INFORMATIONEN DES PFARRVERBANDES ROTTENMANN | OPPENBERG | SELZTHAL AUSGABE 2 - März 2016 - Mai 2016, Amtliche Mitteilung, 8. Jahrgang Heilige Woche Gründonnerstag Feier des letzten Abendmahles: 17:00 Uhr in Selzthal 19:00 Uhr in Rottenmann Osternachtsfeier für den Pfarrverband: 19:30 Uhr in Selzthal Hilflos Hilflos stehe ich vor dem Gekreuzigten dem Ausgelieferten dem Geopferten Ich frage ich rufe ich schreie es hinaus WARUM Und er der sich selbst nicht helfen wollte der aus Liebe hilflos wurde wie ein Lamm er schweigt und breitet seine Arme aus am Kreuzesholz Er umarmt wortlos mein Fragen meine Schuld mein So-Sein nimmt mich mit in seinen Tod nimmt mich mit in seine Auferstehung Ein gesegnetes Osterfest wünschen allen von ganzem Herzen Pfarrer Johann Huber, Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäte PFARRVERBAND Friedensgebet Allmächtiger, gütiger und barmherziger Gott, mit allen Menschen guten Willens bitten wir um den Frieden in dieser Welt. Rühre Du die Herzen der Menschen an und gib uns Gedanken des Friedens und der Versöhnung. Erfülle Du die Menschen mit Ehrfurcht vor dem Leben eines jeden Einzelnen, vor dem Leben aller Völker, Religionen und Nationen und vor dem Geschenk der Schöpfung. Gib, dass der Wille zum Frieden den Hass überwindet und Rache der Versöhnung weicht. Lass die Menschen erfahren, dass sie Deine Geschwister sind, denen Du Deine Liebe schenkst. Und lass uns selbst in dieser Liebe leben. Gütiger Gott, mach’ mich und alle Menschen zum Werkzeug Deines Friedens! Amen. (Friedensgebet der Mönche des Europaklosters Gut Aich) Kanzleistunden Pfarrer Johann Huber • Selzthal (03616/258) Donnerstag: 10:00 - 11:30 Uhr Ulrike Fröhlich • Friedhofsverwaltung Rottenmann: Margit Pachler (2303-11) Dienstag: 10:30 - 12:00 Uhr Selzthal: Elfriede Parth (03616/258) jeden ersten Dienstag im Monat: 08:30 - 11:00 Uhr • Rottenmann (03614 / 2303) Dienstag: 7:30 - 11:30 Uhr • Liezen (03612 / 22 4 25) Montag und Mittwoch: 8:00 - 11:30 Uhr Freitag: 8:00 - 11:30 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr Seite 2 Heilige Woche ein Spiegelbild unseres Lebens In wenigen Wochen ist es wieder soweit: mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche und damit bedenken wir in verdichteter Form dem Leben – Leiden – Sterben und Auferstehen unseres Retters. Bei diesen Feiern geht es aber nicht nur darum, das zu bedenken, was Jesus erlebt hat, sondern auch dass wir überlegen, was die Feste mit meinem Leben zu tun haben. So möchte ich Ihnen zu den einzelnen Kartagen einige Fragen zum Nachdenken mitgeben: Palmsonntag: Mit großem Jubel zieht Jesus in Jerusalem ein. Er wird freudig empfangen, ein großes „Hosanna“ wird ihm entgegengerufen. Doch auch im Hintergrund gibt es schon Verschwörungsversuche. Die Hohepriester befürchten, dass ihr Einfluss zurückgedrängt wird. Heiße ich Jesus auch so freudig willkommen, wie es das Volk damals getan hat? Kann ich mit gutem Gewissen in den gemeinsamen Jubel einstimmen? Gründonnerstag: Jesus feiert mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl. Dabei wäscht er diesen die Füße – ein Zeichen der Demut und des Dienens. Danach beginnt der Leidensweg Jesu mit der Gefangennahme am Ölberg. Wann feiere ich mit Jesus? Gelingt es mir, offen zu sein für die Nöte meiner Mitmenschen? Kann ich Dinge tun, die dem Zeitgeist widersprechen aber dennoch not-wendend sind? Gibt es Situationen, in denen ich gerne Judas wäre und mich von verlockenden Angeboten vom Weg abbringen lasse? Kann ich ein unwidersprochenes „Ja“ zu Jesus sagen, oder geht es mir manchmal ähnlich wie dem Apostel Petrus? Karfreitag: Verurteilung, Kreuzweg und Tod Jesu. Ein breiter Bogen – mit der Lebenssituation von vielen von uns korrespondierend – spannt sich über diesen Tag. Wie oft werde ich in meinem Leben (vor-)verurteilt bzw. urteile ich über andere Menschen, ohne mich mit diesen näher zu beschäftigen? Gelingt es mir, anderen Menschen beim Kreuztragen zu helfen, wie es Simon getan hat? Habe ich ein Schweißtuch parat, wenn ein Mitmensch Tränen vergießt? Fühle ich mich manchmal auch einsam und verlassen, wie es Jesus am Kreuz ergangen ist? Sorge ich dafür, dass Verstorbene würdevoll verabschiedet und begraben werden? Karsamstag: Jesus liegt im Grab. Ein Tag der Trauer und Umkehr. Wie sehr gelingt es mir, der Trauer um Mitmenschen Raum zu geben? Darf es in meinem Leben Zeiten geben, die von „Stille“ geprägt sind? Ostern: Jesus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja! Welchen Platz hat der Glaube an die Auferstehung in meinem Leben? Wie stelle ich mir das Leben nach dem Tod vor? Mögen diese Fragen für Sie ein Impuls sein, die verbleibende Fastenzeit und die Heilige Woche bewusst zu erleben und dem Ostergeheimnis auf die Spur zu kommen. Das wünscht Ihnen Pastoralassistent Martin Weirer PFARRVERBAND Caritassammlung Fasten einmal anders Wer fastet, verzichtet bewusst auf Dinge, die ihm lieb geworden sind. Und jeder verzichtet auf etwas anderes: Meistens ist es Fleisch und Wurst, oft aber auch Süßigkeiten und Alkohol. Das Fasten kommt nicht „von ungefähr“. Auch Jesus hat gefastet – 40 Tage in der Wüste. Das soll uns ein Vorbild sein… Der Verzicht auf Dinge, die für uns alltäglich sind, lässt uns erkennen, was für uns wichtig ist im Leben. Ist mein Schnitzel auf dem Teller nun wichtiger als jemandem Zeit zu schenken? Oder das Glas Bier am Abend interessanter als ein ehrliches Gespräch? Die Fastenzeit ist aber nicht darauf beschränkt, auf Lebensmittel zu verzichten. In der heutigen Zeit ist das Wort „Zeit“ relativ. Man ist immer und überall erreichbar, teilt im social network was man geges- sen hat oder welchen Kinofilm man sich angeschaut hat. Das Handy hat eine Taste, die viele gar nicht kennen: Es ist die Taste, mit der man es abschalten kann. Auch das ist Fasten. Bewusst das Handy beiseite legen. Ist es nicht schöner, dem Gesprächspartner in die Augen zu schauen anstatt auf das Display? Auch der Kopf und das Herz können fasten. Wie das funktionieren soll? Man könnte es auch „Fasten von bösen Gedanken“ nennen: 40 Tage lang geben wir boshaften Gedanken keinen Platz in unserem Kopf und schon gar nicht in unserem Herzen. Unser Herz wollen wir aber öffnen und dann und wann kann unser Herz auch das „Denken“ übernehmen. Die Welt wird anders aussehen, wenn man ohne Vorurteile und böse Gedanken durch sie geht. „Fasten fürs Herz“ ist das dann. PETRUS-AWARD 2016 gibt es ihn wieder: den PETRUS-AWARD - DER Preis für Projekte, die innerhalb der Katholischen Jugend durchgeführt werden. Er macht die Aktivitäten in den Pfarren sichtbar und ist vor allem ein „Danke“ für euer Engagement. WELCHE Projekte könneneingereicht werden? Ihr könnt eure Projekte in folgendenvier Kategorien einreichen: Spiritualität Gemeinsam gestaltet ihr: kreative Gottesdienste (Gestaltung & Inhalt);neue Liturgieformen; selbstgeschriebeneLieder, Texte und Gebete; ... Gesellschaftliches Engagement Es geht darum: anderen zu helfen; sich für Menschen stark zu machen, die Hilfebrauchen; Sozialaktionen und Benefizveranstaltungen durchzuführen; Firmung Es geht um: neue Wege der Firmvorbereitung, innovative Erarbeitung vonGlaubensinhalten in der Firmgruppe (Gottesdienste, Sozialaktionen usw., die imRahmen der Firmvorbereitung durchgeführt werden, gehören in die KategorienSpiritualität bzw. gesellschaftliches Engagement!), Sinnvolle Freizeitgestaltung Ihr plant: die (verrückteste) Jugendstunde; ein Jugendlager; gestaltet Aktionenmit anderen Gruppen; organisiert sportliche Projekte; Wir behalten uns vor, Projekte in andere Kategorien zuzuordnen bzw. Projekte auszuschließen,die die Teilnahmekriterien nicht erfüllen. WER kann sichbewerben? KJ-Jugendgruppen, Firm- undSchüler/innengruppen könne- Oft genug vergessen wir ja unser Herz und hören nicht darauf, wenn es uns etwas sagen möchte. Dies ergibt eine Fastenzeit, die voller spannender Tage sein wird, die uns Momente bringt, in denen wir vielleicht über unseren eigenen Schatten springen müssen – aber sicherlich ist es eine Zeit, die uns prägen wird. So entsteht „Fasten einmal anders“. „Zerreißt Eure Herzen, nicht Eure Kleider“ (Joel 2, 13) heißt es in der Bibel – wenn man darüber ein wenig nachdenkt, drängt sich einem der Gedanke auf: Es ist nicht wichtig, dass man mir ansieht, dass ich faste. Wichtig ist, dass ich mit ganzem Herzen bei der Sache bin! In den Monaten März und April wird in der Steiermark wieder die Caritas-Haussammlung durchgeführt. Viele Menschen, oft auch in nächster Umgebung, benötigen unsere Hilfe. Durch Ihre Spende kann mehr Licht und Freude in ihr Leben kommen. Wir bitten Sie vom beiliegenden Zahlschein Gebrauch zu nehmen und diese Sammlung zu unterstützen. Vorwiegend kommt das Geld notleidenden Familien in der Steiermark zugute. Spenden an gemeinnützige Vereine sind steuerlich absetzbar. Ein herzliches Vergelts`Gott für Ihre Unterstützung Sarah Knolly Pastorale Mitarbeiterin in der Pfarre Zeltweg nebenso Projekte einreichen wieJugendliche, die sich spontanzu einer Gruppe zusammenschließen.Das Engagement vonJugendlichen in Pfarrenund Pfarrverbänden musserkennbar sein. Wo wird der PETRUS AWARD verliehen? Die Verleihung erfolgt im Rahmen des Jugendforumsam 1. Mai 2016 in der Pfarre Leoben-Lerchenfeld. WIE könnt ihr eure Projekte einreichen? Den Projektantrag sowie weitere Informationenzum PETRUS AWARD findet ihr auf unserer Website www.katholische-jugend-steiermark.at/petrus. Einsendeschluss: 1. April 2016 Kontakt: Tanja Eberl, 0676/8742 6907; M. Schachner, 0676/8742 6777 [email protected] www.katholische-jugend-steiermark. at/petrus Seite 3 PFARRVERBAND Die Heilige Messe Eucharistiefeier Teil 3 - Eucharistiefeier - Entlassung Nach den Fürbitten beginnt die Eucharistiefeier, die Mahlfeier. Durch die Gabenbereitung wird gleichsam der Tisch gedeckt, beim Eucharistischen Hochgebet werden die Gaben Brot und Wein von Gottes Geist in den Leib und das Blut Christi verwandelt und in der Kommunionfeier empfangen wir die Heilige Speise. Gabenbereitung: Im frühen Christentum mussten nach dem Wortgottesdienst die Taufschüler, die sich auf die Taufe vorbereiteten, und alle Büßer den Gottesdienst verlassen. Das Wort Gottes durften sie hören, aber die Eucharistie, das Mahl mit Jesus, durften sie erst nach der Taufe und nach Beendigung der Bußzeit mitfeiern. Die verbleibenden Gläubigen haben die mitgebrachten Gaben, wie Brot, Wein, Früchte und andere Nahrungsmittel auf den Altartisch gelegt. Der kleinere Teil der Gaben wurde für die Mahlfeier selbst benötigt, der größere Teil jedoch diente dem Unterhalt der Armen der Gemeinde. Jeder der Anwesenden wusste, dass er mitverantwortlich war, dass niemand hungern musste. Heutzutage bringen wir keine Nahrungsmittel mit, dafür wird das Geldkörbchen herumgereicht. Die Ministranten oder zwei Gläubige aus dem Volk bringen Brot und Wein zum Altar. Diese Gaben sind ein Symbol für unsere Hingabe und Bereitschaft. Der Priester bittet Gott, dass er die Gaben annehmen möge und für uns zum Leib und Blut Jesu machen wolle. Die Händewaschung nach der Gabenbereitung stammt aus der Zeit, in der dem Priester die eben beschriebenen Naturalgaben gebracht wurden und er nur Brot und Wein für die Mahlfeier heraussuchte. Damit er dann mit sauberen Händen weiterfeiern konnte, musste er sich die Hände waschen. Diese Händewaschung hat man Seite 4 beibehalten und mit einer Bitte um innere Reinheit verbunden. Mit dem Gabengebet endet die Gabenbereitung. Hochgebet: Mit der Präfation und dem Sanctus beginnt das Eucharistische Hochgebet. Die Präfation kann auf die einzelnen Feste eingehen und ist immer ein preisendes Element. Sie leitet über zum Sanctus, dem Heiliglied. Dieser Gesang ist uns schon aus der Vision des Propheten Jesaja im alten Testament überliefert. Die Hosanna-Rufe erinnern an den Einzug Jesu in Jerusalem. Im Hochgebet sind wir besonders als dankende Gemeinschaft und glaubende Menschen versammelt. Wir danken Gott für die Erlösung, die er uns in seinem Sohn geschenkt hat und die in der Hl. Messe vergegenwärtigt und gefeiert wird. Die Eucharistiefeier ist als Mahlgemeinschaft des Leibes und Blutes Christi gestiftet worden. Der Mittelpunkt des Hochgebetes ist der Abendmahlsbericht, die Heilige Wandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi. Damit begehen wir den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. Tod und Auferstehung bedeuten auch für uns, dass unser Tod nicht das endgültige Ende des Lebens ist sondern Übergang zu einem anderen, zum ewigen Leben. Wenn der Priester bei der Wandlung Brot und Wein emporhebt, sollen wir Christus im heiligen Brote anbeten und ihm danken für seinen Tod und auch dafür, dass er unseren Tod zum Leben verwandelt. Nach der Heiligen Wandlung werden im Hochgebet Lob und Dank und auch einige Bitten an Gott, der durch Jesus jetzt in unserer Mitte auch in Form seines Leibes und Blutes gegenwärtig ist, vorgetragen: für die Kirche, den Papst, die Bischöfe, Priester und die versammelte Gemeinde. Für den Frieden, für das Heil der Menschen, für die Toten. In der Heiligen Messe sind vier Hochgebete vorgesehen, die wahlweise und anlassbezogen zur Anwendung kommen. Kommunionfeier: Das Vaterunser, das Gebet, das Jesus selbst uns gelehrt hat, leitet das eigentliche Mahl, die Kommunionfeier, ein. Der erste Teil des Vaterunser ist Lobpreis Gottes, im zweiten Teil bitten wir Gott um das tägliche Brot, um Vergebung unserer Schuld, Bewahrung vor Versuchung und Erlösung vor dem Bösen. Papst Gregor hat das Vaterunser im 6. Jahrhundert als Tischgebet in der Hl. Messe eingeführt und mit dem Schluss verbunden, den wir heute wieder haben (denn Dein ist das Reich...). Später erhielt das Vaterunser noch einen Zusatz: Völkerwanderung, Krieg, Verfolgung und Pest haben die Kirche veranlasst, den sogenannten „Embolismus“ einzufügen: (Erlöse uns Herr von allem Bösen und gib Frieden in unseren Tagen. Komm uns zu Hilfe mit deinem Erbarmen und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde, damit wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus erwarten.) Im anschließenden Friedensgruß wird der Friede Gottes auf dreifache Weise hervorgehoben: 1. Der Priester erbittet den Frieden im Namen der Gemeinde von Jesus selbst. 2. Der Priester gibt den Frieden an die Gemeinde weiter. 3. Die Gemeinde selbst verkörpert den Frieden, indem jeder seinem Nachbarn den Frieden wünscht. Die Brotbrechung war lange Zeit der Name der Hl. Messe. (Sie brachen in ihren Häusern das Brot und aßen es in Einfalt und Freude. Apg 2,46) Ein Brot wurde in so viele Teile gebrochen, als Feiernde teilnahmen. Später wurde das Brot für die Hl. Messe in der Form der Hostie gebacken. Damit wäre eigentlich die Brotbrechung überflüssig gewesen, aber wegen ihres tiefen Sinnes hat man sie beibehalten. (Von dem einen Brot, das Christus ist, wird die ganze Christenheit ernährt.) Während des Brotbrechens wird das Lamm Gottes gebetet oder gesungen. Das Lamm ist im religiösen Sinne das Symbol der Erlösung und der Unschuld. Das Vorbereitungsgebet „Herr ich bin nicht würdig...“ bereitet uns unmittelbar für den Empfang der Heiligen Kommunion vor. Der Leib Christi soll würdig mit Andacht und Ehrfurcht empfangen werden. Der Empfang der Heiligen Kommunion bedeutet, dass mich das Brot des Lebens stärkt und dass ich in die Gemeinschaft mit dem auferstandenen Christus aufgenommen bin. Wer nicht die Heilige Kommunion empfängt, soll im Sinne einer „Geistlichen Kommunion“ zu Jesus beten. Das liturgische Schlussgebet beendet die Mahlfeier. Verkündigung, Segen und Entlassung: Der Schlusssegen und die Entlassung mit dem Ruf des Priesters: „Gehet hin in Frieden“ verkünden uns die Botschaft und den Auftrag, im Alltag aus der Kraft Christi zu leben. Mit der Antwort: „Dank sei Gott dem Herrn.“ nehmen die Gläubigen diesen Auftrag an. Der Segen ist die Zusage, dass Gott die Menschen beschützt und immer bei ihnen bleibt. Wir sollen nicht den Eindruck erwecken, dass wir in der Kirche beten und singen, danach uns aber nicht unterscheiden von denen, die am Sonntag nicht zum Gottesdienst kommen. Die Wirkung des Opfers Jesu Christi beschränkt sich nicht nur auf die Zeit der Messe, sondern soll im Leben weiter bestehen. Der Hl. Augustinus hat gesagt: „Was ihr gefeiert habt, das tut auch weiter“. Egon Parteder Quellen: Messe feiern, Messe verstehen; Josef Katzer - Seelsorgeverlag Echter Würzburg; Was ist katholisch; Valentino HribernigKörbler - Kösel-Verlag München; Gottesdienst - Eucharistiefeier - Allgemeine Einführung Stift Herzogenburg PFARRVERBAND Firmung Firmung — warum? Diese Frage habe ich oft den Firmkandidatinnen und -kandidaten am Beginn der Firmvorbereitung gestellt. „Weil’s die Eltern so wollen!“, „Das ist so in der katholischen Kirche, wenn man vierzehn ist“, waren die häufigsten Antworten. Manche vermuteten auch, dass das etwas mit dem Heiligen Geist zu tun habe. Alle hatten recht. Das Sakrament der Taufe hat uns in die Glaubensgemeinschaft geführt, meist weil’s die Eltern so wollten. Die Firmung ist eine weitere Zusage, dass Gott mit uns den gesamten Lebensweg gehen will, ein Angebot der Kirche als Gemeinschaft an junge Menschen. Handauflegung und Salbung sind die sichtbaren Zeichen für dieses „Sakrament der Sendung“ (Karl Rahner)— ähnlich einem Ritterschlag. Firmlinge beginnen nun ein selbst verantwortetes Glaubensleben und dürfen Kirche mitgestalten. „Und was ist dann mit dem Heiligen Geist?“ wurde ich gefragt. Er wird nur ganz kurz erwähnt im Glaubensbekenntnis und ist doch die dritte göttliche Person. „Der Geist ist der Atem Gottes durch die Zeit“, sagt mir eine Spruchkarte. Atem ist etwas ganz Besonderes — manchmal völlig unbewusst, aber immer da. Der Atemhauch Gottes bewirkt Leben. „Wenn der Atem Gottes ausbleibt, stirbt alles“ sagt ein Psalm. Zeigt uns das die Wichtigkeit des Geistes nicht sehr deutlich? Die Heilige Geistkraft ist eines der wirkmächtigsten Geschenke, die uns Jesus hinterlassen hat, eine ständige Energieleitung zwischen der himmlischen Zentrale und uns Menschen, die auf Gottes Gnade vertrauen. Den Firmlingen dieses Jahres möchte ich noch sagen: „Als gefirmte Christen und Christinnen seid Ihr in das Kraftfeld Gottes geraten, nützt eure Begabungen, setzt euch ein für eine friedlichere Welt! Begeisterung steckt an!“ Annemarie Höfer Liebe Firmkandidatinnen und Firmkandidaten! Liebe Firmpaten! Liebe Firmbegleiter! Lieber Herr Pfarrer, Pastoralassistent und liebe Pfarrbevölkerung! Ein herzliches Grüß Gott Ihnen und Euch allen! Unser Herr Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl hat mich angesprochen in diesem Jahr 2016 Firmspender zu sein und so darf ich in den Pfarren Rottenmann und Oppenberg nun firmen und freue mich sehr darauf, noch dazu, wo ich im Jahre 2014 schon in diesen Pfarren gefirmt und diese Gottesdienste in sehr lebendiger Erinnerung habe. Ich bin Pfarrer von Admont, sowie Prior des Stiftes Admont und heiße Pater Gerhard Hafner. Was ein Pfarrer ist, brauche ich Euch bestimmt nicht erklären – schwieriger wird es da schon beim Prior. Das Benediktinerkloster Admont wird von einem Herrn Abt (derzeit Abt Bruno Hubl) geleitet und der Prior ist sein Stellvertreter mit allen Rechten und Pflichten. Ich wünsche Euch eine gute Zeit der Vorbereitung – erlebt Kirche als Gemeinschaft - beim Sonn- Lieber junger Christ! Du hast das Sakrament der Firmung empfangen: Ich habe Dir die Hand aufgelegt, Dir mit Chrisamöl ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet und für Dich gebetet. Gott hält schützend seine Hand über Dein Leben. Der Heilige Geist stärkt Dich. Er hilft Dir, mit Jesus Christus verbunden zu bleiben. Entfalte Deine Begabungen. Bete oft um den Heiligen Geist und feiere den Sonntag mit der Kirche. GOTT SEGNE DEINEN LEBENSWEG. SEI AUCH DU EIN SEGEN FÜR DIE WELT. (Bischof Alois Schwarz, Diözesanbischof von Gurk in Klagenfurt, an die frisch Gefirmten) tagsgottesdienst, sowie auch beim Mitleben in Eurer Pfarre. Weiters wünsche ich euch, dass ihr Gott erfahren und erleben könnt in Jesus Christus, als einen, der es ganz gut mit uns meint. Ich bin schon neugierig, wer Ihr seid und begleite Euch mit meinem Gebet. Euch alles Gute – bis bald Prior P. Mag. Gerhard Hafner, Stiftspfarrer von Admont Seite 5 PFARRVERBAND Termin Fr 4. Mrz Pfarre Rottenmann 19:00 Pfarre Oppenberg Pfarre Selzthal 18:00 Weltgebetstag 17:30 Weltgebetstag der Frauen (in 19:30 der Caritasschule) Kreuzweg 08:45 Hl. Messe 10:15 Wortgottesdienst 4. Fastensonntang So 6. Mrz Di 8. Mrz Fr 11. Mrz 10:15 Hl. Messe, anschl. Fastensuppenessen 14:00 Seniorennachmittag 17:30 Kreuzweg 17:00 Anbetung 18:00 Hl. Messe, anschl. Beichtgelegenheit 5. Fastensonntag So 13. Mrz 08:45 Hl. Messe 10:15 Hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder, anschl. Fastensuppenessen Fr 18. Mrz 17:30 15:00 Kreuzweg Kleine Engel (im Pfarrheim) 18:00 Kreuzweg 19:15 Jugendvesper 19. Mrz 09:30 Hl. Messe 08:45 Palmprozession und Segnung 10:15 Palmprozession und 10:15 Palmprozession und Segnung der der Palmzweige, anschl. EinSegnung der Palmzweige, Palmzweige, anschl. Einzug in die zug in die Kirche anschl. Einzug in die Kirche Kirche 19:00 Feier des letzten Abendmahles, anschl. Ölbergandacht 17:00 Feier des letzten Abendmahles, anschl. Ölbergandacht 14:00 Kreuzweg von der Stadtpfarr- 15:00 Karfreitagsliturgie kiche zum Kalvarienberg 15:00 Karfreitagsliturgie 19:00 Karfreitagsliturgie 11:00 13:00 13:45 14:30 15:15 Osterspeissegnung Klamm Villmannsdorf St. Georgen Bürgerspitalkirche Stadtpfarrkirche 10:00 Osterspeissegnung 8:45 Hl. Messe 10:15 Hl. Messe Josefitag Sa Palmsonntag So 20. Mrz Gründonnerstag Karfreitag Fr 25. Mrz Karsamstag Sa 26. Mrz So 27. Mrz 16;00 Osterspeisensegnung r 19:30 Osternachtsfeier für den Pfarrverband Ostermontag Mo 28. Mrz Fr 1. Apr 08:45 Hl. Messe in Selzthal 17:00 Anbetung 18:00 Hl.Messe, anschl. Beichtgelegenheit 2. Sonntag der Osterzeit So 3. Apr 008:45 Hl. Messe 10:15 Hl. Messe 10:15 Wortgottesdienst 3. Sonntag der Osterzeit So Seite 6 10. Apr 08:45 Hl. Messe 10:15 Hl. Messe PFARRVERBAND Di 12. Apr 14:00 Seniorennachmittag 4. Sonntag der Osterzeit Sa 16. Apr So 17. Apr 18:00 Vorabendmesse mit den Geburtstagsjubilaren 08:45 Hl. Messe 08:45 Hl. Messe in St. Georgen 10:15 Hl. Messe mit den Geburtstagsjubilaren 5. Sonntag der Osterzeit So 24. Apr 10:15 Hl. Messe, snschl. Motorradsegunung 6. Sonntag der Osterzeit Sa 30. Apr So 1. Mai 18:00 Vorabendmesse 08:45 Florianisonntag 10:00 Motorradsegnung am Hauptplatz 14:30 Wortgottesdienst beim Rüsthaus mit der FF Selzthal 10:15 Hl. Messe Christi Himmelfahrt Do 5. Mai 08:45 Erstkommunion 15:00 Bründlwallfahrt Fr 6. Mai 17:30 Maindacht 17:00 Anbetung 18:00 Hl. Messe, anschl. Beichtgelegenheit 08:45 Hl. Messe 7. Sonntag der Osterzeit Sa 7. Mai So 8. Mai Di 10. Mai Fr 13. Mai 10:15 Hl. Messe 10:15 Wortgottesdienst 14:00 Seniorennachmittag 19:00 Firmvigilfeier 17:00 Firmvigilfeier 18:00 Maiandacht 18:00 Anbetung 19:00 Wallfahrt ab Schattnerhof Pfingsten So 15. Mai Mo 16. Mai Mi 18. Mai Fr 20. Mai 10:00 Firmung 10:15 Hl. Messe 10:00 Firmung 16:00 - 17:30 Anbetungstag 18:00 Hl. Messe 15:00 17:30 Kleine Engel Maindacht 18:00 Maiandacht Nachtwallfahrt nach Frauenberg Dreifaltigkeitssonntag Sa 21. Mai 18:00 Maindacht bei Familie Christian Luidolt (Lippschweiger Bildstock) Fronleichnam Do 26. Mai Fr 27. Mai 08:45 Fronleichnamsfest für den Pfarrverband 17:30 Maindacht 18:00 Maiandacht 9. Sonntag im Jahreskreis So 29. Mai Di 31. Mai 4.Jun Fr 3. Jun Sa 4. Jun 08:45 Wortgottesdienst 10:15 Hl. Messe mit Ehejubilaren, 08:45 Hl. Messe anschl. Pfarrkaffee Fußwallfahrt nach Mariazell 18:00 Anbetung Hl. Messe, anschl. Beichtgelegenheit 07:00 Abfahrt Hauptplatz - Wallfahrt Mariazell Kurzfristige Änderungen entnehmen Sie bitte der Wochengottesdienstordnung in den einzelnen Pfarren. Seite 7 PFARRE ROTTENMANN Bemerkenswerter Bildungswerkvortrag Taufen Emilia Melina Frewein Anna Jasmin Satler Hanna Magdalena Selinger Jan Elias Stocker Mia Luise Liebminger Marco Radaelli-Seebacher Hanna Fröhlich Hannah Feyrer Herr, halte deine schützende Hand über die Kinder, ihre Eltern und Paten! Unsere Verstorbenen Elisabeth Lemmerer Ludmilla Schaller Dr. Fritz Matl Eleonore Perndonner Johanna Keszei Rosa Steingasser 59 77 92 88 88 87 Herr, schenke unseren Verstorbenen Gemeinschaft mit dir und deinen Heiligen. Seite 8 Am 20. November 2015 fand im gut besuchten Pfarrheim Rottenmann ein sehr interessanter und tiefgehender Bildungswerk-Vortrag mit dem Thema „Im Menschen Gott begegnen“ statt. Der Referent, HR Prof. Karl Haas aus Graz ist im Steirischen Bildungswesen kein Unbekannter. Er war über viele Jahre Direktor des Pädagogischen Instituts des Bundes in der Steiermark. Das Thema wurde im Rahmen der jährlichen Schwerpunktreihe des Katholischen Bildungswerkes angeboten und es war eine gute Fügung, gerade diesen Referenten zu bekommen. Die Schwerpunktreihe stand unter dem Motto „Christlich leben in der Welt von heute - Gott und den Nächsten lieben wie sich selbst“. Unter Erwähnung von Beispielen aus der Literatur führte Prof. Haas aus: Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns soll der Mensch in seiner Bedürftigkeit stehen. Mensch sein ist eine lebenslange Aufgabe und in der Begegnung von Mensch zu Mensch begegnet man Gott. Ein irischer Spruch besagt, wenn Gott den Menschen misst, legt er das Maßband nicht über den Kopf sondern über das Herz. Durch die derzeitige Flüchtlingssituation hat das Thema eine enorme Aktualität bekommen. Das gegenteilige Töten ist nicht die Lösung der gegenwärtigen Probleme. Wo es Aug um Aug und Zahn um Zahn geht, kann kein Friede werden. Alles kann der Mensch entbehren, nur den Mitmenschen nicht. Die Emigranten werden eine Herausforderung bei uns sein. Flüchtlinge brauchen unseren Respekt, unsere Anerkennung und unsere Hilfe. Wer auf den Bruder / die Schwester zugeht, begegnet Gott. Selbstliebe ist aber auch die Voraussetzung, andere lieben zu können. Wer sich selbst nicht mag, kann Gott und den Nächsten nicht lieben. Selbstliebe ist die Bewegung zu Gott hin, die Möglichkeit zur Gotterfahrung. Auch Lehrer sollen bei der Benotung ermutigen und nicht entmutigen. Sie haben die Möglichkeit, aus der Tiefe des Schülers Begabungen zu heben. Leo N. Tolstoj hat treffend formuliert: „Die wichtigste Stunde ist die Gegenwart. Der bedeutendste Mensch ist der, der dir gerade gegenübersteht. Das notwendigste Werk ist die Liebe.“ Wir brauchen menschlichen Kontakt. Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Den jungen Menschen fehlen vielfach Vorbilder. Unsere Jugend leidet zum Teil unter Mangel an Sinn, Gemeinschaft und Gerechtigkeit. Ohne Wert und Würde kann niemand leben. Werte sind Leuchttürme des Lebens. Anhand dieser Gedanken sollen wir uns auch überlegen, wie wir mit unserem Christsein umgehen. Prof. Haas war in seinen Ausführungen sehr kompetent und hat das Thema glaubwürdig, lebensnah und trotz seines hohen Alters in geistiger Frische präsentiert. Im Anschluss an den Vortrag gab es noch ausreichend Gelegenheit für verschiedene Fragen an den Referenten. Egon Parteder PFARRE ROTTENMANN Beginn einer Freundschaft Lieber Papst, erinnerst du dich an den Tag deiner Erstkommunion? Es war an einem schönen Tag im März 1936. Es war ein sonniger Tag, die Kirche war schön geschmückt; ich erinnere mich an die Musik und viele andere schöne Dinge. Wir waren ungefähr 30 Buben und Mädchen aus unserem kleinen Dorf mit rund 500 Einwohnern. Aber im Mittelpunkt meiner frohen und schönen Erinnerungen steht der Gedanke, dass ich begriffen habe, dass Jesus in mein Herz gekommen ist, dass er ausgerechnet mich besucht hat und dass durch Jesus Gott selbst in mir ist. Und dass das ein Geschenk der Liebe ist, das wirklich einen höheren Wert hat als alles andere, was uns vom Leben geschenkt werden kann. So war ich wirklich von einer überaus großen Freude erfüllt, weil Jesus zu mir gekommen ist. Ich habe begriffen, dass jetzt ein neuer Lebensabschnitt für mich begann; ich war neun Jahre alt, und nun war es wichtig, dieser Begegnung, dieser Kommunion treu zu bleiben. Ich habe dem Herrn, so gut ich konnte, ver- sprochen: „Ich möchte immer mit dir sein.“ Und ich habe ihn gebeten: „Aber vor allem sei du mit mir.“ So bin ich meinen Lebensweg gegangen. Der Herr hat mich, Gott sei Dank, immer an die Hand genommen, auch in schwierigen Situationen. Und so war diese Freude der Erstkommunion der Anfang eines gemeinsamen Weges. Ich hoffe, dass auch für euch die erste heilige Kommunion, die ihr empfangen habt, der Beginn einer lebenslangen Freundschaft mit Jesus wird, der Anfang eines gemeinsamen Weges, denn wenn wir mit Jesus gehen, schreiten wir voran, und das Leben wird gut. Was nützt es im Alltagsleben, wenn man zur heiligen Messe geht und die Kommunion empfängt? Es dient dazu, die Mitte des Lebens zu finden. Wir sind in unserem Leben von so vielen Dingen umgeben. Und die Menschen, die nicht in die Kirche gehen, wissen nicht, dass ihnen gerade Jesus fehlt. Aber sie fühlen, dass in ihrem Leben etwas fehlt. Wenn Gott in meinem Leben nicht gegenwärtig ist, Kleine Engel Bastelst du gern? Singst du gerne? Spielst du gerne? Hörst du gern Geschichten? Dann bist du bei uns richtig! Telefonisch erreichbar unter: 0660/ 37 59 519 Weitere Termine für die „kleinen Engel“ jeweils freitags von 15.00 bis 16.00 Uhr im Pfarrheim Rottenmann: 26. Februar, 18.März, 22. April, 20. Mai, 24. Juni Jahresrückblick Taufen 20 Kinder: 11 Knaben und 9 Mädchen Aus anderen Pfarren wurden in Rottenmann 3 Kinder getauft wenn Jesus aus meinem Leben ausgeschlossen ist, dann fehlt mir ein Führer, mir fehlt eine wesentliche Freundschaft, mir fehlt auch die Freude, die sehr wichtig ist im Leben. (Begegnung mit italienischen Erstkommunionkindern, Petersplatz, 15. Oktober 2005) Aus: Benedikt XVI, Fragen an mich, ST. Ulrich Verlag 2012 Foto: KNA Entnommen: aus Sonntagsblatt vom 15.04.2012 15 Kinder wurden in anderen Pfarren getauft. Trauungen 4 Paare spendeten sich das Sakrament der Ehe 7 Paare heirateten in einer anderen Pfarre Sterbefälle 34 Personen erhielten ein kirchliches Begräbnis Liebe Familien! Im Evangelium nach Markus wird berichtet: Jesus Christus sagt: „Lasst die Kinder zu mir kommen“. Er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie. Mit der Taufe werden wir eingeladen, immer wieder zu Jesus zu kommen. Ihr liebe Eltern, könnt für die Kinder Brücken bauen, damit die Freude Gottes erfahrbar werden kann. Mit dem Team „Kleine Engel“ möchten wir im Pfarrverband eine lebendige Kirche sein. Wir freuen uns auf eine schöne und fröhliche Zeit mit Euch: Svetlana Stipanovic, Petra Lettner, Roswitha Mandl, Michaela Schwarz, Barbara Barth, Ingrid Bacher, Isabel Glaser, Anna Leiser Seite 9 PFARRE OPPENBERG Jahresrückblick Taufen Aus einer anderen Pfarre wurde in Oppenberg 1 Mädchen getauft 1 Kind wurde in einer anderen Pfarre getauft Trauungen 1 Paar aus einer anderen Pfarre spendete sich das Sakrament der Ehe Sterbefälle 4 Person erhielten ein kirchliches Begräbnis Das Weizenkorn Es ist nichts Großes, es ist klein, leicht, unbedeutend, leblos, bewegt sich nicht, macht sich nicht bemerkbar, wie tot, wertlos, kraftlos. Doch – voller Leben wenn es ins Wasser kommt, in gutes Erdreich, dann wird ungeahnte Kraft frei. Kraft, die Hüllen sprengt. Ungeahnte Kraft durchstößt härtesten Ackerboden. Das Korn wird zu einem Halm der sich biegt und wiegt im Wind ohne zu knicken oder zu brechen, ein wahres Meisterwerk aus der Hand des Schöpfers. Vom Weizenkorn in der Hand bis zur Zeit der reifen Ähre, eine Zeit zwischen Hoffen und Warten, scheinbarem Absterben und vielfältigem Neuwerden. Weizenkorn, Zeichen für unser Leben, für dein und mein Leben. Auch wir müssen loslassen um etwas Neues beginnen zu können. Absterben und neu wachsen, loslassen und neu anfangen. Dieser Rhythmus, von der Natur vorgegeben, ist auch für unser persönliches Leben gültig. Jeder Mensch ein Gedanke Gottes, für eine bestimmte Zeit, für eine bestimmte Aufgabe, ein einmaliges nicht wiederholendes Leben. Aus Kfb HEUTE Quelle unbekannt- Seite 10 Die Gehilfen der „Heiligen Könige“ in Oppenberg Jedes Jahr zur Weihnachtszeit ziehen die Sternsingerinnen und Sternsinger von Haus zu Haus und bringen den Segen zu vielen Familien. Damit dies möglich ist, braucht es viele Bausteine, die wie ein Puzzle zusammengefügt werden müssen: Bereits in den Herbstmonaten spreche ich einzelne Kinder und Jugendliche an, ob sie bereit wären, am Sternsingen teilzunehmen. Als nächstes werden Texte und Lieder abgeklärt. Die Einteilung der Gruppen, die Gebietsaufteilung und die Organisation der „Busfahrer“ erfolgen anschließend. Im Mittelpunkt bei den Proben steht nicht nur das Einstudieren der Texte und Lieder, sondern auch, welche Projekte mit dem Geld aus der Dreikönigsaktion jedes Jahr aufs Neue unterstützt werden. Ein wichtiger Punkt ist natürlich auch das Anprobieren der Sternsingergewänder und Kronen. Ab und zu muss noch eine Änderung vorgenommen werden! Noch viel wichtiger ist es aber, dass beim Schminken und Anziehen am eigentlichen Tag des Stern- singens alles reibungslos abläuft. Dies ist nur möglich, wenn einige Freiwillige mit Hand anlegen. In den letzten Jahren hat sich ein gut eingespieltes Team rund um die vielen Stunden des Vorbereitens der Sternsingeraktion zusammengefügt. Ich, Gerlinde Daxner, möchte als Koordinatorin ein Vergelt’s Gott sagen an: Marianne Greimel, Burgi Maier, Heidi Fink, Anja Stocker, die „Busfahrer“ Willi Greimel, Maria Luidolt, Hans Pernhofer, Karl-Heinz Maier, Toni Tiefenbacher und Josefine Pernhofer, die uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Nicht vergessen möchte ich aber auch die Pfarrbevölkerung, die die „Heiligen Könige“ jedes Jahr mit großer Herzlichkeit empfängt und oftmals bewirtet. Somit konnten wir heuer in unserer Pfarre 734,90 Euro Spendengeld sammeln! Gerlinde Daxner Firmvorstellung Heuer werden unsere zwei Firmlinge von Margret Fink und Lisi Forstner auf das Sakrament der Firmung vorbereitet. Ein Vergelt’s Gott für die Bereitschaft als Wegbegleiter tätig zu sein. Danke an unsere Firmkandidaten, die sich sehr rege ins pfarrliche Leben einbringen. Name: Laura Maria Forstner Alter: 13 Jahre Schule: NMS Rottenmann Hobbies: Reiten; Schifahren; Klettern Paul Markus Daxner 14 Jahre Stiftsgymnasium Admont Fußballspielen Warum ist die Firmung wichtig?: Weil es für mich natürlich ist und es gut in mein Leben passt Es ist für mich selbstverständlich, dass ich mich firmen lasse, da in unserer Familie alle gefirmt sind und es für mich wichtig ist PFARRE OPPENBERG Tiersegnung am Stefanitag Bei herrlichem Wetter fand am Stefanitag am Schattnerhof die Tierbzw. Pferdesegnung statt. Neben den neun herausgeputzten Pferden und vielen Hunden begeisterte vor allem Kälbchen „Annabell“ die jüngsten Zuschauer. Nachdem die Kinder Fürbitten lasen, spendete unser Herr Pfarrer seinen Segen auch heuer wieder hoch zu Ross, wovon die zahlreichen erschienenen Besucher sehr beeindruckt waren. Im Anschluss gab es ein gemütliches Zusammensein bei Glühwein Termine sowie Tee und für die Kleinen die Möglichkeit zum Ponyreiten. Herzlichen Dank der Familie Pernhofer und den vielen Teilnehmern! Auch 2016 wird die Tiersegnung wieder stattfinden. Michi Weissl Fastensuppenessen: Sonntag, 06. März um 10:15 Uhr Hl. Messe, anschl. Fastensuppenessen Palmsonntag, 20. März: 10:15 Uhr Palmprozession und Segnung der Palmzweige, anschl. Einzug in die Kirche Karfreitag, 25. März: 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag, 26. März: Osterspeisensegnung um 10:00 Uhr Vorabendmesse: Samstag, 30. April um 18:00 Uhr Anbetung Freitag, 13. Mai um 18:00 Uhr Firmvigilfeier: Freitag, 13. Mai um 17:00 Uhr Firmung: Pfingstmontag, 16. Mai um 10:00 Uhr Bildstockeinweihung Am 8.12., zum Hochfest Mariä Empfängnis, fand die Segnung des in liebevollster Kleinarbeit entstandenen „Lippschweiger Bildstockes“ der Familie Luidolt statt. Die darin befindliche Figur wurde von Christian Luidolt direkt aus dem Stock geschnitzt. Bei strahlendem Sonnenschein wurde im kleinen Kreis der Familie die sehr persönliche Feier abgehalten. Wir freuen uns darauf gemeinsam mit unserem Pfarrer und mit der Pfarrbevölkung eine Maiandacht beim Bildstock zu feiern. Gerda Mracney Maiandacht: Samstag, 21. Mai um 18:00 Uhr bei Familie Christian Luidolt (Lippschweiger Bildstock) Heilige Messe mit Ehejubilaren: Sonntag, 29. Mai um 10:15 Uhr Hl. Messe mit den Ehejubilaren, ansch. Pfarrkaffee Maria Das kleine Ding in der Hand stets bereit Haben auch Sie Elektrogeräte, bei denen nach dem Abschalten weiterhin ein kleines Licht brennt? Das nennt man Stand-by-Modus. Die Geräte sind immer bereit, in Wartestellung oder im vorgewärmten Zustand. Ökologisch gesehen ist das Energieverschwendung. Auch viele Menschen befinden sich heute im Stand-by-Modus. Sie wollen immer und überall erreichbar sein. Ihre Mobiltelefone sind rund um die Uhr online, zu Deutsch: auf Sendung, eingeschaltet, präsent. In öffentlichen Verkehrsmitteln, Cafés, Bahnhöfen, Fußgängerzo- nen, Schulhöfen - immer dasselbe Bild. In der Hand das kleine Ding und alle paar Minuten der Kontrollblick: Gibt‘s was Neues, habe ich eine Nachricht, will jemand etwas von mir? Ich finde das krankmachend. Der Mensch muss auch einmal abschalten können und abschalten dürfen. Zur Ruhe kommen, nichts hören, nichts sehen, nichts lesen, nicht sprechen, nichts wissen müssen. Doch die „sozialen Medien“ predigen etwas anderes. Sie leben davon, dass alle Stand-by sein wollen. Die Früchte dieser Allzeit- und Überall-Präsenz sind bekannt: Menschen haben Schlaf- und Konzentrationsprobleme und werden krank. Vielleicht kann ein Blick auf Jesus helfen. Das kommt etwas unvermittelt, aber: Nach getaner Arbeit - Menschen lehren, Kranke heilen, Brot vermehren - zog er sich zurück in Ruhe und Einsamkeit, ganz für sich und bestimmt nicht im Stand-by-Modus. Josef Wiedersatz Krankenhauspfarrer am Katharinenhospital Stuttgart Aus dem Kath. Sonntagsblatt der Diözese Rottenburg-Stuttgart Ich grüße in Dir die Anmut der Frau das Geheimnis der Schwangerschaft das Lachen der Mutter Ich preise in Dir die gute Hoffnung der Welt das Keimen des Lebens die Geburt des Menschen Ich bete in Dir an das Wirken des Vaters die Kraft des Geistes die Gnade Gottes Ich erbitte von Dir die Liebe der Mutter das Zartgefühl der Frau das Gebet der Geliebten Anton Rotzetter Seite 11 PFARRE SELZTHAL Vorstellung Rosi Bachler Taufe Leni Aarya Dorninger Herr, halte deine schützende Hand über das Kind, seine Eltern und Paten! Unsere Verstorbenen: Maria Unterberger Helene Müllauer Sylvia Brandl Anna Puchwein 89 76 65 74 Wann immer in unserem Pfarrhof junge Menschen oder Kinder aus- und eingehen, dann ist auch Rosi, so wird sie von allen genannt, nicht weit entfernt. Roswitha Bachler, ihr voller Name, ist stellvertretende Vorsitzende im Pfarrgemeinderat und hat viele ehrenamtliche Aufgaben über. Privat ist sie mit Leib und Seele Bäuerin, Hausfrau und Mutter von drei erwachsenen Töchtern. Ihr Aufgabenbereich in der Pfarre ist sehr umfangreich und vielseitig. Seit vielen Jahren bereitet sie mit Unterstützung zweier Frauen unsere Jugendlichen auf das Sakrament der Heiligen Firmung vor und betreut unsere „Minis“, die sie über alles lieben. Rosi ist als Lektorin tätig und organisiert die Sternsingeraktion. Wann immer man Hilfe braucht, ist sie da. Ihre fröhliche und ausgegliche- ne Wesensart tut gut in der heutigen h e k t i s ch e n Zeit. Wenn es ihre Freizeit erlaubt, lädt sie spontan zum Frauenfrühstück in den Pfarrhof ein, wo es oft zu guten Gesprächen und interessanten Diskussionen kommt. Unter ihrer Anleitung werden auch alljährlich die schon überall bekannten und begehrten Osterkerzen gebastelt. Eine große Bereicherung für unsere Pfarre sind die mit viel Liebe vorbereitenden Familiengottesdienste, die mit teils lustigen aber auch tiefgründigen Erstkommunion Taufen 3 Kinder: 1 Knabe und 2 Mädchen Valentina Anello, Theresa Deisl, Andrea und Christina Roithner, Robin Blindhofer, Paul Gierer, Marcel Luidold, Tristan Mayer, Raphael Neugebauer und Elias-Luca Walzhofer freuen sich schon auf das Fest der Hl. Erstkommunion am 22. Mai 2016 in der Pfarrkirche Selzthal. Heuer steht das Fest unter dem Thema: „Jesus Christus, meine Sonne – Wie eine Blume lässt du mich wachsen!“ In den nächsten Monaten werden die Kinder vorbereitet auf 7 Pfarrangehörige ließen ihre Kinder in anderen Pfarren taufen Sternsingeraktion 2016 Herr, schenke unseren Verstorbenen Gemeinschaft mit dir und deinen Heiligen. Jahresstatistik Trauungen 1 Paar spendete sich das Sakrament der Ehe 1 Paar heiratete in einer anderen Pfarre Sterbefälle 13 Personen erhielten ein kirchliches Begräbnis Seite 12 Geschichten über unsere Kirchenmaus Fridolin viele junge und junggebliebenen Gottesdienstbesucher ansprechen. Wir wünschen unserer Mitarbeiterin weiterhin Freude und Schaffenskraft für ihr Wirken in unserer Pfarre. Danke, dass wir so einen wertvollen Menschen haben. Corda Komaier Das Ergebnis der Dreikönigsaktion beträgt 4.037,03 €. Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern aus unserer Pfarre und Umgebung für ihre Großzügigkeit. Am 2. und 4. Jänner waren in unserer Gemeinde neun Sternsingergruppen unterwegs. Mit ihrem Einsatz brachten sie nicht nur die frohe Botschaft von Haus zu Haus, sie sammelten auch für Menschen in Ländern, denen es nicht so gut geht wie uns. Schwer- die Feier der Mahlgemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus, unsere Sonne, will im Brot des Lebens zu uns kommen. Er will uns stärken und ermutigen und unser Wachsen und Blühen fördern. Darauf werden die Kinder schulisch und außerschulisch vorbereitet. Besonders viel Freude bereitet immer das gemeinsame Basteln, Brot punkt ist heuer Indien, wo in erster Linie Kinder und Jugendliche unterstützt werden. Ein regelmäßiger Schulbesuch und die Chance auf eine Ausbildung sollen ihnen ermöglicht werden. Aber auch armen Bauernfamilien soll durch bessere Anbaumethoden und Aufbereitung von Trinkwasser geholfen werden. Danke an allen Beteiligten, die mit ihrem Einsatz das Gelingen dieser Aktion erst möglich machten. backen und Singen der rhythmischen Lieder. Petra Leitner Im Namen der Pfarre Selzthal: Rosi Bachler und Corda Komaier PFARRE SELZTHAL 65 Jahre „Kinderchor“ Selzthal Vier Mitglieder des von Herrn Rudolf Hauser gegründeten ehemaligen pfarrlichen Kinderchores singen noch immer, jetzt aber im Kirchenchor Selzthal, der ebenfalls lange Zeit von Herrn Hauser geleitet wurde. Wir können es kaum glauben, dass diese für unser Leben prägende und erfüllende Zeit so schnell vergangen ist. Musik und Gesang und die damit verbundene Gemeinschaft sind immer noch wichtig für uns alle. Unser Gedächtniskonzert „Erinnern Sie sich noch?“ am 25. Oktober, wurde ein musikalischer Blumenstrauß des Denkens an die Kinderzeit, an den verehrten „Onkel Rudi“ Hauser und die Lieder aus seiner Feder und die vielen anderen bis heute gern gesungenen Melodien. Die Wichtige Termine : Freitag, 04. März 18.00 Uhr: Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen im Pfarrheim Selzthal Sonntag, 13. März 10.15 Uhr: Heilige Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder, anschl. Fastensuppenessen im Pfarrsaal einfühlsamen Weisen der Volksmusikgruppe „Mitanaound“, die treffenden Worte des Chorleiters und Sprechers Walter Balatka fügten sich harmonisch dazu. Eine kleine Ausstellung von Fotos aus den 65 Jahren fand zusammen mit den musikalischen Darbietungen bei der zahlreich erschienenen Zuhörerschaft, vor allem auch bei den angereisten „Ehemaligen“ positives Echo. Mit Gesprächs-gruppen und Z´sammstehn und Singen klang das Fest aus. Annemarie Balatka Elisabethfeier Die Heilige Elisabeth von Thüringen widmete sich nach dem Tod ihres Mannes den Armen. Sie stiftete in Marburg ein Franziskaner-Hospital, wurde 1235 heiliggesprochen und in der Marburger Kirche beigesetzt. Ihr zu Ehren feierten wir am 10. November 2015 die Heilige Messe mit unserem Pfarrer Johann Huber, die musikalisch von Horst Promberger und Hilde Hejlik umrahmt wurde. Anschließend gab es noch ein gemütliches Beisammensein im Pfarrhof, wo weiterhin für gute Stimmung gesorgt wurde. Herzliches Vergelt`s Gott! Hilde Hejlik Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge Neben den Bußgedanken, Fürbitten und der Vorstellung übernahmen unsere Firmlinge auch die musikalische Gestaltung des berührenden Vorstellgottesdienstes, wofür sie zum Schluss von den Kirchenbesuchern einen ordentlichen Applaus bekamen. Danke für euer Engagement. Rosi Bachler Palmsonntag, 20. März 10.15 Uhr: Palmsegnung, Einzug in die Kirche und Heilige Messe Karsamstag, 26. März 16.00 Uhr: Osterspeisensegnung 19.30 Uhr: Osternachtsfeier Donnerstag, 05. Mai Christi Himmelfahrt 15.00 Uhr: Bründlwallfahrt Treffpunkt beim Waldrand – Prozession zum Hl. Bründl Sonntag, 22. Mai 10.15 Uhr: Erstkommunion Donnerstag, 26. Mai – Fronleichnam 08.45 Uhr: Fronleichnamsprozession Seniorennachmittage Herzliche Einladung zu den Seniorennachmittagen im Pfarrhof Selzthal! Jeden zweiten Dienstag im Monat: 08. März, 12, April, 10. Mai. Die Kreuzwegandachten während der Fastenzeit finden jeden Freitag um 18.00 Uhr statt. Die Maiandachten werden jeden Freitag um 18.00 Uhr gefeiert. Seite 13 PFARRVERBAND Elisabethfeier Oppenberg Elisabethfeier Oppenberg Elisabethfeier Selzthal Eindrücke aus dem Pfarrleben Sternsinger LKH Sternsinger Selzthal Liebe Pfarrbriefausträger! Sternsinger Rottenmann Seite 14 Der nächste Pfarrbrief liegt am 01. und 02. Juni in der Michaelskapelle Rottenmann zum Abholen bereit. Wir bitten die Austrägerinnen und Austräger wieder um ihren wichtigen Dienst. Vergelt‘s Gott! Sponsoren OBERSTEIERMARK Sponsoren Aus wirtschaftlichen Gründen wird es erforderlich, ab dieser Ausgabe Werbeeinschaltungen abzudrucken. Einige Firmen sind dankenswerterweise bereit, uns dabei zu unterstützen www.sb-rottenmann.at WERDEN SIE JETZT UNSER KUNDE!
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