Anlage zum Mitteilungsblatt | Woche 38 vom 19.9.2015 | Ausgabe Kamenz 7 AMTSBLATT DER LESSINGSTADT KAMENZ GROSSE KREISSTADT HERAUSGEBER: STADT KAMENZ, VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: ROLAND DANTZ, OBERBÜRGERMEISTER MARKT 1, 01917 KAMENZ, TELEFON: 03578 - 37 90, FAX: - 37 92 99, E-MAIL: [email protected] www.facebook.de/kamenz.news STADTVERWALTUNG ONLINE: www.kamenz.de Klicken Sie auf unserer Seite auf „Gefällt mir“ Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos. Sigmund Freud Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Einwohnerinnen und Einwohner, am 3. Oktober 2015 jährt sich zum 25. Mal der Tag der Wiedervereinigung unseres Vaterlandes. Nach mehreren Jahrzehnten wird jeder für sich in der einen oder anderen Weise zurückschauen. Ich denke, dass wir insgesamt stolz und froh sein können, dass vor 25 Jahren die „Nachkriegszeit“ zu Ende ging. In vielen Städten und Gemeinden wird auf unterschiedlichste Art und Weise diesem historischen Datum gedacht. Wir haben uns auch Gedanken gemacht, wie wir den 3. Oktober begehen können. Umso mehr freue ich mich, dass wir im Vorfeld des Tages der Deutschen Einheit im Lichthof des Rathauses die Ausstellung „Eine Stadt vom Himmel her - Kamenz 1990 - 2015“ eröffnen können. Wir konnten den nicht nur in Kamenz bekannten Journalisten und Fotografen Reinhard Kärbsch gewinnen, aus seinen Archiven die unterschiedlichsten Eindrücke von Kamenz aus den vergangenen 25 Jahren zu ermöglichen. Wir laden Sie deshalb ganz herzlich ein, diese im Hinblick auf das besondere Datum in unserer deutschen Geschichte bedeutsame Ausstellung mit uns am Dienstag, dem 29.9.2015, 18.30 Uhr im Rathausinnenhof zu eröffnen. Die Ausstellung selbst kann dann während der Öffnungszeiten des Rathauses bis zum 1. November 2015 durch jeden Interessierten besichtigt werden. Roland Dantz Oberbürgermeister Amtliche Bekanntmachungen Einladung Hiermit lade ich zur öffentlichen/nichtöffentlichen Sitzung des Stadtrates ein. Sitzungstermin: Mittwoch, 23.9.2015, 17.00 Uhr Ort, Raum: Ratssaal, Rathaus Kamenz I. Präsentation von Schenkungen an die Stadt Kamenz II. Tagesordnung Stadtratssitzung Öffentlicher Teil 1. Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom 24.6.2015 2. Bekanntgabe der nichtöffentlichen Beschlüsse der Sitzung vom 24.6.2015 3. Fragestunde der Einwohner 4. Ausscheiden und Nachrücken von Stadtratsmitgliedern 4.1 Ausscheiden des Herrn Lutz Grzonka und Nachrücken des Herrn Andreas Koch 4.2 Ausscheiden des Herrn Matthias Suchy und Nachrücken von Frau Steffi Kronenberg 5. Besetzung Ausschüsse 5.1 Besetzung des Verwaltungsausschusses 5.2 Besetzung des Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses 5.3 Besetzung des Bau- und Stadtentwicklungsausschuss 5.4 Besetzung des Kulturausschusses 5.5 Besetzung des Ausschusses für Ordnung und Umwelt 5.6 Besetzung des gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft 6. Gebietsbezogenes integriertes Handlungskonzept EFRE 2014 - 2020 „Kamenz - nachhaltige Stadtentwicklung“ 7. Jahresabschluss der Städtischen Wohnungsgesellschaft m.b.H. Kamenz 2014 8. Bauleitplanung 8.1 1. Änderung Bebauungsplan „Macherstraße, Neschwitzer Straße, Straße der Einheit“ - Teilbereich Gartenstraße - Einleitung Änderungsverfahren 8.2 Aufstellung eines Bebauungsplanes Quartier 13 - Teilbereiche Pulsnitzer Straße/Weststraße/Theaterstraße nach § 2 Baugesetzbuch (BauGB) 9. Beräumung Kleingartenanlage Lessingschule - Ordnungsmaßnahme im SUO Gründerzeitquartier 10. Zustimmung des Stadtrates zur Annahme von Spenden oder ähnlichen Zuwendungen 11. Mitteilungsvorlagen und Informationen 12. Anfragen Nichtöffentlicher Teil 13 - 16. Öffentlicher Teil 17. Neuwahl der Mitglieder der Gesellschafterversammlung der KDK GmbH Der Vorentwurf des Rechtsplanes mit einer Variantenuntersuchung liegt vom 7.9. bis einschließlich 7.12.2015 im Sachgebiet Stadtentwicklung und Bauwesen, Rathaus der Stadt Kamenz, Markt 1, 01917 Kamenz, 2. OG zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Während dieser Frist können von jedermann schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden oder während der Dienststunden Montag und Donnerstag 9.00 bis 16.00 Uhr Dienstag 9.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch und Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr zur Niederschrift gebracht werden. Roland Dantz, Oberbürgermeister Kurz notiert Festwochenende “450 Jahre Wendische Kirche St. Annen“ Klosterkirche und Sakralmuseum St. Annen in Kamenz 18.9. bis 20.9.2015 Roland Dantz, Veranstaltet von der Evangelisch-Lutherischen KirchOberbürgermeister der Lessingstadt Kamenz gemeinde und den Städtischen Sammlungen Kamenz unter Mitarbeit des Kamenzer Geschichtsvereins e.V. Hinweis zur öffentlichen Auslegung und des Kamenzer Kirchbauvereins e.V. des Vorentwurfes zum Bebauungsplan „Kamenz Ost Verkehrsuntersuchung Fichtestraße“ Im Mitteilungsblatt der 35. Woche vom 29.8.2015 wurde die öffentliche Auslegung des Vorentwurfes zum Bebauungsplan „Kamenz Ost - Verkehrsuntersuchung Fichtestraße“ bekannt gemacht. Die Stadt Kamenz möchte hiermit an die Auslegung erinnern. Der vollständige Wortlaut ist der Erstbekanntmachung zu entnehmen. Programm Freitag, 18.9.2015 19.00 Uhr Klosterkirche und Sakralmuseum St. Annen, Kamenz Öffentlicher Vortrag des Kamenzer Geschichtsvereins e.V. in Kooperation mit dem Kirchbauverein e.V. Sorbischer Superintendent Jan Mahling, Bautzen: „450 Jahre Wendische Kirche - die evangelischen Sorben in Kamenz“ Anlage zum Mitteilungsblatt | Woche 38 vom 19.9.2015 | Ausgabe Kamenz 8 - Anzeigen - Sonnabend, 19.9.2015 15.00 - 18.00 Uhr, Röhrmeisterhaus, Lessingplatz 1-3, Kamenz Öffentliches Kolloquium der Städtischen Sammlungen zum Thema „450 Jahre Wendische Kirche St. Annen“ 15.00 - 15.15 Uhr Begrüßung durch Dr. Sylke Kaufmann, Leiterin der Städtischen Sammlungen Kamenz 15.15 - 16.00 Uhr Alexander Sembdner, Leipzig: „Zur falschen Zeit am falschen Ort? Zur Geschichte des Kamenzer Franziskanerklosters St. Annen vor der Reformation“ 16.00 - 16.45 Uhr Dr. Birgit Mitzscherlich, Bautzen: „Johann Leisentrit als Apostolischer Administrator der Lausitz“ 16.45 - 17.15 Uhr Pause 17.15 - 18.00 Uhr Lubina Malinkowa, Spitzkunnersdorf: „Die Johanniskirche in Löbau. Klosterkirche - wendische Kirche - Kulturzentrum“ 18.30 Uhr Klosterkirche und Sakralmuseum St. Annen, Kamenz Eröffnung der Sonderausstellung „Kreuzigungen: Meisterschüler in Dialogen mit Beckmann, Corinth, Dalí, Slevogt und Hrdlicka“ Sonderausstellung in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden und den Städtischen Museen Zittau Sonntag, 20.9.2015 10.00 Uhr Klosterkirche und Sakralmuseum St. Annen, Kamenz Festgottesdienst der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde anlässlich des Jubiläums und zum Erntedankfest mit Aufführung des „Kamenzer Sonnengesangs“ (Vertonung: Michael Pöche) unter Mitwirkung der Kantorei und des Collegium musicum 17.00 Uhr Klosterkirche und Sakralmuseum St. Annen, Kamenz Konzert für Horn und Orgel mit Martina Ziegert (Paris) an der Mende-Orgel und Eric Wallerant (Paris) - Horn Eintrittskarten zu 6.00 Euro/ermäßigt 4.00 Euro sind an der Abendkasse erhältlich. Für Schüler bis 16 Jahre ist der Eintritt frei. Straßensperrungen zum verkaufsoffenen Sonntag in der Kamenzer Innenstadt beachten! Die Cityinitiative lädt am 20.9.2015 ab 14.00 bis 18.00 Uhr gemeinsam mit dem Citymanagement wieder zum herbstlichen Einkaufssonntag mit Flohund Trödelmarkt nach Kamenz ein. In der Zeit von 12.00 bis 20.00 Uhr sind diesbezüglich der Marktplatz und die Bautzner Straße sowie die angrenzenden Bereiche autofrei bzw. voll gesperrt. Weitere Informationen unter www.cityinitiativekamenz.de und www.kamenz.de Konzert Mic Tire im Malzhaus Lassen Sie sich am 23.9.2015, 19.00 Uhr im Malzhaus Kamenz auf eine musikalische Reise durch die Weiten der irischen Musik entführen. Im Sommer 2013 begaben sich vier interessierte Schüler der Berufsfachschule für Musik in Kronach gemeinsam mit ihrem von Irish-Folk-Musik begeisterten Schulleiter Andreas Wolf auf eine musikalische Reise. Schnell ließen sich die jungen Instrumentalisten von den eingängigen Melodien inspirieren und entdecken seitdem gemeinsam die Welt der irischen Musik. Lieblich, träumerisch, schwungvoll, mitreißend - Mic Tire versteht es, Irish Folk und klassische Musik von Renaissance bis Romantik verschmelzen zu lassen. Die Vielfalt der Instrumente ist groß: neben charakteristischen Instrumenten wie Tin Whistle, Geige und Gitarre spielen die Musiker auch auf Dulcimer, Waschbrett und Gemshorn. Der Eintritt ist frei, um eine kleine Spende wird gebeten. ins Zeug gelegt und hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Dazu kam herrliches Sommerwetter, so dass das Wetter also nicht als Ausrede dienen konnte, die historischen Stätten des Handwerks, der Technik und der Industrie nicht zu besuchen. Das gewählte Thema war weit genug gefasst, um wieder Neues in altbekannten Räumen zu erfahren oder Altes in „neuen“ Räumen zu entdecken. Die „Lindenterrasse“ im Wandel der Zeiten Oldtimer-Ausfahrt führt am 26. September auch durch die Lessingstadt Lack und Chrom werden um die Wette glänzen, wenn sich zahlreiche historische Automobile auf die 3. Rallye Elbflorenz der Sächsischen Zeitung begeben. Start- und Endpunktist vor dem Maritim Hotel Dresden am Ostra-Ufer. Ab 8.30 Uhr wird von dort aus alle 30 Sekunden ein Team auf die 265 Kilometer lange Strecke geschickt. Es geht zunächst in Richtung Norden zum Lausitzring und von dort wieder quer durch die Oberlausitzzurück.Die Geschwindigkeit spielt bei der Rallye eine eher untergeordnete Rolle; bewertet werden vor allem der geschickte Umgang mit dem Fahrzeug, das Auffinden der Strecke mittels Roadbook und die gleichmäßige Fahrweise. Die meist aus Fahrer und Beifahrer bestehenden Teams absolvieren eine Vielzahl verschiedener Wertungsprüfungen an markanten Punkten. Sieger ist nicht, wer zuerst durchs Ziel rollt, sondern wer am Ende die meisten Punkte gesammelt hat. Zeitkontrolle und Ausstellung der Kamenzer Oldtimerfreunde am Nachmittag auf dem Marktplatz vor dem Rathaus Auf dem Kamenzer Marktplatzwird die Durchfahrt der Teilnehmer durchgängig im Zeitraum von ca. 15.30 bis 18.00 Uhr erwartet. Gegenüber der Stadtapotheke wird es einen Zeitkontrollpunkt geben, den nach und nach alle passieren müssen. Die Kamenzer Oldtimerfreunde sorgen füreinen festlichen Rahmen und stellen ab dem frühen Nachmittag einige ihrer Fahrzeuge dekorativ auf. Dazu moderieren sie die Durchfahrt der 150 Fahrzeuge, da es zu den Autos und den zuweilen prominenten Fahrern einiges zu erzählen gibt. Auch das Stadtmaskottchen KAMI wird die Teilnehmer und Besucher begrüßen. Jeder ist herzlich eingeladen, sich diesen Oldtimer-Eventanzusehen. Für das leibliche Wohl sorgt am Platz der „Goldne Hirsch“. Weitere Informationen findet man unter www.rallyeelbflorenz.de. Interessierte Besucher bei Ragnit Michalicka So stellte Ragnit Michalicka, Mitarbeiterin der Stadtgeschichtlichen Ausstellung, den noch vorhandenen Gebäudekomplex - das Stichwort „Lindenterrasse“ möge genügen - an der Königsbrücker Straße vor. Sie erzählte von der abwechslungsreichen Geschichte dieses Grundstückes, welches mit dem Tonabbau (Ziegelscheune) begann, ehemals Exerzierplatz war, dem die Errichtung eines Tabagiegebäude (Gaststätte mit der Möglichkeit des Tabakrauchens aus Pfeifen) folgte, zum „Guten Moritz“ wurde mit Tanzsaal, Terrasse und Kegelbahn, ehe es zu DDR-Zeiten als Jungendclub genutzt wurde. Der ein oder andere wird sich sicher noch daran erinnern. Der alte Tanzsaal, dessen Interieur leider nicht mehr vorhanden ist, ließ den Ort der Geselligkeit und des Vergnügens immer noch erahnen. Tag des offenen Denkmals: Handwerk, Technik, Industrie Kamenz war wieder dabei „Handwerk, Technik, Industrie“, so lautete das diesjährige Thema des Tages des offenen Denkmals am Sonntag, dem 13. September 2015. In der Bundesrepublik gibt es diesen Tag seit 1993. Die Organisatoren und Macher des Kamenzer Tages haben sich wieder Ein Blick ins Innere des alten Tanzsaals Anlage zum Mitteilungsblatt | Woche 38 vom 19.9.2015 | Ausgabe Kamenz 9 - Anzeigen - Fresken in der St.-Just-Kirche: Herausforderung bei der Bewahren Instruktiv waren auch die Ausführungen von Martin Kühne, dem Vorsitzenden des Kamenzer Kirchbauvereins St. Marien, der in der St.-Just-Kirche, ebenfalls an der Königsbrücker Straße gelegen, über die dort im Kirchenraum befindlichen Fresken und Malereien sowie über die bevorstehenden Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen informierte. Die 1377 erstmalig im Zusammenhang mit Umbauarbeiten erwähnte Kirche ist ein Kleinod in der Kamenzer Kirchenlandschaft, deren größtes Problem, die vorhandene Feuchtigkeit sein dürfte. Eine in den 30er Jahre eingebrachte Betonfläche hat dieses Problem nicht beseitigt, sondern nur verlagert, so dass in der Folge besonders die Seitenwände und die darauf befindlichen Fresken und Malereien in Mitleidenschaft gezogen worden. Dieses Beispiel machte deutlich, wie genau und behutsam Entscheidungen zum Bewahren alter Bausubstanz getroffen werden müssen, um nicht das Gegenteil von dem zu erreichen, was man möchte bzw. was nötig ist. Verstaubte Akten? - Aber nicht in Kamenz! Um die Bewahrung von alten Dingen und was sie uns heute noch zu sagen haben, ging es auch bei der Vorstellung alter Akten und Urkunden aus dem Besitz von Handwerkern und Innungen. In lockerer und einnehmender Art tat dies der Stadtarchivar Thomas Binder. Er führte durch einen Magazinbereich des Archivs, wo in einer großen Rollregalanlage all die alten und zumindest schon einmal kulturhistorisch wertvollen Dinge lagern. Hatte der eine oder andere Besucher vielleicht Berge von verstaubten Akten erwartet, ein Klischeebild, das sicher in manchen Köpfen noch immer umherspukt, so wurde er hier eines Besseren belehrt. Die Aufbewahrung erfolgt professionell und getragen vom Schutz- und Aufbewahrungsgedanken. Mancher fragt sich sicherlich: Doch woher weiß ich denn, was im Kamenzer Stadtarchiv lagert? Auch hier wusste der Stadtarchivar Rat: Sehr anschaulich zeigte er, wie man über das Internet Zugriff auf die Bestände des Stadtarchivs erhält. Über den Link „http://stadtarchiv-kamenz. iserver-online.de/“ gelangt der interessierte Benutzer auf die Archivdatenbank, wo er eigenständig in den bereits erschlossen Beständen - und die Erschließung ist die eigentliche Kärrnerarbeit - recherchieren kann. Alexander Käppler - fast ein bisschen ehrfürchtig - beim Erklären des Hydraulischen Widders Martin Kühne erläutert die Geschichte der St.-Just-KIrche Altäre, Gemälde, Bücher: Zur Funktion von Bildern im späten Mittelalter So hier das Thema an der nächsten Station der Klosterkirche bzw. des Sakralmuseums St. Annen. In einer reichlichen 3⁄4 Stunde entführte Dr. Sören Fischer, städtischer Mitarbeiter und zuständig für das in der Klosterkirche befindliche Sakralmuseum, die Besucher in die Bilderwelt des späten Mittelalters. So erläuterte er anhand des Ölbildnisses auf Holz des Cranach-Schülers Wolfgang Krodel die unterschiedlichen Glaubensauffassungen der katholischen und protestantischen Kirche, hier in Bezug bzw. in Bezugnahme auf das Alte („Gesetz“) und Neue Testament („Gnade“), die in der bildnerischen Umsetzung für die damaligen Gläubigen bildhaft erfahrbar wurden. Auch wurde den Besuchern anhand der Erläuterungen von Dr. Fischer zum einem Reliquienaltärchen erklärt, welche Bedeutung die fast ein wenig gruslig wirkenden körperlichen „Überbleibsel von Heiligen“ (Knochenfragmente) für den Gläubigen des Mittelalters hatte. Modern gesagt, waren sie durch ihre „Heiligkeit“ bzw. legitimierte „Heiligkeit“ das Medium/Transportmittel, um überhaupt mit Gott Kontakt aufzunehmen zu können. Ebenso interessant war es zu erfahren, dass die Bibeldarstellungen an den Altären auf der Bildebene immer auch zeitgenössische Bezüge aufwiesen, um auf diese Weise den Gläubigen des Mittelalters Religion und Glauben nahezubringen. Dank an alle Organisatoren und Mitwirkenden Natürlich gab es neben den zahlreichen Besichtigungsmöglichkeiten, so z. B. die Baustelle am Lessinghaus, auch noch das Türmercafé und das Turmblasen. Nicht vergessen werden dürfen die Ausführungen von Dipl.-Restauratorin Tania Korntheuer-Wardak zur Restaurierung des Marienkrönungsaltars in der St.-Just-Kirche sowie die Möglichkeit des Malens mit der Malhexe alias Birgit Modler. Ihnen und den zuvor Genannten sowie auch den hier namentlich nichtgenannten Machern, Mitstreitern und Unterstützern sei noch einmal ausdrücklich für einen abwechslungsreichen und interessanten Tag gedankt. Amtseinführung von Burkhard Müller Das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen hat einen neuen Präsidenten Es ist vollbracht: Der ehemalige Oberbürgermeister von Großenhain, Burkhard Müller, ist neuer Präsident des Statistische Landesamtes des Freistaates Stadtarchivar präsentiert stolz ein Stadtbuch aus „seinen“ Sachsen. Es hat schon eine Zeitlang gedauert, bis Beständen im Bewerbungsverfahren der geeignetste Kandidat Der hydraulische Widder in Lückersdorf - ein wichtiges gefunden worden war. Denn die Vorgängerin, ProfesIndustriedenkmal in der Entwicklung der Wasserversor- sor Dr. Irene Schneider-Böttcher, war im Dezember 2013 in den Ruhestand verabschiedet worden. In der gung in Kamenz Zwischenzeit hatte die Abteilungsleiterin für WirtWas fällt einem ein bei Widder? Zuerst sicherlich Tierschaft, Christa Bahrmann, kommissarisch das Statiskreiszeichen oder astronomisches Sternbild, vielleicht tische Landesamt mit Bravour geleitet, wofür ihr von auch Bezeichnung für das männliche Tier der Muffallen Rednern gedankt wurde. lons. Aber was ist ein hydraulischer Widder? Wer dies erfahren wollte, der war am Lückersdorfer Weg genau richtig. Und immerhin wollten dies am Sonntag 100 interessierte Besucher wissen. Bei Wikipedia wird zum hydraulischen Widder, „Stoßheber, Staudruck-Wasserheber oder Wasserwidder“ ausgeführt, dass es sich um eine „wassergetriebene, intermittierend arbeitende Pumpe [handelt]. Der Widder nutzt den Druckstoß oder Staudruck-Effekt, um einen Teil des Wassers, mit dem die Pumpe angetrieben wird, auf ein höheres Niveau zu heben. Er eignet sich besonders für Pumpaufgaben in der Nähe von Fließgewässern mit zum Betrieb ausreichendem Gefälle.“ So weit, so gut! Anschaulich wurde diese Funktionsweise aber erst als Alexander Käppler, Mitglied des Kamenzer Geschichtsvereins und Kenner der Geschichte der städtischen Wasserversorgung, das Während die Referatsleiterin des Innenministerium, Phänomen erklärte und vor allem die Wirkungsweise Ursel Bechtel, in einem Eröffnungsbeitrag die Teilnehdes hydraulischen Widders zeigte. Sicher so ein Widmer der Veranstaltung begrüßte, hielt in Vertretung der ist kein Perpetuum mobile, aber doch eine geniale des Sächsischen Innenministers sein Staatssekretär Erfindung, um in abgelegenen Gebieten ohne öffentDr. Michael Wilhelm die Festrede, in der er seine liches Wassernetz und ohne öffentliches Stromnetz Zuversicht ausdrückte, dass er das Amt des PräsiDr. Fischer vor dem Reliquienaltärchen in der St. Annen Kirche die Wasserversorgung - auch bei Höhenunterschieden denten in guten Händen weiß. Für Kamenz wichtig (Sakralmuseum) - sicherzustellen. Anlage zum Mitteilungsblatt | Woche 38 vom 19.9.2015 | Ausgabe Kamenz 10 - Anzeigen - war seine Äußerung, dass es nach wie vor das feste Ansinnen des Freistaates gibt, Kamenz zur IT-Stadt zu machen, sprich die Hauptverwaltung des Sächsischen Informationsdienstes Dresden (SID) und ein IT-Schulungszentrum in der Lessingstadt anzusiedeln. Aus ganz unterschiedlichen Positionen trugen der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Roderich Egeler, und der Personalratsvorsitzende des Sächsischen Landesamtes, Thilo Börner, ihre Erwartungen an den neuen Präsidenten vor. Während Präsident Egeler Burkhard Müller in der „Familie“ der statistischen Landesämter willkommen hieß und auf neue Impulse hofft, legte der Personalratsvorsitzende den Schwerpunkt auf die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Präsident und Belegschaft, konstatierte aber schon jetzt einen sehr guten Beginn. Oberbürgermeister Roland Dantz dankte zunächst für die gute Zusammenarbeit mit dem Innenministerium in der Vergangenheit, wobei er zum einen die zeitweise Einrichtung einer Erstaufnahmeeinrichtung meinte, die im Frühjahr eine kritische Situation, besonders was die Vorgehensweise betraf, in Kamenz heraufbeschworen hatte, zum anderen dankte der Oberbürgermeister im Namen der Kamenzerinnen und Kamenzer für das Engagement des Innenministeriums in der Frage IT-Standort, was auch als ein Zeichen für den Wirtschaftsstandort Kamenz zu verstehen sei. Danach wandte er sich dem neuen Präsidenten zu: „Natürlich freuen wir uns am heutigen Tag vor allem deshalb, weil nicht alltäglich ein Kollege das Amt des Präsidenten des Statistischen Landesamtes übernimmt. Er ist ein Seiteneinsteiger im wahrsten Sinne des Wortes. Wer zum Dienstbeginn am 1. August im gewissen Sinne die Landesbehörde durch den Einstieg in ein offenes Fenster entert, der darf diese Bezeichnung für sich wirklich gelten lassen. So sind sie eben, die Leute, wenn sie aus der kommunalen Familie kommen. Zwischen den Städten Kamenz und Großenhain besteht eine langjährige Verbindung und ich schätze Burkhard Müller sehr. Wir sind stolz und froh, lieber Burkhard, dass du der auch für unsere Stadt wichtigen Landesbehörde vorstehst. Wir wünschen dir besonders viel Glück, Kraft - viele die mitmachen, aber vor allem Gesundheit.“ Die Übergabe einer Lessing-Büste krönten die Glückwünsche des Oberbürgermeisters. In seinen abschließenden Worten konstatierte er zunächst das Neue an seinem zukünftigen Amt bzw. die Unterschiede zum Amt eines Oberbürgermeisters. Aus „der Autonomie eines Oberbürgermeisters zum in ministeriale Hierarchien eingebundenen Leiter einer staatlichen Behörde, aus dem alle Lebensbereiche umfassenden, aktuellen kommunal-politischen Tagesgeschäft zu einer mit gesetzlich klar geregelten Aufgaben betrauten Fachbehörde, vom Generalisten zum Spezialisten.“ Er fuhr fort: „Ich wurde in Kamenz sehr gut aufgenommen, habe ein funktionierendes, fachlich bestens aufgestelltes, durch qualifizierte und motivierte Mitarbeiter und effizient arbeitende Führungskräfte geprägtes Amt vorgefunden, das im Statistischen Verbund bestens vernetzt, anerkannt und akzeptiert ist. Kurz gesagt, das Statistische Landesamt ist ein Aushängeschild unseres Freistaates Sachsen.“ Und dies solle auch so bleiben, wozu die Rahmenbedingungen stimmen müssten, „dass wir noch bessere Ergebnisse noch schneller liefern können, die … noch mehr Nutzen bringen und es uns ermöglichen, unseren Freistaat Sachsen im Statistischen Verbund auch in Zukunft würdig zu vertreten und ehrgeizig wie wir Sachsen sind, mit der Spitzengruppe Schritt zu halten.“ Er freue sich auf die neue Aufgabe, die er mit Ehrgeiz und Engagement angehen will und wo er selbstverständlich versuchen wird, auch neue Akzente zu setzen. Musikalisch umrahmt wurde die Festveranstaltung von kleinen am Flügel gespielten Jazz-Stücken, dargeboten von Andreas Kühn, u. a. Lehrer an der Regionalstelle Kamenz der Kreismusikschule Bautzen. Gelebte Partnerschaft mit Kolin Eine schöne Zeit bei Freunden Ganz im Zeichen des 50. Jubiläums der Partnerschaft zwischen den Städten Kamenz und Kolin besuchte am 5. und 6.9.2015 eine Delegation der Kegelsportler des SV Einheit Kamenz e.V. ihre Sportfreunde vom TJ Sokol Kolin. Nach einem gemeinsamen Mittagessen übte man sich im obligatorischen Vergleich des keglerischen Könnens über zwei Bahnen à 50 Wurf. Zum Auftakt spielte zunächst die Jugend. Micha Weissova trat für Kolin gegen Joseph Maak aus Kamenz an. Beide Debütanten boten den Zuschauern eine hochklassige und sehenswerte Partie. Während Joseph den ersten Durchgang klar für sich entscheiden konnte, drehte im zweiten Durchgang Micha den Spieß um und beendete ihr Spiel mit sehr guten 417 Holz. Joseph gelang es, mit der 99. Kugel noch einmal abzuräumen und stand nun bei 413 Holz. Mit einem Fünferwurf hätte er die Sache also für sich entscheiden können. Ganz gentlemanlike „verriss“ er jedoch die Kugel und traf nur drei Zähler, so dass er sich mit „nur“ 416 Holz begnügen musste. In Runde zwei musste sich dann Matthias Kindt, der keinen guten Tage erwischt hatte, mit 345 Holz gegen Dalibor Mierva (403 Holz) klar geschlagen geben und die Gastgeber gingen nun deutlich in Führung. Als dritte Paarung folgte ein Familienduell zwischen Zdenka Dejdova und - für den verletzungsbedingt aussetzenden André Maak spielend - ihrer Tochter Lenka Honzikova. Beide lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, dass am Ende Lenka mit 415 Holz gegen 410 Holz für sich entscheiden konnte. Den vierten Durchgang bestritt der Senior der Kamenzer Mannschaft, Eberhardt Rafelt, der sich allerdings auch mit 380 : 401 Holz gegen den Koliner Juniorenspieler Vojta Zelenka geschlagen geben musste, so dass der Rückstand der Kamenzer Gäste sich leider vergrößerte. Anschließend erspielte Zuzana Holcmanova 372 Holz gegen den ebenfalls noch um seine Form ringenden René Wagner (335 Holz). Lukas Holosko, ebenfalls ein Jugendspieler, musste sich dann mit 363 Holz gegen Jens Lesche (379 Holz geschlagen geben. Den Knüller des Tages lieferte dann die siebte und letzte Paarung: Sächsische Landesliga der Damen in Person von Sandra Kirsten gegen Micha Moravcova, ihres Zeichens in der 2. Tschechischen Liga der Damen spielend. Beide waren hoch motiviert und kämpften in einem höchstklassigen Duell gegeneinander. Am Ende konnte Sandra Kirsten hervorragende 449 Holz für sich verbuchen. Micha Moravcova gelang es aber, hier noch einmal eine große Schippe draufzulegen. Sie erreichte fantastische 471 Holz. Am Ende stand es dann 2.837 Holz : 2.719 Holz zugunsten der Gastgeber, die damit wieder einmal den Sieg in diesem Vergleich für sich verbuchen konnten. Aber was vor allem zählt, ist der olympische Gedanke. Nach einem angenehmen gemeinsamen Abend, der natürlich mit weiteren Kegelspielen gewürzt wurde, und einem gemeinsamen Ausflug am Sonntagvormittag begaben sich die Kamenzer Gäste wieder auf die Rückreise, nachdem sie natürlich ihre Sportfreunde für das kommende Jahr traditionsgemäß zu einem neuen Vergleich zu sich nach Kamenz eingeladen hatten. Alle Teilnehmer freuen sich bereits auf das Treffen im Jahre 2016. André Maak, Vorstand SV Einheit Kamenz e.V. Leiter Abteilung Kegeln Hallo Jesauer Senioren und Gäste, für unsere Fahrt am 23.9. 2015 in die Schorfheide und an den Werbelinsee sind folgende Haltestellen und Abfahrtszeiten vorgesehen: Schule, Neschwitzer Straße Jesau - Neschwitzer Straße Jesauer Straße/Jan-Skala-Straße Geschw.-Scholl-Straße 8.00 Uhr 8.05 Uhr 8.08 Uhr 8.12 Uhr Es stehen noch wenige freie Plätze zur Verfügung. Interessenten sind also herzlich willkommen und können sich unter der Tel.-Nr. (0 35 78) 30 02 98 noch anmelden. Preis 49,00 Euro. Schlevogt, Jesauer Senioren Anlage zum Mitteilungsblatt | Woche 38 vom 19.9.2015 | Ausgabe Kamenz 11 - Anzeigen - Unser besonderer Gruß gilt: Neues aus den Kamenzer Schulen Bärenstarke Unterstützung Zum ersten Elternabend im Schuljahr 2015/16 erhielten die 5. Klässler „bärenstarke“ Unterstützung vom Förderverein des Gotthold Ephraim Lessing Gymnasium Kamenz. So wurde von Mitgliedern des Vereins zu geplanten Tätigkeitsschwerpunkten des Vereins für das kommende Schuljahr informiert und die anwesenden Eltern erhielten die frischgedruckten Infoflyer mit aktuellen Terminen und Projekten. Natürlich freut sich der Verein und die Schule auf neue aktive Mitglieder. Förderverein Lessinggymnasium Foto: privat Gratulationen Wir übermitteln den Senioren unserer Stadt, die im Zeitraum vom 19.9. bis 25.9.2015 Geburtstag haben, die herzlichsten Glückwünsche. Wir wünschen Ihnen, liebe Jubilare, Gesundheit und alles Gute für die weiteren Lebensjahre. in Kamenz: Frau Helga Grosche am 19.9.2015 Herrn Werner Israel am 19.9.2015 Frau Elfriede Brauer am 19.9.2015 Herrn Volker Krell am 19.9.2015 Herrn Hans-Joachim Jannasch am 19.9.2015 Frau Agnes Ingeborg Klose am 20.9.2015 Herrn Manfred Mackowiak am 20.9.2015 Frau Gisela Kirste am 20.9.2015 Frau Renate Knothe am 20.9.2015 Frau Maria Richter am 20.9.2015 Herrn Kurt Jordan am 21.9.2015 Herrn Freimut Pucher am 21.9.2015 Frau Hildegard Kölbel am 21.9.2015 Frau Gisela Schmidt am 21.9.2015 Herrn Dieter Eggert am 21.9.2015 Herrn Jürgen Teichmann am 21.9.2015 Frau Hannelore Holz am 21.9.2015 Herrn Kurt Körner am 22.9.2015 Herrn Armin Nowotne am 22.9.2015 Herrn Konrad Haferkorn am 22.9.2015 Frau Margarete Piesche am 23.9.2015 Herrn Johannes Skiba am 23.9.2015 Frau Brigitte Barth am 23.9.2015 Frau Helga Lehnart am 23.9.2015 Frau Ursula Ripl am 23.9.2015 Herrn Claus Auerbach am 23.9.2015 Herrn Peter Lehmann am 23.9.2015 Frau Rosemarie Großmann-Eisenkolb am 23.9.2015 Frau Ilse Sluka am 24.9.2015 Frau Maria Klinner am 24.9.2015 Herrn Herbert Michael am 24.9.2015 Frau Ingrid Polling am 24.9.2015 zum 79. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 77. Geburtstag Herrn Manfred Frost am 24.9.2015 Herrn Gottfried Roick am 25.9.2015 Herrn Günter Böhmer am 25.9.2015 Herrn Horst Herzig am 25.9.2015 Frau Gisela Klapper am 25.9.2015 Herrn Dieter Rudat am 25.9.2015 Herrn Dr. Hans-Jochen Kühne am 25.9.2015 Frau Heidi Leinweber am 25.9.2015 Herrn Rolf Bauer am 25.9.2015 in Deutschbaselitz Herrn Jürgen Bieh am 20.9.2015 in Gelenau Herrn Klaus Mehnert am 19.9.2015 Herrn Christian Petzold am 20.9.2015 in Hennersdorf Frau Irmtraud Oswald am 24.9.2015 in Jesau Herrn Helmut Lubk am 19.9.2015 Herrn Georg Schurk am 19.9.2015 Frau Hannelore Heinze am 21.9.2015 Frau Ingrid Brückner am 22.9.2015 Herrn Fritz Kotsch am 22.9.2015 Frau Lydia Münch am 24.9.2015 Frau Heide Scholz am 25.9.2015 in Lückersdorf Frau Helga Kuropka am 23.9.2015 in Thonberg Frau Brigitte Fabian am 19.9.2015 Frau Gerda Fischer am 25.9.2015 in Wiesa Herrn Georg Reimann am 19.9.2015 Herrn Wolfgang Kirschner am 19.9.2015 Frau Gisela Hänsch am 21.9.2015 Herrn Georg Konecht am 21.9.2015 Frau Gisela Johne am 21.9.2015 Frau Christa Illing am 25.9.2015 zum 72. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 85. Geburtstag Ende des Amtsblattes Kamenz - Anzeige 13966 - – Abwasserzweckverband Obere Schwarze Elster – Räumung von Kläranlagen Auf der Grundlage der Satzung des Abwasserzweckverbandes (AZV) Obere Schwarze Elster über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben im Entsorgungsgebiet Kamenz vom 24.2.2010, geändert am 6.12.2013, erfolgt die Räumung der Kläranlagen in Kamenz laut Tourenplan wie folgt: Kamenz Güterbahnhofstraße, Königsbrücker Straße, Weinbergstraße, Oststraße 19.10.2015 Hennersdorfer Weg, Jahnstraße, Nordstraße, Schwarzer Weg, Macherstraße 20.10.2015 Jesauer Straße, Zwingerstraße, Wiesenstraße, Neschwitzer Straße, Henselstraße 21.10.2015 Kamenz OT Deutschbaselitz 29.10.2015 Kamenz OT Bernbruch 29.10.2015 An den Stadtwerken 2 • 01917 Kamenz Kamenz OT Zschornau 2.11./03.11.2015 Kamenz OT Schiedel 5.11.2015 Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass das Ausbringen jeglicher Abwässer auf das Grundstück untersagt ist. Gemäß Satzung des AZV Obere Schwarze Elster über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben im Entsorgungsgebiet Kamenz sind Kleinkläranlagen nach Leerung grundsätzlich mit Frischwasser wieder zu befüllen. Die Wiederbefüllung wird durch das vom AZV Obere Schwarze Elster beauftragte Entsorgungsunternehmen im Zuge der Leerung der Kleinkläranlage vorgenommen oder kann vom Anschluss- und Benutzungspflichtigen innerhalb von 24 Stunden nach Leerung der Kleinkläranlage selbst vorgenommen werden. Möchten Sie die Wiederbefüllung der Kleinkläranlage selbst vornehmen, so setzen Sie bitte das Entsorgungsunternehmen, entweder zum Termin der Leerung vor Ort oder im Vorfeld der Entleerung, darüber in Kenntnis. Wir bitten, die Gruben zugängig zu halten. Sollten bestimmte Bedingungen bzgl. Zufahrt o. Ä. beachtet werden müssen, wenden Sie sich bitte direkt an das zuständige Entsorgungsunternehmen, den Entsorgungsbetrieb Jürgen Pohle in Laußnitz, unter Telefon (03 57 95) 3 09 48, montags bis donnerstags von 7.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 7.00 bis 15.00 Uhr. Auch für Rückfragen und Terminabsprachen steht Ihnen der Entsorgungsbetrieb Jürgen Pohle selbstverständlich gern zur Verfügung. Die Entleerung von vollbiologischen Kleinkläranlagen erfolgt bedarfsgerecht. Voraussetzung für die bedarfsgerechte Entleerung dieser Anlagen Unsere Leser wissen mehr! ist, dass der Anschluss- und Benutzungspflichtige eine regelmäßige fachgerechte Schlammspiegelmessung durchführen lässt. Ergibt die Schlammspiegelmessung, dass eine Entleerung erforderlich ist, ist mit dem beauftragten Entsorgungsunternehmen unverzüglich ein Termin für die Entleerung abzustimmen und der Termin dem AZV Obere Schwarze Elster mit der Übergabe des Wartungsprotokolls anzuzeigen. Die Entleerung ist spätestens sechs Wochen nach Wartung durchführen zu lassen. Kunden, bei denen zeitnah die Umrüstung in eine vollbiologische Kleinkläranlage bzw. der Anschluss an die öffentliche Kanalisation vorgesehen ist, bitten wir um telefonische Terminvereinbarung zur Endreinigung der Grundstücksentwässerungsanlage. Abwasserzweckverband Obere Schwarze Elster Mitteilungsblatt
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