Freikirchen locken mit grossem Happening nach Baden

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Freikirchen locken mit grossem Happening
nach Baden
Montag, 18. Januar 2016, 17:22 Uhr
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Ein Dutzend Freikirchen von ICF bis zu den Baptisten
organisieren in Baden über Ostern eine dreitägige
Veranstaltung. Man wolle damit den Jugendlichen das
Evangelium näher bringen.
Es ist kein normales Festival, welches Ende März von Karfreitag bis Ostersonntag
im Badener Kongresszentrum Trafo stattfindet. Das Festival «Wow God» wird von
Freikirchen organisiert. Auch wenn die Verpackung modern wirkt, ist der Inhalt
doch der gleiche, welchen auch die Landeskirchen bieten. Es geht um Gott und
die Welt.
Radio SRF sprach mit Stefan Fischer, dem Organisator des Festivals, über die
Beweggründe.
SRF: Was bedeutet das «Wow God»
genau?
Ein Dutzend Kirchen organisieren
gemeinsam eine Veranstaltung. ZVG
Stefan Fischer: Wir wollen mit allem was bei
dieser Veranstaltung läuft ein «Wow»
auslösen über Gott und den christlichen
Glauben. Es soll an diesen drei Tagen um die
Basics gehen des Evangeliums von Jesus
Christus, welches wir den Jugendlichen
weitergeben wollen.
Die «Wow God»­Veranstaltung ist gross. 2013 fand sie im Kanton Bern statt.
2014 im Kanton Zürich. Jetzt kommt die Veranstaltung in die Region Baden.
Weshalb?
Wir von der evangelischen Allianz Baden­Wettingen und auch noch
Kirchgemeinden von Brugg organisieren diese Veranstaltung gemeinsam mit dem
Campus für Christus. Und so kam es dazu, dass die Tour an Ostern in Baden
Halt macht.
Sie erwarten bis zu 3000 Jugendliche bei ihrer Veranstaltung.
Normalerweise sieht es bei den Landkirchen ja ganz anders aus. Kaum ein
Jugendlicher findet an den Wochenende den Weg in die Kirche. Was
machen denn die Landeskirchen falsch?
Audio
Grosser Event der
Freikirchen in Baden
(18.1.2016)
2:18 min
Dies ist eine schwierige Frage. Ich glaube
nicht, dass die Landeskirche im gesamten
gesehen sehr viel falsch macht. Die
Landeskirche hat ein grosses Potenzial mit
allen Konfirmanden, auf welche die Kirche
schon seit Jahrhunderten einen Einfluss hat.
Anhand der Besucherzahlen kann man nicht
sagen, dass die Freikirchen alles richtig machen und die Landeskirche alles
falsch. Ich glaube, dass es wichtig ist den Jugendlichen auf eine jugendliche Art
und Weise zu begegnen. Allerdings soll dabei das Evangelium nicht verwässert
werden, sondern einfach auf eine gute Art verständlich machen.
Regionaljournal Aargau Solothurn, 17:30 Uhr, ulrs
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