfahrzeuge Jahrgang: 5BHMBZ Projektbetreuer: Prof. OStR. DI Karl Hecher Schüler: Andreas Koschu, Lukas Mracek Projektpartner: Sonderfahrzeugbau Valentin Tusch GmbH Unsere Aufgabe bestand darin, mit der Firma Sonderfahrzeugbau Valentin Tusch GmbH einen geeigneten Fensterheber für gepan zerte Fahrzeuge zu konstruieren, der allen Anforderungen entspricht und weltweit den speziellen hohen Sicherheitsanforderungen für Sonderschutzfahrzeuge genügt. Diese beinhalten unter anderem die Funktionalität bei Wassereintritt und das Hochfahren der Sicherheitsscheibe in jeder Situation. Vorerst wurden mehrere Konzepte in der Firma vorgestellt. Nach der Entscheidung für das jeweilige Konzept begannen wir mit der Berechnung und anschließenden Konstruktion eines Prototyps. Hierbei erfolgte die Hubbewegung des Fensters mittels einer Scherenkonstruktion die mit einem Hydraulikzylinder betätigt wird. Die Konstruktion wurde von der Firma begutachtet, festgestellte Verbesserungsmöglichkeiten wurden umgesetzt. Auf Grund der von uns angefertigten Detailzeichnungen begann gleichzeitig die Fertigung der Bauteilkomponenten. Abschließend wurde der Fensterheber in ein Sonderschutzfahrzeug montiert und eine Funktionsprüfung durchgeführt. Integration von Photovoltaikanlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden Jahrgang: 5AHETR Projektbetreuer: Prof. DI Thomas Schuster Schüler: Thomas Frieser, Christoph Kravagna, Dominik Ogris Projektpartner: Stift St. Georgen am Längsee Aufgabe der Diplomarbeit ist es, die Integrierbarkeit von modernen Energieerzeugungssystemen in bestehende, denkmalgeschützte Gebäude zu prüfen. Dabei darf der Charakter des Gebäudes nicht beeinflusst oder gar zerstört werden. Die Anlage muss also möglichst unauffällig, für den Betrachter kaum wahrnehmbar, in das bestehende Gebäude integriert werden. Teil der Aufgabenstellung ist es, einen Versuchsaufbau beim Stift St. Georgen am Längsee des Bistums Gurk zu installieren, welcher den Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht wird. Dabei sind die auf Grund des Denkmalschutzes entstehenden Mehrkosten des Projektes zu ermitteln. Jahresbericht 2014/2015 55 Projekte Rekonstruktion eines historischen Flugzeugprototypen (Me P.1106) Jahrgang: 5BHMEA Projektbetreuer: Prof. DI (FH) Dietmar Hauer Schüler: F abian Bärnthaler, Sebastian Bedynek, Nico Gentilini, Alexander Leitner Projektpartner: M odellflugclub Kappel/Althofen – Herr Christian Markus Unsere Diplomarbeit umfasst die Rekonstruktion eines deutschen Flugzeugprototyps aus dem Jahr 1944 (Messerschmitt P.1106). Dieses Flugzeugprojekt existiert lediglich am Bauplan und wurde daher nie gebaut. Das Flugzeug wird im Maßstab 1:5 auf dem 3DCAD-Programm „Creo Parametric“ konstruiert und anschließend auch angefertigt. Für den Rumpf wird ein Urmodell erstellt, welches als Vorlage für die GFK-Formen dient. Der Rumpf selbst wird ebenfalls in GFK (Glasfaser verstärktem Kunststoff) hergestellt, was ein geringes Gewicht bei hoher Stabilität zur Folge hat. Die restlichen Bauteile werden ebenfalls mittels 3D-CAD konstruiert und großteils mit CNC-gesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen hergestellt. Von den Flugzeugen werden insgesamt sieben flugfähige Modelle angefertigt, die als Baukastensatz an die Piloten übergeben werden. Demontagevorrichtung für Messerhalter von Shredderrotoren Jahrgang: 5BHMBZ Projektbetreuer: Prof. DI Dr. Peter Melcher Schüler: Manuel Hahn, Peter Pirker Projektpartner: Lindner Recyclingtech GmbH Die Firma Lindner Recyclingtech GmbH produziert Zer-kleinerungsanlagen für Materialien wie z. B. Beton, verschiedene Kunststoffe sowie Holz. Bei den Anlagen handelt es sich um Einwellenzerkleinerer, welche grundsätzlich aus einer sich drehenden Welle und Gegenmessern bestehen. Auf der Welle befinden sich Messer, welche mit den passenden Messerhaltern auf der Welle verschraubt werden. Diese Messerhalter werden im Betrieb beschädigt oder können aufgrund der Korrosion oft nur mehr sehr schwer entfernt werden. Unsere Aufgabe bestand darin, eine kostengünstige, sichere und einfache Vorrichtung zur Demontage der Messerhalter zu konstruieren und auch zu fertigen. Für diesen Zweck wurden mehrere Konzepte entwickelt, 3D-Konstruktionen mit sämtlichen Berechnungen sowie Kostenanalysen erstellt. Mit der Vorrichtung kann ein sicheres und kraftsparendes Arbeiten gewährleistet werden. 56 Jahresbericht 2014/2015 Projekte 3D-Drucker auf Basis der Core X-Y-Technologie Jahrgang: 5BHMEA Projektbetreuer: Prof. DI Peter Schaller Schüler: Manuel Unterluggauer, Gerhard Rieger Projektpartner: Steinkellner IT Systeme Es wird ein 3D-Drucker mit einer Druckgröße von 300 x 300mm konstruiert und gebaut werden. Des Weiteren muss die Druckhöhe mindestens 300 mm betragen. Ein zweiter Extruder wird auch verbaut, damit zweifärbig gedruckt werden kann. Die Ansteuerung soll mithilfe der Core X-Y-Technologie erfolgen, damit diese Achsen mit nur einem Riemen betrieben werden können. Das Gehäuse besteht aus Aluminiumplatten, welche verschweißt bzw. verschraubt werden. Die Steuerung wird zugekauft. Diese kommt von RepRap, welche einen Mutterdrucker entwickelt haben, mit dem weitere Drucker produziert werden können. Da wir von dieser Methode wegkommen wollen, haben wir beschlossen, dass viele Teile selbst gefertigt bzw. Normteile zugekauft werden, damit die Kosten gering bleiben. Radarsensortestanlage Jahrgang: 5BHMEA Projektbetreuer: DI (FH) Christian Pichler Schüler: D aniel Dobernig, Lukas Domenig, Lukas Klantschnig Projektpartner: Autoliv B.v. & Co. KG Das Ziel der Diplomarbeit ist es, eine Radarsensortestanlage vollständig zu konzipieren und zu realisieren, welche die Antennencharakteristik eines Radarsensors für den KFZ-Einsatz ermitteln soll. Unterschiedlichste Verkehrssituationen werden mit Hilfe von zwei Linearachsen, an denen zwei Reflektoren montiert sind, simuliert. Der Radarsensor wird ebenfalls durch eine Linearachse bewegt und kann zusätzlich mittels Schrittmotoren horizontal und vertikal geschwenkt werden. Die gesamte Mechanik ist in einer schallisolierten Holzkammer eingebaut, um Fremdeinflüsse von außen zu vermeiden. Der gesamte Programmablauf wird durch eine übergeordnete SPS realisiert. Die Bedienung der Anlage erfolgt durch ein Bedienpanel. Jahresbericht 2014/2015 57 Projekte Verbesserung einer Boothebeanlage Jahrgang: 5BHMEA Projektbetreuer: Prof. DI Christian Torker Schüler: Elias Kulmitzer, Tobias Ruschel, Nico Voith Projektpartner: Freiwillige Feuerwehr Krumpendorf am Wörthersee Eine bereits bestehende Boothebeanlage weist beim Heben und Senken diverse Mängel auf. Diese sollen für die Freiwillige Feuerwehr Krumpendorf behoben werden. Des Weiteren soll es möglich sein, die Hubgeschwindigkeit mittels Taster, Schalter oder Potentiometer verstellen zu können. Zuerst muss der Ist-Zustand vermessen und dokumentiert werden. Anhand der Daten soll die Anlage mit einem CAD-Programm konstruiert werden. Der nächste Schritt ist es, mehrere Konzepte zu erstellen, welche das Problem der Aufwicklung löst. Nach der Auswahl des wirtschaftlichsten Konzeptes wird dieses konstruiert und gefertigt. Zur Erhöhung der Hubgeschwindigkeit wird ebenfalls ein Konzept erstellt, ausgewählt und gefertigt. Zum Abschluß wird die Boothebeanlage nach Plan der zwei Konzepte abgeändert um sie fehlerfrei in Betrieb nehmen zu können. Automatische Pegelstandsregelung Kraftwerk-Mahlbach Jahrgang: 5BHMEA Projektbetreuer: D I (FH) Christian Pichler, Dipl. Päd. Ing. Benno Prießner Schüler: Stefan Baumgartner, Alexander Granig Projektpartner: Hasslacher Holzwerke GmbH Unsere Diplomarbeit befasst sich mit der Messung eines Pegelstandes und dessen Übertragung in das vier Kilometer entfernte Krafthaus. Der Wasserspiegel an einem Sammelbehälter für eine Peltonturbine ist konstant zu halten. Der Pegelstand soll durch Variation der Düsenöffnung an der Turbine reguliert werden. Die dabei ermittelten Daten werden mit Funkübertragung an die Kraftwerkszentrale übermittelt. Damit werden die Effekte Personaleinsparung, Ausfallsicherheit und Lebensdauererhöhung von Turbine und Generator abgedeckt. 58 Jahresbericht 2014/2015 Projekte Prüfanlage für aktiven Fußgängerschutz Jahrgang: 5BHMBZ Projektbetreuer: Prof. DI Helmuth Anderwald Schüler: David Fixl, Matthias Neubauer Projektpartner: Autoliv GmbH Die konstruierte Prüfanlage dient zur Sicherstellung der Funktion eines Sicherheitssystems in PKWs. Das sich im Fahrzeug befindende Sicherheitssystem erkennt mittels Sensoren Fußgänger, die sich vom Fahrbahnrand in Richtung Fahrbahn in Bewegung setzen und kann im gegebenen Fall eine Notbremsung einleiten. Die Anlage besteht grundsätzlich aus einer Antriebseinheit, einer Umlenkeinheit und einer beweglichen Plattform, auf der sich ein Dummy befindet. Beim Überprüfungsablauf wird zuerst das herannahende Fahrzeug durch am Fahrbahnrand befindliche Sensoren erkannt und danach die bewegliche Plattform über einen Zahnriemen in Bewegung gesetzt. Das Sicherheitssystem des Fahrzeugs soll den PKW rechtzeitig vor einer Kollision zum Stillstand bringen. Kommt es dennoch zu einer Kollision zwischen Fahrzeug und Dummy, wird, um den Schaden am Fahrzeug zu minimieren, der Dummy durch einen Lösemechanismus von der Plattform getrennt. Riemenspannvorrichtung Jahrgang: 5AHMEA Projektbetreuer: Prof. DI Christian Torker Schüler: A lexander Egarter, Andreas Jordan, Manuel Kanzner Projektpartner: Lindner-Recyclingtech GmbH Die Firma Lindner-Recyclingtech benötigt für eine ihrer Schredder-Maschinen eine verbesserte Riemenspannvorrichtung, welche das Kraftband, auch bei Schlägen durch Einwurf größerer Teile, auf konstanter Spannung hält. Außerdem sollte die zurzeit mühevolle Verstellung der Spannkraft möglichst einfach und ohne größeren Aufwand funktionieren. Nachdem wir uns mit zahlreichen Konzepten auseinandergesetzt haben, entschieden wir uns, gemeinsam mit der Firma, für die Hebel-Feder-Lösung. Die erforderliche Spannkraft wird dabei von einer Gasdruckfeder erzeugt und über einen Hebel mit der Übersetzung 7/4 an die Spannrolle übertragen. Durch das Feder-DämpferSystem werden Riemenschwingungen einwandfrei aufgenommen und gedämpft. Durch die Entwicklung eines Spannkraftverstellers mit einem Einstellrad, gewährten wir eine einfache Nachspannung und erleichtert den Riementausch erheblich. Jahresbericht 2014/2015 59 Projekte Therapeutischer Kurbeltrieb mit Momentenausgleich Jahrgang: 5BHMEA Projektbetreuer: Prof. DI (FH) Dietmar Hauer Schüler: Marcel Ras, Manuel Raup, Maximilian Taferner Projektpartner: Stefan Zippusch Unser Projektpartner Stefan Zippusch ist durch zahlreiche Operationen am Knie an einem Bein beeinträchtigt. Daher sollten wir für ihn einen verstellbaren Kurbeltrieb entwickeln und auch fertigen. Für die Verstellbarkeit der Tretkurbel wird von uns ein schnell zu verstellendes System mittels Führungen und Stellschraube entwickelt. Der Prototyp soll für alle Fahrradtypen, inklusive Hometrainer (Ergometer) geeignet sein. Weiters wird unser Projekt durch einen elektrischen Unterstützungsantrieb, zum Ausgleich des durch die Längenverstellung und Beeinträchtigung des Fahrers entstehenden Kraftungleichgewichts am Kurbelantrieb, erweitert. Dies wird mittels einem, durch verschiedene Sensoren (Puls-, Drehzahl- und Neigungssensor) geregeltem, Nabenmotor realisiert. Nach der Fertigung der Kurbel wird der Fokus auf die genaue Analyse des Momentenausgleichs und der Testung gelegt. Mit dem Erreichen des ersten Etappenzieles wird der Kurbeltrieb dem Auftraggeber zur Durchführung eines Trockentestes übergeben. Das System sollte vorwiegend in Therapiezentren eingesetzt werden, jedoch soll es auch für Privatpersonen geeignet, sowie auch erschwinglich sein. Hebevorrichtungen für die Endmontage von Verpackungsmaschinen Jahrgang: 5BHMBZ Projektbetreuer: Prof. DI Helmut Anderwald Schüler: Gernot Grohs, Christoph Labak Projektpartner: Kostwein Maschinenbau GmbH Die Aufgabe dieser Diplomarbeit bestand darin, für die Endmontage von Verpackungsmaschinen zwei Hebevorrichtungen zu konstruieren und zu berechnen. Mit Hilfe dieser Vorrichtungen sollen zwei unterschiedliche Maschinenbaugruppen in einen Maschinenrahmen gehoben werden. Durch die Verwendung der Vorrichtungen wird eine Entlastung der Monteure, sowie eine Zeitersparnis in Bezug auf den ursprünglichen Einbauprozess erreicht. Bei der Konstruktion der Vorrichtungen wurde darauf geachtet, dass vermehrt Komponenten aus dem eigenen Lager verwendet werden. Im Zuge der Konstruktion wurden alle erforderlichen Zeichnungsableitungen erstellt, um eine reibungslose innerbetriebliche Fertigung zu gewährleisten. 60 Jahresbericht 2014/2015 Projekte Vorrichtung für mechanische Experimente Jahrgang: 5BHMBZ Projektbetreuer: AV DI Helmut Kampl Schüler: Cory Krenz, Christian Kuess Projektpartner: HTL1 Lastenstraße Die Aufgabe bestand darin, eine Vorrichtung für mechanische Experimente zu konstruieren und eigenständig zu fertigen. Diese Vorrichtung dient zu Vorführung mechanischer Experimente. Mit Hilfe anschaulicher Versuche soll es den SchülerInnen besser gelingen die Grundgesetze komplexer physikalischer Zusammenhänge zu verstehen. Bestehend aus einem Wagen, einer schiefen Ebene und zwei im Winkel exakt verstellbaren Winkelbögen verfügt diese Vorrichtung über verschiedene Versuchsobjekte und Gleitbahnen, welche eine Vielzahl an verschiedenen Versuchen ermöglichen. Des Weiteren ist am oberen Ende der schiefen Ebene eine Seilrolle angebracht, welche ebenfalls in verschiedenen Materialien verfügbar ist und mit Gegengewichten beaufschlagt werden kann. Die Ergebnisse können mittels Tabellenwerten und beigelegten Beispielen, welche zum Lehrzweck angefertigt wurden, verifiziert werden. Die Rutschdauer der einzelnen Versuchskörper wird mit Hilfe einer eingebauten Sensorik gemessen. Vollautomatische Flex- und Torsionsmessmaschine für Snowboards und Ski Jahrgang: 5BHMBZ Projektbetreuer: Prof. DI Anton Malle Schüler: Stefan Grollitsch, Stefan Maurer, Peter Müller Projektpartner: CAPITA MFG GmbH Zur automatisierten Messdatenerfassung der Geometrie und mechanischen Eigenschaften von Snowboards und Skiern soll eine Inline-Messvorrichtung konzipiert werden. Flex (mehrfach), Torsion, Gewicht, Fersenund Spitzenhöhe von Snowboards und Skiern sollen vollautomatisch erfasst werden. Die Messergebnisse sind mittels Sensoren zu erfassen und gegebenenfalls mit den Soll- und Toleranzwerten abzugleichen. Dabei muss die Taktung der Messung an die Erfordernisse der Fertigungslinie angepasst werden. Zusätzlich müssen die Schnittstellendaten zur bestehenden Fertigungslinie eingehalten werden. Jahresbericht 2014/2015 61 Projekte Variable Fertigungsvorrichtung für Innenraumfilter von KFZ Jahrgang: 5BHMBZ Projektbetreuer: Prof. DI Helmuth Anderwald Schüler: Philip Christian Gailberger, Sandro Francesco Turk Projektpartner: MAHLE Filtersysteme Austria GmbH Bisher wurden für das Verkleben von Seitenleisten von Innenraumfiltern unterschiedlicher Ausführung zwei verschiedene Montagekämme verwendet. Die Aufgabe der Arbeit bestand darin, ein Konzept zu entwickeln, das dieses Verkleben von Standard-Innenraumfiltern und Innenraumfiltern mit Aktivkohle mit einem Werkzeug ermöglicht. Momentan werden zwei Montagekämme dafür verwendet, weil Innenraumfilter mit Aktivkohle eine größere Faltenteilung haben als normale Papierfilter. Beim entwickelten Konzept sind sämtliche Zähne durch die Drehbewegung einer Steuerwelle zugleich verstellbar. Die für Innenraumfilter mit Aktivkohle überzähligen Zähne können durch zwei kompakte Zahneinsätze herausgenommen werden. Der Nutzen für die Firma MAHLE ist einerseits eine Kosteneinsparung und andererseits eine Zeiteinsparung. Ab sofort werden weniger Kämme benötigt und außerdem müssen die einzelnen Montagekämme nicht mehr ausgetauscht werden. Redesign des dezentralen Dosierautomaten W8DS Jahrgang: 5AHET Projektbetreuer: Prof. DI Harald A. Penz Diplomanden: Markus Harnisch, Herwig Probsdorfer Projektpartner: Wolbank Konstruktionen In der Diplomarbeit geht es um das Überarbeiten der bereits bestehenden Steuereinheit des dezentralen Desinfektionsmittelautomaten Ixtron W8DS der Firma Wolbank Konstruktionen mit Sitz in Villach durch eine auf einem Mikroprozessor basierende Steuereinheit. Der Dosierautomat W8DS vermengt Wasser mit Desinfektionsmittel in einem bestimmten Mischungsverhältnis. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Implementierung einer auf einem Mikroprozessor aufbauenden Steuereinheit. Zusätzlich wird ein LCD-Display integriert, welches das Mischungsverhältnis sowie die Abgabemenge anzeigt. Das Mischungsverhältnis und die Abgabemenge können über einen Drehschalter eingestellt werden. Des Weiteren werden Funktionen wie eine Füllstandskontrolle und eine Warnung vor eventueller Keimgefahr in den Rohrsystemen implementiert. Das Resultat soll ein funktionsfähiger Funktionsprototyp mit entsprechenden Fertigungsunterlagen sein, nach dessen Vorbild ein marktreifes Gerät entwickelt wird. 62 Jahresbericht 2014/2015 Funktionsschema des Dosierautomaten + Funktionsprototyp 1. Vorfilter 2. Wassermesser mit Impulskontakt NV 3. Magnetventil 4. Rückflussverhinderer 5. Einspritzdom 6. Steuereinheit 7. Dosierpumpe 8. Niveauwächter 9. Entnahmeblockierung NV 10.Drucktaster 11.Drucktaster am Deckel 12.Belüftungsventil Projekte Vereinzelungsanlage für Bretter Jahrgang: 5AHMEA Projektbetreuer: Prof. DI Wolfgang Kuchling Schüler: Marco Maurer, Irina Katharina Pfennich Projektpartner: Springer Maschinenfabrik AG Für eine Firma der holzverarbeitenden Industrie soll eine Vereinzelungsanlage für Bretter konstruiert und berechnet werden. Die Vereinzelung wird Bretter, die ohne Ordnung auf einem Stapel gehäuft sind, in einen geordneten Zustand bringen. In diesem ausgerichteten Zustand sollen die Bretter mit einem Förderband zur Weiterverarbeitung abtransportiert werden. Die Grundidee unseres Konzeptes ist es, dass der Holzstapel mit der Hilfe eines Fördersystems (z. B. Kettenförderer oder Hubstapler, etc.) von der vorherigen Anlage zu der Vereinzelungsanlage transportiert wird. Für eine erste Auflösung des Holzstapels sorgt eine, direkt nach dem ersten Kettenförderer platzierte, Fallstufe. Durch die Fallstufe richtet sich der Bretterstapel im Flug neu aus und die Höhe des Stoßes wird verringert. Danach werden mit einem weiteren Stauförderer die Bretter zu einer Lattentrommel gefördert, welche die Hölzer auf einen Rütteltisch überführt. Dieser soll die letzten Bretter, die noch aufeinander liegen, voneinander lösen. Nach dem Rütteltisch werden die losen und einzelnen Bretter mit einer zweiten Lattentrommel horizontal ausgerichtet und mit gleichem, kontinuierlichem Abstand auf einen Kettenförderer gehoben und zur nächsten Anlage transportiert. Mikroprozessorgesteuerte Hackschnitzelaustragung Jahrgang: 5AHET Projektbetreuer: Prof. DI Michael Steiner Schüler: Julian Brunner, Christoph Alexander Egger Projektpartner: Tischlerei Egger GmbH Unsere Diplomarbeit behandelt die Modernisierung und Adaptierung einer bestehenden und nicht mehr zeitgemäßen Steuerung für die Hackschnitzelaustragung einer Festbrennstoffheizung für ein Wohngebäude mit angegliederter Tischlerei. Unsere eigens angefertigte Steuerung verfügt über einen 48 MHz-Mikroprozessor sowie über 12 digitale Eingänge und 8 digitale Ausgänge. Die Steuerplatine ist in einem eigenen Schaltkasten untergebracht. Visualisierung mittels Leuchtdioden im Bedientableau. Das Ausfallrisiko der Steuerung wurde durch dieses Upgrade minimiert und die Anlage auf einen höheren technischen Stand gebracht. Zusätzlich ist dank einer benutzerfreundlichen Visualisierung und Statusabfrage ein einfaches und schnelles Eingreifen möglich. Jahresbericht 2014/2015 63 Projekte Automatisierung einer Holzgas-Pyrolyse-Anlage Jahrgang: 5AHMEA Projektbetreuer: Prof. DI Anton Malle, DI (FH) Christian Pichler Schüler: Marcel Warmuth, Christoph Teppan Projektpartner: Anmatech Ziel unsere Diplomarbeit ist es, eine Holzgas-Pyrolyse-Anlage mit einer SPS-Steuerung zu automatisieren. Die erforderlichen Sensoreneingänge bzw. Aktoren sollen berechnet werden und anschließend soll die Lieferantenauswahl erfolgen. Die elektrischen Komponenten zur Realisierung der Automatisierungsaufgabe müssen definiert werden. Das Schaltungslayout sowie die Adaptierung des Schaltschrankes ist zu entwerfen und zu realisieren. Unter Zuhilfenahme von normgerechten Software-Tools soll eine Dokumentation der Automatisierungsaufgabe erstellt werden. Dazu sind die Steuerung in logischer Hinsicht, als auch die dazu erforderliche Hardware zu realisieren. Die softwaretechnische Lösung ist aus einem Entwicklungsstadium zu einer prozessreifen Version weiter zu entwickeln. Automatisierte Probenreinigung Jahrgang: 5AHMEA Projektbetreuer: Prof. DI Dr. Josef Knauder Schüler: Martin Köfer, Matthias Vauče Projektpartner: Montanuniversität Leoben Die Metallographie stellt einen wesentlichen Teil der wissenschaftlichen Forschung auf dem Gebiet der Eisen- und Stahlmetallurgie dar. Einer der Kernprozesse ist dabei die Probenreinigung, welche das Ergebnis der nachfolgenden Analyse wesentlich beeinflusst. Weder aus der Literatur noch aus der Praxis sind detaillierte Beschreibungen der optimalen Probenreinigung für die einzelnen Probentypen, die an der Montanuniversität Leoben (Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie) analysiert werden, bekannt. Ziel unserer Diplomarbeit war es deshalb, alle diese verschiedenen Einflussparameter der Probenreinigung (z. B. Reinigungsflüssigkeit, Probentrocknung, Ultraschallreinigung) zu testen, die Ergebnisse der Analysen auszuwerten und diese zu dokumentieren. 64 Jahresbericht 2014/2015 Projekte Bürstmaschine zur Holzbearbeitung Jahrgang: 5BHMBZ Projektbetreuer: Prof. OStR. DI Karl Hecher Schüler: Manuel Dullnig, Raphael Reiter Projektpartner: Tischlerei Preiml, Spittal an der Drau Das Ziel unserer Diplomarbeit war es, eine Maschine zu konstruieren, welche schnell und effizient Holz bürstet. Die Tischlerei Preiml aus Gmünd ist spezialisiert auf den Bau von Möbeln aus gebürstetem Altholz. Zurzeit wird in der Tischlerei noch mit einem Handbürstaggregat gebürstet. Das Bearbeitungsprinzip beim Bürsten besteht darin, die Holzmaserung der Bretter hervorzuheben. Zu Beginn unserer Diplomarbeit überlegten wir, wie wir das Projekt umsetzen könnten. Wir begannen mit der Konzeptentwicklung und entschieden uns schließlich für ein kompaktes und einfaches Konzept. Unser Hauptaugenmerk legten wir darauf, dass wir bei unserer Konstruktion viele Normteile verwendeten. Mit dieser Vorgehensweise wollten wir die Kosten für die Fertigung von speziellen Teilen möglichst gering halten. Da der Hauptteil unserer Konstruktion aus Formrohren besteht, konnten wir die finanzielle Belastung gering halten. Die Konstruktion beinhaltet zwei gegenläufige Nylonbürsten die mit jeweils einem 4kW Motor angetrieben wird. Die Höhenverstellung wurde mit einer Trapezgewindespindel realisiert. Ladestation für Elektromoped Jahrgang: 5AHMEA Projektbetreuer: Prof. DI Christian Torker Schüler: Raphael Rauter, Rafael Reisinger, Thomas Tomitz Projektpartner: KIOTO Photovoltaics Die Aufgabe dieser Diplomarbeit ist die Erstellung einer Konzeptstudie für eine Ladestation im Auftrag der Firma KIOTO Photovoltaics. Die Ladestation soll ein Elektromoped bei schönem Wetter mithilfe von Solarzellen und bei Schlechtwetter oder in der Nacht über das öffentliche Netz aufladen. Das Moped wird, sobald es in die Ladestation geschoben wird, geladen. Außerdem soll die Ladestation das Moped fixieren und einen elektrischen Kontakt mit dem Moped aufbauen. Um die Kosten so gering wie möglich zu halten, sollen möglichst viele bereits bestehende Teile gekauft und verwendet werden. Nach einer genauen Recherche und Planung soll die Ladestation in 3D konstruiert werden und ein Businessplan erstellt werden. Jahresbericht 2014/2015 65 Projekte Innovative Lattenmanipulation Jahrgang: 5AHMB Projektbetreuer: Prof. DI Bernhard Kaiser Schüler: Stefan Lackner, Marco Reibnegger, Jürgen Segner Projektpartner: Springer Maschinenfabrik AG Die Aufgabe bestand darin, ein neues Konzept für die Entstapelung von getrockneten Holzstapeln zu entwickeln. Da bei dem derzeitigen Prozess ein hoher Verschleiß der Zwischenlatten sowie Ablaufstörungen auftreten, werden diese Probleme mit einem neuartigen Vakuumsystem verhindert. Bei unserem Konzept werden mithilfe von durchlaufenden Vakuumförderern die einzelnen Lagen schonender befördert und es kommt zu keinen Ablaufstörungen des Prozesses. Im Vergleich zur alten Konstruktion werden Personalkosten eingespart, da unsere Anlage vollautomatisch fährt und kein Personal die Zwischenlatten händisch aussortieren muss. Des Weiteren wird eine höhere Förderleistung erzielt, da der Entstapelungsprozess erheblich durch die Vermeidung von Leerwegen verkürzt wird. Seilausstoß für die Gebirgsseilkrananlage MOUNTY Jahrgang: 5AHMB Projektbetreuer: Prof. DI Bernhard Kaiser Schüler: Romeo Reichenhauser, Manuel Wutte Projektpartner: Konrad Forsttechnik GmbH Durch einen hydraulischen Seilausstoß ist es möglich, die Funktion der mobilen LKW-Seilkrananlage MOUNTY zu verbessern. Unsere Aufgabenstellung war es, Konzepte zu konstruieren und daraus das beste Konzept auszuwählen, welches dann detailliert verfolgt werden soll. Zusätzlich dazu sind auch Berechnungen durchzuführen. Das Ziel ist es, ein fertiges Produkt für die Kleinserie zu konstruieren, das billig zu fertigen und auch einfach zu montieren ist. Platzmangel sowie ein gewisser Schwenkwinkel, der von der Firma vorgegeben wurde, erschwerten uns die Konstruktion besonders. Der Seilausstoß funktioniert so, dass eine Umlenkrolle angetrieben wird, auf die das Seil mittels Druckrollen angepresst wird. Dadurch entsteht Reibung und die Kraft des Motors kann auf das Seil übertragen werden. Die Endkonstruktion funktioniert mit einem Hebel, der eine Übersetzung der Federkraft erzeugt, und somit die Druckrollen an die Umlenkrolle presst. 66 Jahresbericht 2014/2015 Projekte Creep behaviour of an intermetallic γ-TiAl based alloy for aero-engine application Jahrgang: 5AHMB Projektbetreuer: Prof. DI Wolfgang Kuchling Schüler: Anna Gaugelhofer Projektpartner: Montanuniversität Leoben Titanaluminide is a light high temperature material, which can replace Ni-base alloys at temperatures of about 700 °C. This material is used for the new A320 neo. In this work, a TNM sample was subjected to a creep test with a temperature of 780 °C, a stress of 150 MPa for a time of 307 h. The initial specimen and the tested one were analysed with different methods. The LOM was used for the first overview, but the resolution of a light microscope is not high, so for further details a scanning electron microscope was applied. In contrast to a LOM, a SEM works with electron beams and not with light, therefore it is possible to get a higher contrast between the phases. With both methods it was not possible to analyse the lamellae in the α2 /γ-colonies. Therefore, XRD was used complementary. The interactions of the X-rays with the electrons of a crystal, lead to diffractions and the crystal appears like a diffraction pattern. To draw conclusions, the diffraction patterns have to be evaluated. So it is possible to achieve an accurate result of the phases. Flugfähiger Nachbau der oberen Tragfläche des Flugbootes R2 der k.u.k. Kriegsmarine Jahrgang: 5AHMIM Projektbetreuer: Prof. D I Stephan Leitner, Prof. DI (FH) Dietmar Hauer Schüler: E lias Grebenjak, Marcel Keuschnig, Fabian Kotnik, Miralem Ramic Projektpartner: M edienunternehmen & Wirtschaftsnetzwerk VISIONAER Die HTL1 wurde bereits im Schuljahr 2013/14 damit beauftragt, die untere Tragfläche des Flugbootes R2 zu rekonstruieren. Wir beschäftigen uns nun als zweites Team seit Juli 2014 mit dem Nachbau der oberen Tragfläche. Zunächst wurde damit begonnen, anhand der aus dem Wiener Kriegsarchiv stammenden Originalpläne die Einzelteile auf 3D-CAD zu konstruieren. Die in den Plänen nicht ersichtlichen Komponenten wurden selbst berechnet und konstruiert. Mithilfe des digitalisierten Modells wurden alle Einzelteile gefertigt und zusammengebaut. Gleich dem Flugboot aus dem Jahr 1918 bestehen die meisten Teile aus Holz. Die Fertigung erfolgte jedoch mit modernsten Maschinen, wie zum Beispiel der CNC-Portalfräsmaschine in der Modellbauwerkstatt. Flugboot R2 – Obere Tragfläche Ziel dieses umfangreichen Projektes ist es, österreichische Ingenieurskunst wieder aufleben und das Flugboot R2 im Jahr 2018 – 100 Jahre nach seinem geplanten Erstflug – erstmals abheben zu lassen. Jahresbericht 2014/2015 67 Projekte Optimierung und Erweiterung des Fütterungsbutlers Jahrgang: 5AHMB Projektbetreuer: P rof. Dl Stephan Leitner, Ing. Dipl.-Päd. Günther Auer, Ing. Dipl.-Päd. Andreas Albel, Ing. Dipl.-Päd. Johann Hafner Schüler: Stefan Holzer, Marcel Krassnitzer, Stefan Puff Projektpartner: Bernd Pobaschnig vlg. Jörgele-Hof Unsere Diplomarbeit umfasst die Optimierung und Erweiterung des Fütterungsbutlers vom Schuljahr 2013/14. Die Hauptaufgabe bestand darin, das Antriebskonzept neu zu überdenken, da die Antriebsräder des Butlers bei Kondensatbildung auf den Schienen zum Durchrutschen neigten. Es wurden mehrere formschlüssige Antriebsalternativen entwickelt und schließlich ein Kettenzug gewählt. Die Kette ist an beiden Seiten des Butlers befestigt und wird von einer Kettennuss, welche an einem Getriebemotor befestigt ist, durch den Stall gezogen. Eine Umlenkrolle am anderen Ende des Stalls bewirkt, dass der Butler in beide Richtungen gezogen werden kann. Des weiteren wurde die Lockfuttereinheit optimiert, die die Kühe zum Fressen animieren und damit den Milchausstoß verbessern soll. Schließlich wurde noch eine Risikoanalyse nach der Maschinensicherheitsverordnung als Basis für die CE-Zertifizierung des Fütterungsbutlers durchgeführt. Seit April 2015 sind alle Optimierungen implementiert und der Butler versieht seine Dienste zur vollsten Zufriedenheit des Auftraggebers. ACFM – Automated Cell Factory Manipulator Jahrgang: 5AHMB Projektbetreuer: Prof. DI Anton Malle Schüler: Philipp Hack, Nicolas Hochsteiner Projektpartner: SLZ-Maschinenbau ACFM ist eine bereits bestehende Anlage, die zur Befüllung und Entleerung von Impfstoffen dient. Wegen der Leckölverluste der Hydraulik antriebe soll eine passende Alternative der Antriebe entwickelt und ein Redesign der Anlage ausgearbeitet werden. Darunter fallen die Konzept erstellung, die Berechnung sowie die Neukonzeptionierung des Rumpfes, wobei vor allem auf die Reinraumbestimmungen geachtet werden muss. Nach Evaluierung zweier Lösungsvarianten für das Design und die zu verwendenden Motoren, entstand das folgende Konzept. Im Mittelpunkt des Rumpfes steht die Konsole. Auf ihr wird ein Servomotor mit Getriebe, dessen Antriebswelle durch die Konsole und den Rahmen ragt, befestigt. Für das Schwenken der Konsole ist ein weiterer Servomotor mit passender Spindel verantwortlich. Die Spindel wird an der Hinterseite der Konsole und an der Oberseite des Rahmens befestigt. Der dazugehörige Elektromotor befindet sich ebenfalls an der Oberseite des Rahmens. Die Konsole wird mittels angepasster Lagerung in den beiden Versteifungsblechen des Rahmens befestigt. Der Rahmen besteht aus einer Formrohrkonstruktion und einer Abdeckung aus Edelstahl. Dies dient in erster Linie zur Erfüllung der Reinheitsanforderungen. Außerdem muss auf eine passende Abdichtung der Motorwelle geachtet werden, da diese sich durch die Schwenkbewegung der Konsole auf und ab bewegt. 68 Jahresbericht 2014/2015 Projekte Electric muscle power vehicle Jahrgang: 5AHMB Projektbetreuer: Prof. DI Anton Malle Schüler: Benjamin Pekoll Projektpartner: ctengineering Robert Ragogner Das Ziel war die Entwicklung eines zweispurigen Elektrofahrzeuges mit Range Extender, dass die Vorzüge einer alternativen Antriebsform mit sportlicher Betätigung verbindet. Dieses Konzeptcar findet Anwendung in der Vergnügungs- und Freizeitindustrie. Die Hauptaufgabe umfasst die Herstellung einer Vorstudie für ein E-Car Konzept unter Berücksichtigung von branchenspezifischen Komponenten sowie der Einbindung von Humankraftkomponenten und ein Solarpanel als Sonnendach. Die Ausführung des Elektrofahrzeuges soll zweispurig in Leichtbauweise erfolgen. Trotz Energieoptimierung soll eine Geschwindigkeit von 25 km/h erreichbar sein. Planung und Bau eines Kleinwasserkraftwerkes Jahrgang: 5AHMB Projektbetreuer: P rof. DI Stephan Leitner, FOL Ing. Dipl.-Päd. Manfred Jesse, Ing. Dipl.-Päd. Andreas Albel, Dipl.-Päd. Hubert Kuchernig, WL Dipl.‐Päd. Gerhard Rendl Schüler: Fabian Sertschnigg, Martin Ploner, Robin Ratkic Projektpartner: Ing. Maximilian Wandelnig Unser Auftraggeber möchte eine Berghütte energieautark mit Strom und Wärme versorgen. Dafür sollte der angrenzende Bach genützt werden, welcher einen Volumenstrom von 8,3 l/s und eine Fallhöhe von 140 m liefert. Es wurde das komplette Wasserkraftwerk berechnet, ausgelegt und bis auf die bereits zugekaufte Turbine an der HTL1 angefertigt. Zudem wurden noch Angebote für die Druckrohrleitung eingeholt und eine Kostenschätzung erstellt. Die Kosten wurden anschließend laufend verfolgt. Am Grundstückanfang errichteten wir einen Wasserfang, dessen Aufgaben das Sammeln und das Reinigen des Wassers ist. Von dort führt eine 720 m lange Druckrohrleitung bis zum Turbinenschacht, in dem die Peltonturbine angebracht ist. Der Schacht wurde so einfach, klein und robust wie möglich konstruiert. Für etwaige Wartungsarbeiten sollte man jedoch problemlos zur Turbine können. Durch die von uns konstruierte Düsenregelung ist es möglich, die Leistung je nach Verbrauch zu regeln, was zu einer Wirkungsgradverbesserung führt. Das Kraftwerk hat eine Leistung von 6,5 kW, was für den vollständigen Betrieb einer Berghütte ausreichend ist. 55.000 kWh Strom werden unter Volllast jährlich erzeugt. Dank des wirtschaftlichen Konzeptes wird sich das Kraftwerk bereits nach 2½ Jahren amortisiert haben! Jahresbericht 2014/2015 69 70 Jahresbericht 2014/2015 Klassen KLASSEN Jahresbericht 2014/2015 71 Klassen 1AHMB Jahrgangsvorstand Prof. Mag. STEFANER Astrid Aichholzer Michael Auer Lukas Brandner Eric Kurt Edlinger Michael Fugger Johannes Franz Goltschnigg Thomas Johannes Grabner Paul Philipp Hölbling Martin Horvath Michael Georg Jonach Alexander Kofler Horst-Florian Koschu Martin Markus Kraßnitzer Michael Krekic Ervin Kremer Mark Leitner Fabian Lindner Markus Marginter Philip Peter Mehidic Jasmin Modritsch Maximilian Moser Michael Markus Oberberger Paul Riepan Manuel Roßmann Philipp Schippel Jan Secic Din Shea Steven Sydney Johann Siebenhofer Michael Stetschnig Alexander Stöffler Daniel Christian Stumpfl Marcel Jahic Kenan Karlas Aleksandar Kitic Aleksandar Koller Tina Komar Philipp Simon Langer Philipp Leitner David Reinhold Müller Florian Niemiez Konstantin Johannes Olip Sarah Paier Raphael Raab Leonhard Rosolen Fabio Sabitzer Vanessa Schnedl Markus Alexander Siedler Alexander Gottfried 1BHMBZ Jahrgangsvorstand Prof. DI GENSER Louis Prof. DI AICHHORN Martin Abd El Hamid Ahmed Abdelkareem Diaaeldin Amschl Peter Aschbacher Lukas Bacher David Borgovan Lukas Brunner Tobias Delmarco Marius Gappitz Georg Girolla Rene 72 Jahresbericht 2014/2015 Klassen 2AHMB Jahrgangsvorstand Prof. Mag. KAZIANKA Martin Borchhardt Lara Alexandra Brandstätter Dominik Erich Fladnitzer Florian Gernot Gregoritsch Markus Huber Alexander Kleindienst Manuel Kolmanz Alois Alex Koren Simon Kummer Martin Ladurner Lukas Mario Lindermuth Tobias Logar Andreas Maier Alexander Moser Thomas Potenes Daniel Prasser Sebastian Reichhold Marian Schauer Daniel Schimenz Markus Oliver Seidl Thomas Staubmann Daniel Stromberger Lukas Veratschnig Gabriel 2BHMBZ Jahrgangsvorstand Prof. Mag. STROMBERGER Wolfgang Bosnjak Daniel Brunner Pascal Christian Feldkirchner Thomas Karl Felsberger Andreas Friedrich Armin Granitzer Sebastian Käfinger Michael Klemen Patrick Leitgeb Markus Lipusch Jasmin Osina Tobias Pichler Alexander Rauter Richard Rossian René Sager Julian Schaller Florian Schrall Lukas Smole Mario Wolfgang Sumper Florian Töfferl Gerhard Untermoser Nico Wilpernig Thomas Wurian Alexander Jahresbericht 2014/2015 73 Klassen 3AHMB Jahrgangsvorstand Prof. DI KAISER Bernhard Apoloner Martin Drießler Daniel Egerer-Köhler Philipp Chr. Bernhard Goriup Florian Gruber Andreas Haas Michael Karl Halbrainer Florian Thomas Hedenik Samuel Höfferer Michael Wolfgang Jellitsch Lukas Karlbauer Vanessa Kreinbucher Manuel Kuester Michael Lukas Kurrent Patrick Andreas Löschnig Christopher Obweger Konstantin Willibald Obweger Markus Schellander Christoph Heinrich Schmölzer Christian Schuster Maximilian Slamanig Oliver Kurt 3BHMBZ Jahrgangsvorstand Prof. DI HUBER Georg Ageljic Josip Ageljic Mario Antunovic Markus Brandner Maximilian Csender Tamas Emberger Philipp Funk Adam Grilz Dominik Hase Nicolas Maximilian Hillebold Elias 74 Jahresbericht 2014/2015 Kohlmaier Mario Paul Kramer Alfred Kühnel Jan Konstantin Lessiak Florian Josef Lupar Daniel Madleniger Stefan Nusser Bastian Ewald Pust Florian Reischütz Hans-Sergio Robatsch David Ruprecht Maximilian Georg Schusser Dominik Zankl Patrick Thomas Klassen 4AHMB Jahrgangsvorstand Prof. Mag. WIDDER‐JERNEY Bernd Leopold Bacher Markus Cecon Sebastian Enderle Matthias Hampel Konstantin Krappinger Johannes Krusic Michael Langer Pascal Lesiak Stefan Jakob Lobner Franz Lobnik Johannes Madritsch Paul Marin Simon Lukas Müller Christof Andreas Mutzl Michael Josef Oboril Mario Oschounig Matthias Paulini Martin Georg Pirninger Raphaele Prieler Johannes Rescher Peter Rudolf Raphael Josef Rulitz Johannes Erwin Schabus Rafael Stengg Lukas Winkler Martin Lukas 4BHMBZ Jahrgangsvorstand Prof. Mag. KURATH-LAURE Michaela Allmann Paul Peter Buchsbaum Michael Christian Hribar Alexander Jölli Lucas Kurath Florian Mischitz Martin Napetschnig Matthias Necemer Felix Andreas Niederbichler Stefan Pichler Willibald Ploner Thomas Preissegger Benedikt Meinhard Prugger Lukas Andreas Serdarevic Nermin Sima Christopher Michael Tratter Georg Edgar Jahresbericht 2014/2015 75 Klassen 5AHMB Jahrgangsvorstand Prof. DI Dr. MELCHER Peter Gaugelhofer Anna Juliana Grebenjak Elias Hack Philipp Eduard Hochsteiner Nicolas Paul Jacob Holzer Stefan Johann Keuschnig Marcel Kotnik Fabian Krassnitzer Marcel Lackner Stefan Pekoll Benjamin Christian Ploner Martin Hans Puff Stefan Ramic Miralem Ratkic Robin Erich Reibnegger Marco-Günther Reichenhauser Romeo Manuel Segner Jürgen Sertschnigg Fabian Wutte Manuel 5BHMBZ Jahrgangsvorstand Prof. DI ANDERWALD Helmuth Auer Thomas Dullnig Manuel Fixl David Gailberger Philip Christian Grohs Gernot Johann Grollitsch Stefan Hahn Manuel Alexander Koschu Andreas Gerhard Krenz Cory Peter Kuess Christian 76 Jahresbericht 2014/2015 Labak Christoph Maurer Stefan Markus Mracek Lukas Müller Peter Maximillian Muster Martin Neubauer Matthias Pirker Peter Raphael Reiter Raphael Turk Sandro Francesco Klassen 1AHET Jahrgangsvorstand Prof. DI Dr. LAMPERSBERGER Markus Abdic Erwin Bamberger Hannes Maximilian Brencic Manuel Brenner Adrian Franz Felsberger Manuel Gosak Marco Lucas Groß Oliver Karner Christoph Karpf Maximlian Knaus Manuel Kresojevic Dejan Lamereiner Dominik Lazarevic Nikolina Lippitsch Fabian Mamedau Ruslan Menard Eric Pasynkow Alexej Preduschnig Michael Rainer Maximilian Spendier Lukas Thaler Gerald Tscharre Claudio Luca Weinberger Natalie Wiesbauer Philipp 1YHET Jahrgangsvorstand Prof. Mag. HAFNER Klaus Prof. Mag. NIEDERL Manfred Czell Felix Eiper Florian Jöbstl Michael Koban Christopher Kraßnig Stefan Rudolf Krizanovic Klara Krömer Maximilian Lercher Marco Mischkot Jakob Wolfgang Mlekusch Luca Moritz Gregor Paul Oberdorfer Philipp Obweger Thomas Oyrer Daniel Peitler Maximilian Putz Moritz Rackl David Ronacher Patrick Schwann Jakob Stefan Serschen Julian Alois Simunovic Katrin Straßer Daniel Uggowitzer Patrick Waschnig David Wurzer Miriam Yvonne Jahresbericht 2014/2015 77 Klassen 2AHET Jahrgangsvorstand VL Mag. GRUBER Ulrike Ankele Christoph Bajrektarevic Emir Didl Rudolf Dohr Marcel Eberhard Christoph Egarter Alexander Walter Uwe Gortischnig Sebastian Graf Martin Grkov Mervcich Flavio Grünwald Celina Marion Jelic Ana-Maria Krainer Larissa Carina Kronlechner Christoph Kwasniak Joshua Marvin Lujic Ivan Maier Martin Tobias Miklauc Katharina Mört Christopher Mört Philipp Mostecky Michael Martein Pinter Lukas Priebernig Manuel Sarateanu Victor Scheiber Thomas Slamanig Georg Wagenthaller Nico Walcher Daniel Wirnsberger Manuel Zenkl Michael Zollner Bernd Lerchbaumer Stephan Pasterk Sophie Valentina Pavluk Daniel Reichmann Emanuel Rogi Raphael Johann Rogl Gabriel Leonhard Rutar Tobias Walter Sepin Philipp Serdarevic Kemal Sorgo Chiara Truppe Sebastian Wolfgang Walcher David Wautischar Thomas Werhounig Philipp Wornig Thomas 2YHET Jahrgangsvorstand Prof. DI LEITNER Stephan Dorighi Jakob Fritz André Johannes Guggenberger Markus Hammer Mathias Katz Rafael Koffler Robin Köfler Alexander Kohlweiß Andreas Krall Lukas Raphael Krassnitzer Fabian 78 Jahresbericht 2014/2015 Klassen 3AHET Jahrgangsvorstand Prof. DI BIDNER Hannes Bauer Andreas Fister Raphael Erwin Herzog Alexander Huss Markus Jularic Mario Klaric Ivan Loinig Mathias Martinschitz Martin Melcher Nicolas Orascanin Haris Palle Alexander Pirker Stephan Maximilian Schilcher Lukas Oswin Johannes Schober Daniel Ernst Schoby Manuel Schütz Alexander Sickl Felix Sebastian Steiner Manuel Steiner Raphael Stiegelbauer Dominik Stückelberger Lukas 3YHET Jahrgangsvorstand Prof. DI Dr. SMOLINER Christian Archer Andreas Cilenschek Gedeon Wilhelm Matthias Fordon Fabio Granig Alina Jocham Tobias Krnjic Dario Lux Markus Maier Philipp Meyer Sarah Mosgan Mario Emanuel Pachoinig Philipp Gerhard Pirker Lucas Josef Rajakowitsch Flora Patricia Saldic Adel Samonig Philipp Roland Schusser Mathias Hannes Silan Fabio Stiff Leon Pascal Stromberger Georg Struger Andreas Walder Thomas Wasserer Thomas Wetschnig Maximilian Zupan Georg Jahresbericht 2014/2015 79 Klassen 4AHET Jahrgangsvorstand Prof. DI BODNER Michael Eberhard Stefan Freidl Lukas Gaube Dominik Görgei Benedikt Gruber Gregor Illgoutz Michael Kerschbaumer Philipp Koffler Sabrina Madaric Samuel Josef Mauthner Mathias Messner Gerhard Christopher Muschet Roman Noisternig Martin Novak Roman Olip Martin Opriessnig Florian Pasynkava Anastasija Redzic Asmir Rodlauer Julian Skruba Marcel 4YHET Jahrgangsvorstand Prof. Mag. Dr. SCHANDL Franz Dissinger Martin Josef Halavac Sefik Hiebl Dominic Höher Christopher Gunter Isepp Wolfgang Jörg Fabian Roman Kaiser Lukas Kraßnitzer Julian Kronhofer Frederick Lampl Tanja Laußegger Thomas 80 Jahresbericht 2014/2015 Maletz Julia-Maria Mitschey Philipp Robert Mohlhofer Florian Pretis Andreas Sattlegger Philipp Scheiber Karl Schriefl Andreas Schuster Damian Konstantin Treul Stefan Wildmann Bettina Klassen 5AHET Jahrgangsvorstand Prof. DI STEINER Michael Brunner Julian Egger Christoph Egger Maximilian Friedler Markus Frieser Thomas Anton Harnisch Markus Kravagna Christoph Lauritsch Josef Dieter Macek Maximilian Berti Mörtl Patrik Ogris Dominik Pichler Georg Hermann Probsdorfer Herwig Prodinger Wolfgang Sackl Michael Horst Sostaric Elisabeth Steiner Florian Uschounig Fabian Wildmann Thomas 5BHET Jahrgangsvorstand Prof. DI KRALL Franz Gallob Daniel Markus Ghidini Michele-Giulio Glanzer Johannes Gruber Matthias Johann Hofer Peter Josef Kescher Sebastian Daniel Kitanovic Dennis Köfler Florian Thomas Meschnark Julian Obmann Bernhard Scharf Johannes Hubert Stampfer Thomas Oliver Stefitz Rene Taferner Erich Wadl Raphael Weissitsch Fabian Andreas Wilplinger Johannes Jahresbericht 2014/2015 81 Klassen 1AHME Jahrgangsvorstand Prof. OStR. Mag. MALTSCHNIG Andreas Allousi Oliver Berdnik Stefan Doujak Matthias Florian Einspieler Mike Walter Güngördü Fatih Hössl Fabian Illgoutz Daniel Janach Julian Krall Frederik Krawagna Michael Lamprecht Daniel Leitner Marc Philipp Lupar Maximilian Maier Alexander Marinz Stefan-Hubert Mehic Adnan Müller Alexander Martin Nguyen Hoang Viet Pavicevic Nikola Puschl-Schliefnig Alexander Puschl-Schliefnig Michael Puschl-Schliefnig Stefanie Saremba Florian Schwingl Sebastian Siutz Robert Clauderotti Strießnig Simon Thomas Tahiri Enis Unterlerchner Julian Vrsajkovic Stefan Walder Christoph Walder Dominik Hoi Jaqueline Helene Hörner Philip Kirchbaumer Markus Kofler Maximilian Kristic Silvio Kristof Johanna Viktoria Lamprecht Simon Arthur Li You Penz Manuel Pirker Michael-Franz Schitter Kevin Smoly Valentin Triebelnig Lisa Valentina Tscharnuter Adrian Unegg Maximilian Vitrenko Andrii Wabnig Jonas Franz Friedrich Wickert Astrid Wohlfahrt Nico Johann Zettler Michael 1BHME Jahrgangsvorstand Prof. Mag. Dr. ENZINGER Peter Bierbaumer Kai Butazzoni Viktoria Candussi Felix Maximilian Dolliner Dominik Fuchs Daniel Gelbmann Lukas Glabischnig Simon Johann Gritz Markus Andreas Halilovic Vanessa Harrich Peter Hasic Amir 82 Jahresbericht 2014/2015 Klassen 1CHME Jahrgangsvorstand Prof. DI HIDEN Günther Achrainer Lorenz Emanuel Brunner Dominik Ewald Haingartner Lukas Jovanovic Alexandro Knapp Tobias Kopeinig Mathias Josef Krapfl Julian Udo Kues Luca Mandl Tobias Miggitsch Maximilian Mitschey Marcel Moser Dominik Ofer Nicolas Pack Thomas Paulitsch Fabian Pavic David Pichler Pascal Ploner Jan Retenjak Philipp Siegfried Riedel Maximilian Andreas Peter Riepan Barbara Rodlauer Tobias Stanic Marin Strieder Erik Unterasinger Nico Valenta Christopher Wagner Dominik Wakonig Andreas Wallinger Bence Wedenig Jonas Weiß David Robert Johann Zecevic David 2AHME Jahrgangsvorstand Prof. DI KEBER Bernhard Barounig Lukas Valentin Boenisch Fabian Lukas Ecker Maximilian Einetter Anton Funder Daniel Jörg Harder Denise Kasmi Nergin Kattnig Johannes Markus Köffler Alexander Stefan Krenn Eva-Maria Kunater George Mario Luggauer Florian Maier Florian Meyer Laura Mußhoff Patrick Olsner Jan Pirker Hannes Gerd Reiter Andreas Schinegger Verena Selan Vanessa Sucher Frank Peter Paul Tadijanovic Davor Trummer Mario Viktor Tschuitz Dominik Weissensteiner Markus Zauchner Daniel Zlöbl Johannes Jahresbericht 2014/2015 83 Klassen 2BHME Jahrgangsvorstand Prof. Mag. KOLLER Sarah Abuja Philipp Derler Patrick Grasser Jakob Gratzer Nicholas Dean Groicher Stefan Janesch Sarah Klary Nora Koreschnig Philip Jacob Krainer Daniel Alexander Kröpfl Thomas Martin Leber Hannes Karl Peter Ley Thomas Malischek Pascal Mikosch Sandro Michael Ogriseg Thomas Rudolf Ögün Yasin Pauritsch Florian Planincevic Aleksandar Rauter Andreas Regenfelder Jonathan Daniel Skumautz Stefan Maximilian Sprachowitz Fabian Andreas Steinwender Florian Benjamin Steinwender Philipp Tialler Julian Trampitsch Maximilian Tschauko Stefan Vergeiner Pascal Martin Weinlechner Michael Wernegger David Gabriel Le Monnier Christoph Midl Christian Mijic Ivan Novak Michael Paar Matthias Posratschnig Marcel Rauscher Philipp Salcher Christopher Schaufler Justin Schlotzer Raphael Schöndorfer Alexander Spendier Maximilian Stocker Lorenz Wallner Lukas Werkl Markus Wetscher Nicolas Wurmitzer Michael 2CHME Jahrgangsvorstand Prof. DI TORKER Christian Dobernig Stefan Felsberger Martin Freitag Johannes Glantschnig Lukas Goritschnig Patrick Granitzer Philip Thomas Innerwinkler Benjamin Jakl Thomas Klemenjak Marco Krausler Johannes 84 Jahresbericht 2014/2015 Klassen 3AHME Jahrgangsvorstand Prof. Mag. WASSERBACHER Karin Aichwalder Mathias Lukas Egger Samuel Frießnegger Lukas Fröhlich Florian Benjamin Gabriel Sebastian Gangl Chiara Linda Gastinger Stefan Grössing Mario Manfred Jelinek Manuel Manfred Komposch Sebastian Walter Leitgeb Manuel Lesjak Max Simon Maier Fabian Herbert Moser Daniel Steve Christoph Moser Thomas Napetschnig Christof Oeljeschläger Jan-Hauke Okorn Katrin Pack Thomas Michael Plasch Stefanie Polesnig David Reicher Philipp Alexander Strydom Calvin Taferner Christoph Michael Unterberger Ludwig Andreas Waldner Armin Wieland Thomas 3BHME Jahrgangsvorstand Prof. DI KUCHLING Wolfgang Apachou Florian Miguel Baumgartner Lukas Bauregger Patrick Biller Philipp Franz Duller Martin Ulrich Feichter Maximilian Fritz Gregor Christian Nikolaus Gabalier Franz Jussner Mathias Kasmanhuber Max Peter Kohlmaier Lukas Alexander Kostmann Florian Krassnig Christian Micheu Jakob Möderndorfer Martin Pipper Benjamin Michael Prettner Veit Andreas Sandner Elias Staudacher Stephan Stromberger David Unterweger Lukas Harald Unterweger Oliver Erwin Wallner Thomas Winkler Alexander Martin Jahresbericht 2014/2015 85 Klassen 4AHMEA Jahrgangsvorstand Prof. Mag. SABLATSCHAN Michael Andreasch Philipp Josef Armbruster Sinan Horst Gernot Fröhlich Fabio Kamnik Rafael Kosche Alexander Micheutz Fabian Mössler Patrik Obereder Christian Pellosch Daniel Pliessnig Erich Sebastian Prasser Karl Michael Puschitz Gerhard Schindlegger Sandro Michael Schwager Daniel Schwarz Rene Markus Schwarzfurtner Micha Manfred Schwarzl Michael Steinwender Björn Peter Tockner Robin-Rico Tscheinig Lino Tschernoschek Manuel Wagner Alwin 4BHMEA Jahrgangsvorstand Prof. Mag. DI SAVINC Eckhard Bostjancic Thomas Peter Czipoth Thomas Herbert Feistritzer Maximilian Galler Alexander Haßhold Peter Herzele Manuel Kogelnig Klemens Koj Jean Krainer Thomas Josef Lauritsch Lukas 86 Jahresbericht 2014/2015 Marschnig Bernd Wolfgang Meier René Alexander Ogris Markus Pichler Lukas Pritz Christoph Michael Reautschnig-Pichler Alexander E. Hermann Schaufler Kenneth Christian Schnitzer Sebastian Schrott Jakob Schröttner Johannes Franz Tekalec Thomas Weber Moritz Weissitsch Gabriel Johann Klassen 4CHMEA Jahrgangsvorstand Prof. DI Dr. KNAUDER Josef Peter Armbruster Jonathan Doppelreiter Paul Erlacher Raphael Gaggl Christian Grassler Fabian Holzbauer Marcel Jager Martin Jandl Sandro Peter Kickl Daniel Kothmeier Simone Lach Alexander Lavrentik Alexander Lora Andre Malobabic Philip Nikos Panic Nedo Pavic Ivan Prieler Philip Schein Clemens Sommer Florian Stadtschreiber Daniel Unterguggenberger David Elia Winkler Florian Wurzer Andreas Zuzzi-Krebitz Johannes 5AHMEA Jahrgangsvorstand Prof. Mag. KRESNIK Ilse Adolf Isabell Aydin Mikail Cisorio Carlo Duller Daniel Leo Eberhard Lukas Egarter Alexander Jordan Andreas Kanzner Manuel Friedrich Köfer Martin Lakata Wolfgang Helmut Lucyshyn Alexander Maurer Marco Moser Martina Maria Peketz Dominik Petscharnig Felix Konstantin Pfennich Irina Katharina Polansek Samuel Rauter Raphael Reisinger Rafael Thomas Schmid Philip Seebacher Michael Teppan Christoph Tomitz Thomas Vauce Matthias Warmuth Marcel Wrulich Markus Werner Jahresbericht 2014/2015 87 Klassen 5BHMEA Jahrgangsvorstand Prof. Mag. BACHER Ingrid Bärnthaler Fabian Baumgartner Stefan Bedynek Sebastian Dobernig Daniel Domenig Lukas Gentilini Nico Granig Alexander Hochkircher Christopher Höfferer Paul Johann Klantschnig Lukas Andreas Kulmitzer Elias Leirouz Markus Pauli Leitner Alexander Moitzi Andreas Rabitsch Lukas Ras Marcel Raup Manuel Sebastian Rieger Gerhard Josef Ruschel Tobias Siedler Michael Georg 3AFE Jahrgangsvorstand Prof. DI GRENGL Peter Abdakovic Edvin Bestandmann Daniel Gerhard Bodner Martin Dulic Amar Ehsani Soheil Engel Fabian Funder Mario Gürkan Mazlum Hackl Stefan Hofer Elias 88 Jahresbericht 2014/2015 Lang Lukas Gerald Özbek Furkan Petersmann Manuel Roland Petrovic Aleksandar Piendl Marcel Martin Roseano Sandro Alexander Sanchez Rizo Jose Carlos Schaap Luka Tesic Dejan Tredhaku Besmir Strutz Philipp Taferner Maximilian Trattnig Raffael Unterluggauer Manuel Voith Nico Widauer Stefan Wieser Lukas Johannes Klassen 4AFE Jahrgangsvorstand Prof. DI SCHUSTER Thomas Anton Lukas Appe Phillip Bodner Andreas Buchwald Gabriel Hauser Michael Kaltak Majdin Kanovnik Marcel Lehrbaum Markus Medakovic Petar Meisterl Christoph Michael Pegrin Daniel Jürgen Polessnig Christoph Pröll Marcel Rehm David Michael Shorra Bekim Sitter Patrick 1AFME Jahrgangsvorstand Prof. Mag. Dr. KAZIANKA Christian Berchtold Florian Bucheli Silas Chansanamyan Sergej Ebner Phillip Marcel Georgiu Alexandru Robert Globotschnig Nadine Grüninger Dominik Holzer Patrick Kabaklija Ammar Koreimann Marvin Joseph Los Maximilian Michael Julius Münch Nikita Armin Munoz-Vinent Luis Angel Nagl Florian Pavic Kristian Pejic Filip Pirker Sebastian Martin Proprentner Stefan Marcel Pui Raul Puschnig Andre Repnik Marcel Rückenbaum Nicole Maria Schwagerle Leon Steiner Daniel Aleksander Straschischnig Fabian Tusch Marcell Voith Johannes Robert Walder Daniel Franz Walder Thomas Zaiser Paul-Peter Jahresbericht 2014/2015 89 Klassen 2AFME Jahrgangsvorstand Prof. DI MALLE Anton Auer Tobias Balaschitsch Harald Erich Böhm Valentin Cifric Mahir Engelskirchner Maximilian Gollmeier Nico Christian Heiß Dennis Hochenwarter Markus Kandut Martin Koppeter Andreas Kraschl Stefan Leitner Christian Lesjak Marcel Markolin Philipp Maurer Benjamin Maurer Clemens Moser Nicola Rasitovic Schevko Reichmann Andreas Skumac Alexander 3AFME Jahrgangsvorstand Prof. DI Dr. ADLMANINGER Johann Anic Stjepan Grolitsch Raphael Gussger Matthias Jannach Julian Koller Aaron Robert Kuchling Christoph Müller Manuel Martin Nessmann Fabian Ferdinand Pejic Stefan Prawda Marvin 90 Jahresbericht 2014/2015 Schulnig Christian Stefan Winkler Philip Wolbang Stefan Stratznig Matthias Valzacchi Marco Klassen 4AFME Jahrgangsvorstand Prof. DI (FH), Dipl.-Päd. HAUER Dietmar Fox Felix Johannes Fuchs David Benjamin Hartlieb Kevin-Günter Klatzer Philipp Kohlweg Mario Moser Florian Pesjak Dorian Prentner Markus Pritz Mathias Georg Rescher Philipp Smoley Benjamin Stanic Matej Wiegele Thomas 1AVMI Studienkoordinator Prof. DI WULZ Herwig Abubarkar Siddik Acevedo Yimmy Babacek Peter Harz Sabine Hasler Günther Hasler Maria Jahic Denan Konrad Nicole Stefanie Kutternig Fritz Tschauner Martin Wakonig Markus Jahresbericht 2014/2015 91 Klassen 1ABMI Studienkoordinator Prof. OStR. DI HECHER Karl Winfried Bürger Sabrina Dörfler Franz Georg Dzinic Almedin Hallegger Thomas Hebenstreit Manuel Jantschko Daniel Jöbstl Erich Kampka Martin Hans Komanschek Christian Kopeter Rene Wolfgang Leipold Otto Lorenz Albert Alois Mihaescu Florian Markus Corin Niederl Michael-Rene Pucher Christoph Pussnig Kevin Wilhelmer Robert Winkler Walter Josef 1BBMI Studienkoordinator Prof. OStR. DI HECHER Karl Winfried Delorenzo Martin Drolle Wolfgang Haas Sebastian Josef Höfferer Andreas Juwan Christopher Kienberger Stefan Klimbacher Markus Lazarevic Sascha Ljubijankic Haris Lutnik Dennis Lukas 92 Jahresbericht 2014/2015 Melchior Marcel Christopher Messner Michael Rupert Mikosch Silvio Claudio Oman Dominik Emil Pacher Björn Michael Poluk Wolfgang Riegler Christian Rossbacher Mario Schubert Isabella Steiner Markus Strasser Martin Unterweger Helmut Zaric Aleksandar Zwatz Bernhard Klassen 3ABMI Studienkoordinator Prof. Mag. ISENBERG Sigrid Dabernig Günther Drolle Horst Haupt Theo Kilzer Hermann Kotzian Wolfgang Krammer Daniel Rudolf Kreuter Martin Mattuschka Liebhard Walther Mutzl Martin Walter Ottowitz Manuel Peternel Martin Pichler Mathias Vinzenz Rauter Markus Reichl Markus Helmut Satz Klaus Saueregger Rudolf Horst Schluder Marc Schützelhofer Markus Georg Skerlak Christopher Sorgo Mario Herbert Spitzer Manuel Trampitsch Markus Tschernitz Felix 5ABMI Studienkoordinator Prof. DI WULZ HERWIG Cimzar Michael Egger Alexander Elwitschger Helmut Fercher Sascha Gasser Thomas Girstmair Mario Hess Dominik Jachs Stefan Jöbstl Robert Kofler Daniel Koraschnigg Michael Kristof Heidrun Lebitschnig Stefan Lippitz Roland Obersteiner Andreas Oblak Michael Payer Markus Perner Christian Ptok Valentin Seibald Daniel Tomic Goran Wurzer Andreas Wutte Markus Jahresbericht 2014/2015 93 Klassen 7ABMI Studienkoordinator Prof. DI SCHALLER Peter Andrä Richard Bukovic Emil De Mitri Daniel Eberhard Johannes Frisch Clemens Fugger Marc Haslinger Herbert Hebenstreit Thomas König Dominik Koslitsch Florian Kreinbucher Thomas Kulterer Martin Lexer Thomas Poluk Kurt Reiterer Rene Riepl Marco Schneeberger Thomas Steger Andreas Vojnikovic Edis Widmann Andreas Wieser Markus 5AHMB 5AHET Ein bisschen Spaß muss sein! Die SchülerInnen der Klassen 5AHMB, 5AHET und 5AHMEA nutzten die Anwesenheit des Schulfotografen auf ihre ganz eigene Art und Weise – das Resultat waren ein paar „etwas andere“ Klassenfotos. 94 Jahresbericht 2014/2015 5AHMEA Klassen Wie lange das hält, kann man sich ausrechnen. Die Mathematik weiß die Antwort. Sie hilft uns, die Welt besser zu verstehen und ermöglicht Lösungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie. Mathematikerinnen und Mathematiker sind gesuchte Spezialisten quer über viele Disziplinen und Branchen hinweg. Informationen zu Studium und Berufsfeldern gibt es direkt an den Instituten für Technische Mathematik. Institut für Mathematik Institut für Statistik mathematik.aau.at Fakultät für Technische Wissenschaften technik.aau.at Jahresbericht 2014/2015 95 96 Jahresbericht 2014/2015 Statistik STATISTIK Jahresbericht 2014/2015 97 Statistik An der Schule tätige Personen Leitung Direktor: HR DI Franz KORPER Abteilungsvorstand: DI Helmut KAMPL – Maschinenbau DI Dr. Rüdiger STONITSCH – Elektrotechnik DI Peter BINDER – Mechatronik Werkstättenleitung: Dipl.-Päd. Gerhard RENDL Lehrer 98 Diensttitel Akad. Grad Name Diensttitel Akad. Grad Name Prof. DI Dr. ADLMANINGER Johann Prof. DI HIDEN Günther Prof. DI AICHHORN Martin Prof. Mag. HOLZER Wolfgang VL Ing. BEd ALBEL Andreas Prof. DI HUBER Georg Prof. DI ANDERWALD Helmut VL Mag. Dr. HUDNIK Bettina Prof. Mag. ANHELL Thomas Prof. Mag. HÜLSER Gerd Prof. Mag. Dr. ARCHER Michael VL Mag. IPATI Viorel Visarion VL Ing. Dipl.-Päd. AUER Günther Prof. Mag. ISENBERG Sigrid Prof. Mag. BACHER Ingrid FOL Ing. Dipl.-Päd. JESSE Manfred Prof. OStR. Mag. BACHER Silvia Prof. Mag. JORDAN Johann Prof. Mag. BAUMGARTHUBER Karin FOL Dipl.-Päd. JUWAN Franz Prof. DI BIDNER Hannes Ing. BEd KAAR Udo Prof. DI BLASGE Arno Prof. DI KAISER Bernhard Prof. DI BODNER Michael Prof. Mag. Dr. KAZIANKA Christian FI, Prof. HR Mag. BOSCHITZ Anton Prof. Mag. KAZIANKA Martin Prof. DI BREITHUBER Raimund Prof. DI KEBER Bernhard VL Mag. BRÜCKLER Bernhard VL Ing. BEd KERNITZER Christian Prof. Mag. BZOCH Robert Prof. DI Dr. KNAUDER Josef Peter VL BEd DROBESCH Rene VL Mag. KOLLER Sarah Prof. DI EGGER Arnold VL KOSCHIER-LADSTÄTTER Ernst D. Prof. Mag. Dr. ENZINGER Peter Prof. DI KRALL Franz VL Dipl.-Päd. ESCHENAUER Winfried Prof. Mag. KRESNIK Ilse FOL Dipl.-Päd. FEICHTER Konrad VL Dipl.-Päd. KUCHERNIG Hubert VL Ing. BEd FRANK Stefan Prof. DI KUCHLING Wolfgang VL BEd GALLHUBER Hartwig Bernhard Prof. Mag. KURATH-LAURE Michaela Prof. Mag. GASSER Rupert Prof. DI Dr. LAMPERSBERGER Markus VL Dipl.-Päd. GINDL Gerhard VL Ing. Dipl.-Päd. LECHNER Herbert VL BEd GOLGER Robert Prof. DI LEITNER Stephan Prof. Mag. GOTTAS Rainer Prof. DI Dr. LESNIK Jörg VL Ing. Dipl.-Päd. GÖTZHABER Ingo VL Ing. BEd LOBNIG Richard Prof. OStR. Mag. Dr. GRABER Ursula VL LOTTERITSCH Günter Prof. DI GRENGL Peter Prof. DI MALLE Anton Prof. Mag. GRIENGL Anna Prof. OStR. Mag. MALTSCHNIG Andreas Prof. Mag. GRUBER Martin VL Ing. BEd MARKUN Johann VL Mag. GRUBER Ulrike Prof. DI Dr. MELCHER Peter VL Ing. BEd HAFNER Johann Prof. Mag. Dr. MIKLAU Alexander Prof. Mag. HAFNER Klaus Prof. DI MÖDERNDORFER Benjamin Prof. DI (FH), Dipl.-Päd. HAUER Dietmar Prof. DI MORI Peter Prof. OStR. DI HECHER Karl Winfried Prof. Mag. M.A. NEMES Gerhild Jahresbericht 2014/2015 Statistik Diensttitel Akad. Grad Name Schulsprecherin Prof. Mag. NIEDERL Manfred Koffler Sabrina (4AHET) FL Ing. Dipl.-Päd. NOWAK Florian 1. Stellvertreter: Scheiber Karl (4YHET) Prof. Mag. OLIPP Martina 2. Stellvertreter: Treul Stefan (4YHET) Prof. Mag. OSCHGAN Sigrid Prof. Mag. OSCHGAN Walter Abteilungssprecher für Maschinenbau: VL Ing. Dipl.-Päd. PAYR Peter Paul Brandstätter Dominik (2AHMB) VL Ing. Dipl.-Päd. PAYR Wolfgang Stellvertreterin: Maletz Julia (4YHET) Prof. DI PENZ Harald Anton Abteilungssprecher für Elektrotechnik: VL DI (FH) PICHLER Christian M essner Gerhard (4AHET) Prof. Mag. PLACH Birgit Stellvertreter: Schuster Damian (4YHET) VL Ing. BEd PRIESSNER Benno Abteilungssprecher für Mechatronik Prof. Mag. RAMPETSREITER Gabriele Pack Thomas (3AHME) VL Mag. RIEPAN Rene Prof. Mag. ROGI-ZIMMERMANN Gertrude Prof. Mag. SABLATSCHAN Michael Obfrau der Personalvertretung Prof. DI SAUER Wolfgang Prof. Mag. Ilse Kresnik Prof. Mag. DI SAVINC Eckhard Prof. DI SCHALLER Peter Prof. Mag. Dr. SCHANDL Franz Obmann des Elternvereins VL BEd SCHERER Gregor Mag. Andreas Görgei VL Ing. BEd SCHÖTTEL Magnus Prof. DI SCHUSTER Thomas Prof. DI Dr. SEYWALD Raimund Weiteres Personal an unserer Schule Prof. DI Dr. MBA SMOLINER Christian Grießer Jasmin* Rechnungsführerin Prof. Mag. STEFANER Astrid Huber Oskar Materialverwalter Prof. DI STEINER Michael Juritsch Heidi Reinigungskraft VL Ing. Dipl.-Päd. STEURER Helmut Kogler Elke* Direktionsassistentin Prof. Mag. STROMBERGER Wolfgang Krumpl Andreas Schulwart Prof. DI TORKER Christian Krumpl Christoph Schulwart Prof. Mag. TRATTNER Peter Lubach Sonja Reinigungskraft VL Ing. Dipl.-Päd. TRIBELNIG Peter Dr. Mitterer Peter* Schularzt Prof. Mag. TRIBUTSCH Erika Moschitz Andrea* Sekretärin Prof. Mag. WASSERBACHER Karin Moser Monika Reinigungskraft Prof. Mag. WIDDER-JERNEY Bernd Leopold Dr. Pretterebner Gertrud* Schulärztin Prof. DI WULZ Herwig Rom Bernhard Schulwart Schandl Anita* Rechnungsführerin Ing. Scheiber Thomas* Direktionsassistent Sibitz Beate Sekretärin Wiegele Melanie Lehrstelle für Verwaltungsassistentin * teilbeschäftigt Jahresbericht 2014/2015 99 Statistik Schülerzahlen – Klassenvorstände Klasse Schüler 14/15 Ordinariat Klasse Schüler 14/15 Stefaner Astrid 1AHET 25 1YHET 14/11 1AHMB 31 1BHMBZ 29 2AHMB 23 Kazianka Martin 2AHET 30 2BHMBZ 24 Stromberger Wolfgang 2YHET 12/14 Genser Louis / Aichhorn Martin 3AHMB 21 Kaiser Bernhard 3AHET 20 3BHMBZ 23 Huber Georg 3YHET 11/13 4AHMB 25 Widder-Jerney Bernd 4AHET 20 Ordinariat Lampersberger Markus Hafner Klaus / Niederl Manfred Gruber Ulrike Leitner Stephan Bidner Hannes Smoliner Christian Bodner Michael 4BHMBZ 17 Kurath-Laure Michaela 4YHET 10/12 5AHMIM 19 Melcher Peter 5AHET 19 Steiner Michael 5BHMIM 19 Anderwald Helmuth 5BHET 17 Krall Franz 3AFE 20 Grengl Peter Ordinariat 4AFE 16 Schuster Thomas Klasse Schüler 14/15 1AHME 31 Maltschnig Andreas 1BHME 31 Enzinger Peter 1CHME 31 Hiden Günther 2AHME 27 Keber Bernhard 2BHME 30 Koller Sarah 2CHME 26 Torker Christian 3AHME 28 Wasserbacher Karin 3BHME 24 Kuchling Wolfgang 4AHMEA 22 Sablatschan Michael 4BHMEA 23 Savinc Eckhard 4CHMEA 24 Knauder Josef 5AHMEA 26 Kresnik Ilse 5BHMEA 27 Bacher Ingrid 1AFME 29 Kazianka Christian 2AFME 20 Malle Anton 3AFME 14 Adlmaninger Johann 4AFME 13 Hauer Dietmar Klasse Schandl Franz Schüler 14/15 Ordinariat 1AVMI 10 Wulz Herwig 1ABMI/1BBMI 53 Hecher Karl 3ABMI 29 Isenberg Sigrid 5ABMI 23 Wulz Herwig 7ABMI 21 Schaller Peter Schülerzahlen – Gesamt Schüler 14/15 Höhere Maschinenbau 278 Höhere Elektrotechnik 181 Höhere Mechatronik 350 Fachschule Elektrotechnik 36 Fachschule Mechatronik 76 Tagesschule 921 Abendschule 136 Gesamt 100 Jahresbericht 2014/2015 1057 Statistik Termine 2015/2016 Schulbeginn Montag, 14.09.2015 Tagesschule Abendschule 07.50 Uhr Einschreibung 2. – 5. Jahrgänge 18.00 Uhr Einschreibung 2. – 4. Klassen 08.45 Uhr Wiederholungsprüfungen 10.00 Uhr Einschreibung 1. Jahrgänge/Klassen Schulbeginn Mehr Infos direkt am Handy! Dienstag, 15.09.2015 07.50 Uhr Schulbeginn 08.45 Uhr Wiederholungsprüfungen 09.00 Uhr Schulgottesdienst QR-Code mit dem Smartphone scannen oder auf der Website der HTL 1 Lastenstraße in Klagenfurt informieren: www.htl1-klagenfurt.at Jahresbericht 2014/2015 101 Statistik Ausbildungsmöglichkeiten Tagesschule Höhere Abteilung für Maschinenbau (5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung) • Allgemeiner Maschinenbau oder •Fahrzeugtechnik Höhere Abteilung für Elektrotechnik (5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung) Wahlschwerpunkte im 5. Jahrgang •E-Mobilität • Alternative Energien •Computertechnik • Industrielle Elektronik •Automatisierungstechnik Leistungsklasse für Elektrotechnik und Maschinenbau (5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung) • zusätzliche Fremdsprache •3 Monate Betriebspraktikum möglichst im fremdsprachigen Ausland Höhere Abteilung für Mechatronik (5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung) • Automatisierungstechnik oder •Ökoenergie Fachschule Elektrotechnik (auslaufend) mit Technikerpraktikum und Möglichkeit zur Berufsreifeprüfung (3 1/2 Jahre, Abschlussprüfung) Schulautonomer Schwerpunkt: • Gebäude- und Sicherheitstechnik Fachschule Mechatronik mit Technikerpraktikum und Möglichkeit zur Berufsreifeprüfung (4 Jahre, Abschlussprüfung) Abendschule (für Berufstätige) Höhere Abteilung für Maschineningenieurwesen 102 Jahresbericht 2014/2015 Statistik Jahresbericht 2014/2015 103 Höhere Technische Bundeslehranstalt Lastenstraße 1 | 9020 Klagenfurt Österreich / Kärnten Tel.:+43 463 316 05 | Fax DW -23 www.htl1-klagenfurt.at
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