LUIS TRENKER – DER SCHMALE GRAT DER WAHRHEIT (AT) Kinostart am 27. August 2015 (in Nordtirol und Südtirol) Ein Film von Wolfgang Murnberger (Dauer: ca. 90 Min.) VERLEIH: Thimfilm GmbH Leitermayergasse 43/4 1180 Wien PRESSE: Michaela Englert [email protected] 0699/ 19 46 36 34 Pressematerial unter www.thimfilm.at STAB Regie Buch Kamera Herstellungsleitung Herstellungsleitung (AUS) Herstellungsleitung (I) Produktionsleitung Produktionsleitung (I) 1. Aufnahmeleitung Szenenbild Kostümbild Maskenbild Licht Schnitt Ton Wolfgang Murnberger Peter Probst Peter von Haller Ralf Zimmermann (ROXY FILM) Jakob Pochlatko (epo-film) Nicola Rosada (360 DEGRESS FILM) Rainer Jeskulke Marco Zanon Ranke Rakowski Christoph Kanter Esther Amuser Brigitte Dettling Sylvia Niehues Udo Riemer Stefanie Heiss Andreas Kaufmann Evi Romen Max Vornehm Produzenten Annie Brunner (ROXY FILM) Andreas Richter (ROXY FILM) Ursula Woener (ROXY FILM) Co-Produktion Dieter Pochlatko (epo-film) Service-Produktion Italien 360 DEGRESS FILM SLR Redaktion ORF Dr. Klaus Lintschinger Redaktion BR Cornelia Ackers Tobias Schultze BESETZUNG Luis Trenker Leni Riefenstahl Hilda von Bleichert Traudl Junge Mutter Trenker Josef Goebels Paul Kohner Hans Schneeberger Arnold Fanck Tobias Moretti Brigitte Hobmeier Barbara Romaner Lia Hoensbroech Julia Gschnitzer Arndt Schwering-Sohnrey Anatole Taubman Felix Hellmann André Jung u.a. "Luis Trenker - Der schmale Grat der Wahrheit" ist eine Produktion von Roxy Film und EPO Film in Koproduktion mit BR und ORF, gefördert vom BLS, RTR, FFF Bayern und Tax Credit Italien. PRESSE – KURZTEXT Ein packendes Drama über das Leben des Filmpioniers und Alpinisten Luis Trenker. Tobias Moretti und Brigitte Hobmeier in den Hauptrollen INHALT LUIS TRENKER (56) – Südtiroler Bergsteigerlegende, Schauspieler und Regisseur – reist im Sommer 1948 zu den Filmfestspielen nach Venedig. Im Gepäck hat er hochbrisantes Material: Die angeblichen Tagebücher Eva Brauns, die diese Trenker in den letzten Kriegstagen in Kitzbühel anvertraut habe und die er nun dem amerikanischen HollywoodAgenten PAUL KOHNER (46) zur Verfilmung anbietet. Kohner wittert in den anzüglichen Aufzeichnungen, in denen auch Trenkers ehemalige Geliebte und Konkurrentin LENI RIEFENSTAHL (46) eine nicht unbedeutende Rolle spielt, einen Sensationsfund. Wir springen ins Jahr 1925, zu den Anfängen der Beziehung zwischen Trenker und Riefenstahl (23). Der bereits zu großer Popularität gelangte Luis Trenker (33) lernt die junge, unbekannte Tänzerin kennen und beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihr. Bei den im Jahr darauf stattfindenden Dreharbeiten zu „Der heilige Berg“, einem Film des Bergfilmpioniers ARNOLD FANCK (37), wirft allerdings auch der begnadete Skifahrer und Kameramann HANS SCHNEEBERGER (31) ein Auge auf die zielstrebige, karrierebewusste Deutsche. Leni Riefenstahl, die die sie umgebenden Männer geschickt gegeneinander auszuspielen weiß, wendet sich nach einem nächtlichen Streit vom eifersüchtigen Trenker ab und Schneeberger zu. Auf der Premiere des „Heiligen Bergs“ kommt es zum endgültigen Bruch zwischen dem mittlerweile zum Traumpaar des Deutschen Films avancierten ehemaligen Liebespaar: Trenker – gekränkt, dass sein Name auf den Filmplakaten wesentlich kleiner gedruckt ist als der Riefenstahls, um die sich die Presse förmlich reißt – nennt seine Filmpartnerin öffentlich eine „ölige Ziege“. Damit entbrennt der Machtkampf zweier der größten Filmschaffenden ihrer Zeit. Fortan versuchen sowohl Trenker, als auch Riefenstahl, den Anderen auf künstlerischer Ebene zu übertrumpfen. Zurück in der Gegenwart des Jahres 1948. Während Trenker noch ahnungslos im schönen Venedig weilt, findet vor dem Landgericht München ein aufsehenerregender Plagiatsprozess statt, den die Eltern Eva Brauns angestrengt haben. In dem Verfahren geht es um die Frage nach der Echtheit der vermeintlichen Tagebücher ihrer Tochter, durch deren zweifelhaften Inhalt sich auch Leni Riefenstahl, die in dem Prozess als Nebenklägerin auftritt, massiv diffamiert fühlt. Sie bezichtigt Luis Trenker als Urheber der Fälschung. Unterdessen versucht Paul Kohner in Venedig, den ihm von seinem Freund Trenker angebotenen Tagebuch-Stoff bei amerikanischen Studiobossen zu lancieren. Trenker und Kohner kennen sich aus alten Zeiten – von der Zusammenarbeit bei Trenkers erstem eigenem Film „Der Rebell“, der ihn damals die Gunst und Bewunderung von HITLER und GOEBBELS gewinnen lässt. Während sich andere Künstler wie Arnold Fanck durch ihre Weigerung, der NSDAP beizutreten, selbst ins Abseits katapultieren, und auch Leni Riefenstahl mit ihrem Film über den Nürnberger Parteitag erstmals an Grenzen stößt, gelingt dem in geschäftlichen Dingen gerissenen, anpassungsfähigen Luis Trenker auch mit seinem nächsten großen Film, dem „Verlorenen Sohn“, erneut ein immenser Erfolg. Beflügelt von soviel Zuspruch, wird er immer wagemutiger und setzt sich zunehmend über die Maßgaben der seine Filme finanzierenden NS-Regierung hinweg. Zum Eklat mit Goebbels kommt es 1937, als Trenker in seinem Film „Condottieri“ Hitlers Leibstandarte als Komparsen vor dem Papst auf die Knie fallen lässt. Derart provoziert, lässt Goebbels den in Ungnade gefallenen Trenker „kaltstellen“. Als der seine Felle davonschwimmen sieht, reist er in der Hoffnung, dass Leni Riefenstahl eventuell ein gutes Wort bei Hitler für ihn einlegen könnte, zum „Tag der deutschen Kunst“ nach München, wo es nochmals zu einer Annäherung zwischen beiden kommt. Doch Trenker agiert weiterhin äußerst ungeschickt, indem er in der Optionsfrage – in der es um die Entscheidung der deutschstämmigen Südtiroler für eine Umsiedlung ins Deutsche Reich, oder aber fürs Dableiben und damit die Aufgabe ihre Sprache und Kultur geht – zu lange unentschieden bleibt. Während Leni Riefenstahl noch bis Kriegsbeginn weiterhin erfolgreich Filme machen kann, bekommt Trenker, obwohl er in letzter Sekunde doch noch optiert und sich in Briefen an Hitler zu rehabilitieren versucht, keinen Fuß mehr auf den Boden. Venedig 1948. Aus München erreicht Trenker die Nachricht, dass er der Fälschung der Eva Braun Tagebücher bezichtigt wird, die er gegenüber seiner Frau HILDA (40) inzwischen offen eingesteht. Trenker gelingt es, Leni Riefenstahl zu einem Treffen in Kitzbühel zu bewegen. Er will sie überreden, ihre Klage zurückzuziehen, doch Riefenstahl denkt gar nicht daran – zumal sie über Beweise für die Fälschung der Tagebücher verfügt. Und so gehen die einstigen Gefährten unversöhnt auseinander. Zurück in Venedig, erwartet Trenker die nächste Niederlage: von den banalen und intimen Details der „Tagebücher“ abgestoßen, ziehen sich die Amerikaner aus den Verhandlungen zurück. In München verfügt unterdessen das Gericht, dass die Tagebücher mit dem Hinweis, dass es sich nicht um authentische Texte Eva Brauns handle, weiterhin verbreitet werden dürfen. Obwohl alles auf Trenker hindeutet, konnte er als italienischer Staatsbürger nicht belangt werden. Luis Trenker zieht sich in seine Südtiroler Heimat zurück, wo er in den 50er und 60er Jahren eine zweite Karriere als „Geschichtenerzähler“ im Fernsehen startet. Firmengeschichte EPO FILM epo-film produktionsges.m.b.h. produziert international High-Level-Programme für Kino und TV in den Sparten Kinospielfilme, TV-Movies, Fernsehspiele, Natur- und Dokumentarfilme sowie Wirtschafts- und Imagefilme. epo-film ist auf europäische Ko-Produktionen spezialisiert und erhielt zahlreiche internationale Preise und Auszeichnungen. epo-film wurde 1954 von Dr. Erich Pochlatko in Österreich gegründet. 1969 stieg Dieter Pochlatko als Teilhaber ein, seit 1978 ist er allein zeichnungsberechtigter Gesellschafter. Seit 2012 arbeitet Mag. Jakob Pochlatko als Junior Producer bei epo-film. KINOFILME – Auswahl seit 2001: 2015: JACK (Regie: Elisabeth Scharang) 2014: SUPERWELT (Regie: Karl Markovics) 2014: UNTER BLINDEN – DAS EXTREME LEBEN DES ANDY HOLZER, Dokumentation (Regie: Eva Spreitzhofer) 2011: ATMEN (Regie: Karl Markovics) 2010: VIELLEICHT IN EINEM ANDEREN LEBEN (Regie: Elisabeth Scharang) 2007: DER GEKÖPFTE HAHN (Regie: Radu Gabrea) 2004: KLIMT (Regie: Raoul Ruiz) 2004: BLACKOUT JOURNEY (Regie: Sigi Kamml) 2008: MR. KARL – KARLHEINZ BÖHM – WUT UND LIEBE (Regie: Kurt Mayer) 2008: FLORES NEGRAS (Regie: David Carreras) 2001: MEINE SCHWESTER MARIA (Regie: Maximilian Schell) DER BLOCKERER II, III, IV (Regie: Franz Antel) TV-MOVIES – Auswahl seit 2002: 2014: LOUIS TRENKER – DER SCHMALE GRAT DER WAHRHEIT (Regie: Wolfgang Murnberger) 2014: KÄTHE KRUSE (Regie: Franziska Buch) 2014: POLT (Regie: Julian Pölsler) 2014: INSPEKTOR JURY – LICHTET DEN NEBEL (Regie: Florian Kern) 2014: TATORT – PARADIES (Regie: Harald Sicheritz) 2013: INSPEKTOR JURY – DER TOTE IM PUB (Regie: Edzard Onneken) 2013: HELDEN (Regie: Hansjörg Thurn) 2012: ES KOMMT NOCH DICKER (Regie: Sven Bohse, Annette Ernst) 2012: DIE FREISCHWIMMERIN (Regie: Holger Barthel) 2012: WÜSTENÄRZTIN (Regie: Jörg Grünler) 2012: DAS MÄDCHEN AUF DEM MEERESGRUND (Regie: Ben Verbong) 2011: CLARISSAS GEHEIMNIS (Regie: Xaver Schwarzenberger) 2011: TATORT – LOHN DER ARBEIT (Regie: Erich Hörtnagl) 2011: DIE TÄNZERIN (Regie: Hans-Günther Bücking) 2009: GELIEBTER JOHANN GELIEBTE ANNA (Regie: Julian Pölsler) 2009: DIE MUTPROBE (Regie: Holger Barthel) 2007: FRANZ FUCHS – EIN PATRIOT (Regie: Elisabeth Scharang) 2005: MARGARETE STEIFF (Regie: Xaver Schwarzenberger) 2002: SCHWABENKINDER (Regie: Jo Baier) KONTAKTE VERLEIH IN ÖSTERREICH THIMFILM GMBH Leitermayergasse 43, 1180 Wien, Österreich T: +43 1 2362190 F: +43 1 2362190 9 [email protected] PRODUKTION epo-film produktionsges.m.b.H Edelsinnstraße 58, 1120 Wien, Österreich T: +43 1 8123718 F: +43 1 8172050 [email protected] PRESSEBETREUUNG: Michaela Englert – Film7 im Auftrag von THIMFILM Kaiserstraße 91/29, 1070 Wien, Österreich T: +43 699 19463634 [email protected]
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