Auszüge aus sozialen Netzwerken und anderer Quellen Alexander Geilhaupt zur Stigmatisierung andersdenkender durch “Gutmenschen“ In Deutschland geht die Diskussionskultur verloren. Wer mit dem Kurs des Merkelregimes nicht konform geht, wird zum Nazi abgestempelt. Wer sich nicht politisch korrekt in den sozialen Netzwerken äußert, wird von der Gesinnungspolizei unseres Justizministers, an deren Spitze eine ehemalige IM der Stasi steht, gejagt und gestellt. Doch diese Haltung ist gefährlich, weil sie relativiert. Alexander Geilhaupt verfasste aus diesem Grund einen offenen Brief an alle „Gutmenschen und Nazi-Brüller“. Liebe Gutmenschen, das auf dem Bild ist ein Nazi. Der Mann ist ein Nazi, weil er sich freiwillig zur SS gemeldet hat und weil er freiwillig in Auschwitz Dienst tat. Er folgte den Befehlen seiner Vorgesetzten, weil er es wollte. Dieser Nazi hat sich mutmaßlich aktiv am Massenmord in Auschwitz beteiligt. Deswegen ist der Mann, der gerade in Detmold vor Gericht steht, ein Nazi. Ich lehne Gewalt in jeglicher Form ab. Ich bin gegen die Vorratsdatenspeicherung, gegen die Bestandsdatenauskunft, gegen den verdachtsunabhängigen Zugriff von Jobcentern und Finanzämtern auf Konten ohne Richtervorbehalt, gegen Bargeldobergenzen oder Verbot und für das Recht auf freie Rede sowie für mehr direkte Demokratie. Ich bin gegen die Flüchtlingspolitik des Merkelregimes, gegen die Zensurpolitik mit Stasispitzeln von Heiko Maas und ich halte den Islam aufgrund seiner Reformunfähigkeit und seiner Frauenfeindlichkeit für menschenverachtend. Ich bin für die Stärkung und Förderung der klassischen Familie mit Kindern, da so etwas gegen unser Demographieproblem getan werden kann und ich bin gegen die Förderung der Gender„Wissenschaften“, die ich für ideologischen Schwachsinn halte. Zudem bin ich bekennender Antifeminist, weil ich glaube, dass die Gleichstellung der Frau in der westlichen Welt nahezu erreicht ist. Ich bin für die Erhaltung unserer Kultur und dafür, sie durch andere Kulturen zu erweitern, jedoch dagegen, sie aus falscher Rücksichtnahme aufzugeben. Das alles könnt Ihr selbstverständlich falsch finden, Ihr könnt es scheiße finden und Ihr könnt mich dafür verachten. Das alles ist Euer gutes Recht. In vielen Kommentaren und Diskussionen, in denen ich für diese Punkte einstehe, beschimpft Ihr mich jedoch als Nazi. Mal aufgrund mangelnder Intelligenz, mal aufgrund mangelnder Argumente, und mal aufgrund dessen, weil das Merkelregime Menschen wie mich auch als Nazi bezeichnet. Ihr relativiert damit jedoch die Grausamkeit der Diktaturen im letzten Jahrhundert in Deutschland, ihr relativiert den Krieg und ihr relativiert damit die Millionen Opfer zweier Untechtsregime. Das empfinde ich nicht nur als äußerst respektlos, sondern vor allem als ziemlich dämlich. Denkt mal darüber nach. Alexander Geilhaupt Mein Kommentar hierzu: Alexander Geilhaupt hat mit seinem Hinweis recht, denn allzu vorschnell werden seitens einiger Politiker, eines Teils der Presse und aus der Gruppe der Gutmenschen jene diffamiert, die mit der derzeitigen Politik nicht einverstanden sind und dem Mainstream nicht folgen. Anstatt Argumente für oder gegen eine bestimmte Politik auszutauschen und einen für die Demokratie notwendigen Streit um der Sache willen auszutragen, ist es scheinbar bequemer, den Andersdenkenden auszugrenzen uns als Nazi zu diffamieren, den die eigene Haltung wird ja häufig als alternativlos bezeichnet! Klaus Horst Krömmelbein 02.03.2016 Liturgie bei Anne Will: Wie Angela Merkel zur ersten Predigerin des Landes wurde Dienstag, 01.03.2016, 16:07 · von Alexander Kissler dpa Bei Anne Will präsentierte sich Kanzlerin Angela Merkel als Predigerin. Aus dem Interview wurde eine liturgische Handlung. So trat das Ungute am politischen Protestantismus scharf hervor. Eine Sprach- und Stilanalyse. Der inhaltliche Ertrag von Angela Merkels sonntäglicher Sprechstunde bei Anne Will war bescheiden und ist bekannt: Weiter so, Deutschland! Kein Umsteuern soll es in der vom Volk mehrheitlich abgelehnten Flüchtlings- und Asylpolitik unter dieser Kanzlerin geben. Daraus ziehe jeder seine Schlüsse. Noch aussagekräftiger als das Was ist freilich das Wie des Gesagten. Merkel bediente sich einer religiös verdichteten Sprache, arbeitete mit Pathosformeln und wurde so zur ersten Predigerin des Landes. Das Interview war eine liturgische Handlung. Es beschwor. Es benannte nicht. Die enorme Häufigkeit, mit der Merkel zur ersten Person Singular griff, ist schon bemerkt worden. Das aufgeblasene Ich ist die öffentliche Letztinstanz, ist das Großsubjekt, dessen Glaubensappell wie in jeder Predigt das Zentrum aller Rede bildet. Immer und immer wieder, etwa jede zehnte Sekunde, muss das Ich sich zur Sprache bringen, damit es nicht verkümmert. Ein launischer König ist dieses Ich; wo es verschwindet, hat es augenblicklich nichts zu melden. Es braucht die Selbstfeier, die Litanei, die Dauerpräsenz. Diese Lektion hat Merkel verinnerlicht. Europa, Nachhaltigkeit, Glaube´ Die weiteren Pathosformeln lauten Europa, Nachhaltigkeit und Glaube. Europa ist der Universaljoker, der jeden begrifflichen Einsatz für kleinere Entitäten vom Tisch fegt. Europa entscheidet jede regionale, kommunale, nationale Debatte zu seinen Gunsten, weil es größer ist und mächtiger und weil das Ich groß sein will und machtvoll auch. Europa ist der eine Gott inmitten falscher Götzen. Auf dem laut Merkel „schwierigen Weg“ zur europäischen Lösung – jede Liturgie ist ein Gang – steht ihm die Nachhaltigkeit zur Seite. Die ebenfalls vielfach beschworene Nachhaltigkeit scheidet die richtigen von den falschen Weggabelungen, sie ist der Kompass. „Wirklich und nachhaltig voranbringen“ kann laut Merkel uns nur, was den Test der Zeit besteht; nur das Nachhaltige ist nachhaltig und nur das Nachhaltige wirklich. Abseits rhetorischer Binnensignale an den gewünschten grünen Koalitionspartner verbirgt sich hinter solcher Tautologie ein Eingeständnis: dass der Wirklichkeit nicht beizukommen ist, weshalb sie ins Zwingbett der Begriffe muss. Nachhaltig sei es eben, „Europa zusammen zu halten und Humanität zu zeigen“. Bekenntnisformeln Womit wir bei der Glaubensformel gelandet wären. „Ich glaube, dass wir auf einem Weg sind, und ich kämpfe für diesen Weg“, „ich glaube, dass ich Deutschland diene, (…) wenn ich mich mit vollem Einsatz in diese Sache hineinbringe“, „ich glaube, (…) wir können stärker aus dieser Herausforderung herauskommen, als wir in sie hineingegangen sind“, „es zweifelt ja keiner an dieser Logik, leider glauben so viele nicht dran“: Das sind Bekenntnisformeln. Wer scheitert, scheitert demnach nicht an mangelnder Einsicht, sondern an mangelndem Glauben. Und wer zweifelt, der hat den Sieg nicht verdient. Kaum anders setzen Erweckungsprediger die Sprache ein und sich in Szene. Folgerichtig endete Merkel mit einem Credo in eigener Sache: „Deshalb wünsche ich mir möglichst viele, die mit dran glauben. Dann kann man auch Berge versetzen.“ Das Wünschen aber hat ihr schon geholfen, es hat die Sprache liturgisiert. Nun soll auch Deutschland sich das Richtige wünschen, an das Richtige glauben und der Predigerin folgen. Kanzel und Kanzler So trat in den 60 Minuten bei Anne Will das Ungute am politischen Protestantismus scharf hervor: die seifige Selbstzufriedenheit, der Bekenntnistrotz, die Unterscheidungsgier, die sich als Abwägung verkleidet. Auf dem Boden eines jeden Protestantismus ruht ein halbaufgeklärter Dualismus, dieses hartnäckige Erbteil Luthers, auch hier. Tief drinnen kämpfen immer Helle gegen Dunkle, die Finsternis gegen das Licht – und um sich selbst zu exorzieren, braucht es draußen, in der Welt voll Teufel, jene von Merkel schwach eingeführte „gewisse Strenge“. Es muss immer schon entschieden sein im Herz des Predigers, bevor er die zur Weltkanzel mutierte Außenwelt betritt, wo die Guten hocken und wo die Verstockten. Wo seinesgleichen sind und wo die anderen. Der Widerwille war deutlich zu hören, als Merkel sich ein „auch ich muss alle Argumente hören“ abrang, um zum blanken Dezisionismus fortzuschreiten. Am Ende ist es konsequent, wenn die ganze Welt zum Sinnwidrigen zusammenschnurrt, erst Deutschland, dann Europa, bald vermutlich das Universum dem reinen Ich nicht genügt. Demnächst dürften wir hören, „dann ist das nicht meine Welt“. Der "humanitäre Imperativ" Zahlen stören – der Prediger braucht nicht zu wissen, wie viele Engel auf eine Nadelspitze passen – und ebenso stört die Frage nach dem Warum. Mehr weiß er von der Welt nicht zu sagen, als dass sie defekt ist. Beide Dimensionen kamen darum nicht vor. Der „humanitäre Imperativ“ bedeckt alle Fragen nach dem Warum der grenzenlosen Aufnahme: Deutschland muss unbegrenzt viele Menschen aus unbegrenzt vielen Regionen zu unbegrenzt hohen Kosten aufnehmen, weil das Gewissen praktisch werden soll. Hätte man vorher öfter von ihm gehört, klänge es jetzt nicht so schal aus dem Mund der Kanzlerpredigerin. Kanzel und Kanzler, das verdickt sich nicht nur klanglich. Gestern Morgen erblickte ich Merkels Credo übrigens auf einem Lastwagen, der durch Berlin fuhr. Auf ihm stand zu lesen: „Wir versetzen Berge.“ Es war der Wagen eines Abbruchunternehmens. Im Video: Merkel erklärt, warum es keine Obergrenze geben wird und erntet begeisterten Applaus Mein Kommentar hierzu: Der Autor zeigt auf, dass sich Angela Merkel offensichtlich von einer nüchternen Realpolitik verabschiedet hat. Dies alleine ist schon schlimm genug, wobei diejenigen, die dies unterstützen eine große Mitschuld wir haben tragen! Klaus Horst Krömmelbein 02.03.2016 POLITIK Kretschmann und Merkel verstehen sich gut. Zu gut? Dieses Bild entstand 2012 beim Sommerfest des Landes Baden-Württemberg in Berlin (Foto: picture alliance / dpa) Dienstag, 01. März 2016 Grüner Merkel-Wahlkampf Junge Union ätzt gegen den CDU-Schreck Von Christian Rothenberg Vor der Wahl in Baden-Württemberg sind die Umfragewerte der CDU schlecht. Ministerpräsident Kretschmann steht gut da, auch weil er ständig die Kanzlerin lobt. Die Junge Union bläst mit eigenen Plakaten zur Attacke gegen den Grünen. Nur, dass es keine Missverständnisse gibt. Die Junge Union Baden-Württemberg will eineinhalb Wochen vor den Landtagswahlen eine Sache mal klarstellen. "Kretschmann redet wie Angela Merkel, aber er handelt anders. Lassen Sie sich nicht täuschen", steht auf den druckfrischen Plakaten für den Landtagswahlkampf. Angela Merkel ist CDU-Chefin, Winfried Kretschmann erster grüner Ministerpräsident – das weiß eigentlich jeder. Dennoch konnte man in den vergangenen Wochen manchmal auch einen anderen Eindruck haben. Kretschmann schmiegt sich im Wahlkampf im Ländle rhetorisch eng an die Kanzlerin. Wie andere Grüne lobt er Merkels Flüchtlingspolitik überschwänglich. Dem "Tagesspiegel" erklärte Kretschmann Anfang Februar gar, er bete jeden Tag dafür, dass die Kanzlerin gesund bleibe. Der Ministerpräsident tut das nicht ganz uneigennützig: Er versucht, der CDU Wähler abzujagen. Der Grüne gibt sich so schwarz, dass die Wähler das Gefühlhaben könnten, es mache keinen Unterschied, ob sie CDU oder Grüne wählen. Damit ist Kretschmann durchaus erfolgreich. In mehreren Umfragen lagen die Grünen zuletzt sogar vor der CDU, die zurzeit nur auf 30 Prozent kommt. Gibt es in Baden-Württemberg am Ende eine grünschwarze Landesregierung? Gut möglich. Juniorpartner in ihrem einstigen Stammland – für die CDU wäre es eine Katastrophe. "Der Kretschmann stalkt Merkel" Spitzenkandidat Guido Wolf, der zuletzt auf Distanz zu Merkels Flüchtlingspolitik ging, sieht Kretschmann-Kuschelkurs mit großem Unbehagen. In einer internen Sitzung soll er vor kurzem gefordert haben, dass Merkel sich klar von dem Grünen distanzieren müsse. "Der Kretschmann stalkt Merkel doch geradezu. Das darf sie sich nicht länger bieten lassen", sagte ein Mitglied aus dem CDU-Landesvorstand laut der "Welt". Und Merkel? Die sagte am Sonntag bei ihrem Auftritt bei Anne Will vielsagend: "Der Ministerpräsident unterstützt mich, und ich freue mich darüber. Wer mich aber wirklich unterstützen will, der sollte CDU wählen." Wolf hätte sich wahrscheinlich ein deutlicheres Signal gewünscht. Doch immerhin bleibt ihm zumindest eine Demütigung erspart: Eine Woche vor der Wahl wird es an diesem Freitag keinen gemeinsamen Termin von Merkel und Kretschmann geben. Die Kanzlerin sagte einen geplanten Besuch beim Waiblinger Sägen Hersteller Stihl kurzfristig ab. Gerüchten zufolge hatte die Landes-CDU intern auf eine Absage gedrungen. Es wird deshalb keine gemeinsamen Bilder von Merkel und dem GrünenMinisterpräsidenten geben. Dennoch will die Junge Union in der heißen Phase des Wahlkampfes nochmal nachhelfen. Ab 3. März werden 4000 Plakate im DinA1-Format und 50 Großflächenplakate verteilt. Zusätzlich fährt ein Transporter bis zum Wahltag mit den verschiedenen Motiven durch das Land. "Kretschmann wählen bedeutet Özdemir bekommen", "Kretschmann wählen, bedeutet generelles Tempolimit", "Grün wählen? Nein danke!", steht auf weiteren Plakaten der Jugendorganisation. Diese sind übrigens grün. Unten am Rand steht jedoch der Hinweis auf die Junge Union Baden-Württemberg. Nur, dass es keine Missverständnisse gibt. Mein Kommentar hierzu: Machterhaltung auf allen Seiten und zu jedem Preis! Kretschmann ist politisch von Claudia Roth etwa so weit entfernt, wie Ralf Stegner von Peer Steinbrück! Klaus Horst Krömmelbein 01.03.2016 Britischer Banker fordert Deutschland sollte die Eurozone verlassen Montag, 29.02.2016, 20:48 dpa / Boris Roessler Die Eurozone ist weiter im Krisenmodus Die europäische Währungsunion befindet sich inmitten einer Zerreißprobe. Der ehemalige Chef der Bank of England glaubt nun, die Lösung gefunden zu haben – und die ist denkbar einfach: Deutschland müsste die Eurozone verlassen. Der ehemalige Chef der Bank of England, Mervyn King, hat schon häufiger mit aufsehenerregenden Aussagen für Schlagzeilen gesorgt. Doch seine neueste Forderung geht selbst für ihn weit: Deutschland, fordert King, solle die Europäische Währungsunion verlassen. Der britische „Telegraph“ veröffentlicht einen Auszug aus Kings neuem Buch „The End of Alchemy“ (deutsch: Das Ende der Alchemie). Darin schreibt der Ex-Banker: „Um es geradeheraus zu sagen: Die Währungsunion hat einen Konflikt geschaffen zwischen einer zentralisierten Elite auf der einen Seite und nationalen demokratischen Kräften auf der anderen Seite.“ Unzufriedene Wähler in ganz Europa Kings Lösung ist so einfach wie einschneidend: Die Währungsunion solle restlos abgeschafft werden. Er argumentiert, dass die bestehenden Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern durch die Union noch verschärft worden seien. Das Resultat: Eine Union, in der Deutschland als eine Art „Kraftwerk“ den Rest der EU mit antreibe – vor allem den Süden. Das führe zu Unzufriedenheit bei den deutschen Wählern, die deshalb harte Auflagen für den Süden forderten, argumentiert King. Das wiederum führe zu Unzufriedenheit in Ländern wie Griechenland. "Deutschland steht vor einer fürchterlichen Wahl" „Das wird nicht nur zu einer wirtschaftlichen, sondern zu einer politischen Krise führen“, warnt King. Um eine weitere Eskalation zu verhindern, sieht der Ex-Banker Deutschland deshalb vor einer „fürchterlichen Wahl“: Es müsse entweder die armen Länder offen und dauerhaft finanziell unterstützen – oder die Währungsunion steht vor ihrem Ende. Deutsche Wähler würden den ersten Weg der dauerhaften Finanztransfers ablehnen, argumentiert King. Deshalb bleibe nur eine Lösung: „Der einfachste Weg, die Eurozone zu spalten, wäre ein Austritt Deutschlands.“ Mein Kommentar hierzu: King beschreibt die Problematik relativ nüchtern und zutreffend! Um es einmal für die weniger wirtschaftlich und finanziell durchblickenden deutlich zu machen: Vergleichbar wäre eine Situation in Deutschland, wenn Bayern beispielsweise als einziges Geberland mit hohen Transferzahlungen dauerhaft alle restlichen 15 Bundesländer unterstützen müsste, um deren Haushalte einigermaßen am Leben zu erhalten. Ganz sicher ein untragbarer Zustand, der ein erhebliches Konfliktpotenzial beinhaltet! Es zeigt sich, wie fatal die zwangsweise Einführung des Euros für extrem wirtschaftlich unterschiedliche Staaten innerhalb der EU und deren nachhaltige Folgen gewesen ist. Nahezu alle bedeutenden Wirtschafts- und Finanzwissenschaftler haben vehement vor diesem Schritt gewarnt! Zunächst klang doch alles für die einfachen Bürgerinnen und Bürger plausibel und logisch: Eine Währung (Euro), keine Zölle, keine Wechselkurse an den Grenzen und Transparenz innerhalb der Preise in Europa! Und die naiven Politiker setzten mit der falschen und fatalen Formel: Euro = Europa noch einen drauf und lösen damit zunächst Begeisterung aus. Wie so häufig, wurden alle Gegner dieser (alternativlosen) Politik als Europa feindlich abgekanzelt! Und die Suppe darf jetzt im Wesentlichen der deutsche Steuerzahler auslöffeln! 2 von 2 Klaus Horst Krömmelbein 29.02.2016 Wien/Berlin - Thema: “Balkankonferenz“ Auch am Tag danach war der Ärger in Berlin noch groß. Innenminister Thomas de Maizière machte seinem Zorn über die „nationalen Alleingänge“ auf der umstrittenen „Westbalkan-Konferenz“ in Wien Luft. 10 Länder hatten dort einseitig die Grenzen für Flüchtlinge fast dichtgemacht – und so die mächtige deutsche Kanzlerin Angela Merkel vor vollendete Tatsachen gestellt. Eingefädelt hat den diplomatischen Coup ein gerade mal 29 Jahre altes „Bürscherl“, der österreichische Außenminister Sebastian Kurz. Noch am Vorabend des Gipfels spielte er als Kapitän in einem österreichischen Politiker-Team Fußball gegen Vertreter aus den Balkan-Staaten, von denen etliche einst im Vielvölkerstaat der alten K-u-K.-Monarchie unter der Fuchtel Wiens standen. Der Balkan siegte 4:2, die Fußball-Diplomatie sorgte für gute Stimmung. Die anderen Ergebnisse des Gipfels erregten weltweit Aufsehen. Die Presse staunte über den Alleingang Österreichs, das doch lange Zeit in der Flüchtlingskrise Merkel gefolgt war. Österreich probe die „Schurken-Rolle“, kritisierte der „Standard“ in Wien. Das Ergebnis der Konferenz: Die Westbalkan-Route wird für die meisten Flüchtlinge komplett dichtgemacht. Diese müssen in Griechenland bleiben. Die zehn Länder einigten sich auf die wechselseitige Entsendung von Polizisten in besonders betroffene Grenzgebiete. Wien hebelt damit alle deutschen Versuche aus, über eine Einigung mit der Türkei Anfang März eine gesamteuropäische Lösung hinzubekommen. Griechenland wurde zu dem Treffen nicht eingeladen und zog am Donnerstag verärgert seinen Botschafter aus Wien ab. Regierungschef Alexis Tsipras nannte das Treffen eine „Schande“ und drohte, Athen werde Beschlüsse der EU blockieren, bis die vereinbarte Verteilung der Flüchtlinge umgesetzt werde. „Wir steuern irgendwie in eine Anarchie hinein“, warnte auch Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn. „Ich hoffe, dass wir uns zusammenreißen, dass wir in der Migrationsfrage Griechenland nicht als einen Blinddarm sehen und all unsere Energie konzentrieren auf die griechisch-mazedonische Grenze“, erklärte Asselborn. „Das wäre ein Verhängnis.“ Spitzname „Wunderwuzzi“ Er duzt seine Mitarbeiter, fliegt „Holzklasse“, hat sein Jura-Studium noch nicht abgeschlossen. Als Sebastian Kurz 2013 mit nur 27 Jahren österreichischer Außenminister wurde, gab es nur Spott über den „Superpraktikanten“. Seitdem hat sich der Senkrechtstarter der ÖVP weltweit Achtung erworben. Er galt früh als konservativer Shootingstar (Spitzname „Wunderwuzzi“), seinen Wahlkampf in Wien 2010 startete er im Club „Moulin Rouge“ (Motto: „Schwarz macht geil“), posierte auf einem Hummer-SUV, dem „Geil-o-mobil“. Doch Sebastian Kurz bewährte sich 2014, als Österreich den Vorsitz im Europarat hatte, und überzeugte die meisten seiner Kritiker. Mein Kommentar hierzu: Zugegebenermaßen war auch ich zunächst skeptisch, ob und inwieweit ein siebenundzwanzigjähriger Politiker – noch ohne Studienabschluss – über genügend Erfahrung verfügt, außenpolitisch mitzureden oder gar Akzente zu setzen. Nachdem ich mehrere Berichte und Kommentare über ihn gelesen hatte und zuletzt ein längeres Interview mit Marietta Slomka (ZDF heute-journal) verfolgen konnte, hat mich Sebastian Kurz mit seiner klaren Analyse und seinen stichhaltigen Argumenten durchaus überzeugt. Da können sich die meisten unserer Politikerinnen und Politiker eine Scheibe davon abschneiden! Klaus Horst Krömmelbein 01.03.2016 Separatisten erfunden? "Machtmensch Putin" - wie die ZDFDoku offenbar manipuliert wurde Ungereimtheiten, Fehler und ein bestochener Kronzeuge – die Dokumentation "Machtmensch Putin" droht für das ZDF zu einem Fiasko zu werden. Der Vorwurf lautet: Manipulation. Eine Recherche erhärtet den Verdacht. Von Ellen Ivits Facebook Bei einem Dokumentarfilm des ZDF über Wladimir Putin soll es zu erheblichen Manipulationen und Fehlern gekommen sein © Yuri Kochetkov/DPA Ellen Ivits Nachrichtenredakteurin Zur Autorenseite Kurz vor Weihnachten strahlte das ZDF die Dokumentation "Machtmensch Putin" aus. Der Zuschauer bekam ein düsteres Werk über blutige Machenschaften des russischen Präsidenten geboten: martialische Musik, reißerisches Intro und ein totenkopfartiges Porträt Putins im Hintergrund. Schon fünf Tage später erhob das russische Staatsfernsehen schwere Vorwürfe: Bei der Dokumentation soll es zu schwerwiegenden Manipulationen gekommen sein. Die Geschichte des jungen Russen, den das ZDF als Kronzeugen für den Einsatz russischer Soldaten in der Ostukraine präsentiert, soll eine reine Erfindung sein. Igor wird der Mann in der Putin-Dokumentation genannt. In Wirklichkeit heißt er jedoch Jurij Labyskin. Er behauptet, 50.000 Rubel von dem Producer Walerij Bobkow, der Teile der Putin-Dokumentation für das ZDF gedreht hat, bekommen zu haben. Dafür, dass er vor der Kamera einen Separatisten mimt und über seinen Einsatz im Donbass berichtet. Doch das Problem ist: Der 27-Jährige soll nie in der Ostukraine an der Seite der Separatisten gekämpft haben. Seine Aussagen in dem ZDF-Interview sollen ihm von Bobkow diktiert worden sein, behauptete er im russischen Fernsehen. Das ZDF bestreitet die Vorwürfe vehement. "Das ZDF hat für die Dokumentation 'Machtmensch Putin' keine Dreharbeiten manipuliert und eine solche Manipulation auch nicht in Auftrag gegeben. Das Drehmaterial wurde in einem mehrstufigen Verfahren redaktionell überprüft, bevor es zur Ausstrahlung gelangt ist", teilte Robert Bachem, Leiter des Programmbereichs „ZDF-info, Gesellschaft und Leben" dem Stern auf Anfrage mit. Er vermutet, dass Labyskin vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB massiv unter Druck gesetzt und unter Strafandrohung gezwungen worden ist, die Fälschungsvorwürfe gegen das ZDF zu erheben. Allerdings sprechen immer mehr Indizien dafür, dass die Fälschungsvorwürfe stimmen. Zwei Journalisten begaben sich für das Medienmagazin "Journalist" des deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) auf Spurensuche. Moritz Gathmann und Maxim Kireev, die bereits viele Jahre aus und über Russland berichten, trafen Labyskin in Kaliningrad, sprachen mit zahlreichen Freunden und Bekannten des 27-Jährigen und machten sogar seine angebliche Frau ausfindig, die dem Russen in der Doku offenbar angedichtet worden ist. Dem Stern erzählten die Journalisten in zwei Einzelgesprächen, was ihre mehrwöchige Recherche in Russland und Ukraine ergeben hat. Mehrere Wochen lang haben Sie versucht herauszufinden, ob das ZDF in der Dokumentation "Machtmensch Putin" den Zuschauern einen falschen Separatisten untergejubelt hat. Zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen? Gathmann: Wir gehen davon aus, dass der Hauptprotagonist des ZDF nicht in der Ostukraine gekämpft hat. Es deutet alles darauf hin, dass es sich bei der Figur "Igor" um eine Erfindung des ZDF-Producers Walerij Bobkow handelt. Welche Anhaltspunkte gibt es für diese Annahme? Gathmann: Es gibt absolut keine Belege für den Einsatz Labyskins im Donbass. Es gibt niemanden in Donezk, der ihn dort gesehen hätte. Es gibt keine Bilder, die ihn vor seinem Dreh mit Bobkow in der Ostukraine zeigen würden. Man könnte natürlich sagen, er hat die Bilder gelöscht oder beseitigt. Aber das ZDF oder Bobkow müssten irgendwelche Bilder haben oder wenigstens gesehen haben, die seinen Einsatz belegen würden. Dies ist aber offensichtlich nicht der Fall. Kireev: Wir können zwar nicht mit endgültiger Sicherheit beweisen, dass Labyskin nicht im Donbass war, aber es lässt sich eben auch nicht belegen, dass er dort war. Sie haben mehrere Freunde und Bekannte Labyskins ausfindig gemacht. Was erzählten sie über ihn? Moritz Gathmann Geboren 1980 in Göppingen/Baden-Württemberg. Studierte Geschichtswissenschaften und Russistik an der Humboldt-Universität Berlin. Berichtete als freier Journalist u. a. für den "Spiegel", "Spiegel Online" und den "Tagesspiegel". Kireev: Labyskin hat tatsächlich flüchtigen Bekannten erzählt, er habe im Donbass gekämpft. Er erzählte, dass sogar ein Film über ihn gedreht werden soll. Um seinen Erzählungen Gewicht zu verleihen, präsentierte er Brandnarben. Doch wie alte Freunde von ihm erzählten, hat er sich die Brandnarben schon vor langer Zeit bei einem Unfall mit heißem Wasser zugezogen. Gathmann: Im Dezember 2014 schmiss Labyskin bei sich zu Hause eine Geburtstagsparty. Das haben uns mehrere seiner Freunde bestätigt. Also zu der Zeit, wo er angeblich in Donezk im Schützengraben hockte. Seine Freunde können also seinen Aufenthalt im Donbass nicht bestätigen. Kireev: Nein. Labyskin hat einen ziemlich großen Freundeskreis in Kaliningrad. Doch nun haben alle ihm den Rücken zugekehrt, weil er für sie ein notorischer Lügner ist. Sie bezeichnen seine Erzählungen als Gewäsch. Sie finden auch den Auftritt Labyskins in den sozialen Netzwerken verdächtig. Warum? Maxim Kireev Ist in Sankt Petersburg geboren. Kam mit zehn Jahren nach Deutschland. Studierte VWL an der Universität zu Köln und schloss die Kölner Journalistenschule ab. Seit 2010 lebt er wieder in Russland und berichtet für verschiedene Medien, darunter die "Wirtschaftswoche", "Spiegel Online" und "Zeit Online". Gathmann: Bei VK, dem russischen Pendant zu Facebook, gibt es nur ein einziges Foto von Labyskin, das ihn in einer Militäruniform zeigt. Und das wurde am 27. Juni 2015 gepostet. Also zu der Zeit, als sich Labyskin mit Bobkow im Donbass aufhielt. Freunde Labyskins kommentierten das Foto mit überraschten Nachfragen. Das ist seltsam. Denn die Russen, die als Freiwillige in der Ostukraine kämpfen, prahlen all zu gerne mit ihren Heldentaten bei VK. Nach der Darstellung Labyskins hat Bobkow ihn für seinen Auftritt bezahlt. Wie soll diese seltsame Kooperation zustande gekommen sein? Kireev: Bobkow baut in Kaliningrad gerade ein Haus mit mehreren Mietwohnungen. Und auf dieser Baustelle hat ein Freund von Labyskin gearbeitet. Wie mir dieser besagte Freund berichtete, hat Bobkow zunächst ihm angeboten, nach Donezk zu fahren. Er lehnte jedoch ab und stellte Labyskin Bobkow vor. Dieser willigte schließlich ein. War es Labyskin im Vornhinein klar, was seine Rolle sein würde? Kireev: Mir hat er erzählt, dass es zunächst so ausgesehen hat, dass er Bobkow nur als Helfer in die Ukraine begleiten sollte. Erst als sie im Donbass waren, sollte er auf einmal vor die Kamera treten. Dass er für das ZDF arbeitet, war Labyskin zunächst überhaupt nicht bewusst. Er war überzeugt, dass er einfach für Bobkow arbeitet und nicht etwa für ausländisches Fernsehen. Labyskins Version entlastet also bis zu einem gewissen Grad das ZDF. Kireev: Ja. Labyskin erwähnt an keiner Stelle, dass das ZDF mit ihm irgendwie Kontakt aufgenommen hat. Oder dass er für das ZDF gearbeitet hat. Er redet nur von Bobkow. In meinen Augen macht es seine Version auch glaubwürdiger. Denn wenn er oder der FSB ein Interesse daran hätte, das ZDF zu verleumden, dann würde er sich nicht bloß auf Bobkow beziehen. Jurih Labyskin posiert mit einem Gewehr: Das russische Fernsehen präsentierte diese Aufnahmen als Belege für die Manipulationen. Das Material soll während des Drehs mit Bobkow in der Ostukraine entstanden sein. Aber letztendlich gab ja es ein Interview mit dem ZDF in Moskau, das der ZDF-Autor Dietmar Schumann führte. Kireev: Ja, etwa einen Monat nach dem Dreh im Donbass hat Bobkow Labyskin wieder kontaktiert und ihn nach Moskau für ein Interview eingeladen. Labyskin hat dafür von Bobkow genaue Instruktionen bekommen, was er zu sagen hat. Mit Schumann hat es hingegen der Darstellung Labyskins zufolge keine Absprachen gegeben. In dem Interview macht aber Labyskin mehrere fehlerhafte Angaben. Gathmann: Man muss sagen, dass auf den ersten Blick Labyskins Erzählungen im Interview mit dem ZDF schlüssig wirken. Aber wenn man genauer nachforscht, so fallen viele Ungereimtheiten auf. So berichtet er etwa, dass er schon am 30. Mai in dem Bataillon Sparta gekämpft hat. Aber dieses Bataillon ist erst im August in Erscheinung getreten. Weiter behauptet er, dass das Bataillon im Polizeihauptquartier seine Basis hatte. Tatsächlich nutzte Sparta das Gebäude des ukrainischen Geheimdienstes in Donezk als Hauptsitz. Kireev: Außerdem berichtet er, er sei in einer ukrainischen Armeebasis in der Nähe des Donezker Flughafens stationiert gewesen. Das Problem: Die von Labyskin angegebene Adresse, Straße der 230. Schützendivision, befindet sich am anderen Ende der Stadt. Von Kasernen ist dort keine Spur zu sehen. Stattdessen reiht sich dort ein Plattenbau an den nächsten. Und es wird sogar noch pikanter. In der Straße der 230. Schützendivision befand sich der Darstellung Labyskins zufolge das Apartment, das Bobkow für ihren Aufenthalt im Donbass angemietet hatte. In der Dokumentation wird behauptet, dass Labyskin Frau und Kind in Kaliningrad zurücklassen musste, um in den Krieg zu ziehen. Labyskin selbst sagt nun, er sei nicht verheiratet. Die Frau sei ebenfalls für ihre Darstellung bezahlt worden. Gathmann: Labyskin ist nachweislich nicht verheiratet. Die Frau stammt auch nicht, wie vom ZDF dargestellt, aus dem russischen Kaliningrad, sondern aus dem ukrainischen Donezk. Sie haben die Frau in der Ostukraine ausfindig gemacht. Was ist ihre Version? Gathmann: Bei der angeblichen Donzeker Frau von Labyskin handelt es sich in Wahrheit um die 18-jährige Viola F. Sie stützt die Version Labyskins. Uns hat sie erzählt, dass sie ihn nur anlässlich des Drehs kennengelernt hat. Für die Aufnahmen bezahlte ihr Bobkow 500 Rubel. Das ZDF stellte uns Rohmaterial zur Verfügung, das diese Version widerlegen sollte. Doch stattdessen bestätigte es nur die Darstellung Labyskins. Vor der Kamera wirken die beiden extrem unbeholfen, Bobkow gibt ihnen aus dem Off Anweisungen. Die Szenen sind offenbar geschauspielert. Es sieht in keiner Weise danach aus, dass diese beiden Menschen irgendwann in ihrem Leben irgendein Verhältnis miteinander gehabt haben. Es ist eine Show, was sie vor der Kamera abziehen. Kireev: Es gibt auch Aufnahmen, die die beiden in ihrer Wohnung zeigen sollen. Es handelt sich aber dabei um die Wohnung, die Bobkow angemietet hatte - für sich und Labyskin für die Dauer ihres Aufenthalts im Donbass. Man sieht der Wohnung an, dass da niemand dauerhaft wohnt. Also hat Bobkow eine Frau dafür bezahlt, dass sie Labyskins Ehefrau mimt, eine Wohnung angemietet, und die beiden Protagonisten ein Familienleben vortäuschen lassen. Gathmann: Genau. Was ist mit dem Kind? Gathmann: Das Kind kann in gar keinem Fall von Labyskin sein. Das ist zeitlich unmöglich. Das Kind kam im August 2014 zur Welt. Im ZDFInterview behauptet Labyskin aber, erst Ende Mai 2014 in den Donbass gekommen zu sein. Er kann also unmöglich der Vater sein. Jurih Labyskin in einem Beitrag des russischen Senders Rossija 1: Nach seiner Darstellung hat ZDF-Producer Walerij Bobkow ihn für seinen Auftritt in der Doku "Machtmensch Putin" bezahlt. © Screenshot YouTube Sie haben Labyskin persönlich getroffen. Welchen Eindruck machte er auf sie? Kirrev: Bei unserem Treffen war er schon sehr lädiert, war schwer verkatert und hat den Termin mehrfach verschoben. Aber er machte den Eindruck eines intelligenten jungen Mannes, der aber nichts mit seinem Leben anzufangen weiß. Die tragische Lebensgeschichte, die er in der ZDF-Doku thematisiert wird, stimmt ja. Seine Brüder kamen bei einem Autounfall ums Leben, sein Vater beging daraufhin Selbstmord und seine Mutter starb auch vor ein paar Jahren. Nun hat er weder eine Ausbildung noch eine feste Arbeitsstelle und befindet sich in einer prekären finanziellen Situation. Aber ganz so pennerhaft, wie er im russischen Fernsehen dargestellt wurde, ist er nicht. Der russische Fernsehsender Rossija 1 präsentierte Labyskin nur fünf Tage nach der Ausstrahlung der ZDF-Dokumentation. Wie hat das russische Fernsehen ihn so schnell ausfindig gemacht? Gathmann: Das FSB hatte Labyskin spätestens seit September 2015 unter Kontrolle. Das hat er uns im Gespräch bestätigt. Nach seiner Festnahme stellte der FSB Labyskin vor die Wahl: Entweder er wird wegen Landesverrats angeklagt oder er arbeitet mit dem FSB zusammen. Der FSB lotste das russische Fernsehen dann zu Labyskin. Das ZDF kann bis heute nicht sagen, woher Rossija 1 die Aufnahmen aus dem Donbass hat. Bekam das russische Fernsehen vielleicht auch das ZDF-Rohmaterial vom FSB? Kireev: Das ist möglich. Labyskin hat uns erzählt, dass er von Bobkow eine Kopie des Rohmaterials bekommen hat. Auf dem Weg aus der Ukraine nach Russland wurde er an der Grenze kontrolliert. Und auch in Moskau wurde er mehrere Stunden lang von der Polizei festgehalten und zu seinem Aufenthalt in der Ukraine befragt. So wie er es erzählt, war er auch mehrere Stunden lang von seinem privaten Gepäck getrennt. Ich persönlich halte es für möglich, dass der FSB schon bei einer dieser Gelegenheiten das Rohmaterial des ZDF in die Hände bekam. VORWURF AUS RUSSLAND ZDF soll Putin-Doku gefälscht haben. Aber Labyskin wurde vorerst freigelassen und erst ein paar Monate später festgenommen. Kireev: Ja, und bei seiner Festnahme war der FSB bereits im Besitz des Rohmaterials und wusste ganz genau, was sie in der Ostukraine gefilmt hatten. Es gab noch die Version, dass Bobkow von Anfang mit dem FSB zusammengearbeitet und dem ZDF gezielt einen falschen Zeugen untergejubelt hat, damit Russland später das ZDF der Propaganda beschuldigen konnte. Was halten Sie von diesem Szenario? Gathmann: Wir haben diese Möglichkeit auch durchgespielt. Aber da passt vieles nicht ins Bild. Bobkow hat zum Beispiel noch Anfang Dezember westlichen Fernsehsendern Angebote für Geschichten gemacht. Wenn er gewusst hätte, was da kommt, dann wäre er noch im Herbst untergetaucht. Dass Bobkow eine Art Doppelagent war, schließen wir daher aus. Bobkow wusste auch nicht, was da kommt. Kireev: Gegen diese Version spricht auch eben der Umstand, dass Labyskin nicht das ZDF belastet, sondern nur Bobkow. Hier finden Sie den Artikel von Moritz Gathmann und Maxim Kireev, der in der Zeitschrift "Journalist" erschienen ist, in voller Länge. Haben Sie das ZDF mit ihren Rechercheergebnissen konfrontiert? Gathmann: Natürlich. Das ZDF war auch kooperativ. Sie haben uns Zusatzmaterial zur Verfügung gestellt. Das ZDF hat auch ein Interesse daran, herauszufinden, von wem sie gelinkt worden sind. Sie wollen natürlich wissen, ob Bobkow sie reingelegt hat. Das Problem ist: Die vermeintlichen Belege für den Einsatz Labyskins im Donbass, die das ZDF vorgelegt hat, kann man nicht ernst nehmen, wenn man das Material neutral betrachtet. Wir fanden das Material sehr wenig überzeugend. Kireev: In dem Film ist ja der Fall Labyskin nur eine kleine Episode. Ich glaube nicht, dass der Fall eine Frage des Vorsatzes ist. Es gibt allerdings noch die zweite Dimension. Selbst wenn man davon ausgeht, dass Labyskin tatsächlich im Donbass war, unterliefen dem ZDF viele Fehler und Patzer. Zum Beispiel? Gathmann: Bevor Labyskin überhaupt in Erscheinung tritt, leistet sich das ZDF schon einen nicht tolerierbaren Fehler. Im Text heißt es, Putin bestreite, dass russische Soldaten in der Ostukraine kämpfen. Doch zur Illustration werden ukrainische Soldaten gezeigt. Auf den Ärmeln ihrer Uniformen ist sogar die ukrainische Flagge zu erkennen. Das ZDF begründete diese Bebilderung, damit, dass es an dieser Stelle des Films um die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine gehen würde. Daher habe man allgemeine Kriegsszenen zusammengeschnitten, die beide Konfliktparteien zeigen würden. Aus der Sicht des ZDF ist diese Herangehensweise legitim. Gathmann: Da muss ich klar widersprechen. Das geht nicht! Wenn in einem Abschnitt des Films erzählt wird, wie die russische Armee dort einen Hybridkrieg führt, dann kann man nicht ukrainische Soldaten zeigen. Punkt. Aus. Außerdem ist es ja nicht die einzige fehlerhafte Szene. Der nächste Fehler unterläuft dem ZDF nach der Einführung der Figur "Igor", bei dem es sich ja in Wahrheit um Jurij Labyskin handelt. In einer Szene der Dokumentation heißt es im Wortlaut: "In Kaliningrad marschiert Igor ins Rekrutierungsbüro für Freiwillige, das es nach den Aussagen der russischen Behörden gar nicht gibt". Tatsächlich handelt es sich bei dem Gebäude, das Labyskin betritt, um eine offizielle Rekrutierungsstelle der russischen Armee. Im Interview mit dem ZDF erzählt Labyskin später gar, dass er über einen Freund in die Ostukraine gekommen ist, und nicht etwa über ein angebliches Rekrutierungsbüro für Freiwillige. Die Ausführungen in der Dokumentation sind also nicht einmal durch die Angaben Labyskins in dem ZDF-Interview gedeckt. Ist es Ihnen gelungen, Kontakt mit Bobkow aufzunehmen? Gathmann: Nein, er ist irgendwo abgetaucht und kommuniziert nur mit dem ZDF. Aber offenbar auch nur sehr sporadisch. Gathmann: Ja, er antwortet nur ab zu auf E-Mails vom ZDF. Und schreibt ihnen, ihm würde eine Operation bevorstehen. Oder dass er untergetaucht sei, weil er vor dem russischen FSB Angst hätte. In sozialen Netzwerken gibt es jedoch Fotos, die ihn im Dezember in Luxemburg zeigen, wo er ein Haus hat. Welchen Ruf hat Bobkow? Gathmann: Alle, mit denen ich gesprochen habe, außer Schumann, beschrieben Bobkow als einen, der bereit ist, für Geld alles zu machen. Alle betätigen zwar, dass er tatsächlich gute Kontakte zu der russischen Armee hat, weil sein Vater bei der russischen Marine ein großes Tier war. Aber genauso betonen alle, dass ihm nicht zu trauen ist. Gab es bereits Fälle, wo Bobkow etwas gefälscht hat? Gathmann: Ja. Einmal verkaufte er zum Beispiel westlichen Fernsehsendern Bilder von einfachen Frauen aus Dagestan als Aufnahmen islamistischer Gotteskriegerinnen. Ein Mitarbeiter des ZDF berichtete mir von einem Fall, wo Bobkow dem Mainzer Sender angeboten hatte, bei einer Schießübung russischer Neonazis zu filmen. Als das ZDF zu dem Dreh kam, haben dann die angeblichen Neonazis gefragt, was sie denn zu tun hätten und wo das Geld bleiben würde. Es kam eben raus, dass es keine Neonazis gewesen sind, sondern Bobkow sie für den Dreh engagiert hatte. Dann ZDF hat also gewusst, dass Bobkow nicht zu trauen ist. Gathmann: Das Moskauer ZDF-Büro zumindest schon. Sie sind jetzt natürlich sauer, dass Schumann nicht mit ihnen zusammengearbeitet hat, weil sie natürlich Producer haben, denen sie vertrauen. Aber für Schumann ist Bobkow eine alte Vertrauensfigur. Er ist der einzige, mit dem ich gesprochen habe, der Ahnung von Russland hat und Bobkow noch traut. Das Moskauer ZDF-Büro arbeitet schon seit mindestens zehn Jahren nicht mehr mit Bobkow zusammen. Wie beurteilen sie insgesamt die ZDF-Doku? Gathmann: Die ganze Machart des Films, die Musik, die Bebilderung, die Einseitigkeit der Personen, die dafür interviewt worden sind, geht schon ziemlich stark ins Propagandistische. Aber in den wichtigsten Punkten sind die Aussagen natürlich richtig. Auch in der These, für die Labyskin stehen soll: Es gibt Tausende von Russen, die tatsächlich in der Ostukraine gekämpft haben, die dort ihr Leben verloren haben, oder ein Bein, manche auch ihre Illusionen. Und es ist nun extrem peinlich, dass das ZDF da ausgerechnet jemanden präsentiert, der offenbar nicht da war. Kireev: Auch, wenn das ZDF da nicht gezielt manipuliert hat, sondern von Bobkow das Material untergejubelt bekam, ist diese Fahrlässigkeit verheerend. Denn damit bekommt die "Lügenpresse"-Fraktion zusätzliches Kanonenfutter. Mein Kommentar hierzu: In der tendenziösen Berichterstattung und häufig unsauberen Recherchetätigkeit, insbesondere innerhalb der beiden öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF, liegt scheinbar System. Es ist doch bezeichnend, dass die seit Jahrzehnten verheerende Außenpolitik der USA mit den schlimmsten Begleiterscheinungen innerhalb der deutschen Presselandschaft kaum kritisiert wird! Wo bleibt in diesem Kontext die seriöse Darstellung des Ursachen- und Wirkungszusammenhangs? Klaus Horst Krömmelbein 25.02.2016 Wandel der Gesellschaft Psychologe fällt vernichtendes Urteil: "Deutsche leiden an Bequemlichkeitsverblödung" Donnerstag, 25.02.2016, 11:45 dpa/Stephanie Pilick Das „MyFest“ war im vergangenen Jahr sehr beliebt. Für viele drängt sich der Eindruck auf, dass die Welt gewissermaßen auf der Kippe steht, so viel Schlimmes scheint in dieser derzeit zu geschehen. Drei Forscher unterschiedlicher Disziplinen teilen diese Einschätzung und rechnen mit klaren Worten mit dem Wahnsinn ab. Die Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein. Europa droht im Streit über die Bewältigung der Flüchtlingskrise auseinander zu brechen, der internationale Terrorismus nimmt immer bedrohlichere Züge an, der Kalte Krieg meldet sich offenbar zurück und der Klimawandel schreitet voran. Diese Bedrohungsszenarien führten dem Magdeburger Politikwissenschaftler Thomas Kliche zufolge in Deutschland zu einem "Globalisierungsschock", der uns zwinge, eigene Ansichten zu hinterfragen. Darüber berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung". Laut Kliche sehen wir uns angesichts einer zunehmend vernetzten und wechselseitig abhängigen Welt mit neuen Realitäten konfrontiert, die uns dazu nötigen würden, bisher Geglaubtes auf den Prüfstand zu stellen, heißt es in dem Bericht. Dies sei schmerzhaft und unbequem. Neben diesem "Globalisierungsschock" leide die Gesellschaft hierzulande zudem an einer "kollektiven Bequemlichkeitsverblödung", diagnostiziert der Experte für Politikpsychologie gegenüber der Zeitung. "Wir sind allesamt gestört" Wenn man lieber dreimal im Jahr Urlaubmache oder Dschungelcamp schaue, anstatt sich mit den simpelsten Grundlagen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu beschäftigen, sei es um die Demokratie nicht besonders gut bestellt, meint Kliche. "Die Forschung spricht schon von einer Spät- oder Untergangsphase der Demokratie", zitiert die "Mitteldeutsche Zeitung" den Professor für Bildungsmanagement. Mit dieser wenig optimistischen Einschätzung ist der Wissenschaftler nicht allein. In einem Interview mit der "Zeit" schließt sich der Psychotherapeut Joachim Maaz dem Tenor von Kliche gewissermaßen an. Auch Maaz spricht von gravierenden gesellschaftlichen Fehlentwicklungen und kommt zu dem Urteil: "Wir sind allesamt gestört". Die Menschen machten beim Wachstumswahn mit, beim Konsumrausch, alles müsse immer besser, immer höher, immer weiter sein, kritisiert der Psychoanalytiker. Französischer Ökonom: Krieg zwischen Deutschland und Frankreich wieder denkbar Sorgenvoll blickt auch der französische Ökonom Jacques Attali auf Europas Zukunft. Die derzeitigen Spannungen zwischen den europäischen Staaten und die sich andeutende Auflösung des Schengener Abkommens prophezeiten dem Wirtschaftswissenschaftler nach dem Kontinent keine rosige Zukunft. Attali sieht gar einen Krieg am Horizont der europäischen Geschichte: "Ich bin überzeugt: Wenn wir weitermachen wie jetzt, wird es vor Ende des Jahrhunderts einen neuen französisch-deutschen Krieg geben", sagte Attali am Mittwoch in einem Interview des Fernsehsenders BFMTV. Ob die Gelehrten mit ihren düsteren Prognosen recht behalten werden, wird die Zukunft zeigen. Dass wir bewegenden, wenn nicht gar stürmischen Zeiten entgegenblicken, darf hingegen als unbestritten gelten. Mein Kommentar hierzu: Diese Analyse kann ich nur teilen, da ich viele aus meinem engeren und weiteren Umfeld kenne, die sich vergleichbar verhalten. Klaus Horst Krömmelbein 25.02.2016 Auch wegen Flüchtlingskrise IfoPräsident Sinn warnt: „Stimmung der Wirtschaft hat sich verschlechtert“ Mittwoch, 24.02.2016, 05:13 dpa/Michael Kappeler Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn sieht schwierige Zeiten auf die deutsche Wirtschaft zukommen Auch wenn gerade bekannt wurde, dass der deutsche Staat 2015 einen Rekordüberschuss erzielen konnte, sieht Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn schwierige Zeiten auf die Wirtschaft hierzulande zukommen. Grund hierfür sei auch der anhaltende Flüchtlingszustrom. Brennende Asylunterkünfte nennt Sinn "eine Schande für Deutschland". Sinn warnt vor Neuverschuldung "Aufnahme von Flüchtlingen muss begrenzt werden" Ifo-Präsident sieht schwierige Zeiten auf deutsche Wirtschaft zukommen Professor Hans-Werner Sinn, der scheidende Präsident des Münchner ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, erwartet für die deutsche Wirtschaft eine Konjunkturabkühlung – auch wegen des anhaltenden Flüchtlingszustroms. „Die Stimmung der deutschen Wirtschaft hat sich in den letzten beiden Monaten verschlechtert. Das sind keine guten Nachrichten“, sagte Sinn der „Passauer Neuen Presse“. Deutschland stehe zwar noch gut da, „aber die Aussichten deuten darauf hin, dass sich das ändern wird“, sagt er unter Verweis auf die wirtschaftlichen Krisen in Brasilien, Russland und China. Für sichere Prognosen rät er, noch den dritten Monat abzuwarten. "Brennende Flüchtlingsheime sind eine Schande für Deutschland" Zu Warnungen aus Industrie und Handel, dass Übergriffe und Fremdenfeindlichkeit auch der deutschen Wirtschaft schaden könnten, sagt Sinn: „Die Gefahr besteht durchaus. Brennende Flüchtlingsheime sind eine Schande für Deutschland. Das sind bedauerliche Entwicklungen, die nicht nur dem Bild Deutschlands in der Welt, sondern auch der deutschen Wirtschaft schaden können.“ Sinn spricht sich auch deshalb für eine Absenkung der Flüchtlingszahlen aus. „Die Politik der Willkommenskultur missachtet, dass es in Deutschland ein radikales Potenzial in der Bevölkerung gibt, das noch stärker wird, wenn sich die Zahl der Flüchtlinge immer weiter erhöht. Das führt zu einer Zerreißprobe der Gesellschaft. Deshalb muss man die Zahl der Flüchtlinge reduzieren, die nach Deutschland kommen.“ Sinn warnt vor Neuverschuldung Die Überschüsse des Haushalts 2015 wird Deutschland nach Ansicht von Sinn für die Kosten der Flüchtlingsaufnahme benötigen. „Wenn die Zahl der Flüchtlinge weiter so hoch bleibt, wird es schwierig, das zu finanzieren. Dann wird der Überschuss nicht mehr ausreichen“, sagt der Ökonom. „Mit der „Schwarzen Null“ kann es bald schon wieder vorbei sein. Wir sollten uns angesichts der demographischen Entwicklung in Deutschland strikt vor Neuverschuldung hüten. In diesen wirtschaftlich guten Jahren muss jetzt alles dafür getan werden, die Staatsschulden zu tilgen. Das geht nur mit den guten Steuereinnahmen. Deshalb müssen wir die Aufnahme von Flüchtlingen begrenzen.“ Mein Kommentar hierzu: Ich verfolge und Teile seit Jahren die fundierten Analysen von Professor Sinn, insbesondere auch zur verfehlten Zwangseinführung des Euro für wirtschaftlich unterschiedlich starke Länder. Klaus Horst Krömmelbein TV-Kritik: Maybrit Illner 25.02.2016 Wir brauchen mehr Kohl! „Wer steht noch zu Merkel?“ fragte Maybrit Illner. Die Grünen, die Linke und die SPD, oder? Der Auftritt des Vizekanzlers Gabriel im ZDF weckt Zweifel. Edmund Stoiber ist für die CSU eindeutig: So geht es mit der Kanzlerin nicht weiter. 26.02.2016, von MICHAEL HANFELD Edmund Stoiber ließ sie in ihrer Sendung lange reden, doch er redete ja auch ohne Punkt und Komma am Stück: Maybrit Illner. Es wird langsam Zeit, dass sich die Bundeskanzlerin wieder einmal eine Talkshow gönnt. Eine Stunde Redezeit bei Anne Will, das könnte Angela Merkel guttun. Vorausgesetzt, sie hätte etwas anderes zu sagen als: „Wir schaffen das.“ Das hatten wir schon, als die Kanzlerin im vergangenen September die Grenzen öffnete, und das klang schon damals hohl. Jetzt, eine Million Flüchtlinge und eine polarisierte Gesellschaft später, wäre es an der Zeit, dass sich die Regierungschefin abermals erklärte. Vor dem Bundestag hat sie das getan, aber das haben vielleicht nicht alle mitbekommen. Und es kann ja auch nicht immer nur Peter Altmaier kommen und zu erklären versuchen, worauf die Hoffnung der Bundeskanzlerin beruht, dass es in der Flüchtlingskrise eine positive Wendung geben könnte. In der Sendung von Maybrit Illner jedenfalls sprach davon nur einer und das mit allergrößter Vorsicht. Autor: Michael Hanfeld, verantwortlicher Redakteur für Feuilleton Online und „Medien“. Vizekanzler Sigmar Gabriel übernahmen den Part, bei dem wir uns inzwischen daran gewöhnt haben, dass jemand von der SPD für die Bundeskanzlerin spricht. Zwar sagt auch Gabriel indirekt so etwas wie „Wir schaffen das“, ganz oben steht auf seinem Sprechzettel aber etwas anderes: Dass die SPD von Beginn an auf die Probleme hingewiesen und diese nie aus den Augen verloren habe, die der Zuzug von Millionen Flüchtlingen mit sich bringt. Und dass die Politik vor der Aufgabe einer zweifachen Integration stehe - „für die, die kommen und für die, die da sind“. Also für Zuwanderer und für Einheimische. Gabriel will „neues Solidaritätsprojekt“ Will heißen: Die SPD bekommt so langsam mit, dass ihre Klientel - oder die, die früher einmal die Wählerschaft der Sozialdemokraten darstellte -, den Eindruck hat, für sie werde gar keine Politik mehr gemacht. An sie gerichtet sagte Gabriel einen Satz wie: „Wir brauchen ein neues Solidaritätsprojekt für unsere eigene Gesellschaft.“ Niemand soll abgehängt werden, es darf keinen Wettbewerb um den „vorletzten Platz“ in der Gesellschaft geben. Deshalb müsse Geld her für soziale Belange auf allen Ebenen und dürfe nicht gespart werden. Wer da an einen ausgeglichenen Haushalt denke, setze die falschen Prioritäten. © IMAGO © DPAFordert ein „neues Solidaritätsprojekt“ für die deutsche Bevölkerung, den ausgeglichenen Haushalt stellt er in Frage: Der Vizekanzler, Wirtschaftsminister und SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel. Solchermaßen teilte Sigmar Gabriel bei Maybrit einiges mit: Er nahm Finanzminister Wolfgang Schäuble unter Beschuss - die stärkste Figur neben Angela Merkel in der CDU. Und Gabriel signalisierte obendrein: Die SPD hat zwar noch keinen neuen politischen Kurs, aber sie hat verstanden. Und geht somit auch dezent auf Distanz zur Bundeskanzlerin, die heute im linken politischen Spektrum Fans hat, die an ihr schätzen, wofür sie zuvor so verhasst war. Sie ändert ihre Meinung nicht und lässt laufen. Das bringt jemanden wie den ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber selbstverständlich auf die Palme. Wer ihn nicht so oft sieht, durfte sich Maybrit Illner wundern (und dann vielleicht an den hohen Ton erinnern), dass dieser Stoiber zehn Minuten am Stück reden kann, ohne Atem zu holen und erst einmal eine Rede hält, obwohl wir uns doch in einer Gesprächssendung befinden. Stoiber sieht Deutschland isoliert Stoibers Punkt ist ein ganz wesentlicher, in dem ihm auch Gabriel nicht widerspricht: Die Bundeskanzlerin und durch sie Deutschland ist in Europa vollkommen isoliert. Es gebe seit Monaten keine Abstimmung mit den anderen EU-Staaten. „Das geht so nicht“, sagte Stoiber und wünschte sich – die Eingeweihten erinnern sich, wie sehr und wie oft er mit dem früheren Bundeskanzler über Kreuz lag – „mehr Kohl“. Mein ausführlicher Kommentar hierzu: Ja, der Sigmar Gabriel (SPD Chef und Vizekanzler) fordert jetzt doch tatsächlich „ein neues Solidaritätsprojekt für die deutsche Bevölkerung“, finanziert mit neuen Schulden! Weshalb ist ihm denn diese Erkenntnis erst jetzt und im Kontext mit der verfehlten Flüchtlingsund Asylpolitik sowie angesichts der sinkenden Umfragewerte für die SPD gekommen? Dies ist jedenfalls – inzwischen nicht nur für die SPD – ein spätes Eingeständnis und ein programmatisches Armutszeugnis! Konzeptionslosigkeit steht für die große Koalition! Unter anderem unzureichender sozialer Wohnungsbau und Reformstau wohin man nur hinsieht, ist das Ergebnis einer jahrelangen verfehlten Politik! Vergleichbare Forderungen, u.a. seitens der PEGIDA und der AfD wurden bis vor kurzem noch als rechtspopulistische Stimmungsmache – sowohl von den politischen Gegnern als auch von den Medien – gegeißelt! Und jetzt denkt man plötzlich um! Wenn man jahrelang – aus Gründen einer unrealistischen sowie ideologisch motivierten Weltanschauung – eine linke und grüne Politik jenseits der Interessen der eigenen Bevölkerung betreibt und die sprudelnden Steuereinnahmen zweckentfremdet einsetzt, muss man sich über die Reaktionen und den Unmut der Bevölkerung, insbesondere dann, wenn sich die Verhältnisse ändern bzw. beginnen zu verschlechtern, nicht wundern! Anstatt einer von Angela Merkel rein taktisch begründeten (siehe hierzu das Buch von Gertrud Höhler: „Die Patin“), völlig überstürzten und planlosen (Stichworte: Fehlende Netztrassen und Speicherkapazitäten) und extrem teuren Energiewende (Stichwort: Exorbitante Subventionen über 20 Jahre) mit unabsehbaren Folgen und mit einer bekanntlich nicht gesicherten Rückbaufinanzierung, die uns Steuerzahler noch zusätzlich belasten wird (wir zahlen heute bekanntlich schon den doppelten Strompreis im Vergleich zu unseren französischen Nachbarn!) einzuleiten und durchzuführen und anstatt einiger kostenintensiven Wahlgeschenke zu verteilen (Stichworte: u.a. Herdprämie und Rente mit 63) sowie einer völlig verfehlten Einwanderung- und Asylpolitik und einer ebenso verfehlten und kostenintensiven Europapolitik, hätten die beiden Volksparteien CDU und SPD – mit ihrer großen Mehrheit – eine vernünftige Politik mit Perspektive für unser Land und die unserer Kinder und Enkelkinder verfolgen müssen: Schwerpunkte gab und gibt es jedenfalls genug, unter anderem den vorhandenen, immensen Reformstau abzubauen und dafür die finanziellen Mittel in angemessener Weise einzusetzen: -- Wende im sozialen Wohnungsbau -- Reform des Bildungswesens -- Wende im Bereich des Ausbaus der Infrastruktur (Straßen, Brücken, Schienennetz, Wasserstraßen, IT Netze -- Rentenreform -- Reform des Gesundheitswesens -- Reform der EU an Haupt und Gliedern (Strukturreform, Bürokratieabbau, Euro Krise usw.) -- Reform der Bundeswehr -- Reform der Strukturen und Verbesserung der Situation innerhalb der inneren Sicherheit -- Bürokratieabbau auf allen Ebenen und Steigerung der Effizienz in allen öffentlichen Bereichen (u.a Durchsetzung einheitlicher technischer- und organisatorischer Standards) -- Reform innerhalb der föderativen Strukturen -- Reform des Bankensystems -- Schlüssiges Konzept zum Abbau unserer immensen Staatsschulden (eine große Hypothek für unsere Kinder und Enkelkinder) Es gibt jedenfalls – angesichts der vor uns stehenden und ungelösten Probleme – keinen Spielraum mehr für wahltaktische Spielchen und rotgrüne bzw. ideologisch begründete, unrealistische Träumereien! Realismus und eine zukunftsorientierte Politik ist gefordert! Klaus Horst Krömmelbein NOTENBANKPOLITIK Draghi 26.02.2016 in der Zwickmühle: Der neue EZBPlan soll sowohl Notenbankern als auch Anlegern gefallen gestern 12:15 • Finanzen100 Mario Draghi muss in seinem neuen Plan alle unter einen Hut bringen. (©Bloomberg/Martin Leissl) In nur zwei Wochen soll der Plan stehen. EZB-Chef Mario Draghi soll neue Konjunkturfördermaßnahmen beschließen, um die Wirtschaft der Eurozone weiter anzukurbeln. Daher sind sehr unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen. Bei der Sitzung am 9. und 10. März wird der EZB-Rat erwägen, ob negative Einlagenzinsen und Wertpapierkäufe über 60 Mrd. Euro monatlich ausreichen um die Inflation anzutreiben. Eine weitere Zinssenkung ist am Markt bereits eingepreist - das größte Fragezeichen hängt über dem Punkt, wie die quantitative Lockerung angepasst werden kann. Anzeige: "Die besten Anlagestrategien der Welt." Das 223 Seiten starke Buch ist nur für kurze Zeit kostenlos verfügbar. Fordern Sie jetzt ihr Gratis-Exemplar zum Sofort- Download an! Der Präsident der Europäischen Zentralbank hat erklärt, es gebe keine Begrenzung, wie weit die Währungshüter innerhalb ihres Mandats gehen werden. Aber Zinsen unter null sind mit Risiken behaftet und die Ausweitung der quantitativen Lockerung ist leichter angekündigt als durchgeführt. Für Draghi ist es eine Gratwanderung: er muss die Investoren überzeugen, dass er die Hindernisse überwinden kann, und gleichzeitig eine Enttäuschung am Markt vermeiden, wie sie bei der vorhergehenden Entscheidung im Dezember einsetzte. "Es wird sehr schwierig", QE auszuweiten, sagt James Nixon, Volkswirt bei Oxford Economics Ltd. "Man müsste praktisch die Regeln abschaffen. Es könnte ziemlich interessant werden zu sehen, ob Draghi das tut, was er meist in solchen Situationen tut nämlich ein neues Kaninchen aus dem Hut ziehen." Hier sind die wichtigsten Optionen und die Hürden, die dabei überwunden werden müssen. Zinssenkung Eine Senkung des Einlagensatzes um mindestens zehn Basispunkte von derzeit minus 0,3 Prozent wird von Investoren als selbstverständlich vorausgesetzt, wie Terminkontrakte auf den Eonia-Satz zeigen. Da dies die Profitabilität der Kreditinstitute weiter dämpfen würde, könnten die Zinsentscheider einen zweistufigen Satz einführen oder höhere Ausnahmeschwellen für Mindestreserven gewähren. Diese Strategien werden beispielsweise von der Schweizerischen Nationalbank verfolgt. EZB-Vize-Präsident Vitor Constancio sagte vergangene Woche, die Notenbank sollte die Auswirkungen von Lockerungsmaßnahmen auf die Banken mildern. Mehr quantitative Lockerung Rund zwei Drittel der im Rahmen von QE angekauften Wertpapiere sind Staatsanleihen und Bonds staatsnaher Emittenten, der Rest besteht aus Covered Bonds und einem geringen Anteil forderungsunterlegter Papiere (ABS). Der Zentralbankrat einigte sich im Dezember, auch Verbindlichkeiten von regionalen und kommunalen Gebietskörperschaften zuzulassen. Getätigt werden die Käufe von den nationalen Zentralbanken, die Anleihen des öffentlichen Sektors ihres eigenen Landes erwerben. Sie müssen sich an Papiere halten, deren Rendite über dem Einlagensatz liegt und deren Fälligkeit zwischen zwei und 30 Jahren in der Zukunft liegt. Außerdem können sie höchstens 33 Prozent einer einzelnen Emission kaufen, oder 25 Prozent, falls eine Sperrminorität vorgesehen ist. Besonderes Augenmerk gilt dabei Deutschland. Da die Wertpapierkäufe effektiv an die Größe der Volkswirtschaft gekoppelt sind, entfällt auf deutsche Papiere fast ein Viertel der quantitativen Lockerung. Allerdings erfüllen nur 15 der 51 Anleihen im Bloomberg Germany Sovereign Bond Index die Voraussetzungen hinsichtlich Rendite und Fälligkeit. Laut einer Studie des Bruegel-Instituts in Brüssel drohen für deutsche Anleihen zwischen April 2017 und März 2918 Liquiditätsbeschränkungen. Wenn QE um monatlich 20 Mrd. Euro ausgeweitet wird, könnte es bereits im November dazu kommen. Abschaffung des Kapitalschlüssels Um die Abhängigkeit von deutschen Anleihen zu mindern, könnte die EZB den Kapitalschlüssel aufgeben, der die Käufe von der Größe der Volkswirtschaft abhängig macht. Das würde es anderen Ländern mit mehr umlaufenden Anleihen, wie beispielsweise Italien, ermöglichen, einen größeren Anteil zu kaufen. Diese Strategie könnte den Eindruck erwecken, dass die EZB Länder unterstützt, die eine riskantere Fiskalpolitik fahren. Oder noch schlimmer: sie könnte Vorwürfe provozieren, dass die Notenbank monetäre Staatsfinanzierung betreibt, die nach EU-Recht verboten ist. Ebenfalls problematisch: Nationalen Zentralbanken zu erlauben, die Anleihen anderer Länder zu kaufen. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Land wie Deutschland es akzeptabel finden würde, riskantere Papiere anderer Länder zu erwerben. Abkopplung vom Einlagensatz Die EZB könnte Anleihekäufe auch bei einer Rendite unter dem Einlagensatz erlauben. Das wäre jedoch gleichbedeutend mit sicheren Verlusten, da die Einnahmen aus dem Einlagensatz die Verluste bei den bis zur Fälligkeit gehaltenen Anleihen nicht ausgleichen können. Für die auf Inflationsbekämpfung ausgerichteten EZB-Ratsmitglieder könnte dies jedoch eher akzeptabel sein als eine Abkehr vom Kapitalschlüssel, schätzt Stefan Schneider, Ökonom bei der Deutsche Bank AG in Frankfurt. Kauf anderer Papiere Die EZB könnte die für QE-Käufe in Frage kommenden Anlageklassen ausweiten und beispielsweise Unternehmensanleihen aufnehmen. Hier gibt es jedoch Sorgen, dass nicht genügend Unternehmenspapiere zur Verfügung stehen. Laut Volkswirt Anatoli Annenkov von Société Générale SA gibt es bereits jetzt Liquiditätsbeschränkungen. Seiner Einschätzung nach könnte die Notenbank sogar Aktien kaufen, dies wäre jedoch ein "echter Notfall", da die EZB die Marktpreise nicht beeinflussen wolle. Anhebung des Emissionslimits Im September hob die EZB die Obergrenze für den Teil einer Emission, den die Zentralbanken höchstens kaufen können, an. Dies kann sie nochmals tun, würde sich dabei aber wahrscheinlich auf Anleihen ohne sogenannte Collective Action Clauses beschränken, da diese eine Sperrminorität gewähren, die die Notenbank nicht will. Keine Veränderung bei QE Wenn sich die Zinsentscheider nicht einigen können, wäre die einfachste Lösung wohl, QE unverändert zu belassen und stattdessen auf eine deutliche Senkung des Einlagensatzes zu setzen. Dabei wird der EZB-Rat vorsichtig sein, um die Investoren nicht zu enttäuschen. Als die Notenbank am 3. Dezember den Einlagensatz um zehn Basispunkte senkte und QE um sechs Monate verlängerte, dabei aber das monatliche Volumen unverändert beließ, kletterte der Euro so stark wie zuletzt 2009 und die Anleihekurse brachen ein. "Könnten sie sich das erlauben? Sicher", konstatiert Carsten Brzeski, Chefvolkswirt bei ING-Diba AG in Frankfurt. "Aber es würde wahrscheinlich den Euro stärken, und noch wichtiger wäre möglicherweise ein Verlust an Glaubwürdigkeit." Mein Kommentar hierzu: Die Entwicklung in den kommenden Monaten und Jahren wird zeigen, ob und inwieweit der Einfluss der EZB auf die Konjunktur in Europa angemessen ist und Früchte trägt. Es ist aber jetzt schon sicher, dass es im Rahmen einer lang anhaltenden Niedrigzinsphase auch einige Verlierer geben wird. Klaus Horst Krömmelbein 25.02.2016 Nach Kritik aus BerlinÖsterreich bietet Deutschland andere Flüchtlingsobergrenze an Dienstag, 23.02.2016, 14:09 dpa/Armin Weigel Flüchtlinge an der deutsch-österreichischen Grenze. Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat Kritik aus Deutschland an den neuen Obergrenzen seines Landes für Flüchtlinge zurückgewiesen. Die Bundesrepublik möge doch selbst eine ihr genehme Zahl von Flüchtlingen nennen, sagte Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) am Dienstag in Wien. "Da hat Deutschland zu entscheiden, welche Zahl gilt." Wenn Berlin keine Zahl nenne und sich lieber auf die "Türkei-Lösung" konzentriere, dann nehme er das respektvoll zur Kenntnis, sagte der Bundeskanzler. Umgekehrt möge Deutschland die österreichische Position respektvoll zur Kenntnis nehmen. Die Alpenrepublik lässt seit Freitag nur noch 80 Asylbewerber pro Tag an seiner Grenze zu und hat die Zahl der nach Deutschland durchreisenden Migranten auf täglich 3200 gedeckelt. Bisher sind beide Obergrenzen aber an keinem Tag erreicht worden. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte zusätzliche Lasten für Deutschland beklagt und Konsequenzen angedroht. "Bis Österreich kann man leider nur in die Luft schauen" Faymann sagte, halte es für eine "unsinnige Position", die Durchreise der Flüchtlinge auf der Balkanroute nicht zu kritisieren, Österreich aber ein "Durchwinken" vorzuwerfen. "Bis Österreich kann man leider nur in die Luft schauen und ab Österreich will man uns einen Ratschlag erteilen - auf diese Art Ratschlag können wir verzichten", sagte der Regierungschef. Mein Kommentar hierzu: Erst verfolgt die deutsche Regierung – an der Spitze mit Angela Merkel – eine völlig verfehlte und mit den europäischen Partnern unabgestimmte Flüchtlings- und Asylpolitik, stößt damit allen vor den Kopf, um dann schließlich einerseits – unterstützt durch einen Teil der Medien – den Oberlehrer zu spielen und die Regierungen, u. a. Polens, Ungarns und Österreichs zu kritisieren und andererseits europäische Solidarität einzufordern. Schlimmer, naiver und dreister geht es schon nicht mehr! Statt von den anderen Regierungen anhand konkreter und wirksamer Maßnahmen zu lernen, bleibt Angela Merkel stur nach dem Motto: “Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!“ Muss einem dann noch die Reaktion der europäischen Partner wundern? Um Angela Merkel wird es demzufolge immer einsamer! Klaus Horst Krömmelbein 23.02.2016 Spiegel ONLINE Baden-Württemberg: Merkel soll sich von ihrem grünen "Stalker" distanzieren DPA Angela Merkel und Winfried Kretschmann (Archiv): Der Grüne verteidigt die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann lobt Merkels Flüchtlingspolitik in den höchsten Tönen - die Kanzlerin lässt es zu. CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf fordert von Merkel ein klares Signal. Der CDU-Spitzenkandidat in Baden-Württemberg, Guido Wolf, erwartet von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), dass sie sich vom grünen Ministerpräsidenten des Landes, Winfried Kretschmann, klar distanziert. Das berichtet die Tageszeitung "Welt" unter Berufung auf Teilnehmer einer internen Sitzung des CDU-Landesvorstands. Kretschmann verteidigt die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin seit Wochen offensiv. In einem Interview hatte er sogar gesagt, er bete täglich für Merkels Gesundheit. Die Kanzlerin müsse sich gegen die verbalen Umarmungen des GrünenPolitikers öffentlich wehren, forderte Wolf laut der Zeitung in der Vorstandssitzung. "Ich werde der Kanzlerin auch noch einmal persönlich sagen, dass wir ein klares Signal von ihr brauchen", zitieren mehrere Teilnehmer der Sitzung Wolf übereinstimmend. Wolf selbst fühlt sich laut der Zeitung missverstanden: "Wir haben heute im Landesvorstand darüber gesprochen, dass Winfried Kretschmann in Worten die Nähe der Kanzlerin sucht, in seinen Taten Angela Merkel aber bekämpft. Das beklagt auch die Kanzlerin", sagte Wolf. "Kretschmann bremst beispielsweise bei den sicheren Herkunftsstaaten und blockiert die schnelle Umstellung von Geld- auf Sachleistungen. In den Worten der Bundeskanzlerin könnte man sagen, die grün-rote Landesregierung macht ihre Hausaufgaben nicht." Nach Informationen der "Welt" hatte sich der Unmut im CDULandesvorstand aber nicht nur gegen den grünen Ministerpräsidenten, sondern auch gegen die Kanzlerin gerichtet. "Der Kretschmann stalkt Merkel doch geradezu. Das darf sie sich nicht länger bieten lassen", wird ein Mitglied zitiert. Am 13. März wird in Baden-Württemberg gewählt, laut Umfragen drohen die Grünen die CDU als stärkste Partei abzulösen. CDU-Herausforderer Wolf schlug zuletzt gemeinsam mit der in RheinlandPfalz wahlkämpfenden Julia Klöckner (CDU) vor, die Politik der offenen Grenzen zu beenden. Flüchtlinge sollten nur noch in Tageskontingenten aufgenommen und in Grenzzentren untergebracht werden. Merkel lehnt die vorgeschlagene Kurskorrektur strikt ab. Mein Kommentar hierzu: Es ist nun mal eine Tatsache, dass Kanzlerin Angela Merkel von den Linken, Grünen und der SPD deutlich mehr Zustimmung für ihre verfehlte Flüchtlings- und Asylpolitik erhält, als von ihrer eigenen Partei!In ihrer sturen und unbelehrbaren Art isoliert sich Angela Merkel immer mehr und muss daher alsbald die Konsequenzen tragen. Klaus Horst Krömmelbein 23.02.2016 Spiegel ONLINE Ukraine nach der Revolution: Die Schlacht gewonnen, den Frieden verloren Ein Kommentar von Moritz Gathmann DPA Vor zwei Jahren siegte in Kiew die Revolution. Erkauft wurde der Umsturz mit hohem Blutzoll. Doch wofür? Nicht Freiheit herrscht heute in der Ukraine, sondern die Oligarchie. Kommentar Die Stimmung im revolutionären Kiew Ende Februar 2014 war euphorisch. Doch der Sieg hatte nach den wochenlangen Straßenkämpfen einen bitteren Beigeschmack. Zehntausende Menschen auf dem Maidan Nesaleschnosti, dem Platz der Unabhängigkeit, bejubelten die Flucht des korrupten Präsidenten Wiktor Janukowitsch. Gleichzeitig trugen sie, begleitet von Trauergesängen, die Särge von Dutzenden Maidan-Kämpfern über den Platz. Die Revolution forderte über 100 Menschenleben, darunter die von mindestens 16 Polizisten. Der Maidan fand einen eigenen Namen für die Opfer: die "himmlische Hundertschaft." Es war der hohe Blutzoll, dieser so hart erkämpfte Sieg, der den Menschen die Hoffnung gab, dass es diesmal anders kommen würde, anders als nach der unblutigen Orangefarbenen Revolution von 2004. Damals hatten sich die politischen Sieger in den folgenden Jahren in Grabenkämpfen zerschlissen. Das Volk resignierte, das Land stagnierte, 2010 kehrte der schon geschlagene Janukowitsch in den Präsidentenpalast zurück. Oligarchen und Politiker, aufs engste verbandelt "Dafür ist die himmlische Hundertschaft nicht gestorben", hört man seitdem immer wieder in der Ukraine. Es ist der immer resignierte klingende Kommentar zur ukrainischen Wirklichkeit. Die besteht aus einer desolaten Wirtschaft und ungebrochen florierender Korruption. Und das, obwohl ukrainische Politiker, egal welcher Couleur, in ihren Reden Tag für Tag eine europäische Ukraine ohne "korupzija" versprechen. Gerade in den Wochen vor dem Jahrestag mussten die Ukrainer wiedererkennen: Wie eh und je sind Oligarchen und Politiker aufs engste miteinander verbandelt. Sie nutzen ihre Macht nicht zum Wohl des Landes, sondern um die Wirtschaftszweige untereinander aufzuteilen. Wer kontrolliert das Gas, wer den Uran-Export, wer den Hafen von Odessa? Diese Fragen interessieren die Elite hinter den Kulissen. Die nach der Revolution neu formierten politischen Parteien sind reiner Etikettenschwindel. Oligarchen kontrollieren weiter einzelne Gruppen von Abgeordneten. Ihre Stimmen sind die Währung, mit der im politischen Geschäft bezahlt wird. Das zeigt sich eindrucksvoll an der aktuellen Regierungskrise. Lange zögerte der Westen, die Dinge beim Namen zu nennen: Schließlich kämpfte die Ukraine gegen von Russland unterstützte Separatisten um den Erhalt des Staatsgebietes. Aber die harschen Reaktionen auf die jüngsten Ministerrücktritte aus Washington, Berlin und Paris zeigen: Nach zwei Jahren ist man auch hier mit der Geduld am Ende. Die Fortsetzung der Revolution Nicht müde werden westliche Politiker dagegen, zur "Stärkung der ukrainischen Zivilgesellschaft" aufzurufen. Aber die Ukrainer müssen gerade erkennen, dass das nicht genug ist. Das ehrenamtliche Engagement in der Ukraine boomt, Hunderttausende Ukrainer helfen den Soldaten an der Front, kranken Kindern und alten Leuten. Es gibt Organisationen, die Korruption von Beamten und Politikern aufdecken und den Reformprozess kritisch begleiten. Journalisten versuchen, mit neuen Medienprojekten objektiven, nicht interessensgelenkten Journalismus zu betreiben. Eine Handvoll von Abgeordneten, die sich auf der Welle des Maidans ins Parlament wählen ließen, kämpft nun mit Wort und Tat gegen die Imitation der Demokratie. Und es gibt radikale Gruppen wie den "Rechten Sektor", die durch die Straßen marschieren, "Ruhm der Ukraine" brüllen und mit der nächsten Maidan-Revolution drohen. Die Freiwilligenkultur ist die Fortsetzung der Revolution mit anderen Mitteln: Hunderttausende kamen ins Kiewer Zentrum nicht nur, um zu demonstrieren. Sie schmierten Schmalzbrote, schenkten Tee aus, hielten in der Nacht Wache, warfen Molotow-Cocktails und machten Musik - und das alles freiwillig. An dieses berauschende Gefühl kann sich jeder erinnern, der auf dem Maidan war. Aber so ist kein Staat zu machen. Solange Parteien, staatliche Institutionen und Fernsehsender Instrumente in den Händen der Oligarchen bleiben, wird sich dieses Land nicht verändern. Die Erinnerung der politischen Elite an die "Himmlische Hundertschaft" und daran, wie das Vorgängerregime in Panik die Koffer packen und aus dem Land floh, ist zwei Jahre nach dem blutigen Februar offenbar verblasst. Mein Kommentar hierzu: Wieder einmal hat die Außenpolitik der USA und im Schlepptau die der NATO die wahren Verhältnisse nicht erkannt und hat in egoistischer Weise und ohne jede Geduld aktiv in die innere Politik der Ukraine eingegriffen und damit unter anderem auch Russland provoziert. Das Ziel, den Einfluss der NATO bis an die Grenzen Russlands zu schieben – entgegen der ursprünglichen Vereinbarung mit Russland nach der Wende – stand offensichtlich steht’s im Vordergrund! Die EU und Deutschland sind leider bedingungslos diesem Ziel gefolgt! Die EU und Deutschland hätten mit einer eigenständigen Außenpolitik durchaus eine vermittelnde Rolle zwischen den USA bzw. der NATO und Russland spielen können und möglicherweise hierdurch hätte die völkerrechtswidrige Annexion der Krim vermieden werden können. Klaus Horst Krömmelbein Neue Enthüllungen von Wikileaks: USGeheimdienst NSA belauschte Merkel umfassender, als bisher bekannt Dienstag, 23.02.2016, 07:38 dpa/Julien Warnand Angela Merkel wurde von der NSA deutlich engmaschiger abgehört, als bisher angenommen Die deutsche Bundeskanzlerin war über Jahre hinweg Ziel des US-Geheimdienstes NSA, in bisher unbekanntem Ausmaß. Sie wurde so bei Treffen mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und europäischen Staatschefs ausspioniert. Das zeigen neue Dokumente von Wikileaks. Der mutmaßliche Lauschangriff von US-Spionen auf Bundeskanzlerin Angela Merkel hat neuen Informationen zufolge noch größere Ausmaße als bislang bekannt. Die Enthüllungsplattform WikiLeaks veröffentlichte in der Nacht zum Dienstag mehrere als geheim eingestufte Dokumente, denen zufolge der US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) unter anderem ein Gespräch Merkels mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon im Dezember 2008 abgehört haben soll. Zudem seien die Treffen Merkels mit anderen europäischen Staats- und Regierungschefs Ziele von NSA Lauschangriffen gewesen. Treffen mit UN-Generalsekretär und europäischen Staats- und Regierungschefs wurden abgehört Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, sind in einem der Berichte Details eines Treffens im Jahr 2011 zwischen dem damaligen Präsidenten Frankreichs, Nikolas Sarkozy, dem italienischen Premier Silvio Berlusconi und Angela Merkels enthalten. Sarkozy und Merkel hätten damals Druck auf Berlusconi ausgeübt - er solle Maßnahmen zur Reduzierung der Staatsverschuldung und der Stärkung des Bankensektors ergreifen. Ebenfalls zitiert wird Berlusconis außenpolitischer Berater, demnach das Treffen „angespannt“ und „sehr unfreundlich“ gewesen sei. Die NSA griff die Informationen offenbar über ihn ab, möglicherweise wurden weitere italienische Beamte ebenfalls angezapft. Auch eine Unterhaltung zwischen Merkel und Ban Ki Moon wurde offenbar abgehört. Demnach lobte Ban in dem Gespräch Merkels Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel und ihre Überzeugungsarbeit bei den EU-Kollegen: Die Welt erwarte, dass die Europäische Union ihre Führungsrolle beibehalte - denn ohne diese Impulse werde es sehr schwierig, bei folgenden Klimakonferenzen Fortschritte zu erzielen. In dem Gespräch habe Ban zudem von einer günstigen Gelegenheit gesprochen, um die Regierung des neu gewählten US-Präsidenten Barack Obama in den Kampf gegen den Klimawandel einzubinden. Merkel wiederum habe sich optimistisch geäußert, trotz Schwierigkeiten beim Thema Emissionshandel auf einem kommenden EU-Gipfel Fortschritte erzielen zu können. NSA spionierte Kanzleramt über Jahrzehnte aus Vergangenes Jahr hatten die "Süddeutsche Zeitung" sowie die Sender NDR und WDR unter Berufung auf WikiLeaks-Unterlagen berichtet, dass die NSA über Jahrzehnte hinweg das Kanzleramt ausspioniert habe. Betroffen waren demnach auch die Vorgängerregierungen von Merkel. Auch über die neuen WikiLeaks-Dokumente und das Gespräch der CDU-Politikerin mit Ban berichteten die drei Medien zuerst. "Wir haben heute gezeigt, dass die privaten Treffen von Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon zum Schutz des Planeten vor dem Klimawandel von einem Land ausgespäht wurden, das seine größten Ölfirmen schützen will", erklärte WikiLeaks-Gründer Julian Assange. "Die Reaktion der Vereinten Nationen wird interessant sein, denn wenn der Generalsekretär folgenlos ins Visier genommen werden kann, dann ist jeder in Gefahr vom Staatenlenker bis zum Straßenkehrer." Im Video: Wikileaks-Enthüllung - Geheim-Papier belegt: Merkel glaubte schon 2011 nicht mehr an eine Rettung Griechenlands. Mein Kommentar hierzu: Wie unehrlich ist eigentlich Merkels Griechenland Politik, wenn sie bereits 2011 nicht mehr an eine Rettung Griechenlands geglaubt hat? Weshalb noch die vielen, unwirksamen Rettungspakete, die unnötigerweise den deutschen Steuerzahler belasten? Diese Praxis belegt eindeutig und wieder einmal, dass Deutschland noch immer kein souveräner Staat ist und man unseren politischen Repräsentanten nicht traut! Außenpolitisch ist Deutschland und die gesamte EU lediglich ein abhängiger Wurmfortsatz der USA und der NATO. Lediglich Gerhard Schröder (und in Teilen auch Willy Brandt und Helmut Schmidt) hat sich in seiner Amtszeit dagegen aufgelehnt und ist dem 2. Irakkrieg bekanntlich nicht beigetreten. Hierfür wurde er von Angela Merkel seinerzeit stark kritisiert, die sich aus Solidarität zu den USA unbedingt an den Kriegshandlungen beteiligen wollte. Gerhard Schröder hat damit – gemäß seinem Amtseid – “Schaden vom deutschen Volk abgewendet“ und wurde dafür von der USA-Administration geschnitten. Finanzexperte Raffelhüschen: „Regierung weiß mehr über Flüchtlingskosten, gibt Daten aber nicht heraus" Montag, 22.02.2016, 09:49 · von FOCUS-MONEY-Redakteur Jens dpa/Patrick Seeger Der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen Steuer- und Rentenexperte Bernd Raffelhüschen rechnet mit 900 Milliarden Euro an Kosten für den deutschen Steuerzahler durch den Flüchtlingszustrom. Seiner Meinung nach gibt es nur einen Weg, wie aus der planlosen Zuwanderung eine Erfolgsstory werden kann. FOCUS-MONEY: Die Flüchtlingskrise kostet Deutschland Ihren Berechnungen zufolge 900 Milliarden Euro. Wie setzen sich diese gigantischen Kosten zusammen? Bernd Raffelhüschen: Dies ist die negative fiskalische Dividende, die sich aus der Generationenbilanz für Deutschland ergibt, wenn man annimmt, dass bis zum Jahr 2018 insgesamt zwei Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen und eine Integration in den Arbeitsmarkt innerhalb eines Zeitraums von sechs Jahren gelingt. Dieses Szenario hätte also eine Ausweitung der staatlichen Nachhaltigkeitslücke zur Konsequenz. MONEY: Was meinen Sie mit der Nachhaltigkeitslücke des Haushalts? Raffelhüschen: Die Nachhaltigkeitslücke ist die Summe aus expliziten und impliziten Staatsschulden. Implizite Schulden resultieren im Wesentlichen aus zukünftigen Haushaltsdefiziten. Dabei handelt es sich um zukünftige Verbindlichkeiten der Staaten, also etwa um angesammelte Ansprüche der Bürger an die Renten-, Pflege- oder Krankenversicherung sowie die Grundsicherung, Pensionslasten usw. Je generöser also die Leistungsversprechen in einer ohnehin bereits alternden Gesellschaft sind, desto größer ist diese implizite Schuldenlast. Bei einem einem weiterhin ungebremsten Zustrom an Flüchtlingen wird die Lücke weiter anwachsen. Im beschriebenen Szenario „Flüchtlingszustrom“ beliefe sich die Nachhaltigkeitslücke auf mehr als 307 Prozent des bundesdeutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP), also 900 Milliarden Euro mehr als im Basisfall, wo die Nachhaltigkeitslücke bei 275 Prozent läge. Und dabei handelt es sich bereits um eine optimistische Annahme. MONEY: Wie sieht denn das realistische Szenario aus? Raffelhüschen: Sollte die Qualifizierung und Integration in den Arbeitsmarkt mehr Zeit benötigen, fallen die Kosten noch deutlich höher aus. Dann würden die Kosten für die Flüchtlinge weit über einer Billion Euro liegen. Das Pressefoto des Jahres zeigt das ganze Ausmaß der Flüchtlingskrise FOCUS Online/Wochit Foto an Grenzzaun: Das Pressefoto des Jahres zeigt das ganze Ausmaß der Flüchtlingskrise "Die Kommunen müssen diese Preise zahlen, die können gar nicht anders" MONEY: In Ihren Berechnungen gehen Sie von dauerhaften Kosten von 17 Milliarden Euro pro Jahr für den deutschen Steuerzahler aus. Worauf bezieht sich diese Summe? Raffelhüschen: Das sind die Kosten, die unmittelbar aus der zusätzlichen Zuwanderung entstehen. Unsere Berechnungen basieren nicht auf der gesamten Zuwanderung. Diese Kosten wären erheblich höher. Es geht um die 800.000 Personen, die der Einladung der deutschen Regierung gefolgt sind. Die Annahme ist die: Wenn die Flüchtlinge, die nun kommen, in puncto Einnahmen durch sie und Ausgaben für sie ähnlich zu Buche schlagen wie die in Deutschland bereits lebenden und integrierten Ausländer, dann wird die Nachhaltigkeitslücke des Haushalts deutlich anwachsen. Künftig werden wir in Deutschland also mit einer erheblich steigenden Steuerbelastung rechnen müssen. MONEY: Kurzfristig gehen einige Ökonomen von einem Konjunkturprogramm durch den Flüchtlingsstrom aus und rechnen mit einem BIP-Aufschlag von 0,2 Prozentpunkten bis 0,25 Prozentpunkte. Das klingt doch ermutigend. Raffelhüschen: In unserer Betrachtung sind keine Spontankosten enthalten, die durch die Einstellung neuer Lehrer oder den Bau von Wohnungen entstehen. Dennoch ist korrekt: Kurzfristig betrachtet, handelt es sich um eine kleine Konjunkturwelle, weil der Staat Geld ausgibt - er konsumiert und sorgt somit für zusätzliche Nachfrage. Trotzdem lassen sich die Kosten nicht ansatzweise verlässlich berechnen. Sie sind völlig arbiträr. Beispiel Wohncontainer: Normalerweise würde man die Preise mit der Anzahl der Container multiplizieren. Das Ergebnis flösse dann in die Betrachtung ein. Nun sind die Preise aber explodiert. MONEY: Klingt eher nach einer größeren Konjunkturwelle . . . Raffelhüschen: Die Preise explodieren, weil die Kommunen diese Preise zahlen müssen, die können doch gar nicht anders. Als Volkswirt kann man hinsichtlich dieser Kosten für die Gesamtbetrachtung nun spekulieren, wie man will. Da mache ich aber nicht mit. Die Spontankosten spielen für das Gesamtbild keine große Rolle. "Das ist ebenfalls eine optimistische Annahme" MONEY: Von welchem Bildungsniveau der Flüchtlinge gehen Sie denn in Ihrer Betrachtung aus? Raffelhüschen: Wir nehmen an, dass die Flüchtlinge, die nun nach Deutschland kommen, ähnlich gut ausgebildet sind wie die ausländischen Mitbürger, die bereits in Deutschland leben. Und das ist ebenfalls eine optimistische Annahme. MONEY: Inwiefern? Raffelhüschen: Insofern, als ich zu bezweifeln wage, dass die Integration der momentan nach Deutschland kommenden Flüchtlinge ähnlich gut verlaufen wird wie beispielsweise die der Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien in den Jahren 1993 und 1994. MONEY: Die einzige derzeit verfügbare Quelle zu Qualifikation und Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen ist das sozioökonomische Panel. Kritiker merken an, dass die Daten zu alt sind, um eine verlässliche Aussage über das Bildungsniveau von Flüchtlingen treffen zu können. Raffelhüschen: Das ist so weit richtig, aber für unser unrealistisch optimistisches Szenario taugen sie dennoch. Über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BamF) stehen der Regierung tatsächlich bessere Informationen zur Verfügung, die wir als Wissenschaftler noch nicht bekommen. Dahingehend weiß die Regierung mehr. Und ich bin mir sicher, dass sie die Daten zunächst lieber nicht herausgibt. Mein Kommentar hierzu: Als Finanz- und Rentenexperte warnt Raffelhüschen schon seit Jahren vor den auf uns zukommenden Problemen mit der Finanzierung der Renten und Pensionen, die nun zusätzlich durch die vorgenannten Probleme überlagert bzw. verschärft werden. Klaus Horst Krömmelbein 22.02.2016 Gefangen in der Flüchtlingskrise In der Union wächst die Nervosität Angela Merkel ist mit beinahe leeren Händen vom EU-Gipfel in Brüssel zurückgekommen. (Foto: AFP) Drei Wochen vor den Landtagswahlen steht Angela Merkel in der Flüchtlingskrise mit leeren Händen da. In der Union rumort es. Die Kanzlerin klammert sich an einen dünnen Strohhalm. Angela Merkel bekommt auch Briefe, die ihr gefallen. Deren Absender nicht in der eigenen Unionsfraktion oder in München zu finden sind. Mehr als 70 Intellektuelle haben der Kanzlerin jetzt geschrieben. Sie danken der CDU-Chefin, dass sie Herz und Grenzen für Flüchtlinge geöffnet habe: "Man hat keine Angst mehr vor Deutschland, im Gegenteil: Man will nach Deutschland!" Das dürfte Merkel in diesen Tagen guttun, wo sie einer europäischen Lösung allenfalls in Trippelschritten näherkommt, im eigenen Laden die Unruhe immer größer wird und in Sachsen Bürger applaudieren, wenn Flüchtlingsheime brennen und Polizisten Kinder aus Bussen zerren. Die sinkenden Umfragewerte für die CDU führt vor allem bei ihren Spitzenkandidaten für die Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt am 13. März zu blankem Entsetzen. Sollte die CDU in ihrem einstigen Stammland BadenWürttemberg tatsächlich von den Grünen unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann als stärkste Kraft verdrängt werden, wäre das ein politischer Tiefschlag, der auch auf Merkels Konto ginge. Mehr zum Thema: De Maizière droht Österreich im Flüchtlingsstreit Sie muss nun am Dienstag in der nächsten Fraktionssitzung das spärliche Ergebnis des EU-Gipfels als Hoffnungsschimmer verkaufen, dass langsam alles besser wird. Aber eben nur Schritt für Schritt, wie sie immer betont. Und dass Obergrenzen, wie sie von Österreich eingeführt wurden, vor allem eines bewirken: die weitere Spaltung der Europäischen Union und eine unfaire Lastenverteilung. Gegenwind aus den eigenen Reihen So knöpft sich Volker Kauder am Wochenende explizit die Österreicher vor, die täglich nur noch 80 Asylanträge akzeptieren, aber bis zu 3200 Flüchtlinge weiter nach Deutschland durchreichen. Das sei "kein allzu freundlicher Akt gegenüber Deutschland", schimpft der Unionsfraktionschef. "Die Kanzlerin kommt voran. Aber viele Staaten machen es ihr auch extrem schwer." Wie groß die Zerrissenheit der Union ist, zeigt, dass sich zur selben Zeit in der CDU glühende Anhänger der österreichischen Abwehrstrategie outen - und nichts auf Merkels und Kauders Durchhalteparolen geben. Julia Klöckner und Guido Wolf, die CDUSpitzenkandidaten in Mainz und Stuttgart. Mehr zum Thema: "Die AfD gaukelt einfache Lösungen vor" Sie würden lieber heute als morgen Tageskontingente wie in Österreich einführen, dazu die von der SPD bereits verworfenen Transitzonen an der deutschen Grenze, wo alle Flüchtlinge kontrolliert und registriert werden. "Zu zögern, nicht zu handeln, wird letztlich jedoch noch mehr Schaden und Schmerz verursachen", schreiben Klöckner und Wolf. CDU-Vize Klöckner hatte das schon vor ein paar Wochen in ihrem A2-Plan formuliert. Aus Magdeburg sekundiert Reiner Haseloff. Der wahlkämpfende CDU-Ministerpräsident ist für Merkel ein ähnlich harter Gegenspieler wie Horst Seehofer geworden. "Die Bundeskanzlerin kämpft zwar mit großem Einsatz für eine europäische Lösung, die liegt aber außer Sichtweite", sagt Haseloff und mahnt "nationale Handlungsoptionen" an, wenn die EU-Außengrenzen nicht geschützt werden. Nur noch ein Trumpf Für seine Verhältnisse ruhig verhält sich Seehofer. Auf Wahlkampftour in Stuttgart spendet der CSU-Chef Beifall für Klöckners Forderungen, lobt aber auch Merkel plötzlich über den grünen Klee: "Es gibt keine Distanz, wir arbeiten gut zusammen, wir arbeiten vertrauensvoll zusammen." Für das Protokoll: Keine zwei Wochen liegt Seehofers Vergleich von Merkels Flüchtlingspolitik mit einer "Herrschaft des Unrechts" zurück. Ob Bayern Verfassungsklage gegen Merkels Flüchtlingspolitik einreicht, will Seehofer am Dienstag im bayerischen Kabinett beraten. Einiges spricht dafür, dass er noch wartet. Denn einen Trumpf hat Merkel vor den Wahlen noch in der Hand: den EU-Sondergipfel mit der Türkei am 6. März. Wenn dort glaubhaft versichert würde, dass die Flüchtlingszahlen sinken werden, könnte Merkel womöglich Vertrauen zurückgewinnen. Allerdings hatte kurz vor der Wahl in Baden-Württemberg 2011 Merkels plötzliches Nachdenken über den Atomausstieg nach dem Super-GAU im japanischen Fukushima auch nicht mehr abwenden können, dass die CDU die Macht verlor. Die SPD steht nicht besser da Und was macht eigentlich die SPD? Seit ihrem schweren Patzer, als sie die Schlechterstellung von Flüchtlingskindern im Asylpaket II übersah, scheinen von der Partei und ihrem Chef Sigmar Gabriel nur noch wenig Impulse auszugehen. Die Genossen, allen voran Fraktionschef Thomas Oppermann, arbeiten sich lieber an Seehofer ab - der kontert: "Herr Oppermann ist das beste Beispiel dafür, dass die ehemals große und stolze Volkspartei SPD mittlerweile eine reine Funktionärspartei und keine Volkspartei mehr ist." In Mainz droht der SPD nach 25 Jahren der Machtverlust, in Stuttgart ein demütigend schwaches Abschneiden, in Magdeburg liegt die AfD fast gleichauf. Was heißt das für den Parteichef? Dass Gabriel nach dem 13. März freiwillig den SPD-Vorsitz niederlegt und als Hinterbänkler im Bundestag weitermacht, gilt als unwahrscheinlich. Viel über den Zustand der SPD sagt aus, dass sich - trotz prominenter Heckenschützen in der Anonymität absehbar niemand für einen Königsmord am designierten Kanzlerkandidaten finden dürfte. Mein Kommentar hierzu: Eine von Anfang an falsche und mit den europäischen Partnern unabgestimmte Flüchtlings- und Asylpolitik und deren Folgen wird die deutsche und europäische Politik noch lange beschäftigen! Ein rechtzeitiges Eingeständnis Angela Merkels und eine Umkehr wurden – aus welchen Gründen auch immer – leider versäumt, weshalb nunmehr für diejenigen Konsequenzen drohen, die uneinsichtig und naiv an dieser Politik festgehalten haben! Klaus Horst Krömmelbein Klaus Horst Krömmelbein in Facebook vom 10.02.2016 zum Thema: Religionen Die Kirchen und im Übrigen alle Religionen sollten sich aus der aktiven Politik heraushalten! Insofern ist eine strikte Trennung von Staat und Kirche dringend geboten! Weshalb keine Partei dieses Thema aufgreift ist kaum noch nachvollziehbar (es ist bequem, mit dem Finger immer nur auf andere zu zeigen!). Es ist zu befürchten, dass auch andere Religionsgemeinschaften erfolgreich am europäischen Gerichtshof klagen und nach dem „Gleichbehandlungsprinzip“ die gleichen Privilegien eingeräumt bekommen möchten. Die Kirchen sollten sich unbedingt selbst finanzieren und sofern sie Dienstleistungen für die Allgemeinheit erbringen, könnten sie diese durchaus und angemessen im Staat in Rechnung stellen. Es ist ohnehin ein auf Dauer nicht hinnehmbarer Zustand, dass in Deutschland die Kirchensteuer automatisch vom Staat einbezogen wird und die Bischöfe vom Staat – wie beispielsweise Professoren – bezahlt werden. Die bestehende Vereinbarung zwischen den Kirchen und dem Start sollte aufgekündigt- und die Kirchen sollten in angemessener Weise abgefunden werden, wobei in diesem Kontext Größenordnungen von etwa 5 Milliarden € genannt wurden, wobei dies in jeder Weise eine sinnvolle Investition und ein Fortschritt für die Demokratie wäre! In ihrem Namen und im Namen Gottes sind bekanntlich Millionen Menschen umgebracht worden. Zahlreiche Kriege sind bekanntlich in ihrem Namen geführt worden! Folter, Hexenverbrennungen und Kindesmissbrauch sind weitere Schandtaten. Die Anhäufung eines unermesslichen Reichtums, undemokratische Strukturen und ein frauenfeindliches Bild sind weitere, unerfreuliche Kennzeichen. Die Kirchen haben jedenfalls genug mit sich selbst zu tun um ihre Glaubwürdigkeit zu verbessern und benötigen jedenfalls keine staatliche Unterstützung! Klaus Horst Krömmelbein in Facebook am 08.02.16 zum Thema: Protokollrituale Kann mir mal jemand folgendes erklären: Angela Merkel trifft sich derzeit im Rhythmus von wenigen Tagen mit verschiedenen europäischen Staats- und Regierungschefs, entweder in Gruppen oder zu bilateralen Gesprächen. Jedes Mal zeitaufwendige Zeremonien und Fototermine und bestens gelaunte Protagonisten, anstatt sofortige Gespräche und konzentriertes Arbeiten, so wie jeder Manager in der freien Wirtschaft effektiv seine verfügbare Zeit nutzen muss. Abgehoben, selbstverliebt und scheinbar ist die Verpackung 22. 02.2016 wichtiger als der Inhalt? Klaus Horst Krömmelbein in Facebook am 08.02.2016 Wann begreifen eigentlich die Politik und die mit ihr verbandelten Presseorgane, dass die Politikerinnen und Politiker als Dienstleister für das Volk da sind und nicht umgekehrt! Wenn man einmal die Stimmen derjenigen Parteien zusammenzählt, die in zahlreichen Politikfeldern eine ähnliche Politik verfolgen - jenseits der vorhandenen Konkurrenzsituation - also der CSU, FDP, AfD und ALFA, dann kommt man derzeit immerhin bereits auf einen Anteil von etwa 28%! Hinzu müsste man noch die Stimmen des liberal-konservativen Flügels der CDU sowie einen Großteil der mit der derzeitigen Politik nicht einverstanden Nichwähler zählen. Darüber hinaus sind inzwischen jedenfalls weit über der Hälfte der Bürgerinnen und Bürger mit der Regierung und insbesondere auch nicht mehr mit der Politik der Kanzlerin, Angela Merkel, zufrieden. Anstatt den politischen Gegner- oder die unzufriedenen innerhalb unserer Bevölkerung zu beschimpfen und in eine rechte Ecke zu stellen, sollten sich die in der Verantwortung stehenden Politikerinnen und Politiker an die eigene Nase fassen und insbesondere eine bessere Politik zum Wohle unseres Landes und unserer Zukunft sowie die unserer Kinder und Enkelkinder machen und vor allem ihrem Amtseid gerecht werden! Dies sollten auch endlich die mit der Politik allzu sehr verbandelten Journalisten begreifen und ihre angestammte Rolle als 4. Gewalt ordnungsgemäß wahrnehmen! Klaus Horst Krömmelbein in Facebook am 07.02.2016 zur deutschen Journalistenlandschaft Bei allem guten Willen, die Journalisten Clique bleibt meistens unter sich und ihresgleichen und ist verbandelt mit den Politikern der etablierten Parteien. Teilweise kennen sie das Leben innerhalb der realen Wirklichkeit noch nicht einmal! Die rot-grüne, ideologische Richtung ist häufig der einzige Maßstab und ihre Richtschnur! Alles andere, bereits ab der liberalen und konservativen Mitte, wird zunehmend in eine rechte Ecke gerückt! Jüngste Beispiele gefällig? Rainald Becker, Josef Augstein, Hans-Ulrich Jörges. Beispiele für prominente Kritiker? Peter Sloterdijk und Wolfgang Herles. 7. Februar 2016 12:14 Klaus Horst Krömmelbein in Facebook www.kh-kroemmelbein.de Es stellt sich für viele die Frage, was ist denn eigentlich aus den linken Terroristen, linken Revolutionären und den linken Träumern nach den RAF Generationen und nach der Wende geworden? Ja, nicht ganz einfach, denn da muss man schon etwas genauer hinschauen! Ziel der RAF war es, ein anderes, “besseres Deutschland zu schaffen“, u a. durch Abschaffung der vorhandenen demokratischen Strukturen und der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung (sie nannten diese Neo-Kapitalismus) und ignorieren die einmalige Erfogsgeschichte unserer "Sozialen Marktwirtschaft", die der ehemalige Professor und spätere Wirtschaftsminister und Bundeskanzler, Ludwig Ehrhardt, so erfolgreich eingeführt hatte. Der von der RAF proklamierte und angekündigte "Marsch durch die Institutionen" sollte schließlich eine schrittweise Revolution in subtilen Etappen herbeiführen! Durchaus ähnlich waren die Pläne jener, ewig gestrigen kommunistischen- und sozialistischen Träumer nach der Wende – unterstützt von Teilen der Gewerkschaft – einen Kommunismus/Sozialismus "mit menschlichen Antlitz" schrittweise in Deutschland zu installieren (sozusagen ein DDR 2.0). Nun gibt es noch immer einen nennenswerten Rest gewaltbereiter linker Terroristen, die man inzwischen nicht mehr so bezeichnen darf, weil ihre Motive und Straftaten innerhalb der Geschichte und unserer Gesellschaft eigentümlicher Weise schon immer als ehrenwert angesehen wurden, da sie ja angeblich für eine bessere Gesellschaft kämpfen würden, welch eine seltsame und schizophrene Beurteilung und Doppelmoral! Diese autonomen Gruppen besetzten weiterhin Häuser, zünden Autors von Bürgern und polnischen Gegnern an und begehen in großer Zahl Eigentumsdelikte. Hierüber steht kaum etwas in der Presse und auch Urteile fallen vergleichsweise mild aus. Es wird demzufolge in Deutschland offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen! Und wo sind die anderen Linksradikalen und linken Träumer eigentlich geblieben? Diese Frage ist relativ einfach zu beantworten: Sie haben ihre Ziele inzwischen weitgehend erreicht, denn sie sind gesellschaftsfähig geworden und der angestrebte "Marsch durch die Institutionen" ist hinreichend gelungen! Sie haben im Windschatten einer prosperierenden Wirtschaft und einer lang anhaltenden Konjunktur mit stetig steigenden Steuereinnahmen - ohne innerhalb der realen Wirtschaft einen sichtbaren, eigenen Beitrag geleistet zu haben - als Staatsbedienstete die Lehrerschaft und das Bildungssystem insgesamt und auch teilweise auch die Justiz unterwandert und die Parlamente besetzt und hierdurch Deutschland zu einer weitgehend linken und grünen Republik gemacht! ogischerweise wollen sie die Macht des Staates in Art und Umfang ausweiten, um ihre Machtpositionen und ihren Einfluss zu sichern. Eigentümlicherweise wollen sie gemäß ihren Parteiprogrammen den Kapitalismus (unsere Soziale Marktwirtschaft) schrittweise abschaffen bzw. überwinden, der gerade ihnen den finanziellen Spielraum für völlig verfehlte Gesetzesvorhaben ermöglicht hat. Von wirtschaftlichen Zusammenhängen und einer wettbewerbsorientierten Wirtschaftsordnung haben diese, überwiegend vom Staat gut bezahlten und bestens versorgten Zeitgenossen ohnehin keine Ahnung! Ich hoffe, dass die Wählerrinnen und Wähler und auch die veröffentlichte Meinung dies alsbald erkennen und diesem, für noch immer eine der stärksten Wirtschaftsnationen der Welt so schädlichen Kurs ein Ende setzen! Klaus Horst Krömmelbein in Facebook zur Pressekonferenz von Hans Jürgen Weise vom 05.02.2015 Habe heute Morgen die Pressekonferenz, u. a. mit dem Chef der Bundesanstalt für Arbeit, Hans Jürgen Weise, der gleichzeitig auch Chef der Bundesanstalt für Migration ist, verfolgt: Nachdem er noch im vergangenem Dezember zu Unrecht von einigen unfähigen Politikern kritisiert wurde, weil sich nicht sofort etwas an der Situation und der Erfassung von Zuwanderern verbessert habe, glänzte er und seine Fachleute mit Zahlen und Fakten! Demzufolge stellte er der Politik ein katastrophales Zeugnis aus. Er und seine Behörden hätten chaotische Zustände bei Bund und den Ländern vorgefunden! Nichts und niemand sei auf den Flüchtlingsstrom vorbereitet gewesen! So gab es keine einheitlichen und kompatiblen Vorschriften und Erfassungssysteme und auch kein hinreichend geschultes Personal. Man brauche hierfür etwa 6.000 geschulte Personen, nur 600 nicht geschulte habe er jedoch nur vorgefunden. Frage hierzu: Hat dies Angela Merkel und ihr Staab nicht gewusst? An allen Ecken und Enden fehlen die Voraussetzungen für die gewollte, jedoch völlig verfehlte und unbegrenzte Willkommenskultur! Eine katastrophale Bilanz mit unabsehbaren Folgen und ohne ein absehbares Ende! Und das schlimmste für die Flüchtlinge und Asylanten ist: Dass wir ihnen nicht die Perspektiven bieten können, die man ihnen von höchster Stelle versprochen hat. Die fälschlicherweise und leichtfertig gedeckten Erwartungen sind letztlich nicht erfüllbar und hinterlassen bereits jetzt schon Frust auf allen Ebenen. Ich erinnere mich in diesem Kontext an Goethes Zauberlehrling: “Die Geister die ich rief, werde ich nun nicht mehr los!" Aber statt "Besen, Besen ists gewesen" muss man feststellen: „Merkel, Merkel ists gewesen! Und dies alles ohne jegliche Legitimation und einer nie dagewesenen "Selbstermächtiging", im Kontext mit dem Bruch mehrerer Gesetze sowie ihres abgeleisteten Amtseids! Eine schon als weitgehend irrational zu bezeichnende Entscheidung, die großen und nachhaltigen Schaden mit sich gebracht hat und noch bringen wird und welche die humanitären Ziele aufgrund der unkontrollierbaren Umstände weit verfehlen wird! Rücktritt der Kanzlerin und Rückkehr zu einer vernunftorientierten und faktenbezogenen- sowie nachhaltigen Politik mit Perspektive ist dringend erforderlich und geboten! Die linken und grünen, ziemlich naiven Ideologen und der sie begleitende Teil der regierungstreuen, unkritischen Presse sollten endlich ihre "ideologische Brille" absetzen und sich mit gesundem Menschenverstand den Realtäten nähen! Klaus Horst Krömmelbein in Facebook vom 08.02.2016 zur verfehlten Politik der vergangenen zehn Jahre Der noch immer aufgrund unserer marktwirtschaften Wirtschaftsordnung (der Sozialen Marktwirtschaft als das Erfolgsmodell) erfolgreiche "Wirtschaftsriese Deutschland" leistet sich seit Jahren eine naive, ideologisch vorgeprägte, teilweise weltfremde Regierung, die keine einzige, sinnvolle und zukunftsfähige Reform auf den Weg gebracht- und umgesetzt hat. Katastrophale Entscheidungen zu Lasten unserer zunehmend im internationalen Wettbewerb stehenden Wirtschaft und unserer Zukunft und die unserer Kinder und Enkelkinder, wohin man nur blickt! Europapolitisch in der Sackgasse und Angela Merkel zunehmend isoliert. Außenpolitisch ein Zwerg als Wurmfortsatz der USA und der NATO! Trotz einer Hochkonjunkturphase über fast den gesamten Regierungszeitraum Angela Merkels mit ständig sprudelnden und steigenden Steuereinnahmen und einer anhaltenden Niedrigzinsphase finden wir u. a. folgendes vor: Eine marode Infrastruktur (Straßen, Brücken, Wasserstraßen, Eisenbahnnetz, langsame Datenleitungen u. v. m.), einen riesigen Reform- und Investitionsstau, eine gescheiterte Energiewende, eine gescheiterte Flüchtlings- und Asylpolitik mit unabsehbaren Folgen, ein Schuldenberg in Rekordhöhe ohne jegliches schlüssige und nachhaltige Konzept zum erforderlichen Schuldenabbau usw.. Die vielen und ständig gestiegenen Steuereinnahmen wurden für die Finanzierung unsinniger Gesetze und Wahlgeschenke verschleudert! Wenn nun, wie von Experten erwartet, die Konjunktur nachlässt, die Steuereinnahmen sinken, die Arbeitslosigkeit und die Zinsen wieder ansteigen und die enormen Kosten im Kontext mit der Flüchtlings- und Asylpolitik hinzukommen, wird der Schuldenberg zu Lasten der kommenden Generationen zwangsläufig weiter ansteigen! Hinzu kommen die zusätzlichen Ausgaben für den dringen Abbau des Reformstaus! Kann man beispielsweise einem Chirurgen noch trauen, der einem schon verstümmelt hat und jetzt behauptet, er könne im Rahmen der kommenden OPs wieder alles reparieren? Mein Vertrauen in die derzeitige Regierung unter Angela Merkel ist jedenfalls restlos aufgebraucht! Ukraine: Die von der EU geförderte Regierung zerfällt wegen Korruption Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 18.02.16 01:11 Uhr Die Regierung der Ukraine steht vor wegen massiver Korruption vor dem Zerfall. Die vom Westen lange hofierte, umstrittene Oligarchin Julia Timoschenko verlässt die Koalition. Dem Land droht das Chaos. Milliarden an europäischen und amerikanischen Steuergeldern sind in den Taschen von Seilschaften versickert. Julia Timoschenko beim Misstrauensvotum gegen den von den USA geförderten Premier Arseni „Jaz“ Jazenjuk, am Dienstag in View. (Foto: dpa) Angela Merkel und Julia Timoschenko im Jahr 2008. (Foto: dpa) Der Machtkampf in der Ukraine setzt sich fort: Nach dem gescheiterten Misstrauensvotum gegen den ukrainischen Regierungschef Arseni Jazenjuk hat am Mittwoch die Vaterlandspartei von Julia Timoschenko die von der EU unterstützte Koalition verlassen. Die Ex-Ministerpräsidentin rief die übrigen Parteien auf, ihrem Beispiel zu folgen. „Wir müssen konstatieren, dass die proeuropäische Koalition in diesem Parlament niemals existiert hat. Es existierte immer eine Schattenkoalition in den Hinterzimmern“, sagte sie im Parlament laut ukrainischen Medien. Die Oligarchin Julia Timoschenko hatte lange ein enges Verhältnis zu Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ob die beiden auch heute noch Kontakt pflegen ist nicht auszumachen. Ihre „Allukrainische Vereinigung Vaterland“ ist jedenfalls seit 2008 eine Schwesternpartei der CDU. Beide gehören der Allianz der europäischen Volksparteien (EVP) an. Eine kanadische Studie kam nach intensiven Recherchen zu dem Schlusse, dass Timoschenkos Partei beim Putsch in der Ukraine eine führende Rolle gespielt hatte. Sie hat dabei offenbar auch eng mit den Rechtsextremen in der Ukraine zusammengearbeitet. Auch der von der EU unterstütze Präsident Petro Poroschenko hatte Premier Jazenjuk am Dienstag zum Rücktritt aufgefordert. Jazenjuks Volksfront und die Präsidentenpartei Petro-Poroschenko-Block haben zusammen keine Mehrheit im Parlament. Jazenjuks Bündnis verliert mit Timoschenkos Partei 19 von 262 Stimmen im Parlament, hat aber mit 243 Abgeordneten noch immer eine Mehrheit. Kritisch würde es, wenn auch die Partei Samopomitsch (Selbsthilfe) mit weiteren 26 Abgeordneten ausscheiden würden: Am Mittwochmorgen boykottierte die Partei eine Plenarsitzung des Parlaments. Im September war bereits die Radikale Partei aus der Koalition ausgestiegen. Die USA und die EU haben in den vergangenen Jahren Milliarden an Steuergeldern in das ukrainische Schulden-Karussell gepumpt: Nach Informationen von Group for Tomorrow’s Ukraine hat die Ukraine von der US-Regierung seit Dezember 2014 insgesamt 3,5 Milliarden Dollar an Krediten und Kreditgarantien erhalten. Von der EU erhielt die Ukraine im Rahmen der Makrofinanzhilfe (MFA) 2,2 Milliarden Euro und über weitere Kreditprogramme mehr als 1,3 Milliarden Euro. Im Verlauf des aktuellen Jahres soll die Ukraine weitere 958 Millionen Dollar erhalten, berichtet die EU-Kommission. Die Ukraine will in diesem Jahr über neun Milliarden Euro an neuen Krediten aufnehmen. Etwa fünf Milliarden Euro davon solle der IWF beisteuern, sagte die ukrainische Finanzministerin Natalia Jaresko im Januar. Der IWF hatte im vergangenen Jahr Kredite in Höhe von 17,5 Milliarden Dollar bewilligt. Das internationale IWF-Paket für die Ukraine beträgt insgesamt 40 Milliarden Euro. Am Mittwoch wurde zudem bekannt, dass Russland im Streit mit der Ukraine über offene Schulden vor Gericht zieht. Die Ukraine schuldet Russland drei Milliarden Dollar, die die Regierung in Moskau 2013 in einen ukrainischen Euro-Bond investierte und deren Rückzahlung am 20. Dezember 2015 fällig geworden war. Kiew verweigert die Rückzahlung. Mein Kommentar hierzu: Ob und inwieweit es politisch klug war, auf Drängen der USA und der NATO allzu schnell und ohne Einbindung Russlands die weitgehend gespaltene Ukraine an die EU anzugliedern möchte ich zumindest infrage stellen. Sicher hat man sich mit Kräften eingelassen, die nicht unbedingt ideale Partner für demokratische Strukturen sind! Klaus Horst Krömmelbein 20.02.2016 Merkel gescheitert: EU plant völlige Schließung der Grenzen ab 1. März Die EU plant nach dem Scheitern von Angela Merkels Politik der offenen Grenzen offenbar eine radikale Kehrtwende: Ab 1. März sollen die Außengrenzen auch für Flüchtlinge vollständig geschlossen werden. Die Abschottung soll auch für Syrer gelten. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 18. Februar 2016 | Bitter: Angela Merkel muss für Julia Klöckner wahlkämpfen, während die EU die Flüchtlingspolitik Merkels beerdigt. (Foto: dpa) Nach dem Scheitern von Angela Merkels Flüchtlingspolitik zieht die EU offenbar die Notbremse: Ab dem 1. März soll die Außengrenze völlig geschlosse werden. Das erichtet die serbische Tageszeitung Danas aus Belgrad. Auch der österreichische Kurierberichtet von den EU-Plänen und beruft sich auf Nachrichtenagenturen. Die Schließung soll auch alle Flüchtlinge betreffen. Flüchtlinge aus diesen Ländern werden der Reihe nach abgewiesen: Zuerst jene aus dem Irak, dann die Afghanistan und schließlich die Flüchtlinge aus Syrien. Personaldokumente sollen intensiv geprüft werden. Zudem soll ein verstärktes Profiling der Flüchtlinge stattfinden, etwa eine Überprüfung der Dialekte, schreibt Danas. Es soll festgestellt werden, ob es sich um Kriegsflüchtlinge oder Einwanderer handelt. Außerdem soll ermittelt werden, ob sich Familienangehörige bereits in der EU befinden. Serbien und die EU verhandeln auch darüber, dass Serbien die etwa 6.000 Flüchtlinge, die wegen der Grenzschließung in Serbien festsitzen, in eigenen Aufnahmelagern unterbringt. Dafür suchen die Serben aktuell Unterkünfte wie Schulen oder aufgelassene Gewerbeflächen und Motels. Nach Informationen der Deutschen Wirtschafts Nachrichten stellt sich die Lage so dar, dass die Balkan-Länder jene Flüchtlinge, die aktuell dort festsitzen, zusätzlich zu der Quote aufnehmen werden müssen. Serbien ist von der Entscheidung unmittelbar betroffen, weshalb die Meldung, die vermutlich aus serbischen Diplomatenkreisen stammt, hohe Glaubwürdigkeit hat. Die serbischen Diplomaten verhandeln nach Informationen der Deutschen Wirtschafts Nachrichten derzeit intensiv mit der EU über ein Ende des Flüchtlingszuzugs in die EU. Das Konzept ist nicht neu: Schon vor einem Jahr hatte Angela Merkel geplant, dass Serbien und die anderen Balkan-Staaten die Flüchtlinge aufnehmen sollen und dafür aus EU-Steuergeldern bezahlt werden. Das Konzept scheiterte damals, weil die EU zu langsam agierte und zu wenig zahlen wollte. Angela Merkel hat in den vergangenen Wochen versucht, die Türkei zu überreden, die eigentlich den Balkan-Ländern zugedachte Rolle zu übernehmen. Doch dieser Plan ist nach der Absage des Treffens der „Koalition der Willigen“ nach einer Explosion in Ankara obsolet geworden. Daher will die EU nun auf ihren alten Plan mit den Balkan-Ländern zurückgreifen. Ob das neue Schließungs-Konzept greifen wird, ist eine andere Frage: Denn schon heute ist der illegale Grenzübertritt auf der Balkanroute möglich und wird von vielen Personen als Möglichkeit des Fortkommens genützt. Offenbar steht die Maßnahme Österreichs, seine Südgrenzen massiv abzuriegeln, in Zusammenhang mit den Verhandlungen in Serbien. Die EU macht damit klar, dass ein Durchwinken nach Norden wie bisher nicht mehr möglich sein wird. Ungarn hat seine Grenzen bereits durch einen Zaun geschlossen. Unklar ist, was mit Griechenland geschieht: Es ist denkbar, dass die griechische Schengen-Mitgliedschaft temporär ausgesetzt wird, unter Umständen sogar im Einvernehmen mit Athen. Dann wäre eine Abriegelung der Balkan-Route einigermaßen wirkungsvoll möglich. Was mit den Flüchtlingen geschieht, ist allerdings ebenfalls unklar: Derzeit gibt es nun einen sogenannten Hot-Spot in Lesbos – und der trägt den Charakter eines Gefangenenlagers, in dem die Menschenrechte nicht gewahrt sein können. Weil die EU nicht möchte, dass sie wegen der geplanten rigorosen Maßnahmen als inhuman dargestellt wird, hat EU-Präsident Jean-Claude Juncker am Donnerstag Österreich kritisiert: Er bezichtigt Österreich, dass die Grenzschließung inhuman sei und beschwört mit einigem Pathos die europäischen Werte. Die Klage ist eine reine PR-Nummer: Die Grenzschließung in Österreich war die Folge der Politik von Angela Merkel, die nach außen für die „Menschlichkeit“ kämpfte. Doch Deutschland hatte klammheimlich damit begonnen, sogenannte „Wirtschaftsflüchtlinge“ nach Österreich zurückzuführen. Daher ist davon auszugehen, dass die Grenzschließung in Österreich sogar mit Deutschland abgesprochen gewesen sein konnte. Mindestens aber war sie das Ergebnis einer völlig im Chaos versinkenden EU-Politik. Juncker musste seinen moralischen Stunt auch aus einem anderen Grund hinlegen. Slowenien hatte es sich bitter über die Schließung der österreichischen Grenze beschwert: „Slowenien ist ein Opfer Österreichs“, zitierte die slowenische Nachrichtenagentur STA am Donnerstag aus den vertraulichen Gesprächen des EURatspräsidenten Donald Tusk und des EU-Kommissionschefs Jean-Claude Juncker mit Spitzenpolitikern Sloweniens, Kroatiens, Serbiens und Mazedoniens am Vorabend in Brüssel. Doch mit Serbien verhandelt die EU-Kommission seit längerem, wie aus dem Danas-Bericht hervorgeht. So wurde Österreich auch nur informell gebeten, einen Brief zu schreiben, in dem die eingeführte Obergrenze erklärt wird. Die österreichische Innenministerin zeigte sich daher am Donnerstag im ORF nur wenig beeindruckt über den Brief. Junckers Kalkül: Er will die wegen des Scheiterns ihrer Flüchtlingspolitik angeschlagene Bundeskanzlerin Merkel nicht noch weiter beschädigen – Juncker braucht sie als Verbündete im Streit mit Großbritannien über neue Privilegien für London, die wiederum den Rest der EU erheblich verunsichern. Mein Kommentar hierzu: So oder so, die Politik ist kläglich gescheitert und es geht nur noch um Schadensbegrenzung! Klaus Horst Krömmelbein F LÜ C H T L IN G E 20.02.2016 Obergrenze eingeführt: Plötzlich war kein Flüchtling mehr an der Grenze Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 19.02.16 18:38 Uhr Österreich hat am Freitag nach der Einführung der Obergrenze eine Überraschung erlebt: Nach Bekanntwerden der Maßnahme war der Grenzübergang plötzlich menschenleer. Kein einziger Flüchtling tauchte am Grenzübergang auf. Der Grenzübergang in Spielberg am 19. Februar 2016. (Foto: Twitter) Die österreichischen Behörden haben mit der Ankündigung einer Obergrenze für eine Überraschung gesagt: Hatte man sich noch am Donnerstag Sorgen gemacht, dass wegen der angekündigten Tageskontingente ein erheblicher Rückstau für Probleme sorgen könnte, blieb der Grenzübergang zu Slowenien bei Spielfeld am Freitag menschenleer: Polizeisprecher Fritz Grundnig von der Bundespolizei in der Steiermark sagte den Deutschen Wirtschafts Nachrichten am Freitagabend: „Am Freitag gab es keinen Grenzübertritt in Spielfeld. Das kann von mehreren Faktoren abhängen, wie etwa dem Wetter. Warum es allerdings keinen einzigen Grenzübertritt gab, können wir nicht sagen.“ Mit den neuen Obergrenzen für Flüchtlinge in Österreich, die seit Freitag 8 Uhr in Kraft sind, soll eine Einschränkung des Zuzugs erreicht werden: Pro Tag werden maximal 80 Asylanträge an der Südgrenze angenommen, pro Stunde durchschnittlich fünf. Es werden nur noch 3.200 Personen durchgelassen, die in einen weiteren aufnahmebereiten Staat reisen wollen. Ist das Tageskontingent erreicht, müssen Flüchtlinge bis 6 Uhr morgens auf slowenischer Seite warten. Österreichische Medien hatten bereits im Laufe des Tages übereinstimmend berichten, dass der Andrang versiegt sei. Die APA berichtet: Erst am Samstag werden etwa hundert Flüchtlinge erwartet, die kroatische Behörden bereits angekündigt haben. Offenbar wirkt die Kooperation der Polizeibehörden der Länder. Slowenien erwartet für Freitag 16 Uhr die Ankunft eines Zuges mit 408 Migranten am Grenzübergang Dobova, meldete der österreichische Standard und bezieht sich auf die slowenische Nachrichtenagentur STA. Laut der Zeitung befanden sich am Freitag im slowenischen Lager nur 25 Personen, die am Donnerstag von den österreichischen Behörden zurückgeschickt worden waren. In Langegg, einem zweiten Grenzübertritt in der Nähe von Spielfeld, war die Lage ähnlich wie in Spielfeld. Hier bezweifeln die Einheimischen, ob sie überhaupt jemals einen Flüchtling zu Gesicht bekommen werden, schreibt die Kleine Zeitung. Hier sind überhaupt erst ein einziges Mal Flüchtlinge durchgekommen – das war im September. Die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner will nun die Obergrenze weiter senken. Denn bei 80 Anträgen pro Tag, werde das Jahreslimit deutlich gerissen. Denn selbst wenn die Flüchtlinge an der Grenze ausbleiben, in Österreich selber gebe es noch genug unregistrierte Personen, die jederzeit ebenfalls einen Antrag stellen könnten. Mein Kommentar hierzu: Es ist doch bezeichnend, dass sich jetzt auch Österreich von der deutschen Flüchtlings- und Asylpolitik distanziert. Schließlich ist jede Regierung zunächst dem eigenen Volk und dessen Wohl verpflichtet! Nur Deutschland ist in Europa inzwischen bereit, die eigene Souveränität und Identität weitgehend aufzugeben. Klaus Horst Krömmelbein 20.02.2016 Gerhard Schulz-Schaffnit, Kommentar in Facebook Angemerkt! Thomas Oppermann, Fraktionsvorsitzender der SPD, ist offensichtlich der Meinung, dass alle Asylanerkannten auch nach dem Wegfall des Asylgrundes in Deutschland bleiben dürfen. Also soll Deutschland eine Einwanderung über das Asylverfahren zulassen. Dies widerspricht total dem Asyl-Gedanken, wonach eine Alimentierung auf Zeit stattfindet. Oppermann formulierte "dieses Bleiberecht" gestern Abend "bei Illner", ohne das sich nennenswerter Widerspruch ergab. Wenn wir hingegen ein Einwanderungsgesetz benötigen, dann gilt dies für Menschen, die unserem Gemeinwesen dienlich sind und nicht unsere Sozialsysteme belasten. Genau dies entstünde aber bei den muslimischen Asylanten in hohem Maße, der SPD Oppermann Gedanke vernachlässigt die Bevölkerungsinteressen total. Somit ist diese Partei unwählbar geworden, wer sie unterstützt nimmt den sozialen Abstieg der deutschen Bevölkerung billigend in Kauf! Mein Kommentar hierzu: Es gibt in dieser Frage weder in der Regierungskoalition noch in der Opposition eine einheitliche Auffassung hierzu, weil es an nüchterner Sachlichkeit fehlt und rationales Handeln durch ideologisch geprägte Sichtweisen kaum noch vorkommt! Klaus Horst Krömmelbein 20.02.2016 Peter Altmaier: "Es darf keinen Strafrabatt für Flüchtlinge geben!“ HDSD Verständnis für Gemeinden Nur ein Spot alle 10 Minuten Ausländische Straftäter sollen nach dem Willen der Bundesregierung künftig deutlich schneller ausgewiesen werden können als bisher. Unter anderem soll das Strafmaß, ab dem eine solche Abschiebung verhängt werden kann, gesenkt werden. Die Bundesregierung will straffällig gewordene Flüchtlinge in Drittstaaten abschieben, wenn eine Rückkehr in die Herkunftsländer nicht möglich ist. "Wir verhandeln mit der Türkei und anderen Ländern über die Rückübernahme auch solcher Flüchtlinge, die aus Drittstaaten kommen", sagte Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) der "Bild am Sonntag". "Das kann dann bedeuten, dass solche Flüchtlinge nicht in ihr Heimatland abgeschoben werden, sondern in das Land, über das sie in die EU gekommen sind." Nach Angaben Altmaiers verließen seit Jahresbeginn etwa 50.000 Flüchtlinge Deutschland, "entweder freiwillig oder per Abschiebung". Viele seien ausgereist, weil ihnen deutlich gemacht worden sei, dass ihr Asylantrag keine Aussicht auf Erfolg habe. "Wer kein Bleiberecht hat, muss Deutschland zeitnah verlassen", sagte Altmeier. "Wir werden, wie schon in den Balkanstaaten, unmissverständliche Signale senden, dass es sich nicht lohnt, nach Deutschland zu kommen, wenn man Algerier, Tunesier oder Marokkaner ist." Ausländische Straftäter sollen nach dem Willen der Bundesregierung künftig deutlich schneller ausgewiesen werden können als bisher. Unter anderem soll das Strafmaß, ab dem eine solche Abschiebung verhängt werden kann, gesenkt werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) betonte unterdessen bei einem Parteitag der CDU in Mecklenburg-Vorpommern, die meisten Flüchtlinge hätten nur ein zeitlich begrenztes Aufenthaltsrecht in Deutschland. Dies müsse den Menschen auch deutlich gemacht werden, sagte Merkel in ihrer Rede am Samstag in Neubrandenburg. "Wir erwarten, dass wenn wieder Frieden in Syrien ist, wenn der IS im Irak besiegt ist, dass Ihr auch wieder (...) in Eure Heimat zurückgeht." Mein Kommentar hierzu: Ja, der Peter Altmaier fordert damit etwas völlig selbstverständliches, denn bekanntlich sind vor dem Gesetz alle gleich! Er weiß scheinbar, dass danach nicht gehandelt wird! Wieso hätte Peter Altmaier ansonsten einen derartigen Appell äußern sollen? Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 "Sollte es unterlassen": Seehofers Reise zu Putin sorgt für Empörung in der großen Koalition Sonntag, 31.01.2016, 07:39 Teilen dpa/Peter Kneffel: Seehofer stellt die WM in Russland infrage. In der kommenden Woche ist es soweit: Horst Seehofer fliegt nach Moskau, um dem russischen Präsidenten Wladimir Putin einen Besuch abzustatten. In der großen Koalition sorgt das für Kopfschütteln. Der "Fall Lisa" hat für Spannungen zwischen den Ländern gesorgt. Die Reise kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Der geplante Besuch von CSU-Chef Horst Seehofer beim russischen Präsidenten Wladimir Putin in der kommenden Woche sorgt für Empörung in der schwarz-roten Koalition. Der bayerische Ministerpräsident plant am Donnerstag einen Besuch im Kreml, obwohl der "Fall Lisa" um eine angebliche Vergewaltigung einer 13-jährigen Russlanddeutschen durch Migranten in dieser Woche zu schweren diplomatischen Verwerfungen zwischen der Bundesregierung und Moskau geführt hat. Der Koalitionspartner SPD, die Opposition, aber auch Außenpolitiker der Schwesterpartei CDU warnen in der "Welt am Sonntag" vor einem Schulterschluss Seehofers mit dem russischen Autokraten gegen die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel(CDU). "Ich hoffe, dass er die Reise unterlässt" "Seehofer hat sich in der Flüchtlingsdebatte eindeutig gegen die Bundeskanzlerin positioniert – ich hoffe, dass er die Reiseunterlässt", sagte Roderich Kiesewetter (CDU), Obmann für Außenpolitik in der Unionsfraktion, der "Welt am Sonntag" : "Russland kooperiert mit rechtsradikalen Parteien – auch bei uns in Deutschland. Wenn Seehofer fährt, muss er die Russen mahnen, die hybride Informationsfälschung und die verdeckte Finanzierung von rechtsradikalen Netzwerken einzustellen." Auch beim Koalitionspartner SPD sorgen Seehofers Reisepläne für Irritation: "Die Außenpolitik wird in Berlingemacht, nicht in München", sagte der außenpolitische Sprecher der SPDBundestagsfraktion, Niels Annen: "Ich hoffe, dass Herr Seehofer nach seiner Reise nicht den nächsten Brief an Frau Merkel schreibt – diesmal in Sachen Russland-Politik." Keine Lockerung der Sanktionen Die bayerische Staatsregierung hatte Anfang der Woche in einem Brief an die Kanzlerin einen Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik gefordert und mit einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht gedroht. Arne Lietz, der für die SPD im Auswärtigen Ausschuss des Europaparlaments sitzt, warnte: "Auf keinen Fall darf ein eventuelles russisches Einlenken in Syrienmit einer Lockerung der Sanktionen wegen der Ukraine-Krise erkauft werden. Es wäre außenpolitisch fahrlässig, wenn Seehofer dieses Ziel im Reisegepäck hätte." Bei der Opposition mischt sich Spott in die Empörung: "In Putin trifft Seehofer einen Gleichgesinnten. Der eine organisiert in der Union den Widerstand gegen eine humane Flüchtlingspolitik. Der anderen mobilisieren über sein Propagandanetzwerk Hunderte von Russlanddeutschen zu feindseligen Demos vor deutschen Flüchtlingsheimen. Dass dabei ‚Merkel weg‘ und ‚Putin für Deutschland‘ gegrölt wurde, dürfte Seehofer mit klammheimlicher Freude zur Kenntnis genommen haben“, sagte der Grünen-Außenpolitiker Jürgen Trittin der "Welt am Sonntag": "Die Beiden dürften in einem weiteren Punkt übereinstimmen – der Ablehnung von Sanktionen gegen Russland“. Lawrow attackierte deutsche Behörden Der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte deutschen Behörden öffentlich die Vertuschung von Straftaten unterstellt und war dafür von Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) gerügt worden. Auch nach einem Telefonat der Beiden am Freitag blieben Differenzen. "Die gegenseitigen Schuldzuweisungen machen die Reise des Ministerpräsidenten nicht einfacher", gab die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) zu und kündigte an, dass Seehofer den Fall bei Putin anspricht: "Ich denke, das Thema lässt sich nicht aussparen, und ich bin mir sicher, dass der Ministerpräsident die richtigen Worte wählt." Mein Kommentar hierzu: Diese – längst überfällige – Reise Seehofers geschieht unter anderem in der Tradition und in der Wahrung unserer Interessen als ein noch immer nicht vollständig souveräner Staat sowie im Sinne eines ehemaligen Politikers mit Weitblick: FranzJosef Strauß! Die völlig überflüssigen Sanktionen gegen Russland, welche der Deutschen Wirtschaft und insbesondere den Bauern sehr geschadet hat, wurden uns und auch der EU von der USA befohlen, wie Obama und Juncker jüngst zugegeben haben! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 ZDF Journalist Wolfgang Herles: "Wir müssen so berichten, wie es Frau Merkel vorgibt" Veröffentlicht am 30.01.2016: Siehe YouTube, 1,36 Minuten ZDF Journalist Wolfgang Herles: "Wir müssen so berichten, wie es Frau Merkel vorgibt". "Hoffentlich wird jetzt auch das letzte Schlafschaf endlich wach"! Mein Kommentar hierzu: Jetzt gibt ein weiterer, prominenter Journalist zu, was hinter den Kulissen abläuft und wie wir gezielt manipuliert werden! Dies ist eine bodenlose Schweinerei, die uns die herrschende politische Clique seit Jahren zumutet, um ihre ideologischen und weltfremden Ziele durchzusetzen! Und wer nicht mitmacht und spurt, wird abgesägt und/oder in eine rechte Ecke gerückt. Der ehemalige Stasi-Staat “DDR“ lässt grüßen (“die Regierung, die Regierung, die hat immer recht!“). Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 "Wenn sich nichts ändert": Seehofer bringt Sturz von Angela Merkel ins Spiel Flüchtlingskrise Horst Seehofer erhöht in der Flüchtlingskrise den Druck auf Angela Merkel. Der CSU-Chef spricht von einem drohenden Wahldebakel im Jahr 2017. Mit einem einzigen Satz stellt er die Zukunft der Kanzlerin in Frage - und verbindet damit eine Forderung. CSU-Chef Horst Seehofer warnt im Streit um die Flüchtlingspolitik erneut vor einem Wahl-Debakel für die Union im Jahr 2017. Er sagte der "Augsburger Allgemeinen": „Noch können wir das verhindern. Noch würde eine Kursänderung - egal ob schleichend oder mit einem Hammerschlag - der Union gutgeschrieben“. Die Forderung des Augsburger Landrats Martin Sailer (CSU) nach einem Rücktritt von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), wenn sie ihren Kurs in der Asylpolitik nicht ändere, zeige, „wie aufgewühlt die Lage tatsächlich ist“. Seehofer bringt Sturz von Kanzlerin Merkel ins Spiel Deshalb gleich die Regierung infrage zu stellen, lehnte Seehofer zwar ab. Er fügte aber hinzu: „Der Zeitpunkt ist noch nicht da, aber er wird kommen, wenn sich nicht bald etwas ändert.“ Ohne die von der CSU geforderte Flüchtlingsobergrenze werde es „dramatische Rückwirkungen geben auf unsere Fähigkeit zur Integration, auf die Finanzierbarkeit staatlicher Aufgaben, auf die Sicherheit im Land, auf die Leistungsfähigkeit der Verwaltung“, sagte Seehofer. Der bayerische Ministerpräsident befürchtet, dass es kulturelle Veränderungen geben werde, und sich Konkurrenzverhältnisse zur einheimischen Bevölkerung entwickeln könnten. „Bei den Wohnungen ist das ja schon zu spüren“, so Seehofer. "Du machst Europa kaputt!": Stoiber stellt Merkel Ultimatum in der Flüchtlingskrise. FOCUS Online/Wochit "Du machst Europa kaputt!": Stoiber stellt Merkel Ultimatum in der Flüchtlingskrise Mein Kommentar hierzu: Es war schließlich die Parteivorsitzende der CDU und Bundeskanzlerin, Angela Merkel, die zunächst den gemeinsamen, politischen Kurs (mit der CSU) der konservativen und liberalen Mitte – ohne ersichtlichen Grund – aufgegeben- und ihre Partei sichtbar nach links gerückt hat, wodurch die CDU mittlerweile zu einer “zweiten SPD“ geworden ist! Des Weiteren hat sie in einer Art “Selbstermächtigung“ und ohne hierfür legitimiert zu sein, einsame Entscheidungen getroffen, Gesetze und ihren Amtseid gebrochen, ohne sich vorher mit ihrer Schwesterpartei und auch mit unseren europäischen Partnern abzustimmen. Sie hat damit – zumindest in der Flüchtlings- und Asylpolitik – gegen das Volk regiert, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, ob und inwieweit in Deutschland überhaupt die Kapazitäten auf allen Ebenen bereitstehen und ausreichen, dieser Flüchtlingswelle (ohne jede Begrenzung) in angemessener Weise Rechnung zu tragen! Geld alleine reicht nicht aus! Angela Merkel hat darüber hinaus schier unerfüllbare Hoffnungen und Erwartungen für die vielen Flüchtlinge und Asylanten geweckt, die gänzlich – innerhalb eines überschaubaren Zeitraums – unerfüllbar sind! Unabhängig von ihrer Motivation, hat sie großen Schaden für Deutschland und Europa und letztlich auch für zahlreiche Flüchtlinge und Asylanten verursacht! Rücktrittsforderungen sind daher angemessen und hinreichend begründet. Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Heiko Maas kritisiert ehemalige Verfassungsrichter scharf Nazikeule gegen Regierungskritiker Torben Grombery Nicht nur von der Berliner Regierungsbank aus wurden in den letzten Monaten und Jahren viele Persönlichkeiten wie Thilo Sarrazin und Nicolaus Fest mit der Nazikeule stigmatisiert und in die Nähe von geistigen Brandstiftern gerückt. Hinzugesellen darf sich jetzt auch einer der angesehensten Juristen Deutschlands. Getrieben von sinkenden Umfragewerten vor drei wichtigen Landtagswahlen sowie mangels Argumenten haben diverse Mitglieder der Bundesregierung und deren vorangeschickten Vasallen seit einiger Zeit jegliches Maß in der politischen Auseinandersetzung verloren. Auf der öffentlichen Bühne für diesen widerwärtigen Umgang mit Kritikern und politischen Gegnern, den Talkshows in den von Zwangsgebühren finanzierten öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern, haben Diffamierungen, Anschuldigungen und Beschimpfungen längst den Platz eines von sachlichen Argumenten getragenen politischen Diskurses eingenommen. In diesem hässlichen Umfeld hat Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD), der sich in der Flüchtlingsdebatte mehr und mehr als strammer Linksideologe outet, jetzt eine weitere Grenzlinie überschritten. In einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat der studierte Volljurist Maas schwere Geschütze gegen »namhafte Juristen« aufgefahren, die der Bundesregierung in der Flüchtlingspolitik einen »ständigen Rechtsbruch« vorwerfen. Zuletzt hatte das der frühere Richter am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, Udo Di Fabio, in einem Gutachten getan, welches das politische Berlin erschütterte. Di Fabio, der als einer der angesehensten Juristen Deutschlands gilt, hatte in dem Gutachten festgestellt, dass die Weigerung der Bundesregierung, die deutschen Grenzen zu sichern, einen Bruch des Grundgesetzes darstelle. In dem Gutachten heißt es unter anderem: »Der Bund ist aus verfassungsrechtlichen Gründen (...) verpflichtet, wirksame Kontrollen der Bundesgrenzen wieder aufzunehmen, wenn das gemeinsame europäische Grenzsicherungsund Einwanderungssystem vorübergehend oder dauerhaft gestört ist.« In Auftrag gegeben hatte das Gutachten der Freistaat Bayern, also die CSU, um zu klären, ob Merkels Handeln in der Flüchtlingskrise noch auf dem Boden des Rechts steht. In dem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung erlaubt der SPD-Bundesjustizminister zwar noch, dass über die Flüchtlingspolitik gestritten werden dürfe, jedoch verlangt Maas mehr »Augenmaß« in der Debatte und warnt künftige Kritiker unverhohlen mit dem Satz: »Auch ein juristischer Diskurs kann entgleiten und zur geistigen Brandstiftung beitragen.« Der Vorwurf des Rechtsbruchs sei »sachlich falsch« und leite »Wasser auf die Mühlen von PEGIDA und Verschwörungstheoretikern im Internet«. Weiterhin wünscht der Bundesminister nicht, dass »immer häufiger Legitimität und Legalität bundespolitischer Entscheidungen infrage gestellt werden«. Die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung sei rechtlich legitimiert, denn es habe seit Ende 2013 mehr als 40 Bundestagsdebatten gegeben. Mit diesem Totschlagargument sollen in altbewährter Manier sachliche Argumente und deren honorige Überbringer in die übliche Ecke manövriert werden – das Ziel ist klar. Die Nazikeule hat allerdings längst an Schlagkraft verloren und schwingt immer häufiger sogar zurück. Dem Bundesminister der Justiz und Volljuristen Heiko Maas (SPD) sollte bei jedweder Gelegenheit mit auf dem Weg gegeben werden, dass die Flüchtlingspolitik der Regierung endlich eine basisdemokratische Legitimation benötigt: die Volksabstimmung! Mein Kommentar hierzu: Es ist immer das gleiche: Wenn man verblendeten Ideologen – ob von links oder von rechts – macht verleiht, dann werden sie diese in Ihrem Sinne auch ausnutzen! Politikerinnen und Politiker werden im Rahmen unserer demokratischen Ordnung auf Zeit gewählt und haben in erster Linie dem Volk zu dienen, deren Nutzen zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden, so, wie es dem abgeleisteten Amtseid entspricht! Insofern haben sie gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern eine temporäre Dienstleistung zu erbringen! Unter einer Dienstleistung versteht man üblicherweise: Dienen und eine Leistung erbringen! Man hat den häufig den Eindruck, dass die auf Zeit gewählten Politikerinnen und Politiker davon ausgehen, dass die Bürgerinnen und Bürger ihnen zu dienen haben! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Hartz-IV-Empfänger: Arbeitsministerin Nahles soll Bundestag getäuscht haben Die Grünen erheben schwere Vorwürfe: Andrea Nahles soll dem Parlament unrealistische Zahlen vorgelegt haben. Geld für Hartz-IVEmpfänger sei in die Verwaltung geflossen. 30. Januar 2016, 12:25 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, ib112 Kommentare Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) in der Bundespressekonferenz © Kay Nietfeld/dpa Die grüne Bundestagsabgeordnete Brigitte Pothmer hat Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) vorgeworfen, Öffentlichkeit und Parlament getäuscht zu haben. Gelder, die zur Förderung und Qualifizierung von Hartz-IV-Empfängern und Langzeitarbeitslosen gedacht waren, seien in den Etat für Verwaltungskosten der Jobcenter gesteckt worden. Da die Umwidmung des Geldes nur drei Wochen nach den Haushaltsberatungen stattfand, wirft Pothmer Nahles nun vor, "dem Parlament wissentlich unrealistische Zahlen aufgetischt zu haben." Das sagte die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen der Süddeutschen Zeitung. Dadurch, dass Nahles die Fördermittel in Höhe von 330 Millionen Euro erst nachträglich umwidmete, habe sie die Zahlen geschönt. "Das ist nicht nur eine Defacto-Kürzung der Mittel für die aktive Arbeitsmarktpolitik. Nahles hat mit dieser klammheimlichen Verschiebung auch die Öffentlichkeit getäuscht und die Haushaltshoheit des Parlaments untergraben", sagte Pothmer weiter. Im November 2015 stimmte der Deutsche Bundestag über den Haushalt 2016 ab. Im Bundeshaushaltsplan des Ministeriums für Arbeit und Soziales finden sich auch 4,146 Milliarden Euro für die Eingliederung von Hartz-IV-Empfängern in den Arbeitsmarkt. Wegen der Flüchtlingskrise waren dies 243 Millionen Euro mehr als noch 2015. Hinzu kommen 350 Millionen Euro an Ausgaberesten aus den Vorjahren. Auch dieses Geld sollte nach dem Willen des Parlaments für die Arbeitsförderung zur Verfügung stehen. Etwa drei Wochen nach dem Beschluss ordnete Andrea Nahles jedoch im Einvernehmen mit dem Bundesfinanzministerium an, dass 330 Millionen Euro dieser Ausgabenreste aus dem Etat für die "Eingliederung in Arbeit" in den Verwaltungskostenetat der Jobcenter fließen sollen. Die Geldnöte der Jobcenter sind bekannt, da das Budget für die Verwaltung nicht erhöht wurde. Wegen der gestiegenen Kosten für Personal und Energie geben sie jedes Jahr mehr Geld, das eigentlich fürs Fördern von Hartz-IV-Empfängern gedacht ist, für die Verwaltung aus. Das Arbeitsministerium bestätigte der Zeitung den Vorgang. Die Jobcenter hätten zuletzt ohnehin fast ausschließlich Mittel von der Arbeitsförderung in die Verwaltung umgeschichtet. Daher habe man entschieden, "die Mittel aus Ausgaberesten bereits zu Jahresbeginn als Verwaltungskostenmittel zu verteilen". Mittel aus unterschiedlichen Geldtöpfen zu verschieben ist grundsätzlich erlaubt. 2015 beliefen sich diese Umschichtungen laut Arbeitsministerium auf 767 Millionen Euro. Das Problem bei der Sache: Da bekannt sei, dass die Jobcenter für die Verwaltung zu wenig Geld hätten, hätte die Ministerin gleich bei den Haushaltsberatungen klare Angaben machen müssen. Mein Kommentar hierzu: Sofern Ideologie bestimmtes Handeln, mangelnde Sachkompetenz und geringes Verantwortungsbewusstsein, in Kombination mit wenig Lebenserfahrung und Bodenhaftung eine unselige Synthese bilden, muss man sich über die Ergebnisse nicht wundern. Abgebrochenes Studium, Plakate kleben, Generalsekretärin und Ministerin, eine Bilderbuchkarriere für viele gescheiterte Existenzen! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 48 Prozent der Deutschen unterstützen Verfassungsklage gegen Merkel The Huffington Post | von Benjamin Reuter Veröffentlicht: 29/01/2016 21:58 CET Aktualisiert: 29/01/2016 22:48 CET Angela Merkel verliert weiterhin Rückhalt in der Bevölkerung. Erst vor wenigen Tagen zeigte eine Umfrage, dass neun von zehn Deutschen, die bisher CDU und CSU gewählt haben, Merkels Kurs in der Flüchtlingskrise ablehnen. Nun gibt es die nächste schlechte Nachricht für die Kanzlerin. Die Verfassungsklage, die Angela Merkel androht, befürworten 48 Prozent der Deutschen. Das zeigt eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag von "N24".Interessant: Unter den Anhängern der CDU fordern 33 Prozent eine Klage. Das zeigt, wie groß der Unmut an der Basis mit der Kanzlerin ist. Außerdem fordern 48 Prozent der befragten eine Obergrenze für Flüchtlinge, wie sie der CSU-Chef einführen will. 54 Prozent der Befragten forderten zudem einen schärferen Kurs der Kanzlerin in der Flüchtlingspolitik. Beunruhigend: 13 Prozent wollen gar, dass sich die Regierung gleich ganz auflöst. Mein Kommentar hierzu: Ja, es ist richtig und auch gut so, die Bevölkerung lässt sich auf Dauer nicht hinters Licht führen, weder von ideologisch vorgeprägten, naiven, ignoranten und unfähigen sowie weltfremden Politikerinnen und Politikern – an der Spitze Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Gesetze und ihren Amtseid bricht – noch von der relativ gleichgeschalteten, teilweise politisch kontrollierten Presse, insbesondere der öffentlich-rechtlichen Fernsehe- und Rundfunkanstalten (insbesondere ARD/ ZDF). Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Beitrag von Brigitte de Boer zur fragwürdigen Berichterstattung der Medien Wir erinnern uns an die Hektik der Staats-Medien, als verbreitet wurde, ein sogenannter *Flüchtling* sei beim Warten in der Kälte in Berlin verstorben - alle staatlich abhängigen Medien stürzten sich wie die Hyänen auf diese Meldung, die sich dann auch noch als gefälscht erwies DIESER Beitrag hier erscheint ganz klein im untersten Drittel des *Tagesspiegel* unter dem Motto: ...*da war doch noch was, ach ja: stell' mal irgendwo ziemlich weit unten mit rein*... "Obdachloser am Kudamm starb an Unterkühlung.... Vor gut zwei Wochen ist ein Mann in der City West leblos aufgefunden worden. Jetzt steht das Ergebnis der Obduktion fest... "Aus einem Polizeiprotokoll: Auffinden des Toten, 6 Uhr 52, vergangener Samstag, vor einem Zeitungskiosk. Mehrere Passanten seien in dieser Minute auf ihn aufmerksam geworden. Es sei kein Schlafplatz aufgebaut gewesen, ein „Einkaufswagen mit diversen persönlichen Gegenständen“ habe dort gestanden. Ort: der Kurfürstendamm, Ecke Joachims Thaler Straße. Ein Platz in Berlin, das Sinnbild einer Großstadtkreuzung, umgeben von Hotels, Einzelhandel und Werbung"! Obdachloser am Kudamm starb an Unterkühlung Vor gut zwei Wochen ist ein Mann in der City West leblos aufgefunden worden. Jetzt steht das Ergebnis der Obduktion fest. TAGESSPIEGEL.DE Mein Kommentar hierzu: Wann begreift Ihr dies endlich, die, die Ihr Euch wahrheitswidrig unabhängige und unvoreingenommene Journalisten nennt? Die Wahrheit kommt am Ende immer heraus, darauf solltet Ihr Euch verlassen! Ihr könnt auf Dauer jedenfalls nicht – unabhängig Eurer wie immer lautenden Motivation oder seltsamen Weltanschauung – 80 Millionen einer permanenten Gehirnwäsche unterziehen! Ihr solltet Euch schämen, so wie es vor wenigen Tagen einer unserer bekanntesten Philosophen, Peter Sloterdijk, so treffend formuliert hat! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Lucke kritisiert TV-Anstalt: "Noch schlimmer war, dass der SWR sich dem Druck fügte" 29.01.2016 | 06:29 von FOCUS-Online-Experte Bernd Lucke AFP Der AfD-Boykott von Grüne und SPD in der anstehenden TV-Debatte hatte für Schlagzeilen gesorgt. In einem Gastbeitrag für FOCUS Online kritisiert Bernd Lucke vor allem den SWR, der sich dem Druck der Parteien gefügt habe. Der frühere AfD-Chef schlägt stattdessen ein ganz neues Modell der Elefantenrunde vor. Die Elefantenrunde machte Schlagzeilen in den letzten Tagen. Klar ist, dass – politisch gesehen – die Elefanten derzeit schrumpfen. Und da es – politisch gesehen – offenbar auch wachsende Zwergelefanten gibt, wurde es schwierig, zu entscheiden, wer eigentlich Elefant genug ist, um zu einer Fernsehrunde im Landtagswahlkampf eingeladen zu werden. Der SWR jedenfalls fand, dass die in den Landtagen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz nicht vertretene AfD in den Meinungsumfragen elefantenmäßig genug daher kommt, um mit den größeren Parteien an einem Tisch zu sitzen. Das kann man willkürlich finden, aber zunächst einmal war das die unabhängige Entscheidung einer Rundfunkanstalt in einem Land, in dem Pressefreiheit herrscht. "Rot-Grün plustert sich als Verteidiger der Pressefreiheit in Polen auf" - und dann das Nun passte diese Entscheidung aber den roten und den grünen MöchtegernElefanten nicht. Und deshalb machten sie das, was ein Elefant wahrhaft gut machen kann: Druck. Druck auf den SWR, Druck auf die Presse. Das hatte insofern eine besondere Ironie, als Vertreter derselben roten und grünen Parteien sich nur wenige Tage zuvor als Verteidiger der Pressefreiheit in Polen aufgeplustert hatten. Ganz augenscheinlich wurde da mit zweierlei Maß gemessen. Auch für Deutschland muss gelten, dass Pressefreiheit Freiheit vom Druck der Regierung und ihrer Repräsentanten bedeutet. "Noch schlimmer war, dass der SWR sich dem Druck gefügt hat" Schlimmer aber als der Druck – die angedrohte Nichtteilnahme roter und grüner Politiker – ist die Tatsache, dass der SWR sich dem Druck gefügt hat. Warum eigentlich? Der SWR hatte eingeladen und niemand war verpflichtet, dieser Einladung Folge zu leisten. Wenn SPD und Grüne nicht kommen wollen, hätte die Diskussion ja ohne sie stattfinden können. Eine solche Haltung des SWR hätte fast sicher dazu geführt, dass Erpressungsmanöver dieser Art künftig nicht mehr versucht werden. Aber der SWR hatte nicht genug Mumm dafür. Stattdessen willigte er ein, dass die Landesregierung bestimmt, welche Informationen über politische Standpunkte die Öffentlichkeit erhält. "An Unabhängigkeit und Urteilsfähigkeit mancher Medien kamen in letzter Zeit öfter Zweifel auf" Dass das nicht geht, ist klar. Aber wie löst man das Problem? An Unabhängigkeit und Urteilsfähigkeit mancher Medien kamen in letzter Zeit öfter Zweifel auf: Die Ereignisse der Kölner Silvesternacht wurden nur verzögert berichtet, Aktenzeichen XY ungelöst wollte die Fahndung nach einem Vergewaltiger nicht unterstützen, weil der Täter ein Schwarzer war, ein RTLReporter trat vor die Kamera und mimte einen ausländerfeindlichen PegidaDemonstranten und nun kuschte der SWR, als die für ihn zuständigen Landesregierungen missliebige Gesprächspartner aussortieren wollten. Gewiss, das sind Einzelfälle, aber sie beeinträchtigen das Vertrauen der Bürger in eine unvoreingenommene Programmgestaltung. Deshalb sollte man zu einem objektiveren Verfahren übergehen, wenn es um die nicht ganz unwichtige Zusammensetzung von Elefantenrunden geht. Warum entziehen wir die Entscheidung nicht der parteipolitischen Sphäre und lassen die Gebührenzahler selbst entscheiden, wen sie hören wollen? Lucke schlägt vor, Gebührenzahler selbst entscheiden zu lassen, wer teilnimmt Für Elefantenrunden könnte man sich folgendes Verfahren vorstellen: Einige Zeit vor der Sendung dürfen die Bürger unter allen Parteien telefonisch abstimmen - ähnlich wie beim Eurovision Song Contest. (Natürlich muss man Mehrfachabstimmungen verhindern, aber das ist nicht schwer). Jeder, der dann mehr als 5% Unterstützung erhält, wird eingeladen. Wir dehnen die Mitbestimmung des Bürgers im Fernsehen einfach auf mehr als nur die seichten Angelegenheiten aus. Ist es nicht demokratischer, wenn die Bürger selbst bestimmen dürfen, wer sich ihnen zur Wahl vorstellt, als wenn dies ein Fernsehsender tut? Damit ist jede Willkür beseitigt und jeder Verdacht auf unangemessenen Einfluss der Regierung ausgeräumt. "Wenn wir die Besetzung den Bürger entscheiden lassen, stärken wir die Demokratie" Wenn wir die Besetzung der Elefantenrunden nicht mehr den Sendern überlassen, sondern sie durch den Bürger entscheiden lassen, stärken wir die Demokratie. Und wir können sogar noch einen Schritt weiter gehen. Denn die etablierten Parteien sind ja eigentlich bekannt. Aber zu jeder Wahl gibt es auch neue Parteien. Meine eigene Partei, ALFA, tritt im März erstmalig in drei Bundesländern zur Landtagswahl an – und vermutlich gibt es auch noch andere Newcomer. Warum sollten die Bürger nicht auch die Möglichkeit erhalten, zumindest eine der neuen Parteien in die erlauchte Runde der Elefanten hineinzustimmen? Ein Platz für einen Neuling wäre eine Herausforderung für alle alten Parteien. Zur Belebung der Runde würde das sicherlich beitragen. Zur Belebung der Demokratie auch. Aber solange die Fernsehsender katzbuckelnd die Besetzung der Elefantenrunden bestimmen, wird es dazu nicht kommen. Und das, obwohl sinkende Wahlbeteiligung und steigendes Protestwahlverhalten zeigen, dass eine Erneuerung der Parteienlandschaft vielen Bürgern willkommen wäre. Mein Kommentar hierzu: Professor Bernd Lucke völlig recht: Zunächst wurde der ehemalige Gründer der AfD – zusammen mit seinem Vorstand und den Mitgliedern, die sich überwiegend aus ehemaligen CDU- und FDP- Parteimitgliedern rekrutierten – als Professoren Partei sowie als ein Themen Partei (Euro) sowohl vom politischen Gegner als auch von der Presse diffamiert und später zunehmend in eine rechte Ecke gerückt. Weshalb es überhaupt zu Gruppierungen wie PEGIDA und Parteigründungen wie AfD und ALFA (diese hat Lucke ebenfalls gegründet) gekommen ist, wurde nicht angesprochen bzw. verdrängt. Fakt ist: Die CDU ist nach nachweislich und seit Jahren bereits – ohne ersichtlichen Grund – nach links gerückt, hat die politische Mitte (den Mittelstand) stark vernachlässigt (die sich nicht mehr hinreichend vertreten fühlt), welche die zwischenzeitlich fast schon bedeutungslos geworden FDP nicht entsprechen besetzen konnte. Nach dem Prinzip: “Ursache und Wirkung“, oder auch des gesunden Menschenverstandes hat insbesondere die CDU, selbstverschuldet eine – nach Professor Werner J. Patzelt – “Repräsentationslücke“ geschaffen und hinterlassen, in die logischerweise nun andere drängen! Es ist einfach immer: Die Politikerinnen und Politikern suchen natürlich nicht die Ursachen für die von ihnen selbst verschuldeten Probleme bei sich selbst, sondern stets bei anderen! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 201 Wolfgang Kubicki (FDP Vize) zum Einfluss der Politik auf die Exekutive In Kiel werden aufgrund eines Erlasses Flüchtlinge, die Bagatelldelikte begehen, nicht strafrechtlich verfolgt. -Vize Wolfgang K icki fordert im Interview mit den "Kieler Nachrichten": "Die Menschen verlieren das Vertrauen in unseren echtsstaat, wenn der Eindruck entsteht, dass Flüchtlingskriminalität verniedlicht, relativiert oder sogar vertuscht wird." Er appellierte an die Landesregierung, schnellstmöglich auf einen rechtsstaatlichen Kurs zurückzukehren. (TK) Kubicki warnt vor Vertrauensverlust in Rechtsstaat Mein Kommentar hierzu: Der liberaldemokratische Vollblutpolitiker und FDP Vize und renommierte Rechtsanwalt legt den Finger in die Wunde und klagt die, insbesondere innerhalb der SPD, Grünen und Linken verbreitete, ideologische und naive und letztlich auch gesetzeswidrige Ansicht, “political correctness“ um jeden Preis anwenden zu müssen, zurecht stark an! Gratulation hierzu! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Wolfgang Kubicki (FDP Vize) zur Rolle der Medien in FOCUS ONLINE Die Superlativierung der politischen Emotionalität konnten wir mit der Weigerung der rheinland-pfälzischen SPD unter Malu Dreyer erleben, mit Vertretern der AfD in einer Fernsehrunde zu diskutieren. Es stimmt: Die AfD ist eine rechtspopulistische, von Ressentiments und Xenophobie durchsetzte Partei. Sie vertritt Positionen, die oftmals nur schwer zu ertragen sind. Die Partei ist aber nicht verboten und ist deshalb ein Konkurrent. Auch wenn die rheinland-pfälzische SPD jetzt in dieser Frage teilweise zurückgerudert ist und ihren Landesvorsitzenden (nicht den Spitzenkandidaten!) in die „Elefantenrunde“ entsenden will, ändert dies nichts an der grundsätzlichen Denkweise: Wenn Regierungschefs meinen, sich aussuchen zu können, welcher politische Konkurrent mit ihnen diskutieren darf, dann haben wir ein größeres Problem, als es die AfD für unsere Demokratie jemals sein kann. - Mehr dazu in meinem heutigen Gastbeitrag für Focus online ubicki fdp ltwrlp oAfD FDP-Vize Kubicki: „Dann haben wir ein größeres Problem, als es die AfD je sein kann“ Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidenten Malu Dreyer weigert sich, an einer TV-Debatte gemeinsam mit der AfD teilzunehmen. FOCUS.DE|VON FOCUS ONLINE MEIN KOMMENTAR HIERZU: KOMPLIMENT, DER VOLLBLUTPOLITIKER, LIBERALDEMOKRAT, RENOMMIERTE RECHTSANWALT UND FDP VIZE WEISS VON WAS ER SPRICHT UND HAT AUCH KEINE BERÜHRUNGSÄNGSTE, BEISPIELSWEISE ZUR KONKURRENZ, DER AFD. KLAUS HORST KRÖMMELBEIN IM JANUAR 2016 De Maizière schlägt Alarm Flüchtlingskrise überfordert deutsches Rechtssystem 28.01.2016, 19:18 Uhr | t-online.de Thomas de Maizière zeigt sich besorgt angesichts der nicht nachlassenden Flüchtlingswelle. (Quelle: Xinhua/imago) Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) fürchtet, dass das deutsche Recht mit dem gegenwärtigen Flüchtlingsstrom überfordert ist. "Unser Rechtssystem, gerade auch das Asylrecht, ist auf die kluge Steuerung von Einzelfällen angelegt, nicht auf Massenphänomene", sagte de Maizière der "Wirtschafts Woche". Nationale Alleingänge - etwa Grenzschließungen - hält der Bundesinnenminister in der aktuellen Situation allerdings für wenig wirksam. "Menschen erwarten nationale Lösungen, aber nationale Lösungen allein führen bei einem internationalen Problem wie den Flüchtlingsströmen jedenfalls nicht allein zum Ziel", sagte de Maizière. "Wir sollten nicht die Illusion nähren, es gäbe einfache Antworten." Fälschungssicher So sieht der neue Ausweis für Flüchtlinge aus In Heidelberg hat die Ausgabe von Flüchtlingsausweisen an Asylbewerber begonnen. Video "Anstieg war nicht vorhersehbar" Der Innenminister verteidigte sich in der "Wirtschafts Woche" gleichzeitig gegen Kritik, er habe die Lage im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), das die Asylverfahren betreut, zu lange ignoriert. "Mehr Stellen für das BAMF und das früher - ja, das wäre rückblickend richtig und gut gewesen", sagte de Maizière. "Aber dieser Anstieg der Zahlen war dennoch nicht vorhersehbar." Mein Kommentar hierzu: Das klingt ja alles wie ein schlechter Scherz, die Flüchtlingswelle nicht vorhersehbar? Wo lebt denn dieser bereits in mehreren Positionen grandios gescheiterter Minister? Vorausschauende Politik und die Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen und Strukturen zum Nutzen unseres Landes und zur Vermeidung eintretender Schäden sind wohl Fremdwörtern für diese Regierung, obwohl dies zu ihren Hauptaufgaben zählt und sie hierüber einen Amtseid abgeleistet haben! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 EKLAT IM NRW-LANDTAG SPD-Fraktionschef wirft CDU Rechtspopulismus vor Norbert Römer zog den Zorn der CDU auf sich Foto: dpa Von: PETER POENSGEN 28.01.2016 - 14:33 Uhr Düsseldorf – Einen solchen Eklat hat der NRW-Landtag seit vielen Jahren nicht erlebt. In einer sowieso schon aufgeheizten Debatte um geplante Fackelmärsche der SPD in Essen gegen Flüchtlinge sowie die Weigerung von Hannelore Kraft (SPD) in Fernsehsendungen mit der AfD-Leuten aufzutreten – da sorgte Fraktionschef Norbert Römer (SPD) für einen weiteren Eklat im Landtag. FLÜCHTLINGE Essener OB wehrt sich gegen Kraft-Kritik Der Zoff um die Verteilung von Flüchtlingen in Essen geht weiter: Jetzt keilt OB Thomas Kufen gegen Kraft zurück: „Schier unglaublich!“ WEGEN DUMPFER SPRÜCHE Kraft rüffelt Essener SPD-Mann Diese Sprüche kamen bei Hannelore Kraft gar nicht gut an – und führten dazu, dass sie ihre eigenen Genossen öffentlich abkanzelte. In Richtung von Armin Laschet (CDU) ätzte er: „Die bittere Wahrheit ist doch, dass Ihre eigene Partei, Ihre eigene Fraktion, längst vom rechtspopulistischen Virus der AfD erfasst ist.“ Nach der ersten Fassungslosigkeit zogen die meisten CDU-Abgeordneten unter lautstarkem Protest aus dem Plenum. Römer provozierte aber weiter („Wenn Sie mit dem Brüllen aufgehört haben...“): Im über 150 Jahre dauernden Kampf der SPD gegen Faschisten brauche man keine Nachhilfe, „schon gar nicht von deutschen Konservativen“. Bei einzelnen CDU-Abgeordneten sah er die Sprache „rechter Weltverschwörer und Untergangspropheten“ am Werk. Für die CDU trat abschließend Lutz Lienenkämper ans Pult, wetterte Richtung Norbert Römer: „Schämen Sie sich!“ Es sei ein für den Landtag einzigartiger Vorgang, die Volkspartei CDU mit rechten Hetzern auf eine Stufe zu stellen. Hannelore Kraft solle dafür sorgen, dass Römer sich entschuldige. Das tat der aber nicht, schränkte nur ein, er habe einzelne CDUler gemeint. ► Was am Ende kaum noch jemanden interessierte, war das eigentliche Thema des Tages: Ist es richtig, dass Hannelore Kraft (laut eines Interviews im „Deutschlandfunk“) nicht in „Fernsehsendungen“ mit der AfD gehen will? Dahinter stecke bloß das politische Kalkül, sie mit der „böswilligen Interpretation von Halbsätzen“ zu „diskreditieren“. Sie wolle nicht Bestandteil eines Bühnenbildes sein, wenn Rechte mit Deutschlandfahne in Talk-Shows auftreten. Dass Krafts Äußerung gar kein „Halbsatz“ war, das interessierte nach dem Eklat erst einmal niemanden mehr. Mein Kommentar hierzu: Nun wird es doch immer deutlicher: Erst gehen die Konzepte- und danach Argumente aus. Danach gehen die Wählerumfragen für die Regierungsparteien nach unten und schließlich werden alle, die nicht der verfehlten Politik folgen oder gar Beifall klatschen, in die rechte Ecke geschoben und mit denen man sich nicht an einen Tisch setzen möchte! Welches Demokratieverständnis haben diese abgehobenen und privilegierten Volksvertreter eigentlich? Schließlich wird die AfD – wegen ihres keineswegs überraschenden und zunehmenden Erfolgs bei den Umfragen – generell als rechtspopulistisch oder gar rechtsradikal bezeichnet, wohl wissend, dass die etablierten Parteien – ohne Not – die bürgerliche Mitte schon längst vernachlässigt oder gar verlassen haben und, dass rechts neben der AfD mit der NPD immerhin noch eine verfassungsmäßig zugelassene Partei existiert bzw. die CSU mit ihrem aktuellen Parteiprogramm und ihren politischen Forderungen relativ nahe mit denen der AfD ist. Außerdem gewinnen inzwischen auch die FDP und die neu gegründete ALFA bei den Meinungsumfragen! Für wie blöd halten uns eigentlich die etablierten Parteien? Und wenn alles nichts mehr hilft, geraten sich dann die Koalitionspartner im Bund am Ende in die Haare, was ziemlich viel über die Charaktere aussagt! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Gabriel und Merkel einigen sich auf das Asylpaket II.(Foto: dpa) Freitag, 29. Januar 2016 Scharfe Kritik am Asylpaket II Grüne: mehr heilig" "Koalition ist nichts Das Asylpaket II beinhaltet Verschärfungen der Flüchtlingspolitik: Syrer sollen vorübergehend nur in bestimmten Fällen ihre Familien nachholen können. Die Grünen sind entsetzt: "Da werden die Daumenschrauben angezogen", sagt Parteichefin Peter n-tv. Grünen-Chefin Simone Peter hat die Aussetzung des Nachzugs von Flüchtlingsfamilien kritisiert: "Da werden die Daumenschrauben in der Asylpolitik weiter angezogen", sagte sie n-tv. Es zeige sich, "dass der Großen Koalition eigentlich nichts mehr heilig ist". Schließlich sei die Zusammenführung von Familien der entscheidende Punkt bei der Integration der Flüchtlinge. Auch Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth bemängelte die beschlossenen Schritte. Die Entscheidung der Großen Koalition, den Familiennachzug für Flüchtlinge mit einem geringeren Schutzstatus für zwei Jahre einzuschränken, sei "sehr bedauerlich", sagte die Grünenpolitikerin. Bundesinnenminister Thomas de Maizière rechtfertigte die Verschärfungen. "Diese Betroffenen bekommen ja auch nur einen Schutz auf Zeit und da ist es schon vertretbar, dass man ihnen sagt, eure Familien können jetzt nicht kommen", sagte er der ARD. Das machten fast alle europäischen Länder so. Er hoffe, das sogenannte Asylpaket II könne schon in der nächsten Woche auch vom Kabinett beschlossen werden, sagte der Innenminister und zeigte sich zufrieden mit der erreichten Einigung. Zwar wäre ein Beschluss vier Wochen eher besser gewesen, aber "wir haben gezeigt, wie handlungsfähig wir sind". Dreyer gesteht: "Haben ganzes Stück nachgeben müssen" Auch CDU-Vize Thomas Strobl verteidigte die Verschärfungen. Die Christdemokraten seien "prinzipiell immer für Familiennachzug". Derzeit sei jedoch eine halbe Million Syrer mit Anspruch auf Familiennachzug im Land. "Es sind einfach schlichtweg zu viele", sagte der CDU-Politiker. Die Entscheidung, den Familienzuzug für Flüchtlinge mit geringerem Schutzstatus zu begrenzen, verschaffe "eine Atempause". Die Parteichefs der drei Regierungsparteien hatten sich am Abend nach wochenlangem Streit darauf geeinigt, den Familiennachzug für Flüchtlinge mit einem eingeschränkten Schutzstatus für zwei Jahre auszusetzen. Das betrifft auch einen Teil der syrischen Flüchtlinge. Die SPD hatte Einschränkungen beim Familiennachzug für Syrer eigentlich abgelehnt und wollte eine kürzere Dauer der Einschränkung erreichen. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer räumte im SWR ein, dass die SPD wegen des Drucks der CSU ein "ganzes Stück" habe nachgegeben müssen. Im Gegenzug für die Zustimmung sollen Syrer in bestimmten Kontingenten Familien nachholen können, die in Flüchtlingslagern in der Türkei und im Libanon warten. Außerdem sei nun sichergestellt, dass Flüchtlinge in Deutschland, die eine Ausbildung machten, einen gesicherten Aufenthaltsstatus bekommen würden, sagte Dreyer. Zu der Einigung gehört auch das Vorhaben, dass Algerien, Tunesien und Marokko zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden. Dadurch könnten Menschen aus diesen Ländern leichter abgeschoben werden. De Maizière unterstützte den Vorschlag der EU-Kommission, alle EU-Beitrittskandidaten und somit auch die Türkei ebenfalls als sichere Staaten einzustufen. Im Fall der Türkei ist dies allerdings umstritten. Mein Kommentar hierzu: Weshalb werden erst jetzt aufgrund der katastrophalen Verhältnisse sowie auf Druck der Bevölkerung und der Betroffenen vor Ort die längst überfälligen Nachbesserungen beschlossen? Alles war vorhersehbar und die Politik hat wieder einmal einen Tiefschlaf gehalten! Jetzt werden – im Stile einer Flickschusterei – durch diejenigen, die die Probleme erst geschaffen haben, schrittweise Nachbesserungen nachgeschoben, ähnlich wie dies bereits mit der Euro-Krise bzw. Griechenland-Krise erfolgt ist. Es ist bereits jetzt schon abzusehen, dass demnächst die Pakete III, IV, V,……. und so weiter folgen. Dilettantismus pur! Und die Linken und Grünen Ideologen und realitätsfernen Träumer sehen ihre unrealistischen Felle davon schwimmen und werden so langsam auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 ANSTAND UND FAIRNESS? FEHLANZEIGE Maischberger: Wie die AfD groß wird VON ALEXANDER WALLASCH Do, 28. Januar 2016 Alle kennen die Geschichte von David und Goliath. Die Sympathien sind bei David. Kreischende, fauchende Furien wie Augstein und Stegner sind die wirkungsvollsten Wahlhelfer der AfD. Die Älteren unter uns werden sich an diese legendäre Begegnung zwischen Burkhard Driest und Romy Schneider erinnern bei „Je später der Abend“ mit Dietmar Schönherr: Bankräuber trifft Weltstar. Zwei Universen. Und dann dieser Satz, von der bereits von einer faszinierenden Düsternis ummantelten, ganz in schwarz gekleideten Romy Schneider zu Driest gehaucht: „Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sehr.“ Zoom auf ihre rechte Hand, die rüber schnellt, den linken Motorradlederjackenarm des wilden Mannes findet und dort verharrt. Und dann teilt man eine Zigarette aus der Weichpackung von Driest, der lässt sein DuPont klicken und nicht nur die Packung knistert. Seien Sie gnädig mit mir, aber daran musste ich denken, als ich die Gästeliste bei Maischberger durchging und an der Paarung Augstein/Petry hängen blieb. Petry als Driest, die politisch Kriminalisierte. Augstein, der die ganze Last des Imperiums des Vaters auf den Schultern trägt, der Vielgescholtene, der jeden Fauxpas mit sich selbst ausmachen muss, weil er schon diesen Nimbus des Untouchables hinter sich herzieht, wie einen verdammten Mühlstein. Wie aufregend wäre das denn, wenn es bei Maischberger zwischen den beiden knistern würde? Die Boulevardzeitungen täten sich überschlagen. Und die von diesem tiefen Graben durchzogene Republik sähe ihre zwei Königskinder zusammenkommen. Yin und Yang, Romeo und Julia, was nicht sein darf… Der nachdenklich-komplizierte, der schon ein bisschen über die Jahre geschluderte Polit-Charmeur und diese taffe Dresdner-Dunkel-Jeanne-D’arc der AfD… Schnitt. Romantik gilt nicht bei Vaterproblemen O , O … Schnitt! Schauen wir erst einmal, wer noch so eingeladen ist: Da sind der ehemalige BDI-Chef Hans-Olaf Henkel, der nach Frauke Petrys Wahl zur Bundesvorsitzenden aus der AfD austrat und nun bei ALFA ist, der stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, Ralf Stegner und Roger Köppel von der Schweizer Weltwoche und neuerdings SVP-Abgeordneter. Die SWR-Frage, ob man mit der AfD zusammen auftreten darf, ist von den Beteiligten also zumindest schon mal beantwortet. In welcher Form man nun allerdings miteinander reden wird, wird sich gleich, soviel sei vorweg verraten, auf erschreckende Weise offenbaren. Die AfD, ist heute Taktgeber der Debatte, startet Moderatorin Maischberger. „Man soll sie einladen, dann sollen sie sich selbst entlarven“ ergänzt Augstein, so wie sich drei der Beteiligten an diesem Abend überhaupt vortrefflich ergänzen, wie man gleich erfahren wird. „Die AfD ist durch einen Rechtsruck der Gesellschaft groß geworden. Man muss die AfD stellen“ sagt Ralf Stegner. Frauke Petry kontert, dass die Bevölkerung schnell erkennen würde, wenn man den Diskurs mit der AfD scheut. „Wir haben kein Problem, unser Programm vorzustellen und den Bürger entscheiden zu lassen.“ Zunächst wird also schon einmal klar, dass Jakob Augstein kein Problem mit der AfD hat, sondern gleich mit dem gesamten Volk. Der Schweizer Journalist und Politiker Köppel erzählt, in seinem Land würden alle mit allen sprechen. Alles andere wäre erstaunlich, gefährlich – und der Umgang mit der AfD in Deutschland sei eine Stigmatisierung einer Partei: Das Unbehagen über die Zuwanderung ist ja vorhanden, das zu stigmatisieren sei eben gefährlich. Stegner schüttet nun als erster den unsichtbaren Mistkübel aus. Und das macht er auf eine miese Art und Weise, wie wohl in keiner Talkshow zuvor: Er ist dabei durchweg unsachlich, als er es selber merkt, erinnert er schnell an den heutigen Holocaust-Gedenktag, in der Hoffnung, das zuvor Gehörte würde dahinter vergessen werden. Mieser geht’s kaum. Frau Petry rede großen Unsinn. Ihr freundliches Gesicht hätte Methode. Ebenso, wie man so täte, als sei man eine normale Partei. Die AfDler sind Demokratiefeinde. Deutlich wird: Der unheimliche Gott, der der SPD wirklich schaden will, der hat Ralf Stegner erfunden. Hans-Olaf Henkel fährt zunächst mal dem vorlauten Augstein ins Kontor: Nein, es gibt keinen Rechtsruck, im Gegenteil. Frau Merkel sei dramatisch nach links gerückt. Nun sei in der Mitte Platz – für seine ALFA. Merkel sei kaum noch zu unterscheiden von Claudia Roth. Man darf annehmen, er meint inhaltlich. Alles andere wäre selbst gegenüber einer Angela Merkel zu weit unter der Gürtellinie. Stegner ist sich sicher, der Verfassungsschutz muss die AfD beobachten. Petry warnt ihn hier vorsorglich, dass er sich sehr wohl überlegen müsse, welche Vorwürfe er erhebe. Die müsse er anschließend auch belegen. Ihre Partei hätte keine einfachen Lösungen – es seien die anderen Parteien, die jetzt erst verstehen würden, dass es dringend Konzepte braucht. Dass Merkel mit der aller simpelsten Losung hausieren geht, fällt niemandem in der Runde ein. Maischberger schreitet nicht ein, als Petry laufend von Augstein und diesem extrem unerfreulichen SPDler unterbrochen wird. Willkommen in Augsteins Küche Wo Stegner noch halbwegs vorgaukelt Fakten zu liefern, ist Augstein schon nach kurzer Sendezeit in der Küchenpsychologie angekommen. Ein Ort, den er im Übrigen bis zum Schluss der Sendung nicht mehr verlassen wird. Der begüterte Gärtner, der über dieses Hobby kluge Bücher schreibt, ist zum Küchenjungen geschrumpft. Was für eine bescheidene Karriere. Was für ein unbescheidener Mensch. Man schämt sich fast, eingangs auf den Gedanken gekommen zu sein, Frauke Petry könnte an ihm auch nur irgendetwas sympathisch finden. Jetzt versteht man, dass Augstein, der die Vergewaltiger von öln zu “Grabschern” verharmlost, selbst ein geistiger Unmensch ist. Dann kommen sie auch schon: Die ersten Einspieler von bösen AfDlern: Natürlich Höckes 1.000 Jahre dabei. Maischberger ist also schneller als alle anderen Talkmasterinnen vor ihr auf dem Siedepunkt. Wenn Freundlichkeit zum Fluch wird Augstein eiert dazwischen Richtung Petry, der er vorwirft, sie sei das freundlich lächelnde Gesicht der Horden, die durch Dresden ziehen: Nein, das ist keine Anmache, das ist eine Beleidigung und einer von vielen Versuchen an diesem Abend, die Dresdnerin zu verunglimpfen. Und es wird Sekunde für Sekunde mieser. Maischberger schulmeisterlich zu Petry, „Wir werden das jetzt nacheinander abarbeiten“ (Sie meint die Zitat-Videoeinspieler). Nur leider kommt Petry gar nicht dazu, sich zu irgendetwas zu äußern, weil sie einfach ständig unterbrochen wird. Wann ist ihr klar geworden, dass hier Tribunal inszeniert wird, eine Art zivile Ausgabe nach Moskauer Vorbild aus den 1950er Jahren? Fortschritt ist, wenn man anschließend nicht erschossen wird. Nach zehn oder nach fünfzehn Minuten? Was denkt man in so einem Moment, wenn noch fast so viele Minuten vor einem liegen? Sie bewahrt aber Haltung. Ein starker Auftritt. Und selbst wer keinerlei Verträge mit der AfD hat, muss an der Stelle Sympathien entwickeln und starke Antipathien in die Gegenrichtung. Frau Petry muss sich jetzt zum 100sten mal für Höcke rechtfertigen. Immer, wenn Augstein die Kamera auf seinem Gesicht spürt, verdreht er jedes Mal die Augen. Es ist alles fürchterlich. Sandra Maischberger schiebt Zitat für Zitat nach und Petry muss Zitat für Zitat von irgendwelchen AfDlern verteidigen. Das Konzept der Sendung ist jetzt auf dem niedrigsten Niveau aller vergleichbaren Talk-Sendungen zuvor angekommen. Das spüren die Zuschauer unabhängig von ihrem potenziellen Wahlverhalten. Und damit ist auch klar, mehr Wahlwerbung für die AfD geht kaum noch. Henkel und Köppel heben sich in ruhiger Argumentation vorteilhaft von den heftig Streitenden ab. Wenn man glaubt, es ginge nicht schlimmer, empfiehlt Stegner tatsächlich ärztliche Hilfe für Frauke Petry. Hier möchte man nun Ohrfeigen verteilen. Aber so ein Fernsehbildschirm hält auch die andere Wange hin. Für Henkel ist die AfD fast eine rechtsextreme Partei. Was „fast“ ist, bleibt im Dunkeln. Er spricht von systematischer Unterwanderung. Immer mehr Führungspersönlichkeiten seien damals aus dem rechtsextremen Kreis gekommen. Die Frage, welche Interessen Henkel ursprünglich mit seiner speziellen Biografie in der AfD hatte, bleibt weiter unbeleuchtet. Wahrscheinlich mal eine Aufgabe für einen engagierten Journalisten. Henkel stellt indes klar, dass man als AfD schon rechtsextrem genannt wurde, als sie es noch nicht war. Die Schlussfolgerung, dass man damit die Rechten erst zur AfD getrieben hat, fällt ihm dann aber nicht ein. Wenig darf Petry sagen. Kein ganzer Satz Jetzt bekommt Petry noch mal das Wort, mal sehen wie wenige Wörter Maischberger ihr dieses Mal lässt. Könnte ein ganzer Satz daraus werden? Und weil Henkel zu zaghaft dazwischen geht, unterbricht Maischberger einfach selber! Unterwanderung hätte es nicht gegeben, sagt Petry noch. Der Verfassungsschutz hätte sogar festgestellt, dass es keinen Grund gibt zu beobachten. Stegner haut dazwischen: „Das entscheidet nicht der Verfassungsschutz, sondern die Politik!“ Und man werde dafür sorgen, dass das auch passiert! Stegner droht und Stegner bemängelt wie Augstein das freundliche Gesicht der Petry. Als wolle er sagen: Das Böse muss doch auch böse aussehen! Die AfD hätte ein Frauenbild von Vorgestern. Stegner kennt also nur missgelaunte Frauen. Da wird es dann für einen Moment unfreiwillig komisch. Aber nur kurz. Petry erwidert etwas. Oder will etwas erwidern, wird aber gleich wieder von Maischberger auf Stegner Kurs zurückgezwungen. Zurückunterbrochen. Es ist eine einzige Katastrophe. Es macht wütend. Dritte, vierte, fünfte Unterbrechung, Als Petry noch einmal ansetzen will, unterbricht wieder Stegner, dann wieder Maischberger – wann kommt Augstein? Jetzt kommt er. Und er erklärt, Frau Petry sei der demokratische Arm jener Menschen, die auf der Straße Ausländerheime anzünden. Oder hat er Ausländer verprügeln gesagt? Egal. Als sich Petry zu Recht empört, wird Augstein lauter, was bei dem sonst aufmerksamkeitsheischenden Leisen Sprecher sehr unangenehm anmutet. Unsympathisch. Dreimal hintereinander ruft er: „Sie sind nicht dran. Sie sind nicht dran. Sie sind nicht dran!“ und endet tatsächlich in Richtung Petry: „Sie sind verachtungsvoll“ – man will es nicht gehört haben. Aber das und vieles mehr wurde gesagt. Maischberger lässt es geschehen. Nein, sie ist längst nicht mehr Moderatorin, sondern Beteiligte. Positionierte. Unerträglich. Jetzt kommt nochmal der Schweizer Gast und wendet sich an Jakob Augstein: „Sie fahren eine ganz gefährliche Strategie ..:“ zack, wird auch er von Maischberger unterbrochen. Es ist unfassbar. Diese Sandra Maischberger unterbricht mit der Erklärung: „Es stimmt nicht, was Sie sagen.“ Eine Wahrheitsrichterin. „Sie schüren den Hass“, schafft öppel noch zu erwidern in Richtung Augstein, bevor er ebenfalls wieder unterbrochen wird von Stegner und Augstein. Stegner schreit „Propaganda!“ Propaganda vom Propagandisten Die Sendung droht völlig zu entgleiten. Nicht bezogen auf die Chancengleichheit für jeden Anwesenden, das war von Anfang an nicht gegeben. Nein, es entgleitet im Sinne von Respekt, Stil und Anstand. Augstein und Stegner sind wie entfesselt. Alle toben und geifern. Es ist beschämend. Das Schlimmste: Sie merken es nicht einmal. Man muss Petry nicht mögen, vielleicht sollte man das auch nicht. Die Augsteins und Stegners mit ihrer Unanständigkeit besorgen es. Unfreiwillig. „Die AfD ist eine Partei, der ist die Menschenwürde scheiß egal!“ geifert Augstein und stiert dann auch noch auf eine – man kann es nicht anders sagen – soziopathische Art und Weise Richtung Petry, dass einem Angst und Bange werden kann um die Frau. Hat sie Pfefferspray dabei? Wenigstens für ein gutes Bauchgefühl? Was steckt bei Augstein dahinter? Irgendeine Psychostrategie? Oder, oder? Henkel erklärt noch, die ganze Flüchtlingspolitik sei fehlgeleitet. Die Methode Stegner sei, das man das nicht kritisieren darf, sonst würde man in die rechtsradikale Ecke gestellt. Henkel wird nun auch unterbrochen von Maischberger. Dafür darf Stegner wieder, der bisher noch jeden Satz vollständig zu Ende bekommen hat. 23:30 Uhr – es ist es jetzt geradezu grotesk zu Beginn der Sendung geglaubt zu haben, es könnte eine halbwegs normale Debatte zustande kommen oder gar ein irgendwie von gegenseitiger Annäherung getragener Austausch zwischen Petry und Augstein. Der Schweizer Kollege wirkt irgendwann wie daneben sitzend. Ihm kann auch egal sein, was um ihn herum passiert. Stoff zum Schreiben nimmt er allemal mit. An der Traute liegt es nicht, das hat er oft genug bewiesen. Romy Schneider, Burkhard Driest? So völlig an der Realität vorbei kann man kaum im Vorfeld so einen Text anmoderieren, wie hier vom Autor geschehen. Aber was hier passiert ist, ist eine Eskalation des Umgangs miteinander, der so nicht erwartbar war. Augstein darf getrost ab jetzt als einer der schärfsten Scharfmacher der Republik bezeichnet werden. Sein Interesse an einer starken Rechten ist riesengroß. Und man beginnt zu verstehen, warum. Er sucht den Konflikt, das letzte Gefecht noch vor dem Altersruhestand, die politische Entscheidungsschlacht nach irgendwelchen beknackten Vorbildern der 1960er Jahre. Öfter unterbrach Maischberger noch nie Als der Schweizer dann doch noch mal sprechen darf, erklärt Augstein, unterbricht Augstein, pöbelt wieder Augstein: „Was ihre Zeitung macht, sind Stürmer-Cover.“ öppel interveniert scharf und na klar: Maischberger unterbricht ihn. Da lacht sogar Köppel. Es ist einfach zu durchsichtig, zu blöd, zu unerwachsen. Dann wird es lustig, Maischberger bittet Köppel, sie zu Ende reden zu lassen. Sie positioniert sich in ihrer eigenen Sendung. Wieder unterbricht sie den Schweizer. Die Häufigkeit erreicht bei Köppel nun auch fast das Maß, das zuvor bei Petry schon übel aufgestoßen war. Inhaltlich kommt man schon nicht mehr mit, weil das Diskussionsprozedere so widerlich ist. Zehn Minuten vor Ende verlacht Sandra Maischberger Frauke Petry sogar noch. Jetzt kurz vor Schluss scheint es Augstein doch zu schwanen, an was für einem Schwachsinn er gerade als Hauptakteur beteiligt war. Sein Kopf sinkt herunter, dem Stegnerwackeldackel ist die Batterie ausgegangen. Und da sitzt dann ein an irgendwelchen wach gehaltenen Ansprüchen aus den frühen 1980ern komplett gescheiterter Wohlhabender mit mäßigem Schreibtalent, aber einer Schreibstelle auf Lebenszeit, die ihm keiner nehmen kann. Verabscheuungswürdig? Nein, nur bemitleidenswert. „Herr Augstein hat das Wort! Herr Augstein hat das Wort!“ tönt Maischberger, als der weiteren Unsinn von irgendwelchen Fotokopien verlesen will. Ein bezeichnenderes Ende kann man kaum setzen. Nein, es ist nicht zu viel oder zu dicke aufgetragen, was Sie hier lesen. Es ist eine echte Schande für das öffentlich rechtliche Fernsehen. Es ist paradox. Der Sieger ist: die AfD. Was erklärt diese Wut, die ins Gegenteil umschlägt? Kreischende und fauchende Furien wie Augstein und Stegner sollten sich honorieren lassen. Als Wahlhelfer. Für die AfD. Mein Kommentar hierzu: Es ist ebenso offensichtlich wie unerträglich und auch ziemlich dreist, wie sich die weiblichen und männlichen Redakteure und Moderatoren, insbesondere jene der öffentlich-rechtlichen Fernsehe- und Rundfunkanstalten (ARD und ZDF) einseitig in die politische Diskussion einschalten. Sie sind ihrer Sache derart sicher, weil sie genau wissen, dass sie von ihren politisch kontrollierten Vorgesetzten Rückendeckung erhalten! Insofern sind wir von einem kritischen und fairen Journalismus – im Sinne einer 4 Gewalt – meilenweit entfernt! Wie hat es vor zwei Tagen der bekannte deutsche Philosoph, Peter Sloterdijk im Magazin Cicero (Februar Ausgabe) so treffend ausgedrückt: “Der Lügenäther ist so dicht wie seit den Tagen des kalten Krieges nicht mehr.“ Und er fährt fort: “Im Journalismus trete die Verwahrlosung und die zügellose Parteinahme allzu deutlich hervor.“ Das Bemühen um Neutralität sei gering, „die Angestellten Meinungsäußerer werden für Sich-Gehen-Lassen bezahlt, und Sie nehmen den Job an.“ Der intellektuelle Wissenschaftler und Philosoph, den ich früher eher etwas links angesiedelt sah, drückt sich standesgemäß relativ vornehm, jedoch deutlich genug aus: Der einfache Bürger verkürzt und nennt diese abgehobene, journalistische Clique“ schlicht: Lügenpresse! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Kritik an Deutschlands Asylpolitik: Es herrscht eine "Diktatur des Guten" Epoch Times, Mittwoch, 27. Januar 2016 22:06 Eine jüdische Schriftstellerin fragt, warum die Regierung in Deutschland massenhaft Menschen ins Land lässt, die aus Regionen der Welt stammen, wo die "Unterwerfungskultur, Frauenverachtung, Homophobie, und der Hass auf Juden" an der Tagesordnung stehen. Flüchtlingskrise in Deutschland Foto: PATRIK STOLLARZ/Getty Images Eine "Diktatur des Guten" nennt die jüdische Schriftstellerin Viola Roggenkamp die Flüchtlingspolitik von der deutschen Bundesregierung. Kein anderes Land in der westlichen Welt würde sich dem nicht enden wollenden Flüchtlingsstrom aus islamischen Ländern so bedenkenlos öffnen wie Deutschland, sagt Roggenkamp im Interview mit der Wochenzeitung "Jüdische Allgemeine“. Deutschland werde dabei "von einer Einheitsregierung" angeführt. Und deren Politik werde von sich "freiwillig gleichschaltenden Medien" unterstützt. Die Schriftstellerin findet es "merkwürdig", dass Deutschland nicht auf die Warnungen "kluger und mutiger deutscher Muslime" hört, die von "den faschistischen Strukturen des Islam" warnen. Die Botschaft dieser Leute bleibe hierzulande ohne Bedeutung. Obwohl man wüsste, dass im Islam eine "Unterwerfungskultur, Frauenverachtung, Homophobie und der Hass auf die Juden" ausgelebt werde, lasse man trotzdem unzählige Menschen, genau aus diesem Kulturbereich, ins Land. Roggenkamp kritisiert auch, dass jeder der eine islamkritische Meinung hat, sofort in die rechte Ecke gestellt wird: "Wie schlecht sich der Flüchtling immer benimmt, egal, bedeutungslos. ... Verleugnet wird, was stört. Wer diesen Dunstkreis durchbricht, wird abgestraft." Die Schriftstellerin erzählte der Zeitung auch von einem Gespräch, das sie mit einer Mitarbeiterin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge gehabt habe. Die BAMFAngestellte sagte zu ihr: "Die Männer sitzen vor meinem Schreibtisch, spielen mit ‘m Taschenmesser, fummeln sich am Hosenschlitz. Respekt wolln’s. Geben tunt’s keinen. ... Der Schwarzafrikaner, der muss Klos putzen im Containerlager, nachts wird er am Klo vom Araber vergewaltigt. Wir, die an der Basis sitzen, wir wissen das alles." Roggenkamp fordert, dass Probleme offen angesprochen werden müssten. Das Asylrecht dürfe nicht verfälscht werden. Außerdem müsse Deutschland ein Einwanderungsland werden, das eine Aufnahmebegrenzung hat. (so) Mein Kommentar hierzu: Eine total verfehlte und katastrophale Politik von vorne bis hinten mit unübersehbaren Folgen, darin ist sich inzwischen die Mehrheit im Lande einig! Aber nicht nur diese Mehrheit, sondern inzwischen auch alle Fachleute, von Hilfsorganisationen angefangen bis hin zu Experten für Logistik und nicht zuletzt auch die Polizei und Justiz! Inzwischen kommt vom Ausland nur noch Hohn und Spott! Die ursprünglich einmal gelobte, gründliche deutsche Bürokratie versinkt unter dieser Dauerbelastung im Chaos, oder anders ausgedrückt, jetzt werden jahrelange Versäumnisse in punkto Ausstattung (Hart und Software, Kommunikationstechnik) und Organisationen deutlich sichtbar! Die eine Behörde arbeitet noch mit Karteikarten, die andere mit einer nicht kompatiblen Erfassungssoftware. Auch hier gingen und gehen länderspezifische Einzelinteressen vor eine vernünftige und zeitgemäße Ausstattung und Organisation nach dem “Stand der Technik“! Und nun folgendes Beispiel zur Verdeutlichung des Problems: Man stelle sich einmal vor, eine Stadt bewirbt sich um die Olympischen Spiele, verfügt beispielsweise weder über ein olympisches Dorf, noch über genügend Sportstätten und auch nicht über genügend Krankenhausplätze, Ordnungspersonal und Polizei. Der Chef des Internationalen Olympischen Komitees gibt dieser Stadt – zur Verwunderung aller – den Zuschlag und begründet dies mit den Worten: “Wir schaffen das!“ Klaus Horst Krömmelbein im Januar 20 Edmund Stoiber über Angela Merkel gegenüber dem SPIEGEL Stoiber. "Wenn Angela Merkel nicht aufpasst, sitzt sie bald mit Beppe Grillo, Geert Wilders und Marine Le Pen am Tisch" »Der frühere CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber hat die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel in ungewöhnlich scharfer Form kritisiert. Die Politik der Bundesregierung habe die deutsche Gesellschaft gespalten, sagte Stoiber dem SPIEGEL. "Es beginnt etwas zu zerbrechen an innerer Gemeinsamkeit." Merkel habe "keine ausdrückliche Legitimation, eine solche Veränderung herbeizuführen", sagte Stoiber. Das Volk müsse sich ernst genommen fühlen, sonst drohe eine weitere Radikalisierung der Mitte. Deutschland sei in der EU isoliert wie nie, klagte der CSU-Ehrenvorsitzende. Falls Deutschland so weitermache, fördere das auch den Rechtspopulismus in anderen Ländern. "Wenn Angela Merkel nicht aufpasst, sitzt sie bald mit Beppe Grillo, Geert Wilders und Marine Le Pen am Tisch", so Stoiber.« Flüchtlingskrise: Stoiber wirft Merkel Spaltung der Gesellschaft vor SPIEGEL ONLINE Edmund Stoiber erhebt harte Vorwürfe gegen die Kanzlerin. Im SPIEGEL sagt der CSUEhrenvorsitzende: Angela Merkels lüchtlingsk rs schadet dem… SPIEGEL.DE|VON SPIEGEL ONLINE, HAMBURG, GERMANY Mein Kommentar hierzu: Mir und inzwischen der Mehrheit der Bevölkerung ist völlig egal, was Angela Merkel eigentlich bewegt hat, einen derart fatalen, politischen Kurs zu fahren. Richtig ist vielmehr, dass Sie mit einer ungewöhnlichen und gesetzeswidrigen “Selbstlegitimierung“ großen Schaden mit unübersehbaren Folgen angerichtet hat! Sie hat mehrere Gesetze und auch ihren Amtseid gebrochen, gegen das Volk regiert und Deutschland in Europa isoliert. In der Tat, eine Schreckensbilanz, die konsequenterweise den Rücktritt nach sich ziehen müsste! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Obama-Vize blamiert Merkel: USA haben EU zu Sanktionen gegen Russland gezwungen! Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 05.10.14, 22:44 Uhr | 363 Kommentare Die Amerikaner haben erstmals öffentlich eingeräumt, die EU gegen ihren Willen zu Sanktionen gegen Russland gezwungen zu haben. US-Vizepräsident Joe Biden sagte, Obama habe darauf bestanden, dass die EU wirtschaftlichen Schaden in Kauf nehme, um die Russen zu strafen. Die Ausführungen Bidens machen klar, dass Angela Merkel und ihre EU-Kollegen auf Druck der USA ihren eigenen Völkern Schaden zugefügt haben. Wer sich diesem Bündnis anschließt, wird zum Papagei der USInteressenspolitik. Merkels schöne Worte von der freien Selbstbestimmung klingen in diesem Kontext wie der blanke Hohn. Bei einer Rede an der Kennedy School of Gouvernement an der Universität Harvard hat US-Vizepräsident Joe Biden erstmals die Wahrheit über die Sanktionen gegen Russland gesagt: Demnach wollte die EU keine Sanktionen verhängen und wurde von Obama gezwungen, dem Kurs der Amerikaner zu folgen. Das Weiße Haus dokumentiert die Rede stolz im vollen Wortlaut. Biden sagte wörtlich (Video am Ende des Artikels, ab 35:10): „Wir haben Putin vor die einfache Wahl gestellt: Respektieren Sie die Souveränität der Ukraine oder Sie werden sich steigender Konsequenzen gegenübersehen. Dadurch waren wir in der Lage, die größeren der entwickelten Staaten dazu zu bringen, dass Russland zahlen werde müssen. Es ist wahr, dass sie das nicht tun wollten. Aber wiederum war es die Führungsrolle Amerikas und die Tatsache, dass der Präsident der Vereinigten Staaten darauf bestanden hat – ja Europa des Öfteren fast sagen musste, dass ihre Haltung eine Schande sei – sich zu erheben und wirtschaftliche Nachteile einzustecken, um dafür zu sorgen, dass die Russen dafür bezahlen müssen. Und die Folgen waren eine massive Kapitalflucht aus Russland, ein regelrechtes Einfrieren von ausländischen Direktinvestitionen, der Rubel auf einem historischen Tiefststand gegenüber dem Dollar, und die russische Wirtschaft an der Kippe zu einer Rezession.“ Diese Darstellung belegt, dass die Staats- und Regierungschefs demnach gegen ihren Willen und im Wissen, dass sie ihren eigenen Bürgern Schaden zufügen werden, sich einem amerikanischen Diktat unterworfen haben. Die Rede Bidens ist in mehrfacher Hinsicht von historischer Bedeutung: Der Vizepräsident, der durch das berufliche Engagement seines Sohnes bei einem ukrainischen Energiekonzern seit langen mit dem Vorwurf leben muss, private eigene Interessen in der Ukraine-Politik zu vertreten, hat ganz klar zum Ausdruck gebracht, dass er die EU als Organisation von Vasallen der USAußenpolitik sieht. Diese Haltung war bisher zwar in informellen Veranstaltungen deutlich geworden – wie etwa bei einem War Game, über das Jack Rickards in seinem Buch „Currency Wars“ berichtet: Dort hatte die EU nicht einmal eine eigene Rolle zugewiesen bekommen. Es ist allerdings neu, dass Washington kein Geheimnis mehr daraus macht, dass der Präsident darauf „bestehen“ kann, dass die EU-Staaten in ihrer Außenpolitik tun, was er befiehlt. Dass er die EU offenbar mehrmals beschimpft habe, ihre Feigheit vor dem Feind der USA sei „beschämend“ (embarrass) zeigt: Die Amerikaner schrecken auch vor einer glatten Erpressung ihrer „Verbündeten“ nicht zurück. Die EU hat bisher auf diese gravierende, offizielle Enthüllung ihrer Demütigung, nur halbherzig reagiert: Maja Kocijancic, die Sprecherin der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton, sagte: „Die EU hat autonom und einstimmig die Verhängung der Sanktionen gegen Russland beschlossen.“ Der Grund für die Sanktionen seien die „schwierige Situation in der Ukraine und die Rolle Russlands dabei“ gewesen. Bezeichnend: Der dramatische Vorfall und die lahme Rechtfertigung der EU ist bisher von keinem deutschsprachigen Medium berichtet worden – außer der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti und einem Leserbeitrag im Freitag. Zur Begründung der Sanktionen hatte Biden die bekannten Vorwürfe gegen Russland angeführt. Unter anderem sagte er, die russischen Separatisten hätten ein „ziviles Flugzeug abgeschossen“. Für diese These der Absturzursache von Flug MH17 gibt es keinen einzigen Beweise, den die Amerikaner vorlegen hätten können. Es ist keine Neuigkeit, dass die US-Außenpolitik ausschließlich den amerikanischen Interessen dient. Das mag man verwerflich finden oder auch nicht – Tatsache ist, dass es das Recht eines jeden Landes ist, seine Außenpolitik zu vertreten. Biden hat bei dieser Rede die EU in forschem Ton aufgefordert, das Freihandelsabkommen TTIP zu unterzeichnen, was zu einer weitgehenden Entmachtung der nationalen Parlamente beim Konsumentenschutz und dem Schutz der Bürgerrechte führen wird (ausführliche Analyse dieser Groteske – hier). Umso schwerer wiegt der Vorwurf, den man der EU und in diesem Zusammenhang Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier machen muss: Denn die beiden haben nachweislich gegen die Interessen des eigenen Volkes gehandelt. Sie haben ihre ursprüngliche Positionen (Biden: „Es ist wahr, dass sie das nicht tun wollten.“) aufgegeben, und sich dem Druck der Amerikaner gebeugt. Sie haben ihrem Volk auferlegt, „wirtschaftliche Nachteile einzustecken“ – nicht, weil die deutsche Außenpolitik dies im langfristigen Interesse für unumgänglich gehalten hätte; sondern, weil sie zu feige, zu schwach oder zu skrupellos waren, die Interessen ihres eigenen Volkes gegenüber jenen der USA zu vertreten. Es war immer evident, dass die Ukraine-Politik einen schweren Fehler der Bundesregierung darstellt, was die Interessen der Bürger Deutschlands anlangt. Joe Bidens unmissverständliche Darstellung der Willen- und Charakterlosigkeit der EU-Politiker und der ihnen angeschlossenen Regierungen zeigt ein Maß der Unterwürfigkeit gegenüber der „Großmacht“, die geeignet ist, der Demokratie in Deutschland schweren Schaden zuzufügen. Sie macht klar, dass die von den deutschen Wählern gewählten und von den deutschen Steuerzahlern finanzierten Politiker nicht im Interesse des Souveräns handeln, sondern auf Befehl eines ausländischen Staats. Die Hörigkeit der EU-Bürokraten führt dazu, dass die Europäer auf Funktionäre angewiesen sind, die nicht im Namen des Volkes handeln, sondern versuchen müssen, den wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen, den ihnen die Amerikaner eingebrockt haben: In einem salbungsvollen Brief bittet EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso den russischen Präsidenten Wladimir Putin, doch bitte in freundschaftliche Gespräche über die Gaslieferungen für die Ukraine einzutreten – mit dem Hinweis, dass der nächste Winter bevorsteht. Das hätte sich die EU wahrlich einige Monate vorher überlegen können. Joe Biden hatte seine Rede in Harvard am Vorabend des 3. Oktober 2014 gehalten. Am folgenden Tag pries Angela Merkel in Hannover die deutsche Wiedervereinigung als einen Akt, der „möglich wurde, weil die Vereinigten Staaten von Amerika an unserer Seite standen wie kein Zweiter“. An die Adresse der Russen, die die friedliche Wiedervereinigung zugelassen haben wie kein Zweiter, hatte die Kanzlerin keine Dankesworte zu richten. Doch sagte sie, im Hinblick auf die Ukraine: „Wir müssen über die Grenzen der Europäischen Union hinausdenken, und diejenigen in unserer Nachbarschaft, die unsere Werte teilen, darin unterstützen, ihren staatlichen Weg in freier Selbstbestimmung gehen zu können – also zum Beispiel die Ukraine, Moldawien oder Georgien. Wir Deutschen können anderen doch nicht vorenthalten, was wir im Zuge der deutschen Einheit gewonnen haben – im friedlichen Einverständnis mit der internationalen Staatengemeinschaft, auch der damaligen Sowjetunion, über die eigene Zukunft entscheiden zu können. Verletzungen dieses völkerrechtlichen Prinzips bedürfen einer klaren, gemeinsamen Antwort. Die Sanktionen aller 28 Mitgliedsstaaten gegenüber Russland sind eine solche klare Antwort.“ „Freie Selbstbestimmung“? Im Lichte der Ausführungen Bidens muss man wohl eher von der Selbstaufgabe sprechen, die all jene Staaten, die das einst glorreiche Westbündnis heute lockt, zu Papageien der amerikanischen Interessens-Politik macht. Mein Kommentar hierzu: Es gibt heute leider noch zu viele – selbst innerhalb meines engeren Freundes- und Bekanntenkreises – die fälschlicherweise und teilweise auch etwas naiv daran glauben, dass Deutschland inzwischen ein souveräner Staat mit einer lupenreinen Demokratie sei. Weit gefehlt, denn selbst die Europäische Union hängt ebenso wie Deutschland als Wurmfortsatz amerikanischer Außenpolitik völlig am Tropf der USA! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Landshuter Stadtoberhaupt tritt für Grenzschließung ein OB Hans Rampf zur Flüchtlingskrise: "Das gibt eine Katastrophe" Foto: lw Hunderte Menschen warten in Landshut auf eine Sozialwohnung. Daneben gibt es immer mehr Probleme mit Flüchtlingen. Landshuts Oberbürgermeister Hans Rampf schwant deshalb Böses. Er fordert eine Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Wieder einmal kommt ein Bus mit rund 70 Menschen in Landshut an. Menschen, die sich ein besseres Leben in Deutschland erhoffen – und die Oberbürgermeister Hans Rampf (CSU) unterbringen muss. Irgendwo. Das Problem ist nur, er weiß nicht mehr wo. Die Zahl der sogenannten Fehlbeleger wächst nicht nur im Landkreis Landshut Woche für Woche, sondern auch in der Stadt. Die Wahrscheinlichkeit, dass anerkannte Flüchtlinge hier bald eine Wohnung finden werden, liegt bei null. Gleichzeitig wird auch die Liste der Landshuter, die auf eine Sozialwohnung warten, immer länger. „Es gibt aber keine“, sagt Rampf. Dem Rathaus-Chef schwant für die Zukunft nichts Gutes für seine Stadt. „Das wird eine Katastrophe geben.“ Besonders enttäuscht ist er von den hiesigen Landtagsund Bundestagsabgeordneten. „Auf die bin ich stinksauer“, sagt er im Gespräch mit dem Wochenblatt. „Denn die sind doch eigentlich zuständig für das Problem.“ Statt sich aber darum zu kümmern, würden sie Landrat Peter Dreier Populismus vorwerfen. „Jeder Trottel, der Dreier auch nur ein bisschen kennt, der weiß doch, dass der von einem Showman so weit entfernt ist wie wir vom Mond. Er ist ein sachorientierter Politiker.“ Dreiers Aktion mit dem Bus sei ein Hilferuf gewesen, ein berechtigter. Die Realität bekommt nämlich auch die Stadt Landshut immer stärker zu spüren. „Mittlerweile sind es schon weit über 100 Fehlbeleger in den Unterkünften“, so Rampf. „Wir haben für diese Menschen auf absehbare Zeit aber keine Wohnungen.“ Das heißt: Sie werden in den alten Fabrikhallen und improvisierten Unterkünften bleiben müssen. Denn auch Landshuter Bürger warten auf eine bezahlbare anständige Unterkunft. Derzeit sind es in der Stadt 200 bis 300 Menschen, „die einen Sozialwohnungsbedarf haben und bei uns gemeldet sind. Das können wir momentan aber nicht bedienen. Es ist ja nichts da.“ „Druck wächst mit jeder Woche ...“ Trotzdem werde aber der Druck „von Woche zu Woche stärker“, so der Oberbürgermeister. Es kämen ja nach wie vor täglich 2.000 bis 3.000 Menschen über die Grenze nach Deutschland. Gemäß Königsteiner Schlüssel müsse auch die Stadt einen Teil davon aufnehmen. Rampf: „Wir können das in den nächsten Wochen und Monaten aber nicht mehr leisten.“ Die Notaufnahmeeinrichtungen seien jedenfalls dicht. „Wir stapeln die Menschen da draußen schon.“ Die bedrückende Enge in den Einrichtungen sorge jetzt schon für Spannungen. „Die Unruhe unter den Leuten in den Einrichtungen wächst“, so Rampf. Dazu komme ein weiteres Problem, wie ihm jetzt der Flüchtlingsbeauftragte der Stadt Landshut, Thomas Link, berichtet habe. „Die ersten Flüchtlinge, die zu uns kamen, die sind wirklich vor dem Krieg geflüchtet und waren froh, dass sie in einem Land sind, in dem sie Schutz und Sicherheit haben. Diejenigen, die jetzt zu uns kommen, sind ein ganz anderer Schlag von Menschen. Es sind kaum noch Familien dabei, sondern fast nur noch junge Männer.“ Die würden sehr schnell Forderungen stellen und in der Gruppe stark durch „undiszipliniertes Verhalten“ auffallen. „Die bereiten unseren Leuten, sei es den Sicherheitsmitarbeitern oder den freiwilligen Helfern, immer mehr Arbeit. Die werden dadurch auch im zwischenmenschlichen Bereich immer stärker gefordert.“ Die Stadt müsse auch immer häufiger Gruppen, die auffällig seien, verlagern, „damit da der Druck rauskommt“. Und weiter: „Wir schlittern in etwas rein, was eine ganze Generation nicht mehr korrigieren kann. Bei uns brennt es.“ Der Mangel an Wohnraum wird in naher Zukunft das wohl dringendste Problem in Landshut sein. Denn auch ohne Flüchtlinge kann die Stadt den starken Zuzug kaum noch bewältigen. Jährlich, so Rampf, kämen bis zu 1.000 Menschen in die Stadt, es gäbe mittlerweile einen Bedarf von mehreren Hundert Sozialwohnungen und „wir haben derzeit 700 bis 800 Flüchtlinge, von denen geschätzt 80 Prozent eine Bleibeberechtigung haben und hierbleiben werden – und ich habe keine einzige Wohnung.“ Hoffnung auf eine baldige europäische Lösung der Flüchtlingsproblematik hat Rampf indes nicht. „Wir haben in der letzten Woche unsere Partnerstadt Sibiu in Rumänien besucht.“ Dort sei natürlich auch über das Thema gesprochen worden. „Flüchtlinge im Hunderttausenderbereich“ könne man dem Land nicht zumuten. Dort lebe ein Großteil der Bevölkerung selbst von der Hand in den Mund. „Die können das gar nicht bewältigen“, so Rampf. „Die Merkel wird das nicht schaffen, dass sie ein einheitliches europäisches Konzept findet. Darum muss die Grenze zugemacht werden.“ Mein Kommentar hierzu: Es ist immer das gleiche: Abgehobene, arrogante, ideologisch vorgeprägten und naive Politiker, teilweise mit wenig Lebenserfahrung und ohne hinreichende Bodenhaftung, entscheiden nach dem Motto: Das sehen wir so, das möchten wir, das finden wir richtig, das soll so sein, “wir schaffen das schon!“ Und die Politiker und Behörden vor Ort müssen sich damit auseinandersetzen und der Bevölkerung erklären, weshalb etwas geht oder auch, weshalb etwas nicht geht. Eine völlig unbefriedigende Situation, die dringend geändert werden muss! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 POLIZEI-SKANDAL UM FLÜCHTLINGSKRIMINALITÄT Kieler Ministerpräsident schaltet sich ein: Torsten Albig zu BILD: „Es kann keine zwei Arten von Recht geben“! Torsten Albig (52, SPD) ist Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Foto: dpa 28.01.2016 - 18:53 Uhr VON KARINA MÖSSBAUER, ROLF KLEINE UND DIRK HEMPEL Verfolgt die Kieler Polizei Diebstähle von Flüchtlingen oder nicht? Eine entsprechende Übereinkunft zum Umgang der Kieler Polizei mit kleinstkriminellen Flüchtlingen hatte nach einem BILD-Bericht für Aufregung gesorgt. Inzwischen hat sich Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (52, SPD) in den Fall eingeschaltet. Er ließ sich am Donnerstagmorgen von seinem Innenminister Stefan Studt über die Angelegenheit unterrichten. Zu BILD sagte Albig: „Es kann keine zwei Arten von Recht geben. Weder im Schutz noch in der Strafe. Ich erwarte immer von meinen Behörden, dass sie unzweideutig gegen jede Form von Kriminalität vorgehen. Völlig egal, von wo der Täter stammt.“ Am Donnerstagnachmittag äußerten sich schließlich auch Polizei und Innenministerium zu der pikanten Angelegenheit: Innenminister Studt (54, SPD) bestätigte indirekt die Existenz des Schreibens, über das BILD berichtete und das den Skandal ins Rollen brachte. In einer schriftlichen Stellungnahme bezeichnete er es als „bedauerlich, dass die zwischenzeitlich revidierte Rechtsauffassung der zuständigen Staatsanwaltschaft die Polizeidirektion Kiel erst mit Verzögerung erreicht hat“. Schleswig-Holsteins Innenminister Stefan Studt (SPD) am 22. Januar in Kiel bei einer Sondersitzung des Innen- und Rechtsausschusses des Landtages Foto: dpa Klartext: Mehrere Monate lang handelte die Polizei offenbar nach dieser Anweisung vom 7. Oktober – offenbar bis zu dem BILD-Bericht vom Donnerstag. Studt betonte allerdings: „Sämtliche Fälle sind folgerichtig statistisch erfasst worden“. ► Der Kieler Polizeidirektor Thomas Bauchrowitz erklärte auf einer Pressekonferenz: Flüchtlinge würden auch bei einfachen Straftaten strafrechtlich verfolgt. Der Polizeidirektor gestand allerdings ein: „Ich habe erst am heutigen Morgen nach der medialen Berichterstattung vom Generalstaatsanwalt gehört, dass die Verfügung so nicht umgesetzt werden kann.“ Das heißt: „In jedem Einzelfall“ ist zwar Strafanzeige erstattet worden, eine erkennungsdienstliche Behandlung (Fingerabdrücke, Fotos) der Täter habe es aber nicht gegeben, so Bauchrowitz. Das Problem daran: Mehrfachtäter sind so nicht identifizierbar. ► Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft betonte ausdrücklich: „Für jeden Ladendiebstahl wird eine Anzeige gefertigt. Dazu sind wir gesetzlich verpflichtet.” Was steht in dem Schreiben? In dem offiziellen Schreiben der Polizeidirektion Kiel vom Oktober 2015, das BILD vorliegt, ist festgelegt, wie die Polizei bei Diebstahl oder Sachbeschädigung oder Diebstahl vorgehen soll, wenn die Täter Flüchtlinge ohne Ausweispapiere sind. Erkennungsdienstliche Maßnahmen sollten in solchen Fällen unterbleiben. Mein Kommentar hierzu. Es ist bereits ein Skandal an sich, dass wir hierüber überhaupt diskutieren müssen. Zweierlei Maß unter dem Deckmäntelchen “political correctness“, bewusst und gezielt eingeführt von überwiegend ideologisch geprägten Linken und Grünen Träumern und Gutmenschen und die damit im Kontext stehende Einflussnahme auf die Exekutive ist der eigentliche Skandal! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 P E T E R S LO T E R D I J K Ü B E R M E R K E L U N D D I E F LÜ C H T LI N G S K R I S E „Es gibt keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung“ VON CICERO-REDAKTION 28. JANUAR 2016 Peter Sloterdijk ist einer der bekanntesten Philosophen Deutschlands. Im Interview mit Cicero spricht er über Merkel und die Flüchtlingskrise. Mit deutlichen Worten kritisiert Peter Sloterdijk die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin und geht auch mit den Medien hart ins Gericht. Wenn die Regierung mit ihrer Politik des Souveränitätsverzichts weitermache, sei eine Überrollung Deutschlands nicht mehr aufzuhalten, prophezeit der Philosoph Der Philosoph Peter Sloterdijk hat das Handeln von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingskrise scharf kritisiert. „Die deutsche Regierung hat sich in einem Akt des Souveränitätsverzichts der Überrollung preisgegeben“, sagte Sloterdijk im Gespräch mit dem Magazin Cicero (Februarausgabe), „diese Abdankung geht Tag und Nacht weiter“. Die Politik der offenen Grenzen könne final nicht gut gehen. „Merkel wird zurückrudern“, so der Philosoph. Semantische Tricks würden die notwendige Kehrtwende bemänteln. „Wir haben das Lob der Grenze nicht gelernt“, sagte Sloterdijk. In Deutschland glaube man immer noch, „eine Grenze sei nur dazu da, um sie zu überschreiten“. Innerhalb Europas schere Deutschland damit aus. „Die Europäer werden früher oder später eine effiziente gemeinsame Grenzpolitik entwickeln. Auf die Dauer setzt der territoriale Imperativ sich durch. Es gibt schließlich keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung.“ Dem Nationalstaat prophezeit Sloterdijk „ein langes Leben“. Er sei das einzige politische Großgebilde, das bis zur Stunde halbwegs funktioniere. „Als lockerer Bund hat die EU mehr Zukunft, als wenn sie auf Verdichtung setzt.“ Kritik übt der Philosoph auch am Zustand der Medien wie der Politik im Allgemeinen: „Der Lügenäther ist so dicht wie seit den Tagen des Kalten Kriegs nicht mehr.“ Im Journalismus trete die „Verwahrlosung“ und die „zügellose Parteinahme allzu deutlich hervor“. Das Bemühen um Neutralität sei gering, „die angestellten Meinungsäußerer werden für Sich-Gehen-Lassen bezahlt, und sie nehmen den Job an.“ Mein Kommentar hierzu: Ist es nicht erstaunlich und ebenso bemerkenswert, dass von berufener Stelle und durch einen der bekanntesten deutschen Philosophen in wohlgesetzten Worten exakt das ausgedrückt wird, was viele Bürgerinnen und Bürger schon seit langem bewegt und weswegen sie von der politischen Clique und den von ihr abhängigen Meinungsäußeren häufig in die rechte Ecke gestellt werden: Sloterdijk wirft Angela Merkel “Souveränitätsverzicht mit der Folge der Überrollung Deutschlands“ und den Medien “Verwahrlosung und zügellose Parteinahme“ vor! “Der Lügenäther sei so dicht, wie seit Tagen des kalten Krieges nichts mehr!“ “Merkel werde zurückrudern“. Semantische Tricks würden die notwendige Kehrtwende bemänteln! Insgesamt eine Ohrfeige für Politik und Medien! Dies ist – im Blick auf die Medien – die intellektuell Form und von berufenem Munde ziemlich deutlich und eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht für: “Lügenpresse“! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Klaus Horst Krömmelbein Mein Beitrag in Facebook vom 28. 01.2016 im Januar 2016 Ich bin es schon lange Leid, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen exakt von denjenigen, völlig unfähigen Politikern und den sie unkritisch begleitenden Journalisten darüber belehrt zu werden, wer oder welche Gruppierungen und/oder Parteien und/oder Repräsentanten demokratisch oder undemokratisch sind! Diese unfähige und bornierte Clique konnte mit ihren naiven und ideologisch verblendeten Vorstellungen doch nur überleben, weil ihnen die seit fast einem Jahrzehnt prosperierende Wirtschaft mit den sprudelnden Steuereinnahmen die entsprechenden Spielräume ermöglicht hat. Alles nur Schönwettersegler! Für die Lösung schwieriger Probleme oder gar für eine vorausschauende Politik mit Perspektive jedenfalls völlig ungeeignet! Der überwiegende Teil dieser Clique hängt am Versorgungstropf des Staatsapparates und hat sich noch nie in der realen Wirtschaft beweisen müssen. Zahlreiche dieser “Volksvertreter“ ha en noch nicht einmal einen q alifizierten Ber fsa schl ss! Andrea Nahles, Claudia Roth, Katrin Göring-Eckardt, Ralf Stegner, Volker Kauder, Peter Altmaier und wie sie alle heißen, alle nur noch schrecklich! Ebenso sogenannte Journalisten und Moderatoren der ARD und des ZDF! Dazu noch Jakob Augstein, Hans-Ulrich Jörges und andere Ideologen und Gutmenschen! Realitätsverlust und mangelnde Bodenhaftung wohin man blickt. Deutschland, das Land der Dichter, Denker und Erfinder? Das war einmal! Heute: Deutschland, inzwischen das Land der verkappten Ideologen, Träumer, Spinner und Naivlingen, mit einer bornierten und abgehobenen, weltfremden Politiker Clique und einer sie nterstützenden “Jo rnalistensippe“, welche "den Marsch d rch die Instit tionen" selbst vollzogen und begleitet haben! Hoffentlich wachen wir noch rechtzeitig auf, bevor wir zur DDR 2.0 verkommen! Siehe hierzu auch: www.kh-kroemmelbein.de Forsa: enormer Vertrauensverlust für Parteien "Die Unruhe in der Bevölkerung ist mit Händen zu greifen" 27.01.2016, 14:05 Uhr | Alexander Graßhoff , t-online.de Genießen ihre Parteien kein Vertrauen mehr? CSU-Chef Horst Seehofer, SPDVorsitzender Sigmar Gabriel und CDU-Chefin Angela Merkel. (Quelle: dpa) Die aktuelle Forsa-Umfrage fördert alarmierende Zahlen zutage: 62 Prozent der Bevölkerung trauen den Parteien nicht mehr zu, die Probleme in Deutschland lösen zu können. Forsa-Chef Manfred Güllner und Parteienforscher Tilman Mayer nennen im Gespräch mit t-online.de Gründe. Güllner beobachtet den Vertrauensverlust gerade in die größeren Parteien schon seit Längerem. Verantwortlich dafür macht er die Zerstrittenheit in der Großen Koalition. "Die Wähler erwarten, dass die Parteien sich zusammenraufen", so Güllner. Attacken von CSU-Chef Horst Seehofer auf Kanzlerin Angela Merkel schadeten dem Ansehen der Politik. "Die Bevölkerung hält dies für absurd", so Güllner. Seehofer spiele derzeit Opposition. "Zuerst der Streit in der Griechenlandfrage, nun in der Flüchtlingskrise. Die Menschen sehen den Sinn dahinter nicht", so der Forsa-Chef "Navigationskünstlerin" Merkel ohne Orientierung Ähnlich sieht es Parteienforscher Tilman Mayer von der Universität Bonn. Die Flüchtlingskrise bereite den Wählern mit Abstand die meisten Sorgen. "Sie wollen, dass die Parteien einen Weg weisen, was unternommen wird", so Mayer. Diesen Weg zeige die Kanzlerin derzeit nicht. "Und solange das so ist, werden die Sorgen auch bleiben. Die Unruhe in der Bevölkerung ist mit Händen zu greifen." Merkel, früher von Mayer oft als "Navigationskünstlerin" bezeichnet, liefere derzeit ein krass gegenteiliges Bild ab. Die Kritik an ihrer Führungsleistung wachse. "Die Kanzlerin war bisher geschützt durch ihr hohes persönliches Ansehen. Da dieses nun schwindet und die Zustimmung in Umfragen sinkt, wird es eng für sie", so Mayer. Union vorne - auf niedrigem Niveau Nichtsdestotrotz trauen laut Umfrage die Wähler der Union mit 23 Prozent noch am ehesten zu, Lösungen für die Probleme in Deutschland zu finden. Die SPD kommt nur auf sieben Prozent, andere Parteien auf acht. Fast zwei Drittel erwarten also von keiner Partei die richtigen Ansätze. Die Bevölkerung hat laut Umfrage zudem wenig Vertrauen darin, dass Deutschland mit der anhaltenden Zuwanderung von Flüchtlingen fertig wird: 62 Prozent widersprechen Merkels "Wir-schaffen-das"-Aussage. Nur 36 Prozent der Bundesbürger glauben, dass Deutschland mit den Problemen fertig wird. Beliebtheit der Kanzlerin schwindet Merkels Beliebtheit schwindet - wenngleich sie noch immer auf hohem Niveau ist: Könnte man den Kanzler direkt wählen, würden sich 43 Prozent für die CDU-Chefin entscheiden - ein Punkt weniger als bei der letzten Umfrage. Damit liegt sie jedoch noch immer klar vor SPD-Chef Sigmar Gabriel mit 16 Prozent. Bei Anhängern der CSU ist der Rückhalt für die Kanzlerin mit 53 Prozent verhältnismäßig schwach. Größer ist das Vertrauen bei den CDU-Sympathisanten: 86 Prozent. Mein Kommentar hierzu: Wenn man mit offenen Augen und Ohren durch den Tag geht, sich zeitnah und umfassend informiert und sich mit vernünftigen Bürgerinnen und Bürger unterhält, insbesondere auch mit jenen, die unvoreingenommen sind, über eine überdurchschnittliche Bildung und Ausbildung sowie über eine hinreichende Lebenserfahrung verfügen, vielleicht auch noch in der realen Wirtschaft tätig sind bzw. waren, dann benötigt man keinen Meinungsforschungsinstitut um festzustellen, dass sich die Politik schon seit vielen Jahren in eine ideologische Sackgasse hineinmanövriert hat, aus der Sie kaum noch selbst herausfindet. Hinzu kommt eine ziemlich links und grün gefärbte Presselandschaft, die diesen falschen und fatalen Kurs nicht nur begleitet- sondern ihn vielmehr noch befeuert hat! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Kommentar von Gerd Eckert in Facebook vom 13.01.2016 zum Thema: “Gesinnungsterror durch Gutmenschen“ Gutmenschen-Gesinnungsterror - zunächst ziehe ich meinen Hut vor Selina - und ihren vielen Mitstreiterinnen (z.B. im letzten "hart aber fair"!). Auch einige Journalisten und Moderatoren leisten einen bemerkenswerten, aber sicher in seiner persönlichen Betroffenheit ZIVILCOURAGE - nur relativ kleinen Beitrag. Parallelen gezogen: Was ziehen die Gesinnungsterroristen da anderes ab, als stalinistische Schauprozesse? Im Auftrag der Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Willkommen im Stasi-Spitzel-Gesinnungsterror -Land. Es ist verdammt lange her, dass alleine die Tatsache, dass sie ein Verbrechensopfer ist, ganz selbstverständlich gebot, dass man sein Maul hält. Heute meinen einige, VERBRECHENSOPFER - außerhalb der Gerichtssäle - angehen zu können. Rechtsfreier Raum ! Würden sie das innerhalb der Gerichtssäle wagen - würden sie stante pede verhaftet. (wäre mal etwas für Heiko Maas, gegen seine eigene SPD-Clientel, da mal eine Gesetzesverschärfung anzudiskutieren! "ANTIGUTMENSCHENGESETZ"...nur so als Vorschlag...als Jurist müsste er damit eigentlich etwas anfangen können. Kommt aber drauf an, wo er studiert hat!) Nach Silvester-Übergriffen in Köln: Online-Hetze gegen Selina | Rheinland-Pfalz | Nachrichten Nachdem Selina aus Koblenz offen über die Übergriffe in der Silvesternacht gesprochen hat, wurde sie im Internet massiv angefeindet. Mein Kommentar hierzu: Wenn Opfer mit ihren A ssagen a fgr nd schlimmster Erle nisse der “eigenen ideologischen A sricht ng“ der sel st ernannten G tmenschen nicht entsprechen, werden sie halt niedergemacht nd gemo Ecke“ gestellt! t nd schlimmstenfalls sogar in die “rechte Wo bleiben eigentlich die Feministinnen innerhalb dieser Gruppe und wie sieht es insgesamt mit der Toleranz dieser verwirrten Chaostruppe aus, die absurderweise vorgi t, n r sie sei “moralisch integer“? Und die sie nterstützende resse schweigt weitgehend hierzu! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Merkel möchte allen Flüchtlingen schnellstmöglich Wahlrecht geben Berlin (EZ) | 5. Oktober 2015 | Bundeskanzlerin Angela Merkel will Flüchtlingen "so schnell wie möglich" vollumfassende Wahlrechte geben, und das schon zur nächsten Bundestagswahl. Damit möchte sie Kritikern ihrer Asylpolitik begegnen. Und die nächste Wahl gewinnen. Angela Merkel steht zurzeit schwer in der Kritik, auch aus den eigenen Reihen und vom Koalitionspartner kommen Stimmen, die Merkels Asylpolitik kritisieren. un reicht es der anzlerin: Sie will „den Menschen, um die es hier ja schließlich geht, das Wahlrecht verleihen.“ Und zwar vollumfassend auf ommunal-, Landes- und Bundesebene. Und da Deutsche eh immer seltener zur Wahl gehen, müssten das „halt Leute machen, die unter anderem wegen fehlender demokratischer Strukturen ihre Länder verlassen haben.“ Die Neuwähler sollen das Stimmrecht praktisch sofort erhalten und müssen nicht eingebürgert werden. In Sprachtests müssen sie lediglich den amen „Merkel, Dr. Angela“ erkennen können. Dieser ame sei rein zufällig gewählt, es hätte auch „CDU“ da stehen können, heißt es. Dann wolle man doch mal sehen, so Merkel, was der Wählerwille ist. Im Moment rechnet sie mit einer „knappen Million Merkel Wähler, ich meine: CDU-Wähler, ich meine…Wähler generell!“, die in diesem Jahr nach Deutschland kommen. Nächstes Jahr könnten es ähnlich viele werden, so ihre Hoffnung. Während Merkels eigene Partei den Plänen kritisch gegenüber steht, freute sich derweil die SPD und versprach vollste Unterstützung. „Damit könnte die Große oalition nach der Wahl 2017 wohl weitergeführt werden, wenn auch mit Verlusten für die SPD“, sagt ein dicker Insider Mein Kommentar hierzu: Dieses Vorhaben ist ebenso durchsichtig wie dreist! Fehlt ja nur noch, dass die Große Koalition mit ihrer Mehrheit alsbald ein entsprechendes Gesetz verabschiedet und damit eine “legalisierte Wahlmanipulation“ durchsetzt! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 mit ihrer Mehrheit alsbald ein entsprechendes Gesetz verabschiedet und damit eine “legalisierte Wahlmanipulation“ durchsetzt! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Wähler sind unzufrieden Die Union sackt in der Wählergunst ab 27.01.2016, 09:51 Uhr | t-online.de Die Zustimmung für Angela Merkel und die Union in der Bevölkerung schwindet. (Quelle: dpa) Die Flüchtlingskrise und der Streit innerhalb der Union darüber macht sich immer stärker in den Umfragen bemerkbar. Im aktuellen "Stern"-RTL-Wahltrend kommt die CDU nur noch auf 36 Prozent. Sie sackt damit im Vergleich zur Vorwoche nochmals um einen Prozentpunkt ab. Dagegen legt die SPD um einen Punkt zu und kommt auf 24 Prozent. Die Grünen liegen nach wie vor bei zehn Prozent, genauso wie die Linke, die jetzt auf ebenfalls zehn Prozent kommt – ein Punkt mehr als in der Woche zuvor. Die AfD kann sich nicht weiter verbessern und bleibt bei zehn Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen fünf Prozent. Merkels Ansehen sinkt weiter Auch in der Kanzlerfrage verliert Angela Merkel weiter an Ansehen - und zwar um einen weiteren Prozentpunkt. Mit 43 Prozent liegt sie aktuell aber immer noch klar mit 27 Prozentpunkten vor Sigmar Gabriel, den sich unverändert nur 16 Prozent aller Befragten als Kanzler vorstellen können. Auch in der eigenen Partei sieht weniger als die Hälfte der Mitglieder den Vize-Kanzler an Merkels Stelle. Merkels Rückhalt bei den Anhängern der CSU ist mit 53 Prozent inzwischen fast so schwach wie der von Gabriel bei den SPD-Anhängern. Bei 86 Prozent der Anhänger der CDU genießt sie jedoch nach wie großes Vertrauen. Mehrheit traut keiner Partei Problemlösung zu Zwar trauen - wie in der Vorwoche - 23 Prozent der Union zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden, die SPD kommt hier nur auf sieben Prozent. Acht Prozent trauen diese politisch anderen Parteien zu. Dagegen sind allerdings alarmierende 62 Prozent der Wähler der Meinung, dass keine Partei eine Lösung für die Probleme Deutschlands hat. Meine Meinung hierzu: Die Politik im Allgemeinen, die große Koalition im Besonderen und insbesondere Angela Merkel als Bundeskanzlerin an der Spitze haben unserem Land schrittweise großen Schaden beigefügt! Das Vertrauen in die Politik schwindet! In nahezu allen Politikfeldern gibt es keinen Plan, keine dringend notwendigen Reformen und keine Perspektiven für die Zukunft unseres Landes und die unserer Kinder und Enkelkinder! Die einzige Aussage hierzu lautet: Wir sind aber doch noch viel besser als andere Länder und unsere Nachbarn! Diese außerordentlich schlichte und wenig überzeugende Aussage seitens der Politik ist ausschließlich darin begründet, dass sich die Politik und ihre Repräsentanten im Sog der seit Jahren glänzenden Konjunktur und der prosperierenden Wirtschaft sowie der sprudelnden Steuereinnahmen sonnen konnten, ohne dass sie selbst einen entscheidenden bzw. substantiellen Beitrag hierzu geliefert haben! Trotz einer lang anhaltenden, überdurchschnittlich guten Konjunktur, einer relativ hohen Beschäftigungsquote und jährlich zunehmender Steuereinnahmen gibt es einen immensen Investitionsstau und weiterhin einen gigantischen Schuldenberg! Von dem unbedingt erforderlichen Schuldenabbau ist nichts zu sehen und die so genannte “Schwarze Null“ entstammt einer nachweislich “geschönten Bilanz“, die ohne die Niedrigzinsphase und die nicht getätigten bzw. zurückgestellten Investitionen ohnehin nicht darstellbar gewesen wäre! Eine sich absehbar eintrübende Konjunktur, eine höhere Arbeitslosenquote, höhere Zinsen und nicht zuletzt auch die immensen Ausgaben für die verfehlte Flüchtlings- und Asylpolitik, wird die Politik zu einer weiteren Kreditaufnahme zwingen, ganz zu schweigen von den dringend erforderlichen Investitionen in die Infrastruktur sowie in viele andere Bereiche und Politikfelder. Schwere Zeiten kündigen sich insoweit an und kommen jedenfalls alsbald auf uns zu! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Angebliche Vergewaltigung in Berlin Lawrow greift deutsche Behörden massiv an 26.01.2016, 15:57 Uhr | Benjamin Bidder, Spiegel Online Der russische Außenminister Sergeij Lawrow wirft den deutschen Behörden Vertuschung vor. (Quelle: Reuters) Die Berliner Behörden haben längst dementiert, dass die 13-jährige Lisa F. von Flüchtlingen vergewaltigt wurde - trotzdem hat sich nun der Kreml eingemischt. Außenminister Lawrow erhebt massive Vorwürfe in Richtung Deutschland. Die russische Regierung hat im Fall der 13-jährigen Lisa F. aus Berlin schwere Anschuldigungen gegen Deutschland vorgebracht. Das russischstämmige Mädchen war von ihrer Familie als vermisst gemeldet worden. Daraufhin verbreiteten sich Meldungen, sie sei von mehreren Migranten vergewaltigt worden. Auch russische Fernsehsender hatten groß über den Fall berichtet - und behauptet, das Mädchen sei über Stunden "Sexsklavin" mehrerer Migranten gewesen. Die deutsche Polizei widerspricht vehement: Weder sei das Mädchen entführt noch vergewaltigt worden. Allerdings gebe es Hinweise auf sexuellen Kontakt - was im Fall einer 13-Jährigen auch dann strafbar wäre, wenn es sich nicht um eine Vergewaltigung handelt. Lawrow kritisiert deutsche Behörden Trotzdem sprach Russlands Außenminister Sergej Lawrow den Fall bei einer Pressekonferenz in Moskau in deutlichen Worten an. Er warf den deutschen Behörden eine Tendenz vor, "die Realität aus innenpolitischen Gründen politisch korrekt zu übermalen". Er hoffe, "dass es keine Wiederholungen solcher Fälle gibt wie mit unserer Lisa". Das Mädchen sei "ganz klar nicht freiwillig 30 Stunden verschwunden gewesen". Inzwischen hat der deutsche Anwalt, Martin Luithle, Anzeige gegen einen Korrespondenten des russischen Staatsfernsehens erstattet. Der Vorwurf der angeblichen Massenvergewaltigung sei durch nichts zu belegen und volksverhetzend. Russlands Medien bleiben aber bei ihrer harten Linie. In einem Bericht des russischen "Ersten Kanals" warf der Pressesprecher der russischen Botschaft Luithle vor, aus Profilierungssucht zu handeln. Der Anwalt träume "von einer politischen Karriere", so Botschaftsvertreter Sergej Beljajew. Der Fall erhitzt die Gemüter vor allem von Russlanddeutschen, viele Haushalte empfangen russisches Fernsehen. Am Wochenende kam es zu zahlreichen Demonstrationen russischstämmiger Bürger in mehreren deutschen Städten, unter anderem in Berlin vor dem Kanzleramt. Mein Kommentar hierzu: Für die Behörden gilt ebenso wie für die Presse: Nur die reine, ungeschminkte Wahrheit zählt! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 PROTEST GEGEN FLÜCHTLINGSPOLITIK Familienvater unterbricht Merkel Rede 26.01.2016 - 15:13 Uhr Unmut über Merkels Kurs in der Flüchtlingspolitik macht sich schon seit längerem bei den Menschen in Deutschland breit. Auch in Umfragen gab zuletzt eine Mehrheit an, dass sie nicht an das Merkel-Motto „Wir schaffen das!“ glauben. Aus einem Familienvater und Chemie-Professor platzen jetzt seine Gefühle und Wut darüber heraus. Er unterbrach dadurch die Rede Merkels, in der es um etwas ganz anderes ging: Wissenschaft. Das brachte die Bundeskanzlerin in eine unangenehme Situation: Angela Merkel (61, CDU) musste sich plötzlich öffentlich die Kritik an ihrer Asylpolitik anhören. Bei der Eröffnung des neuen FraunhoferInstituts in Halle hielt ein Chemie-Professor der Hochschule Merseburg ein Schild mit dem Aufruf „Keine Experimente” hoch. Ein Journalist der Mitteldeutschen Zeitung hielt die Situation am Montag fest und twitterte dieses Bild: Er habe Angst um die Zukunft seiner Kinder, rief er am Montag der Kanzlerin auf dem Podium zu. „Von einer Physikerin erwarte ich verantwortungsvollere Entscheidungen”, sagte der Zwischenrufer. Merkel antwortete: „Ich werde meiner Verantwortung gerecht und werde auf alles achten, dass Deutschland eine gute Zukunft hat.” Das Publikum applaudierte der Kanzlerin. Der Zwischenrufer wurde aus dem Saal geleitet. SEEHOFER DROHT WEITER: Verfassungsklage gegen Merkel? Die CSU will in der Flüchtlingspolitik bei ihrer harten Linie bleiben und von Kanzlerin Merkel einen Kurswechsel für eine Obergrenze erzwingen. CDU-VIZE: Klöckner-Plan befeuert Flüchtlingsdebatte CDU-Bundesvize Julia Klöckner sieht ihre Vorschläge zur Reduzierung der Flüchtlingszahlen nicht im Widerspruch zum Kurs von Kanzlerin Angela Merkel. Hochschule distanziert sich von Zwischenrufer Die Hochschule Merseburg hat sich mittlerweile von einem ihrer Professoren distanziert, der den Auftritt der Kanzlerin gestört hatte. „Sein Zwischenruf hatte weder etwas mit dem Anlass der Veranstaltung noch mit dem Inhalt der Rede der Bundeskanzlerin zu tun”, sagte der Rektor der Hochschule, Jörg Kirbs, am Dienstag. Der Mann sei nicht als Privatmann, sondern als Angehöriger der Hochschule eingeladen gewesen. Mit seinem Auftritt habe er „das Gastrecht des Fraunhofer-Instituts missbraucht und dem Ansehen der Hochschule enorm geschadet“. Die Hochschule wolle das Verhalten aufarbeiten und juristische Schritte prüfen. Mein Kommentar hierzu: Die Aktion des Professors war sicher nicht angemessen und auch nicht besonders höflich; die Nerven liegen jedoch inzwischen blank! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Keilerei in der Koalition "Wenn man gegeneinander klagt, ist es endgültig vorbei" 26.01.2016, 19:58 Uhr | dpa, t-online.de Horst Seehofer sorgt mit wiederholten Drohungen für Zoff in der Großen Koalition. (Quelle: dpa) Zerbricht die Große Koalition noch vor der Bundestagswahl im kommenden Jahr? Nach einer erneuten Drohung von CSU-Chef Horst Seehofer gegen die Kanzlerin geht die SPD auf Konfrontation und wertet die Signale aus Bayern als Koalitionsbruch. Es liegt wieder ein Hauch von "Wildsäuen" und "Gurkentruppen" in der Luft. Auf diesem Niveau waren Union und FDP angekommen, als die schwarz-gelbe Koalition ihrem Ende entgegensah. Schwarz-Rot wollte nie so werden. Die Flüchtlingskrise sei ein Glücksfall für das Bündnis aus CDU, CSU und SPD, schwärmte Thomas Oppermann. "Die Große Koalition hat spätestens jetzt ihren inneren Grund, ihre innere Rechtfertigung gefunden." Das war im August 2015. Fünf Monate und über eine Million Flüchtlinge später nimmt der SPD-Fraktionschef ganz andere Worte in den Mund. Vom "Koalitionsbruch", auf den CSU-Chef Horst Seehofer mit seiner Kaskade von Ultimaten, Briefen und Klageandrohungen zusteuere, ist nun die Rede. Es sei ein einmaliger Vorgang, dass Seehofer die eigene Kanzlerin vor Gericht zerren wolle. Ihn erinnere das an Szenen einer kaputten Ehe, sagt der frühere Verwaltungsrichter: "Wenn man sich nichts mehr zu sagen hat, dann schreibt man Briefe. Und wenn man gegeneinander klagt, ist es endgültig vorbei. In normalen Zeiten könnte sich die SPD freuen, wenn die Union tief zerstritten ist. Doch normal läuft in Berlin gerade gar nichts. Viele Bürger dürften den Eindruck haben, die gesamte Koalition kriegt in der Flüchtlingspolitik nichts mehr auf die Reihe. Profiteure sind Parteien am rechten Rand. Nase voll von Egotrips Während Oppermann auf dem Fraktionsflur die Regierungsfähigkeit der CSU offen anzweifelt, sind ein paar Meter weiter in den Hallen der Union interessante Szenen zu beobachten. Fraktionschef Volker Kauder (CDU) redet gestenreich auf CSU-Spitzenfrau Gerda Hasselfeldt ein. Die CDU-Chefin und Kanzlerin Angela Merkel steht daneben, scherzt trotz der vertrackten Lage mit ihrer Vertrauten Hasselfeldt. Soll die CSU-Politikerin versuchen, ihren Parteichef Seehofer noch zur Räson bringen? Zieht Seehofer seine Klage durch, könnte es in der Koalition so richtig krachen. Oppermann und die SPD stehen mit ihrer beißenden Kritik an Seehofer nicht allein. Auch in der CDU haben viele die Nase voll von den Egotrips des bayerischen Ministerpräsidenten. Dazu kommen die "Rebellen" in der Union, die auch diverse Protestbriefe an Merkel geschrieben haben. Im Saal knöpft sich Kauder die Nörgler vor: "Wir sind hier nicht im Kasperltheater, sondern in einer der größten Bewährungsproben des Landes." Auch Merkel appelliert nach Teilnehmerangaben an die Einigkeit der Union. Gut 20 Wortmeldungen gibt es anschließend nach Angaben von Teilnehmern in der knapp dreistündigen Aussprache zum Flüchtlingsthema. Überwiegend melden sich Abgeordnete zu Wort, die den Kurs der Kanzlerin stützen - das war auch schon mal anders. Merkel-Kritiker erzählen später, in der Sitzung habe es - offensichtlich bestellte - Wortmeldungen für den Kurs der Kanzlerin gegeben. Am Wochenende hatte Merkel sich eng mit Gabriel abgestimmt. Gemeinsam arbeiteten die beiden eine Kompromisslinie aus, um den monatelangen Zoff um das schon im November vereinbarte Asylpaket II abzuräumen. Beim umstrittenen Familiennachzug für einen Teil der syrischen Flüchtlinge bahnte sich rechtzeitig vor der Kabinettssitzung an diesem Mittwoch eine pragmatische Lösung an, mit der Gabriel und Merkel gut hätten leben können. Die Kanzlerin und ihr Vize sind sich einig, dass ein Signal überfällig ist. Die Regierung müsse beweisen, dass sie handlungsfähig ist. Weiterer Streit sei nur ein Aufbauprogramm für die rechtspopulistische AfD. "Mehrheit der Maßnahmen werden nicht funktionieren" Seehofer aber bat um Bedenkzeit bis Donnerstag. Dann werden die Parteichefs sich im Kanzleramt zurückziehen, um das Treffen mit den Ministerpräsidenten am Abend vorzubereiten. "Herr Seehofer hat - das ist auch in Ordnung - darum gebeten, dass wir die Kompromissvorschläge von mir und Frau Merkel am Donnerstag bereden. Das werden wir auch tun", sagt Gabriel. In der SPD waren sie dann nicht gerade amüsiert, wie Julia Klöckner mit ihrem Plan "A2" erfolgreich durch den Blätterwald rauschte. Die SPD trug es mit Fassung, ließ die rheinland-pfälzische Konkurrentin von SPD-Frontfrau Malu Dreyer gewähren. Intern lästern die Genossen, der Plan müsste eher "K Null" heißen, weil er nur alte Hardliner-Vorschläge der Union wie Transitzonen aufwärme und nichts zu einer Lösung beitrage. Dass Klöckners "Plan A2" aber zur Besänftigung der unruhigen Unions-Basis beitragen würde, hatte sich früh gezeigt. "Die Stimmungslage ist ziemlich gut wegen A2", sagt einer der prominenteren Unterzeichner eines kritischen Briefes von 44 Unionsabgeordneten, der Merkel vor einer Woche persönlich ins Kanzleramt gebracht worden war. Selbst Experten in der CDU/CSUFraktion, die die Wirkung der Klöckner'schen Vorschläge eher skeptisch sehen, wollten erstmal nicht weiter mosern. Die Ziele Klöckners seien ja richtig, auch wenn klar sei: "Die von ihr beschriebenen Maßnahmen werden weitgehend kaum funktionieren." Ein bisschen holt Merkel die Flüchtlingskrise sogar bei einem alljährlichen Wohlfühltermin ein, dem Empfang für Karnevalisten aus dem ganzen Land. Ganz am Ende begrüßt sie das Prinzenpaar aus Bayern. "Sehen Sie, es gibt auch friedliche Bayern, sanfte Bayern", kommentiert Volker Wagner, der Präsident des Bundes Deutscher Karneval. Dann muss Merkel weg, zurück in die Krise. Mein Kommentar hierzu: Es wird immer deutlicher sichtbar, von welcher unfähigen Gurkentruppe, die scheinbar nur im Geleit einer seit Jahren Gott sei Dank prosperierenden Wirtschaft und entsprechender Steuereinnahmen einigermaßen Segeln konnte bzw. kann (Schönwettersegler), wir regiert werden und die eine Politik der Verschleuderung von Ressourcen und der Vernichtung von Steuergeldern betreibt, ohne jede perspektivischen Ansätze und Konzepte! An der Spitze mit Angela Merkel eine inzwischen orientierungslose, unstrukturierte Bundeskanzlerin ohne jeden Plan und inzwischen auch ohne Rückhalt in der Bevölkerung, mehrere Gesetze brechend, naiv und gebetsmühlenartig auf europäische Solidarität hoffend, inzwischen einsam und unbelehrbar, begleitet von einem ideologisch gefesselten, ebenso unfähigen Vizekanzler Gabriel, der einerseits als Parteivorsitzender seinen linken Spinnern und Traumtänzern (u.a. Stegner, Nahles und co.) Rechnung tragen muss, andererseits ausgerechnet Wirtschaftsminister eines der noch immer führenden Wirtschaftsnationen der Welt ist. Diese Form einer “politischen Schizophrenie“ kennt offensichtlich keine Grenzen! Beide umringt von einem Gruselkabinett ausgemachter und mehrfach nachgewiesener Unfähigkeit, wobei es kaum eine Ministerin bzw. einen Minister gibt, bei der bzw. bei dem noch Reste von gesundem Menschenverstand erkennbar sind! Mit einer CSU als Koalitionspartner, die politisch und wirtschaftlich ihr Land in Bayern seit Jahrzehnten bestens im Griff hat sowie über ein durchaus vernünftiges Parteiprogramm nach Maß und Mitte verfügt, an welchem sich die Politik in Bayern ausgerichtet. Dieses Land der Bayern (Freistaat Bayern) wird aufgrund seiner geographischen Lage und Grenze nunmehr von der fatalen und katastrophalen Politik der Bundeskanzlerin gebeutelt, weshalb ich den Ministerpräsidenten, Horst Seehofer, in jeder Weise verstehen kann! Auf der einen Seite geht es ihm und der CSU als Koalitionspartner und Schwesterpartei der CDU um einen Kurs der Mitte und der Vernunft und auf der anderen Seite muss er seinen Freistaat als Verantwortlicher Landesvater hinreichend schützen! Seine Partei steht jedenfalls geschlossen hinter ihm und darüber hinaus weitgehend auch die Bürgerinnen und Bürger in Bayern, was in vergleichbarer Form bei der offensichtlich ziemlich zerrissenen CDU jedenfalls nicht der Fall ist! Bereits hieraus droht zumindest eine Spaltung! Nach dem Prinzip “Ursache und Wirkung“ ist nicht Horst Seehofer der Störenfried, sondern er nimmt vielmehr sein politisches Mandat ernst sowie voll und ganz war und kommt hierdurch jedenfalls seiner verfassungsmäßigen Verpflichtung und auch seinem Amtseid in angemessener Weise nach! Er handelt jedenfalls – nicht nur nach meiner Auffassung – inzwischen schon fast in einer Notwehrsituation! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 TV-Talk bei Plasberg Lindner wirft Merkel "Realitätsverlust" vor 26.01.2016, 08:11 Uhr | t-online.de Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner wirft Kanzlerin Merkel im TV-Talk bei Frank Plasberg Realitätsverlust vor. (Quelle: WDR/Oliver Ziebe) von David Heisig Streit mit der Schwesterpartei, Ärger in der Koalition und Volkes langsam keimende Zweifel an der Willkommenskultur. In Angela Merkels Haut möchte man in diesen Tagen nicht stecken. Plasberg malt in seiner ARD-Sendung "Hart aber fair" gar das Bild der angezählten Boxerin. Das Handtuch zum Werfen indes will ihr in der Diskussion keiner reichen. Der Zuspruch für die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin bröckelt. Immer lauter werden die Zweifel in der eigenen Partei, ob ihr Pilgerweg nicht doch ein zu steiniger ist. Besonders laut krakeelt die Schwesterpartei CSU aus der Interims-Festung Wildbad-Kreuth. Da hat Talkgast Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, eine komfortable Position in der Diskussion. Merkel müsse bei den Flüchtlingen "endlich die Notbremse ziehen" meint er. Grenzsicherung und Zurückweisung als nationale Lösungen müssten her. Elmar Brok, EU-Politiker der CDU, schüttelt den Kopf. Nationaler Alleingang? Nutzlos. Man müsse die Türkei ins Boot holen und Hotspots zur Registrierung an den EUAußengrenzen schaffen. Obergrenzen würden nicht helfen. Christian Lindner von der FDP meint, die Kanzlerin leide an "Realitätsverlust". Sie habe "unser Land mit ihrer Willkommenskultur ins Chaos gestürzt". Man brauche die Wende. Eigentlich gute Voraussetzungen, um sich schön auf das Thema der Sendung einzuschießen. "Getarnte Flüchtlingsdiskussion" Aber eine Äußerung Lindners verdeutlicht: Die Diskussion geht in eine ganz andere Richtung. Nicht Merkels berufliche Perspektive mache ihm Sorgen, sondern die Tatsache, dass einige Menschen das Zutrauen in die Politik verlören. Plasberg stülpt seiner Runde ein anderes Themenkleid über. Eigentlich trägt man wieder eine Diskussion über die Flüchtlingspolitik im Allgemeinen aus - mehr gegenseitige Schuldzuweisungen denn Lösungsansätze. Broks Europapolitik trifft auf Kreuzers Bayernshow. Thomas Oppermann, Vorsitzender der Bundestagsfraktion der SPD betont, dass Sätze wie "Wir schaffen das" nicht auslangten, um Integration zu gewährleisten. Lindner meint, die Regierung zerreibe sich nur in Streitigkeiten, was die Rechtspopulisten stark mache. "Wollen wir das?" Plasberg zeigt die Montage eines Bildes: darbende Flüchtlinge an einem Grenzzaun. Zusammen mit der implizierten Frage "Wollen wir das?" ein Totschlagargument für eine fundierte Diskussion. "Sie machen mir damit keine Angst" meint Lindner, der striktere rechtsstaatliche Regulierungen für die Einwanderung fordert. Oppermann nennt es die Forderung nach "legitimen Verfahren". In der Diskussion geht es kreuz und quer. Mal laut, mal leise. Irgendwie hat man das alles schon mal gehört. Wissensgewinn des Zuschauers? Fehlanzeige. Merkel muss im TV-Sessel nicht zusammenzucken. Plasberg lässt die Diskussion jovial laufen. Spiegel-Redakteurin Melanie Amann versucht, hier Kontrapunkte zu setzen. "Man muss Herrn Kreuzer noch einen ganz anderen Vorwurf machen, finde ich" sagt sie zum Thema Obergrenzen. Die seien eine Illusion. Kein Flüchtling lasse sich davon abhalten. Leider kann auch sie nichts aus den Gästen herauskitzeln. Da hilft nur süffisantes Drüber-weg-Lächeln. Und der Zuschauer? Das Abbild der Zuschauermeinungen zeigt: Auch die Adressaten des "Wir schaffen das", die ehrenamtlichen Hochhalter der Willkommenskultur, bekommen langsam Zweifel. Zufrieden sei man mit der Politik nicht. Von "sofortiger Kehrwende" über "Kontrollverlust" bis hin zu "Angst um die Familie“ finden sich diverse Aussagen. Andere meinen, Angela Merkel führe richtig und bringe Menschlichkeit ins Spiel. Sie vertrete eine "authentische christliche Position", so ein Nutzer. "Kein Putsch gegen Merkel" Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass keiner in der Runde an einen gelebten Aufstand gegen Angela Merkel glaubt. Es werde "keinen Putsch gegen Merkel" geben, so Amann. Plasberg springt ihr bei, indem er die CSU als "zahnlosen Tiger" bezeichnet. Kreuzer kann nur entgegnen, dass es ihm eigentlich um die Sache gehe. Lindner prognostiziert, dass Merkel gar gestärkt aus den kommenden Landtagswahlen hervorgehen könnte. Der aktuelle Talk jedenfalls sieht keinen K. o. der Kanzlerin. Mein Kommentar hierzu: Entwicklung abwarten. Klaus H. Krömmelbein im 01/2016 Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz: "Angela Merkel handelt vollkommen irrational" The Huffington Post | von Benjamin Reuter & Sabrina Hoffmann Veröffentlicht: 24/01/2016 19:18 CET Aktualisiert: 25/01/2016 08:11 CET Der Druck auf Bundeskanzlerin Angela Merkel nimmt mit jedem Tag zu. Eine Mehrheit der Bürger glaubt nicht mehr an ihren Kurs in der Flüchtlingskrise. Immer mehr Mitglieder ihrer eigenen Partei begehren gegen sie auf. In Europa ist sie zunehmend isoliert. Die Frage stellt sich: Warum hält die Kanzlerin scheinbar unbeirrt an ihrem Kurs fest? Der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz hat dafür eine ungewöhnliche Erklärung: Merkel leide, wie viele Mächtige, an Selbstüberschätzung, die sie mittlerweile immun für Kritik mache. Maaz verfolgt die politische Karriere von Angela Merkel seit Jahren. Deutschlandweit bekannt wurde der Bestseller-Autor 1990 durch sein Psychogramm der Ostdeutschen. Maaz kommt zu einem beunruhigenden Schluss in Hinsicht auf Merkel. Ihre Politik nennt er "vollkommen irrational". Viele sähen in ihr die mächtigste Frau der Welt; in dieser Position akzeptiere sie keine Kritik an ihrem Kurs mehr. Ihre rigide Haltung zeige sich sowohl in ihren Reden als auch in ihrer Körperhaltung. Der Psychoanalytiker sieht Merkel damit zu einer "Gefahr" für Deutschland werden. Und - in einer Parallele zum CSU-Chef Horst Seehofer, der kürzlich bei einer Rede einen Schwächeanfall erlitt - sieht er einen "psychischen Zusammenbruch" kommen, falls sie an ihrem Kurs weiter "stur" festhalte. Die Huffington Post hat mit Hans-Joachim Maaz über die dunklen Seiten der Macht gesprochen - und darüber, was Angela Merkel und Deutschland in den nächsten Monaten erwartet: Huffington Post: Herr Maaz, Sie haben im Oktober davon gesprochen, dass Angela Merkel "von allen guten Geistern verlassen" sei. Die Flüchtlingskrise und die Kritik an Merkels Politik haben sich seitdem extrem zugespitzt. Wie lautet Ihr Urteil heute? Hans-Joachim Maaz: Mittlerweile ist es noch deutlich schlimmer geworden. Ich würde ihr Verhalten als vollkommen irrational bezeichnen, weil sie die realen Schwierigkeiten in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise nicht zur Kenntnis nimmt. Die Überforderung der Behörden, die Isolierung in Europa, die Spaltung der Gesellschaft, die Kritik aus der eigenen Partei - all das scheint sie nicht zu kümmern. Sie beharrt auf ihrem Standpunkt. Ihr Verhalten wird immer trotziger. Wie Merkel sich derzeit verhält - irrational und nicht einsichtig - lässt befürchten, dass sie den Bezug zur Realität verloren hat. Wie erklären Sie sich das? Merkel ist der Prototyp eines Menschen der hochgelobt und hochgepusht wurde. Gleichzeitig gibt es bei ihr eine narzisstische Grundproblematik ... ... was bedeutet? Merkel wurde lange als mächtigste Frau der Welt bezeichnet. Ihre eigene Partei bewunderte sie, weil sie es gewagt hat, gegen Kohl aufzubegehren. Sie war die "Mutter der Nation". Manche wollten ihr gar den Friedensnobelpreis geben. All diese Einschätzungen beruhen nicht auf einer realen Führungsstärke oder einer Kompetenz von Merkel. Sie hat ganz lange keine schwierigen Entscheidungen getroffen. Sie war nie ein Leader, sie hat immer reagiert und nicht agiert. Das zeugt von Unsicherheit und einem Selbstwertdefizit, das es übrigens bei vielen Mächtigen gibt. Künstlich aufgeblasenes Selbstbild Das Problem ist: Man muss fürchten, dass Merkel selbst glaubt, sie sei die mächtigste Frau der Welt. Durch dieses künstlich aufgeblasene Selbstbild kommt eine sture Haltung zustande wie derzeit in der Flüchtlingskrise. Woran machen Sie fest, dass Merkel das Lob zu Kopf gestiegen ist? Daran, dass sie emotionale Entscheidungen trifft. Das hat sie jahrelang nicht getan. Und die Deutschen haben sie dafür mehrheitlich geliebt. Ihre erste emotionale Entscheidung war der Atomausstieg nach Fukushima. Da wusste sie einen Großteil der Bürger hinter sich. Die zweite emotionale Entscheidung war die Grenzöffnung für die Flüchtlinge im Herbst. Das wurde weltweit als große humanitäre Geste gefeiert. Durchdacht war das allerdings nicht, wie sich im Nachhinein zeigt. Mit diesen zwei Ereignissen hat sie ihre Selbstüberschätzung noch einmal bestätigt. Allerdings hat sich die Situation mittlerweile völlig verändert. Aber das sieht sie wohl nicht mehr. Also ist sie blind für die Realität. Könnte sich das nicht wieder ändern? Ich glaube nicht. Und das narzisstische Problem hat meist unschöne Folgen. Menschen, die ein Selbstwertdefizit, eine Minderwertigkeit und eine Unsicherheit haben, vollbringen häufig übermäßige Leistungen, um erfolgreich zu sein und Anerkennung zu finden. Wenn andere das dann bestätigen, ist das Ziel erreicht. Psychischer Zusammenbruch steht bevor Problematisch wird es, wenn die Anerkennung plötzlich wegfällt und in Kritik umschlägt, wie jetzt bei Frau Merkel. Wir kennen das auch von Stars im Showbusiness: Dann kommt die Einsamkeit, vielleicht der Alkohol und ein psychischer Zusammenbruch. Diese Gefahr sehen Sie bei Merkel? Ja, warum sollte es bei ihr anders sein als bei vielen anderen Menschen in mächtigen Positionen? In der aktuellen Situation ist tatsächlich zu befürchten, dass ein psychischer oder psychosomatischer Zusammenbruch bevorsteht. Auch Horst Seehofer scheint der Machtkampf mit der Kanzlerin im Übrigen zuzusetzen. Er erlitt erst kürzlich einen Schwächeanfall. Eigentlich ist das kein Wunder, wenn man bedenkt, was auf dem Spiel steht: seine Macht, die der Kanzlerin und die historische Koalition von CDU und CSU. Aber was hält Merkel davon ab, auf die Kritik zu reagieren? Schließlich hat sich mittlerweile das halbe Land gegen sie gewendet - ganz zu schweigen von der eigenen Partei. Wie hält sie das aus? Psychotherapeuten sprechen in so einem Fall von seelischer Verpanzerung. Menschen, die eine tiefe innere Bedürftigkeit oder Not haben, müssen Kritik radikal aus der Wahrnehmung verdrängen. Man lässt keine Kritik von außen zu und man schottet sich auch von der Innenwahrnehmung und den eigenen Gefühlen ab. Die Folge sind Gefühls- und Emphatielosigkeit, um sich zu schützen. Ein Mensch, der weniger verpanzert ist, reagiert auf Kritik. Merkel aber bleibt stur bei ihrem "wir schaffen das". Und noch ein weiterer Begriff deutet auf eine Verpanzerung hin. Merkel verwendet sehr häufig das Wort alternativlos. Das ist natürlich Unsinn, denn es gibt keine Situation, die alternativlos ist. Dass sie das Wort benutzt, ist aber ein Hinweis auf ihr Seelenleben. Sie lässt keine Bedenken zu, es gibt keine Ambivalenz. Spiegelt sich das Seelenleben von Angela Merkel auch in der Körpersprache? Es ist viel über die Merkelraute spekuliert worden. Ich sehe sie als ein Zeichen von Unsicherheit. Sie hält sich daran fest, eine Dynamik lässt diese Geste nicht zu. Die Raute ist eine rigide Haltung. Als mächtigste Frau der Welt darf man keine Unsicherheit zeigen. Irren können Narzissten nicht Nach all dem, was Sie beschrieben haben, wird Merkel ihren Kurs eher nicht ändern. Halten Sie die momentane Situation und Merkels "Narzissmus" deshalb für gefährlich für Deutschland? Ja, das Verhalten von Frau Merkel ist gefährlich, denn es trägt sehr dazu bei, dass sich die Gesellschaft spaltet, weil sie auf Positionen beharrt, die eine wachsende Zahl der Bürger nicht mehr akzeptiert. Und glauben Sie, dass Merkel am Ende ihre Position aufgibt oder freiwillig aus dem Kanzleramt auszieht? Ich glaube es nicht. Der Vergleich ist vielleicht hart, aber mich erinnert Merkel gerade an Erich Honecker als er in das Flugzeug nach Chile steigt und zum Abschied die Rotfrontfaust erhebt. Zu sagen man irrt sich, stellt das ganze bisherige Leben in Frage. Das können Narzissten nicht. Mein Kommentar hierzu: Die inzwischen eingetretene Entwicklung ist in doppelter Weise tragisch. Einerseits für Deutschland und das deutsche Volk und andererseits auch für Angela Merkel! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 SPIEGEL ONLINE Politik Kanzlersturz: Diese seltsame Lust am Untergang Eine Kolumne von Jan Fleischhauer Kanzlerin Merkel: In Gedanken schnell abgelöst Angela Merkel zur Uno, Friedrich Merz als Nachfolger, und die Bayern spalten sich ab: In der CDU überschlagen sich die Szenarien für einen Wechsel im Kanzleramt. In jeder Kanzlerschaft kommt irgendwann die Zeit der Dämmerung. Bei Gerhard Schröder war innerhalb der ersten 100 Tage der Punkt erreicht, an dem sich die Kommentatoren fragten, wann es mit ihm zu Ende sei. Bei Kohl setzte der Kanzlerabschied neun Monaten nach seiner Wahl ein. Er hat dann bekanntlich noch 15 Jahre regiert, trotz vierteljährlich erscheinender "Kohl kaputt"-SPIEGEL-Titel. Angela Merkel hat die Kanzlerdämmerung mit einer Verzögerung von zehn Jahren ereilt. Nicht die Tatsache, dass sie sich in einer Krise befindet, ist erstaunlich, sondern dass ihre erste wirkliche Krise so spät kommt. Vielleicht ist das der Grund, warum viele Menschen so entgeistert sind, dass sie der Frau, die eben noch als eiserne Kanzlerin galt, hektisch Abschiedsgebinde winden. Nicht nur das Volk, auch die Elite kennt den Opportunismus der Meute. Wie so oft, wenn der Stern eines mächtigen Menschen sinkt, gesellen sich zu denjenigen, die immer schon fanden, dass der Machthaber nichts tauge, aber es sich vorher nicht zu sagen trauten, die Zuschauer und Spektakelgäste. Man muss in diesen Tagen nur ein Regionalereignis wie einen Kulturempfang der Berliner "B.Z." besuchen, um einen Eindruck vom Stimmungsumschwung zu bekommen. "Die Frau ist burned out", sagt der Mann von der Handelskammer, dessen Bückling gestern noch bis zum Boden reichte. "Völlig fertig, Flasche leer", ergänzt der Mann vom Industrieverband. Endzeitfantasien in der Union In Gedanken ist ein Kanzler schnell abgelöst. Aber damit ist die entscheidende Frage nicht beantwortet: Was kommt dann? Und vor allem: Wird es anschließend besser? Die zweite Frage kann man eindeutig verneinen. Glaubt jemand ernsthaft, dass es unsere Position in Europa stärken würde, wenn Merkel morgen nicht mehr an ihrem Platz wäre? Weder die Eurokrise ist gelöst noch der Konflikt mit Russland, wir reden im Augenblick nur über andere Dinge. Soll Sigmar Gabriel die Regierungsgeschäfte führen, wenn die Griechen in Brüssel vorstellig werden, weil sie mit ihrem Geld mal wieder nicht auskommen? Ist Thomas de Maizière der Mann, der Putin klarmacht, dass er sich nicht einfach Länder wie Konfektschachteln im Kaufhaus Gum nehmen kann? In der Union kursieren jetzt alle möglichen Endzeitfantasien. In einem Szenario strebt die Kanzlerin insgeheim den Uno-Vorsitz an. In einem anderen kehrt Friedrich Merz, der ewige Kronprinz, zurück, um die Union wieder in lichte Höhen zu führen. Die Bayern spielen mit der Idee der Parteispaltung. Nach den Landtagswahlen in BadenWürttemberg und Rheinland-Pfalz wäre der richtige Zeitpunkt, heißt es in der Umgebung von Horst Seehofer, um die CSU als AfD-Konkurrenz im Bundesgebiet zu etablieren. Von rechts verhöhnt Eine Partei, die gerade ihre Kanzlerin gemeuchelt hat, weil sie ihre Politik nicht mehr mittragen mag, ist für den Wähler keine Empfehlung. Was soll das Argument sein, mit dem man um das Vertrauen der Bürger wirbt: Wir haben Angela Merkel auf dem Parteitag in Karlsruhe mit überwältigender Mehrheit den Rücken gestärkt, aber nun müssen wir einsehen, dass wir uns in ihr getäuscht haben, deshalb bitten wir um Unterstützung für Wolfgang Schäuble? Das Meinungsforschungsinstitut Allensbach hat im November eine Umfrage vorgelegt, die zeigt, wie die Deutschen die Situation einschätzen. Eine Mehrheit erklärte darin ihre Unzufriedenheit mit dem Agieren der Kanzlerin in der Flüchtlingskrise. Lediglich 32 Prozent der Befragten fanden, dass Merkel auf diesem Feld gute Arbeit geleistet habe. In einem zweiten Schritt wurden die Leute gefragt, wem sie am ehesten zutrauen würden, die anstehenden Probleme besser in den Griff zu bekommen. Es votierten für Seehofer: sechs Prozent, für Gabriel: zwei Prozent, für Schäuble: ein Prozent. Früher wurden CDU-Kanzler von links verhöhnt, heute von rechts. "Merkel muss weg", lautet der Schlachtruf der AfD. Im Gegensatz zu vielen Leuten, die Merkels Haltung in der Flüchtlingskrise kritisieren, bin ich froh, dass sie im Kanzleramt sitzt und nicht einer der zahlreichen Anwärter, die in den Zeitungen als Nachfolger gehandelt werden. Katzenjammer garantiert Merkel ist davon überzeugt, dass Europa irreparablen Schaden nimmt, wenn sie die Grenzen schließt. Alle Kanzler zurück bis Adenauer haben die europäische Einheit vorangetrieben, sie will nicht diejenige sein, die mit dieser Tradition bricht. Ich halte ihr Vorgehen für falsch, weil es das Europa, das Merkel bewahren will, nicht mehr gibt. Aber Merkels Argument ist eines, das man nicht einfach wegwischen kann, so wie das in vielen Kommentaren geschieht. In der Geschichte der Bundesrepublik kam es nur zwei Mal zum Machtwechsel, weil der Amtsinhaber vom Volk abgewählt wurde. In der Regel wurden die Kanzler von der eigenen Partei in den Rücktritt gezwungen (Adenauer, Erhard, in gewisser Weise auch Brandt) oder durch den Seitenwechsel des Koalitionspartners aus dem Amt befördert (Kiesinger, Schmidt). Wer den Austausch des eigenen Kanzlers überleben will, braucht eine stabile Mehrheit im Parlament. Sonst endet das Abenteuer in Neuwahlen, deren Ausgang völlig ungewiss ist. Würden Menschen immer rational agieren, wäre die Welt eine andere. Manchmal schlägt die Untergangsangst in eine merkwürdige Untergangslust um. Dann ist es plötzlich egal, ob das, was kommt, besser ist als das, was ist. Der Katzenjammer folgt auf dem Fuße. Mein Kommentar hierzu: Eine Kanzlerin, die selbstherrlich, eigenmächtig und irrational gegen das Volk regiert, massiv Gesetze und ihren Amtseid bricht, ist für eine noch immer der wirtschaftlich stärksten Nationen der Welt untragbar! Jeder bzw. jede ist ersetzbar und die Sorge, es sei nicht gesichert, ob es danach besser würde, darf und kann nicht dazu führen, dass wir diese Art des Regierens tolerieren! Deutschland braucht vornehmlich eine Frau oder einen Mann an der Spitze des Kanzleramtes, die bzw. der seine Richtlinienkompetenz zum Wohle des Volkes einsetzt, ihren bzw. seinen Amtseid ernst nimmt und Schaden vom Volk abwendet! Eine, wie immer motivierte “Mutter Theresa 2.0“ ist hierfür jedenfalls nicht geeignet! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 WAHLKAMPFHILFE FÜR FDP|Lindners neuer Club 39 Wirtschaftsexperten unterstützen jetzt den FDP-Chef und seine Partei Vergrößern Will 2017 zurück in den Bundestag: FDP-Chef Christian Lindner Foto: dpa 25.01.2016 - 23:54 Uhr Die FDP will 2017 zurück in den Bundestag – und bekommt nun für ihren Comeback-Kampf prominente Unterstützung! In Berlin gründeten 39 Wirtschaftsexperten das FDP Wirtschaftsforum, das die Führung um FDP-Chef Christian Lindner (37) beraten und unterstützen will. Mit dabei u. a.: Arbeitgeber-Präsident Ingo Kramer, Ex-Wirtschaftsminister und Ex-SPD-Politiker Wolfgang Clement, BASF-Chefaufseher Jürgen Hambrecht, Deutz-Vorstand Margarete Haase, Ex-EZB-Chefökonom Jürgen Stark und Andreas Wiele, Vorstand Axel Springer SE (BILD, WELT). Mein Kommentar hierzu: Die Unterstützung von prominenter Seite für die Mitte der Gesellschaft ist prinzipiell zu begrüßen, wenngleich ich aus persönlich gemachten Erfahrungen an Lindners Fähigkeiten Zweifel habe. Ich halte Wolfgang Kubicki für den deutlich geeigneteren Spitzenmann! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Paradoxer Effekt Wie die CDU vom AfD-Hoch profitieren könnte 25.01.2016, 18:57 Uhr | rtr Könnten aus den Landtagswahlen als strahlende Gewinner hervorgehen: Julia Klöckner (rechts) und Guido Wolf mit Kanzlerin Angela Merkel. (Quelle: dpa) In zwei Monaten wird in drei Bundesländern gewählt. In fast allen Umfragen kommt die Alternative für Deutschland (AfD) derzeit auf zweistellige Werte. Koalieren will mit den Rechtspopulisten allerdings keine der etablierten Parteien. So könnte die AfD ungewollt zur Königsmacherin für die CDU werden. Dass die AfD zu einem zentralen Faktor der politischen Auseinandersetzung wird, gilt mittlerweile als unstrittig. Denn der erwartete Einzug zumindest in die Landtage in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt bei den Wahlen am 13. März ändert dort die Koalitions-Arithmetik. Bei den drei Wahlen könnten Erfolge der AfD einen paradoxen Effekt haben: Die rheinland-pfälzische CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner und ihr badenwürttembergisches Pendant Guido Wolf äußern sich zwar entsetzt über die Aussicht, dass die Rechtspopulisten in die Landtage einziehen könnten. Aber genau dies könnte ihnen zum Posten des Ministerpräsidenten verhelfen, weil dann rot-grüne Bündnisse oder fast alle anderen Koalitionen außer einem Zusammengehen von CDU und SPD unmöglich werden könnten. Und in den Umfragen liegt die CDU in den beiden Bundesländern klar vor den Sozialdemokraten. Aufstieg wirkt unaufhaltsam Der Aufstieg der AfD wirkt derzeit auf den ersten Blick unaufhaltsam - mit gravierenden Auswirkungen auch über die Landtagswahlen hinaus. CSU-Chef Horst Seehofer warnte am Sonntag düster vor einem Debakel der Union bei der Bundestagswahl 2017, wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Bundesregierung ihre Flüchtlingspolitik nicht änderten. Streit über Umgang mit der AfD Dabei wird heftig sowohl über die Gründe, die weitere Entwicklung als auch den Umgang mit der Partei gestritten. SPD, Linkspartei und Grüne geben der Union eine Mitschuld. Die CSU attackiert Merkel. In der CDU-Spitze wiederum machen die meisten Politiker Seehofer und die CSU für den AfD-Aufstieg verantwortlich. "Keine Frage, es gibt einen echten Seehofer-Effekt", sagt auch Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Denn die bayerische Regionalpartei nähre systematisch den auch von der AfD erhobenen Vorwurf, dass die Politik die Flüchtlingskrise nicht in den Griff bekomme. CDU und SPD fallen in Umfragen zurück Seehofer wies die Mitverantwortung am Montag erwartungsgemäß zurück: "Wir sind nicht der Verursacher der heutigen Lage, der Verursacher ist Berlin." EmnidWahlforscher Torsten Schneider-Haase sieht generell das Problem für die Regierungsparteien CDU, CSU und SPD, dass ungeduldige Wähler von ihnen nun einmal Lösungen erwarteten - möglichst einfache noch dazu. Deshalb fallen sowohl CDU als auch SPD in den Umfragen für die Landtagswahlen zurück. Weil die AfD nun in allen Umfragen deutlich über der Fünf-Prozent-Grenze liegt und bei Emnid bundesweit im zweistelligen Bereich gesehen wird, stellt sich für die traditionellen Parteien immer stärker die Frage des richtigen Umgangs. In Sachsen hatte es bereits vor Monaten eine heftige Debatte über die Frage der Auseinandersetzung mit den Pegida-Anhängern gegeben. Diese werden als eine Art außerparlamentarische Bewegung für die AfD, aber auch für klar rechtsradikale Parteien angesehen. Die Grafik von Statista zeigt, welche Ergebnisse die AfD in den 2016 stattfindenden Landtagswahlen derzeit einfahren würde. Debatte um SWR-Talkrunden Angeheizt wurde die Debatte vergangene Woche, als der Südwestrundfunk (SWR) entschied, zu den Spitzen-Talkrunden vor den Wahlen in Rheinland-Pfalz und BadenWürttemberg nur die im Landtag vertretenen Parteien einzuladen - also unter anderem nicht die AfD. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die Grünen hatten zuvor gedroht, der Runde fernzubleiben, sollte die AfD teilnehmen. "Das sichert der AfD schon mal zwei, drei Prozent der Stimmen als Opfer-Bonus", kritisiert ein CDU-Vorstandsmitglied. Schließlich lebe die Partei von dem Vorwurf, dass sie ausgegrenzt werde. Um den Schaden für die Union zu begrenzen und sich selbst zu profilieren, boykottiert die rheinland-pfälzische CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner nun selbst die SWRElefantenrunde. Sie warnte in der "Passauer Neuen Presse" davor, der AfD eine "Märtyrerrolle" zuzuweisen - dies kritisierte übrigens auch Linkspartei-Parteichef Bernd Riexinger. "Genau das ist das Fatale an Frau Dreyers Verhalten, sie ist so zur größten Wahlkampfhelferin der AfD geworden", sagte Klöckner mit Blick auf die SPDMinisterpräsidentin. Ist der "Spuk" schnell vorbei? Ob der AfD-Höhenflug auf Bundesebene anhält, wird letztlich erst im September 2017 getestet. Ein Einzug in den Bundestag könnte dann die Fortsetzung der Großen Koalition auch auf Bundesebene wahrscheinlicher machen. Meinungsforscher warnen aber davor, nun automatisch von einem stetigen Aufstieg der Partei auszugehen. Forsa-Chef Güllner glaubt, dass nur eine begrenzte Zahl an deutschen Wählern bereit ist, wirklich für die AfD zu stimmen - und das Potenzial bereits weitgehend ausgeschöpft sei. Emnid-Experte Schneider-Haase verweist darauf, dass die AfD in der Griechenland-Krise früher sogar höhere Werte hatte als heute, bevor sie dann zwischenzeitlich abstürzte, bis die Flüchtlingskrise ihr neues Thema wurde. "Der Spuk mit der AfD ist dann sehr schnell vorbei, wenn die Lösung des Problems gelingt", meint Seehofer. In einem sind sich alle wieder einig: Die AfD ist eine Männerpartei, was sich auch meist auf den Kundgebungen zeigt. Noch nie wurde dies so deutlich wie bei der Emnid-Umfrage für die "Bild am Sonntag": Danach würden 17 Prozent der befragten Männer die AfD wählen - aber nur zwei Prozent der Frauen. Mein Kommentar hierzu: Im Prinzip ist alles gesagt, insbesondere auch zur ausgemachten Dummheit und Borniertheit und Ignoranz von Malu Dreyer und gleichermaßen zur taktisch klugen Retourkutsche von Julia Klöckner. Zu der noch nicht vorhanden Akzeptanz der Frauen gegenüber der AfD gibt es zwei Aspekte: Zum einen akzeptieren bekanntlich in Bayern die Frauen in gleicher Weise die CSU, wie die Männer. Da sich die Wahlprogramme und politischen Aussagen zwischen der CSU und der AfD (ich habe schließlich die beiden Wahlprogramme Nebeneinander gelegt und immerhin eine über 90 %ige Übereinstimmung festgestellt) nur marginal unterscheiden, scheint aus diesem Gesichtspunkt dieser Trend nicht sehr logisch zu sein. Hier ist sicher noch Aufklärungsbedarf erforderlich! Wenn man aber andererseits bei den Frauen annimmt, dass dort das emotionale und ideologisch begründete “Gutmenschentum“ besonders entwickelt ist (wird durch die Mitgliederstruktur der Linken und Grünen und auch der SPD besonders deutlich) und darüber hinaus – aus welchen Gründen auch immer – insbesondere auch massive Vorurteile gegenüber unserer erfolgreichen, marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung (also gegenüber unserem Erfolgsmodells der sozialen Marktwirtschaft) vorherrschen, kann man diesen Trend einigermaßen erklären! Wenn nur die Frauen wählen dürften, hätten wir ohnehin eine linke Regierung, bestehend aus Linken und Grünen und vielleicht noch dem starken linken Flügel der SPD. Und dies alles angesichts der Tatsache, dass wir unseren Wohlstand innerhalb einer noch immer der stärksten Wirtschaftsnationen der Welt nahezu ausschließlich unserem Erfolgsmodell, der sozialen Marktwirtschaft verdanken! Eine so zusammengesetzte Regierung würde im Wesentlichen aus Lehrern, Soziologen, Sozialpädagogen, Umweltfachleuten und Psychologen bestehen. Abschlüsse, sofern diese überhaupt nach durchschnittlich etwa 20 Semestern erzielt werden, könnten zum Beispiel lauten: “Gewaltfreies Töpfern in der Toskana“. In den Aufsichtsräten großer Aktiengesellschaften würde eine Quotenregelung eingeführt werden die besagt, dass die Frauen prinzipiell die Mehrheit haben! Und dies völlig unabhängig von ihrer jeweiligen Qualifikation, denn Volks- und Betriebswirte sowie Juristen sind ja keine bevorzugte Berufsgruppen für diese Gruppe. Die Folge ist, dass Deutschland in relativ kurzer Zeit direkt in der “dritten Liga landet“! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 PS. Einige, die vielleicht nicht sofort durchblicken, werden mich jetzt unberechtigterweise als Chauvinisten und/oder Macho bezeichnen. Weit gefehlt: Ich weiß aus vielerlei Erfahrungen, dass Frauen insgesamt – wegen ihrer vielfältigen Möglichkeiten, Multitasking-Eigenschaften und besonderen Fähigkeiten und auch wegen ihrer ausgeprägteren Gefühlswelt das stärkere Geschlecht sind! Dennoch: Sofern diese Fähigkeiten innerhalb der Gesellschaft und insbesondere im Berufsleben (ungefähr 90 % der Grundschullehrer sind weiblichen Geschlechts!) nur relativ einseitig eingebracht werden, kommen Sie jedenfalls nicht voll zur Entfaltung. "Populistischer Aktionismus" Klöckners "Plan A2" untergräbt Merkels Flüchtlingskurs 25.01.2016, 17:59 Uhr | dpa, t-online.de Julia Klöckner und Angela Merkel (re.) (Quelle: dpa) Tagesaktuelle Flüchtlings-Kontingente, mehr bilaterale Zusammenarbeit, Grenzzentren zur Weiterverteilung und Rückführung: Der "Plan A2" der rheinland-pfälzischen CDUChefin Julia Klöckner bekommt breiten Rückhalt in CDU und CSU. Doch was besagt das Thesenpapier überhaupt? Und inwiefern untergraben Klöckners Vorschläge den Kurs von Kanzlerin Angela Merkel ? Denn Merkels parteiinterne Kritiker, die nicht mehr an eine allein europäische Lösung der Flüchtlingskrise glauben, fordern seit Wochen einen Plan B von der Kanzlerin. Klöckner will die CDU-Vorsitzende offenbar nicht beschädigen - trotzdem kommt sie mit ihren Vorschlägen den Merkel-Kritikern sehr weit entgegen, eine Umsetzung würde eine deutliche Neujustierung von Merkels bisheriger Politik bedeuten. Kritik: "Populistischer Aktionismus" Das sieht offenbar auch die SPD so. Nach Darstellung von Generalsekretärin Katarina Barley ist der Plan Klöckners eine Kopie von bereits abgelehnten Vorschlägen. "Es gibt ein seltsames Bild ab, wenn die CDU-Oppositionsführerin im Wahlkampf Positionen bezieht, die der gemeinsamen Politik von CDU und SPD in der Bundesregierung zuwiderlaufen", sagte Barley. "Die Bundesregierung verfolgt die Idee nationaler Obergrenzen auch dann nicht, wenn sie hinter dem Begriff 'tagesaktuelle Kontingente' versteckt ist", erklärte Barley weiter. Klöckners Vorschlag sei eher "populistischer Aktionismus", schlug GrünenChefin Simone Peter in dieselbe Kerbe. Bundesregierung hält sich zurück Auch die Bundesregierung hält sich bedeckt und will Klöckners Pläne vorerst nicht unmittelbar aufgreifen. Es handele sich um eine eigenständige Initiative aus der Partei, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. "Einiges, was sie vorschlägt, sind Elemente, die wir kennen, einiges ergänzt die Politik der Bundesregierung, einiges überlappt sich damit." Für die Regierung gelte: "Wir arbeiten weiter intensiv an unserer Agenda der nachhaltigen und spürbaren Verringerung der Flüchtlingszahlen." Dies ziele auf die Sicherung der EU-Außengrenzen und die Bekämpfung der Fluchtursachen. Merkel hatte zuletzt erneut betont, dass sie einen solchen europäischen Ansatz fortsetzen will. Doch was will Klöckner mit ihrem Papier erreichen? t-online.de hat die Kernpunkte der Thesen unter die Lupe genommen: Merkels Plan hat weiter Gültigkeit AUSGANGSLAGE: Der aktuelle Umgang mit dem Flüchtlingszustrom sorgt permanent für Diskussionen - in der Regierung, der Opposition, aber auch parteiintern und ganz besonders an der Basis. Auch die Bevölkerung in Deutschland ist gespalten. Aktuell werden etwa 2000 Neuankömmlinge pro Tag registriert. Das wäre im Jahr 2016 ein neuerlicher Flüchtlingszuzug in der Größenordnung von rund einer Million Menschen. Diese Zahlen nehmen Klöckner und ihr Team als Grundlage für ihre Vorschläge. "Der Plan A einer europäischen Lösung für dieses europäische Problem ist nach wie vor richtig. (...) Gleichzeitig müssen wir jetzt innenpolitisch und in den bilateralen Beziehungen zu Nachbar- und Transitländern einen Schritt weiter gehen." Das heißt: Merkels Plan hat nach wie vor Gültigkeit. Allerdings muss intern nachgebessert werden, damit Plan A zum Erfolg führt. Dazu sollen die Vorschläge beitragen, und zwar so: "Parallel zur Weiterverfolgung der europäischen und internationalen Aktivitäten ("Plan A") muss ein Plan A2 entwickelt, vorbereitet und umgesetzt werden. Wir sprechen bewusst nicht von einem Plan B, denn Plan A ist nicht gescheitert", heißt es in dem Papier. Erstaufnahme direkt an der Grenze Doch wie soll das funktionieren? Dazu macht die CDU-Politikerin diese Vorschläge: GRENZZENTREN UND HOTSPOTS: "An der deutsch-österreichischen Grenze werden Grenzzentren eingerichtet. (...) Dort erfolgen die Registrierung, Gesundheitschecks, eine Erstprüfung des Asylantrags und die Weiterverteilung (bei klarer Bleibeperspektive) beziehungsweise schnelle Rückführung." Bislang ist es so, dass Flüchtlinge, die an den Grenzen ankommen, in Erstaufnahmeeinrichtungen über das ganze Land verteilt werden. Der Vorschlag der Transitzonen ist nicht neu, die Umsetzung scheiterte aber am Widerstand der SPD. Stattdessen einigte sich die Koalition auf sogenannte Registrierzentren abseits der Grenzen - diese Maßnahme ist bislang aber noch nicht vom Kabinett beschlossen. Nun ist der Vorschlag wieder auf dem Tisch. Solche Zonen sollen dazu dienen, die Menschen, die kein Anrecht auf Asyl haben, gar nicht erst ins Land zu lassen und ihre Rückführung schneller abwickeln zu können. Schnellere Abwicklung der Asylverfahren angestrebt "Deutschland unterstützt Italien und Griechenland jeweils bilateral beim Aufbau und Betrieb von Hotspots, die als Registrierungszentren dienen, sowie die freiwillige Rückkehr von Flüchtlingen in ihre Herkunftsländer abwickeln. (...) Deutschland errichtet Registrierungszentren im syrisch- und irakischen Grenzgebiet der Türkei. (...)" Auch außerhalb Deutschlands und fernab der eigenen Grenzen sollen Flüchtlinge, die auf dem Weg nach Deutschland sind, "abgefangen" werden, um zu überprüfen, ob sie überhaupt ein Anrecht auf Asyl haben. Ist dies gewährleistet, dürfen sie weiterreisen, andernfalls führt der Weg wieder in die Heimat zurück. "Tagesaktuelle Kontingente" statt Obergrenzen "Deutschland führt eigene, tagesaktuelle Kontingente für die Flüchtlinge in den deutschen Grenzzentren und Hotspots ein. (...) Die Tageskontingente richten sich nach der Aufnahmefähigkeit der Länder und Kommunen. Bei der Aufnahme in die Kontingente werden humanitäre Kriterien gewichtet und besonders schutzbedürftige Personen, wie unbegleitete Minderjährige, Kranke, und besonders bedrohte Minderheiten (zum Beispiel Jesiden oder Christen aus dem Irak) vorrangig berücksichtigt. (...)". Soll heißen: Sind Kapazitäten in den Erstaufnahmeeinrichtungen oder Flüchtlingsunterkünften da, entsprechend bedürftige Personen, die nicht direkt abgewiesen werden können, aufzunehmen, so soll dies geschehen. Aber nicht unbegrenzt, sondern nach klaren Kriterien. Damit soll Missbrauch unterbunden werden. Das Modell unterscheidet sich zwar von der starren Obergrenze, die die CSU vehement fordert (200.000 Flüchtlinge pro Jahr). Der Effekt wäre aber ähnlich: eine spürbare Reduzierung der Flüchtlinge. Grenzzentren statt Erstaufnahmeeinrichtungen UMSETZUNG: "Bei den Grenzzentren an den deutschen Außengrenzen handelt es sich um vorgelagerte Erstaufnahmeeinrichtungen. Auf deutschem Staatsgebiet findet eine Registrierung künftig nur noch dort statt und auch nur dort erhalten Flüchtlinge einen Flüchtlingsausweis, der zum Beispiel zum Bezug von Leistungen berechtigt. Übertritte über die grüne Grenze werden nicht belohnt. Jeder Flüchtling, der im Land ohne Flüchtlingsausweis aufgegriffen wird und der nicht registriert ist, wird in die Grenzzentren überführt." Das bedeutet, dass die Flüchtlinge nur noch in den Grenzzentren registriert werden können. Eine Entlastung der Ämter und Einrichtungen sowie der Länder und Kommunen ist die Folge. Zudem haben die Behörden eine klare Ansage: Nur wer einen gültigen Flüchtlingsausweis mit sich führt, darf sich in Deutschland aufhalten und frei bewegen. Auch der finanzielle Aspekt wird in dem Thesenpapier berücksichtigt, ebenso wird versucht, die europäischen Partnerländer mit einzubeziehen. "Das Konzept ist national, das heißt als deutsche Initiative gemeinsam mit den betroffenen Ländern bilateral und damit schneller umsetzbar. (...) Eine Einbeziehung weiterer Partner in den Betrieb der Hotspots, z.B. Schweden, EU, kann jederzeit erfolgen. Die Versorgung von Flüchtlingen in der Türkei, in Griechenland und Italien ist kostengünstiger als in Deutschland. Auch deshalb ist ein schnelles, bilaterales Engagement der Bundesrepublik im eigenen Interesse von Vorteil (...)." Kritik und Zustimmung Aus CDU und CSU erntete Klöckner bereits viel Lob für ihren Vorstoß, dort sieht man die Thesen nicht als Angriff auf den Flüchtlingskurs der Kanzlerin. Gerade die CSU begrüßt das Konzept. "Dieser Plan beinhaltet ja sehr vieles, was wir seit vielen Monaten als Freistaat Bayern und als Christlich-Soziale Union vertreten", sagte CSUChef Horst Seehofer. Anders sieht das Echo bei den Grünen aus. "Das ist kein neuer Plan, sondern ähnelt sehr dem Transitzonenvorschlag, den wir vor ein paar Wochen diskutiert haben", sagte Grünen-Chefin Simone Peter. Mein Kommentar hierzu: Populistischen Aktionismus kann ich hierin jedenfalls nicht erkennen! Wie ich innerhalb meines vorherigen Kommentars bereits schon ausgeführt habe, war dies ein wohl kalkulierter, taktischer Schachzug von Julia Klöckner. Einerseits gewinnt sie hierdurch zunehmend an Profil, sowohl gegenüber den Wählerinnen und Wähler in Rheinland-Pfalz – schließlich will sie ja zunächst Ministerpräsidentin werden bevor sie später zu Kanzlerkandidatin gekürt wird – und andererseits gegenüber den inzwischen zahlreichen und zunehmenden Kritikern an der Merkel’schen Politik innerhalb der CDU und nicht zuletzt gegenüber der gesamten CSU, was ja an den spontanen Beifallsbekundungen leicht ablesbar war. Insoweit bin ich mir auch nicht sicher, ob Julia Klöckner diesen Vorstoß mit dem Kanzleramt überhaupt abgesprochen hat. Insofern gibt es für mich doch nur zwei Möglichkeiten: Entweder, dieser Vorschlag war mit dem Kanzleramt abgesprochen, dann wurde Klöckner bewusst vorgeschickt, weil die Kanzlerin offensichtlich selbst zu wenig Rückgrat besitzt, um ihre zahlreichen Fehler und Gesetzesbrüche einzugestehen und selbst eine Wende innerhalb ihrer Politik einzuleiten. Wenn allerdings Julia Klöckner ihren Vorschlag – der endlich eine klare Begrenzung bzw. Obergrenze enthält – in eigener Regie und ohne Rücksprache mit dem Kanzleramt verfasst- und der Öffentlichkeit vorgestellt hat, dann wird damit das Ende der Kanzlerschaft Angela Merkels eingeläutet! Warten wir also ab, ob Angela Merkel dies alles durchsteht und weiter stur und unbelehrbar bleibt! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Zuwanderung in Deutschland Steinbach warnt: Deutschland gerät aus den Fugen 25.01.2016Die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach hat davor gewarnt, in diesem Jahr noch einmal eine Million Zuwanderer aufzunehmen. Erika Steinbach Frankfurt. Für eine Begrenzung der Zuwanderung hat sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach am Sonntag beim Neujahrsempfang der CDU-Stadtbezirksverbände Ostend, Nordend und Bornheim ausgesprochen. In ihrer Rede warnte sie davor, „dass Deutschland aus den Fugen geraten könnte“. Es sei nicht verantwortbar, in diesem Jahr nochmals eine Million Zuwanderer aufzunehmen. „Wir müssen zur strikten Umsetzung des geltenden Rechts zurückkehren“, sagte sie. „Sonst tragen wir die Verantwortung für eine Radikalisierung unserer Gesellschaft.“ Das würde früher oder später auch in Frankfurt spürbar werden. Nach Ansicht Steinbachs wird das friedliche Miteinander von Menschen unterschiedlicher ulturen aufs Spiel gesetzt, „wenn Emotionen und eine auf die deutsche Sicht begrenzte Moral die Begründungen für politisches Handeln sind“. Das Land und die Gesellschaft seien mittlerweile weitgehend überfordert. Steinbach plädierte dafür, sich die „klassischen Einwanderungsländer“ zum Vorbild zu nehmen. „Diese laden ein, wen sie brauchen und wer ihre Werteordnung anerkennt.“ Deutschland hingegen habe seine nationale Souveränität aufgegeben und überlasse es den Zuwanderern selbst zu entscheiden, wer kommt und wer bleibt. „Ich bin davon überzeugt, dass solch ein Verzicht auf Steuerung den sozialen Frieden hochgradig gefährdet“, sagte die Abgeordnete. Das Grundrecht auf Asyl werde sich nur dann dauerhaft bewahren lassen, wenn die Migration konsequent begrenzt KOMMENTARE ZU DIESEM ARTIKEL | Richtig, wir brauchen handelnde Politiker von bandog, vor 3 Stunden Steinbach warnt von Skyscanner, vor 4 Stunden Sie gehört auch zu den Politikern, die seit Monaten nur Diskussionen, Forderungen, Warnungen, Diffamierungen von sich geben. Von Juli 2015 bis heute wurde keine Handlung voll zogen bzw. Gesetze erlassen oder geändert. Das Ziel ist erreicht, stillstand der Politik. Was Frankfurt oder Deutschland nicht braucht sind noch weitere Politiker die ständig schwätzen, wir brauchen welche die endlich handeln. Mein Kommentar hierzu: Frau Steinbach verfügt über eine lange, parlamentarische Erfahrung und war eine enge Freundin von Angela Merkel. Aus ihrer Stimme spricht Sorge und Verzweiflung. Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Wendt: "Das ist schlichtweg Blödsinn" Ministerium und Polizei streiten um Flüchtlings-Zahlen 25.01.2016, 17:58 Uhr | AFP, t-online.de Streiten sich um Flüchtlings-Zahlen: Der Innenminister und der Chef der Polizeigewerkschaft DPolG. (Quelle: dpa) Wie viele Flüchtlinge können täglich an den deutschen Grenzen registriert werden? Bundesinnenministerium und Polizeigewerkschafter streiten derzeit mit deutlichen Worten um die Zahl der neu ankommenden Menschen. Währenddessen ist die Polizei offenbar an der Grenze der Belastbarkeit angelangt. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) widersprach in scharfen Worten der Darstellung des Ministeriums, wonach täglich bis zu 3500 Menschen registriert werden könnten. Das Bundesinnenministerium verteidigte seine Darstellung und betonte, die Neuankömmlinge würden "nahezu vollständig" registriert. Gewerkschaftschef Rainer Wendt bezog sich auf Statistiken der Bundespolizei - denen zufolge momentan täglich rund 2000 Flüchtlinge ankommen -, von denen aber nur 500 bis 700 erkennungsdienstlich behandelt werden könnten. Die vom Ministerium verlautbarten Zahlen hielt Wendt für "maßlos überzogen" und "schlichtweg Blödsinn!“ Gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) sagte Wendt, die von Innenminister de Maizière verbreiteten Zahlen seien "völliger Quatsch und bar jeder Realität". Seiner Meinung nach wolle der Innenminister "unbedingt eine Erfolgsmeldung verkünden", auch wenn diese "durch die Realität in keiner Weise gedeckt" sei. Die Polizei sei aktuell maßlos überfordert, so Wendt. Die Stimmung bei den Beamten ist nach seinen Angaben katastrophal. "Man kann definitiv sagen: So am Ende war die Polizei noch nie", so Wendt in der "FAZ". Zahlen nur die "halbe Wahrheit" Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums wies die Kritik zurück. Er betonte, dass zu den Registrierungszahlen von Mitarbeitern jene Registrierungen hinzugezählt werden müssten, die von Mitarbeitern des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) an der Grenze erledigt würden. Insgesamt seien die Behörden zu bis zu 3500 Registrierungen täglich in der Lage. Derzeit würden pro Tag durchschnittlich etwa 2000 Einreisen verzeichnet, sagte der Ministeriumssprecher. "Damit sind wir in der Lage, nahezu alle Flüchtlinge, die zu uns kommen, zeitnah, vollständig und vor Verteilung an die Bundesländer zu registrieren." An einzelnen Tagen gebe es aber beträchtliche Schwankungen, fügte er hinzu. Den Angaben des Sprechers zufolge wurden seit Jahresbeginn täglich um Durchschnitt 140 Flüchtlinge an der Grenze zurückgewiesen - in der Regel, weil diese Angaben, nicht in Deutschland Asyl zu suchen. Diese Zahlen seien "gestiegen in der jüngeren Zeit". Die Polizeigewerkschaft übte auch an diesen Angaben Kritik. Bei den Zahlen der Zurückgewiesenen handele es sich nur "um die halbe Wahrheit", erklärte Heiko Teggatz von der Bundespolizeigewerkschaft innerhalb der DPolG. Es sei davon auszugehen, dass die meisten Zurückgewiesenen "später erneut illegal über die grüne Grenze einreisen", zum Teil würden sie bereits Stunden nach der Zurückweisung wieder aufgegriffen. Mein Kommentar hierzu: Der heutige Innenminister hat seine nachgewiesene Unfähigkeit in bisher allen seinen Ämtern und Tätigkeiten eindrucksvoll unter Beweis gestellt! Aber vielleicht fällt es deswegen den meisten nicht auf, weil er Bestandteil einer “Thekenmannschaft“ mit vergleichbaren Fähigkeiten ist und darüber hinaus sicher sein kann, dass die schützende Hand einer ebenso unfähigen Bundeskanzlerin über ihn gehalten wird! Die Tatsache, dass dieser typisch bürokratische und unfähige “Amtsschimmelreiter“ noch im Amt ist, spricht jedenfalls Bände! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 MDR wirft auf SPD-Wunsch kritischen Film aus Mediathek Das Löschen eines Films aus der MDR-Mediathek stößt auf Kritik in Thüringen: Nur weil er offenbar einigen unbequem ist, darf ein redaktioneller Beitrag nicht zurückgezogen werden, sagte CDU-Landtagsfraktionschef und MDR-Rundfunkrat Mike Mohring. Die MDR-Zentrale in Leipzig. Die Intendantin Karola Wille steht nach dem Rauswurf einen SPD-kritischen Beitrags aus der Mediathek unter Druck. Foto: MDR Erfurt/Leipzig. Nachdem ein Film aus der Mediathek entfernt wurde, wird MDRIntendantin Karola Wille von Thüringer Rundfunkräten kritisiert. "Wenn ein journalistischer Beitrag sauber recherchiert und juristisch einwandfrei ist, dann erwarte ich von einer öffentlich-rechtlichen Institution wie dem MDR, dass er Kritik auch standhält." Der Sender dürfe "sich keinesfalls parteipolitisch einspannen lassen", sagte CDULandtagsfraktionschef Mike Mohring. Sein Parlamentskollege Carsten Meyer, der für die Grünen dem Gremium angehört, sagte unserer Zeitung: "Der Beitrag hätte drin bleiben müssen. Ein solcher Konflikt wird nicht aus der Welt geschafft, indem man den Beitrag löscht." In dem zensierten Film wurde die Unterwanderung der Leipziger SPD durch eine Gruppe mutmaßlicher Islamisten thematisiert. Im MDR heiße es, Wille habe sich dem Druck der Partei gebeugt, berichtete der "Spiegel". Der Leipziger SPD-Chef Michael Clobes hatte dem MDR Desinformation vorgeworfen. Der Beitrag schildert, wie Kader des muslimischen Predigers Fethullah Gülen versuchen, Einfluss auf die Jusos in Leipzig zu nehmen. Die Gülen-Bewegung gibt sich moderat, Aussteiger berichten aber von sektenähnlichen Strukturen. Wille verteidigte in einer Antwort an die SPD ihre Redakteure. Diese hätten in "einwandfreier Weise" berichtet. Trotzdem habe der MDR "entschieden, den Beitrag nicht nochmals zu wiederholen und auch aus der Mediathek zu entfernen". Der Beitrag sei rechtlich nicht zu beanstanden, so ein MDR-Sprecher. Die juristische Direktion habe die Entfernung nach Beschwerden jedoch empfohlen, "um einer weiteren Eskalation entgegenzuwirken". Mein Kommentar hierzu: Der Einfluss der Politik auf die Medien ist unerträglich und muss daher dringend beendet werden! Die Bürgerinnen und Bürger haben jedenfalls Anspruch auf eine wahrheitsgemäße, unmittelbare und vollständige Berichterstattung! Werte Politikerinnen und Politiker: Wir wollen keine DDR- Verhältnisse, niemals mehr! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 FAZ zur Sachsen Wahl CDU-Abgeordnete Steinbach Koalition mit der AfD nicht ausschließen Die CDU-Bundestagsabgeordnete Steinbach hat ihrer Partei geraten, die AfD als Koalitionspartner nicht auszuschließen. Sie warnte davor, die AfD „pauschal als rechts außen zu bezeichnen“. © DPACDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach Vor der Landtageswahl in Sachsen hat die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach ihrer Partei dazu geraten, die AfD als Koalitionspartner nicht grundsätzlich auszuschließen. „Parteien ändern sich. Man sollte bei Koalitionsfragen niemals nie sagen“, sagte Steinbach der Zeitung „Die Welt“ (Samstagsausgabe) mit Blick auf die Erfahrung mit den Grünen. Ob die AfD jetzt koalitionsreif sei, lasse sich noch nicht beurteilen. Bei den Grünen sei dies ähnlich, da sie auch nicht überall in Deutschland koalitionsreif seien. Nach Ansicht Steinbachs hat die AfD „einige vernünftige Vertreter wie Alexander Gauland, der bei der CDU früher eher zum linken Flügel der Partei gehörte“. Die langjährige Präsidentin des Bunds der Vertriebenen warnte davor, die AfD „einfach pauschal als rechts außen zu bezeichnen“. Dies sei „sicher nicht richtig, in manchen Fällen vielleicht auch Absicht.“ Mehr zum Thema Landtagswahl in Sachsen: Ermittlungen gegen AfD-Spitzenkandidatin Petry Vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland: Aufbau Ost, Teil zwei Die AfD wird den Prognosen zufolge bei der Wahl in Sachsen am Sonntag erstmals in einen Landtag einziehen, die CDU vermutlich abermals stärkste Partei. Da die FDP, die seit 2009 gemeinsam mit den Christdemokraten regiert, kaum Chancen auf einen Wiedereinzug in den Landtag hat, wird sich Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) voraussichtlich einen neuen Koalitionspartner suchen müssen. Die CDU-Führung hat eine Zusammenarbeit mit AfD zuletzt aber ausgeschlossen. Am wahrscheinlichsten gilt daher eine Neuauflage des schwarz-roten Bündnisses, das bereits von 2004 bis 2009 in Dresden regierte. Zur Homepage Quelle: AFP Mein Kommentar hierzu: Ebenso mutig wie realistisch, Frau Steinbach, denn bekanntlich rekrutieren sich die Mitglieder der AfD zu wesentlichen Teilen aus ehemaligen CDU- und FDP Mitgliedern, wobei die AfD auch Zulauf von der SPD und den Linken bekommen hat. Dies muss ja – nach den Gesetzen der Logik – hinreichende Ursachen haben! Das Gezänk und Geschachere um Posten innerhalb der AfD und die teilweise verheerende Außendarstellung durch einige Führungsmitglieder und nicht zuletzt auch die überwiegend negative Berichterstattung sind derzeit für Koalitionsgedanken eher hinderlich, wenngleich sich die Parteiprogramme sowie die formulierten, politischen Ziele, beispielsweise zwischen CSU und AfD nicht mehr wesentlich unterscheiden. Übrigens: Es muss ja nicht alles deswegen bereits falsch sein, wenn es aus einer Partei kommt, die man ansonsten nicht bevorzugt! Rückblick: Bei den Linken und Grünen war dies zu Beginn ähnlich, heute befinden sie sich bekanntlich in Regierungen und stellt sogar Ministerpräsidenten! Der Schlüssel für die verfahrene Situation liegt meines Erachtens ohnehin bei der CDU, die dringend einen generellen Kurswechsel (nicht nur in der Flüchtlings- und Asylfrage) – ohne ihre Vorsitzende und Kanzlerin, Angela Merkel – einleiten und konsequent durchsetzen müsste! Alternativ hierzu wäre eine Ausdehnung der CSU auf das gesamte Bundesgebiet. Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 SPD stoppt Demo von Ortsvereinen gegen Flüchtlings-Politik Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 23.01.16 22:24 Uhr Drei SPD-Ortsvereine in NRW hatten zu einer Kundgebung gegen die Flüchtlings-Politik der Landes- und Bundesregierung aufgerufen. Doch nach Druck von Seiten von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und der CDU muss die Kundgebung abgesagt werden. Die Organisatoren der SPDDemonstration müssen sich nun erklären. Mein Kommentar hierzu: Da funktioniert doch die konzertierte “Meinungsdiktatur“ zwischen SPD und CDU hervorragend! Fehlt noch das Plakat der AfD in Anlehnung einer SIXTWerbung: Wir gratulieren unseren Wahlhelfern des Monats, der SPD und der CDU! Dummheit und Ignoranz gehören halt bestraft! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Erika Steinbach, langjähriges Mitglied der CDU und des Deutschen Bundestages: Daran halte ich mich! Und halte damit auch nicht hinter dem Berg! Mein Kommentar hierzu: Leider zählt Frau Steinbach – ebenso wie Wolfgang Bosbach – inzwischen leider zu den wenigen Ausnahmen! Der überwiegende Teil kuscht vor den beiden “Zuchtmeistern“, Volker Kauder und Peter Altmaier, die mit persönlichen Sanktionen drohen, wenn die einzelnen Abgeordneten ihrer oben genannten Verpflichtung nach dem Grundgesetz nachkommen! Absurder geht es wohl nicht mehr! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Professor Werner J. Patzelt (TU Dresden) zur Rolle der Medien nach den “Kölner Ereignissen“ zu Silvester Anbei ein Interview über die Rolle der Massenmedien anlässlich der "Kölner Ereignisse", das ich unlängst der "Augsburger Allgemeinen" gegeben habe und das dort unter dem Titel "Wollen Medien das Volk belehren?" dort am 22. Januar 2016, Nr. 17, auf S. 15 erschienen ist. Die Fragen stellte Daniel Wirsching. - Kommentare und Kritik sind wie immer willkommen! ---------------- Herr Professor Patzelt, wie beurteilen Sie die Arbeit der Medien in den ersten Tagen nach den sexuellen Übergriffen von Köln, an denen Ermittlungsergebnissen zufolge überwiegend Nordafrikaner beteiligt gewesen sein sollen? Werner J. Patzelt: Die Berichterstattung wäre wohl intensiver und schneller gewesen, wenn hundert Rechtsextremisten sexuell übergriffig geworden wären! Doch es haben auch Polizeiführung und Politiker nicht früh genug in ausreichend klarer Sprache über die tatsächlichen Vorkommnisse unterrichtet. Man ahnte wohl: Wird das Geschehene bekannt, so richtet sich breites Interesse bald auf viele ähnliche Probleme, und das wird den öffentlichen Diskurs über unsere Einwanderungspolitik sehr verändern. Wie erklären Sie sich dieses Versagen der Medien, von dem Sie sprechen? Patzelt: Auch hier, wie schon beim Umgang mit PEGIDA und AfD, haben viele Journalisten eine anwaltschaftliche Rolle angestrebt. Das führt leicht zur Verwischung der notwendigen Trennung zwischen faktenstarkem Berichten und meinungsstarkem Kommentieren. Konkret: Journalisten und Politiker bemühten sich zu lange, Informationen über falsches Verhalten von Migranten nur homöopathisch zu verabreichen. Welches Interesse sollten denn Medien daran gehabt haben? atzelt: Sie nterstützen gerne den „Kampf gegen rechts“! afür setzen sie a f Volkspädagogik und überlegen sich, was man dem Bürger gerade noch mitteilen darf, damit der nicht auf dumme Gedanken kommt. Das ist aber nicht jene kritische Haltung zum Bestehenden, die sich für die Medien einer pluralistischen Demokratie gehört. Seriöse Medien haben doch aber auch die Verantwortung, nur geprüfte Fakten zu verbreiten und niemanden zu diskriminieren. Patzelt: Diskriminierend wäre es, einen naturgegebenen Zusammenhang zwischen ethnischer Herkunft und sexueller Übergriffigkeit nahezulegen. Nicht diskriminierend sind hingegen Berichte über politisch veränderbare soziale Zusammenhänge, etwa zwischen Migrationsstatus und sexueller Übergriffigkeit. Das Diskriminierungsverbot ist ja kein Vernebelungsgebot. In deutschen Medien herrscht weitgehend Einigkeit darüber, die Herkunft der Tatverdächtigen von Köln zu nennen. Generell wird die Herkunft n r genannt, wenn „ein egründ arer Sach ez g“ zwischen ihr und einer Tat besteht. So regelt es der Pressekodex. Ist er noch zeitgemäß? Patzelt: Wenn für die Einschätzung eines Sachverhalts die ethnische Herkunft von Akteuren wichtig ist, dann muss die auch mitgeteilt werden. Und wenn durchschnittliches Verhalten von Migranten vom durchschnittlichen Verhalten der Einheimischen abweicht, dann ist das gerade in einer Einwanderungsgesellschaft eine relevante Information. Das Misstrauen gegenüber Medien wurde bereits in der Ukraine-Berichterstattung offenbar. Die wurde teils als völlig unberechtigte Kritik an Russland oder Präsident Putin empfunden. Patzelt: Wo immer die Trennung von Berichterstattung und Kommentierung verwischt wird, sinkt das Vertrauen in die Medien, weil man zwar Fakten wissen, doch am liebsten die eigene Meinung hören will. Deshalb spinnen sich im Internet immer mehr Leute in ihre eigene, beschränkte Welt ein und halten diese für die einzige. Wenn zugleich jenen Print- und Funkmedien immer weniger vertraut wird, die unseren öffentlichen Diskurs zusammenhalten, dann zerfällt Öffentlichkeit eben – und mit ihr die politiklegitimierende Kommunikation. Das ist ein echtes Demokratieproblem. Lässt sich das Vertrauen in die Medien wieder herstellen? Patzelt: Ja. Erstens muss es wieder gute Gründe zur Vermutung geben, auf das von Zeitungs- und Rundfunkredaktionen Verbreitete könne man sich besser verlassen als auf das, was sonst im Internet kursiert. Zweitens braucht es die Wiederherstellung einer strikten Trennung von Nachrichtengebung und Kommentierung. Drittens sollten in der Öffentlichkeit sichtbare Journalisten offen über mediale Versäumnisse in der Vergangenheit sprechen, Einsicht zeigen und fortan keinen Anlass mehr zu begründeter Rollenkritik geben. Mein Kommentar hierzu: Professor Patzelt legt mit seinen Analysen und fundierten Kommentaren – in wissenschaftlich korrekter Form und im Sinne eines “Kritischen Rationalismus“ nach den wissenschaftstheoretischen Ansätzen von Karl Popper (bekannter österreichischbritischer Philosoph) – den Finger in die Wunde, was denn kritisierten Medienvertreter natürlich nicht gefallen kann. Im Sinne einer stringenten Wahrheitsfindung – dies war das Ziel von Karl Popper mit der Begründung des oben erwähnten, “Kritischen Rationalismus“ – leistet Professor Patzelt jedenfalls einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 SÜDWEST PRESSE STUTTGART AfD in Baden-Württemberg fast gleichauf mit SPD Eine neue Umfrage lässt sowohl bei der SPD als auch bei der CDU die Alarmglocken schrillen: Beide Parteien sind in der Wählergunst erneut gesunken. Die SPD liegt bei nur noch 13 Prozent, kaum mehr als die 11,5 Prozent der AfD. Ulrike Sosalla | 20.01.2016813901179 MEINUNGEN In Baden-Württemberg sinken die beiden Parteien, die in Berlin regieren, immer weiter in der Wählergunst ab. Die CDU liegt in einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage bei nur noch 35 Prozent der Wahlabsichten, die SPD bei beispiellos niedrigen 13 Prozent. Beide Werte sind so niedrig, dass nicht einmal mehr sicher ist, ob beide Parteien eine Mehrheit für eine schwarzrote Koalition zusammenbekommen würden. Die beiden klassischen Lager Grün-Rot und Schwarz-Gelb erreichen in den Umfragen bereits seit Monaten keine Mehrheit. Zulegen konnten dagegen die Grünen auf 29 Prozent und die AfD auf 11,5 Prozent. Auch die FDP hat mit 6,5 Prozent Chancen, in den nächsten baden-württembergischen Landtag einzuziehen. Die Linke liegt mit 2,5 Prozent der Wahlabsichten weit abgeschlagen. Die repräsentative Umfrage wurde vom 11. bis 18. Januar 2016 vom Insa-Institut im Auftrag der CDU durchgeführt. Ulrike Sosalla | 20.01.2016813901179 MEINUNGEN Mein Kommentar hierzu: Hierin spiegeln sich die unglaubliche Arroganz und Realitätsferne der Regierungskoalition (insbesondere der CDU und SPD) und ihre völlig verfehlte Politik wieder! Außerdem ist diese Entwicklung weder mit Protest noch mit einem Rechtsruck alleine zu begründen, wie man am Zuwachs der FDP leicht ableiten kann! Die Grünen verdanken ihre guten Prognosen in BW ausschließlich ihren vier Spitzenleuten im Ländle: Winfried Kretschmann (Ministerpräsident), Fritz Kuhn (OB Stuttgart), Boris Palmer (OB Tübingen) und Dr. Dieter Salomon (OB Freiburg), alles Realpolitiker der Vernunft für Maß und Mitte! Dies müsste den weltfremden und ideologischen Spinnern und Träumern an der Bundesspitze der Partei als letzte Warnung zu denken geben! HART ABER FAIR ERHELLT DEN BLICK Plasberg macht den Riss durchs Land sichtbar VON FRITZ GOERGEN Di, 19. Januar 2016 Die Hoffnung, dass nach Köln eine umfassende Darstellung in den Medien Platz greift, bleibt ein zartes Pflänzchen. Aber dieses Pflänzchen gibt es, während in der Politik das Samenkorn nach Köln noch gar nicht aufgegangen ist. Aber Geduld ist eine scharfe Waffe. Frank Plasberg war mit hart aber fair auch gestern wieder sehenswert. Die Quintessenz machte der Moderator mit seiner Schlussfrage an alle Teilnehmer der Runde eindeutiger sichtbar, als er das vielleicht selbst gehofft hatte. Das Thema lautete: Frisierte Polizeiberichte, bevormundete Bürger – darf man bei uns noch alles sagen? Die Polizei bekommt einen Maulkorb verpasst, die Presse lügt über Flüchtlinge: Stimmt das? Gibt es bei uns Tabus, über die man nicht sprechen darf? Oder sind das VerschwörungsTheorien, mit denen sich Wutbürger zu Opfern stilisieren? Plasbergs Schlussfrage: Gibt es ein vor Köln und nach Köln im Umgang mit dem Thema? Zwei in der Runde geben eine klare Antwort: Anja Reschke und Claus Strunz. Reschke sagte Nein, Strunz Ja. Ein “hallo wach” für alle müsse Köln sein, meint Strunz, gerade auch für Journalisten. Als Motto erinnert Strunz an den Satz von Rudolf Augstein: Sagen, was ist. Das Richtige vor Köln, meint Reschke, dürfe sich nach Köln nicht ändern. Am Ende der Runde erteilt sie sich noch einmal das Wort und beharrt darauf, nichts falsch gemacht zu haben. Claus Strunz kreidet den Meinungsführern in Politik und Medien an, die schweigende Mehrheit der Gesellschaft aus deren Mitte vertrieben und heimatlos gemacht zu haben. Damit prallt er an einer unsichtbaren Wand rund um Reschke und Göring-Eckardt ab. Bei Frank Plasberg saß Alexander Gauland, früher hessische CDU, nun AfD, bei Heiner Bremer sahen wir gestern im n-tv-Duell gegen Roland Tichy den “ önig von reuzberg”, Hans-Christian Ströbele, früher SPD, dann Mitbegründer der Grünen in Berlin. Politisch verbindet die ähnlich alten Politiker Gauland und Ströbele nichts. Aber in ihrem – bei Ströbele schon rührenden – Bild von ihrer jeweils ganz anderen heilen Welt wollen sie unbedingt festhalten, ja, ich glaube, sie können gar nicht anders. Heiner Bremer wollte von seinen Duellanten hören, wie es weiter gehen kann in der verfahrenen deutschen und europäischen Migrationswirklichkeit. Ströbele sieht und nennt die Politik-Defizite. Da sind er und Tichy gar nicht auseinander. Aber des Kreuzbergers verklärtes Bild von einer doch ganz gelungenen Integration setzt ihm beim Gespräch über Grenzen und Begrenzungen Grenzen, an denen Bremers nüchterne Fragen und Tichys nüchterne Überlegungen abprallen. Nicht viel anders als die Argumente von Strunz an der politischen Teflon Schicht von Reschke. Quer durch das Land geht ein Riss, der im öffentlichen Raum der Res Publica nicht ausgetragen wird, weil Angela Merkel eine Politik ausgerufen hat, die von der Mehrheit der Grünen und der SPD getragen wird, aber zugleich die CDU zum Schweigen verurteilt hat. Von diesen politisch Heimatlosen, zu denen auch Minderheiten bei den Anhängern von SPD und Grünen gehören, sprach Claus Strunz bei Frank Plasberg. Anja Reschke und Kathrin Göring-Eckardt sind auf diesem Ohr taub oder wollen es sein. Die Hoffnung, dass nach Köln eine umfassendere Darstellung in den Medien Platz greift, bleibt ein zartes Pflänzchen. Doch dieses Pflänzchen gibt es, wie nicht zuletzt Plasberg und Strunz zeigen, auch Bremer bleibt ein Liberaler. In der Politik allerdings ist das Samenkorn nach Köln noch gar nicht aufgegangen. Geduld, möchte ich allen zurufen, die zu einer möglichst vorurteilsfreien Debatte weiter beitragen, ist eine scharfe Waffe. 2 Mein Kommentar hierzu: Es war mal wieder einer der besseren Sendungen innerhalb dieser Sendereihe! Der bekannte Journalist, Claus Strunz (ehemaliger Chef der Bild am Sonntag und jetzt bei N24), war mit Abstand der beste und überzeugendste Teilnehmer der Runde. Strunz war eine der ganz wenigen Journalisten, der bereits unmittelbar nach den Ereignissen in Köln und in anderen Städten auf Basis einer gründlichen Analyse, Konsequenzen und ein Umdenken in der Zuwanderungs- und Asylpolitik sowie die Rücktritte des Kölner Polizeipräsidenten (ist unmittelbar danach erfolgt) und auch des NRW Innenministers Jäger gefordert hat. Gleichsam hat er – ebenso wie in der o.g. Sendung – den Teil der Presse kritisiert, der mit unerklärlicher, zeitlicher Verzögerung den Bürgern unkritisch und einseitig die verfehlte Flüchtlingsund Asylpolitik von Angela Merkel verkauft hat, unterstützt durch alle im Bundestag vertretenen Parteien (mit Ausnahme der CSU). Neben ihm hat auch Alexander Gauland (40 Jahre CDU Mitglied und jetziges Vorstandsmitglied der AfD) eine gute Rolle gespielt, mit Ausnahme einer Äußerung innerhalb einer Wahlkampfrede, die ihm von Plasberg vorgespielt wurde und die Gauland aufgrund einer falschen Information zwischenzeitlich zurück nehmen musste. Relativ schwach waren die Auftritte der Fraktionschefin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt und der WDR-Moderatorin Anja Reschke. Katrin Göring-Eckardt blieb unbelehrbar bei ihrem unrealistischen und verschobenen Weltbild und Anja Reschke wies von sich, trotz einiger angesprochener Beispiele, dass die ARD bzw. die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten unvollständig, zeitversetzt und einseitig berichten. Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Der bekannte Journalist und Buchautor, Udo Ulfkotte, stellt fest und warnt: Schock für Gabriel und Merkel: Asylbewerber werden lebenslange Hartz-IVEmpfänger Udo Ulfkotte Wenige Wochen vor den deutschen Landtagswahlen erreichen die Bundesregierung Nachrichten, welche man um jeden Preis bis nach den Wahlen geheim halten will. Denn sie belegen, dass Merkel und Gabriel die Bevölkerung bislang beim Thema Asyl belogen haben. Seit vielen Monaten schon behaupten SPD-Chef Gabriel und Angela Merkel (CDU), dass die vielen Asylanten mehrheitlich eine hohe Qualifikation haben und wir einfach nur deren Potenziale nutzen müssten. Merkel sagt etwa, aus Afrika kämen viele »Facharbeiter« und «Chemielaboranten«. Sie forderte afrikanische Chemielaboranten dazu auf, die Koffer zu packen und nach Deutschland zu kommen, weil die Deutschen auf sie warteten. CDU-Politiker wie Armin Laschet sprangen Angela Merkel bei und behaupteten im ZDF: »Flüchtlinge haben Potenziale.« Und auch die Medien verbreiteten dieses Bild. Die Firmen müssten doch eigentlich nur zugreifen, und die Qualifikationen der Asylbewerber nutzen. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) unterstützt derweilen Initiativen mit» Willkommenslotsen, damit die vielen gut qualifizierten Neubürger schnell vermittelt werden können. Angeblich kann man die Asylbewerber ganz schnell durch Arbeit integrieren. Soweit das von Politik und Medien verbreitete offizielle Bild. Und die Realität? Das deutsche Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat gerade die Ergebnisse einer Befragung von Asylberechtigten aus mehreren Ländern, darunter Afghanistan, Irak, und Syrien, ausgewertet. Die Resultate fallen schlechter aus als es der deutschen Bundesregierung lieb sein kann. Mehr als 90 Prozent der zu uns strömenden Syrer haben alles, aber garantiert nicht die von der Bundesregierung behauptete »hohe Qualifikation«. Und jeder vierte Iraker hat gar keine Qualifikation. Zusätzlich kommt jetzt noch ein Hinweis vom deutschen Bildungsökonom Ludger Wößmann vom Münchner ifo-Institut. Der weist jetzt in einem Fachaufsatz darauf hin, wie schlecht die Bildungssysteme jener Länder sind, aus denen die meisten Flüchtlinge kommen. Die brutale Realität: Wenn ein Asylwerber aus Syrien oder dem Irak angibt, einen Schulabschluss zu haben, dann hat das nichts mit einem Schulabschluss in einem Land wie Deutschland zu tun. So sind zwei Drittel der Syrer mit Schulabschluss aus deutscher Sicht selbst in ihrer Muttersprache funktionale Analphabeten. Sie werden ihr ganzes Leben lang bei uns als Hartz-IV-Empfänger leben, weil man Potenziale, die es nicht gibt, auch nicht fördern oder nutzen kann. Im Mekka Deutschland begrüßen wir jetzt also Analphabeten mit einer Willkommenskultur. Aus der Sicht von Angela Merkel und Sigmar Gabriel ist das auch »normal« – schließlich stehen sie voll hinter der Asylindustrie. Mein Kommentar hierzu: Dieser Analyse sollte man sich zumindest nicht verschließen, zumal man den Eindruck gewinnen kann, dass die verantwortlichen Politiker nicht immer die Folgen ihres Handelns übersehen. Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Professor Werner J. Patzelt (TU Dresden) kritisiert ARD Sender wegen Ausladung der AfD Schwach und falsch: Die Ausgrenzung der AfD in Wahlkampfrunden -----------------------Zwei wichtige deutsche Fernsehsender haben unlängst eine schlechte Entscheidung getroffen. Es geht um die Einladung zu Fernsehdiskussionen im Vorfeld von Landtagswahlen. Früher wurden dazu die Spitzenkandidaten der im Parlament bereits vertretenen Parteien eingeladen. Unter anderem, um dem Spitzenkandidaten der Grünen eine Teilnahme zu ermöglichen, wurde vom SWR vor Jahren die Regel dahingehend verändert, dass auch Vertreter von solchen Parteien zur Fernsehrunde eingeladen würden, die laut aktuellen Umfragen wahrscheinlich ins Parlament gelangen könnten. Das war eine sehr sinnvolle Regeländerung. Es sollen sich nämlich interessierte Wähler über alle womöglich wichtig werdenden Parteien und deren vermutlich künftigen parlamentarischen Spitzenleute ein eigenes Bild machen können – und zwar gerade beim Blick darauf, wie sie sich im Umgang mit politischen Gegnern und Gegenargumenten verhalten. Von dieser Regel sind der SWR und der MDR mit Blick auf die kommenden Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt wieder abgerückt. Grund war die Drohung von SPD und Grünen, an einer solchen Diskussion nicht teilzunehmen, falls zugleich ein Vertreter der AfD dabei sein würde. Scharf formuliert: Es sei den Ministerpräsidenten von SPD und Grünen nicht zuzumuten, mit AfDPolitikern am gleichen Tisch zu sitzen und gar mit ihnen zu diskutieren. Diese Haltung läuft auf eine Erpressung hinaus. Der liegt ein im Rahmen einer Demokratie höchst verachtenswerter politischer Stil zugrunde: Die Obrigkeit entscheidet, mit wem sie zu sprechen geruht; und wird ihrem Wunsch nicht entsprochen, so bestraft sie durch eigenes Fernbleiben – und zwar weniger den politischen Gegner als vielmehr jenes Volk, von dessen Wahlstimmen doch das Recht auf gerade jene Position ausgeht, von der aus nun erpresst wird. Derlei Verhalten ist nicht nur arrogant, sondern auch unfair gegenüber den politischen Mitbewerbern, in Rheinland-Pfalz also: ist unfair gegenüber der Linken, der FDP und der AfD. Solches Verhalten strotzt im Übrigen vor Selbstgerechtigkeit und Selbstgefälligkeit: Hier erklären sich zwei Parteien für moralisch soweit einer anderen Partei überlegen, dass man deren Anwesenheit bei einem Streitgespräch einfach nicht ertragen könne. Es liegt freilich nahe, in diesem Zusammenhang von der „ eigheit vor dem eind“ z sprechen. Letztlich geht es beim ganzen Vorgang nämlich darum, die Leitgedanken und Praxis des politischen Debattierens in einer pluralistischen Demokratie zu verändern. Richtig wäre es, sich gründlich mit dem politischen Gegner auseinanderzusetzen. Das heißt: Es gehörte sich, dem Gegner vor den Augen möglichst vieler Wähler vorzuhalten, was man selbst an dessen Einschätzungen, Prioritäten, Zielen oder Interessen für falsch hält – und dann dem Gegner die Gelegenheit zur Erwiderung zu geben. In Auseinandersetzung mit dieser müsste man dessen Gegenargumenten standzuhalten oder gar zeigen, wie dürftig diese wären. Wer immer sich einen solchen Debattenstil zutraut, muss sich vor einer Diskussion mit einem noch so sehr abgelehnten politischen Gegner nicht fürchten. Wer sich aber einen solchen Debattenstil nicht zutraut, der taugt nicht wirklich für politische Führungsaufgaben in einer auf die öffentliche Meinung gegründeten Demokratie. Falsch ist es also, der unmittelbaren Diskussion mit dem politischen Gegner auszuweichen. Falsch ist es ohnehin, in einer Demokratie lieber über einen Gegner zu reden als im Wettstreit mit ihm. Falsch ist überhaupt der ganze Versuch, durch Verhängung oder Befolgung von Kontaktverboten den politischen Streit lieber zu vermeiden als zu führen. Sich so zu verhalten, entzieht politischen Führern nämlich wichtige Chancen aufs Dazulernen, drückt sich – ganz im Wortsinn – um Verantwortung, und wird schon gar nicht dem ganz berechtigten Verlangen gerecht, gerade Spitzenpolitiker hätten Vorbilder beim politischen Debattieren zu sein. Das gilt gerade auch für den Streit um und gegen die AfD. Wer diese Partei für schlecht oder ihre Politiker für gefährlich hält, der darf weder der AfD noch ihren Politikern ausweichen. Er hat sie vielmehr zu stellen, wo immer das möglich ist. Sollte man bei solchen Debatten selbst keine gute Figur machen, so kann das durchaus an eigener Unzulänglichkeit oder an besser fundierten Argumenten des Gegners liegen. Dann muss man eben besser werden und sich plausibler vertretbare Positionen erarbeiten – und zwar nicht nur um der eigenen Sache willen, sondern um der Demokratie willen. Die ist nämlich auf lernbereites Debattieren gegründet. Schlecht ist deshalb unserer Demokratie gedient, wenn man solchen Tests auf die eigene Überzeugungskraft ausweicht. Mutige und selbstbewusste Leute tun so etwas nicht. Feige und schwache Leute wählt man aber besser nicht in Spitzenämter. Sollte man also Vertreter der AfD zu streiterfüllten Wahlkampfrunden einladen? Natürlich! Darf man mit AfD-Politikern diskutieren? Selbstverständlich – und man sollte dies umso intensiver tun, je mehr man die AfD ablehnt! Der SWR hat sich in dieser Sache deshalb ganz falsch entschieden. Eine solche Fehlentscheidung macht es auch nicht richtiger, wenn sie – wie mitgeteilt – „zähneknirschend“ getroffen w rde. Richtig wäre Folgendes gewesen: Der SWR hätte den Sozialdemokraten und den Grünen sowie deren Ministerpräsidenten mitteilen sollen, dass – gemäß inzwischen aus guten Gründen etablierten Regeln – natürlich alle Parteien zur Fernsehdiskussion eingeladen würden, die – laut demoskopischen Vorhersagen – ins Parlament gelangen dürften. Dem hätte der Hinweis folgen sollen, dass man es selbstverständlich akzeptieren würde, wenn Spitzenkandidaten nicht selbst erscheinen, sondern einen Vertreter schicken wollte. Schließlich mache man die Sendung nicht der Spitzenkandidaten wegen, sondern um der Wähler willen. Und wenn die Spitzenkandidaten diese Gelegenheit zum Einwirken auf die Wähler nicht nutzen wollten, sei das allein deren Sache. Am Ende des Schreibens hätte die Feststellung stehen sollen, dass die Sendung natürlich auch dann zustande käme, wenn manche Parteien aus Protest überhaupt niemanden schicken wollten. Dann wären eben die leeren Stühle eine politisch wichtige und deshalb journalistisch darstellungswürdige Tatsache – und im Übrigen verbleibe man mit freundlichen Grüßen. Es darf darauf gewettet werden, dass angesichts einer solchen Mitteilung in jedem Fall eine höchst interessante Sendung zustande gekommen wäre, und vermutlich in bestens besetzter Runde. Und obendrein darf darauf gewettet werden, dass der AfD vor den kommenden Landtagswahlen ein Ausschluss aus derlei Fernsehrunden viel mehr nutzt, als in ihnen vertreten zu sein. Der Ausgeschlossene profitiert nämlich von einer ihm objektiv zugefügten Ungerechtigkeit, für die ihn gewiss viele Wähler am Wahltag entschädigen werden. Und wer ohnehin keinen Vertreter in eine Fernsehsendung schicken darf, der kann von ihm a ch nicht lamiert werden …. Unterm Strich: Diese Initiative von Rot und Grün ist für die AfD eigentlich ganz gut gelaufen! Dieser Text findet sich auch in: http://wjpatzelt.de/?p=753 Mein Kommentar hierzu: Im Rahmen einer politischen Diskussion muss allen politischen Parteien gleichermaßen die Möglichkeit einer Teilnahme innerhalb von Gesprächsrunden im Fernsehen und Rundfunk eingeräumt bekommen. Man sollte hierbei auch nicht vergessen, dass sich die Mitglieder der AfD in wesentlichen Teilen aus ehemaligen CDU- und FDP Mitgliedern zusammensetzen. Die Grünen und auch die Linken sollten sich daran erinnern, dass sie zu Beginn ebenfalls teilweise ausgegrenzt wurden. Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Willkommenskultur nach grüner Lesart Katrin Göring-Eckardt (Fraktionsvorsitzende der Grünen): “Mit den Einwanderern und Asylanten wird Deutschland bunter und junger!“ Claudia Roth (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages): “Die Einwanderer und Asylanten sind die besseren Deutschen!“ Renate Künast (ehemaliges Vorstandsmitglied der Grünen und Ex-Ministerin) “Indikation fängt damit an, dass die deutschen Türkisch bzw. Arabisch lernen!“ Mein Kommentar hierzu: Mit den Grünen, Linken und teilweise auch mit der SPD ist unsere Politik insgesamt inzwischen: ideologischer, unsachlicher, unlogischer, naiver, dümmer, unglaubwürdiger, verlogener, unkritischer, undemokratischer sowie unberechenbarer geworden! Darüber hinaus ist es dieser arroganten politischen Clique – mit Unterstützung eines Großteils der veröffentlichen Meinung (Presse) – gelungen, einen Linken-Grünen Mainstream aufzubauen und ihn systematisch zu manipulieren und somit einen typisch unkritischen Menschentypus, den “Gutmenschen“, zu schaffen, womit alle Bürger, die sich hiermit nicht identifizieren können, demzufolge nicht gut sind! Da diese Bürger somit weder links noch grün sind, müssen sie – nach Definition und Sichtweise der beschriebenen politische Clique – rechts oder gar rechtsradikal sein! Die leistungsbereite und leistungsfähige politische Mitte (die Mittelschicht), also jene fleißigen Bürgerinnen und Bürger, Unternehmer, Handwerker, Freiberufler und Dienstleister, die der realen Wirtschaft angehören und die den größten Teil der Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen sowie für einen großen Teil des Steueraufkommens verantwortlich sind, werden schlichtweg pauschal in eine rechte Ecke gerückt! Bei dieser arroganten und ebenso selbstgerechten politischen Clique mit erstaunlichem “Unfehlbarkeitsblick“ handelt es sich bekanntlich überwiegend um bestens abgesicherte Staatsbedienstete, fern jeder Realität und ziemlich weit weg vom üblichen Wirtschaftsleben! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 TICHYS EINBLICK DIE LIBERAL-KONSERVATIVE MEINUNGSSEITE ÜBER DEN LANDFRIEDEN VON GERD HELD Es geht nicht um „das Verhältnis von Männern und Frauen“ oder um einen Konflikt zwischen sozialen Gruppen, oder gar um eine psycho-biologische Disposition „der Männer“. Es geht um unsere Gesellschaftsform, unsere politische Kultur. Unser Zivilisations-Standard ist nicht bloß ein „Wert“, sondern ein allgemeinverbindliches, sanktionsbewehrtes Recht – ohne Vorrecht einer bestimmten Kultur, Religion, Geschlecht oder Abstammung. Gefällt mir 9 Mit dem Jahreswechsel und den Ereignissen in Köln und anderen deutschen Großstädten ist die Migrationskrise offen ausgebrochen. Damit ist eine Gefahr, die die Migrationsströme immer schon mit sich führten, zur Realität geworden. In Köln hat ein Massenübergriff auf die Grundrechte unseres Landes stattgefunden, es war eine unverhohlene, demonstrative Verachtung der Verfassung der Bundesrepublik. Personen, die sich unter dem Titel „Flüchtling“ und „Asylbewerber“ Zutritt zum Bundesgebiet verschafft haben (ermöglicht durch die pauschale Grenzöffnung der Bundeskanzlerin), haben sich zusammengerottet und eine Situation herbeigeführt, die man als Landfriedensbruch bezeichnen muss. Die Polizeikräfte sahen weitgehend hilflos zu, wie der Mob Gewalttaten gegen Frauen und Mädchen beging. Kleinere Zusammenrottungen von Migranten hat es schon vorher gegeben, jetzt ist der Dammbruch da. Von nun an müssen die Bürger in Deutschland mit solchen Übergriffen rechnen. Wir schlittern in eine Situation des permanenten Landfriedensbruchs. Doch welche Rechtsgüter sind hier eigentlich betroffen? Schon gibt es Kommentatoren, die eine Grundsatzdebatte über „das Verhältnis von Männern und Frauen“ führen wollen. Sie tun so, als gehe es um einen Konflikt zwischen sozialen Gruppen, am Ende gar um eine psycho-biologische Disposition „der Männer“. Es geht aber um allgemeine Rechtsgüter und Zivilisationsnormen. Es gibt in Deutschland einen historisch erreichten Standard des öffentlichen Lebens, der es jedem gestattet, sich frei und ohne Gefährdung durch Gewalt in der Öffentlichkeit zu bewegen. Dieser Standard ist nicht bloß ein „Wert“, den wir anstreben, sondern er ist ein allgemeinverbindliches, sanktionsbewehrtes Recht – ohne Vorrecht einer bestimmten Kultur, Religion, Geschlecht oder Abstammung. Auch ohne Rücksichtnahme auf engere Grenzen, die bestimmte Kulturen oder Religionen der Bewegungsfreiheit von Menschen auferlegen möchten. Hier geht es auch nicht um eine privatrechtliche Beziehung zwischen einzelnen Bürgern, sondern um Staatsrecht. Ihm sind alle Bürger gemeinsam unterworfen. Jede Rechtsverletzung in diesem Bereich ist ein Angriff auf die Allgemeinheit. Jede Duldung von solchen Vergehen würde eine Rückentwicklung des in der Bundesrepublik erreichten Rechtszustands bedeuten. Die Massenübergriffe auf Frauen in Köln sind ein solcher Angriff. Mit ihnen wurde der Landfriede gebrochen. Schlimmer: Er wurde gebrochen, ohne dass der Staat, dem Schutz des Landfriedens anvertraut ist, dem Angriff angemessen entgegengetreten ist. Mit einem Schlag sieht sich die Bundesrepublik Deutschland zurückgeworfen auf einen Rohzustand, so als müssten wir wieder bei einem zivilisatorischen Nullpunkt anfangen. Als wären alle erfolgreichen Kämpfe um Recht und Republik vergessen und alle Fortschritte annulliert. ♦♦♦ Landfrieden und Landfriedensbruch – Im Mittelalter (ca. 11. Jahrhundert) bezeichnet der Landfrieden eine räumlich und zeitlich befristete Verfügung eines Königs oder Kaisers, eine Fehde auszutragen. Der Adel musste auf diese Verfügung schwören. Später wurde der Landfrieden räumlich und zeitlich zur flächendeckenden, dauerhaften und strafrechtlich geahndeten Institution. Er bedeutete nun die Etablierung und Anerkennung des Gewaltmonopols des Staates. Im deutschen Strafgesetzbuch wird der „Landfriedensbruch“ in § 125, Abs. 1 folgendermaßen definiert: „Wer sich an 1. Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder Sachen oder 2. Bedrohungen von Menschen mit einer Gewalttätigkeit, die aus einer Menschenmenge in einer die öffentliche Sicherheit gefährdenden Weise mit vereinten Kräften begangen werden, als Täter oder Teilnehmer beteiligt, oder wer auf die Menschenmenge einwirkt, um ihre Bereitschaft zu solchen Handlungen zu fördern, wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist.“ ♦♦♦ Masseneinwanderung und Landfrieden – Kein Landfrieden wird ein für alle Mal hergestellt. Er muss immer wieder gegen Angriffe verteidigt werden. Dies gilt in einer besonderen und prinzipielleren Weise dort, wo eine Masseneinwanderung stattfindet. Denn eine solche Einwanderung von Menschen, die an dem Landfrieden ja nicht mitgewirkt haben und sich nie aus innerer Einsicht diesem Frieden unterworfen haben, stellt eine neue Situation her. Diese Personen stehen gewissermaßen außerhalb des Friedenschlusses und keine papierne Erklärung kann daran etwas ändern – hier stimmt der Ausdruck „Man kann den Schalter nicht einfach umlegen“. Mit der gegenwärtigen Migrationswelle kommen Personen ins Land, bei denen man den zivilisatorischen Stand und das Rechtsbewusstsein, das den – geschichtlich errungenen – Grundkonsens der Bundesrepublik ausmacht, nicht voraussetzen kann. Natürlich wird man hier immer Einzelpersonen mit bewundernswerten Biographien finden, auch unter den Armen und wenig Gebildeten dieser Welt, aber im gesellschaftlichen Maßstab bringen die Gruppen, die aus dem arabisch-afrikanischen Raum einwandern, diesen Stand nicht mit. Sie wissen nichts von dem inneren Prozess, der historisch zur Unterwerfung unter den Landfrieden und das Gewaltmonopol des Staates führte. Es geht um eine Unterwerfung, die nicht jeden Tag wieder von neuem ausgehandelt werden muss. Deshalb muss sie aus Vernunftgründen und innerer Überzeugung geschehen. Diese Form der Loyalität kennen diejenigen, die jetzt zu uns kommen, nicht. Oder sie haben diese Loyalität in der Bürgerkriegssituation ihrer Herkunftsländer aufgekündigt. Oder sie haben sie hinter sich gelassen, als sie ihr Land verließen und bei seiner Entwicklung resignierten. Über diese Eigenart der gegenwärtigen interkontinentalen Migrationswelle müssen wir uns dringend bewusst werden: Die afrikanisch-arabischen Migranten haben den Landfrieden in Deutschland (und Europa) nie mitgetragen. Sie fühlen sich nicht an ihn gebunden. Man muss hier gar keine besondere Bösartigkeit unterstellen, es genügt das Fehlen jener Bindungen, die das öffentliche Leben unseres Landes ausmachen und die nur in geschichtlichen Zeitmaßen erworben werden können. Migration und Landfrieden stehen in einem Wesenskonflikt. Kein Landfrieden wird unterwegs geschlossen. Er setzt Sesshaftigkeit voraus. Migration ist aber zunächst einmal ein Zustand der Bindungsschwäche und Entwurzelung. Das gilt besonders dann, wenn größere Massen in kurzer Zeit in ein Land einwandern. Eine solche Migration bringt eine ganze Bevölkerungsgruppe ins Land, die außerhalb des bestehenden Landfriedens steht – jedenfalls dann, wenn es nicht um Angehörige desselben Staatsvolks geht (wie im Nachkriegsdeutschland) oder eines Staatsvolkes mit ähnlichem politischem Stand. ♦♦♦ Der Fluch der großen Zahl 1 – Die Berichte, die uns aus Köln erreichten, zeigen immer wieder eine Situation: Die betroffenen Frauen (auch ihre männlichen Begleiter) sahen sich einer dominanten Mehrheit gegenüber. Die Gewalttaten wurden dadurch eingeleitet, dass die Angreifer solche Mehrheitssituationen herstellten. Die Betroffenen sahen sich umringt, blockiert, abgeschirmt gegenüber den Blicken der Öffentlichkeit, dann begrapscht, gestoßen, beraubt und so weiter. Wer in dieser Situation an Gegenwehr dachte, musste mit schwerster Gewalt rechnen, insbesondere mit Messerangriffen. Solche Situationen werden vielfach berichtet. Das gibt es die Krankenschwester, die von einer Roma-Familie bedroht wurde („Wir warten draußen auf Dich“), weil sie ihr pflichtgemäß den Zugang in die Intensivstation verwehrt hat. Da wird von verschiedenen Schulen berichtet, dass es üblich ist, dass deutsche Schüler an ihrem Geburtstag von Migrantenschülern Gruppenkeile auf dem Schulhof oder auf dem Heimweg bekommen. Und da sind die Menschen, die sich an der Kölner Domplatte an Polizisten gewandt hatten und nachher auf dem Heimweg von Migrantengruppen verfolgt wurden. Es handelt sich also um ein Mengenproblem: Im Laufe des Jahres 2015 sind so viele Migranten ins Land geströmt, dass sie auf öffentlichen Plätzen, an Bahnhöfen, vor Einkaufszentren, in Parks schnell schlagfähige Mehrheiten bilden können (und ebenso schnell wieder auflösen). In kleineren Orten genügen oft schon 10-20 Leute, um so die Macht zu ergreifen. Die Zahl von 1 bis 1,5 Millionen Migranten, die 2015 ins Land gelassen wurden, ist daher keine bedeutungslose, keine unschuldige Zahl. Das haben uns über Monate diejenigen weismachen wollen, die vehement gefordert haben, man müsse „den einzelnen Menschen“ sehen. Und schon das Zählen sei ein inhumaner Akt. Spätestens seit Köln sind sie widerlegt. ♦♦♦ Der Fluch der großen Zahl 2 – Überall gibt es inzwischen den Ruf nach massiven Personalerhöhungen bei Polizei und Verwaltung, um den Folgen der Masseneinwanderung Herr zu werden. Diese Aufblähung des Öffentlichen Dienstes ist nicht logisch. Sie ist ja nur Folge der pauschalen Grenzöffnung für Migranten und auch Folge der Entscheidung, die Migranten sofort in der ganzen Bundesrepublik auf kommunaler Ebene in die Breite zu verteilen. Das grundlegende Zahlenproblem liegt nicht auf Seiten des Staates, sondern auf Seiten der Migration. Absurdistan lässt grüßen: Während man lauthals über knappes Personal klagt, steigert man die schon völlig überhöhten Migrationszahlen noch weiter. Schon erklärt das zuständige Bundesamt, dass es für 2016 mit weiteren 500.000 Migranten rechnet – als gäbe es die politische Entscheidung gar nicht mehr, ob wir das zulassen oder nicht. ♦♦♦ Wir brauchen ein Moratorium – Die Hauptkonsequenz, die jetzt gezogen werden muss, ist ein sofortiger Stopp der Zuwanderung. Wir brauchen umgehend ein Moratorium bei der Migration: Die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland sind gegenüber jedem zu schließen, der nicht bereits ein geprüftes Visum hat – so wie es zuletzt Schweden und Dänemark mit ihren Grenzen getan haben. Das Moratorium muss dazu genutzt werden, um eine verlässliche, vollständige und zentralisierte Identifizierung und Anspruchsklärung aller ins Land geströmten Migranten durchzuführen. Es geht um die Handlungsfähigkeit des Staates. Verlorene Handlungsfähigkeit ist oft nur dadurch wiederzugewinnen, dass man das Handlungsfeld verkleinert. Die politische Führung Deutschlands hat sich im „Off“ unendlicher Ansprüche verloren, ob es nun um „Willkommenskultur“, „Integration“ oder „Bekämpfung der Migrationsursachen“ geht. Die Ereignisse vom Jahresanfang 2016 weisen deutlich in Richtung einer Begrenzung. Nicht die große Offensive der Weltrettung steht an, sondern etwas Defensiveres. Ein überdehntes Handlungsfeld muss wieder verkleinert werden. Deutschland muss zeigen, dass es seine Res Publica zu hüten weiß. Nur dadurch wird es auch international wieder eine kalkulierbare Macht. ♦♦♦ Das historische Maß der gegenwärtigen Krise – Es gibt verschiedene Versuche, durch einen historischen Vergleich die Tiefe der heutigen Migrationskrise auszuloten. Die einen ziehen den Vergleich zur Wiedervereinigung nach 1989, andere zur Situation nach 1945 und wieder andere greifen ganz weit auf die Zeit der Völkerwanderungen zurück. Aber liegt es nicht nahe, sich an die Anfänge des modernen Territorialstaates im 15. bis 17. Jahrhundert zu erinnern? An die Zeit der Religionskriege, die frühmoderne politische Philosophen vom „Kampf aller gegen alle“ sprechen ließen. Hier begann das politische Denken damit, einen Staat zu entwerfen, der über diese Religionskriege erhaben ist und der die Gewaltmittel in seiner Hand monopolisiert. Dieser Staat musste auf der Vernunfteinsicht der Bürger beruhen, damit sie sich ihm einerseits unterwarfen, und sich andererseits in ihm auch wiedererkannten – wie es das Bild des „Leviathan“ (siehe unten) zeigte, das Thomas Hobbes gleichnamiges Hauptwerk aus dem Jahr 1651 (in einer späteren Ausgabe) als Cover zierte. In dieser Frühphase des modernen Staates finden wir auch den Versuch, verlässliche Staatsgrenzen und ein pluralistisches System der Staaten zu entwickeln. Nach dem dreißigjährigen Krieg in Deutschland, der ein vagabundierer Krieg war, wurde dafür schließlich die sogenannte „Westfälische Ordnung“ geschaffen, die für die folgenden Jahrhunderte modellhaft war. Erinnern nicht etliche Phänomene in den heutigen Krisenregionen und in den Migrationsströmen, die sie nach Europa importieren, an die damalige Situation und Problemlage? Zeigt die Hilflosigkeit der gegenwärtigen Politik nicht eine erstaunliche Ignoranz und Fahrlässigkeit im Umgang mit den Grundbausteinen der eigenen politischen Ordnung? Fahrlässig auch im Umgang mit dem politischen Erbe Europas? Mein Kommentar hierzu: Interessanter Beitrag. Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 CSU-Politiker Beckstein attackiert Merkel: "In einer Demokratie bestimmt die Kanzlerin nicht diktatorisch" The Huffington Post | von Christoph Asche Veröffentlicht: 20/01/2016 11:48 CET Aktualisiert: 20/01/2016 12:13 CET Vor dem Auftritt von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der CSU in Wildbad Kreuth herrscht politische Eiszeit innerhalb der Union. Seehofer und die CSU verlangen eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen - Merkel lehnt dies ab. Jetzt hat sich auch Bayerns Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) in die Debatte um den politischen Kurs Deutschlands eingeschaltet. In einer Demokratie bestimmt man nicht diktatorisch Im Gespräch mit dem Radiosender hr-info (hier das Interview in voller Länge als AudioVersion) kritisierte Beckstein Merkel dafür, dass sie das Dublin-Abkommen ausgesetzt hat. In einem Rechtsstaat werde aber nicht Recht und Gesetz durch eine Erklärung eines Politikers ausgesetzt, erklärte er. In einer Demokratie "bestimmt nicht eine Kanzlerin diktatorisch, was gemacht wird, sondern das wird in einem Parlament entschieden. Und in diesem Parlament hat die CSU eine erhebliche Bedeutung und wir meinen, dass es ohne Obergrenzen nicht geht", sagte Beckstein. Die aktuelle Flüchtlingspolitik der Bundesregierung nannte Beckstein "chaotisch". "Wir wissen nicht, wer sich nach Deutschland begibt". Da bestehe laut Beckstein Handlungsbedarf - "damit nicht Leute kommen, die für uns gefährlich werden". Die Kanzlerin ist Realistin und wird sich bewegen. Die Kanzlerin müsse wissen, dass sie in der CSU mit ihrer Linie keine Zustimmung finde, sagte Beckstein dem Sender. Man wolle helfen, gleichzeitig wolle die CSU aber auch einen Überblick haben. Und das werde nicht ohne Obergrenzen gehen. Trotz seiner Kritik zeigte sich Beckstein optimistisch, dass sich die zerstrittenen Lager wieder annähern. "Die Kanzlerin ist Realistin und wird sich bewegen." Mein Kommentar hierzu: Der ehemalige Ministerpräsident von Bayern und Vorgänger von Seehofer kommt zum gleichen Ergebnis wie viele und auch ich, nämlich, dass die Bundeskanzlerin Angela Merkel eigenmächtig, ja sogar diktatorisch gehandelt hat! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 EINE UMFANGREICHE WISSENSCHAFTLICHE STUDIE DER TU DRESDEN RÄUMT MIT VORURTEILEN AUF! SEINE STUDIE ZEIGT DIE WAHRHEIT ÜBER PEGIDA Prof. Dr. Hans Vorländer (Mitte) bei der Vorstellung der Studie. Von Matthias Kernstock Dresden – Wer sind die Menschen, die zu Tausenden am Montag bei PEGIDA auf die Straße gehen? Die TU Dresden hat die Demonstrationen jetzt untersucht und am Mittwochmorgen die Ergebnisse veröffentlicht. Demnach entstammt der „typische“ PEGIDA-Demonstrant der Mittelschicht, ist gut ausgebildet, berufstätig, männlich und 48 Jahre alt. Außerdem verfügt er über ein für sächsische Verhältnisse leicht überdurchschnittliches Nettoeinkommen, gehört keiner Konfession an, weist keine Parteiverbundenheit auf und stammt aus Dresden oder Sachsen. "Es geht um eine tief empfundene Kluft zwischen der Politik und den Medien auf der einen und dem Willen der Bürger auf der anderen Seite - also dem Widerspruch von denen da oben und uns da unten", resümierte der Politikwissenschaftler der TU Dresden, Dr. Hans Vorländer, die vorgestellte Studie am Mittwoch. Der Professor und sein Team haben 400 Teilnehmer befragt. Dazu gingen sie an den Montagen 22.12, 5.1. und 12.1. mit auf die Straße. Am Ende die 400 Gesprächspartner zu finden, war nicht so leicht. Denn mehr als jeder zweite wollte nichts sagen. Es ist die erste empirische Untersuchung zur Zusammensetzung der PEGIDADemonstrationen, die veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse im Einzelnen: Der Protest wird keineswegs von Rentnern und Arbeitslosen getragen - 70 Prozent der befragten Demonstrationsteilnehmer stehen im Beruf. Die befragten Teilnehmer der Demonstrationen gegen die "Islamisierung des Abendlandes" sind nur zu knapp einem Viertel durch "Islam, Islamismus oder Islamisierung" motiviert. Das Hauptmotiv für die Teilnahme an PEGIDA-Demonstrationen ist eine generelle "Unzufriedenheit mit der Politik". An zweiter Stelle wird die Kritik an Medien und Öffentlichkeit genannt; an dritter Stelle folgen grundlegende Ressentiments (Abneigung) gegenüber Zuwanderern und Asylbewerbern, dabei sind Vorbehalte gegen Muslime bzw. den Islam besonders ausprägt. In den Befragungen kommt die Wahrnehmung einer tiefen Kluft zum Ausdruck: zwischen den Massenmedien, der veröffentlichten Meinung und der etablierten Politik auf der einen Seite und den Problemen des Bürgers und dem "Willen des Volks" auf der anderen Seite. Eine Grafik zum Bildungsabschluss der 400 befragten PEGIDA-Teilnehmer. An was glauben die PEGIDA-Anhänger? 73 Prozent der Befragten haben keine Konfession, 4 Prozent sind katholisch, 21 Prozent protestantisch. 2 Prozent gaben "andere" Glaubensrichtung an. Die Herkunft der Teilnehmer wollten die Forscher ebenfalls wissen. Gut ein Drittel (36 Prozent) stammen aus Dresden und der Umgebung. 38 Prozent der Teilnehmer sind aus Sachsen (nicht aus Dresden) und 9 Prozent kommen aus Ost-Deutschland. Immerhin reisen 6 Prozent der PEGIDA-Teilnehmer aus West-Deutschland an. (Fehlende Werte: Ausland/keine Angabe) Auch das Einkommen spielte für die Forscher eine wichtige Rolle. Der größte Anteil der Befragten (24 Prozent) verdient zwischen 801 und 1500 Euro im Monat (Netto). 19 Prozent zwischen 1501 und 2500 Euro. Der geringste Teil (9 Prozent) gab an, mehr als 3500 Euro zu verdienen. 13 Prozent verdienten bis 800 Euro netto, 11 Prozent zwischen 2501 und 3500 Euro. Die Befragung der PEGIDA-Demonstranten gehört zum Forschungsprojekt "Der gute Bürger. Erwartungshorizonte und Zuschreibungspraxen". Die Studie untersucht, was einen "guten Bürger" ausmacht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung des "Wutbürgers". Fotos: Holm Helis Mein Kommentar hierzu: Zunächst schäme ich mich dafür, dass auch ich mich – insbesondere wegen der intensiven und gezielten Berichterstattung der veröffentlichten Meinung – zu bestimmten Vorurteilen verleiten ließ! Da sieht man einmal, was gezielte Propaganda auszurichten vermag! Klar war mir jedoch, dass die seit langen anhaltenden Demonstrationen – in dieser Dimension jedenfalls – keinesfalls von nur “rechten Spinnern“ organisiert und begleitet werden! Richtig ist vielmehr, dass sich leider einige rechte Randgruppen diesen Demonstrationen anschließen womit der Eindruck erweckt wird, es handele sich ausschließlich um rechtsorientierte Gruppen. Dies hat die einschlägige Presse jedenfalls schamlos ausgenutzt und damit den Mainstream manipuliert! Ich bin jedoch froh darüber, dass am Ende steht die Wahrheit siegt! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Wolfgang Bosbach im Deutschlandfunk Der CDU-Abgeordnete Wolfgang Bosbach bestätigt im Deutschlandfunk, was von anderen Unionskollegen bisher abgestritten wurde: Es habe in der CDU-/CSU-Fraktion eine Unterschriftenliste für einen Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik gegeben. In der Fraktion wachse der Widerstand gegen Merkel. Wolfgang Bosbach: "Ein Drittel der Unionsfraktion will eine Kurskorrektur" DEUTSCHLANDFUNK.DE Mein Kommentar hierzu: Die Anzahl derer in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die eine einschneidende Kurskorrektur der Politik Angela Merkels fordern, wird – nicht nur nach meiner Einschätzung – in den nächsten Tagen und Wochen noch deutlich anwachsen. Manche jüngeren Abgeordneten, die noch Karriere machen möchten, trauen sich noch nicht aus der Deckung oder haben die gravierenden Probleme noch nicht hinreichend verinnerlicht! Klaus Horst Krömmelbein Ulrich Kaube in Facebook vom 16.01.2016 Endlich mal ein Polizist, der die Misere anspricht. Respekt! Nick Hein nachdenklich.Seite gefällt mir 10. Januar um 12:26 · Amphoe Muang Phuket, Thailand · im Januar 2016 Mein Wort zum Sonntag. Heute mache ich mir wahrscheinlich ein paar Feinde. Ich war 11 Jahre Polizist der Bundespolizei. Die letzten drei Jahre meiner Dienstzeit durfte ich mit den Polizistinnen und Polizisten der Bundespolizeiinspektion Köln Ha pt ahnhof leisten. iese Kollegen ha en mich so geprägt, dass ich a ch he te noch der “Sergeant” sein möchte. Das sind die Kollegen die jetzt im Kreuzfeuer der Öffentlichkeit stehen. Ich muss sagen, dass Köln die mit Abstand aufregendsten Dienstjahre zu bieten hatte. Junge Junge, der Hauptbahnhof ist schon ein besonderer Ort, mit besonderen Menschen, der besondere Polizisten braucht. Schichtdienst, bei Wind und Wetter draußen und ständig unterbesetzt. Auch Dank mir und meines Sports. Sie haben mich das nie spüren lassen. Am Hauptbahnhof bekommt man es mit besonderen Abgründen zu tun. Drogenschicksale, organisierter Diebstahl, Asyl und Suizid, besonders zur Weihnachtszeit ein trauriges Phänomen. Bahnhofspolizisten müssen das wegstecken. Der Umgangston ist auch ein anderer als am Flughafen und der ist auch nötig, sonst wird man schon mal “nicht verstanden”. Nicht verstanden habe aber auch ich nach diesen 3 Jahren auch eine Handvoll Dinge nicht. Das mit Abstand größte Kriminalitätsphänomen am Kölner Hauptbahnhof ist der Taschendiebstahl. Fakt. Wir haben an “ ele ten” Tagen zwischen 20 - 30 Diebstähle dienstgruppenübergreifend aufgenommen. Verwunderlich war dabei, dass es bei Intensivtätern fast immer die gleiche Tätergruppe war. Nordafrikaner im Asylverfahren. Ich kann mich an eine Geschichte im Besonderen erinnern. Wir hatten einen älteren Mann am Bahnhof, der in achkreisen der “Spanier” hieß, weil er sich ei den Opfern als spanischer Tourist ausgab, diese mit Fragen beschäftigte, während sein Komplize die Opfer bestahl. Aber eigentlich war der Spanier Algerier im Asylverfahren. Als ich auf der Dienststelle den Spanier zum ersten Mal antraf, hatte er gerade gegen sein bestehendes Ha sver ot im HB verstoßen nd war ei der “Ar eit” erwischt worden. Meine Kollegin war fassungslos wütend, da sie ihn wohl in dieser Woche mehrfach angetroffen hatte. Mir tat das kleine Männlein im viel zu großen Sakko eigentlich nur Leid. Am nächsten Tag war ich privat am Hauptbahnhof und setzte mich in den gut besuchten Starbucks. Ich war gerade im Gespräch und da der Platz im Starbucks begrenzt ist hab ich meine Tasche neben meinen Tisch gelegt. Und jetzt ratet mal wer kurz danach hinter mir stand und auf meine Tasche starrte. Das kleine Männlein mit dem viel zu großen Sakko und sein Komplize. Er hatte mich ohne die Uniform nicht erkannt. Als ich ihn fragte ob er noch bei Sinnen sei (Hausverbot) sprach er nur noch spanisch. Sein Kollege war noch einen Zacken dreister. Nach meinen Anschuldigungen wollte er die Polizei rufen, ahahahaha. Als ich ihm zustimmte hat er doch lieber den Starbucks verlassen. Vielleicht wollte er ja lieber zur Polizei in Düsseldorf. „wink“-Emoticon Meine Frage also, wie kann ein Asylbewerber, während sein Antrag geprüft wird, Straftaten begehen ohne Angst zu haben, ausgewiesen zu werden. Die Antwort ist einfach. Der Artikel 53 des Aufenthaltsgesetzes sieht eine Ausweisung von Ausländern nur in schwerwiegenden Fällen vor. Das heißt, dass Straftaten die mit weniger als 3 Jahren Freiheitsstrafe belegt sind, das Asylverfahren nicht beeinflussen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) klärt unabhängig davon ob Anspruch auf Asyl besteht oder nicht. Das ist für mich bis heute unfassbar. Während diese Nische für Straftäter seit Jahren unberührt bleibt, gehen meine Kollegen pflichtbewusst Tag für Tag zur Arbeit und leisten nach bestem Wissen und Gewissen ihren Dienst ab. Ein Fakt den ich auch nicht verstanden habe, ist die permanente Sparpolitik des Bundes, wenn es um die Kapazität der Bundespolizei geht. Am Bahnhof Köln haben wir nur eine begrenzte Zahl an Planstellen. Das sind die ausgewiesenen(eingeplanten) Stellen für Polizisten. Wenn die Dienststelle komplett besetzt war, hatten wir in der Regel 3 Fußstreifen (à 2 Mann) und 2 Autostreifen. Das sind 10 einsatzfähige Polizisten für den gesamten Bahnhof und Umgebung. Ich kann mich erinnern, dass zur Silvesterzeit meist noch Kräfte der Hundertschaft hinzukamen. Da in Köln zu dieser Zeit aber überall Polizeipräsenz gefragt ist (Ringe, Deutzer Bahnhof, Innenstadt, Rheinufer), war diese Unterstützung immer begrenzt. Im Hauptbahnhof haben wir übrigens 2 Gewahrsamszellen. Bei 3 Tätern muss also schon eine Autostreife (à 2 Polizisten) in die Gewahrsamsanlage des Polizeipräsidiums fahren. Mit der Verbringung, ordnungsgemäßen Übergabe und Rückweg bei Silvesterbetrieb mindestens 1 Std. Ich habe gelesen dass man in der Silvesternacht von einer Anzahl der Täter in Höhe von Tausend bis Zweitausend ausgeht. Nun wirft man der Polizei vor, dass sie diesen Mob nicht unter Kontrolle bekommen hat und die Täter dingfest gemacht hat. Es scheint ein bewährtes Mittel der Politik zu sein, beim eigenverschuldeten Komplettversagen einen Dummen ausfindig zu machen, damit die Medien und der Mob mit dem Finger auf ihn zeigen können. Es scheint so, als sei der Dumme im Polizisten gefunden. Ich widerspreche dem vehement. Ich widerspreche auch Menschen, die grundsätzlich gegen Asyl sind, da unsere Regierung durch exorbitante Waffenexporte nicht unschuldig an dieser Situation ist. Ich habe einem guten Freund und Syrer aus dem TigerMuayThai versprochen, seine beiden Cousins die als Asylbewerber in Köln sind, aufzusuchen. Ich bin Polizist geworden um Menschen zu helfen, die Hilfe benötigen. Aber wenn wir unsere Demokratie, unsere Aufklärung und Zivilgesellschaft und am wichtigsten, die freiheitlich demokratische Grundordnung erhalten wollen, dann sollten Verstöße gegen diese Prinzipen unmittelbar und konsequent geahndet werden und ein Aufnahmeverfahren entscheidend beeinflussen. Ansonsten macht sich unser Rechtssystem lächerlich. Genauso lächerlich wie die Beschuldigungen der pflichtbewussten Polizisten und den Tipps mit der Armlänge. Und genauso lächerlich wie die verallgemeinerte Hetze gegen Asylbewerber. Danke Euer Sergeant Mein Kommentar hierzu: Wenn ich solche Kommentare lese, die sich seit den Kölner Ereignissen erfreulicherweise häufen, weil sich Polizistinnen und Polizisten nunmehr gegen die ständigen, unbegründeten Vorwürfe abgehobener Politikerinnen und Politiker wehren, also jener arroganten und hochgradig unfähigen privilegierten Clique, die nicht Teil der Probleme sondern Ursache ist, macht mich dies wütend! Die Politik hat jahrelang Straftaten – insbesondere im Kontext mit Einwanderern und Asylanten – verharmlost oder gar verschwiegen, teilweise statistisch nicht erfassen lassen und hat die Polizei und auch die Justiz damit “im Regen stehen lassen“! Sparmaßnahmen beim Personal und insbesondere auch bei der Ausstattung, eine falsche Weichenstellungen bei den Gesetzen (u.a Vorratsdatenspeicherung) haben dazu geführt, dass schon lange keine “Waffengleichheit“ zwischen der Polizei und den hochgerüsteten Verbrechern und Straftätern mehr gegeben ist! Wenn sich nicht bald auf diesem Sektor etwas tut, werden wir im Chaos versinken! Die Forderung kann nur lauten: Mehr qualifiziertes Personal, bessere Bezahlung und bessere Ausstattung sowie eine wirksame Gesetzesreform und nicht zuletzt eine angemessene, gesellschaftliche Anerkennung dieser wichtigen Tätigkeit zum Schutz unseres Rechtssystems. Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Köln: Polizeiführer bestätigt PegidaKomplott Ein Polizeiführer hat gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger nun indirekt bestätigt, dass die Einsatzleitung bei der Pegida-Demo am Samstag nur nach einem Grund gesucht hat, die ganze Versammlung mit den 3.000 überwiegend friedlichen Teilnehmern aufzulösen. Wie diese Information ausgerechnet durch das politisch-korrekte Nachrichtensieb des DuMontVerlages gerutscht ist, bleibt ebenso rätselhaft wie erfreulich. Vielleicht machen sich hier schon, angesichts des zunehmenden Volkszorns, erste Auflösungserscheinungen der Lügenpresse bemerkbar? Jedenfalls äußerte sich der nicht namentlich genannte Polizeiführer im Stadt-Anzeiger wie folgt zu der Problemgruppe von etwa 100 Hooligans an der Spitze des Demozuges: „Wenn diese vielleicht hundert Randalierer der Polizei schon den Gefallen tun, vereint an der Spitze des Aufzugs zu marschieren, hätte man sie spätestens nach dem ersten Böllerwurf gewaltsam von den anderen friedlichen Demo-Teilnehmern abtrennen können“, sagt ein ranghoher Polizist, der bundesweit Großeinsätze leitet, hinterher. „Die Polizei sollte immer das Heft des Handelns in der Hand behalten.“ Der Beamte präzisiert: „Man schneidet die Störer mit einer Polizeikette vom Rest des Aufzugs ab und umstellt sie. Dann teilt man die Randalierer durch weitere Polizeiketten in mehrere, kleine Gruppen auf, zum Beispiel viermal 25 Mann, damit die leichter zu händeln sind. Und schließlich bringt man Grüppchen für Grüppchen mit Gefangenen-Transportern weg, und der restliche Aufzug kann weitermarschieren.“ Richtig gelesen: Was sich Laien schon ungefähr so vorgestellt haben, wird von einem einsatzerfahrenen Polizeiführer jetzt bestätigt: Es wäre am Samstag ein Leichtes für die stark aufgestellte Polizei gewesen, die rund 100 Problemdemonstranten an der Spitze des Zuges von den 2900 friedlichen Demonstranten abzusondern! Anschließend hätte die ganze PegidaDemonstration weiter wie geplant fortgesetzt werden können! Warum ist das nicht geschehen? Dafür gibt es nur zwei Antworten: 1. Die Kölner Polizeiführung ist völlig unfähig und beherrscht nicht einmal die primitivsten Grundsätze ihres Handwerks. 2. Die Kölner Polizeiführung hat diesen Vorwand dankbar genutzt, um die ganze PergidaDemo unter unschönen Bildern zu einem vorzeitigen Ende zu bringen. Wie eingangs schon angedeutet, hält der Autor dieser Zeilen – auch im Hinblick auf die erkennbare Expertise des im Stadt-Anzeiger befragten Führungsbeamten – nur Antwort 2 für denkbar. Was zusätzlich durch die jahrelange Praxis der politischen Instrumentalisierung der Kölner Polizeibehörde unterm Ähnliche Beiträge Ich komme eben von Pegida Köln. Es war ein unerträglicher Spießrutenlauf, den die Polizisten mit uns veranstalteten.10. Januar 2016In "Autoren" Achtung Deutschland, Österreich – Schweiz: Wir verlassen ganz deutlich den Rechtsstaat.14. Januar 2016In "News" Demo in Köln mit Wasserwerfern beendet!10. Januar 2016In "News" Autor Reinhard Veröffentlicht am14. Januar 2016KategorienPolizeiTagsPegidaKomplott Ein Gedanke zu „Köln: Polizeiführer bestätigt PegidaKomplott“ 15. Januar 2016 um 6:49 Köln eine längst aufgegebene Stadt! Die meisten dort lebenden Deutschen sind einfach schlichtweg zu dumm um das treiben der etablierten Politiker zu begreifen. Schon bald wirst du fehlgeleitete Toleranz und der angesprochenen Dummheit, weitere Szenarien über diese und andere Städte einbrechen. Werdet endlich Wach …schon bald wird es durch eure nicht Einsicht Jahrelangen Fehlverhaltens ein Nie mehr wieder so stattfinden des Karneval geben wie man es bis dato kannte. Man kann Fehler begehen, man sollte nur nicht so Arrogant sein, sie sich nicht einzugestehen. Mein Kommentar hierzu: Unabhängig, wie man zu den einzelnen Gruppierungen steht, vor dem Gesetz sind alle gleich! Versammlungsfreiheit ist innerhalb unserer demokratischen Grundordnung ein hohes und zu schützendes Gut! Es ist unerträglich und scharf zu verurteilen, wenn die Polizei auf politischen Druck mit zweierlei Maß messen soll bzw. messen muss! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 "Das ist gefährlich" Altkanzler Schröder kritisiert Merkels Flüchtlingspolitik 15.01.2016, 07:29 Uhr | dpa, t-online.de Gerhard Schröder hat in einem Interview Angela Merkels Flüchtlingspolitik kritisiert. (Quelle: dpa) Schon in den eigenen Reihen muss Angela Merkel viel Kritik einstecken für ihre Haltung in der Flüchtlingskrise. Jetzt meldet sich erneut ihr Vorgänger, Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) zu Wort. Unsere wichtigsten Themen "Die Kapazitäten bei der Aufnahme, Versorgung und Integration von Flüchtlingen in Deutschland sind begrenzt. Alles andere ist eine Illusion", sagte der SPD-Politiker dem "Handelsblatt". Den unbegrenzten Zuzug von Flüchtlingen nach Deutschland bezeichnete er als Fehler. "Man muss den Eindruck gewinnen, als hätten nationale Grenzen keine Bedeutung mehr. Das ist gefährlich und das ist auch nicht richtig." Fehlendes Einwanderungsgesetz Der Altkanzler wertete es als zentrales Versäumnis der CDU, dass sie ein Einwanderungsgesetz stets abgelehnt habe. "Da wurde schlicht die Realität ignoriert. Mit der Folge, dass jetzt Hunderttausende Flüchtlinge rechtlich in ein Asylverfahren gepresst werden, weil man keine Kontingente über ein Einwanderungsgesetz definiert hat", sagte Schröder. Er könne nicht nachvollziehen, dass Merkel trotz der erkennbaren Probleme durch die Vielzahl der Flüchtlinge erst in der nächsten Legislaturperiode ein Einwanderungsgesetz verhandeln wolle. Schröder hatte sich zuvor schon im November kritisch über Merkels Flüchtlingspolitik ausgelassen. "Merkel hatte Herz, aber keinen Plan", sagte er damals bei einer Veranstaltung in Wien. Mein Kommentar hierzu: Gerhard Schröder hat als Kanzler der Bundesrepublik Deutschland stets rational und pragmatisch gehandelt, insbesondere bei seiner Agenda-Politik, die er gegen die linken Genossen in seiner Partei durchgesetzt hat und ohne die Deutschland heute wirtschaftlich nicht so gut dastehen würde. Letztlich hat ihm dies sogar die Kanzlerschaft für weitere vier Jahre gekostet, weil wieder einmal das unaufgeklärte und teilweise dumme Wahlvolk, die linken in der eigenen Partei und auch ein Teil der Presse die Vorteile dieser Politik zunächst nicht erkannt haben, die sich naturgemäß erst zeitversetzt eingestellt haben und von denen Angela Merkel und wir alle noch heute profitieren! Auch die Ablehnung Gerhard Schröders, in den 2. Irakkrieg einzutreten, war angesichts der schlimmen Entwicklung und Ergebnisse richtig! Gerhard Schröder hat mit diesen beiden Entscheidungen jedenfalls “den Nutzen des Volkes gemehrt und Schaden von ihm abgewendet“ und damit verantwortungsvoll seine Richtlinienkompetenz als Kanzler der Bundesrepublik Deutschland zum Wohle des Volkes genutzt und auch seinem Amtseid Rechnung getragen! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Kommentar von Gerd Eckert in Facebook vom 13.01.2016 zum Thema: “Gesinnungsterror durch Gutmenschen“ Gutmenschen-Gesinnungsterror - zunächst ziehe ich meinen Hut vor Selina - und ihren vielen Mitstreiterinnen (z.B. im letzten "hart aber fair"!). Auch einige Journalisten und Moderatoren leisten einen bemerkenswerten, aber sicher in seiner persönlichen Betroffenheit ZIVILCOURAGE - nur relativ kleinen Beitrag. Parallelen gezogen: Was ziehen die Gesinnungsterroristen da anderes ab, als stalinistische Schauprozesse? Im Auftrag der Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Willkommen im Stasi-Spitzel-Gesinnungsterror -Land. Es ist verdammt lange her, dass alleine die Tatsache, dass sie ein Verbrechensopfer ist, ganz selbstverständlich gebot, dass man sein Maul hält. Heute meinen einige, VERBRECHENSOPFER - außerhalb der Gerichtssäle - angehen zu können. Rechtsfreier Raum ! Würden sie das innerhalb der Gerichtssäle wagen - würden sie stante pede verhaftet. (wäre mal etwas für Heiko Maas, gegen seine eigene SPD-Clientel, da mal eine Gesetzesverschärfung anzudiskutieren! "ANTIGUTMENSCHENGESETZ"...nur so als Vorschlag...als Jurist müsste er damit eigentlich etwas anfangen können. Kommt aber drauf an, wo er studiert hat!) Nach Silvester-Übergriffen in Köln: Online-Hetze gegen Selina | Rheinland-Pfalz | Nachrichten Nachdem Selina aus Koblenz offen über die Übergriffe in der Silvesternacht gesprochen hat, wurde sie im Internet massiv angefeindet. Mein Kommentar hierzu: Wenn Opfer mit ihren A ssagen a fgr nd schlimmster Erle nisse der “eigenen ideologischen A sricht ng“ der sel st ernannten G tmenschen nicht entsprechen, werden sie halt niedergemacht nd gemo t nd schlimmstenfalls sogar in die “rechte Ecke“ gestellt! Wo bleiben eigentlich die Feministinnen innerhalb dieser Gruppe und wie sieht es insgesamt mit der Toleranz dieser verwirrten Chaostruppe aus, die absurderweise vorgi t, n r sie sei “moralisch integer“? Und die sie nterstützende resse schweigt weitgehend hierzu! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Mein Kommentar in Facebook vom 12.01.2016 zum Anschlag in der Türkei Ich trauere um die Anschlagsopfer in der Türkei und bin gleichzeitig extrem wütend über die katastrophale Politik der Bundesregierung! Beteiligung an Kriegshandlungen, Waffenexporte in Spannungsgebiete, eine “seltsame Allianz“ mit der Türkei, eine gescheiterte Flüchtlings- und Asylpolitk, unzureichende innere Sicherheit, verfehlte Sanktionspolitik gegenüber Russland, nicht bewältigte Schulden- und Eurokrise, verfehlte Energiewende, Reformstau in nahezu allen wichtigen Politikfeldern und vieles mehr! Terrorismus lässt sich leider nicht völlig vermeiden. Aber man kann eine Politik verfolgen, die nicht noch die Ursachen und Gründe für Terrorismus befeuern! Beispiel: Unter der Kanzlerschaft Gerhard Schröders beteiligte sich Deutschland bekanntlich nicht am 2. Irakkrieg und wurde seinerzeit von Angela Merkel deswegen stark kritisiert, die bekanntlich dafür war, aus Solidarität zur USA am 2.Irakkrieg teilzunehmen! Ja so ist es mit dem schlechten Gedächtnis der deutschen Wählerinnen und Wähler! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Mein Kommentar in Facebook vom 13.01.2016 zum Thema: “Verantwortungsvolle und vorausschauende Politik“ Von der Politik und insbesondere von den verantwortlichen Politikerinnen und Politikern erwarte nicht nur ich eine ideologiefreie, verantwortungsvolle und an den Fakten und der Wirklichkeit orientierte, vorausschauende Politik - und zwar hinsichtlich aller gesellschaftlich relevanten Politikfelder - zum Wohle des Volkes sowie unserer Kinder und Enkelkinder! Dagegen erleben wir seit Jahren ein ideologisch geprägtes, stümperhaftes "Politikgewürge", meistens in "hektischem Aktionismus" insbesondere dann, wenn das "Kind bereits in den Brunnen gefallen ist"! Das aktuelle Beispiel mit der Forderung nach neuen Gesetzen durch Angela Merkel, Lothar de Maiziere und Heiko Maas macht dies in besonderer Weise deutlich! Wenn man sich beispielsweise direkt oder indirekt an Kriegshandlungen beteiligt und Waffen in Spannungsgebiete liefert muss man sich nicht wundern, wenn der oder die Kriegsgegner hiera f “mit ihren jeweiligen Möglichkeiten“ reagieren! Wenn man sich auf Druck der USA an Sanktionen gegen Russland beteiligt (dies musste jetzt Jean-Claude Juncker einräumen) muss man sich nicht wundern, wenn die deutsche Wirtschaft hierunter leidet! Wenn man von höchster Stelle massiv Gesetze bricht und einen völlig unkontrollierten Zuzug von Flüchtlingen und Asylanten zulässt oder gar hervorruft und fördert, muss man sich nicht über die absehbaren Konsequenzen wundern! Wenn man der Polizei keine "Waffengleichheit" gegenüber den international operierenden und hochgerüsteten Verbrechern zugesteht, muss man sich über die Folgen nicht wundern! Wenn man eine seit Jahrzehnten absurde, heterogene und länderbezogene Bildungspolitik nach ideologischen Maßstäben (Absenkung des Bildungsniveaus und weitgehende Gleichschaltung) fördert und zulässt, muss man sich über die mangelnde Qualifikation der Schulabgänger nicht wundern! Noch mehr Beispiele gewünscht? Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Mein Kommentar in Facebook vom 13.01.2016 zum Thema: “Politik nach ideologischen Grundsätzen“ Wenn politisches Handeln durch ein ideologisch geprägtes Weltbild - jenseits der baren Realitäten - nach dem Motto: "Die Lage ist nicht so wie sie nun mal erscheint und wir möchten zumindest, dass die Lage und die Welt so wird, wie wir sie sehen", dann hat "rationale Politik" (im Sinne eines “kritischen ationalism s“ nach Karl Popper) zum Wohle des Volkes kein Platz mehr! Willkür und Chaos tritt demzufolge an die Stelle, ähnlich wie wir dies von Diktaturen und der sie unterstützenden Cliquen kennen! Wir kennen dies aus DDR-Zeiten: "Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!" Heute lautet dies: "Wir Gutmenschen haben immer Recht", schließlich sind nur wir “moralisch integer“ und uns ist doch "der Marsch durch die Institutionen" gelungen und die Presse ist auch auf unserer Seite! Ein Schelm, der Böses hierbei denkt! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Mein Kommentar vom 12.01.2016 in Facebook zum Gutachten des ExVerfassungsrichters Di Fabio Aktuell: Ein Gutachten eines ehemaligen Verfassungsrichters gibt der CSU Recht! Hiernach hätte die CSU gute Chancen mit einer Verfassungsklage gegen die Bundesregierung (der die CSU als Koalitionspartner bekanntlich angehört ) wegen der verfehlten Flüchtlingspolitik/Asylpolitik! So gäbe es juristisch keine Grundlage dafür, unbegrenzt Flüchtlinge und Asylanten aufzunehmen. Dagegen gäbe es jedoch die verbindliche Verpflichtung der Regierung, ihre Bürger und die Grenzen zu schützen, weshalb insbesondere ein unkontrollierter Zuzug von Flüchtlingen und Asylanten gesetzwidrig sei! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Mein Kommentar in Facebook vom 12.01.2016 zum Thema: “Aktionismus“ Angela Merkel, Lothar de Maiziere und Heiko Maas sind mit ihrer aktuellen Gesetzesinitiative völlig unglaubwürdig! Denn, jetzt, erst jetzt gibt es einen "merkwürdigen Aktionismus" seitens der Regierung aufgrund der Ereignisse, u. a. in Köln, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und an weiteren Orten in Deutschland! Als vor einigen Monaten ziemlich gleichlautende Forderungen, u. a. durch die CSU, AfD und andere Stimmen aus der politischen Mitte sowie zuletzt auch durch ALFA gestellt wurden, wurden diese, seitens der o. g. Akteure mit der Begründung: “dies gehe alles aufgrund der bestehenden Gesetzeslage (angeblich auch der Europäischen) und der damit im Kontext stehenden Rechtsprechung nicht“, abgelehnt und als rechtspopulistisch stigmatisiert! Es hat offensichtlich schlichtweg an der Erkenntnis und Notwendigkeit und damit am politischen Willen gefehlt! Diese naiven, zunächst unwilligen und letztlich unfähigen Volksvertreter mit ihrem abgeleisteten Amtseid ("Schaden vom Volk abzuwenden") sowie der Teil der sie unkritisch begleitenden veröffentlichten Meinung wollen nun flickschusterartig die Schäden eindämmen (beseitigen gelingt ihnen ohnehin schon nicht mehr), die sie bewusst, zumindest jedoch grob fahrlässig, durch ihre völlig verfehlte Politik selbst verursacht haben! Würde man beispielsweise einem Arzt (Ärzteteam) noch trauen, der/welches bereits eine Anzahl von Personen verstümmelt Hat? Wenn ein Produkt (gilt auch für Dienstleistungen) seine zugesagten und verbrieften Eigenschaften nicht erfüllt, sieht der Gesetzgeber zu Recht eine Rückgabe bzw. Wandlung vor. Wandlung in der Politik bedeutet: Neuwahlen und eine andere Regierung! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Mein Kommentar in Facebook vom 13.01.2016 zum Thema: Befinden wir uns bereits schon in Richtung einer “konzertierten Meinungsdiktatur“? Ein diktatorisch geführter Staat (rechter Ausrichtung oder linker, sozialistischkommunistischer Prägung), der über das ideologisch motivierte bzw. konditionierte "Meinungsmonopol" verfügt und darüber mit seiner “staatlichen Bürokratie“ und seinen “gleichgeschalteten Presseorganen“ sowie seinen Geheimdiensten wacht, wird über kurz oder lang seine Macht über das Volk verlieren! Der ungebrochene Freiheitswille der Bürgerinnen und Bürger und die permanente Sehnsucht nach der Wahrheit sowie der Wunsch nach individueller Entfaltung (Stichwort u.a.: Pluralismus) und einer prosperierenden, wirtschaftlichen Entwicklung, letztlich zum Nutzen und Wohl aller, sind am Ende stärker als jede Ideologie! Dies ist nicht nur meine feste Überzeugung! Ich reklamiere daher jedoch strikte Aufmerksamkeit und Wachsamkeit aufgrund sichtbarer und bereits eingetretenen Tendenzen nach dem Motto: "Wehret den Anfängen!" und sage: Wehrt Euch gegen eine bereits eingetretene, schlimme und für uns und unsere Zukunft und die unserer Kinder und Enkelkinder äußerst negative und nachteilige Entwicklung – ohne hinreichende Perspektive! Die Regierung sowie alle im Bundestag vertretenen Parteien (außer der bayerischen Regionalpartei CSU als Regierungsmitglie), die Gewerkschaften und die christlichen Kirchen, nachhaltig unterstützt von einem signifikanten Teil der teilweise abhängigen, veröffentlichten Meinung (Presse), dominieren und bestimmen inzwischen zusammen mit der ziemlich ideologisch verblendeten Gruppe der "Gutmenschen", das “dogmatisch verkündete Mein ngsmonopol" innerhal nahez sämtlicher olitikfelder und Gesellschaftsbereiche! Dies geht inzwischen so weit, dass alle diese selbsternannten "Meinungsmonopolisten und Meiungsmacher", die alleinige "moralische Integrität" für sich und den durch sie strategisch gezielt "manipulieren Mainstream" reklamieren! Und wer den ideologisch begründeten, linken und grünen Kurs und deren bereits erkennbare, fatalen Folgen kritisiert, wird sogleich - mangels stichhaltiger Argumente in die "rechte Ecke gerückt"! Insofern hat bereits die "Unfehlbarkeit des Papstes" zahlreiche Jünger bekommen (wo bleibt der Aufstand der Frauen?). Zusammenfassend fehlen eigentlich zu einem weitgehend diktatorischen System nur noch die Verstaatlichung der Produktionsmittel (teilweise enthalten im Parteiprogramm der Linken) sowie die Kontrolle des Volkes und insbesondere der Andersdenkenden (diese gehören mehrheitlich der "realen Wirtschaft" an) durch eine entsprechende Geheimpolizei! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Mein Kommentar in Facebook vom 13.01.2016 zum mutigen Auftritt von Wolfgang Kubicki (FDP) – wie ich meine, eine politische Sensation! Wolfgang Kubicki redete Tacheles bei Marcus Lanz (Sendung vom 13.01.2016, siehe Mediathek oder auch YouTube) in ungewöhnlich klarer Weise und erhebt schwerste Vorwürfe gegen Angela Merkel und gegen die Politik im Allgemeinen, welche seit langem systematisch und nachhaltig Straftaten von Personen mit Migrationshintergrund - aus politischem Kalkül - nicht mehr hinreichend verfolgt und auch nicht mehr ordnungsgemäß statistisch erfasst! Damit hat er den ausgemachten “Gutmenschen“ Lanz ziemlich beeindruckt, wenn nicht gar geschockt! Eine ungeheure Schweinerei – was viele, darunter auch ich, schon lange vermutet haben – kommt jetzt an die Öffentlichkeit und es liegen – laut Wolfgang Kubicki – inzwischen hinreichend schriftliche Beweise (schriftliche Anweisungen der politischen Polizeipräsidenten an die Polizei) auf dem Tisch! Dies muss meines Erachtens jetzt endlich Konsequenzen nach sich ziehen! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Kanzlerin in der Flüchtlingskrise: Die wahre Angela M. Ein Kommentar von Roland Nelles Mehr Artikel REUTERS Kanzlerin Merkel, Kontrahent Seehofer: Wer will sich schon ewig verbiegen? Bemerkenswertes tut sich: In der Flüchtlingskrise zieht Angela Merkel ihre Linie gegen alle Widerstände durch - und offenbart dem Publikum damit einen Teil ihres echten politischen Denkens. Kommentar Taktikerin, Strategin, Pragmatikerin. Angela Merkel wurden in ihrer politischen Laufbahn schon viele Etiketten angeheftet - von uns Journalisten und von ihren Parteifreunden. Vor allem galt sie aber immer als die Ungefähre, als eine Frau also, die sich nicht in die Karten schauen lässt. Alles richtig - und doch wieder nicht. Bei aller Unschärfe gab es in Merkels zehnjähriger Kanzlerschaft immer wieder diese kurzen, klaren Momente, in denen ihr politisches Denken, ihre politische Erdung offensichtlich wurden: Der Einsatz für den Klimaschutz war der gelernten Physikerin sicher stets eine Herzensangelegenheit. Die Rolle der schwäbischen Hausfrau in der Griechenlandkrise, die nie mehr ausgibt, als sie einnimmt, auch das war durch und durch Merkel - denn es passte zu ihrem bescheidenen privaten Lebensstil. Nun ist sie die Flüchtlingskanzlerin, die empört reagiert, wenn ihr vorgehalten wird, sie lasse zu viele Flüchtlinge ins Land: "Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt anfangen müssen, uns zu entschuldigen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land." Dieser bemerkenswert emotionale Satz, kühl ausgesprochen, wird lange in Erinnerung bleiben. Da spricht nicht die politische Taktikerin, sondern die mitfühlende Pastorentochter aus der Uckermark, eine Politikerin, die sich noch genau daran erinnert, warum ihre Partei das C im Namen trägt. Sie steht damit in einem angenehmen Gegensatz zu Horst Seehofer und seiner CSU, für die Nächstenliebe offenbar eine Tugend ist, die (mehr oder weniger) am eigenen Gartenzaun endet. Das heißt natürlich nicht, dass es die Realpolitikerin Angela Merkel nicht mehr gibt. Auch Merkel wird in der Flüchtlingskrise Zugeständnisse machen, ihren Kurs korrigieren. Die Grenzkontrollen sind ein solches Zugeständnis. Deutschland kann nicht alle Flüchtlinge dieser Weltaufnehmen, das weiß auch Merkel. Aber nun ist klar, an der Generallinie ändert sie nichts: Sie setzt ein Signal gegen dumpfe Xenophobie. Der krachlederne Konservatismus der Bayern und in Teilen ihrer eigenen Partei war Angela Merkel immer schon fremd, selten wurde das so deutlich wie in diesen Tagen. Das Amt, die zehnjährige Amtszeit, haben Merkel eindeutig verändert, sie fühlt sich so stark, so frei, dass sie ihre persönliche Meinung klarer ausspricht, auch wenn sie dafür von den eigenen Leuten verhauen wird. Letztlich zeigt das auch, dass sie im Herbst ihrer Kanzlerschaft angekommen ist: Helmut Schmidt, Gerhard Schröder, Helmut Kohl, alle diese Kanzler haben zum Ende ihrer Kanzlerschaft freier gesprochen, haben sich auch immer wieder gegen den Mainstream in ihren eigenen Parteien gestellt - und damit die Entfremdung zwischen sich und den eigenen Leuten befördert. Letztlich ist das ein menschlicher Ur-Instinkt: Wer hat schon Lust, sich ewig zu verbiegen? Zum Autor Christian Thiel Roland Nelles ist Ressortleiter Politik und Leiter des Berliner Büros sowie Mitglied der Chefredaktion von SPIEGEL ONLINE. E-Mail: [email protected] Mehr Artikel von Roland Nelles Mein Kommentar hierzu: Die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich – wie bisher jeder Kanzler der Bundesrepublik Deutschland – mit ihrer eingeräumten Richtlinienkompetenz sowie mit ihrem abgeleisteten Amtseid – von Gesetzes wegen – vornehmlich um das Wohl des deutschen Volkes zu kümmern und Schaden von ihm abzuwenden! Dies hat sie in mehreren Fällen und zuletzt in der Flüchtlings- und Asylfrage nachweislich nicht getan! Irrationales Handeln und politisches Kalkül ist von der Verfassung jedenfalls nicht gedeckt! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Ein Interview mit Professor Werner J. Patzelt (TU Dresden), veröffentlicht in Facebook am 12.01.2016 Heute erschien in verschiedenen Schweizer Zeitungen (etwa:http://www.aargauerzeitung.ch/…/deutscherpolitologe-die-ze…,http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/…/deutscher-polit…) mein nachstehendes Interview über politische Folgerungen aus den Vorfällen der Silvesternacht in Köln, Hamburg und anderswo (siehe auch: http://wjpatzelt.de/?p=747). Das Interview führte Christoph Reichmuth. -------------Herr Patzelt, werden die Vorfälle von Köln und in anderen Städten Deutschland verändern? Werner Patzelt: Sie werden auf alle Fälle die Debatte um unsere Einwanderungs- und Integrationspolitik verändern. Möglicherweise führt diese Veränderung in der Diskussion zu einem Ende der Naivität in unserer Einwanderungspolitik. Wem unterstellen Sie Naivität? Naiv waren der Grundansatz der Politik sowie die Haltung jener Journalisten, die unsere naive Regierungspolitik nachgerade bedingungslos unterstützt und medial flankiert haben. Die Naivität bestand erstens im Dafürhalten, dass allein die «Schwächsten der Schwachen» nach Deutschland kämen, also politisch Verfolgte und Bürgerkriegsflüchtlinge, die sich nach nichts anderem als Sicherheit und Integration sehnten. Die Naivität bestand ferner im Glauben, man könne eine beliebig große Zahl von Geflüchteten in kurzer Zeit ins Land lassen und dann zeitnah in einem rechtsstaatlichen Verfahren auf ihr tatsächliches Bleiberecht überprüfen. Und naiv ist die Hoffnung, man könne jene, die kein Bleiberecht haben, auch gegen ihren Willen in ihre Ursprungsländer zurückbringen. Alle drei Annahmen sind unrichtig, was sich nun der Reihe nach zeigt. Sie glauben also, dass es mit Merkels «Wir schaffen das» vorbei ist? Ich sehe das differenzierter. Wenn wir es schaffen sollten, den Zustrom von Flüchtlingen bald zu begrenzen, die abschließende Prüfung des Bleiberechts zu beschleunigen und Menschen ohne Bleiberecht in großer Zahl in ihre Heimatländer zurückzuführen, und wenn wir dann die wirklich Verfolgten mit unserer in der Gesellschaft so löblich vorhandenen Willkommensstruktur integrieren können, dann werden wir das schaffen. Doch die etwas selbstgefällige Leichtfertigkeit, mit der wir gesagt haben «Ja, wir schaffen das», ist verschwunden. Und wenn wir nun auf diese Leichtfertigkeit verzichten, auch auf die «Arroganz des moralisch Besseren», wenn wir fortan also unsere Probleme redlich anpacken, dann werden wir das wohl auch schaffen. Sie plädieren für eine offene Debatte ohne Scheuklappen. Könnte eine solche Diskussion der starken Polarisierung der deutschen Gesellschaft entgegentreten? Der besondere Wert pluralistischer Demokratie besteht darin, aus einem Diskurs korrekte Problemdiagnosen zu gewinnen und anschließend zielführende, auf breite Zustimmung gegründete Therapien zu entwickeln. Dafür aber braucht es einen offenen Diskurs, in dem man dem jeweils Andersdenkenden nicht wahlweise Rassismus oder eine Verschwörung zum Nachteil des deutschen Volkes unterstellt. Wir bauen die Polarisierung ab, indem wir einander ernst nehmen und guten Willens miteinander sprechen. Tatsächlich geht ein Riss durch die Bevölkerung. In Köln haben Rechtsradikale Jagd auf Pakistaner und Syrer gemacht. Da kommen ungute Erinnerungen auf. Die Zeichen stehen auf Alarm. Wenn wir nicht bald zu mehr Rationalität im Denken, Reden und Handeln gelangen, dann geschieht Übles: Übergriffe von Einheimischen gegen Asylbewerber, Streit zwischen Asylbewerbern und Einheimischen, Streit unter Asylbewerbern, mit der Polizei als Prellbock zwischen allen. Doch bislang haben wir erst die Vorboten eines Politikwechsels zum Besseren. Was fordern Sie denn konkret? Erstens müssen wir uns klarmachen, dass man nicht beliebig viele Menschen in kurzer Zeit aufnehmen und integrieren kann. Zweitens müssen diejenigen, die sich nicht an unsere Spielregeln halten, strafrechtlich verfolgt und – bei niedrigeren Schwellen als heute – abgeschoben werden, was freilich auf viele Schwierigkeiten trifft. Drittens müssen wir lagebezogen mit der dogmatisch ausgelegten Bestimmung unseres Pressekodex umgehen, wonach der ethnische Hintergrund von Tätern nur dann zu erwähnen ist, wenn es zwischen Herkunft und Tat einen kausalen Zusammenhang gibt. Auch sexuelle Übergriffigkeit – wie in Köln – hat ja mit dem ethnischen Hintergrund von Menschen nichts zu tun, obwohl dieser bei den Kölner Vorgängen von großer politischer Bedeutung ist. Viertens sollten sich gerade führende Journalisten dazu bekennen, dass sie sich in Sachen Einwanderungs- und Integrationspolitik getäuscht haben. Kanzlerin Angela Merkel hat den Ton verschärft. Ist sie nervös? Sie hätte guten Grund dafür. Von ihrer Partei hat sie auf dem Parteitag «Unterstützung auf Bewährung» erhalten, nämlich unter der Bedingung, dass sie es schafft, die Zuwanderung deutlich zu verringern. Sollte ihr das nicht gelingen, wackelt ihr Stuhl. Zum anderen steht die Kanzlerin an einer anderen Stelle vor einem klaren Scheitern ihrer Politik. Sie hoffte nämlich, andere EU-Staaten würden in Deutschland aufgenommene Migranten übernehmen. Doch die Erwartung ist weltfremd, dass Polen, Ungarn, Tschechien oder Frankreich von uns Flüchtlinge übernehmen werden. Käme aber die Regierung auf die Idee, der EU die deutsche Einwanderungspolitik aufzuzwingen, so würde das die EU in die Luft jagen. Merkel steht also an zwei Stellen vor einem Scheitern ihrer Politik, und sie muss schon sehr findig sein, um aus dieser Lage wieder herauszukommen. Die Flüchtlinge lassen sich nicht einfach wegdiskutieren. Was sollte Deutschland denn tun? Die Grenzen dichtmachen? Deutschland kann gerne weiterhin Flüchtlinge im großen Stil aufnehmen. Das wird sich dann aber bei den kommenden Landtags- und Bundestagswahlen in einer politischen Machtverschiebung nach rechts niederschlagen. Der richtige Weg wäre: Die EU schützt wirksam ihre Aussengrenzen; und die Situation der Flüchtlinge in den Lagern in Jordanien, in der Türkei und im Libanon wird durch viel dorthin gegebenes Geld drastisch verbessert. Nur dann verringert sich der Flüchtlingsstrom. Und in Nordafrika müssen wir auf alle wirksamen staatlichen Stabilisierungsmöglichkeiten setzen, einschließlich der Akzeptanz von Diktaturen. -------------Folgende Frage/Antwort-Sequenzen fehlen im veröffentlichten Interview und seien hier nachgereicht: Frage: Der „Spiegel“ meint, die Zeit der Political Correctness in der Debatte sei vorbei, eine längst überfällige Generaldebatte sei nun angeschoben worden. Sehen Sie das auch so? Patzelt: Ja. Und diese Debatte ist überfällig, wurde aber bislang – nicht zuletzt von einem Teil der Medien – blockiert. Über ein Jahr lang wurden auch ehrlich besorgte Bürger als Dummköpfe mit „Hass im Herzen“ hingestellt, die oft nur versucht haben, auf eine unsere Einwanderungs- und Integrationsprobleme angehende Politik hinzuwirken. Wenn die Herkunft stets genannt wird, spielt das doch den Rechtsextermen in die Karten. Die fühlen sich doch bloß bestätigt. Patzelt: Jetzt rächt sich einfach allzu langes Verschweigen ethnischer oder kultureller Problemzusammenhänge! Politisch korrekt ist letztlich ja nur die Wahrheit. Hält man es nicht grundsätzlich mit ihr, so fühlen sich Pegida- und AfD-Anhänger, und Rechtsradikale sowieso, in ihrer Vermutung bestätigt, die „Lügenpresse“ und die „Volksverräter“ hätten uns hinters Licht geführt. Für solchen Verdacht sollte es nie wieder einen plausiblen Grund geben. Die Große Koalition reagiert auf die Silvestervorkommnisse mit Gesetzesverschärfungen. Das wirkt wie ein nervöser Schnellschuss. Patzelt: Ja, die Politik neigt zu symbolische Aktionen. Es ist doch eine blanke Selbstverständlichkeit, dass Gesetze gegen jedermann durchgesetzt werden müssen; und es zeugt von vergangenen Fehlern, wenn man das jetzt besonders herausstreicht. Dass straffällige Asylbewerber und Flüchtlinge selbst bei Strafen, die auf Bewährung ausgesetzt sind, außer Land gebracht werden sollen, scheint illusorisch. Wohin bitteschön soll man einen straffälligen Syrer ausschaffen. Patzelt: An dieser Stelle zeigt sich eben die zentrale Naivität unserer Einwanderungspolitik: Es ist unvernünftig, Hunderttausende ins Land zu lassen, wenn man doch vorab wissen kann, dass man sie auch dann nicht mehr loswird, wenn sie sich nicht integrieren lassen. Und es ist doch klar, dass viele Bürgerkriegsregionen keineswegs zeitnah befriedet können – und dass es herzlos wäre, eines Tages gut Integrierte abzuschieben. Droht Deutschland ein starker Rechtsrutsch? Patzelt: Ich sehe momentan keine Anzeichen, dass dem nicht so sein wird. Dadurch breitete sich im Grunde nur der - aus Deutschland glücklicherweise bislang abgeschirmte - gemeineuropäische Rechtspopulismus auch in unserem Land aus. Im Übrigen werden wir ohnehin bestenfalls Zeit gewinnen. In Afrika wünschen sich Hunderttausende junge Menschen ein besseres Leben in Europa, und dieses Europa ist ein alternder Kontinent, der sein Selbstvertrauen eingebüßt hat. Sein Selbsterhaltungswillen wird jene schrecklichen Bilder nicht überleben, die beim Versuch entstehen werden, die Südgrenze der EU zu sichern. Und wir sollten nicht vergessen, dass in der EU die Euro-Bombe weiterhin tickt. Wird Merkel heil aus der Krise herauskommen? Patzelt: Die Kanzlerin hat in ihrer Amtszeit viele Wendungen hinbekommen, sei es bei der Wehrpflicht, sei es bei der friedlichen Nutzung der Kernenergie. Vielleicht schafft sie derlei bei der Flüchtlingspolitik auch. Sonst scheitert hieran ihre Kanzlerschaft. Deutscher Politologe: «Die Zeichen stehen auf Alarm» Deutschland brauche eine erwachsene Debatte über die Flüchtlingskrise, sagt der Polit-Experte Werner Patzelt. AARGAUERZEITUNG.CH|VON AZ AARGAUER ZEITUNG, AARAU, SWITZERLAND Mein Kommentar hierzu: Werner J. Patzelt analysiert und kommentiert in gewohnt sachlicher und verständlicher Form die politischen Zusammenhänge, wobei er stets – nach Karl Popper – im Sinne eines “kritischen Rationalismus“ einen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung herstellt. Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 PRESSESTIMMEN ZUR RÜCKTRITTSFORDERUNG „Angela Merkel muss gehen“ Handelsblatt vom 11.01.2016 13:41 Uhr Deutschland steht am Abgrund – und Angela Merkel ist schuld. So sieht es „New York Times“-Autor Ross Douthat. Nicht nur die US-Presse diskutiert einen Rücktritt der deutschen Kanzlerin. Unsere Korrespondenten berichten: Mehr Artikel Bundeskanzlerin Angela Merkel in Mainz Eine Rücktrittsforderung in der „ ew York Times“ sorgt für Aufregung. (Foto: Reuters) Es ist nicht weniger als der Rücktritt der mächtigsten Frau der Welt, den Gastautor Ross Douthat in der renommierten „ ew York Times“ fordert. Im Hinblick auf die Übergriffe von Köln warnt der Kolumnist vor den Folgen der unbegrenzten Einwanderung von Flüchtlingen – niedergeschrieben in der olumne „Op-Ed“, die stets im ontrast zur vorherrschenden Redaktionsmeinung steht. Merkel sei verantwortlich für den Kurs und müsse ihre Kanzlerschaft niederlegen. Schon die Überschrift macht klar, was die Willkommenskultur der Kanzlerin ausgelöst habe: „Germany on the Brink“ (Deutschland am Rande des Abgrunds) konstatiert olumnist Douthat. Wer denke, dass eine alternde, säkularisierte, und dadurch sehr homogene Gesellschaft einfach friedlich eine Migration von derartiger Größe und kulturellem Unterschied absorbieren könne, dem prophezeit Douthat beste Karriereaussichten als zukünftigem Sprecher der deutschen Regierung. Gleichzeitig sei man dann aber ein Narr. Denn eine solche Transformation verspreche eine zunehmende Polarisierung zwischen Neuankömmlingen und Einheimischen. Um diese Konflikte zu verhindern, müsse Deutschland seine Grenzen für Flüchtlinge jetzt schließen und mit der geordneten Abschiebung von körperlich gesunden jungen Männern zu beginnen. Zudem sei es an der Zeit, so Douthat, die Illusion aufzugeben, dass Deutschland die Sünden der Vergangenheit mit einem unverantwortlichen Humanismus zu sühnen. Welche Konsequenzen die Zwischenfälle von Köln haben sollten, macht Douthat am Ende seiner olumne klar: „Es bedeutet, dass Angela Merkel gehen muss – damit ihr Land und der Kontinent, den es umfasst, es vermeiden kann, einen zu hohen Preis für ihre gutgemeinte Torheit zu bezahlen.“ Mit seiner Forderung nach einem Rücktritt hat der Gastautor in der „ ew York Times“ eine Diskussion angefacht, die im Ausland längst die Medien beschäftigt. (Johannes Steger, Berlin) Mein Kommentar hierzu: Es wird immer enger für Angela Merkel, ihr Rücktritt ist längst überfällig! Wenn die CDU derzeit einen geeigneten Kanzlerkandidaten/Kandidatin hätte, wäre der Rücktritt schon längst vollzogen! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Ein Kommentar von Dieter Soetebier in Facebook vom 11.01.2016 Ah ja... Ralf JÄGER Wikipedia: "Im Juni 2014 warb Ralf Jäger dafür, mehr Flüchtlinge aus Kriegsgebieten wie Syrien aufzunehmen." "Jäger legte im Jahr 1981 das Abitur ab und absolvierte anschließend von 1983 bis 1985 eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Er war von 1985 bis 2000 als Fachreferent im Gesundheitswesen tätig. Währenddessen studierte er von 1995 bis 2000 an der Universität Duisburg Pädagogik, schloss das Studium aber nicht ab." (https://de.wikipedia.org/wiki/Ralf_J%C3%A4ger) NRW-Innenminister Jäger: 'Das Bild, das die Kölner Polizei abgegeben hat, ist nicht akzeptabel'. Die sexuellen Übergriffe auf Frauen in Köln sind am Montag Thema im NRW-Landtag. Innenminister Ralf Jäger gi t einen Bericht z dem heftig kritisierten… MEIN KOMMENTAR HIERZU: WIEDER EINER VON VIELEN POLITIKERN, DIE ES OHNE ABGESCHLOSSENE AUSBILDUNG UND OHNE ENTSPRECHENDE LEBENSERFAHRUNG GANZ NACH OBEN GESCHAFFT HABEN! KLAUS HORST KRÖMMELBEIN IM JANUAR 2016 Eine weiterer Kommentar von Andreas Kühn in Facebook, ebenfalls vom 11.01.2016 Aber eigentlich erklärt sich der "Jäger 90" aus sich selbst: Sozi & verhinderter Pädagoge. Live: Jäger keilt ohne Selbstkritik gegen die Kölner Polizei Ralf Jäger hat die Kölner Polizei als Alleinschuldigen des Silvesterdebakels ausgemacht. Das wird beim Auftritt vor dem Innenausschuss deutlich. DERWESTEN.DE|VON TOBIAS BLASIUS UND GERRIT DORN Mein Kommentar in Facebook vom 11.01.2016 Das Fass ist längst übergelaufen! Da gibt (gab) es einen IS - Terroristen, der jetzt in Paris im Rahmen eines Anschlags auf eine Polizeistation erschossen wurde und der als anerkannter Asylant in NRW trotz Registrierung mittels Fingerabdrücke - unerkannt und mit sage und schreibe sieben verschiedenen Identitäten ausgestattet, sein Unwesen als Straftäter und potentieller Terrorist trieb. Von langzeitlicher Festsetzung oder gar Abschiebung kann keine Rede sein! Einer der Gründe für das völlige Versagen – in erster Linie der Politik – liegt in der ungeheuren Tatsache, dass es sowohl in Deutschland als auch in Europa unterschiedliche Datenerfassungssysteme der Polizei und der verbundenen Behörden und Dienste gibt, die nicht miteinander kompatibel sind! Da dies wissentlich von den verantwortlichen Politikern so eingeführt und installiert wurde, erfüllt dies alleine schon den Tatbestand "der Strafvereitelung im Amt"! Da dieser ungeheure Mangel der Politik und damit auch unserer Bundeskanzlerin, Angela Merkel, bekannt gewesen sein müsste, hätte sie niemals die Schleusen für Flüchtlinge und Asylanten in der geschehen Weise öffnen dürfen, weil sie hiermit nicht nur wissentlich Gesetze gebrochen- sondern darüber hinaus auch ihren Amtseid Schaden vom Volk abzuwenden - gebrochen hat! Falls Sie jedoch diesen und andere logistische Mängel nicht gekannt haben sollte, würde dies zumindest ihre ebenso naive wie grob fahrlässige Botschaft: "Wir schaffen das" erklären! In beiden Fällen ist ein sofortiger Rücktritt angemessen, zumal sie sich - neben ihrer eigenen Naivität - mit unfähigen Claqueuren umgeben hat und somit ihren Aufgaben insgesamt nicht mehr hinreichend gerecht werden kann! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Aus einem Kommentar von Uschi Weimer und Ingrid Feil in Facebook vom 11.01.2016 Was hier in Deutschland abgeht, haben wir allen Politiker zu VERDANKEN Mein Kommentar hierzu: Die Wahrheit wird sich am Ende immer durchsetzen! Dies hängt jedoch vom kritischen Erkenntniswillen und von einer hinreichenden Erkenntnisfähigkeit der Bürgerinnen und Bürger ab. Sofern es den meisten noch relativ gut geht und sie durch gezielte – wenn auch subtile – Fehlinformationen seitens der Politik und der sie unterstützenden Medien “entsprechend bearbeitet werden“ und sie sich somit dem allgemeinen “Mainstream“ zugehörig fühlen, kann dieser Prozess der Wahrheitsfindung und der damit anheimgehenden Erkenntnisse etwas länger dauern. Wenn allerdings Ereignisse eintreten, welche die zuvor beschriebene Situation schlagartig verändern, dann kann sich sehr schnell die Stimmung ändern und die Aufmerksamkeit für kritische Fragen nimmt somit dementsprechend zu! Die jüngsten Ereignisse u.a in Köln, Hamburg, Frankfurt und Stuttgart und an anderen Orten sowie die gerade jetzt bekannt gewordene Tatsache, dass beispielsweise bereits straffällig gewordene Terroristen – trotz abgenommener Fingerabdrücke – mit sage und schreibe sieben Identitäten weiterhin ihr Unwesen in Deutschland und Frankreich treiben können, werden mit Sicherheit Einfluss auf die Sensibilität unserer Bürgerinnen und Bürgerinnen nehmen. In diesem Zusammenhang wird sich vermutlich auch die Qualität der Berichte seitens der veröffentlichten Meinung ändern, jedenfalls ist dies nicht nur wünschenswert sondern dringend erforderlich! Sofern eine sich möglicherweise negativ entwickelnde Konjunktur mit der Folge steigender Arbeitslosigkeit und anderer wirtschaftlichen Problem hinzukommt, wird sich der Prozess noch beschleunigen! Siehe hierzu auch: www.kh-kroemmelbein.de. Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Die Kölner Krawalle und das Ende einwanderungspolitischer Naivität Veröffentlicht: 08/01/2016 14:48 CET Aktualisiert: Vor 3 Stunden o Ein Beitrag in der “Huffington Post“ vom 08.01.2015 von Professor J. Patzelt (Politikwissenschaftler an der TU Dresden, Schwerpunkt Vergleichende Politikwissenschaft) o o Kein Bürger vermag alles zu wissen, was in seinem Land vorgeht oder für dessen Schicksal belangvoll ist. Deshalb ist es so wichtig, dass man Medien und Politikern vertrauen kann. Bei Journalisten möchte man sich darauf verlassen dürfen, dass sie zeitnah und zutreffend über alles aktuell Beachtenswerte informieren. Bei Politikern will man davon ausgehen können, dass wenigstens sie halbwegs wissen, was sie tun - etwa wenn sie unsere Soldaten in fremde Länder schicken, Milliardenbürgschaften für andere Staaten übernehmen oder die eigenen Grenzen für jedermann öffnen. Beiderlei Vertrauen leidet seit längerem. Es leidet besonders seit dem Beginn offenen Streits über den Kurs unseres „Einwanderungslandes ohne Einwanderungspolitik", dem Offenkundig werden einer volkspädagogischen Parteinahme vieler Journalisten in diesem Streit sowie wiederholten Behauptungen vieler deutscher Politiker, gegen Zuwanderung nach Deutschland könne man ohnehin nichts tun. Die ließe sich allenfalls „ordnen", müsse ansonsten aber einfach hingenommen werden - und zwar mit Zuversicht, denn „wir schaffen das"! In dieser Lage erfahren viele aus eigener Anschauung oder aus Berichten sachkundiger Bekannter, dass es sich mit so manchen Einzelheiten und Folgen des Einwanderungsgeschehens durchaus anders verhält, als das viele Medien berichten oder Politiker behaupten. Während etwa von der politisch-medialen Klasse (dabei mitunter den Tatbestand von „politischem Kitsch" erfüllend) in den Vordergrund gerückt wird, bei den Zuwanderern handele es sich vor allem um „die Schwächsten der Schwachen", zumal um Frauen und Kinder, fallen im Alltag in erster Linie solche jungen Männer auf, denen - und zwar nicht nur in unserer Kultur - doch das aktive Ringen um den richtigen Weg des eigenen Landes zukäme. Und während vielen Leuten bereits ihr gesunder Menschenverstand sagt, dass junge Männer ohne eigenes Geld und feste Freundin in einer reichen sowie sexuell freizügigen Gesellschaft vielerlei Anreize zum Überschreiten sie demütigender Grenzen finden, erklären solchen Leuten unsere politischen und medialen Eliten, sie bildeten sich böswillig Probleme ein, die in Wirklichkeit gar nicht bestünden. Wie unter einem Brennglas wird das alles an den Kölner Vorgängen aus der Neujahrsnacht sichtbar Wie unter einem Brennglas wird das alles an den Kölner Vorgängen aus der Neujahrsnacht sichtbar. Schon im Informationsverhalten der Polizeiführung und ihrer politischen Vorgesetzten zeigte sich, dass „migrationspolitisch Heikles" zu umgehen für sie ein viel wichtigeres Motiv war als eine vollständige Berichterstattung über das Geschehene. Und bei der Nachrichtengebung der Medien fragt sich so mancher, ob diese ebenso zeitverzögert gewesen wäre, wenn da hundert deutsche Rechtsradikale übergriffig geworden wären. Über alledem schweben Zweifel, ob es wohl auch dann einen so großen Übereinklang der Empörung einfacher Leute mit der Entrüstung von Politik und Medien gäbe, falls die Übeltäter sich nur ans „selbstermächtigte Anteilhaben am mehrheitsgesellschaftlichen Reichtum" gemacht hätten (um ein hässliches Wort wie „Diebstahl" zu vermeiden), sie nicht aber auch noch - oder gar in erster Linie - die Menschenwürde von Frauen missachtet hätten. Denn wenigstens da - oder überhaupt erst da? - hat die so gern als augenzwinkernde Liberalität einherkommende Permissivität unserer Gesellschaft denn doch ihre Grenzen. Was im Hintergrund all dessen wirkt, geht übrigens aus den vielfach wie ein Mantra vorgebrachten Warnungen von Politikern und Journalisten hervor, doch bitte keinen Zusammenhang herzustellen zwischen der Einwanderung nach Deutschland und den nächtlichen Vorkommnissen in Köln, Hamburg oder Stuttgart. Vielleicht ist es sogar nur der heutigen Omnipräsenz von Handys mit Foto- und Videofunktion zu verdanken, dass die Behauptung gar nicht erst versucht wurde, auf einen möglichen Migrationshintergrund der Angreifer lägen keine Hinweise vor. Doch es dauerte sehr wohl bis zum Öffentlich werden eines internen Polizeiberichts Doch es dauerte sehr wohl bis zum Polizeiberichts, dass Sorgen ob möglicherweise erst jüngst eingereiste Kriegsflüchtlinge und Asylbewerber unter den - anscheinend wie eine Normalität hinzunehmenden - „nordafrikanischen Bandenmitgliedern" nicht länger als ein Ausfluss von krankhafter Xenophobie behandelt wurden. Dabei zeigte doch gerade eine Täterschaft von lange schon in Deutschland lebenden Migranten an, in wie große Probleme eine allzu starke Einwanderung in ein Land mit allzu schwacher Integrationspotenz führt. Das Ausmaß des bei alledem sich zeigenden Schlamassels verkleinern auch Hinweise darauf nicht, Verhaltensweisen wie die am Kölner Hauptbahnhof seien ohnehin verboten und müssten bloß polizeilich unterbunden oder gegebenenfalls bestraft werden. Denn was macht man wohl, wenn sich - durchaus auch mitbedingt durch das zahlenstarke Einwanderungsgeschehen und seine Folgen - solche Verhaltensweisen ausbreiten, auf deren Umfang und Intensität weder unsere Rechtsvorschriften noch die einsetzbaren Polizeikräfte angepasst sind? Was macht man, wenn bei massenhaften Übergriffen die individuelle Schuld angezeigter Täter vor Gericht nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann und deshalb junge Männer, die ohnehin zum Austesten von Hackordnungen neigen, sich schon vorab auf die ohnehin zu erwartende Einstellung ihrer Strafverfahren verlassen, also gar keinen wirklichen Grund haben, die Polizei oder das von ihr durchzusetzende Recht praktisch ernstnehmen? Was macht man überhaupt mit sich ungebührlich verhaltenden Migranten? Was macht man überhaupt mit sich ungebührlich verhaltenden Migranten in einem Land, das zwar alle beherbergen will, die aufnahmesuchend seine Grenzen erreichen, das sich aber nur sehr beschränkte rechtliche Möglichkeiten zuschreibt, sogar solche Migranten wieder abzuschieben, die sich nicht wie Gäste, sondern wie Eindringlinge verhalten? Es ist unter solchen Umständen kein Wunder, wenn viele redliche Leute - und zwar Eingewanderte nicht minder als lange schon Einheimische - allmählich dessen überdrüssig werden, dass sie beim Bekunden entsprechender Sorgen von nicht wenigen Politikern und Journalisten als unwissend oder für angemessene Einschätzungen zu dumm hingestellt werden. Es empört sie, wenn derlei Herablassung auch noch volkspädagogisch gehandhabt wird („Ihr hört jetzt gefälligst einmal zu!") oder die Form von Vorwürfen annimmt („Da toben sich wieder einmal Eure Vorurteile aus!"). Und es führt zur sich ausbreitenden inneren Kündigung gegenüber unserer vom Anspruch her doch diskursoffenen und lernwilligen Demokratie, wenn gleich schon als Ausländerfeind oder Rassist an den Pranger gestellt wird, wer - wie unbeholfen auch immer - nur zum Ausdruck bringen will, unser Land treibe in eine falsche Richtung. Weder eine womöglich falsche Einwanderungspolitik noch eine polemische Polarisierung unseres Landes sollten wir wollen. Und wenn von Ereignissen wie jenen in Köln gerade Rechtspopulisten und Rechtsradikale politisch profitieren, dann wäre die strategisch sinnvolle Reaktion doch in erster Linie die Korrektur einer Politik, die so abträgliche Folgen zeitigt - nämlich einesteils bei der Liberalität unserer Gesellschaft, andernteils in den Köpfen und Seelen so vieler Einheimischer und auch Zuwanderer. Zwar wird auch „Köln" glücklicherweise nicht der Anfang vom Ende der Bereitschaft unseres Landes sein, in Not geratenen Menschen zu helfen. Doch hoffentlich erleben wir bald das Ende des Anfangs unserer naiven Einwanderungspolitik. Mein Kommentar hierzu: Der Mann ist einfach spitze, weil er stets vorurteilsfrei nach dem wissenschaftstheoretischen Ansatz von Karl Popper (Begründer des “Kritischen Rationalismus“) vorgeht, sich auf die Fakten konzentriert und erst daraufhin entsprechende Schlussfolgerungen zieht! Bemerkenswert ist im Übrigen, das Karl Popper in seinen Arbeiten den Unterschied zwischen Pseudowissenschaften und echten Wissenschaften herausgearbeitet hat! So zählte er beispielsweise die Psychoanalyse und den Marxismus zu den Pseudowissenschaften! Ich kann der Analyse von Professor Patzelt ebenso wie seiner methodischen Vorgehensweise – die im Übrigen u.a. auch Helmut Schmidt bevorzugte – nur zustimmen, zumal ich versuche ähnlich vorzugehen. Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Ein Kommentar in Facebook von Andreas Bleck vom 08.01.2016 Die Schande von Köln – Taten statt Worte! Die sexuellen Massenübergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart schockieren die deutsche Bevölkerung – und das völlig zurecht! Sie sind die Folge einer katastrophalen und unverantwortlichen Asyl-, Flüchtlings- und Integrationspolitik, die die Bundesregierung zu verschulden hat. Doch als wären diese Vorfälle nicht bereits schlimm genug, schießen die beteiligten staatlichen Organe und Medien mit ihren Vertuschungen den Vogel endgültig ab. Nirgendwo wurde das so deutlich wie bei ihrem Umgang mit den Vorkommnissen am Kölner Hauptbahnhof in der Neujahrsnacht: 1. Am Neujahrsmorgen berichtete die Kölner Polizei noch, dass die meisten Silvesterfeierlichkeiten in der Kölner Innenstadt friedlich verliefen. Die Einsatzlage am Kölner Hauptbahnhof gestaltete sich nach Polizeiangaben "entspannt" [1]. Aussagen von Betroffenen, Polizisten und Zeugen lassen jedoch keinen Zweifel aufkommen, dass die Einsatzkräfte über die Belästigungen und Vergewaltigungen Bescheid wussten [2]. Eine Zivilpolizistin wurde sogar selbst Opfer eines Sexualdeliktes [3]. 2. Die großen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender kamen ihrem Informationsauftrag (zunächst) nicht nach. Besonders unrühmlich: Obwohl die Nachrichtenlage längst eindeutig war, verzichtete das ZDF darauf, dies in der "heute"-Sendung vom 4.1.2016 zu thematisieren [4]. Das Versagen von ARD und ZDF bei der Berichterstattung wurde in der Folge selbst von mehreren Printmedien scharf kritisiert. Beispielsweise wurde ihnen vorgeworfen, bei der Berichterstattung "Eiertänze" zu vollführen [5]. 3. Der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers (SPD) gab an, dass man nicht wüsste, um wen es sich bei den Tätern handeln würde. Diensthabende Polizisten widersprachen ihrem Polizeichef jedoch und berichteten, dass "etwa 100 als Täter infrage kommende Personen kontrolliert und etliche von ihnen in Gewahrsam genommen [wurden]" [6]. Tatsächlich waren die meisten Tatverdächtigen Asylbewerber. Das deckt sich auch mit den Recherchen des Kölner-Stadt-Anzeigers. Demnach wurden die Informationen über die Herkunft der Täter offenbar von der Polizeiführung verheimlicht, da man sie als "politisch heikel" einstufte [7]. 4. Die Massenbelästigungen und -vergewaltigungen wurden heruntergespielt. Die Exzesse wurden teilweise so dargestellt, als wäre es hauptsächlich zu Eigentumsdelikten ("Antänzer-Trickdiebe") und nur beiläufig zu Sexualdelikten gekommen. In Wahrheit war es genau andersherum: "Vorrangig ging es den meist arabischen Tätern um die Sexualstraftaten, oder um es aus ihrem Blickwinkel zu sagen, um ihr sexuelles Amüsement" [8]. Diese Einschätzung der Kölner Einsatzkräfte ist zutreffend, da es bei rund drei Viertel der 120 bis jetzt gestellten Strafanzeigen um Sexualdelikte geht [9]. Aus den Vorfällen in Köln, Hamburg und Stuttgart müssen die richtigen Konsequenzen gezogen werden. Union, SPD, Grüne, Linke und FDP wollen sich jetzt als Lösung des Problems präsentieren, obwohl sie durch die von ihnen (mit-)getragene Asyl-, Flüchtlings- und Integrationspolitik dieses Problem erst heraufbeschworen haben. Machen wir uns nichts vor: Die Altparteien werden es nur bei Lippenkenntnissen oder – wie die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker – bei Verhaltensregeln für die Opfer belassen. Die Alternative für Deutschland fordert hingegen Taten statt Worte: 1. Rücktritt der Bundesregierung und sofortige Neuwahlen. 2. Rücktritt des Kölner Polizeipräsidenten Wolfgang Albers. 3. Abschaffung der Fernseh- und Rundfunkgebühren. 4. Schließung der Grenzen. 5. Umsetzung des Dublin- und Schengen-Abkommens. 6. Konsequente Abschiebung von straffällig gewordenen Asylbewerbern, Flüchtlingen und Ausländern. 7. Leistungskürzungen im Asylbewerberleistungsgesetz. 8. Materielle und personelle Aufstockung der Polizei. 9. Opferschutz vor Täterschutz. 10. Verbesserung der Opferbetreuung. Mein Kommentar hierzu: Dieser Argumentation kann man weit gehend zustimmen, denn es ist grundsätzlich nicht alles falsch, nur weil es von einer ungebetenen Ecke kommt! KHK im Januar 2016 Georg Anastasiadis ist Stellvertretender Chefredakteur des Münchner Merkur. © Haag Kommentar: Die Bankrotterklärung der Kanzlerin München - Keine Zahlen, keine Kontrolle, kein nix: Wer vor Merkels großer TVBeichte keine Angst vor der über uns hereinbrechenden Flüchtlingswelle hatte, der hat sie spätestens jetzt. Ein Kommentar von Georg Anastasiadis. Der erschütterndste Satz des Abends war das Eingeständnis der Kanzlerin, es liege „nicht in unserer Macht, wie viele nach Deutschland kommen“. Wie bitte? Die Regierungschefin eines entwickelten Landes erklärt frank und frei, sie habe keine Kontrolle mehr über ihr Staatsgebiet, darüber ob eine Million Flüchtlinge kommen oder drei oder fünf, und strebe die rasche Rückgewinnung dieser Kontrolle im Übrigen auch gar nicht an? Das ist die Preisgabe jeder Staatlichkeit. Das ist die Bankrotterklärung einer Kanzlerin, die in ihrem Amtseid geschworen hat, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Mehr als zum „Plan“ verklärte Worthülsen und Placebos hatte die Wir-schaffen-dasKanzlerin ihrem aufgewühlten Staatsvolk – ja, so etwas gibt es noch – nicht anzubieten. Sie will die Flüchtlinge europäisch umverteilen. Nach Ungarn zum Beispiel? So schnell kann man gar nicht auf den Selfie-Auslöser drücken, bis alle dorthin entsandten Syrer wieder zurück in Deutschland sind. Mit ihrem französischen Partner Hollande will sie die Sache wuppen: also dem Mann, dessen Land im Jahr so viele Flüchtlinge aufnimmt wie Deutschland in einer Woche? Europas Außengrenzen will sie besser schützen. Mit Hilfe des netten Herrn Erdogan? Wie soll das gehen, wenn sie fast im selben Atemzug schon die deutschen Grenzen für unschützbar erklärt? Deutschland schafft sich ab, hieß einst ein Buchtitel von Thilo Sarrazin. Der Mann irrte: Merkel schafft Deutschland ab – jedenfalls jenes Deutschland, für das ihre Partei Jahrzehnte lang eintrat. Wenn man sie lässt. Am Mittwochabend hat Merkel ihr Amt so klar wie nie zuvor mit der Fortführung ihrer Willkommenspolitik verknüpft. Die CSU, der sie nicht mal den kleinen Finger reichte, stellt das vor schwierige und weitreichende Entscheidungen. Georg Anastasiadis Mein Kommentar hierzu: Dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Hier einige bekannte Zitate verschiedener Politiker: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen" (Walter Ulbricht)! “Ich lie e e ch doch alle" (Erich Mielke)! "Der Islam gehört zu Deutschland" (u. a. Christian Wulff)! "Wir schaffen das" (Angela Merkel)! “Mit der Zuwanderung wird unsere Gesellschaft bunter und jünger" (Karin Göring-Eckhardt)! "Unsere Mädchen und Frauen müssen halt eine Armlänge Abstand halten von Gruppen junger Männer, ihr Verhalten ändern und nicht jedem gleich um den Hals fallen" (Henriette Reker)! Welchen Schwachsinn muten uns die naiven, ideologisch verklärten und unfähigen Politikerinnen und Politiker eigentlich noch alles zu? Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 CDU-Spitzen sehen Übergriffe in Köln als Wendepunkt Flüchtlingskrise Die Vorfälle in Köln seien eine Zeitenwende, sagen führende Unionspolitiker. Auf der Vorstandsklausur berichten sie Merkel von „unterirdischer Stimmung“ an der Basis. Die Kanzlerin verspricht, Probleme anzusprechen – und will Gesetze verschärfen. 09.01.2016 © DPA Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will Probleme bei der Integration offen ansprechen. Führende Unionspolitiker rechnen nach den Übergriffen in Köln mit einem Stimmungsumschwung in der Bevölkerung. Die CDU-Spitze hat angesichts wachsender Sorgen an der Parteibasis stundenlang über Wege aus der Krise beraten. Nach Angaben von Teilnehmern der Vorstandsklausur zeichnet die Runde vor Kanzlerin Angela Merkel am Freitagabend in Mainz ein dramatisches Bild der Lage. „Die Stimmung an der Basis ist unterirdisch“, sagte demnach der Chef des UnionsMittelstands, Carsten Linnemann. Wenn der Zustrom an Flüchtlingen so bleibe wie bisher, werde Integration in Deutschland nicht gelingen. Markenkern bedroht Gut zwei Monate vor wichtigen Landtagswahlen nannte Merkel die Ereignisse von Köln nach Teilnehmerangaben einen Paukenschlag. Der Spitzenkandidat der badenwürttembergischen CDU bei der Landtagswahl im März, Guido Wolf, sprach von einer Zeitenwende. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier sagte, Köln habe alles verändert, die Menschen zweifelten nun. In der CDU gibt es die Sorge, dass viele Bürger das Vertrauen in den Rechtsstaat verlieren. Für die Partei aber ist die innere Sicherheit ein Markenkern. Deutliche Unterstützung gab es nach Teilnehmerangaben für die Forderung Merkels, die Probleme mit der Integration klar zu benennen. Merkel sagte demnach, die Zahl der nach Deutschland kommenden Flüchtlinge sei trotz eines Rückgangs in den vergangenen Wochen noch immer zu hoch. „Es ist deutlich weniger, als wir hatten. Aber es ist immer noch deutlich zu viel“, habe sie erklärt. Vor dem Hintergrund der Kölner Übergriffe sagte sie demnach, es sei „von größter Wichtigkeit, wie wir mit dem Thema umgehen“. In Köln hatten sich an Silvester nach Polizeiangaben Gruppen aus einer Menge von rund 1000 Männern gelöst, die vor allem Frauen umzingelt, begrapscht und bestohlen haben. Unter den Verdächtigen sind dem Innenministerium zufolge auch Asylbewerber. Raschere Abschiebungen Die CDU will zum Abschluss ihrer zweitägigen Klausur eine „Mainzer Erklärung“ verabschieden, in der sie sich für schärfere Gesetze zur schnelleren Abschiebung von ausländischen Straftätern stark macht. Merkel will zudem rechtliche Möglichkeiten für raschere Abschiebungen abgelehnter Asylbewerberprüfen. Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) regte noch schärfere Abschiebegesetze an, als in dem Papier vorgeschlagen. „Ich denke, dass Ausländer unter Umständen auch schon bei vorsätzlichen Straftaten, die zu einer Verurteilung von unter einem Jahr auf Bewährung führen, abgeschoben werden können“, sagte er der „Rhein-Zeitung“. Städtetags-Präsidentin Eva Lohse (CDU) dringt auf mehr Unterstützung durch Bund und Länder wegen der großen Zahl der Flüchtlinge. Sie müssten „die Kommunen ausreichend finanzieren“, damit diese ihre Aufgaben wahrnehmen könnten, sagte die Ludwigshafener Oberbürgermeisterin. Mehr zum Thema Angela Merkel will mehr und schnellere Abschiebungen Männer sind Schweine Übergriffe in Köln: Im Nebel der Tatsachen Sexuelle Übergriffe in Köln: Lügenzahl vom Oktoberfest Lohse ist am Samstag Gast beim CDU-Vorstand. Dort will sie auch deutlich machen, dass die Zuwanderung aus Sicht der Städte stärker gesteuert werden und große Integrationsbemühungen unternommen werden müssten. Außerdem ist unter anderem der Chef des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Frank-Jürgen Weise, zur Diskussion eingeladen. Zur Homepage Quelle: spo./dpa Mein Kommentar hierzu: Weshalb eine ernsthafte Debatte über die Einwanderungspolitik/Asylpolitik innerhalb der CDU erst jetzt, nach durchaus voraussehbaren Ereignissen einsetzt und man gleichzeitig über den Verlust des so genannten Markenkerns der CDU diskutiert, ist für mich kaum noch nachvollziehbar! Schließlich hat die CDU – unter der Führung ihrer Vorsitzenden und Bundeskanzlerin, Angela Merkel – ihren “Markenkern“ seit dem Leipziger Parteitag von 2003 schrittweise und nachhaltig verlassen, indem sie – aus welchen Gründen auch immer – einen deutlichen Linksruck vollzogen hat. Unabhängig davon, ob dies aus ideologischen Gründen oder aus taktischen Gründen geschehen ist, um beispielsweise rot-rot-grün zu verhindern oder als Kanzlerpartei koalitionsfähig sowohl mit der SPD als auch mit den Grünen zu bleiben und damit ihre Machtposition zu sichern, die Aufgabe ihres “ehemaligen Markenkerns“, insbesondere die leistungsbereite und leistungsfähige Mitte der Gesellschaft (den Mittelstand) zu vertreten ist durch nichts zu rechtfertigen, zumal die CDU auf Sicht nicht damit rechnen konnte/kann, dass dieses “hinterlassene Vakuum“ ohne jede Reaktion bleiben würde/wird. Im Übrigen hat sie ihre Schwesterpartei (CSU) damit programmatisch “vor den Kopf gestoßen“, zumal die CSU als Regionalpartei in Bayern dieses “programmatische Vakuum“ nicht kompensieren konnte/kann. Die immer lauter werdenden Stimmen vieler Wählerinnen und Wähler, die CSU möge sich doch bundesweit ausdehnen, sind ein deutlicher Beleg und eine nachhaltige Warnung hierfür! Die dumme, letztlich auch primitive und durchschaubarer Reaktion, alle diejenigen Stimmen, die sich kritisch mit der Regierungspolitik – die sich in zahlreichen Punkten und Politikfeldern kaum noch von der Opposition unterscheidet – auseinander zusetzen in die “rechte Ecke“ zu schieben, obwohl die “bürgerliche Mitte“ seitens der CDU – ohne ersichtlichen Notwendigkeit – freigemacht worden ist, erkennen die Wählerinnen und Wähler zunehmend und möglicherweise wird hierauf auch alsbald die veröffentlichte Meinung reagieren, spätestens dann, wenn der Mainstream langsam umschwenkt, zumal das Vertrauen in die Presse ohnehin schwindet! Die CDU sollte – im Sinne Karl Poppers – mal ernsthaft über “Ursache und Wirkung“ nachdenken! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Mein Kommentar zu einem Artikel von Herrn Rainer Wendt (Vorsitzender der Polizeigewerkschaft), der die Vorwürfe gegenüber der Polizei, unter anderem von Innenminister de Maizière, scharf zurückgewiesen hat und sich den Mund nicht verbieten lässt: Klaus Horst Kroemmelbein Gratulation Herr Wendt, die m. E. unterbezahlte und nicht optimal ausgestattete Polizei hat mehr Respekt und Anerkennung verdient! Es muss endlich "Waffengleichheit" hergestellt werden. Die naive und romantisch bzw. ideologisch gefärbte linke und grüne Politik der letzten Jahre ging auch zu Lasten der Polizei und unserer Sicherheit! Dies muss sich ändern! Siehe hierzu auch: www.kh-kroemmelbein.de Mein Kommentar zum Beitrag von Moritz M. Meier in Facebook vom 08.01.2016 Angela Merkel ist angesichts ihrer Politik total unglaubwürdig! In erster Linie ist sie ganz persönlich Schuld an dieser Entwicklung und den vorhersehbaren Ereignissen und jetzt beklagt sie die Folgen! Schnell noch das Fähnchen in den Wind hängen, hoffentlich merken es die Wähler nicht und die "Hofberichterstatter" werden es schon richten! Meine ergänzende Anmerkung hierzu: Siehe hierzu den Kommentar von Claus Strunz, ehemaliger Chefredakteur der Bild am Sonntag und jetzt für N 24 tätig, der dies in einer Videobotschaft in gleicher Weise ausgeführt hat. Er ging sogar noch weiter und prognostizierte, dass sich Angela Merkel in Kürze an die Spitze derer stellen wird, die eine völlig andere Einwanderungspolitik/Asylpolitik fordern, damit sie zukünftige Wahlen gewinnen kann! Sein Schl sssatz la tete: “Typisch Angela Merkel“! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Mein Kommentar in Facebook vom 08.01.2016 zum Thema: “Sich verändernde Parteienlandschaft“ Eine vernünftig organisierte, demokratische Partei, die sich jenseits eines "ideologischen Korsetts" um die Leistungsträger (den Mittelstand) unserer Gesellschaft kümmert und auf unser wirtschaftliches Erfolgsmodell von Ludwig Erhard, die "Soziale Marktwirtschaft", setzt (u. a. weniger staatliche Bevormundung, weniger Bürokratismus, weniger Steuern und Abgaben, geringere Staatsquote) und gleichsam die realen Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt und sich um die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder kümmert, könnte derzeit mit einem Wählerpotential von mindestens 20% rechnen! Diese "fiktive Partei" wäre - nach heutiger Lesart - zwar rechts von der CDU angesiedelt. Da sich aber die CDU seit ihrem Leipziger Parteitag im Jahr 2003 – unter der Führung von Angela Merkel – sichtbar und nachweislich nach links bewegt hat und die SPD – wegen ihrer rot-rot-grün Träume – noch weiter nach links abgedriftet ist, ist daraufhin die "politische Mitte" freigewordenen! Insofern würde – nach den Gesetzen der Logik – diese neue, "fiktive Partei", im Wesentlichen die "politisch Mitte" repräsentieren, welche die CDU – ohne Not – inzwischen aufgegeben, zumindest jedoch stark vernachlässigt hat! Da inzwischen die SPD ihre ehemals vorhandene Wirtschaftskompetenz verloren hat (u. a. Karl Schiller, Alex Möller, Helmut Schmidt, Gerhard Schröder, Peer Steinbrück), ist sie für die "bürgerliche Mitte" schlichtweg nicht mehr wählbar! Schlussfolgerung: Entweder die CSU tritt bundesweit als "Partei der sozialen Mitte" auf, oder die etablierten Parteien überlassen die "bürgerliche Mitte" einer neuen, "fiktiven Partei der Mitte" bzw. jenen zersplitterten Parteien und Gruppierungen, die derzeit ihre großen Chancen wittern, jedoch noch an ihrer Akzeptanz oder Wiedergeburt (FDP) feilen! Alle, die sich um die "bürgerliche Mitte" bemühen, automatisch mit einem "rechten Stempel zu stigmatisieren", ist einfallslos, primitiv und dokumentiert lediglich die derzeitige Konzeptlosigkeit der im Bundestag versammelten Parteien! Siehe hierzu auch: www.khkroemmelbein.de Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Mein Kommentar in Facebook vom 06.01.2016 zum “schleichenden Linksruck“ Was muss denn noch alles geschehen, bis die Mitte der Gesellschaft, die Leistungsträger, die fleißigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die kreativen und leistungswilligen Handwerker, Dienstleister und mittelständischen Unternehmer und die redlichen Steuerzahler aufstehen und endlich dem naiven, linksideologischen und kontraproduktiven, politischen Einheitsbrei und den zunehmend gleichgerichteten Medien die "rote Karte zeigen"? Warum haben wir diesen naiven "Traumtänzern" eigentlich den "Marsch durch die Institutionen", die die linke RAF einst proklamierte, so leicht gemacht? Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mehrheit in unserem Land weder eine DDR 2.0 noch eine DDR light möchte! Wir sollten als noch immer eine der führenden und starken Wirtschaftsnationen stolz auf die Errungenschaften unseres Erfolgsmodells, der "Sozialen Marktwirtschaft", sein und nicht zulassen, dass dieses Erfolgsmodell, um das uns viele beneiden, noch weiter durch dirigistische, staatliche Eingriffe verwässert wird! In linken Parteiprogrammen wird sogar von "Überwindung" der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung gesprochen! Der überwiegende Teil dieser “linken Ideologen“, die bereits die CDU erreicht und beeinflusst haben, ist in der Realwirtschaft überhaupt nicht tätig, lebt jedoch von ihr, genießt die Früchte und die sozialen Wohltaten oder gar die Sozialtransfers! Wir sind sicher kein Volk, welches an einen Generalstreik denkt. Dazu geht es uns noch viel gut! Aber um gegen den schleichenden Linkskurs endlich ein Zeichen zu setzen, wäre dieser durchaus einmal wünschenswert! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Stoppt endlich den Linksrutsch! Was muss denn noch alles geschehen, bis die Mitte der Gesellschaft, die Leistungsträger, die fleißigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die kreativen und leistungswilligen Handwerker, Dienstleister und mittelständischen Unternehmer und die redlichen Steuerzahler aufstehen und endlich dem naiven, linksideologischen und kontraproduktiven, politischen Einheitsbrei und den zunehmend gleichgerichteten Medien die "rote Karte zeigen"? Warum haben wir diesen naiven "Traumtänzern" eigentlich den "Marsch durch die Institutionen", die die linke RAF einst proklamierte, so leicht gemacht? Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mehrheit in unserem Land weder eine DDR 2.0 noch eine DDR light möchte! Wir sollten als noch immer eine der führenden und starken Wirtschaftsnationen stolz auf die Errungenschaften unseres Erfolgsmodells, der "Sozialen Marktwirtschaft", sein und nicht zulassen, dass dieses Erfolgsmodell, um das uns viele beneiden, noch weiter durch dirigistische, staatliche Eingriffe verwässert wird! In linken Parteiprogrammen wird sogar von "Überwindung" der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung gesprochen! Der überwiegende Teil dieser linken Ideologen, die bereits die CDU erreicht und beeinflusst haben, ist in der Realwirtscht überhaupt nicht tätig, lebt jedoch von ihr, genießt die Früchte und die sozialen Wohltaten oder gar die Sozialtransfers! Wir sind sicher kein Volk, welches an einen Generalstreik denkt. Dazu geht es uns noch viel gut! Aber um gegen den schleichenden Linkskurs endlich ein Zeichen zu setzen, wäre dieser inzwischen durchaus wünschenswert! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Mein Kommentar in Facebook zu den Kölner und Hamburger Vorkommnissen zu Silvester 2015/2016 vom 05.01.2015 Die neue Kölner Oberbürgermeisterin kündigte innerhalb einer Pressekonferenz für einheimische Mädchen und Frauen "Verhaltensregeln" an, die in Kürze im Internet veröffentlicht werden sollen. Schließlich sei ja auch bald Karneval. Durch eine bestimmte Verhaltensweise einheimischer Mädchen und Frauen soll es den potentiellen Tätern (in Köln überwiegend junge Männer aus Nordafrika muslimischen Glaubens) erschwert werden, sexuelle Übergriffe, Gewalt und Diebstahlstraftaten zu begehen! Dies stellt – nach meiner Auffassung – so ziemlich alles bisher Dagewesene auf den Kopf! Die potentiellen Opfer sollen sich anders verhalten, damit potentielle Straftäter nicht straffällig werden. Wo sind wir denn eigentlich und was muten uns die abgehobenen Politiker inzwischen noch alles zu? Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Vorschlag seitens unserer abgedrehten Politiker, unsere Mädchen und Frauen sollen sich zu ihrer eigenen Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen mit einer Burka bekleiden. Die Begründung könnte lauten: "Dies sei gewissermaßen ein Schutzanzug"! Soll Deutschland eigentlich zum Irrenhaus verkommen, nur weil naive, weltfremde und ideologiebestimmte Politikerinnen und Politiker inzwischen scheinbar jede Vernunft abgelegt haben? Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Anmerkung eines Facebook Teilnehmers vom 05.01.2016 Na, wenigstens eine Entschuldigung ! Die wie vielte ist das eigentlich? WAS IST WICHTIG FÜR UNS? Mit dem heutigen Tsunami im Internet konnte etwas erreicht werden! Natürlich fungiert das ZDF nur als ein Bauernopfer der tatsächlich Verantwortlichen, und dies ist nur ein kläglicher Versuch, die Internetgemeinde zu beschwichtigen, indem das Staatsfernsehen zu Kreuze kriechen muss. Denen tut das nicht wirklich weh! Im Gegenteil, diese Prellbockfunktion sichert denen erst die Jobs! ALSO ! DRANBLEIBEN ! WENN IHR WIRKLICH WAS ERREICHEN WOLLT! ZDF heute Seite gefällt mir 3 Std. · "Die Nachrichtenlage war klar genug. Es war ein Versäumnis, dass die 19-Uhr-heute-Sendung die Vorfälle nicht wenigstens gemeldet hat. Die heute-Redaktion entschuldigt sich. Mein Kommentar hierzu: Seit Jahren weise nicht nur ich auf die immer deutlicher werdende, regierungsgefällige Berichterstattung von ARD und ZDF hin. Die Ursache liegt im proportionalen Kontrollsystem der Fernseh- und Rundfunkanstalten. Diese werden derzeit im Wesentlichen durch die Regierungsparteien CDU/CSU und SPD kontrolliert, die ihre genehmen Intendanten und diese wiederum ihre genehmen Redakteure auswählen. Parteizugehörigkeit und/oder zumindest Nähe zu den Parteien sowie dem Mainstream folgend bzw. ihn beeinflussend ist hier die Marschroute! Und wir Gebührenzahler müssen dies alles mit “Zwangsge ühren“ finanzieren! Von der verantwort ngsvollen A sü jedenfalls weit entfernt! Klaus Horst Krömmelbein ng der “4. Gewalt“ sind A nd Z derzeit im Januar 2016 Von Gerhard Schulz-Schaffnit in Facebook, 05.01.2016 Angemerkt! Die widerlichen Geschehnisse in Köln und anderer Städte sind das Resultat ungezügelten Massenzuzuges einhergehend mit der völligen Aufgabe von Recht und Ordnung. Wenn Merkel nun mit einem Reflex der Bestrafung für die bösen Buben reagiert, will sie von dem eigentlichen Problem ablenken. Nämlich der weitgehenden Unvereinbarkeit unserer Lebensweise, die sich liberal und zivilisiert darstellt, gegenüber den Horden intoleranter Muslime, die Frauen weder würdigen, noch respektvoll behandeln. Völlig unberücksichtigt bleibt dabei die Frage, welche weibliche Annäherung den Seitens der Politik auf Dauer angedacht ist, wenn sich diese Jungmänner in Deutschland asylbestätigt festgesetzt haben. Ein weiterer Nachzug verschleierter Damen wird jedenfalls kaum den Ruf eines weltoffenen Landes fördern und unsere Überfremdungstendenz gefährlich fortsetzen! Auf diese Frage muss Politik antworten, statt die selbst herbeigeführten Probleme totzuschweigen! Mein Kommentar hierzu: Was muss denn noch alles passieren und wie lange soll das so noch weitergehen? Wann nehmen die verantwortlichen Politiker und die veröffentlichte Meinung sowie die noch immer relativ große Schar unbeteiligter und/oder kritikloser Wählerinnen und Wähler endlich die Realitäten war und handeln danach? Klaus Horst Krömmelbein "Die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach hat die Asylpolitik der Großen Koalition scharf attackiert. „Freiwillig hat die Bundesregierung Deutschlands Grenzen praktisch eliminiert und ungesteuerte Zuwanderung zugelassen, ja offenbar gewollt herbeigeführt.“ Mit der Aufgabe seiner Grenzen habe Deutschland „seine eigene Staatlichkeit faktisch aufgegeben“. Die Zuwanderung in diesem „gigantischen Ausmaß“ werde die „Identität der Gesellschaft nachhaltig verändern“, gab Steinbach zu bedenken. „Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie ihre eigenmächtige, dramatische Entscheidung, die in ihrer Dauerhaftigkeit entgegen gültigem Recht getroffen wurde, im neuen Jahr endlich dem Deutschen Bundestag zur Entscheidung vorlegt!“ " Steinbach: Deutschland hat „Staatlichkeit faktisch aufgegeben“ Mein Kommentar hierzu: Es melden sich immer mehr etablierte CDU-Abgeordnete zu diesem Thema. Die jüngeren, also jene, die noch Karriere machen möchten, schweigen mit der “ a st in der Tasche“! Klaus Horst Krömmelbein GEWOLLTE MASSENVERBLÖDUNG ! im Januar 2016 Teilen Mein Kommentar hierzu: Dieser leider schon verstorbene, hoch angesehene Experte, der die ganze Welt bereist hat und zahlreiche Sprachen beherrschte und der darüber hinaus auch über die historischen und religiösen Hintergründe innerhalb der verschiedenen Länder und Regionen bestens Bescheid wusste, wurde am Ende kaum noch in politische Talkshows eingeladen, geschweige denn als Berater der Politik gesucht bzw. angehört. Sein Manko war: Er war zu intelligent, zu erfahren, wusste zu viel und konnte deshalb den naiven und “verbalen Müll“ seitens der Politiker und der sie unterstützenden Journalisten nicht mehr widerspruchslos hinnehmen! Nahezu alles, was inzwischen eingetreten ist und was wir beklagen, hat dieser hervorragende Journalist und Autor, Peter Scholl-Latour, präzise vorausgesagt! Er ist hierbei, ähnlich wie Helmut Schmidt – neben der Nutzung seines gesunden Menschenverstands – nach dem wissenschaftstheoretischen Prinzip von Karl Popper (österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker), also demzufolge konkret nach dem “empirischen Falsifikationsprinzip“ vorgegangen (u.a Analyse von Ursache und Wirkung)! Auch ich wende in der Regel dieses Prinzip an! Themen: Politik , AfD, CDU, CSU, Demokratie, FDP, Grüne, Merkel, Parteien, SPD Angela Merkel im Dezember beim Bundesparteitag der CDU in Karlsruhe. (Foto: dpa) Die SPD hat sich während der Weihnachtsfeiertage offenbar mit den Folgen des Aufstiegs der AfD für die deutsche Parteienlandschaft beschäftigt. Das Ergebnis der Analyse ist für alle rot-rot-grünen Machtträume niederschmetternd. Denn die neuesten Umfragen machen klar: Die CDU kann sich nach den nächsten Wahlen komfortabel aussuchen, mit wem sie regieren will. CDU/CSU verbesserten sich in der aktuellen Emnid-Umfrage um einen Punkt auf 39 Prozent. Die AfD kommt auf neun Prozent. Die SPD verlor im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und erreichte nur noch 24 Prozent. Die Linke legte einen Punkt zu auf zehn Prozent. Unverändert blieben die Grünen mit neun Prozent. Die FDP würde derzeit mit vier Prozent (minus ein Punkt) den Wiedereinzug in den Bundestag verpassen – sie zahlt den höchsten Preis für die jahrelange Mehrheitsbeschaffung für Angela Merkel und müsste allen Parteien eigentlich als warnendes Beispiel vor Augen stehen. Der Aufstieg der AfD ist für die CDU faktisch ein Geschenk des Himmels: Denn die Union kann nun eine Doppel-Strategie fahren, die für die Partei keine Nachteile bringt: Sie kann innerparteilich rechte Positionen durchsetzen mit dem Verweis, dass die AfD der CDU sonst am rechten Rand Stimmen wegnimmt. Zugleich kann sich die CDU öffentlich unflätig gegen die AfD äußern und so den Eindruck erwecken, dass die AfD außerhalb des zulässigen Meinungsspektrums steht. Diese zutiefst undemokratische Position wird der AfD weitere Protest-Wähler in die Arme treiben, was der CDU wiederum in der Endabrechnung nützt. SPD-Bundesvize Ralf Stegner hat die CDU daher in einer Art Panik-Attacke scharf kritisiert. Allen öffentlichen Beteuerungen zum Trotz hoffe die Union nach seiner Einschätzung klammheimlich auf den Einzug der AfD in möglichst viele Parlamente. «Mein Gefühl ist: Die Union setzt darauf, dass die AfD bei den kommenden Landtagswahlen in die Parlamente einzieht und damit progressive Mehrheiten dort nicht mehr möglich sind», sagte Stegner der Deutschen PresseAgentur. «Das ist das Kalkül der Union.» Die CSU biedere sich ganz offensiv bei den Rechten an, übernehme teilweise sogar deren Parolen. «Und die CDU tut nichts.» Die Landtagswahlen im kommenden Jahr hätten nicht nur für die jeweiligen Länder eine hohe Bedeutung. «Es geht dabei auch um die Frage, ob sich in Deutschland die Rechte etabliert. Und tut sie das mit Hilfe und Duldung der Konservativen oder verhindern wir das.» Eine fatalistische Einstellung nach dem Motto, das komme langfristig eh so, halte er für komplett unakzeptabel. «Hier muss ein klarer Strich gezogen werden. Dieses Liebäugeln mit den Symbolthemen der Rechtspopulisten, wie es CDU-Bundesvize Julia Klöckner macht, geht nicht.» Die Feinde der Demokratie, zu denen er auch die AfD zählt, dürften keinen Zutritt zu den Parlamenten erlangen, sagte Stegner. «Offiziell sagt die Union natürlich: Wir haben mit denen nichts am Hut. Aber schauen Sie sich Frau Klöckner an: Da mal ein Burka-Verbot, hier mal eine Integrationspflicht. Man spielt damit. Man hofft etwas zu gewinnen, weil man den Stammtisch mobilisiert.» Auch mit dieser Haltung wird Stegner den Zulauf bei der AfD befördern: Denn eine politische Partei, die nicht wegen verfassungsfeindlicher Aktivitäten verboten ist, darf selbstverständlich Zutritt zu den Parlamenten erlangen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat die Dialektik perfekt angewendet: Er warnte seine Partei davor, bei den anstehenden Landtagswahlen auf einen Einzug der AfD in die Parlamente zu hoffen, um so rot-grüne Mehrheiten zu verhindern. «Es wäre verantwortungslos und dumm, auf eine starke AfD zu setzen», sagte Schäuble der Bild am Sonntag. «Die CDU muss auf ihre eigene Stärke setzen.» Er selbst werde alles dafür tun, um die AfD aus dem Bundestag halten. «Das beste Rezept ist dafür übrigens: dass wir die Sorgen der Bürger lösen und nicht die Parolen der Dumpfbacken noch übertönen.» Auch hier dasselbe Muster: Indem man den Wählern ankündigt, dass man eine demokratische Partei aus dem Bundestag halten will, sorgt man für die klassische «Jetzt erst recht!»-Reaktion. In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt, wo am 13. März neue Landtage gewählt werden, könnte die Partei den Umfragen zufolge die Fünf-Prozent Hürde schaffen. In den Grün-Rot und Rot-Grün regierten Ländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz liegt die AfD in den jüngsten Umfragen bei sieben Prozent, im Schwarz-Rot regierten Sachsen-Anhalt bei über 13 Prozent. Zur vermeintlich moralischen Ausgrenzung gehört auch die unterschwellige Zuweisung von Gewalttaten in den Verantwortungsbereich des politischen Gegners: Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier machte Parteien im rechten Spektrum für Übergriffe auf Asylbewerber mitverantwortlich. «Wie gefährlich es aber ist, mit dem Flüchtlingsthema auf Stimmenfang zu gehen, das zeigt der starke Anstieg rechter Gewalt in Deutschland», sagte der SPD-Politiker der Funke-Mediengruppe. Diese Entwicklung sei «auch ein Ergebnis geistiger Brandstiftung». Dem müsse man sich mit aller Vehemenz entgegenstellen. Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt weitete den Vorwurf der geistigen Brandstiftung gleich auf die CDU aus und warf auch Unionspolitikern vor, mit dem Flüchtlingsthema Ressentiments zu schüren und damit den Boden für rechte Gewalttaten zu bereiten. «Da ist besonders die AfD in der Verantwortung, aber es gibt auch immer wieder Politiker von CDU und CSU, die Ressentiments schüren», sagte die Politikerin dem Tagesspiegel. Die einzige Idee, auf die die etablierten Parteien nicht kommen, ist die Infragestellung ihrer eigenen Politik. Es ist ihnen keinen Gedanken wert, dass das Aufkommen der AfD vielleicht auch die Folge ihrer eigenen abgehobenen und bürgerfernen Politik sein könnte. Sie ziehen nicht in Erwägung, dass die Wähler der jahrelangen Hinterzimmer-Politik überdrüssig geworden sein könnten und sich nun in der Illusion wiegen, die AfD könne etwas besser machen. Damit aber wird der Demokratie insgesamt Schaden zugefügt. Die sinkende Wahlbeteiligung müsste den Parteien eigentlich eine Warnung sein. Doch statt sich zu erneuern, haben sich die Parteien in seltener Eintracht die Beiträge erhöht, die sie pro Stimme künftig erhalten: Auch wenn weniger Leute wählen, steigen die Einnahmen der Parteien. Die Kontrolle durch den Wähler – eigentlich das Wesen der Demokratie – ist ausgehebelt. Von dem morschen System wird auch die AfD dankbar profitieren. Die Feinde der Demokratie sitzen, so hat es den Anschein, in allen Parteien. Mein Kommentar hierzu: Es ist zu bezweifeln, ob und inwieweit die Wählerinnen und Wähler und auch die öffentliche Meinung diese taktischen Spiele mitmachen. Außerdem werden die im Bundestag etablierten Parteien und auch neuere Gruppierungen etwas dagegensetzen. Die SPD wird jedenfalls – mit ihrem derzeitigen Kurs – ein immer kleinerer Juniorpartner innerhalb einer zukünftigen großen Koalition! Klaus Horst Krömmelbein im Januar 2016 Das neue Buch von Michael Maier. (Foto: FBV) DWN-Herausgeber Michael Maier beschreibt in seinem neuen Buch das Problem der abgehobenen Politik in den von den Parteien dominierten demokratischen Staaten. Er analysiert, dass die Demokratie zu einem Formalismus verkommen ist: Wichtige Entscheidungen werden in den Hinterzimmern getroffen, die Bürger können sich nur noch zwischen unterschiedlichen Marketing-Konzepten entscheiden. Diese Entwicklung gefährdet auf Dauer den sozialen Zusammenhalt in den westeuropäischen Staaten. Das Management-Jo rnal rteilt: „Wer die glo alen politischen, wirtschaftlichen und militärischen ro leme dieser Welt verstehen will, m ss, as Ende der Behaglichkeit‘ lesen.“ Michael Maier: „Das Ende der Behaglichkeit. Wie die modernen Kriege Deutschland und Europa verändern“. Finanz Buch Verlag München, 228 Seiten, 19,99€. Bestellen Sie das Buch hier direkt beim Verlag. Oder kaufen Sie es im guten deutschen Buchhandel – das Buch ist überall erhältlich. Wir unterstützen den Buchhandel ausdrücklich, er muss gefördert werden! Oder bestellen Sie das Buch bei Amazon. Mit einem Kauf unterstützen Sie die Unabhängigkeit der Deutschen Wirtschafts Nachrichten. Kommentar in der FAZ: Das verlorene Vertrauen Selten gingen die Deutschen mit so trüber Stimmung ins neue Jahr. Die Bürger sind skeptischer als die Politik und der Staatsfunk vermittelt gerade in der Flüchtlingskrise eine ganz andere Stimmung. 02.01.2016, von HOLGER STELTZNER Stimmung der Bürger ist schlechter als Politik und Medien glauben machen wollen (von Holger Steltzner) Das Vertrauen. Es ist verlorengegangen – zwischen Politik und Bürger. Dabei braucht es Vertrauen, damit die Schrittfolge des Alltags in Gang kommt. Sonst steht man, wie Kafka geschrieben hat, jedes Mal vor einer Tür, durch die man sich nicht zu gehen getraut, obwohl sie doch nur für einen geöffnet worden ist. Autor: Holger Steltzner, Herausgeber. Folgen: „Sehen Sie dem Jahr 2016 mit Hoffnungen oder Befürchtungen entgegen?“ Zum Jahreswechsel stellten die Demoskopen von Allensbach wieder diese Frage. Die Antwort darauf war ein Einbruch der Hoffnungswerte. So etwas gab es selten. Seit 1949 fragt Allensbach zum Jahreswechsel nach den Hoffnungen oder Befürchtungen der Leute für das kommende Jahr. Nur beim Korea-Krieg, dem Mauerbau, den beiden Ölkrisen, der Wende in der DDR, den Anschlägen auf New York und der Finanzkrise schlug die Stimmung so plötzlich um wie heute. Der dramatische Stimmungseinbruch ist umso bemerkenswerter, da die wirtschaftliche Lage in Deutschland für die meisten Leute so gut ist wie selten zuvor. Es herrscht fast Vollbeschäftigung, und der niedrige Ölpreis zusammen mit dem weichen Euro treiben das Wachstum zuverlässig weiter an. Offenbar vermitteln Politik und der Staatsfunk in der Flüchtlingskrise eine ganz andere Stimmung, als in der Bevölkerung vorherrscht. Die Leute sind viel skeptischer als die politische Führung. Deshalb baut das „Wir schaffen das“-Mantra von Angela Merkel kein Vertrauen auf – im Gegenteil. Wenn vier von zehn Befragten der Meinung sind, dass man in diesem Land nicht mehr sagen darf, was man denkt, wie Allensbach in einer anderen Umfrage herausfand, dann stimmt in Deutschland etwas nicht. Dabei gibt es für eine Radikalisierung der Bevölkerung keine Anzeichen, auch wenn ein paar Politiker meinen, das Gegenteil unterstellen zu müssen. Mehr zum Thema Wie Unternehmen Willkommenskultur üben Der Exodus und wir: Plädoyer für eine begrenzte Einwanderung TV-Kritik Maybrit Illner: Mythos des Gelingens Aber die Leute spüren, wenn ihre Sorgen nicht ernst genommen werden. Ein Beispiel: Viele Migranten bringen nicht nur ein anderes Rechtsverständnis mit, sondern auch ein anderes Bild von der Frau. Wenn es die Politik ernst meint mit der Beteuerung, dass unsere Werte und Gesetze anerkannt werden müssen, dann darf nicht toleriert werden, wenn Männer sich aus Glaubensgründen weigern, einer Frau die Hand zu geben oder Essen von ihr in Empfang zu nehmen. Man darf sich auch nicht weigern, von Ärztinnen behandelt zu werden. So ein Verhalten ist frauenfeindlich, es diskriminiert die Hälfte der Menschheit. Wo sind die Feministinnen geblieben, die dagegen kämpfen? Kommentar von Gerhard Schulz-Schaffnit Angemerkt! Angesichts der tolldreisten, undifferenzierten, selbstherrlichen und Deutschland verachtenden Neujahrsansprache dieser Bundeskanzlerin, deren Wirken eine tiefe Spaltung der Gesellschaft billigend in Kauf nimmt und unsere Sozialsysteme ruiniert, frage ich: Was ist aus der einst konservativ, werteorientierten CDU geworden und wann findet die Selbstzerstörung durch Merkel ein Ende?. Jeder weitere Tag mit dieser Entrückten, ist ein verlorener Tag für unser Gerhard Schulz-Schaffnit (01.01.2016) Angemerkt! Frau Merkel säuselt in ihrer Neujahrsbotschaft altbekannte Plattitüden, rechtfertigt ihre gescheiterte Asylpolitik und warnt vor jenen vernünftigen Menschen, die im fortwährenden massenhaften Zuzug fremder Ethnien muslimischen Glaubens, eine Gefahr für den inneren Frieden erahnen. Zum Schluss appelliert Merkel an die Gesellschaft, sich nicht spalten zu lassen. Dabei war sie es, die unter völliger Aufgabe von Recht und Ordnung die Spaltung der Bevölkerung geradezu förderte und immer weiter befördert. Völlig uneinsichtig wiederholt Merkel unbewiesenen Unsinn und steigert sich zum Unwort des Jahres "wir schaffen das." Diese Neujahrsansprache lässt die" krankhafte Verblendung einer Entrückten" befürchten. Worte der Selbstkritik fehlten natürlich völlig, "wie lange noch geht dieser bittere Krug zum Brunnen", bis er dann bricht? Noch ist die Stimmung im Lande weit besser, als die tatsächliche dramatische Lage, Entwarnung kann nicht gegeben werden! Marita Kraich Da muss man sich doch fragen, wo diese glänzenden Umfragewerte für Frau Merkel herkommen, die uns in den Medien regelmäßig vorgegaukelt werden. Mein Eindruck, sei es bei FB und auch in meinem privaten Umfeld, ist ein ganz anderer. Da sind weitaus mehr Menschen mit der Kanzlerin unzufrieden, wie man an Gerhard Schulz-Schaffnits ausgezeichnetem Beitrag und den zahlreichen zustimmenden Kommentaren sehen kann. Peter Nielsen in Facebook (16.10.15): So, meine Zukunft ist endlich geklärt! "Ich gehe nicht ins Altersheim!“!!! Wenn mich einmal meine Kinder nicht mehr persönlich brauchen, ziehe ich auf ein K reuzfahrtschiff. Die Gründe dafür hat mir unsere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt geliefert: "Die d rchschnittlichen Kosten für ein Altersheim etragen 200 € pro Tag." Ich habe eine Reservierung für das Kreuzfahrtschiff "Aida" geprüft und muss für eine Langzeitreise als entner oder entnerin 135 € pro Tag zahlen (kein Witz!!!). Nach Adam iese bleiben mir dann noch 65 EUR pro Tag übrig!!! 1. Ich habe mindestens 10 freie Mahlzeiten, wenn ich in eines der Bordrestaurants wackele, oder mir das Essen vom Room-Service auf das Zimmer, also in die Kabine, bringen lasse. Das heißt in anderen Worten: Ich kann jeden Tag der Woche mein Frühstück im Bett einnehmen. 2. Die "Aida" hat drei Swimmingpools, einen Fitnessraum, freie Benutzung von Waschmaschine und Trockner und sogar jeden Abend Shows. 3. Es gibt auf dem Schiff kostenlos Zahnpasta, Rasierer, Seife und Shampoo. 4. Das Personal behandelt mich wie einen Kunden, nicht wie einen atienten. ür 15 € Trinkgeld extra pro Tag lesen mir die Stewards jeden Wunsch von den Augen ab. 5. Alle 8 bis 14 Tage lerne ich neue Leute kennen. 6. Fernseher defekt? Glühbirne kaputt? Die Bettmatratze ist zu hart oder zu weich? Kein Problem! Das Personal wechselt es kostenlos und bedankt sich für mein Verständnis. 7. Frische Bettwäsche und Handtücher jeden Tag sind selbstverständlich und ich muss nicht einmal danach fragen. 8. Wenn ich im Altersheim falle und mir eine Rippe breche, dann komme ich ins Krankenhaus und muss gemäß der neuen Krankenkassenreform täglich richtig draufzahlen. Auf der "Aida" bekomme ich den Arzt kostenlos. 9. Ich habe noch von keinem Fall gehört, bei dem zahlende Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes vom Personal bedrängt oder gar misshandelt worden wären. Auf Pflegeheime trifft das nicht im gleichen Umfang zu!!! 10. Nun das Beste: Mit der "Aida" kann ich nach Südamerika, Afrika, Australien, Japan, Asien... wohin auch immer ich will. Darum sucht mich in Zukunft nicht im Altersheim, sondern "j st call shore to ship". A f der "Aida" spare ich jeden Tag 50 € und muss nicht einmal mehr für meine Beerdigung ansparen. Mein letzter Wunsch ist dann nur: Werft mich einfach über die Reling. Das ist nämlich auch kostenlos!!! PS.: Wenn Du mit von der Partie sein willst, besetzen wir einfach den ganzen Kutter!!! Das wird lustig Wer macht mit? Eine kreative Idee, wie ich meine. Klaus Horst Krömmelbein 12/2015 Politik, veröffentlichte Meinung und politisches Kabarett in einem seltsamen Gleichklang! Politisches Kabarett war auch früher meistens links ausgerichtet, was ja nicht schlimm ist. Dennoch, es gab auch genügend Raum für regierungskritische Satire, was heute so kaum noch vorkommt! Statt darüber zu reflektieren, weshalb es inzwischen derart viele Bürgerinnen und Bürger gibt, die mit der Politik im allgemeinen und mit der Regierung und deren Entscheidungen im Besonderen nicht mehr einverstanden (u. a. Politikverdrossenheit) bzw. zufrieden sind (dies sind inzwischen bereits bis zu 50%), wird versucht, nahezu alle Kritiker in eine "Rechte Ecke" zu rücken. Und ein nennenswerter Teil der regierungstreuen Medien bläst undifferenziert ins gleiche Horn, als wenn es in Deutschland eine "schlummernde Masse" von "unverbesserlichen Rechtsradikalen" in dem besagten Umfang gäbe. Die Unzufriedenheit mit der Politik und den verantwortlichen Repräsentanten ist nachweislich inzwischen ein europaweites Phänomen! Hier sollte man das Prinzip: "Ursache und Wirkung" respektieren und dieses jedenfalls nicht aus dem Auge verlieren! Und es gab schon immer und zu jeder Zeit Widerstand gegen die Politik der jeweiligen Regierungen. Beispiele gefällig: Deutsche Wiederbewaffnung, Atompolitik, Notstandsgesetze, Ostpolitik, NATO Doppelbeschluß, Ausbau von Flughäfen und Bahnhöfen, Wackersdorf, Kriegseinsätze im Ausland usw.. Es gab aber auch meistens eine funktionierende, politische Alternative bzw. eine starke und handlungsfähige Opposition, die als "demokratisches Regulativ" bereit war, Verantwortung zu übernehmen! Hinzu kam eine in der Regel regierungskritische Presse, die ihre Verantwortung als "4. Gewalt" hinreichend wahrgenommenen hat! Also liebe Politiker, Journalisten und Kabarettisten, recherchieren, analysieren und verantwortlich reagieren und danach handeln ist in Deutschland noch nicht verboten! Mit ständigen Wiederholungen, verfälschten bzw. manipulieren Sachverhalten, nachweislich unzureichenden, wenig nachhaltigen Rezepten oder gar mit dem Versuch, mittels einer "Moralkeule" Gehirnwäsche zu betreiben, werdet ihr bei uns Wählerinnen und Wählern und rechtschaffenden Steuerzahlern jedenfalls keinen Erfolg haben! Klaus Horst Krömmelbein im Dezember 2015 Heute (29.12.2015) ist für mich ein spezieller Tag: 1. Meine Mutter hat ihren 94.Geburtstag bei relativ guter Gesundheit gefeiert. Sie war in erstaunlich guter Form und hat sich über dieses und jenes aufgeregt. 2. Ich habe mich – nach dem Durchlesen des "Zwischenrufs aus Berlin" von HansUlrich Jörges – entschlossen, dass der “Stern“ mit der Nr. 53 mein letztes Exemplar war, welches ich gekauft habe. Nicht weil ich mich angesprochenen fühle, sondern vielmehr, weil mich seine ausfällige und widerwärtige, hasserfüllte Sprache an jene erinnert hat, die im 3.Reich gegen unsere jüdischen Mitbürger und gegen andersdenkende so viel Unheil angerichtet hat! Hans-Ulrich Jürgens hat sich inzwischen als “journalistischer Opportunist“ sowie “regierungstreuer Berichterstatter“ nd a ergast in Talkshows ohnehin bereits disqualifiziert! Klaus Horst Krömmelbein im Dezember 2015 Albtraum oder schon bald Wirklichkeit? Ich hatte einen Albtraum in Bezug auf 2016 und danach: Die Linken und die SPD fusionieren zur SLPD, Andrea Nahles wird Kanzlerkandidatin, Oskar Lafontaine Ehrenvorsitzender, Sahra Wagenknecht Kandidatin als Superministerin für Wirtschaft und Finanzen im Schattenkabinett, Andrea Ypsilanti Kandidatin als Außenministerin und Ralf Stegner Kandidat als Minister für Soziales. Der Albtraum ging weiter: Ursula von der Leyen wird Nato Generalsekretärin und aus der "Schwarzen Null" wird ein Minus von rund 50 Milliarden €. Und es ging immer noch weiter: Angela Merkel erhält den Friedensnobelpreis und wechselt anschließend als UN-Generalsekretärin nach New York. Nachfolger als Kanzler wird Lothar de Maiziere, nächste Bundespräsidentin wird Claudia Roth. "Die Internationale" wird zu unserer neuen Nationalhymne bestimmt. Die neue "Sozialistische Linke" (SLPD) fordert den Austritt aus der NATO und die Abkehr von der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung zu Gunsten einer zentralistischen Planwirtschaft und fordert darüber hinaus eine staatlich verordnete Vollbeschäftigung durch eine entsprechende Ausweitung der staatlichen Bürokratie sowie die Anhebung des obligatorischen Mindestlohns auf 15,00 € pro Stunde. Auf Druck der Gewerkschaften werden zum 01.01.2017 die 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich, die Ausweitung des Urlaubs auf 8 Wochen sowie obligatorisch 14 Monatsgehälter eingeführt. Die Auswanderungswelle wird für 2016 auf 1 Million und für 2017 auf 1,5 Millionen geschätzt! Danach bin ich schweißgebadet aufgewacht, weil sich alles so realistisch anhörte! Klaus Horst Krömmelbein im Dezember 2015 Thema: Politik von Angela Merkel (Artikel aus T-Online) Es wird in diesem Bericht einiges angesprochen, was nicht nur ich bereits vor Wochen und Monaten – in der Sorge um unser Land und unsere Zukunftsfähigkeit – angesprochen bzw. angemahnt habe! Große Versäumnisse Wirtschaftsverbände watschen Bundesregierung ab 26.12.2015, 12:49 Uhr | rtr, t-online.de Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bekommt von den Wirtschaftsbossen nicht viel Gutes zu hören. (Quelle: dpa) Die Präsidenten der fünf wichtigsten Wirtschaftsverbände werfen Kanzlerin Angela Merkel in einer Reuters-Umfrage große Versäumnisse in der Wirtschafts- und Sozialpolitik vor. Sie verlangen Reformen und Investitionen. MEHR ZUM THEMA Finanzausgleich wird abgeschafft: Länder einigen sich auf umfassende Finanzreform IfW: Belastungen tragbar: Flüchtlinge könnten bis zu 55 Milliarden im Jahr kosten Umstrittene Forderung: Auch Kretschmann für Verlängerung des "Soli" Angesichts wachsender Konjunkturrisiken müsse die Bundesregierung mehr für Wachstum und Wohlstand tun. Zur Großen Koalition äußerten sich die Cheflobbyisten durchweg kritisch. Sie verfolgt nach Worten von Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer nicht den richtigen Kurs. Er sprach von einer Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik gegen die Wirtschaft. Falsche Weichenstellungen? Auch Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer beklagte aus seiner Sicht falsche Weichenstellungen, etwa durch Pläne zur Beschränkung von Zeit- und Leiharbeit. Ferner gebe es zu wenig Bürokratieabbau. Der Präsident des Handelsverbandes BGA, Anton Börner, hält das Vorgehen Merkels in der Finanz- und Wirtschaftspolitik zwar für richtig, in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik aber angesichts immer neuer Eingriffe "ganz sicher nicht". Deutschland "eher selbstgefällig" Industriepräsident Ulrich Grillo forderte, die zweite Hälfte der Legislaturperiode müsse eine Phase der Investitionen werden. Auch in der Steuer- und Energiepolitik müsse die Regierung die heimische Wirtschaft stärken. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer kritisierte, im Ringen um Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit sei Deutschland zuletzt "eher selbstgefällig" gewesen. Flüchtlingskrise größte Herausforderung Als aktuell größte Herausforderung betrachten die Wirtschaftsverbände die Integration der Hunderttausende von Flüchtlingen. Kurzfristig profitiere die Konjunktur davon, langfristig könnte jedoch ein Druck auf die Sozialsysteme entstehen, sagte Börner. Auch Kramer warnte vor überzogenen Hoffnungen: "Niemand sollte meinen, dass wir mit Flüchtlingen die Fachkräftelücke in unserem Land bewältigen können", äußerte er. Die Eingliederung der Flüchtlinge biete zwar Chancen für den Arbeitsmarkt, brauche aber lange Zeit. DIHK-Präsident Schweitzer forderte, damit die Firmen ihren Beitrag zur Integration leisten können, müsse die Regierung die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Dazu müsse ein BelastungsStopp für die Wirtschaft zählen. Ins gleiche Horn stieß Industriepräsident Grillo. "Die Politik muss uns Unternehmern dabei helfen, Flüchtlinge schneller in Arbeit zu bringen", verlangte er. "Konjunkturaussichten trüben sich ein" Zu den aktuellen ökonomischen Perspektiven ergab sich ein gemischtes Bild. "Die Konjunkturaussichten trüben sich 2016 ein. In der gesamten Wirtschaft schwindet die Zuversicht", warnte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer. Er rechnet für das nächste Jahr nur noch mit einem Wachstum in Deutschland von 1,3 Prozent. Das ist rund ein halber Prozentpunkt weniger, als die meisten Experten für 2015 erwarten. Handwerkspräsident Wollseifer dagegen sieht für seine Unternehmen bislang keine Verschlechterung. "Die wirtschaftlichen Aussichten bleiben insgesamt gut", urteilte er. Das Handwerk profitiere weiter von der guten Binnenmarktentwicklung und erwarte für 2016 ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent. Krisenherde sorgen für Unsicherheiten Grillo bleibt optimistisch, vor allem wegen der starken Industrie und der günstigen Entwicklung am Arbeitsmarkt. "Das schiebt unsere Konjunktur an und dürfte auch im nächsten Jahr so weitergehen", erklärte er. Allerdings verwies Arbeitgeberpräsident Kramer auf die vielen politischen Krisenherde wie in der Ukraine und dem Nahen Osten, die für wirtschaftliche Unsicherheiten sorgten. Thema: Angela Merkel UNO Generalsekretärin? Ich wünsche mir für 2016 folgende Überschrift in der Bild Zeitung: "Wir sind UNO" - Angela Merkel wird Generalsekretärin -. Dies wäre jedenfalls ein Segen für Deutschland und eine echte "WIN-WIN" - Situation und unsere Kanzlerin könnte ohne "Gesichtsverlust" aussteigen, so wie dies häufig mit "unliebsam gewordenen, verdienstvollen Top- Managern" gehandhabt wird! Manche Wünsche gehen ja in Erfüllung. Die Weihnachtsbotschaft (2015) von Papst Franziskus Papst Franziskus hat in seiner Weihnachtsansprache die “moderne Konsumgesellschaft“ angeprangert. Dies mag vordergründig bei vielen gut ankommen und klingt auch populär. Er übersieht leider jedoch, dass u. a. zahlreiche Arbeitsplätze, Steuern und Abgaben damit im Kontext stehen, ohne die die weltweiten Sozialsysteme nicht finanziert werden könnten! Ähnlich wie die ewig gestrigen kommunistischen und sozialistischen "Weltverbesserer" nimmt er nicht zur Kenntnis, dass das menschliche Individuum in "Eigenverantwortung" leben möchte und nicht zu einer zwangsweisen und altruistisch verschmolzen Masse unter gleichgesinnten bzw. gleichgesetzten durch eine "diktatorisch organisierte Obrigkeit" (hierzu zählen neben Diktaturen von links und rechts auch intolerante Religionen) gezwungen werde möchte! Papst Franziskus hätte besser das Deutsche Grundgesetz zitiert: "Eigentum verpflichtet" und die Hälfte des ungeheuren Reichtums der Katholischen Kirche für die Bedürftigen gespendet und somit die Glaubwürdigkeit seiner Institution hergestellt! Mein Rat lautet demzufolge: "Schuster bleib bei Deinen Leisten und kehre zunächst vor Deiner eigenen Türe"! Karlspreis für Papst Franziskus Vor wenigen Tagen hat man Papst Franziskus - immerhin ein Hoffnungsträger - den bedeutenden Karlspreis zugesprochen. Selbstverständlich muss die "Verhältnismäßigkeit der Macht" eingehalten und bewahrt werden und der Karlspreis nicht wie üblich in Aachen - dort sind ja nur Kaiser und Könige gekrönt worden - im Vatikan verliehen werden! Nun gab es sicher schon unwürdigere Preisträger und auch weniger hoffnungsvolle Päpste, wenn man beispielsweise an seinen Vorgänger Ratzinger denkt, den selbsternannten, unfehlbaren "Zuchtmeister von Gottes Gnaden", dem nahezu alle schlimmen sexuellen Übergriffe seiner geistlichen Weggefährten und Würdenträger bekannt waren und der vor und während seiner Amtszeit nichts zur Aufklärung und Sanktionierung unternommen hat. Im Gegenteil: Er hat - nach seinem verschobenen Selbstverständnis - stets das Kirchenrecht vor das staatliche Recht gesetzt und sich Strafmaßnahmen und/oder gar eine Strafanzeige nach "Gutsherrenart" vorbehalten. Ein Schelm, der Ähnlichkeiten zum Absolutheitsanspruch anderer Religionen erkennt. Nun hat Papst Franziskus – außer seinem bescheidenen auftreten und seinen Reden – noch nicht wirklich etwas Konkretes bewirkt! Die machtvolle, päpstliche Kurie, repräsentiert von einer Schar alter Männer, hält noch immer an alten, längst überkommenen und nicht mehr zeitgemäßen Positionen fest! Die Durchsetzung des eigenen Kirchenrechts, der unwürdige Umgang mit geschiedenen Ehen sowie mit sexuell gleichgeschlechtlich orientierten Menschen und nicht zuletzt die noch immer nicht vollzogene Gleichstellung von Mann und Frau, dies alles sind noch zu überwindende Beispiele für Intoleranz! Thema: Einheitswährung Euro In der Tat, ich habe hierzu einige Beiträge und Kommentare verfasst und u. a. auf Professor Sinn und dessen zahlreiche Kommentare verwiesen. Wenn blauäugige, naive und schlecht ausgebildete Politiker mit geringem wirtschaftlichen Sachverstand und geringer Lebenserfahrung Entscheidungen dieser Tragweite fällen und keinen Mut aufbringen, begangene Fehler zu korrigieren, dann muss man sich über den eingetretenen Schaden nicht mehr wundern! Jetzt droht auch noch der Fixit! Finnen wollen aus der Euro-Zone austreten Führende finnische Politiker distanzieren sich vom Euro. Schon 2016 sollen die Finnen per Volksabstimmung über den Verbleib in der Währungsunion abstimmen.… FOCUS.DE|VON FOCUS ONLINE „Merkel regiert gegen die Bevölkerung“ Nach der Frankreich-Wahl warnt Politologe Patzelt vor Tricks im Umgang mit Rechten 15. Dezember 2015, 02:00 Uhr WernerPatzelt Nach Überzeugung des Politikwissenschaftlers Werner Patzelt müssen sich auch die etablierten Parteien in Deutschland mehr einfallen lassen, um die Rechtsextremen im Zaum zu halten. Mit dem Professor an der TU Dresden sprach unser Korrespondent Stefan Vetter. Herr Patzelt, was können die Parteien in Deutschland von den Wahlen in Frankreich lernen? Patzelt: In Deutschland ist es nicht möglich, den Willen großer Teile der Bevölkerung durch Wahlabsprachen zwischen einzelnen Parteien ins Leere laufen zu lassen. Dafür sorgt unser Verhältniswahlrecht mit proportionaler Sitzverteilung. Die Lehre für die Parteien in Deutschland muss also sein, dass man nicht einfach das Warnblinklicht abschalten kann, während die realen Probleme fortbestehen. Das heißt: Sie sollten die Ursachen für das Erstarken rechtspopulistischer Kräfte abstellen, anstatt sie durch politische Tricks bekämpfen zu wollen. Welche Ursachen sehen Sie? Patzelt: Im Wesentlichen speist sich der europaweite Rechtspopulismus aus drei Ursachen. Das eine ist die weit verbreitete Sorge um die Überforderung des Sozialstaats, angefangen von der sozialen Sicherheit bis zur Furcht vor Altersarmut. Das zweite sind die Gestaltungseinbußen des Staates im Zeitalter der Globalisierung mit der Folge, dass sich die Reichen adelsgleich internationalisieren, während viele andere einem internationalen Lohndumping ausgesetzt sind. Das Dritte ist die Einwanderung, welche gerade die „einfache“ Bevölkerung trifft, während sich die Reichen dagegen zu schützen wissen. Aber die Globalisierung lässt sich nicht stoppen. Patzelt: Das nicht, aber man kann das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates stärken und sich seitens der Eliten ehrlich machen. Dazu gehörte die Einsicht, dass sich der Rechtspopulismus nicht einfach daraus speist, dass viele Leute Rassisten oder Faschisten wären, sondern dass es reale Probleme wie jetzt mit den vielen Einwanderern gibt, welche die etablierten Parteien nicht im Griff haben. Keine der Parteien im Bundestag will Obergrenzen für Asylbewerber. Ein Großteil der Bevölkerung denkt darüber anders. Was heißt das für das politische System? Patzelt: In der Flüchtlingsfrage regiert die Kanzlerin mit einer Allparteienkoalition gegen einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung. Das ist im Prinzip das, was wir auch in Frankreich gesehen haben: Die politische Klasse versperrt sich dem, was viele Leute wollen. Das wird in Deutschland die AfD weiter mästen. Die etablierten Parteien sollten endlich akzeptieren, dass eine richtige Aussage nicht dadurch falsch wird, dass sie auch von einem Falschen vorgebracht wird. Das ausführliche Interview lesen Sie unter WWW.SAARBRUECKER-ZEITUNG.DE/BERLINER-BUERO Vermummungsverbot? Hier ein Foto mit unserem Bundespräsidenten. Ich dachte, dass es in Deutschland ein Vermummungsverbot gibt. Klaus H.Krömmelbein Deutschland ist bunt... Thema: Die Schwäche der etablierten Parteien Die SPD, ursprünglich eine Partei der linken Mitte mit Wirtschaftskompetenz (u. a. Schmidt, Schiller, Möller, Schröder, Steinbrück) krebst seit der Ära Schröder, nach links gerückt und als machtgeiles Anhängsel der CDU/CSU sowie durch Teile der veröffentlichten Meinung (ARD, ZDF, schreibende Presse) unterstützt, konzept- und orientierungslos um die 23 % herum. Die FDP, ursprünglich eine stolze Partei der bürgerlichen Mitte, ist thematisch und personell in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Die CDU hat unter Angela Merkel seit dem Leipziger Parteitag im Jahr 2003 die bürgerliche Mitte stark vernachlässigt und ist zunehmend nach links gerückt. Wen wundert es angesichts dieser Veränderungen innerhalb der Parteienlandschaft, dass sich inzwischen ein beachtliches Wählerpotential im Bereich der konservativen, bürgerlichen Mitte angesammelt hat, welches sich schon lange von den etablierten Parteien nicht mehr hinreichend vertreten fühlt! Die CSU, als Regionalpartei mit opportunistischen Tendenzen (siehe Maut und "Herdprämie" ) und teilweise schwachem Personal, ist jedenfalls keine hinreichende Alternative! Thema: Schadensverursacher Wer richtet unter den Politikern die größten Schäden an: 1.Die dummen, allerdings fleißigen. 2. Die dummen, jedoch faulen. 3. Die intelligenten, jedoch faulen. 4.Die intelligenten und fleißigen. Ein Schelm, der in Kenntnis und Bewertung unserer Volksvertreter böses hierbei denkt! Thema: Zustandsbeschreibung eine verfehlten Politik Das ist die schrittweise Enteignung der Sparer und die Folge der völlig verfehlten Euro Währung, als Einheitswährung für wirtschaftlich extrem unterschiedliche Staaten! Die ungeheure und immer noch zunehmende Verschuldung der europäischen "Südstaaten", eine explodierende Staatsquote aufgrund einer aufgeblasenen, uneffizienten Bürokratie, ein viel zu frühes Renteneintrittsalter und eine kaum noch vorhandene Wettbewerbsfähigkeit beschreiben diese Situation zutreffend, die ohne einschneidende Reformen für diese Staaten und deren Bevölkerung jedenfalls keine Perspektiven bieten wird! Die Zeche für diese verfehlte Politik werden die wirtschaftlich stärkeren Staaten, vor allem Deutschland, zahlen müssen, also letztlich die Steuerzahler! Ich verweise in diesem Kontext auf Professor Hans-Werner Sinn (Präsident des renommierten Ifo-Instituts). Thema: Beteiligung Deutschlands an Kriegshandlungen Angela Merkel wollte ja bekanntlich bereits zu Gerhard Schröders Zeiten am 2. Irakkrieg teilnehmen und ist ihm anlässlich eines USA- Besuchs in den "Rücken gefallen". Nicht nur seinerzeit eine krasse Fehleinschätzung der Lage sondern auch eine Anbiederung sonders gleichen, in Kombination mit einer gravierenden Charakterschwäche! Aber das Volk bzw. die Wähler haben ja ein schlechtes Gedächtnis und die Politiker wissen dies! Thema: "Wo bleibt eigentlich die FDP" Ich hatte mal vor einem Jahr einen Schriftwechsel (liegt vor) mit dem "Hoffnungsträger der FDP" und habe ihm wichtige Themen genannt und Entwicklungen vorausgesagt, die nunmehr eingetretenen sind. Arrogante, unsubstantiierte Antworten erhielt ich von diesem erfahrungsarmen "Rhetorikschnösel" mit PowerPoint Fähigkeiten und einem ausgeprägten Napoleon-Komplex. Fragt sich eigentlich niemand innerhalb der FDP, weshalb man aktuell nicht von der signifikanten Wählerwanderung (siehe Infratest Dimap) partizipiert? Als Verwalter der nahezu zur Bedeutungslosigkeit verkommenden, ehemals so stolzen liberalen Partei taugt dieser "aufgeblasener Möchtegern" jedenfalls nicht. Er steht auch ganz sicher nicht in der Tradition, u. a. von Thomas Dehler, Karl-Hermann Flach, Ralf Dahrendorf und Hans-Dietrich Genscher!!! Thema: Notwendige neue Signale Angela Merkel ist leider - sicher zunächst ungewollt und dennoch in ihrer bemerkenswerten und nachhaltigen Uneinsichtigkeit - zu einer andauernden "Fluchtursache" geworden! Die verbrecherischen Schleuserorganisationen werben bereits mit ihr, laut verschiedener seriöser Berichte. Ihre angestrebte, "europäische Verteilungslösung" scheitert sowohl am Widerstand nahezu aller Länder (siehe hierzu die aktuell Rede des EU- Ratspräsidenten, Donald Tusk) als auch an der Akzeptanz der mit sehr großen Erwartungen zu uns kommenden Flüchtlinge und Asylanten. Angela Merkel hat in beispielhaft naiver Weise - wenn auch mit durchaus ehrenwerter Absicht - ein falsches Signal gesetzt! Bereits im 2. Semester "Kommunikation" wird einem vermittelt, dass es nicht darauf ankommt, was man konkret sagt oder sagen möchte, sondern vielmehr, wie das gesagte oder geschriebene Wort ankommt bzw. interpretiert wird! Fehler darf und kann jeder Mensch, auch eine Kanzlerin, machen. Diese nicht zu korrigieren und daran stur und unbelehrbarer festzuhalten, ist jedenfalls nicht nur grob fahrlässig sondern widerspricht ihrem abgeleisteten Amtseid: "Schaden vom Volk abzuwenden"! Liebe Angela Merkel, Sie sind als Verfassungsorgan die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland und (noch) nicht die Generalsekretärin der Vereinten Nationen!!! Nach dem falschen Signal muss jetzt sofort ein neues Signal für die Flüchtlinge und Asylanten ebenso, wie für die Bürgerinnen und Bürger in Europa gesetzt werden und zwar ein kräftiges und glaubwürdiges Signal mit Perspektive und Nachhaltigkeit, denn die diffusen kriegerischen Handlungen und der Deal mit Erdogan wirken für mich wie "aktionistische Flickschusterei" zum Zwecke des Zeitgewinns und ohne jede substanzielle Nachhaltigkeit und Perspektive, insbesondere keine für die Flüchtlinge und Asylanten! Gott sei Dank, unterliege ich keinen ideologischen und politischen "Sachzwängen" und kann daher insofern meine analytischen Fähigkeiten sowie meinen "gesunden Menschenverstand" einbringen und meinem eigenen Gewissen folgen (nach Helmut Schmidt die "höchste moralisch Instanz"): Demzufolge meine folgenden Vorschläge: 1. Sofortige Ausstattung der zahlreichen internationalen Flüchtlingsläger mit hinreichenden finanziellen Mitteln (ca. 20 bis 30 Milliarden Euro, erforderlichenfalls auch mehr). 2. Sofortiges Austrocknen der Kommunikation, der Finanzmittel und der Warenströme in die und aus den Gebiete(n) der Terroristen. 3. Sofortiger Stopp aller Waffenlieferungen in die Kriegsgebiete. 4. Sofortige und völlige Umkehr der bisherigen Entwicklungspolitik. U. a. Investition in Bildung, länderspezifischer Aufbau der Infrastruktur, Schaffung verbesserter Wertschöpfungsketten, Ausbau des Exports, finanziert durch großzügige "Marshallpläne". Schließlich sind dies zukünftige und mittelfristig durchaus interessante Märkte, in die unbedingt investiert werden sollte. 5. Strikte Trennung zwischen Religion und politisch legitimierter, demokratischer Macht. Gilt für alle Religionen, auch für das Christentum. Dies bedeutet u. a Abschaffung der Kirchensteuer (Abfindung der Kirchen mit ca. 5 Milliarden Euro), Wegfall aller religiöser Symbole in öffentlichen Einrichtungen und Schulen. Damit werden zahlreiche Ursachen für Konflikte im Keim erstickt! 6. Für alle Einwanderer und Asylanten in Deutschland gilt: - Anerkennung unseres Grundgesetzes und aller gesetzlicher Regeln durch Kenntnisnahme in der jeweiligen Sprache) und durch verbindliche Unterschrift - Verbindlicher Deutschkurs mit Prüfung innerhalb eines angemessenen Zeitraums - Anerkennung der vollständigen Gleichberechtigung von Frau und Mann durch Unterschrift - Burkaverbot 7. Wer gegen die geltenden Gesetze verstößt, kann unverzüglich abgeschoben werden Ich bin mir hierbei bewusst, dass von allen Seiten die Bedenkenträger und Etablierten in allen politischen- und sonstigen Ebenen, die Ideologen, Kirchenfürsten und alle finanziellen und sonstigen Abhängigen nach dem Motto: Geht alles nicht, weil, weil, weil... entsprechend reagieren werden, jedoch akzeptieren würden: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass! Zum Thema "Solidarität": Diese sollte nicht nur unter befreundeten und/oder verbündeten Staaten selbstverständlich sein und aktiv gelebt werden! Aber muss diese zwangsläufig militärischer Natur sein? Ich meine nein! Wo blieb eigentlich die Solidarität für die russischen Opfer anlässlich des Anschlags im Dubrowka-Theater in Moskau am 23.10.2002 ? Gerhard Schröder hat der USA am 12.09.2011 anlässlich der Anschläge vom 11.09.2011 (nine eleven) "uneingeschränkte Solidarität" zugesichert! Einen Beitritt zum Irakkrieg hat er aus guten Gründen jedoch abgelehnt! Nun noch etwas zur Legitimation von Kriegshandlungen: Es ist nach meiner Ansicht nicht unbedingt legitim, dass jeder Anschlag, sei er noch so schlimm und grausam, unmittelbar Kriegshandlungen gegen Staaten und/oder Regionen nach sich ziehen muss, auch wenn man die Motive für Vergeltung verstehen kann. Die Täter von Paris waren bekanntlich Französische und Belgische Staatsbürger. Es gab in der Geschichte bekanntlich schon zahlreiche "gezielte Anschläge", die Kriegshandlungen legitimieren und/oder provozieren sollten. Insofern dürfen Kriegshandlungen als "Ultima Ratio" keinem "Automatismus" unterliegen. Hierzu gibt es ja ein jahrelanges und abschreckendes Beispiel im Dauerkonflikt zwischen Israel und den Palästinensern. Siehe hierzu auch: Thema: "Militärisches Engagement Deutschlands im mittleren Osten" Im Weltall gibt es zahlreiche Satelliten, insbesondere von den Großmächten, darüber hinaus hinreichende Aufklärungsflugzeuge sowie Geheimdienste und Spione vor Ort. Insofern dürfte die systematische und zeitnahe Aufklärung in dieser Region kein besonders Problem darstellen. Weshalb wir dennoch und damit zusätzlich nunmehr aktiv in das unmittelbare Geschehen eingreifen müssen, erschließt sich mir nicht, zumal wir bekanntlich am Irakkrieg - dank der damaligen Entscheidung von Gerhard Schröder - nicht teilgenommen haben! Mit unserem maroden Material (von sechs Eurofightern sind stets nur zwei einsatzfähig, ähnlich verhält es sich bekanntlich mit den Hubschraubern und mit der Transall), einem Tankflugzeug und einer Fregatte, können wir ohnehin keinen entscheidenden Beitrag liefern! Demzufolge kann es sich schlichtweg nur um eine solidarisch begründete "Alibiaktion" mit unabsehbaren Folgen und Risiken für uns und unsere Sicherheit handeln! Auch in diesem Fall gilt der Satz: "Denn sie wissen nicht was sie tun", zumindest werden die Folgen und Risiken offensichtlich nicht hinreichend bedacht! Unsere Abgeordneten und verantwortlichen Politiker sind schließlich - laut Verfassung und abgeleistetem Eid - nun einmal dem Wohle unseres Landes und unserer Bürgerinnen und Bürger verpflichtet! Die uns gebetsmühlenartig von verantwortlichen Politikern verkaufte Doktrin: "Unsere Freiheit müsse am Hindukusch verteidigt werden", hat sich bekanntlich als furchtbare Fehleinschätzung mit schlimmen Folgen erwiesen. Lernen unsere Politiker denn niemals aus diesen Erfahrungen oder gibt es Zwänge und Abhängigkeiten, die man uns verschweigt? Thema: Ehrenmorde (Anlass: Lebenslängliches Urteil für pakistanische Eltern, die ihre Tochter aus religiösen Gründen und einer eigenen Weltanschauung in Darmstadt erwürgt haben) Mord und Totschlag können einer gerechten Strafe zugeführt werden! Was ist mit der religiös begründeten Unterdrückung und Misshandlung von Mädchen und jungen Frauen durch ihre Eltern und Brüder? Ich vermute eine hohe Dunkelziffer. Thema: Parteienlandschaft im Wandel AfD, ALFA und auch PEGIDA sind die logischen und innerhalb einer lebhaften, funktionieren Demokratie gewollten Reaktionen auf den jahrelang zu beobachtenden Linksrutsch der etablierten Parteien (Ausnahme CSU). Die systematische Aufgabe der programmatischen Ziele des Leipziger Parteitags der CDU aus dem Jahr 2003 und die nahezu Bedeutungslosigkeit der FDP aufgrund ihrer programmatischen und personellen Auszehrung haben dazu geführt, dass der leistungsbereite und leistungsfähige Mittelstand, als die tragende Säule unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands, durch die etablierten Parteien, unterstützt durch die sie begleitende, meist unkritische öffentliche Meinung (Presse), nicht mehr hinreichend innerhalb des Bundestag vertreten und repräsentiert wird! Auch die fleißigen und leistungswilligen Beschäftigten, die um ihren erarbeiteten Wohlstand und um die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkindern besorgt sind, fühlen sich zunehmend nicht mehr hinreichend vertreten, zumal es offensichtlich innerhalb der etablierten Parteienlandschaft kaum noch regulative Elemente und Strömungen gibt! Die von oben, teilweise ideologisch motivierte, gebetsmühlenartig verbreitete und von einem beachtlichen Teil der Presse unterstützte, "alternativlose" Meanstriem-Richtung passt vielen nicht, ist zutiefst undemokratisch und erinnert fast schon an eine überwundene "Einheitspartei" (SED)! Als unabhängiger, parteiloser und religiös ungebundener Bürger möchte ich an folgendes erinnern: Es waren im Wesentlichen Intellektuelle, Konservative Kräfte aus der Mitte der Gesellschaft und Persönlichkeiten aus dem kirchlichen Umfeld, die unter Einsatz ihres Lebens die Initiative ergriffen und den Unrechtsstaat DDR bekämpft und letztlich mit friedlichen Mitteln beseitigt haben! Der damalige Wahlerfolg der CDU mag als ein Beweis hierfür gelten. Die seinerzeit etablierten Linken, die sich in großen Teilen über Jahrzehnte mit dem Unrechtsregime arrangiert hatten und Insofern zahlreiche Privilegien genießen konnten, wollten ihren "vergleichsweise besseren, sozialistischen Staat" bekanntlich aufrecht erhalten und ihn "lediglich reformieren" unter dem (naiven) Motto: "Sozialismus mit menschlichem Antlitz". Ein intellektueller Widerspruch in sich, wie ich meine! Und noch etwas zur Klärung: Mir ist nicht bekannt, dass AfD, ALFA oder PEGIDA das Grundgesetz und/oder die Marktwirtschaft abschaffen möchten. Im Gegenteil, sie plädieren dafür, dem Grundgesetz Geltung zu verschaffen und die Soziale Marktwirtschaft zu stärken. Im Gegensatz dazu möchten die Linken, Gewerkschaften und Teile der Grünen und der SPD den "Kapitalismus" abschaffen bzw. überwinden und auch einiges innerhalb des Grundgesetzes in Frage stellen! Die Linken leugnen bis heute, dass es sich bei der DDR um einen Unrechtsstaat gehandelt hat! Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass der ehemalige Wunsch der Linken, einen "Sozialistischen Staat mit menschlichem Antlitz" zu schaffen, zur nächsten Bundestagswahl angestrebt wird. Hierzu brauchen die Linken Steigbügelhalter! Ob und inwieweit Sigmar Gabriel und seine linken Genossen (an der Spitze Stegner, Nahles und co. ) und die fundamentale Seite der Grünen hierzu bereit sind, muss abgewartet werden. Thema: Qualitätsdefizite innerhalb der Politik Die teilweise festzustellende Dekadenz, Naivität und Unfähigkeit (insbesondere die Reformunfähigkeit) unserer etablierten Volksvertreter lassen folgende Forderungen als legitim und sinnvoll erscheinen: 1. Die Volksvertreter sollten qualitativen Mindestanforderungen genügen. Ein Parteibuch, ein diplomatisch konditionierter Rhetorikkurs und die Beherrschung einer PowerPoint Präsentation sind für mich jedenfalls keine hinreichende Befähigung! In keinem Unternehmen und keiner Institution gelangen Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung (u. a. abgebrochenes Studium) und ohne jede Berufserfahrung in derart hohe und privilegierte Positionen und Ämter! Allerdings haben unsere Volksvertreter die verfehlte Bildungspolitik (Gleichmacherei auf niedrigem Niveau) zu Gunsten ihrer eigenen Zielsetzung "konsequent und erfolgreich umgesetzt" ! 2. Die Zugehörigkeit zum Bundestag und den Landtagen sollte auf zwei Perioden begrenzt werden. 3.Die Abgeordneten sollten durchaus deutlich besser bezahlt werden, damit u. a. ein Anreiz für fähige Nicht-Berufspolitiker geschaffen wird. Allerdings sollten in diesem Zuge die bisher gewährten Privilegien (u. a. steuerfreie Pauschalen und Pensionen) entfallen. Jeder Abgeordnete sollte für seine Altersversorgung verantwortlich sein, so wie die meisten Bürger dies ebenfalls tun müssen. Thema: Sinnloser Flugzeugabschuss Die Türkei, Merkels "Privilegierter Partner", Nato Partner, EU Beitrittskandidat und Hoffnungsträger unserer Regierung, Flüchtlinge gegen Zahlung von Milliarden aufzuhalten, schießt ein russisches Flugzeug ab, welches sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 1.300 km/h nur 5 Sekunden über Türkischem Gebiet befunden haben soll. Der Regierungschef selbst soll den Abschlussbefehl gegeben haben. Haben wir es nur noch mit verrückten zu tun? Gefällt mirKommentierenTeilen Ingrid Feil gefällt das. Kommentare Ingrid Feil ..langsam werd ich putinist...„grin“-Emoticon Klaus Horst Kroemmelbein 24. November um 17:38 · Wäre es nicht ehrlicher und für die Wähler klarer, wenn sich die Linken innerhalb der SPD und der Grünen gleich den Linken anschließen würden, da es ja ohnehin kaum noch nennenswerte programmatische Unterschiede gibt? Klaus Horst Kroemmelbein hat einen Link geteilt. 23. November um 18:40 · Abschied von Helmut Schmidt | Aktuell Deutschland | DW.COM | 23.11.2015 Die Welt blickt an diesem Montag auf Hamburg: Bei einem Staatsakt wollen dort 1800 geladene Gäste und Zehntausende Bürger dem verstorbenen Altkanzler die… WWW.DW.COM|VON DEUTSCHE WELLE (WWW.DW.COM) Klaus Horst Kroemmelbein hat einen Link geteilt. 22. November um 22:42 · ZIB 24 Karin Kneissel gibt erschütternde Antworten Damit hat der ORF nicht gerechnet, Nahost-Expertin gibt Antworten auf die Völkerwanderung nach Europa, die der ORF nicht erwartet hat. Ein guter Artikel hier... YOUTU.BE Ich bin für eine "Obergrenze für limitierte Politiker" auf allen Ebenen! Klaus Horst Kroemmelbein hat Erika Steinbachs Foto geteilt. 17. November um 08:31 · Erika SteinbachAbonnieren 16. November um 20:35 · Bearbeitet · Nicht jeder Terrorist ist Flüchtling! Nicht jeder Flüchtling ist Terrorist! Wer würde dem nicht zustimmen. Aber noch niemals zuvor war es so einfach für Terrori... Mehr anzeigen Gerhard Schulz-Schaffnit gefällt das. Klaus Horst Kroemmelbein hat Christoph Jauchs Beitrag geteilt. 17. November um 08:30 · Christoph Jauch 16. November um 17:09 · Münster · Bearbeitet · Auch auf die Gefahr hin, dass sich jetzt einige meiner Facebook-Kontakte bei mir abmelden, und auch auf die Gefahr hin, dass ich Zuspruch aus der rechten Ecke b... Klaus Horst Kroemmelbein hat Marcus Pretzells Beitrag geteilt. 17. November um 01:05 · Marcus Pretzell 16. November um 12:20 · In Paris ermorden islamische Terroristen über 100 Menschen und der politischen Klasse in Deutschland fällt nichts besseres ein, als den Kampf gegen die AfD aufz... Mehr anzeigen Klaus Horst Kroemmelbein hat Dirk Müller - Cashkurs (offizielle Seite)s Video geteilt. 17. November um 01:04 · 204.709 Aufrufe Dirk Müller - Cashkurs (offizielle Seite) hat ein neues Video hochgeladen. 16. November um 12:25 · Im heutigen Tagesausblick auf www.Cashkurs.com spricht Dirk Müller unter anderem über die Ursachen und Folgen des Terrors in Paris Klaus Horst Kroemmelbein hat Anonymous Video geteilt. 17. November um 00:58 · 5.214.710 Aufrufe Anonymous hat ein neues Video hochgeladen: „Medien schweigen: 15 Millionen Russen auf Friedensmärschen“. 13. Juni · Bearbeitet · Das ist unglaublich! Millionen Russen demonstrieren für Frieden und die deutsche Journaille schweigt dazu! Auf Friedensmärschen in ganz Russland kamen landeswei... Mehr anzeigen Klaus Horst Kroemmelbein hat Dirk Müller - Cashkurs (offizielle Seite)s Video geteilt. 17. November um 00:58 · 204.709 Aufrufe Dirk Müller - Cashkurs (offizielle Seite) hat ein neues Video hochgeladen. 16. November um 12:25 · Im heutigen Tagesausblick auf www.Cashkurs.com spricht Dirk Müller unter anderem über die Ursachen und Folgen des Terrors in Paris Klaus Horst Kroemmelbein hat Thomas Müllers Beitrag geteilt. 17. November um 00:52 · Thomas Müller 16. November um 11:02 · Servus zusammen, gerade bin ich wieder auf dem Weg zur Nationalmannschaft nach Hannover. Nach diesen schockierenden, grausamen Terroranschlägen beim Länderspiel... Ideologisch verblendete haben stets eine realitätsferne Begründung! David Bendels 14. November um 09:17 · Ich bin sehr gespannt, wann Merkel, Ga riel und Özdemir erklären, dass die Terror-Anschläge von aris "natürlich nichts mit dem Islam zu tun haben".... Klaus Horst Kroemmelbein hat Gefühle, Gedanken, GedichtesFoto geteilt. 14. November um 12:07 · Terrorismus von Links, Rechts und/oder religiös motiviert ist durch nichts zu rechtfertigen! Dennoch: Es gilt die Ursachen zu beseitigen! Gebetsmühlenartig hören wir dies täglich von den Politikern, alleine mir fehlt der Glaube. "Acta non Verba", werte Volksvertreter! Siehe hierzu auch: Zur Erinnerung: Gerhard Schröder ist richtigerweise dem Irak Krieg nicht beigetreten und wurde hierfür u. a. von Angela Merkel stark kritisiert. Er hat damit Schaden vom Volk abgewendet und ist somit seinem Amtseid gerecht geworden! Auch Helmut Schmidt hielt - aus guten Gründen - nichts von voreiligen Auslandseinsätzen unserer Bundeswehr! Siehe hierzu auch: Große Trauer und die Frage, wann wachen die Politiker endlich auf? Angela Merkel Im ZDF: Allgemein, wenig konkret, ausweichend, nicht mehr souverän, müde und angeschlagen! Ob sie nochmals antritt ließ sie offen. Klaus Horst Krömmelbein Ja, der schlaue Wolfgang Schäuble: Seine beiden zuletzt gemachten, sinngemäßen Äußerungen, "wer sich im Gebirge unbedacht verhält, löst eine Lawine aus", oder im Rahmen der Bambi Verleihung, "zuviel und Übermaß hat meist negative Folgen", hatten bestimmte Adressaten. Ein Schelm, wer böses hierbei denkt! Mit den auf Helmut Schmidt bezogenen Attributen, wie unter anderem: analytisch, ungeduldig, perfektionistisch, verlässlich, fleißig, durchsetzungsstark, weitsichtig, sprachgewaltig kann ich mich in jeder Weise gut anfreunden. SPD Politiker, wie u. a. Gabriel, Nahles, Stegner und Fahimi können sich mit ihrer weitgehend ideologisch geprägten Politik - mit der sie sich inhaltlich und intellektuell ziemlich weit von Helmut Schmidt entfernt haben - ganz gewiss nicht auf diesen herausragenden Politiker berufen. Mit Helmut Schmidt - der in der politischen "Champions League" gespielt hat - ist jedenfalls ein herausragender Politiker und eine einmalige, ganz besondere Persönlichkeit von uns gegangen! Seine Stimme und sein Rat werden uns fehlen! Hallo ihr vereidigten Politiker: Schaden vom Volk abwenden bedeutet doch auch und gerade, rechtzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um drohenden Schaden abzuwenden, statt den scheinbar unvermeidlichen Schaden (so wird er uns jedenfalls verkauft) nach unten auf die Bürger abzuwälzen. Dilettantische Flickschusterei ist jedenfalls nicht durch den Amtseid abgedeckt!: Nun müssen wir leider Abschied nehmen von Helmut Schmidt. Was ist aus der SPD und Ihren Repräsentanten inzwischen nur geworden? Statt mit Helmut Schmidt, Willy Brandt, Alex Möller, Karl Schiller, Carlo Schmid müssen wir uns heute mit ideologisch konditionierten, politischen Leichtgewichten wie Gabriel, Stegner, Nahles und Fahimi begnügen, die man streng genommen noch nicht einmal in einem Atemzug nennen dürfte. Aber sieht es in der CDU/CSU derzeit besser aus? Wie ticken unsere führenden Politiker? Wir sind gewählte und damit privilegierte Volksvertreter, können uns damit über alles und alle hinwegsetzen, beispielsweise bei der Einführung des Euro gegen die vorherrschende Einschätzung bzw Empfehlung nahezu aller Experten! Parteimeinung und Parteidisziplin geht vor Rationalität und gesundem Menschenverstand! Schaden vom Volk abwenden gemäß Amtseid steht mangels Bodenhaftung und Realitätssinn kaum im Fokus! Dem vermeintlichen Mainstream folgen, unterstützt von der regierungstreuen Presse, ist gut für die eigene Karriere und die angestrebte Wiederwahl. Wer nicht der eigenen Meinung und der offiziellen Überzeugung folgt ist ein notorischer Nörgler oder gar ein Rechter! Eine demokratische Streitkultur findet kaum noch statt. Armes Deutschland! Klaus Horst Kroemmelbein hat 4 neue Fotos hinzugefügt. Heute Radtour (58 km) an der Weinstraße bei 19°C. Immer attraktiv bei fast jeder Jahreszeit. Viele schöne Erinnerungen. Xavier Lagane und Uwe Hallstein gefällt das. Wenn naive und realitätsferne Politiker gebetsmühlenartig Europäische Solidarität einfordern ist dies etwa vergleichbar mit einem verwirrten Gärtner, der bei Petrus tagsüber Sonnenschein und nachts Regen bestellt. Wenn naive und realitätsfremde Politiker gebetsmühlenartig Europäische Solidarität einfordern ist dies etwa vergleichbar mit einem verwirrten Gärtner, der bei Petrus tagsüber Sonnenschein und nachts Regen bestellt. Klaus Horst Kroemmelbein hat Andreas Döppers Foto geteilt. Das pure politische Grauen! Andreas Döpper an Raucher in Deutschland Eigentlich eine Beleidigung für die Herren. .... Rajeshwar Sharma gefällt das. Klaus Horst Kroemmelbein feiert Halloween Nichts, was wir derzeit beklagen und was uns vor riesige und leider auch nachhaltige Probleme stellt, ist vom Himmel gefallen! Keine Naturkatastrophe und auch kein plötzliches Ereignis liegt vor! Wir bekommen derzeit und noch lange lediglich die absehbaren Folgen einer seit Jahrzehnten verfehlten Politik in konzentrierter Form zu spüren! Nun werden die hierfür verantwortlichen nationalen und internationalen Politiker leider nicht nach dem Verursacherprinzip zur Rechenschaft... Was den Linken und den Rechten bisher nicht gelungen ist - "ein anderes Deutschland zu schaffen" - gelingt Angela Merkel scheinbar problemlos! Beckenbauer und Netzer, die genialen Fußballer, haben offensichtlich nicht nur auf dem Spielfeld andere die Drecksarbeit (Stichwort: "Wasserträger“) machen lassen! Sollen sich doch die Funktionäre jetzt die Köpfe einschlagen! Ja der Franz und der Günter: Beide haben nach ihrer aktiven Laufbahn ein Vielfaches von dem verdient, was sie während ihrer aktiven Zeit erhalten haben. Beide "unantastbare Lichtgestalten" werden von ihren steuergünstigen Wohnsitzen aus in Österreich und der Schweiz die Situation beobachten und ihre Geschichten zu gegebener Zeit an die meistbietenden Magazine verkaufen. So kann man möglicherweise aus Schmiergeld harte Währung generieren. Es fehlt jetzt nur noch die Steigerung: Der Nobelpreis für Wirtschaft! Mein Vorschlag an die Kirchen zur Flüchtlingsproblematik: Versilbert eure ungeheuren Reichtümer und öffnet eure gut geheizten Kirchen und Räumlichkeiten für die Bedürftigen, dann wird eure Glaubwürdigkeit in himmlische Höhen steigen. Klaus Horst Kroemmelbein hat 2 neue Fotos hinzugefügt. Morgen: Radtour mit Freunden an der Bergstraße bei voraussichtlich 17°C. Klaus Horst Kroemmelbein Nicht die Bürger sondern Politiker und Religionsführer sind bekanntlich für die schlimmen Zustände in der Welt verantwortlich! Und dies sollen wir kritiklos hinnehmen??? Neuigkeiten Gerhard Schulz-Schaffnit an Klaus Horst Kroemmelbein Vielen Dank, ein herzliches Willkommen und beste Grüße aus Königstein im Taunus! Klaus Horst Kroemmelbein hat einen Link geteilt. HTC Services GmbH WWW.HTC-SERVICES.DE Klaus Horst Kroemmelbein hat einen Link geteilt. Angela Merkel noch vor kurzem zur Türkei: Kein EU beitritt, nur "privilegierte Partnerschaft", scharfe und berechtigte Kritik an Erdogan, u. a. wegen Krieg gegen die Kurden und Verfolgung von Journalisten und jetzt: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, denn "der Zweck heiligt die Mittel"! Erdogan soll nunmehr in die Rolle von Gaddafi schlüpfen. Ist das die "die neue Moral der Gutmenschen"? Während für nahezu alle Berufe Leistungsnachweise und erfolgreiche Abschlüsse verlangt werden, reicht es für Berufspolitiker offensichtlich aus, wenn sie eine abgebrochene Ausbildung, ein abgebrochenes Studium, bestenfalls ein "Schmalspurstudium" und kaum Berufs- und Lebenserfahrung vorweisen können, um in hohe und sogar höchste Ämter zu gelangen! Idelogietreue, Plakate kleben, Rhetorikurse usw. sind daher für sie die entscheidenden Erfolgsfaktoren, anstelle einer fundamental... Allenfalls Realitätssinn und gesunder Menschenverstand sind "alternativlos"! Ein Widerspruch zu Nächstenliebe und sozialem Gewissen sehe ich jedenfalls nicht, auch wenn uns ideologisch geprägte, blauäugige Träumer dies einreden möchten. Weder die Religionen/Kirchen noch die selbsternannten "Gutmenschen" können die absolute und reine Wahrheit für sich beanspruchen! 40 Jahre mussten sich ca. 17 Millionen Deutsche gebetsmühlenartig anhören: "Die Partei, die Partei, die hat immer recht"! Ein Schelm, wer hierbei an unsere "unfehlbare Kanzlerin" denkt. Das Thema "Einwanderung und Integration" eignet sich ganz sicher nicht als politisches Proseminar für naive und blauäugige Politiker mit geringer Lebenserfahrung! Mao Tse-tung hatte bekanntlich seinen realitätsfernen Parteikadern in vergleichbaren Fällen "harte Landarbeit" verordnet, damit diese die Bedürfnisse der einfachen Leute wieder etwas besser verstehen können. Vielleicht sollten sich die Regierungsmitglieder einmal konkret vor Ort nützlich machen und ihr antrainiertes Rhetorik bla, bla, bla beiseitelegen. Sie können sich ja von den ebenso naiven wie regierungshörigen Journalisten begleiten lassen. Deutschland, eines der reichsten Länder der Welt, schaffen wir es deshalb? So, wie sich dies die verantwortlichen Politiker vorstellen ganz sicher nicht! Erst schauen die verantwortlichen Politiker weg (sitzen die Probleme aus) und /oder erkennen die auf uns zukommenden Probleme mangels hinreichender Analysen oder ideologisch geprägter Ausrichtung nicht. Dann, wenn das Kind bereits in den "Brunnen gefallen" ist, werden uns die inzwischen eingetretenen Tatsachen als unvermeidlich "verkauft" und die hilflosen, meist wenig nachhaltigen Maßnahmen als "alternativlos" präsentiert! Innerhalb der Politik mangelt es zunehmend an sachbezogener Qualität, profunder Lebenserfahrung und Bürgernähe! rid Fel Hüseyin Ceviker o Dirk Sulzmann 2. FOTOS rtin En ulz-Sch MUSIK Welche Musiker gefallen dir? o Beartooth Gefällt mir o Queen Gefällt mir o Madonna Gefällt mir „GEFÄLLT MIR“-ANGABEN · Michael Mittermeier Eckart von Hirschhause... Ingo Appelt Dieter Nuhr Clean Master Neuigkeiten Angela Merkel: Inzwischen Abgehoben, unbelehrbar, beratungsresistent, Friedensnobelpreis und/oder UNO Generalsekretärin im Blick??? Altersstarrsinn, wie bei Helmut Kohl am Ende seiner Amtszeit, kann es ja nicht sein. Ein Esel auf einem Fahrradweg im Bayerischen Wald. Eine schöne Begegnung. Ich befinde mich gerade auf der Mitgliederversammlung des SV Darmstadt 1898 e. V., Beginn 18,00 Uhr. Bin sehr gespannt. Klaus Horst Kroemmelbein freudig Habe nur kurz an unsere Politiker gedacht, aber der Esel war so lieb und sympathisch Zu SED-Zeiten in der DDR hieß es bekanntlich: "Die Partei, die Partei, die hat immer recht!" Bei Angela Merkel wurde daraus die Kurzformel: "Alternativlos!" Ein Schelm, der Böses hierbei denkt. Ich frage mich, weshalb die weitgehend regierungsfreundliche Presse u. a. nichts über: Marode Straßen und Brücken, unser marodes Schienennetz, marode Bahnhöfe, marode Schulen, marode öffentliche Gebäude und insgesamt über eine nicht mehr leistungsfähige Infrastruktur berichtet. Nicht nur in diesen Bereichen gibt es einen erheblichen Investitionsstau! Auch über die anderen Versäumnisse (u. a. Bildungsreform, Gesundheitsreform, Rentenreform, Agrarreform, Steuerreform, Bundes... Mehr anzeigen Lernen die Politiker denn nichts aus der Geschichte? Als Egon Bahr und Willy Brandt mit der Formel: "Wandel durch Annäherung" das Gespräch mit der DDR und den Diktatoren des Ostblocks gesucht haben, gab es den "Eisernen Vorhang" noch. Beide wurden damals zu Unrecht von Hardlinern in den USA und auch von der CDU/CSU verunglimpft. Es wurde von der damaligen CDU/CSU sogar das Verfassungsgericht wegen der "Ostverträge" angerufen. Im Ergebnis war die Strategie bekanntlich erfolgreich, am Ende erreichten wir die "Deutsche Einheit" und der "Eiserne Vorhang fiel! Weshalb suchen unsere Politiker nicht das Gespräch mit Putin, ohne den keine entscheidenden Verbesserungen in den Spannungsgebieten erreichbar sind? Sind wir außenpolitischen nicht mehr handlungsfähig und nur noch ein Wurmfortsatz der USA (weitere Kommentare siehe www.khkroemmelbein.de)? Man wird zunehmend an Goethes Zauberlehrling erinnert: "Besen, Besen ist´s gewesen". Aktuell: Naiv Mutti Angela Merkel und ihre unkritischen Speichellecker aus Politik und Journalismus sind´s gewesen!!! Siehe hierzu auch: www.kh-kroemmelbein.de (u. a. Fehlbesetzungen). Kommentare Nachdem Angela Merkel üblicher Weise eine Politik des Aussitzen pflegt, hat sie bisher mit ihren beiden athok Entscheidungen danebengelegen und Schaden angerichtet Zum einen war der grundsätzlich richtige Ausstieg aus der Atomenergie zum besagten Zeitpunkt und in dieser Eile und Radikalität unnötig und populistisch. Der Schaden für die Haushalte, die Bürger und auch für die Energieunternehmen ist immens und hätte vermieden werden können. Die Wirkung ist in etwa so, als verlange die Politik, dass ab 01.01.2017 nur noch Elektroautos zugelassen werden. Die zweite, unüberlegte athok Entscheidung, eine unkontrollierte Zuwanderung ohne jegliche Begrenzung zuzulassen, öffnet dem Terrorismus Tür und Tor. Die verantwortlichen Politiker und die sie meist unkritisch begleitenden Journalisten sollten stets bedenken, welche Konsequenzen ihr handeln und ihre Berichterstattung nach sich ziehen! Es ist besonders schlimm und tragisch, wenn Menschen ihr Leben riskieren müssen, um in ein sicheres Land zu gelangen und für sich und ihre Familien eine Perspektive zu bekommen. Zum Selbstmord bereite, fanatische Terroristen riskieren bekanntlich jedoch - aus völlig anderen Motiven - ebenfalls ihr Leben! Wie schwierig ist es daher für die Geheimdienste, Polizei und Justiz, den Einzelfall zu beurteilen? Ein völlig unkontrollierter Zuzug öffnet dem Terrorismus Tür und Tor! Die Natur lehrt uns: Nur wenn zuvor hinreichende Maßnahmen getroffen worden sind (z. B. Dämme, Ausgleichsflächen und Staustufen im Gewässerschutz), ist man gegen unvorhersehbare Ereignisse (z. B. Regenfälle) gewappnet! Mitmenschlichkeit und Empathie sollten jedenfalls nicht im Widerspruch zu einer nüchternen Analyse und zum gesunden Menschenverstand stehen! Mit relativ großem Aufwand versuchen Geheimdienste und Polizei Terroranschläge zu verhindern. Einzelne Personen und potentiell verdächtige werden hierbei überwacht. Was müssen denn die verantwortlichen Staatsschützer und die Justiz über die athok Entscheidung der Verantwortlichen Politiker - allen voran von Angela Merkel - über den völlig unkontrollierten Grenzübertritt vieler tausend Menschen aus den verschiedensten Ländern und Regionen denken? Handelt es sich etwa um die... Tullio Krömmelbein gefällt das. Kommentare Chris Korb Richtig!!! Und wie du Recht hast! Das wird sowas von krachen in unserem Deutschland...es gibt die Menschen wie du und ich dir das vor raus sagen...und diese Menschen werden dann als Pack beleidigt. Werte Volksvertreter/verantwortliche Politiker: Das eine verantwortungsvoll tun, die anderen Themen jedoch nicht vernachlässigen (Amtseid: Schaden vom Volk abwenden!): Euro, exorbitante Staatsverschuldung, Energiewende Gesundheitsreform, Rentenreform, Bildungsreform, Agrarreform, Bürokratieabbau, Subvensionsabbau, Mittelstandsförderung, Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit u.v.m. Wann kümmert sich die Politik um die anderen, für uns und unsere Zukunft so wichtigen Themen? Chris Korb Das ist alles nicht wichtig und drängt auch nicht Klaus Horst Kroemmelbein Vorgestern Einschulung meiner Enkelin Kiara-Sophie Xavier Lagane, Laura Haag, Uwe Hallstein und 5 anderen gefällt das. Kommentare Dirk Sulzmann Glückwunsch Opi Klaus Horst Kroemmelbein Danke Dir Dirk Klaus Horst Kroemmelbein hat 3 neue Fotos hinzugefügt. Radtour im Allgäu Klaus Horst Kroemmelbein Egon Bahr hat zusammen mit Willy Brandt (beide SPD und Visionäre) mit der Formel: "Wandel durch Annäherung" (Öffnung gegenüber dem Osten) die Voraussetzungen für die Ostverträge und damit auch für die Deutsche Einheit geschaffen! Beide und die SPD sind u. a. von der damaligen CDU/CSU und deren führenden Repräsentanten - die deswegen sogar vor das Verfassungsgericht nach Karlsruhe gegangenen ist/sind - hierfür als "Landesverräter und 5. Kolonne Russlands" diffamiert worden. Am Ende hat sich Kanzler Kohl (CDU) - in dessen Amtszeit die Deutsche Einheit gefallen ist - als Kanzler der Einheit feiern lassen, während Willy Brandt festgestellt hat: "Es wächst zusammen, was zusammen gehört!" und den Friedens Nobelpreis für sein Wirken bekam. Neben meinen politischen Kommentaren gibt es auf meiner Homepage (siehe www.khkroemmelbein.de) auch andere Beiträge (u. a. über Zebra Klaus und E-Bikes). www.kh-kroemmelbein.de Es ist kaum noch nachvollziehbar: Bundeskanzlerin Angela Merkel glaubt tatsächlich an eine gemeinsame, europäische Zuwanderungspolitik. Und dies, angesichts der völlig unterschiedlichen, politischen-, geographischen- und wirtschaftlichen Verhältnisse innerhalb der EU und einer damit an heimgehenden, völlig unterschiedlichen Interessenlage. Bekanntlich gibt es nach Jahrzehnten innerhalb der EU noch immer keine harmonisierte Finanzund Steuerpolitik, Subventionspolitik, Agrar... Mehr anzeigen Ich hatte mal einen Mathelehrer, der eine ebenso bemerkenswerte- wie treffliche Aussage gemacht hat: "Es muss nicht jeder Ingenieur werden. Wenn aber jemand diesen Beruf wählt und ausübt, muss man sich darauf verlassen können, dass beispielsweise eine Brücke nicht einstürzt!" Welche Erkenntnis können wir daraus gewinnen? "Es muss nicht jeder Politiker werden.................!" Jeder gewählte Abgeordnete ist ausschließlich seinem Gewissen verpflichtet und soll "Schaden vom Volk abwenden" und nicht gegen seine Überzeugung und unter Androhung von persönlichen Nachteilen zu einem fragwürdigen "Fraktionszwang" genötigt werden! Herr Kauder, entschuldigen Sie sich in aller Form bei Ihren Kolleginnen und Kollegen oder besser noch, treten Sie ganz einfach zurück und leisten Sie damit unserem Volk einen letzten Dienst! Klaus Horst Kroemmelbein fantastisch Ich kann, neben Politik auch......., z, B "Liebeserklärung" an mein E-Bike (siehe hierzu www.khkroemmelbein.de Klaus Horst Kroemmelbein zum Kotzen Was glaubt Ihr, wer die größten Schäden verursacht? Antwort, in absteigender Reihenfolge: 1.Die fleißigen Dummen. 2.Die faulen Dummen. 3.Die faulen Klugen. 4 .Die fleißigen Klugen. Ein Schelm, wer in diesem Kontext an eine bestimmte Zielgruppe denkt. Klaus Horst Kroemmelbein Maas und Range, ein typisches Schauspiel für zwei unfähige Staatsdiener? Wie lautet noch der Amtseid: "Schaden vom Volk abwenden"! Das kleinere Übel wäre in diesem Sinne: Beide in den Ruhestand schicken!!! Klaus Horst Kroemmelbein traurig Werde täglich an Albert Einstein erinnert, der alles für endlich hielt, außer der Dummheit der Menschen, die er für "unendlich" einschätzte" (siehewww.kh-kroemmelbein.de) Klaus Horst Kroemmelbein · Jedes Volk bekommt die Regierung bzw. die Führung, die es verdient! Schließlich hat Nero Rom niederbrennen lassen und ist trotzdem oder gerade deswegen in die Geschichte eingegangen! Gefällt mir Kommentieren Teilen Kommentare Volker Stroh Provokation? Sagen Sie das mal den Völkern, deren Aufstände blutig niedergeschlagen werden. Klaus Horst Kroemmelbein Natürlich solche, die Ihre Regierung wählen können!!!! Als Fußballer habe ich Rudi Völler sehr geschätzt, als Trainer weniger, als gut bezahlter Manager ist er bei Bayer Leverkusen eher einen bequemen Weg gegangen. Intellektuell gibt es sicher noch Potenzial nach oben, wenn man an seine "eindimensionalen Statements" und seine Kritikresistenz denkt! Ich kümmere mich um meine private Homepage (www.kh-kroemmelbein.de) und schreibe Kommentare zu wirtschaftlichen- und gesellschaftspolitischen Themen. Neugierig? Die Kratzer an meinem Auto, die am 19.07.2015 gegen 2.00 Uhr nachts angebracht wurden (Schaden ca. 1.200 €) entstammten einem 'kranken Hirn". Glücklicherweise wurde die Täterin erkannt. Sinnlose, kontraproduktive und unzeitgemäße "Herdprämie" durch BGH erwartungsgemäß gestoppt! Klaus Horst Kroemmelbein hat seinen Beitrag geteilt. Klaus Horst Kroemmelbein Hallo Freunde, Bekannte und politisch interessierte, meine neue Homepage (www.kh-kroemmelbein.de) ist nun fertiggestellt. Wer Interesse an wirtschaftlichen- und... Mehr anzeigen Vor ca. 5 Wochen Mittelfuß gebrochen (Ermüdungsbruch /Haarriss). In Kriftel, Medenrunde Hessenliga, H 65+.Weitergespielt mit Schmerzen bis vor 12 Tagen. Dann MRT mit Diagnose und... siehe Foto. Hallo Freunde, Bekannte und politisch interessierte, meine neue Homepage (www.khkroemmelbein.de) ist nun fertiggestellt. Wer Interesse an wirtschaftlichen- und gesellschaftspolitischen Themen, jenseits der häufig von ideologisch konditionierten Berufspolitikern und von den sie begleitenden Journalisten verfassten Beiträge hat, der kann mich gerne auf meiner Homepage besuchen. Vorurteilsfreie, nüchterne Analysen, kreative Vorschläge und vor allem gesunder Menschenverstand anstatt alternativloses, unsubstantiiertes und wenig konkretes Politiker blabla. Dies sind jedenfalls mein Anspruch und der meines engeren Freundeskreises! Habe ich Sie/Euch neugierig gemacht? Grüße von der hessischen Bergstraße. Klaus Horst Kroemmelbein hat Davido Schneidereros Videogeteilt. Davido Schneiderero mit Jonas Lukitsch und Andreas Polke Fischerfest Bier Tradition des Anstoßens! Klaus Horst Kroemmelbein hat sein Profilbild aktualisiert. Sharma Rajeshwar, Xavier Lagane und Volker Stroh gefällt das. Klaus Horst Kroemmelbein hat sein Profilbild aktualisiert. Kommentare Xavier Lagane Schön!!! Klaus Horst Kroemmelbein hat sein Profilbild aktualisiert. Klaus Horst Kroemmelbein hat sein Profilbild aktualisiert. Beth Harper gefällt das. Klaus Horst Kroemmelbein hat Martin Engels Foto geteilt. 14. Januar · Martin Engel Heuchler... 1. MOMENTE DES JAHRES o Lebensereignis aus dem Jahr 2015 hinzufügen 2. FOTOS · 2015 3. FREUNDE · 2015 o o o Neuigkeiten Beth Harper an Klaus Horst Kroemmelbein Happy birthday! Martin Engel an Klaus Horst Kroemmelbein Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.. 1. MOMENTE DES JAHRES Lebensereignis aus dem Jahr 2014 hinzufügen 2. FREUNDE · 2014 Daryl Kranec GEFÄLLT MIR Michael Mittermeier Eckart von Hirschhausen Neuigkeiten Uwe Hallstein an Klaus Horst Kroemmelbein Wünsche Ihnen ALLES GUTE zum Geburtstag... Klaus D-Alquen an Anna Murmunha Liebe Anna, die Geschichte mit dem Taxifahrer gefällt mir. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Auf bald, Klaus Horst Kroemmelbein 1. FREUNDE Isaiah Harris HÖHEPUNKTE 2012 Trier Straßburg Straßburg Andreas Gabalier 1. MOMENTE DES JAHRES 2. FOTOS · 2012 Neuigkeiten Beth Harper an Klaus Horst Kroemmelbein Antwerpen Südafrika Sulden Südtirol Vintschgau Südtirol Budapest Klaus Horst Kroemmelbein hier: Roßdorf, Hessen, Germany Roßdorf b. Darmstadt Schwerin Diese Konsequenz hätte ich mir auch beim "Capitano" gewünscht!! Rekord-Nationalspielerin Birgit Prinz beendet ihre Karriere Aus und vorbei! Rekord-Nationalspielerin Birgit Prinz (33) hat ihre Fußball-Karriere beendet. Die Frankfurter Stürmer hatte Deutschland 2003 und 2007 zum WM-Titel… Klaus Horst Kroemmelbein hat ein neues Foto hinzugefügt. Klaus Horst Kroemmelbein hat ein neues Foto hinzugefügt. Schanghai
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