Hilflos - Herzlich Willkommen in der Pfarrei Deutschland

INFORMATIONEN DES PFARRVERBANDES
ROTTENMANN | OPPENBERG | SELZTHAL
AUSGABE 2 - März 2016 - Mai 2016, Amtliche Mitteilung, 8. Jahrgang
Heilige Woche
Gründonnerstag
Feier des letzten Abendmahles:
17:00 Uhr in Selzthal
19:00 Uhr in Rottenmann
Osternachtsfeier
für den Pfarrverband:
19:30 Uhr in Selzthal
Hilflos
Hilflos stehe ich vor dem Gekreuzigten
dem Ausgelieferten
dem Geopferten
Ich frage
ich rufe
ich schreie es hinaus
WARUM
Und er
der sich selbst nicht helfen wollte
der aus Liebe
hilflos wurde wie ein Lamm
er schweigt
und breitet seine Arme aus
am Kreuzesholz
Er umarmt wortlos mein Fragen
meine Schuld
mein So-Sein
nimmt mich mit
in seinen Tod
nimmt mich mit
in seine Auferstehung
Ein gesegnetes Osterfest wünschen allen von ganzem Herzen
Pfarrer Johann Huber,
Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäte
PFARRVERBAND
Friedensgebet
Allmächtiger, gütiger und
barmherziger Gott,
mit allen Menschen guten
Willens bitten wir
um den Frieden in dieser
Welt. Rühre Du die
Herzen der Menschen an
und gib uns
Gedanken des Friedens und
der Versöhnung.
Erfülle Du die Menschen
mit Ehrfurcht vor
dem Leben eines jeden
Einzelnen, vor dem
Leben aller Völker, Religionen
und Nationen
und vor dem Geschenk der
Schöpfung.
Gib, dass der Wille zum
Frieden den Hass
überwindet und Rache der
Versöhnung
weicht. Lass die Menschen
erfahren, dass
sie Deine Geschwister sind,
denen Du Deine
Liebe schenkst. Und lass
uns selbst in dieser
Liebe leben.
Gütiger Gott, mach’ mich
und alle Menschen
zum Werkzeug Deines Friedens!
Amen.
(Friedensgebet der Mönche des
Europaklosters Gut Aich)
Kanzleistunden
Pfarrer Johann Huber
• Selzthal (03616/258)
Donnerstag: 10:00 - 11:30 Uhr
Ulrike Fröhlich
• Friedhofsverwaltung
Rottenmann:
Margit Pachler (2303-11)
Dienstag: 10:30 - 12:00 Uhr
Selzthal:
Elfriede Parth (03616/258)
jeden ersten Dienstag im
Monat: 08:30 - 11:00 Uhr
• Rottenmann (03614 / 2303)
Dienstag: 7:30 - 11:30 Uhr
• Liezen (03612 / 22 4 25)
Montag und Mittwoch:
8:00 - 11:30 Uhr
Freitag: 8:00 - 11:30 Uhr
und 14:00 - 17:00 Uhr
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Heilige Woche
ein Spiegelbild unseres Lebens
In wenigen Wochen ist es wieder soweit: mit dem Palmsonntag
beginnt die Karwoche und damit
bedenken wir in verdichteter
Form dem Leben – Leiden –
Sterben und Auferstehen unseres
Retters.
Bei diesen Feiern geht es aber
nicht nur darum, das zu bedenken, was Jesus erlebt hat, sondern
auch dass wir überlegen, was die
Feste mit meinem Leben zu tun
haben.
So möchte ich Ihnen zu den einzelnen Kartagen einige Fragen
zum Nachdenken mitgeben:
Palmsonntag:
Mit großem Jubel zieht Jesus in
Jerusalem ein. Er wird freudig
empfangen, ein großes „Hosanna“ wird ihm entgegengerufen.
Doch auch im Hintergrund gibt es
schon Verschwörungsversuche.
Die Hohepriester befürchten,
dass ihr Einfluss zurückgedrängt
wird.
Heiße ich Jesus auch so freudig
willkommen, wie es das Volk
damals getan hat? Kann ich mit
gutem Gewissen in den gemeinsamen Jubel einstimmen?
Gründonnerstag:
Jesus feiert mit seinen Jüngern
das letzte Abendmahl. Dabei
wäscht er diesen die Füße – ein
Zeichen der Demut und des Dienens. Danach beginnt der Leidensweg Jesu mit der Gefangennahme am Ölberg.
Wann feiere ich mit Jesus?
Gelingt es mir, offen zu sein für
die Nöte meiner Mitmenschen?
Kann ich Dinge tun, die dem
Zeitgeist widersprechen aber
dennoch not-wendend sind?
Gibt es Situationen, in denen ich
gerne Judas wäre und mich von
verlockenden Angeboten vom
Weg abbringen lasse? Kann ich
ein unwidersprochenes „Ja“ zu
Jesus sagen, oder geht es mir
manchmal ähnlich wie dem Apostel Petrus?
Karfreitag:
Verurteilung, Kreuzweg und Tod
Jesu.
Ein breiter Bogen – mit der
Lebenssituation von vielen von
uns korrespondierend – spannt
sich über diesen Tag.
Wie oft werde ich in meinem
Leben (vor-)verurteilt bzw. urteile
ich über andere Menschen, ohne
mich mit diesen näher zu beschäftigen? Gelingt es mir, anderen
Menschen beim Kreuztragen zu
helfen, wie es Simon getan hat?
Habe ich ein Schweißtuch parat,
wenn ein Mitmensch Tränen vergießt? Fühle ich mich manchmal
auch einsam und verlassen, wie
es Jesus am Kreuz ergangen ist?
Sorge ich dafür, dass Verstorbene würdevoll verabschiedet und
begraben werden?
Karsamstag:
Jesus liegt im Grab. Ein Tag der
Trauer und Umkehr.
Wie sehr gelingt es mir, der Trauer um Mitmenschen Raum zu
geben? Darf es in meinem Leben
Zeiten geben, die von „Stille“
geprägt sind?
Ostern:
Jesus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja!
Welchen Platz hat der Glaube
an die Auferstehung in meinem
Leben? Wie stelle ich mir das
Leben nach dem Tod vor?
Mögen diese Fragen für Sie ein
Impuls sein, die verbleibende
Fastenzeit und die Heilige Woche
bewusst zu erleben und dem
Ostergeheimnis auf die Spur zu
kommen.
Das wünscht Ihnen
Pastoralassistent Martin Weirer
PFARRVERBAND
Caritassammlung
Fasten
einmal anders
Wer fastet, verzichtet bewusst auf
Dinge, die ihm lieb geworden
sind. Und jeder verzichtet auf
etwas anderes: Meistens ist es
Fleisch und Wurst, oft aber auch
Süßigkeiten und Alkohol. Das
Fasten kommt nicht „von ungefähr“. Auch Jesus hat gefastet
– 40 Tage in der Wüste. Das soll
uns ein Vorbild sein…
Der Verzicht auf Dinge, die
für uns alltäglich sind, lässt uns
erkennen, was für uns wichtig
ist im Leben. Ist mein Schnitzel auf dem Teller nun wichtiger
als jemandem Zeit zu schenken?
Oder das Glas Bier am Abend
interessanter als ein ehrliches
Gespräch?
Die Fastenzeit ist aber nicht darauf beschränkt, auf Lebensmittel
zu verzichten. In der heutigen Zeit
ist das Wort „Zeit“ relativ. Man ist
immer und überall erreichbar, teilt
im social network was man geges-
sen hat oder welchen Kinofilm
man sich angeschaut hat. Das
Handy hat eine Taste, die viele
gar nicht kennen: Es ist die Taste,
mit der man es abschalten kann.
Auch das ist Fasten. Bewusst das
Handy beiseite legen. Ist es nicht
schöner, dem Gesprächspartner
in die Augen zu schauen anstatt
auf das Display?
Auch der Kopf und das Herz
können fasten. Wie das funktionieren soll? Man könnte es auch
„Fasten von bösen Gedanken“
nennen: 40 Tage lang geben wir
boshaften Gedanken keinen Platz
in unserem Kopf und schon gar
nicht in unserem Herzen. Unser
Herz wollen wir aber öffnen und
dann und wann kann unser Herz
auch das „Denken“ übernehmen.
Die Welt wird anders aussehen,
wenn man ohne Vorurteile und
böse Gedanken durch sie geht.
„Fasten fürs Herz“ ist das dann.
PETRUS-AWARD
2016 gibt es ihn wieder: den
PETRUS-AWARD - DER Preis
für Projekte, die innerhalb der
Katholischen Jugend durchgeführt werden. Er macht die Aktivitäten in den Pfarren sichtbar und
ist vor allem ein „Danke“ für euer
Engagement.
WELCHE Projekte könneneingereicht werden? Ihr könnt eure
Projekte in folgendenvier Kategorien einreichen:
Spiritualität
Gemeinsam gestaltet ihr: kreative Gottesdienste (Gestaltung
& Inhalt);neue Liturgieformen;
selbstgeschriebeneLieder, Texte
und Gebete; ...
Gesellschaftliches Engagement
Es geht darum: anderen zu helfen; sich für Menschen stark zu
machen, die Hilfebrauchen; Sozialaktionen und Benefizveranstaltungen durchzuführen;
Firmung
Es geht um: neue Wege der Firmvorbereitung, innovative Erarbeitung vonGlaubensinhalten in der
Firmgruppe (Gottesdienste, Sozialaktionen usw., die imRahmen der
Firmvorbereitung durchgeführt
werden, gehören in die KategorienSpiritualität bzw. gesellschaftliches Engagement!),
Sinnvolle Freizeitgestaltung
Ihr plant: die (verrückteste)
Jugendstunde; ein Jugendlager;
gestaltet Aktionenmit anderen
Gruppen; organisiert sportliche
Projekte;
Wir behalten uns vor, Projekte
in andere Kategorien zuzuordnen
bzw. Projekte
auszuschließen,die die Teilnahmekriterien nicht erfüllen.
WER kann sichbewerben?
KJ-Jugendgruppen, Firm- undSchüler/innengruppen könne-
Oft genug vergessen wir ja unser
Herz und hören nicht darauf,
wenn es uns etwas sagen möchte.
Dies ergibt eine Fastenzeit, die
voller spannender Tage sein wird,
die uns Momente bringt, in denen
wir vielleicht über unseren eigenen Schatten springen müssen
– aber sicherlich ist es eine Zeit,
die uns prägen wird. So entsteht
„Fasten einmal anders“.
„Zerreißt Eure Herzen, nicht
Eure Kleider“ (Joel 2, 13) heißt
es in der Bibel – wenn man darüber ein wenig nachdenkt, drängt
sich einem der Gedanke auf: Es
ist nicht wichtig, dass man mir
ansieht, dass ich faste. Wichtig ist,
dass ich mit ganzem Herzen bei
der Sache bin!
In den Monaten März und
April wird in der Steiermark
wieder die Caritas-Haussammlung durchgeführt. Viele Menschen, oft auch in nächster
Umgebung, benötigen unsere Hilfe. Durch Ihre Spende
kann mehr Licht und Freude
in ihr Leben kommen. Wir
bitten Sie vom beiliegenden
Zahlschein Gebrauch zu nehmen und diese Sammlung zu
unterstützen.
Vorwiegend
kommt das Geld notleidenden Familien in der Steiermark
zugute. Spenden an gemeinnützige Vereine sind steuerlich
absetzbar.
Ein herzliches Vergelts`Gott
für Ihre Unterstützung
Sarah Knolly
Pastorale Mitarbeiterin
in der Pfarre Zeltweg
nebenso Projekte einreichen wieJugendliche, die sich spontanzu
einer Gruppe zusammenschließen.Das Engagement vonJugendlichen in Pfarrenund Pfarrverbänden musserkennbar sein.
Wo wird der PETRUS AWARD
verliehen?
Die Verleihung erfolgt im Rahmen
des Jugendforumsam 1. Mai 2016
in der Pfarre Leoben-Lerchenfeld.
WIE könnt ihr eure Projekte einreichen?
Den Projektantrag sowie weitere Informationenzum PETRUS
AWARD findet ihr auf unserer
Website
www.katholische-jugend-steiermark.at/petrus.
Einsendeschluss: 1. April 2016
Kontakt: Tanja Eberl, 0676/8742
6907; M. Schachner, 0676/8742 6777
[email protected]
www.katholische-jugend-steiermark.
at/petrus
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PFARRVERBAND
Die Heilige Messe
Eucharistiefeier
Teil 3 - Eucharistiefeier - Entlassung
Nach den Fürbitten beginnt die
Eucharistiefeier, die Mahlfeier.
Durch die Gabenbereitung wird
gleichsam der Tisch gedeckt, beim
Eucharistischen Hochgebet werden die Gaben Brot und Wein von
Gottes Geist in den Leib und das
Blut Christi verwandelt und in der
Kommunionfeier empfangen wir
die Heilige Speise.
Gabenbereitung:
Im frühen Christentum mussten
nach dem Wortgottesdienst die
Taufschüler, die sich auf die Taufe
vorbereiteten, und alle Büßer den
Gottesdienst verlassen. Das Wort
Gottes durften sie hören, aber die
Eucharistie, das Mahl mit Jesus,
durften sie erst nach der Taufe
und nach Beendigung der Bußzeit mitfeiern. Die verbleibenden
Gläubigen haben die mitgebrachten Gaben, wie Brot, Wein, Früchte und andere Nahrungsmittel auf
den Altartisch gelegt. Der kleinere Teil der Gaben wurde für
die Mahlfeier selbst benötigt, der
größere Teil jedoch diente dem
Unterhalt der Armen der Gemeinde. Jeder der Anwesenden wusste,
dass er mitverantwortlich war, dass
niemand hungern musste.
Heutzutage bringen wir keine
Nahrungsmittel mit, dafür wird
das Geldkörbchen herumgereicht.
Die Ministranten oder zwei Gläubige aus dem Volk bringen Brot
und Wein zum Altar. Diese Gaben
sind ein Symbol für unsere Hingabe und Bereitschaft. Der Priester
bittet Gott, dass er die Gaben
annehmen möge und für uns zum
Leib und Blut Jesu machen wolle.
Die Händewaschung nach der
Gabenbereitung stammt aus der
Zeit, in der dem Priester die eben
beschriebenen
Naturalgaben
gebracht wurden und er nur Brot
und Wein für die Mahlfeier heraussuchte. Damit er dann mit sauberen Händen weiterfeiern konnte,
musste er sich die Hände waschen.
Diese Händewaschung hat man
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beibehalten und mit einer Bitte um
innere Reinheit verbunden.
Mit dem Gabengebet endet die
Gabenbereitung.
Hochgebet:
Mit der Präfation und dem Sanctus
beginnt das Eucharistische Hochgebet. Die Präfation kann auf die
einzelnen Feste eingehen und ist
immer ein preisendes Element.
Sie leitet über zum Sanctus, dem
Heiliglied. Dieser Gesang ist uns
schon aus der Vision des Propheten Jesaja im alten Testament überliefert. Die Hosanna-Rufe erinnern
an den Einzug Jesu in Jerusalem.
Im Hochgebet sind wir besonders
als dankende Gemeinschaft und
glaubende Menschen versammelt.
Wir danken Gott für die Erlösung, die er uns in seinem Sohn
geschenkt hat und die in der Hl.
Messe vergegenwärtigt und gefeiert wird. Die Eucharistiefeier ist als
Mahlgemeinschaft des Leibes und
Blutes Christi gestiftet worden.
Der Mittelpunkt des Hochgebetes
ist der Abendmahlsbericht, die Heilige Wandlung von Brot und Wein
in den Leib und das Blut Christi.
Damit begehen wir den Tod und
die Auferstehung Jesu Christi. Tod
und Auferstehung bedeuten auch
für uns, dass unser Tod nicht das
endgültige Ende des Lebens ist
sondern Übergang zu einem anderen, zum ewigen Leben. Wenn der
Priester bei der Wandlung Brot
und Wein emporhebt, sollen wir
Christus im heiligen Brote anbeten
und ihm danken für seinen Tod
und auch dafür, dass er unseren
Tod zum Leben verwandelt.
Nach der Heiligen Wandlung werden im Hochgebet Lob und Dank
und auch einige Bitten an Gott, der
durch Jesus jetzt in unserer Mitte
auch in Form seines Leibes und
Blutes gegenwärtig ist, vorgetragen: für die Kirche, den Papst, die
Bischöfe, Priester und die versammelte Gemeinde. Für den Frieden,
für das Heil der Menschen, für die
Toten.
In der Heiligen Messe sind vier
Hochgebete vorgesehen, die
wahlweise und anlassbezogen zur
Anwendung kommen.
Kommunionfeier:
Das Vaterunser, das Gebet, das
Jesus selbst uns gelehrt hat, leitet
das eigentliche Mahl, die Kommunionfeier, ein. Der erste Teil
des Vaterunser ist Lobpreis Gottes,
im zweiten Teil bitten wir Gott
um das tägliche Brot, um Vergebung unserer Schuld, Bewahrung
vor Versuchung und Erlösung vor
dem Bösen. Papst Gregor hat das
Vaterunser im 6. Jahrhundert als
Tischgebet in der Hl. Messe eingeführt und mit dem Schluss verbunden, den wir heute wieder haben
(denn Dein ist das Reich...). Später
erhielt das Vaterunser noch einen
Zusatz: Völkerwanderung, Krieg,
Verfolgung und Pest haben die
Kirche veranlasst, den sogenannten „Embolismus“ einzufügen:
(Erlöse uns Herr von allem Bösen
und gib Frieden in unseren Tagen.
Komm uns zu Hilfe mit deinem
Erbarmen und bewahre uns vor
Verwirrung und Sünde, damit wir
voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus erwarten.)
Im anschließenden Friedensgruß
wird der Friede Gottes auf dreifache Weise hervorgehoben: 1. Der
Priester erbittet den Frieden im
Namen der Gemeinde von Jesus
selbst. 2. Der Priester gibt den
Frieden an die Gemeinde weiter.
3. Die Gemeinde selbst verkörpert
den Frieden, indem jeder seinem
Nachbarn den Frieden wünscht.
Die Brotbrechung war lange Zeit
der Name der Hl. Messe. (Sie brachen in ihren Häusern das Brot
und aßen es in Einfalt und Freude.
Apg 2,46) Ein Brot wurde in so
viele Teile gebrochen, als Feiernde teilnahmen. Später wurde das
Brot für die Hl. Messe in der
Form der Hostie gebacken. Damit
wäre eigentlich die Brotbrechung
überflüssig gewesen, aber wegen
ihres tiefen Sinnes hat man sie
beibehalten. (Von dem einen Brot,
das Christus ist, wird die ganze
Christenheit ernährt.)
Während des Brotbrechens wird
das Lamm Gottes gebetet oder
gesungen. Das Lamm ist im religiösen Sinne das Symbol der
Erlösung und der Unschuld. Das
Vorbereitungsgebet „Herr ich bin
nicht würdig...“ bereitet uns unmittelbar für den Empfang der Heiligen Kommunion vor.
Der Leib Christi soll würdig mit
Andacht und Ehrfurcht empfangen werden. Der Empfang der Heiligen Kommunion bedeutet, dass
mich das Brot des Lebens stärkt
und dass ich in die Gemeinschaft
mit dem auferstandenen Christus
aufgenommen bin. Wer nicht die
Heilige Kommunion empfängt,
soll im Sinne einer „Geistlichen
Kommunion“ zu Jesus beten.
Das liturgische Schlussgebet beendet die Mahlfeier.
Verkündigung, Segen und Entlassung:
Der Schlusssegen und die Entlassung mit dem Ruf des Priesters:
„Gehet hin in Frieden“ verkünden
uns die Botschaft und den Auftrag,
im Alltag aus der Kraft Christi zu
leben. Mit der Antwort: „Dank
sei Gott dem Herrn.“ nehmen die
Gläubigen diesen Auftrag an. Der
Segen ist die Zusage, dass Gott die
Menschen beschützt und immer
bei ihnen bleibt. Wir sollen nicht
den Eindruck erwecken, dass wir
in der Kirche beten und singen,
danach uns aber nicht unterscheiden von denen, die am Sonntag
nicht zum Gottesdienst kommen.
Die Wirkung des Opfers Jesu
Christi beschränkt sich nicht nur
auf die Zeit der Messe, sondern
soll im Leben weiter bestehen. Der
Hl. Augustinus hat gesagt: „Was ihr
gefeiert habt, das tut auch weiter“.
Egon Parteder
Quellen:
Messe feiern, Messe verstehen;
Josef Katzer - Seelsorgeverlag Echter Würzburg; Was ist
katholisch; Valentino HribernigKörbler - Kösel-Verlag München;
Gottesdienst - Eucharistiefeier - Allgemeine Einführung Stift Herzogenburg
PFARRVERBAND
Firmung
Firmung — warum?
Diese Frage habe ich oft den
Firmkandidatinnen und -kandidaten am Beginn der Firmvorbereitung gestellt.
„Weil’s die Eltern so wollen!“,
„Das ist so in der katholischen
Kirche, wenn man vierzehn ist“,
waren die häufigsten Antworten.
Manche vermuteten auch, dass
das etwas mit dem Heiligen Geist
zu tun habe.
Alle hatten recht.
Das Sakrament der Taufe hat
uns in die Glaubensgemeinschaft
geführt, meist weil’s die Eltern so
wollten.
Die Firmung ist eine weitere Zusage, dass Gott mit uns
den gesamten Lebensweg gehen
will, ein Angebot der Kirche als
Gemeinschaft an junge Menschen. Handauflegung und Salbung sind die sichtbaren Zeichen
für dieses „Sakrament der Sendung“ (Karl Rahner)— ähnlich
einem Ritterschlag. Firmlinge
beginnen nun ein selbst verantwortetes Glaubensleben und dürfen Kirche mitgestalten.
„Und was ist dann mit dem Heiligen Geist?“ wurde ich gefragt. Er
wird nur ganz kurz erwähnt im
Glaubensbekenntnis und ist doch
die dritte göttliche Person.
„Der Geist ist der Atem Gottes
durch die Zeit“, sagt mir eine
Spruchkarte. Atem ist etwas ganz
Besonderes — manchmal völlig unbewusst, aber immer da.
Der Atemhauch Gottes bewirkt
Leben. „Wenn der Atem Gottes
ausbleibt, stirbt alles“ sagt ein
Psalm. Zeigt uns das die Wichtigkeit des Geistes nicht sehr deutlich?
Die Heilige Geistkraft ist eines
der wirkmächtigsten Geschenke,
die uns Jesus hinterlassen hat,
eine ständige Energieleitung zwischen der himmlischen Zentrale
und uns Menschen, die auf Gottes Gnade vertrauen.
Den Firmlingen dieses Jahres
möchte ich noch sagen: „Als
gefirmte Christen und Christinnen seid Ihr in das Kraftfeld
Gottes geraten, nützt eure Begabungen, setzt euch ein für eine
friedlichere Welt!
Begeisterung steckt an!“
Annemarie Höfer
Liebe Firmkandidatinnen und Firmkandidaten!
Liebe Firmpaten! Liebe Firmbegleiter!
Lieber Herr Pfarrer, Pastoralassistent
und liebe Pfarrbevölkerung!
Ein herzliches Grüß Gott Ihnen und Euch allen!
Unser Herr Diözesanbischof Dr.
Wilhelm Krautwaschl hat mich
angesprochen in diesem Jahr
2016 Firmspender zu sein und so
darf ich in den Pfarren Rottenmann und Oppenberg nun firmen und freue mich sehr darauf,
noch dazu, wo ich im Jahre 2014
schon in diesen Pfarren gefirmt
und diese Gottesdienste in sehr
lebendiger Erinnerung habe.
Ich bin Pfarrer von Admont,
sowie Prior des Stiftes Admont
und heiße Pater Gerhard Hafner.
Was ein Pfarrer ist, brauche ich
Euch bestimmt nicht erklären
– schwieriger wird es da schon
beim Prior. Das Benediktinerkloster Admont wird von einem
Herrn Abt (derzeit Abt Bruno
Hubl) geleitet und der Prior ist
sein Stellvertreter mit allen Rechten und Pflichten.
Ich wünsche Euch eine gute Zeit
der Vorbereitung – erlebt Kirche
als Gemeinschaft - beim Sonn-
Lieber junger Christ!
Du hast das Sakrament der
Firmung empfangen:
Ich habe Dir die Hand aufgelegt, Dir mit Chrisamöl
ein Kreuz auf die Stirn
gezeichnet und für Dich
gebetet.
Gott hält schützend seine
Hand über Dein Leben.
Der Heilige Geist stärkt Dich.
Er hilft Dir,
mit Jesus Christus verbunden
zu bleiben.
Entfalte Deine Begabungen.
Bete oft um den Heiligen
Geist und feiere den Sonntag
mit der Kirche.
GOTT SEGNE DEINEN
LEBENSWEG.
SEI AUCH DU EIN SEGEN
FÜR DIE WELT.
(Bischof Alois Schwarz,
Diözesanbischof von Gurk
in Klagenfurt, an die frisch
Gefirmten)
tagsgottesdienst, sowie auch beim
Mitleben in Eurer Pfarre.
Weiters wünsche ich euch, dass
ihr Gott erfahren und erleben
könnt in Jesus Christus, als einen,
der es ganz gut mit uns meint.
Ich bin schon neugierig, wer Ihr
seid und begleite Euch mit meinem Gebet.
Euch alles Gute – bis bald
Prior P. Mag. Gerhard Hafner, Stiftspfarrer von Admont
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PFARRVERBAND
Termin
Fr
4. Mrz
Pfarre Rottenmann
19:00
Pfarre Oppenberg
Pfarre Selzthal
18:00 Weltgebetstag
17:30
Weltgebetstag der Frauen (in 19:30
der Caritasschule)
Kreuzweg
08:45
Hl. Messe
10:15 Wortgottesdienst
4. Fastensonntang
So
6. Mrz
Di
8. Mrz
Fr
11. Mrz
10:15 Hl. Messe, anschl. Fastensuppenessen
14:00 Seniorennachmittag
17:30
Kreuzweg
17:00 Anbetung
18:00 Hl. Messe, anschl. Beichtgelegenheit
5. Fastensonntag
So
13. Mrz
08:45
Hl. Messe
10:15 Hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder,
anschl. Fastensuppenessen
Fr
18. Mrz
17:30
15:00
Kreuzweg
Kleine Engel (im Pfarrheim)
18:00 Kreuzweg
19:15 Jugendvesper
19. Mrz
09:30
Hl. Messe
08:45
Palmprozession und Segnung 10:15 Palmprozession und
10:15 Palmprozession und Segnung der
der Palmzweige, anschl. EinSegnung der Palmzweige,
Palmzweige, anschl. Einzug in die
zug in die Kirche
anschl. Einzug in die Kirche
Kirche
19:00
Feier des letzten Abendmahles, anschl. Ölbergandacht
17:00 Feier des letzten Abendmahles,
anschl. Ölbergandacht
14:00
Kreuzweg von der Stadtpfarr- 15:00 Karfreitagsliturgie
kiche zum Kalvarienberg
15:00 Karfreitagsliturgie
19:00
Karfreitagsliturgie
11:00
13:00
13:45
14:30
15:15
Osterspeissegnung
Klamm
Villmannsdorf
St. Georgen
Bürgerspitalkirche
Stadtpfarrkirche
10:00 Osterspeissegnung
8:45
Hl. Messe
10:15 Hl. Messe
Josefitag
Sa
Palmsonntag
So
20. Mrz
Gründonnerstag
Karfreitag
Fr
25. Mrz
Karsamstag
Sa
26. Mrz
So
27. Mrz
16;00 Osterspeisensegnung r
19:30 Osternachtsfeier für den Pfarrverband
Ostermontag
Mo
28. Mrz
Fr
1. Apr
08:45
Hl. Messe in Selzthal
17:00 Anbetung
18:00 Hl.Messe, anschl. Beichtgelegenheit
2. Sonntag der Osterzeit
So
3. Apr
008:45 Hl. Messe
10:15 Hl. Messe
10:15 Wortgottesdienst
3. Sonntag der Osterzeit
So
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10. Apr
08:45
Hl. Messe
10:15 Hl. Messe
PFARRVERBAND
Di
12. Apr
14:00 Seniorennachmittag
4. Sonntag der Osterzeit
Sa
16. Apr
So
17. Apr
18:00 Vorabendmesse mit den Geburtstagsjubilaren
08:45
Hl. Messe
08:45
Hl. Messe in St. Georgen
10:15 Hl. Messe mit den Geburtstagsjubilaren
5. Sonntag der Osterzeit
So
24. Apr
10:15 Hl. Messe, snschl. Motorradsegunung
6. Sonntag der Osterzeit
Sa
30. Apr
So
1. Mai
18:00 Vorabendmesse
08:45
Florianisonntag
10:00
Motorradsegnung am Hauptplatz
14:30 Wortgottesdienst beim Rüsthaus mit
der FF Selzthal
10:15 Hl. Messe
Christi Himmelfahrt
Do
5. Mai
08:45
Erstkommunion
15:00 Bründlwallfahrt
Fr
6. Mai
17:30
Maindacht
17:00 Anbetung
18:00 Hl. Messe, anschl. Beichtgelegenheit
08:45
Hl. Messe
7. Sonntag der Osterzeit
Sa
7. Mai
So
8. Mai
Di
10. Mai
Fr
13. Mai
10:15 Hl. Messe
10:15 Wortgottesdienst
14:00 Seniorennachmittag
19:00
Firmvigilfeier
17:00 Firmvigilfeier
18:00 Maiandacht
18:00 Anbetung
19:00 Wallfahrt ab Schattnerhof
Pfingsten
So
15. Mai
Mo
16. Mai
Mi
18. Mai
Fr
20. Mai
10:00
Firmung
10:15 Hl. Messe
10:00
Firmung
16:00
- 17:30 Anbetungstag
18:00 Hl. Messe
15:00
17:30
Kleine Engel
Maindacht
18:00 Maiandacht
Nachtwallfahrt nach Frauenberg
Dreifaltigkeitssonntag
Sa
21. Mai
18:00 Maindacht
bei Familie Christian Luidolt
(Lippschweiger Bildstock)
Fronleichnam
Do
26. Mai
Fr
27. Mai
08:45 Fronleichnamsfest für den Pfarrverband
17:30
Maindacht
18:00 Maiandacht
9. Sonntag im Jahreskreis
So
29. Mai
Di
31. Mai 4.Jun
Fr
3. Jun
Sa
4. Jun
08:45
Wortgottesdienst
10:15 Hl. Messe mit Ehejubilaren, 08:45 Hl. Messe
anschl. Pfarrkaffee
Fußwallfahrt nach Mariazell
18:00 Anbetung
Hl. Messe, anschl. Beichtgelegenheit
07:00
Abfahrt Hauptplatz - Wallfahrt
Mariazell
Kurzfristige Änderungen entnehmen Sie bitte der Wochengottesdienstordnung in den einzelnen Pfarren.
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PFARRE ROTTENMANN
Bemerkenswerter Bildungswerkvortrag
Taufen
Emilia Melina Frewein
Anna Jasmin Satler
Hanna Magdalena
Selinger
Jan Elias Stocker
Mia Luise Liebminger
Marco Radaelli-Seebacher
Hanna Fröhlich
Hannah Feyrer
Herr, halte deine schützende
Hand über die Kinder,
ihre Eltern und Paten!
Unsere Verstorbenen
Elisabeth Lemmerer
Ludmilla Schaller
Dr. Fritz Matl
Eleonore Perndonner
Johanna Keszei
Rosa Steingasser
59
77
92
88
88
87
Herr, schenke unseren Verstorbenen
Gemeinschaft mit dir und deinen
Heiligen.
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Am 20. November 2015 fand im
gut besuchten Pfarrheim Rottenmann ein sehr interessanter und
tiefgehender Bildungswerk-Vortrag mit dem Thema „Im Menschen Gott begegnen“ statt. Der
Referent, HR Prof. Karl Haas aus
Graz ist im Steirischen Bildungswesen kein Unbekannter. Er war
über viele Jahre Direktor des Pädagogischen Instituts des Bundes in
der Steiermark. Das Thema wurde
im Rahmen der jährlichen Schwerpunktreihe des Katholischen Bildungswerkes angeboten und es
war eine gute Fügung, gerade
diesen Referenten zu bekommen.
Die Schwerpunktreihe stand unter
dem Motto „Christlich leben in
der Welt von heute - Gott und den
Nächsten lieben wie sich selbst“.
Unter Erwähnung von Beispielen
aus der Literatur führte Prof. Haas
aus:
Im Mittelpunkt unseres Denkens
und Handelns soll der Mensch
in seiner Bedürftigkeit stehen.
Mensch sein ist eine lebenslange
Aufgabe und in der Begegnung
von Mensch zu Mensch begegnet
man Gott. Ein irischer Spruch
besagt, wenn Gott den Menschen
misst, legt er das Maßband nicht
über den Kopf sondern über das
Herz. Durch die derzeitige Flüchtlingssituation hat das Thema eine
enorme Aktualität bekommen.
Das gegenteilige Töten ist nicht
die Lösung der gegenwärtigen
Probleme. Wo es Aug um Aug
und Zahn um Zahn geht, kann
kein Friede werden. Alles kann
der Mensch entbehren, nur den
Mitmenschen nicht. Die Emigranten werden eine Herausforderung
bei uns sein. Flüchtlinge brauchen
unseren Respekt, unsere Anerkennung und unsere Hilfe. Wer
auf den Bruder / die Schwester
zugeht, begegnet Gott. Selbstliebe
ist aber auch die Voraussetzung,
andere lieben zu können. Wer sich
selbst nicht mag, kann Gott und
den Nächsten nicht lieben. Selbstliebe ist die Bewegung zu Gott
hin, die Möglichkeit zur Gotterfahrung.
Auch Lehrer sollen bei der Benotung ermutigen und nicht entmutigen. Sie haben die Möglichkeit, aus
der Tiefe des Schülers Begabungen zu heben.
Leo N. Tolstoj hat treffend formuliert: „Die wichtigste Stunde ist
die Gegenwart. Der bedeutendste
Mensch ist der, der dir gerade
gegenübersteht. Das notwendigste
Werk ist die Liebe.“ Wir brauchen
menschlichen Kontakt. Alles wirkliche Leben ist Begegnung.
Den jungen Menschen fehlen
vielfach Vorbilder. Unsere Jugend
leidet zum Teil unter Mangel an
Sinn, Gemeinschaft und Gerechtigkeit. Ohne Wert und Würde
kann niemand leben. Werte sind
Leuchttürme des Lebens.
Anhand dieser Gedanken sollen
wir uns auch überlegen, wie wir
mit unserem Christsein umgehen.
Prof. Haas war in seinen Ausführungen sehr kompetent und hat
das Thema glaubwürdig, lebensnah und trotz seines hohen Alters
in geistiger Frische präsentiert. Im
Anschluss an den Vortrag gab es
noch ausreichend Gelegenheit für
verschiedene Fragen an den Referenten.
Egon Parteder
PFARRE ROTTENMANN
Beginn einer Freundschaft
Lieber Papst, erinnerst du dich an den
Tag deiner Erstkommunion?
Es war an einem schönen Tag
im März 1936. Es war ein sonniger Tag, die Kirche war schön
geschmückt; ich erinnere mich
an die Musik und viele andere
schöne Dinge. Wir waren ungefähr 30 Buben und Mädchen aus
unserem kleinen Dorf mit rund
500 Einwohnern.
Aber im Mittelpunkt meiner
frohen und schönen Erinnerungen steht der Gedanke, dass
ich begriffen habe, dass Jesus in
mein Herz gekommen ist, dass
er ausgerechnet mich besucht
hat und dass durch Jesus Gott
selbst in mir ist. Und dass das ein
Geschenk der Liebe ist, das wirklich einen höheren Wert hat als
alles andere, was uns vom Leben
geschenkt werden kann.
So war ich wirklich von einer
überaus großen Freude erfüllt,
weil Jesus zu mir gekommen ist.
Ich habe begriffen, dass jetzt ein
neuer Lebensabschnitt für mich
begann; ich war neun Jahre alt,
und nun war es wichtig, dieser
Begegnung, dieser Kommunion
treu zu bleiben. Ich habe dem
Herrn, so gut ich konnte, ver-
sprochen: „Ich möchte immer
mit dir sein.“ Und ich habe ihn
gebeten: „Aber vor allem sei
du mit mir.“ So bin ich meinen
Lebensweg gegangen. Der Herr
hat mich, Gott sei Dank, immer
an die Hand genommen, auch
in schwierigen Situationen. Und
so war diese Freude der Erstkommunion der Anfang eines
gemeinsamen Weges.
Ich hoffe, dass auch für euch
die erste heilige Kommunion, die
ihr empfangen habt, der Beginn
einer lebenslangen Freundschaft
mit Jesus wird, der Anfang eines
gemeinsamen Weges, denn wenn
wir mit Jesus gehen, schreiten wir
voran, und das Leben wird gut.
Was nützt es im Alltagsleben, wenn
man zur heiligen Messe geht und die
Kommunion empfängt?
Es dient dazu, die Mitte des
Lebens zu finden. Wir sind in
unserem Leben von so vielen
Dingen umgeben. Und die Menschen, die nicht in die Kirche
gehen, wissen nicht, dass ihnen
gerade Jesus fehlt. Aber sie fühlen, dass in ihrem Leben etwas
fehlt. Wenn Gott in meinem
Leben nicht gegenwärtig ist,
Kleine Engel
Bastelst du gern?
Singst du gerne?
Spielst du gerne?
Hörst du gern Geschichten?
Dann bist du bei uns richtig!
Telefonisch erreichbar unter:
0660/ 37 59 519
Weitere Termine für die „kleinen
Engel“ jeweils freitags von 15.00
bis 16.00 Uhr im Pfarrheim Rottenmann: 26. Februar, 18.März,
22. April, 20. Mai, 24. Juni
Jahresrückblick
Taufen
20 Kinder:
11 Knaben und 9 Mädchen
Aus anderen Pfarren wurden
in Rottenmann
3 Kinder getauft
wenn Jesus aus meinem Leben
ausgeschlossen ist, dann fehlt mir
ein Führer, mir fehlt eine wesentliche Freundschaft, mir fehlt auch
die Freude, die sehr wichtig ist im
Leben.
(Begegnung mit italienischen
Erstkommunionkindern, Petersplatz, 15. Oktober 2005)
Aus: Benedikt XVI, Fragen an
mich,
ST. Ulrich Verlag 2012
Foto: KNA
Entnommen: aus Sonntagsblatt
vom 15.04.2012
15 Kinder wurden in anderen
Pfarren getauft.
Trauungen
4 Paare spendeten sich das
Sakrament der Ehe
7 Paare heirateten in einer
anderen Pfarre
Sterbefälle
34 Personen erhielten ein
kirchliches Begräbnis
Liebe Familien! Im Evangelium
nach Markus wird berichtet: Jesus
Christus sagt: „Lasst die Kinder zu mir kommen“. Er nahm
die Kinder in seine Arme; dann
legte er ihnen die Hände auf
und segnete sie. Mit der Taufe
werden wir eingeladen, immer
wieder zu Jesus zu kommen. Ihr
liebe Eltern, könnt für die Kinder
Brücken bauen, damit die Freude
Gottes erfahrbar werden kann.
Mit dem Team „Kleine Engel“
möchten wir im Pfarrverband
eine lebendige Kirche sein. Wir
freuen uns auf eine schöne und
fröhliche Zeit mit Euch:
Svetlana Stipanovic, Petra Lettner, Roswitha Mandl, Michaela
Schwarz, Barbara Barth, Ingrid
Bacher, Isabel Glaser, Anna Leiser
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PFARRE OPPENBERG
Jahresrückblick
Taufen
Aus einer anderen Pfarre
wurde in Oppenberg 1 Mädchen getauft
1 Kind wurde in einer anderen Pfarre getauft
Trauungen
1 Paar aus einer anderen
Pfarre spendete sich das Sakrament der Ehe
Sterbefälle
4 Person erhielten ein kirchliches Begräbnis
Das Weizenkorn
Es ist nichts Großes, es ist
klein, leicht, unbedeutend,
leblos, bewegt sich nicht,
macht sich nicht bemerkbar,
wie tot, wertlos, kraftlos.
Doch – voller Leben wenn
es ins Wasser kommt,
in gutes Erdreich, dann
wird ungeahnte Kraft frei.
Kraft, die Hüllen sprengt.
Ungeahnte Kraft durchstößt härtesten Ackerboden.
Das Korn wird zu einem
Halm der sich biegt und
wiegt im Wind ohne zu
knicken oder zu brechen,
ein wahres Meisterwerk aus
der Hand des Schöpfers.
Vom Weizenkorn in der
Hand bis zur Zeit der
reifen Ähre, eine Zeit zwischen Hoffen und Warten,
scheinbarem Absterben und
vielfältigem Neuwerden.
Weizenkorn, Zeichen für
unser Leben, für dein und
mein Leben. Auch wir
müssen loslassen um etwas
Neues beginnen zu können.
Absterben und neu wachsen, loslassen und neu
anfangen. Dieser Rhythmus,
von der Natur vorgegeben, ist auch für unser
persönliches Leben gültig.
Jeder Mensch ein Gedanke
Gottes, für eine bestimmte
Zeit, für eine bestimmte
Aufgabe, ein einmaliges nicht
wiederholendes Leben.
Aus Kfb HEUTE Quelle unbekannt-
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Die Gehilfen der „Heiligen Könige“ in Oppenberg
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit
ziehen die Sternsingerinnen und
Sternsinger von Haus zu Haus
und bringen den Segen zu vielen
Familien. Damit dies möglich ist,
braucht es viele Bausteine, die wie
ein Puzzle zusammengefügt werden müssen:
Bereits in den Herbstmonaten
spreche ich einzelne Kinder und
Jugendliche an, ob sie bereit wären,
am Sternsingen teilzunehmen. Als
nächstes werden Texte und Lieder abgeklärt. Die Einteilung der
Gruppen, die Gebietsaufteilung
und die Organisation der „Busfahrer“ erfolgen anschließend. Im
Mittelpunkt bei den Proben steht
nicht nur das Einstudieren der
Texte und Lieder, sondern auch,
welche Projekte mit dem Geld aus
der Dreikönigsaktion jedes Jahr
aufs Neue unterstützt werden. Ein
wichtiger Punkt ist natürlich auch
das Anprobieren der Sternsingergewänder und Kronen. Ab und zu
muss noch eine Änderung vorgenommen werden!
Noch viel wichtiger ist es aber,
dass beim Schminken und Anziehen am eigentlichen Tag des Stern-
singens alles reibungslos abläuft.
Dies ist nur möglich, wenn einige
Freiwillige mit Hand anlegen.
In den letzten Jahren hat sich ein
gut eingespieltes Team rund um
die vielen Stunden des Vorbereitens der Sternsingeraktion zusammengefügt.
Ich, Gerlinde Daxner, möchte als
Koordinatorin ein Vergelt’s Gott
sagen an:
Marianne Greimel, Burgi Maier,
Heidi Fink, Anja Stocker,
die „Busfahrer“ Willi Greimel,
Maria Luidolt, Hans Pernhofer,
Karl-Heinz Maier, Toni Tiefenbacher und Josefine Pernhofer, die
uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.
Nicht vergessen möchte ich aber
auch die Pfarrbevölkerung, die die
„Heiligen Könige“ jedes Jahr mit
großer Herzlichkeit empfängt und
oftmals bewirtet.
Somit konnten wir heuer in unserer Pfarre 734,90 Euro Spendengeld sammeln!
Gerlinde Daxner
Firmvorstellung
Heuer werden unsere zwei Firmlinge von Margret Fink und Lisi
Forstner auf das Sakrament der
Firmung vorbereitet. Ein Vergelt’s
Gott für die Bereitschaft als Wegbegleiter tätig zu sein. Danke an
unsere Firmkandidaten, die sich
sehr rege ins pfarrliche Leben einbringen.
Name: Laura Maria Forstner
Alter:
13 Jahre
Schule:
NMS Rottenmann
Hobbies: Reiten; Schifahren; Klettern
Paul Markus Daxner
14 Jahre
Stiftsgymnasium Admont
Fußballspielen
Warum ist die Firmung wichtig?:
Weil es für mich natürlich ist
und es gut in mein Leben passt
Es ist für mich selbstverständlich, dass
ich mich firmen lasse, da in unserer
Familie alle gefirmt sind und es für mich
wichtig ist
PFARRE OPPENBERG
Tiersegnung am Stefanitag
Bei herrlichem Wetter fand am Stefanitag am Schattnerhof die Tierbzw. Pferdesegnung statt. Neben
den neun herausgeputzten Pferden
und vielen Hunden begeisterte vor
allem Kälbchen „Annabell“ die
jüngsten Zuschauer. Nachdem die
Kinder Fürbitten lasen, spendete
unser Herr Pfarrer seinen Segen
auch heuer wieder hoch zu Ross,
wovon die zahlreichen erschienenen
Besucher sehr beeindruckt waren.
Im Anschluss gab es ein gemütliches Zusammensein bei Glühwein
Termine
sowie Tee und für die Kleinen die
Möglichkeit zum Ponyreiten. Herzlichen Dank der Familie Pernhofer
und den vielen Teilnehmern!
Auch 2016 wird die Tiersegnung
wieder stattfinden.
Michi Weissl
Fastensuppenessen:
Sonntag, 06. März um 10:15 Uhr
Hl. Messe, anschl. Fastensuppenessen
Palmsonntag, 20. März:
10:15 Uhr Palmprozession und
Segnung der Palmzweige, anschl.
Einzug in die Kirche
Karfreitag, 25. März:
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie
Karsamstag, 26. März:
Osterspeisensegnung um 10:00
Uhr
Vorabendmesse: Samstag, 30.
April um 18:00 Uhr
Anbetung
Freitag, 13. Mai um 18:00 Uhr
Firmvigilfeier:
Freitag, 13. Mai um 17:00 Uhr
Firmung:
Pfingstmontag, 16. Mai um 10:00
Uhr
Bildstockeinweihung
Am 8.12., zum Hochfest Mariä
Empfängnis, fand die Segnung des
in liebevollster Kleinarbeit entstandenen „Lippschweiger Bildstockes“ der Familie Luidolt statt. Die
darin befindliche Figur wurde von
Christian Luidolt direkt aus dem
Stock geschnitzt. Bei strahlendem
Sonnenschein wurde im kleinen
Kreis der Familie die sehr persönliche Feier abgehalten.
Wir freuen uns darauf gemeinsam
mit unserem Pfarrer und mit der
Pfarrbevölkung eine Maiandacht
beim Bildstock zu feiern.
Gerda Mracney
Maiandacht:
Samstag, 21. Mai um 18:00 Uhr
bei Familie Christian Luidolt
(Lippschweiger Bildstock)
Heilige Messe mit Ehejubilaren:
Sonntag, 29. Mai um 10:15 Uhr
Hl. Messe mit den Ehejubilaren,
ansch. Pfarrkaffee
Maria
Das kleine Ding in der Hand stets bereit
Haben auch Sie Elektrogeräte, bei
denen nach dem Abschalten weiterhin ein kleines Licht brennt?
Das nennt man Stand-by-Modus.
Die Geräte sind immer bereit, in
Wartestellung oder im vorgewärmten Zustand. Ökologisch gesehen
ist das Energieverschwendung.
Auch viele Menschen befinden
sich heute im Stand-by-Modus.
Sie wollen immer und überall
erreichbar sein. Ihre Mobiltelefone
sind rund um die Uhr online, zu
Deutsch: auf Sendung, eingeschaltet, präsent.
In öffentlichen Verkehrsmitteln,
Cafés, Bahnhöfen, Fußgängerzo-
nen, Schulhöfen - immer dasselbe
Bild. In der Hand das kleine Ding
und alle paar Minuten der Kontrollblick: Gibt‘s was Neues, habe
ich eine Nachricht, will jemand
etwas von mir?
Ich finde das krankmachend. Der
Mensch muss auch einmal abschalten können und abschalten dürfen.
Zur Ruhe kommen, nichts hören,
nichts sehen, nichts lesen, nicht
sprechen, nichts wissen müssen.
Doch die „sozialen Medien“ predigen etwas anderes. Sie leben davon,
dass alle Stand-by sein wollen.
Die Früchte dieser Allzeit- und
Überall-Präsenz sind bekannt:
Menschen haben Schlaf- und Konzentrationsprobleme und werden
krank.
Vielleicht kann ein Blick auf Jesus
helfen. Das kommt etwas unvermittelt, aber: Nach getaner Arbeit
- Menschen lehren, Kranke heilen, Brot vermehren - zog er sich
zurück in Ruhe und Einsamkeit,
ganz für sich und bestimmt nicht
im Stand-by-Modus.
Josef Wiedersatz
Krankenhauspfarrer am Katharinenhospital Stuttgart
Aus dem Kath. Sonntagsblatt der Diözese
Rottenburg-Stuttgart
Ich grüße in Dir
die Anmut der Frau
das Geheimnis der
Schwangerschaft
das Lachen der Mutter
Ich preise in Dir
die gute Hoffnung der Welt
das Keimen des Lebens
die Geburt des Menschen
Ich bete in Dir an
das Wirken des Vaters
die Kraft des Geistes
die Gnade Gottes
Ich erbitte von Dir
die Liebe der Mutter
das Zartgefühl der Frau
das Gebet der Geliebten
Anton Rotzetter
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PFARRE SELZTHAL
Vorstellung Rosi Bachler
Taufe
Leni Aarya Dorninger
Herr, halte deine schützende Hand
über das Kind, seine Eltern und
Paten!
Unsere Verstorbenen:
Maria Unterberger
Helene Müllauer Sylvia Brandl Anna Puchwein 89
76
65
74
Wann immer in unserem Pfarrhof junge Menschen oder Kinder aus- und eingehen, dann ist
auch Rosi, so wird sie von allen
genannt, nicht weit entfernt. Roswitha Bachler, ihr voller Name, ist
stellvertretende Vorsitzende im
Pfarrgemeinderat und hat viele
ehrenamtliche Aufgaben über.
Privat ist sie mit Leib und Seele
Bäuerin, Hausfrau und Mutter
von drei erwachsenen Töchtern.
Ihr Aufgabenbereich in der Pfarre
ist sehr umfangreich und vielseitig. Seit vielen Jahren bereitet sie
mit Unterstützung zweier Frauen
unsere Jugendlichen auf das Sakrament der Heiligen Firmung vor
und betreut unsere „Minis“, die
sie über alles lieben. Rosi ist als
Lektorin tätig und organisiert die
Sternsingeraktion. Wann immer
man Hilfe braucht, ist sie da.
Ihre fröhliche und ausgegliche-
ne Wesensart tut gut in
der heutigen
h e k t i s ch e n
Zeit. Wenn
es ihre Freizeit erlaubt,
lädt sie spontan
zum
Frauenfrühstück in den
Pfarrhof ein,
wo es oft zu
guten Gesprächen und interessanten Diskussionen kommt.
Unter ihrer Anleitung werden
auch alljährlich die schon überall
bekannten und begehrten Osterkerzen gebastelt.
Eine große Bereicherung für
unsere Pfarre sind die mit viel
Liebe vorbereitenden Familiengottesdienste, die mit teils lustigen aber auch tiefgründigen
Erstkommunion
Taufen
3 Kinder:
1 Knabe und 2 Mädchen
Valentina Anello, Theresa Deisl,
Andrea und Christina Roithner,
Robin Blindhofer, Paul Gierer,
Marcel Luidold, Tristan Mayer,
Raphael Neugebauer und Elias-Luca Walzhofer freuen sich
schon auf das Fest der Hl. Erstkommunion am 22. Mai 2016 in
der Pfarrkirche Selzthal.
Heuer steht das Fest unter dem
Thema: „Jesus Christus, meine
Sonne – Wie eine Blume lässt du
mich wachsen!“
In den nächsten Monaten werden die Kinder vorbereitet auf
7 Pfarrangehörige ließen ihre
Kinder in anderen Pfarren
taufen
Sternsingeraktion 2016
Herr, schenke unseren Verstorbenen
Gemeinschaft mit dir und deinen
Heiligen.
Jahresstatistik
Trauungen
1 Paar spendete sich das
Sakrament der Ehe
1 Paar heiratete in einer
anderen Pfarre
Sterbefälle
13 Personen erhielten ein
kirchliches Begräbnis
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Geschichten über unsere Kirchenmaus Fridolin viele junge
und junggebliebenen Gottesdienstbesucher ansprechen.
Wir wünschen unserer Mitarbeiterin weiterhin Freude und
Schaffenskraft für ihr Wirken in
unserer Pfarre. Danke, dass wir
so einen wertvollen Menschen
haben.
Corda Komaier
Das Ergebnis der Dreikönigsaktion beträgt 4.037,03 €. Herzlichen
Dank allen Spenderinnen und
Spendern aus unserer Pfarre und
Umgebung für ihre Großzügigkeit. Am 2. und 4. Jänner waren in
unserer Gemeinde neun Sternsingergruppen unterwegs. Mit ihrem
Einsatz brachten sie nicht nur
die frohe Botschaft von Haus
zu Haus, sie sammelten auch für
Menschen in Ländern, denen es
nicht so gut geht wie uns. Schwer-
die Feier der Mahlgemeinschaft
mit Jesus Christus. Jesus, unsere
Sonne, will im Brot des Lebens
zu uns kommen. Er
will uns stärken und
ermutigen und unser
Wachsen und Blühen
fördern.
Darauf werden die
Kinder schulisch und
außerschulisch vorbereitet. Besonders
viel Freude bereitet
immer das gemeinsame Basteln, Brot
punkt ist heuer Indien, wo in erster Linie Kinder und Jugendliche
unterstützt werden. Ein regelmäßiger Schulbesuch und die Chance auf eine Ausbildung sollen
ihnen ermöglicht werden. Aber
auch armen Bauernfamilien soll
durch bessere Anbaumethoden
und Aufbereitung von Trinkwasser geholfen werden. Danke an
allen Beteiligten, die mit ihrem
Einsatz das Gelingen dieser
Aktion erst möglich machten.
backen und Singen der rhythmischen Lieder.
Petra Leitner
Im Namen der Pfarre Selzthal: Rosi
Bachler und Corda Komaier
PFARRE SELZTHAL
65 Jahre „Kinderchor“ Selzthal
Vier Mitglieder des von Herrn
Rudolf Hauser gegründeten ehemaligen pfarrlichen Kinderchores
singen noch immer, jetzt aber im
Kirchenchor Selzthal, der ebenfalls lange Zeit von Herrn Hauser geleitet wurde. Wir können
es kaum glauben, dass diese für
unser Leben prägende und erfüllende Zeit so schnell vergangen
ist. Musik und Gesang und die
damit verbundene Gemeinschaft
sind immer noch wichtig für uns
alle. Unser Gedächtniskonzert
„Erinnern Sie sich noch?“ am
25. Oktober, wurde ein musikalischer Blumenstrauß des Denkens an die Kinderzeit, an den
verehrten „Onkel Rudi“ Hauser
und die Lieder aus seiner Feder
und die vielen anderen bis heute
gern gesungenen Melodien. Die
Wichtige Termine :
Freitag, 04. März
18.00 Uhr: Ökumenischer
Weltgebetstag der Frauen im
Pfarrheim Selzthal
Sonntag, 13. März
10.15 Uhr: Heilige Messe mit
Vorstellung der Erstkommunionkinder, anschl. Fastensuppenessen im Pfarrsaal
einfühlsamen Weisen der Volksmusikgruppe „Mitanaound“, die
treffenden Worte des Chorleiters
und Sprechers Walter Balatka
fügten sich harmonisch dazu.
Eine kleine Ausstellung von
Fotos aus den 65 Jahren fand
zusammen mit den musikalischen
Darbietungen bei der zahlreich
erschienenen Zuhörerschaft, vor
allem auch bei den angereisten
„Ehemaligen“ positives Echo.
Mit Gesprächs-gruppen und
Z´sammstehn und Singen klang
das Fest aus.
Annemarie Balatka
Elisabethfeier
Die Heilige Elisabeth von Thüringen widmete sich nach dem
Tod ihres Mannes den Armen. Sie
stiftete in Marburg ein Franziskaner-Hospital, wurde 1235 heiliggesprochen und in der Marburger
Kirche beigesetzt. Ihr zu Ehren
feierten wir am 10. November
2015 die Heilige Messe mit unserem Pfarrer Johann Huber, die
musikalisch von Horst Promberger und Hilde Hejlik umrahmt
wurde. Anschließend gab es noch
ein gemütliches Beisammensein
im Pfarrhof, wo weiterhin für gute
Stimmung gesorgt wurde. Herzliches Vergelt`s Gott!
Hilde Hejlik
Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge
Neben den Bußgedanken, Fürbitten und der Vorstellung übernahmen unsere Firmlinge auch
die musikalische Gestaltung des
berührenden Vorstellgottesdienstes, wofür sie zum Schluss von
den Kirchenbesuchern einen
ordentlichen Applaus bekamen.
Danke für euer Engagement.
Rosi Bachler
Palmsonntag, 20. März
10.15 Uhr: Palmsegnung,
Einzug in die Kirche und
Heilige Messe
Karsamstag, 26. März
16.00 Uhr: Osterspeisensegnung
19.30 Uhr: Osternachtsfeier
Donnerstag, 05. Mai Christi Himmelfahrt
15.00 Uhr: Bründlwallfahrt
Treffpunkt beim Waldrand –
Prozession zum Hl. Bründl
Sonntag, 22. Mai
10.15 Uhr: Erstkommunion
Donnerstag, 26. Mai –
Fronleichnam
08.45 Uhr: Fronleichnamsprozession
Seniorennachmittage
Herzliche Einladung zu den
Seniorennachmittagen im
Pfarrhof Selzthal! Jeden zweiten Dienstag im Monat: 08.
März, 12, April, 10. Mai.
Die Kreuzwegandachten
während der Fastenzeit finden jeden Freitag um 18.00
Uhr statt.
Die Maiandachten werden
jeden Freitag um 18.00 Uhr
gefeiert.
Seite 13
PFARRVERBAND
Elisabethfeier Oppenberg
Elisabethfeier Oppenberg
Elisabethfeier Selzthal
Eindrücke
aus dem
Pfarrleben
Sternsinger LKH
Sternsinger Selzthal
Liebe Pfarrbriefausträger!
Sternsinger Rottenmann
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Der nächste Pfarrbrief liegt am 01. und 02. Juni in der Michaelskapelle Rottenmann zum Abholen bereit. Wir bitten die Austrägerinnen und Austräger
wieder um ihren wichtigen Dienst. Vergelt‘s Gott!
Sponsoren
OBERSTEIERMARK
Sponsoren
Aus wirtschaftlichen Gründen wird es erforderlich, ab dieser Ausgabe Werbeeinschaltungen abzudrucken.
Einige Firmen sind dankenswerterweise bereit, uns dabei zu unterstützen
www.sb-rottenmann.at
WERDEN SIE JETZT UNSER KUNDE!