TUERENWAHL.CH

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Furnier - Bildtechnik
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Gestürzt
Die Furnierblätter werden zwei an zwei gespiegelt zusammengefügt und ergeben ein symmetrisches Bild. In dieser Arbeitsweise ist jedes Blatt das Spiegelbild des vorherigen. Diese Technik
ermöglicht es, die Abwicklung eines Baums perfekt darzustellen. Die einzelnen Furnierblätter ( je
nach Holzart ) reflektieren das Licht anders oder sie können die Beize unterschiedlich annehmen.
Dadurch kann es zu Farbunterschieden kommen.
Geschoben
Die oft schlichten Rift- oder Halbriftfurniere werden ohne Drehungen nebeneinander geschoben.
Das Resultat ist eine Wiederholung der Furnierstruktur, es gibt keine zusammenpassenden Paare
und auch keine Symmetrie. Diese Fügetechnik wird auch oft gewählt, wenn das Furnier gebeizt
werden muss. Es kann kein Farbunterschied zwischen den Furnierblättern wahrgenommen werden.
Gedreht-Geschoben
Hierbei kommen alle Vorteile eines geschobenen Furnierblatts zur Geltung. Das Furnierbild wirkt
lebendiger.
Geplankt
Bei dieser Technik werden verschiedene Furniere ( Farbe & Struktur ) desselben Stammes oder von
unterschiedlichen Stämmen in willkürlicher Reihenfolge zusammen gefügt. Damit entsteht das Erscheinungsbild von Massivholz ( Brettcharakter ). Die Furnierblätter können, müssen aber nicht
unterschiedlich breit sein.
Kreuzfugen / Überkopfstürzen
Diese Fügetechnik wird meist bei Wurzelholzfurnieren eingesetzt. Hierbei werden die kleinen Wurzelfurnierstücke zweiseitig symmetrisch aneinander gefügt. Überkopfstürzen wird verwendet, wenn
die verfügbaren Furniere für hohe Wandpaneelen, lange Empfangsanlagen oder grosse Konferenztische nicht lang genug sind. In diesem Falle werden die Furniere zuerst über Kopf gestürzt und
dann seitlich, aber immer abwechselnd, um ein gleichmässiges, symmetrisches Bild zu erreichen.
Besonderheiten
Sternfuge
Fischgrät
Kreuzfuge diagonal aufrecht
Kreuzfuge diagonal quer
Diam ant
Um gedrehter Diam ant
Rift
Halbrift
Leichter Aufbau
Starker Aufbau