BSV Borba Luzern Saison 2015/2016 Bulletin Nr. 1 Grossfeldcup: Titel verteidigt! Vorschau auf die Vorrunde aller Teams Protokoll 16. Generalversammlung Bulletin Saison 2015/2016 Nr. 1 BSV Borba Luzern Vereinsleitung: Roger Schneble Daniel Heimann Ruedi Bründler Tim Zimmermann Präsident Vizepräs., TK-Chef Herren TK Chef Damen/Animation Events Funktionäre / Helfer: Marco Gumprich Andrea und Dario Augugliaro Rolf Lustenberger Walter Distel Martin Bachmann Sponsoring Leitung Buffet Spielpläne Kasse Admin. Mitgliederbeiträge Inhalt: Vorwort des Präsidenten BSV Borba Luzern Clubleitung BSV Borba Luzern Herren BSV Borba Luzern Damen BSV Borba Luzern Junioren SG Pilatus Herren SG Pilatus Junioren HEIMSPIELE in der Vorrunde Termine Bulletin Saison 15/16 Titelbild: Jubel nach dem Grossfeldcupsieg in Winterthur. Redaktion und Versand: Roger Schneble S. 3 S. 5 S. 6 S. 10 S. 11 S. 18 S. 21 S. 29 S. 32 Vorwort des Präsidenten Liebe Borbanerinnen und Borbaner Liebe Freunde und Eltern Geschätzte Partner, Donatoren, Sponsoren und Mitglieder des Club 88 Für einige Teams hat die neue Saison bereits begonnen. Wie sich die Mannschaften auf die neue Spielzeit vorbereitet haben, ist in diesem Bulletin nachzulesen. Was war da noch los im Sommer? Ah ja… mit der Verteidigung des Grossfeld-Titels hat Borba bereits eine starke Duftmarke setzen können. Wir dürfen gespannt sein, was da noch kommt. Und mit dem TV Horw hat Ende Augst der letzte der drei Stammvereine an seiner GV „Ja“ gesagt zur Gründung des neuen Vereins SG Pilatus. Damit kann die neue Struktur der SG umgesetzt werden. Der Ball fliegt und flutscht also wieder in den Hallen. Freuen wir uns auf eine spannende Saison. Bleibt gesund und fair! Mit sportlichem Gruss – hopp Borba! Roger Schneble Präsident BSV Borba Luzern BSV Borba Luzern – Clubleitung Ehrenmitglieder des BSV Borba Luzern Die Liste enthält alle Ehrenmitglieder des neuen Vereins BSV Borba Luzern (seit 2000) sowie alle der Clubleitung bekannten Ehrenmitglieder des alten Vereins Borba Luzern (bis 1999). Die Ehrenmitglieder des „alten“ Vereins wurden dabei vom neuen Club übernommen. Die Liste ist aber evtl. nicht ganz vollständig. Wer weiss noch jemanden? Bitte meldet fehlende Ehrenmitglieder des alten Vereins dem Vorstand. AREGGER Markus, Luzern BARTH Hanspeter, Horw BRUNNER Armin, Luzern EMMENEGGER Josef (†) FLORY Hugo, Luzern (Ehrenpräsident) GASSMANN Norbert, Luzern GISLER Robi, Luzern HEINIGER Paul, Ebikon HESS Franz, Horw HOCHSTRASSER Werner, Luzern KÄLIN Dany, Sempach MÄCHLER Markus, Luzern MEIENBERG Roland, Stans SCHAFFHAUSER Margrit, Luzern STALDER Alois, Horw THOMANN Hanspeter, St. Niklausen TOMINEC Matjaz TROXLER Hansruedi, Luzern WEICHHARDT Peter, Horw WIRTH Carmen, Luzern Seite 5 ANTHAMATTEN Beat, Luzern BARTH Hermann, Luzern BÜCHLER Franz, Luzern FELDER Roger, Obernau FREY Pius, Stans GISLER Geni, Luzern GREINER Margrit, Luzern HELFENSTEIN Gianmarco, Luzern HESS Pia, Horw INEICHEN Hans, Luzern KREJCI Josef, Horw MEIENBERG Anita, Ennetbürgen RÜEGG Viktor, Luzern SCHELBERT Bruno, Zug STALDER Ernst, Adligenswil TOBLER Max, Kriens TRESCH Brigitte, Luzern VOGEL Cornelia, Luzern WETTSTEIN Daniel, Luzern ZIMMERMANN Erwin, Luzern BSV Borba Luzern – Herren 2. Liga Grossfeld-Titel verteidigt! Regen. Ausgerechnet. Frühmorgens an einem Sonntag im Juni nichts Erfreuliches. An einem Sonntagmorgen, an welchem der Grossfeld Cup ausgetragen wird, noch etwas weniger. Aber egal. 15 Borbaner, hauptsächlich aus dem 2.-Liga-Team, verstärkt durch Spieler der 3. Liga und aus der 1. Liga der SG Pilatus starteten zur Operation Titelverteidigung. Der Dauerregen zeigte sich auf der gesamten Fahrt nach Winterthur hartnäckig, und auch vor Ort änderte sich daran nichts Entscheidendes. Also Handball im Regen, für alle eine ganz neue Erfahrung: Kann man den Ball kontrollieren? Hilft Harz? Wie ist der Stand auf dem nassen Rasen? Schon nach den ersten Minuten des ersten Spiel war klar: alles eigentlich kein Problem. Und kein Problem hatte der Titelverteidiger auch im weiteren Verlauf des Turniers: Die Teams von HC Rüti/Rapperswil Jona, HC Seen Tigers, Pfadi Winterthur und TV Appenzell wurden allesamt souverän bezwungen, mit teilweise sehenswerten Offensiv-Aktionen und einer soliden, hart zupackenden Defensive. Ungeschlagen und mit einer Tordifferenz von plus 40 nach vier Partien war die Titelverteidigung unter Dach und Fach. Und auch der Dauerregen hatte ein Nachsehen: pünktlich zum letzten Spiel und der anschliessenden Siegerehrung machte er schönstem Frühsommerwetter Platz. Parallel zur Grossfeldsaison galt es, sich optimal auf die Spielzeit 2015/2016 vorzubereiten. Neben der einen oder anderen schweisstreibenden Trainingseinheit nahmen die Borbaner an drei Vorbereitungsturnieren teil. Während in Horw der Gastgeber sowie 2.Liga-Mitkonkurrent Ruswil/Wolhusen in die Schranken gewiesen werden konnten, klassierte man sich in Sursee, hinter dem rot-weissen 1.Liga-Absteiger, aber vor den Deutschen aus Mutterstadt, im zweiten Schlussrang. Am Bantiger-Cup zu Bern konnten die Städter schliesslich den Turniersieg einfahren. Auch dank der Unterstützung von drei U17-Junioren gelang nach einer souveränen Gruppenphase, einem unnötig spannenden Halbfinale, ein komfortabler Finalsieg gegen die Gelb-Schwarzen aus Stäfa. Alles in allem eine geglückte Vorbereitung, wenngleich die Trainingspräsenz hin und wieder zu wünschen übrig liess. Kurz vor Redaktionsschluss nochmals frohe Kunde: Die Borbaner überstehen, durch einen 31:24-Sieg gegen den Erstligisten Magden/Möhlin, die erste Hauptrunde im Schweizer Cup. BSV Borba Luzern – Herren 3. Liga Sie sind wieder da… Ja, wir sind immer noch hier. Ein bisschen älter und dicker vielleicht, ein paar Kinder mehr ins Familienbüchlein eingetragen, aber immer noch hochmotiviert um bei jedem Spiel in dieser neuen Saison alles zu geben. Perfekt vorbereitet sind wir bereits. Die 95 Thesen zur Saison 15/16 wurden vom Coach an die Wand der Maihofturnhalle genagelt und von allen Spielern täglich vor dem zu Bett gehen noch einmal verinnerlicht. Ausserdem haben wir entflohene Erasmusstudenten zurück in die Schweiz befohlen, Spieler aus fernöstlichen Sonderverwaltungszonen eingeflogen und allen reisefreudigen Abenteurern die Pässe eingezogen. Was soll da noch schief gehen? Na gut, vielleicht überschneidet sich wieder einmal ein Wochenendtrip ungünstig mit einem Handballspiel, oder eine Hochzeit findet dummerweise genau dann statt, wenn wir froh um einen Auswechselspieler wären. Aber sonst sind wir natürlich alle immer dabei. Also fast immer. Es könnte uns ja auch die bundesweite Fledermausfachtagung, die Bandprobe, der Segeltörn, der Geburtstag der Grossmutter oder der Neuschnee in die Quere kommen. Aber sonst sind wir wirklich immer alle da. Oder wenigstens diejenigen, die die Halle finden. BSV Borba Luzern – Damen 2. Liga Los geht’s, wir freuen uns! Zwei Trainer geben zweimal pro Woche alles, damit wir in der 2. Liga, keine Zwei auf dem Rücken haben werden. Nach längerer Trainersuche haben sich Susi und Philipp Lehmann bereit erklärt, unser Team kommende Saison als Trainerduo zu coachen. Ein wahrer Glücksgriff. Die beiden kennen uns gut und können gezielt an unseren Stärken und Schwächen feilen. Das ist wichtig, denn nach dem Aufstieg erwarten uns viele Herausforderungen. Wir müssen unser Tempo steigern, ballsicherer werden und unser Zusammenspiel optimieren. Dank der Vorbereitung diesen Sommer sind wir auf einem guten Weg. Wir freuen uns auf die Saison auf und neben dem Feld und sind gespannt, wo das Abenteuer 2. Liga hinführen wird. Seite 10 BSV Borba Luzern – MU15 und MU 20 Regio – SG Reuss Die SG Reuss stellt sich vor Seit nun schon mehr als fünf Jahren betreiben der BSV BORBA Luzern, der HC Kriens und der TV Horw gemeinsame Anstrengungen im Junioren-Bereich, um die zahlreichen, jungen Handballer im Alter ab ca. 12 Jahren konsequent und leistungsgerecht fördern und auch fordern zu können. Mit Handball Emmen hat sich nun ein weiterer Verein der Agglomeration der Stadt entschieden, sich diesem Projekt anzuschliessen. Entstanden sind zwei U15-regioTeams und eine U20-regio-Mannschaft, welche unter dem Namen SG Reuss in die Meisterschaft starten und sich im Folgenden kurz vorstellen: U20 Regio Trainer: Ivo Buholzer und Pius Zeier Kader: Nach dem Wechsel von der U17 in die U20 ist ein kunterbuntes Team entstanden, welches aus unterschiedlichen Charakteren und teilweise auch grossen Unterschieden in den spielerischen Fähigkeiten besteht. Wir konnten jedoch die meisten Spieler motivieren, mit uns diesen Weg zu gehen und sind positiv vom schnellen Teambildungsprozess überrascht. Sicher war der warme, sonnige Sommer eine Hilfe, denn wie wird eine Packung Smarties homogen? Man stellt sie in die Sonne ;-) Ziele: Wir haben uns den Spass am Sport zum Ziel gesetzt. Jedoch macht der Sport erst Spass, wenn man Fortschritte erkennt. Unser Hauptziel sehen wir darin, jeden Spieler individuell weiterzubringen. Vorbereitung: Nach vielen Wechseln (Standort, Spieler & Altersstufe) konnten wir endlich mit der Vorbereitung beginnen. Auch wenn das Training in der Badi oder vor dem Pavillon "De Tüfu chäm im Füür ond ned im rote Chleid" stattfand, gab es immer wieder Spieler, welche den Weg ins Training fanden. Mit dem Spezialtraining von Adi Blättler sind nun auch die letzten Spieler ins (Ab)Rollen gekommen und wir freuen uns bereits auf den Saisonanfang. U15 Regio Team a + b Trainer: Jogi Erni, Daniel Heimann, Stephan Meyer, Simon Peggs, Oli Rippstein und Christian Züger Kader: Zirka 25 Jungs aus Emmen, Kriens, Horw und natürlich von Borba werden für die zwei Equipen auf Punkte- und Torjagd gehen. Unterstützung erhalten sie von vier bis fünf Pilatus-Junioren, welche (noch) nicht zu genügend Spielanteilen im Elite kommen. Ziele: Neben der individuellen, technischen Ausbildung, der Förderung des Teamgeists und der Freude an unserem faszinierenden Sport möchten wir zumindest mit einem Team in der regionalen Meisterschaft vorne mitmischen und die Qualifikation für die erste Stärkeklasse schaffen. Je nach Verlauf der Saison könnte alsdann in dieser oder allenfalls in der kommenden Spielzeit ein Aufstieg in die Inter-Klasse zum Thema werden. Vorbereitung: Nach anfänglichem gegenseitigen Beschnuppern und Abtasten sind die Jungs der vier Vereine inzwischen zu einer gut harmonierenden Truppe zusammen gewachsen. In diversen Trainingsspielen, einem Vorbereitungsturnier und dem Trainingsweekend anfangs September konnten individuell, aber auch mannschaftlich erste Fortschritte konstatiert werden. Bald geht's los! Wir freuen uns! (Hinweis: Das Teamfoto in den Borba-Dress wird vor dem ersten Maihof-Heimspiel direkt in der Halle gemacht. Ihr findet sie in Bulletin Nr. 2) Seite 12 BSV Borba Luzern – U13 Es gibt noch viel zu lernen! Ohne Trainingsunterbruch ging es nach unseren letzten Turnieren der vergangenen Saison gleich weiter. Bis zu den Sommerferien war also zwei Mal wöchentlich üben angesagt. Einige der Jungs verliessen das Team aus Altersgründen in Richtung MU15. Andere gaben den Handballsport aus schulischen oder zeitlichen Gründen leider auf. Neu kamen dafür Spieler aus der U11 zu uns. Wir verfügen in der kommenden Saison aber nicht mehr über so viele Spieler wie letztes Jahr. So meldeten wir für die aktuelle Saison nur ein Team. Mit fünfzehn Spielern im Team, können wir uns über Personalmangel aber sicher nicht beklagen. Während den Sommerferien besuchten ein paar Jungs das Kids Camp in Näfels. Dort konnten sie beim Handballtraining und der Ausübung anderer sportlichen Aktivitäten ihre Fitness verbessern. Nach den Ferien, am 19. August begannen wir wieder mit unserem Training. Schon am Sonntag, 6. September hatten wir unser erstes Meisterschaftsturnier im Erlen in Emmenbrücke. Die bescheidene Ausbeute mit einem Sieg und zwei Niederlagen deutete darauf hin, dass wir noch einiges verbessern müssen. Das verhalten ohne Ball ist bei einigen noch zu passiv, auch an den Täuschungen muss noch gefeilt werden. Was aber schon perfekt ist, ist die Begeisterung mit welcher die Jungs an den Turnieren zu Werke gehen. Und man ist einhellig der Meinung, dass einem der Trainer viel zu wenig Einsatzzeit gewährt. Es grüsst Ruedi Seite 14 Die U13 – Ausgabe 15/16 BSV Borba Luzern – U11 Mini-Beachhandball-Premiere für unsere U11 Am Schweizerischen Minihandballfestival wurde dieses Jahr nicht nur das „normale“ Handball gespielt, sondern auch das neuere Ministreethandball (dieses wird mit einem weichen Ball auf Unihockeygoals gespielt) und sogar Mini-Beachhandball. Während Ministreet bereits zum Repertoire unserer Kids gehörte, konnten wir Beachhandball nie üben. So fuhr das Team an jenem Samstag Ende Mai nach Siggenthal, ohne genau zu wissen, was da genau passieren wird. Die Regeln wurden im Mannschaftsbus natürlich noch ausführlich besprochen. Es zeigte sich, dass unsere Jungs unkompliziert an die Sache heran gingen und grad den ersten Match gegen die Pfader Neuhausen im Sand für sich entscheiden konnten. Gegen GS Stäfa mussten sie sich dann knapp geschlagen geben. Es folgten Ministreet-Duelle gegen Visperterminen und Ehrendingen sowie zwei Handballspiele gegen Ehrendingen sowie den HC Limmat. Kämpferisch waren die Borbaner wie immer top, leider wurden die Partien knapp bis mega knapp verloren. Mit Vollgas in die neue Saison Nachdem eine grosse Spielergruppe in die U13 gewechselt hat, ist der U11-Stamm etwas dezimiert, wie meistens vor Beginn der Meisterschaft. Doch nach und nach stossen wieder neue Spielerinnen und Spieler zu uns. SG Pilatus – Herren NLB und 1. Liga Die Saisonvorbereitung von NLB und 1. Liga Zum Glück ist die Vorbereitung vorbei, dies ist wohl der Satz, welcher in der Trainingshalle am meisten über die Lippen geht. Besonders als Aufsteiger nämlich ist die Vorbereitung schwierig, weiss man doch nicht so genau, woran man ist. Es erwartet die SG eine neue Liga, neue Gegenspieler und die neue Rolle als Aussenseiter. Und anstrengend ist sie halt auch, diese Vorbereitung. Doch wurde gut gearbeitet, hauptsächlich im physischen Bereich. Das sich besonders die Intervallrunden lohnen, erfuhren die U23-Akteure des NLB- und des 1. LigaTeams am Vorbereitungsturnier in Viborg/Dänemark. Dieses konnte in einem internationalen Teilnehmerfeld gewonnen werden, obwohl die SG-Akteure bei den klassischen HandballVergleichsmassen Körpergrösse und –gewicht klar unterlegen waren. Aber die Luzerner waren halt schnell auf den Beinen, das hat sich in Abwehr und Angriff ausbezahlt. Diese schnellen Beine sind sicher auch in der NLB von Vorteil, doch natürlich sind es noch etliche Faktoren mehr, die als Aussenseiter in dieser für uns neuen Liga aufs Parkett gebracht werden müssen, damit auch der Aufsteiger sich bei der Punktejagd beteiligen kann. Denn in der NLB zählt jedes noch so dreckig erspielte Pünktchen. Wenn man die Tabellen der letzten Spielzeiten der zweithöchsten Spielklasse studiert, kann man eine extreme Leistungsdichte beobachten. Es sind wenige Punkte, die zwischen Abstieg und gesichertem Mittelfeld entscheiden. Die ersten beiden Partien darf das Fanionteam der SG zuhause austragen, zu Gast werden die beiden Favoriten der Liga sein. Zum Anfang gleich der NLA-Absteiger aus Aarau und danach der Barrage-Teilnehmer TV Endigen. Nun lässt es sich streiten, ob es förderlich ist, das der Aussenseiter vom Pilatus gleich zu Anfang die volle Breitseite des NLB-Handballs abbekommt. Man kann sicher als Aufsteiger befreit aufspielen und hat nicht viel zu verlieren, doch ein anständiger Start in die harte Saison ist schon zu wünschen. Schliesslich freut man sich, endlich in der SHL angekommen zu sein und sich unter starken Teams behaupten zu dürfen. Der NLB-Aufstieg war über Jahre hinweg ein Ziel und nun hat die erste NLB-Saison der SG Pilatus endlich begonnen. Man darf gespannt sein! Seite 18 SG Pilatus – Junioren Interregional – MU19 Elite Die Saisonvorbereitung der U19 Elite Nach einigen Wochen Pause nach der letzten Saison, startete die MU19 Elite Mannschaft mit neuen Trainern (Gery Bucher, Marc Bucher) in die Saisonvorbereitung für die Saison 2015/16. Das eingespielte Trainerduo wusste, was getan werden musste, um in der bevorstehenden Saison körperlich und spielerisch in Form zu sein, wobei die beiden sehr viel Wert auf Tempospiel und eine eher offensive Deckung legten. Dementsprechend hart waren dann auch die Trainings, die auf die Mannschaft warteten. Zum Kader, bestehend aus 97/98 Jahrgängen, stiessen in der Zeit vor den Sommerferien noch drei weitere Handballer dazu (Flavio Gnos, Joel Achermann, Pascal Renggli), welche dieses perfekt ergänzten. Wie immer gab es auch in diesem Jahr eine 2 Wöchige Sommerpause, bevor die Vorbereitungen für das Turnier in Dänemark (Generation Handball), auf das sich alle bereits im Voraus sehr freuten, begannen. Bei diesem Turnier konnten die beiden Trainer jedoch das Team nicht begleiten, weshalb Marcel Stauffer einsprang und diesen Job für die Dauer des Turniers übernahm. Obwohl die Mannschaft nach einer überstandenen Vorrunde, den Einzug ins Finale deutlich verpasste, war Generation Handball für die Jungs ein voller Erfolg, in dem das Handballspielen, der Spass und der Kontakt zu Spielern aus anderen Ländern nicht zu kurz kamen. Trotz der tollen Zeit in Dänemark, wartete für die Spieler in der Schweiz einige, sehr Strenge Trainings, verschönert mit einigen Intervall-Einheiten, um für die ersten Spiele, die bereits vor der Tür standen, fit zu sein. Denn eine Woche nach den Sommerferien fand direkt der Stämpfli Cup statt, an dem die SG Pilatus jährlich dabei ist. Das leicht reduzierte Kader hatte bereits im ersten Match gegen BSV Future Bern Mühe, richtig ins Spiel zu finden, weshalb dieses dann auch in einer Niederlage endete. Auch im zweiten Spiel gegen Kadetten Schaffhausen mangelte es sehr an Konzentration, Aggressivität und Wille, was dann am Ende des Spiels die deutliche Niederlage ausmachte. Für das letzte Spiel um den 5. Platz gegen den HSC Suhr Aarau nahmen sich die jungen Spieler und die Trainer einiges vor, um die zwei vorherigen Spiele einigermassen wieder gut zu machen. Bereits vom Beginn des Spiels an merkte man, dass sich die Einstellung der Mannschaft geändert hatte und so einen, um einiges besseren Handball zeigten. So siegte man doch noch im letzten Spiel, was mit dem 5. Platz belohnt wurde. Ausserdem haben die Jungs an diesem Turnier Roy Bucher zum Captain für die bevorstehende Saison gewählt. Obwohl das Turnier nicht gerade so abgelaufen ist, wie man sich das vorgestellt hat, musste man nach vorne blicken, denn das Leben geht weiter. Nun wusste das Team jedoch, wo noch gearbeitet werden muss, um im ersten Spiel, das rund drei Wochen später am 12.09 stattfindet, zu bestehen. Das wieder vollständige Team freut sich nun auf das bevorstehende erste Spiel gegen HSC Suhr Aarau und wird sein Bestes geben, um den Saisonstart in einen gelungenen Start zu verwandeln. Rico Baumann Seite 22 SG Pilatus – Junioren Interregional – MU17 Inter Teamwork ist das Wesentliche auf das es ankommt! Anfang Mai starteten wir in die neue Saison 2015/16. Das Team wird gebildet aus 14 Feldspielern und vier Torhütern, dazu kommen noch 2 von der MU 15 jeweils zum Training, somit ergibt sich eine grosse Gruppe welche die neue Saison bestreiten wird. Vier Spieler trainieren in der MU 19, damit sie dort gefordert werden und sich dem höheren Rhythmus anpassen. Im ersten Teil der Vorbereitung haben wir gegen Birsfelden gespielt, dann ein Turnier in Thun besucht, danach gegen BSV Bern und GC/Amicitia gespielt. Somit kamen wir auf rund 7 Spiele vor den Sommerferien. Als Teamevent haben wir mit der U19 zusammen und den Eltern ein kleines Grillfest gemacht, als kleines Dankeschön. 3 Wochen Ferien und danach ging es wieder los: Training und dann nach Viborg zum grossen Handball Turnier (Generation Handball). 2500 Athleten waren da, für uns gab es 7 Spiele, davon konnten wir 4 gewinnen. Es gab 2 remis und eine Niederlage. Zum Abschluss vor der Heimreise konnten wir noch ein Trainingsspiel gegen das Team von Düdelingen aus Luxemburg austragen. Das Fazit vom Turnier fiel sehr positiv aus. Das Team hat die ganze Woche toll gespielt und Täglich noch Trainiert. An dieser Stelle herzlichen Dank an Manuel, der uns die ganze Woche unterstützt hat und geholfen hat. Nach der Heimreise ging es gleich weiter mit Training und dem Turnier in Bern ( Stämpfli Cup). Dort hatten wir 3 Spiele: Einmal gewonnen, zweimal verloren dabei resultierte der 4. Platz heraus. Zum Abschluss der Vorbereitungsspiele spielten wir nochmals gegen GC/Amicitia. In der ganzen Vorbereitung bis zum Saisonstart hat es viele gute Sachen gegeben, daneben auch einiges was noch stark verbessert werden muss im Laufe der Saison. Das Wunder des Teams: jeder gibt etwas und am Ende haben alle mehr. Die Mentalität ist ein grosses Thema innerhalb des Teams und gesucht werden Leader und Typen die eine Mannschaft tragen und führen können. Es ist zu beobachten dass viele Spieler noch Mühe haben und noch zu sehr an Mamis Rockzipfel hängen. Da müssen sie sich zu mehr Selbständigkeit entwickeln und die Entscheidungen selber tragen. Auf dem Spielfeld braucht es Spieler, die fähig sind, das Richtige zu tun. Es ist Aufgabe der Trainer, die Spieler nicht nur im Sport besser zu machen, sondern ihnen auch in Ihrer persönlichen Entwicklung zu helfen und zur Seite zu stehen. Je früher das geschieht umso besser für den Spieler, und das Team. Ein Leader zu sein bedeutet, Verantwortung für die Gruppe zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen. Das braucht Zeit und Geduld, Leader und Führungsspieler müssen sich entwickeln. Die Kunst innerhalb eines Teams besteht darin, ein ausgewogenes Mass zwischen der erforderlichen Konformität (Einheitliche Kleider, pünktliches Erscheinen am Treffpunkt, Taktische Disziplin usw.) und der persönlichen Individualität Herzustellen. Erst die Individualität erlaubt Kreativität, aber ein gewisses Mass an Disziplin muss auch sein. Jeder Spieler hat Teamziele und Persönliche Ziele, nicht immer lassen die sich miteinander vereinbaren. Mit dem Team will er aufsteigen und persönlich möchte er in die Auswahlmannschaft berufen werden. Bei diesem Beispiel ist die Lösung noch einfach, wenn er gute Leistungen im Team zeigt, wird er auch in die Auswahlmannschaft berufen. Es ist also wichtig, dass die individuellen Ziele mit dem Teamziel vereinbar sind. Das Team braucht individuelle gute Spieler und umgekehrt braucht der Spieler das Team um erfolgreich zu sein. Die Balance zu finden ist nicht ganz einfach, Sorgen wir Trainer dafür, dass die Athleten Ihre Träume und Ziele erreichen werden. Aber das Teamziel steht immer über den Zielen des Einzelnen. Wer das nicht verstanden hat, ist im Teamsport falsch. „Ein Teamspieler fragt: Was ist das Beste für das Team? Und tut es!“ So nun wünsche ich allen Teams eine starke Saison. Heinz Fuhrimann Seite 25 Oben: U17 Inter. Unten: U15 Elite SG Pilatus – Junioren Interregional – MU15 Elite Die Vorbereitung der U15 Elite Inzwischen starte ich in meine 10 Saison auf der U 15 Stufe. Und wieder stehe ich mit meinen Trainerkolleg/innen Rosie, Mäsi und Dani vor neuen, aber auch bekannten Gesichter vor der Mannschaft. Die Zusammensetzung der Mannschaft ist auch dieses Jahr mit viel Aufwand verbunden. In Absprache mit dem RA-Trainer werden auch Spieler aus der näheren Umgebung zu Schnuppertrainings eingeladen. Insbesondere die Suche nach einem zweiten Torwart gestaltet sich schwierig. Dank der neuen Zusammenarbeit mit Handball Emmen können wir die U15 Elite Junioren mit 4 Spielern ergänzen/verstärken. Zudem stossen einige junge Spieler aus den Nachwuchsgefässen von Kriens, Borba und Horw ins Kader oder ins erweiterte Kader der U15 Elite nach. Die jungen Spieler, welche letztes Jahr im erweiterten Kader waren, werden nun zu den Leistungsträger im neuen Team und geben die Pace an. Nach der Selektion starteten wir mit einer motivierten und leistungsbereiten Mannschaft von 19 Jungs in die erste Vorbereitungsphase mit einem Trainingsspiel in Willisau. Noch einiges passt nicht zusammen, Fortschritte werden jedoch gemacht, athletische Grundvoraussetzungen geschaffen und an der Technik gefeilt. Nach 3 Wochen Sommerferien starten wir in die Vorbereitungsphase 2. Immer noch sind wir auf der Suche nach einem 2. Torwart, was sich als äusserst schwierig gestaltet. Nach den ersten Wochen Training ist die U15 Elite Mannschaft fast komplett ins Trainingslager nach Näfels eingerückt. Unter fachkundiger Leitung von Manu hat die Mannschaft das erste Rüstzeug erarbeitet. Nach Abschluss des 5-tägigen Lagers ging es am Samstag nach Thun zum Lake Side Cup. Trotz müden Beinen und auch Kopf, hat die Mannschaft eine ordentliche Leistung abgeliefert, mit allen anderen Elite-Teams konnten wir mithalten. Mit dieser Erkenntnis und ausgeruht, starteten die Jungs nicht nur wieder in den Schulbetrieb, sondern auch in den neuen Trainingsbetrieb. Für einige ist die intensivere Trainingsbelastung neu, Anpassungen wurden und werden vorgenommen. Die Intensität von 5 Trainingseinheiten, zum Teil auch für nicht Sportschüler, ist schon enorm und verlangt vom einzelnen Athleten Disziplin und die Bereitschaft, ihre schulischen Hausaufgaben konzentriert und geplant auf die "Freie Zeit" zu verteilen. Inzwischen haben wir den Rhythmus zumeist gefunden und sind nach dem 2. Vorbereitungsturnier in Horgen, mit knapp verpasstem Finaleinzug langsam wettkampftauglich. Auch im letzten Trainingsspiel gegen die U17 Inter gegen Stans, hat sich die Mannschaft gut verkauft. Mit Leidenschaft, Kampf, Mannschaftsgeist und Fleiss sind wir Trainer überzeugt, auch in dieser Saison ein gutes Team auf der U 15 Elite Stufe zu stellen und die einzelnen Spieler in ihrer Entwicklung weiter zu bringen. Mit einem oder zwei überdurchschnittlichen Spielern, einem guten Kollektiv und hoffentlich verletzungsfreier Meisterschaft ist die SG Pilatus U 15 Elite bereit. Christine Heimspiele in der Maihofhalle – Vorrunde SA 3. Oktober 14.00 Uhr 15.45 Uhr 20.15 Uhr Damen 2. Liga Herren 1. Liga Herren NLB Borba – HC Kriens SG Pilatus – TV Muri SG Pilatus – TV Möhlin SA 10. Oktober 18.00 Uhr Herren 2. Liga 19.45 Uhr Herren 3. Liga Borba – HC Kriens Borba – HSG Mythen-Shooters SA 24. Oktober 13.30 Uhr 15.00 Uhr 16.30 Uhr 18.15 Uhr 20.00 Uhr SG Reuss P – HSG Mythen-Shooters B SG Reuss T – HSG Mythen-Shooters G Borba – HC KTV Altdorf Borba – HC KTV Altdorf Borba – SG Ruswil/Wolhusen MU15 Regio MU15 Regio Damen 2. Liga Herren 3. Liga Herren 2. Liga SA 14. November 13.30 Uhr MU15 Regio 15.00 Uhr MU15 Regio 16.30 Uhr Damen 2. Liga 18.15 Uhr Herren 2. Liga 20.00 Uhr Herren 3. Liga SG Reuss P – BSV Stans SG Reuss T – HC KTV Altdorf Borba – STV Willisau Borba – STV Willisau Borba – STV Willisau SO 15. November 13.30 Uhr MU15 Elite 15.15 Uhr MU19 Elite 17.00 Uhr MU17 Inter SG Pilatus – Kadetten Schaffhausen SG Pilatus – Kadetten Schaffhausen SG Pilatus – SG Rhyfall/Munot SA 28. November 14.45 Uhr MU20 Regio 16.30 Uhr Damen 2. Liga 18.15 Uhr Herren 2. Liga 20.00 Uhr Herren 3. Liga SG Reuss – TSV Frick Borba – LK Zug Borba – BSV RW Sursee Borba – BSV RW Sursee SO 29. November 15.00 Uhr Herren NLB 17.00 Uhr Herren 1. Liga Borba – HC KTV Altdorf Borba – HC Einsiedeln SA 5. Dezember 14.00 Uhr MU17 Inter 15.45 Uhr MU19 Elite 20.15 Uhr Herren 1. Liga SG Pilatus – SG Möhlin/Magden SG Pilatus – SG Möhlin/Magden SG Pilatus – TSV Frick SO 6. Dezember ab 09.30 Uhr U11-Turnier mit Borba ab 13.30 Uhr U13-Turnier mit Borba gegen Spono a/b und Rothenburg gegen Rothenburg/Kriens/Willisau DI 8. Dezember 18.30 Uhr Herren 3. Liga 20.15 Uhr Herren 2. Liga Borba – TV Dagmersellen Borba – TV Dagmersellen Alle Angaben ohne Gewähr. Stand Mitte September 2015 Weitere Heimspiele SG Pilatus und SG Reuss SA 19. September 12.15 Uhr MU15 Elite 14.00 Uhr MU17 Inter 15.45 Uhr Herren 1. Liga 20.15 Uhr Herren NLB SG Pilatus – Fortitudo Gossau SG Pilatus – SG Stans/Altdorf SG Pilatus – SG HV Olten SG Pilatus – TV Birsfelden Horwerhalle Horwerhalle Horwerhalle Kriens Krauerhalle SA 17. Oktober 14.00 Uhr 15.45 Uhr 15.45 Uhr 17.30 Uhr 20.15 Uhr MU15 Elite Herren 1. Liga MU15 Regio MU20 Regio Herren NLB SG Pilatus – HSG Nordwest SG Pilatus – TV Pratteln NS SG Reuss P – KTV Muotathal SG Reuss – Mythen Sh./M’thal SG Pilatus – TV Zofingen Kriens Krauerhalle Kriens Krauerhalle Emmen Rossmoos Emmen Rossmoos Kriens Krauerhalle SO 18. Oktober 13.00 Uhr MU19 Elite SG Pilatus – BSV Future Bern Horwerhalle SA 7. November 12.45 Uhr MU19 Elite 14.30 Uhr MU17 Inter SG Pilatus – Zurzibiet/Endingen Horwerhalle SG Pilatus – Zurzibiet/Endingen Horwerhalle SA 14. November 17.30 Uhr Herren NLB 19.30 Uhr Herren 1. Liga SG Pilatus – Kad./Espoirs SH SG Pilatus – TV Dagmersellen Horwerhalle Horwerhalle SA 5. Dezember 13.30 Uhr MU20 Regio SG Reuss – HR Hochdorf Emmen Rossmoos SA 12. Dezember 10.15 Uhr MU15 Regio 17.00 Uhr MU15 Regio SG Reuss T - HC Rothenburg SG Reus P – HR Hochdorf Kriens Meiersmatt Emmen Rossmoos Das Bulletin des BSV Borba Luzern erscheint dreimal jährlich. In der Saison 2015/16 sind noch geplant: Bulletin Nr. 2 – 2015/16 als PDF Mitte Januar 2016 (Redaktionsschluss 5. Januar) Bulletin Nr. 3 – 2015/16 als gedrucktes Heft Anfang Juni 2016 Mit Einladung zur 17. Generalversammlung (Redaktionsschluss 15. Mai)
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