der weg zum ingenieur jahresbericht 2014/2015

JAHRESBERICHT 2014/2015
DER WEG ZUM INGENIEUR
MASCHINENBAU
ELEK TROTECHNIK
MECHATRONIK
Schulberichte
Inhaltsverzeichnis
Schulberichte
Berichte der Schulgemeinschaft ......................................................................... 3
Eltern-/Schülervertretung im Schuljahr 2014/2015............................................. 20
Berichte von Schulereignissen........................................................................... 21
Ausflüge und Exkursionen............................................................................... 34
Schulsport...................................................................................................... 47
Projekte
Ingenieur-/Technikerprojekte ........................................................................... 51
Klassen
Klassenfotos .................................................................................................. 71
Statistik
An der Schule tätige Personen ........................................................................ 98
Schülerzahlen / Klassenvorstände ................................................................. 100
Termine ........................................................................................................ 101
Impressum
Redaktion:
Elke Kogler, Mag. René Riepan
Fotos:
Verfasser der Berichte, GMR-Foto, Shutterstock/Adrian Grosu
Verantwortlich für den Inhalt: Verfasser der Berichte
HTL1 – Klagenfurt, Lastenstraße 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Tel.: +43/463/31605, Fax: +43/463/31605-23
www.htl1-klagenfurt.at
Grafik, Umsetzung:
René Puglnig, renegrafik.at, 9201 Krumpendorf am Wörthersee
Druck:
Würcher Media GmbH, Viktringer Platz 5, 9073 Viktring
Hinweis zur Gender-Formulierung: Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen bezogen sind, meint die gewählte
Formulierung beide Geschlechter, auch wenn aus Gründen der leichteren Lesbarkeit die männliche Form steht.
Anmerkung der Redaktion:
Herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler
für die Mitarbeit bei der Erstellung unseres Jahresberichtes!
Jahresbericht 2014/2015
Schulberichte
SCHULBERICHTE
Jahresbericht 2014/2015
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Schulberichte
NEWS aus der HTL1
Direktor HR DI Franz KORPER
Reife- und Diplomprüfung „NEU“
Im Schuljahr 2015/16 sind zentrale Aufgabenstellungen für die Klausuren (schriftliche Reifeprüfungen) in Deutsch, Englisch und Angewandte Mathematik sowie abschließende
Arbeiten in Form von Diplom- bzw. Abschlussarbeiten für alle Schülerinnen und Schüler
vorgesehen.
Um sich für diese Vorgaben rechtzeitig vorzubereiten, werden in unserem Hause, unter
großer Anerkennung des Ministeriums, schon
seit drei Jahren die Vorgehensweise der neuen
Reife- und Diplomprüfung erprobt und schrittweise eingeführt.
So führten wir heuer als eine von 7 Schulen
des gesamten beruflichen Bildungswesens
(HTL, HAK, HUM) in Österreich in der 5AHET
(Elektrotechnik) die Reife- und Diplomprüfung
„NEU“ nach dem sogenannten „Optionenmodell“ durch. Die Jahrgänge 5AHMEA,
5BHMEA absolvierten im heurigen Schuljahr
in den Gegenständen Deutsch und Mathematik, die 5BHMBZ in Deutsch nach dem
vorgesehenen Schema der zentralen Aufgabenstellung ihre Reife- und Diplomprüfung.
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben
gezeigt, dass die Ergebnisse der R&DP eine
Verbesserung der Beurteilung der Schüler­
Innen gebracht haben.
In diesem Zusammenhang gilt ein großer
Dank unseren engagierten KollegInnen und
den SchülerInnen für die Bereitschaft, neue
Wege zu gehen. Außerdem ist zu erwähnen,
dass die Zusammenarbeit mit dem bifie
(Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen
Schulwesens) immer ausgezeichnet geklappt hat.
Neuer Abteilungsvorstand für
die Abteilung Maschinenbau
Seit September 2014 ist DI Helmut Kampl als
Abteilungsvorstand im Amt. Er hat sich in
dieser kurzen Zeit in seine Funktion hervorragend eingelebt und bereits einige Akzente
gesetzt. Als Absolvent unserer Schule, verbunden mit seinem exzellenten Fachwissen
und seiner sozialen Einstellung, ist er ein
großer Zugewinn für unsere Schule.
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Jahresbericht 2014/2015
Große Erfolge bei den Wettbewerben
„innovation@school“ und
„jugendinnovativ“
An unserer Schule werden schon seit Jahren
in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sehr
viele Diplomarbeitsaufgabenstellungen erarbeitet. Auf dieses Know how aufsetzend,
haben wir am österreich- und kärntenweiten
Wettbewerb teilgenommen und jeweils den
ersten Platz erzielt. Wir sind stolz auf unsere
SchülerInnen, die nicht nur in der schulischen
Welt bestehen, sondern sich auch in anspruchsvollen Wettbewerben durchsetzen.
Meine aufrichtige Gratulation an die Siegerteams!
Direktorenkonferenz in St. Pölten
Bei der letzten Konferenz der österreichischen
HTL-Direktoren im März 2015 haben namhafte Vertreter der Industrie eindringlich
betont, dass die HTL-Absolventen in ihren
Betrieben wesentliche Stützen darstellen und
wichtige Positionen einnehmen. Die IV (Industriellenvereinigung) gab bekannt, dass
66 % des höheren technischen Personals
Absolventen der HTLs und der technischen
Fachschulen sind. Mit diesen Zahlen wird dem
Schultyp HTL eine große volkswirtschaftliche
Bedeutung zuerkannt.
Veranstaltungssaal
Der im letzten Jahr abgeschlossene Zubau
im Werkstättenbereich hat es ermöglicht,
dass durch Einsatz von flexiblen Trennwänden zwischen den Klassenräumen ein
Veranstaltungssaal zur Verfügung steht.
Dieser dadurch gewonnene Mehrzwecksaal
ermöglicht uns vielfältige Einsätze:
• unserem Leitbild „Haus der Technik“ entsprechend organisieren wir viele Fachveranstaltungen und Symposien
• neuer Maturasaal für die Abhaltung der
Prüfungen und auch für eine würdige
Maturafeier
• ergänzend zu ihrer lehrplanmäßigen Ausbildung erhalten unsere SchülerInnen wertvolle Vorträge und Seminare zur Persönlichkeitsausbildung (Gestaltung von
Lebensläufen, Business-Etikette, etc.)
Wir ergänzen damit ihr technisches Fachwissen durch gutes persönliches Auftreten. Die
Ergänzung des technischen Fachwissens mit
einer guten Persönlichkeitsentwicklung ist für
uns der Schlüssel für eine erfolgreiche berufliche Zukunft unserer Absolventinnen und
Absolventen.
Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen
sowie Schülerinnen und Schülern erholsame
Ferien und den Absolventinnen und Absolventen einen gelungenen Einstieg in ihren
nächsten Lebensabschnitt.
Schulberichte
Maschinenbauabteilung
unter neuer Leitung
AV DI Helmut KAMPL
Mit Wirkung vom 31. August 2014 ist Herr
RgR DI Hermann Salcher nach 35-jähriger
Tätigkeit an der HTL1 Lastenstraße, 17 Jahre
davon als Abteilungsvorstand für Maschinenbau, in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Viele Errungenschaften an unserer
Schule tragen seine individuelle Handschrift
bzw. konnten erst aufgrund seines persönlichen Engagements realisiert werden.
Am 1. September 2014 habe ich die Leitung
der Maschinenbauabteilung übernommen.
Im Folgenden möchte ich mich einerseits
kurz vorstellen, andererseits einen Ausblick
über meine Ziele sowie Vorstellungen als
Abteilungsvorstand geben.
Vor mittlerweile 26 Jahren legte ich meine
Reifeprüfung an der HTL1 Lastenstraße, Fachrichtung Maschinenbau, ab. Nach dem Präsenzdienst in Graz zog es mich nach Wien, um
an der Technischen Universität Maschinenbau,
Studienzweig Verkehrstechnik und Verkehrsmittel, sprich Fahrzeugtechnik, zu studieren.
Danach folgten knapp 5 Jahre Industrietätigkeit beim kanadischen Großkonzern Bombardier am Standort Wien. Dabei konnte ich
u. a. wertvolle Erfahrungen im Bereich der
Entwicklung und Konstruktion, dem Verkauf, dem Normungswesen und der europaweiten Zulassung von Straßen- und Stadtbahnen sammeln. Zahlreiche Dienstreisen
führten mich immer wieder in verschiedene
Länder Europas und nach Nordamerika.
Seit September 2001 bin ich nunmehr Lehrer
an der HTL1 Lastenstraße. Neben dem zentralen Gegenstand Fahrzeugtechnik und Mo-
torenbau unterrichte ich auch einen Großteil
der klassischen Maschinenbaugegenstände.
Besondere Bedeutung bei meiner Lehrtätigkeit hat immer der Praxisbezug, vielfach mit
Unterstützung anschaulicher Maschinenbauteile oder mit Hilfe von Beispielen aus dem
täglichen Leben. Bei der Vielzahl von mir
bisweilen betreuten Diplomarbeiten legte
ich immer besonderen Wert darauf, dass die
Schülerinnen und Schüler alle Bereiche eines
realen Projekts, beginnend von den ersten
Ideen über die Entwicklung, die Konstruktion,
die Materialbeschaffung, die Fertigung, den
Zusammenbau und die Inbetriebnahme, kennenlernen.
Insbesondere im Zuge meiner Bewerbung als
Abteilungsvorstand stellte ich detaillierte
Überlegungen an, in welche Richtung die
Ausbildung an der Maschinenbauabteilung
zukünftig gehen sollte. Dabei verglich ich
das gegenwärtige System mit all seinen
Stärken und Schwächen, mit dem Anforderungsprofil an den zukünftigen HTL-Ingenieur.
Basierend auf diesen Überlegungen entwickelte ich daraus den unten abgebildeten
Regelalgorithmus. Der in viele Einzelschritte
zerlegte Algorithmus soll das Erreichen eines
optimalen Ausbildungsgrades gewährleisten,
wodurch die SchülerInnen nach der Reifeund Diplomprüfung sowohl in der Wirtschaft
als auch an den tertiären Ausbildungsstätten bestmöglich Fuß fassen können.
Zentrale Säulen dieses Regelalgorithmus stellen die enge Kooperation mit der heimischen
Wirtschaft und die permanente Evaluation
des Ausbildungsprozesses dar.
• Eine Kooperation zwischen einer modernen
Schule, wie die HTL1 Lastenstraße eine ist,
und der Wirtschaft stellt in der heutigen
Zeit eine absolute Notwendigkeit dar.
Beide Seiten können vom intensiven Miteinander und den Stärken des anderen
enorm profitieren. Als gute Beispiele für
eine gelebte Schulpartnerschaft seien die
Durchführung der Diplomarbeiten, die
Abhaltung des Firmentages, von Firmenvertretern abgehaltene Seminare für Lehrer
aber auch Veranstaltungen wie z. B. „Die
ersten Schritte eines HTL1-Absolventen
in der Wirtschaft“ erwähnt.
• Eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung der Lehrinhalte von Theorie- und
Werkstättenunterricht stellt ebenfalls
einen Fokus dar. Zukünftig werden in
unseren modern ausgestatteten Werkstätten jahrgangsübergreifende Werkstücke hergestellt, bei denen die einzelnen Arbeitsschritte so aufeinander
abgestimmt sind, dass viele Fertigkeiten
intensiv geübt und gefestigt werden.
• Durch die ständige Evaluation des Ausbildungsprozesses sowohl durch Schüler
als auch Lehrer werde ich versuchen, deren
Stärken und Schwächen zu erkennen.
Nur wer die Stärken und Schwächen
kennt und permanent nach Verbesserungen sucht, wird den Output d. h. die Ausbildungsqualität unserer Absolventen
ständig steigern können. Dies ist neben
einem harmonischen Miteinander aller
Beteiligten eines der wichtigsten Ziele in
meiner neuen Tätigkeit als Abteilungsvorstand.
Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass ich momentan erst am Beginn einer jahrelangen
Umsetzungsphase meiner Ideen bin. Eine
meiner größten Stärken ist das konsequente
Umsetzen von Visionen. Daher blicke ich einer positiven Weiterentwicklung in Richtung
einer zielorientierten, optimalen Ausbildung
unserer Jugend mit großer Freude entgegen.
Jahresbericht 2014/2015
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Schulberichte
KELAG-Leistungsklasse –
Back from Europe
In der vom Ministerium freundlich genehmigten „Leistungsklasse“ an der HTL1
Lastenstraße ist ein dreimonatiges, im technischen Schulwesen in dieser Dauer
einzigartiges Praktikum nach Abschluss des dritten Jahrgangs vorgesehen.
AV Dr. Rüdiger STONITSCH
Alle 21 Schülerinnen und Schüler fanden eine
Stelle für 3 Monate. 16 waren im europäischen Ausland oder in englischsprachiger
Umgebung tätig. Betriebe in Österreich,
Deutschland, Italien, der Schweiz und Holland beteiligten sich. € 14.305,- an Reiseund Aufenthaltskosten wurden seitens der
EU über unser „Erasmus+“ Projekt finanziert.
Ziel des Praktikums
Zum einen die Erhöhung der Selbstständigkeit und Anwendung erlernter technischer
Kenntnisse. Zum anderen (möglichst zusätzlich) Perfektionierung der erlernten lebenden
Fremdsprache(n). Italienisch oder Französisch stehen ab dem ersten HTL-Jahrgang zur
Wahl. Englisch ist lehrplangemäß Pflicht für
alle Technikerinnen und Techniker – ausgewählte Gegenstände werden schon ab dem
ersten Jahrgang in Englisch unterrichtet.
Durch mehrmonatige, tatkräftige Bemühungen
seitens der Partnerbetriebe der HTL1 Lastenstraße und deren Auslandsverbindungen,
der Schulleitung und der Eigeninitiative der
Trainees warteten durchwegs interessante
Aufgaben auf unsere Schülerinnen und Schüler.
Resümee aus Schulsicht nach zwei Präsentations-Durchgängen unserer Trainees (ein
Schulinterner und einer am Elternabend):
• Sehr unterschiedliches finanzielles Ergebnis (zwischen € 0,- mit EU-Förderung und
€ 7.000,-) bei den einzelnen Praktika
• Merkbare Zunahme der Sicherheit im Auftreten aller PraktikantInnen
• Wir haben gelernt, dass es in Italien und
der Schweiz leider unüblich ist, PraktikantInnen für ihren Arbeitseinsatz zu
entlohnen
• Merkbare Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse (wo sie angewandt werden konnten)
• Durchwegs äußerst positives Feedback
seitens der Betriebe!
• Ein merkbarer, positiver Entwicklungsschritt hat bei unseren jungen Leuten
stattgefunden und entlohnt für die
Mühe, passende Plätze zu finden!
Florian Mohlhofer (17)
Ausbildungslehrgang im WestnetzAusbildungszentrum, Recklinghausen (D)
Thomas Laußegger, Damian Schuster (17)
Praktikum im Forschungszentrum von Philips, Eindhoven (NL)
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„Die Aufgabenstellung für unsere Zeit in
Holland war die Entwicklung einer Messeinrichtung zur Leistungs- und Drehmomentmessung des Antriebsmotors eines Airfryers
über seinen Arbeitszyklus. Sprache: Wir erwarteten Deutsch und fanden: Englisch!“
to be satisfied with the delivered work. We
would like to congratulate both students
with the end result and the personal progress that they have made during their traineeship.” (Toon Hardeman, Jeroen Janssen;
Philips Innovation Services)
Bewertung durch den Arbeitgeber:
“...the end result, being the setup and the
belonging documentation, were well received. Also the customer, being Philips Consumer Lifestyle in Klagenfurt, has indicated
Als großzügiges Dankeschön erhielten die
Praktikanten noch je einen Airfryer von
DI Sereinig, dem Werksdirektor von Philips
Klagenfurt!
Jahresbericht 2014/2015
„Ich durfte ein einzigartiges Angebot annehmen: Uwe Hannemann, der Leiter des Ausbildungszentrums stellte für mich ein eigenes
Energietechnik-Ausbildungsprogramm mit Praxismöglichkeiten zusammen! Bei Frau Liburd
möchte ich mich für ihren Einsatz um Unterbringungsmöglichkeiten, soziale Anbindung
und der Eröffnung von Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bedanken!“
Bewertung durch den
Westnetz-Ausbildungsleiter:
„Ein sehr besonnener junger Mann mit profundem Fachwissen und Einsatzwillen. Ein
wenig aus der Reserve locken konnten wir
ihn erst bei den gemeinsamen Sporttagen!“
(Uwe Hannemann, Westnetz)
Schulberichte
Andreas Schriefl (17)
Praktikum bei OCE, Poing (D)
„Meine Aufgaben waren breit gestreut: Fertigung und Qualitätssicherung von unterschiedlichen Controller-Aufbauten, Anwenden von Prüfgeräten mit unterschiedlichen
Testverfahren, Durchführen und Überwachen
von Prüfungen, Messungen und Messkontrollen, Einführung in die elektronische Prüfanweisung, Installieren von Hard- und Software in IT-Systemen sowie Einrichten von
Netzwerken. Um mich ans „Bayrische“ zu
gewöhnen, brauchte ich nicht lange.“
Tanja Lampl (17)
Praktikum bei Microtec, Brixen (I)
Bewertung durch den Arbeitgeber:
„Herr Schriefl besitzt gute Fachkenntnisse,
welche er effektiv und erfolgreich in der Praxis einsetzte. Aufgrund seiner guten Auffassungsgabe arbeitete er sich sehr schnell in
jedes Aufgabenfeld ein. Hervorzuheben sind
seine außergewöhnliche Einsatzbereitschaft
und seine Eigeninitiative. In allen Situationen
erzielte er ausgezeichnete Arbeitsergebnisse.
Sein persönliches Verhalten war stets vorbildlich. Bei Führungskräften und Kollegen
ist er sehr geschätzt.
Wir danken Herrn Schriefl für die Mitwirkung
in unserem Unternehmen und wünschen
ihm weiterhin viel Erfolg und persönlich
alles Gute.“ (Agnes Weishaupt, Human Resources, OCE)
Bewertung durch den Arbeitgeber:
“We appreciated the continuous motivation
of Ms. Tanja Lampl who fulfilled her duties
with reliability. Ms. Tanja Lampl accomplished all the tasks assignated to her to our
complete satisfaction. She was ambitious
and helpful at all times and achieved consistent good results. She excelled by a quickness of perception.
Ms. Tanja Lampl was highly valued by her
colleagues because of her friendly and positive attitude. Her behavior towards superiors and colleagues was always friendly,
exemplary and beyond reproach.
We thank Ms. Tanja Lampl for her excellent
collaboration and we wish her all the best for
her future.” (Paul Kerschbaumer, MiCROTEC srl)
„Ein guter Platz, um zu arbeiten! Fast wie
zu Hause. Freundliche Kollegen, schöne Umgebung, interessantes Projekt. Und gleich:
Verantwortung und konkrete Aufgabenstellung: Projektierung und Programmierung
einer Simatic-Steuerung für eine Sortieranlage. Sprachen: Italienisch und Deutsch mit
Kollegen und auch in der Freizeit.“
Julia Maletz (17)
Praktikum bei Giacomello, Buttrio (I)
„Meine Tätigkeit umfasste die Angebotserstellung, Qualitätssicherung und „to manage all the process involved in our business:
steel trading, stockholding and service center“. Auch am Bearbeitungszentrum konnte
ich Erfahrung sammeln. Sprachen: Italienisch und Englisch mit Kollegen.“
Bewertung durch den Arbeitgeber
(bei durchwegs Bestnoten für Motivation,
Ability to teamwork, Initiative, Accuracy of
work, Structure of work):
“Actually, Miss Maletz is an excellent person
and we have been very happy to keep her with
us. We also hope to have been useful for her
in this period.” (Maurizio Ponte, Sales Director,
GIACOMELLO SPA)
Christopher Höher (17) – Praktikum bei Toro Rosso, Faenza (I)
DAS Kärntner Motorsporttalent: Frischgebackener „Österreichischer
Nachwuchsfahrer des Jahres“, sechs gewonnene Formel 3 Meisterschaften im Vorjahr (www.chrishoeher.com). Nachdem Christopher
den dritten Jahrgang der Leistungsklasse mit einem Ausgezeichneten Erfolg abschloss, absolvierte er drei Monate Praxis bei der
Scuderia Toro Rosso. Beschäftigen durfte er sich mit der Programmierung der Datenbank und Auswertung der Rennstrecken-Simulations-Software bis hin zum Race-Setup des aktuellen F1 Rennwagens.
Filmbeitrag über sein Praktikum bei Toro Rosso mit Beurteilung durch
Teamchef Franz Jost: www.kult1.tv/die-videosuche/kult-sport/
christopher-hoeher-in-faenza-bei-scuderia-toro-rosso
Jahresbericht 2014/2015
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Schulberichte
Entwicklungen in der
Mechatronik – Schuljahr 2014/15
Die Welt der Technik ist dynamisch und in ständiger Entwicklung. Viele Impulse
für den wirtschaftlichen Fortschritt werden von den Technikerinnen und Technikern gesetzt. Sie arbeiten daran, Maschinen, Produkte und Prozesse besser
zu machen.
AV DI Peter BINDER
Unser Ingenieur- und Technikernachwuchs
muss die Herausforderungen der modernen
technischen Welt meistern können und soll
lebenslang beste Berufsaussichten haben.
Die Mechatronik als Querschnittsmaterie
über Maschinenbau, Elektronik, Informatik
und Wirtschaft ist die beste Grundkompetenz dafür.
Die Absolventinnen und Absolventen werden in die Lage versetzt, Methoden und
Werkzeuge zur Lösung von Problemen auf
dem Gebiet der Mechatronik zu verstehen,
zu bewerten und effizient anzuwenden.
Absolventen erfreulich hohe Anrechnungszeiten für eine weiterführende Ausbildung in
Universitäten und Fachhochschulen.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung hat
seit dem vergangenen Schuljahr einige Meilensteine aufzuweisen:
• Die Generation der neuen, kompetenzorientierten Lehrpläne wurde ein weiteres Jahr angewendet. Damit deckt die
neue Lehrplangeneration in der Fachschule bereits alle Jahrgänge ab und
in der Höheren Abteilung wird im kommenden Schuljahr nur mehr der letzte
Um diesen Anspruch zu gewährleisten, beJahrgang nach dem auslaufenden Lehrgründete die HTL1 Lastenstraße vor zwölf
plan unterrichtet. Die neue Reife- und
Jahren den Ausbildungszweig Mechatronik
Diplomprüfung wurde im vergangenen
und setzte damit einen Meilenstein in der
Schuljahr in den wesentlichen allgeHTL-Ausbildung im Bundesland Kärnten.
meinbildenden Gegenständen erprobt
und es konnten dabei
Seit dem Bestehen des
gute Ergebnisse erAusbildungszweiges
„Das Geheimnis des
zielt werden.
Mechatronik an der
Erfolges ist die
HTL1 Lastenstraße wur• Die Labor- und Werk
de die profunde AusBeständigkeit des Zieles.“
stätten-Ausstattungen
bildung und die dafür
Benjamin Disraeli
im Ausbildungszweig
notwendige Infrastruktur ständig weiterentAutomatisierungstechnik wurden weiter verbessert. So wurde
wickelt. Dabei wurde im Unterricht sowie
z. B. die bereits sehr gute Ausstattung
bei der Ausstattung von Labors und Werkdes Mechatronik-Labors mit den Einrichstätten ein Qualitätsniveau erreicht, das von
tungen der allgemeinen Automatisieden Partnern der Wirtschaft und aller Interung um Übungselemente der Robotik
ressensgebiete der Schulpartnerschaft stets
ergänzt. Im Kompetenzzentrum für Megelobt wird.
chatronik kann ab nächstem Jahr an einer
Übungsstation die Technik der LinearDer anerkannt hohe Grad der Ausbildung
förderung unterrichtet werden.
ermöglicht für unsere Absolventinnen und
• Der schulautonome Ausbildungszweig
Mechatronik Öko-Energiemanagement
hat eine namhafte Verbesserung der
Ausstattung erfahren. Im Zuge der
Aufstockung des Werkstätten-Traktes
konnte ein repräsentativer Laborraum
geschaffen und mit allen technischen
Einrichtungen zur Heizung mit erneuerbaren Energien ausgestattet werden.
Damit wird der praktische Unterricht an
diesen Energiequellen und der Steuerung und Regelung der nachgeschalteten Haustechnik ermöglicht.
• Die bereits vorhandenen Laborräume der
Fachtheorie wurden durch zusätzliche
Versuchseinrichtungen zur Energietechnik ergänzt. Die Installation von Öl- und
Pelletsöfen macht Verfahrensvergleiche
und Abgasanalysen möglich
Man kann somit den äußerst zukunftsträchtigen schulautonomen Ausbildungszweig der
Mechatronik-Energietechnik bedienen, in
dem die Schülerinnen und Schüler neben der
grundsätzlichen Ausbildung der Automatisierung eine Erweiterung ihrer Kenntnisse
um das nachhaltige Energiemanagement
und den effizienten Umgang mit klassischen
Energieformen erfahren.
Leider sind mit den oben erwähnten Maßnahmen nur einige Schritte der kontinuierlichen
Verbesserung aufgezählt, viele weitere kleinere Schritte tragen ebenfalls zum Erfolg unserer
Ausbildung bei und verdienen meinen Dank.
Mit der Abteilung Mechatronik an der HTL1
Lastenstraße sind wir sehr gut aufgestellt
und wir freuen uns, Technikerinnen und
Techniker mit den Qualifikationen für die
Anforderungen der Zukunft ausbilden zu
können.
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Jahresbericht 2014/2015
Schulberichte
Schule und Wirtschaft
WL Dipl.-Päd. Gerhard RENDL
Unsere Arbeitswelt verändert sich ständig
und mit ihr auch die Anforderungen an künftige Arbeitnehmer. Junge Menschen müssen
auf diese Anforderungen möglichst frühzeitig vorbereitet werden, sie brauchen dafür
Informationen aus erster Hand. Die Arbeitskreise Schule – Wirtschaft sind hierfür eine
kompetente Plattform, weil sie Informationsdefizite auf schulischer wie betrieblicher Seite
abbauen helfen. Sie sind sowohl für die berufsbildenden höheren Schulen wie auch für
die Unternehmen von Bedeutung: Einerseits
brauchen Lehrer Einblick in wirtschaftliche
Zusammenhänge, andererseits ist für die
Betriebe der Einblick in schulische Abläufe
auch von großer Wichtigkeit.
Die Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft ist bereits seit vielen Jahren ein fester
Bestandteil. Ohne diese Zusammenarbeit und
insbesondere der weitreichenden – auch
finanziellen – Unterstützung wären viele
innovative Investitionen nur begrenzt bzw.
überhaupt nicht möglich.
Die zahlreichen Firmen und Unternehmen
setzten für diese wertvolle Symbiose einen
wichtigen Grundstein, auf den Bildungsins­
titute durch die immer größer werdende
Einsparungspolitik des Bundes immer mehr
angewiesen sind.
Die von uns ins Leben gerufene Leistungsklasse wurde unter anderem durch die Firmen
Kelag, Philips, Infineon und die Maschinen­
fabrik Springer in Friesach erst zu einem praktisch durchführbaren Konzept. Des Weiteren sollten auch jene Unternehmen genannt
werden, die sich an unserem umwelt- und
zukunftsorientierten Projekt „Öko-Energie
Werkstätte“ beteiligten und hoffentlich auch
in Zukunft beteiligen werden:
Fa. Sigmatek, KWB (Fa. Morianz), Fa. Herz,
Fa. WILO, Buderus, Vogl und Noot,...
Im Namen der Schulleitung, der Lehrer und
aller SchülerInnen sagen wir ein herzliches
Dankeschön an alle Firmen, auch jenen, die
hier nicht explizit angeführt wurden.
Aus dieser Gemeinsamkeit entstehen viele
Aktivitäten, die einerseits das Ziel haben,
den wirtschaftlichen Aspekt in der schulischen Ausbildung zu stärken und die jungen
Menschen praxisgerecht auf das spätere Arbeitsleben vorzubereiten, andererseits auch
der Wirtschaft die Anliegen und Probleme
der Schule näher zu bringen.
Es gibt einige Beispiele für eine sehr gut
funktionierende Kooperation:
• Organisation von Schnuppertagen für
SchülerInnen in Betrieben
Eltern (z. B. „Erwartungen der Wirtschaft
von SchulabsolventInnen“,...)
• Informationsveranstaltungen und Seminare
der Wirtschaft für LehrerInnen zu wirtschaftlichen Themen (z. B. „Wirtschaftliche Entwicklung“, „Arbeitsmarktsituation“,...)
• Organisation von „Berufsinformationsmessen“ (z. B. Präsentation der regionalen
Schulen und Betriebe)
• Projektarbeiten bzw. Abschlussarbeiten
der SchülerInnen in Kooperation mit Betrieben aus der Wirtschaft in diversen
Gegenständen
• Firmentag an der Schule
• Organisation von Betriebserkundungsfahrten für LehrerInnen und SchülerInnen
Die zukünftige Wirtschaft liegt in den Händen
unserer Schülerinnen und Schüler.
• Informationsveranstaltungen der Wirtschaft für LehrerInnen, SchülerInnen und
Die HTL1 Lastenstraße sieht sich als kompetenter Wegbegleiter dorthin.
Jahresbericht 2014/2015
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Schulberichte
ILB – Individuelle Lernbegleitung
Im Schuljahr 2017/18 wird die „Modulare Oberstufe“ flächendeckend in Österreich eingeführt. Dies bedeutet einerseits, dass die Schülerinnen und Schüler den Lehrstoff semesterweise positiv absolvieren müssen und andererseits,
falls doch Probleme auftreten sollten, sie die Möglichkeit geboten bekommen,
die negativ beurteilten Module in Form von Kolloquien auszubessern.
Prof. DI Michael STEINER
Dieses Modell wurde in diversen Schulversuchen auch an unserer Schule approbiert.
Mit einigen Änderungen wurde dieses für
so praktikabel empfunden, dass es nun flächendeckend in allen höheren und mittleren
Schulen eingeführt wird.
Die Ziele dieses Systems sind:
sames Konzept zu erstellen, um einen positiven Abschluss für die Schülerin oder den
Schüler zu erreichen. Die individuelle Lernbegleitung ist kein Förderunterricht. Im Gegenteil – die Lernbegleiterin oder der Lernbegleiter soll die Schülerin oder den Schüler
auf den Weg zum positiven Abschluss beistehen und für die
• Ermöglichung unterschiedlicher Lern- und
Arbeitsgeschwindigkeiten
• Schaffung einer geeigneten individuellen
Lernorganisation
• Gliederung des Unterrichts in kompakte
Einheiten
• Planung und Entwicklung von Lernstrategien
• Planung von Lernsequenzen
• Wegfallen von Wiederholungen ganzer
Jahrgänge
• Verbesserung des Schulerfolgs
• lernökonomisch sinnvolle Planung von
Prüfungsterminen
Jede Lernbegleitung muss und wird von den
Lernbegleitern dokumentiert und mit den
Fachkolleginnen und –kollegen abgestimmt
und besprochen.
Selbstverständlich liegt die Verantwortung
für einen positiven Abschluss der Schülerin
oder des Schülers nicht bei den Lernbegleitern, sondern ausschließlich bei den Lernenden.
Diese sind verantwortlich für die
• Erhöhung des Anteils jener Schülerinnen
und Schüler, die die Schulform in der
vorgesehenen Zeit abschließen
• Unterstützung durch methodisch-didaktische Hinweise
• Erarbeitung eines Lernplans (Inhalte,
Zeitrahmen, Einplanung bevorstehender
Prüfungen)
• Individualisierung des Unterrichts durch
individuelle Fördermaßnahmen
• Steigerung der Lernmotivation zur Schaffung und Nutzung von Lernreserven
• Reflexion und Feedback mit individueller Lernbegleitung
• Stärkung der Selbstorganisation und Motivation der Lernenden durch Übertragung
von Eigenverantwortung
• Empfehlung von Fördermaßnahmen
• Bereitschaft, sich auf die Begleitung einzulassen
• Vorbereitung auf eigenverantwortliches
Handeln und Lernen für die Berufswelt
• periodische Beratungen
Wie jedes System, bringt dieses nicht nur
Vorteile mit sich. Ein Hauptproblem stellt die
fehlende bzw. mangelhafte Selbstorganisation und -verantwortung der Lernenden dar.
Dies birgt die Gefahr in sich, dass viele negative Beurteilungen angehäuft und somit
nicht in einer abschätzbaren Zeit auf positiv
geändert werden können. Schlussendlich ist
die Anzahl der Kolloquien so groß, dass keine Aussicht mehr besteht, diese zu bestehen
und die Schülerin bzw. der Schüler frustriert
aufgibt.
Um diesem Problem entgegenzuwirken,
wird die individuelle Lernbegleitung durch
ausgebildete Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter angeboten. Diese versuchen in
Absprache mit den Betroffenen ein gemein10
• laufende Beobachtung des Lernprozesses
ten Vertrauenspersonen für die betroffenen
Schülerinnen und Schüler sein.
Jahresbericht 2014/2015
• Vereinbarung von Lernübungen zu Hause
• Sicherstellung, dass ILB kontrolliert und
zielorientiert abläuft,
• Anordnungen und Aufträge zu erfüllen
und bei den Terminen anwesend zu sein
• Erfüllung der Vereinbarungen
natürlich mit Unterstützung der oder des ILB.
Sorge tragen.
Dafür werden die Lernbegleiterinnen und
Lernbegleiter speziell ausgebildet und soll-
Auch die Erziehungsberechtigten sind in
diese Lernbegleitung mit eingebunden. Sie
sollen die Lernenden unterstützen, bei der
Befolgung von Anordnungen und Aufträgen
im Rahmen der ILB und auf die Erfüllung
der getroffenen Vereinbarungen im Frühwarnsystem achten. Sie sollen auch für eine
lernförderliche Umgebung zu Hause sorgen.
Alles in allem kann gesagt werden, dass ILB
mit den bisherigen Erfahrungen, im Rahmen
von Schulversuchen, sich als wirksames Instrument erwiesen hat und sich auch in Zukunft erfolgsversprechend weiterentwickeln
wird.
Schulberichte
Neue Kooperation der
AK-Bibliotheken mit der
Mediathek @ HTL1-Klagenfurt
Prof. Mag. Peter TRATTNER
Laut der im März dieses Jahres durchgeführten
repräsentativen Marktanalyse von PwC, einer
der führenden europäischen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften, werden
die Umsätze mit E-Books im deutschen
Sprachraum in den nächsten zwei Jahren von
gegenwärtig 521 Millionen Euro auf 852 Millionen Euro ansteigen. Somit werden 2017
etwa 16 Prozent der Umsätze im Bereich Belletristik sowie 21 Prozent im Bereich Sachund Fachliteratur auf E-Books entfallen.1
Weiters wurde erhoben, auf welchen Endgeräten Konsumenten bevorzugterweise ihre
E-Books lesen. Der Großteil konsumiert EBooks auf Smartphones, gefolgt von Laptops, PCs, Tablets und E-Book Readern.
Um diesem Trend Rechnung zu tragen, wurde
bereits im Vorjahr eine Kooperation der Mediathek @ HTL1-Klagenfurt mit den Arbeiterkammerbibliotheken Kärntens angeregt.
Zwischenzeitlich konnte diese Kooperation
implementiert werden.
SchülerInnen der HTL1 Klagenfurt, zusätzlich
zu den Usercards für die Mediathek @ HTL1,
auch mit AK-Lesekarten ausgestattet sein.
Somit wird der technische Sach- und Fachbestand der Mediathek @ HTL1-Klagenfurt nunmehr durch rund 20.000 elektronische Bücher
und Zeitschriften ergänzt, die von unseren
Schülern bequem von zuhause aus an allen
sieben Wochentagen von 00.00 bis 24.00 Uhr
ausgeliehen werden können – bis zu acht digitale Medien gleichzeitig, und das für die
Dauer von zwei Wochen bei E-Books sowie
zwei Tagen bei E-Journals. Nach Ablauf der
Entlehnfrist werden die Medien automatisch
gelöscht, können aber sofort wieder heruntergeladen werden.
Alle benötigten Informationen dazu finden
sich auf kaernten.arbeiterkammer.at/service/
akbibliotheken/akbibliothekdigital/index.html.
Ich freue mich, unseren SchülerInnen diese
erweiterte Serviceleistung der Mediathek @ HTL1-Klagenfurt anbieten zu können und
hoffe auf breite Akzeptanz sowie rege und
nachhaltige Nutzung.
Prof. Mag. Peter Trattner
AG Bibliothekare an
Berufsbildenden Höheren Schulen
Mediathek @ HTL1-Klagenfurt
Lastenstraße 1, 9020 Klagenfurt
Tel.: +43 463 316 05-50
E-Mail: [email protected]
Alternativ dazu kön„Bibliotheken rechnen
nen auch untensteAb sofort können
hende
QR-Codes
die Schüler der HTL1
sich nicht immer, aber sie
gescannt und eine
Klagenfurt kostenzahlen sich immer aus.“
los die physischen
Anleitung bzw. ein
sowie digitalen BibVideo
angesehen
Motto des Deutschen
liotheken der Arbeiwerden:
Bibliotheksverbandes
terkammer Kärnten
nutzen – ein ganzes HTL1-Leben lang, ohne
sich jedes Jahr erneut anmelden zu müssen. Den Zugang ermöglicht die Lesekarte
QR-Code scannen und
der AK-Bibliotheken. Die Lesekarten für die
Anleitung ansehen
SchülerInnen der ersten und zweiten Jahrgänge und Klassen wurden Anfang April
von Mag. Christoph Kreutzer, Leiter der AKBibliotheken Kärnten, an Mag. Peter Trattner,
Leiter der Mediathek @ HTL1-Klagenfurt, offiziell übergeben. In drei Jahren werden alle
QR-Code scannen
und Video ansehen
Die Mitglieder der „AG-BibliothekarInnen an berufsbildenden Schulen“ des BMBF, Abt. II/6
1
Quelle: http://www.pwc.de/de/technologie-medien-und-telekommunikation/assets/whitepaper-ebooks.pdf
Jahresbericht 2014/2015
11
Schulberichte
Unsere neuen Lehrerinnen und Lehrer
DI Günther HIDEN
Mein beruflicher Werdegang startete nach
Abschluss des Studiums in Wien. Als damals
frisch gebackener Montanmaschinenbauer
aus Leoben wurde ich in der Konstruktion
bei Andritz-Ruthner Oberflächentechnik mit
einem Innovationsprojekt zur verbesserten
Flüssigkeitsführung in Bandbeizanlagen betraut. Die erfolgreiche Umsetzung resultierte
in zwei Patenten und war die Basis für den
Einstieg in die Projektierung.
Die nächsten Jahre bereiste ich als Vertriebsingenieur die Welt mit Schwerpunkt China.
In dieser Zeit entwickelte sich schon bei vie-
len Vorträgen vor internationalem Fachpublikum des Industrieanlagenbaus die Freude
zur Lehre. Diese Freude habe ich auch vor
12 Jahren nach dem Einstieg ins TGM, eine
der größten HTLs Österreichs in Wien XX
empfunden. In der Abteilung Wirtschaftsingenieurwesen wurde der fachtheoretische
Unterricht auch in englischer Sprache sehr
geschätzt.
Nun bin ich, zurück in meiner alten Heimat,
begeistert an der HTL1 Lastenstraße zu unterrichten.
DI Dr. mont. Otto LACH
Bereits im Juni 1992, als ich nach bestandener
Matura die alten und ehrwürdigen Tore der
HTL für Maschinenbau als Absolvent durchschritt, hatte ich den Gedanken, dass ich eines Tages als Lehrer zurückkommen werde.
Jedoch dauerte es mehr als 20 Jahre, in denen
ich optisch und inhaltlich „gereift“ bin. Die
HTL hat sich aber in dieser Zeit optisch verjüngt und inhaltlich erneuert. Bereits an der
HTL wurde mein Interesse für die Werkstoffkunde geweckt und so entschied ich mich für
das Studium der Werkstoffwissenschaften
an der Montanuniversität Leoben. Nach dem
Studium startete ich meine Berufslaufbahn
bei der Firma Rappold-Winterthur (heute 3M)
in Villach, bei welcher ich auch meine Dissertation zum Thema „keramische Schleifkörperbindungen“ schrieb. Nach ca. 5 Jahren in der
Schleifmittelindustrie wechselte ich zur Firma
SEZ (heute Lam Research), wo ich 10 Jahre
in der Entwicklungsabteilung tätig war. Im
Februar 2015 durfte ich nun als Lehrer an die
HTL zurückkehren.
Mein Ziel ist es mein theoretisches und praktisches Wissen sowie meine Berufserfahrung
an die Techniker von morgen weiterzugeben.
Abschließend möchte ich mich noch bei allen
KollegInnen für die herzliche und kooperative
Aufnahme an der Schule, sowie die Ratschläge
für die ersten Schritte als Lehrer bedanken.
Prof. Mag. Erika TRIBUTSCH
Ich liebe es, Theorie und Praxis zu verbinden.
Deshalb nutzte ich bereits während meines
Studiums jede Möglichkeit, um in verschiedenen ausländischen Firmen, meist war ich
für Auftragsbearbeitung, Dolmetsch und
Übersetzungen verantwortlich, zu arbeiten.
Nach Abschluss des Lehramtsstudiums in
​
Englisch und Italienisch für Höhere Schulen,
bewarb ich mich folglich um eine Anstellung
an einer Berufsbildenden Höheren Schule
und kam 1997 an die Tourismusschule in Warmbad bei Villach. Nach zwei Jahren wechselte
12
Jahresbericht 2014/2015
ich an die CHS in Villach und dann im Jahr
2000 an die BHAK Spittal / Drau.
Im September 2014 wurde die HTL1 Lastenstraße meine Stammschule, wobei ich an der
Kooperationschule NMS in Klagenfurt Annabichl die meisten meiner Stunden unterrichte.
Der Aufwand der Einarbeitung in die unterschiedlichsten Lehrpläne hat sich gelohnt,
da ich nun unsere BHS aus verschiedenen
Blickwinkeln betrachten kann.
Schulberichte
Wir gedenken!
In den letzten beiden Schuljahren musste
die HTL1 Lastenstraße schwere Verluste hinnehmen.
Im Mai 2014 verstarb unser Kollege und Freund Prof. Mag. Wilfried Thaler,
im August desselben Jahres mussten wir von unserem geschätzten Kollegen
Prof. DI Dr. Alfried Jusner Abschied nehmen. Im März 2015 verstarb unser
lieber Kollege Prof. DI Louis Genser.
Der Tod ist groß.
Wir sind die Seinen
lachenden Munds.
Wenn wir uns
mitten im Leben meinen,
wagt er zu weinen
mitten in uns.
Rainer Maria Rilke
In Dankbarkeit die Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen
sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HTL1 Lastenstraße.
Jahresbericht 2014/2015
13
Schulberichte
Der Dienststellenausschuss berichtet
Mag. Ilse Kresnik, DI Dr. Christian Smoliner,
Mag. Bernd Widder-Jerney, Florian Nowak,
Ernst Koschier-Ladstätter
Das neue Team
Die Personalvertretungswahlen im November
2014 haben uns einen neuen Dienststellenausschuss beschert. Zur alten und neuen Vorsitzenden wurde Mag. Ilse Kresnik einstimmig
gewählt. DI Dr. Christian Smoliner stellte sich
als Stellvertreter des DA zur Verfügung. Mag.
Bernd Widder-Jerney übernimmt jetzt die
Schriftführung. Mit Florian Novak und Ernst
Koschier-Ladstätter ist der neue DA komplett.
Es ist der neuen Personalvertretung ein wichtiges Bedürfnis, allen KollegInnen hinsichtlich
schulischer Belange sowie persönlicher Anliegen zur Seite zu stehen. Ferner ist es für
uns zentral, das positive Klima innerhalb der
Kollegenschaft sowie zwischen der Schulleitung und dem Lehrkörper zu fördern.
Sommerfest in St. Georgen am Sandhof
Erst die Konferenzarbeit, dann ein gemeinsames Abendessen unter Kastanienbäumen
in St. Georgen am Sandhof. Gemütliches Beisammensein mit köstlichen Speisen und Getränken,
gesponsert von den KollegInnen der „runden
Geburtstage“ und der „Einständler“. Vielen
Dank! Im Zuge dieser Feier wurde auch der Kapitän der Abteilung Maschinenbau Hermann
Salcher in den wohlverdienten Ruhestand
verabschiedet. Als neuer Abteilungsvorstand
hat sich Kollege Helmut Kampl mit „Vollpower“
vorgestellt. Beide haben sich am Sponsoring der
Feier großzügig beteiligt. Herzlichen Dank!
Personelles
Unsere Kollegenschaft wurde im heurigen
Schuljahr durch folgende Neuzugänge
verstärkt:
Mag. Erika TRIBUTSCH
(Bereich Allgemeinbildung)
DI Günther HIDEN (Bereich Fachtheorie)
DI Dr. Otto LACH (Bereich Fachtheorie)
Zum Übertritt in den verdienten
Ruhestand gratulieren wir unserer
Kollegin Mag. Renate Sima SIEVERT
und unserem Kollegen
AV RgR DI Hermann SALCHER.
14
Jahresbericht 2014/2015
Weihnachstfeier
Dank unserer Kollegin Magistra Ilse Kresnik
trafen wir uns zum zweiten Mal in Folge im
Gasthof „Lutschounig“, um bei einem gepflegten
Essen das Jahr 2014 ausklingen zu lassen.
Professor Bernd Widder-Jerney leistete mit
seiner Ansprache auch dieses Jahr einen be-
sinnlichen Beitrag zum Weihnachtsfest. Unserer verstorbenen Kollegen Wilfried Thaler
und Alfried Jusner wurde in einer Schweigeminute gedacht. In ruhiger Atmosphäre
nutzten die anwesenden KollegInnen die Gelegenheit zu informellen Gesprächen abseits
des Schulalltags.
Schulberichte
HTL-Ausflug der Turnergruppe im Jahr 2014
Der schon zur Tradition gewordene alljährliche Ausflug der HTL-Turnergruppe
führte uns Ende Mai 2014 in die Goriška
Brda. Erstmalig von einer Buslenkerin
chauffiert, erreichten wir sicher, über
Italien kommend, den hügeligen äußersten Westen Sloweniens.
Prof. OStR. DI Karl Winfried Hecher
Entlang der engen, kurvenreichen Weinstraße wurden wir zu unserem ersten Ziel, dem
größten Weinkeller Sloweniens in Dobrovo
gebracht. Nach fachkundiger Führung durch
die in den Hang gebaute Kelleranlage wurden bei einem kleinen Imbiss die diversen
Sorten, wie Rebula, Chardonnay, Pikolit,
Muškat, Merlot, Pinot Grigio und Sauvignon
verkostet. Wegen intensiver Diskussionen
betreffend der einzelnen Rebsorten und der
langwierigen Entscheidungen, welche Weine
und welche Menge davon mitgenommen
werden soll, musste die im Anschluss an die
Verkostung geplante Wanderung geringfügig gekürzt werden. Den ersten Hunger und
Durst gestillt, ging es also per pedes entlang des „Alpe Adria Trails“ zum nördlich
von Šmartno gelegenen, auf einer Anhöhe
befindlichen Aussichtsturm, welcher uns
eine beeindruckende Übersicht über die
Brda bot.
Der Bus führte uns nach kurzer Rast dann
zum Schloss Dobrovo, wo ausgiebig und
köstlich gespeist wurde. Durch Weingärten,
Pfirsich- und Kirschbaumplantagen führte
uns die Fahrt weiter in den italienischen Ort
„Vor allem die Sammlung
alter Motorräder hat etliche
von uns länger an diesem Ort
verweilen lassen.“
Remanzacco, wo wir dem „Museo Gino Tonutti“ einen Besuch abstatteten. In den alten Werkshallen einer aufgelassenen Landmaschinenfabrik konnten wir dort neben
landwirtschaftlichen Geräten und alten Werkzeugmaschinen, eine beeindruckende Sammlung historischer Kraftfahrzeuge bewundern. Vor allem die Sammlung alter Motorräder hat etliche von uns länger an diesem
Ort verweilen lassen.
Mit vielen neuen Eindrücken und persönlichen Gesprächen außerhalb des schulischen
Umfeldes wurden wir von unserer Chauffeurin „Ulli“ gegen Abend wieder sicher nach
Klagenfurt gebracht.
Jahresbericht 2014/2015
15
Schulberichte
Von der HTL1 in nur
2 Jahren zum DI (FH)
Prof. Dr.-Ing. Gerhard TEMMEL
AV DI Dr. Rüdiger STONITSCH
Durch eine neuartige, bisher einzigartige Kooperation der HTL1 mit der zertifizierten Westsächsischen Hochschule Zwickau (Fachhochschule WHZ) besteht ab dem Herbst 2015
die Möglichkeit für unsere Elektrotechnikund Mechatronik-Maturanten, einen um zwei
Jahre verkürzten gebührenfreien Diplomstudiengang in Zwickau zu studieren. Durch eine
Anerkennung von 4 Grundlagensemestern aus
der HTL-Ausbildung beträgt die Reststudiendauer nur zwei Jahre (4 Semester). Durch ein innovatives und modernes Studiensystem kann
sowohl zum Wintersemester (September) als
auch zum Sommersemester (März) eine Immatrikulation an der Fakultät Elektrotechnik der
WHZ in den gewählten Studiengang erfolgen.
Durch die umfangreiche Theorie- und Fachausbildung an der HTL1 sind in Zwickau nur
zwei Präsenzsemester zu absolvieren. Die
letzten beiden Semester sind praktische Ingenieurausbildung in Unternehmen. Ein Semester Praktikum und ein Semester mit dem Diplomprojekt können auch bei Unternehmen
in Österreich durchgeführt werden. Prof.
Temmel, selbst ein ehemaliger HTLer aus
Kärnten, hat als Studiendekan der Fakultät
Elektrotechnik zusammen mit unserer HTL
diese Studienmöglichkeit ausgearbeitet und
betreut und koordiniert als direkter Ansprechpartner für unsere Absolventen das
Studium in Zwickau. In einem Vortrag im
März stellte er dieses Konzept unseren
Schülern der höheren Klassen Elektrotechnik
und Mechatronik vor und konnte bereits die
ersten Interessenten für die drei praxisorientierten Studiengänge der Fakultät Elektrotechnik der WHZ begeistern. Einige unserer
Schüler werden spontan die geöffneten Labore am 18. April (Hochschulinformationstag) in der WHZ besichtigen.
16
Jahresbericht 2014/2015
Gespannt sein dürfen sie auch auf die Präsentationen zu aktuellen Projektvorhaben wie der
Datenbrille (gerade vorgestellt auf der CeBIT
2015 in Hannover), dem autonom fahrenden
Auto oder dem aktuellen Entwicklungsstand
des diesjährigen Formula Student ElektroRennfahrzeugs, mit dem wieder in das weltweite Renngeschehen eingegriffen wird. Einmal konnte das Team der WHZ schon den Titel
holen! „Faculty Advisor“ des Racing Teams:
Dr.-Ing. Gerhard Temmel!
Neben den Studiengängen Elektrotechnik und
Informations- und Kommunikationstechnik
kann an der Fakultät Elektrotechnik der WHZ
in Zwickau, der ehemaligen Geburtsstätte von
AUDI, auch Kraftfahrzeugelektronik studiert
werden. Alle drei Studiengänge schließen
mit dem DI (FH) ab und berechtigen zu einem
weiterführenden Masterstudium an Fachhochschulen und Universitäten. Bei ausgezeichneten Diplomnoten kann auch direkt nach
dem Diplom ein Promotionsstudium begonnen werden.
Die sächsische Kleinstadt Zwickau liegt am
Fuße des Erzgebirges und ist seit jeher bekannt für den ehemaligen Bergbau sowie für
die Automobilindustrie. So gründete August
Horch in Zwickau die erfolgreichen Automarken Horch und später AUDI. Zwickau ist
somit seit vielen Jahren eng mit der Automobilindustrie verbunden. Derzeitig fertigt
am Standort Zwickau die Volkswagen AG in
einem der modernsten Werke weltweit.
Die Westsächsische Hochschule Zwickau
kann auf eine lange Tradition zurückblicken.
Bereits seit 1290 wurde an diesem Standort
in der damaligen Lateinschule und seit 1828
Schule für Gewerbetreibende in technischen
Berufen ausgebildet. An dieser Einrichtung
lehrten so bekannte Persönlichkeiten, wie z. B.
Agricola oder derzeitig als Honorarprofessor
Ferdinand Piëch. Heute studieren in Zwickau
ca. 5000 StudentInnen in 40 Studiengängen.
Neben vielfältigen sportlichen und kulturellen
Möglichkeiten ist Zwickau das Tor zum malerischen Erzgebirge. Nahegelegene Städte wie
Dresden oder Leipzig laden zu einem Besuch
ein. Zum Flughafen Halle-Leipzig gibt es von
Zwickau eine direkte S-Bahn-Verbindung.
Zwickau hat im Vergleich zu anderen Hochschulstandorten die geringsten Lebenshaltungskosten. So liegt der Semesterbeitrag derzeitig bei ca. 140 €, wobei darin schon ein
Semesterticket für die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt Zwickau enthalten ist. Wohnheimplätze sind in ausreichender Zahl in unmittelbarer Nähe zur Hochschule vorhanden
und kosten zwischen 150 € und 250 €. Kleine
Kneipen, Bars und Restaurants laden mit
günstigen Angeboten ein.
Schulberichte
Überlegungen zum interkulturellen
und interreligiösen Lernen
Interkulturelles Lernen ist dort gegeben, wo Denken gegen die Normalitäten gefördert und ermöglicht wird.
Darum ist interkulturelles Lernen nicht
nur Teil der pädagogischen Subdiszi­
plinen, sondern ist als grundlegendes
Prinzip aller Lebensvollzüge zu sehen.
Das identitätsstiftende Anderssein des
Menschen macht interkulturelles Lernen zu einer Notwendigkeit, die sozialen Frieden und das Zusammenleben
begünstigt.
FI HR Mag. Anton BOSCHITZ
Die Gesellschaft kann nur in ihrer Heterogenität wahrgenommen werden. Daher ist zu
fragen, wie die Normalitäten, die sich Gruppen selbst schaffen, durch interkulturelles
Lernen aufgebrochen werden können. Da
Menschenwürde unteilbar ist und durch be- Boschitz mit Don Airey (Keyboarder bei Deep Puple) und Simon McBride (irischer Gitarrenvirtuose).
stehende Normalitäten, die oft in inhumanen
und menschunwürdigen Praxen ihren Nieder- somit reziproke Sichtweise überwunden wer- Moment, das Begegnung, gegenseitige Akschlag finden, gefährdet wird, ist die Infrage- den. Interreligiöses Lernen könnte dann dort zeptanz und somit auch geistige Weiterentstellung dieser Normalitäten durch inter- gelingen, wo im festen Bewusstsein der eige- wicklung ermöglicht. Dort wo über Sprache
kulturelles Lernen ein wesentlicher und un- nen Position auch Deutungen der Anderen Begrifflichkeiten und auch emotionale Beumstößlicher pädagogischer Auftrag. Da­ akzeptiert werden.
findlichkeiten zur Klärung kommen, können
raus folgt, dass kein
Konflikte gelöst und Wege für ein friedliches
Mensch ein Opfer seiDa die Sprache ein und befruchtendes Zusammenleben ange„Voraussetzung für interner Herkunft werden
wichtiges Symbol jeg- deutet werden.
kulturellen Dialog ist das
darf und seine Lebenslicher Kultur ist, hat
Mühen um Wissen der Kultur das Erlernen von Spra- Und da wird es auch möglich sein, sich der
und Bildungschancen
und Religion der Anderen.“ chen im Sinne einer Wahrheitsfrage zu stellen, vor der keine Kulauf Grund seiner Biografie nicht beschnitinterkulturellen Ver- tur und keine Religion dispensiert ist, will
ten werden dürfen. Und das wiederum be- ständigung große Bedeutung. Über die Spra- sie zukünftig im Sinne einer der Freiheit, der
deutet vor allem für die Kirche und ihre Ins- che geschieht Inkulturation, Sozialisation und Geschwisterlichkeit und somit der Egalität
titutionen, grundsätzlich auf der Seite der letztlich auch Wertvermittlung. Sprache ist aller Menschen entsprechenden Plausibilität
gesellschaftlich Schwächeren zu stehen. Die im interreligiösen Dialog ein wesentliches zukünftig Bestand haben.
Erziehung zur Solidarität ist darum als Gegenprinzip zu Rivalität und Herrschaft zu sehen
und pädagogisch durch interkulturelles Lernen umzusetzen.
Aus dem Blickwinkel der Heterogenität haben
die Kategorien von Mehrheit und Minderheit
weitgehendst ausgedient und durch Wahrnehmung und Förderung der Vielfalt wird in
der pädagogischen Praxis durch interkulturelles Lernen zur Freiheit befähigt. Ständige
Reflexion und Hinterfragung werden jedoch
unerlässlich diesen Prozess begleiten müssen.
Grundlegende Voraussetzung für den interkulturellen und interreligiösen Dialog ist das
Mühen um Wissen hinsichtlich der Kultur und
der Religion der Anderen. Von daher wird es
möglich, das primär Gemeinsame zu sehen
und hervorzuheben. Die egozentrische Perspektive kann durch die selbstreflexive und
Karen Asatrian und Boschitz – nach einem gemeinsam gestalteten Gottesdienst.
Jahresbericht 2014/2015
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Schulberichte
Die neue schriftliche Reifeprüfung
im Fach Deutsch
Im Haupttermin Juni 2012 unterzog
sich bereits die erste Maturaklasse –
und zwar auf freiwilliger Basis im Rahmen eines Schulversuchs – der neuen
schriftlichen Reifeprüfung. Seither wurde jedes Jahr mit Klassen die Zentralmatura durchgeführt, im heurigen Schuljahr 2014/15 läuft die alte Form der
Reifeprüfung aus und die zukünftigen
Kandidaten werden ausschließlich zentral maturieren.
Prof. OStR. Mag. Dr. Ursula Graber
Die Themen werden vom Bundesinstitut für
Forschung und Entwicklung (Bifie vgl. dazu
die Homepage) zusammengestellt und unter
strengster Geheimhaltung an die Direktion
übermittelt.
Bei der neuen schriftlichen Reifeprüfung werden indirekt die Lesekompetenz und direkt
die Schreibkompetenz überprüft. Es gibt drei
Module zu verschiedenen Themenbereichen
zur Auswahl, die selbst wiederum jeweils
zwei Aufgabenstellungen beinhalten. Eines
dieser Module kann aus dem Bereich „Literatur“ sein. Jedes Modul enthält verschiedene Arbeitsaufträge, die an die Textvorlagen
gekoppelt sind.
Im Lehrplan sind neun Textformen zwingend
vorgeschrieben, die die Prüfungskandidaten
beherrschen müssen: Leserbrief, offener Brief,
Empfehlung, Zusammenfassung, Kommentar,
Meinungsrede, Sachtextanalyse, Texterörterung, Textanalyse.
Im Folgenden finden Sie einen Teil der Aufgabenstellung für die standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reife / Reifeund Diplomprüfung im Fach Deutsch.
Für die detaillierte Aufgabenstellung scannen
Sie bitte den QR-Code.
18
Jahresbericht 2014/2015
Kompetenzen, die bei dieser Aufgabenstellung überprüft werden, sind:
• Sach- und Fachkompetenzen
(Verständnis, Sinnzusammenhang)
• Kompetenzen, die zur Erfassung der vorgegebenen Texte erforderlich sind, wie
Lesen, Textverstehen, Textanalyse, Textinterpretation, Textsortenkenntnis)
• Sprachreflexive Kompetenzen
• Schreib- und Textkompetenz, Textsortenbeherrschung, Kohärenz, normative Sprachbeherrschung
Schulberichte
Hinweise zur Aufgabenbearbeitung
Sehr geehrte Kandidatin! Sehr geehrter Kandidat!
Ihnen werden im Rahmen dieser Klausur insgesamt drei Themenpakete mit je zwei Aufgaben vorgelegt. Wählen Sie eines der drei Themenpakete und bearbeiten Sie beide Aufgaben zum gewählten Thema.
Thema
1. V
erantwortung gegenüber
Umwelt und Gesellschaft
Aufgaben (Outputtexte)
Textbeilagen
Textinterpretation (405 bis 495 Wörter)
1 Kurzgeschichte (Hausmann)
Erörterung (405 bis 495 Wörter)
1 Zeitungsbericht
Empfehlung (405 bis 495 Wörter)
1 Zeitungsbericht
Kommentar (405 bis 495 Wörter)
2 Zeitungsberichte
Leserbrief (270 bis 330 Wörter)
1 Zeitungsbericht
Meinungsrede (540 bis 660 Wörter)
1 Zeitungskommentar
1 Zeitungsbericht
2. Neue Medien
3. Rückkehr zu traditionellen Werten?
Ihnen stehen dafür 300 Minuten an reiner Arbeitszeit zur Verfügung.
Die Aufgaben sind unabhängig voneinander bearbeitbar.
Verwenden Sie einen blauen oder schwarzen Stift.
Verwenden Sie ausschließlich die Ihnen zur Verfügung gestellten Blätter. In die Beurteilung wird alles einbezogen, was auf den Blättern steht
und nicht durchgestrichen ist. Streichen Sie Notizen auf den Blättern durch.
Schreiben Sie auf jedes Blatt Ihren Namen und die fortlaufende Seitenzahl. Geben Sie die Nummer des gewählten Themenpaketes an.
Falls Sie mit dem Computer arbeiten, richten Sie vor Beginn eine Kopfzeile ein, in der Ihr Name und die Seitenzahl stehen.
Als Hilfsmittel dürfen Sie gedruckte und elektronische Wörterbücher verwenden. Die Verwendung von Autokorrekturprogrammen, (gedruckten und online verfügbaren) Enzyklopädien oder von elektronischen Informationsquellen ist nicht erlaubt.
Ihre Arbeit wird nach folgenden Kriterien beurteilt:
• Inhalt
• Aufbau
• Stil und Ausdruck
• Formale Richtigkeit
Hinweis: In einzelnen Fällen wurden Textbeilagen gekürzt, ohne deren Sinn zu verändern.
Viel Erfolg!
Thema 1: Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft
Aufgabe 1
Umgang mit Natur und Leben
Verfassen Sie eine Textinterpretation.
Situation: Im Rahmen der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung in Deutsch sollen
Sie nachweisen, dass Sie literarische Texte analysieren und interpretieren können.
Lesen Sie die Kurzgeschichte Die Schnecke (1947) von Manfred Hausmann (Textbeilage 1).
Verfassen Sie nun die Textinterpretation und bearbeiten Sie dabei die folgenden Arbeitsaufträge:
• Beschreiben Sie, in welcher Weise der Schriftsteller den Umgang mit Natur und Leben in seinem Text thematisiert.
• Untersuchen Sie den Aufbau der Kurzgeschichte und die sprachlichen Mittel, die der Autor einsetzt, um den Protagonisten darzustellen.
• Deuten Sie den Inhalt der Kurzgeschichte im Hinblick auf das Thema ,Umgang mit Natur und Leben‘, indem Sie auch auf den Symbolcharakter der Schnecke eingehen.
Schreiben Sie zwischen 405 und 495 Wörter. Markieren Sie Absätze mittels Leerzeilen.
Jahresbericht 2014/2015
19
Schulberichte
Elternverein an der
HTL1 Lastenstraße
Obmann Mag. Andreas GÖRGEI
Die Hauptaufgaben des Elternvereins sind
die Wahrung der Interessen der Eltern und
die individuelle Förderung von Schülern bei
schulbezogenen Veranstaltungen wie Skikurse, Exkursionen oder Sprachreisen. Diese
können mitunter eine sehr große finanzielle
Belastung für das Familieneinkommen bedeuten. Wir versuchen unbürokratisch zu
helfen. Je nach Art, Aufwand und Einkommenssituation bewegen sich die Förderungen zwischen 100 € und 300 €.
Schulbudget finanziert werden können. So
wurden Beamer gekauft, Kunstwerke finanziert und in diesem Jahr wurde die Anschaffung eines Tischtennistisches, sowie die Modernisierung des Fitnessstudios ermöglicht.
Für jene Schüler, die zum „Cambridge First
Certificate in English“ antreten, trägt der Elternverein 100 € pro Kandidat bei. Der Druck
des Jahresberichts, den alle SchülerInnen am
Jahresende erhalten, wird ebenfalls aus Elternvereinsbeiträgen bezahlt.
Mit den Elternvereinsbeiträgen werden aber
nicht nur Förderungen gewährt sondern
auch schulinterne Projekte und Anschaffungen unterstützt, die nicht aus dem regulären
Der Elternverein der HTL1 ist kein Selbstzweck sondern das Gremium aller Eltern dieser Schule und wir laden Sie herzlich ein im
Sinne unserer Kinder im Verein mitzuwirken.
Sollte diese Information Ihre Neugier oder
Bereitschaft zur Mitarbeit geweckt haben,
dann melden Sie sich doch bitte bei mir:
Mobil: +43 676 885868900
E-Mail: [email protected]
Schülervertretungsbericht
2014/15
Sabrina KOFFLER, 4AHET
Es geht wieder einmal ein spannendes
und spaßerfülltes Schuljahr zu Ende.
Zusammen blicken wir auf ein erfolgreiches und aufregendes Jahr zurück,
das uns um einige Erfahrungen reicher
machte.
Als Erstes möchte ich mich bei allen MitschülerInnen bedanken, die mir zum zweiten
Mal ihr Vertrauen schenkten und mich zur
Schulsprecherin gewählt haben. Es war mir
eine große Ehre an einer Schule, wo es bei
weitem mehr Burschen als Mädchen gibt, an
der Spitze der Schülervertretung zu stehen.
Zu einer hervorragenden Schülervertretung
gehört natürlich mehr als nur eine Schulsprecherin, deshalb möchte ich bei meinem gesamten Team für ihren tatkräftigen Einsatz
bedanken, vor allem bei meinen zwei Stellvertretern Karl Scheiber und Stefan Treul, die
mich hervorragend unterstützten, wo sie nur
konnten. Nur so konnten wir das Beste für
unsere MitschülerInnen erreichen. Mit Freude
und etwas Wehmut blicke ich auf zwei er20
Jahresbericht 2014/2015
Von links nach rechts:
Karl Scheiber (Sspr.-Stv.), Thomas Pack (Abtspr. ME), Sabrina Koffler (Sspr.), Stefan Treul (2. Sspr.-Stv.),
Gerhard Messner (Abtspr. ET), Damian Schuster (Abtspr.-Stv. ET), Julia Maletz (Abtspr.-Stv. MA)
Nicht am Bild: Dominik Brandstätter (Abtspr. MA)
folgreiche Schülervertretungsjahre zurück,
die mich sehr geprägt haben und ein wichtiger Teil meiner Schullaufbahn waren. Da ich
nächstes Jahr in Schulsprecherpension gehen
werde, hoffe ich auf einen kompetenten Nachfolger, der sein Bestes gibt, um uns SchülerInnen weiterhin ebenwürdig zu vertreten.
Außerdem will ich mich bei unserem Direktor und allen LehrerInnen bedanken. Sie
hatten immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen und Verbesserungsvorschläge. Auch
unseren Damen in der Direktion, die einem
immer helfen und hervorragende Arbeit leisten, ist zu danken. Ich hoffe die gesamte
Schülerschaft hat sich durch unsere Arbeit
gut vertreten gefühlt.
Im Namen der gesamten Schülervertretung
wünsche ich allen SchülerInnen, LehrerInnen
und der Schulverwaltung schöne und erholsame Ferien und allen MaturantInnen viel
Erfolg und Glück auf ihrem weiteren Berufsund Lebensweg.
Schulberichte
Die ersten Schritte eines HTL1-Absolventen
in der Wirtschaft
Unter diesem Titel fand am 13. März
2015 eine einzigartige Veranstaltung
an der HTL1 Lastenstraße statt.
AV DI Helmut KAMPL
Zusammen mit Mag. Ilse Rapatz (Personalchefin Philips Klagenfurt), Mag. Michael
Kosutnik (Personalchef Mahle Filtersysteme)
und DI (FH) Fritz Stöffler (Abteilungsleiter
mechanical engineering Philips Klagenfurt)
wurde das Thema „richtige Bewerbung“ intensiv diskutiert.
Ziel dieser von AV DI Helmut Kampl organisierten Veranstaltung war es, den Schülern
der 5. Jahrgänge wertvolle Erfahrungen mitgeben zu können, welche über den normalen
Unterricht hinausgehen und ihnen den Einstieg in die Arbeitswelt erheblich erleichtern. Nach der Begrüßung und der Vorstellung der Idee dieser Veranstaltung durch AV
Kampl stellte zuerst Mag. Rapatz die Firma
Philips und anschließend Mag. Kosutnik die
Firma Mahle vor. Anschließend wurden zwei
schriftliche Bewerbungen, welche auf eine englischsprachige Jobannonce der Firma Philips
gerichtet waren, parallel zueinander besprochen. Die drei Firmenvertreter erläuterten die
Stärken sowie Schwächen jeder der beiden
Bewerbungen. Damit konnten den anwesenden
Schülern wertvolle Tipps für eine hervorragende Bewerbung übermittelt werden.
Der Höhepunkt dieser Veranstaltung war sicherlich das vor allen Schülern live durchgeführte Bewerbungsgespräch. Ein Schüler der
5AHMB stellte sich dabei den Fragen von
Mag. Rapatz sowie DI (FH) Stöffler. Durch
das anschließende Feedback von Mag. Kosutnik konnten zusätzlich wertvolle Hinweise
über das richtige Verhalten bei einem Bewerbungsgespräch an die Schüler weitergegeben werden.
Im Anschluss daran wurden noch alle von
den Schülern an die drei Firmenvertreter gestellten Fragen bis ins letzte Detail beantwortet. Nach ca. drei Stunden intensiver Schulung
können nun unsere zukünftigen Absolventen mit gutem Gefühl ihrer ersten Bewerbung entgegensehen.
Eine derartige Veranstaltung ist ein Zeichen
einer hervorragenden Schulpartnerschaft, wie
sie an der HTL1 Lastenstraße intensiv gelebt
wird. Ziel ist es, dass sowohl die Wirtschaft
als auch die Schule von den Stärken als
auch Erfahrungen des Partners profitieren
können.
Jahresbericht 2014/2015
21
Schulberichte
Firmentag 2015
Am 14. April 2015 fand an der HTL1 Lastenstraße der Firmentag 2015 statt.
Insgesamt 17 Firmen aus den Bundesländern Kärnten, Steiermark, Wien,
Oberösterreich und Salzburg sowie
eine Firma aus Bayern waren der Einladung gefolgt und nahmen daran teil.
AV DI Helmut KAMPL
Pünktlich um 08.30 Uhr fanden sich alle
Firmenvertreter, nach vorhergehendem
Aufbau ihrer Firmenstände in der Werkstätte für Gebäude- und Sicherheitstechnik ein. Nach der Begrüßung durch
Direktor DI Franz Korper sowie Landesschulinspektor Dr. Axel Zafoschnig stellte
Dipl. Päd. Ing. Stephan Frank die Werkstätte
für Gebäude- und Sicherheitstechnik vor. Anschließend präsentierten die drei Schüler
Julian Meschnark, Fabian Weissitsch, Johannes Wilplinger (Jahrgang 5BHET) ihre Diplomarbeit „Umstrukturierung des Teilnetzes
Nord der EKG“ (Projektpartner der DIA:
Stadtwerke Klagenfurt).
Tanja Lampl und Christopher Höher, beide
Schüler der 4. Leistungsklasse berichteten
danach über ihre Erfahrungen vom 3-monatigen Auslandspraktikum.
Den Abschluss des „firmenspezifischen“ Teils
bildete eine kurze Vorstellungsrunde aller
anwesenden Firmen mit einem Feedback
über die gegenwärtigen Chancen des HTLAbsolventen in der Wirtschaft.
Nach einem kurzen Fototermin startete der
„schülerspezifische“ Teil im Festsaal der Schule.
Alle Schüler der 2. – 5. Jahrgänge (insgesamt ca. 600 Schüler) hatten die Möglichkeit, mit den einzelnen Firmenvertretern in
Kontakt zu treten. Vielfach wurde über die
Jobaussichten, mögliche Ferialpraxisstellen,
Tätigkeiten eines HTL-Absolventen im Unternehmen sowie über das Betätigungsfeld der
jeweiligen Firmen diskutiert. Um ca. 12.30 Uhr
endete der Firmentag 2015.
Sowohl die Firmenvertreter als auch die Schüler
waren von dieser Veranstaltung begeistert.
Ein solches Event ist für eine moderne Schule,
wie die HTL1 Lastenstraße eine ist, von immenser Bedeutung. Dadurch wird die intensive Partnerschaft Wirtschaft <> Schule optimal gelebt, bei der alle Beteiligten von den
Stärken des anderen profitieren können.
22
Jahresbericht 2014/2015
Schulberichte
Bosch besucht Techniktalente
in der HTL1 Lastenstraße
Technik fürs Leben-Preis 2015
Welche Vorteile besitzen vakuumisolierte Rohre gegenüber konventionellen Isoliertechniken? Dieser Frage geht
ein Projektteam der Klagenfurter HTL1 Lastenstraße auf den Grund.
Prof. DI Peter SCHALLER
Aufgezeigt werden thermische und monetäre Einsparungspotenziale im Vergleich zu
Alternativisolationen wie beispielsweise Steinwolle-Isolierung. „Wir haben an einer Pilotanlage verschiedene Messpunkte eingerichtet, um die Einsparungspotenziale zu ermitteln. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass
vakuumisolierte Rohre gegenüber konventionell isolierten Rohren große Einsparungspotenziale aufweisen“, erklärt Projektbetreuer
DI Peter Schaller, der gemeinsam mit den
Schülern Michael Siedler, Andreas Moitzi
und Markus Leirouz an dem Projekt arbeitet.
„Der ‚HTL-Oscar‘ ermutigt heimische HTLSchülerInnen, ihre Projektarbeiten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei
sind wir jedes Jahr beeindruckt von der
Vielfalt und vom technischen Anspruch der
Projekte“, betont Angelika Kiessling, Leiterin der Unternehmenskommunikation von
Bosch Österreich.
DI Ferdinand Hochhauser, Geschäftsführer
Bosch Mahle TurboSystems Austria GmbH
& Co KG, stand den Schülern vor Ort Rede
und Antwort: „Für mich persönlich war der
Austausch mit den Projektteams ein echtes
Fachgespräch. Die HTL-Schüler haben praktische Lösungsansätze für globale Herausforderungen unserer Zeit vorgestellt – eben
echte Technik fürs Leben.“
Vakuumisolierte Rohre an der Klagenfurter HTL Lastenstraße: Abteilungsvorstand DI Peter Binder, DI Ferdinand Hochhauser (Geschäftsführer Bosch Mahle
TurboSystems Austria GmbH & Co KG), Michael Siedler (Mitglied des Projektteams), Markus Leirouz (Mitglied des Projektteams), Angelika Kiessling (Leiterin der Unternehmenskommunikation von Bosch Österreich), Andreas Moitzi (Mitglied des Projektteams) und Projektbetreuer DI Peter Schaller (v.l.n.r.).
Jahresbericht 2014/2015
23
Schulberichte
Frauen in die Technik
Dass die Welt der Technik keine reine
Männerdomäne mehr ist, beweist die
stetig steigende Zahl der Schülerinnen
an der HTL1 Lastenstraße.
Mag. Gerhild NEMES
Mag. Karin WASSERBACHER
Im Rahmen des Girls‘ Day 2014 fungierten
Mädchen der HTL1 im Schuljahr 2014/15 erstmals als Mentorinnen und begeisterten wissbegierige Volkschülerinnen der 3. Klasse der
VS Ponfeld und der VS Hörtendorf für praktische Arbeiten in den Werkstätten für Maschinenbau, Mechatronik und Elektrotechnik sowie im Chemiesaal.
Ein weiteres Mädchenteam nahm am Projekt „Mädchen können mehr, Jungen auch!“
teil und stellte gemeinsam mit Schülern der
BAKIP an der Praxisschule Neue Mittelschule,
der NMS Wölfnitz sowie an der NMS St. Ursula Perspektiven nicht-traditioneller Ausbildungen sowie praxisbezogene Übungen vor.
Wie jedes Jahr hatten interessierte Schüle­
rinnen aber auch dieses Schuljahr wieder die
Möglichkeit, am Tag der offenen Tür ihr handwerklich-technisches Geschick in einer eigenen Mädchenwerkstatt zu erproben.
Eine der vielen positiven Rückmeldungen
zum Workshop „Mädchen können mehr,
Jungen auch!“ an der NMS St. Ursula:
Am 6. März kamen SchülerInnen weiterbildender Schulen an unsere Mittelschule St. Ursula, um uns mit technischen Berufen vertraut
zu machen und unser Interesse für zukünftige Berufe zu wecken. An diesem Vormittag
lernten wir mit einem Lötkolben umzugehen
und durften uns eine beliebige Figur kreieren. Diese Figur wurde mit einem Motor verbunden, der durch Solarenergie angetrieben
wurde. Diese Arbeit bereitete uns viel Vergnügen. Im Namen unserer Schule möchten
wir uns herzlich bei den Schülerinnen der
HTL1 Lastenstraße für einen interessanten
und lehrreichen Vormittag bedanken.
Melanie Ressmann
3b der NMS St. Ursula
24
Jahresbericht 2014/2015
GIRLS‘ DAY 2014 - Schülerinnen der VS Ponfeld und der VS Hörtendorf
schnuppern in die Welt der Technik
Schulberichte
Girls‘ Day 2014 – Erste Schritte
in die Welt der Technik
Stefanie PLASCH, 3AHME
Am 14. Oktober 2014 fand an der HTL1 der
Girls‘ Day statt. An diesem Tag wurden von acht
Schülerinnen aus den 2., 3., 4. und 5. Klassen
Schülerinnen der Volksschulen Hörtendorf
und Ponfeld Technik näher gebracht. Ziel dieser Veranstaltung war es, Mädchen für technische Schulen und Berufe zu interessieren
und typische Rollenbilder abzulegen. Dafür
besuchten wir mit den Schülerinnen die Mechatronik-, die CNC-, die Elektrotechnikwerkstätte
und auch den Physiksaal. In den verschiedenen
Werkstätten konnten die Kinder ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen und selbst Werkstücke anfertigen. Im Physiksaal wurden ihnen
Experimente vorgeführt, bei denen sie assistieren konnten. Am Ende des Tages konnten
wir alle Schülerinnen und auch die Begleitpersonen für Technik und unsere Schule interessieren.
Vorbildschüler der BAKIP und Vorbildschülerinnen der
HTL1 bei einem gemeinsamen Workshop.
Die HTL1 Lastenstraße bedankt sich an dieser
Stelle für das große Engagement der Projektteams:
Girls‘ Day 2014
Anna Gauglhofer, 5AHMB
Simone Kothmeier, 4CHMEA
Katrin Okorn und Stefanie Plasch, 3AHME
Lara Borchhardt, 2AHMB
Jasmin Lipusch, 2BHMBZ
Sophie Pasterk und Chiara Sorgo, 2YHET
Workshop: „Mädchen können mehr, Jungen auch!“
Denise Harder, Verena Schinegger und Vanessa Selan, 2AHME
Nadine Globotschnig und
Nicole Rückenbaum, 1AFME
Ein großes Dankeschön auch an WL Dipl.-Päd. Gerhard Rendl, Dipl.-Päd. Winfried
Eschenauer, Ing. Dipl.-Päd. Benno Prießner, Ing. Dipl.-Päd. Richard Lobnig und
Ing. Dipl.-Päd. Helmut Steurer von der Werkstätte sowie an Prof. Mag. Andreas
Maltschnig ohne deren Unterstützung und Hilfestellungen die Projekte nicht hätten
realisiert werden können.
Jahresbericht 2014/2015
25
Schulberichte
Praktikum Philips
Als Schüler der 4. Leistungsklasse an der HTL1 Lastenstraße hatte auch ich im Sommer 2014 ein dreimonatiges Praktikum
zu absolvieren, das ich zusammen mit meinem Klassenkollegen Thomas Laussegger bei der Firma Philips machte. Davon
arbeiteten wir einen Monat am Standort in Klagenfurt und zwei Monate in der holländischen Stadt Eindhoven.
Damian SCHUSTER, 4YHET
Koninklijke Philips N.V., kurz Philips genannt,
ist einer der weltweit größten Elektronikkonzerne mit Sitz in Amsterdam. Das Unternehmen ist in den drei Sparten Medizintechnik, Konsumentenelektronik und Beleuchtungstechnik tätig und beschäftigt weltweit
rund 116.000 Mitarbeiter.
Bereits zu Beginn des Praktikums bekamen
wir ein Projekt zugeteilt, das wir im Juli und
August in Eindhoven umzusetzen hatten.
Die Aufgabenstellung war es, für den Philips
Airfryer, eine Heißluftfritteuse, eine Testapparatur zu planen und umzusetzen, die es ermöglicht, verschiedenste Parameter des Gerätes unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen zu messen. Daraus sollten Erkenntnisse zur Verbesserung des Airfryers gezogen werden.
Der erste Monat in Klagenfurt, in dem wir
verschiedenste Messungen am Motorprüfstand zur Bestimmung von Bemessungsparametern für Motoren durchführten, diente
26
Jahresbericht 2014/2015
somit zur Einarbeitung und Vorbereitung auf gereist waren und es uns so möglich war,
unsere Arbeit in Eindhoven. In Eindhoven Fahrräder mitzunehmen, waren wir nur auf
lebten wir uns schnell im Betrieb ein. Die Ar- diesen unterwegs. In beiden Monaten legbeitssprache war Englisch, die Mitarbeiter ten wir somit über 400 Kilometer pro Person
waren freundlich und unterstützten uns bei am Rad zurück.
etwaigen Fragen, wodurch wir bereits am
zweiten Arbeitstag mit der Arbeit am Pro- Zusammenfassend war das Praktikum reich
jekt beginnen konnten. In den folgenden an Erfahrungen. Wir konnten unsere theozwei Monaten arbeiteten wir selbständig retischen Kenntnisse praktisch anwenden
daran. Wir zeichneten Stromlaufpläne, be- und erweitern und unsere sprachlichen Färechneten die Anforderungen an die Bauteile higkeiten verbessern. Zu guter Letzt wurde
des Testaufbaus, bestellten die elektrischen unser Organisationstalent gefordert, da
Bauteile und fertigten den mechanischen wir uns zum ersten Mal über einen solchen
Zeitraum aus der
Aufbau. Nach dem
gewohnten UmgeZusammensetzen der
„...die Mitarbeiter waren
Anlage waren noch
freundlich und unterstützten bung zu Hause in
die Ferne begeben
einige Tests und Veruns bei etwaigen Fragen,...“ hatten.
besserungen fällig.
Alles in allem wurden
wir fristgerecht fertig und konnten den Tester Abschließend möchte ich allen Schüler­
Innen, die die Möglichkeit haben ein Ausrechtzeitig übergeben.
landspraktikum zu machen, nahelegen, dieIn der Freizeit erkundeten wir das Nachtleben se Gelegenheit beim Schopf zu packen und
und die Gegend. Da wir mit dem Auto an- sich hinaus in die Welt zu begeben.
Schulberichte
Mein Ferialpraktikum
Im Sommer vergangenen Jahres absolvierte ich mein 3- monatiges Praktikum bei der Firma MiCROTEC in Brixen
im wunderschönen Südtirol.
Tanja LAMPL, 4YHET
MiCROTEC ist ein Unternehmen, das weltweit in der Holzindustrie tätig ist und sich
schon seit einigen Jahren auf die Steuerungstechnik für Holzanlagen spezialisiert hat. Der
Hauptsitz der Firma liegt in Brixen.
Ich verrichtete meine Arbeit als Technische
Zeichnerin in der Abteilung ,,SPS- Programmierung“ und war dort für die Planung und
Projektierung der elektrischen Holzanlagen
zuständig.
Gleich zu Beginn meiner Praktikumszeit wurde mir ein Projekt zugeteilt. Meine Aufgabe
bestand darin, den gesamten Stromlaufplan einer Anlage zu zeichnen. Die richtige
Dimensionierung der Motoren und anderer
Altstadtfest Brixen
„In diesen 3 Monaten konnte
ich sehr viele Berufserfahrungen sammeln und eine sehr
schöne Zeit genießen.“
Hardwarekomponenten war wichtig. Im Programm ,,ELCAD“ entstand nach und nach
ein 260-seitiger Stromlaufplan. Anhand dieses Planes wurde dann das Programm in der
Steuerung SIEMENS 7- 300 erstellt.
Ich fühlte mich in der Firma seit dem ersten
Arbeitstag richtig wohl und konnte mich recht
schnell in die Programme einarbeiten. Für Fragen standen meine Arbeitskollegen jederzeit
zur Verfügung.
Leckeres Essen beim Traubenwirt
Mein Appartement wurde mir von der Firma
zur Verfügung gestellt und befand sich nur
ein paar Stockwerke höher.
In diesen 3 Monaten konnte ich sehr viele
Berufserfahrungen sammeln und eine sehr
schöne Zeit genießen. Meine Freizeit verbrachte ich damit, das schöne Südtirol zu erkunden und ich war viel mit meinen Arbeitskollegen unterwegs. Die Kulinarik in Südtirol ist wahrlich ein Traum.
Neben Tirolerisch konnte ich auch meine
Sprachenkenntnisse in Italienisch und Englisch erweitern.
Unterwegs in Südtirol (Eisacktal)
Jahresbericht 2014/2015
27
Schulberichte
Praktikum Westnetz
Florian MOHLHOFER, 4YHET
Die Westnetz GmbH ist der größte deutsche
Gas- und Stromnetzbetreiber in Deutschland
und eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der RWE mit Hauptsitz in Dortmund.
Mit einer Einwohnerzahl von ungefähr
575.000 Einwohnern hat Dortmund ungefähr doppelt so viele Einwohner wie Graz.
Das Aus- und Weiterbildungszentrum (AWZ)
in Recklinghausen liegt ungefähr 24 km nordwestlich von Dortmund und kann z. B. mit
der KELAG-Lehrlingsschule verglichen werden, außer dass das Aus- und Weiterbildungszentrum deutlich größer ist. Recklinghausen kann mit einer Einwohnerzahl von
ungefähr 125.000 mit Innsbruck verglichen
werden.
Meine Tätigkeiten waren in verschiedene
Bereiche gegliedert. Die Hauptaufgabe bestand aber darin, mit Auszubildenden aus
den Fachrichtungen Mechatronik und Betriebstechnik ein Mustergestell für die IHKAbschlussprüfung Teil 2 aufzubauen und die
benötigte Software zu programmieren, wofür wir vier Wochen brauchten. Zusätzlich
kam noch die für Praktikanten typische Büroarbeit dazu und die Einarbeitung in das Betriebssystem Linux war erforderlich.
28
Jahresbericht 2014/2015
Schulberichte
Mechatronik Fachrichtung
Öko-Energie
DI Peter SCHALLER, Kustode Öko-Energie
Mechatronik und Öko-Energie ist die ideale
Kombination für die Zukunft. Alle modernen
Öko-Energie-Anwendungen, ob Fotovoltaik,
thermische Solaranlagen für Warmwasser
und Heizungsunterstützung, Wärmepumpen
im Wohnbereich, moderne Biomassekessel,
Windräder usw., sie alle sind MechatronikAnwendungen.
Überall geht moderne Regelungselektronik
Hand in Hand mit der Maschinenbau-Hardware. Genau diese Kombination wird den
Schülern in unserer Mechatronik-Ausbildung vermittelt. Auch gibt es in Österreich
und Europa ein vielfältiges Arbeitsangebot
für diese Green-Jobs.
Die Abgaszusammensetzung eines Pelletskessels wird analysiert.
Schüler berechnen selbst den Energieausweis eines Gebäudes im Gegenstand Bautechnik.
Der Ertrag von thermischen Solarkollektoren wird im Öko-Energielabor
ermittelt.
Diplomarbeit: Für eine Almhütte wird eine autarke Energieversorgung
gesucht.
Schüler ermitteln die Effizienz einer Wohnraumlüftung mit
Wärmerückgewinnung
Jahresbericht 2014/2015
29
Schulberichte
5 Jahre Individualisierungsklasse –
ein positiver Rückblick
Im Schuljahr 2010/11 habe ich mich
entschlossen, als Klassenvorstand einer ersten Klasse in der Elektrotechnik Abteilung und als Individualisierungsbeauftragter unserer Schule,
spezielles Augenmerk auf individualisierten Unterricht zu legen.
Prof. DI Michael STEINER
Damit dieses Projekt nicht schon in der Startphase scheitert, wurde speziell für diese Klasse ein Team von engagierten Kolleginnen und
Kollegen zusammengestellt, die sich mit dieser
Idee identifizieren konnten und auch bereit
waren, diesen Weg gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu gehen.
In der ersten Schulwoche starteten wir, das
erste Mal in unserer Schule, mit Kennenlerntagen im Maltatal. Sportliche, naturwissenschaftliche und technische Aktivitäten prägten
diese Tage. Die Vermittlung unserer Werte wie
Höflichkeit, Termintreue und Leistungsbereitschaft, kurz HTL, und dem guten Benehmen
bei Tisch und in der Gesellschaft waren auch
Inhalte dieser drei Tage. Schon am Ende dieser
Kennenlerntage konnte festgestellt werden,
dass sich die Schüler und unsere einzige Schülerin zusammengefunden haben und dass sich
eine funktionierende Klassengemeinschaft
entwickelt hat.
Weitere Aktivitäten, wie der Besuch des Energie-Museums am Plöckenpass, energie:autark,
sowie eine Exkursion zur VOEST in Linz und ein
Besuch des Deutschen Museums in München
lockerten den Unterricht auf und bereicherten
diesen. Das Unterrichten mit unterschiedlichen Methoden, die Veränderung der Sitzordnung und die Anleitung zum eigenständigen
Lernen und Präsentieren wurden im Unterricht praktiziert. Speziell das Ausarbeiten und
Vorführen von Experimenten im Physikunterricht sowie das Peer-teaching – ein Schüler
erklärt einem anderen Schüler, wenn dieser
ein Verständnisproblem hat – waren gelungene Methoden das Interesse der einzelnen
Schüler und meiner Schülerin zu wecken und
für ein angenehmes Arbeitsklima zu sorgen.
Auch sportliche Aktivitäten über das Normalmaß hinaus wurden dieser Klasse und durch
Herrn Prof. Mag. Martin Kazianka ermöglicht.
Es seien hier erwähnt der Antenne Schitag,
das Fußballländerspiel Österreich gegen Kosovo, das Eishockeymatch gegen die Mechatronikklasse, das Geocaching Rätselspiel, ein
Bowling Turnier und natürlich der unvergessliche Schikurs. Als zusätzliches Angebot und
um die Scheu vor Fremdsprachen zu verlieren,
30
Jahresbericht 2014/2015
wurde Italienisch in der ersten Klasse und
Französisch in der zweiten und dritten Klasse,
als verpflichtender Freigegenstand eingeführt.
Während einer Parisreise konnten die erworbenen Fremdsprachenkenntnisse direkt vor
Ort ausprobiert werden. ​
In dem schulübergreifenden Projekt „Bionik
Kids“ stellten meine Schülerin und meine Schüler ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen
in Zusammenarbeit mit den Damen aus der
Bakip, den Kindergarten Pädagoginnen, in ausgewählten Kindergärten unter Beweis. Verschiedenste Versuche aus der BIONIK, der
Wissenschaft aus der Biologie technische Lösungen umzusetzen, mussten praktisch und
didaktisch so aufbereitet werden, dass diese
den Kindergartenkindern erklärt und vorgeführt werden konnten.
Meinen Kolleginnen Prof. Mag. Astrid Stefaner
(Englisch) und Prof. Mag. Ingrid Bacher
(Deutsch) möchte ich meinen herzlichen Dank
aussprechen, dass sie mit großem Einsatz und
Engagement unermüdlich die Sprachkompetenz meiner Schülerin und meiner Schüler
verbessert und diese Klasse als erste an unserer
Schule auf die Zentralmatura vorbereitet haben. Viele Theaterbesuche, interessante Themen
in Deutsch, Conversation, Listening, Reading
und Writing in Englisch und eine Sprachreise
nach London waren Inhalte des Sprachunterrichtes. Meiner Kollegin Prof. Mag. Ilse Kresnik
danke ich für die Vermittlung der mathematischen Kompetenzen und auch für ihre Bereitschaft meine Klasse auf Exkursionen und
Sprachreisen zu begleiten.
Selbstverständlich möchte ich mich auch bei
allen anderen KollegInnen bedanken, die meine
Klasse auf ihren Weg zur standardisierten Reifeund Diplomprüfung begleitet haben.
Abschließend möchte ich meiner Schülerin
und meinen Schülern viel Freude und Erfolg
in ihrem zukünftigen Beruf wünschen und
ihnen zur bestandenen Reifeprüfung ganz
herzlich gratulieren.
Schulberichte
Die 3BHME und 3YHET auf der bike-austria
Am Freitag, dem 10. April 2015 besuchten die 3BHME und die 3YHET unter der Leitung von Prof. DI Wolfgang
Kuchling, VL Ernst Koschier und Prof.
DI Dr. Christian Smoliner die bikeaustria, die heuer zum 3. Mal in Tulln
stattfand.
Lukas KOHLMAIER, 3BHME
Um 5:00 Uhr hieß es Abfahrt bei der Schule und wir erreichten das Messegelände in
Tulln um ca. 10:00 Uhr. Dort hatten wir die
Möglichkeit uns frei zu bewegen.
Das Aufgebot der Ausstellung reichte von
Motorradbekleidung, Tuning und Zubehör
über E-Bikes bis hin zu Motorrädern, Custom Bikes und Mopeds. So ging es gleich
ans Probesitzen der Maschinen aller namhaften Hersteller wie BMW, Triumph, Ducati, KTM, Yamaha, Honda oder Harley
Davidson. Aufgrund des breitgefächerten
Angebots kamen alle auf ihre Kosten, sowohl die Motocross-Begeisterten unter uns,
als auch die Anhänger der E-Motorräder.
Nach einem Rundgang fand um 12:30 Uhr
eine Action-Show der „Vienna Streetrockaz“
am Freigelände statt, wo diverse Kunststücke
z. B. Wheelies und auf fahrenden Motorrädern stehende Personen präsentiert wurden.
Im Anschluss an ein Klassenfoto um 13:00
Uhr erkundeten wir noch das restliche Messegelände ehe wir uns um 15:00 Uhr wieder auf den Heimweg machten. Nach einer
kurzen Pause in Wien, wo wir unter anderem das dortige „Kentucky Fried Chicken“
besuchten, kamen wir um 21:30 Uhr wieder
in Klagenfurt an.
Jahresbericht 2014/2015
31
Schulberichte
First Certificate in English (FCE)
Im Rahmen der Vorbereitung für die
international anerkannte Prüfung zur
Erlangung des First Certificate in
English der University of Cambridge
arbeitete die HTL1 Lastenstraße im
heurigen Schuljahr verstärkt mit Cambridge English Austria zusammen.
Mag. Gerhild NEMES
Mag. Karin BAUMGARTHUBER
Im September hielt Desiree Fuchsbichler, die
Repräsentantin von Cambridge English in Österreich, einen interessanten Vortrag über den
Aufbau und die Neuerungen der vierteiligen
Prüfung sowie über Wichtigkeit dieses bei
Bildungseinrichtungen und Unternehmen weltweit anerkannten Sprachendiploms. Am Tag
der offenen Tür betreute Frau Fuchsbichler
unseren FCE-Stand und freute sich über das
große Interesse der Schüler und Schülerinnen an den Sprachtests, die vor Ort online
durchgeführt werden konnten.
“It was with great pleasure that I participated in the open house event on 31 January 2015. As the Cambridge consultant
for Carinthia, I was on hand to support the
students at the Cambridge stand, where
visitors could learn more
about Cambridge English
and actually try their luck
at a sample online Cambridge First Certificate
exam. With over 100 years
of experience, Cambridge
English helps students develop real-world English
skills to prepare them to
successfully study, work
or even live in an Englishspeaking environment. As the Cambridge
First Certificate is accepted by thousands
of leading business and educational institutions worldwide, it gives students a valuable added advantage when entering the job
market or continuing their studies.
Seit 2014 ist die
HTL1 auch Pretesting
Centre.
Auch heuer wieder
nahmen Schüler
Anfang April die
Chance wahr, ihr Englisch vor der eigentlichen FCE-Prüfung im Juni zu testen.
Folder zu den FCE-Kursen, gestaltet von Prof.
Birgit Plach, sind im Sekretariat erhältlich.
32
Jahresbericht 2014/2015
Although I was at the open house event to
answer questions and share my knowledge of
the Cambridge exams, the students of HTL1
were actually the ones who shared their
technical knowledge and expertise with
me. I received an extensive tour of the school, including
an
in-depth
look at all of the fields
of study and some very
impressive
demonstrations – and this all in English. So all in all, it was
a very informative morning for everyone involved! Hats off to everyone at HTL1 for making
the open house such an informative, memorable and fun event! I am very much looking
forward to my next opportunity to visit!”
Desiree Fuchsbichler,
Cambridge Consultant
Schulberichte
Feierliche Zertifikatsverleihung am WIFI Klagenfurt an die Schüler und Schüle­r­i nnen der HTL1 Lastenstraße
Siedler Markus, Voith Nico, Wieser Lukas, Domenig Lukas, Granig Alexander, Klantschnig Lukas, Strutz Philipp, Reichenhauser Romeo
(Nicht auf dem Foto: Gauglhofer Anna, Meisterl Christoph, Pfennich Irina, Rauter Raphael)
Fremdsprachenwettbewerb
Am 5. März 2015 fand der diesjährige Fremdsprachenwettbewerb für berufsbildende Schulen an der Pädagogischen Hochschule für Kärnten statt. SchülerInnen aus dem ganzen Bundesland stellten in mehreren Ausscheidungsrunden ihre Sprachkompetenz in Englisch,
Italienisch, Französisch und Spanisch unter
Beweis und brillierten mit herausragenden
Fremdsprachenkenntnissen. Wie auch im
Vorjahr wurde die HTL1 von Damian Schuster
aus der 4YHET vertreten, dem es gelang, bis
ins Finale zu kommen.
Direktor DI Franz Korper und Englischlehrerin Astrid Stefaner bedankten sich recht
herzlich für das außergewöhnliche Engagement des Sprachentalents, das nächstes
Jahr gerne wieder die Gelegenheit nutzen
würde, am Wettbewerb teilzunehmen.
Gratulation und viel Glück!
„Die Stimmung dort ist
fantastisch und die Teilnehmer sind absolut cool.
Und nächstes Jahr
gewinnen wir!“
Damian Schuster
Jahresbericht 2014/2015
33
Schulberichte
Exkursion zu Pankl Racing
Am Donnerstag, dem 24. April 2014, unternahm die 3AHMB unter der Leitung von DI Herwig Wulz und Begleitung von
Ing. Herbert Lechner eine Exkursion, um das Unternehmen Pankl Racing Systems an den Standorten Bruck an der Mur
und Kapfenberg zu besichtigen.
Paul MADRITSCH, 4AHMB
Pünktlich um 07:50 Uhr, zu Beginn der ersten Stunde, machten wir uns mit den Begleitlehrern auf den Weg nach Kapfenberg.
Nach ca. zweistündiger Busfahrt wurden wir
am Standort Kapfenberg von Frau Autischer
sehr freundlich empfangen. Dort trafen wir
auf einen ehemaligen Schüler von DI Herwig
Wulz, Ing. Bernd Nussbaumer, der jetzt Leiter der Konstruktionsabteilung ist. Wir erfuhren viel über die Hauptaufgabenbereiche
am Standort Kapfenberg und bekamen eine
kurze Führung durch die Produktion. In Kapfenberg werden die Antriebswellen für einen
sehr teuren, namhaften Supersportwagen
produziert. Nach der Führung wurden wir
zu einem Essen eingeladen. Danach machten wir uns mit dem Bus auf den Weg nach
Bruck an der Mur um den Firmenhauptsitz
zu besichtigen.
In Bruck angekommen, erzählte uns Wolfgang Plasser die Geschichte von der Gründung 1985 durch Gerold Pankl bis zum
Unternehmen, wie wir es heute kennen, mit
ca. 1000 Mitarbeitern und Standorten verteilt in der Slowakei, Großbritannien, den
USA und Japan. Anschließend wurden wir
in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei eine von
Herrn Hammerlindl und die andere von Herrn
Plasser übernommen wurde. Wir machten
uns auf den Weg in die Produktion, wo wir
34
Jahresbericht 2014/2015
sämtliche Schritte der Produktion verfolgen
konnten, angefangen vom Rohling bis zur
Präzisionsvermessung des Fertigteils. Wir
staunten sehr, als uns erklärt wurde, dass in
einem Pleuel, welches für die Formel 1 konstruiert wird, ungefähr 80 Arbeitsschritte
stecken. In Serienteilen, wie zum Beispiel für
Bugatti oder Ducati, hingegen „nur“ 20 –
30. Wir durften die Teile genau begutachten
und erfuhren viel über die Vorteile von Titan
gegenüber anderen Werkstoffen.
Zuletzt besichtigten wir im Werk Bruck an
der Mur die Produktion von Kolben für den
Motorsport, speziell für die Formel 1. Dort
konnte man sehen, welches technisches
Know-how in den Motorkomponenten, die
beispielsweise auch in Sebastian Vettels
Auto verbaut waren, stecken.
Kurz vor 15:00 Uhr traten wir wieder unsere
Heimreise an. Selbst während der Heimfahrt
wurden die erlebten Eindrücke noch intensiv
diskutiert. Um exakt 17:15 Uhr kamen wir
wieder in Klagenfurt bei der HTL1 Lastenstraße an.
Ich möchte mich im Namen der Klasse ganz
herzlich für die Organisation durch Professor DI Herwig Wulz und die Begleitung
durch Ing. Herbert Lechner bedanken. Für
unsere Klasse war es eine sehr interessante und äußerst lehrreiche Exkursion, welche
uns sehr gute Einblicke in die betriebliche
Praxis geboten hat.
Schulberichte
Exkursion zu IMERYS Fused Minerals
Flora RAJAKOWITSCH, 3YHET
Um 8:00 Uhr ging es mit dem Zug, begleitet
von Prof. Michaela Kurath-Laure und Prof.
Christian Smoliner, nach Villach Seebach,
wo sich ein Standort der Firma IMERYS, früher Treibacher Schleifmittel AG, befindet.
Nach einer herzlichen Begrüßung und einem kurzen Vortrag, der uns die Aufgabenbereiche und Tätigkeiten von IMERYS näher
brachte, ging es, in zwei Gruppen aufgeteilt, mit der Führung los.
Wir starteten mit Herrn Gerhard Rainer
im Hochspannungs-, eigentlich Mittelspannungsraum, und kamen dann zu zwei Transformatoren, die die eingespeisten 20 kV auf
400 V herunter transformierten, um diese
dann weiterverteilen zu können.
Anschließend marschierten wir in den Steuerraum, von dem aus man unter anderem die
derzeitigen Tätigkeiten aller Förderbänder
und der sechs Schmelzöfen, von denen zurzeit nur einer in Betrieb war, überwachen
kann.
Der nächste Stopp war schon die große
Fabrikhalle, in der die großen Schmelzöfen arbeiten. Um das Aluminium Oxid zu
schmelzen, sind, da sein Schmelzpunkt bei
ca. 2800° C liegt, sehr hohe Temperaturen notwendig. Diese werden durch Lichtbögen, die bei einem Kurzschluss dreier
Elektroden, an denen die drei Außenleiter
befestigt sind, auftreten, erzeugt. Durch
dieses Verfahren tritt ein Strom von 8000
A auf, der das Material Schicht für Schicht
schmilzt. Da dieses in geschmolzener Form
elektrisch leitend ist, wird der Kurzschluss
zwischen den Elektroden und dem geschmolzenen Material erzeugt. Um 20.000
Tonnen vom Endprodukt zu erzeugen ist ein
Ofen ungefähr 24 h in Betrieb, die Elek­
troden nutzen sich um ein paar Zentimeter
ab. Ist das geschmolzene Aluminium Oxid
abgekühlt, erhält man ein sehr hartes, temperaturbeständiges und chemisch schlecht
reaktives Endprodukt, das, aufgrund seiner
neuen Eigenschaften, vielseitig in vielen
Bereichen einsetzbar ist.
Dieses wird nun mittels verschiedener Verfahren zerkleinert und durch verschieden
große Siebe gerüttelt, um es nach Größe
und Oberflächenbeschaffenheit sortiert verkaufen zu können.
Die Kunden von IMERYS stellen aus diesem unter anderem Schleifscheiben oder
Schleifpapier, aber auch Laminatbodenbelag und Fliesen sowie hitzebeständige Isolatoren her.
Jahresbericht 2014/2015
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Schulberichte
Hage Sondermaschinenbau und M&R Automation
Exkursion der 3AHME
Am Montag, den 23. März 2015, begaben sich die 27 SchülerInnen der
3AHME, unter der Leitung von Prof.
Mag. Karin Wasserbacher und Prof. DI
Peter Mori auf eine eintägige Exkursion in die Steiermark zu den Firmen
HAGE-Sondermaschinenbau und M&R
Automation.
Thomas PACK, 3AHME
Um 10:00 Uhr erwartete uns bereits der Marketing-Manager der Firma HAGE, der uns eine
kurze Einführung über die Arbeit seiner Firma
gab und uns danach durch das Firmengelände
führte. Wir erfuhren, dass die Automatisierungsspezialisten der Obdacher Firma HAGESondermaschinenbau imposante Hightech-Anlagen zur Bearbeitung von Großprofilen aus Aluminium, Stahl und Holz entwickeln und fertigen. HAGE-Kunden erhalten eine durchdachte Komplettlösung, ausgehend von der Konzeption bis hin zur schlüsselfertigen Anlage
und einem After-Sales-Service. Somit ist jede
Maschine, die die Firma HAGE verlässt, eine
maßgeschneiderte Sonderanfertigung des
jeweiligen Kunden und man findet HAGEMaschinen bereits in vielen Ländern. In China
z. B. entsteht eine HAGE-Anlage für die Fertigung von Stoßfängern, in Russland werden
HAGE-Waggonbauteile für Hochgeschwindigkeitszüge produziert und in Saudi-Arabien steht
eine HAGE-Bearbeitungsanlage von Rohrbögen für Pipelines. Besonders stolz ist die Firma
auf das HAGEmatic classic 5-Achs-Portalbearbeitungszentrum für Aluminiumprofile zur Bearbeitung individueller Werkstücke. Mit dem
25 Tonnen schweren und 60 Meter langen
HAGEmatics werden z. B. Dachplatten mit bis
zu 30 Metern Länge auf hundertstelmillimetergenau bearbeitet.
Um 14:00 Uhr fand unsere zweite Firmenbesichtigung statt. Wir besuchten die Firma M&R
Automation GmbH in Graz. Die Mitarbeiter arbeiten an der Entwicklung, Fertigung und Montage von innovativen, individuellen Produktions- und Prüfsystemen. Vor allem hat sich die
Firma auf die Entwicklung und den Zusammenbau von Fertigungsstraßen spezialisiert, wie
z. B. eine Anlage für den Zusammenbau des
Hinterachsendifferentials für Daimler. M&R
Automation ist mit 80 % in der Fahrzeugindustrie tätig. Firmen wie VW, Daimler, BMW,
Bosch, Magna, Siemens und viele mehr zählen
zu ihren Kunden. Nicht nur in der Automobilindustrie liegt ihr Schwerpunkt, sondern auch
in der Elektro- sowie der Konsumgüterindustrie und Medizintechnik. Nach einer zweistündigen Führung traten wir die Heimreise an.
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Jahresbericht 2014/2015
Schulberichte
Linz-Exkursion der 4AHMB
Von 16. – 17. Dezember 2014 absolvierte die 4AHMB eine Exkursion nach Linz.
Paul MADRITSCH, 4AHMB
Am ersten Tag besuchten wir die Firma
Plasser & Theurer: den Weltmarktführer bei
Gleisbau- und Instandhaltungsmaschinen für
den Eisenbahnbereich. Bei der Führung durch
die riesigen Produktionshallen bekamen wir
einen tiefen Einblick in das Unternehmen.
Wegen des großen Know-hows bekommt das
Unternehmen Aufträge aus der ganzen Welt.
Am Standort Linz werden Einzelmaschinen
oder sogar bis zu 270 Meter lange Gleisbauzüge gefertigt. In den verschiedenen Hallen
konnten wir die Entstehung eines solchen Zuges
gut verfolgen und sehen, welche Technik hinter
allem steckt. Ist ein Zug dann endlich fertig,
werden alle Systeme genau eingestellt und
getestet. Nach der sehr lehrreichen 3-stündigen Führung bezogen wir unsere Zimmer
im Hotel Ibis und erkundeten anschließend
die Innenstadt von Linz.
Am nächsten Morgen starteten wir mit einem
gemeinsamen Frühstück, um gleich darauf
die nur ca. 3 Minuten vom Hotel entfernte
Servicewerkstatt der ÖBB zu besuchen. Dort
konnten wir sehen, wie an Taurus Loks Wartungsarbeiten an den Stromabnehmern und
Transformatoren durchgeführt wurden. Da
wir von oben auf die Loks sehen konnten,
waren die verschiedenen Abnehmer für die
unterschiedlichen Oberleitungssysteme für
grenzüberschreitende Fahrten zu sehen. Diese
sind notwendig, da innerhalb Europas unterschiedliche Spannungen und Frequenzen in den
Oberleitungen herrschen. In den folgenden
Hallen war vor allem die Wartung an den bis
zu 3200 kW (4400 PS) starken Antriebsmotoren zu sehen, welche die Lok auf eine Geschwindigkeit von bis zu 230 km/h bringen.
Auch der Austausch und die Wartung des
gesamten Fahrwerks war zu sehen. So eine
Generalüberholung wird nach ca. einer Million Kilometer – also alle 2 Jahre – durchgeführt. Im Außenbereich sahen wir eine Lokomotive, welche einen Zusammenstoß mit einem
Traktor hatte. Wir waren erstaunt, wie die
zentimeterdicken Bleche scheinbar mühelos
von den Aufprallkräften verbogen waren.
Auf der Heimfahrt wurden die vielen Eindrücke noch intensiv diskutiert.
Ich möchte mich im Namen der Klasse ganz
herzlich für die Organisation durch Prof. Leitner und Prof. Hauer bedanken. Für unsere
Klasse war es eine sehr interessante und äußerst lehrreiche Exkursion, welche Einblicke
in die betriebliche Praxis geboten hat.
Jahresbericht 2014/2015
37
Schulberichte
Exkursion München
Unter Aufsicht von Prof. DI Krall Franz
und Prof. DI Kaiser Bernhard begaben
wir, die Kelag-Leistungsklasse, uns nach
München zu unserer 3-tägigen Exkur­
sion vom 15. – 17. April.
Šefik HALAVAĆ, 4YHET
In diesem Zeitraum bekamen wir zunächst
einen Einblick in die 1492 ins Leben gerufene Stieglbrauerei zu Salzburg, wo wir bei der
Fabrikation von Bieren höchster Güteklasse
zusahen und den Besuch anschließend mit
einem kühlen Gerstengetränk und einer gutbemessenen Mahlzeit zu Ende führten.
Nach weiteren zwei Stunden Fahrt in München angekommen, besuchten wir noch am
selbigen Tag die 2007 eröffnete BMW-Welt.
Ein kombinierter Ausstellungs-, Auslieferungs- und Vorführungsort. Am genannten
38
Jahresbericht 2014/2015
Ort sahen wir verschiedenste Modelle der
einzelnen BMW-Reihen, u.a. den aktuellen
BMW i8 mit Hybridantrieb und die luxuriösen Rolls Royce Motor Cars Modelle, wie
den edlen Rolls Royce Phantom mit einem
attraktiven Preis von über 500.000 €.
Am darauffolgenden Tag ging es zum, in Dingolfing (100 km nordöstlich von München)
gelegenen, BMW-Werk. Auf einer Fläche
von über 2,5 Mio. m², die sich permanent im
Ausbau befindet, erfolgt die eindrucksvolle
Fertigung mehrerer BMW-Modelle: BMW
3er (Gran Turismo), BMW 4er (Gran Coupé),
BMW 5er (Limousine / Touring / Gran Turismo), BMW M5, BMW M6, BMW 6er (Coupé/
Cabrio/ Gran Coupé) und BMW 7er (Limousine). Neben der großen Produktpalette beeindruckten uns noch andere Zahlen: über
17.000 Beschäftigte, 800 Auszubildende,
1600 täglich produzierte Fahrzeuge und bis
zu 300 Busse, die jeden Tag mehrere 1000
Mitarbeiter nach Dingolfing bringen.
Vor der Heimreise stand noch ein Besuch beim
Deutschen Museum in München an, dem
größten technischen Museum der Welt. Eine
der vielen Attraktionen waren die Hochspannungsversuche, wie Blitzeinschläge in
ein Miniaturhaus oder das Prinzip eines Faradayschen Käfigs, in dem sich ein Mensch
befindet. Die kurze Dauer des Aufenthaltes machte es uns nicht möglich, die rund
25.000 Objekte aus verschiedensten Bereichen der Technik und der Naturwissenschaften zu begutachten. Nach dem Aufenthalt
im Museum folgte die dreieinhalbstündige
Heimreise nach einer gelungenen und lehrreichen Exkursion.
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Jahresbericht 2014/2015
39
Schulberichte
Exkursion zur Firma SSI Schäfer
und KRESTA Industries
AV DI Kampl organisierte für Montag, den 2. Februar 2015, eine Exkursion zu den Firmen SSI Schäfer und KRESTA Industries.
Romeo REICHENHAUSER, 5AHMB
Nach der eineinhalbstündigen Busfahrt kamen wir, die 5AHMB und die 4AHMBZ, gemeinsam mit AV DI Kampl und DI Dr. Melcher, bei der Firma SSI Schäfer in Graz an.
Zu Beginn präsentierten die Mitarbeiter des
Logistikunternehmens die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten, welche es dort für HTLAbsolventen gibt. Danach folgte eine Demonstration eines eigens von Schäfer konstruierten Fördersystemes für die Pharmaziebranche. Im Anschluss gab es noch für die
Schüler die Möglichkeit, sich an Ständen über
verschiedene Berufsmöglichkeiten zu informieren. Nach einem von Schäfer zur Verfügung gestellten Imbiss fuhren wir zu KRES-
40
Jahresbericht 2014/2015
TA Industries in St. Andrä im Lavanttal, wo
auch Dir. HR DI Korper hinzugestoßen ist.
Diese Firma ist ein Großkonzern, der sich auf
Anlagenbau spezialisiert hat, und beschäftigt insgesamt über 1000 Mitarbeiter auf
39 Standorte verteilt. Zuerst erhielten wir
eine Präsentation von der Personalchefin
Frau Mag. Kramer, die uns die Tätigkeitsbereiche der Firma und die Arbeitsmöglichkeiten bei KRESTA näher brachte. Nach einer
Einweisung erfolgte eine Führung durch die
Produktionsabteilung vom technischen Leiter und Junior-Chef DI Kreuzer. Zu guter
Letzt wurden wir auch dort noch bestens
verpflegt.
Wieder in Klagenfurt angekommen, endete
ein äußerst interessanter Tag, an dem die
5AHMB und die 4AHMBZ neue Unternehmen kennen lernten.
Schulberichte
Exkursion SSI SCHÄFER PEEM GmbH
und KRESTA
Am Montag, den 2.Februar 2015 besuchten die Klassen 4BHMBZ und 5AHMB die Firma SSI SCHÄFER
PEEM GmbH in Graz. Die Schüler wurden von den Lehrern AV DI Helmut Kampl und Prof. DI Dr. Peter
Melcher begleitet.
Thomas PLONER, Willi PICHLER, 4BHMB
Treffpunkt der Schüler und Lehrer war um 07:30 Uhr vor
dem Eingang unserer Schule in der Jessernigstraße, wo
schon ein freundlicher Buschauffeur mit einem Reisebus
auf uns wartete.
Nach ca. einer eineinhalbstündigen lustigen Busfahrt
erreichten wir unser Ziel und wurden von einem kompetenten Mitarbeiter der Firma SSI SCHÄFER PEEM GmbH
in Graz empfangen. Dieses erfolgreiche Unternehmen
wurde 1937 von der Familie Schäfer in Deutschland gegründet. Heute ist SSI SCHÄFER PEEM mit über 9.000
MitarbeiterInnen und rund 60 Standorten weltweit der
international größte Komplettanbieter und Komponentenhersteller in den Bereichen Logistiksysteme, Lagern &
Fördern, Logistiksoftware, Büro- und Werkstättentechnik sowie Entsorgungs- und Abfalltechnik.
Da die Firma eine Präsentation über ihren Betrieb und die
einzelnen Abteilungen veranstaltete, waren an diesem
Tag sehr viele HTL-Schüler aus den verschiedensten HTLs
anwesend, denn HTL-Absolventen sind in diesem Betrieb
gern gesehene Mitarbeiter. Im Rahmen der Präsentation wurden uns die verschiedenen Abteilungen wie Vertrieb, Forschung und Entwicklung, die technische Feinplanung sowie das IT, die Montage, die Steuerung und
das Technical Support vorgestellt. In diesen Branchen
arbeiten Automatisierungstechniker, Maschinenbauer,
Mechatroniker bis hin zu Wirtschaftsingenieuren. Nach
der sehr interessanten und informativen Präsentation
konnten wir die neueste Förderbandmaschine besichtigen. Es waren auch verschiedene Stände zu den jeweiligen Abteilungen aufgestellt, die man besuchen konnte,
um mehr über die jeweiligen Abteilungen zu erfahren.
Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt.
Nachdem wir uns am köstlichen Buffet gestärkt hatten,
ging unsere Fahrt weiter zur Firma Kresta in St. Andrä.
Dort wurden wir sehr freundlich von Frau Mag. Angela
Kramer begrüßt. KRESTA Industries ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit den Kernkompetenzen Anlagenbau, Stahlbau und Industrielösungen für die Chemie und
Papierindustrie.
Kresta beschäftigt weltweit über 1000 MitarbeiterInnen in 39 Standorten, welche bei globalen Projekten
zum Einsatz kommen. Die Schüler bekamen von ihr
eine allgemeine Einführung in den Betrieb sowie Sicherheitsunterweisungen bevor wir das Firmengelände besichtigen durften. Bei einer kurzen Werksbesichtigung
bekamen wir einige Einblicke in das Unternehmen. Der
Betrieb wird laut Betriebsleiter nach dem KVB-Modell
(kontinuierlichen Verbesserungsprozess) geführt, was
maßgeblich zum guten Betriebsklima unter allen Mitarbeitern beiträgt. Des Weiteren schilderte er uns nicht
nur wesentliche Eckpunkte seines Tätigkeitsbereiches,
sondern erläuterte auch die vielfältigen Möglichkeiten
eines Karriereweges in diesem Unternehmen. Besonders
betonte er, dass die Kultur- und Sprachkompetenzen in
jedem Berufsfeld immer wichtiger werden. Bei der Besichtigung der einzelnen Fertigungsschritte des Betriebes wurde uns bewusst, dass unsere technischen Fähigkeiten, welche wir an der HTL1 Lastenstraße erlernen,
in der Praxis von sehr großer Relevanz sind und in der
Privatwirtschaft vielseitig ihren Einsatz finden.
Nach der Besichtigung des Fertigungsprozesses wurden
wir von der Firma auf eine kurze Stärkung eingeladen
bevor wir ziemlich müde, aber um einige Eindrücke reicher, die Heimfahrt antraten.
Jahresbericht 2014/2015
41
Schulberichte
Pragreise der 5BHMEA und 5BHET
Fabian BÄRNTHALER, 5BHMEA
Am 17. 12. 2014 machte sich die 5BHMEA
und 5BHET zeitig in der Früh auf den Weg zu
ihrer Abschlussexkursion. Diese Reise sollte
nicht nur den technischen Unterricht unserer
Schule ergänzen, sondern sich auch kulturell
bereichernd auswirken und zur Stärkung der
Klassengemeinschaft beitragen, bevor sich
die Wege der Klassenkollegen nach fünf gemeinsamen Jahren trennen.
Am Programm standen ein Ausflug nach
Krumau, ein Stadtrundgang in der „Goldenen Stadt“ Prag, ein Besuch des ŠkodaWerks in Mladá Boleslav und eine Brauereibesichtigung in Budweis.
Das erste Ziel unserer Reise nach Prag war
die als UNESCO-Weltkulturerbe ernannte
Stadt Krumau. Die Moldau, welche auch
Prag passiert und dort die Altstadt und
Kleinseite trennt, bildet in Krumau eine
Flussschleife, von welcher sich die Ortsbezeichnung „krumme Au“ ableitet. Wir bekamen vor Ort eine interessante Führung,
welche zum Beispiel die Ateliersbesichtigung des berühmten Maler Egon Schiele
beinhaltete.
Nach der Stadtbesichtigung und einem kurzen Bummel am Christkindlmarkt ging unsere Reise weiter in die „Goldene Stadt“ Prag,
die wir am Abend erreichten. Die tschechische Hauptstadt Prag hat bei einer Fläche
von 496 km2 etwa 1,24 Mio. Einwohner.
Außerdem war Prag um 1900 als Stadt des
Vielvölkerstaats Österreich-Ungarn eine vom
intensiven kulturellen Austausch der Natio­
nalitäten geprägte Stadt. Es kam jedoch
zunehmend zu Konflikten zwischen den
42
Jahresbericht 2014/2015
verschiedenen Volksgruppen, die oftmals
sozialer Natur waren. Weiteres bot Prag
auch vielen Schriftstellern wie Franz Kafka,
Max Brod und Otto Baum eine inspirierende
Umgebung. Diese Schriftsteller werden auch
zum engeren Prager Kreis gezählt. Heutzutage leben Weltstars, wie zum Beispiel Karel
Gott, der Sänger mit der „goldenen Stimme aus Prag“, in der bevölkerungsreichsten
Stadt Tschechiens.
Nach dem Bezug der Hotelzimmer stand uns
der restliche Abend zur freien Verfügung. So
zögerten wir nicht lange und machten uns
auf den Weg in die von Kirchen und Burgen
geprägte Innenstadt, um das Prager Nachtleben zu erkunden.
tergebracht ist. In einem angeschlossenen
Zubau befand sich eine Ausstellung einiger
Prototypen.
Das zweite Ziel unserer Exkursion war das
Škoda-Werk in Mladá Boleslav, ca. 60 km
nordöstlich von Prag. Mladá Boleslav hat
etwa 43.000 Einwohner und eine Fläche
von 28,9 km2. Die Stadt wurde sozusagen
um das Škoda-Werk herumgebaut. Zusätzlich ist dieses Werk die Hauptniederlassung
des Automobilherstellers und bietet etwa
20.000 ArbeiterInnen einen Arbeitsplatz.
Am nächsten Tag folgte eine ganztägige
Führung durch die Altstadt. Dieser Name ist
darauf zurückzuführen, dass es in Prag sehr
viele charakteristische goldene Dächer gibt.
Nach einer Stadtrundfahrt besichtigten wir
die Prager Burg, welche durch verschiedene
Baustile geprägt ist. Sie bildet das größte
geschlossene Burgareal der Welt und liegt
auf dem Berg Hradschin. Der prächtige gotische Veitsdom wurde durch die finanzielle
Unterstützung der Maria-Theresien-Monarchie vergrößert und zählt heutzutage zu den
größten christlichen Bauwerken.
Bevor die Besichtigung des Museums begann, bekamen wir einen groben Einblick in
die Geschichte des Unternehmens, beginnend mit der Gründung von Laurin & Klement, bis hin zum Erfolgsautobauer von
heute. Laurin & Klement beschäftigte sich
zunächst mit der Entwicklung und Fertigung
von Fahrrädern und Motorrädern und wurde
1925 vom Konzern Škoda aufgekauft.
Danach führte uns der weitere Weg in das
Museum, das in einer alten Werkshalle un-
Im Anschluss chauffierte man uns mit dem
Bus durch das riesige Fabriksgelände und
wir durften auch mehrere Hallen besichtigen. Obwohl die Führung über zwei Stunden dauerte, erhielten wir nur eine grobe
Gesamtübersicht der modernen Automobilherstellung, weil dieses Werk ein enormes
Ausmaß hat. Nach imposanten Eindrücken,
angefangen von den großen Fertigungsstraßen des Motorenbaus bis zu den gigantischen Schweißrobotern, machten wir uns
wieder auf den Weg nach Prag.
Nach der Burgbesichtigung ging es dann
weiter durch das „Goldene Gässchen“, wo
auch der Schriftsteller Franz Kafka gewohnt
und gearbeitet hatte. Den Namen erhielt
dieses Gässchen durch die ehemaligen und
zahlreichen Goldschmieden, die dort ihre
Niederlassungen fanden.
Schulberichte
Danach ging es per pedes über unzählige
Stufen zur Karlsbrücke, eine der etwa 180
Brücken Prags. Sie verbindet die Altstadt
mit der Kleinseite, gilt als die älteste erhaltene Brücke über die Moldau und ist eine
der ältesten Steinbrücken Europas. Außerdem ist sie ein bedeutendes Wahrzeichen
der Stadt Prag und gehört zu den nationalen
Kulturdenkmälern.
wir wieder ähnlich dem Abend des Vortages
entspannt ausklingen. Nach vier Tagen traten wir zur Heimreise an. Die Exkursion endete nach insgesamt 1.200 zurückgelegten
Kilometern um 18.30 Uhr, als wir wieder in
Klagenfurt ankamen. Abschließend möchten
wir uns im Namen beider Klassen bei unse-
ren Jahrgangsvorständen Prof. Mag. Ingrid
Bacher und Prof. DI Franz Krall für diese
Exkursion, sowie für die vergangenen fünf
Jahre bedanken, in denen sie uns immer tatkräftig auf unserem Bildungsweg begleitet
und unterstützt haben.
Am Rückweg besichtigten wir die weltbekannte Brauerei „Budweiser Budvar“.
Jährlich füllt Budweiser Budvar etwa eine
Million Hektoliter Bier ab. Diese Menge
verteilt sich auf die sieben verschiedenen
Biersorten. Diese reichen vom alkoholfreien Bier mit max. 0,5 Volumsprozent bis hin
zum „Bud Premier Select“ mit 7,6 Volumsprozent. Während des Rundgangs fand auch
eine Bierverkostung statt, die in einem rustikalen Keller, in welchem ein unangenehmer
Gärungsgeruch wahrnehmbar war, abgehalten wurde. Das Ende dieses Tages ließen
Jahresbericht 2014/2015
43
Schulberichte
Skikurs der 2AHET und 3AFME in Saalbach
Am Sonntag, den 8. März trafen sich
die beiden Klassen und die Professoren Mag. Baumgarthuber Karin, DI Dr.
Adlmaninger Johann, DI Möderndorfer
Benjamin und Mag. Stromberger Wolfgang vor der Schule.
Larissa KREINER, Ana-Maria JELIC, 2AHET
Um 13:00 Uhr fuhren wir los und nach guten drei Stunden kamen wir vor unsere Unterkunft, der Jugendpension Niederegg in
Saalbach, an. Nachdem die Zimmer bezogen
wurden und wir uns das Hotel genauer angeschaut hatten, gab es, wie auch an den
folgenden Abenden um 18:00 Uhr Abendessen.
Am ersten und zweiten Skitag schien die
Sonne stark, und somit wurde auch das Skifahren am Nachmittag ein wenig erschwert.
Trotzdem hatten wir viel Spaß und genossen
eine tolle Aussicht. Den dritten Tag sollten
wir eigentlich nur am Vormittag Skifahren,
da es aber in den frühen Stunden stark geregnet und geschneit hatte, haben wir den
Vormittag frei gehabt, aber gingen dafür am
Nachmittag auf die Piste. Obwohl es deutlich kälter als an den vorigen Tagen war,
machte das Fahren sehr viel Spaß.
Am Donnerstag, dem letzten ganztägigen
Skitag, spielte das Wetter perfekt mit, es
war nicht zu kalt jedoch auch nicht zu warm.
Somit war auch der Schnee wunderbar zum
Fahren. Die Abende gestalteten wir sehr unterschiedlich. Zum Beispiel gingen wir oft in
die nah gelegene Bar, spielten Fußball und
Floorball im Turnsaal bzw. Tischtennis und
Tischfußball, wurden über die Pistenregeln
und Erste Hilfe aufgeklärt oder blieben in
unseren Zimmern.
Am letzten Abend durften wir etwas länger
in der Stadt bleiben. Da alle in das gleiche
Lokal gingen, hatten wir zusammen viel
Spaß und kamen uns alle ein Stück näher.
Am Freitag fuhren wir noch bis zu Mittag
Ski, packten danach unsere Koffer und fuhren erfrischt und erholt wieder nach Hause.
44
Jahresbericht 2014/2015
Schulberichte
Schikurs 2BHME / 2AHMB – Saalbach Hinterglemm
Maximilian TRAMPITSCH
Daniel KRAINER, 2BHME
Die Reise begann am Sonntag, den 1. März
2015. Wir, die 2BHME und 2AHMB, fuhren
um 07:30 Uhr von der HTL1 Lastenstraße
weg, Richtung Saalbach Hinterglemm. Nach
zwei Stunden Fahrt kamen wir bei unserer
Unterkunft, dem Turnerhof an. Während
noch manche sich bei „ Sport 2000 “ ihre
Schiausrüstung besorgten, bezogen die Ersten schon ihre Zimmer. Nach dem Mittagessen ging es schon am Sonntag gleich auf die
Piste für etwa zwei Stunden. Später, nach
dem Abendessen, waren wir den restlichen
Abend in der Stadt.
Als alle Schüler nach Beurteilung ihres schifahrerischen Könnens in Gruppen eingeteilt
worden waren, ging es wieder ab auf die
Piste. Zu Mittag fuhren wir wieder ab zum
Turnerhof und bekamen dort unser Mittagessen. Nach einer einstündigen Mittagspause erkundeten wir den restlichen Nachmittag das Schigebiet. Am Abend gab es kein
verpflichtendes Programm, worauf wir uns
in die Zimmer zurückzogen.
Am Dienstag blieben wir den ganzen Tag
auf der Piste, weswegen wir uns alle beim
Frühstück ein eigenes Lunchpacket zusammengestellt hatten.
Gegen 18:00 Uhr versammelten sich beide Klassen im Gemeinschaftsraum und der
Klassenwettstreit am Schikurs begann. Dieser bestand aus kleinen Minispielen, in welchen der Sieger einen Punkt für sich gewinnen konnte. Die Klasse, welche am meisten
Spiele gewonnen hatte, ging am Ende der
Woche als Sieger hervor. Erschöpft von dem
Wettkampf, legten wir uns um ca. 23:00 Uhr
zu Bett.
Mittwoch nutzten wir als Regenerationstag
und gingen nur vormittags Schifahren. Den
Nachmittag verbrachten die Meisten in ihren
Zimmern. Nach dem Abendessen stand es
uns frei, ob wir den Abend in unseren Zimmern oder in der Stadt verbringen möchten.
Am Donnerstag ging es für alle bis zu Mittag
auf die Pisten, aber am Nachmittag blieben
manche aus Erschöpfung in der Unterkunft.
Da die restlichen Schifahrer anscheinend
auch nicht ganz bei Kräften waren, geschah
ein Unfall, bei dem sich ein Schüler am Kiefer verletzte und deshalb am nächsten Tag
den Schikurs frühzeitig verlassen musste.
Am Abend setzten wir den Klassenwettstreit wieder fort.
Freitagmorgens stellten wir uns wieder
Lunchpakete zusammen, da es ein längerer
Schitag werden sollte. Im Laufe des Tages
suchten die meisten Gruppen den „Funpark“ des Schigebietes auf. Nach diesem
schönen, letzten Schitag gaben wir unsere
Schikarten beim Abendessen ab und trafen
uns nachher zur Entscheidung des Klassenwettkampfs, welchen die 2BHME für sich
entscheiden konnte. Nach der Siegerehrung
packten wir unsere Koffer, um am nächsten
Tag sofort abreisebereit zu sein.
Am Samstag ging es dann gleich nach dem
Frühstück ab in den Bus und wir machten uns
wieder auf den Weg zurück nach Klagenfurt.
Es war eine gelungene Schiwoche, die bestimmt allen gut in Erinnerung bleiben wird.
Jahresbericht 2014/2015
45
Schulberichte
Skikurs der 2CHME und 2BHMBZ in Saalbach
Marco KLEMENJAK 2CHME
Am Sonntag, dem 18. 01. 2015 fuhren
die Schüler der 2CHME und 2BHMBZ mit
den Professoren Möderndorfer, Sablatschan, Schaller und unserem Skikursleiter
Prof. Stromberger auf Wintersportwoche
und genossen eine wunderschöne Woche
Skifahren und Snowboarden in Saalbach/
Hinterglemm. Über 200 km Pisten, angenehme Temperaturen und viel Sonnenschein
unterstrichen die gute Laune der SchülerInnen. Die Schüler und Professoren wurden im
Jugendgästehaus Turnerhof untergebracht.
Es gab jeden Tag ein ausgewogenes Frühstück und an manchen Tagen auch ein Lunchpaket als Jause, wenn wir mal keine Zeit
hatten zu Mittag heimzufahren. Doch wenn
wir mal heimkamen, gab es ein 3-GängeMenü zu Mittag und ein köstliches Abendessen. Auf perfekt präparierten Pisten,
abseits im sicheren Gelände oder im Fun
Park konnten wir unser Geschick unter Beweis stellen. Erfreulicherweise konnten alle
Schüler an ihrer Technik etwas feilen und sie
wesentlich verbessern. Der Skikurs war sehr
interessant, da man die Klassenkollegen
von einer anderen Seite kennenlernen konnte und wir in einem riesigen Skigebiet mit
sehr breiten Pisten unsere Schwünge ziehen
konnten. Besonders hat es alle gefreut, dass
sich niemand verletzt hat und der Kurs somit
reibungslos verlaufen durfte.
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Jahresbericht 2014/2015
Schulberichte
Schulsport
FLOORBALL
Prof. Mag. Martin KAZIANKA
ORIENTIERUNGSLAUF
Vanessa Halilovic und Jaqueline Hoi (1BHME).
Einige Schüler der HTL1 nahmen seit langem
wieder an einem Orientierungslauf-Wettbewerb teil. Der 2. OL-Schulcup wurde am Donnerstag, 23. 10. 2014, in Villach am Vassachersee durchgeführt. Dabei nahmen die sportbegeisterten Schüler die 2 km Schnupperrunde mit einem Höhenunterschied von ca.
70 m in Angriff. Daniel Fuchs (1BHME) war
dabei nicht zu schlagen und benötigte dafür
nur knapp 22 Minuten. Die Plätze eins bis
fünf belegten ebenfalls Schüler unserer HTL.
TISCHTENNIS
Stefan Baumgartner, Markus Leirouz, Sebastian Bedynek, Alexander Granig (5BHMEA), Cory Krenz
(5BHMBZ), Michael Krusic (4AHMB), Nikita Münch (1AFME), Maxi Krömer, Daniel Straßer (1YHET)
und Mark Kremer (1AHMB), Prof. Martin Kazianka.
Bei der diesjährigen Floorball Landesmeisterschaft am 24. 03. 2015 in Villach konnte sich
die HTL1-Mannschaft mit dem 2. Platz einen
kleinen Achtungserfolg erspielen. In der Sporthalle St. Martin wurde in zwei starken Sechsergruppen um den Sieg gekämpft. Unsere Mannschaft besiegte dabei einige Kärntner Sportschulen und wurde mit drei Siegen, einem
Unentschieden und nur einer Niederlage
punktegleich mit dem Sieger Kärntner Vizemeister, da das direkte Duell verloren ging.
Schüler aus dem ersten Jahrgang (KAC
Floorball-Vereinsspieler) zeigten dabei ihr
großes Potential und wollen im nächsten
Jahr wieder versuchen, beste Kärntner Mannschaft zu werden.
MÄDCHENTURNEN
Ruslan Mamedau (1AHET), Tobias Osina (2BHMBZ)
und Jakob Micheu (3BHME).
Schon traditionell nehmen unsere Schüler jedes Schuljahr an der Tischtennis Landesmeisterschaft teil. Heuer wurde sie am 28. Jänner
2015 in der Sporthalle VILLACH-Lind ausgetragen. Unter Betreuer FOL Dipl.‐Päd. Franz
Juwan, übrigens Sektionsleiter und Trainer
des Tischtennisvereines Heiligengraber Gemeinschaft in Bleiburg, errang unsere Mannschat unter sechs Kärntner Schulen den dritten Platz. Als bester HTL1-Spieler avancierte
dabei Ruslan Mamedau (1AHET). Im Spiel
um Platz zwei verlor Ruslan allerdings äußerst knapp, was das Match zugunsten der
HTL Wolfsberg entschied. Der Sieger dieser
Landesmeisterschaft, die HTL Villach, war
für alle anderen Schulen aber außer Reichweite. Die Villacher bestachen durch starke
Vereinsspieler von Landskron und St. Urban.
Das HTL1 Mädchenturnen wurde auch heuer
wieder sehr gut angenommen. An unserer
Schule besteht für Schülerinnen die Möglichkeit, mit den Burschen mitzuturnen, oder
sich am Mädchenturnen anzumelden. Dann
kann das Sportprogramm individueller auf die
Schülerinnen abgestimmt werden. Außerdem
besteht die Möglichkeit, Aktivitäten wie Skitag, Nordic Walking, Schwimmen oder Inline-
Skating durchzuführen. An die vierzig Schüle­
rinnen der ersten bis vierten Schulstufe nutzen
diese Möglichkeit und zeigten bei den unzähligen Turnstunden große Begeisterung.
Da Mädchen aus unterschiedlichen Klassen
gemeinsam turnen, fördert es auch die Kommunikation und Kameradschaft zwischen
den Mädchen.
Jahresbericht 2014/2015
47
Schulberichte
SKI ALPIN
Bezirksmeisterschaft Ski Alpin
Riesiger Erfolg für die Skirennläufer der HTL1
Lastenstraße! Auch heuer nahm unsere Schule
unter der Leitung von Mag. Thomas Anhell und
DI Anton Malle an den Klagenfurter Schulbezirksskimeisterschaften 2015 am 5. Februar
auf der Gerlitzen Alpe teil. Nach einer Verkürzung der Rennstrecke aufgrund der schlechten
Sichtverhältnisse, konnte das Rennen letztendlich verspätet gestartet werden. Mit besseren
Sichtverhältnissen zeigten unsere Schüler
hervorragende Leistungen und konnten in jedem Bewerb jeweils die Bestzeit markieren.
Alle angetretenen Mannschaften der HTL1
Lastenstraße wurden Sieger in der jeweiligen
Wertungsklasse und qualifizierten sich somit
für die Landesmeisterschaft.
Ergebnisse Bezirksmeisterschaft:
WG 3 männlich:
1. Platz Mannschaftswettbewerb
Mlekusch Luca, 1CHMB
Kraßnig Stefan, 1BHET
Karpf Maximilian, 1AHET
Schwingl Sebastian, 1AHME
Landesmeisterschaft Ski Alpin
Meister. Dabei konnten in der Wertungsgruppe 3 und 5 der Landesmeister errungen
werden und in der Wertungsgruppe 4 der
Vizemeister.
WG 3 männlich:
1. Platz Mannschaftswettbewerb
Mlekusch Luca, 1CHMB
Kraßnig Stefan, 1BHET
Karpf Maximilian, 1AHET
Schwingl Sebastian, 1AHME
Abermals gab es einen überwältigenden Erfolg für die Schifahrer der HTL1 Lastenstraße.
Unter der Leitung von Prof. Mag. Thomas Anhell und Prof. DI Toni Malle wurden wieder
beachtliche Ergebnisse bei den Landesmeisterschaften im Schi Alpin am 25. 2. 2015 auf
der Gerlitzen erzielt. Die besten Rennläufer
aus allen Kärntner Bezirken ermittelten ihre
WG 4 männlich:
1. Platz Mannschaftswettbewerb
Wasserer Thomas, 3CHMB
Möderndorfer Stefan, 3BHME
Schabus Stefan, 4AHMB
WG 5 männlich:
1. Platz Mannschaftswettbewerb
Turk Sandro, 5BHMBZ
Fixl David, 5BHMBZ
Petersmann Manuel, 3AFE
SNOWBOARD UND SKICROSS
Mit der größten Klagenfurter Mannschaft (35
Schüler) ist die HTL1 zur Bezirksmeisterschaft
des Sparkasse Snowboard-Skicross Cup, am
22. Jänner 2015, auf die Skialm Klippitztörl
angereist. Dementsprechend groß war auch
der Erfolg.
Auf einer anspruchsvollen Strecke mit vielen
Kurven und Wellen belegten wir im SkicrossBewerb sogar die Plätze eins bis sechs.
Vor allem die Mannschaft, gebildet aus
jeweils vier Schülern (Gruppenstart), mit
Maximilian Karpf, Hannes Bamberger, Manuel Knaus (1AHET) und Philipp Sattlegger
(4YHET) zeigte im Skibewerb eine hervorragende Leistung und qualifizierte sich als
Sieger für die Landesmeisterschaft auf der
Simonhöhe.
Mit dem zweiten Platz konnte sich das
Snowboardteam ebenfalls für diese Landes48
Jahresbericht 2014/2015
meisterschaft qualifizieren. Die Mannschaft
bestand aus Kevin Schitter (1BHME), Fabian Lippitsch (1AHET), Michael Edlinger
(1AHMB) und Nicola Moser (2AFME). Bei der
Landesmeisterschaft am 05. März 2015 auf
der Simonhöhe erwischten unsere Schüler
aber keinen guten Tag. In beiden Bewerben
gab es Stürze und Fahrfehler und so konnten
keine vorderen Plätze belegt werden.
WG 4 männlich:
2. Platz Mannschaftswettbewerb
Wasserer Thomas, 3CHMB
Möderndorfer Stefan, 3BHME
Schabus Stefan, 4AHMB
WG 5 männlich:
1. Platz Mannschaftswettbewerb
Turk Sandro, 5BHMBZ
Fixl David, 5BHMBZ
Petersmann Manuel, 3AFE
Schulberichte
SCHUL OLYMPICS Ski Alpin
Bei den SCHUL OLYMPICS konnte sich die
Mannschaft der HTL1 Lastenstraße rund um
Schabus Rafael, Fixl David, Turk Sandro, Petersmann Manuel und Wasserer Thomas erfolgreich für das Bundesfinale qualifizieren.
1. Platz Schulolympics
Schabus Stefan, 4AHMB
Turk Sandro, 5BHMBZ
Fixl David, 5BHMBZ
Petersmann Manuel, 3AFE
Wasserer Thomas, 3CHMB
LANDESMEISTERSCHAFT
ORIENTIERUNGSLAUF
Am 24. April 2015 fanden auf der Genottenhöhe in Villach die OL-Landesmeisterschaften
statt. Die 3,2 km lange Strecke war abwechslungsreich und hat die Teilnehmer
sehr gefordert. Die Schüler Edlinger, Fugger,
Kremer, Shea (1AHMB) und Fuchs (1BHMBZ)
konnten im Oberstufenbewerb den Landesmeistertitel erringen. Vielen Dank für die
Teilnahme und herzliche Gratulation!
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Jahresbericht 2014/2015
Projekte
PROJEKTE
Jahresbericht 2014/2015
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Projekte
Entwicklung einer mobilen
Unterwasserplattform
Jahrgang: 8ABMIM
Projektbetreuer: Prof. OStR. DI Karl Hecher
Schüler: R
ichard Andrä, Emil Bukovics,
Dominik König
Projektpartner: BSK Kelag, Sektion Tauchen
Weltweit finden sogenannte Tauchplattformen zur Ausbildung von Berufs- und Sporttauchern ihren Einsatz.
Dies sind stationäre Plattformen, die unter Wasser z. B.
der Ablage von diversen Übungsmaterialien dienen. Eine
eben solche Plattform wird auch beim BSK Tauchverein
der Kelag verwendet. Ziel der Diplomarbeit war es, kostengünstig eine mobile Tauchplattform zu konstruieren,
die einerseits leicht zu transportieren und zu installieren
ist, andererseits es auch vermag, sich den unterschiedlichen Böden (Schotter, Schlamm) am See bzw. Meeresgrund anzupassen. Durch die zusätzliche Verwendung von
Schwimmkörpern konnte das Spektrum der Anwendungen
sogar erweitert werden. Die floßartige Konstruktion ermöglicht nun auch den Einsatz dieser Plattform als Bergeplattform für die Wasserrettung.
Produktoptimierung keramischer
Entwässerungselemente
Jahrgang: 8ABMI
Projektbetreuer: Prof. DI Peter Schaller
Schüler: Thomas Kreinbucher, Clemens Frisch
Projektpartner: IBS Austria
Die IBS Paper Performance Group entwickelte ein revolutionäres
Entwässerungssystem für die Papierindustrie, welches es ermöglicht, während des Betriebes einer Papiermaschine die Papierart
zu verändern. Die bis zu 12 Meter langen keramischen Entwässerungsleisten können im Winkel um bis zu 4 Grad und in der
Höhe um 5 mm verstellt werden. Da es jedoch immer wieder zu
Schwierigkeiten bei der Produktion dieser Verstellsysteme kommt,
aber auch beim Kunden Probleme auftreten, haben wir uns diese
Thematik als Diplomarbeit angenommen. Im Zuge der Arbeit
soll der Mechanismus überprüft bzw. ein komplett neues System
entwickelt werden, um die mittlerweile hohen Reklamationskosten
auf ein Minimum zu reduzieren, die Herstellkosten zu vermindern
und die Genauigkeit zu erhöhen. Nach der Produktanalyse des bestehenden Systems zeigte sich schnell, dass die gesteckten Ziele
nur mit einer kompletten Neuentwicklung realisierbar sind. Wir
haben einen Mechanismus entwickelt, der ausschließlich mittels
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Jahresbericht 2014/2015
Drehverbindungen die geforderten Funktionen erfüllt. Im Gegensatz zum bestehenden System, bei dem die Gleitführungen durch
Verschmutzung regelmäßige Hemmungen zur Folge haben, ist diese
Variante nahezu unempfindlich gegen Schmutzablagerungen. Bereits bei der Fertigung eines Prototyps zeichneten sich Verbesserungen bei der Genauigkeit sowie eine Reduktion der Herstellkosten ab.
Projekte
Optimierung eines Nadelprägers
im Finish-Prozess
Jahrgang: 8ABMI
Projektbetreuer: P rof. OStR. DI Karl Winfried Hecher,
Dipl. Päd. Ing. Helmut Steurer
Schüler: Herbert Haslinger, Marco Riepl
Projektpartner: Kostwein Maschinenbau GmbH
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Optimierung
eines Nadelprägers im Finish-Prozess. Hierbei wurde der gesamte Arbeitsplatz neu gestaltet, um den Mitarbeitern ein
effizientes und ergonomisches Arbeiten zu ermöglichen. Es
ist ein zeitgemäßer Systemarbeitsplatz entstanden, der den
5S im Maschinenbau gerecht wird. Die Positionierung der
3. Achse wurde automatisiert, wobei die Eingabe der
Beschriftungshöhe über ein Touchpanel erfolgt. Eine Verstellung von Hand ist somit nicht mehr erforderlich. Um
verschiedene Beschriftungsergebnisse in der Tiefe zu erhalten, wurden eigene Graviereinheiten konstruiert. Die
Fertigung der Graviernadeln erfolgt in Zukunft im eigenen
Haus. Ein spezielles Rüstsystem ermöglicht es dem Mitarbeiter, die Werkstücke schnellst möglich zu rüsten, um
die Werkstücke prozesssicher zu beschriften. Eine eigens
angeschaffte Software ermöglicht die Programmeingabe
über PC und somit die Programmablage im Netzwerk.
Versuchsreihe zur Schleifscheibenanalyse
Jahrgang: 8ABMI
Projektbetreuer: Prof. DI Peter Schaller
Schüler: Andreas Widmann, Marc Fugger
Projektpartner: 3M Winterthur Technology Group
Um neuentwickelte Schleifscheiben am Standort Villach
testen und vergleichen zu können, haben wir einen Versuchsaufbau entwickelt. Dabei haben wir eine von 3M zur
Verfügung gestellte Schleifmaschine so optimiert, dass
folgende Messungen durchgeführt werden können: Maschinenleistung, Schleifkräfte, Schleifscheibenverschleiß
und Werkstückoberfläche. Weiters haben wir eine Messsystemanalyse durchgeführt, um die Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Stabilität des Messprozesses zu gewährleisten und in einer ersten Versuchsreihe die Einflüsse
einzelner Schleifparameter zu vergleichen.
Jahresbericht 2014/2015
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Projekte
Nacharbeitsplatz 2. Verdichterrad
Rumpfgruppenmontage
Jahrgang: 8ABMI
Projektbetreuer: P rof. OStR. DI Karl Hecher
Schüler: Daniel De Mitri, Thomas Hebenstreit
Projektpartner: Bosch Mahle Turbo Systems Austria
Aufgabenstellung ist ein Nacharbeitsplatz für die Demontage des Verdichterrades einer Rumpfgruppe direkt an der
Produktionslinie.
Die Konstruktion der Vorrichtung muss mit Wechselsatz
für 8 verschiedene Typen erstellt werden. Der Nutzen
für den Projektpartner ist die Ausschussreduktion, eine
direkte Nacharbeit der Rumpfgruppe an der Fertigungslinie ist möglich, und die Reduktion des Materialflusses in
das Rückgewinnungszentrum. Das Projekt wurde in der
Kalenderwoche 8/15 für die erste Fertigungslinie umgesetzt. Statt 249 ausgefallenen Rumpfgruppen wurden nur
noch 57 zur Teilerückgewinnung in das Rückgewinnungszentrum überstellt.
SIVL – Super Insulated Vacuum Line
Jahrgang: 5BHMEA
Projektbetreuer: Prof. DI Peter Schaller
Schüler: M
arkus Leirouz, Andreas Moitzi,
Michael Siedler
Projektpartner: fischer Edelstahlrohre Austria GmbH
Das Ziel ist die Ermittlung der Einsparungspoten­
tiale gegenüber konventionellen Isoliertechniken
durch die Verwendung von vakuumisolierten Rohren, wie zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie.
Basierend auf den Ergebnissen wird die Wirtschaftlichkeit der Vakuumisoliertechnik in Betracht gezogen.
Unsere Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema
der Messdatenauswertung, Wirtschaftlichkeit, der
daraus resultierenden Berechnung der Amortisationszeit und der Grenzkosten, weiters mit der
Umweltanalyse und der Kennzahlenanalyse von
verschiedenen Rohrleitungssystemen.
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Jahresbericht 2014/2015
Projekte
Hydraulischer Fensterheber
für Sonderschutzfahrzeuge
Jahrgang: 5BHMBZ
Projektbetreuer: Prof. OStR. DI Karl Hecher
Schüler: Andreas Koschu, Lukas Mracek
Projektpartner: Sonderfahrzeugbau Valentin Tusch GmbH
Unsere Aufgabe bestand darin, mit der Firma Sonderfahrzeugbau
Valentin Tusch GmbH einen geeigneten Fensterheber für gepan­
zerte Fahrzeuge zu konstruieren, der allen Anforderungen entspricht und weltweit den speziellen hohen Sicherheitsanforderungen für Sonderschutzfahrzeuge genügt. Diese beinhalten
unter anderem die Funktionalität bei Wassereintritt und das
Hochfahren der Sicherheitsscheibe in jeder Situation. Vorerst
wurden mehrere Konzepte in der Firma vorgestellt. Nach der
Entscheidung für das jeweilige Konzept begannen wir mit der
Berechnung und anschließenden Konstruktion eines Prototyps.
Hierbei erfolgte die Hubbewegung des Fensters mittels einer
Scherenkonstruktion die mit einem Hydraulikzylinder betätigt
wird. Die Konstruktion wurde von der Firma begutachtet, festgestellte Verbesserungsmöglichkeiten wurden umgesetzt. Auf
Grund der von uns angefertigten Detailzeichnungen begann
gleichzeitig die Fertigung der Bauteilkomponenten. Abschließend wurde der Fensterheber in ein Sonderschutzfahrzeug
montiert und eine Funktionsprüfung durchgeführt.
Integration von Photovoltaikanlagen
auf denkmalgeschützten Gebäuden
Jahrgang: 5AHETR
Projektbetreuer: Prof. DI Thomas Schuster
Schüler: Thomas Frieser, Christoph Kravagna, Dominik Ogris
Projektpartner: Stift St. Georgen am Längsee
Aufgabe der Diplomarbeit ist es, die Integrierbarkeit von modernen Energieerzeugungssystemen in bestehende, denkmalgeschützte Gebäude zu prüfen.
Dabei darf der Charakter des Gebäudes nicht beeinflusst oder
gar zerstört werden. Die Anlage muss also möglichst unauffällig,
für den Betrachter kaum wahrnehmbar, in das bestehende Gebäude integriert werden.
Teil der Aufgabenstellung ist es, einen Versuchsaufbau beim
Stift St. Georgen am Längsee des Bistums Gurk zu installieren,
welcher den Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht wird.
Dabei sind die auf Grund des Denkmalschutzes entstehenden
Mehrkosten des Projektes zu ermitteln.
Jahresbericht 2014/2015
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Projekte
Rekonstruktion eines historischen
Flugzeugprototypen (Me P.1106)
Jahrgang: 5BHMEA
Projektbetreuer: Prof. DI (FH) Dietmar Hauer
Schüler: F abian Bärnthaler, Sebastian Bedynek,
Nico Gentilini, Alexander Leitner
Projektpartner: M odellflugclub Kappel/Althofen –
Herr Christian Markus
Unsere Diplomarbeit umfasst die Rekonstruktion eines deutschen
Flugzeugprototyps aus dem Jahr 1944 (Messerschmitt P.1106).
Dieses Flugzeugprojekt existiert lediglich am Bauplan und wurde
daher nie gebaut. Das Flugzeug wird im Maßstab 1:5 auf dem 3DCAD-Programm „Creo Parametric“ konstruiert und anschließend
auch angefertigt. Für den Rumpf wird ein Urmodell erstellt, welches als Vorlage für die GFK-Formen dient. Der Rumpf selbst wird
ebenfalls in GFK (Glasfaser verstärktem Kunststoff) hergestellt,
was ein geringes Gewicht bei hoher Stabilität zur Folge hat. Die
restlichen Bauteile werden ebenfalls mittels 3D-CAD konstruiert
und großteils mit CNC-gesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen hergestellt. Von den Flugzeugen werden insgesamt sieben flugfähige
Modelle angefertigt, die als Baukastensatz an die Piloten übergeben werden.
Demontagevorrichtung für Messerhalter
von Shredderrotoren
Jahrgang: 5BHMBZ
Projektbetreuer: Prof. DI Dr. Peter Melcher
Schüler: Manuel Hahn, Peter Pirker
Projektpartner: Lindner Recyclingtech GmbH
Die Firma Lindner Recyclingtech GmbH produziert
Zer-kleinerungsanlagen für Materialien wie z. B. Beton, verschiedene Kunststoffe sowie Holz. Bei den
Anlagen handelt es sich um Einwellenzerkleinerer,
welche grundsätzlich aus einer sich drehenden Welle
und Gegenmessern bestehen. Auf der Welle befinden
sich Messer, welche mit den passenden Messerhaltern auf der Welle verschraubt werden. Diese Messerhalter werden im Betrieb beschädigt oder können
aufgrund der Korrosion oft nur mehr sehr schwer
entfernt werden. Unsere Aufgabe bestand darin,
eine kostengünstige, sichere und einfache Vorrichtung zur Demontage der Messerhalter zu konstruieren und auch zu fertigen. Für diesen Zweck wurden
mehrere Konzepte entwickelt, 3D-Konstruktionen mit
sämtlichen Berechnungen sowie Kostenanalysen erstellt.
Mit der Vorrichtung kann ein sicheres und kraftsparendes Arbeiten gewährleistet werden.
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Jahresbericht 2014/2015
Projekte
3D-Drucker auf Basis der Core X-Y-Technologie
Jahrgang: 5BHMEA
Projektbetreuer: Prof. DI Peter Schaller
Schüler: Manuel Unterluggauer, Gerhard Rieger
Projektpartner: Steinkellner IT Systeme
Es wird ein 3D-Drucker mit einer Druckgröße von
300 x 300mm konstruiert und gebaut werden. Des Weiteren muss die Druckhöhe mindestens 300 mm betragen.
Ein zweiter Extruder wird auch verbaut, damit zweifärbig
gedruckt werden kann. Die Ansteuerung soll mithilfe der
Core X-Y-Technologie erfolgen, damit diese Achsen mit
nur einem Riemen betrieben werden können. Das Gehäuse
besteht aus Aluminiumplatten, welche verschweißt bzw.
verschraubt werden. Die Steuerung wird zugekauft. Diese
kommt von RepRap, welche einen Mutterdrucker entwickelt haben, mit dem weitere Drucker produziert werden
können. Da wir von dieser Methode wegkommen wollen,
haben wir beschlossen, dass viele Teile selbst gefertigt
bzw. Normteile zugekauft werden, damit die Kosten gering bleiben.
Radarsensortestanlage
Jahrgang: 5BHMEA
Projektbetreuer: DI (FH) Christian Pichler
Schüler: D
aniel Dobernig, Lukas Domenig,
Lukas Klantschnig
Projektpartner: Autoliv B.v. & Co. KG
Das Ziel der Diplomarbeit ist es, eine Radarsensortestanlage vollständig zu konzipieren und zu realisieren,
welche die Antennencharakteristik eines Radarsensors
für den KFZ-Einsatz ermitteln soll. Unterschiedlichste
Verkehrssituationen werden mit Hilfe von zwei Linearachsen, an denen zwei Reflektoren montiert sind, simuliert. Der Radarsensor wird ebenfalls durch eine
Linearachse bewegt und kann zusätzlich mittels Schrittmotoren horizontal und vertikal geschwenkt werden.
Die gesamte Mechanik ist in einer schallisolierten Holzkammer eingebaut, um Fremdeinflüsse von außen zu
vermeiden. Der gesamte Programmablauf wird durch
eine übergeordnete SPS realisiert. Die Bedienung der
Anlage erfolgt durch ein Bedienpanel.
Jahresbericht 2014/2015
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Projekte
Verbesserung einer Boothebeanlage
Jahrgang: 5BHMEA
Projektbetreuer: Prof. DI Christian Torker
Schüler: Elias Kulmitzer, Tobias Ruschel, Nico Voith
Projektpartner: Freiwillige Feuerwehr
Krumpendorf am Wörthersee
Eine bereits bestehende Boothebeanlage weist beim Heben und Senken diverse Mängel auf. Diese sollen für die
Freiwillige Feuerwehr Krumpendorf behoben werden. Des
Weiteren soll es möglich sein, die Hubgeschwindigkeit
mittels Taster, Schalter oder Potentiometer verstellen zu
können. Zuerst muss der Ist-Zustand vermessen und dokumentiert werden. Anhand der Daten soll die Anlage mit
einem CAD-Programm konstruiert werden.
Der nächste Schritt ist es, mehrere Konzepte zu erstellen,
welche das Problem der Aufwicklung löst. Nach der Auswahl des wirtschaftlichsten Konzeptes wird dieses konstruiert und gefertigt. Zur Erhöhung der Hubgeschwindigkeit wird ebenfalls ein Konzept erstellt, ausgewählt und
gefertigt. Zum Abschluß wird die Boothebeanlage nach
Plan der zwei Konzepte abgeändert um sie fehlerfrei in
Betrieb nehmen zu können.
Automatische Pegelstandsregelung
Kraftwerk-Mahlbach
Jahrgang: 5BHMEA
Projektbetreuer: D I (FH) Christian Pichler,
Dipl. Päd. Ing. Benno Prießner
Schüler: Stefan Baumgartner, Alexander Granig
Projektpartner: Hasslacher Holzwerke GmbH
Unsere Diplomarbeit befasst sich mit der Messung
eines Pegelstandes und dessen Übertragung in das vier
Kilometer entfernte Krafthaus.
Der Wasserspiegel an einem Sammelbehälter für eine
Peltonturbine ist konstant zu halten. Der Pegelstand
soll durch Variation der Düsenöffnung an der Turbine
reguliert werden. Die dabei ermittelten Daten werden
mit Funkübertragung an die Kraftwerkszentrale übermittelt. Damit werden die Effekte Personaleinsparung,
Ausfallsicherheit und Lebensdauererhöhung von Turbine und Generator abgedeckt.
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Jahresbericht 2014/2015
Projekte
Prüfanlage für aktiven Fußgängerschutz
Jahrgang: 5BHMBZ
Projektbetreuer: Prof. DI Helmuth Anderwald
Schüler: David Fixl, Matthias Neubauer
Projektpartner: Autoliv GmbH
Die konstruierte Prüfanlage dient zur Sicherstellung der
Funktion eines Sicherheitssystems in PKWs. Das sich im
Fahrzeug befindende Sicherheitssystem erkennt mittels
Sensoren Fußgänger, die sich vom Fahrbahnrand in Richtung Fahrbahn in Bewegung setzen und kann im gegebenen Fall eine Notbremsung einleiten. Die Anlage besteht
grundsätzlich aus einer Antriebseinheit, einer Umlenkeinheit und einer beweglichen Plattform, auf der sich ein
Dummy befindet. Beim Überprüfungsablauf wird zuerst
das herannahende Fahrzeug durch am Fahrbahnrand befindliche Sensoren erkannt und danach die bewegliche
Plattform über einen Zahnriemen in Bewegung gesetzt.
Das Sicherheitssystem des Fahrzeugs soll den PKW rechtzeitig vor einer Kollision zum Stillstand bringen. Kommt es
dennoch zu einer Kollision zwischen Fahrzeug und Dummy, wird, um den Schaden am Fahrzeug zu minimieren,
der Dummy durch einen Lösemechanismus von der Plattform getrennt.
Riemenspannvorrichtung
Jahrgang: 5AHMEA
Projektbetreuer: Prof. DI Christian Torker
Schüler: A
lexander Egarter, Andreas Jordan,
Manuel Kanzner
Projektpartner: Lindner-Recyclingtech GmbH
Die Firma Lindner-Recyclingtech benötigt für eine ihrer
Schredder-Maschinen eine verbesserte Riemenspannvorrichtung, welche das Kraftband, auch bei Schlägen
durch Einwurf größerer Teile, auf konstanter Spannung
hält. Außerdem sollte die zurzeit mühevolle Verstellung
der Spannkraft möglichst einfach und ohne größeren
Aufwand funktionieren.
Nachdem wir uns mit zahlreichen Konzepten auseinandergesetzt haben, entschieden wir uns, gemeinsam mit
der Firma, für die Hebel-Feder-Lösung. Die erforderliche Spannkraft wird dabei von einer Gasdruckfeder erzeugt und über einen Hebel mit der Übersetzung 7/4 an
die Spannrolle übertragen. Durch das Feder-DämpferSystem werden Riemenschwingungen einwandfrei aufgenommen und gedämpft. Durch die Entwicklung eines
Spannkraftverstellers mit einem Einstellrad, gewährten
wir eine einfache Nachspannung und erleichtert den
Riementausch erheblich.
Jahresbericht 2014/2015
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Projekte
Therapeutischer Kurbeltrieb
mit Momentenausgleich
Jahrgang: 5BHMEA
Projektbetreuer: Prof. DI (FH) Dietmar Hauer
Schüler: Marcel Ras, Manuel Raup, Maximilian Taferner
Projektpartner: Stefan Zippusch
Unser Projektpartner Stefan Zippusch ist durch zahlreiche Operationen
am Knie an einem Bein beeinträchtigt. Daher sollten wir für ihn einen
verstellbaren Kurbeltrieb entwickeln und auch fertigen. Für die Verstellbarkeit der Tretkurbel wird von uns ein schnell zu verstellendes
System mittels Führungen und Stellschraube entwickelt. Der Prototyp
soll für alle Fahrradtypen, inklusive Hometrainer (Ergometer) geeignet sein. Weiters wird unser Projekt durch einen elektrischen Unterstützungsantrieb, zum Ausgleich des durch die Längenverstellung
und Beeinträchtigung des Fahrers entstehenden Kraftungleichgewichts am Kurbelantrieb, erweitert. Dies wird mittels einem, durch
verschiedene Sensoren (Puls-, Drehzahl- und Neigungssensor) geregeltem, Nabenmotor realisiert. Nach der Fertigung der Kurbel wird
der Fokus auf die genaue Analyse des Momentenausgleichs und der
Testung gelegt. Mit dem Erreichen des ersten Etappenzieles wird
der Kurbeltrieb dem Auftraggeber zur Durchführung eines Trockentestes übergeben. Das System sollte vorwiegend in Therapiezentren
eingesetzt werden, jedoch soll es auch für Privatpersonen geeignet,
sowie auch erschwinglich sein.
Hebevorrichtungen für die Endmontage
von Verpackungsmaschinen
Jahrgang: 5BHMBZ
Projektbetreuer: Prof. DI Helmut Anderwald
Schüler: Gernot Grohs, Christoph Labak
Projektpartner: Kostwein Maschinenbau GmbH
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit bestand darin, für die Endmontage von Verpackungsmaschinen zwei Hebevorrichtungen
zu konstruieren und zu berechnen. Mit Hilfe dieser Vorrichtungen sollen zwei unterschiedliche Maschinenbaugruppen in
einen Maschinenrahmen gehoben werden. Durch die Verwendung der Vorrichtungen wird eine Entlastung der Monteure, sowie eine Zeitersparnis in Bezug auf den ursprünglichen Einbauprozess erreicht. Bei der Konstruktion der Vorrichtungen wurde
darauf geachtet, dass vermehrt Komponenten aus dem eigenen
Lager verwendet werden. Im Zuge der Konstruktion wurden
alle erforderlichen Zeichnungsableitungen erstellt, um eine reibungslose innerbetriebliche Fertigung zu gewährleisten.
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Jahresbericht 2014/2015
Projekte
Vorrichtung für mechanische Experimente
Jahrgang: 5BHMBZ
Projektbetreuer: AV DI Helmut Kampl
Schüler: Cory Krenz, Christian Kuess
Projektpartner: HTL1 Lastenstraße
Die Aufgabe bestand darin, eine Vorrichtung für
mechanische Experimente zu konstruieren und eigenständig zu fertigen. Diese Vorrichtung dient zu
Vorführung mechanischer Experimente. Mit Hilfe anschaulicher Versuche soll es den SchülerInnen besser
gelingen die Grundgesetze komplexer physikalischer Zusammenhänge zu verstehen. Bestehend aus einem Wagen, einer schiefen Ebene und zwei im Winkel exakt verstellbaren Winkelbögen verfügt diese Vorrichtung über
verschiedene Versuchsobjekte und Gleitbahnen, welche
eine Vielzahl an verschiedenen Versuchen ermöglichen.
Des Weiteren ist am oberen Ende der schiefen Ebene eine
Seilrolle angebracht, welche ebenfalls in verschiedenen
Materialien verfügbar ist und mit Gegengewichten beaufschlagt werden kann. Die Ergebnisse können mittels
Tabellenwerten und beigelegten Beispielen, welche zum
Lehrzweck angefertigt wurden, verifiziert werden. Die
Rutschdauer der einzelnen Versuchskörper wird mit Hilfe
einer eingebauten Sensorik gemessen.
Vollautomatische Flex- und Torsionsmessmaschine
für Snowboards und Ski
Jahrgang: 5BHMBZ
Projektbetreuer: Prof. DI Anton Malle
Schüler: Stefan Grollitsch, Stefan Maurer, Peter Müller
Projektpartner: CAPITA MFG GmbH
Zur automatisierten Messdatenerfassung der Geometrie und mechanischen Eigenschaften von Snowboards
und Skiern soll eine Inline-Messvorrichtung konzipiert
werden. Flex (mehrfach), Torsion, Gewicht, Fersenund Spitzenhöhe von Snowboards und Skiern sollen
vollautomatisch erfasst werden. Die Messergebnisse
sind mittels Sensoren zu erfassen und gegebenenfalls
mit den Soll- und Toleranzwerten abzugleichen. Dabei
muss die Taktung der Messung an die Erfordernisse der
Fertigungslinie angepasst werden. Zusätzlich müssen
die Schnittstellendaten zur bestehenden Fertigungslinie eingehalten werden.
Jahresbericht 2014/2015
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Projekte
Variable Fertigungsvorrichtung
für Innenraumfilter von KFZ
Jahrgang: 5BHMBZ
Projektbetreuer: Prof. DI Helmuth Anderwald
Schüler: Philip Christian Gailberger, Sandro Francesco Turk
Projektpartner: MAHLE Filtersysteme Austria GmbH
Bisher wurden für das Verkleben von Seitenleisten von Innenraumfiltern unterschiedlicher Ausführung zwei verschiedene Montagekämme verwendet.
Die Aufgabe der Arbeit bestand darin, ein Konzept zu entwickeln,
das dieses Verkleben von Standard-Innenraumfiltern und Innenraumfiltern mit Aktivkohle mit einem Werkzeug ermöglicht. Momentan werden zwei Montagekämme dafür verwendet, weil Innenraumfilter mit Aktivkohle eine größere Faltenteilung haben als normale
Papierfilter. Beim entwickelten Konzept sind sämtliche Zähne durch
die Drehbewegung einer Steuerwelle zugleich verstellbar. Die für
Innenraumfilter mit Aktivkohle überzähligen Zähne können durch
zwei kompakte Zahneinsätze herausgenommen werden. Der Nutzen für die Firma MAHLE ist einerseits eine Kosteneinsparung und
andererseits eine Zeiteinsparung. Ab sofort werden weniger Kämme
benötigt und außerdem müssen die einzelnen Montagekämme nicht
mehr ausgetauscht werden.
Redesign des dezentralen Dosierautomaten W8DS
Jahrgang: 5AHET
Projektbetreuer: Prof. DI Harald A. Penz
Diplomanden: Markus Harnisch, Herwig Probsdorfer
Projektpartner: Wolbank Konstruktionen
In der Diplomarbeit geht es um das Überarbeiten der
bereits bestehenden Steuereinheit des dezentralen
Desinfektionsmittelautomaten Ixtron W8DS der Firma
Wolbank Konstruktionen mit Sitz in Villach durch eine
auf einem Mikroprozessor basierende Steuereinheit.
Der Dosierautomat W8DS vermengt Wasser mit Desinfektionsmittel in einem bestimmten Mischungsverhältnis. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Implementierung einer auf einem Mikroprozessor aufbauenden Steuereinheit. Zusätzlich wird ein LCD-Display
integriert, welches das Mischungsverhältnis sowie
die Abgabemenge anzeigt. Das Mischungsverhältnis
und die Abgabemenge können über einen Drehschalter eingestellt werden.
Des Weiteren werden Funktionen wie eine Füllstandskontrolle und eine Warnung vor eventueller
Keimgefahr in den Rohrsystemen implementiert.
Das Resultat soll ein funktionsfähiger Funktionsprototyp mit entsprechenden Fertigungsunterlagen
sein, nach dessen Vorbild ein marktreifes Gerät entwickelt wird.
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Jahresbericht 2014/2015
Funktionsschema des Dosierautomaten + Funktionsprototyp
1. Vorfilter
2. Wassermesser mit
Impulskontakt NV
3. Magnetventil
4. Rückflussverhinderer
5. Einspritzdom
6. Steuereinheit
7. Dosierpumpe
8. Niveauwächter
9. Entnahmeblockierung NV
10.Drucktaster
11.Drucktaster am Deckel
12.Belüftungsventil
Projekte
Vereinzelungsanlage für Bretter
Jahrgang: 5AHMEA
Projektbetreuer: Prof. DI Wolfgang Kuchling
Schüler: Marco Maurer, Irina Katharina Pfennich
Projektpartner: Springer Maschinenfabrik AG
Für eine Firma der holzverarbeitenden Industrie soll eine Vereinzelungsanlage für Bretter konstruiert und berechnet werden. Die
Vereinzelung wird Bretter, die ohne Ordnung auf einem Stapel gehäuft sind, in einen geordneten Zustand bringen. In diesem ausgerichteten Zustand sollen die Bretter mit einem Förderband zur
Weiterverarbeitung abtransportiert werden.
Die Grundidee unseres Konzeptes ist es, dass der Holzstapel mit
der Hilfe eines Fördersystems (z. B. Kettenförderer oder Hubstapler,
etc.) von der vorherigen Anlage zu der Vereinzelungsanlage transportiert wird. Für eine erste Auflösung des Holzstapels sorgt eine,
direkt nach dem ersten Kettenförderer platzierte, Fallstufe. Durch
die Fallstufe richtet sich der Bretterstapel im Flug neu aus und die
Höhe des Stoßes wird verringert. Danach werden mit einem weiteren Stauförderer die Bretter zu einer Lattentrommel gefördert,
welche die Hölzer auf einen Rütteltisch überführt. Dieser soll die
letzten Bretter, die noch aufeinander liegen, voneinander lösen.
Nach dem Rütteltisch werden die losen und einzelnen Bretter mit
einer zweiten Lattentrommel horizontal ausgerichtet und mit gleichem, kontinuierlichem Abstand auf einen Kettenförderer gehoben
und zur nächsten Anlage transportiert.
Mikroprozessorgesteuerte
Hackschnitzelaustragung
Jahrgang: 5AHET
Projektbetreuer: Prof. DI Michael Steiner
Schüler: Julian Brunner, Christoph Alexander Egger
Projektpartner: Tischlerei Egger GmbH
Unsere Diplomarbeit behandelt die Modernisierung und
Adaptierung einer bestehenden und nicht mehr zeitgemäßen Steuerung für die Hackschnitzelaustragung
einer Festbrennstoffheizung für ein Wohngebäude mit
angegliederter Tischlerei. Unsere eigens angefertigte
Steuerung verfügt über einen 48 MHz-Mikroprozessor
sowie über 12 digitale Eingänge und 8 digitale Ausgänge.
Die Steuerplatine ist in einem eigenen Schaltkasten
untergebracht. Visualisierung mittels Leuchtdioden im
Bedientableau. Das Ausfallrisiko der Steuerung wurde
durch dieses Upgrade minimiert und die Anlage auf
einen höheren technischen Stand gebracht. Zusätzlich
ist dank einer benutzerfreundlichen Visualisierung und
Statusabfrage ein einfaches und schnelles Eingreifen
möglich.
Jahresbericht 2014/2015
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Projekte
Automatisierung einer Holzgas-Pyrolyse-Anlage
Jahrgang: 5AHMEA
Projektbetreuer: Prof. DI Anton Malle, DI (FH) Christian Pichler
Schüler: Marcel Warmuth, Christoph Teppan
Projektpartner: Anmatech
Ziel unsere Diplomarbeit ist es, eine Holzgas-Pyrolyse-Anlage mit
einer SPS-Steuerung zu automatisieren. Die erforderlichen Sensoreneingänge bzw. Aktoren sollen berechnet werden und anschließend soll die Lieferantenauswahl erfolgen. Die elektrischen Komponenten zur Realisierung der Automatisierungsaufgabe müssen
definiert werden. Das Schaltungslayout sowie die Adaptierung des
Schaltschrankes ist zu entwerfen und zu realisieren. Unter Zuhilfenahme von normgerechten Software-Tools soll eine Dokumentation
der Automatisierungsaufgabe erstellt werden.
Dazu sind die Steuerung in logischer Hinsicht, als auch die dazu erforderliche Hardware zu realisieren. Die softwaretechnische Lösung
ist aus einem Entwicklungsstadium zu einer prozessreifen Version
weiter zu entwickeln.
Automatisierte Probenreinigung
Jahrgang: 5AHMEA
Projektbetreuer: Prof. DI Dr. Josef Knauder
Schüler: Martin Köfer, Matthias Vauče
Projektpartner: Montanuniversität Leoben
Die Metallographie stellt einen wesentlichen Teil der wissenschaftlichen Forschung auf dem Gebiet der Eisen- und Stahlmetallurgie dar. Einer der Kernprozesse ist dabei die Probenreinigung, welche das Ergebnis der nachfolgenden Analyse
wesentlich beeinflusst.
Weder aus der Literatur noch aus der Praxis sind detaillierte
Beschreibungen der optimalen Probenreinigung für die einzelnen Probentypen, die an der Montanuniversität Leoben
(Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie) analysiert werden,
bekannt.
Ziel unserer Diplomarbeit war es deshalb, alle diese verschiedenen Einflussparameter der Probenreinigung (z. B. Reinigungsflüssigkeit, Probentrocknung, Ultraschallreinigung) zu
testen, die Ergebnisse der Analysen auszuwerten und diese
zu dokumentieren.
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Jahresbericht 2014/2015
Projekte
Bürstmaschine zur Holzbearbeitung
Jahrgang: 5BHMBZ
Projektbetreuer: Prof. OStR. DI Karl Hecher
Schüler: Manuel Dullnig, Raphael Reiter
Projektpartner: Tischlerei Preiml, Spittal an der Drau
Das Ziel unserer Diplomarbeit war es, eine Maschine zu
konstruieren, welche schnell und effizient Holz bürstet. Die
Tischlerei Preiml aus Gmünd ist spezialisiert auf den Bau von
Möbeln aus gebürstetem Altholz. Zurzeit wird in der Tischlerei
noch mit einem Handbürstaggregat gebürstet. Das Bearbeitungsprinzip beim Bürsten besteht darin, die Holzmaserung
der Bretter hervorzuheben. Zu Beginn unserer Diplomarbeit
überlegten wir, wie wir das Projekt umsetzen könnten. Wir
begannen mit der Konzeptentwicklung und entschieden uns
schließlich für ein kompaktes und einfaches Konzept. Unser
Hauptaugenmerk legten wir darauf, dass wir bei unserer Konstruktion viele Normteile verwendeten. Mit dieser Vorgehensweise wollten wir die Kosten für die Fertigung von speziellen
Teilen möglichst gering halten. Da der Hauptteil unserer Konstruktion aus Formrohren besteht, konnten wir die finanzielle
Belastung gering halten. Die Konstruktion beinhaltet zwei
gegenläufige Nylonbürsten die mit jeweils einem 4kW Motor
angetrieben wird. Die Höhenverstellung wurde mit einer Trapezgewindespindel realisiert.
Ladestation für Elektromoped
Jahrgang: 5AHMEA
Projektbetreuer: Prof. DI Christian Torker
Schüler: Raphael Rauter, Rafael Reisinger, Thomas Tomitz
Projektpartner: KIOTO Photovoltaics
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit ist die Erstellung einer
Konzeptstudie für eine Ladestation im Auftrag der Firma KIOTO Photovoltaics. Die Ladestation soll ein Elektromoped bei schönem Wetter mithilfe von Solarzellen
und bei Schlechtwetter oder in der Nacht über das öffentliche Netz aufladen.
Das Moped wird, sobald es in die Ladestation geschoben wird, geladen. Außerdem soll die Ladestation das
Moped fixieren und einen elektrischen Kontakt mit
dem Moped aufbauen. Um die Kosten so gering wie
möglich zu halten, sollen möglichst viele bereits bestehende Teile gekauft und verwendet werden. Nach
einer genauen Recherche und Planung soll die Ladestation in 3D konstruiert werden und ein Businessplan
erstellt werden.
Jahresbericht 2014/2015
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Projekte
Innovative Lattenmanipulation
Jahrgang: 5AHMB
Projektbetreuer: Prof. DI Bernhard Kaiser
Schüler: Stefan Lackner, Marco Reibnegger, Jürgen Segner
Projektpartner: Springer Maschinenfabrik AG
Die Aufgabe bestand darin, ein neues Konzept für die Entstapelung von getrockneten Holzstapeln zu entwickeln.
Da bei dem derzeitigen Prozess ein hoher Verschleiß der
Zwischenlatten sowie Ablaufstörungen auftreten, werden
diese Probleme mit einem neuartigen Vakuumsystem verhindert. Bei unserem Konzept werden mithilfe von durchlaufenden Vakuumförderern die einzelnen Lagen schonender befördert und es kommt zu keinen Ablaufstörungen
des Prozesses.
Im Vergleich zur alten Konstruktion werden Personalkosten eingespart, da unsere Anlage vollautomatisch fährt
und kein Personal die Zwischenlatten händisch aussortieren muss. Des Weiteren wird eine höhere Förderleistung
erzielt, da der Entstapelungsprozess erheblich durch die
Vermeidung von Leerwegen verkürzt wird.
Seilausstoß für die
Gebirgsseilkrananlage MOUNTY
Jahrgang: 5AHMB
Projektbetreuer: Prof. DI Bernhard Kaiser
Schüler: Romeo Reichenhauser, Manuel Wutte
Projektpartner: Konrad Forsttechnik GmbH
Durch einen hydraulischen Seilausstoß ist es möglich, die
Funktion der mobilen LKW-Seilkrananlage MOUNTY zu verbessern. Unsere Aufgabenstellung war es, Konzepte zu konstruieren und daraus das beste Konzept auszuwählen, welches
dann detailliert verfolgt werden soll. Zusätzlich dazu sind
auch Berechnungen durchzuführen.
Das Ziel ist es, ein fertiges Produkt für die Kleinserie zu konstruieren, das billig zu fertigen und auch einfach zu montieren
ist. Platzmangel sowie ein gewisser Schwenkwinkel, der von
der Firma vorgegeben wurde, erschwerten uns die Konstruktion besonders.
Der Seilausstoß funktioniert so, dass eine Umlenkrolle angetrieben wird, auf die das Seil mittels Druckrollen angepresst
wird. Dadurch entsteht Reibung und die Kraft des Motors
kann auf das Seil übertragen werden.
Die Endkonstruktion funktioniert mit einem Hebel, der eine
Übersetzung der Federkraft erzeugt, und somit die Druckrollen an die Umlenkrolle presst.
66
Jahresbericht 2014/2015
Projekte
Creep behaviour of an intermetallic γ-TiAl
based alloy for aero-engine application
Jahrgang: 5AHMB
Projektbetreuer: Prof. DI Wolfgang Kuchling
Schüler: Anna Gaugelhofer
Projektpartner: Montanuniversität Leoben
Titanaluminide is a light high temperature material, which
can replace Ni-base alloys at temperatures of about 700 °C.
This material is used for the new A320 neo. In this work, a
TNM sample was subjected to a creep test with a temperature of 780 °C, a stress of 150 MPa for a time of 307 h.
The initial specimen and the tested one were analysed with
different methods. The LOM was used for the first overview,
but the resolution of a light microscope is not high, so for
further details a scanning electron microscope was applied.
In contrast to a LOM, a SEM works with electron beams
and not with light, therefore it is possible to get a higher
contrast between the phases. With both methods it was not
possible to analyse the lamellae in the α2 /γ-colonies. Therefore, XRD was used complementary. The interactions of the
X-rays with the electrons of a crystal, lead to diffractions
and the crystal appears like a diffraction pattern. To draw
conclusions, the diffraction patterns have to be evaluated.
So it is possible to achieve an accurate result of the phases.
Flugfähiger Nachbau der oberen Tragfläche des
Flugbootes R2 der k.u.k. Kriegsmarine
Jahrgang: 5AHMIM
Projektbetreuer: Prof. D
I Stephan Leitner,
Prof. DI (FH) Dietmar Hauer
Schüler: E lias Grebenjak, Marcel Keuschnig,
Fabian Kotnik, Miralem Ramic
Projektpartner: M edienunternehmen & Wirtschaftsnetzwerk
VISIONAER
Die HTL1 wurde bereits im Schuljahr 2013/14 damit beauftragt,
die untere Tragfläche des Flugbootes R2 zu rekonstruieren. Wir
beschäftigen uns nun als zweites Team seit Juli 2014 mit dem
Nachbau der oberen Tragfläche.
Zunächst wurde damit begonnen, anhand der aus dem Wiener
Kriegsarchiv stammenden Originalpläne die Einzelteile auf 3D-CAD
zu konstruieren. Die in den Plänen nicht ersichtlichen Komponenten wurden selbst berechnet und konstruiert. Mithilfe des digitalisierten Modells wurden alle Einzelteile gefertigt und zusammengebaut.
Gleich dem Flugboot aus dem Jahr 1918 bestehen die meisten Teile
aus Holz. Die Fertigung erfolgte jedoch mit modernsten Maschinen, wie zum Beispiel der CNC-Portalfräsmaschine in der Modellbauwerkstatt.
Flugboot R2 – Obere Tragfläche
Ziel dieses umfangreichen Projektes ist es, österreichische Ingenieurskunst wieder aufleben und das Flugboot R2 im Jahr 2018
– 100 Jahre nach seinem geplanten Erstflug – erstmals abheben
zu lassen.
Jahresbericht 2014/2015
67
Projekte
Optimierung und Erweiterung
des Fütterungsbutlers
Jahrgang: 5AHMB
Projektbetreuer: P rof. Dl Stephan Leitner, Ing. Dipl.-Päd. Günther Auer, Ing. Dipl.-Päd. Andreas Albel,
Ing. Dipl.-Päd. Johann Hafner
Schüler: Stefan Holzer, Marcel Krassnitzer, Stefan Puff
Projektpartner: Bernd Pobaschnig vlg. Jörgele-Hof
Unsere Diplomarbeit umfasst die Optimierung und Erweiterung
des Fütterungsbutlers vom Schuljahr 2013/14. Die Hauptaufgabe
bestand darin, das Antriebskonzept neu zu überdenken, da die
Antriebsräder des Butlers bei Kondensatbildung auf den Schienen
zum Durchrutschen neigten. Es wurden mehrere formschlüssige
Antriebsalternativen entwickelt und schließlich ein Kettenzug gewählt. Die Kette ist an beiden Seiten des Butlers befestigt und wird
von einer Kettennuss, welche an einem Getriebemotor befestigt ist,
durch den Stall gezogen. Eine Umlenkrolle am anderen Ende des
Stalls bewirkt, dass der Butler in beide Richtungen gezogen werden kann. Des weiteren wurde die Lockfuttereinheit optimiert, die
die Kühe zum Fressen animieren und damit den Milchausstoß verbessern soll. Schließlich wurde noch eine Risikoanalyse nach der
Maschinensicherheitsverordnung als Basis für die CE-Zertifizierung
des Fütterungsbutlers durchgeführt. Seit April 2015 sind alle Optimierungen implementiert und der Butler versieht seine Dienste zur
vollsten Zufriedenheit des Auftraggebers.
ACFM – Automated Cell Factory Manipulator
Jahrgang: 5AHMB
Projektbetreuer: Prof. DI Anton Malle
Schüler: Philipp Hack, Nicolas Hochsteiner
Projektpartner: SLZ-Maschinenbau
ACFM ist eine bereits bestehende Anlage, die zur Befüllung und Entleerung von Impfstoffen dient. Wegen der Leckölverluste der Hydraulik­
antriebe soll eine passende Alternative der Antriebe entwickelt und ein
Redesign der Anlage ausgearbeitet werden. Darunter fallen die Konzept­
erstellung, die Berechnung sowie die Neukonzeptionierung des Rumpfes,
wobei vor allem auf die Reinraumbestimmungen geachtet werden muss.
Nach Evaluierung zweier Lösungsvarianten für das Design und die zu verwendenden Motoren, entstand das folgende Konzept. Im Mittelpunkt des
Rumpfes steht die Konsole. Auf ihr wird ein Servomotor mit Getriebe,
dessen Antriebswelle durch die Konsole und den Rahmen ragt, befestigt.
Für das Schwenken der Konsole ist ein weiterer Servomotor mit passender
Spindel verantwortlich. Die Spindel wird an der Hinterseite der Konsole
und an der Oberseite des Rahmens befestigt. Der dazugehörige Elektromotor befindet sich ebenfalls an der Oberseite des Rahmens. Die Konsole
wird mittels angepasster Lagerung in den beiden Versteifungsblechen des
Rahmens befestigt. Der Rahmen besteht aus einer Formrohrkonstruktion
und einer Abdeckung aus Edelstahl. Dies dient in erster Linie zur Erfüllung
der Reinheitsanforderungen. Außerdem muss auf eine passende Abdichtung der Motorwelle geachtet werden, da diese sich durch die Schwenkbewegung der Konsole auf und ab bewegt.
68
Jahresbericht 2014/2015
Projekte
Electric muscle power vehicle
Jahrgang: 5AHMB
Projektbetreuer: Prof. DI Anton Malle
Schüler: Benjamin Pekoll
Projektpartner: ctengineering Robert Ragogner
Das Ziel war die Entwicklung eines zweispurigen Elektrofahrzeuges mit Range Extender, dass die Vorzüge einer alternativen Antriebsform mit sportlicher Betätigung verbindet. Dieses
Konzeptcar findet Anwendung in der Vergnügungs- und Freizeitindustrie.
Die Hauptaufgabe umfasst die Herstellung einer Vorstudie für
ein E-Car Konzept unter Berücksichtigung von branchenspezifischen Komponenten sowie der Einbindung von Humankraftkomponenten und ein Solarpanel als Sonnendach. Die Ausführung des Elektrofahrzeuges soll zweispurig in Leichtbauweise
erfolgen. Trotz Energieoptimierung soll eine Geschwindigkeit
von 25 km/h erreichbar sein.
Planung und Bau eines Kleinwasserkraftwerkes
Jahrgang: 5AHMB
Projektbetreuer: P rof. DI Stephan Leitner, FOL Ing. Dipl.-Päd. Manfred Jesse, Ing. Dipl.-Päd. Andreas Albel,
Dipl.-Päd. Hubert Kuchernig, WL Dipl.‐Päd. Gerhard Rendl
Schüler: Fabian Sertschnigg, Martin Ploner, Robin Ratkic
Projektpartner: Ing. Maximilian Wandelnig
Unser Auftraggeber möchte eine Berghütte energieautark mit Strom
und Wärme versorgen. Dafür sollte der angrenzende Bach genützt
werden, welcher einen Volumenstrom von 8,3 l/s und eine Fallhöhe
von 140 m liefert. Es wurde das komplette Wasserkraftwerk berechnet, ausgelegt und bis auf die bereits zugekaufte Turbine an der HTL1
angefertigt. Zudem wurden noch Angebote für die Druckrohrleitung
eingeholt und eine Kostenschätzung erstellt. Die Kosten wurden anschließend laufend verfolgt. Am Grundstückanfang errichteten wir
einen Wasserfang, dessen Aufgaben das Sammeln und das Reinigen
des Wassers ist. Von dort führt eine 720 m lange Druckrohrleitung
bis zum Turbinenschacht, in dem die Peltonturbine angebracht ist.
Der Schacht wurde so einfach, klein und robust wie möglich konstruiert. Für etwaige Wartungsarbeiten sollte man jedoch problemlos
zur Turbine können. Durch die von uns konstruierte Düsenregelung
ist es möglich, die Leistung je nach Verbrauch zu regeln, was zu einer
Wirkungsgradverbesserung führt. Das Kraftwerk hat eine Leistung
von 6,5 kW, was für den vollständigen Betrieb einer Berghütte ausreichend ist. 55.000 kWh Strom werden unter Volllast jährlich erzeugt.
Dank des wirtschaftlichen Konzeptes wird sich das Kraftwerk bereits
nach 2½ Jahren amortisiert haben!
Jahresbericht 2014/2015
69
70
Jahresbericht 2014/2015
Klassen
KLASSEN
Jahresbericht 2014/2015
71
Klassen
1AHMB
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag.
STEFANER Astrid
Aichholzer Michael
Auer Lukas
Brandner Eric Kurt
Edlinger Michael
Fugger Johannes Franz
Goltschnigg Thomas Johannes
Grabner Paul Philipp
Hölbling Martin
Horvath Michael Georg
Jonach Alexander
Kofler Horst-Florian
Koschu Martin Markus
Kraßnitzer Michael
Krekic Ervin
Kremer Mark
Leitner Fabian
Lindner Markus
Marginter Philip Peter
Mehidic Jasmin
Modritsch Maximilian
Moser Michael Markus
Oberberger Paul
Riepan Manuel
Roßmann Philipp
Schippel Jan
Secic Din
Shea Steven Sydney Johann
Siebenhofer Michael
Stetschnig Alexander
Stöffler Daniel Christian
Stumpfl Marcel
Jahic Kenan
Karlas Aleksandar
Kitic Aleksandar
Koller Tina
Komar Philipp Simon
Langer Philipp
Leitner David Reinhold
Müller Florian
Niemiez Konstantin Johannes
Olip Sarah
Paier Raphael
Raab Leonhard
Rosolen Fabio
Sabitzer Vanessa
Schnedl Markus Alexander
Siedler Alexander Gottfried
1BHMBZ
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
GENSER Louis
Prof. DI
AICHHORN Martin
Abd El Hamid Ahmed
Abdelkareem Diaaeldin
Amschl Peter
Aschbacher Lukas
Bacher David
Borgovan Lukas
Brunner Tobias
Delmarco Marius
Gappitz Georg
Girolla Rene
72
Jahresbericht 2014/2015
Klassen
2AHMB
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag.
KAZIANKA Martin
Borchhardt Lara Alexandra
Brandstätter Dominik Erich
Fladnitzer Florian Gernot
Gregoritsch Markus
Huber Alexander
Kleindienst Manuel
Kolmanz Alois Alex
Koren Simon
Kummer Martin
Ladurner Lukas Mario
Lindermuth Tobias
Logar Andreas
Maier Alexander
Moser Thomas
Potenes Daniel
Prasser Sebastian
Reichhold Marian
Schauer Daniel
Schimenz Markus Oliver
Seidl Thomas
Staubmann Daniel
Stromberger Lukas
Veratschnig Gabriel
2BHMBZ
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag.
STROMBERGER
Wolfgang
Bosnjak Daniel
Brunner Pascal Christian
Feldkirchner Thomas Karl
Felsberger Andreas
Friedrich Armin
Granitzer Sebastian
Käfinger Michael
Klemen Patrick
Leitgeb Markus
Lipusch Jasmin
Osina Tobias
Pichler Alexander
Rauter Richard
Rossian René
Sager Julian
Schaller Florian
Schrall Lukas
Smole Mario Wolfgang
Sumper Florian
Töfferl Gerhard
Untermoser Nico
Wilpernig Thomas
Wurian Alexander
Jahresbericht 2014/2015
73
Klassen
3AHMB
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
KAISER Bernhard
Apoloner Martin
Drießler Daniel
Egerer-Köhler Philipp Chr. Bernhard
Goriup Florian
Gruber Andreas
Haas Michael Karl
Halbrainer Florian Thomas
Hedenik Samuel
Höfferer Michael Wolfgang
Jellitsch Lukas
Karlbauer Vanessa
Kreinbucher Manuel
Kuester Michael Lukas
Kurrent Patrick Andreas
Löschnig Christopher
Obweger Konstantin Willibald
Obweger Markus
Schellander Christoph Heinrich
Schmölzer Christian
Schuster Maximilian
Slamanig Oliver Kurt
3BHMBZ
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
HUBER Georg
Ageljic Josip
Ageljic Mario
Antunovic Markus
Brandner Maximilian
Csender Tamas
Emberger Philipp
Funk Adam
Grilz Dominik
Hase Nicolas Maximilian
Hillebold Elias
74
Jahresbericht 2014/2015
Kohlmaier Mario Paul
Kramer Alfred
Kühnel Jan Konstantin
Lessiak Florian Josef
Lupar Daniel
Madleniger Stefan
Nusser Bastian Ewald
Pust Florian
Reischütz Hans-Sergio
Robatsch David
Ruprecht Maximilian Georg
Schusser Dominik
Zankl Patrick Thomas
Klassen
4AHMB
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag.
WIDDER‐JERNEY
Bernd Leopold
Bacher Markus
Cecon Sebastian
Enderle Matthias
Hampel Konstantin
Krappinger Johannes
Krusic Michael
Langer Pascal
Lesiak Stefan Jakob
Lobner Franz
Lobnik Johannes
Madritsch Paul
Marin Simon Lukas
Müller Christof Andreas
Mutzl Michael Josef
Oboril Mario
Oschounig Matthias
Paulini Martin Georg
Pirninger Raphaele
Prieler Johannes
Rescher Peter
Rudolf Raphael Josef
Rulitz Johannes Erwin
Schabus Rafael
Stengg Lukas
Winkler Martin Lukas
4BHMBZ
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag.
KURATH-LAURE
Michaela
Allmann Paul Peter
Buchsbaum Michael Christian
Hribar Alexander
Jölli Lucas
Kurath Florian
Mischitz Martin
Napetschnig Matthias
Necemer Felix Andreas
Niederbichler Stefan
Pichler Willibald
Ploner Thomas
Preissegger Benedikt Meinhard
Prugger Lukas Andreas
Serdarevic Nermin
Sima Christopher Michael
Tratter Georg Edgar
Jahresbericht 2014/2015
75
Klassen
5AHMB
Jahrgangsvorstand
Prof. DI Dr.
MELCHER Peter
Gaugelhofer Anna Juliana
Grebenjak Elias
Hack Philipp Eduard
Hochsteiner Nicolas Paul Jacob
Holzer Stefan Johann
Keuschnig Marcel
Kotnik Fabian
Krassnitzer Marcel
Lackner Stefan
Pekoll Benjamin Christian
Ploner Martin Hans
Puff Stefan
Ramic Miralem
Ratkic Robin Erich
Reibnegger Marco-Günther
Reichenhauser Romeo Manuel
Segner Jürgen
Sertschnigg Fabian
Wutte Manuel
5BHMBZ
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
ANDERWALD Helmuth
Auer Thomas
Dullnig Manuel
Fixl David
Gailberger Philip Christian
Grohs Gernot Johann
Grollitsch Stefan
Hahn Manuel Alexander
Koschu Andreas Gerhard
Krenz Cory Peter
Kuess Christian
76
Jahresbericht 2014/2015
Labak Christoph
Maurer Stefan Markus
Mracek Lukas
Müller Peter Maximillian
Muster Martin
Neubauer Matthias
Pirker Peter Raphael
Reiter Raphael
Turk Sandro Francesco
Klassen
1AHET
Jahrgangsvorstand
Prof. DI Dr.
LAMPERSBERGER
Markus
Abdic Erwin
Bamberger Hannes Maximilian
Brencic Manuel
Brenner Adrian Franz
Felsberger Manuel
Gosak Marco Lucas
Groß Oliver
Karner Christoph
Karpf Maximlian
Knaus Manuel
Kresojevic Dejan
Lamereiner Dominik
Lazarevic Nikolina
Lippitsch Fabian
Mamedau Ruslan
Menard Eric
Pasynkow Alexej
Preduschnig Michael
Rainer Maximilian
Spendier Lukas
Thaler Gerald
Tscharre Claudio Luca
Weinberger Natalie
Wiesbauer Philipp
1YHET
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag.
HAFNER Klaus
Prof. Mag.
NIEDERL Manfred
Czell Felix
Eiper Florian
Jöbstl Michael
Koban Christopher
Kraßnig Stefan Rudolf
Krizanovic Klara
Krömer Maximilian
Lercher Marco
Mischkot Jakob Wolfgang
Mlekusch Luca
Moritz Gregor Paul
Oberdorfer Philipp
Obweger Thomas
Oyrer Daniel
Peitler Maximilian
Putz Moritz
Rackl David
Ronacher Patrick
Schwann Jakob Stefan
Serschen Julian Alois
Simunovic Katrin
Straßer Daniel
Uggowitzer Patrick
Waschnig David
Wurzer Miriam Yvonne
Jahresbericht 2014/2015
77
Klassen
2AHET
Jahrgangsvorstand
VL Mag.
GRUBER Ulrike
Ankele Christoph
Bajrektarevic Emir
Didl Rudolf
Dohr Marcel
Eberhard Christoph
Egarter Alexander Walter Uwe
Gortischnig Sebastian
Graf Martin
Grkov Mervcich Flavio
Grünwald Celina Marion
Jelic Ana-Maria
Krainer Larissa Carina
Kronlechner Christoph
Kwasniak Joshua Marvin
Lujic Ivan
Maier Martin Tobias
Miklauc Katharina
Mört Christopher
Mört Philipp
Mostecky Michael Martein
Pinter Lukas
Priebernig Manuel
Sarateanu Victor
Scheiber Thomas
Slamanig Georg
Wagenthaller Nico
Walcher Daniel
Wirnsberger Manuel
Zenkl Michael
Zollner Bernd
Lerchbaumer Stephan
Pasterk Sophie Valentina
Pavluk Daniel
Reichmann Emanuel
Rogi Raphael Johann
Rogl Gabriel Leonhard
Rutar Tobias Walter
Sepin Philipp
Serdarevic Kemal
Sorgo Chiara
Truppe Sebastian Wolfgang
Walcher David
Wautischar Thomas
Werhounig Philipp
Wornig Thomas
2YHET
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
LEITNER Stephan
Dorighi Jakob
Fritz André Johannes
Guggenberger Markus
Hammer Mathias
Katz Rafael
Koffler Robin
Köfler Alexander
Kohlweiß Andreas
Krall Lukas Raphael
Krassnitzer Fabian
78
Jahresbericht 2014/2015
Klassen
3AHET
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
BIDNER Hannes
Bauer Andreas
Fister Raphael Erwin
Herzog Alexander
Huss Markus
Jularic Mario
Klaric Ivan
Loinig Mathias
Martinschitz Martin
Melcher Nicolas
Orascanin Haris
Palle Alexander
Pirker Stephan Maximilian
Schilcher Lukas Oswin Johannes
Schober Daniel Ernst
Schoby Manuel
Schütz Alexander
Sickl Felix Sebastian
Steiner Manuel
Steiner Raphael
Stiegelbauer Dominik
Stückelberger Lukas
3YHET
Jahrgangsvorstand
Prof. DI Dr.
SMOLINER Christian
Archer Andreas
Cilenschek Gedeon Wilhelm Matthias
Fordon Fabio
Granig Alina
Jocham Tobias
Krnjic Dario
Lux Markus
Maier Philipp
Meyer Sarah
Mosgan Mario Emanuel
Pachoinig Philipp Gerhard
Pirker Lucas Josef
Rajakowitsch Flora Patricia
Saldic Adel
Samonig Philipp Roland
Schusser Mathias Hannes
Silan Fabio
Stiff Leon Pascal
Stromberger Georg
Struger Andreas
Walder Thomas
Wasserer Thomas
Wetschnig Maximilian
Zupan Georg
Jahresbericht 2014/2015
79
Klassen
4AHET
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
BODNER Michael
Eberhard Stefan
Freidl Lukas
Gaube Dominik
Görgei Benedikt
Gruber Gregor
Illgoutz Michael
Kerschbaumer Philipp
Koffler Sabrina
Madaric Samuel Josef
Mauthner Mathias
Messner Gerhard Christopher
Muschet Roman
Noisternig Martin
Novak Roman
Olip Martin
Opriessnig Florian
Pasynkava Anastasija
Redzic Asmir
Rodlauer Julian
Skruba Marcel
4YHET
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag. Dr.
SCHANDL Franz
Dissinger Martin Josef
Halavac Sefik
Hiebl Dominic
Höher Christopher Gunter
Isepp Wolfgang
Jörg Fabian Roman
Kaiser Lukas
Kraßnitzer Julian
Kronhofer Frederick
Lampl Tanja
Laußegger Thomas
80
Jahresbericht 2014/2015
Maletz Julia-Maria
Mitschey Philipp Robert
Mohlhofer Florian
Pretis Andreas
Sattlegger Philipp
Scheiber Karl
Schriefl Andreas
Schuster Damian Konstantin
Treul Stefan
Wildmann Bettina
Klassen
5AHET
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
STEINER Michael
Brunner Julian
Egger Christoph
Egger Maximilian
Friedler Markus
Frieser Thomas Anton
Harnisch Markus
Kravagna Christoph
Lauritsch Josef Dieter
Macek Maximilian Berti
Mörtl Patrik
Ogris Dominik
Pichler Georg Hermann
Probsdorfer Herwig
Prodinger Wolfgang
Sackl Michael Horst
Sostaric Elisabeth
Steiner Florian
Uschounig Fabian
Wildmann Thomas
5BHET
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
KRALL Franz
Gallob Daniel Markus
Ghidini Michele-Giulio
Glanzer Johannes
Gruber Matthias Johann
Hofer Peter Josef
Kescher Sebastian Daniel
Kitanovic Dennis
Köfler Florian Thomas
Meschnark Julian
Obmann Bernhard
Scharf Johannes Hubert
Stampfer Thomas Oliver
Stefitz Rene
Taferner Erich
Wadl Raphael
Weissitsch Fabian Andreas
Wilplinger Johannes
Jahresbericht 2014/2015
81
Klassen
1AHME
Jahrgangsvorstand
Prof. OStR. Mag.
MALTSCHNIG Andreas
Allousi Oliver
Berdnik Stefan
Doujak Matthias Florian
Einspieler Mike Walter
Güngördü Fatih
Hössl Fabian
Illgoutz Daniel
Janach Julian
Krall Frederik
Krawagna Michael
Lamprecht Daniel
Leitner Marc Philipp
Lupar Maximilian
Maier Alexander
Marinz Stefan-Hubert
Mehic Adnan
Müller Alexander Martin
Nguyen Hoang Viet
Pavicevic Nikola
Puschl-Schliefnig Alexander
Puschl-Schliefnig Michael
Puschl-Schliefnig Stefanie
Saremba Florian
Schwingl Sebastian
Siutz Robert Clauderotti
Strießnig Simon Thomas
Tahiri Enis
Unterlerchner Julian
Vrsajkovic Stefan
Walder Christoph
Walder Dominik
Hoi Jaqueline Helene
Hörner Philip
Kirchbaumer Markus
Kofler Maximilian
Kristic Silvio
Kristof Johanna Viktoria
Lamprecht Simon Arthur
Li You
Penz Manuel
Pirker Michael-Franz
Schitter Kevin
Smoly Valentin
Triebelnig Lisa Valentina
Tscharnuter Adrian
Unegg Maximilian
Vitrenko Andrii
Wabnig Jonas Franz Friedrich
Wickert Astrid
Wohlfahrt Nico Johann
Zettler Michael
1BHME
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag. Dr.
ENZINGER Peter
Bierbaumer Kai
Butazzoni Viktoria
Candussi Felix Maximilian
Dolliner Dominik
Fuchs Daniel
Gelbmann Lukas
Glabischnig Simon Johann
Gritz Markus Andreas
Halilovic Vanessa
Harrich Peter
Hasic Amir
82
Jahresbericht 2014/2015
Klassen
1CHME
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
HIDEN Günther
Achrainer Lorenz Emanuel
Brunner Dominik Ewald
Haingartner Lukas
Jovanovic Alexandro
Knapp Tobias
Kopeinig Mathias Josef
Krapfl Julian Udo
Kues Luca
Mandl Tobias
Miggitsch Maximilian
Mitschey Marcel
Moser Dominik
Ofer Nicolas
Pack Thomas
Paulitsch Fabian
Pavic David
Pichler Pascal
Ploner Jan
Retenjak Philipp Siegfried
Riedel Maximilian Andreas Peter
Riepan Barbara
Rodlauer Tobias
Stanic Marin
Strieder Erik
Unterasinger Nico
Valenta Christopher
Wagner Dominik
Wakonig Andreas
Wallinger Bence
Wedenig Jonas
Weiß David Robert Johann
Zecevic David
2AHME
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
KEBER Bernhard
Barounig Lukas Valentin
Boenisch Fabian Lukas
Ecker Maximilian
Einetter Anton
Funder Daniel Jörg
Harder Denise
Kasmi Nergin
Kattnig Johannes Markus
Köffler Alexander Stefan
Krenn Eva-Maria
Kunater George Mario
Luggauer Florian
Maier Florian
Meyer Laura
Mußhoff Patrick
Olsner Jan
Pirker Hannes Gerd
Reiter Andreas
Schinegger Verena
Selan Vanessa
Sucher Frank Peter Paul
Tadijanovic Davor
Trummer Mario Viktor
Tschuitz Dominik
Weissensteiner Markus
Zauchner Daniel
Zlöbl Johannes
Jahresbericht 2014/2015
83
Klassen
2BHME
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag.
KOLLER Sarah
Abuja Philipp
Derler Patrick
Grasser Jakob
Gratzer Nicholas Dean
Groicher Stefan
Janesch Sarah
Klary Nora
Koreschnig Philip Jacob
Krainer Daniel Alexander
Kröpfl Thomas Martin
Leber Hannes Karl Peter
Ley Thomas
Malischek Pascal
Mikosch Sandro Michael
Ogriseg Thomas Rudolf
Ögün Yasin
Pauritsch Florian
Planincevic Aleksandar
Rauter Andreas
Regenfelder Jonathan Daniel
Skumautz Stefan Maximilian
Sprachowitz Fabian Andreas
Steinwender Florian Benjamin
Steinwender Philipp
Tialler Julian
Trampitsch Maximilian
Tschauko Stefan
Vergeiner Pascal Martin
Weinlechner Michael
Wernegger David Gabriel
Le Monnier Christoph
Midl Christian
Mijic Ivan
Novak Michael
Paar Matthias
Posratschnig Marcel
Rauscher Philipp
Salcher Christopher
Schaufler Justin
Schlotzer Raphael
Schöndorfer Alexander
Spendier Maximilian
Stocker Lorenz
Wallner Lukas
Werkl Markus
Wetscher Nicolas
Wurmitzer Michael
2CHME
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
TORKER Christian
Dobernig Stefan
Felsberger Martin
Freitag Johannes
Glantschnig Lukas
Goritschnig Patrick
Granitzer Philip Thomas
Innerwinkler Benjamin
Jakl Thomas
Klemenjak Marco
Krausler Johannes
84
Jahresbericht 2014/2015
Klassen
3AHME
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag.
WASSERBACHER
Karin
Aichwalder Mathias Lukas
Egger Samuel
Frießnegger Lukas
Fröhlich Florian Benjamin
Gabriel Sebastian
Gangl Chiara Linda
Gastinger Stefan
Grössing Mario Manfred
Jelinek Manuel Manfred
Komposch Sebastian Walter
Leitgeb Manuel
Lesjak Max Simon
Maier Fabian Herbert
Moser Daniel Steve Christoph
Moser Thomas
Napetschnig Christof
Oeljeschläger Jan-Hauke
Okorn Katrin
Pack Thomas Michael
Plasch Stefanie
Polesnig David
Reicher Philipp Alexander
Strydom Calvin
Taferner Christoph Michael
Unterberger Ludwig Andreas
Waldner Armin
Wieland Thomas
3BHME
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
KUCHLING Wolfgang
Apachou Florian Miguel
Baumgartner Lukas
Bauregger Patrick
Biller Philipp Franz
Duller Martin Ulrich
Feichter Maximilian
Fritz Gregor Christian Nikolaus
Gabalier Franz
Jussner Mathias
Kasmanhuber Max Peter
Kohlmaier Lukas Alexander
Kostmann Florian
Krassnig Christian
Micheu Jakob
Möderndorfer Martin
Pipper Benjamin Michael
Prettner Veit Andreas
Sandner Elias
Staudacher Stephan
Stromberger David
Unterweger Lukas Harald
Unterweger Oliver Erwin
Wallner Thomas
Winkler Alexander Martin
Jahresbericht 2014/2015
85
Klassen
4AHMEA
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag.
SABLATSCHAN
Michael
Andreasch Philipp Josef
Armbruster Sinan Horst Gernot
Fröhlich Fabio
Kamnik Rafael
Kosche Alexander
Micheutz Fabian
Mössler Patrik
Obereder Christian
Pellosch Daniel
Pliessnig Erich Sebastian
Prasser Karl Michael
Puschitz Gerhard
Schindlegger Sandro Michael
Schwager Daniel
Schwarz Rene Markus
Schwarzfurtner Micha Manfred
Schwarzl Michael
Steinwender Björn Peter
Tockner Robin-Rico
Tscheinig Lino
Tschernoschek Manuel
Wagner Alwin
4BHMEA
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag. DI
SAVINC Eckhard
Bostjancic Thomas Peter
Czipoth Thomas Herbert
Feistritzer Maximilian
Galler Alexander
Haßhold Peter
Herzele Manuel
Kogelnig Klemens
Koj Jean
Krainer Thomas Josef
Lauritsch Lukas
86
Jahresbericht 2014/2015
Marschnig Bernd Wolfgang
Meier René Alexander
Ogris Markus
Pichler Lukas
Pritz Christoph Michael
Reautschnig-Pichler Alexander E. Hermann
Schaufler Kenneth Christian
Schnitzer Sebastian
Schrott Jakob
Schröttner Johannes Franz
Tekalec Thomas
Weber Moritz
Weissitsch Gabriel Johann
Klassen
4CHMEA
Jahrgangsvorstand
Prof. DI Dr.
KNAUDER Josef Peter
Armbruster Jonathan
Doppelreiter Paul
Erlacher Raphael
Gaggl Christian
Grassler Fabian
Holzbauer Marcel
Jager Martin
Jandl Sandro Peter
Kickl Daniel
Kothmeier Simone
Lach Alexander
Lavrentik Alexander
Lora Andre
Malobabic Philip Nikos
Panic Nedo
Pavic Ivan
Prieler Philip
Schein Clemens
Sommer Florian
Stadtschreiber Daniel
Unterguggenberger David Elia
Winkler Florian
Wurzer Andreas
Zuzzi-Krebitz Johannes
5AHMEA
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag.
KRESNIK Ilse
Adolf Isabell
Aydin Mikail
Cisorio Carlo
Duller Daniel Leo
Eberhard Lukas
Egarter Alexander
Jordan Andreas
Kanzner Manuel Friedrich
Köfer Martin
Lakata Wolfgang Helmut
Lucyshyn Alexander
Maurer Marco
Moser Martina Maria
Peketz Dominik
Petscharnig Felix Konstantin
Pfennich Irina Katharina
Polansek Samuel
Rauter Raphael
Reisinger Rafael Thomas
Schmid Philip
Seebacher Michael
Teppan Christoph
Tomitz Thomas
Vauce Matthias
Warmuth Marcel
Wrulich Markus Werner
Jahresbericht 2014/2015
87
Klassen
5BHMEA
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag.
BACHER Ingrid
Bärnthaler Fabian
Baumgartner Stefan
Bedynek Sebastian
Dobernig Daniel
Domenig Lukas
Gentilini Nico
Granig Alexander
Hochkircher Christopher
Höfferer Paul Johann
Klantschnig Lukas Andreas
Kulmitzer Elias
Leirouz Markus Pauli
Leitner Alexander
Moitzi Andreas
Rabitsch Lukas
Ras Marcel
Raup Manuel Sebastian
Rieger Gerhard Josef
Ruschel Tobias
Siedler Michael Georg
3AFE
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
GRENGL Peter
Abdakovic Edvin
Bestandmann Daniel Gerhard
Bodner Martin
Dulic Amar
Ehsani Soheil
Engel Fabian
Funder Mario
Gürkan Mazlum
Hackl Stefan
Hofer Elias
88
Jahresbericht 2014/2015
Lang Lukas Gerald
Özbek Furkan
Petersmann Manuel Roland
Petrovic Aleksandar
Piendl Marcel Martin
Roseano Sandro Alexander
Sanchez Rizo Jose Carlos
Schaap Luka
Tesic Dejan
Tredhaku Besmir
Strutz Philipp
Taferner Maximilian
Trattnig Raffael
Unterluggauer Manuel
Voith Nico
Widauer Stefan
Wieser Lukas Johannes
Klassen
4AFE
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
SCHUSTER Thomas
Anton Lukas
Appe Phillip
Bodner Andreas
Buchwald Gabriel
Hauser Michael
Kaltak Majdin
Kanovnik Marcel
Lehrbaum Markus
Medakovic Petar
Meisterl Christoph Michael
Pegrin Daniel Jürgen
Polessnig Christoph
Pröll Marcel
Rehm David Michael
Shorra Bekim
Sitter Patrick
1AFME
Jahrgangsvorstand
Prof. Mag. Dr.
KAZIANKA Christian
Berchtold Florian
Bucheli Silas
Chansanamyan Sergej
Ebner Phillip Marcel
Georgiu Alexandru Robert
Globotschnig Nadine
Grüninger Dominik
Holzer Patrick
Kabaklija Ammar
Koreimann Marvin Joseph
Los Maximilian Michael Julius
Münch Nikita Armin
Munoz-Vinent Luis Angel
Nagl Florian
Pavic Kristian
Pejic Filip
Pirker Sebastian Martin
Proprentner Stefan Marcel
Pui Raul
Puschnig Andre
Repnik Marcel
Rückenbaum Nicole Maria
Schwagerle Leon
Steiner Daniel Aleksander
Straschischnig Fabian
Tusch Marcell
Voith Johannes Robert
Walder Daniel Franz
Walder Thomas
Zaiser Paul-Peter
Jahresbericht 2014/2015
89
Klassen
2AFME
Jahrgangsvorstand
Prof. DI
MALLE Anton
Auer Tobias
Balaschitsch Harald Erich
Böhm Valentin
Cifric Mahir
Engelskirchner Maximilian
Gollmeier Nico Christian
Heiß Dennis
Hochenwarter Markus
Kandut Martin
Koppeter Andreas
Kraschl Stefan
Leitner Christian
Lesjak Marcel
Markolin Philipp
Maurer Benjamin
Maurer Clemens
Moser Nicola
Rasitovic Schevko
Reichmann Andreas
Skumac Alexander
3AFME
Jahrgangsvorstand
Prof. DI Dr.
ADLMANINGER Johann
Anic Stjepan
Grolitsch Raphael
Gussger Matthias
Jannach Julian
Koller Aaron Robert
Kuchling Christoph
Müller Manuel Martin
Nessmann Fabian Ferdinand
Pejic Stefan
Prawda Marvin
90
Jahresbericht 2014/2015
Schulnig Christian Stefan
Winkler Philip
Wolbang Stefan
Stratznig Matthias
Valzacchi Marco
Klassen
4AFME
Jahrgangsvorstand
Prof. DI (FH), Dipl.-Päd.
HAUER Dietmar
Fox Felix Johannes
Fuchs David Benjamin
Hartlieb Kevin-Günter
Klatzer Philipp
Kohlweg Mario
Moser Florian
Pesjak Dorian
Prentner Markus
Pritz Mathias Georg
Rescher Philipp
Smoley Benjamin
Stanic Matej
Wiegele Thomas
1AVMI
Studienkoordinator
Prof. DI
WULZ Herwig
Abubarkar Siddik
Acevedo Yimmy
Babacek Peter
Harz Sabine
Hasler Günther
Hasler Maria
Jahic Denan
Konrad Nicole Stefanie
Kutternig Fritz
Tschauner Martin
Wakonig Markus
Jahresbericht 2014/2015
91
Klassen
1ABMI
Studienkoordinator
Prof. OStR. DI
HECHER Karl Winfried
Bürger Sabrina
Dörfler Franz Georg
Dzinic Almedin
Hallegger Thomas
Hebenstreit Manuel
Jantschko Daniel
Jöbstl Erich
Kampka Martin Hans
Komanschek Christian
Kopeter Rene Wolfgang
Leipold Otto
Lorenz Albert Alois
Mihaescu Florian Markus Corin
Niederl Michael-Rene
Pucher Christoph
Pussnig Kevin
Wilhelmer Robert
Winkler Walter Josef
1BBMI
Studienkoordinator
Prof. OStR. DI
HECHER Karl Winfried
Delorenzo Martin
Drolle Wolfgang
Haas Sebastian Josef
Höfferer Andreas
Juwan Christopher
Kienberger Stefan
Klimbacher Markus
Lazarevic Sascha
Ljubijankic Haris
Lutnik Dennis Lukas
92
Jahresbericht 2014/2015
Melchior Marcel Christopher
Messner Michael Rupert
Mikosch Silvio Claudio
Oman Dominik Emil
Pacher Björn Michael
Poluk Wolfgang
Riegler Christian
Rossbacher Mario
Schubert Isabella
Steiner Markus
Strasser Martin
Unterweger Helmut
Zaric Aleksandar
Zwatz Bernhard
Klassen
3ABMI
Studienkoordinator
Prof. Mag.
ISENBERG Sigrid
Dabernig Günther
Drolle Horst
Haupt Theo
Kilzer Hermann
Kotzian Wolfgang
Krammer Daniel Rudolf
Kreuter Martin
Mattuschka Liebhard Walther
Mutzl Martin Walter
Ottowitz Manuel
Peternel Martin
Pichler Mathias Vinzenz
Rauter Markus
Reichl Markus Helmut
Satz Klaus
Saueregger Rudolf Horst
Schluder Marc
Schützelhofer Markus Georg
Skerlak Christopher
Sorgo Mario Herbert
Spitzer Manuel
Trampitsch Markus
Tschernitz Felix
5ABMI
Studienkoordinator
Prof. DI
WULZ HERWIG
Cimzar Michael
Egger Alexander
Elwitschger Helmut
Fercher Sascha
Gasser Thomas
Girstmair Mario
Hess Dominik
Jachs Stefan
Jöbstl Robert
Kofler Daniel
Koraschnigg Michael
Kristof Heidrun
Lebitschnig Stefan
Lippitz Roland
Obersteiner Andreas
Oblak Michael
Payer Markus
Perner Christian
Ptok Valentin
Seibald Daniel
Tomic Goran
Wurzer Andreas
Wutte Markus
Jahresbericht 2014/2015
93
Klassen
7ABMI
Studienkoordinator
Prof. DI
SCHALLER Peter
Andrä Richard
Bukovic Emil
De Mitri Daniel
Eberhard Johannes
Frisch Clemens
Fugger Marc
Haslinger Herbert
Hebenstreit Thomas
König Dominik
Koslitsch Florian
Kreinbucher Thomas
Kulterer Martin
Lexer Thomas
Poluk Kurt
Reiterer Rene
Riepl Marco
Schneeberger Thomas
Steger Andreas
Vojnikovic Edis
Widmann Andreas
Wieser Markus
5AHMB
5AHET
Ein bisschen Spaß
muss sein!
Die SchülerInnen der Klassen 5AHMB, 5AHET und 5AHMEA
nutzten die Anwesenheit des Schulfotografen auf ihre
ganz eigene Art und Weise – das Resultat waren ein paar
„etwas andere“ Klassenfotos.
94
Jahresbericht 2014/2015
5AHMEA
Klassen
Wie lange
das hält,
kann
man sich
ausrechnen.
Die Mathematik
weiß die Antwort.
Sie hilft uns, die Welt besser zu
verstehen und ermöglicht Lösungen
in Wissenschaft, Wirtschaft und
Industrie. Mathematikerinnen und
Mathematiker sind gesuchte Spezialisten quer über viele Disziplinen und
Branchen hinweg. Informationen zu
Studium und Berufsfeldern gibt es
direkt an den Instituten für
Technische Mathematik.
Institut für Mathematik
Institut für Statistik
mathematik.aau.at
Fakultät für Technische
Wissenschaften
technik.aau.at
Jahresbericht 2014/2015
95
96
Jahresbericht 2014/2015
Statistik
STATISTIK
Jahresbericht 2014/2015
97
Statistik
An der Schule tätige Personen
Leitung
Direktor: HR DI Franz KORPER
Abteilungsvorstand:
DI Helmut KAMPL – Maschinenbau
DI Dr. Rüdiger STONITSCH – Elektrotechnik
DI Peter BINDER – Mechatronik
Werkstättenleitung:
Dipl.-Päd. Gerhard RENDL
Lehrer
98
Diensttitel Akad. Grad
Name
Diensttitel Akad. Grad
Name
Prof.
DI Dr.
ADLMANINGER Johann
Prof.
DI
HIDEN Günther
Prof.
DI
AICHHORN Martin
Prof.
Mag.
HOLZER Wolfgang
VL
Ing. BEd
ALBEL Andreas
Prof.
DI
HUBER Georg
Prof.
DI
ANDERWALD Helmut
VL
Mag. Dr.
HUDNIK Bettina
Prof. Mag.
ANHELL Thomas
Prof.
Mag.
HÜLSER Gerd
Prof.
Mag. Dr.
ARCHER Michael
VL
Mag.
IPATI Viorel Visarion
VL
Ing. Dipl.-Päd.
AUER Günther
Prof.
Mag.
ISENBERG Sigrid
Prof. Mag.
BACHER Ingrid
FOL
Ing. Dipl.-Päd.
JESSE Manfred
Prof. OStR. Mag.
BACHER Silvia
Prof.
Mag.
JORDAN Johann
Prof.
Mag.
BAUMGARTHUBER Karin
FOL
Dipl.-Päd.
JUWAN Franz
Prof.
DI
BIDNER Hannes
Ing. BEd
KAAR Udo
Prof.
DI
BLASGE Arno
Prof.
DI
KAISER Bernhard
Prof.
DI
BODNER Michael
Prof.
Mag. Dr.
KAZIANKA Christian
FI, Prof. HR
Mag.
BOSCHITZ Anton
Prof.
Mag.
KAZIANKA Martin
Prof.
DI
BREITHUBER Raimund
Prof.
DI
KEBER Bernhard
VL
Mag.
BRÜCKLER Bernhard
VL
Ing. BEd
KERNITZER Christian
Prof.
Mag.
BZOCH Robert
Prof.
DI Dr.
KNAUDER Josef Peter
VL
BEd
DROBESCH Rene
VL
Mag.
KOLLER Sarah
Prof. DI
EGGER Arnold
VL
KOSCHIER-LADSTÄTTER Ernst D.
Prof.
Mag. Dr.
ENZINGER Peter
Prof.
DI
KRALL Franz
VL
Dipl.-Päd.
ESCHENAUER Winfried
Prof.
Mag.
KRESNIK Ilse
FOL
Dipl.-Päd.
FEICHTER Konrad
VL
Dipl.-Päd.
KUCHERNIG Hubert
VL
Ing. BEd
FRANK Stefan
Prof.
DI
KUCHLING Wolfgang
VL
BEd
GALLHUBER Hartwig Bernhard
Prof.
Mag.
KURATH-LAURE Michaela
Prof.
Mag.
GASSER Rupert
Prof.
DI Dr.
LAMPERSBERGER Markus
VL
Dipl.-Päd.
GINDL Gerhard
VL
Ing. Dipl.-Päd.
LECHNER Herbert
VL
BEd
GOLGER Robert
Prof.
DI
LEITNER Stephan
Prof.
Mag.
GOTTAS Rainer
Prof.
DI Dr.
LESNIK Jörg
VL
Ing. Dipl.-Päd.
GÖTZHABER Ingo
VL
Ing. BEd
LOBNIG Richard
Prof. OStR.
Mag. Dr.
GRABER Ursula
VL
LOTTERITSCH Günter
Prof.
DI
GRENGL Peter
Prof.
DI
MALLE Anton
Prof.
Mag.
GRIENGL Anna
Prof. OStR.
Mag.
MALTSCHNIG Andreas
Prof.
Mag.
GRUBER Martin
VL
Ing. BEd
MARKUN Johann
VL
Mag.
GRUBER Ulrike
Prof. DI Dr.
MELCHER Peter
VL
Ing. BEd
HAFNER Johann
Prof.
Mag. Dr.
MIKLAU Alexander
Prof.
Mag.
HAFNER Klaus
Prof.
DI
MÖDERNDORFER Benjamin
Prof.
DI (FH), Dipl.-Päd.
HAUER Dietmar
Prof.
DI
MORI Peter
Prof. OStR.
DI
HECHER Karl Winfried
Prof.
Mag. M.A.
NEMES Gerhild
Jahresbericht 2014/2015
Statistik
Diensttitel Akad. Grad
Name
Schulsprecherin
Prof.
Mag.
NIEDERL Manfred
Koffler Sabrina (4AHET)
FL
Ing. Dipl.-Päd.
NOWAK Florian
1. Stellvertreter: Scheiber Karl (4YHET)
Prof.
Mag.
OLIPP Martina
2. Stellvertreter: Treul Stefan (4YHET)
Prof.
Mag.
OSCHGAN Sigrid
Prof. Mag.
OSCHGAN Walter
Abteilungssprecher für Maschinenbau:
VL
Ing. Dipl.-Päd.
PAYR Peter Paul
Brandstätter Dominik (2AHMB)
VL
Ing. Dipl.-Päd.
PAYR Wolfgang
Stellvertreterin: Maletz Julia (4YHET)
Prof.
DI
PENZ Harald Anton
Abteilungssprecher für Elektrotechnik:
VL
DI (FH)
PICHLER Christian
​M essner Gerhard (4AHET)
Prof.
Mag.
PLACH Birgit
Stellvertreter: Schuster Damian (4YHET)
VL
Ing. BEd
PRIESSNER Benno
Abteilungssprecher für Mechatronik
Prof. Mag.
RAMPETSREITER Gabriele
Pack Thomas (3AHME)
VL
Mag.
RIEPAN Rene
Prof.
Mag.
ROGI-ZIMMERMANN Gertrude
Prof.
Mag.
SABLATSCHAN Michael
Obfrau der Personalvertretung
Prof.
DI
SAUER Wolfgang
Prof. Mag. Ilse Kresnik
Prof.
Mag. DI
SAVINC Eckhard
Prof. DI
SCHALLER Peter
Prof.
Mag. Dr.
SCHANDL Franz
Obmann des Elternvereins
VL
BEd
SCHERER Gregor
Mag. Andreas Görgei
VL
Ing. BEd
SCHÖTTEL Magnus
Prof.
DI
SCHUSTER Thomas
Prof.
DI Dr.
SEYWALD Raimund
Weiteres Personal an unserer Schule
Prof.
DI Dr. MBA
SMOLINER Christian
Grießer Jasmin*
Rechnungsführerin
Prof.
Mag.
STEFANER Astrid
Huber Oskar Materialverwalter
Prof.
DI
STEINER Michael
Juritsch Heidi
Reinigungskraft
VL
Ing. Dipl.-Päd.
STEURER Helmut
Kogler Elke*
Direktionsassistentin
Prof.
Mag.
STROMBERGER Wolfgang
Krumpl Andreas Schulwart
Prof. DI
TORKER Christian
Krumpl Christoph Schulwart
Prof.
Mag.
TRATTNER Peter
Lubach Sonja
Reinigungskraft
VL
Ing. Dipl.-Päd.
TRIBELNIG Peter
Dr. Mitterer Peter*
Schularzt
Prof.
Mag.
TRIBUTSCH Erika
Moschitz Andrea* Sekretärin
Prof.
Mag.
WASSERBACHER Karin
Moser Monika Reinigungskraft
Prof.
Mag.
WIDDER-JERNEY Bernd Leopold
Dr. Pretterebner Gertrud*
Schulärztin
Prof.
DI
WULZ Herwig
Rom Bernhard Schulwart
Schandl Anita* Rechnungsführerin
Ing. Scheiber Thomas* Direktionsassistent
Sibitz Beate Sekretärin
Wiegele Melanie Lehrstelle für Verwaltungsassistentin
* teilbeschäftigt
Jahresbericht 2014/2015
99
Statistik
Schülerzahlen – Klassenvorstände
Klasse
Schüler 14/15
Ordinariat
Klasse
Schüler 14/15
Stefaner Astrid
1AHET
25
1YHET
14/11
1AHMB
31
1BHMBZ
29
2AHMB
23
Kazianka Martin
2AHET
30
2BHMBZ
24
Stromberger Wolfgang
2YHET
12/14
Genser Louis / Aichhorn Martin
3AHMB
21
Kaiser Bernhard
3AHET
20
3BHMBZ
23
Huber Georg
3YHET
11/13
4AHMB
25
Widder-Jerney Bernd
4AHET
20
Ordinariat
Lampersberger Markus
Hafner Klaus / Niederl Manfred
Gruber Ulrike
Leitner Stephan
Bidner Hannes
Smoliner Christian
Bodner Michael
4BHMBZ
17
Kurath-Laure Michaela
4YHET
10/12
5AHMIM
19
Melcher Peter
5AHET
19
Steiner Michael
5BHMIM
19
Anderwald Helmuth
5BHET
17
Krall Franz
3AFE
20
Grengl Peter
Ordinariat
4AFE
16
Schuster Thomas
Klasse
Schüler 14/15
1AHME
31
Maltschnig Andreas
1BHME
31
Enzinger Peter
1CHME
31
Hiden Günther
2AHME
27
Keber Bernhard
2BHME
30
Koller Sarah
2CHME
26
Torker Christian
3AHME
28
Wasserbacher Karin
3BHME
24
Kuchling Wolfgang
4AHMEA
22
Sablatschan Michael
4BHMEA
23
Savinc Eckhard
4CHMEA
24
Knauder Josef
5AHMEA
26
Kresnik Ilse
5BHMEA
27
Bacher Ingrid
1AFME
29
Kazianka Christian
2AFME
20
Malle Anton
3AFME
14
Adlmaninger Johann
4AFME
13
Hauer Dietmar
Klasse
Schandl Franz
Schüler 14/15 Ordinariat
1AVMI
10
Wulz Herwig
1ABMI/1BBMI
53
Hecher Karl
3ABMI
29
Isenberg Sigrid
5ABMI
23
Wulz Herwig
7ABMI
21
Schaller Peter
Schülerzahlen – Gesamt
Schüler 14/15
Höhere Maschinenbau
278
Höhere Elektrotechnik
181
Höhere Mechatronik
350
Fachschule Elektrotechnik
36
Fachschule Mechatronik
76
Tagesschule
921
Abendschule
136
Gesamt
100
Jahresbericht 2014/2015
1057
Statistik
Termine 2015/2016
Schulbeginn
Montag, 14.09.2015
Tagesschule
Abendschule
07.50 Uhr
Einschreibung 2. – 5. Jahrgänge
18.00 Uhr
Einschreibung 2. – 4. Klassen
08.45 Uhr
Wiederholungsprüfungen
10.00 Uhr
Einschreibung 1. Jahrgänge/Klassen
Schulbeginn
Mehr Infos direkt am Handy!
Dienstag, 15.09.2015
07.50 Uhr
Schulbeginn
08.45 Uhr
Wiederholungsprüfungen
09.00 Uhr
Schulgottesdienst
QR-Code mit dem Smartphone scannen
oder auf der Website der HTL 1 Lastenstraße
in Klagenfurt informieren:
www.htl1-klagenfurt.at
Jahresbericht 2014/2015
101
Statistik
Ausbildungsmöglichkeiten
Tagesschule
Höhere Abteilung für Maschinenbau
(5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung)
• Allgemeiner Maschinenbau oder
•Fahrzeugtechnik
Höhere Abteilung für Elektrotechnik
(5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung)
Wahlschwerpunkte im 5. Jahrgang
•E-Mobilität
• Alternative Energien
•Computertechnik
• Industrielle Elektronik
•Automatisierungstechnik
Leistungsklasse für Elektrotechnik und Maschinenbau
(5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung)
• zusätzliche Fremdsprache
•3 Monate Betriebspraktikum möglichst
im fremdsprachigen Ausland
Höhere Abteilung für Mechatronik
(5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung)
• Automatisierungstechnik oder
•Ökoenergie
Fachschule Elektrotechnik (auslaufend)
mit Technikerpraktikum und Möglichkeit zur Berufsreifeprüfung
(3 1/2 Jahre, Abschlussprüfung)
Schulautonomer Schwerpunkt:
• Gebäude- und Sicherheitstechnik
Fachschule Mechatronik
mit Technikerpraktikum und Möglichkeit zur Berufsreifeprüfung
(4 Jahre, Abschlussprüfung)
Abendschule (für Berufstätige)
Höhere Abteilung für Maschineningenieurwesen
102
Jahresbericht 2014/2015
Statistik
Jahresbericht 2014/2015
103
Höhere Technische Bundeslehranstalt
Lastenstraße 1 | 9020 Klagenfurt
Österreich / Kärnten
Tel.:+43 463 316 05 | Fax DW -23
www.htl1-klagenfurt.at