baden mob¡l Programm badenmobil Jahresbericht 2014 Mobilitätsmanagement in Unternehmen Mobilitätsberatung Einzelkundlnnen Entwicklungsplanung Stadt Baden Rathausgasse 5 5401 Baden Bahnhofplatz 5400 Baden 1 Jahresbericht 2014 Bearbeitung Beatrice Meyer, Leiterin Mobilitätsberatung, badenmobil Frank Rüede, BVU, Abteilung Verkehr, Kanton Aargau Wladimir Gorko, Entwicklungsplanung, Stadt Baden Maria Benito, Entwicklungsplanung, Stadt Baden Juni 2015 baden mob¡l Jahresbericht 2014 baden mob¡l lnhalt 1. Das Proqramm badenmobil 1.1. Organisation, Trägerschaft und Finanzierung 2. Mobilitätsberatung Einzelkundlnnen (Mobilitätszentrale Mz) 2. 1 . lnformationsangebot............ 2.2. Yerkauf ................ 2. 3. Mobilitätsdurchblick, mobilitaetsdurchblick. ch 2 2 3 3 3 4 2.4. Nachfrage, Standort Bah n hofplatz........ 4 2.5. Website ............. 4 2.6. Personalschulung 5 2.7 . Werbung, Public Relations 5 2.8. Mobilitätsfächer 5 2.9. Events/Kampagnen und Werbe/PR Aktionen þ 2.10. Projekte 2014 I 2.1 1 . Jahresrechnung MZ............. 10 3. Mobilitätsmanagement in Unternehmen 10 4. Strategische Ausrichtung von badenmobil 10 5. Anhänge 10 1 Jahresberichl20l4 l. baden mob¡l Das Programm badenmobil badenmobil ist ein partnerschaftliches Programm der Stadt Baden, des Kantons Aargau und des Verkehrsverbandes Aargau-Ostl UAO) zur Förderung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität in der Stadt Baden und in den Gemeinden des VAO2. Weitere lnformationen zum Programm befinden sich unter badenmobil.ch à über uns. 1.1. Organisation, Trägerschaft und Finanzierung Das Programm badenmobil besteht aus den zwei Teilen <Mobilitätsberatung Einzelkundlnnen> (Schalter Mobilitätszentrale MZ) und <Mobilitätsmanagement in Unternehmen>> (MMU). Träger der Mobilitätszentrale ist der Kanton Aargau und die BadenRegio Gemeinden. Träger der Mobilitätsberatung in Unternehmen die Stadt Baden, der Kanton Aargau und Energie Schweiz. Finanzierung Nach der Auflösung des VAO per Ende 2012ist dessen Restguthaben an die Regionalen Verkehrsbetriebe Baden Wettingen, RVBW AG, auf ein separates Konto überwiesen worden. Mit dem bisherigen Finanzierungsschlussel (50% Kanton I 50o/o VAO) konnte badenmobil mit dem budgetierten Betrag von CHF 130'000.00 pro Jahr auch im Jahr 2014 im bisherigen Rahmen weiter betreiben werden. Das MMU wird seit dem 1. Januar 2007 mit noch vorhandenen Restmitteln aus den Program mgeldern finanziert. Die Aufgaben der projektbezogenen Arbeitsgruppen und der Programmleitung wurden dem Steuerungsgremium3 übertragen. Das Steuerungsgremium leitet das Programm badenmobil, stellt der Trägerschaft Anträge zu strategischen und finanziellen Entscheidungen und erstellt den Jahresbericht inkl. Finanzbericht zuhanden der Träger. Das Gremium rapportiert den Trägern als auch dem Controlling-Team von Baden Region über Aktivitäten und Zielerfüllung. Das Controllingteam nimmt im Rahmen seiner heutigen Aufgaben das Controlling der Aktivitäten und Zielerfüllung von badenmobil wahr. 1 2 3 ZOOA bis 201 1 , im 2OO7 wurde der regionale Kostenanteil durch den Gemeindeverband Baden Regio beigesteuert. Baden, Bellikon, Bergdietikon, Birmenstorf, Ennetbaden, Ehrendingen, Fislisbach, Freienwil, Gebenstorf, Killwangen, Künten, Mägenwil, Mellingen, Niederrohrdorf, Niederwil-Nesselnbach, Neuenhof, Oberrohrdorf, Obersiggenthal, Remetschwil, Spreitenbach, Stetten, Tägerig, Turgi, Untersiggenthal, Wettingen, Wohlenschwil, Würenlingen, Würenlos. Das Steuerungsgremium besteht aus je einem Vertreter des Kantons Aargau (Frank Rüede, BVU, Abteilung Verkehr), der Leiterin der Mobilitätsberatung (Beatrice Meyer) und dem Verantworllichen des Bereiches Mobilitätsmanagement in Unternehmungen (Wladimir Gorko und Maria Benito, Stadt Baden) 2 baden mob¡l Jahresbericht 2014 2. Mobil itätsberatu n g Einzelku nd I n nen (Mobi I itätszentra le MZ) Die MZ befindet sich am Bahnhofplatz 1 in Baden. Die Dienstleistungen werden durch die Kundenberaterteams der Regionalen Verkehrsbetriebe Baden Wettingen (RVBW) und lnfo Baden gemeinsam erbracht. Die Federführung liegt bei den RVBW, welche auch die MZ-Leiterin stellt. Das Dienstleistungsangebot der MZ ist in einem Pflichtenheftl festgehalten. lm Groben unterteilt sich das Angebot in die Bereiche: Offentlicher Verkehr (ÖV), motorisierter lndividualverkehr (MlV), kombinierte Mobilität, Velo- und Fussverkehr sowie Ortsinformationen. Die Beratungen und lnformationen sind für lnteressierte kostenlos. 2. I . I nformationsangebot lm Detail gliedert sich das Angebot in lnformationen zu . ¡ . o . SBB, RVBW, PostAuto AG, ZW, Nachtwelle (Bereich ÖV) Fuss- und Veloverkehr, Wandern, lnline-Skaten, Ortsinformationen Carsharing, Auto, Taxi (Bereich MIV) MobilitätsbehindertePersonen Mobilitätsberatung von Unternehmen Es sind auch lnformationen zu Kombinationen dieser verschiedenen Themenbereiche erhältlich (Bsp. Park&Rail und Carsharing). Die lnfothek am Bahnhofplatz verfügt zu allen Themen über lnformationsmaterial. Die Angestellten an den Schaltern von RVBW und lnfo Baden werden in allen Bereichen regelmässig geschult (vgl. 2.6). 2.2.Ye¡kauf Neben dem Verkauf von Abonnementen, Billetten und den anderen Produkten wird ein grosses Augenmerk auf die individuelle Mobilitätsberatung gelegt. Die immer komplexer werdenden Tarife erfordern einen zusätzlichen Beratungsaufwand. Neue öffnungszeiten der Beratungs- und Verkaufsstelle badenmobit Offnungszeiten badenmobil ab 1. Mär22014 Mo 09.00 - 18.30 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 16.00 Uhr geschlossen Sa So Fr Am 1. Mär22014 wurde zur Verstärkung des Verkaufsteams eine neue Mitarbeiterin eingestellt. Mit den neuen Offnungszeiten wurden auch die Arbeitsschichten der Mitarbeiterinnen angepasst. Es können nun beide Schalter gleichzeitig besetzt werden. Herbstmesse, 6. - 9. November 2014 Zum zweiten Mal nahm das Verkaufsteam an der Herbstmesse im TägiWettingen teil. Ergänzt wurde das Team durch die Kundenberater und Kundenberaterinnen der RVBW. Den Besucherinnen und Besuchern stand wiederum ein Billettautomat und Prospekte rund um den öV und die kombinierte Mobilität zur Verfügung. Am Wettbewerb nahmen über 700 Besucherinnen und Besuchern teil. 1 Pflichtenheft badenmobil, Betriebspha se 2OO7-2011, 25. April 2006 (weiterhin gültig) 3 baden Jahresberichl20l4 Verkauf Taxi Gutschei ne Jahr 2011 2012 2013 2014 Umsatz in CHF 1'310.700.510.1'660.- mobil Verkauf Autobah nvignetten Jahr Anzahl 2011 2012 2013 2014 364 419 432 600 Umsatz in GHF 14'560.16'760.17'280.24'000.- Verkauf Mobility-Abos Jahr Anzahl Umsatz in GHF 2011 14 2'510.2012 3 310.2013 I 910.2014 0 Vertrag per Juni 2015 gekündigt, da der Verkauf aus loqistischen Gründen nicht mehr sinnvoll ist. 2.3. Mobilitätsdurch blick, mobilitaetsdurchblick.ch Antworten auf die Fragen der individuellen Verkehrsmittelwahl bietet der Mobilitätsdurchblick Schweiz mit frei wählbaren Mobilitätsvorschlägen. Mit wenigen Klicks finden lnteressierte auf der einzigartigen, verkehrsmittelübergreifenden lnternetplattform Alternativen zu ihrer aktuellen Verkehrsmittelwahl. Ubersichtlich und fundiert wird mit dem Online-Check beispielsweise der Einsatz von Carsharing, E-Scooters oder E-Bikes der aktuellen Mobilität gegenüber gestellt. Weiter stehen die Optionen <autofrei>r, <<Neuwagen Eco>>, <Neuwagen Durchschnitts- Auto> oder die Kriterien <kostenoptimiert> und <<umweltoptimiert> zur Auswahl. Die Zahl der Besuche schweizweit beträgt rund 23'000 für das Jahr 2014. lnsgesamt verzeichnete der Mobilitätsdurchblick über 4500 erfolgte, personalisierte Mobilitätsberatungen mit dem OnlineCheck, was gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von über 70% bedeutet. Die drei am häufigsten verglichenen Mobilitätsvarianten (Vergleich der bisherigen Mobilität mit einer OnlineCheck-Variante) waren Carsharing, autofreie Mobilität und kostenoptimierte Mobilität. Für den Kanton Aargau war die Nutzung auch zunehmend (+10o/o Besucher mit MobilitätsanalyseA/ariantenvergleich mit dem Online-Check gegenüber dem Vorjahr) 2.4. Nachfrage, Standort Bahnhofplatz Die Kundenkontakte an den Schaltern von badenmobil und lnfo Baden wurden im Jahr 2014 dreimal während drei Wochen erfasst. Die Ergebnisse zeigen eine leichte Abnahme der Verkäufe von Tickets gegenüber dem Jahr 2013. (Anhang 1) 2.5. Website Die Website vvvvw.badenmobil.ch wird laufend aktualisieñ und optimiert. Sie ist auch in englischer Version verfügbar. Die Webzugriffe sind im Berichtsjahr gegenüber 2013 von 17'393 auf 21'434 Besucher und Besucherinngen gestiegen. (Anhang 2) Die Webseite besteht in dieser Form seit 2009. Sie ist relativ statisch und bietet keine Möglichkeit, die durchgeführten Projekte und Anlässe zu dokumentieren. Sie soll deshalb im Jahr 2015 überarbeitet werden. 4 baden mob¡l Jahresbericht 2014 2.6. Personalschulung Für das Schalterpersonal der MZ fanden im 2Q14 drei Schulungsanlässe statt. o . . 19. Mai 2014, Velo- und Wanderrouten in und um Baden Aarau, Stadtfuhrung und Austausch mit lnfoAarau 17. November 2014,,,Menschen mit Behinderung im Alltag", lnputs und Diskussion durchgeführt und organisiert von Vertreterinnen und Vertretern von Pro lnfirmis 28. August 2014, Besuch in 2.7. Werbung, Public Relations Die Durchführung von Werbe- und Kommunikationsaktivitäten liegt in der Verantwortung der MZLeiterin. badenmobil-lnserate und Berichte sind hier erschienen: . o ¡ . o o Publikationen der RVBW: Fahrplan, Kundenzeitschrift omnibus Publikationen der Stadt Baden: lnfo Guide, Pocket- Stadtplan Sponsorings: Programmheft Limmatlauf, Walking Night Gebenstorf Kulturagenda: BAK, Kulturagenda Baden Zeitschriften: Land & Stadt, Wettingen Zeitungen: Stadtanzeiger Baden Region, Rundschau Süd, AZ Hängeplakate, sowie Bildschirmwerbung in den Bussen der RVBW informierten laufend über das Angebot von badenmobil. 2.8. Mobilitätsfächer Von der neu gestalteten Broschüre ,,mobil in unserer Region" wurden in den letzten beiden Jahren über 2500 Exemplare durch die Gemeinden an die Neuzuzüger und Neuzuzügerinnen verteilt. . --ll .a \ MOBIL IN UNSERER REGION badenmobil 5 Jahresbericht 2014 baden mob¡l 2.9. Events/Kampagnen und Werbe/PR Aktionen Exposenio, Tägi Wettingen, 12. April 2014 Zum ersten Mal diese Ausstellung für Senioren statt. Rund 55 Aussteller informierten zu Fragen rund ums Thema Alter. Der Schwerpunkt für badenmobil war das Thema Öffentlicher Verkehr. Mit einem grossen Zonenplan, Linienplan und einer Abbildung des Billettautomaten konnte den Besuchern aufgezeigt werden, wie am Automaten ein Billett gelöst werden kann. Anhand von diversen Prospekten wurden Fragen rund um den Fahrplan und andere ÖV Fragen beantwortet. Der Stand wurde von einer Person aus dem Verkauf betreut. Fazit. Es fanden ca. 30 vertiefende Gespräche statt. Die Ausstellung war sehr gut besucht und wir im Jahr 2016 im Trafo Baden erneut durchgeführt. Geführte Velotouren der besonderen Art mit Silvia Hochstrasser Spannende Geschichten hören, alte Zeiten aufleben lassen und unbekannte Orte entdecken. All das versprachen die beliebten Velotouren, welche von Silvia Hochstrasser (Stadtführerin Baden erleben) begleitet wurden. Mittwoch, 14. Mai 2014, Baden im Fadenkreuz des Verkehrs Die Velotour führte zu den Stationen des Reisens durch Baden. Es wurden Geschichten vom Fortbewegen auf Schusters Rappen bis zur ersten Flugaufnahme aus luftiger Höh erzählt. Teilnahme: 5 Personen, Apéro im Restaurant Linde. Mittwoch, 11. Juni 2014, Naturparadies Gipsgrube Oberehrendingen Diese Tour musste wegen Gewitter abgesagt werden. Mittwoch, 9. Juli 2014, Baden im Sog des Wassers Die Tour folgte dem Wasser, das Baden entstehen und gross werden liess und auch immer wieder vonruärts gebracht hat. Ob Badenfahrerln, lndustriearbeiterln oder Bierliebhaberln, alle profitierten und profitieren noch immer von all den unterschiedlichen Gewässern Badens. Mit Besichtigung der Hochbrücke. Teilnahme: 7 Personen, Apéro in der Almodo Bar, Baden. Mittwoch, 13. August2014, Badener Friedhöfe neu entdecken Das Menschenleben ist endlich, doch die Erinnerungen bleiben. Die Tour führte zu den verschiedenen Orten der Stille, wo der Unrast etwas entflogen und Bedeutsames und Bedeutendes aufgelebt werden konnte. Teilnahme: 5 Personen, Apéro im Restaurant Kreuzliberg. Mittwoch, 10. September 2014, Baden's Stadtbach Auf der Tour konnte der Stadtbach entdeckt und das ldyll Dättwyler Weiher genossen und die älteste Badenerin kennen gelernt werden konnte, die schon ein Auge auf Napoleons Truppen warf! Teilnahme: 8 Personen, Apéro im Restaurant Pinte. 6 baden Jahresbericht 2014 mobil Gefü hrte Fami lientouren Gemeinsam untenruegs sein, gemütlich Würste braten und Abenteuer erleben. Auf den geführten Familientouren war für jedermann etwas dabei. Treffpunkt war jeweils um 15 Uhr beim Schulhaus Ländli in Baden. Die Touren waren kostenlos, inkl. Tourbegleitung und Verpflegung durch Pro Velo Baden. Familienvelotour Familienvelotour Familienvelotour Familienvelotour vom 25.5.14, zu den Ufern des Reuss Städtchens (Mellingen) vom 29.6. 14, Familienmuseum vom 31 .8.14, Besuch der Galerie im Glori Suter Huus vom 28.9.14, die Flanke des Riesens, Lägern Exocar Expo in der Umweltarena,16.117.l,Ilai 2014 Mit dieser Ausstellung erhielten die Bevölkerung und ausgewählte Zielgruppen, z. B. Flottenbetreiber oder Meinungsbildner lnformationen zu neuen Antriebstechnologien und Treibstoffen, namentlich zu Elektro-, Hybrid- und Erdgasfahzeugen. Darunter waren auch mehrere, zum ïeil neu auf dem Schweizer Markt lancierte leichte Nutzfahrzeuge, die einen zusätzlichen Schwerpunkt der Ausstellung bildeten. Mit unverbindlichen Probefahrten als besondere Attraktion konnten vielfältige Berührungsängste gegenüber diesen Zukunftstechnologien auf attraktive und effiziente Weise abgebaut werden. Fazit= Es wurde keine Zählung der Besucherzahl durchgeführt, schätzungsweise waren es 500 Personen, welche die Ausstellung bewusst zur Kenntnis genommen haben. 73 Personen unternahmen insgesamt 1 22 Probefahrten. l. Juni 2014 Während zweier Tage gehörte die Stadt Baden den Velo-Fahrerenden. ln der weiten Gasse wurden am Samstag eine Dirtjump-Session und eine Trial-Show gezeigt. Die Velo-Händler der Stadt nutzten die Gelegenheit, ihre Bike Neuheiten dem interessierten Publikum zu zeigen. Für die Kleinen fand ein Kids-Laufradrennen statt, welches von badenmobil durchgeführt wurde. Am Sonntag gehörte der Schlossbergplatz dem Trial Star Danny MacAskill und seinem Team, welches mit der bekannten ,,Drop und Roll" Tour das Publikum zu begeistern wusste. Fazit. Der Anlass war sehr gut besucht. Am Kids Laufradrennen nahmen ca. 10 begeistefie Mädchen und Jungen teil. Velofrühling Baden, 31. Mai & Bike to work, l.- 30. Juni 2014 bike to work hat zum Ziel, möglichst viele Pendlerinnen und Pendler zu motivieren, ihr Auto fur einen Monat zu Hause stehen lassen und das Velo als Fortbewegungsmittel auf ihrem Arbeitsweg zu benützen. 7 Teams mit je 4 Mitarbeitenden der RVBW und badenmobil nahmen an dieser Aktion teil. Davon profitierten I Personen von der Möglichkeit, für einen Monat mit einem E-Bike zur Arbeit zu fahren. Weitere Aktionen im Rahmen von bike to work Grash Kurs Velowartung, 24. Juni2014. Vier Personen nahmen am Kurs teil. Marco Wieser, Velohändler von BikeZone erklärte alles Wichtige über die Pflege von Velos, die Einstellung der Bremsen und wie man einen Platten flicken kann. Grillabend, 8. Sept., im Depot der RVBW fand ein Grillabend statt, an welchem über die Erfahrungen währen der Aktion diskutiert wurde. Es nahmen ca. 20 Personen daran teil. 7 JahresberichI20l4 bad en mob¡l Multimobil unterwegs, 28. August - 25. September 2014 Für das Pilotprojekt wurden berufstätige Personen gesucht, die für einen Monat ihren Autoschlüssel abgeben und auf alternative Verkehrsmittel wie Bus und Bahn, E-Bike oder CarSharing Mobility ausweichen. Ausgewählt wurden zwei Mitarbeiter der Firma Varian in Dättwil. Am Donnerstag, 28. August war symbolische Autoschlüssel-Abgabe und die beiden Herren konnten ein Monatsabo der A-Welle, ein Mobility CarSharing Abo sowie ein E-Bike der Firma BikeZone übernehmen. Die Aktion wurde von der AZ mit verschiedenen Berichten begleitet. Fazit: Die beiden Teilnehmer waren total engagiert und motiviert bei der Aktion mit dabei. Beide bestätigen, dass sie dank dieser Aktion ,,multimobil" geworden sind. Einer überlegt sich, ob er sein Zweitauto verkaufen soll und der andere hat seinen Autoparkplatzim Geschäft aufgegeben und fährt nun mit einem Roller und öV zur Arbeit. Mobilitätskurs ,,mobil sein - mobil bleiben", 4. Septembe¡ 2014 Der Kurs richte sich an ältere Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuss sind und sich auf der Strasse und im öffentlichen Verkehr unsicher oder sogar überfordert fühlen. ln den kostenlosen Kursen erklären Experten von Bahn, Bus und der Polizei, worauf geachtet werden muss, um sicher untenruegs zu sein. Fazit: Total nahmen 15 Personen am Kurs teil. Die Ruckmeldungen sind durchwegs sehr positiv und die Teilnehmenden schätzen die Möglichkeit sehr, Fragen rund um den Billettautomaten stellen zu können. Tag der Kraftwerke und Mobil¡tät, 13. Septembe¡ 2014 Der 3. Mobilitätstag stand unter dem Motto ,,Energie". Elektro Auto, E-Bikes und E-Scooters konnten bestaunt und ausprobiert werden. Parallel fand die Einweihung der Kraftwerke Aue und Schiffmühle statt. Ein gratis Shuttle-Zug verband die beiden Festplätze. Am Mobilitätstag wurden wieder die verschiedenen Aspekte der kombinierten Mobilität präsentiert. Die Besucherinnen und Besucher erhielten Antworten zu diesen und vielen anderen Fragen: Wie kann ich mich umweltfreundlicher bewegen? Welches Verkehrsmittel eignet sich für welche Strecken und Bedürfnisse? Wie kombiniere ich die Verkehrsmittel optimal? Was für Alternativen stehen mir zur Verfügung? Fazit: Der Mobilitätstag wurde von ca. 500 Personen besucht. Es ist nach wie vor schwierig, dem Tag einen einheitlichen AuftrittAffiedererkennungsmerkmal zu geben. Die Organisation hat wunderbar geklappt, die Zusammenarbeit mit den Regionalwerken war sehr angenehm. Alle teilnehmenden Organisationen möchten im nächsten Jahr wieder dabei sein. Der Erfolg dieses Anlasses steht und fällt mit dem Wetter. I baden mob¡l Jahresberi cht 2014 2. Kantonaler Wandertag, Wettingen, 14. Septembe¡ 2014 Gross und Klein, Jung und Alt waren herzlich eingeladen, an diesem Tag die Wanderschuhe zu schnüren. Zu entdecken gab es die wunderbare Landschaft am Lägernhang bis hin zur KlosterhalbinselWettingen. Viele lnteressierte nutzten diese Gelegenheit und genossen anschliessend im Tägi in Wettingen bei musikalischer und künstlerischer Unterhaltung eine wohlverdiente Stärkung. badenmobil war mit einem Stand vertreten. Neben lnformationen zu den einzelnen Mobilitätsformen konnten die Besucher und Besucherinnen beim Glücksrad ihr Glück versuchen und attraktive Preise gewinnen. Fazit'. Der Tag war gut besucht und auch unser Stand erfreute sich grosser Beliebtheit. Autoausstellung, 17. - 19 Oktober 2014 Wieder waren wir mit zwei Fahrsimulatoren von Eco-Drive an der Autoausstellung präsent. ln den authentischen Cockpits werden reale Videoszenen von Verkehrssituationen aus der alltäglichen Fahrpraxis simuliert. Die ïeilnehmenden führen die Strecke zuerst wie gewohnt. Mittels einer Auswertung wurden sie auf den Benzinverbrauch aufmerksam gemacht und vom Trainer auf mögliche Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen. Diese wurden bei der zweiten Fahrt Fahnrueise können bis zu 15% Treibstoff gespart und der CO2- Ausstoss gesenkt werden. Die Simulatoren wurden von einem Trainer die ganzen Tage betreut. Fazit. Die Fahrsimulatoren waren ein grosser Anziehungspunkt und waren immer besetzt. Ausserdem konnte der Trainer den umstehenden Besucherinnen und Besuchern Fragen zum Thema Eco-Drive beantworten, wodurch noch wesentlich mehr Personen sensibilisiert werden konnten. 2.10. Projekte 2014 PubliRide Baden PubliRide Baden ist ein Mitfahrnetzwerk, welches innovativ den öffentlichen mit dem privaten Verkehr verbindet. lm Web oder mobil per App können Fahrerlnnen und Mitfahrerlnnen flexibel und selbständig Fahrgemeinschaften organisieren- jeden Tag aufs Neue oder für regelmässige Fahrten. Das Projekt wird zusammen mit PostAuto Schweiz AG realisiert und vom Dienstleistungszentrum für innovative Mobilität des UVEK und von der Abteilung Verkehr des Kantons Aargau unterstützt. Daneben wurden von Gemeinden und Unternehmen noch weitere Sponsoren Gelder angefragt. (Flyer im Anhang 4) PubliRide ñn Gemeinsam fahren PubliRide Baden. wir I bad en mob¡l Jahresbericht 2014 2.1 1. Jah¡esrech n un g MZ Die beiden MZ Partner (RVBW und lnfo Baden) werden, für den durch MZ-Dienstleistungen verursachten Aufwand, mit CHF 130'000 jährlich entschädigt. Erstmals konnten auch Erträge enruirtschaftet werden. Das Jahr 2014 schliesst mit einem nicht venruendeten Betrag von CHF 1955.- ab. (Anhang 5) 3. Mobilitätsmanagement in Unternehmen Fünfzig grösste Unternehmungen in der Region Baden Wettingen wurden brieflich kontaktiert und mit aktuellen lnformationen zur Mobilität und des Mobilitätsmanagements versorgt. Die Firma Varian Medical Systems in Baden Däthwil hat lnteresse an einer ersten Mobilitätsberatung gezeigt. Weitere Schritte m üssen abgewartet werden. Mit beiden grossen Unternehmungen in Baden Nord; ABB Schweiz AG und Alstom, Schweiz AG bestehen permanente Kontakte betreffend Entwicklung in Standort Baden. Die Mobilitätsberatung beiAlstom Schweiz AG wurde wegen der Umstrukturierung der Firma vorläufig sistiert. Das Budget für MMU ist praktisch aufgebraucht. Die weitere Finanzierung muss neu geregelt werden. 4. Strategische Ausrichtung von badenmobil Die Finanzierung von badenmobil ist bis Ende 2015 gesicherT. Zur strategischen Ausrichtung von badenmobil lässt sich im Moment Folgendes sagen: ¡ . . . . Es gilt nach wie vor die Stossrichtung: Verstärken, konzentrieren und konsolidieren der Mobilitätsberatung Einzelkunden inkl. Website. Schwerpunkte setzen. Das Mobilitätsmanagement in Unternehmen für die Region Baden wird ab 2012 nicht der Mobilitätszentrale angegliedert, sondern bleibt bei der Stadt Baden. aargaumobiltritt als Dachorganisation auf. aargaumobil stellt seine Produkte und Dienstleistungen auch den Gemeinden und Unternehmen der Region Baden-Regio zur Verfügung (MM im Vordergrund). Das Jahresbudget beträgt CHF 130'000. Die Finanzierung ist bis Ende 2015 gesichert. Ab 2016 wird badenmobilweiter betrieben werden. Die Finanzierung wird durch die Gemeinden von Baden Regio und durch den Kanton Aargau ( Projektfina nzieru ng) erfolgen. Das Steuergremium traf sich während dem Berichtsjahr zu zwei ordentlichen Sitzungen. Die Teamleiterinnen zu zwei Sitzungen. 5. Anhänge . o o . . Controlling Kundenkontakte 2014, Anhang Jahresvergleich Web Statistik, Anhang 2 Eventblätter, Anhang 3 Flyer PubliRide Baden, Anhang 4 Jahresrechnung 2014, Anhang 5 1 10
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