Sabine Preiser-Marian - preiser

Sabine Preiser-Marian
Bürgermeisterkandidatin der CDU
für Bad Münstereifel
Sabine Preiser-Marian und die CDU Bad Münstereifel beziehen Stellung
Aktuell beschäftigen sich die Christdemokraten und ihre Bürgermeisterkandidatin mit vielen
städtischen Problemen. Nachfolgend stehen die Themenfelder „Parkhaus Alte Zimmerei“,
„Verkauf Kick und Stadtbücherei“ und „Asylpolitik“ im Focus.
Das ursprünglich von den Investoren des City Outlet Bad Münstereifel geplante Parkhaus am
Standort „Alte Zimmerei“ wird nicht gebaut werden. Das Bauvorhaben scheitert am
Grundstückszuschnitt und der benötigten Abstandsflächen zur B 51. Die Stellplatzanzahl an
dieser Stelle ist zudem unrentabel. Die CDU begrüßt die Einstellung des Bauvorhabens. Der
Standort „Alte Zimmerei“ ist nicht nur aus den aufgeführten Gründen für ein Parkhaus
ungeeignet, sondern bedeutet auch den Verlust von Aufenthaltsqualität für die Bewohner des
dortigen Seniorenheims“, sagt die Bürgermeisterkandidatin der CDU, Sabine Preiser-Marian.
Der mögliche Verkauf der städtischen Immobilie „Kölner Straße 4“ als Standort des offenen
Jugendtreffs „Kick“ und der Stadtbücherei ist aktuell ein viel diskutiertes Thema. „Wir als
CDU haben von Anfang an gesagt, dass ein Verkauf dieser Immobilie nur unter der
Bedingungen erfolgen kann, dass ein mindestens gleichwertiger Alternativstandort gefunden
werden kann. Weiterhin muss der zu erzielende Verkaufserlös mindestens den Basiswert
des Wertgutachtens erreichen, um einen anderen, attraktiveren und wirtschaftlicheren
Standort zu finanzieren. Ist eine dieser Leitplanken nicht erfüllt, ist für uns ein Verkauf
unvorstellbar. Gerade die Arbeit des offenen Jugendtreffs „Kick“ und das Angebot der
Stadtbücherei ist für eine lebendige und familienfreundliche Stadt wie Bad Münstereifel mit
mir als Bürgermeisterin zukünftig verstärkt sein soll, extrem wichtig“, sagt sie weiter. Die
Jugendeinrichtung "KICK" besteht bereits seit 1988. Der Treff ist Montag bis Freitag von 14 19 Uhr kostenfrei nutzbar für Kinder und Jugendliche zwischen 10 - 18 Jahren.
Bei der Asyl- und Flüchtlingspolitik müssen, nach Meinung der CDU, Kapazitäten
bestmöglich für diejenigen Menschen zur Verfügung gestellt werden, die tatsächlich verfolgt
werden und unseren Schutz verdienen. „An den bundesweit bestehenden Aufnahmequoten
für Kommunen können wir nichts ändern“, so die Bürgermeisterkandidatin, „womit wir aber
auf Initiative der CDU Bad Münstereifel bereits erfolgreich begonnen haben ist, die
Möglichkeit zur Unterbringung junger Familien zu schaffen. Durch die Anmietung von
leerstehenden
Räumlichkeiten
im
Seniorenzentrum
„Otterbach“
konnten
wir
der
Bezirksregierung in Arnsberg gezielt das Angebot zur Aufnahme von Familien machen.
Familien sind leichter zu integrieren als reine Männergruppen. Möglichen Ängsten von
Anwohnern können so besser entgegengewirkt werden“. Die Christdemokraten hatten dabei
aber auch im Blick, keine weitere Zuteilung zu den Standorten in Iversheim entstehen zu
lassen.
Anlässlich Ihres Gesprächs mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im
Bundesministerium des Inneren, Dr. Günter Krings, am 5. Mai in Berlin erfuhr Sabine
Preiser-Marian, dass es bei der im Land Nordrhein-Westfalen umgesetzten Praxis schnell zu
einer Verdoppelung der Asylbewerberzahlen im Kreis Euskirchen und den dortigen Städten
und Gemeinden führen kann. Dies belastet vor Ort unmittelbar den kommunalen Haushalt.
Aktuell werden für das Jahr 2015 in Deutschland 300.000 neue Anträge erwartet, Tendenz
steigend. Nach Auffassung von Sabine Preiser-Marian sollte bereits bei der Zuteilung der
Flüchtlinge eine bessere Koordination vorgenommen werden. „Flüchtlinge aus sicheren
Herkunftsländern sollten erst gar nicht auf die Kommunen verteilt werden. Stattdessen muss
dort verstärkt Aufklärungsarbeit stattfinden.“
Bilder
Portrait PM Quelle privat
Bild Dr. Krings und Sabine Preiser-Marian Quelle BMI