O K TO B E R 2 015 LEO PRÄSENTIERT DIE „LÖWENMARIE“ I D I E B ÄC K E REI LEO VERKAUFT IM BR USTKREBSMONAT OK TOBER SANDBRÖTCHEN ZUGUNSTEN BR USTKREBSERKRANK TER FRAUEN m Oktober ist Weltbrust krebsmonat. Rund um den Globus werden in diesem Monat Aktionen zum Thema Brustkrebs durchgeführt. Die Bäckerei LEO unterstützt das BrustCentrum am Marienhospital Aachen mit der Aktion „LöwenMarie“. Unter dem Motto „Gemeinsam Zeichen setzen“ hat LEO ein eigenes Sandbrötchen zugunsten brustkrebserkrankter Frauen kreiert und eine Solidaritätsanstecknadel entworfen. Der Name „LöwenMarie“ leitet sich ab aus dem Maskottchen von LEO dem Löwen und „Marie“ für Marienhospital. Der originelle Aufdruck mit Herz und Löwengesicht kombiniert die Farben aus dem Logo des BrustCentrums mit dem LEO-Gesicht. So unterscheidet sich die „LöwenMarie“ auf den ersten Blick von der unverzierten weißen Variante – köstlich schmecken natürlich beide gleichermaßen. Die LEO-Kunden können das besondere Teilchen für 1,50 Euro pro Stück in allen LEO-Bäckereien erwerben und spenden mit jedem Kauf 0,50 Euro für das BrustCentrum am Marienhospital Aachen. „Unsere Kunden können also mit gutem Gewissen unseren Leckerbissen genießen und damit etwas Gutes tun“, freut sich LEO-Inhaber Johannes Schumacher. „Wir sind sehr glücklich über dieses originelle Sponsoring“, betont Dr. med. Mahmoud Danaei (Leiter des BrustCentrums am Marienhospital Aachen). „Durch diese Aktion können wir die Menschen für das Thema Brustkrebs sensibilisieren. Denn Brustkrebs ist heute die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Deshalb sind Vorsorge und Früherkennung lebenswichtig“, unterstreicht der Experte. „Sie sollten den Mut haben, sich untersuchen zu lassen, denn Brustkrebs trifft auch junge Patientinnen“, betont Dr. Danaei. We r d i e A k t i o n „LöwenMarie“ unterstützen möchte, der kann sich die Sandbrötchen bis zum 31. Oktober schmecken lassen und damit den Kampf gegen den Brustkrebs unterstützen. 1 S T I F T U N G S - N E W S O K TO B E R 2 015 EIN JA ZUM LEBEN NAC H L A N G E R O DYS S E E UND VIER WOCHEN KÜNSTLICHEM KOMA S C H AU T PAT I E N T I N RENATE STRAUCH POSITIV IN DIE ZUKUNFT „I ch bin dreimal gestorben, aber ich lebe immer noch“, sagt Renate Strauch energisch und mit etwas Stolz in der Stimme. Am 13. Februar 2015 wurde sie mit Atemnot und Wassereinlagerungen zur Behandlung ins Marienhospital Aachen eingeliefert. Dr. med. Marc Tarek Dimassi (Oberarzt der Medizinischen Klinik und der Intensivstation) wurde ihr behandelnder Arzt und sieben Wochen ihr treuer Begleiter. Denn schnell stellte sich heraus, dass Renate Strauch nicht „nur“ Probleme mit der Sauerstoffzufuhr hatte, sondern dass sich in ihrem Bauch ein 6,5 Kilogramm schwerer Tumor befand, und sie dadurch neun Liter Wasser eingelagert hatte. Nach zwei Operationen und vier Wochen künstlichem Koma hatte die Patientin ihren Lebensmut vollends verloren. „Die Ärzte im Marienhospital Aachen wollten mich ins Klinikum verlegen, aber da habe ich gesagt: ich möchte hier bleiben, sonst sterbe ich lieber.“ Aber Dr. Dimassi ließ nicht locker und brachte sie mit viel gutem Zureden dazu, sich zur weiteren Behandlung des seltenen Karzinoms in die Spezialklinik im UKA überweisen zu lassen. „Dr. Dimassi war so ein guter Regisseur, der alles gegeben hat, um mein Leben zu retten. Ohne ihn wäre ich schon auf dem Friedhof, da bin ich mir sicher. Ich verdanke ihm alles und verehre ihn sehr. Er ist ein ganz toller Arzt“, lobt Renate Strauch den Oberarzt. Nun – sieben Monate nach der Diagnose – schaut die Patientin auf eine lange Leidensgeschichte zurück: Mehrere Operationen, vier Chemotherapien, ein künstlicher Darmausgang. S 2 IM SENIORENZENTR UM ST. SEVERIN WIRD BIENENHOT E L E RÖ F F N E T – GEMEINSCHAFTSLEISTUNG VON SENIORE N U N D K I N D E R N N Heute trägt Renate Strauch wieder ein strahlendes Lächeln im Gesicht. Dies hat sie nach eigenen Worten vor allem ihrem Arzt Dr. med. Marc Tarek Dimassi (links, zusammen mit Chefarzt Professor Dr. med. Markus Gatzen) zu verdanken. Aber dennoch hat die 71-Jährige ihren Humor nicht verloren und schaut positiv in die Zukunft. „Meine Heilungschancen liegen bei 30 Prozent, aber ich gebe nicht mehr auf“, unterstreicht die Seniorin. In ihrem Dankesbrief an Dr. Dimassi schreibt sie: „Lieber Herr Doktor, bitte haben Sie mich weiter im Visier und drücken Sie mir die Daumen, dass ich es erfolgreich schaffe. Auf dem Foto möchte ich Ihnen Ihr Meisterwerk vorstellen: Von 134 Kilogramm auf 99 Kilogramm. Ich fühle mich wieder wohl.“ Bis die Therapie abgeschlossen ist, hat Renate Strauch eine neue Heimat im Seniorenzentrum St. Elisabeth gefunden. Danach möchte sie aber auf jeden Fall wieder zu ihrem Ehemann nach Hause. „Ich freue mich am meisten darauf, wieder mit meinen beiden Enkelkindern herumtoben zu können.“ FACHKONGRESS IM MARIENHOSPITAL AACHEN 13 . SY M P O S I U M D ES BR USTCENTR UMS INFORMIERT ÜBER DIE N E U E ST E N E N T W ICKLUNGEN IN DER BR USTKREBSTHERAPIE eit 13 Jahren veranstaltet Dr. med. Mahmoud Danaei (Leiter des BrustCentrums am Marienhospital Aachen) im Oktober eine Fachtagung zum Thema Brustkrebs. Bis weit über die Grenzen Aachens hinaus ist das Symposium zu einem festen Termin im Veranstaltungskalender von über 200 niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten geworden. Auch in diesem Jahr hat der ausgewiesene Experte wieder mehr als 30 hochkarätige Referenten aus ganz Deutschland und sogar Großbritannien eingeladen, um über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Forschung, Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms zu informieren. „Wir hoffen, dass wir auch mit diesem Brustkrebssymposium wieder dazu beitragen, das komplexe Themenfeld Brustkrebs differenziert und umfassend abzubilden und unsere Gäste bestmöglich zu informieren“, betont Dr. med. Mahmoud Danaei. „Wir freuen uns über den großen Zuspruch und das Vertrauen, das uns die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jedes Jahr aufs Neue aussprechen.“ WILDBIENEN WILLKOMMEN 13. Fachtagung zum Thema Brustkrebs am Samstag, 31. Oktober 2015 von 9:00 – 16:00 Uhr im Zentrum für Gesundheitsförderung – ZGF am Marienhospital Aachen (Zeise 15, 52066 Aachen). Das Programm kann unter www.marienhospital.de heruntergeladen werden. Nach der Eröffnung des Bienenhotels wurden die eben den Kaninchen „Flocki“ und „Braunie“, Kinder und die Kindergartenleiterin Ursula Müller zu einem die im Garten des Seniorenzentrums St. gemütlichen Frühstück mit den Seniorinnen und Senioren Severin in Aachen-Eilendorf leben, haeingeladen. Dort gab es dann neben Weißbrot mit leckerem ben hier nun auch Wildbienen ein eigenes „Zuhause“. Der Honig auch sämtliche Produkte aus dem Bienenbedarf zu Kindergarten St. Severin hat dort gemeinsam mit dem bestaunen: Gummibärchen und Bonbons aus Honig, Kerzen, Seniorenzentrum der Katholischen Stiftung Marienhospital Seife, Creme und sogar Likör. „So lernen die Kids, dass aus Aachen und dem Imker Philipp Elsässer ein Bienenhotel Bienenwachs nicht nur Honig entstehen kann, sondern auch errichtet. Die Vorschulkinder Silas, Max, Jonathan, David, viele andere Köstlichkeiten“, freut sich Ulrike Kloos vom Luisa und Lars haben es in liebevoller Handarbeit zuSozialdienst des Seniorenzentrums. sammen mit Philipp Elsässer und mit Unterstützung der Nach Fertigstellung des gemeinsamen Projektes warBewohnerinnen und Bewohner eigenständig gebaut. Es wurten Alt und Jung nun gespannt und voller Erwartung auf den de gezimmert, geschnitzt, gehobelt, Stroh gesammelt und ersten Einzug der Wildbienen im kommenden Frühjahr. Lehm geknetet bis viele kleine Brutstätten für die Wildbienen entstanden sind. „Durch den Rückgang der Wildpflanzen finden die Bienen immer weniger Möglichkeiten zu brüten“, erklärt der Imker den Kindern. „Wildbienen leben nicht in Völkern sondern alleine für sich. In unserem Bienenhotel haben sie nun ein Nest für ihren Nachwuchs gefunden“, erfahren die wissbegierigen Kinder von dem Imker. „Für uns war dieses Projekt ein Herzensanliegen“, erzählt Sylvia Wilhelmi (Leitung Sozialer Dienst Senioren zentren Marienheim & St. Severin). „Durch den regelmäßigen Besuch der Kinder fühlen sich unsere Bewohner gebraucht und haben die Chance, ihr Wissen an die junge Generation weiterzugeben. So kön- Die Eröffnung des Bienenhotels war für Alt und Jung ein besonderes Ereignis (v.l.n.r.): Ulrike (Sozialdienst) mit Kaninchen „Flocki“, Imker Philipp Elsässer, Ursula Müller (Leiterin des nen Alt und Jung prima voneinander Kloos Kindergartens St. Severin), Silas, Max, Jonathan, David, Luisa und Lars, die Bewohnerinnen Marlene lernen.“ Knubbertz und Katharina Tepper sowie Sylvia Wilhelmi (Leiterin Sozialdienst). FACHARZTAUSBILDUNG OBERARZT DR. MED. DANG QUAN N G U Y E N E R H Ä LT WEITERBILDUNGSERMÄCHTIGUNG FÜR I N N E R E M E D I Z I N UN D K A R D I O LO G I E D Dr. med. Mahmoud Danaei freut sich zusammen mit seinem Team des BrustCentrums auf das 13. Brustkrebssymposium im Marienhospital Aachen. as Marienhospital Aachen ist von der Ärzte kammer Nordrhein als Weiterbildungsstätte für die Facharztausbildung Innere Medizin und Kardiologie zugelassen. Oberarzt Dr. med. Dang Quan Nguyen (Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie) ist in der Medizinischen Klinik unter der Leitung von Chefarzt Professor Dr. med. Markus Gatzen federführend für die Ausbildung von Ärzten mit dem Schwerpunkt Kardiologie zuständig. Der ausgewiesene Experte hat von der Ärztekammer nun eine Verlängerung seiner Weiterbildungsermächtigung bis zum Jahr 2023 erhalten. Herzlichen Glückwunsch! 3 S T I F T U N G S - N E W S O K TO B E R 2 015 „HILFE, MEIN KOPF PLATZT!“ M H A - PAT I E N T E N FO R UM ZUM THEMA MIGRÄNE AM 21. O K TO B E R IN DER STADTHALLE ALSDORF W er kennt sie nicht? Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung. „Rund 70 % der Menschen leiden innerhalb eines Jahres an Kopfschmerzen. In ca. 10-15% der Fälle sprechen wir von einer Migräne“, erläutert Dr. med. Stefan Meyring (Neurologisch-Psychiatrische Gemeinschaftspraxis am Marienhospital Aachen). „Diese genetisch vorbestimmte Erkrankung kann schon in der Kindheit auftreten, wobei die Attacken dann weniger charakteristisch und kürzer sind, manchmal äußern sie sich auch durch Bauchschmerzen und Übelkeit oder Schwindel. Nach der Pubertät sind Frauen dreimal häufiger betroffen. Der Verlauf ist meist episodisch mit wiederholten Attacken und einem Krankheitsgipfel zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Im höheren Alter wird die Migräne oft leichter oder bleibt sogar ganz aus“, weiß der Experte. Was aber genau ist nun eine Migräne und wie kann man sie von anderen Kopfschmerzarten unterscheiden? Wichtigster Bestandteil der Diagnosefindung ist die Schilderung der Beschwerden. Anhand mehrerer Kriterien wie Schmerzort (ganzer Kopf oder Kopfhälfte), Schmerzintensität, Schmerzcharakter (drückend, stechend, pochend), Schmerzdauer, Häufigkeit sowie Begleitsymptome (Übelkeit, Lärmüberempfindlichkeit, Lichtüberempfindlichkeit, Ruhebedürfnis, Augenrötung) lässt sich in den meisten Fällen bereits die richtige Diagnose stellen. Bei der Therapie primärer Kopfschmerzen, insbesondere der Migräne, unterscheidet man zwischen der Therapie der Attacke und den vorbeugenden Maßnahmen. Es gibt sowohl medikamentöse als auch SPENDEN SIE BLUT! B LU TS P E N D E D I ENST D E R U N I K L I N I K RW TH A AC H E N A B N OV E M B E R AUCH I M M A R I E N H O S P I TA L A AC HEN Fotonachweis: Universitätsklinikum Aachen 4 nicht-medikamentöse Behandlungsverfahren. Eine wichtige Rolle in der Beeinflussung der Migräneintensität und Häufigkeit spielen die nichtmedikamentösen Verfahren. „Studien konnten eine positive Beeinflussung auf die Ausprägung und Häufigkeit der Migräne durch regelmäßigen Ausdauersport, Entspannungsverfahren und Biofeedback nachweisen“ unterstreicht Dr. Meyring. „Patienten können über Führung von Kopfschmerztagebüchern die Auslösefaktoren für ihre Migräneattacken (Schlafentzug, unzureichende Flüssigkeitszufuhr, bestimmte Nahrungsmittel, Stress) identifizieren und durch Verhaltensänderungen und Stressbewältigungsverfahren die Zahl der Migräneattacken reduzieren.“ Im Rahmen des nächsten mha-Patientenforums zum Thema Migräne: „Hilfe, mein Kopf platzt!“ am Mittwoch, 21. Oktober 2015 um 18:00 Uhr mit Dr. med. Stefan Meyring, M.Sc. in der Stadthalle Alsdorf (Annastraße 2-6, 52477 Alsdorf) werden Diagnosestellung, Vorbeugung und Therapie der Kopfschmerzerkrankungen mit dem Schwerpunkt Migräne ausführlich besprochen und Fragen zu speziellen Problemen beantwortet. Die Infoveranstaltung wird in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Stadtverband Alsdorf (AsF) durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. A l l e Te r m i n e u n d T h e m e n r u n d u m d a s mha-Patienten forum gibt´s auf der Homepage unter: http://marienhospital.de/de/veranstaltungen. GROßER AKTIONSTAG DER DEUTSCHEN KRANKENHAUSGESELLSCHAFT IN BERLIN MARIENHOSPITAL AACHEN PROTESTIERT VOR DEM BR A N D E N B U RG E R TOR GEGEN DIE GEPLANTE KRANK E N H AU S R E FO R M M it mehr als 10.000 Demonstranten haben die deutschen Krankenhäuser am 23. September in Berlin vor dem Brandenburger Tor gegen die geplante Krankenhausreform demonstriert. Mit dabei war auch eine Delegation aus dem Marienhospital Aachen, die mit eigenen Protest-T-Shirts gegen die Reform Flagge gezeigt hat. Auf einer großen Bühne mit zwei Großbildleinwänden und einer Lautsprecheranlage fanden den ganzen Tag über Aktionen statt. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat 10.000 rote Klatschpappen an die Demonstranten verteilt und dem Protest so lautstark Nachdruck verliehen. Mit einer Luftballon-Aktion, bei der zahlreiche grüne Ballons mit roten „SO NICHT!“-Postkarten in die Luft stiegen, wurde der Aktionstag abgerundet. „Gemeinschaftlich mit allen deutschen Kliniken wollten wir der Politik die rote Karte zeigen und hoffen nun darauf, dass wir mit unserem Anliegen gehört werden“, unterstreicht Rolf-Leonhard Haugrund (Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen). „Krankenhausreform – So nicht!“, fasst Thomas Reumann (Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft – DKG) die Bewertung des Reformentwurfs aus Krankenhaussicht zusammen. „Wir brauchen eine Krankenhausreform, die dort ansetzt, wo die wirklichen Probleme sind“, führt Reumann weiter aus. Der jetzt vorliegende Entwurf leiste das nicht. Die anhaltend schwierige Lage vieler Krankenhäuser, die hohen Belastungen des Personals, vielerorts Personalengpässe, Sanierungsstau infolge unzureichender Investitionsmittel und immer weiter steigender Behandlungsbedarf, insbesondere in den Notfallambulanzen – das seien die drängenden Probleme, die den Krankenhäusern unter den Nägeln brennen und zu deren Lösung die Krankenhausreform maßgeblich beitragen müsse, so die DKG. Die Bildergalerie zum Aktionstag finden Sie bei Facebook oder unter www.marienhospital.de F ür alle treuen Blutspender der Uniklinik RWTH Aachen oder für die, die es noch werden möchten: Bald gibt es die Möglichkeit, auch im Marienhospital Aachen Blut zu spenden. Jeden Mittwoch von 11:30 Uhr – 19:00 Uhr ist der Blutspendedienst im Tagungszentrum des MHAs geöffnet. Wir freuen uns, alle Blutspender ab dem 4. November 2015 in Burtscheid begrüßen zu dürfen (Zeise 4, 52066 Aachen). Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Infotelefon: 0241/80-80000 oder an: [email protected]. We i t e r e I n f o s a u c h u n t e r F a c e b o o k : Blutspende Uniklinikum Aachen oder auf Twitter: @Blutspende_UKAC. Das Marienhospital Aachen protestier te in Berlin vor dem Brandenburger Tor gegen die geplante Krankenhausreform (v.l.n.r.): Sandra Stöbener, Chantal Stercken, Murielle Chaineux, Janine Dümesnil, Judith Baecker, Carolin Houben, Ulrike Achioso, Josef Schünemann und Ines Ludwig. 5 S T I F T U N G S - N E W S O K TO B E R 2 015 PERSONALIA AUSBILDUNGSBEGINN IM BILDUNGSINSTITUT FÜR BERUFE IM GESUNDHEITSWESEN W ir begrüßen 28 neue A zuBis für Gesundheits- und Krankenpflege im Marienhospital Aachen und wünschen allen einen guten Start ins Berufsleben: Lisa-Carina Aloi, Ebru Arslan, Elif Birgic, Jessica Bulka, Patricia Grzanna, Frances Havenith, Christian Peter Henkel, Irina Hirsch, Carolin Hitzeroth, Kim Kirch, Katja Elain Kühn, Christina Lennartz, Julia Mannheims, Eric Martin, Ellen MüllerVogt, Stella Nitzsche, Christian Peters, Leona Plagge, Miriam Reumont, Katja Sawalies, Ali Serrtürk, Esther Spiegelmacher, Kyra-Maria Steiner, Betül Vuran, Lilli Wiechmann, Carina Wilhelmus, Sonja Wolff und Alissa Ziemons. NEUER KRANKENHAUSSEELSORGER IM MARIENHOSPITAL AACHEN P FARRER MARIAN MERTENS STELLT SICH VOR „L iebe Schwestern und Brüder! Als neuer priesterlicher Mitarbeiter in der Pfarre St. Gregor von Burtscheid stelle ich mich Ihnen gerne vor: Mein Name ist Marian Mertens, Jahrgang 1979. Vor fünf Jahren wurde ich in Aachen zum Priester geweiht und hatte zunächst zwei weitere Einsatzstellen als Kaplan in Alsdorf und AachenForst. Im August 2015 habe ich meinen Dienst in Burtscheid aufgenommen. Einer der Schwerpunkte meiner Arbeit soll – neben den Einrichtungen der Altenpflege – hier im Marienhospital Aachen liegen. Zusätzlich zu den regelmäßigen gottesdienstlichen Einsätzen stehe ich Ihnen gerne als Seelsorger zur Verfügung. Sprechen Sie mich an – ich bin gerne für Sie da! Ihr Marian Mertens.“ D Sjard Schürmann Controller DAS STAATSEXAMEN IN DER TASCHE 19 FRISCH GEBACKENE GESUNDHEITS- UND KRANKEN P F L E G E R / - I N N E N IM MARIENHO S P I TA L A AC H E N D ie Zeit des Lernens hat endlich ein Ende. 19 Schülerinnen und Schüler des Bildungsinstitutes für Berufe im Gesundheitswesen (BiBiG) am Marienhospital Aachen haben nach dreijähriger Ausbildung ihr Examen in der Tasche und tragen nun die Berufsbezeichnung „Gesundheits- und Krankenpfleger/-in“. In praktischen, schriftlichen und mündlichen Prüfungen haben die Absolventen ihr fachliches Wissen und Können bewiesen, das sie während ihrer dreijährigen Ausbildung im Marienhospital Aachen erworben haben. Neben dem Theorieunterricht im BiBiG haben die Auszubildenden auf verschiedenen Stationen den Klinikalltag von der Pike auf gelernt. Dabei standen ihnen Praxisanleiter zur Seite, die die Begleitung der praktischen Ausbildung übernommen haben. Die frisch gebackenen Absolventinnen und Absolventen nahmen voller Freude die Glückwünsche der Prüfungskommission und der Klinikleitung entgegen. „Wir sind sehr stolz auf unsere Prüflinge und werden einige von ihnen in eine Festanstellung im Pflegedienst übernehmen. Die guten Ergebnisse spiegeln die Qualität unserer Ausbildung wider. Wir wünschen allen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben“, betont die Schulleitung Margit Surwehme. Über das bestandene Examen und die ausgezeichneten Leistungen freuen sich: Melina Agriogiannos, Thomas Altena, Malina Isabel Eggers, Anne-Cathérine Hardt, Sara Iglhaut, Malte Jacobs, Sandra Jansen, Michel Leubner, Reinhold Mank, Vanessa Offergeld, Kristina Pfund, Anna-Maria Pietrowski, Kelly Prinz, Anne Quickstedt, Daniela Rohrmann, Martina Szukielowicz, Helen Trümpener, Jasmin Unger und AnnKatrin Welzel. INFOABEND VON ÄRZTE OHNE GRENZEN IM MARIENHOSPITAL AACHEN ie Organisation Ärzte ohne Grenzen veranstaltet am Mittwoch, 14. Oktober um 19:00 Uhr einen Infoabend im Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN, Verwaltungsgebäude). Hier erfahren Interessierte alles rund um die Hilfsorganisation und die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Für die Projekte sucht Ärzte ohne Grenzen nicht nur Chirurgen, Anästhesisten und Gynäkologen sondern auch Hebammen, Gesundheits- und Krankenpfleger, Laboranten, Psychologen, Apotheker, Finanzfachkräfte und technisch und handwerklich begabte „Allrounder“. Beim Infoabend berichtet ein ein Projektmitarbeiter über seine Auslandserfahrung und steht für alle Fragen gerne zur Verfügung. 6 Dr. Vanessa Pabst zur Oberärztin der Medizinischen Klinik bestellt Erfolgreiches Examen: Die 19 Absolventinnen und Absolventen des Bildungsinstitutes für Berufe im Gesundheitswesen am Marienhospital Aachen freuen sich über die bestandenen Abschlussprüfungen. 7 S T I F T U N G S - N E W S O K TO B E R 2 015 „ICH GEH MIT MEINER LATERNE“ „L LEUCHTENDER ST. MARTINSZUG AM 12. NOVEMBER R UND UMS MARIENHOSPITAL AACHEN aterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ ertönt es am Donnerstag, 12. November um 17:30 Uhr (Treffpunkt Kapelle, Marienhospital Aachen, Zeise 4 in Burtscheid) wieder beim traditionellen Martinszug rund um das Marienhospital Aachen. Bereits seit vielen Jahren freuen sich die Kinder, Eltern, Geschwister und Betreuer des Kindergartens „Am Höfling“ auf den leuchtenden St. Martinszug der Stiftung. Nach der feierlichen Eröffnung in der Kapelle des Hauses zieht St. Martin mit dem Fackelzug hoch zu Ross von der Kapelle zum Abteiplatz, vorbei an St. Johann über die Zeise in den Innenpark des Marienhospitals Aachen. Dort erwartet die staunenden Kinder das Martinsspiel am riesigen aufgetürmten Martinsfeuer. Die Kleinen bekommen die Martinsgeschichte erzählt und St. Martin teilt seinen Mantel mit dem frierenden Bettler. Auch die Patientinnen und Patienten können das feierliche Spektakel von den Krankenzimmern aus genießen. Im Anschluss an die Zeremonie gibt es im Park noch heißen Kakao und einen Weckmann für die Kleinen sowie Glühwein für die großen Gäste. TERMINE 14. Oktober 2015 19:00 Uhr Infoabend ÄRZTE OHNE GRENZEN, Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN) 21. Oktober 2015 18:00 Uhr mha-Patientenforum „Migräne: Hilfe...mein Kopf platzt“, in Kooperation mit der AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf 31. Oktober 2015 9:00 Uhr 13. Fachtagung zum Thema Brustkrebs im Marienhospital Aachen, ZGF-Haus 3. November 2015 18:00 Uhr mha-Patientenforum zum Thema „Endoprothetik von Hüfte und Knie – Wie lebt es sich mit einem künstlichen Gelenk?“, Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN) 1. Dezember 2015 18:00 Uhr mha-Patientenforum zum Thema „Behandlung von Sportverletzungen“, Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN) 4.-6. Dezember 2015 Nikolausmarkt im Marienhospital Aachen: Vorweihnachtlicher Budenzauber vor traumhafter Kulisse IMPRESSUM Redaktion Katholische Stiftung Marienhospital Aachen • i.A. Mareike Feilen (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Zeise 4 • 52066 Aachen • Telefon: 0241/6006-3180 • Fax: 0241/6006-3109 • Email: [email protected] (v.i.S.d.P.) Rolf-Leonhard Haugrund Layout/Gestaltung: THOUET Werbeagentur • Druck: FotoCom GmbH I n fo s d ie m rund gu sendenrne S tif tuenn auch ge wir Ihnmonatlicl hzu. ma i re per E ie unse ieren S : Abonn s- News unter e Stiftung nhospital.d ie r a info@m
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